Evangelisch-Lutherische Kirche in Baden
Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Siloah-Gemeinde, Ispringen 15. Jahrgang / Nr. 3 Juni – August 2016
„Jesus aber blieb stehen und ließ ihn zu sich führen. Als er aber
näher kam, fragte er ihn: Was willst du, dass ich für dich tun soll?
Er sprach: Herr, dass ich sehen kann.“
Zum Titelbild Seite 2
„Was kann ich für Sie tun?“
ine freundliche Stimme am ande-ren Ende der Leitung stellt mir
diese Frage, und ich fühle mich ermun-tert, mein Anliegen vorzubringen. Ob sie mir helfen bzw. etwas für mich tun kann, das weiß ich noch nicht, aber diese freundliche Frage signalisiert mir doch wenigstens Ihre Hilfsbereitschaft.
benso freundlich, so entgegen-kommend und hilfsbereit beginnt
Jesus sein Gespräch mit dem blinden Bartimäus, der seit Jahren am Weg-rand bei Jericho sitzt und um sein täg-lich Brot bettelt. Jesus fragt ihn: „Was willst du, dass ich für dich tun soll?“
as wird ihm Bartimäus antwor-ten? Wird er so viel Zutrauen zu
diesem Jesus haben und ihn um das größte Wunder seines Lebens auf Er-den bitten? – Ja, tatsächlich! Barti-mäus bittet Jesus um das so schmerz-lich vermisste Augenlicht. – War das etwa eine vermessene Bitte? – Nein, denn sie wird von Jesus umgehend und vollständig erfüllt.
as würden wir ihm antworten, wenn er eine/n von uns fragte:
„Was willst du, dass ich für dich tun soll?“ Würden wir ihn um ein Wunder in unserem Leben bitten? Oder wären wir bescheidener und würden nur um das bitten, was wir – aus unserer Sicht – für möglich halten?
nd plötzlich stellt sich – so wie da-mals – die Frage nach unserem
Zutrauen zu diesem Jesus. Ist es be-grenzt oder kennt es keine Grenzen? Sind wir schon zu oft enttäuscht wor-den, weil nichts vom Erbetenen ge-schehen ist? Lassen wir uns so leicht demotivieren?
eine Frage überdauert alle Zeiten: „Was willst du, dass ich für dich
tun soll?“ Jesus stellt mit diesen Wor-ten eine Anfrage an unser Zutrauen, an unseren Glauben. – Er fragt: ‚Wann hast du zum letzten Mal in deinem Le-ben auf diese Frage geantwortet? Und weißt du noch, was du geantwortet hast?‘
iele solcher Antworten werden täg-lich von ihm gehört und erhört –
aber nicht alle! Und auch das ist eine Anfrage an unser Zutrauen zu ihm. – Es könnte eine gute Antwort sein, wenn zu hören ist: „Herr, dass ich mein Vertrauen zu dir behalte!“
Gesegnete Wochen und erholsame Sommertage wünscht Ihnen/Euch
Pfr. Rainer Trieschmann
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Inhaltsverzeichnis
Titelbild S. 1 Zum Titelbild S. 2 Projekt: Innenanstrich Kirche S. 3-5 Zeitweise: Maitermine S. 6 Pinnwand S. 7 Unsere Gottesdienste S. 8-9 Nachdenkenswert S. 10 Infos / Termine / Vorschau S. 11-12 Gemeindekreise S. 13 Lebensweise: Die 10 Gebote S. 14-15 Zeitsignale S. 16 Integration S. 17 Kindergottesdienstseminar S. 18-19 Glaubensgeschichten S. 20 Geburtstage S. 21 Posaunenchor S. 22 Faith App S. 23 2017: 500 Jahre Reformation S. 24-25 Das Vaterunser für Kinder S. 26-27 Pfarramtliches S. 28 Zeitweise: Fußball-EM S. 29 EM-Service: Spielplan 2016 S. 30-31 Zu guter Letzt S. 32
Seite 3 Projekt: Innenanstrich Kirche Ist das ein zu gewagtes Projekt?
