Leckere Rezepte, Ernährungsinfos und Tipps rund um Hähnchen und Pute
Geflügelküche
für Eltern und Kinder
Vorwort
Ernährung Gesunde Lebensweise – gesunde Kinder
Richtig essen – die Mischung macht’s
Kalorienbedarf von Kindern und Jugendlichen
Das steckt in Geflügel
Kochen mit KindernGemeinsam kochen macht Spaß
SpieleBuchstabensalat, Sudokutopf, Ausmalbild
RezepteKleine Putenfrikadellen mit Kartoffel-Möhren-Stampf
Hähnchen-Knusperschnitzel mit buntem Nudelsalat
Überbackene Hähnchentoasts
Mini-Pizzen mit Putenwürfeln
Chicken Wings mit Kartoffelecken
Bunte Hähnchenpfanne mit Brokkoli und Paprika
Hähnchen-Nudel-Auflauf mit Tomatensauce
Einkaufstipp Geflügel richtig einkaufen
Das steht auf der Verpackung
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Inhalt
Liebe Eltern,
wir freuen uns, dass Sie diese kleine Broschüre aufgeschlagen haben, in der wir Sie rund um eine bewusste (Kinder-) Ernährung mit Geflügel informieren möchten!
Besonders für die Kleinen ist es wichtig, ausgewogen und abwechslungsreich zu essen, damit sie alle Nährstoffe bekommen, die sie für ein gesundes Wachstum brauchen. Sie als Eltern haben dabei eine wichtige Vorbildfunktion und können früh die richtigen Signale setzen. Denn die in der Kindheit erlernten Ernährungsgewohnheiten und -vorlieben bleiben meist ein Leben lang bestehen. Wenn Sie als Familie Spaß an Lebensmitteln, gemeinsamem Kochen, Essen und Genießen haben, geben Sie Ihren Kindern die Kompetenz für eine gesunde Lebensweise mit auf den Weg. Schon die Kleinsten haben Freude beim Schnippeln, Schälen und Rühren und so ist es ein Leichtes, sie in die Zubereitung von frischen, ausgewogenen Gerichten mit einzubeziehen.
Bei unseren kindgerechten Geflügel-Rezepten geben wir Ihnen viele Tipps, mit welchen Aufgaben Sie die Kleinen spielerisch ans Kochen heranführen können. Wartezeiten können Sie mit Rätselspaß und Ausmalbild auf den Seiten 14 und 15 überbrücken.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kochen mit Ihren Kindern und viele schöne gemeinsame Mahlzeiten!
V0rwort
Ihr Informationsbüro Deutsches Geflügel
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Ernährung
Unsere Lebensbedingungen haben sich gewandelt: Wir essen anders als unsere Großeltern und bewegen uns weniger. Nicht selten gerät dabei das Gleichgewicht zwischen Energie-aufnahme und -verbrauch aus dem Lot. Die Folge: Übergewicht. Weil (Ernährungs-) Gewohnheiten schon im Kleinkindalter geprägt werden und später schwer zu ändern sind, haben Eltern eine besondere Verantwortung. Sie sind die wichtigsten Vorbilder, damit aus Kindern gesunde Erwachsene werden.
Gemeinsam essen
Am besten können Sie Ihre Vorbildfunk-tion ausüben, wenn Sie regelmäßig ge-meinsam mit Ihren Kindern essen, denn sie lernen vor allem durch Nachahmung. In vielen Familien ist das Abendessen die einzige Mahlzeit, zu der alle zusammen- kommen und sich austauschen können. In ruhiger Atmosphäre um einen schön gedeckten Tisch sitzend fühlen sich alle
wohl. Bestimmte Regeln wie feste Essens-zeiten, gemeinsames Abräumen etc. sind wichtig, weil sie das Zusammenleben strukturieren und den Kindern Sicherheit geben. Was das Essen selbst angeht, sollten Sie Ihre Kinder aber nicht zu sehr reglemen-tieren. Ihre wichtigste Aufgabe ist es vielmehr, eine abwechslungsreiche
Auswahl an Lebensmitteln und Speisen anzubieten. Knusprige Hähnchenschen-kel oder panierte Putenschnitzel essen die meisten Kinder gerne, wie Befragun-gen regelmäßig ergeben. Mit Salat oder Rohkost und Kartoffelpüree kombiniert, bringen Sie eine ausgewogene Mahlzeit auf den Tisch. Welche Menge der jeweili-gen Lebensmittel Ihr Kind essen möchte, sollte es selbst entscheiden dürfen.
