AUSGABE 3/2018
GemeindebriefPetrus-Jakobus-Gemeinde
RAUM DER STILLE
NEUER KONFIRMANDENJAHRGANG
HILFE, DIE ANKOMMT
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Inhalt / Impressum
Geistliches Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Raum der Stille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Was ist unser Plan für die Zukunft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Mitten im Leben Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Von A wie Ameisen bis Z wie Zehn-Mann-Zelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Veränderungen in und um die Petrus-Jakobus-Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . 9Gottesdienstplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Korbfest „das andere Gemeindefest“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Gruppen & Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Sommerfest der Kindertagesstätte Vogelnest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Hilfe, die ankommt / Sonntagstreff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Aus den Kirchenbüchern / Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Spendenübergabe / Café . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Impressum Redaktionsschluss Ausgabe 04/18: 18. Oktober 2018Auflage: 2.700 StückGestaltung: Verlag 89, Gemeinde-briefservice, www.verlag89.de Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Herausgeber: Ev. Petrus-Jakobus-Gemeinde KarlsruheRedaktion: Susanne Bergmann, Ursula Meschede, Pfr. Wolfgang Scharf ViSdP: Wolfgang ScharfE-Mail: petrusjakobusgemeinde. [email protected]
Geistliches Grußwort
Und dabei geht es nicht darum, dass die zu klein gewachsenen Kartoffeln nicht die gewohnt langen Pommes er-möglichen werden. Mir wird der Wert von Nahrung, das Besondere, dass wir ausreichend Nahrung haben, vertieft bewusst. Nicht alles ist, wie mancher meint, durch uns Menschen machbar. Wir verdanken uns – bei aller Arbeit, die erforderlich ist, um Nahrungsmittel zu erhalten – der Güte Gottes.
Sehr verbunden weiß ich mich in dem Anliegen, auf die Güte Gottes hinzu-weisen, die in Jesus Christus unter uns sichtbar geworden ist, meinem Kolle-gen und Freund Pfarrer Dieter Nessel-hauf. Wie gut war es, seiner Predigt in
seinem Abschiedsgottesdienst in St. Konrad zuzuhören, in der er auf Gottes Wort in Jesus Chris-tus hingewiesen hat. Wie viele Impulse hat er gegeben, auch in unseren ökumenischen Gottes-diensten, mit denen er auf diese Verbindung und unser Angewie-sensein auf Gott hingewiesen hat. Danke, Dieter!Herzlich grüßt SieIhr Wolfgang Scharf
während ich meinen Gruß hinter herab-gelassenen Rollläden formuliere, steckt mir der gestrige bislang heißeste Tag des Jahres noch in den Knochen. Wie wird es sein, wenn Sie im Laufe des Sep-tembers den Gemeindebrief in Händen halten? Das Erntedankfest steht dann bevor. Das Wort aus dem Psalm 145 Vers 15 ist diesem Fest zugeordnet:
„Aller Augen warten auf dich, HERR, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“
Manches Jahr, so habe ich den Eindruck, ist dies ein Wort, das wir als eine allge-meine Richtigkeit erleben. In diesem Jahr aber – die Ernteeinbußen sind noch nicht abzusehen, werden aber wohl be-trächtlich sein – gewinnt dieses Wort deutlich an Gewicht. Es ist auch bei uns nicht selbstverständlich, dass Speise im-mer und überall zur Verfügung steht.
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Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde der Petrus-Jakobus-Gemeinde,
Informationen aus der Gemeinde
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Ende Juni 2018. Morgens beim Früh-stück lese ich einen Artikel über Internet-Plattformen und ihr Markt-volumen gegenüber herkömmlichen Firmen – durch eine Grafik eindrucks-voll dargestellt. Der Internet-Handel hat in den vergangenen zehn Jahren eine Entwicklung genommen, die den Arbeitsmarkt umkrempelt und in den nächsten Jahren weiter verändern wird. Beängstigende Aussichten für die Zukunft. Auf dem Weg zur Schule gerate ich auf der A5 in einen Stau. Heute Morgen ist hier ein Bus auf ei-nen Müll-Laster aufgefahren – die Auf-räumarbeiten sind noch nicht abge-schlossen. Ich muss auf die äußerste rechte Spur, um die nächste Ausfahrt zu nehmen. Die LKWs stehen dicht an dicht – keine Chance! Eine aggressiv aufgeladene Atmosphäre. Nach der
Schule Dienstbesprechung, dann der nächste Termin. Dazwischen: die Kir-che aufschließen. Im Raum der Stille die Kerzen entzünden.
