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7/25/2019 Gasschutz Und Luftschutz 1937 Nr.9 September
1/28
BERLIN,
IM SEPTEMBER 1937
NR.9
7 J HR G NG
ZEITSCHRIFT FR DAS GESAMTE
GEBIET
DES GAS UND LUFTSCHUTZES DER ZIVILBEVLKERUNG
MITTEILUNGS BL TT MTLICHER
N CHRICHTEN
, (Co. '
Die technischen Fortschritte der Luftwaffe
und ihr Einflu auf den Luftschutz
Polizeioberst a.
D.
Fr. Na gel
t
Mnchen
Die Luftschutzmanahmen fr die Zivilbevlke000 m Hhe
nur
schwer und nur bei klarem
Wetter von der Erde aus aufzufinden;
das
E r ~
k ~ n n e n der ationalitt des Flugzeuges ist auf
~ I e s e
Entfernung
ohne
Fernglas
kaum mehr m g
heh.
In
mehr als 6000 m Hhe sind Flugzeuge
selbst bei klarem
Wetter
mit dem
Auge
kaum zu
e ~ t d ~ c k e n und bei ungnstigen a ~ . u s t i s c h e l 1
V . e r
aItl1Issen auch
nicht
mehr zu horen. DunstIge
LUftschichten wird man bis in diese Hhen auch
S-it Fernglsern nicht durchdringen knnen. Die
eobachtung nahezu senkrecht
nach
oben ist
schwierig
und ermdend, besonders
im Stehen.
Manche Fachschriftsteller
des Auslandes
em
r ~ h l e n den Bombenverbnden,
gegenber der f e i n d ~
I.ehen
Erdabwehr
in
aufgelster Ordnung
zu
tIeren,
da
die
entstehenden
achteile,
i n s b e s o n
~ ~ r e
die schwierigere Verteidigung gegen
J a g d
legerangriffe,
durch
die erhhten F l u g z e u g g e ~
s c h ~ ~ n d i g k e i ausgeglichen werden
F l u g z e u g ~
ver
band
e die in aufgelster
Ordnung flI
egen,
smd
naturgem
in
groen Hhen
von der
Erde
aus
~ e h w e r e r festzustellen, als wenn sie enggeschlossen
geometrischen
Figuren
fliegen.
Die
.
u s r s t u ~ g
er Flugwachen
mit
gut en Fe r n g l a s e.r n, dIe
t r o ~ e
Lichtstrke
und ein groes G e s l e ~
t s f e ~ d
t\esItzen, wird
daher
zum dringenden
Bedurfms
.
uch das Horchen
der
Flugwachposten ohne
e n t ~
sprechendes H
0
r c h ger t drfte nicht mehr
a u s r ~ i c h e n wenn auch zugegeben wird, da das
Gerauseh der zahlreichen
starken
Motoren g r o e
rer Kampfflugzeugverbnde auf wesentlich
ere
Entfernungen zu hren ist als das einzelner
Flugzeuge. Die Hufigkeit der
Wolkenflge
wird
das Horchen bei allen Beobachtungsposten auf
eine bevorzugte Stelle rcken. Zahl und u f s t e l
lung der Flugwachen werden
mit
Rcksicht auf
die Steighhen und im
Zusammenhang
mit den
weiter unten beschriebenen Folgen der G e s e h w i n
digkeit
neuzeitlicher
Flugzeuge einer Oberprfung
bedrfen.
Bei verschiedenen auslndischen Luftmchten
wird unter
dem
Eindruck,
da
der
F l u g m e l d e
dienst auf der Erde nicht mehr ausreicht,
seine
gnzung durch einen B e 0 b ach t un g s die n s t
in de r Lu f t
verlangt.
Fesselballone, lenkbare
Luftschiffe, Tragschrauber oder
u f k l r u n g s f l u g
zeuge sollen
organisch dem
Flugmeldedienst
gegliedert
werden. Selbst, wenn man sich hierzu
nicht entschlieen kann, darf nicht vergessen
den, die Ergebnisse der militrischen L u f t b e o b
achtung und
Aufklrung
auch fr den L u f t s c h t I t z
warndienst auszuntzen.