Vor allem jüngere Kinder regulieren sehr gut selbst, wie viel sie essen. Wie eine ame-rikanische Studie aus dem Jahr 2009 zeigte, kann zu viel elterliche Kontrolle sogar zu einer schlechteren Selbstregulation und zu Übergewicht führen. Wenn Sie als Eltern gelassen bleiben, entwickeln ihre Spröss-linge ein natürliches Sättigungsgefühl und lassen sich in ihrem Essverhalten weniger durch soziale Faktoren beeinflussen. Absolut tabu sollte daher auch die For-derung sein, den Teller leer zu essen. Genauso wenig sollten Sie Ihre Kinder übermäßig loben, wenn sie besonders viel gegessen haben. Andererseits soll-ten Sie Ihre Kinder aber immer wieder ermutigen, unbekannte Lebensmittel oder Speisen zu probieren, auch wenn sie beim ersten Mal abgelehnt werden. So lernen sie, neue Geschmacksrichtungen zu akzeptieren und somit vielseitig und abwechslungsreich zu essen.
Gesunde Lebensweise - gesunde Kinder
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Ernährung
Um Ihre Kinder – und natürlich auch sich selbst – ausgewogen zu ernähren, brauchen Sie weder komplizierte Tabellen noch spezielle Lebensmittel. Vielmehr sollten Sie darauf achten, eine vielseitige Mischung aus allen Nahrungsmitteln anzubieten. So bekommt die ganze Familie die Nährstoffe, die sie braucht.
Eine gute Orientierung für den gesunden Speiseplan bietet die Ernährungspyramide. Sie zeigt an, wie die verschiedenen Lebens- mittelgruppen gewichtet sein sollten, aus denen wir unsere Mahlzeiten zusammen-stellen.
Die Basis bilden die Getränke, vorzugs-weise Wasser, ungesüßter Tee und Saft-schorle. Reichlich auf den Tisch kommen sollten pflanzliche Lebensmittel, also Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreide-produkte wie Müsli, Brot, Reis und
Nudeln. Sie liefern gesunde Kohlenhy-drate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Tierische Lebensmittel wie Fleisch, Geflügel und Wurst, Milch-produkte, Fisch und Eier tragen zur Versorgung mit wichtigen Nährstoffen wie Eiweiß, Kalzium, Eisen oder Omega-3-Fettsäuren bei. Fettarme Varianten sollten bevorzugt werden. Sparsam eingesetzt werden sollten Öle und Fette. Und ganz oben in der Spitze ist natürlich auch Platz für den Genuss von Süßigkeiten in Maßen.
Richtig essen - die Mischung macht's
Getränke
Obst und Gemüse
Kartoffeln und Getreide
Fleisch, Geflügel, Wurst, Fisch, Eier
Fette und Öle
Süßigkeiten
Ernährung
Kalorienbedarf von Kindern und Jugendlichen
4 bis unter 7 Jahre 7 bisunter 10 Jahre 10 bis unter 13 Jahre 13 bis unter 15 Jahre
1.500 kcal
1.900 kcal
2.300 kcal
2.700 kcal
1.400 kcal
1.700 kcal
2.000 kcal
2.200 kcal
Kalorienbedarf
JungenAltersgruppen Mädchen
Der tägliche Energiebedarf von Kindern und Jugendlichen kann individuell sehr ver-schieden sein, je nach Körperbau und Bewegungsdrang. Die Tabelle kann daher nur als grobe Orientierung dienen. Zum Vergleich: Eine Frau, die zwischen 25 und 51 Jahre alt ist und eine überwiegend sitzende Tätigkeit ausübt, zum Beispiel als Büroangestellte, verbraucht etwa 1.900 Kalorien pro Tag.
Fette enthalten doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß oder Kohlenhydrate. Sie sind aber nicht nur Energieträger, sondern sorgen auch dafür, dass die fettlöslichen
Vitamine wie z.B. Vitamin A, D und E vom Körper aufgenommen werden können. Besonders wertvoll für den menschlichen Organismus sind Fette, die ungesättigte Fettsäuren liefern. Einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren haben eine oder mehrere Doppelbindun-gen und senken zum Beispiel das „böse“ LDL-Cholesterin im Blut. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind zum Teil lebensnotwendig, weil sie wichtige Funk-tionen im gesamten Stoffwechsel haben, und müssen regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden.
