Download - FLOTTE & Wirtschaft 01/2013
01/2013
Bestens verkuppelt!
Autofahren 2013Das neue Jahr wartetmit Änderungen auf
... ab Seite 8
Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at
Mercedes E-KlasseWeit mehr als nur eineinfaches Facelift... Seite 27
RabattschlachtAm Ende zahlen die Kunden die Zeche
... Seite 39
Rameder bietet Anhängerkupplungen für beinahe alle Fahrzeuge an. Erfahren Sie ab Seite 34, wie Transportaufgaben kinderleicht gelöst werden!
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Flotte Cover 12-2012 **!ros_ok OK STS_titel flotte 19.12.12 16:48 Seite 1
Single „Adam & Eve“ schlägt
auch die Brücke zum neuesten
Modell der Marke, dem Adam.
Im Video zum Song – zu finden
auf Youtube bzw. der Website
von GuGabriel www.gudrun-
liemberger.com – darf der
Opel-Cityflitzer natürlich
ebenfalls nicht fehlen. „Die
neue Single handelt von Liebe,
Zufriedenheit, Glück und Ver-
trauen, wir sollten uns verge-
genwärtigen, wie wichtig
zwischenmenschliche Wärme
ist“, so GuGabriel. • (STS)
Eigentlich heißt sie ja Gudrun Liemberger, unter ihrem
Künstlernamen GuGabriel (eine Kombination ihrer beiden
Vornamen Gudrun und Gabriele) ist sie den meisten Leuten aber
wohl besser bekannt. Mit der Hitsingle „Salvation“ war die gebür-
tige Freistädterin wochenlang in den heimischen Charts vertre-
ten. Der Durchbruch in der österreichischen Musikszene gelang
ihr bereits 2006, wo Liemberger mit der Band SheSays mit dem
gleichnamigen Album nicht nur Platz eins in den Albumcharts
war, sondern auch den Austrian Music Award in der Kategorie
„Newcomer des Jahres national“ gewann.
Seit Juli 2012 ist die in Weitra im Waldviertel aufgewachsene Aus-
nahmesängerin Markenbotschafterin von Opel Austria, die neue
GuGabriel ist Opel-Markenbotschafterin und zählt ohne Frage zuden talentiertesten Sängerinnen Österreichs. Nach der HitsingleSalvation will sie nun mit dem Song „Adam & Eve“ durchstarten.
Flottenpromi des Monats
4 I 01/2013
4 promi.d.monats **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:17 Seite 1
Kra� sto� verbr. ges. 6,0 – 8,2 l / 100 km, CO2 - Emission 159 – 191 g / km.Symbolfoto I Angebot gilt nur für Klein- und Mittelunternehmen laut UGB und ist pauschal für die fünf Kfz. Laufzeit 48 Monate. Laufl eistung 15.000 km pro Jahr. Anzahlung 30% vom Anscha� ungswert. Operating Leasing mit fi xer Verzinsung zzgl. Nebenkosten (Rechtsgeschä� sgebühr, einmalige Bearbeitungsgebühr in Höhe von 120 € exkl. MwSt. pro Kfz und Management Fee in Höhe von 18 € mtl. exkl. MwSt.). Abschluss einer Vollkaskoversicherung erforderlich. Freibleibendes Angebot des Ford Business Partner. Nähere Informationen bei Ihrem Ford-Händler.
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Seat LeonErste Ausfahrt mit dem heißblütigen Kompakten
Seite 13
Elektroauto im Abseits?Laut einer aktuellen Studie hält sich das Interesse an Elektroautos derzeit in engen Grenzen
Ab Seite 44
Vienna Autoshow Von 10. - 13. Jänner 2013 gibt es im Messegelände
wieder jede Menge neuer Autos zu bestaunen
Ab Seite 20
2013Das bringt das neue Jahr für (Firmen-) Autofahrer
Ab Seite 8
Benzinmotorhat ZukunftDer Benzinmotor ver fügt lt. Dr. Bernhard Geringernoch über einiges Potenzial Seite 42
S
Flotte WorteSeit mittlerweile einem Jahrdarf Sie das Team von FLOTTE& Wirtschaft nun bereits mitInfos und aktuellen Themensowie Autotests versorgen. Wirhoffen, dass Ihnen unser Maga-zin eine Hilfe im täglichen Um-gang mit Ihren Firmenautos istund darüber hinaus auch Lese-spaß bietet. Das Jahr 2012 brachte einigeÄnderungen mit sich, für Auto-fahrer zumeist negative, wieetwa die radikale Ausweitungdes Parkpickerls in Wien oderdie stetigen Angriffe der Anti-Auto-Lobby, die sowohl dietechnischen Fortschritte alsauch den Wirtschaftsfaktor derAutomobilindustrie in Öster-reich ignorieren. Das vergan-gene Jahr brachte auch zahlrei-
Erdgasauto im TestDer Opel Zafira Tourer CNGschlug sich im Praxistestsehr wacker
Seite 43
Dacia Sandero Seite 12Facelift für das rumänischePreiswunder
Skoda Fabia Seite 14Das sportliche Sondermodell
plusService Seite 15Derendinger-ReferenzbetriebStandhartinger in OÖ
Opel Flottenkarte Seite 16Die Servicekarte für Flotten
Autolackier-Gruppe Seite 16Eröffnung des 5. Standortes inder Sagedergasse in Wien
Forstinger Seite 17Die „Forteilskarte“ mit Sofort-rabatt auf viele Artikel
Arval Seite 18Immer mehr Firmen lagernden Fuhrpark aus
Alcar Seite 18Neue Felgen von AEZ und De-zent für Audi & Co
Toyota Auris Seite 19Das neue Modell kann sichsehen lassen
Fuhrpark-Praxis Seite 22Wie sich winterliche Diesel-probleme vermeiden lassen
LeasePlan Seite 23Weihnachtsauto für einen karitativen Zweck
aboutFLEET-Tag Seite 46Erfolgreicher Flottentag unseres Schwester-Magazins
Empora Seite 47Antworten zur Frage nach derElektro-Infrastruktur
OÖ Ferngas Seite 47Aus Solarenergie gewonnenerWasserstoff im Erdgasnetz
6-7 flotte_inhalt Krause-Geringer **!ros_ok_Layout 1 20.12.12 13:08 Seite 1
Hyundai PraxistestDas Resümee der beidenTestfahrer nach einerWoche im Hyundai i40
Ab Seite 30
Ford Focus ST Seite 26Das etwas schärfere Firmenauto im Test
Mercedes E-Klasse Seite 27Umfangreiches Facelift für Limousine und T-Modell
BMW 320d Touring Seite 28Fesch, hochwertig und inno-vativ, aber nicht ganz günstig
Peugeot Luxusbus Seite 32Platz in Hülle und Fülle für bis zu neun Personen
BAWAG P.S.K. Seite 38Profi Baustoffe als Fuhrpark-Referenzkunde
Rabattschlacht Seite 39Großzügige Nachlässe alsböser Boomerang?
Crashtest Seite 39Vier Vans mit höchst unter-schiedlichen Ergebnissen
BMW 730d xDrive Seite 52Allradpower für das bayerische Flaggschiff
Red Bull Ring Seite 53Der Spielplatz in Spielberg hat das ganze Jahr Saison
Cartoon Seite 58Abschließend etwas zumSchmunzeln
Zugfahrzeug-SpecialWissenswertes rund umdas Fahren mit Anhänger
Ab Seite 34
WintertrainingNicht nur der ÖAMTC, auch immer mehr Premium-Hersteller bieten spezielle Wintertrainings an
Ab Seite 50
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Ab Seite 54
Schnee und EisEin Verstoß gegen die Räumungspflicht ist keineBagatelle, so RechtsanwältinDr. Monika Krause
Seite 33
Pick-Ups mit EinzelkabineDie praktischen Arbeitstiere erlau-ben vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Ab Seite 56
Stefan SchmudermaierLeitender Redakteur
che Versuche mit sich, dieElektromobilität in Österreichsalonfähig zu machen. HoheKaufpreise der E-Autos, eineeingeschränkte Reichweiteund die mangelhafte Infra-struktur haben aber dazu bei-getragen, dass die Verkaufs-zahlen im Vergleich zu 2011sogar zurückgingen. Wie sichdie Mobilität auch immer ent-wickeln wird, FLOTTE &Wirtschaft bleibt fürSie am Ball und ver-sorgt Sie auch weiter-hin mit Tipps und Infoswie ihre Flotte möglichsteffektiv betriebenwerden kann.
6-7 flotte_inhalt Krause-Geringer **!ros_ok_Layout 1 20.12.12 13:09 Seite 2
8 I 01/2013
Vieles teurer,manches leichter
Ebenso ändert sich die Ober-
grenze für Strafverfügungen
von derzeit 300 auf künftig 500
Euro. Weitere Neuerung: Die
Verfolgungsverjährung wird
von derzeit 6 Monaten auf
1 Jahr angehoben.
Neue Führerschein-RegelnBereits am 19. Jänner 2013 tritt
die 14. Novelle zum Führer-
scheingesetz in Kraft, auch mit
einigen Änderungen: Künftig
ist die Gültigkeitsdauer des
Führerscheins auf 15 Jahre be-
schränkt. Die neue Führer-
scheinklasse AM wird für das
Lenken von Mopeds und vier-
rädrigen Leichtkraftfahrzeu-
gen ausgestellt. Änderun-
gen gibt es auch bei
der Motorradausbil-
dung. Ab 16 Jahren
kann die Klasse A1
erworben werden
und berechtigt zum
Fahren eines 125-ccm
Motorrades, ab 18
Jahren die Klasse
A2, der Führer-
schein der Klasse A
kann (nach Absolvie-
rung der Stufen A1 und
A2) ab 20 Jahren erworben
werden. Ohne Stufenzugang ist
der Erwerb des „offenen“
Das Jahr 2013 bringt Neuerungen, mit denen sich Öster-
reichs Autofahrer vertraut machen sollten. Einerseits gibt
es finanzielle Entlastungen, gleichzeitig müssen Lenker bei Ver-
kehrsvergehen deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Organmandat kostet bis zu 90 EuroBevorstehende Änderungen stehen im Verwaltungsstrafgesetz
bevor. Unter anderem bringen diese, so wissen Experten des Au-
tofahrerclubs ÖAMTC, vermutlich im April oder Mai eine neue
Obergrenze für Organmandate. Liegt diese derzeit bei 36 Euro
wird sie danach auf satte 90 Euro angehoben, was viele Lenker
gewiss auch in ihrem Börsel spüren werden. Auch die Ober-
grenze von Anonymverfügungen wird deutlich ansteigen. Der-
zeit auf 220 Euro beschränkt wird sie auf 365 Euro steigen.
Das Jahr 2013 bringt für (Firmen-) Autofahrer einige Änderungen, von der Streichung der Pendlerpauschale überteurere Strafzettel und Änderungen beim Führerschein bis hin zu Erleichterungen beim Ziehen von Gespannen.Von Dieter Scheuch
SON D E R T H E M A
NEUERUNGEN2013
Änderungen gibt’s beimFührerschein, das Lenkenvon Gespannen bis 4,25 twird erleichtert
8-9 Aktuelles Thema NEU **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:12 Seite 1
nützung hin. Untersagt ist
beim Radfahren das Telefonie-
ren mit dem Handy ohne Frei-
sprecheinrichtung, bei Nicht-
einhaltung drohen Radlern
Strafen bis zu 72 Euro.
Höhere NoVA Um 10 g/km wurden mit 1.
Jänner 2013 die CO2-Grenz-
werte beim Malus der NoVA-
Berechnung gesenkt. Was be-
deutet, dass sich diese für alle
Fahrzeuge mit einem CO2-
Ausstoß von 150 g/km erhö-
hen wird. 2013 erhalten bleibt
der Bonus von 600 Euro für
Fahrzeuge mit umweltfreund-
lichem Antrieb (u. a. Hybrid
oder Erdgas). Er wird rückwir-
kend mit 1.9.2012 bis
31.12.2014 verlängert, der
Bonus versteht sich inklusive
dem Erhöhungsbeitrag von 20
Prozent.
Erleichterungen für GespannfahrerErleichterungen wird es künf-
tig für Lenker von Gespannen
bis zu 4,25 Tonnen geben.
Künftig reicht ein Training (7
Stunden) um ein derartiges
Gespann lenken zu dürfen,
das Ablegen einer Prüfung ist
nicht notwendig. •
A-Scheins erst ab 24 Jahren möglich. Was viele Nach-
wuchs-Lenker freuen wird, ist auch eine Neuregelung
bei der L-17 Ausbildung. Diese kann künftig bereits mit
15,5 Jahren begonnen werden.
Keine Pendlerpauschale für Arbeitnehmer mit privat genütztem Dienstwagen Während 2013 sich Pendler mit eigenem Pkw über zu-
sätzliche Entlastungen von 150 Millionen Euro freuen
dürfen, werden Arbeitnehmer mit Dienstwagen, die
diesen auch privat nutzen, Einbußen hinnehmen müs-
sen. Für die Betroffenen wird es 2013 keine Pendlerpau-
schale mehr geben. Zusätzlich sollen Anspruchsberech-
tigte laut Experten vom ÖAMTC zur aktuellen Förderungen auch
2 Euro pro einfachem Entfernungskilometer erhalten. Erhöht
wird auch der Pendlerzuschlag für Geringverdiener, er beträgt
zukünftig 18 Prozent der Sozialversicherungsabgaben. Die De-
ckelung wird mit 290 Euro pro Jahr mehr als verdoppelt. Entlas-
tet werden künftig auch Teilzeitbeschäftigte und Wochen-
pendler.
Radler werden beim Telefonieren zur Kasse gebeten Voraussichtlich ab 31. März 2013 treten auch neue Bestimmun-
gen für das Lenken von Fahrrädern in Kraft. Unter anderem
sollen Fahrradstraßen eingeführt werden. „Andere Verkehrsteil-
nehmer dürfen diese Straßen nur in Ausnahmefällen befahren,
etwa Anrainer zur Zu- und Abfahrt“, weiß
ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer. Was in
den sogenannten neuen „Begegnungszo-
nen“ nicht zutrifft. In diesen sind alle
Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt. Auf-
gehoben wird auch die Radwegbenüt-
zungspflicht. Quadratische Verkehrszei-
chen weisen künftig auf eine freiwillige
Radwegbenützung, runde Verkehrszei-
chen auf eine verpflichtende Radwegbe-
Telefonieren beim Rad-fahren ohne Freisprech-
einrichtung wird verboten
biti
Fahrzeuge mit höheren Emissionen werden teurer,Strafzettel ebenso
01/2013 I 9
8-9 Aktuelles Thema NEU **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:14 Seite 2
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ihnen die v
10 I 01/2013
Mit gleich sieben sparsamen Modellen – sie alle emittieren
weniger als 100 g CO2/km – kann die neue Generation des
Ford Fiesta aufwarten. Für europäische Kunden steht mit
dem Fiesta ECOnetic zudem eine besonders effiziente Ver-
sion zur Wahl, die lediglich 3,3 Liter Diesel/100 km konsu-
miert und dabei nur noch 87 g CO2/km ausstößt. Der neue
Ford Fiesta kommt als Drei- und Fünftürer in Österreich im
Jänner 2013 auf den Markt, zur Wahl stehen vier Ausstat-
tungsvarianten. Als erstes europäisches Ford-Modell ist es
auch mit dem „MyKey“-Schlüsselsystem ausgestattet. Dabei
handelt es sich um einen programmierbaren Fahrzeug-
Zweitschlüssel, von dem auch Flottenmanager profitieren
können. Die vom Fahrzeughalter programmierten Einstel-
lungen werden jedes Mal übernommen, sobald der Ford
„MyKey“-Schlüssel benutzt wird.
Das Modellangebot startet bei den dreitürigen Varianten in
„Ambiente“-Ausstattung mit 10.990 Euro für den 44 kW/60
PS starken 1,25-Liter-Benziner.
Fiesta mit MyKey
Auszeichnung für den Suzuki Concept S-Cross. Die stylischeStudie gewann auf der 10. China International Automobile Ex-hibition in Guangzhou den Award fur das beste Concept Car.Besonderes Lob von der Jury fand das Design des ConceptCars, das gleichzeitig als evolutionarer Crossover gesehenwurde. Neben der dynamischen Linienführung geben verchromte Elemente der Frontpartie mit modernen LEDs eine klare Struktur. Das Fahrzeug kundigt einneues Crossover-Modell im C-Segment an und
leitet damit eine Produktoffensive von Suzuki auf dem europaischen
Markt ein.
PreisgekröntesConcept Car
Beim jüngsten NCAP-Crashtest wurden gleich 14 Neuwagen auf ihre Si-cherheit getestet. Das Ergebnis fiel durchwegs positiv aus. Fiat 500L, FordFiesta, Mercedes A-Klasse, Seat Leon, Skoda Rapid, VW Golf, Volvo V60,Ford Kuga, Mitsubishi Outlander, Opel Mokka, Subaru Forester, HyundaiSanta Fe und der Range Rover erzielten die Maximalzahl von fünf Sternen.Lediglich ein Proband musste sich mit drei Sternen zufrieden geben: DerMinivan wurde wegen hoher Verletzungsgefahr beim Seiten- und Heckauf-prall sowie des fehlenden ESP (in Österreich Serie) abgewertet.
NCAP-Crashtest
10-11 DS einsteigen groß 2 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:12 Seite 1
e vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.
01/2013 I 11
Ganz spezielle Felgen-Veredelungen bietet das deutscheUnternehmen Inox. Mittels eines eigens entwickeltenSchleifverfahrens können auf Aluminiumfelgen verschie-denste Motive, Schriftzüge, Linien und Flächen eingraviertwerden. Durch die unterschiedlichen Kontraste erhält dasRad ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die Motivemit Tribals, Blumen und Schriftzügen stellte Inox alsWeltneuheit kürzlich vor. Die „Felgen-Tatoos“ gibtes auch auf individuelle Bestellung zum
Beispiel mit dem Firmenlogo. Info:www.inox-schleiftechnik.de
Tatoos für die Alufelgen
neuen Octavia. So wird die
„Green Line“-Version mit
dem 1,6 TDI/81 kW-Motor
nur 89 g CO2 ausstoßen und
nur 3,4 l Diesel/100 km ver-
brauchen. Insgesamt stehen
vier Benzinmotoren – alle mit
modernster TSI-Technologie –
und vier moderne TDI Com-
mon Rail-Dieselaggregate zur
Verfügung. Später ist ein Erd-
gasantrieb vorgesehen. Die
Motorenpalette reicht bis zur
Topmotorisierung mit einem
1,8 TSI und 132 kW. Als Ge-
triebe kommen manuelle und
automatische DSG-Getriebe
zum Einsatz.
Neu auf den Markt kommt im
ersten Quartal dieses Jahres
der Skoda Octavia. Im Ver-
gleich zu seinem Vorgänger
ist das Fahrzeug in Länge und
Breite deutlich gewachsen.
Das neue Modell ist 90 mm
länger und 45 mm breiter als
der Octavia der zweiten Ge-
neration. Gleichzeitig legte
der Radstand um 108 mm zu,
was, wie der Hersteller be-
tont, vor allem dem Innen-
raum und dem Platzangebot
im Fond zugute kommt.
Deutlich verbessern konnten
die Ingenieure die Vebrauchs-
und Emissionswerte des
Octavia ist gewachsen
Firmen- und Flottenkunden haben bei Hyundai ab sofort einen
neuen Ansprechpartner. Michael Schmied ist für die direkten
und indirekten Flottenverkäufe verantwortlich und dient als
Schnittstelle zwischen Europazentrale und der österreichischen
Hyundai-Händlerorganisation. Der 45jährige Wiener war zuletzt
Geschäftsführer der Bawag P.S.K. Fuhrparkleasing GmbH und
ist somit bestens mit der Materie vertraut.
Neuer Flottenmanagerbei Hyundai
10-11 DS einsteigen groß 2 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:12 Seite 2
Derzeit ist der rumänische Hersteller abseits der privaten
Käufer nicht allzu stark vertreten – quer über alle Länder
gerechnet sind es 7 % Geschäfts- und 3 % Flottenkunden. Jetzt,
wo der Marktstart des Kleinlieferwagens Dokker (siehe „FLOTTE
& Wirtschaft“ 08/2012) unmittelbar bevorsteht, soll sich dies än-
dern. Doch nicht nur der geräumige, flexible Dokker soll ein zu-
sätzliches Standbein zum dominierenden Privatkundengeschäft
liefern: Auch mit dem Sandero, der in 2. Generation
bei den Händlern steht, will man im Geschäftskun-
denbereich ab sofort stärker reüssieren als bisher.
PreisschlagerErreichen will man vor allem preissensible Kunden.
Schließlich startet der Dacia Sandero als 75 PS-Benzi-
ner bei 7.490 Euro. Selbst die am stärksten motori-
sierte, bestausgestattete Variante des 4,06 Meter lan-
gen Autos, der Lauréate mit 90 Diesel-PS, kommt nur
auf 11.790 Euro. Wichtig für Geschäftskunden ist, dass Dacia im
Gegensatz zu bisher im Sandero nun auch ESP (serienmäßig)
sowie ein Navigationssystem und einen Tempomat (gegen mo-
deraten Aufpreis) anbietet.
