The better the question. The better the answer.�The better the world works.
EY Studie über IoT und Industrie 4.0
Die Schweiz im Fokus
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Zielsetzung und Hintergrund der Studie
► Ernst & Young (EY) untersucht im Zusammenhang mit Bitkom, der Digitalverband Deutschlands, im Rahmen einer repräsentativen Unternehmensbefragung zum dritten Mal in Folge den Einsatz und die perspektivische Entwicklung von Industrie 4.0-Anwendungen (I4.0) in Deutschland und in der Schweiz.
► Die Studie soll Aufschluss darüber geben, inwieweit Unternehmen in Deutschland und in der Schweiz Industrie 4.0-Anwendungen einsetzen, entwickeln bzw. anbieten und welche Hindernisse der Verbreitung von Lösungen entgegen stehen.
► Untersucht werden Unternehmen der verarbeitenden Industrie, die Industrie 4.0-Konzepte und Produkte anbieten bzw. anwenden.
► Erstmalig wurden in 2017 auch Schweizer Firmen zu Industrie 4.0-Anwendungen befragt. Ausgewählte Ergebnisse werden im Vergleich zu den Deutschland-Ergebnissen dargestellt.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Ihre Ansprechpartner bei EY
Adresse Maagplatz 18005 Zürich
Tel +41 58 286 31 29E-Mail [email protected]
Philipp LanzPartner - Advisory Swiss Industrial Products Leader Beratungsdienstleistungen Schweiz
Adresse Maagplatz 18005 Zürich
Tel +41 58 286 33 27E-Mail [email protected]
Christian SchiblerPartner – Industrial Products Market Segment Leader Schweiz und GSA -Beratungsdienstleistungen Deutschland, Österreich, Schweiz
Adresse Willy Brandt Platz 568161 Mannheim
Tel +49 621 420 817 342E-Mail [email protected]
Stefan BleyPartner - Advisory Services Beratungsdienstleistungen Deutschland, Österreich, Schweiz
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Adresse Maagplatz 18005 Zürich
Tel +41 58 286 37 99E-Mail [email protected]
► Dr. Matthias Bünte► Partner – Advisory Leader Industries
Beratungsdienstleistungen Schweiz
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Studiendesign
Erhebungszeitraum: 19. Juni bis 21. Juli 2017
Grundgesamtheit: ► Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes ab 100 Mitarbeitern in der Schweiz► Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes ab 100 Mitarbeitern in Deutschland
Zielgruppe: ► Geschäftsführer/CEO/Verwaltungsrat► (Haupt-)Abteilungsleiter Produktion/Betrieb► (Haupt-)Abteilungsleiter Forschung und Entwicklung► (Haupt-)Abteilungsleiter Qualitätsmanagement
Auswahlverfahren und Stichprobe:
Disproportional geschichtete Zufallsstichprobe► Schweiz: n=103► Deutschland: n=557
Methodik: ► Computergestützte, mündliche, telefonische Befragung (CATI)► Durchschnittliche Interviewdauer von 15-30 Minuten
Gewichtung: ► Die Aussagen der Befragungsteilnehmer wurden gewichtet, sodass die Ergebnisse ein nach Branchengruppen und Grössenklassen repräsentatives Bild für Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes ab 100 Mitarbeiter in der Schweiz bzw. Deutschland ergeben.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Stichprobe der Befragung
Branchen ungewichtet gewichtet
Herstellung von Konsumgütern 18,2% 18,4%
Elektrotechnik 18,1% 10,2%
Automobilhersteller 18,1% 4,7%
Maschinen- und Anlagenbau 18,1% 17,6%
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe
27,5% 49,2%
Funktion der Befragten ungewichtet gewichtet
Geschäftsführer/CEO/Vorstand 30,0% 28,7%
(Haupt-)AbteilungsleiterProduktion/Betrieb
42,0% 41,4%
(Haupt-)Abteilungsleiter F&E 11,8% 10,4%
Haupt-)Abteilungsleiter Qualitätsmanagement
16,2% 19,5%
Mitarbeiteranzahl ungewichtet gewichtet
100-499 Mitarbeiter 53,9% 84,2%
500 und mehr Mitarbeiter 46,1% 15,8%
DeutschlandSchweiz
Branchen ungewichtet gewichtet
Herstellung von Konsumgütern 8,7% 15,9%
Elektrotechnik 19,4% 23,1%
Automobilhersteller 2,9% 0,8%
Maschinen- und Anlagenbau 21,4% 15,6%
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe
47,6% 44,6%
Funktion der Befragten ungewichtet gewichtet
Geschäftsführer/CEO/Vorstand 35,0% 33,8%
(Haupt-)AbteilungsleiterProduktion/Betrieb
39,8% 37,4%
(Haupt-)Abteilungsleiter F&E 7,8% 7,4%
Haupt-)Abteilungsleiter Qualitätsmanagement
17,5% 21,4%
Mitarbeiteranzahl ungewichtet gewichtet
100-499 Mitarbeiter 95,1% 87,4%
500 und mehr Mitarbeiter 4,9% 12,6%
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Executive Summary (I)Bedeutung von Industrie 4.0
► Industrie 4.0 – strategische Bedeutung wird weiter zunehmen► Der Industrie 4.0 wird von der überwiegenden Mehrheit der Unternehmen (80 Prozent) wie in den Vorjahren eine
hohe strategische Bedeutung beigemessen. Vier von zehn Unternehmen (41 Prozent) schreiben dem Thema sogar eine sehr grosse strategische Bedeutung zu.