Wenn die in groen B e v l k e r u n g s ~ und
dustriezentren
vorgesehenen L u f t s c h u t z m a n a h
men
b e s ~
i m m u n g s g e m
und
ohne Oberstrzung
durchgefuhrt werden sollen, so mssen fr sie
mindestens 5 Minuten
bis
zu
dem
Eintreffen der
feindlichen Flugzeuge zur Verfgung stehen.
Selbst
diese
A l a r m
fr i s t
setzt eine sorgfltigere L u f t
schutzausbildung der
gesamten
Bevlkerung v o r ~
aus, als
sie
bisher im Durchschnitt zu erreichen war.
Fr die Beobachtung der Flugzeuge in der Luft,
die
Feststellung
ihrer Nationalitt, Hhe, F l u g ~
richtung
und
Strke sowie fr die
M e l d u n g s b e r
mittlung
von
der
Flugwache zum F l u g w a c h k o m
mando und die Auswertung der Meldungen
den zur Zeit bei einfachen Verhltnissen und gut
ausgebildetem
Personal
nach Ansicht des u s
lande
etwa
2
Minuten gebraucht. Diese
Zeit
ist
bei Rekordleistungen wohl schon auf 1
Minuten
(in England sogar
auf
Minute) herabgedrckt
worden. Es ist
aber
nicht sehr wahrscheinlich
da
unter den
erheblich schwierigeren Verhlt;
nissen des
Ernstfalles
von dem
Durchschnitt de
Personals die Zeit von 2 Minuten wesentlich u n t e r ~
schritten werden wird. Mangelnde Ausbildung ,
persnliche
Ungeschicklichkeit, Reibungen,
chische und
physische
Einflsse,
Strungen
im
Fernsprechverkehr, notwendig
werdende
Rcb
fragen
oder sonstige
Grnde lassen befrchten ,
da
die Zeit von 2 Minuten im allgemeinen
rade
noch, in vielen Fllen
jedoch
nicht
ganz
ausreicht.
Die
Durchfhrung
der Warnung
bildet in den
meisten
Luftschutzorten
noch einen
wunden
Punkt .
Die Zeit
von dem Entschlu des
Fhrers
der
Lu f t s c h u t z w a r n zen t r
a le
bis
zur
D u r c h
gabe
der Alarmsignale in der Stadt
und
in
den
Betrieben dauert
in allen Lndern
noch
v e r h l t
nismig lange. Zu
bedenk
en i t dabei,
da
jede
verlorene Minute
knftig
die feindlichen F l u g
zeuge dem Luftschutzort
um
7 km
nher
bringt.
Aber
selbst, wenn
der Alarm
zentral
ausgelst
werden
kann und
die
Alarmbereitschaft der
fr
die Ausfhrung des
Alarms ntigen Personen
und
Fahrzeuge
in
hnlicher
Weise
wie bei
der
F e u e r
wehr geregelt ist, wird
sich
in
groen
L u f t s c h u t z ~
orten mit
ihren
zahlreichen Vermittlungen
und
Luftschutzwarnstellen die bentigte Zeit wohl
kaum au f
weniger
als 2 bis 4 Minuten verringern
lassen.
Wird diesen Zeiten noch ein Sicherheitsfaktor
von 1 Minute hinzugerechnet, der,
wenn nicht
b e ~
7
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7/25/2019 Gasschutz Und Luftschutz 1937 Nr.9 September
4/28
ansprucht, der
an
sich
sehr
kurz
Alarmfrist
zugute
kommt,
so ergibt
des
Bild:
bemessenen
sich folgen.
Fr Ttigkeiten der
Flugwachen und
der Flugwachkommandos . .
zur
Durchfhrung der Warnung
S
icherheitsfaktor
Alarmfrist
2 Minuten,
2 bis 4
Minuten,
1 Minute,
. 5
Minuten,
insgesamt 10
bis
12 Minuten.
D . h. die Flugwachen mssen,
wenn
ihre
Mel.
dungen
noch
rechtzeitig fr
den
Fliegeralarm ein.
treffen so llen, (10 bis 12) X 7
=
70
bis
85
km
von
dem Schutzort entfern
t ihre
Beobachtungen
machen,
der
A l a rm k r
e is
mte mit
einem
Halbmesser
von 70
bis
85
km
um den
Schutzort
gelegt
werden.