Billig-Plastik ist weitgehend verschwundenBei der ersten Ausfahrt erwies sich der Sandero als günstige Alter-
native zu etablierten Marken. Das Billig-Plastik von einst ist zum
größten Teil verschwunden, auch Knöpfe und Schalter sind höher-
wertiger gestaltet als bisher. Renault gewährt seiner Tochter auch
eine hübschere Frontpartie mit prominent plat-
ziertem Logo. Verfügbar ist der Sandero
nun sogar mit dem neuen, 90 PS star-
ken Dreizylinder-Benzinmotor, der
erst vor wenigen Wochen im
neuen Renault Clio startete.
Eine perfekte Alternative zu
den beiden Dieseln
mit 75 und 90 PS.
Auch in SUV-OptikWie beim Vorgänger
ist vom Sandero ab
sofort auch die Ver-
sion Stepway (Bild
unten) zu haben.
Ein Fronttriebler wie alle an-
deren Sanderos auch, der aber
mit einer um 4,4 Zentimeter
auf 20,3 Zentimeter erhöhten
Bodenfreiheit sowie Unter-
fahrschutz vorn und hinten
aufwartet und den oftmals
beliebten Offroad-Charme
versprüht. Der Hersteller ver-
spricht, dass dieses Auto (das
nur mit den beiden 90 PS-
Motoren angeboten wird)
auch ohne Allrad abseits be-
festigter Straßen recht gut un-
terwegs ist. •
Mit dem neuen Sandero will Dacia nunauch verstärkt ins Flottengeschäft einsteigen.Von Mag. Heinz Müller
Günstig, aber nicht billig
DACIA SANDEROGrundmodell: 1.2 16V 7575 PS/55 kW, ab 7.490 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,8 l B/100 km, 135 g CO2/km (Werksangaben)
Das Cockpit ist übersicht-lich und verfügt auf Wunschüber ein feines Navi, derKofferraum fasst 320 Liter
12 Dacia Sandero **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:10 Seite 1
Wer an Seat denkt, hat meistens den
beliebten Kleinwagen Ibiza oder den
komfortablen Van Alhambra im Kopf. Mit dem
neuen Leon soll die Marke ein weiteres Stand-
bein erhalten – nicht zuletzt bei Firmenkun-
den, wie der Importeur unter Verweis auf den
im Herbst 2013 startenden Kombi, den es übri-
gens auch mit Allradantrieb geben wird, be-
tont. Darüber hinaus ist für die Jahresmitte ein
Dreitürer geplant. Als erstes Modell der Kom-
paktbaureihe kam bereits Ende November der
Fünftürer in den Handel.
Gelungener BrückenschlagMehr denn je versteht sich Seat derzeit als
sportlichste Volumenmarke des VW-Konzerns.
Im Fall des neuen Leon bedeutet dies 5 Zenti-
meter weniger Gesamtlänge und 5 Zentimeter
mehr Radstand als beim Vorgänger, das Fahr-
werk wirkt noch straffer. Den Ingenieuren ist das Kunststück ge-
lungen, gleichzeitig auch den Nutzwert zu steigern: Der Koffer-
raum ist um 40 auf nunmehr 380 Liter gewachsen, die
Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe wurde ebenfalls deutlich ver-
bessert. Vorbildlich unkompliziert funktioniert die Bedienung,
haptisch und ergonomisch reiht sich der Leon unter den klassen-
besten Fahrzeugen ein.
Breite MotorenpaletteDie Verbindung von Vernunft und Emotion spiegelt sich auch in
der Motorenpalette wider. Zur Auswahl stehen einerseits 4 Die-
selmotoren (90, 105, 150 und 183 PS), wobei die Einstiegsvariante
in Österreich schon aus steuerlichen Gründen zum Volumenträ-
ger werden dürfte. Außerdem gibt es 5 Benzintriebwerke, die
86, 105, 122, 140 und 180 PS leisten. Beinahe alle Moto-
ren sind mit einem Start-
Stopp-System gekoppelt, ab
den 105-PS-Aggregaten ist da-
rüber hinaus das höchst emp-
fehlenswerte Doppelkupp-
lungsgetriebe DSG verfügbar.
Die Einstiegspreise wurden ag-
gressiv kalkuliert: Als Benziner
gibt es den neuen Leon schon
ab 15.990 Euro, als Diesel ab
18.990 Euro. Selbst sportlicher
Luxus muss nicht teuer sein.
Der 180-Benzin-PS leistende
Leon „Formula Race FR“ steht
für 24.990 Euro in den Preislis-
ten, für den 183 PS starken Die-
sel werden 27.990 Euro aufge-
rufen.
Empfehlenswerter BenzinerSchon klar: Flottenbetreiber
werden sich nur selten für die
Topmotorisierungen entschei-
den, selbst der Importeur rech-
net lediglich mit einem Absatz-
anteil von jeweils 1 Prozent.
Die beiden Varianten verdeut-
lichen jedoch den Markenwert
der leistbaren Sportlichkeit.
Besonders praxisnah umge-
setzt wird dieser Anspruch
vom 122-PS-Ottomotor, der
laut unseren ersten Fahrein-
drücken am Besten zum Cha-
rakter des neuen Leon passt.
Sparsam im Verbrauch und dy-
namisch in der Leistung wird
er auch so manchen Firmen-
kunden überzeugen.
Die attraktiven Finanzierungs-
pakete, die Seat gemeinsam
mit der Porsche Bank ge-
schnürt hat, werden zweifellos
ihren Teil dazu beitragen. •
So vernünftig kannFahrspaß sein
SEAT LEONGrundmodell: 1.2 TSI Entry86 PS/63 kW, ab 15.990 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,2 l B/100 km, 120 g CO2/km (Werksangaben)
Ergonomisches Interieur,sportliches Exterieur unddennoch hohe Alltags-tauglichkeit
01/2013 I 13
Sparsame Motoren, tolle Verarbeitung und konsequenter Leichtbaudurch den „modularen Querbaukasten“ des VW-Konzerns: Dass der neue Seat Leon auch viel Fahrfreude bereitet, könnte man angesichts dieser praktischen Werte beinahe übersehen.Von Philipp Hayder
13 Seat Leon **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:09 Seite 1
Der Fabia ist seit Jahren eines der Zugpferde im Stall von Škoda.
Der Kleinwagen spricht vor allem preisbewusste Kunden an,
darunter auch viele Firmen. Wer dem smarten Tschechen etwas mehr
Pep einhauchen möchte, der muss künftig nicht mehr zwangsweise
zum 180 PS starken Topmodell namens RS greifen, sondern kann
sich auch das Sondermodell „Monte Carlo“
anlachen. Der ist nicht nur mit sämtli-
chen Diesel- und Benzinmotoren
zwischen 60 und 105 PS zu haben,
sondern bringt eine Menge an
sportlichen und praktischen
Ausstattungen mit.
Feine AusstattungOptisch stechen zunächst
die schwarzen Leichtmetall-
felgen sowie der dunkle Küh-
lergrill und die ebenfalls abge-
dunkelten Scheinwerfer ins
Auge. Die sportive Linie setzt
sich im Innenraum fort. Her-
vorragende Sportsitze – auf
Wunsch auch in rotem Zwirn –
sorgen für perfekten Seiten-
halt in dank des Sportfahr-
werks flott gefahrenen Kurven,
eine Klimaanlage dafür, dass
ein kühler Kopf bewahrt wird.
Kräftig und sparsamUnser Testwagen war mit dem
stärksten Benzinmotor ausge-
stattet, das 1,2 Liter Aggregat
leistet 105 PS und wird mittels
Turbolader zwangsbeatmet.
Dementsprechend flott ist der
Vortrieb, nach nur 10,1 Sekun-
den zeigt der Tacho Tempo 100
km/h, die theoretische Spitze
liegt bei 191 km/h. Der Ver-
brauch bleibt bei moderater
Fahrweise durchaus im Rah-
men, zwischen 6 und 6,5 Litern
findet der Fabia das Auslangen.
Trotz aller Sportlichkeit bleibt
auch der praktische Nutzwert
nicht auf der Strecke, ein gut
erweiterbarer Kofferraum weiß
ebenso zu gefallen wie das
optionale Laderaumsystem,
das dem Werbespruch „Simply
Clever“ absolut gerecht wird. •
Wer zum Sondermodell Monte Carlo greift,bekommt den Škoda Fabia in sportiver undfescher Ausführung, die auch mit umfang-reicher Serienausstattung zu gefallen weiß.Von Stefan Schmudermaier
Sportlich, vernünftig & praktisch
ŠKODA FABIAGrundmodell: 1,2 HTP Easy60 PS/44 kW, ab 11.270 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 1,2 TSI Monte Carlo105 PS/77 kW, ab 17.430 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,3 l B/100 km, 124 g CO2/km (Werksangaben)
Sportiv geht’s auch im Innen-raum zu, der 315 Liter fas-sende Kofferraum kann sichdurchaus sehen lassen
14 I 01/2013
Die schwarzen 17-Zöllerunterstreichen densportlichen Anspruchdes Fabia Monte Carlo
14 Skoda Fabia **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:16 Seite 1
Die Idee des Konzeptes für freie Werkstätten ist voll aufge-
gangen. Unter dem Label „plusService“ hat Derendinger
bereits knapp 100 Partner gefunden, mittelfristig sollen es bis zu
180 plusService-Werkstätten werden, wie Mario Weixelbaumer,
Verkaufsleiter der Region Mitte, beim Termin in Hofkirchen wis-
sen lässt. Der Betrieb von Franz Standhartinger wurde Anfang
2011 eröffnet und gilt als einer der Vorzeigefirmen in der von
Weixelbaumer betreuten Region.
Insgesamt fünf Personen kümmern sich um die Abwicklung von
Reparaturen aller Art, Standhartinger selbst merkt man die Lei-
denschaft für seinen Beruf vom ersten Moment weg an. Der Kfz-
Meister sammelte Berufserfahrung in Markenwerkstätten und
entschloss sich dann, selbst einen Betrieb aufzubauen.
Gelebte PartnerschaftDas plusService-Netzwerk kam da gerade recht: „Ich bekomme
von Derendinger verlässliche Qualität geboten und die Preise
stimmen für mich auch. Die Zeit, die ich mir durch das Wegfallen
langwieriger Preisvergleiche bei unterschiedlichen Anbietern
spare, kann ich meinem eigentlichen Geschäft widmen.“
Unterstützung durch Derendinger bekommen die Partner-Be-
triebe auf vielfältige Art und Weise, so Weixelbaumer: „Wir helfen
sowohl bei der Einrichtung der Werkstatt mit Finanzierungsange-
boten für die benötigten Maschinen und unterstützen auch bei
technischen Fragen.“ Eine eigene Telefonhotline mit geschulten
Mitarbeitern kennt alle Autotypen bis ins kleinste Detail und
steht mit Rat zur Seite. Auch beim Marketing steht Derendinger
seinen plusService-Betrieben unterstützend zur Seite.
Firmenkunden nehmen zuZwar überwiegt der Anteil der
Privatkunden, immer mehr
Firmen legen die Servicierung
ihres Fuhrparks aber in die
Hände von freien Werkstätten:
„Bei uns läuft viel über die
Mundpropaganda zufriedener
Kunden. Wenn die Leistung
passt und der
Preis stimmt
kommen die Kun-
den wieder, oft-
mals gleich mit
mehreren Firmen-
autos im Gepäck.“
Es gibt sie also
doch noch, die
gute alte Hand-
schlagqualität.
Garantiert mobilFirmenkunden müssen übri-
gens nicht auf liebgewonnene
Leistungen verzichten, eine
europaweit gültige Mobili-
täts-Garantie wird ebenso
angeboten wie eine Reifenga-
rantie. Dass ausschließlich
Ersatzteile in Erstausrüster-
Qualität verwendet werden,
versteht sich von selbst. Einen
Überblick über alle plusSer-
vice-Partner gibt es auf
www.plusservice.at •
Die Firma Standhartinger im oberösterreichischen Hofkirchen ist einerder Vorzeigebetriebe des plusService-Werkstattkonzeptes der FirmaDerendinger, das auch für Firmen und Flotten interessant ist.Von Stefan Schmudermaier
Persönlicher Servicezu fairen Tarifen
Franz Standhartinger (li.), Andrea Resl und plusService-Verkaufsleiter Region MitteMario Weixelbaumer
01/2013 I 15
15 Derendinger **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:06 Seite 1
16 I 01/2013
Gleiche Stundensätze in allen 20 österreichischen Flotten-
zentren: Das ist ein starkes Argument für Firmen, die ihre
Fahrzeuge quer über alle Bundesländer verstreut laufen haben.
Aber auch für Vielfahrer, die vertrauen können, ihr Fahrzeug im
Ernstfall anderswo zu den gleichen Konditionen repariert zu er-
halten wie im heimatlichen Autohaus. Die Sache mit den Stun-
densätzen ist daher eines der wichtigsten Argumente für Opel,
um die seit dem 1. Juli geltende „Flottenkarte“ zu promoten.
Erfolgreicher StartDiese Karte sei in den vergangenen Monaten sehr gut angenom-
men worden, sagt Michael
Heilmann, der beim Importeur
für den Verkauf an Großkun-
den und Behörden zuständig
ist. Auch die mittlerweile 20 in
Österreich angesiedelten Flot-
tenzentren haben sich be-
währt: Man habe nun alle Lan-
Opel ist mit der im Sommer eingeführten„Flottenkarte“ sehr zufrieden.
Gute Karte im Ärmel
deshauptstädte sowie einige
weitere größere Städte abge-
deckt, so Heilmann, der sich
aber eine Erweiterung durch-
aus vorstellen kann, so Händ-
ler Interesse zeigen.
Voraussetzungen sind beson-
ders geschulte Verkäufer sowie
spezielle Vorführwagen wie
etwa der am Markt derzeit be-
sonders begehrte Insignia Die-
sel 4x4 oder das eine oder an-
dere Nutzfahrzeug.
Neben dem Insignia hat sich
auch der neue Zafira Tourer
(ganz links) zu einem Zugpferd
für die Marke Opel entwickelt:
Ähnliches gilt für den Astra
Sports Tourer (links). • (MUE)
Michael Heilmann ist beimOpel-Importeur für den Großkunden- und Behörden-verkauf zuständig
Die Autolackier Gruppe ist eine der ersten Anlaufstellen für
Groß- und Kleinschäden im Raum Wien, Anfang Dezem-
ber wurde in der Sagedergasse 27, in 1120 Wien die bereits
5. Niederlassung eröffnet. Wie Tanja Erhart erklärt, erfreut man
sich vor allem bei Firmen und Fuhrparkdienstleistern großer
Beliebtheit: „Wir arbeiten unter anderem mit LeasePlan, der
Allianz oder der Erste Bank zusammen, um nur einige unserer
Referenzkunden zu nennen. Soeben konnten wir mit Arval einen
weiteren wichtigen Full-Service-Leasinganbieter gewinnen.“
Schadenabwicklung und Ersatzauto aus einer HandBesonders im gewerblichen Bereich ist die schnelle und für den
Kunden möglichst einfache
Abwicklung eines Schadenfal-
les von großer Bedeutung,
schließlich soll das Fahrzeug
schnellstmöglich wieder ein-
satzbereit sein. „Wir haben
einen großen Fuhrpark an Er-
satzfahrzeugen, darunter auch
Transporter, um dem Kunden
Damit die Flotte flott bleibt ein Fahrzeug für die Dauer der
Reparatur zur Verfügung zu
stellen und ihn mobil zu hal-
ten“, so Erhart weiter.
Nicht zuletzt dank der guten
Ausstattung der einzelnen Fi-
lialen – so gibt es etwa überall
eine Lackierkabine – ist man
Marktführer in Wien. Eine 24-
h-Hotline rundet das Angebot
ab, weitere Infos gibt’s unter
www.car-rep.at. • (STS)
Ein Schaden am Firmenauto ist unangenehm, die Autolackier GmbHsorgt dafür, dass das Malheur schnell und sauber behoben wird.
Tanja Erhart und Geschäfts-führer Philipp Schmidt
In der Sagedergasse 27 im 12. Bezirk befindet sich die bereits 5. Autolackier-Filiale
16 Opel Flottennews +Autolackier **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:04 Seite 1
Advertorial
Auch das Auto will gepflegt sein
Im vielfältigen Markenportfolio in puncto Autopflege finden
sich Caramba, Adamol, Turtle Wax, Teroson, Sonax, Castrol,
Liqui Moly, Loctite, CRC, 5plus, Berachemie und Armor All. Das
Sortiment umfasst unter anderem Pflegeprodukte, Polituren und
Versiegelungen, die das Fahrzeug vor Wetterschäden schützen
und lange sauber halten. Dazu Mag. Astrid Rabl, Key Account Ma-
nagerin von Forstinger Österreich: „Grundsätzlich gilt, pflegen Sie
Ihr Auto regelmäßig. Einfache Verschmutzungen entfernen Sie
bequem in der Waschanlage oder mit dem Gartenschlauch und
unseren Pflegeprodukten. Für empfindliche Alufelgen nur säure-
freie Reiniger verwenden. Außerdem beraten Sie bei hartnäckigen
Verschmutzungen unsere Filialmitarbeiter gern.“
Rabl verweist weiters auch auf die Business-„Forteils“-Karte: „Wir
bieten maßgeschneiderte Lösungen für jedes Unternehmen und
jede Fuhrparkgröße – vom Reifensatz bis zur Bremslampe, vom
Ölwechsel bis zum Verschleißtausch. Für größere Fuhrparks gibt
es auch individuelle Lösungen, die perfekt auf die Bedürfnisse
des jeweiligen Unternehmens abgestimmt sind. Auch Unterneh-
men mit kleinen Fuhrparks
profitieren von unseren Kondi-
tionen, wie den Sofort-Rabat-
ten auf unsere zahlreichen Pro-
dukte und dem Jahresbonus.“
Österreichweit ist Forstinger
mit 116 Filialen und im Inter-
net unter www.forstinger.com
präsent. Sofortrabatte werden
bei Chemieprodukten sowie
Ersatz- und Verschleißteilen
(nicht Originalzukauf) gege-
ben. Ausgenommen sind Gut-
scheine, Vignetten, Kassa- und
Impulsartikel. Zusätzlich zu
den Sofortrabatten wird am
Ende des Jahres ein Bonus aus-
bezahlt. Dieser wird von allen
Einkäufen (ausgenommen Vi-
gnetten und Gutscheine) er-
rechnet. Die Höhe des Jahres-
bonus ergibt sich aus den
erreichten Umsätzen im ver-
gangenen Jahr. •
Firma:
Straße:
PLZ / Ort:
Ansprechpartner:
E-Mail:
Tel.-Nr.:
UID-Nr.:
Persönliche Beratung(Bitte Tel.-Nr. oder E-Mail zur Terminbestätigung anfu�hren)
Senden Sie das ausgefüllte Formular bitte an:Forstinger Österreich GmbHAbteilung B2B, Richard Strauss Straße 28, 1230 Wien
Antrag Business-Forteils-KarteAnzahl der Fahrzeuge:
Zahlung: Barzahlung Lieferschein
Barzahlung und Lieferschein
Sonstiges:
Bitte legen Sie Ihrem Kundenkartenantrageine Kopie Ihres Gewerbescheins bei.
Unterschrift und Firmenstempel: Datum:
�
Besonders im Winter ist durch äußere Einflüsse wie Temperaturenunter dem Nullpunkt, Streusalz und Schneematsch die Autopflegebesonders wichtig. Bei Forstinger findet sich dabei alles, damit derfahrbare Untersatz aussieht wie am ersten Tag.
Mag. Astrid Rabl (oben)weist auf die spezielle Be-treuung für Businesskundenu. a. im Werkstattbereich hin
17 Forstinger **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:18 Seite 1
18 I 01/2013
Knapp 3.300 Firmenautos, vom Stadtflitzer über die Ober-
klasselimousine bis zum leichten Nutzfahrzeug, betreut
derzeit die österreichische Tochtergesellschaft von Arval. In den
vergangenen Jahren ist diese Zahl kontinuierlich gewachsen. Ge-
schäftsführer Andreas Kral ist überzeugt, dass der Aufwärtstrend
auch 2013 anhalten wird: „Unser Augenmerk liegt auf qualitati-
vem Wachstum im Full Service Outsourcing. Das heißt, dass wir
unseren Kunden immer mehr Aufgaben rund um ihren Fuhrpark
abnehmen.“
Kompetenter DienstleisterEin Beispiel dafür ist die Direktkommunikation mit den Firmen-
wagenfahrern: Das Einverständnis des jeweiligen Kunden vo-
rausgesetzt, übernimmt Arval andernfalls zeitraubende Aufga-
ben von der Übergabe der
Fahrzeugmappen bis zur
Tankkartenabwicklung. Darü-
ber hinaus ist sogar die kom-
plette Konfiguration des
nächsten Firmenwagens on-
line möglich, wobei die Fahr-
zeug-, Motorisierungs- und
Ausstattungsauswahl kunden-
spezifisch eingeschränkt wer-
den kann. „Damit werden bei
unseren Kunden Ressourcen
frei, die sie zur Optimierung
ihres Kerngeschäfts verwen-
den können“, unterstreicht
Kral.
Noch etwas wird für Flotten-
Outsourcing im Trend
Dezent RN (oben) und AEZGenua (unten und links) sorgen für schicke Optik
Die heimische Firma AEZ startet gleich mit mehreren at-
traktiven Felgen in die kommende Sommerräder-Saison,
die Genua-Serie hat vor allem Audi-Fahrer im Visier. Das Modell
AEZ Genua dark (rechts unten) sorgt für einen markanten Auf-
tritt und ist maßgeschneidert für die Modelle Audi A1, A3, A4, A5
sowie für den Q3. Die Felge besticht mit einem dynamischen
Wechselspiel zwischen den mattschwarzen und den polierten
Flächen, ein poliertes AEZ-
Logo im Felgenhorn darf da
nicht fehlen. Das Modell AEZ
Genua dark verfügt über eine
Allgemeine Betriebserlaubnis,
dank des maßgeschneiderten
Lochkreises lässt sich diese
Felge mit den originalen Rad-
schrauben befestigen.