► Auch in der Zukunft wird Industrie 4.0 diesen hohen Stellenwert behalten bzw. weiter ausbauen. Mit Blick auf die kommenden fünf Jahre sagen 89 Prozent der befragten Industrieunternehmen, dass die strategische Bedeutung für Ihr Unternehmen zunehmen wird.
► Die Relevanz des Themas zeigt sich zudem in seiner Verankerung in den Unternehmen. So gibt es heute in vier von zehn Unternehmen (42 Prozent) eine Initiative oder Arbeitsgruppe zu Industrie 4.0. Vor einem Jahr war dies in nur jedem dritten Unternehmen (34 Prozent) der Fall. Eine Arbeitsgruppe in Planung haben weitere 16 Prozent.
► Was macht Industrie 4.0 so attraktiv? Die Unternehmen erwarten vor allem Verbesserungen in ihren Prozessen. 72 Prozent schreiben Industrie 4.0 ein grosses Potenzial bei der Erhöhung der Produktionsflexibilität zu, gefolgt von schnelleren Reaktionszeiten (52 Prozent) und einer Erhöhung der Gesamtanlageneffektivität (47 Prozent). Grosses Potenzial um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln (20 Prozent) oder bestehende Geschäftsmodelle auszuweiten (22 Prozent) sieht bislang nur eine Minderheit der Befragten.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Executive Summary (II)Einsatz von Industrie 4.0-Lösungen
► Anteil der Anwender steigt, Mehrheit will 2018 verstärkt investieren► In kleinen Schritten durchdringt Industrie 4.0 das verarbeitende Gewerbe. Im Vergleich zu 2015 ist der
Anwenderanteil um sechs Prozentpunkte gestiegen. 45 Prozent der Industrieunternehmen haben in 2017 Industrie 4.0-Lösungen im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahr steigt der Anteil an Anwendern vor allem in den Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitern (+6 Prozentpunkte).
► Das Potenzial, durch mobile Endgeräte eine höhere Flexibilität in Produktion und Logistik zu erreichen, schätzen die Unternehmen ähnlich ein wie in den Vorjahren: 23 Prozent sehen hier ein grosses Potenzial.
► Der Einsatz digitaler Abbilder ist leicht rückläufig (-4 Prozentpunkte auf 47 Prozent). Wo sie eingesetzt werden, dienen sie vor allem der Qualitätskontrolle (97 Prozent).
► Was hält Unternehmen davon ab, Industrie 4.0-Lösungen einzuführen? Investitionsbedarf (59 Prozent) und Fachkräftemangel (57 Prozent) werden, wie auch in den Vorjahren, als grosse Hindernisse gesehen. Für Unternehmen mit 500 und mehr Mitarbeiter stellen zudem mangelnde Standards (57 Prozent) ein Hindernis dar.
► Wer sich den Herausforderungen stellt und Lösungen nutzt oder plant, investiert im Durschnitt fünf Prozent seines Jahresumsatzes. Die Investitionen fliessen vor allem in Personal (43 Prozent) und Softwaresysteme und -konzepte (38 Prozent).