m kommenden Jahr 2017 feiern wir das 500-jährige Reformationsjubi-läum . Dr. Martin Luthers 95 Thesen , in denen er gegen die Missbräuche
beim Ablass und besonders gegen den geschäftsmäßigen Handel mit Ablass-briefen auftrat, wurden am 31. Oktober 1517 als Beifügung an einen Brief an den Erzbischof von Mainz und Magde-burg, Albrecht von Brandenburg, erst-mals in Umlauf gebracht. Da eine Stel-lungnahme Albrechts von Brandenburg ausblieb, gab Luther die Thesen an ei-nige Bekannte weiter, die sie kurze Zeit später ohne sein Wissen veröffentlichten und damit zum Gegenstand einer öffent-lichen Diskussion im gesamten Reich machten. Die Historizität des Thesenanschlags , bei dem Luther seine 95 Thesen am 31. Oktober 1517 eigenhändig an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg genagelt haben soll, ist umstritten.
och dieses große Reformationsjubiläum ist nur ein Grund für ein ge-wagtes Projekt in unserer Gemeinde. Der zweite Grund ist die bevor-
stehende Konfirmation, die wir am „Hirtensonntag“, den 30. April 2017, fei-ern wollen.
Doch unsere eigentlich so schöne Siloah-Kirche ist genau betrachtet innerlich schmutzig und vergraut – fast möchte man sagen – dreckig.
or 25 Jahren wurde der Innen-raum zum letzten Mal gestri-
chen. Diese lange Zeit sieht man un-serer Kirche leider deutlich an.
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Projekt: Innenanstrich Kirche Seite 4
un, man könnte sich damit ab-finden, wenn man keine be-
sondere Liebe für den Kirchraum empfindet, in dem wir unsere schö-nen Gottesdienste feiern.
ber man könnte sich auch ei-nen Ruck geben und zu einem
gewagten Projekt für das Jubilä-umsjahr 2017 seine Zustimmung und finanzielle Unterstützung ge-ben. Und dieses vielleicht gewagte Projekt heißt:
Innenanstrich der Ev.-Luth. Siloah-Kirche in Ispringen!
ewagt ist dieses Projekt deswegen, weil seine Verwirklichung mit gro-ßen finanziellen Anstrengungen und Lasten verbunden ist. Und diese
Lasten wollen verteilt sein auf die vielen Schultern unserer Gemeindeglieder. – Ich denke, jede/r von uns kann es sich selbst ausmalen: Je mehr Schultern sich finden, die zu diesem Projekt ihr JA sagen, desto geringer sind die Lasten für uns alle.
ch hoffe sehr, dass ich Ihre bzw. Deine Zustimmung und Unterstützung finden
werde. So können wir gemeinsam dieses große Vorhaben mit seinem schönen Er-gebnis verwirklichen: Eine strahlende Kirche zum Jubiläumsjahr und zur Konfirmation 2017!
a, es ist ohne Zweifel ein gewagtes Vor-haben! Aber wer nicht wagt, der nicht
gewinnt! Und gewinnen können eigentlich nur wir alle als Glieder unserer Kirchenge-meinde!
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Seite 5 Projekt: Innenanstrich Kirche
uf unserer Gemeindeversammlung am 10. April haben wir den mutigen
Beschluss gefasst – im Vertrauen auf alle unsere Mitglieder – das Wagnis eines neuen Innenanstriches einzuge-hen und die Malerarbeiten in Auftrag zu geben. Sämtliche Malerarbeiten sollen nach Möglichkeit Ende Februar 2017 abgeschlossen sein.
ie wollen sicher längst wissen, wie-viel uns dieses Unternehmen kos-
ten wird? Nun, es wird uns alle sicher-lich nicht wundern, dass die erforderli-chen Arbeiten ca. 38.000,- Euro kosten werden.
ie zu streichenden Wandflächen sind groß, viele Details sind behutsam zu streichen, und die Höhe der
Wände macht ein großes Gerüst erforderlich. ber stellen wir uns doch einmal vor, wie schön un-
sere Kirche erstrahlen könnte, wenn ihr Innenraum nach so vielen Jahren wieder einmal eine Farbauffrischung be-kommt!
arum ergeht meine persön-liche Bitte an uns alle:
Lasst uns nach unseren Mög-lichkeiten alle (!) dazu beitra-gen, dass wir gemeinsam die-
ses große und lohnenswerte Verschönerungswerk an unserer Evangelisch-Lutherischen Siloah-Kirche in die Tat umsetzen können.