Das Genua-Rad von AEZ gibt
es auch in einer silber lackier-
ten Hochglanzversion (Bild
ganz links). Diese Variante ist
optisch etwas dezenter und
harmoniert gut mit der Linien-
führung der Audi-Modelle.
Dezenter Auftritt Das Modell Dezent RN (Bild
links oben) sorgt dank schnör-
kelloser Eleganz für einen fe-
schen Auftritt des Firmenau-
tos, passt sie doch u. a. auf die
beliebten Modelle VW Passat,
Audi A4 oder Mercedes C-
Klasse. Diese Dezent-Felge ist
auch als dark-Variante zu
haben. • (STS)
Bis die ersten Sonnenstrahlen im Frühling zum Räderwechselanimieren, dauert es zwar noch ein wenig, um schickes Schuh-werk für sein Fahrzeug kann man sich aber jetzt schon kümmern.
Fesches Schuhwerk
2012 konnte Arval den Fahrzeugbestandweiter ausbauen. Kein Wunder: Rundum-dienstleistungen für Firmenflotten, wie siedas Unternehmen federführend anbietet,liegen voll im Trend.
betreiber immer wichtiger: Die
Betrachtung der Gesamtkos-
ten über die Fahrzeugnut-
zungsdauer, im Fachjargon
„Total Cost of Ownership“
(TCO) genannt. Auch dabei
kommt den Firmen die jahr-
zehntelange internationale Er-
fahrung von Arval zugute –
ebenso wie bei den Fahrzeug-
reparaturen, für die der Fuhr-
parkbetreiber ein eigenes Netz
an qualifizierten Werkstatt-
partnern aufgebaut hat. Mehr
dazu erfahren Sie in der nächs-
ten Ausgabe von FLOTTE &
Wirtschaft! • (HAY)
18 Arval+Alcar **!ros_ok OK STS_Layout 1 21.12.12 11:11 Seite 1
01/2013 I 19
Den bisherigen Toyota Auris kann man getrost als Tarnman-
tel bezeichnen. Auffallen war dem japanischen Kompak-
ten völlig fremd. Ab Jänner 2013 kommt die nächste Auris-Gene-
ration nach Österreich und sorgt für Gesprächsstoff auf dem
Firmenparkplatz.
Nicht nur die Klassiker im MotorraumNeben Benzin- und Dieselvarianten bietet Toyota wieder eine
Hybridversion namens HSD an. Dieser Auris ist NoVA-befreit
und verfügt erstmals über die gleiche Kofferraumgröße wie die
rein fossil betriebenen Modelle: 360 Liter. Nur die Reserverad-
mulde ist anderweitig besetzt. Diese Motorisierung mit einer
Systemleistung von 136 PS und einem Verbrauch von 3,8 Liter
Benzin soll den Großteil der Auris-Verkäufe ausmachen. Insge-
samt möchte Toyota 1.800 Exemplare des Kompakten 2013 auf
Österreichs Straßen bringen.
Fühlen und Fahren im MittelfeldDas geducktere Auftreten wirkt nicht nur flotter, mit der 55 Milli-
meter niedrigeren Dachlinie wurde auch der Schwerpunkt
gesenkt. Vor allem beim Hybrid, wo auch die Batterie tie-
fer als gewohnt sitzt, spürt man beim Fahren das Plus
an Dynamik. Wirklich sportlich will der Auris aber
gar nicht sein. Dieser Eindruck setzt sich im In-
nenraum fort: Das Cockpit ist tadellos ver-
arbeitet, der Armaturenträger türmt
sich hoch vor Fahrer und Bei-
fahrer auf. Das vermittelt
eher das Gefühl von
Sicherheit – ab der Basis-
ausstattung Young ist
ein komplettes Sicher-
heitspaket Serie. Die
Materialien wirken je-
doch kaum hochwertiger als
im kleinen Bruder Yaris.
Automatisch einparkenDas Einparksystem SIPA zählt
zu den Ausstattungshighlights
und packt sowohl Längs- als
auch Querparkplätze. Up to
date sind Kunden mit dem In-
fotainmentsystem Touch&Go
Plus samt Internetzugang.
Fahrerassistenzsysteme wie
Spurwarner werden wohl erst
später im Modellzyklus dazu-
kommen. Flottenkunden sind
schon auf den Sommer ge-
spannt: Ab August 2013 wird es
endlich wieder eine Kombiva-
riante geben. Auch
diese natürlich so-
fort mit Vollhybrid-
antrieb. •
Toyota hat mit dem neuen Auris viel vor, was sichschon am dynamischeren Äußeren erkennen lässt.Konventionelle Benziner und Diesel werden ebensoangeboten wie ein Vollhybrid, den es ab Sommerauch als Kombi gibt.Von Mag. Severin Karl
Volle Auswahl, rasantere Optik
TOYOTA AURISGrundmodell: 1,33 dVVT-i Young99 PS/73 kW, ab 16.770 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,4 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)
Hybrid (oben die Fahrtmodus-Anzeige) ist von Anfang an er-hältlich, die Kombiversion lässtbis Sommer auf sich warten
19 Toyota Auris **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:00 Seite 1
20 I 01/2013
Auch 2013 steht gleich zu Jahresbeginn (10. - 13. Jänner)
wieder ein automobiles Neuheitenfeuerwerk auf dem Pro-
gramm, die Vienna Autoshow wird auch dieses Mal tausende Be-
sucher in das Wiener Messezentrum locken. Mit Ausnahme von
Chevrolet, Citroën und Peugeot sind alle großen Marken vertre-
ten, teilweise auch mit einigen Österreich-Premieren im Gepäck.
Schicke Alfa Romeo, feine Aston MartinDie italienische Traditionsmarke Alfa Romeo zeigt die MiTo SBK
Limited Edition mit 170 PS sowie die Topversion der Giulietta,
den Quadrifoglio Verde mit 235 PS in der Ausstattungsversion
Sportiva Line. Ein echter Leckerbissen auf dem Messestand von
Aston Martin ist der neue V12 Vantage Roadster,
ebenso zu bewundern sind der Vanquish und
der elegante DB9 sowie der auf dem
Toyota Aygo basierende Cygnet. Bei
Audi sind sowohl der viertürige A3
Sportback als auch die scharfe
Version des Q5, der SQ5, erst-
mals in Österreich zu sehen, am
Samstag ist Rallye-Ikone Walter
Röhrl mit dem Audi S1 zu Gast.
Extreme LeistungMit einer Spitzengeschwindig-
keit von 330 km/h ist der neue
Continental GT Speed das
schnellste Serienmodell in der
Firmengeschichte von Bentley.
Neben den nun auch allradge-
triebenen Modellen der BMW
1er-Reihe sind u. a. auch der
M550d sowie das 6er Gran
Coupé bei der Vienna Auto
Show zu bewundern. 16 Zylin-
der, 1.200 PS und 1.500 Nm
Drehmoment, der Bugatti
Veyron 16.4 Grand
Sport Vitesse benö-
tigt nur 2,6 Sekun-
den auf 100
km/h, die
Spitze liegt
bei 410 km/h,
ein Pflichtbe-
such auf der
Messe.
Gleich zu Jahresbeginn gibt es auf der Vienna Autoshow dutzendeFahrzeuge zu bestaunen, FLOTTE & Wirtschaft zeigt die Highlights.Von Stefan Schmudermaier
Seat schickt den neuenToledo ins Rennen
Schaulaufen derautomobilen Neuheiten
Fesch und sportiv: der neue Kia Carens
Der Dacia Dokker zeigt sichals preisgünstige Alternative
SO N D E R T H E MA
Der Porsche Cayman feiertseine Europapremiere
Der neue Audi A3 Sportbackfeiert Premiere
BMW setzt bei der 1er-Reiheauf den xDrive-Allradantrieb
Angriff in der Mittelklasse:der neue Cadillac ATS
Der Hyundai i30 ist nunauch als Dreitürer zu haben
20-21 Vienna Autoshow **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:59 Seite 1
01/2013 I 21
Beckham Edition“ und den
überarbeiteten Freelander.
Nicht zuletzt für Firmen ist der
neue Mazda6 interessant, der
an Platz zugelegt und an Ge-
wicht abgenommen hat. Nicht
fehlen darf der erfolgreiche
CX-5 sowie der geliftete Road-
ster MX-5.
Cayman als EuropapremiereMercedes zeigt neben der
neuen A-Klasse und dem CLS
Shooting Brake das Concept
Style Coupé, das einen Aus-
blick auf den neuen CLA gibt.
Kleiner geht es traditionell bei
Mini zu, hier feiert der Pace-
man seine Österreich-Pre-
miere. Mitsubishi präsentiert
den Plug-in-Hybrid Outlander
sowie einen neuen Kleinwa-
gen namens Space Star. Nissan
zeigt den Juke-R, das Kom-
pakt-SUV mit den Genen des
Sportlers GT-R. Luxusableger
Infiniti ist ebenfalls vor Ort.
Opel bringt mit Adam und
Mokka gleich zwei brandneue
Modelle ins Messezentrum,
der neue Cayman von Porsche
ist sogar eine Europapremiere.
Sieben VW PremierenHighlight bei Renault ist der
brandneue Clio Grandtour, die
komplette Elektro-Modellpa-
lette darf natürlich auch nicht
fehlen. Seat zeigt den neuen
Toledo sowie den Ibiza Cupra,
Skoda ist mit dem Rapid ver-
treten. Im Hause Subaru freut
man sich auf die Premiere des
neuen Forester, Suzuki bringt
den überarbeiteten Grand
Vitara mit nach Wien. Toyota
ist mit dem neuen Auris auf
Kundenfang, Lexus feiert die
Österreich-Premiere der Ober-
klasse-Limousine LS. Gleich
7 Premieren gibt’s bei VW, da-
runter Beetle Cabrio, Golf
BlueMotion und der erdgasbe-
triebene eco up!. Volvo zeigt
den V40 XC und den V60 Plug-
in-Hybrid. Infos zur Autoshow:
www.viennaautoshow.at •
Neuer Cadillac, günstige Dacia und kleine FiatDer neue Cadillac ATS feiert Österreich-
Premiere und rundet die Modellpalette
nach unten ab. Die Mittelklasselimousine wird
von einem Zweiliter-Turbobenziner mit 276 PS angetrieben und
verfügt optional über Allradantrieb. Neben den bekannten
Dacia-Modellen Duster und Lodgy sind die facegelifteten San-
dero-Modelle sowie der neue Dokker die Stars auf dem Dacia-
Stand. Ein Kleiner ist der große Star bei Fiat, der Panda 4x4. Die
500er-Familie bekommt mit dem 500L Zuwachs, der Abarth 595
Turismo sowie der Abarth 695 dürfen nicht fehlen.
Neuheiten-Reigen bei Ford, sparsamer Honda-MotorNeben dem neuen Ford Fiesta, dem Kompakt-SUV Kuga und
dem Focus Electric gibt es eine weitere, besonders für Firmen-
kunden interessante Premiere. Der Ford Tourneo Custom ist ein
besonders hochwertiger Personentransporter mit innovativen
Assistenzsystemen. Die Neuheit auf dem Honda-Stand ist unter
der Haube zu finden. Ein 120 PS starker 1,6 Liter Turbodiesel
kommt im Civic zum Einsatz, der Verbrauch soll bei lediglich 3,6
Litern liegen.
Sportlichkeit bei Hyundai und JaguarMit dem neuen, dreitürigen Hyundai i30 ist die Modellfamilie
komplett. Ein weiteres Highlight ist das SUV Santa Fe, das spe-
ziell auf die Wünsche der europäischen Kunden abgestimmt ist.
Besonders starke Versionen von Veloster und Genesis Coupé
runden das Angebot ab. Star bei Jaguar ist ohne Frage der neue
F-Type Roadster, der ebenso seine Österreich-Premiere feiert wie
der allradgetriebene Luxusliner XJ. Jeep bringt den Wrangler
Moab erstmals nach Österreich, das Sondermodell ist in der
Farbe „Rock Lobster“ zu bestaunen.
Minivan von Kia, Range Rover und der neue Mazda6Kia rundet die kompakte cee’d-Baureihe mit dem neuen
pro_cee’d ab, Österreich-Premiere feiert auch der neue Minivan
Carens. Nicht zu übersehen sein wird der neue Range Rover, da-
neben zeigt Land Rover auch den Range Rover Evoque „Victoria
Der Mokka ist einer derOpel-Hoffnungsträger
Frühlingsbote: Premiere fürdas neue Beetle Cabrio
Das Concept Style Coupégibt Ausblick auf den CLA
Der neue Range Rover istdas Luxus-SUV schlechthin
Der F-Type Roadster istStar am Jaguar-Stand
Praktisch: der neue RenaultClio Grandtour
Zartes Facelift für den Suzuki Grand Vitara
Der neue Toyota Auris istdeutlich markanter
Schick, sportlich und sparsam:der neue Mazda6
Der Ford Tourneo Custom spricht
Firmenkunden an
20-21 Vienna Autoshow **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:59 Seite 2
22 I 01/2013
Erinnern Sie sich an den Februar 2012? Große Teile Öster-
reichs wurden von einer Kältewelle heimgesucht, die nicht
nur eisige Temperaturen von teilweise unter 20 Grad Celsius
brachte, sondern auch viele Autos lahmlegte. Neben „Pannen-
dienst-Klassikern“ wie einer zu schwachen Batterie, verweigerten
auch viele mit Diesel betriebene Fahrzeuge ihren Dienst.
Schuld daran war in den meisten Fällen das Ausflocken des Die-
sel-Treibstoffs, das in weiterer Folge zu einer Verstopfung des Die-
selfilters geführt hat. Der Motor bekam dadurch entweder zu
wenig Sprit und konnte seine Leistung nicht bringen oder er ließ
sich erst gar nicht starten.
Rechtzeitig vorsorgenGerade bei gewerblich genutzten Fahrzeugen kann der Ausfall er-
hebliche Kosten nach sich ziehen und zudem für Ärger mit den
Kunden sorgen. Dabei gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, die-
sem Ärger zu entgehen. Sofern möglich, ist es natürlich vorteilhaft,
das Fahrzeug in der Nacht in einer Garage abzustellen. Aber auch
Laternenparker sollten einige Tipps beher-
zigen. Grundsätzlich ist der in den
Wintermonaten erhältliche
Diesel an den Tankstellen
auch ohne spezielle
Kennzeichnung bis zu
einer Temperatur von
minus 6 Grad Celsius
gegen Ausflocken ge-
schützt, laut ÖAMTC-
Tests gibt es sogar bis zu minus
20 Grad Celsius keine Pro-
bleme. Ist das Auto längere Zeit
diesen Temperaturen ausge-
setzt, kann es dennoch zu Pro-
blemen kommen.
Arctic-Diesel schafft Abhilfe Bei solchen Kälteperioden
empfiehlt es sich dann, soge-
nannten „Arctic Diesel“ zu tan-
ken. Die Fließgrenze liegt hier
bei minus 35 Grad Celsius,
womit man hierzulande in
jedem Fall das Auslangen fin-
den sollte. Erhältlich ist dieser
besonders winterfeste Diesel-
treibstoff derzeit allerdings flä-
chendeckend nur bei der OMV,
bei Genol und Shell zumindest
an ausgewählten Tankstellen.
Sind arktische Temperaturen
angekündigt, empfiehlt es sich,
den Tank mit dem Spezialdiesel
voll- oder zumindest aufzufül-
len, darüber hinaus gibt es spe-
zielle Additive, die das Ausflo-
cken verhindern sollen.
Dringend abgeraten wird bei
modernen Motoren vom Zu-
setzen von Benzin, Motor-
schäden sind da nicht ausge-
schlossen. • (STS)
Der Winter 2012 ist vielen Autofahrern nochin unangenehmer Erinnerung, viele Diesel-fahrzeuge verweigerten aufgrund der tiefenTemperaturen ihren Dienst. Arctic-Dieselund Additive schaffen Abhilfe.
Extreme Kälte istGift für den Diesel
S E R I E
FUHRPARKPRAXIS
Sinken die Temperaturendeutlich unter den Gefrier-punkt, kann der Diesel ausflo-cken und den Filter verstopfen
22 Fuhrparkpraxis **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:20 Seite 1
01/2013 I 23
Als größter markenunabhängiger Kfz-Fuhrparkmanager
Österreichs übernimmt LeasePlan jedes Jahr auch soziale
Verantwortung. Gemeinsam mit vielen Partnern – darunter
Nissan, Allianz, Shell Austria, Goodyear Dunlop Tires Austria und
Reifen Bruckmüller – übergibt man zur Weihnachtszeit ein Fahr-
zeug an eine karitative Einrichtung. Seit mittlerweile 16 Jahren
verzichtet LeasePlan auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und
Partner und stellt sich in den Dienst der guten Sache.
Ein Nissan Evalia für das Global Charity ResortLeasePlan Österreich Geschäftsführer Nigel Storny freut sich:
„Für uns ist die feierliche Schlüsselübergabe des neuen Autos
schon eine lieb gewonnene Tradition geworden. Die Entschei-
dung, welche karitative Organisation das Fahrzeug bekommt,
fällt uns jedoch jedes Jahr aufs Neue schwer, da viele Einrichtun-
gen dringend ein Fahrzeug benötigen.“
Der siebensitzige Nissan Evalia wurde im Rahmen des Lease-
Plan-Punschfestes übergeben, rund 300 Kunden, Freunde und
Partner sowie Karl G. Auer als Gründer des Vereins „Global Cha-
rity Resort“ waren anwesend. Die Menschenrechts- und
Hilfsorganisation hat das Ziel, finanziell bedürftige
Familien mit zum Teil unheilbar erkrankten oder
traumatisierten Kindern und
Gewaltopfern Urlaube zur Ver-
fügung zu stellen. Mittlerweile
unterstützen 150 österrei-
chische Hotels den Verein,
auch Prominente wie Toni
Polster, Dieter Chmelar oder
Sterneköchin Johanna Maier
sind mit von der Partie. • (STS)
Das LeasePlan-Weihnachtsauto hat bereits Tradition, 2012 wurde ein Nissan Evalia an den Verein Global Family Charity Resort übergeben.
Im Dienst derguten Sache
LeasePlan GeschäftsführerNigel Storny (li.) übergibt denNissan Evalia an Karl G. Auervon Global Charity Resort
23 Leaseplan **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:21 Seite 1
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken
24 I 01/2013
verlängert, was ein verbesser-
tes Raumangebot und einen
komfortableren Einstieg er-
möglicht. Der Thron, das zen-
trale Designelement im Inne-
ren, ist mit dem gestickten
Wappen des Heiligen Vaters
versehen. Mercedes-Benz
stellt den katholischen Ober-
häuptern seit über 80 Jahren
Fahrzeuge zur Verfügung.
Zu einer ganz besonderen
Reise brach Dieter Zetsche,
Vorstandsvorsitzender der
Daimler AG kürzlich nach
Rom auf. Er übergab persön-
lich ein neues Papamobil an
Papst Benedikt XVI. Das Papa-
mobil ist mit der Technologie
der aktuellen M-Klasse ausge-
stattet. Gegenüber dem Vor-
gängerfahrzeug ist die Kuppel
Neues Papamobil für Heiligen Vater
Ab sofort bei den österreichischen Ford-Händlern bestellbarist die zweite Generation des komplett neu entwickelten Kuga.Das mit geschärfter Optik und markantem Innenraumdesign ver-sehene Kompakt-SUV ist in zwei Ausstattungsvarianten – „Trend“und „Titanium“ – in zwei Benzin- (150 oder 182 PS) und Diesel-Varianten (140 oder 163 PS) erhältlich. Neben umfangreicherAusstattung bietet Ford beim Kuga auch eine Neuheit: DieHeckklappe lässt sich „freihändig“ öffnen und schließen,indem per Fußbewegung ein Sensor unter dem hin-teren Stoßfänger angesprochen wird. Die
Markteinführung erfolgt im März, ab26.900 Euro geht’s los.
Der weltbekannte Pianist Lang Lang vertritt künftig als Kultur-botschafter den Volkswagen Konzern. Im Rahmen der Partner-
schaft wird Lang Lang bei seinen Konzerten in aller Welt zukünftig in Automobilen von VW vorfahren. „Lang Lang ist eineinzigartiger Musiker und ein Vorbild für junge Menschen in
aller Welt. Er baut mit seiner Arbeit Brücken zwischen Ländernund Kulturen. Daher freuen wir uns sehr, in den kommendenJahren eng mit ihm zusammenzuarbeiten“, so VW-Vorstands-
vorsitzender Dr. Martin Winterkorn.
VW-Kulturbotschafter
FreihändigeÖffnung
24-25 DS aufsteigen groß 3 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:53 Seite 2
n Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.