► Die Investitionsabsichten sprechen eine klare Sprache: 76 Prozent der Unternehmen wollen ihre Investitionen in Industrie 4.0 im Jahr 2018 weiter ausbauen.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Executive Summary (III)Angebot von Industrie 4.0-Lösungen
► Mehr Konkurrenz und grosse Erwartungen► Inzwischen bietet jedes zehnte Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes Industrie 4.0-Lösungen an; dies ist
eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. ► Im Angebot sind vor allem Industrie 4.0-Produkte (62 Prozent), aber auch Wartungsverträge, die einen merklichen
Sprung im Portfolio der Unternehmen gemacht haben (+8 Prozentpunkte).► 58 Prozent der Anbieter erwirtschafteten im Jahr 2016 bis zu fünf Millionen Euro Umsatz mit Ihrem Industrie 4.0
Angebot. Für das Jahr 2020 erwarten knapp zwei Drittel einen Umsatz von fünf bis zehn Millionen Euro. ► Dafür wird auch investiert. Mehr als fünf Prozent des Jahresumsatzes investieren die (zukünftigen) Anbieter im
Durchschnitt in Forschung und Entwicklung zu Industrie 4.0 ► 71 Prozent der Anbieter können heute bereits einzelne Produkte mittels Software nach dem Verkauf genau
identifizieren und zurückverfolgen. Vor zwei Jahren waren es erst 52 Prozent.► Die angebotenen Produkte werden zunehmend mit Cloud-Lösungen kombiniert: Inzwischen bieten dies 37
Prozent der Befragten – ein Zuwachs von 13 Prozentpunkten verglichen zum Jahr 2015.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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MotivationIoT gewinnt immer mehr an Bedeutung und wird vermehrt in neue Geschäftsmodelle integriert. Die neuen technologischen Möglichkeiten verlangen u.a. neue Governance-Strukturen in den Unternehmen – dies gilt insbesondere für IT und Sicherheit.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Digitalisierung wird zum Megatrend unserer Zeit –die Umsetzungsgeschwindigkeit zur zentralen Herausforderung
Technologische Fortschritte im Zeitablauf mit heute über 50 Millionen Nutzer
49.2%an globaler Internet-Präsenz in 2016, ein Anstieg von 725% im
Vergleich zu 2000
57%der OECD-Studenten nutzen das Internet
bereits vor deren 10. Geburtstag
1.4 Mrd.aktive Facebook-Nutzer in 2015, ein Anstieg von
188% innerhalb vonfünf Jahren
50 Mrd.mit dem Internet
verbundene Geräte (IoT) in 2020, inklusive
Sensoren und RFID Chips
3.8 Mrd.Nutzer mobiler
Internettechnologien im Jahr 2020 verglichen mit
2.9 Mrd. in 2016
19 TagePokemon Go*
(2016)
3 Jahre
Facebook (2007)
4 Jahre
Internet(2004)
13 Jahre
TV(1970)
75 JahreTelefon(1923)
35 TageAngry Bird Space
(2012)
1900Zeit
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 11
Die Herausforderungen, mit welchen unsere Kunden konfrontiert sind
50%-80%des Kaufprozesses wird abgeschlossen noch bevor ein Verkäufer miteinbezogen wurde
Quelle: “The 2012 IT Buyer Experience Survey: Accelerating the New Buyer’s Journey”. IDC. 2012.
aller Entscheidungs-träger ignorierenCold Calls
90%
Quelle: “Tweet Me, Friend Me, Make Me Buy”. Harvard Business Review. 2012.
der B2B Einkäufer bevorzugen den Einkauf über eine Webseite anstelle von einem Vertreter
74%
Quelle: Threats To Their Traditional Sales Force Will Change The Focus For B2B Marketers, Forrester Research, Inc., 2015.
52%Der technologische Fortschritt ist für das Verschwinden von 52% der Fortune 500 Unternehmen seit 2000 verantwortlich
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 12
Die Studie von EY untersucht die Anpassungs- und Entwicklungsmöglichkeiten der Industrie 4.0
557 Unternehmen in Deutschland Zielgruppe
Direktoren/CEOs/ Verwaltungsräte
Abteilungsleiter und Manager:• Produktion• F&E• Qualitätsmanagement
103 Unternehmen in derSchweiz
Zielunternehmen2015
2017Juli
2016
3. Umfrage
Methodik
Computergestützte telefonische Interviews
Produktions-unternehmen mit > 100 Mitarbeiter
Befragte Industrien• Konsumgüter• Elektronik• Automobil• Maschinen.-/Anlagenbau• Andere Branchen
100-499 Mitarbeiter: 84,2%>500 Mitarbeiter: 15,8%
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 13
Wichtigkeit und ökonomischer Wert Industrie 4.0 hilft bei der Optimierung operativer Geschäftsprozesse, verbessert das Kundenerlebnis und schafft neue Absatzmodelle.Der Fortschritt variiert abhängig von Sektor und Komplexität.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 14
41
39
145 2
Industrie 4.0 hat für die meisten schweizer Unternehmen einen hohen Stellenwert
Industrie 4.0 ist sehr bzw. eher wichtig
80
78
84
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88
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86
Gesamt
100 - 499 Mitarbeiter
500+ Mitarbeiter
Konsumgüter
Elektrotechnik
Automobilbau
Maschinenbau
201720162015
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017 (DE: n=557 | CH: n=103)
46
37
97 2
Sehr wichtig
Eher wichtig
Eher nicht wichtig
Überhaupt nicht wichtigW.n./ k.A.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Potenzieller Nutzen aus IoT und Industrie 4.0 in der Schweiz
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017 (DE: n=557)
Gesamt
72
51
45
32
25
23
22
20
69
58
47
33
30
24
14
16
61
57
40
28
37
30
10
14
73
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55