200 Haushalte bekommen in diesen Tagen diesen Gemeindebrief. Wenn wir uns durch diese Seiten ansprechen lassen und alle positiv darauf reagieren, dann werden wir vielleicht ein kleines Wunder schaffen!
Ich bitte Gott und uns alle darum, dass es geschehen möge!
it viel Zuversicht und mit einem Herzen voller Hoffnung grüßt herzlich Ihr/Dein Pfr. Rainer Trieschmann
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Zeitweise Seite 6
Seite 7 Pinnwand
Behütete und erholsame Sommermonate wünschen Euch / Ihnen allen:
Der Kirchenvorstand ist gerne und jederzeit Ihr / Dein Ansprechpartner!
• Herr Reinhard Daub (stellv. Vors.) – 07231-86293 • - diese Stelle ist derzeit nicht besetzt! • Frau Andrea Haas – 07231-80674 • - eine weitere Stelle im Kirchenvorstand ist vakant. • Frau Anke Kautz – 07231-88051 • Frau Barbara Klutz – 07231-984270 • Herr Hartmut Scheel – 07233-942850 • Pfr. Rainer Trieschmann (Vors.) – 07231-89156
Unsere Gottesdienste Seite 8
Herzliche Einladung! Sonntags ist Gottesdienst
Monatsspruch Juni – 2. Mose 15, 2
„Der HERR ist meine Stärke
und mein Lobgesang und ist mein Heil.“
01. Mai (!) 10.00 Uhr Predigtgottesdienst / Lektorengottesdienst ROGATE ♫ mit dem Jugendchor Süddeutschland ♫
und Kindergottesdienst
05. Mai 9.30 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst CHRISTI HIMMELFAHRT (Pfr. i. R. Dr. Hans Horsch, Nöttingen)
08. Mai 9.30 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst
EXAUDI (Pfr. i. R. Ekkehard Heicke, Heidelberg)
15. Mai 9.30 Uhr Festgottesdienst (Hlg. Abendmahl) HEILIGES PFINGSTFEST mit Feier der Konfirmationsjubiläen
und Kindergottesdienst
(Koll.: Mission Neuendettelsau)
22. Mai (!) 09.00 Uhr Predigtgottesdienst TRINITATISFTEST (Pfr. Jürgen Meyer, Sperlingshof)
29. Mai 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 1. So. n. Trin. und Kindergottesdienst (Koll.: Martin-Luther-Verein in Baden)
05. Juni 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 2. So. n. Trin. und Kindergottesdienst
12. Juni 9.30 Uhr Beichte (Absolution unter Handauflegung) 3. So. n. Trin. Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst
19. Juni 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 4. So. n. Trin. und Kindergottesdienst
Das besondere Angebot für Ältere und Kranke:
- Die Hausabendmahlsfeier - jederzeit nach Vereinbarung
Seite 9 Unsere Gottesdienste
Herzliche Einladung! Sonntags ist Gottesdienst
Monatsspruch August – Markus 9, 50
„Habt Salz in euch und
habt Frieden untereinander!“
26. Juni 9.30 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst
5. So. n. Trin. (Predigt: Pfr. Wolfgang Max, Klinikseelsorger)
anschl.: Kirchenkaffee mit Präsentation zum Thema „Klinikseelsorge“
03. Juli 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 6. So. n. Trin. und Kindergottesdienst
10. Juli 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 7. So. n. Trin. und KiGo (Koll.: Fortbildung kirchlicher Mitarbeiter)
17. Juli 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 8. So. n. Trin. in der Evangelischen Kirche, Ispringen 24. Juli 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 9. So. n. Trin. im Seniorenheim Salem, Ispringen
31. Juli (!) 9.00 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Jürgen Meyer) 10. So. n. Trin. (Koll.: Zeugnis und Dienst unter Christen und Juden)
07. August (!) 9.00 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst 11. So. n. Trin. (Pfr. Andreas Schwarz, Pforzheim)