01/2013 I 25
Leere Batterien zählen zu den häufigsten Pannenursa-chen. Hat der Stromspender in einer kalten Winternachtsein Leben ausgehaucht oder ihm ein vergessenes Lichtden Saft ausgesaugt, muss jedoch nicht gleich teurerErsatz her. In vielen Fällen kann die Batterie mit dem„Charge Box“-Ladegerät reanimiert werden. Für moto-risierte Zweiräder reicht die Version „0.8“ für Batterienvon 1,2 bis maximal 20 Amperestunden (50 Euro ). Auto-fahrer greifen zur Charge Box „3.6“ (79 Euro) mit einemSpektrum von 1,2 bis 120 Ah. Für einen LKW, ein großesWohnmobil, einen Omnibus oder eine schwere Land-und Baumaschine gibt es das Modell „7.0“ (128 Euro).Es lädt Batterien von 14 bis maximal 230 Ah und lässtsich auf 12 oder 24 Volt umstellen. Alle Charge Boxenwerden inklusive Polzangen, 12-Volt-Stecker und Ka-belschuhen geliefert und bieten einen mikroprozessor-gesteuerten Ladevorgang mit LED-Statusanzeige. DasGerät wird mit einer handelsüblichen Steckdose ver-bunden und der Rest startet vollautomatisch. Der fun-kenfreie Betrieb ist laut Hersteller ohne jede Feuerge-fahr und dank Überhitzungs- und Verpolungsschutzsicher. Info: www.kupplung.at
Frische Power
Der neue Mazda6, der ab Mitte Jänner bei den österrei-chischen Händlern steht, wird vom Reifenhersteller Bridge-stone weltweit mit dem „Turanza T001“ ausgerüstet. Das Autoverfügt sowohl über ein dynamisches Design als auch überUmwelt- und Sicherheitsleistungen. Es kommt unter anderemdie gesamte Bandbreite der Skyactic-Technologie sowie dasvon Mazda entwickelte System namens i-Eloop zum Einsatz.Es speichert die kinetische Energie des Bremsvorgangsvia Rekuperation in einem Doppelschicht-Konden -sator ab. Bei der Entwicklung des standard -
mäßig eingesetzten Turanza stand laut Bridgestone die Kraftstoffersparnis
im Mittelpunkt.
Mazda 6 mit „grünen“ Reifen
beim Heckaufprall entgegen.
Außerdem beugen die bei
einer schweren Frontalkolli-
sion auskuppelnden Sicher-
heitspedale PRS (Pedal Release
System) Fuß- und Beinverlet-
zungen vor. Auch im Bereich
der Kindersicherheit konnte
der Mokka beim Versuch mit
einem Dummy die volle Punk-
tezahl erreichen. Lob und
Höchstpunkte gab es auch für
die Mokka-Stoßfänger, die laut
NCAP „guten Schutz für die
Beine von Passanten“ bieten.
Die Maximalwertung von fünf
Sternen erreichte der Opel
Mokka bei Tests der unabhän-
gigen Verbraucherorganisation
NCAP in allen fünf Kategorien.
Beim Insassenschutz markiert
der Mokka 96 Prozent. Dazu
tragen die Funktion und Koor-
dination von Front-, Kopf- und
Seitenairbags genauso bei wie
die doppelten Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer. Die ein-
stellbaren Fahrer- und Beifah-
rer-Kopfstützen wirken der Ge-
fahr eines Schleudertraumas
Mokka mit 5 Sternen
24-25 DS aufsteigen groß 3 **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:27 Seite 3
26 I 01/2013
Sportliche Modelle haben beim Ford Focus Tradition, man
erinnere sich nur an den Focus RS der ersten und zweiten
Generation sowie die ST-Modelle. Jetzt gibt’s auch beim mittler-
weile dritten Focus sportlichen Nachschlag, erstmals übrigens
auch beim Kombi. Der ST (ab 32.600 Euro) unterscheidet sich
dieses Mal noch deutlicher von seinen zivilen Brüdern, die
Frontschürze wurde umgestaltet, ein großer Lufteinlass versorgt
den Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor mit Sauerstoff.
Satte 250 PS und ein Drehmoment von 360 Nm versprechen be-
reits auf dem Papier eine Menge Spaß. Das Erlebnis in der Pra-
xis steht dem um nichts nach, allein die gelungene Soundku-
lisse zaubert dem Piloten und seinen Passagieren ein Lächeln
ins Gesicht.
Flottes Triebwerk, verträgliches FahrwerkLediglich 6,5 Sekunden vergehen, ehe der Tacho Tempo 100
km/h anzeigt. Die Höchstgeschwindigkeit ist zwar zumindest
hierzulande nicht so relevant, 248 km/h können sich aber auch
sehen lassen. Im Vergleich zum Serien-Focus ist die Abstimmung
des Fahrwerks natürlich sportlicher, übertriebene Härte legt
der kompakte Bolide aber nicht an den Tag.
Der Verbrauch wird werksseitig mit 7,2 Litern auf 100 km
angegeben, in der Praxis kommt man mit rund neun
Litern gut über die Runden, ohne auf Fahrspaß ver-
zichten zu müssen.
Farbliche AkzenteWie extrovertiert man sein Auto zur Schau stellen
möchte, hängt natürlich stark von der
Farbwahl ab. Das Sunset-
Gelb unseres Testwa-
gens steht dem Focus
ST gut, über die
farblich abgesetzten Sportsitze
kann man diskutieren, es gibt
sie dankenswerterweise aber
auch in dezentem Schwarz.
Abgesehen vom sportlichen
Gestühl, einem etwas dickeren
Sportlenkrad sowie Zusatzar-
maturen für Öldruck, Öl- und
Wassertemperatur gibt es so
gut wie keine Unterschiede
zum normalen Focus in der
Top-Ausstattung Titanium.
Die zwei links (für Bordcom-
puter und Co) und rechts (für
Navi, Radio etc.) am Lenkrad
angebrachten Steuertasten
verlangen zwar etwas Einge-
wöhnung, hat man den Dreh
aber erst einmal raus, gibt’s
keine Probleme.
Auch als flotter KombiLob verdient das hohe Verar-
beitungsniveau und die feinen
Materialien, der Ford Focus
wirkt wie aus einem Guss.
Das Kofferraumvolumen
liegt zwischen 363 und
1.148 Litern, der Kombi
schafft zwischen 490
und 1.516 Liter. Apro-
pos Kombi, erstmals ist
der Focus ST auch als
praktischer Traveller zu
haben, wenn das kein Ar-
gument für den Einsatz als
Firmenauto ist? •
SportlicheTraditionSportliche Fahrleistungen, ein gutes Platz-angebot und moderate Preise, der FordFocus ST weiß zu gefallen.Von Stefan Schmudermaier
Der sportliche Auftritt setztsich auch im Innenraum fort,Ladedruck- und Öltempera-turanzeige dürfen nicht fehlen
FORD FOCUSGrundmodell: 1,6 l Ti-VCT85 PS/63 kW, ab 17.000 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,9 l B/100 km, 136 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 2,0 l ST250 PS/184 kW, ab 32.600 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,2 l B/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben)
26 Ford Focus **!ros OK STS_Layout 1 20.12.12 13:28 Seite 1
01/2013 I 27
Die E-Klasse von Mercedes zählt im gehobenen Segment seit
Jahrzehnten zu den beliebtesten Firmenautos, steht aber
auch bei Taxi- und Mietwagenfirmen hoch im Kurs. Um den
Anschluss an die etwas jüngeren Hauptkonkurrenten BMW
5er-Reihe und Audi A6 nicht zu verlieren, haben die Stutt-
garter ihr Parademodell einem Facelift unterzogen. Das be-
schränkt sich aber bei Weitem nicht auf neue Blinkergläser
oder andere Dinge, die man mit der Lupe suchen müsste,
im Gegenteil.
Elegant oder sportlichDie Frontpartie wurde komplett überarbeitet, die ehemals geteil-
ten Scheinwerfer sind nun zu einer Einheit zusammengefasst.
Richtig deutlich wird der Unterschied zum Vorgänger, wenn man
zur Avantgarde-Ausstattungslinie greift. Der sportliche Kühlergrill
mit dem großen Stern ist nun auch bei der E-Klasse zu haben, wer
es lieber traditionell mag, bekommt nach wie vor den eleganten
Grill der Elegance-Linie mit dem Stern auf der Motorhaube.
Assistenzsysteme aus der künftigen S-KlasseAuch die Heckleuchten sind modifiziert, die echten Highlights der
neuen E-Klasse sieht man allerdings nicht auf den ersten Blick.
Gerade in Sachen Assistenzsysteme werden Limousine und T-Mo-
dell zum Vorreiter im Segment. Kein Wunder, hat man sich doch
gleich elf neuer oder optimierter Helferlein
aus der künftigen S-Klasse bedient. Die
„Stereo Multi Purpose Camera“
mit zwei Kameraaugen erfasst
den Bereich bis zu 500 Metern
vor dem Fahrzeug, entgegen-
kommende, vorausfah-
rende und querende
Fahrzeuge sowie Fuß-
gänger und Verkehrszei-
chen werden dabei
erfasst.
Sparsame MotorenVorbildlich zeigt sich die
neue E-Klasse auch beim Ver-
brauch. Knausrigstes Modell ist
der E 300 Diesel-Hybrid mit
einem Durchschnittsverbrauch
von lediglich 4,1 Litern, aber
auch die Dieselmotoren (4,7 bis
6,4 Liter) und die neuen Direkt-
einspritzer-Vierzylinder-Benzi-
ner (5,8 Liter) können sich
sehen lassen.
Damit der Komfort nicht zu
kurz kommt, bietet Mercedes
nicht weniger als vier verschie-
dene Fahrwerksauslegungen
an, zudem sind alle Modelle
mit einer elektromechanischen
Direktlenkung ausgestattet. •
Im Frühjahr rollt diegeliftete E-Klasse zuden Händlern, das be-liebte Firmenauto punktetoptisch und technisch auf ganzer Linie.Von Stefan Schmudermaier
Gelungene Verjüngung
MERCEDES-BENZ E-KLASSEGrundmodell Benzin: E 200184 PS/135 kW, Preis k.A.5,8 l B/100 km, 135 g CO2/km (Werksangaben)
Grundmodell Diesel: E 200 CDI136 PS/100 kW, Preis k.A.4,9 l D/100 km, 127 g CO2/km (Werksangaben)
Das Facelift hat der E-Klassegut getan, Limousine undKombi wirken frischer undmoderner
27 Mercedes E-Klasse **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:47 Seite 1
Die BMW-Modelle erfreuen sich nach wie vor großer Be-
liebtheit, dass auch viele Firmen auf die bayerische Quali-
tät schwören, ist bekannt und alles andere als ein Zufall. Gerade
wer beruflich viel Zeit in seinem Fahrzeug verbringt, der weiß die
vorbildliche Ergonomie von BMW zu schätzen. Egal ob im 1er
oder im 7er, das Cockpit ist auf den Fahrer zugeschnitten.
Das ist auch beim neuen 3er Touring nicht anders. Die Mittel-
konsole ist aufgeräumt und kommt mit relativ wenig Knöpfen
über die Runde, die Steuerung der unterschiedlichen Funktio-
nen ist dank iDrive weiterhin ein Kinderspiel.
Perfekte Bedienung und viel PlatzMusste das Dreh-, Drück- und Schieberad anfänglich viel Kritik
einstecken, ist es seit Jahren „state of the art“ und wird von vielen
Mitbewerbern kopiert. Das Original bleibt dennoch einzigartig,
die Bedienung erfolgt intuitiv, die ans System gekoppelte Sprach-
steuerung perfektioniert die Eingabe von Navigationsdaten oder
Telefonnummern.
Der neue 3er Touring kann aber weit mehr, für Firmenkunden
ein besonders wichtiges Argument ist der gewachsene Koffer-
raum, der nun bis zu 1.500 Liter schluckt und damit sogar dem
5er BMW mit 1.670 Liter auf die Fersen rückt. Praktisch sind auch
die elektrische Heckklappe sowie das Laderaumsystem, das bei
Nichtgebrauch einfach unter
dem Kofferraumboden ver-
staut werden kann.
Potenter SelbstzünderMotorisch konnten wir dem
320d auf den Zahn fühlen, der
184 PS starke Vierzylinder-Tur-
bodiesel hat leichtes Spiel mit
dem schicken Bayern, in nur 7,6
Sekunden geht’s auf 100 km/h.
28 I 01/2013
Die formidable und unbedingt
zu empfehlende Achtgang-
Automatik arbeitet flott und
fast unbemerkt, dank 380 Nm
Drehmoment gibt’s in jeder
Lebenslage mehr als genug
Power.
Nur 5,5 Liter im SchnittErfreulicherweise schlägt sich
die Fahrdynamik nicht auf den
Verbrauch nieder, unser Test-
verbrauch von lediglich 5,5 Li-
tern ist aller Ehren wert. Doch
auch wenn der 320d Touring
sparsam unterwegs ist, bei der
Anschaffung darf man nicht
knausrig sein. Unser mit vielen
Extras gespickter Testwagen
kam auf stolze 54.580 Euro.
Kleiner Trost: Der beliebte
316d Touring mit 116 PS startet
bereits bei 33.500 Euro. •
Der BMW 320d Touring ist hochwertig, geräumig und sehr sparsam, das Pakethat allerdings auch seinen Preis.Von Stefan Schmudermaier
Bayerischer Sparefroh
BMW 3ER TOURINGGrundmodell: 316d116 PS/85 kW, ab 33.500 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,5 l D/100 km, 119 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 320d A184 PS/135 kW, ab 41.646 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,6 l D/100 km, 122 g CO2/km (Werksangaben)
Ergonomisch zählt der 3erTouring zum Besten, was manim Segment bekommt, dasLadevolumen ist gewachsen
28 Bmw 320d touring **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:45 Seite 1
01/2013 I 29
Eine Kooperation von:
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Import GmbH laden wir Sie ein: Seien Sie eine Woche lang unser
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neuen Firmenfahrzeug – und veröffentlichen im Anschluss
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richts. Um die Fotos und die redaktionelle Unterstützung küm-
mern sich unsere erfahrenen Mitarbeiter.
Praktisch, sparsam und günstigDer Hyundai i30 (ab 14.490 Euro) bringt viele Attribute mit, die
gerade Unternehmer überzeugen. Vom günstigen Anschaffungs-
preis über die sparsamen Motoren und die komplette Serienaus-
stattung bis hin zu einer fünfjährigen Garantie, ohne Kilometer-
begrenzung, der in Europa entwickelte und gebaute Heraus-
forderer hat schlagkräftige Argumente im Gepäck.
Die wichtigste Frage bleibt aber, kann der neue Hyundai i30 auch
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test“ und teilen Sie Ihre Erfahrungen und Eindrücke mit unseren
Lesern, wir freuen uns darauf!
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Bilden Siesich selbstein Urteil!
29 Hyundai Testdrive **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:31 Seite 1
30 I 01/2013
Diese Chance wollten sich viele nicht entgehen
lassen, einmal in die Rolle eines Testfahrers zu
schlüpfen und ein Fahrzeug eine Woche lang auf Herz
und Nieren zu testen. Zwei Leser von FLOTTE & Wirt-
schaft wurden schließlich ausgelost, uns ihre Eindrü-
cke vom Hyundai i40 zu übermitteln.
Praxistest bei der Firma KoppRené Bauer, Fuhrparkleiter beim Schalter- und Elektrospezialis-
ten Kopp im oberösterreichischen Aigen im Mühlkreis ist in die
Rolle des Praxistesters geschlüpft und hat sich intensiv mit der
Hyundai i40 Limousine beschäftigt. Die Firma Kopp hat seit den
1980er-Jahren einen Standort in Aigen im Mühlkreis und ist
Marktführer bei Schaltern und
Elektroinstallationsmaterial im
Baumarktbereich. Bauer hat
einen markentechnisch bunt
gemischten Fuhrpark unter
seinen Fittichen. Unter den
insgesamt zehn Fahrzeugen
befinden sich u. a. ein BMW
530d xDrive, ein Volvo XC60,
ein Skoda Octavia 4x4 und
mehrere Ford Galaxy.
Lob für Qualität und OptikHyundai war bis dato noch kei-
ner in der engeren Auswahl,
wie Bauer zugibt: „Der Praxis-
test war eine willkommene Ge-
legenheit, sich diese Marke
und besonders den i40 einmal
näher anzusehen. Die Überra-
schung ist jedenfalls absolut
positiv ausgefallen, ich hätte
mir nicht gedacht, dass Hyun-
dai mittlerweile ein so hohes
Qualitätsniveau erreicht hat.“
Doch nicht nur die Qualität
stimmt, auch die Optik hat
zahlreiche Blick auf sich gezo-
Der Fuhrpark-Praxistest von FLOTTE & Wirtschaft und HyundaiÖsterreich ist auf großes Interesse gestoßen, die beiden Testpilotenzeigten sich vom Hyundai i40 positiv überrascht.Von Stefan Schmudermaier
Absolut positiveÜberraschungen
René Bauer ist LeiterFuhrpark, Logistik undIT bei der Firma Kopp
30-31 Hyundai Praxistest **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:42 Seite 1
01/2013 I 31
gen: „Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, der i40
hat so gut wie jedem gefallen, selbst eingefleischte
BMW- oder Mercedes-Fahrer waren angetan.“
Kaum KritikpunkteGroßes Lob gibt es auch für die umfangreiche Serien-
ausstattung und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach
Kritikpunkten gefragt, muss Bauer länger nachdenken,
eine Kleinigkeit fällt ihm dann doch ein: „Der Griff zum
Zuziehen der Heckklappe steht etwas zu weit in den Kofferraum
hinein, das könnte bei voller Beladung stören.“ Unterm Strich
war der Oberösterreicher angetan von seinem Testfahrzeug: „Die
Ausstattung ist opulent, der 136 PS Turbodieselmotor absolut
ausreichend und die Automatik sehr komfortabel.“
Positive Überraschung auch beim MietwagenunternehmerBerufsbedingt besonders eifrig unterwegs ist auch Tomas Kolar,
Inhaber des Limousinen Service Wien, unter anderem auch mit
Mercedes E-Klasse und VW Phaeton. 2.000 Kilometer legte er mit
dem Hyundai i40 Kombi in einer Woche zurück, auch er macht
aus seiner positiven Überraschung kein Hehl: „Ein schicker
Wagen, der voll alltagstauglich ist und den ich mir auch sofort als
Privatauto kaufen würde.“
Besonders gefallen haben Kolar der sparsame Motor, das gute
Navi und das großzügige Platzangebot, nicht ganz so überzeugen
konnten die Heizung und die seiner Ansicht nach etwas zu gro-
ßen Außenspiegel, die das Sichtfeld nach vorn einschränken.
Tomas Kolar ist Inhaber desLimousinen Service Wien
HYUNDAI I40Grundmodell: 1,6 GDI Europe135 PS/99 kW, ab 23.990 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,4 l B/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 1,7 CRDi Style Kombi136 PS/100 kW, ab 31.990 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,1 l D/100 km, 134 g CO2/km (Werksangaben)
Daran, dass der Hyundai i40
auch als Taxi eine sehr gute
Figur machen würde, hat der
gebürtige Prager keine Zweifel.
Einig waren sich die beiden
Praxistester auch bei der Ga-
rantie: Fünf Jahre ohne Kilo-
meterbegrenzung sind im ge-
werblichen Bereich ein mehr
als starkes Argument für
Hyundai.
Praxistest des Hyundai i30Sollten Sie nun auch auf den
Geschmack gekommen sein,
laden wir Sie zum Praxistest
des Hyundai i30 ein, alle Infos
und das Anmeldeformular fin-
den Sie in dieser Ausgabe. •
30-31 Hyundai Praxistest **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:42 Seite 2
32 I 01/2013
Das Angebot an kleinen und mittleren Personentranspor-
tern ist vielfältig, bei größerem Platzbedarf wird die Luft
schon deutlich dünner. Eines der größten Fahrzeuge, die man
noch mit einem Führerschein der Klasse B pilotieren darf, stellt
der Peugeot Boxer Bus mit einem höchst zulässigen Gesamtge-
wicht von 3,3 Tonnen dar.
Insgesamt stehen hier zwei Ausstattungsvarianten in zwei Rad-
ständen und drei Motorisierungen zur Wahl, wir haben mit dem
3.0 HDi Luxusbus zur Topvariante gegriffen. Eines gleich vorweg,
Luxus definiert sich in diesem Fall weniger über Ledersitze oder
Bildschirmen in den Kopfstützen als vielmehr über das schier
opulente Platzangebot.
Platz ohne EndeJe nach Ausführung finden insgesamt bis zu neun Personen Platz
im Franzosen. Während die normale Bus-Ausführung mit Sitz-
bänken bestückt ist, nehmen die Passagiere
im Luxusbus auf Einzelsitzen Platz, die
Beinfreiheit ist bei beiden Versionen groß-
zügig bemessen. Wer in die Langversion in-
vestiert, bekommt zudem einen mehr als
stattlichen Kofferraum mitgeliefert. Bereits
die Kurzversion verfügt im Minimum über
1.200 Liter hinter der dritten Sitzreihe, die
Langversion mit 2.500 Litern über mehr als
doppelt so viel. Je nach Sitzkonfiguration
lässt sich das Volumen bis zu
7.180 Liter erweitern.
Kräftiger TurbodieselWer sich die 3.0 HDi Topmoto-
risierung gönnt, wird mit mehr
als ausreichenden Fahrleis-
tungen belohnt. 400 Nm Dreh-
moment sorgen bereits bei
niedrigen Drehzahlen für
guten Durchzug. Der Ver-
brauch ist natürlich von der
tatsächlichen Beladung ab-
hängig, bewegt sich aber im
Regelfall unter zehn Litern.