Auch Kohlenhydrate sind wichtige Ener-gielieferanten. Sie werden im Körper zum Einfachzucker Glukose umgewandelt, der von fast allen Körperzellen zur Energie-gewinnung genutzt wird. Zweifachzucker wie zum Beispiel Haushalts- oder Milchzu-cker können schnell zu Glukose abgebaut werden und lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Mehrfachzucker wie die Stärke in Kartoffeln oder Vollkornpro-dukten werden langsam abgebaut und machen daher länger satt.
Eiweiß ist ein wichtiger Baustoff für un-seren Körper, zum Beispiel für Muskeln, Organe, Knochen, Haut und Haare und für den Aufbau zahlreicher Wirkstoffe wie Hormone und Enzyme, die die Körper-funktionen steuern. Da das Körpereiweiß ständig abgebaut wird, muss es regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden. Das Nahrungseiweiß wird im Körper in seine Bausteine, die Aminosäuren, zerlegt und dann zu körpereigenem Eiweiß wie-der aufgebaut. Ab dem Alter von 4 Jahren empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine tägliche Zufuhr von 0,9 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, ab 19 Jahren sinkt die Emp-fehlung auf 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
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Ernährung
Beispiel für die Eiweißzufuhr
* * *
Für ein siebenjähriges Kind mit einem
Gewicht von 27 kg wird eine Zufuhr
von 24 Gramm Eiweiß pro Tag empfohlen.
Das ist so viel, wie zum Beispiel in
100 Gramm Putenbrust steckt.
Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung, wie sie auf Seite 5 beschrieben wird, kann Geflügelfleisch einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Zufuhrempfehlungen für wichtige Nährstoffe zu decken.
Der Eiweißanteil von Geflügelfleisch bewegt sich zwischen 16 und 24 Prozent, je nach Teilstück und Geflügelart. Am eiweißreichsten ist die Brust. Geflügel-eiweiß enthält nahezu alle lebenswichtigen Aminosäuren (Eiweißbausteine) und kann daher besonders gut zum Aufbau von körpereigenem Eiweiß genutzt werden.
Geflügelfett enthält viele ungesättigte Fett-säuren wie die einfach ungesättigte Ölsäu-re, die auch in hochwertigen Speiseölen die Hauptrolle spielt und einen günstigen Einfluss auf den Cholesterinspiegel hat.
Bei den mehrfach ungesättigten Fettsäu-ren punktet Geflügel mit der lebensnot-wendigen Linolsäure.
Bei den Mineralstoffen in Geflügelfleisch sind beispielsweise Eisen, Zink und Kali-um erwähnenswert. Eisen ist unentbehr- lich für den Sauerstofftransport im Blut und in der Muskulatur, Zink ist mitbe-teiligt beim Eiweiß-, Fett- und Kohlenhy-dratstoffwechsel und spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem. Das in Ge- flügelfleisch reichlich enthaltene Kalium wird für die Muskel- und Nervenarbeit benötigt.
Auch zur Versorgung mit den Vitaminen der B-Gruppe trägt Geflügelfleisch bei. Die B-Vitamine B1, B2, B6, B12 und Niacin erfüllen wichtige Funktionen im Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel und sind damit verantwortlich für die Verwer-tung der Nährstoffe im Organismus.
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Das steckt in Geflügelfleisch
So viel Prozent der täglichen Zufuhr-empfehlungen für ein sechsjähriges Kind liefern 100 g Puten-brust ohne Haut.
NiacinVitamin
B6
VitaminB12Eisen
13%
110% 92%
35%
24%36%
Kalium
Zink
Kinder machen gerne nach, was die Erwachsenen tun, und freuen sich, wenn sie Verant-wortung übernehmen dürfen. Beim Kochen erwerben sie wichtige Kompetenzen, um sich später selbst versorgen zu können, und lernen ganz nebenbei viel über gesunde Lebensmittel und eine ausgewogene Ernährung. Auch bei der Planung von Mahlzeiten, beim Einkaufen und Tischdecken gibt es viele Möglichkeiten, die Kleinen einzubeziehen und so gemeinsam Zeit zu verbringen.