Flugwachen
in geringerer Entfer.
nung
als
70
km knnen
die Meldung
der
weiter
vorn liegenden Flugwachen
besttigen oder ergn.
zen
und behalten
ihre Bedeutung fr die Flugab.
wehr
, haben
jedoch
fr den rechtzeitigen
Alarm
nur noch
bedingten Wert. Die Meldungen
von
Flugwachen
nher
als
35 km werden
in
den
mei .
sten
Fllen zu
sp
t
kommen
und
sich
u.
U.
mit
Meldungen
der Beobachtungsposten
am Luft.
schutzort
selbst
oder
seiner
nchsten
Umgebung
kreuzen. Solche nahegelegenen Flugwachen sind
dah
er fr
den Alarmdienst
in Grostdten von
zweifelhaftem Wert, u. U. sogar schdlich, wenn
sie zu
Miverstndnissen Veranlassung
geben.
Die Normalabstnde
der
F
lug
w
ach k o m
man d o s
voneinander wrden
sich
theoretisch
auf
140 bis
170 km
erweitern. Ob
der
Betrieb
eines Flugwachkommandos eine
derartige Aus.
weitung aus technischen Grnden
vertrgt,
kommt
auf
die rtlichen
Verhltnisse
an. Bei einer Bei.
behaltung
geringerer
Abstnde mte die
Ver.
zgerung, die
durch
die
bermittlung der Alarm.
meluungen
von Flugwachkommando
zu Flugwach.
kommando entste
ht,
in Kauf genomme
n
und be
.
rcksichtigt werden
.
Kleinere
Luftschutzorte,
alleinstehende
Fabri.
ken
usw., die sich
durch
ei gen e B e
0
b a c h
tu n g s
und A l
a r .m
pos
t e n sichern, si
nd
auf
noch krzere Alarmfristen angewiesen
als
bisher
.
In
vielen Fllen
wird
es
hier vorzuziehen
sein, auf
vorgescho
b
ene
Flugwachen zu
verzichten und
sich
auf di'e
Alarmposten
in nc
hster
Nhe zu
verlas.
sen, die
den Alarm unmitt
e
lbar
auslsen.
3. 0 i e
V e r dun
k I u n g.
Obwohl
neuzeitliche Kampfflugzeuge
mit ihren
Naviga
tions., Peil.
und
Blindfluggerten
weit.
gehend
unabhngig
von
den Tageszeiten
und
at.
mosphrischen
Einflssen
geworden
sind,
knnen
sie
jedoch auf
die
Erdbeobachtung
fr
Kontrolle
des Flugweges
und zur genauen
Feststellung des
Zieles
auch heute
nicht
ganz verzichten.
Die
Ver.
dunklung hat daher an Wert keineswegs ver.
loren. Richtige '
Durchfhrung
der
"eingeschrnklich
betont
Verf. das
bunte
Bild als wertvollstes
Lehrmittel
fr diescn
Sonderunterricht.
-
Das
Buch wird
jedem
Lehrer wertvolle Anregungen
fr den Atlsbau seines
U
nterrichts ge
be
n.
Bm.
Die
Verlorenen.
Eine
Chronik
namenlosen Leidens.
ErstcrTeil:
Ru l and
im
Zwang s a r b e i t s l a g e r
Von Twan
Solo
n e w i t s c
h.
(Russischer
Titel:
Ro sija
w Konzlagcre.) Einzig
b e r e c h t i g t ~
O,?crtragl:lng
vo.n
Stabskapitn
a. D.
J.
P.
SI 0
b
0
d
J
a n I k.