14. August (!) 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
12. So. n. Trin. (Pfr. Andreas Schwarz, Pforzheim) 21. August 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl)
13. So. n. Trin.
28. August 9.30 Uhr Beichte (Absolution unter Handauflegung)
14. So. n. Trin. Predigtgottesdienst
Das besondere Angebot für Kinder:
– Der Kindergottesdienst – jeden Sonntag
außer in den Ferienzeiten
Nachdenkenswert Seite 10
Seite 11 Infos - Termine Besondere Kollekten:
15. 05. – Pfingsten Mission Neuendettelsau / Papua Neuguinea
29. 05. – 1. So. n. Trin. Martin-Luther-Verein-in-Baden
10. 07. – 7. So. n. Trin. Fort- und Weiterbildung kirchlicher Mitarbeiter
31. 07. – 10. So. n. Trin. Zeugnis und Dienst unter Christen und Juden
Abwesenheit von Pfr. Trieschmann / Pfarramtliche Ver tretung:
20. - 27. 05. – Urlaubstage 14. Juni – Pfarrkonvent der ELKiB 25. 07. - 14. 08. – Sommerurlaub 27. September – Pfarrkonvent der ELKiB 06. - 09. Oktober – Konfirmandenfreizeit in Karlsruhe
Die pfarramtliche Vertretung haben die Nachbarpfarrer:
Pfr. A. Schwarz: Tel.: 07231-453399 oder Pfr. J. Meyer: Tel.: 07232-311640;
Eine Sammelstelle für ihre Korken
ist das Pfarrhaus in Ispringen, Lutherstr. 2. DANKE!
P.S.: Bitte keine Plastikkorken!
Impressum
Herausgeber: Pfarramt der Evangelisch-Lutherischen Siloah-Gemeinde, Ispringen Pfarrer Rainer Trieschmann, (V.i.S.d.P.), Lutherstr. 2, 75228 Ispringen, Fon: 07231-89156;
E-Mail: [email protected] Homepage: www.ispringen.elkib.de Erscheinungsweise: Vierteljährlich
Bankverbindungen: Sparkasse Pforzheim: IBAN: DE08 6665 0085 0000 7899 25 BIC: PZHSDE66XXX Volksbank Pforzheim : IBAN: DE27 6669 0000 0004 0004 53 BIC: VBPFDE66XXX
Termine - Vorschau Seite 12 Veranstaltungen:
02. Juni: Nordbadisches Pfarrertreffen im Sperlingshof
07. Juli: 15.00 Uhr Gemeinsamer Seniorennachmittag in Ispringen
17. Juli: 10.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Ev. Kirche, Ispringen
24. Juli: 10.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst im Haus Salem
27. September: 9.30 Uhr Pfarrkonvent der ELKiB in Baden-Baden
28. September: 9.30 Uhr Nordbadisches Pfarrertreffen in Ispringen
Seite 13 Gemeindekreise
Reli-Samstag: Für Kinder von 5 - 12 J.; monatlich,
samstags, von 10.30 - 12.30 Uhr,
im Gemeindesaal.
Termine: 11. 06.; 09. 07.
24. 09.; 29. 10.; 26. 11.
Konfirmanden: mittwochs, 17.00 - 18.30 Uhr,
Termine: 11. Mai; 01. & 22. Juni; 06. & 20. Juli;
21. Sept.; 12. & 26. Okt.; 09. & 23. Nov.
Posaunenchor: mittwochs, 20.00 Uhr, im Gemeinde-
haus; Chorleiter: Martin Gengenbach, Tel.: 80497
Kirchenchor: montags, 20.00 Uhr, im Gemeinde-
haus; Chorleiter: Martin Gengenbach, Tel.: 80497
Frauenkreis: donnerstags, 15.00 Uhr, im Gemeindehaus
Termine: 12. Mai; 09. Juni: Frauenkreisausflug;
07. Juli: Gem. Seniorennachmittag in Ispringen; 22. September;
20. Oktober: Gem. Seniorennachmittag, Sperlingshof; 24. Nov.
Kirchenvorstand: 1 x monatlich, nach
vorheriger Absprache.