34
28
27
23
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63
40
33
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25
11
16
63
60
39
30
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8
14
201720162015
100-499 Mitarbeiter 500+ Mitarbeiter
72
52
47
33
25
23
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68
59
46
33
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13
16
62
57
40
28
36
30
10
14
Erhöhung derProduktionsflexibilität
Erreichen schnellererReaktionszeiten
Erhöhung derGesamtanlagen-effektivität (GAE)
Verbesserung derKundenunterstützung
Entwicklung innovativerneuer Produkte
Kostenreduktion
Ausweitung desexistierenden Geschäfts-modells auf neue Märkte
Entwicklung neuerGeschäftsmodelle
Branchen-Spotlight
Automobilbau: 78 +16PP (2017/2016)
Konsumgüter: 43Elektrotechnik: 57
Automobilbau: 56 +14PP (2017/2016)
Maschinenbau: 26
Automobilbau: 34Maschinenbau: 32Maschinenbau: 16-19PP (2017/2016)Konsumgüter: 29Elektrotechnik: 17Maschinenbau: 24+12PP (2017/2016)
Verbesserungen der Produktivität und Flexibilität werden als die wichtigsten Vorteile angesehen
Neue oder verbesserte Geschäftsmodelle spielen keine wichtige Rolle, gewinnen aber an Bedeutung
Rückgang innovativer Entwicklungen von Industrie 4.0 Produkten, mit Ausnahme der Automobil- und Maschinenbauindustrie
2
1
3
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Potenzieller Nutzen unterscheidet sich in Deutschlandund der Schweiz
72
52
47
33
25
23
22
20
78
56
51
37
19
16
22
25
Erhöhung derProduktionsflexibilität
Erreichen schnellererReaktionszeiten
Erhöhung der Gesamtanlagen-effektivität (GAE)
Verbesserung derKundenunterstützung
Entwicklung innovativer neuerProdukte
Kostenreduktion
Ausweitung des existierendenGeschäfts-modells auf neue
Märkte
Entwicklung neuerGeschäftsmodelle
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017 (DE: n=557 | CH: n=103)
Deutschland sieht einen grösseren Nutzen in der Entwicklung innovativer Produkte und der Kostenreduktion
Die Schweiz sieht einen grösseren Nutzen in der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
2
1
Deutschland
Schweiz
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Deutsche Unternehmen sehen ein grösseres Potenzial in der Kostenreduktion durch I4.0 verglichen mit der Schweiz
Ø ErsparnisDeutschland
Gesamt 6,2
100-499 Mitarbeiter: 6,1
500+ Mitarbeiter: 6,8
Konsumgüter: 5,7
Elektrotechnik: 5,5
Automobilbau: 6,6
Maschinenbau: 6,9
17 Prozentder
Unternehmen rechnen mit
Einsparungen von mindestens
zehn Prozent
Ø 6,2Prozent der Kosten
können im Durchschnitt durch
Industrie 4.0 eingespart werden
28
44
14
3
11
44
34
5
7
11
<5 Prozent
5 bis 9 Prozent
10 bis 19 Prozent
20 Prozent und mehr
W.n./ k.A.Ø 5,7Prozent der
Kosten können im Durchschnitt durch
Industrie 4.0 eingespart werden
Deutschland
Schweiz
Schweiz
Deutschland
Basis: alle befragten Industrieunternehmen, die mindestens ein geringes Potenzial zur Kostenreduktion in Industrie 4.0 sehen (DE: n=458 | CH: n=85) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt
Deutschland
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 18
Investitionen in Industrie 4.0
Ø 5,1 Ø 4,9SchweizDeutschlandIn beiden Ländern investieren Unternehmen rund fünf Prozent des jährlichen Umsatzes in Industrie 4.0
Unternehmen investieren überwiegend in Mitarbeiter und Software
2
1
43
38
7
10 2
40
37
7
133
Personal/Mitarbeiter
Softwaresysteme oder-konzepte
Mobile und intelligenteEndgeräte für die Produktion
Digitale Abbilderin der Produktion
Sonstige Kosten
„Und wie verteilt sich Ihr Budget für Industrie 4.0-Anwendungen anteilig auf die folgenden Bereiche in Prozent?“
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: Befragte Industrieunternehmen, die in diesem Jahr (2017) in Industrie 4.0 investieren (DE: n=324 | CH: n=61)
„Wieviel Prozent des Jahresumsatzes investiert Ihr Unternehmen in diesem Jahr (2017) in Industrie 4.0-Anwendungen?“
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 19
Erwarteter Anstieg von Investitionen ist in der Schweiz höher als in Deutschland
21
31
55
52
22
15
2
2
Deutschland
Schweiz
Werden stark zunehmen (>5 Prozent) Werden eher zunehmen (bis 5 Prozent)Bleiben unverändert Werden eher abenehmen (bis 5 Prozent)
„Wie werden sich die Investitionen Ihres Unternehmens in Industrie 4.0 im nächsten Jahr (2018) im Vergleich zum Vorjahr (2017) voraussichtlich entwickeln?“
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017 (DE: n=360 | CH: n=69)
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 20
TechnologienNeue Technologien weisen einen unterschiedlichen Reifegrad auf. Die für Industrie 4.0 relevanten Technologien widerspiegeln diese Tatsache.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Auswirkungen Industrie 4.0 relevanter Technologien auf die Geschäftsmodelle von Unternehmen
IT Sicherheit wird als das
zentrale Thema – bei auf
IoT und Industrie 4.0
basierenden
Geschäftsmodellen –
gesehen
1
93
45
49
38
36
28
18
7
44
30
40
30
26
35
9
16
10
20
22
24
5
10
13
22
21 3
IT-Sicherheit
Machine-to-Machine-
Kommunikation
Cloud Computing
Social Machines
Big Data
Augmented Reality
Additive Fertigung
Sehr wichtig Eher wichtig Eher nicht wichtig Überhaupt nicht wichtig W.n./ k.A.
