Ergebnisse SrV 2013Ergebnisse SrV 2013Ergebnisse des System repräsentativer Ergebnisse des System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV) 2013 für Dresden
St dt l tL d h t t dt StadtplanungsamtAbt. Verkehrsentwicklungsplanung
LandeshauptstadtDresden
Beteiligte bei SrV in der Region Dresden
Koordinierte Beauftragung des SrV in Dresden und der Region durch: Landeshauptstadt Dresden Landeshauptstadt Dresden, Dresdner Verkehrsbetriebe und Verkehrsverbund Oberelbe in dieser Konstellation in Deutschland eine in dieser Konstellation in Deutschland eine
Ausnahme Finanzierung für Dresden: Finanzierung für Dresden:
LH Dresden und DVB zu je 50 % Finanzierung für Region:
V k h b d Ob lb (i 14 G i d d Verkehrsverbund Oberelbe (in 14 Gemeinden des Umlands)
SrV in Dresden zum 10. mal seit 1972
St dt l tL d h t t dtE b i S V 2013
SrV in Dresden zum 10. mal seit 1972
5StadtplanungsamtAbt. Verkehrsentwicklungsplanung
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Ergebnisse SrV 2013
Wesentliche Befragungsinhalte des SrV in Dresden
Anonyme Stichtagsbefragung (49 % telefonisch, 51 % online) über des Gesamtjahr 2013 verteilt
zufällige, statistisch gesicherte Personenstichprobe (Einwohnerregister) in Dresden 3.225 Personen, im Umland 6.000 Personen befragtg Befragung an einem der 106 mittleren Werktage außerhalb von
Wochenenden, Ferien oder Feiertageng Inhalt der Befragung nach drei Befragungsmerkmalen: der Haushalt und die im Haushalt vorhandenen Pkw,, die im jeweiligen Haushalt lebenden Personen sowie die Wege der Haushaltsangehörigen am jeweiligen Stichtag.
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Wegeinformationen zu Ziel, Dauer, Länge, Verkehrsmittel und Zweck6Stadtplanungsamt
Abt. VerkehrsentwicklungsplanungLandeshauptstadtDresden
Ergebnisse SrV 2013
Bedeutung des SrV 2013 für DresdenWi hti Pf il d Wichtiger Pfeiler der
Verkehrsentwicklungsplanung
Zeitreihe/ Vergleich Trendbeobachtung der
M bilität d d V k h
Vorschau/ Prognose Fortschreibung von Trends G dl fü Mobilität und des Verkehrs
Spiegel des Erreichten in der Verkehrsplanung
Grundlage für Verkehrsprognosen und integrierte VerkehrsmodelleVerkehrsplanung
Grundlage für das Monitoringdes Verkehrsentwicklungsplans
integrierte Verkehrsmodelle Grundlage für strategische
verkehrsplanerische g p pEntscheidungen
Für das Monitoring des Verkehrsentwicklungsplanes ist die Teilnahme
St dt l tL d h t t dtE b i S V 2013 7
Für das Monitoring des Verkehrsentwicklungsplanes ist die Teilnahme an SrV 2018 wichtig und sinnvoll.
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Ergebnisse SrV 2013
Trends der Stadtentwicklung in Dresden seit SrV 2008
Einwohnerwachstum 2008 zu 2013 um + 30.000 Einwohner (+6%) Mehr Kitas, Arbeitsplätze und WohnungenMehr Kitas, Arbeitsplätze und Wohnungen Mehr Studierende Verdichtung der Stadt in zentralen Bereichen Stadterneuerung in dichten, inneren Stadtquartieren – höhere Wohn-Stadte eue u g d c e , e e S ad qua e e ö e e o
und Aufenthaltsattraktivität und bessere Nahversorgung, kurze Wege
St dt l tL d h t t dtE b i S V 2013 9StadtplanungsamtAbt. Verkehrsentwicklungsplanung
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Ergebnisse SrV 2013
Wachsende Einwohnerzahl 2008 zu 2023 in zentralen StadtbereichenStadtbe e c e Darstellung:
Einwohnerentwicklung g2008 zu 2013 absolut
Trend: 6 % mehr Einwohner (+ 30.000)
Wachstum u.a. inden zentralen OA-Bereichen Neustadt, Altstadt und PlauenAltstadt und Plauen
Höheres Aufkommen v.a. bei kurzen Wegen im
St dt l tL d h t t dtE b i S V 2013 10
bei kurzen Wegen im Nahbereich zu erwarten
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Ergebnisse SrV 2013
Zuwachs an Kita-Plätzen 2008 zu 2013 in nahezu allen Stadtteilen und lokalen ZentrenStadtte e u d o a e e t e Darstellung:
Kitaplatz-Entwicklung p g2008 zu 2013 absolut
Trend: 40 % mehr Kitaplätze(+ 8.000)
Wachstum in allen OA-Bereichen, Ausnahmen: ländlich geprägte Gebieteländlich geprägte Gebiete
Mehr Hol- und Bringewegezu erwarten
St dt l tL d h t t dtE b i S V 2013 11
zu erwarten
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Dresdner Infrastruktur und Pendlerverhalten im Vergleich2008 2013
Länge Straßennetz (ohne BAB) 1.461 km 1.470 km (+9 km) Länge Radwegenetz 366 km 409 km (+43 km) Anz Elbbrücken (Straße)/ Fähren 7 Brücken/ 3 Fähren 9 Brücken/ 3 Fähren Anz. Elbbrücken (Straße)/ Fähren 7 Brücken/ 3 Fähren 9 Brücken/ 3 Fähren Fahrgastzahlen DVB 144,5 Mio. 152,8 Mio. (+8,3 Mio./ 6%) Anz. Straßenbahnlinien/ Fahrzeuge 12/ 250 12/ 185 (-65) Anz. Straßenbahnlinien/ Fahrzeuge 12/ 250 12/ 185 ( 65) Liniennetzlänge Straßenbahn 204,8 km 213,1 km (+8,3 km) Anz. Buslinien DVB/ Fahrzeuge 28/ 155 28/ 151 (-4) Liniennetzlänge Bus 299,1 km 307,7 km (+8,6 km) Einwohner 502.000 530.700 (+6%) Ei dl 83 600 86 600 ( 4%) Einpendler 83.600 86.600 (+4%) Auspendler 42.800 48.400 (+13%) Pendersaldo -40 800 -38 200 (-6%)
St dt l tL d h t t dtE b i S V 2013
Pendersaldo 40.800 38.200 ( 6%)
12StadtplanungsamtAbt. Verkehrsentwicklungsplanung
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Methodische Anpassungen des SrV im Durchgang 2013E h b th dik üb 2008 d tli h f i t Erhebungsmethodik gegenüber 2008 deutlich verfeinert: damit bessere (und häufigere) Erfassung kurzer Wege (insbes.
Fußwege und Wegeketten mit Kfz) und Fußwege und Wegeketten mit Kfz) und detailliertere Verortung der Einzelwege durch Online-Karten
durch statistische Verfahren ist auch die methodische Anpassung der Werte durch statistische Verfahren ist auch die methodische Anpassung der Werte von SrV 2003 und 2008 bezüglich der kurzen Wege möglich
Über 50 Prozent der Befragungen verliefen Online gegenüber noch 8 Über 50 Prozent der Befragungen verliefen Online, gegenüber noch 8 Prozent in 2008, Alternativ telefonische Interviews, Papier-Fragebogen entfiel
Kein Einfluss der Befragungsart auf die Ergebnisse Kein Einfluss der Befragungsart auf die Ergebnisse Beibehaltung des Konzepts des Hauptverkehrsmittels bei intermodalen
Wegeketten
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Wegeketten
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Ergebnisse SrV 2013
Dresdner Mobilitätskennwerte im Vergleich2008 2013
Grundgesamtheit Einwohner (Vorjahr): 501.915 530.722 Grundgesamtheit Haushalte (Vorjahr): 271.631 290.224Grundgesamtheit Haushalte (Vorjahr): 271.631 290.224 Befragte Personen: 2.641 3.225 Befragte Haushalte: 1 467 1 786 Befragte Haushalte: 1.467 1.786 Wege pro Person und Tag Gesamtverkehr: 3,39 3,55 Entfernung pro Weg: 6 3 km 5 8 km Entfernung pro Weg: 6,3 km 5,8 km Dauer pro Weg: 23 min 22 min
Z it i V k h T 68 i 77 i Zeit im Verkehr pro Tag: 68 min 77 min Kfz/ 1000 Einwohner: 433 473
St dt l tL d h t t dtE b i S V 2013
Fahrräder / 1.000 Einwohner: 750 884
15StadtplanungsamtAbt. Verkehrsentwicklungsplanung
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Ergebnisse SrV 2013
100%
Trend in der Modal-Split-Entwicklung 2003 zu 2013Bezugsgröße: Tägliche Wege der Einwohner an einem Werktag im Gesamtverkehr, Werte 2003/ 2008 angepasst
28% 25% 27%80%
90%
100%FußRadÖPNV
Umweltverbund in 10 J. von 57% auf 61% weniger Radverkehr vor allem wegend
61 %
nd 59
%
nd 57
%
%
11% 14% 12%60%
70%
% ÖPNVMIV
g g Schnee bis Ostern in 2013 Mittl. Temperatur 2,4 Grad geringer
d 82% h R ü 2008eltve
rbun
d
weltv
erbu
n
weltv
erbu
18% 19% 22%
30%
40%
50% und 82% mehr Regen ggü. 2008 ÖPNV und Fußverkehr haben
d tli h A t il hiUm
we
Umw
Umw
43% 41% 39%10%
20%
30% deutliche Anteile hinzugewonnen 90 % aller Wege innerhalb Dresdens
0%2003 2008 2013