Männerkreis: jeweils 1. Dienstag im Mo-
nat, um 19.30 Uhr, reihum
Termine: 03. Mai; 07. Juni; 05. Juli;
06. Sept.; 04. Okt.; 08. Nov.; 06. Dez.
Lebensweise: Die 10 Gebote Seite 14
Seite 15 Lebensweise: Die 10 Gebote
Zeitsignale Seite 16
Seite 17 Integration
Wer ist denn das? Seit einigen Wochen findet zwei Mal in der Woche ein Deutsch-kurs im Gemeindesaal unserer Evangelisch-Lutherischen Kirchen-gemeinde statt.
Familien aus dem Irak, Syrien, Nigeria und Sri Lanka lernen mit Peter Gloede, pensioniertem Lehrer, eifrig Deutsch und die lateinische Schrift.
Die Kinder freuen sich über die Spielsachen; die Schau-keltiere (Hoppe, Hoppe, Reiter) stehen hoch im Kurs.
Montagnachmittag, wenn auch die 6 Schul- und Kin-dergartenkinder dabei sind, werde ich von Schülern der Willi Brandt Realschule un-terstütz.
Über erwachsene Unterstüt-zung bei der Kinderbetreu-ung würde ich mich aber sehr freuen.
Wer sich hier einbringen möchte kann sich gerne bei mir melden!
Es grüßt herzlich Frauke Berghald - Tel. 88369
Kigo-Seminar Seite 18
„Äh, kenn ich schon“ - Biblische Geschichten erzählen
m 23. Januar 2016 fanden sich insgesamt 9 Frauen und 2
Männer aus den Gemeinden Stutt-gart, Heidelberg, Kaiserslautern und Ispringen (ELKiB) zum Seminar für Kindergottesdienstmitarbeitende in Stuttgart zusammen. Nach einer Morgenandacht haben wir auf zwei sehr unterschiedli-che Weisen von der Heilung des Bartimäus berich-tet bzw. erzählt. So konnten wir her-ausarbeiten, was eine Geschichte zu einer spannen-den Geschichte macht.
it der an-schließend vorgetragenen
Koffergeschichte „David wird er-wählt“ (1.Sam.16, 1-13) sind wir eingestiegen in die Vorstellung der verschiedenen Erzählmöglichkei-ten. Danach wurden Informationen zu Erzähltechniken sowie zum Wechselspiel zwischen Erzähler und Hörer vermittelt. Auch Tipps für den Kindergottesdienst mit Kindern sehr unterschiedlichen Alters konn-ten wir gemeinsam erörtern.
ach dem Mittagessen war der Nachmittag ausgefüllt mit der
praktischen Anwendung. Wir teilten uns in zwei Gruppen zur Vorberei-tung ein. Eine Gruppe erzählte die Geschichte „Petrus verleugnet Jesus“ (Lukas 12, 54-62) mit Fuß-spuren, die andere Gruppe brachte
uns die Geschichte der „Emmaus-jünger“ (Lukas 24, 13-55) in Form eines Radio-Interviews nahe.
uf sehr eindrückliche Weise wurden uns so die Gefühle und
Empfindungen der handelnden Per-sonen in der Geschichte vermittelt.
affee, Tee und Kuchen und eine Abendandacht stärkten
uns dann für den Nachhauseweg.
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Seite 19 Kigo-Seminar
ir danken Barbara Lux und Rodney Krick für die musika-
lische Unterstützung beim Lieder-singen während des Seminars und bei den Andachten.
ns hat nicht nur die Tagung in Hom-
berg/Efze und die Vorbe-reitung des Seminars sondern auch der Semi-nartag selbst viel Freude bereitet und uns zu tiefst bereichert.
ir freuen uns schon auf die nächste Ta-
gung der Bezirksbeauf-tragten und das Seminar, das wir dann in einer der süddeutschen Ge-meinden durchführen werden.
Gerne kommen wir auch in Ihre Ge-meinde, um ein Seminar für Kinder-gottesdienst-Mitarbeiter/innen oder interessierte Gemeindeglieder und Freunde zu halten.
Ihre Bezirksbeauftragten für Kinder-gottesdienst,
Regina Tepper & Lydia Beisel
ROGATE: BETET!
Beten kennt
keine Grenzen,
schließt niemanden aus,
öffnet sich zu
allen Menschen.