41:> S.
mIt
fa rbigcm Schu tzumschlag. Essener e r l a g s a n ~ t a l t
Es
sen
1937. Preis kart. 4,50, in Ganzleinen gcb. " .80 RM.
Scit 20 .lahren bemhen sich die
Sowjetmach
th
aber
in
Ruland, nicht nur
Familien zu
yernichten. sondern
ganze Vii lker
auszurotten
und :'iesige
Gehiete
in
\\
'i.iste-
neien zu
verwandeln. Dennoch sind
alle
Berichte und
Schilderungen von
diesen
Vor
,gngen, die zu
uns
ge
langten,
mehr oder weniger Stckwerk
geblieben, wie
gro auch die
Grausamkeiten
waren, von denen sie
uns
Kunde
gaben.
Um
so
begrenswerter
ist
daher
die
vorliegende ausfhrliche Darstellung
nur
eines Teiles
der
sowjetrussischen
Ausrottungsmethoden,
die
der
Verf.
auf Grund
eigenen
Erlebens
in
einem
lngeren
Zeitraum kennenlernte
.
Verf., ein in
der Sowjetunion
bekannter
portsmann
und
Schriftsteller,
lebte
dort
18
Jahre
unbehelligt,
d
cr ursprnglich sel1bst
berzeugter Kommunist war
und
sich jahrelang in bolschewistischen Sportorganisationen
fhrend
bettigte
. Als
denkender
Mensch, der sich
seinen klaren Kopf bewahrt hatte, erkannte er aber
schlielich
das
I rrige
der
bolschewistischen
r
deologie
und
die
Verlogenheit der Phrase vom
bolschewistischen
Paradiese. Somit
zog
er
die in diesem Falle einzig mg
liche Folgerung
und
ergriff gemeinsam
mit
seinem Sohn
sowie mit seinem
' Bruder,
einem Arzt,
die
erste
sich
bietende
Gelegenheit, aus diesem
Paradiese
zu ent
fliehen. Tnfolge eines Regiefehlers -
er hatte
einige
n ic
ht
ganz zuverlssige
Mitwisser
-
wurde er
dabei
von der GPU. verhaftet und
als
Gegenrevolutionr
zu
acht
Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
Ein
Teil der
Erlebnisse in diesen
Zwangsarbeitslagern,
wohin
er
ebenfalls
mit
Bruder und Sohn
gelangte,
bildet
nun den
erschtternden Inhalt
des vorliegenden ersten
Teiles seiner Schilderung.
Kennzeichnend
sind folgende
Worte: Nichts
Wesentliches unterscheidet
,das Lruger
von der
Freiheit.
Wenn
man 's im Lager
auch schlechter
hat
als in
der Freiheit,
so
nur
ganz
unbedeutend
All das, was sich im
Lager
ereignet,
ereignet
sich
auch
in
der Freiheit und umgekehrt. ur ist
es im
Lager
anschaulicher, einfacher, schrfer umrissen."
Verf
.
fhrt dem Leser
den
Machtapparat VOr Augen,
der nur
um seiner selbst willen
existiert
und
jeden
zer
malmt
,
der
einmal in seine Fnge geraten ist, ent-
sprechend
einem frheren
Ausspruch
des nachmaligen
Generalsekretrs
der
Komintern,
Manuilski: Wozu
brauchen
wir, zum
Teufel,
die
Sympathie der Massen?
Wir brauchen einen Machtapparat. Und wir bekommen
ihn .
Und
die
Sympat
hie
der Massen?
Schlielich
und
endlich spucken wir auf die
ympathie der
Masscn.
So
verstehen
wir
denn
auch den grausamen circulus
vitiosus des Zwangsal'beitslagers:
wird
die festgese
tzte
Arbeitsnorm unterschritten,
so wird die
ohnehin
zu
knappe Nahrung
im gleichen
Mastabe gekrzt; das
be
deutet aber weitere Verringerung der Arbeitskraft und
damit der
Leistung,
der wiederum eine neue Krzung
der
Nahrungsmenge
folgt, usw.
Und
nach
diesem
Schema
wird
auch
dann
verfahren, wenn die
Nicht-
erf llung
der
Norm auf Ursachen zurckzufhren ist,
die bei der Leitung der Lager selbst zu suchen sind,
z
B. wenn nicht gengend oder nur
mangelhaftes Ar
bei
tsgert vo rhanden
ist.