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017
Sehr/ Eher wichtig2017 | 2016 | 2015
100
89
79
78
66
54
53
100
85
70
75
63
50
53
100
89
61
70
64
n.a.
50
|
|
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|
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 22
IoT Angriffsflächen – Netzwerke als Basis für Industrie 4.0
I40
I40
Zugriffsrechte
Gewährung von Zugriffsrechten nach vorheriger Genehmigung
I4.0 Netzwerk
Kommunikations-HUB I40I40I40
I40I40
I40I40
I40I40
I40 I40
I40 I40
Privat
I4.0 Service-System
Produktionsnetzwerk
I40I40
Optimierung der ProduktionOptimierung der LogistikWettervorhersageZahlungsdienstleistungSuchmaschine
Dienstleistungen Dritter
Geräte
Maschinen und Chips
Produzenten
I40
Die Gewährleistung der Sicherheit von Industrie 4.0-Systemen ist aufgrundder zahlreichen Angriffsflächen eine Herausforderung
Kommunikation mit standardisierten Leistungen basierend auf standardisierter Semantik
Wertschöpfung durch Software Service-Systeme
und deren Interaktion
Datensicherung in standardisierter Syntax und
Semantik
Gewährung von Zugriffsrechten
auf das I4.0 Service-System nach vorheriger Genehmigung
Zugriffsrechte auf das standardisierte I4.0 Service-System mit der
Möglichkeit der Selbsterkundung und Anpassung
I4.0 Maschine-zu-Maschine Kommunikation
Herkömmliches oder zukünftiges I4.0 Produktions-Netzwerk
Mög
lichk
eit e
ines
“abg
esch
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n” S
yste
ms
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 23
Besonders das Cloud Computing gewann bei Geschäftsmodellen in den vergangenen zwei Jahren an Bedeutung
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017
Cloud Computing gewann in 2017 erheblich an Bedeutung
1Branchen-Spotlight
100
89
79
78
66
54
53
100
85
70
75
63
50
53
100
78
61
70
64
50
IT-Sicherheit
Machine-to-Machine-Kommunikation
Cloud Computing
Social Machines
Big Data
Augmented Reality
Additive Fertigung
Gesamt100
89
77
77
63
50
52
100
85
68
75
62
50
52
100
78
58
69
62
49
100
87
91
82
84
71
56
100
83
74
79
70
51
61
100
76
75
73
70
55 201720162015
100-499 Mitarbeiter 500+ Mitarbeiter
*
Alle Branchen: 100
Maschinenbau: 87 +12PP (2017/2016)
Automobilbau: 88 +30PP (2017/2015)
Elektrotechnik: 67
Elektrotechnik: 68+13PP (2017/2015)
Automobilbau: 48
Automobilbau: 62
* *
BIG Datagewann in 2017 bei grossen Unternehmen erheblich an Bedeutung
2
Maschine-zu-Maschine Kommunikationnahm von 2016 auf 2017 um zwölf Prozent zu
3
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 24
Der Reifegrad von IoT-Technologien variiert und erfordert ein Überdenken der bestehenden Geschäftsmodelle
Die Geschwindigkeit der technologischen Anpassungen ist für den Erfolg des Unternehmens entscheidend.
Neue Technologien
Die wesentlichen IoT-Technologien (siehe EY IoT/Industrie 4.0 Studie) haben den Gipfel der Erwartungen bereits überschritten
Neue Technologien erfordern neue Geschäftsmodelle
z.B. Blockchain-Technologie
Banken Kunden
Lieferanten
OEMs Logistikdienstleister
Lager
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 25
I4.0 AnwendungenVerschiedene I4.0 Anwendungen und Services sind gut etabliert, z.B. Zustandsüberwachung und vorhersehbare Wartungen. Auf Serviceleistungen basierte Geschäftsmodelle sind bis jetzt jedoch noch nicht üblich. Die Komplexität, welche mit solchen Leistungen verbunden ist, ist häufig grösser, eröffnet aber auch neue unternehmerische Perspektiven.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 26
Industrie 4.0 Anwendungen / Services
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017
Nahezu die Hälfte der Unternehmen setzt bereits I4.0-Lösungen in deren Unternehmen ein
Nur jedes 10. Unternehmen bietet I4.0-Leistungen am Markt an. Die Schweiz rechnet mit vergleichsweise mehr Lösungsansätze
2
145
20
23
47 2
Deutschland45
22
18
39 4
Schweiz
11
14
1848
7 210
21
1444
9 2
DeutschlandSchweiz
Im Einsatz
Geplant
Diskutiert
Kein ThemaStrategisch nicht von BedeutungW.n./ k.A.