Mittlere Wegelängen um 0,5km gesunken Mittlere Wegezahl leicht gestiegen Mittl Wegelänge 6 8 km 6 3 km 5 8 km
St dt l tL d h t t dtE b i S V 2013
Mittlere Wegezahl leicht gestiegen
16
Mittl. Wegelänge 6,8 km 6,3 km 5,8 km
Mittl. Wegeanzahl 3,44 3,39 3,55
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Ergebnisse SrV 2013
Verkehrsmittelwahl nach EntfernungsklassenSrV 2013, Werktagswege der Einwohner nach Verkehrsträger im Gesamtverkehr
100%
28%15%
11% 4%26%
4%
80%
90%
100% FußRadÖPNV
32%34%
28%
18%77%60%
70%
80% ÖPNVMIV
67%
18%40%
50%
38%50% 54%
67%
2%9%20%
30%
Hinweis:
13%2%
0%
10%
0 bis u. 1 km 1 bis u. 3 km 3 bis u. 5 km 5 bis u. 10 km 10 km und mehr
Summen können rundungsbedingt von 100% abweichen
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Wegeanteil Entfernung 27 % 24 % 15 % 20 % 13 %
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Ergebnisse SrV 2013
Verkehrsmittelwahl nach WegezweckSrV 2008/ 2013, Werktagswege der Einwohner nach Verkehrsträger im Binnenverkehr
10% 14%22%
10%24% 24%90%
100% FußRad
2008 2013 2008 2013 2008 2013 2008 2013 2008 2013 2008 2013
21%
22% 16%
19%
10%
9%18%
22% 28% 33% 38%25%
36%24% 24% 28%
70%
80%
90%ÖPNVMIV
21% 26%
26% 24% 20%
13%
22% 23%
19% 12%11%
9%21%
14%
18% 13%
50%
60%
4 %60% 54%
26% 24% 20% 21% 17%19%
22% 23%
30%
40%
47% 44%33% 36% 37% 33% 36% 31% 36% 35%
10%
20%Hinweis: Summen können rundungsbedingt von 100% b i h
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0%Arbeitsplatz Kita/ Ausbildung Einkauf/ Dienstleist. Freizeitziele Anderer Zweck Heimweg
100% abweichen
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Pkw-Ausstattung der Haushalte
Hinweis: Summen können
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Summen können rundungsbedingt von 100% abweichen
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Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln und Zeitkarten des ÖPNV am Stichtag nach Geschlechta St c tag ac Gesc ec t
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Pkw-Stellplatz und Zulassung
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Neue Mobilitätsangebote
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Signifikante Aussagen zur Nutzung von privaten Elektro-Kfz und auch Elektrofahrrädern waren 2013 noch nicht möglich.
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Fazit für Dresden Der Umweltverbund aus Fuß Rad und ÖPNV macht mit 61 Prozent den größten und Der Umweltverbund aus Fuß, Rad und ÖPNV macht mit 61 Prozent den größten und
wachsenden Teil aller Wege aus (gegenüber 2008: +2 Prozentpunkte) Die zurückgelegten Kilometer wachsen mit der Zahl der Einwohner an, aber nur im g g
Umweltverbund, im Kfz-Verkehr gehen sie seit 2003 kontinuierlich zurück Die mittlere Länge der einzelnen Wege ist deutlich um 0,5 km gesunken (u.a. wegen
di ht St dt t kt d I t i kl )dichterer Stadtstrukturen und Innenentwicklung) Über 50 Prozent aller Wege sind kürzer als 3 km die Verfügbarkeit von Kfz steigt weiter an, aber deren Nutzungshäufigkeit sinkt Fußverkehr und ÖPNV haben stark an Attraktivität gewonnen Radverkehrstrends sind stark wetterabhängigen Schwankungen unterworfen, ÖPNV profitiert stark von witterungsbedingt geringerem Radverkehr (Einmaleffekt)
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Neue Mobilitätsangebote (Carsharing/ Leihradsysteme) haben vor allem junge Nutzer23Stadtplanungsamt
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Der nächste SrV-Durchgang findet 2018 statt.
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Kontakt:Dr. Matthias MohauptTel.: 0351 – 488 34 50, E-Mail: [email protected] Fiedler
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Tel.: 0351 – 488 32 34, E-Mail: [email protected]
24StadtplanungsamtAbt. Verkehrsentwicklungsplanung
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