Wer
das Buch
Solonewitschs zur Hand
nimmt
in
der
Erwartung, darin
von
Massenerschieungen
oder
bluti
gen
Orgien
der
roten
Gewalthaber
zu lesen,
von denen
schon oft genug geschrieben wurde,
wird
allerdings ent-
tuscht. Aher
gerade
die schlichte Darstellung
der
eigenen Erlebnisse des Verf. in
verschiedenen
Zwangs-
arbeitslagern der Sowjetunion
packt
dafr
in
ihrer
Nchternheit
um so unmitteLbarer.
~ e n n
man das Buch
gelesen hat,
begreift
man,
warum
es
bereits
in zwlf
Sprachen bersetzt
wur.
de: hier
warnt
ein
Mann
in
eindringlic
hster
Weise
die
vom
Bolschewismus
noch
nicht
erfaten
Vlker der Erde vor dem
Schicksal, das
ihnen
droht,
wenn sie sich
nicht
rechtzeitig gegen diesen
..
Weltfeind
NI'. I"
zur
Wehr se tzen. Eine eindringlichere
.v\ahnung als diese
prache der Tatsachen kann
es
nicht
geben. und aus diesem
Grunde
ist
dem
vorzglich ge
schri
ebenen und ebenso bertragenen Werke
eine r
echt
weite
Verbreitung
zu
wnschen
. Me.
25
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7/25/2019 Gasschutz Und Luftschutz 1937 Nr.9 September
28/28
Katastrophenschutzfibel. He.ausgegebe
n
yon
der
R e i c h s a r b e i t s g e m e i n s c h
a
f t
c h a d e n v e r
h t u n g, Gau Magdeburg - Anhalt. 115 S. mit 116
Zeichnungen
im
Text.
Verlag "Offene Worte",
Berlin
1936. Einzelpreis 1,50 RM., ab 100
Stck
1,35
RM
.
Der Versuch, ber
dieses
Gebiet
eine
zusammen
hngende
Darstellung zu bringen, ist
durchaus
zu loben
.
Im
deutschen
Schrifttum liegt
zu dieser wichtigen
Frage
kein
geeigneter Stoff vor. Freilich ist ihre Behandlung
schwierig,
da
sie gleichzeitig viele verschiedene
Gebiete
umfat. Es besteht dadurch
.
die Gefahr, da entweder
nur einzelne Gebiete ausfhrlioher behandelt werden
oder
bei einer
Gesamtdarstellung
gewisse
Gebiete
zu
kurz kommen. Die vorliegende
Katastrophenschutzfibel
hat
diese
Klippe nicht ,
ganz um g
ehen
knnen
. Die Auf
teilung
des
Stoffes
krankt
daran, da fr
einzelne Teil
gebiete
unverhltnismig viel
Text,
fr wichtige andere
Gebiete
vllig ungengender
Raum eingeteilt
worden
ist.
Wenn das Gebiet
"Waldbrandbekmpfung"
mit
6
Seiten,
die Gebiete "Industrieunglcke", ..Eisenbahn
unglcke", "Verkehrsunglcke" mit
nur
2 "G a s
katastro
phen " berhaupt nicht
bercksichtigt, dagegen fr
,
achrichtenhilfsdienst
24
Seiten
( ),
fr
Gelndekunde
im
Katastrophenschutz 18 Seiten aufgewendet worden
sind, so zeigt
sich
daran
die
ungleiche
Eintei lun
g
des
Stoffes.
Das ist um so
sc
hw erwiegender,
als ge r
ade
eine
Reihe der grte
n
Katastrophen der
letzten
Zeit, z.
B.
Explosion Reinsdorf, Einsturzunglck am
Brandenburger
Tor, auf den
so
stiefmtterlich behandelten Gebieten
liegen. -
Unseres
Erachtens
ist die
hier aufgetretene
l nd
stets bestehende
Schwierigkeit
in dieser Fra