Stille. Innehalten: wie war der Tag? Ähnelt mein „Von-Termin-zu-Termin-Eilen“ nicht einer Autofahrt mit rasan-ter Geschwindigkeit ohne Ziel? Gut, dass es Orte wie diese Kirche und diesen Raum gibt, in denen der Lärm abebbt und das Leben sich entschleu-nigt. Gut, dass unsere Gemeinde die-sen Raum der Stille hat! Wie kann man diese Chance für sich und andere nutzen?
Manche Menschen kommen nach dem Gottesdienst, sprechen ein stum-mes Gebet und zünden eine Kerze an. Wenn sie längst wieder gegan-
Der Raum der Stille
Informationen aus der Gemeinde
der Welt geschieht, vor Gott zu brin-gen. Möglich wäre noch viel mehr, vielleicht ein Taizé-Gebet? Eine An-dacht zur Marktzeit?
Geöffnet sind die Kirche und der Raum der Stille montags und mittwochs von 16.00–18.00 Uhr (nicht während der Schulferien) und während der Café-Öff-nungszeiten Dienstag vormittags und nachmittags, Samstag vormittags und Sonntag nachmittags. Hier kann man die Dinge aus der Hand legen, zur Ruhe kommen und sein, einfach vor Gott sein. Ich muss diese Welt nicht retten. Ich kann es nicht. Aber ich kann all das, was mich bewegt und was ich bewegen möchte, vor Gott ausbreiten. Ulrike Würfel
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gen sind, zeugt das Licht der Kerze noch lange von ihrem Gebet. Andere kommen einfach und genießen die Schlichtheit des Raumes. Ein kleines Buch lädt ein, ein Gebetsanliegen ein-zutragen. Die Konfirmanden haben manchmal mittwochs „bible-time“, eine Zeit zum Bibellesen und nutzen dazu die Kirche und den Raum der Stil-
le. Ein kleiner Kreis von Gemeindegliedern
hat begonnen, sich montags um 18.00 Uhr zum Beten zu treffen und die Anliegen von Ein-zelnen, von unse-rer Gemeinde und
dem, was in
Fotos: Klaus Huber
Aus dem Gemeindeleben
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Was ist unser Plan für die Zukunft?
Klausurtag des Ältestenkreises am 23.06.2018 mit Mareike und Hans-Joa-chim Zobel als Beraterteam.Die Fusion ist geschafft. Wir haben eine neue Kirche. Die Einweihung des Cafés liegt längst hinter uns. Und jetzt? Statt sich eine wohlverdiente Pause zu gönnen, stellt sich der Ältestenkreis den Fragen, die sich in den letzten Monaten ange-sammelt haben. Wie soll es weitergehen in der Petrus-Jakobus-Gemeinde?Die Gefühle in Bezug auf den Kirchen-neubau sind überwiegend staunende Dankbarkeit, Stolz auf den zurückliegen-den Erfolg und Freude angesichts der neuen Möglichkeiten. Aber es gibt auch Ärger und Stirnrunzeln über so manche Panne. Ganz abgeschlossen ist das Pro-jekt „Neue Kirche“ noch nicht. Dennoch sprudelt das Leben im Gemeindehaus und auch die Kirche ist vielen schon zur neuen Heimat geworden. „Hier fühlen wir uns wohl!“ und „Immer ist jemand da, wenn ich vorbeikomme!“ lauten die glücklichen Voten aus dem Ältestenkreis. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass sich viele Haupt- und Ehrenamtli-che unserer Gemeinde momentan wie in einem Hamsterrad fühlen. Denn während der Gemeinde-betrieb auf Hochtouren weiterläuft, halten wir nur mühsam Schritt mit dringend anstehenden Entscheidungen. Welche Angebote der Gemeinde