Kritik gibt’s dennoch, das frei-
liegende Kreuzgelenk der Len-
kung verläuft zwischen den
Pedalen so ungünstig, dass
man öfter an größerem Schuh-
werk schrammt. •
Im Bereich der gewerblichen Personenbe-förderung kann der Peugeot Boxer Luxusbusvoll punkten, bis zu acht Passagiere samtGepäck stellen kein Problem dar.Von Stefan Schmudermaier
Raum ist der wahre Luxus
PEUGEOT BOXERGrundmodell: Kastenwagen 2,2 HDi110 PS/81 kW, ab 23.920 €(exkl. MwSt., NoVA-befreit)7,5 l D/100 km, 199 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Luxusbus 3.0 HDi177 PS/130 kW, ab 35.141,37 €(exkl. NoVA & MwSt)8,0 l D/100 km, 210 g CO2/km (Werksangaben)
Das Cockpit ist schlicht, aberergonomisch, das Platzver-hältnis kaum zu toppen
32 Peugeot Bus **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:41 Seite 1
KOLUMNEKOLUMNEWenn der Schnee leise auf Straßenund Gehsteige rieselt ...
Dr. Monika Krause ist Rechtsanwältin bei der Wiener Kanzlei Metz & Krause.Sie verfügt über besonders große Erfahrung im Verkehrsrecht sowie in Bezugauf Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfällen.
biet trifft die Gemeinde die
Verpflichtung zur Räumungs-
und Streupflicht.
Von der Schneesäuberungs-
pflicht umfasst ist auch die Be-
seitigung von Schneeanhäu-
fungen. In der schnee- und
eisfreien Zeit bedeutet die Rei-
nigungspflicht für den Anrai-
ner die Beseitigung von gröbli-
chen oder gefährlichen
Verunreinigungen wie zum
Beispiel nasses Laub, Obst-
schalen und Hundekot.
Begrenzte ZumutbarkeitDer Umfang der Säuberungs-
und Streupflicht wird durch
das Verkehrsbedürfnis und
durch die Zumutbarkeit be-
grenzt. So ist bei andauern-
dem Schneefall dem Eigentü-
mer einer Liegenschaft weder
nach den Vorschriften der
StVO noch im Rahmen der Ver-
Wer Firmenfahrzeuge betreibt, fungiert in der Regel auch
als Straßenanrainer. Damit sind Pflichten verbunden,
die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Deren ge-
setzliche Regelung der Anrainerpflichten findet sich in § 93 der
Straßenverkehrsordnung (StVO). Darin heißt es beispielsweise:
„Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausge-
nommen die Eigentümer von unverbauten land- und forstwirt-
schaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen,
dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht
mehr als 3 Meter vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr die-
nenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem
Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegen-
schaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreini-
gungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind.
Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßen-
rand in der Breite von 1 Meter zu säubern und zu bestreuen. Die
gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.
In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt die
Verpflichtung für einen 1 Meter breiten Streifen entlang der Häu-
serfronten.“
Eigene Vereinbarung mit Mietern und PächternGrenzt also der im Eigentum des Anrainers stehende Teil vor sei-
nem Gebäude an eine öffentliche Straße, handelt es sich um
einen „dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehweg“. Ist der
Gehsteig selbst im Eigentum des Anrainers, trifft diesen die sich
aus § 93 Abs. 1 StVO ergebende Pflicht gleichermaßen. Mieter
und Pächter trifft die Verpflichtung nicht unmittelbar, sondern
erst nach entsprechender vertraglicher Vereinbarung mit dem
Liegenschaftseigentümer.
Die Säuberungs- und Streupflicht umfasst auch die Beseitigung
von Schneewechten oder Eisbildungen von den Dächern an der
Straße gelegener Gebäude. Zum Ablagern von Schnee auf der
Straße ist eine Bewilligung der Behörde erforderlich. Sie wird
nur erteilt, wenn dadurch die Sicherheit, Leichtigkeit und
Flüssigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt sind.
Reinigungspflicht auch ohne SchneefallAls bebaut gilt eine Liegenschaft auch dann, wenn sie aus einer
Garten- bzw. Parkfläche besteht, aber mit einem Wohngebäude
nach der Verkehrsauffassung eine Einheit darstellt. Land- und
Forstwirte sind von umfangreichen Säuberungs- und Streu-
pflichten befreit, weil sie in der Regel weit entfernt von ihren
Grundstücken wohnen. Für derartige Grundstücke im Ortsge-
kehrssicherungspflicht gemäß
Allgemeinem Bürgerlichem
Gesetzbuch eine ununterbro-
chene Schneeräumung und
Sicherung zumutbar.
Keine BagatelleEin Verstoß gegen § 93 Abs. 1
StVO ist als Verwaltungsüber-
tretung strafbar und mit einer
Geldstrafe bis zu 72 Euro sank-
tioniert. Eine geringe Strafdro-
hung, mag man denken. Den-
noch sollte die Verpflichtung
gemäß § 93 StVO sehr ernst ge-
nommen werden, drohen
doch bei Schädigung einer
Person umfangreiche Scha-
denersatzansprüche und eine
strafgerichtliche Verurteilung.
Die Konsequenzen sind also
weitreichend, sodass es sich
empfiehlt, die Verpflichtungen
als Liegenschaftseigentümer
mit äußerster Ernsthaftigkeit
zu verfolgen – entweder durch
eigenhändige Erledigung oder
vertragliche Überwälzung auf
Reinigungsunternehmen,
Mieter oder Pächter. Letztere
können die Verpflichtung an
einen Arbeitnehmer über-
binden, sodass dieser die
Säuberungs- und Streu-
pflicht während der Ge-
schäftsöffnungszeiten
übernimmt. •
01/2013 I 33
33 kolumne krause **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:40 Seite 1
34 I 01/2013
Betrieblich genutzte Fahrzeuge müssen die unterschied-
lichsten Transportaufgaben erledigen. Ob es nun gilt,
Baumaterial oder die Einzelteile eines Messestandes zu trans-
portieren, ob privat ein Wohnanhänger oder ein Pferdetranspor-
ter gezogen werden müssen: Anhängerkupplungen erhöhen
Vielseitigkeit und Nutzwert ganz enorm.
Hochwertig und dennoch leistbarDie größte Auswahl an Anhängerkupplungen finden Autofahrer
und Fuhrparkbetreiber auf www.kupplung.at. Hinter der Internet-
plattform steht das deutsche Unternehmen Rameder, das sich in
den vergangenen zwei Jahrzehnten zum europaweit führenden
Spezialisten für Transportlösungen entwickelt hat. Im hochmo-
dernen Logistikzentrum Munschwitz lagern permanent über
60.000 Anhängerkupplungen für Fahrzeuge aller Marken. „Täglich
verschicken wir bis zu 1.200 Lieferungen“, berichtet Geschäftsfüh-
rer Dirk Schöler. Österreichische Kunden profitieren darüber
hinaus von der Niederlassung in Wels, die eine noch schnellere
Versorgung mit besonders gefragten Artikeln ermöglicht.
Eines ist Schöler besonders wichtig: „Unsere Anhängerkupplun-
gen erfüllen strengste Qualitäts- und Sicherheitsnormen. Zudem
werden sie umfassend auf Funktionalität und Zuverlässigkeit ge-
testet.“ Trotz vollen TÜV-Gut-
achten & Co sind die Produkte
von Rameder deutlich günsti-
ger als das Originalzubehör
der Fahrzeughersteller, wie ein
Blick in das Sortiment beweist.
Lastesel in Mittelklasse ...Betrachten wir zum Beispiel
den VW Jetta: Die kompakte
Limousine punktet bereits
ohne Anhänger mit 530 Liter
Kofferraumvolumen, was um
ein gutes Drittel mehr Stau-
raum als beim eng verwandten
Golf bedeutet. Allerdings ist
der Kofferraum relativ flach –
Abhilfe schafft ein Anhänger,
der bis zu 1.800 Kilogramm
schwer sein darf. Zur Verbin-
dung mit dem Zugfahrzeug hat
Rameder sowohl eine starre
Anhängerkupplung (Listen-
preis 142,50 Euro brutto) als
auch eine abnehmbare Lösung
inklusive siebenpoligem Elek-
trosatz im Programm. Letztere
gibt es bereits für 414 Euro.
„Das sind um 200 Euro weniger
als bei VW ab Werk“, unter-
streicht das Unternehmen.
... und MPV-SegmentEbenfalls 1.800 Kilogramm
schleppt der aktuelle Ford
C-Max, sofern er mit einer
starren Zugvorrichtung von
Rameder inklusive passendem
Vom Stadtflitzer bis zur Luxuslimousine, vom Mittelklasseauto biszum SUV: Rameder bietet Anhängerkupplungen für alle gängigen(Firmen-) Fahrzeuge an. Selbst Roadster und Kleinstwagen sindkein Problem für den europäischen Marktführer.
Bestens verkuppelt!
Der Jetta schleppt bis zu1.800 Kilogrammschwere Lasten
Beim Ford C-Max sorgen dieRameder-Kupplungen auchdafür, dass die Rückfahrwar-nung im Anhängerbetrieb au-tomatisch deaktiviert wird Z
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Elektrosatz (263 Euro) ausgestattet wurde. Für 286,50 Euro ohne
bzw. 378,50 Euro mit Elektrosatz gibt es eine abnehmbare
Anhängerkupplung, die nicht nur ästhetischer ist, sondern die
Anhängelast auf maximal zwei Tonnen erhöht. Da der Kugelkopf
von unten gesteckt wird, ist übrigens keine Bearbeitung des
Stoßfängers nötig.
Vorrüstung erforderlichBeim Audi A6 liegen die Rameder-Kupplungen preislich um bei-
nahe 50 Prozent unter dem Originalzubehör. Um die stolze An-
hängelast von 2.500 Kilogramm zu nutzen, stehen wiederum
eine starre (185,50 Euro ohne bzw. 378 Euro mit E-Satz) sowie
eine abnehmbare (315 bzw. 507,50 Euro) Anhängerkupplung zur
Wahl. Besonders elegant ist die manuell schwenkbare Variante
für 603 bzw. 795,50 Euro. Ein Tipp von den Experten: Bei der
Oberklassebaureihe sollte man darauf achten, dass das jeweilige
Fahrzeug für eine Anhängerkupplung vorgerüstet wurde.
Siebensitzer mit maximaler TransportfähigkeitZu guter Letzt ein Ausflug ins Van-Segment: Der VW Sharan und
der Seat Alhambra sind aufgrund von Vorsteuerabzugsfähigkeit
und optionalem Allradantrieb bei Firmenkunden besonders
beliebt. Mit mehr als 2,4 Kubikmeter Ladevolumen und bis zu sie-
ben Sitzplätzen gelten sie als echtes Raumwunder. Die Kombina-
tion „volle Besetzung und viel Gepäck“ provoziert dennoch einen
Widerspruch, denn in diesem Fall bleiben nur magere 300 Liter
Kofferraumvolumen. Abhilfe schaffen wiederum starre (171 bzw.
306 Euro) oder abnehmbare (286,50 bzw. 421,50 Euro) Anhänger-
kupplungen von Rameder. Beide Varianten bieten
eine maximale Anhängelast von
2,5 Tonnen. Dank 100 Kilo
Stützlast ermöglichen sie auch
die Montage eines Fahrradträ-
gers für bis zu vier Zweiräder.
Für alle FälleUnser kurzer Einblick in das
breite Produktprogramm
Mit 2.500 Kilo Anhängelast er-setzt der sportliche und ele-gante Audi A6 beinahe einenKleintransporter
Bei BMW sucht man eineAnhängerkupplung fürden Z4 vergeblich. Rame-der hat sie im Programm!
Beim Sharan spart man mitAnhängerkupplungen von Ra-meder rund 200 Euro gegen-über dem Originalzubehör
von Rameder zeigt, dass kaum
ein Fahrzeug nicht als „Zug-
pferd“ für schwere Lasten ge-
eignet ist. Selbst Kleinstwagen
wie der Toyota Aygo, Citroën
C1 oder Peugeot 107 bieten 500
Kilo Anhängelast. Auch für
Mini, BMW Z4 und Co hat Ra-
meder Anhängerkupplungen
im Programm. Wer in der
glücklichen Lage ist, mit sei-
nem (Firmen-) Auto eine Mo-
toryacht an See oder Meer zu
schleppen, wird auf
www.kupplung.at übrigens
ebenso fündig. Schwere Gelän-
dewagen wie der Range Rover
Discovery oder die Mercedes
G-Klasse bringen es auf stolze
3,5 Tonnen Zuglast. • (HAY)
SON D E R T H E M A
ZUGFAHRZEUGE
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Wenn die maximale Nutzlast des Firmenfahrzeuges nicht
ausreicht, dann kommt meistens ein Anhänger ins Spiel.
Neben der dafür nötigen Anhängerkupplung – Infos dazu auf den
beiden vorigen Seiten – und dem passenden Hänger sollte man
sich aber auch mit den rechtlichen Grundlagen vertraut machen.
Leichte Anhänger dürfen bereits mit dem normalen Führerschein
der Klasse B gezogen werden, so das Gesamtgewicht des
Gespanns 3.500 Kilo nicht überschreitet und das Gewicht des
Anhängers nicht höher als jenes des Zugfahrzeuges ist.
Code C96 oder gleich BE?So weit, so gut, kommt man damit nicht über
die Runden, ist eine spezielle Ausbildung von-
nöten. Ab 19. Jänner 2013 gibt es eine neue Füh-
rerscheinrichtlinie (siehe auch Seite 8), die es
unter anderem ermöglicht, nach einer sieben-
stündigen Theorie- und Praxisausbildung (Code
96) das zulässige Gesamtgewicht von Zugfahr-
zeug und Anhänger auf 4.250 Kilo anzuheben.
Seit einigen Jahren gibt es bereits die Führer-
scheinklasse BE, die ebenfalls mittels einer
Zusatzausbildung – im Gegensatz zum Code 96
allerdings mit einer Prüfung verbunden – er-
worben werden kann. Die Flexibilität des Ge-
spannfahrens ist dann noch einmal deutlich
größer, erlaubt sind Anhänger bis zu 3.500 Kilo,
das momentane Gewicht des
Anhängers darf allerdings das
höchste zulässige Gesamtge-
wicht des Zugfahrzeuges nicht
überschreiten. Das Gesamtge-
wicht des Gespanns ist hier
nicht relevant. Möchte man
Anhänger mit einem höchst
zulässigen Gesamtgewicht von
über 3,5 Tonnen ziehen – etwa
bei Minisattelzügen – benötigt
man den Führerschein C1+E.
Vorteil GeländewagenNoch mehr an den Haken neh-
men kann, wer ein gelände-
gängiges Zugfahrzeug vor die
Deichsel spannt. Hier darf das
aktuelle Gesamtgewicht nicht
größer als das 1,5-fache des
höchst zulässigen Gesamtge-
wichtes des Zugfahrzeuges be-
tragen. Dies gilt für Gelände-
fahrzeuge mit Allradantrieb
und stabilem Leiterrahmen,
die Anhängekupplung muss
am hinteren Querträger mon-
tiert sein. In der Zulassungsbe-
scheinigung werden diese
Fahrzeuge als „Klasse: M1G,
N1G“ ausgewiesen.
Wer die Nutzlast seines Firmenautos erweitern möchte, greift meistzu einem Anhänger. Wir werfen einen Blick auf die gesetzlichen Bestimmungen und die Möglichkeiten einer Zusatzausbildung.
Die Sache hat (k)einen Haken
36-37 Zugfahrzeuge **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:35 Seite 1
Fahrverhalten anpassenGerade wenn der Anhänger beladen ist, muss man sich auf
ein verändertes Fahrverhalten einstellen. Das Gespann ver-
hält sich nicht zuletzt auf-
grund eines höheren
Schwerpunktes anders,
Vorsicht ist beim Überho-
len und in Kurven geboten.
Je nach Beladung nimmt
der Bremsweg mehr oder
weniger deutlich zu.
Luftdruck prüfenEine regelmäßige Überprü-
fung des Luftdrucks der
Anhängerreifen ist unum-
gänglich. Ist der Druck zu
niedrig, leidet die Spursta-
bilität, im schlimmsten Fall
kann es zu einem Reifen-
schaden und in Folge zu
einem Unfall kommen.
Beleuchtungs-CheckAuch die Beleuchtung des Anhängers muss vor Fahrtantritt
geprüft werden. Ist man allein mit dem Gespann unterwegs,
kann man sich zur Überprüfung der Bremslichter einfacher
Hilfsmittel (siehe unten) bedienen.
Achtung Seitenwind!Je höher der Aufbau des Anhängers, desto größer ist
auch die Angriffsfläche für Windböen. Bei windi-
gem Wetter sollte man noch defensiver fahren,
auch bei der Vor-
beifahrt an
Lkws ist er-
höhte Vorsicht
geboten.
BeladungUm das Fahr-
verhalten nicht
negativ zu beein-
flussen und die er-
laubte Stützlast am
Zugfahrzeug nicht zu über-
schreiten, ist eine ord-
nungsgemäße Beladung
und Verzurrung immens
wichtig. Tipps dazu findet
man u. a. auf www.sicher-
transportieren.at •
01/2013 I 37
TempolimitsWas die Tempolimits be-
trifft, fällt man übrigens
ins gleiche Schema wie
40-Tonnen-Züge. 50 km/h
im Ortsgebiet, 70 km/h auf Freilandstra-
ßen und 80 km/h auf Autobahnen. Achtung: Reicht
bei diesen Gespannen im privaten Bereich die normale
Vignette beim Zugfahrzeug noch aus, ist bei gewerblicher
Nutzung eines Gespanns (Zugfahrzeug als Lkw N1 typisiert)
mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von über 3.500
Kilo ein digitaler Fahrtenschreiber notwendig.
Keine Angst vor der PrüfungDie Angst vor der für die Klasse BE notwendigen Prüfung ist üb-
rigens unbegründet. Zum einen wird das Grundwissen der
Klasse B vorausgesetzt und zum anderen ist der B-Führer-
schein auch dann nicht in Gefahr, wenn man die Prüfung nicht
auf Anhieb bestehen sollte. Nach der Anmeldung bei der Fahr-
schule Ihres Vertrauens ist zunächst eine ärztliche Untersu-
chung notwendig, theoretisch benötigen jene Personen, die
ihren Führerschein vor 1973 gemacht haben auch einen Erste-
Hilfe-Kurs.
Drei Theorie- und vier PraxiseinheitenDer Theoriekurs dauert drei Stunden, für die theoretische Prü-
fung genügt es, rund 100 Fragen zu lernen. Der Computer wählt
daraus dann 20 aus, die man innerhalb von 30 Minuten zu
80 Prozent richtig beantworten muss. Die praktische Mindest-
ausbildung beträgt vier Fahrlektionen, für Personen ohne An-
hänger-Erfahrung ist die eine oder andere Zusatzstunde emp-
fehlenswert. Die praktische Prüfung besteht aus vier Teilen,
den Sicherheitskontrollen vor der Fahrt, Fahrübungen im
Langsamfahrbereich, mindestens 25 Minuten Fahrt im Verkehr
und einer Abschlussbesprechung.
Überschaubare KostenDie Ausbildung ist beim Code
96 und BE ident und kostet je
nach Fahrschule zwischen 400
und 600 Euro. Entscheidet man
sich (sinnvollerweise) gleich
für die Klasse BE mit deutlich
größerem Umfang, betragen
die zusätzlichen Kosten für die
Behörde und die Prüfung in
etwa 250 Euro. • (STS)
Tipps und Trickszum Hängerbetrieb
SON D E R T H E M A
ZUGFAHRZEUGE
Die regelmäßige Überprüfungdes Luftdrucks muss ebensobeachtet werden wie die korrekte Stützlast
Alleinfahrer können mittelseines Schneebesens o. ä.die Funktion der Brems-lichter am Anhänger prüfen
36-37 Zugfahrzeuge **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:33 Seite 2
38 I 01/2013
Ob bei Kundenbesuchen in (Ost-) Österreich oder bei Fahr-
ten zu den Tochtergesellschaften in Ungarn und Tsche-
chien: „Mit unseren 25 Leasingfahrzeugen wurden 2011 insge-
samt 1,1 Millionen Kilometer zurückgelegt“, berichtet Dipl.-Ing.
Martin Krebs, Business Development Manager der Ernstbrunner
Kalktechnik. Das bereits 1883 gegründete, gegenwärtig rund 70
Personen beschäftigende Unternehmen gilt als einer der führen-
den österreichischen Baustofferzeuger. Putze, Estriche und Mör-
tel werden sowohl an Baufirmen und den Fachhandel als auch
an weiterverarbeitende Betriebe vermarktet. Entsprechend rege
ist die Reisetätigkeit des Managements und der 16 Außendienst-
mitarbeiter.
Persönliche BetreuungUm die damit verbundenen Kosten zu reduzieren, sah sich das
Unternehmen nach einem professionellen Flottendienstleister
um. Die Wahl fiel auf die Leasingtochter der BAWAG P.S.K. „Im
Gegensatz zu anderen Anbietern ist die BAWAG P.S.K. Fuhrpark-
leasing kleiner und familiärer. Die Betreuer sind einfach näher
an unseren Bedürfnissen dran“, begründet Krebs. „Die persönli-
che Betreuung läuft direkt und unkompliziert ab, sodass sich un-
sere Mitarbeiter auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.“
Ein Fünftel KostenersparnisDie BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing wurden von der Ernstbrunner
Kalktechnik einerseits mit der Finanzierung der Firmenfahrzeuge
beauftragt. Dabei kommen die Großkundenkonditionen des
Fuhrparkmanagers bei den jeweiligen Autoherstellern zu tragen,
zudem ist die Leasingrate restwertbedingt niedriger als eine ver-
gleichbare Rate einer Kreditfinanzierung. „Mit unserem Leasing-
modell erhält der Kunde mehr Auto für weniger Geld“, fasst Ing.