Wenn Sie mit Ihren Kindern kochen, sollten Sie selber nicht im Stress sein, sondern ein wenig mehr Zeit mitbringen, um ihnen alles in Ruhe erklären und sie im Auge behalten zu können. Im Vorder-grund stehen das Miteinander und das gute Gefühl für die Kinder, dass sie etwas für die Gemeinschaft beitragen. Natürlich legen kleinere Kinder nicht so viel Aus-dauer an den Tag. Aber auch bei größe-ren Kindern lässt die Motivation schnell nach, wenn die Erfolgserlebnisse fehlen. Beobachten Sie, wie geschickt sich die kleinen Köche anstellen, und lassen Sie sie erst einmal alles in Ruhe selbst ausprobie-ren, bevor Sie ihnen Hilfestellung geben. Stimmen Sie vorher gemeinsam ab, was gekocht werden soll.
Bevor es zum Einkaufen geht, können Grundschulkinder einen Einkaufszettel schreiben. Kleinere Kinder können zum Beispiel nachschauen, ob noch Kartoffeln da sind oder Milch im Kühlschrank steht. Dann kann es losgehen zum Einkaufen. Was Sie beim Einkauf von Geflügelfleisch beachten sollten, erfahren Sie auf den Seiten 26 und 27. Tipp: Wenn es später darum geht, die Einkaufstaschen auszu-räumen, sind auch die ganz Kleinen begeistert dabei. Stellen Sie alle Zutaten bereit, die Sie zum Kochen brauchen.
Auch Schüsseln, Schneidebretter und weitere Küchenutensilien können Sie schon auf die Arbeitsfläche stellen oder von Ihren Kindern zusammensuchen lassen.
Dann kann es losgehen …
Schälen und Schnippeln kann richtig Spaß machen. Mit einem Sparschäler können auch schon die Kleinsten umgehen, aber auch an das Schneiden mit einem scharfen Messer können jüngere Kinder unter Auf-sicht bereits herangeführt werden. Wichtig ist eine rutschfeste Unterlage und dass die Kinder bequem stehen oder sitzen. Achten Sie darauf, dass vom Körper weg geschnit-ten wird und bleiben Sie unbedingt dabei. Wer herumfuchtelt oder abgelenkt ist, bekommt sofort das Messer abgenommen.Aber auch, wenn Sie Ihren Kindern noch nicht zutrauen, mit dem Messer umzu-gehen, gibt es genügend Aufgaben, die sie übernehmen können.
Kochen mit Kindern
Gemeinsam kochen macht Spaß
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Das können auch schon die Kleinsten:
* * *
• Gemüse waschen und
abtrocknen
• Kräuterblättchen abzupfen
• Brokkoli in Röschen teilen
• Teig kneten
Auch den Tisch decken können schon Dreijährige. Viele kennen das auch aus dem Kindergarten. Und an einem schön dekorierten Esstisch schmeckt es gleich noch einmal so gut.
Vorsicht am Herd
Mit heißen Töpfen und Pfannen oder kochendem Wasser hantieren sollten nur die größeren Kinder. Und das auch nur, wenn sie schon ein wenig Küchener-fahrung haben. Achten Sie darauf, dass der Stiel der Pfanne oder der Topfgriff auf dem Herd in Richtung Wand zeigen, damit die Kinder nicht daran hängen bleiben können. Für viele Kinder ist es das Größte, die Suppe oder die Sauce umzurühren. Wenn sie dabei auf einem trittfesten Hocker stehen und ein Erwachsener daneben stehen bleibt, dürfen das auch schon die Kleineren.
Küchenhygiene
Dass sich vor dem Kochen alle die Hände waschen und eine Schürze umbinden, sollte selbstverständlich sein. Wenn Sie vormachen, dass zum Probieren immer ein sauberer Löffel genommen wird und herunterge-fallene Lebensmittel abgewaschen oder weggeworfen werden, übernehmen die
Kleinen diese Grundregeln automatisch.
Den Umgang mit rohem Fleisch, Fisch oder Eiern sollten Sie allerdings lieber selbst in die Hand nehmen. Auf allen Naturprodukten finden sich Bakterien – auf Fleisch und Fisch genauso wie auf Gemüse oder Obst. Daher sollte auch Geflügelfleisch vor der Zubereitung kurz abgespült und mit Küchenkrepp trocken getupft werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät, Geflügel immer vollständig durchzugaren. Dies ist der Fall, wenn das Fleisch im Kern für mindestens zwei Minuten eine Temperatur von 70 °C hat. Eine weitere Probe: Wenn der austre-tende Fleischsaft nicht mehr rosa, sondern klar ist, ist das Geflügelfleisch gar. Achten Sie darauf, dass das Geflügel nicht in Kontakt mit anderen Speisen kommt, die nicht mehr durchgegart werden (zum Beispiel Salatzutaten), und reinigen Sie alle Kochutensilien nach der Zubereitung gründlich.