Für alle beten,
damit allen geholfen wird
und alle zur
Wahrheit kommen.
Wenn ich bete,
schaue ich auf Jesus,
dessen Liebe grenzenlos ist.
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Glaubensgeschichten Seite 20
Seite 21 Geburtstage
Herzliche Glück- und Segenswünsche allen Gemeindegliedern, die in diesen Wochen ihren Geburtstag feiern dürfen.
Besonders grüßen wir unsere Älteren: Nachtrag zu Mai 2016:
15. Ursula Lambart Liebenzeller Str. 53, Hirsau (83)
Juni 2016
1. Ruth Schmidt Turnstr. 10, Ispringen (83)
3. Gottfried Gengenbach Klemmstr. 7, Büchenbronn (79)
6. Hartmut Scheel Reihenbaumweg 1, Niefern (72)
10. Johanna Hochmuth Turnstr. 4, Ispringen (79)
12. Irmgard Ziegler Kapellenstr. 13, Darmsbach (79)
Peter Treiber Carl-Goerdeler-Str. 7, Pforzheim (78)
13. Gerhard Kautz Turnstr. 2, Ispringen (78)
20. Ingrid Indermark Haselweg 18, Ispringen (70)
29. Manfred Simolka Landhausstr. 1, Ispringen (82)
Juli 2016
8. Hilda Janzen Buchenweg 14, Ispringen (92)
Margarete Gengenbach Schömberger Str. 12a, PF (82)
17. Marianne Winter Bissinger Str. 12, PF (85)
20. Doris Gengenbach Klemmstr. 7, Büchenbronn (77)
22. Hannelore Friedrich Seeblickstr. 7, Bauschlott (82)
27. Wolfgang Härter Klinglesweg 14, Ispringen (72)
August 2016
8. Hans-Gerhard Klutz Nussbaumstr. 12, Ispringen (79)
9. Elfriede Lauszus Talblickweg 12, Conweiler (81)
14. Helga Armbruster Eisenbahnstr. 59, Ispringen (84)
17. Reinhard Froeschke Landhausstr. 1, Ispringen (81)
18. Renate Klutz Nussbaumstr. 12, Ispringen (76)
24. Reinhard Daub Altenweg 38, Ispringen (74)
25. Martha Bernauer Schömberger Str. 12b, PF (75)
»Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch
tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan;
ich will heben und tragen und erretten.« Die Bibel, Jesaja 46, 4
Posaunenchor Seite 22
Vom 03. Juni 2016
Deutscher Evangelischer Posaunentag (DEPT) 2016 bis 05. Juni 2016
Nach über 16.ooo Bläserinnen und Blä-
sern in Leipzig 2008 folgt der DEPT
2016 in Dresden.
Etwa 20.000 Bläserinnen und Bläser
sollen den größten Posaunenchor er-
stehen lassen.
ast Du Lust, ein
Instrument zu
erlernen?
Hast Du Lust auf
Musizieren in fröhli-
cher Gemeinschaft?
Dann ist der Posau-
nenchor genau der
richtige Ort dafür!
nsprechpartner sind unser Posaunenchorleiter, Martin Gengenbach,
oder jede/r andere/r Bläser/in.
Spiegelbild der Gemeinde:
Gemeinsames Musizieren schafft eine Verbindung, den Zusammenhalt in einer
christlichen Gemeinschaft, ja, der Posaunenchor ist so etwas wie ein Beispiel
der christlichen Gemeinde. Am Posaunenchor wird handgreiflich deutlich, was
manchmal so abstrakt erscheint. Nämlich: Keiner kann ohne den anderen – alle
sind aufeinander angewiesen. Der Posaunenchor mit seinen Instrumenten mag
als Bild dafür stehen. Denn: Nur Posaunen im Chor, das geht nicht, man braucht
genauso das hohe Instrument, die Trompete, wie das tiefere, die Tuba und das
klanglich ganz andere, wie das Horn. Der Posaunenchor mag daher auch ein
Beispiel sein, wie ein Spiegel für unsere Kirchengemeinde.