bewähren sich und sollten unbedingt so bleiben? Was wollen und müssen wir än-dern? Wo gibt es ganz neue Ideen und was kann weg? Das Ergebnis ist eindeu-tig: Weg kann eigentlich gar nichts. Viele neue Projekte sind gut angelaufen, davon manche mit hohem Einsatz und Erfolg, während sich andere noch etablieren müssen. Die Suche nach Titeln, die wir unserer Gemeindearbeit für die nähe-re Zukunft gerne geben würden, ergab folgende Vorschläge: „Herzlich willkom-men!“ – „Familienbande“– „Beteiligung“ oder „Teilhabe“ – „Gemeinschaft“ – „Die jüngeren Generationen gewinnen!“ – „Oase“ – „Mehrgenerationenhaus“… Eins wird klar: Wir möchten gerne insbeson-dere junge Menschen der Nordweststadt in unsere Gemeinde einladen, indem wir
auf gute Beziehungen und passende Angebote bauen. Dafür brauchen wir die Hilfe der Jugend-lichen, jungen Erwachse-nen und jungen Familien: Was ist es, das Sie von uns als Kirche brauchen oder wünschen?Katinka Billau
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„Mitten im Leben Kirche“ – mitten auf der offertaÖkumenischer Kirchenstand vom 27.10.–04.11.2018
Unter dem Motto „Mitten im Leben Kirche“ laden auch in diesem Jahr die evangelische und katholische Kirche in Karlsruhe und der Region und das Bil-dungszentrum Karlsruhe auf der Ver-brauchermesse offerta wieder an ihren ökumenischen Kirchenstand ein. Er befindet sich im Besucherrundgang in der Neuen Messe Karlsruhe, nach dem Eingang zur Halle 3 (Stand Nummer 60) und ist immer von 10.00–18.00 Uhr ge-öffnet. Sehr beliebt ist das Kirchencafé, an dem Kaffee und Kuchen angeboten werden. Die Spenden, die dort einge-hen, erhält in diesem Jahr der „Club Pin-guin“. Die Einrichtung in der Stephanien- str. 16 in Karlsruhe ist Tagesstätte und Freizeitclub in einem. Ein vielfältiges, tägliches Programm steht psychisch er-krankten Menschen offen. Es bietet ih-nen die Möglichkeit, ihr Leben zu struk-turieren und zu gestalten. Die Auswahl
reicht dabei von PC-Kursen über Seiden-malerei bis hin zu gemeinsamen Koch-gruppen. Träger der Einrichtung sind das Diakonische Werk Karlsruhe und der Caritasverband Karlsruhe. Am Kirchenstand arbeiten Pfarrer so-wie weitere Haupt- und Ehrenamtliche beider Konfessionen mit und stehen für die Fragen der Besucher am Messe-stand zur Verfügung.
In der „Andachtsbox“, die zum Kir-chenstand gehört, sind Gebet und Be-sinnung möglich und täglich um 12.00 Uhr gibt es ein gemeinsames Gebet.