Einsatz von I4.0 Anwendungen im eigenen Unternehmen
Unternehmen die I4.0 Lösungen anbieten
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 27
Die Komplexität variiert und steigt mit einem Wechsel von der internen zur externen Perspektive
Maschinen
Anlagevermögen
Lieferung
Produkte
INTE
RN
EXTE
RN
Menschen
OPT
IMIE
RU
NG
TRAN
SFO
RM
ATI
ON
Decrease Energy Costs
Decrease Loss & Theft
Decrease Misuse & Accidents
Improve Efficiency & Productivity
Decrease Assets
Decrease Unplanned Downtime
Decrease Inventory Costs
Decrease Labor Costs
Decrease Cost of Waste
Decrease Costs for Parts & Supplies
Decrease Early Retirement
Decrease Shipping Costs
Extend Machine Life
Improve Productivity
Decrease Accidents
Decrease Energy Costs
Decrease Mishandling & Loss
Improve On-time Delivery
Grow After-Market Sales
Decrease Misuse & Warranty Costs
Decrease Accidents
Offer Value-Added Services
Improve First-Call Resolution Rate
Decrease early Retirement
Improve Product Development
Reduce Undesired Side Effects
Reduce Accidents
Reduce Trial and Treatment Periods
Improve Efficacy
Improve Health
Beispiele
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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I4.0 Anwendungen / Services
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017
Die Mehrheit der Unternehmen bietet I4.0, Produkte, Wartungs- und Beratungsdienstleistungenan
162
60
54
47
16
24
27
33
40
28
9
9
5
8
52
4
4
8
4
4
Verkauf vonIndustrie 4.0-Produkten
Wartungsverträge aufBasis
v. Condition Monitoring /Predictive Maintenance
Technische Beratung/Bereitstellung v. Prozess-
kenntnissen zu Industrie4.0
Auswertung von Datenaus Betrieb/ Nutzung
von Maschinen/ Anlagen
Betrieb von Maschinen/Anlagen/ Pay-per-use-
Angebote
Bieten wir an Planen wir anzubieten Nicht geplant W.n./ k.A.
Pay-per-use Angebote sind noch keine standardmässigenLeistungen
2
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 29
I4.0 HindernisseHindernisse können vielfältig sein und haben finanzielle, technische, organisatorische oder rechtliche Gründe.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 30
Wesentlichen Hindernisse bei der Einführung vonIndustrie 4.0
Investitionsaufwand und mangelnde Erfahrungwerden nach wie vor als die wesentlichen Hindernisse angesehen
1
Unternehmen vertiefen ihr Verständnis betreffend dem wirtschaftlichen Potenzial von Industrie 4.0
2
Gesamt
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100-499 Mitarbeiter 500+ Mitarbeiter
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38
Zu hoherInvestitionsbedarf
Zu wenig qualifiziertesPersonal
Sicherheitsbedenken
Mangelnde Standards
UnklareGeschäftsmodelle
Mangelndes IT-Knowhow
Unklarerwirtschaftlicher Nutzen
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Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017, (DE: n=557 | CH: n=103)
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Wesentlichen Hindernisse bei der Einführung vonIndustrie 4.0
In der Schweiz mangelt esan Spezialisten, wird jedoch als nicht so ein Problem wahrgenommen wie in Deutschland
1
Mangel an IT-Know howwird in der Schweiz als ein grösseres Problem angesehen als in Deutschland
2
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Zu hoherInvestitionsbedarf
Zu wenig qualifiziertesPersonal
Sicherheitsbedenken
Mangelnde Standards
UnklareGeschäftsmodelle
Mangelndes IT-Knowhow
Unklarer wirtschaftlicherNutzen
Quelle: EY Studie über IoT und Industrie 4.0, 2017, (DE: n=557 | CH: n=103)
Deutschland
Schweiz
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 32
FazitDie Schweiz und Deutschland unterscheiden sich in Bezug aufderen IoT/I4.0-Aktivitäten.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 33
Die Schweiz und Deutschland nähern sich dem Potenzial von IoT/Industrie 4.0 in unterschiedlicher Weise an
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Schweiz
Die Schweiz investiert ähnlich wie Deutschland priorisiert in Mitarbeiter und Software. Die Schweiz intensiviert ihre Investitionen in I4.0 im Vergleich zu Deutschland. Das grosse Potential von I4.0 erkennend, hat die Schweiz klare Vorstellungen von notwendigen
Anforderungen zur Realisierung: I4.0 erfordert höhere Investitionen
I4.0 erfordert bessere IT-Fähigkeiten und Know-how
Ein herausragendes Ergebnis der Studie ist die Tatsache, dass die Schweiz ein klareres Verständnis von I4.0 Geschäftsmodellen besitzt.
Konsequent setzt die Schweiz intensiviert auf neue Geschäftsmodelle, die das Potential besitzen, den Markt nachhaltig zu beeinflussen. Die innovative Szene in Zürich kann beispielhaft als Ausprägung dieser konsequenten Sichtweise angesehen werden.
Im Vergleich zur Schweiz hat Deutschland auch weiterhin einen starken Fokus auf die Produktion und setzt forciert auf die Reduktion der Produktionskosten sowie auf die Entwicklung neuer innovativer Produkte.