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Seite 23 Faith App
2017: 500 Jahre Reformation Seite 24
Seite 25 2017: 500 Jahre Reformation
Das Vaterunser für Kinder Seite 26
Seite 27 Das Vaterunser für Kinder
Pfarramtliches Seite 28
Jesus spricht von Treue, von Treue zu seinem Wort. Nichts ist
flüchtiger, zerbrechlicher, vergänglicher als Worte. Doch Jesus
bindet die Treue und Liebe der Jünger an sein Wort und Gebot.
Liebe und Worthalten – das wissen nicht nur Liebende – gehören
untrennbar zusammen: Ich verlasse mich, baue meine Liebe, mein
Vertrauen auf dein Wort. In der Liebe hält jeder sein Wort und hält
darin den anderen. Worte der Liebe bergen uns wie ein schützendes
Dach. Liebende sind beieinander verlässlich zu Haus.
Aus unserer Gemeinde ausgetreten sind:
o Andreas Mohrlang , Friolzheim o Jan Schneider , Ispringen
Wir wünschen unseren ehemaligen Gemeindegliedern Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg.
Seite 29 Zeitweise
EM-Service: Spielplan 2016 Seite 30
Spielplan und mehr (!) zur EM 2016 in Frankreich
Vorrunde
Gruppe A Freitag, 10. Juni 2016 21.00 Uhr: Frankreich - Rumänien (Paris, St. Denis) Samstag, 11. Juni 2016 15.00 Uhr: Albanien - Schweiz (Bordeaux) Mittwoch, 15. Juni 2016 18.00 Uhr: Rumänien - Schweiz (Paris) 21.00 Uhr: Frankreich - Albanien (Marseille)
(!) Sonntag, 19. Juni 2016 09.30 Uhr: Evangel.-Lutherischer Gottesdienst
21.00 Uhr: Rumänien - Albanien (Lyon) 21.00 Uhr: Schweiz - Frankreich (Lille) Gruppe B Samstag, 11. Juni 2016 18.00 Uhr: Wales - Slowakei (Bordeaux) 21.00 Uhr: England - Russland (Marseille)
Mittwoch, 15. Juni 2016 15.00 Uhr: Russland - Slowakei (Lille) Donnerstag, 16. Juni 2016 15.00 Uhr: England - Wales (Lens) Montag, 20. Juni 2016 21.00 Uhr: Slowakei - England (Toulouse) 21.00 Uhr: Russland - Wales (Saint-Etienne) Gruppe C
(!) Sonntag, 12. Juni 2016 09.30 Uhr: Evangel.-Lutherischer Gottesdienst
18.00 Uhr: Polen - Nordirland (Nizza) 21.00 Uhr: Deutschland - Ukraine (Lille) Donnerstag, 16. Juni 2016 18.00 Uhr: Ukraine - Nordirland (Lens) 21.00 Uhr: Deutschland - Polen (Paris, St. Denis) Dienstag, 21. Juni 2016 18.00 Uhr: Ukraine - Polen (Marseille) 18.00 Uhr: Nordirland - Deutschland (Paris)
Vom 10. Juni bis 10. Juli
lädt Frankreich zur
Fußball-Europameister-
schaft ein. 24 Länder
nehmen daran teil und
kämpfen dabei um die
„Fußballkrone Europas“.
Mögen es vor allem
friedliche und unge-
störte Spiele werden!