Die Messebesucher sind auch herzlich eingeladen am „Kirchenquiz“ teilzu-nehmen. Es gibt attraktive Preise zu gewinnen.Christina Müller, Öffentlichkeitsarbeit, Evangelische Kirche in Karlsruhe
Informationen aus der Gemeinde
Foto: Tobias Tiltscher, Öffentlichkeitsarbeit, Katholische Kirche im Dekanat Karlsruhe 7Foto: Tobias Tiltscher, Öffentlichkeitsarbeit, Katholische Kirche im Dekanat Karlsruhe
Aus dem Gemeindeleben
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Von A wie Ameisen bis Z wie Zehn-Mann-ZeltEindrücke vom Konfi-Camp in Sulz am Eck
Am 20.06.2018 sind 12 neue Konfirmandinnen und Konfirmanden in die Konfi-Zeit gestartet. Erster Höhepunkt war das Konfi-Camp auf einer Hochfläche bei Sulz am Eck (Wildberg–Nagoldtal) vom 05.– 08.07.2018. Bei Regen kamen wir an. Ab jetzt gab es nur freien Him-mel, Versammlungs- oder Zehn-Mann-Zelte. Dafür verzichteten die Jugendli-chen auf ihr Smartphone. Zum Glück hörte am nächsten Morgen der Regen auf. Schnell gewöhnten sich alle an die Abläufe: Start morgens um 8.00 Uhr
mit der „bible-time“, Input von Matze und der Band im großen Zelt, Spaß auf dem Gelände mit Hüpfburg und Ball-sport, Abhängen an der Drehschaukel, Workshops. Abends wieder Programm mit Band oder Mr. Joy, dann sich im „Bistro“ mit Getränken eindecken, im Dunkeln zusammen durchs Gelände
ziehen. Nachtruhe war um 0.00 Uhr. Höhepunkt war der Samstag mit „the chal-lenge“: Die Konfi-Gruppe legte gemeinsam eine Wanderung mit verschie-denen Herausforderungen
zurück: „bubble-soccer“, Mutsprung, Extrem-Seilbahn, Kanu-Fahren und ver-schiedene Problemlösungsspiele. Alle absolvierten den Mutsprung! Die Grup-pe wuchs rasch zusammen. Das Smart-phone hat in diesen dreieinhalb Tagen niemand vermisst, nur auf die Ameisen im Zelt hätten wir gern verzichtet!Ulrike Würfel
Informationen aus der Gemeinde
Veränderungen in und um die Petrus-Jakobus-Kirche
Akustik in der KircheIn der ersten Augusthälfte wurde in der Kirche eifrig gewerkelt. Nach der Einweihung war rasch hörbar, dass es in der Kirche keinen Nachhall gibt. Dies sollte mit Veränderungen an der Decke geändert werden. Wir sind ge-spannt auf das Ergebnis.
Zufahrt südlich der KircheLange dauerten die Absprachen, ehe Anfang August der Bagger anrückte, um die Zufahrtsstraße anzulegen. Wir hoffen, dass zum Erscheinen des Ge-meindebriefes die Arbeiten endlich ab-geschlossen sein werden.
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Stadtmobil bei der KircheSehr viel schneller gingen die Ab-sprachen mit „Stadtmobil Karlsruhe“ vonstatten. Seit Anfang August steht ein Fahrzeug von Stadtmobil auf un-serem Gemeindeparkplatz und kann von Stadtmobilkunden genutzt wer-den. Wir freuen uns, dass wir bei Be-darf nun selbst ein Fahrzeug vor der Haustür haben.
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Gottesdienstplan
OKTOBERSo, 30.09.18 10.00 Petrus-Jakobus- Abendmahlsgottesdienst 18. So. n. Trinitatis Kirche mit goldener Konfirmation Pfarrer Scharf
Do, 04.10.18 18.30 Kapelle Friedensgebet Diakonissenhaus Schwester Hildegund Bethlehem
Sa, 06.10.18 18.30 Kapelle Wochenschlussgottesdienst Diakonissenhaus Pfarrer Scharf Bethlehem
So, 07.10.18 10.00 Petrus-Jakobus- Abendmahlsgottesdienst Erntedank Kirche Pfarrer Scharf
Do, 11.10.18 18.30 Kapelle Friedensgebet Diakonissenhaus Schwester Hildegund Bethlehem
Sa, 13.10.18 14.00 Kapelle Gottesdienst Diakonissenhaus Einladung zum 181. Jahresfest Bethlehem des Diakonissenhauses Bethlehem in der Aula der Fachschule Bethlehem Kirchenrätin Kast-Streib
So, 14.10.18 10.00 Petrus-Jakobus- Gottesdienst, 20. So. n. Trinitatis Kirche gleichzeitig Kindergottesdienst, anschließend Kirchenkaffee mit Kuchenverkauf und Eine-Welt-Waren-Verkauf Pfarrerin Würfel
Do, 18.10.18 18.30 Kapelle Friedensgebet Diakonissenhaus Schwester Hildegund Bethlehem
Fr, 19.10.18 20.00 Kapelle Auszeitgottesdienst Diakonissenhaus Schwester Hildegund Bethlehem
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Gottesdienstplan
OKTOBERSa, 20.10.18 18.30 Kapelle Wochenschlussgottesdienst Diakonissenhaus Pfarrer Scharf Bethlehem
So, 21.10.18 10.00 Petrus-Jakobus- Gottesdienst 21. So. n. Trinitatis Kirche Pfarrerin Würfel
Do, 25.10.18 18.30 Kapelle Friedensgebet Diakonissenhaus Schwester Hildegund Bethlehem
Sa, 27.10.18 18.30 Kapelle Wochenschlussgottesdienst Diakonissenhaus Pfarrerin i.R. Lingenberg Bethlehem
So, 28.10.18 10.00 Petrus-Jakobus- Gottesdienst 22. So. n. Trinitatis Kirche Pfarrer Scharf
Mi, 31.10.18 10.00 Petrus-Jakobus- Gottesdienst Reformationstag Kirche Lehrvikarin Billau
Ab September bieten wir Fahrdienste zum sonntäglichen Gottesdienst in die Petrus-Jakobus-Kirche an:
Wilhelmine-Lübke-Haus, Abfahrt 9.40 Uhr am Parkplatz.