Oliver Hillisch, Geschäftsführer des Fuhrparkdienstleisters, zu-
sammen. Andererseits kümmert sich die BAWAG P.S.K. Fuhrpark-
leasing auch um die laufende
Wartung und Reparatur, allfäl-
lige Ersatzfahrzeuge sowie um
die Wiederverwertung der
Autos. „Unsere erfahrenen Ex-
perten garantieren, dass die
Kosten der Firmenautos lü-
ckenlos kontrolliert werden“,
verspricht Hillisch. Verglichen
mit einer intern verwalteten
Flotte, erspare sich der Kunde
damit rund 15 bis 20 Prozent
der gesamten Mobilitäts-
kosten.
„Die optimale Lösung“Diese Vorteile überzeugen
immer mehr Firmenwagenbe-
treiber. Längst setzen nicht nur
Großbetriebe auf professionel-
les Fuhrparkmanagement,
auch Klein- und Mittelbetriebe
entscheiden sich für eine Aus-
lagerung. Das schlägt sich in
den Geschäftszahlen der
BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing
nieder: Im ersten Halbjahr
2012 gelang beispielsweise
eine Neugeschäftssteigerung
um 7,4 Prozent. Insgesamt ver-
waltet das Unternehmen be-
reits mehr als 6.500 Kunden-
fahrzeuge.
Zufriedene Auftraggeber wie
die Ernstbrunner Kalktechnik
sollen dazu beitragen, dass der
Wachstumstrend anhält. Busi-
ness Development Manager
Krebs zeigt sich jedenfalls hoch
zufrieden: „Für uns ist die Part-
nerschaft mit der BAWAG P.S.K.
Fuhrparkleasing die optimale
Lösung.“ • (HAY)
„Mehr Auto für weniger Geld“
Dipl.-Ing. Martin Krebs lobtdas profesionelle Flottenma-nagement der BAWAG P.S.K.Fuhrparkleasing
Ing. Oliver Hillisch unter-streicht das große Einspa-rungspotenzial durch Ausla-gerung des Firmenfuhrparks
Hinter der Baustoffmarke „Profi“ steht das niederösterreichischeUnternehmen Ernstbrunner Kalktechnik. In Sachen Firmenfahrzeugevertraut man seit 2008 auf die BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing.
38 Bawag Profi-Baustoffe **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:33 Seite 1
Auch in Österreich zählt GE Auto Service Leasing zu den
kompetentesten Flottendienstleistern. Das Wort von Lud-
ger Reffgen, Mitglied der Geschäftsleitung der deutschen Mutter-
firma, hat daher Gewicht. Der erfahrene Manager warnt vor dem
„Heranrollen“ einer neuen Autokrise. „Zunehmend werfen sich
die Hersteller in Preiskämpfe, um ihre Absatzziele nicht elemen-
tar zu verfehlen. Strahlende Gewinner dieser Krise scheinen auf
den ersten Blick natürlich Neuwagenkäufer oder Leasingnehmer
zu sein. Aber bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass diese
Freude nicht von langer Dauer sein wird.“
Rabatte gefährden Restwerte„Große Preisnachlässe bei Neuwagen üben aber ebenfalls großen
Druck auf den Gebrauchtwagenmarkt aus und bedeuten am Ende
einen niedrigeren Restwert“, weiß Reffgen. Sinkende Restwerte
würden wiederum die monatlichen Kosten in die Höhe treiben.
„So werden die steigenden
Rabatte durch die sinkenden
Restwerte kompensiert. Die
Freude über die Rabattschlacht
wird also nicht lange anhalten.“
Eine gewisse Zurückhaltung in
Rabatt-Angelegenheiten ortet
Reffgen noch bei den deutschen
Herstellern: „So locken sie zwar
nur in geringem Maß Käufer mit
drastischen Rabatten, zeigen
sich aber einfallsreich und groß-
zügig bei Ausstattungspaketen.“
Diese Strategie sei für alle Betei-
ligten zielführender. Auf Dauer,
ist der Fuhrparkexperte über-
zeugt, führt aber kein Weg am
ungehinderten Wirken der
Marktgesetze auf dem bisher
von Überproduktionen gekenn-
zeichneten Automobilmarkt
vorbei. • (HAY)
Auf den ersten Blick sind Kurzzulassungen und Rabatte für (Flotten-)Kunden positiv. Doch auf Dauer zahlen auch die Kunden die Rechnungfür den beinharten Konkurrenzkampf der Autobauer, kritisiert eineinflussreicher Fuhrparkmanager.
„Freude wird nur kurz sein“
01/2013 I 39
Ludger Reffen warnt vorsinkenden Restwerten
DringenderAufholbedarf
Aus dem Berufsverkehr sind sie nicht wegzudenken, doch
wie verhalten sich die Vans im Falle eines Unfalls? Der
aktuelle Euro-NCAP-Crashtest brachte teils besorgniserregende
Ergebnisse ans Tageslicht. Während die Kindersicherheit bei den
auch als Familienautos genutzten Vans durchwegs gut abschnitt,
sieht es bei den erwachsenen Insassen anders aus.
Problemfall HeckaufprallÖAMTC-Cheftechniker Max Lang: „Die Auswertung zeigt, dass
Rückhaltesysteme und Sitze den Belastungen eines Heckauf-
pralls nicht in ausreichendem Maß standhalten, damit drohen
bei einem solchen Unfall schwerste oder sogar tödliche Verlet-
zungen.“ So kam der Renault Trafic auf lediglich zwei von fünf
Sternen, Hyundai H-1 und Fiat Scudo erzielten immerhin drei
Sterne. Positive Aus-
nahme war der neue
Ford Tourneo Custom,
der sich alle fünf Sterne
sicherte. Das Modell
schnitt durchwegs gut
ab und konnte sich nicht
zuletzt aufgrund der
Assistenzsysteme diesen Spit-
zenplatz sichern. „Nur der
Tourneo verfügt sowohl über
ESP und Seatbelt-Reminder
als auch einen Speed-Limiter“,
so der ÖAMTC-Experte. • (STS)
Das Ergebnis des jüngsten Euro-NCAP-Crashtests mit vier Vans war teilweise er-nüchternd, lediglich der neue Ford TourneoCustom erzielte das Punktemaximum vonfünf Sternen.
Während der neue FordTourneo Custom (oben)alle fünf Sterne holte,brachte es der RenaultTrafic auf lediglich zwei
39 rabatte+Crashtest **!ros_ok OK STS_Layout 1 21.12.12 11:32 Seite 1
terdienst eben erst wieder
neue Fahrzeuge angeschafft,
deren Abgasnormen die ge-
setzlich vorgeschriebenen
weit unterschreiten. Die E-
mobility ist nun ein weiterer
Schritt, um Emissionen und
Lärm in unserer Stadt weiter
zu reduzieren“, sagt Wiens
Umweltstadträtin Mag. Ulli
Sima. Im Rahmen dieses
Testbetriebs ermittelt die
Stadt mögliche und sinnvolle
Einsatzgebiete dieser
Antriebstechnologie.
Mit 4 neuen Elektrofahrzeu-
gen der Typen Citroën (3 Ci-
troën C-Zero und ein Citroën
Berlingo) startet die Stadt
Wien einen Testbetrieb. Bei
Wien Kanal und der MA 48
werden die Elektro-Pkws
eingesetzt, der E-Kleintrans-
porter wird bei der Straßen-
bauabteilung MA 48 als
Werkstättenwagen verwen-
det. „Wir setzen beim gesam-
ten Fuhrpark der Stadt Wien
seit vielen Jahren auf Ökolo-
gisierung. Wir haben im Win-
4 E-Cars im Testbetrieb
40 I 01/2013
NV200 bald mit StromSchon im kommenden Jahr wird im Nissan-Werk in Barcelona dierein elektrische Version des Kleintransporters Nissan NV200 alsweitere Variante vom Band laufen und von dort aus in die weltwei-ten Märkte exportiert werden. Das Unternehmen investiert dafürrund 100 Millionen Euro in den Standort und schafft mehr als 700neue Arbeitsplätze. Nissan unterstützt die Strategie der Stadtver-waltung von Barcelona, nachhaltige Mobilität in der Stadt und Um-gebung zu fördern und mithilfe von Elektrofahrzeugen die Ent-wicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsregion zuverbessern. Zur Förderung der Elektromobilität richtet die Stadtzudem mehr als 250 öffentlich zugängliche Ladestationen ein.
Seit Kurzem haben Nutzer von E-Fahrzeugen in Klagenfurtdie Möglichkeit, an 10 „intelligenten“ Ladestationen zu tan-ken. Vorteile dieser neuen Technologie sind die Möglichkeit derSchnellladung mit bis zu 22 kW und das Verwenden einer eigenenStrom-Ladekarte. Mittels der sogenannten „Lebensland Kärn-ten“-Karte können alle Ladevorgänge aufgezeichnet werden,dies ermöglicht dem Anwender, die Daten über ein Webportalabzurufen. Die kostenlose Strom-Ladekarte kann bis zum31.1.2013 über die Webseite www.lebensland.com bestellt werden. Auch das Laden bleibt weiterhin kos-
tenlos. Insgesamt betreibt Lebensland Kärnten200 Stationen, 60 weitere sollen heuer
noch im gesamten Bundesland dazukommen.
Intelligent Laden
Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen:
40-41 DS umsteigen groß 1 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 18:34 Seite 1
01/2013 I 41
3 Euro für 100 Kilometer
n: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
Rewe verstärkt das Engagement in Sachen Elektromobili-tät. Gemeinsam mit Europcar und Wien Energie hat man auf dem Flughafen Wien-Schwechat einen Standortzum Ausleihen von E-Fahrzeugen geschaffen. Noch beschränkt sich das Angebot auf Geschäftspartner,Gäste und Mitarbeiter – die die Fahrzeuge künftig auch
in der Unternehmenszentrale in Wiener Neudorfauftanken können – künftig könnte nach dem
Salzburger Vorbild aber auch eine öffentli-che Vermietung weiterer Elektro -
autos ein Thema sein.
Grün am Flughafen
Planmaßig erweitert Volkswagen das
Modellspektrum seines Kleinwagens up!
nun um eine Version mit Erdgasantrieb:
den neuen eco up! Das als Zwei- und
Vierturer lieferbare Fahrzeug setzt dank
seines neu konzipierten 1,0-Liter-Motors
Bestwerte in Sachen Verbrauch und
Emissionen. Sein Durchschnittsver-
brauch von 2,9 Kilogramm respektive 4,4
m3 Erdgas auf 100 Kilometern entspricht
einer CO2-Emission von nur 79 g/km –
einem der niedrigsten weltweit. Die gute
Wirtschaftlichkeit steht im Vordergrund
dieses Modells. Bei einem Preis von ak-
tuell etwa 1,1 Euro pro Kilogramm Erd-
gas entstehen pro 100 Kilometer Kraft-
stoffkosten von lediglich knapp uber
3 Euro – gegenuber einem vergleichba-
ren Benziner entspricht das um circa
50 Prozent niedrigere Kraftstoffkosten.
Vollgetankt kommt das Fahrzeug allein
mit dem Erdgas an Bord auf eine Reich-
weite von 380 Kilometern; durch den als
Reserve ausgelegten Benzintank ergeben
sich weitere 220 Kilometer Reichweite.
Zu haben ab 12.690 Euro.
40-41 DS umsteigen groß 1 **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:36 Seite 2
KOLUMNEBenzinmotor: Ein Konzept mit Zukunft
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertestenExperten für Fahrzeug- und Motorentechnik.
angedeihen zu lassen, dankt er
es mit Verbesserungen, die
noch vor 10 Jahren als unmög-
lich angesehen worden wären.
Doch damit nicht genug: Der in
Zukunft elektrifizierte Ottomo-
tor – also ein „Mild Hybrid“
oder „Full Hybrid“ oder auch
ein „Plug-in-Hybrid“ – ermög-
licht im Realbetrieb CO2-Werte,
die denen eines reinen E-Fahr-
zeuges in der Gesamtbilanz
nicht nachstehen.
Das haben
jüngste Mes-
sungen an un-
serem Institut
bewiesen. •
Die mittelfristigen CO2-Vorgaben, die den Autobauern von
der EU auferlegt werden, sind sehr streng. Um sie zu errei-
chen, hilft es nicht, wenn ausgefallene Antriebskonzepte als
„Leuchttürme“ in kleiner Stückzahl verkauft werden. Die Masse
der Fahrzeuge muss massiv besser im Verbrauch werden. Gerade
der Ottomotor bietet hier als Triebwerk für die kleineren und mitt-
leren Fahrzeugsegmente und damit für die größten Stückzahlen
weltweit noch beachtliches Potenzial – allerdings mit mehr Tech-
nologie und Kosten.
Einfaches Konzept mit NachteilenBisherige Benzin- oder (fachlich richtiger genannt) Ottomotoren
waren gekennzeichnet durch Einfachheit, gutes Gesamtverhalten
bei Kaltstart, Warmlauf, Geräuschentwicklung und Schwingungen
sowie gutes Leistungsverhalten und große Drehzahlspanne. Dies
konnte ohne Aufladetechnik, Geräuschkapselung oder komplexe
Einspritztechnik erreicht werden. Die Abgasnachbehandlung war
und ist mit der Dreiwege-Katalysatortechnik einfach, ausgereift
und enorm effizient. Rußentwicklung ist beim Ottomotor mit ex-
terner Gemischbildung im Saugrohr praktisch nicht beobachtbar.
Diese vielen Vorteile haben aber ihren Preis: Der Kraftstoffver-
brauch ist im Vergleich zum Dieselmotor höher, das Drehmo-
mentverhalten ungünstiger und die Elastizität des Fahrzeuges da-
durch schlechter. Der starke Dieselboom in den letzten Jahren,
begünstigt durch die dabei genutzte Aufladetechnik und die kom-
plexe Einspritztechnologie, zeugt von den ungünstigen Kundenei-
genschaften des „alten“ Ottomotors.
Die Rückkehr des BenzinersSeit Beginn des neuen Jahrtausends wandelt sich das Bild aber
dramatisch: Direkteinspritzung und Aufladung werden auch dem
Ottomotor zuteil, damit können die Eigenschaften markant in
Richtung Verbrauchsminderung bei gleichzeitig wesentlich besse-
ren Leistungs- und Drehmomentdaten sowie geringeren Motor-
drehzahlen verbessert werden. Endlich kann der Ottomotor mit
dem Dieselmotor mithalten: Er ist besser im Leistungsverhalten
und nur wenig schlechter im Verbrauch – und das bei nach wie vor
unschlagbar geringen Schadstoffemissionen ohne Partikelfilter
oder aufwendiger Stickoxidnachbehandlung.
Trend zum „Downsizing“Der Schlüssel zur Leistungsverbesserung ist die Aufladung mittels
Abgasturboaufladung und gleichzeitigem Einsatz von Benzin-Di-
rekteinspritzung. Damit kann heute ein Vierzylindermotor die
Fahrleistungen eines früheren Sechszylindermotors bei Ver-
brauchsvorteilen von mehr als 20 Prozent erzielen. Weiterentwick-
lungen hin zur Mehrfachaufladung, zukünftig wahrscheinlich
elektrisch angetriebene Turbolader sowie die weitere Verringerung
des Hubraumes und der Übergang zu Drei- oder gar Zweizylin-
dermotoren haben noch enormes weiteres Verbrauchsmin-
derungspotenzial. Vollvariable
Ventilsteuerungen und Zylin-
derabschaltungen (bis hin zum
Zweizylinderbetrieb eines Vier-
zylindermotors) sind schon in
ersten Serienfahrzeugen zu fin-
den. Die variable Verdichtung
als einzig noch offenes wesent-
liches Potenzial wartet bislang
zwar auf eine Serienlösung,
aber auch dies kann bald ge-
schehen.
Sauberer als ElektroautosDer altbewährte Ottomotor hat
trotz weit über 100-jähriger
Entwicklung und Verfeinerung
noch immer beträchtliches
Weiterentwicklungspoten-
zial. Ist man bereit,
ihm Wertigeres
42 I 01/2013
42 kolumne Geringer **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:37 Seite 1
01/2013 I 43
Wie eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes aufzeigt,
stehen Erdgasautos in der Gunst der Autokäufer genauso
hoch wie Elektrofahrzeuge. Genauso niedrig müsste man eigent-
lich sagen, können sich doch nur zwei Prozent vorstellen, ein
CNG-Auto zu kaufen. Die Vorbehalte sind vielfältig, von etwaigen
Sicherheitsbedenken (die durch Experten aber längst ausgeräumt
sind) über (unbegründete) Vorbehalte zur Haltbarkeit der Technik
bis hin zur Sorge, keine Erdgastankstelle in der Nähe zu haben.
Keine ReichweitenproblematikMit über 170 CNG-Tankstellen ist die Abdeckung zumindest in
den Ballungsräumen tadellos. Die Angst, ohne Treibstoff auszurol-
len, ist im Falle des Opel Zafira Tourer gänzlich unbegründet, sollte
einmal keine Erdgas-Zapfsäule in der Nähe sein, sorgt ein 14 Liter
großer Benzintank für eine Zusatzreichweite von rund 150 Kilo-
metern. Apropos Reichweite, 530 Kilometer rein mit Gas ver-
spricht Opel, in der Praxis schafft man problemlos rund 430 Kilo-
meter. Der Verbrauch liegt somit bei etwa 5,5 kg pro 100
Kilometern, der Gaspreis liegt zwischen einem und 1,10 Euro.
Günstiger als ein DieselGeht man von Dieselkosten in der Höhe von 1,40 Euro pro Liter
aus, müsste sich ein Diesel-Zafira mit rund vier Litern auf 100 Ki-
lometer zufrieden geben, was schlichtweg unmöglich ist. Je nach
Kilometerleistung rechnet sich der Mehrpreis von 1.100 Euro zum
130-PS- Turbodiesel mit Start-
Stopp-Automatik also mitunter
sehr schnell.
Der 150 PS starke Vierzylinder
ist mit einem Turbolader
bestückt, der für adäquate
Fahrleistungen sorgt. Im Pra-
xisbetrieb fällt eine Durchzugs-
schwäche unter 2.100 U/min
auf, darüber geht es aber or-
dentlich zur Sache, wie die ta-
dellose Beschleunigung von
11,5 Sekunden auf 100 km/h
beweist. Einziger CNG-Hinweis
im Cockpit ist der Schalter, mit
dem zwischen Erdgas- und
Benzinbetrieb gewechselt wer-
den kann.
RaumrieseBeim Platzangebot gibt es kei-
nerlei Einschränkungen, zwi-
schen 710 (5-Sitzer) und
1.860 Liter lassen sich
verstauen, die dritte
Sitzreihe ist optio-
nal. Besonders
für Vielfahrer
empfehlens-
wert sind die
AGR-Sitze mit
dem Gütesiegel
„Aktion gesun-
der Rücken“. •
Der Opel Zafira CNG beweist,dass Erdgasautos praktisch unddurchaus agil sein können, dieKostenersparnis könnte deneinen oder anderen Unterneh-mer zum Umstieg bewegen.Von Stefan Schmudermaier
Sparsam, nicht spaßarm
Der Opel ZafiraTourer ist auchmit Erdgas-antrieb eine elegante Erscheinung
OPEL ZAFIRA TOURERGrundmodell: 1.8 Cool & Sound115 PS/85 kW, ab 22.190 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,2 l B/100 km, 169 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 1.6 CNG Turbo150 PS/110 kW, ab 26.690 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,7 kg CNG/100 km, 129 g CO2/km (Werksangaben)
Das Platzangebot ist ohnejegliche Einschränkung, dieBetankung erfolgt kinder-leicht und schnell
43 Opel Zafira **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:27 Seite 1
44 I 01/2013
überrascht daher nicht wirk-
lich. Insgesamt 714 Autokäufer
im Großraum Wien wurden
befragt, ob sie sich vorstellen
können, statt eines konventio-
nell betriebenen Fahrzeuges
eines mit Alternativantrieb zu
kaufen. Je nach geplantem
Segment wurden den Interes-
senten größenmäßig passende
Der Elektroauto-Boom ist abgeflaut, noch ehe er überhaupt
richtig begonnen hat. Während die Verkaufszahlen sich –
auf niedrigem Niveau – zunächst nach oben bewegt haben, ging es
2012 wieder mehr oder weniger deutlich bergab. Viele der Modell-
regionen in Österreich haben ihren Bedarf an Elektrofahrzeugen
gedeckt, Firmenkunden konnten bis dato auch nur eine Handvoll
überzeugt werden, Privatkunden lassen so gut wie ganz aus.
Elektro- und Erdgasautos als SchlusslichterDie vor kurzem veröffentlichte Studie des Umweltbundesamtes
Der Wille, ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb zu kaufen, ist in Österreichzwar grundsätzlich vorhanden, Elektro- und Erdgasfahrzeuge sind laut eineraktuellen Studie derzeit aber Schlusslicht auf der Wunschliste.Von Stefan Schmudermaier
Elektroautos derzeit keine Alternative
44-45 Studie Elektro **!ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:17 Seite 1
Plug-in-Hybridfahrzeug ent-
scheiden. Die Kombination aus
Benzin- oder Dieselmotor mit
Elektroantrieb hat bekanntlich
keine Einschränkungen in Sa-
chen Reichweite, zudem sind
die Preise dieser Fahrzeuge
deutlich niedriger als bei rein
elektrisch betriebenen Autos.