Seite 34 Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Alle Ergebnisse
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Investitionsbedarf und Fachkräftemangel werden weiterhin als grosse Hindernisse für Industrie 4.0 gesehen
„Bitte geben Sie für die folgenden Aspekte an, ob Sie darin ein grosses Hindernis für die Einführung von Industrie 4.0-Anwendungen sehen.“
Gesamt
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201720162015
100-499 Mitarbeiter 500+ Mitarbeiter
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: alle befragten Industrieunternehmen (n=557)
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Zu hoherInvestitionsbedarf
Zu wenig qualifiziertesPersonal
Sicherheitsbedenken
Mangelnde Standards
UnklareGeschäftsmodelle
Mangelndes IT-Knowhow
Unklarerwirtschaftlicher Nutzen
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38
Branchen-Spotlight
Maschinenbau: 50- 18PP (2017/2016)
Konsumgüter: 68+ 8PP (2017/2016)
Elektrotechnik: 34
Maschinenbau: 56
Automobilbau: 26
Maschinenbau: 33
Elektrotechnik: 31
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 36
Durchschnittlich werden fünf Prozent des Umsatzes in Industrie 4.0 investiert – vor allem in Mitarbeiter und Software
„Wieviel Prozent des Jahresumsatzes investiert Ihr Unternehmen in diesem Jahr (2017) in Industrie 4.0-Anwendungen?“
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: Anwender und Planer von Industrie 4.0-Anwendungen (n=360)/ Befragte Industrieunternehmen, die in diesem Jahr (2017) in Industrie 4.0 investieren (n=324) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
Anteile Ø 2017
Gesamt 5,1
100-499 Mitarbeiter: 5,0
500+ Mitarbeiter: 5,7
Konsumgüter: 7,0
Elektrotechnik: 6,5
Automobilbau: 4,4
Maschinenbau: 4,1
„Und wie verteilt sich Ihr Budget für Industrie 4.0-Anwendungen anteilig auf die folgenden Bereiche in Prozent?“
43
38
7
10 2
Sonstige Kosten
Mobile und intelligenteEndgeräte für die Produktion
Digitale Abbilder in der Produktion
Softwaresysteme oder -konzepte
Personal/Mitarbeiter
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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Positive Aussichten: Drei von vier Unternehmen wollen 2018 mehr in Industrie 4.0 investieren als 2017
„Wie werden sich die Investitionen Ihres Unternehmens in Industrie 4.0 im nächsten Jahr (2018) im Vergleich zum Vorjahr (2017) voraussichtlich entwickeln?“
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: Anwender und Planer von Industrie 4.0-Anwendungen (n=360) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
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7
Gesamt
100 - 499Mitarbeiter
500+ Mitarbeiter
Konsumgüter
Elektrotechnik
Automobilbau
Maschinenbau
Werden stark zunehmen (>5 Prozent) Werden eher zunehmen (bis 5 Prozent)Bleiben unverändert Werden eher abenehmen (bis 5 Prozent)
76 | 66
77 | 65
70 | 69
78 | 74
73 | 64
72 | 70
88 | 68
Werden stark/ eher zunehmen
2017 | 2016
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
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201720162015
Jedes zehnte Industrieunternehmen bietet derzeitIndustrie 4.0-Lösungen an
„Tritt Ihr Unternehmen derzeit als Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen auf bzw. plant oder diskutiert dies?“
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: alle befragten Industrieunternehmen (n=557) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
Im Angebot
11
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Gesamt
100 - 499 Mitarbeiter
500+ Mitarbeiter
Konsumgüter
Elektrotechnik
Automobilbau
Maschinenbau
Angebot geplantÜberhaupt keinestrategische Bedeutung von Industrie 4.0
Kein Thema
Diskutiert
11
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1848
7 2Geplant
Im AngebotW.n./ k.A.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 39
Das Industrie 4.0-Angebot beinhaltet mehrheitlich entsprechende Produkte, Wartung und Beratung
Anbieter | „Was genau umfasst Ihr Industrie 4.0-Angebot?“
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: alle befragten Industrieunternehmen, die Lösungen für Industrie 4.0 anbieten (n=61) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
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4
Verkauf vonIndustrie 4.0-Produkten
Wartungsverträge aufBasis
v. Condition Monitoring/Predictive Maintenance
Technische Beratung/Bereitstellung v. Prozess-
kenntnissen zu Industrie4.0
Auswertung von Datenaus Betrieb/Nutzung
von Maschinen/ Anlagen
Betrieb von Maschinen/Anlagen/Pay-per-use-
Angebote
Bieten wir an Planen wir anzubieten Nicht geplant W.n./ k.A.
Angeboten2016 | 2015
60 | 69
52 | 47
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49 | 55
18 | 12
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 40
Wer plant in das Industrie 4.0-Geschäft einzusteigen,setzt zudem auf Auswertungen von Betriebsdaten
Planer | „Was genau wird Ihr Industrie 4.0-Angebot umfassen?“
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: alle befragten Industrieunternehmen, die planen Lösungen für Industrie 4.0 anzubieten (n=79) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
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71
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3
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Verkauf vonIndustrie 4.0-Produkten
Wartungsverträge aufBasis v. Condition
Monitorig/PredictiveMaintenance
Technische Beratung/Bereitstellung v. Prozess-
kenntnissen zu Industrie4.0
Auswertung von Datenaus Betrieb/Nutzung
von Maschinen/ Anlagen
Betrieb von Maschinen/Anlagen/Pay-per-use-
Angebote
Planen wir anzubieten Nicht geplant W.n./ k.A.