Interessenten, die nicht nahe der Trierer Str. 2 wohnen, bitten wir, sich im Pfarrbüro zu melden!
(Kontaktdaten Seite 19)
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Gottesdienstplan
AUGUSTNOVEMBERSa, 03.11.18 18.30 Kapelle Wochenschlussgottesdienst Diakonissenhaus Pfarrer Fritz Bethlehem
So, 04.11.18 10.00 Petrus-Jakobus- Abendmahlsgottesdienst 23. So. n. Trinitatis Kirche Pfarrer Scharf
Sa, 10.11.18 18.30 Kapelle Wochenschlussgottesdienst Diakonissenhaus Pfarrer Scharf Bethlehem
So, 11.10.18 10.00 Petrus-Jakobus- Gottesdienst, Drittletzter Sonntag Kirche gleichzeitig Kindergottesdienst, im Kirchenjahr anschließend Kirchenkaffee mit Kuchenverkauf und Eine-Welt-Waren-Verkauf Lehrvikarin Billau
Fr, 16.11.18 20.00 Kapelle Auszeitgottesdienst Diakonissenhaus Schwester Hildegund Bethlehem
Sa, 17.11.18 18.30 Kapelle Wochenschlussgottesdienst Diakonissenhaus Schwester Hildegund Bethlehem und Schwester Karin
So, 18.11.18 10.00 Petrus-Jakobus- Gottesdienst Vorletzter Sonntag Kirche Pfarrerin Würfel im Kirchenjahr (Volkstrauertag)
Mi, 21.11.18 18.00 Kapelle Gottesdienst Buß- und Bettag Diakonissenhaus Pfarrer Scharf Bethlehem
Sa, 24.11.18 18.30 Kapelle Wochenschlussgottesdienst Diakonissenhaus NN Bethlehem
So, 25.11.18 10.00 Petrus-Jakobus- Gottesdienst Ewigkeitssonntag Kirche Pfarrerin Würfel
So, 02.12.18 10.00 Petrus-Jakobus- Gottesdienst 1. Advent Kirche Lehrvikarin Billau
Aus dem Gemeindeleben
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Korbfest „das andere Gemeindefest“ am 01.07.2018
Wie Abraham hat sich die Petrus-Jako-bus-Gemeinde mutig auf den Weg ge-macht. Die vertraute Heimat „Petrus“, bzw. „Jakobus“ musste zurückbleiben. Jetzt sind wir un-terwegs in den neuen Räumen der Petrus-Jako-bus-Kirche mit-ten im Zentrum der Nordwest-stadt. Neue Men-schen stoßen zur Gemeinde, neue Aufgaben kom-men in den Blick, neue Formate werden entwickelt. Dazu gehört das sogenannte „Korbfest“, das am 1. Juli als neue Form des Gemeindefestes gefeiert wurde. Aus den Körben der Gemeindeglieder ka-men viele köstliche Salate, Kuchen und Nachspeisen hervor. Gleich im Anschluss an den Gottesdienst lockte der feine Duft von frisch Gegrilltem in den schat-tigen Innenhof. Jeder sollte sein Grillgut selbst mitbringen, wobei bald die ersten
Würstchen angeboten wurden, die von ihren Eigentümern nicht mehr verspeist werden konnten. Essen gab es für alle in Hülle und Fülle. Auch für herrliches Wetter war gesorgt. Gott sei Dank! Die liebevoll geschmückten Tische luden zum Verweilen ein. So herrschte bald ein buntes Treiben von kleineren und größe-ren Gruppen, die sich munter unterhiel-ten und gemeinsam aßen. Dazwischen wuselten die fleißigen Helfer mit ihren Geschirrkörben, um das schmutzige Geschirr gleich in der Küche zu spülen. An der Café-Theke waren Kaffeespe-zialitäten des vis-à-vis erhältlich. Kühle
Getränke wurden am Buffet ge-reicht. Sogar für Kinderprogramm war ge sorgt , auch wenn der größere Ansturm von Kindern erst später am Tag kam, als sich un-ser Fest schon
dem Ende zu neigte. Und im Schatten der Kirche versammelte sich immer wie-der eine Schar von Mutigen, die sich auf israelische sowie schottische Volkstänze einließen. Das war ein Spaß!