Große Erdgas-SkepsisDass Erdgasfahrzeuge weiter-
hin auf große Skepsis stoßen,
ist indes nicht wirklich nach-
vollziehbar. Die Ersparnis ge-
genüber Benzin- und Diesel-
motoren ist nicht zu
unterschätzen, Experten haben
Sicherheitsbedenken ausge-
räumt und auch die Infrastruk-
tur kann sich hierzulande
sehen lassen. Vor der Gas-
Lobby liegt jedenfalls noch ein
gutes Stück Arbeit. •
Alternativfahrzeuge angeboten. Elektro- ebenso
wie Hybrid-, Plug-in-, Erdgas- und Ethanol-
Autos. Das Ergebnis fiel vor allem für Elektro-
und Erdgasautos relativ ernüchternd aus. Le-
diglich 2 Prozent der Befragten könnten sich
vorstellen, ein solches Fahrzeug zu kaufen.
Während beim Erdgas die generelle Skepsis –
auch im Hinblick auf die Umweltfreundlich-
keit – überwiegt, sind die Argumente gegen ein
reines Elektroauto vielfältig.
Hohe Schmerzgrenze beim SpritpreisZwar wird laufend über die hohen Spritpreise ge-
jammert, die wirkliche Schmerzgrenze liegt aber
offenbar noch deutlich höher. Selbst bei einem Sprit-
preis von 4 Euro pro Liter würden sich erst 14 Prozent
der Befragten zum Umstieg auf ein Elektroauto hinrei-
ßen lassen. Im Vergleich dazu erscheint die oftmals als
Kontra-Argument angeführte, eingeschränkte Reich-
weite gar nicht so problematisch zu sein. Selbst bei
einer Reichweite von 500 km würden sich statt 2 nur 5
Prozent für ein Elektroauto interessieren.
Wer übernimmt die Kosten?Eine von GfK für Autoscout24 durchgeführte Umfrage
gibt den alternativ betriebenen Fahrzeugen grundsätz-
lich Rückenwind, 86 Prozent der befragten Europäer
wünschen sich umweltfreundliche Automobile. Jeder
Dritte ist aber auch der Überzeugung, dass das nicht
ohne Investitionen in die Infrastruktur geht. 41 Prozent
der Österreicher sind der Ansicht, dass die Kosten dafür vom
Steuerzahler übernommen werden sollten, immerhin 28 Prozent
meinen, dass man diejenigen zur Kasse bitten sollte, die sich die-
sen Technologien verweigern.
Handlungsbedarf bei der InfrastrukturFakt ist, dass die öffentliche Hand nicht an Investitionen oder
Förderungen für eine verbesserte Infrastruktur vorbeikommen
wird, um die geplanten Umweltziele zu erreichen. Gerade in Bal-
lungszentren wie Wien gibt es Handlungsbedarf. Ladestationen
sind vielerorts Mangelware,
Schnellladestationen gibt es
überhaupt nur eine Handvoll.
Unterm Strich also kein Wun-
der, dass die tatsächlichen Zu-
lassungen von Elektroautos
selbst den Prognosen hinter-
herhinken, die erst vor 2 Jahren
aufgestellt wurden.
Hybrid als AlternativeBis die Maßnahmen greifen,
verlassen sich die heutigen Au-
tokäufer lieber auf Technolo-
gien, die sich bereits bewährt
haben. Immerhin 50 Prozent
würden sich für ein Hybrid bzw.
Argumente für Erdgasautosgibt es einige, die Akzeptanzbei den Kunden fehlt aberweiterhin
Wird die Infrastrukturnicht ausgebaut, bleibtdie Elektromobilitäteine Einbahnstraße
Hybrid- bzw. Plug-in-Hybrid-Modelle wie der Toyota Prius
stehen auf der Wunschliste beiAlternativfahrzeugen weit oben
01/2013 I 45
44-45 Studie Elektro **!ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:17 Seite 2
46 I 01/2013
Die neu eröffnete Umwelt-Arena in Spreitenbach bei Zürich
bot den spektakulären Rahmen für das bereits 7. Flotten-
und Fuhrparkevent der Fachzeitung aboutFLEET. Das Medium
gehört seit 2012 zur Mediengruppe von Helmuth H. Lederer und
ist Teil des Schweizer A&W Verlages. Das erste Event seit der Neu-
übernahme brachte auch gleich einen neuen Teilnehmerrekord,
über 400 Fachbesucher informierten sich über Trends und Neu-
heiten auf dem Fuhrparksektor.
Spannende ReferateSo wurden in der architektonisch außergewöhnlichen
Halle 25 Fahrzeuge ausgestellt, darunter auch brand-
neue Modelle wie etwa der Mazda6, der VW Golf VII
oder der Renault Clio. Alternativ betriebene Autos
durften ebenso wenig fehlen wie Fahrzeugausrüster
von Sortimo oder Bott.
Acht Referenten sorgten für den fachlichen Rahmen,
so sprach etwa BP Schweiz CEO Constantin Cronenberg über die
Zukunft fossiler Treibstoffe und die Auswirkung auf die Preise,
Christian Bach, Abteilungsleiter Verbrennungsmotoren Empa,
informierte über neue technische Errungenschaften.
Vom Arbeitsrecht bis zum Spritspar-PotenzialArbeitsrecht-Spezialist Dr. Roger Rudolph konzentrierte sich in
seinem Vortrag auf die rechtlichen Belange das Firmenauto be-
treffend, Clemens Stalder hatte als Vertreter des Touring Club
Schweiz die Fahrsicherheit im
Visier. Balz Eggenberger, Inha-
ber Fleetcompetence Europe,
gab interessante Einblick zum
Thema „Flottenmanagement
und Finanzierungsformen“,
dem wir auf der folgenden
Seite noch mehr
Platz einräumen.
Über zu erwartende
Neuerungen für
Flotten- und Fuhr-
p a r k b e t r e i b e r
sprach der Präsi-
dent des sffv
(Schweizerischer
Fahrzeugflottenbe-
sitzerverband) Patrick Bünzli.
Ein informatives EventRalph Kleindiek von TomTom
erläuterte in seinem Referat
die Spritspar-Möglichkeiten
durch Nutzung moderner Te-
lemetrie-Geräte, Michael Pohl,
Flottenmanager von Micro-
soft, berichtete über in der
Praxis gemachte Erfahrungen.
Unterm Strich war das about-
FLEET-Event in der Schweiz
eine sehr gelungene Veranstal-
tung, die auch im kommenden
Jahr ihre Fortsetzung finden
wird. • (STS)
Das aboutFLEET-Event der gleichnamigen Flottenzeitung in derSchweiz war ein voller Erfolg, über 400 Teilnehmer informiertensich über die neuesten Fahrzeuge und Trends am Flottenmarkt.
Gelungenes Flottenevent
Moderatorin TamaraSedmak, HerausgeberHelmuth H. Lederer unddas aboutFLEET-Team
46 About Fleet **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:14 Seite 1
01/2013 I 47
Im Rahmen von „Empora“, dem größten For-
schungs- und Entwicklungsprojekt Österreichs,
präsentierten die Siemens AG und die Verbund AG in
der Siemens-City in Wien-Floridsdorf Lösungen für
intelligente Ladeinfrastruktur. Im Empora-Projekt
werden Systeme zum Datenmanagement, der Ver-
rechnung und der Betreuung der Kunden speziell im
Bereich der Elektromobilität verknüpft und adaptiert.
Zusammenspiel entscheidend für den Erfolg Nutzerfreundlich, sicher und komfortabel soll sich das Angebot an
die Kunden erweisen. Wichtig dabei ist, dass intelligente Ladein-
frastruktur und Steuerungssysteme zur Versorgung von Elektro-
fahrzeugen mit Strom aus erneuerbaren Energien mit neuen Lö-
sungen für Datenmanagement und Roaming zusammenspielen.
„Österreich ist bei der E-Mo-
bilität im Bereich der Spitzen-
technologie ganz vorn dabei“,
so Technologieminsterin
Doris Bures anlässlich der Prä-
sentation. „Wir forcieren unter
anderem deshalb die E-Mobi-
lität, weil wir glauben, dass
durch die Zurückdrängung
von fossilen Ressourcen im
Energiebereich Abhängigkei-
ten reduziert werden kön-
nen,“ sagt Verbund-Vor-
standsvorsitzender Wolfgang
Anzengruber. • (DSC)
Wie kann Elektromobilität in Österreich zukünftig flächendeckend funktionieren? Mögliche Antworten darauf gibt es schon.
Forschen für die E-Zukunft
v.l.n.r.: Wolfgang Hesoun,Generaldirektor Siemens,Ministerin Doris Bures,Theresia Vogel, GF Klima-und Energiefonds und Wolf-gang Anzengruber, Vor-standsvorsitzender Verbund
Mit der Errichtung einer For-
schungsanlage im oberöster-
reichischen Haid setzen die OÖ Fern-
gas Netz GmbH – eine Tochter der OÖ
Ferngas AG – und die Fronius Interna-
tional GmbH einen Schritt in Rich-
tung Energie-Autarkie. Aus Sonnen-
energie gewonnener Wasserstoff wird
in das Erdgas-Leitungsnetz einge-
speist und somit erneuerbare Energie transportfähig und spei-
cherbar gemacht.
Konkret ermöglicht die Forschungsanlage in Haid, dass der durch
eine Fotovoltaikanlage gewonnene Solarstrom-Überschuss in
Form von Wasserstoff gespeichert werden kann. Mittels Elektro-
lyse wird die Sonnenenergie in Wasserstoff umgewandelt und
schließlich ins Erdgas-Leitungsnetz eingespeist. Der erlaubte
Anteil an eingespeistem Wasserstoff im Erdgas-Leitungsnetz ist
begrenzt. Er kann bis zu etwa
4 Prozent bei Heizzwecken und
2 Prozent bei Verwendung des
Erdgases als Kraftstoff für Erd-
gasfahrzeuge betragen.
Damit steht erneuerbare Ener-
gie über das flächendeckend
vorhandene Leitungsnetz für
verschiedenste Segmente zur
Verfügung. In Haid wird der
Anteil des eingespeisten Was-
serstoffs 2 Prozent betragen, da
sich in Ansfelden eine Erdgas-
Tankstelle befindet, die am
Erdgas-Leitungsnetz der OÖ-
Ferngas hängt. Das Investiti-
onsvolumen für die For-
schungsanlage beträgt 380.000
Euro. Die Eröffnung erfolgte in
Anwesenheit von LH Dr. Josef
Pühringer, OÖ Ferngas-Auf-
sichtsratsvorsitzenden Dr. Leo
Windtner sowie OÖ Ferngas-
Vorstandsvorsitzenden Dr. Jo-
hann Grünberger und Proku-
rist Mag. Heinz Hackl, Mitglied
der Geschäftsleitung Fronius
International. • (DSC)
Solarpower im GasnetzAus erneuerbarer Ener-gie erzeugter Wasser-stoff, der ins Erdgasnetzeingespeist wird, kann alsZusatzkraftstoff dienen.
v.l.n.r.: Prokurist Mag. HeinzHackl, Dr. Johann Grünber-ger, Landeshauptmann Dr.Josef Pühringer und Dr. LeoWindtner
47 Empora-Ferngas **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 17:12 Seite 1
Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M
Die RS-Modelle von Audi lassen einem das Wasser besonders schnell imMunde zusammenrinnen, der neue Audi RS6 Avant macht da keine Ausnahme.Die Eckdaten liegen auf dem Niveau reinrassiger Sportwagen: Biturbo-V8, 560 PS, 700 Nm Drehmoment, 305 km/h Spitze und eine Beschleunigung von nur 3,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Der werksseitig angegebene Verbrauch von 9,8 Litern ist respektabel, in der Praxis wird es aber wohl der ein oder andere Liter mehr sein, bei artgemäßer Haltung. Der Preis ist noch offen, beeindruckend dürfte er allemal sein.
(G)eil-Transporter
48 I 01/2013
Anfang März dieses Jahres wird die Markteinführung der
neuen Porsche Cayman-Generation erfolgen. Sie debütiert
in den zwei klassischen Varianten Cayman und Cayman S
und präsentiert sich gestreckter, leichter und schneller als
ihr Vorgänger. Dank Leichtbaukarosserie sollen die neuen
Cayman-Modelle 15 Prozent weniger Kraftstoff trotz höhe-
rer Motor- und Fahrleistungen verbrauchen, verspricht Por-
sche. Das Basismodell wird von einem 2,7-Liter-Sechszylin-
der-Boxermotor mit 275 PS angetrieben, beschleunigt in 5,4
Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzenge-
schwindigkeit von 266 km/h. Der Verbrauch soll laut Her-
steller abhängig vom Getriebe zwischen 7,7 l/100 km und
8,2 l/100 km liegen. Der 3,4 Liter-Motor des Cayman S leis-
tet 325 PS (239 kW), die Beschleunigung aus dem Stand bis
100 km/h ist in 4,7 Sekunden möglich. Seine Höchstge-
schwindigkeit erreicht der Cayman S bei 283 km/h, der Ver-
brauch liegt je nach Getriebe zwischen 8,0 l/100 km und 8,8
l/100 km. Der Cayman (mit Schaltgetriebe) ist in Österreich
voraussichtlich ab 59.880 Euro erhältlich.
Leichter und schneller
Kennen Sie Hockeyball? Nein? Kein Wunder, schließlichhandelt es sich dabei um eine neue Trendsportart, zumin-dest wenn es nach Nissan geht. Hockeyball ist eine Mischungaus Völkerball und Eishockey, zwei Teams mit jeweils fünfSpielern treten dabei gegeneinander an. Wie vom Völkerballbekannt, gilt es, die Spieler der gegnerischen Mannschaftabzuschießen und das Team somit zu dezimieren. Daman sich auf Eislaufschuhen bewegt, ist die Anstren-gung natürlich dementsprechend groß. Am 1. Feb-ruar 2013 findet mit der Nissan Juke X-Rebeldie erste Meisterschaft statt, auch
einige Promis haben sich an-gekündigt .
CrossoverWintersport
48-49 DS aussteigen groß 2 **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:57 Seite 1
s: Mobilität weckt Emotionen.
01/2013 I 49
Ferrari-Fans aufgepasst! Ab sofort steht das neue App„Ferrari Mania“ für iPhone und iPad im App-Store zumDownload bereit. Ferraristi kommen hier voll auf ihre Kos-ten. In sechs verschiedenen Bereichen gibt es alle Infos zuStraßen-Sportwagen, der Formel 1 sowie Unterhaltungund auch nützliche Features wie etwa einen personali-
sierbaren Wecker, der einen durch den Motorsounddes F12berlinetta aus dem Schlaf reißt. Abgerun-
det wird das Angebot durch spezielle Bildschirmhintergründe und einen
Geschwindigkeitssimulator.
Ein Muss für Ferraristi
einspritzende Vierzylinder-
Turbomotoren für das Cabrio
anbieten. Die drei TSI-Benzi-
ner leisten 105, 160 und 200
PS, die zwei TDI-Diesel ent-
wickeln 105 und 140 PS.
Jeder dieser Motoren kann
optional mit einem der von
Volkswagen entwickelten
Doppelkupplungsgetriebe
kombiniert werden. Serien-
mäßig an Bord sind unter an-
derem ESP inklusive Brems-
und Berganfahrassistent, ein
Airbagverbund samt seitli-
chen Kopfairbags sowie der
automatisch ausfahrende
Überrollschutz.
Weltpremiere feierte auf der
Los Angeles Motor-Show das
VW-Beetle Cabriolet. Größer,
stärker und schneller präsen-
tiert sich das Fahrzeug, des-
sen Verkauf in Österreich be-
reits begonnen und dessen
Markteinführung voraus-
sichtlich Anfang April 2013
stattfinden wird. Zu den
Highlights zählt unter ande-
rem ein serienmäßiges Ver-
deck, das sich in nur 9,5 Se-
kunden öffnen lässt – auch
während der Fahrt bei Ge-
schwindigkeiten bis zu 50
km/h. In Europa wird Volks-
wagen ausschließlich direkt-
Oben-Ohne-Beetle
Wenn diese Raubkatze losgelassen wird, spielt’s Granada: Der kürzlich
vorgestellte Jaguar XFR-S, der noch vor dem Sommer dieses Jahres auf
den österreichischen Markt kommt, ist die schnellste und leistungsfä-
higste Jaguar-Limousine aller Zeiten. Breite schwarze Lufteinlässe vorne
und ein Karbon-Frontspoiler sind zwei von vielen Details, die den sportli-
chen Charakter der Hochleistungslimousine zeichnen. Der 5-Liter V8-
Motor des XFR-S leistet 550 PS und verfügt über ein sattes Drehmoment
von 680 Nm. In nur 4,4 Sekunden erreicht die viertürige Limousine aus
dem Stand die Tempo-100-Marke, ihre Spitzengeschwindigkeit beträgt
atemberaubende 300 km/h.
Bitterböse Raubkatze
48-49 DS aussteigen groß 2 **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:40 Seite 2
Action und Spaß sind beim Schnee-&-Eis-Trai-
ning garantiert. Was aber nicht unwesentlich
ist, dieses Training bringt auch für die Sicherheit im
Straßenverkehr sehr viel. Mag. Franz Schönbauer, Ge-
schäftsleiter der ÖAMTC Fahrtechnik GmbH: „Den
enormen Fahrspaß auf speziell präparierten Winter-
pisten verbindet dieses Training mit großem Nutzen
für den Alltag. Die Teilnehmer lernen, ihr Fahrzeug auf
Schnee und Eis zu beherrschen, ihre Sinne zu schär-
fen und darüberhinaus noch eiskalt Spaß zu haben.“
Kontrollierte DriftsMit Hilfe und unter Aufsicht von kompetenten In-
struktoren können die Teilnehmer mit ihrem Auto auf
vereistem Untergrund Drifts hinlegen, ohne Angst,
dabei die Kontrolle zu verlieren. Das Schnee-&-
Eis-Training wird in folgenden ÖAMTC Fahrtechnik-
Winterzentren angeboten:
Lackenhof am Ötscher, Saal-
felden, Faistenau, Fuschlsee,
Semmering und Spittal a. d.
Drau.
Rennfeeling im EiskartWer es noch rasanter will, für
den gibt es im Jänner und Feb-
ruar die Eiskart-Experience.
Für die Dauer der jeweiligen
Veranstaltung stehen acht
Karts mit 270 cm3 Hubraum
und rund zehn PS zur Verfü-
gung, die mit spezieller Spike-
bereifung ausgestattet sind.
Schönbauer: „Unsere Freiluft-
strecken verfügen über selek-
tive Kurven und Highspeedge-
raden, die einen Ausflug in
spektakuläre Drifts auf Schnee
und Eis ermöglichen. Ein pro-
fessionelles Team sorgt für die
Sicherheit der Teilnehmer und
nimmt auf Wunsch eine ge-
naue Messung der Rundzei-
ten.“ Die Eiskart-Experience
steht in Saalfelden, Heiden-
reichstein und Spittal a. d. Drau
zur Verfügung. Nähere Infor-
mationen über das Schnee-
&-Eis-Training sowie die Eis-
kart-Experience sind unter
www.oeamtc.at/wintertraining
abrufbar. •
Wer manchmal träumt, auf Schnee und Eis im fahrbaren Untersatz zum Beispiel Pirouetten zu drehen, ist in den ÖAMTC-Winterzentren gut aufgehoben.Von Dr. Kurt Holzbauer
Eiskalter Spaß auf glatten Pisten
Spaß und Action sind beimSchnee-&-Eis-Training sowie
bei der Eiskart-Experienceangesagt
Wir verlosen gemeinsam mit der ÖAMTC Fahrtechnik 5 x 2 Gutscheine für dasSchnee-&-Eis-Training. Die Gutscheine können individuell an einem passen-den Termin in allen ÖAMTC Fahrtechnik-Winter-Zentren eingelöst werden.
Gewinnspielcoupon ausfüllen und bis spätestens 31.1.2013 einschicken oder per Mail mitspielen.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]
Winter-Gewinnspiel
So funktioniert’s:
Name
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefonnummer
Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
�
50-51 Wintertraining **!ros_ok OK STS_Layout 1 20.12.12 13:43 Seite 1
Porsche auf Eis und Schnee mag für manche unpassend
sein. Dass dem nicht so ist, wird beim Camp Austria Win-
tertraining unter Beweis gestellt. Im Alpine Driving Center im
Lungau haben alle Porsche-Besitzer und jene, die es noch wer-
den wollen, im Jänner wieder die Gelegenheit, die Grundlagen
des Fahrens unter winterlichen Bedingungen zu erlernen. Dafür
steht die gesamte Porsche-Modellpalette zur Verfügung.
Mitfahrt mit Walter RöhrlIn eigens dafür entwickelten Winterfahrprogrammen können die
beiden aufeinander aufbauenden Trainingslevels „Precision“
und „Performance“ absolviert werden. Eines der Highlights ist
die Fahrt mit der Motorsportlegende Walter Röhrl, der sicherlich
auch mit so manchem Tipp aufwarten kann. Anmeldungen, wei-
tere Informationen sowie Termine bei allen österreichischen
Porsche-Zentren oder unter www.porsche.at.
Mercedes in Kitz und LechUnter der Anleitung fachkun-
diger Instruktoren haben Win-
tersportler in Kitzbühel und
Lech auch heuer wieder die
Gelegenheit, einen Mercedes
kostenlos auf Offroad-Strecken
zu testen. Zur Verfügung ste-
hen Fahrzeuge der M-, G-, GL-
und GLK-Klasse.