Wie wichtig es ist, Kinder in alltägliche Abläufe wie das Kochen einzubeziehen, betont auch der bekannte dänische Fami-lientherapeut Jesper Juul in seinem Rat-geber „Was gibt’ s heute? Gemeinsam essen macht Familie stark“. Kindern „liegt viel daran, mit ihren Eltern zusammen zu sein und zugleich die Möglichkeit geboten zu bekommen, sich als produktives Mitglied der Familie zu fühlen. Oft beschäftigt uns so sehr das, was unsere Kinder von uns brauchen, dass wir ihr wichtigstes Bedürfnis vergessen: das Gefühl, für uns und für die Gemeinschaft wertvoll zu sein.“ Ganznebenbei werden auch motorische Fähig-keiten geschult, das Zählen geübt, Farben gelernt und der Wortschatz erweitert.
Kochen mit Kindern
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mit Kartoffel-Möhren-Stam
pfPutenfrikadellenKleine
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Putenfrikadellen
Zutatenliste
für 4 Portionen
300 g mehlig kochende Kartoffeln
300 g Möhren
100 ml Milch
150 ml Sahne
50 g Butter
Salz und Pfeffer aus der Mühle
frisch geriebene Muskatnuss
500 g Putenhackfleisch
50 g Crème Fraîche
1 EL Ketchup
1 Ei, 2 EL Paniermehl
4 EL gehackte Petersilie
25 g Butterschmalz
250 ml Bratenfond aus dem Glas
1 TL Speisestärke
Die Kartoffeln und die Möhren schälen und in grobe Stücke schneiden. Kartoffel- und Möhrenstücke in einem Dampfeinsatz über kochendem Wasser 15 bis 20 Minuten weich dämpfen. Dann mit einem Kartoffelstampfer grob stampfen und in eine Schüssel geben. Milch, Sahne und Butter in einem Topf aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Milch-Sahne-Mischung ebenfalls in die Schüssel geben und alles gut miteinander vermengen. Warm stellen.
Für die Frikadellen das Putenhackfleisch in einer Schüssel mit Crème Fraîche, Ketchup, Ei, Paniermehl und der Hälfte der gehackten Petersilie vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa 16 gleich große Frikadellen formen. Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Frikadellen darin etwa 8 Minuten von allen Seiten braten.
Den Bratenfond erhitzen und mit in kaltem Wasser angerührter Speisestärke binden. Die Frikadellen mit dem Kartoffel-Möhren-Stampf und der Sauce anrichten und mit der restlichen Petersilie bestreut servieren.
Rezept
Kochanleitung
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1
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3
Kartoffeln und Möhren mit dem Sparschäler schälen macht Spaß und ist auch
für die Kleinen völlig ungefährlich. Die Größeren dürfen das Gemüse zu-
sätzlich auch mit dem Messer klein schneiden. Bleiben Sie aber unbedingt
daneben stehen – und wer herumfuchtelt, bekommt das Messer abgenommen!
Wer möchte Kartoffeln und Möhren schälen?
Tipp
mit buntem NudelsalatHähnchen-Knusperschnit
zel
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Geben Sie die Cornflakes in einen Gefrierbeutel und verschließen Sie ihn mit
einem Clip. Während Sie den Beutel mit einer Hand festhalten, dürfen die
Kinder mit einem Nudelholz oder einem Fleischklopfer so lange auf den Corn-
flakes herumhauen, bis alle zu groben Bröseln zerkleinert sind.
So werden die Cornflakes-Brösel gemacht
mit buntem NudelsalatHähnchen-Knusperschnit
zel
Zutatenliste
für 4 Portionen
250 g Schmetterlingsnudeln
(Farfalle)
1 EL Rapsöl, 1 kleine Schlangengurke
1 rote Paprika, 1 gelbe Paprika
100 g Tiefkühlerbsen
12 Cherrytomaten
1/2 Bund glatte Petersilie
125 g Salatmayonnaise
125 g Naturjoghurt
2 EL Senf, Saft einer Zitrone
Salz und Pfeffer aus der Mühle
4 Hähnchenbrüste à 160 g
50 g Mehl, 1 Ei (Größe M)
1 Schuss Milch
150 g Cornflakes ohne Zucker
200 g Butterschmalz
Die Nudeln nach Packungsangabe in Salzwasser kochen, durch ein Sieb gießen und mit kaltem Wasser abschrecken. In eine große Schüssel geben und mit dem Öl vermengen.