Danke an alle, die dabei waren! Ich den-ke, unser Korbfest war ein Segen – für uns selbst und für andere!Katinka Billau
Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und
(…) aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.
Und ich will dich (…) segnen und (…) du sollst ein Segen sein.
(aus dem Predigttext 1. Mose 12,1f)
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Gruppen & Kreise
MONTAG
GEMEINDEGEBET wöchentlich, 18.00 – 18.15 Uhr Leitung: Pfarrerin Ulrike Würfel und Team im „Raum der Stille“ in der Kirche
DIENSTAG
FRAUENKREIS III jeden letzten Dienstag im Monat, 19.30 Uhr Leitung: Annette Furtwängler-Brandt und Monika Hummel
QI GONG wöchentlich, 10.00 – 10.30 Uhr Leitung: Arno Ritter
BIBELGESPRÄCHSKREIS jeden 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr Leitung: Helga Scharf und Team
CHRISTLICH-JÜDISCHER-BIBELSTUDIENKREIS jeden 1. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr Leitung: Kirchenrat i.R. Dr. Hans Maaß
KREATIVTREFF 1 x monatlich, 19.30 Uhr Leitung: Jutta Schumacher
MITTWOCH
SENIORENGYMNASTIK wöchentlich, 10.30 – 11.15 Uhr Leitung: Hildegard Legler
FRAUENGYMNASTIK wöchentlich, 15.30 – 16.30 Uhr im Wilhelmine-Lübke-Haus, Trierer Str. 2Leitung: Annemarie SchellingSINGKREIS/PROJEKTCHOR 1 x monatlich, 19.30 Uhr Leitung: Wolfgang Herrmann
KIRCHENBAND „QUARTER TO EIGHT“ wöchentlich, 20.00 Uhr Leitung: Carolin Walenda
Alle Veranstaltungen finden im neuen Gemeindehaus oder in der Kirche, Bienwaldstr. 18 statt.
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte der Veranstaltungs-übersicht in den Aushängen oder unserer Homepage.