Das Probefahren auf einer
„schwarzen“ Piste findet in der
Gamsstadt am Fuße der Streif
noch bis 2.3. und im Nobel-
schiort am Arlberg bis 8.4.
statt. Nähere Informationen
können unter www.offroad-
kitzbuehel.com beziehungs-
weise www.offroad-lech.com
abgerufen werden.
Land Rover goes snowAuch die britische Offroad-
marke lässt es nicht nehmen,
in Österreich mit ihren Fahrzeugen ein spezielles Programm für
Sicherheit und Fahrtechnik im Winter in Zusammenarbeit mit
der ÖAMTC Fahrtechnik anzubieten. So werden unter anderem
Immer mehr Premiummarken bieten spezielle Wintertrainings an,darunter Porsche, Mercedes undLand Rover.
Winterliches FahrvergnügenBeeindruckend, wasmoderne SUV imWinter leisten
das Fahren auf Schnee und Eis
mit permanentem Allradan-
trieb, der optimale Einsatz der
Land Rover-Fahrdynamiksys-
teme und die Fahrtechnik mit
Luftfederung geübt.
Detail-Informationen zum
Trainingsprogramm sowie zu
den Terminen und den Locati-
ons befinden sich auf
www.landrover.at. • (DKH)
Motorsportlegende WalterRöhrl ist heuer für dasPorsche Camp AustriaWintertraining tätig
01/2013 I 51
50-51 Wintertraining **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:57 Seite 2
52 I 01/2013
Autos mit Hinterradantrieb galten früher als bedingt win-
tertauglich. Zwar haben Fronttriebler nach wie vor leich-
teres Spiel mit der weißen Pracht, dank elektronischer Fahrhilfen
haben aber auch Hinterradler ihren Schrecken verloren. Ideal ist
freilich die Kombination beider Antriebe, der Allrad.
Das hat auch BMW erkannt, mittlerweile gibt es keine Modell-
reihe mehr, die nicht zumindest optional auf den xDrive-Allrad-
antrieb zurückgreifen kann. Knapp mehr als die
Hälfte aller BMW-Fahrer in Österreich entscheidet
sich bereits für das 4x4-System.
Bemerkenswerte EffizienzDass vier angetriebene Räder derzeit gefragt sind wie
nie, hat auch mit dem technischen Fortschritt zu tun.
Waren frühe Allradmodelle aufgrund des starren
Durchtriebs fahrdynamisch nicht gerade das Gelbe
vom Ei, gibt es bei modernen Fahrzeugen so gut wie
keine Nachteile mehr.
Auch beim Verbrauch liegen Welten zu damals, der Normver-
brauch unseres BMW 730d xDrive liegt bei unglaublichen 6,0 Li-
tern. Wohlgemerkt, wir reden von einem 258 PS starken Sechszy-
linder-Turbodiesel mit Automatikgetriebe. In der Praxis kamen
wir auf durchschnittlich 7,3 Liter, immer noch aller Ehren wert.
Feine Technik, viele ExtrasSchließlich fehlt es einem im 7er an nichts. Falls gewünscht er-
reicht man nach beeindruckenden sechs Sekunden 100 km/h.
Traktionsprobleme kennt der Allrad-7er naturgemäß nur vom
Hörensagen, die Fahrdynamik ist eine gelungene Melange aus
Komfort und Agilität. Die Achtgang-Automatik zählt zum
Feinsten, was man im Automobilbau derzeit bekommt. Die
Schaltbox ist einerseits komfortabel beim
Gangwechseln, andererseits beinahe so
blitzschnell wie ein Doppelkupp-
lungsgetriebe und vereint damit
das Beste aus zwei Welten.
Nur das Beste gibt’s auch bei
der Ausstattung des BMW-
Flaggschiffs, freilich nur,
wenn man dementsprechend
tief in die Tasche greift. Der Ba-
sispreis des 730d ist mit 84.000
Euro zugleich der Einstiegs-
preis in die Welt des 7er-BMW,
der xDrive-Allrad-
antrieb kostet 4.600
Euro extra.
Addiert man An-
nehmlichkeiten wie
das Österreich-
Paket für knapp
5.000 Euro (u. a.
Komfor t zugang ,
elektrische Heck-
klappe, Rückfahrka-
mera, Park-Distance-Control)
sowie das formidable Headup-
Display (s. Foto links unten),
schicke Alufelgen, verschie-
dene Assistenzsysteme, Sitz-
belüftung etc., knackt man die
100.000-Euro-Hürde spielend.
Es werde LichtEine absolute Empfehlung be-
kommen die adaptiven LED-
Scheinwerfer. Neben einer
hervorragenden Lichtaus-
beute kann das System andere
Fahrzeuge mittels Maskierung
aus dem Lichtkegel nehmen
und so z. B. trotz Gegenver-
kehr mit Fernlicht fahren,
ohne diesen zu blenden. Darü-
ber hinaus gibt es noch BMW
Night Vision mit Dynamic
Light Spot, wo etwa am Stra-
ßenrand befindliche Personen
gezielt von einem Spot ange-
strahlt werden und somit
deutlich besser und früher
sichtbar sind. In Summe kos-
ten die beiden Systeme aller-
dings über 5.000 Euro. •
Wussten Sie, dass BMW in Österreich der Premium-Hersteller mitdem höchsten Allradanteil über die gesamte Modellpalette ist? KeinWunder, bleibt doch dabei auch die Effizienz nicht auf der Strecke.Von Stefan Schmudermaier
Traktion verpflichtet
BMW 7ER REIHEGrundmodell: 730d258 PS/190 kW, ab 84.000 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,6 l D/100 km, 148 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 730d xDrive258 PS/190 kW, ab 88.600 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)6,0 l D/100 km, 158 g CO2/km (Werksangaben)
Absolute Oberklasse:Verarbeitung und Materialanmutung imBMW der 7er-Reihe
LED-Scheinwerfer sorgen füroptimale Lichtausbeute beiNachtfahrten
52-53 BMW+Red Bull **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:55 Seite 1
01/2013 I 53
Aussteigen ist schon im Alltag schwer genug, aus dem KTM
X-Bow ist es aber noch viel schwerer. Eine gewisse Grund-
sportlichkeit ist daher kein Fehler, sofern man sich mit dem Ge-
danken spielt, einen oder gar mehrere Tage am Red Bull Ring
einfach mal abzuschalten. Möglich ist das allein, mit der Familie
oder natürlich auch mit der ganzen Firma, am Angebot mangelt
es dem größten Spielplatz des Landes bestimmt nicht.
Wer Benzin im Blut hat, kann auch in einem Mitsubishi EVO IX
Platz nehmen. Der Einstieg fällt hier aber dank des komplexen
Überrollkäfigs kaum leichter als im KTM.
Motorisierte KletterpartieWer lieber klettert als rast, hat die Wahl zwischen Land Rover De-
fender und Volkswagen Amarok. Mit beiden Modellen geht es
über das Offroad-Gelände am Ring oder quer durch ein mehrere
hundert Hektar großes Gelände in Ring Nähe. Fahrspaß garan-
tieren auch die neuen Allradbuggys, die nur minimalen Wetter-
schutz, dafür aber jede Menge Leistung und Traktion bieten.
Heißer WinterIm Winter kommen am Red Bull Ring auch all jene auf ihre Kos-
ten, die mit dem Thema Auto zumindest in ihrer Freizeit wenig
anzufangen wissen. Seit einigen Wochen steht eine moderne Bi-
athlon Anlage ebenso zur Verfügung wie ein Eislaufplatz, eine
Eisrutsche und eine Pferdekutsche, mit der Ringfahrten absol-
viert werden können. Sollte das Wetter Outdooraktivitäten un-
möglich machen, was natürlich nur sehr selten vorkommt, so
bietet sich eine riesige Carrera Bahn für spannende Wettkämpfe
ebenso an wie diverse Spiel-
konsolen. Zweiradfans wird
erstmals eine Indoor Trialbahn
angeboten, die nahezu alle
Schwierigkeitsgrade bereit-
hält. Gefahren werden kann
mit dem eigenen Trial-Motor-
rad oder mit Leihfahrzeugen.
Eigene HotelsEs wäre aber nicht Red Bull,
stünden nicht gleich drei
hauseigene Hotels für den ge-
mütlichen Ausklang eines er-
lebnisreichen Tages bereit. Ge-
wählt werden kann hier
zwischen Basis- und Luxus-
ausstattung, wobei vermutlich
letztere deutlich öfter gewählt
werden wird. Bei all dem Spaß
den Red Bull in Spielberg be-
reithält, kommen wenig über-
raschend auch die Kosten
nicht zu kurz. Alle Infos unter
www.projekt-spielberg.at •
Der Red Bull Ring in Spielberg hat ab sofortdas ganze Jahr Saison und bietet Spiel undSpaß für Groß und Klein.Von Johannes Mautner Markhof
Sport plus Spiel macht Spaß
Das Angebot auf dem RedBull Ring ist vielfältig, auchabseits motorisierter Action
52-53 BMW+Red Bull **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:55 Seite 2
Das Thermenhotel Vier Jahreszeiten ist das erste Hotel di-
rekt an der Therme Loipersdorf und bietet 4-Sterne-Stan-
dard mit eigenem exklusiven Liegebereich und direktem Ther-
menzugang. Das Haus ist mit 75 Zimmern ausgestattet, wobei
die neu eingerichteten Lilien- und Orchideenzimmer mehr
Licht, mehr Raum, mehr Komfort mit Flat-TV, ein exklusives Ba-
dezimmer mit Regendusche, Minibar, Sitzecke, Klimaanlage und
Südbalkon bieten. Direkt vor der Tür befindet sich die 36.000 m2
große Therme. Wärmstens zu empfehlen ist, im wahrsten Sinne
des Wortes, dabei das Saunadorf auf 1.300 m2 mit Kräutersauna,
Wenn eiskalter Wind und Schneefall dasWettergeschehen beherrschen, dann steigtdas Verlangen nach wohligen Temperaturen.Gefunden haben wir diese nach einer Fahrtmit dem Peugeot 208 in Loipersdorf.Von Dr. Kurt Holzbauer
54 I 01/2013
Dampfgrotte, Felsendusche,
Feng-Shui-Kneippbecken
und Steinbad. Nicht uner-
wähnt soll auch das Erlebnis-
bad mit Acapulco-Becken,
Hawaii-Wellenbad, Wildwas-
serbecken sowie Baby-Beach
mit Muschel-Sandstrand und
Minirutsche bleiben. Für
Action sorgen Panorama-,
Carrera- und Highspeed -
rutsche. Wer es lieber ruhig
möchte, für den ist das Schaf-
felbad mit 14 Entspannungs -
becken das Richtige.
Praktisch und übersichtlichist der große Touchscreen.Auffällig sind die Rückleuch-ten in Bumerang-Optik
Ein Löwe fährt baden
PEUGEOT 208Grundmodell: 1.0 VTi 6868 PS/50 kW, ab 12.750 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,3 l B/100 km, 99 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 1.4 e-HDi 68 FAP ASG 568 PS/50 kW, ab 17.150 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)3,4 l D/100 km, 87 g CO2/km (Werksangaben)
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Gewinnen Sie 2 Nächte für 2 Personen im 4-Sterne-Thermenhotel Vier Jahreszeiten in Loipersdorf. Inkludiert sind Langschläfer-Frühstücksbuffet,Abendessen im Rahmen der Halbpension sowie 3 Tageseintritte für dieTherme Loipersdorf. Termin nach Absprache mit dem Hotel.
Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.2.2013 einschicken oder per Mail teilnehmen.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]
Ab in die Therme!
So funktioniert’s:
Name
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefonnummer
Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wohlfühlen ist das Motto imThermenhotel Vier Jahreszei-ten in Loipersdorf
Sonderausstattung gibt es auch
ein Panorama-Glasdach.
Der 1.4 e-HDi mit 68 PS und
Start-Stopp-System macht aus
dem 208 zwar keine Rakete,
dafür pendelte sich der durch-
schnittliche Verbrauch bei zu-
friedenstellenden 5 Liter Diesel
auf 100 Kilometer ein, positiv
ist auch der geringe CO2-Aus-
stoß von 87 Gramm pro Kilo-
meter. Etwas gewöhnungsbe-
dürftig zeigte sich das
automatisierte 6-Gang-Schalt-
getriebe, das aber im Stadtver-
kehr durchaus wertvolle
Dienste leistet. Der Einstiegs-
preis in die Welt des Peugeot
208 liegt bei 12.750 Euro. •
�
Wenig DurstKompakt, aber durchaus nicht
mini, gestaltet sich die Anreise
mit dem Peugeot 208, bei dem
die neue Designsprache der
Marke bereits umgesetzt
wurde. Dazu zählen unter an-
derem ein „schwebender“ Küh-
lergrill, markante Frontschein-
werfer und Rückleuchten in
Boomerang-Optik. Eine Neu-
gestaltung erfuhr auch das
Cockpit mit einem kleineren
Lenkrad und einem höher po-
sitionierten Kombiinstrument.
Auffällig und gut ablesbar ist
der große Multifunktions-
Touchscreen, der je nach Mo-
dellversion verfügbar ist. Als
Ab in die Therme
Gewinnen Sie
einen Aufenthalt
im
Thermenhotel Vier Jah
reszeiten
in Loipersdorf
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56 I 01/2013
Wer einen Pick-Up für Transportzwecke kauft, d
LadeflächenabdeckhaubeJe nach Verwendungszweck kann ein Hardtop bei
einem Pick-Up sehr hilfreich sein. Die zumeist aus
Kunststoff gefertigte „Haube“ schützt die Ladefläche
vor Wind und Wetter und sorgt dank eines Schlosses
dafür, dass Werkzeuge etc. auch sicher sind. Es gibt die
unterschiedlichsten Ausführungen mit oder ohne Fens-
terflächen. Style-X ist Zulieferer des europäischen Fahr-
zeugfachhandels mit Schwerpunkt im Bereich der
An- und Aufbauten für Pick-Up-Fahrzeuge und darüber
hinaus Erstausstatter für viele Ford-Modelle, darunter
auch der neue Ranger. Das SXT-Hardtop ist in Handar-
beit aus Fiberglas gefertigt und individuell auf das je-
weilige Fahrzeugmodell abgestimmt. Gasdruckdämpfer
erleichtern das Öffnen und Schließen der Heckklappe,
eine Rundum-Verglasung sorgt neben der Innenbe-
leuchtung für Licht. Das Modell ist für Ford Ranger,
Mazda BT-50, Toyota Hilux, Nissan Navara, Mitsubishi
L200 und Isuzu D-Max
verfügbar. • (STS)
Während die Modelle mit Doppelkabine den Markt do-
minieren, bieten sich die Einzelkabiner und jene mit
verlängerter Einzelkabine im gewerblichen Einsatz als mit-
unter durchaus sinnvolle Alternative an. Mit Ladeflächen-
längen von rund 1,5 Metern eignen sich die gängigen Dop-
pelkabiner nicht nur zum Transport von fünf Personen
sondern auch für den Transport von Gütern.
Zwei EuropalettenWas aber, wenn beispielsweise zwei Europaletten oder zwei
Motorräder transportiert werden sollen, ohne dass dabei Ärger
mit der Exekutive, bedingt durch eine offene Heckklappe, ris-
kiert werden soll. In diesem Fall treten die Modelle mit zweisit-
ziger Einzelkabine oder auch jene mit einer viersitzigen (zwei
Notsitze) verlängerten Einzelkabine auf den Plan.
Praktische EinzelkabineNahezu alle Pick-Up Anbieter haben hier entsprechende Mo-
delle im Angebot. Dies gilt nicht nur für den Marktführer VW
Amarok sondern auch für den Ranger von Ford, den L200 von
Mitsubishi, den Hilux von Toyota, den Navara von Nissan oder
für den neuen D-Max von Isuzu. Wer mit seinem Pick-Up dabei
auch ins extreme Gelände vorstoßen will oder muss, kann
zudem zum Land Rover Defender Pick-Up greifen oder wenn
die Anschaffungskosten nur eine untergeordnete Rolle spielen,
auch den Mercedes-Benz G Professional Pick-Up in die engere
Wahl mit einbeziehen.
Sparsam oder opulentSparen um jeden Preis ermöglichen im Gegenzug die indi-
schen Pick-Up Modelle von Tata und Mahindra, die bereits um
weniger als 20.000 Euro angeboten werden. US Feeling serien-
mäßig gibt es hingegen bei Dodge mit dem Modell Ram
oder mit dem ebenso wie den Dodge nur über inoffizielle Im-
Praktische Seilschaft
Das Angebot an Pick-Up-Modellenwird von vielen Marken mit bis zudrei Modellvarianten abgedeckt,bei Firmen sind vor allem dieVersionen mit Einzelkabinensehr beliebt.
Wer sein Fahrzeug in ech-
tem Gelände einsetzt, der
stößt selbst mit Allradan-
trieb irgendwann an die
Grenzen der Physik. Nicht
nur in der Forstwirtschaft
sind Seilwinden eine un-
verzichtbare Sonderaus-
stattung, auch viele andere
Gewerbe setzen auf unter-
schiedliche Winden. Einer
der Spezialisten auf dem
Markt ist die US-Firma Warn, die in Österreich über den
Zubehörspezialisten Taubenreuther zu beziehen ist. Vor
dem Kauf sollte man den genauen Einsatzzweck definie-
ren, schließlich gibt es unzählige Modelle von einigen
hundert bis zu mehreren tausend Euro. Wichtig ist eine
Typisierungsmöglichkeit der fix
am Fahrzeug angebrachten
Seilwinde. Für leich-
tere Aufgaben
gibt’s z. B. die neue
Handseilwinde von
Warn, die bei kleineren Auf-
gaben ein idealer Partner ist. • (STS)
Wenn maximaleFlexibilität gefragt ist
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01/2013 I 57
t, der wird sich für die Einzelkabine entscheiden
porteure erhältlichen Ford
Raptor.
Mehr Platz, weniger KomfortIm Unterschied zu den Dop-
pelkabiner Modellen sind jene
mit Einzel- oder verlängerter
Einzelkabine oftmals nur mit
einer reduzierten Komfortaus-
stattung lieferbar. Kein Wun-
Ordnung ist das halbe Leben
der, werden sie doch nur in
Ausnahmefällen als Freizeit-
laster eingesetzt. Um die Pick-
Ups zu echten Lasteseln zu
machen, gibt es das unter-
schiedlichste Zubehör. Von
einer Laderaumabdeckung
über Seilwinden bis hin zu
Spezialaufbauten reicht das
Angebot. • (JMM)
Ob Einzel- oder Doppelkabineist letztlich auch eine Fragedes jeweiligen Platzbedarfs
Diesen Spruch hat wohl so manch einer schon in der
Kindheit vernommen, trotzdem birgt er eine Menge
Wahrheit in sich. Gerade im Berufsleben ist Organisation
in vielerlei Hinsicht nötig und auch wichtig, das hört im
Firmenauto nicht auf. Letztlich liegt diese Ordnung auch
im Sinne des Unternehmers, schließlich ist die Effektivi-
tät um ein Vielfaches größer, wenn im Lieferwagen nicht
heilloses Chaos herrscht.
Die Fahrzeugausstattungen von Sortimo sorgen dafür,
dass sämtliche Arbeitsmaterialien an ihrem Platz bleiben
und somit schnell und einfach aufgefunden werden kön-
nen. Das Globelyst-M-System nutzt den Platz im Fahr-
zeug perfekt aus und wiegt zudem bis zu 40 Prozent we-
niger als vergleichbare Produkte. Womit ein positiver
Nebeneffekt bei den
Unterhaltskosten des
Fahrzeuges entsteht,
denn schließlich
wird durch das ge-
ringere Gewicht
Treibstoff eingespart.
Last but not least
sind die Sortimo-
Systeme im Falle
eines Unfalls auch deutlich stabiler als Selfmade-Regale,
wie bei unabhängigen Crashtests festgestellt wurde.
Modulares DachträgersystemSortimo bietet nicht nur Systeme für den Fahrzeugin-
nenraum, sondern auch spezielle Dachaufbauten. Das
TopSystem ist ein modulares Baukastensystem, das sich
je nach Bedarf erweitern lässt. Als Grundsystem dient
ein leichtes und verwindungssteifes Leitergerüst aus
Alu-Profilen, Länge und Breite sind dabei frei wählbar.
Dank der leichten Bauweise lässt sich die Ladekapazität
des Fahrzeuges erweitern, Aluminium sorgt zudem für
Langlebigkeit. Zurecht stolz ist Sortimo auf das paten-
tierte Zurranker-System. Die Dachfracht lässt sich damit
an jeder Stelle einfach und sicher positionieren, der Zur-
ranker kann dann leicht eingeklinkt werden. Zahlreiches
Zubehör wie etwa ein verschließbares Laderohr runden
das Angebot ab. • (STS)
Die Ladefläche von Pick-Ups bietet vielfäl-tige Möglichkeiten für
Aufbauten
Der Toyota Hiluxsteht bei Firmenhoch im Kurs
e
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Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion: Dr. BernhardGehringer, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Monika Krause, Mag. Severin Karl, Johannes Mautner Markhof, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier (Leitung); Redaktionsfotograf:MichaelHetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80;Bezugspreis: Jahresabonnement (10 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August und Dezember/Jänner Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2013; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
Illustration: Thom
as Kriebaum
Österreichische Auflagenkontrolle
Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, 1. Halbjahr 2012: 24.883
58 cartoon **!ros_ok OK STS_Layout 1 19.12.12 16:53 Seite 1
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