Die Gurke waschen, halbieren und in Scheiben schneiden. Paprikas vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Erbsen kurz mit warmem Wasser über-gießen und durch ein Sieb schütten. Cherrytomaten waschen und halbieren. Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter von den Stielen zupfen, fein hacken und mit dem Gemüse zu den Nudeln geben. Für die Salatsauce Mayonnaise, Joghurt, Senf und Zitronensaft verrühren, mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und über die Salatzutaten geben. Alles gut miteinander vermengen und gegebenenfalls nochmals abschmecken. Im Kühlschrank etwa 1 Stunde ziehen lassen.
Die Hähnchenbrüste waschen, trocken tupfen und quer halbieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Drei Teller für die Panade vorbereiten: auf einen das Mehl geben, auf den zweiten das mit Milch verquirlte Ei und auf den dritten zerbröselte Cornflakes (siehe Tipp). Das Fleisch zuerst in Mehl wenden, dann durch das Ei ziehen (gut abtropfen lassen) und am Schluss in der Cornflakes-Panade wenden.
Die panierten Schnitzel in heißem Butterschmalz schwimmend ausbacken, bis sie goldbraun sind. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit dem Nudelsalat servieren.
Rezept
Kochanleitung
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1
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Tipp
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ww.
Raet
sel-f
uer-
Kind
er.d
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Buchstabensalat
Pfanne Pute Huhn
Messer Salat Brot
Kartoffel Tomate Topf
1
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3
6
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Spiele
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H T T P N N U Z T U A
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F D A M N L P M C M X F W
E R I O S N P G V A M A Z
Z W L O M Q I J E N O T K
M T K G S F H J M E A C A I W
M L S K T Y N T K B T O P F B
E A N H X T N E J M E S S E R
O P E T X O G B Q H P J A N O
U V G E K A R T O F F E L O T
Die Wörter unten verstecken sich senkrecht und waagerecht im Buchstabensalat. Findest du sie?
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© K
idok
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2 4
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23
2
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34
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Hier kannst du mit deinen Buntstiften alles ausmalen :-) Und vielleicht fallen dir j a noch m
ehr Dinge aus eurer Küche ein, die du hi er gar nicht auf dem Bild siehst? Dann male sie einfach dazu! Viel Spaß!
Sudokutopf
Bild zum Ausmalen
Spiele
Trage jeweils in die durch die weißen Linien getrennten Bereiche die Zahlen 1 bis 6 in die leeren Felder ein, sodass keine Zahl doppelt vorkommt. Die Zahlen dürfen weder in den Zeilen, in den Spalten noch in den vier getrennten Bereichen doppelt vorkommen. 1
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Überbackene
Hähnchentoasts
Kochanleitung
1
Während Sie die Hähnchenschnitzel braten, können auch kleinere Kinder den
Rest schon alleine erledigen: Toasts in den Toaster schieben, Tomaten und
Mozzarella schneiden, Rucola waschen und trocken schütteln und dann die
Toasts belegen und garnieren. Probieren ist dabei ausdrücklich erlaubt!
Hier sind die Eltern die Assistenten!
Das Toastbrot toasten. Die Hähnchenschnitzel waschen und trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte des Olivenöls in einer Pfanne erhitzen, die Schnitzel von beiden Seiten etwa 2 Minuten scharf anbraten und bei mittlerer Hitze fertig garen. Herausnehmen und auf die Toastbrotscheiben legen.
Die Tomaten waschen und in dünne Scheiben schneiden. Den Mozzarella ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Tomaten- und Mozzarellascheiben dachziegelartig auf das Fleisch legen. Mit Salz und Pfeffer würzen und im vorgeheizten Backofen bei 175 °C etwa 5 Minuten überbacken.
Den Rucola putzen, waschen und trocken schütteln. Mit etwas Salz, Pfeffer und dem restlichen Olivenöl marinieren. Die Hähnchentoasts diagonal halbieren und mit etwas Rucolasalat bestreut servieren.