Seite 31 EM Service: Spielplan 2016 Gruppe D
(!) Sonntag, 12. Juni 2016 09.30 Uhr: Evangel.-Lutherischer Gottesdienst
15.00 Uhr: Türkei - Kroatien (Paris) Montag, 13. Juni 2016 15.00 Uhr: Spanien - Tschechien (Toulouse) Freitag, 17. Juni 2016 18.00 Uhr: Tschechien - Kroatien (Saint Etienne) 21.00 Uhr: Spanien - Türkei (Nizza) Dienstag, 21. Juni 2016 21.00 Uhr: Tschechien - Türkei (Lens) 21.00 Uhr: Kroatien - Spanien (Bordeaux) Gruppe E Montag, 13. Juni 2016 18.00 Uhr: Irland - Schweden (Paris, St. Denis) 21.00 Uhr: Belgien - Italien (Lyon) Freitag, 17. Juni 2016 15.00 Uhr: Italien - Schweden (Toulouse) Samstag, 18. Juni 2016 15.00 Uhr: Belgien - Irland (Bordeaux) Mittwoch, 22. Juni 2016 21.00 Uhr: Italien - Irland (Lille) 21.00 Uhr: Schweden - Belgien (Nizza) Gruppe F Dienstag, 14. Juni 2016 18.00 Uhr: Österreich - Ungarn (Bordeaux) 21.00 Uhr: Portugal - Island (Saint Etienne) Samstag, 18. Juni 2016 18.00 Uhr: Island - Ungarn (Marseille) 21.00 Uhr: Portugal - Österreich (Paris) Mittwoch, 22. Juni 2016 18.00 Uhr: Island - Österreich (Paris, St. Denis) 18.00 Uhr: Ungarn - Portugal (Lyon) Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft 2016 Samstag, 25. Juni 2016 15.00 Uhr: Zweiter Gruppe A - Zweiter Gruppe C (Saint-Etienne) 18.00 Uhr: Sieger Gruppe B - Dritter Gruppe A/C/D (Paris, Parc des Princes) 21.00 Uhr: Sieger Gr. D - Dritter Gr. B/E/F (Lens)
(!) Sonntag, 26. Juni 2016 09.30 Uhr: Evangel.-Lutherischer Gottesdienst
15.00 Uhr: Sieger Gr. A - Dritter Gr. C/D/E (Lyon) 18.00 Uhr: Sieger Gruppe C - Dritter Gr. A/B/F (Lille) 21.00 Uhr: Sieger Gr. F - Zweiter Gr. E (Toulouse) Montag, 27. Juni 2016 18.00 Uhr: Sieger Gruppe E - Zweiter Gr. D (Paris) 21.00 Uhr: Zweiter Gruppe B - Zweiter Gr. F (Nizza) Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft 2016 Donnerstag, 30. Juni 2016 21.00 Uhr: Sieger Achtelfinale 1 - Sieger Achtelfinale 3 (Marseille) Freitag, 1. Juli 2016 21.00 Uhr: Sieger Achtelfinale 2 - Sieger Achtelfinale 6 (Lille) Samstag, 2. Juli 2016 21.00 Uhr: Sieger Achtelfinale 5 - Sieger Achtelfinale 7 (Bordeaux) (!) Sonntag, 3. Juli 2016 09.30 Uhr: Evangel.-Lutherischer Gottesdienst 21.00 Uhr: Sieger Achtelfinale 4 - Sieger Achtelfinale 8 (Paris, St. Denis) Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft 2016 Mittwoch, 6. Juli 2016 21.00 Uhr: (Lyon) Sieger Viertelfinale 1 - Sieger Viertelfinale 2 Donnerstag, 7. Juli 2016 21.00 Uhr: (Marseille) Sieger Viertelfinale 3 - Sieger Viertelfinale 4 Finale der Fußball-Europameisterschaft 2016 Sonntag, 10. Juli 2016 21.00 Uhr: Sieger Halbfinale 1 - Sieger Halbfinale 2 (Paris, St. Denis) Viel Vergnügen bei fairen und span-nenden Spielen und gute Nerven wünscht Ihnen/Dir
Pfr. Rainer Trieschmann
Zu guter Letzt Seite 32
Die Pfingstzusage „Jesus sprach aber zu ihnen: … ihr werdet die Kraft des Heiligen Geis-tes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein … bis an das Ende der Erde.“
as wüssten wir denn von der Auferstehung
Jesu Christi, wenn es Pfingsten nicht gegeben hätte? Wahrscheinlich nichts.
stern – ein privates Er-eignis Jesu und seiner
kleinen Gemeinschaft. Ostern muss weitererzählt werden. In der kleinen Kam-mer der Apostel wäre die frohe Botschaft verkümmert.
s brauchte den pfingstli-chen Geist, um die en-
gen Grenzen zu sprengen, damit die Osterbotschaft in alle Welt verkündet wird, da-mit die Evangelisten sie hörten und aufschrieben, damit wir davon hören und sie weitererzählen.
fingsten: Startsignal für die Verkündigung, vor zweitausend Jah-ren und an jedem neuen Pfingsten.
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