Ganztagsschulen gestalten – Kooperation schafft Zukunft
Wer sind wir?Ganztagsschule Osterbrook in
Hamburg HammGrund- Haupt- und Realschule
offene Ganztagsschule von Klasse 5 bis Klasse 10
Wer ist unser Kooperationspartner?
Wer ist an dem Projekt beteiligt?
• Klasse H8
• Klasse R9a
• Klasse R9b
Jeweils mit ihren Klassenlehrern, die auch Arbeitslehre unterrichten
Wie viel Zeit wenden wir für das Projekt auf?
• Wir nutzen die wöchentlichen 2 Arbeitslehre-Stunden
• zusätzlich den Klassenlehrer-Nachmittag
• In der heißen Phase vor den Präsentationen ging auch manch andere Stunde drauf
Was haben wir bisher gemacht?• Erkundung in einem Einkaufszentrum: Wo kann
man Kaffee trinken? Wie sind die Preise? Was für Leute besuchen das Café?
• Erkundung im Stadtteil: Wo kann man Kaffee kaufen? Welche Angebote gibt es? Welche Unterschiede?
• Durchführung einer Umfrage zum Kaffeekonsum, Darstellung als Grafik
• Rollenspiel zum Thema „TransFair-Kaffee“• Vorträge mit PowerPoint zu verschiedenen Themen
Themen der Schülervorträge
• Geschichte des Kaffees• Die Kaffeepflanze• Anbau von Kaffee• Kaffee auf dem Weltmarkt• TransFair• Kaffeekonsum in Deutschland im Vergleich• Werbung für Kaffee/Informationen auf Kaffee-
Verpackungen
Vertreter der Firma Darboven besuchen unsere Klassen
Jede Klasse lädt 2 Vertreter der Firma ein
Gespräch über Kaffee, über Ausbildungsplätze, über Bewerbungen
Vorstellungsgespräche, Karrieren
Besuch bei der Firma Darboven
• Jede Klasse hatte einen eigenen Termin
• Wir haben den Betrieb besichtigt
• Wir haben unsere Arbeitsergebnisse präsentiert (auch Herr Darboven persönlich war anwesend)
Was hat uns das Projekt bis jetzt gebracht?
• Die Schüler haben am Beispiel eines Produktes Einblick in wirtschaftliche Abläufe erhalten
• Sie haben sich mit Berufen in diesem Umfeld beschäftigt
• Sie haben in Gruppen eine Präsentation vorbereitet und in der Firma vorgeführt
• Die Schüler haben sich gegenseitig PowerPoint – Technik beigebracht
• Positive Auswirkungen auf Präsentationen
Und für die Lehrer?
• lebendige Projektarbeit • Motivation, ansprechende Präsentationen zu
erstellen (da für den Ernstfall, und nicht „nur“ für die Schule)
• Kontakt zu anderen Lehrern in ähnlichen Projekten, Erfahrungsaustausch
• Anregungen für die Arbeit in der Berufsorientierung durch das Kennenlernen der Konzepte anderer Schulen
außerdem
• Anregung, andere außerschulische Angebote zur Berufsorientierung auszuprobieren (z.B. 5-tägiges Seminar zur Berufsorientierung mit der ganzen Klasse/ Computerführerschein)
• Weitergabe der Erfahrungen an Fachlehrer• Überarbeitung und Verbesserung unseres
Konzepts zur Berufsorientierung
Was haben wir noch geplant?
• „shadowing“: Schüler begleiten 1 oder 2 Tage einen Azubi
• Hilfen und Tipps zur Lehrstellensuche, zu Auswahlverfahren und Bewerbungsgesprächen
• Bewerbungsgespräche unter realistischen Bedingungen im Hause Darboven
• Azubis besuchen uns in der Schule und berichten• Wir lernen Berufsbilder näher kennen• Gewinnen weiterer Kooperationspartner