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Gruppen & Kreise
DONNERSTAG SENIORENKREIS jeden 2. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr TREFFPUNKT FÜR FRAUEN jeden 3. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr Leitung: Schwester Hildegund AB SEPTEMBER NEU: Offener Singabend jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr in der Kirche Leitung: Ehepaar BillauFLÖTENUNTERRICHT/KLAVIERUNTERRICHT wöchentlich, 15.00 – 17.30 Uhr Leitung: Colette SternbergANDACHT IM HAUS KARLSRUHER WEG Julius-Hirsch-Str. 2 14-tägig, im Wechsel evangelisch/katholisch, jeweils 16.00 Uhr
FREITAG FILMABEND 1 x monatlich, 19.00 Uhr Einlass Leitung: Klaus Huber und Frank MayMUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG/FLÖTENUNTERRICHT/FLÖTENENSEMBLE/ JUGENDCHOR wöchentlich, 13.30 – 18.30 Uhr Leitung: Colette Sternberg, Dominika SchätzelTel: 01 73 - 65 24 361, E-Mail: [email protected]
SAMSTAG KINDERKIRCHENTAG 1 x monatlich, 10.00 – 15.00 Uhr Leitung: Schwester Karin und Team
MINI-GOTTESDIENST 4 x jährlich, 16.00 Uhr
SONNTAG GOTTESDIENSTE UND KINDERGOTTESDIENSTE siehe Gottesdienstplan
Musikkurse im Gemeindezentrum ab September: Musikalische Früherziehung ab 3 JahrenFlötenunterricht Kinder und Erwachsene
QuerflöteKlavier
Ukulele spielen und dazu singen Gesangsgruppe für Mädchen ab 12 Jahren
Flötenensemble für FortgeschritteneKinderchor
bei Interesse bitte melden bei Frau Sternberg unter [email protected] Tel: (0721) 5703986
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Die Kindertagesstätte Vogelnest ist in-zwischen nun schon ein Jahr in ihren neuen Räumlichkeiten am Heinrich-Köhler-Platz. Sie ist zu einem Ort der Geborgenheit geworden, an dem die Kinder und ihre Familien untereinander vielseitige Beziehungen eingehen kön-nen. Das war ein Grund zum Feiern! Eingeladen waren alle Kinder und ihre Eltern vom Vogelnest sowie ehemalige und neue Kinder mit ihren Eltern.
Am 25. Juli haben wir uns von unseren Schulanfängern mit dem obligatori-schen „Schulanfängerrauswurf“ ver-abschiedet. Danach feierten wir alle zusammen gemeinsam unser erstes Sommerfest in den neuen Räumen.Unsere Eltern brachten viele Leckereien von zuhause mit und so spiegelten sich die vielfältigen Nationalitäten unserer Kinder auch in unserem Buffet.Für die Kinder gab es verschiedene Spielstationen im Garten und für die
Eltern genügend Zeit und Raum, mit-einander ins Gespräch zu kommen.Die Schulanfänger hatten die Mög-lichkeit, ihr Kunstprojekt der letzten Wochen zum Thema „Friedensreich Hundertwasser“ in einer Vernissage den Eltern vorzustellen.Abschließend stellten alle fest, dass dies ein schöner Ausklang des ersten Kindergartenjahres in den neuen Räu-men war und sicher eine Wiederho-lung finden wird.Corinna Breulich
Aus dem Gemeindeleben
Sommerfest in der Kindertagesstätte Vogelnest am Heinrich-Köhler-Platz
Informationen aus der Gemeinde
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Hilfe, die ankommt
„Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen!“, heißt es im Brief an die Hebräer. In unserer Gemeinde wird erfreulich viel gespendet – für die neue Kirche, für das Café und vieles mehr. Im Ältestenkreis kam der Gedanke auf, ob wir nicht auch unser Geld mit Menschen teilen, die deutlich weniger zum Leben haben als wir. Es sollte ein Projekt sein, bei dem wir erfahren, wie die Spendengel-der ankommen und womöglich persön-liche Kontakte gepflegt werden können. Ein solches Projekt wurde gefunden! In Rawalpindi in Pakistan leben und arbei-ten drei Schwestern der Christusträger in zwei Bereichen eng mit der Bevölkerung
vor Ort zusammen. Die Christusträger unterhalten eine Klinik für Menschen mit Tuberkulose oder Lepra und ein Haus für verarmte Mädchen aus christlichen Familien, denen so eine Schulbildung er-möglicht wird. Schwester Chris ist Ärztin und lebt seit mehr als 30 Jahren in Pa-kistan. Sie hat fundierte Kenntnisse von Land und Menschen. Im Oktober wird sie zu uns kommen und von der Arbeit der Schwestern berichten:
Den Sonntagstreff in der Nordweststadt gibt es schon seit über 30 Jahren mit Mittagessen und gespendeten Kleidern. 2017 waren es 600 kg Kleider. Da treffen sich Überfluss und Mangel, aber auch Hilfsbereitschaft und großer Arbeitsein-satz. Helferinnen bedienten die Gäste fünf Stunden lang in zwei Kleiderkam-mern. Warme Jacken waren leider knapp.Am 11.11.2018 ist der nächste Sonntags-treff im Gemeindezentrum St. Konrad. Dort können in der Woche davor Kleider und Schuhe in bester Qualität abgegeben werden. Am Freitag, 09.11.2018 beginnt um 15.00 Uhr das Sortieren der Kleider. Zum Sonntagstreff kommen regelmäßig 200 Gäste: Männer, Frauen und auch Kinder. Die Kuchen aus den Kirchenge-
Sonntagstreff
Am Mittwoch, 17.10.2018 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.