Angebot geplant2016 | 2015
86 | 80
77 | 72
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86 | 89
36 | 40
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 41
Die Mehrheit der Unternehmen macht heute bis zu fünf Mio. Euro Umsatz mit Industrie 4.0 – 2020 sollen es zehn Mio. sein
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: alle befragten Industrieunternehmen, die Lösungen für Industrie 4.0 anbieten (n=61) | *Die Angaben zu den konkreten Angebotenbasieren z.T. auf sehr kleinen Fallzahlen von n<30. | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
86
0
4
0
10
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4
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252016 erwirtschaftet2020 erwartet
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7
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19
4
0
3
Anbieter | „Wie viel Umsatz hat Ihr Unternehmen im vergangenen Jahr (2016) erwirtschaftet und wieviel Umsatz erwartet Ihr Unternehmen im Jahr 2020?“
Industrie 4.0insgesamt
Wartungs-verträge*
Technische Beratung*
Auswertung von Daten*
Betrieb von Maschinen/ Anlagen*
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7
8
5
13
66
16
6
6
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Produkt-verkauf*
58
17
8
5
8
11
64
11
7
3
Bis 5 Mio.
5 bis 10 Mio.
10 bis 25 Mio.
25 Mio. und mehr
W.n./ k.A.
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 42
Die Mehrheit der Industrie 4.0-Anbieter investiert fünf bis neun Prozent des Umsatzes in F&E in Industrie 4.0
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: alle befragten Industrieunternehmen, alle befragten Industrieunternehmen, die Lösungen für Industrie 4.0 anbieten (n=61) bzw. planen Lösungen für Industrie 4.0 anzubieten (n=79) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
„Wieviel Prozent des Jahresumsatzes investiert Ihr Unternehmen in diesem Jahr in Forschung undEntwicklung zu Industrie 4.0?“
20
58
82
1325
33
23
7
12
Null Prozent
<5 Prozent
5 bis 9 Prozent
10 bis 19 Prozent
20 Prozent undmehr
W.n./ k.A.
Derzeitige Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen
Künftige Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen (Planer)
Ø 5,5 Ø 7,6
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 43
Immer mehr Anbieter setzen auf Software zur Rückverfolgung verkaufter Produkte
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: alle befragten Industrieunternehmen, die Lösungen für Industrie 4.0 anbieten oder planen Lösungen für Industrie 4.0 anzubieten (n=140) / Alle befragten Industrieunternehmen, die Lösungen für Industrie 4.0 anbieten (n=61) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
„Können Sie einzelne Produkte digital mittels entsprechender Software auch nach dem Verkauf genau identifizieren und zurückverfolgen oder planen Sie bzw. diskutieren Sie dies?“
31 52 10 7Identifikation und
Zurückverfolgung vonProdukten
Bereits möglich Geplant Diskutiert Nein W.n./ k.A.
71 Prozent der Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen können Produkte nach dem Verkauf bereits identifizieren und zurückverfolgen
71 67 52
2017 2016 2015
Anbieter und Planer von Industrie 4.0-Lösungen
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 44
Cloud-Lösungen für Produkte werden zunehmend häufiger angeboten
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: alle befragten Industrieunternehmen, die Lösungen für Industrie 4.0 anbieten oder planen Lösungen für Industrie 4.0 anzubieten (n=140) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt.
„Bieten Sie eine Cloud-Lösung für Ihre Produkte an bzw. planen oder diskutieren Sie dies?“
37
20
24
181
24
30
37
Bereits imAngebot
Geplant
Diskutiert
Kein Thema
W.n./ k.A.
201720162015
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
Seite 45
Die gewonnen Cloud-Daten dienen vor allem der Überwachung und erleichtern die Wartung
Angaben (gewichtet) in Prozent | Basis: alle befragten Industrieunternehmen, die Lösungen für Industrie 4.0 anbieten oder planen Cloud-Lösungen anzubieten (n=80) | Abweichungen der Summe von 100 Prozent sind rundungsbedingt
„Wofür verwenden Sie die Cloud-Daten bzw. wofür werden Sie diese verwenden?“
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68
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35
55
72
75
40
53
68
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Überwachung(Remote Monitoring)
Weiterentwicklung (F&E)
Verbesserung vonWartungsprozessen
(Predictive Maintenance)
Steuerung(Remote Control) 2017
20162015
57% bieten heute oder künftig Cloud-Lösungen für ihre Produkte an. Die gewonnen Daten werden bzw. sollen zu den folgenden Zwecken genutzt werden:
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20
Industrie 4.0: Status Quo und Perspektiven (2017)
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
Über die globale EY-Organisation
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