Herzliche Einladung
meinden sind hoch geschätzt! Wir freuen uns über Kuchenspenden und bitten Sie, diese am Sonntagvormittag, 11.11.2018 ab 8.00 Uhr nach St. Konrad zu brin-gen. Wer mithelfen möchte, kann sich im evangelischen oder katholischen Pfarrbüro melden oder per E-Mail an [email protected] fragen, ob das kostenlose An-gebot auch schamlos ausgenutzt wer-den könnte? Im Prinzip ja, aber ich sah immer nur Dankbarkeit und auch etwas Scham bei Gästen, denen ich von Her-zen alles Gute gönne.Thomas Bayer
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Aus den Kirchenbüchern und weitere Informationen
Juni – August 2018
Bestattungen
Trauungen Taufen
Reinhold Kunze, 94 Jahre
Richard Müller, 90 Jahre
Lidia Gorr, 87 Jahre
Willy Rothaug, 87 Jahre
Tobias und Saadia Knipping
Sven Seyfert und Mona Dideban-Seyfert
Tom WackerSara NeugebauerLenn Friebis
Heinrich Lerch, 89 Jahre
Erika Oehler, 97 Jahre
Bernhard Kumpf, 89 Jahre
Sofie Ermel, 100 Jahre
Konzert
Sonntag, 30. September um 18 Uhr
„Trio Engelsgleich“
3 Frauen 3 Stimmen mitColette Sternberg, Daniela Brem und Yumiko Kuwahata
Sonntag, 18.November um 17 Uhr
Benefizkonzert für die Gemeinde
Colette Sternberg und Freunde
Sonntag, 16.Dezember um 17 Uhr
Weihnachtskonzert
mit Colette Sternberg, Daniela Brem, Yumiko Kuwahata
1919
AUF EINEN BLICKKirche: Ev. Petrus-Jakobus-Kirche, Bienwaldstr. 18, 76187 Karlsruhe
Pfarrer/ Wolfgang Scharf Pfarrerin: Ulrike Würfel
Diakonin: Christa Mrotzek-Buers
Lehrvikarin: Katinka Maria Billau
Pfarrbüro: Bienwaldstr. 16, 76187 Karlsruhe Telefon: (07 21) 75 34 34 [email protected] Homepage: www.petrus-jakobus-gemeinde.de www.facebook.com/petrusjakobusgemeinde Öffnungszeiten: Montag: 16.00 - 18.00 Uhr Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 16.00 - 18.00 Uhr
Sekretärin: Susanne Bergmann
Ältestenkreis: Tilman Baal Schwester Hildegund Fieg Annette Furtwängler-Brandt Joachim Hakenjos Birthe Hoppe-Heimhalt Wolfgang Jahn Frank May Isabella Pallmer-Roth
Organisten: Annette Furtwängler-Brandt, Wolfgang Herrmann
Kirchendiener: Uwe Sch nerr
Café vis-à-vis: Cornelia Zimmerlin-Vollmer Homepage: www.vis-a-vis-cafe.de
Gemeindekonto: Ev. Petrus-Jakobus-Gemeinde Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, BIC: KARSDE66XXX IBAN: DE47 6605 0101 0108 0696 42
Kindertagesstätten: Bethlehem Friedrich-Naumann-Str. 33, 76187 Karlsruhe Telefon: (07 21) 75 73 57 Leitung: Schwester Karin Schipper Vogelnest Heinrich-Köhler-Str. 2-4, 76187 Karlsruhe Telelefon: (07 21) 75 44 62 Leitung: Corinna Breulich
Betreutes Wohnen: Diakonissenhaus Bethlehem, Friedrich-Naumann-Str. 33, 76187 Karlsruhe