Zutatenliste
für 4 Portionen
4 Scheiben Toastbrot
8 dünne Hähnchenschnitzel à 80 g
Salz und Pfeffer aus der Mühle
2 EL Olivenöl
4 Strauchtomaten
2 Mozzarellakugeln
1/2 Bund Rucola
Rezept
Tipp
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2
3
mit PutenwürfelnMini-Pizzen
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mit Putenwürfeln
Zutatenliste
für 4 Portionen
1/2 Würfel frische Hefe
400 g Mehl
1/2 TL Salz
2 EL Olivenöl
etwas Mehl fürs Teigkneten
300 g Putenbrust
Salz und Pfeffer aus der Mühle
200 g bunte Cherrytomaten
1 Dose Pizzasauce
300 g Mozzarella
1/2 Bund frisches Basilikum
Die Hefe zerbröckeln und in einer großen Schüssel mit 250 ml lauwarmem Wasser verrühren. Mehl, Salz und die Hälfte des Olivenöls zur Hefe geben, erst mit dem Knethaken des Handmixers, dann mit den Händen etwa 10 Minuten verkneten. Den Teig in 8 gleich große Stücke teilen, zu Kugeln formen, mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen. Den Backofen auf 275 °C vorheizen.
Für den Belag die Putenbrust waschen, trocken tupfen und in Würfel schneiden. Das restliche Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Fleischwürfel darin von allen Seiten scharf anbraten, herausnehmen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomaten waschen und halbieren. Den Mozzarella in feine Würfel schneiden.
Die Teigkugeln auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf jeweils 10 cm Durchmesser ausrollen. Einen etwas dickeren Rand formen und nochmals 10 Minuten gehen lassen. Dann die Pizzaböden mit Tomatensauce bestreichen und gleichmäßig mit den Moza-rellawürfeln bestreuen, dabei rundherum einen Rand von 1 cm frei lassen. Mit Puten-würfeln und Cherrytomaten belegen und im vorgeizten Ofen etwa 12 Minuten backen.
Das Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stielen zupfen. Die Pizza damit bestreuen.
Rezept
Kochanleitung
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4
Teig kneten macht allen Kindern Spaß und schult außerdem den Tastsinn.
Damit nichts an den Händen kleben bleibt, sollten diese großzügig mit Mehl
bestäubt werden, genau wie die Arbeitsfläche. Beim Ausrollen müssen Sie
vielleicht ein wenig helfen, aber das Belegen erledigen die Kleinen ganz alleine.
Kleine Pizzabäcker gesucht !
Tipp
mit KartoffeleckenChicken Wings
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Zutatenliste
für 4 Portionen
500 g kleine Kartoffeln
2 Thymianzweige
2 EL Olivenöl
Salz
8 „Chicken Wings“
(Hähnchenflügel)
2 EL Tomatenketchup
1/2 TL edelsüßes Paprikapulver
1 Bio-Zitrone
Pfeffer aus der Mühle
Die Kartoffeln waschen und der Länge nach vierteln. Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen. Kartoffelspalten in einer Schüssel mit Thymian und Olivenöl vermengen und salzen. Die Zitrone heiß waschen, trocknen und die Schale rundherum fein abreiben. Ketchup mit Paprikapulver, Zitronenabrieb und Rapsöl verrühren. Die Hähnchenflügel großzügig mit der Marinade bestreichen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Hähnchenflügel und Kartoffelspalten auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Im Backofen etwa 35 Minuten bei 165 °C knusprig backen und zusammen servieren.
Rezept
1
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3
Kochanleitung
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Mit einem Spritzer Zitronensaft werden die Hähnchenflügel noch leckerer.
Lassen Sie die Kinder die Zitrone auspressen oder achteln und dann ein wenig
Saft herausquetschen. Wer traut sich, ein Achtel auszusaugen? Eine gute
Gelegenheit, etwas über den Geschmackssinn zu lernen!
Sauer macht lustig
Tipp
mit Brokkoli und PaprikaHähnchenpf
anneBunte
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Hähnchenpfanne
Zutatenliste
für 4 Portionen
1 kleiner Brokkoli
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
3 Karotten
250 g Reis
25 g Butter
400 g Hähnchenbrust
2 EL Rapsöl
400 ml Geflügelfond aus dem Glas
1 EL Speisestärke
1 EL weißer Balsamico
1/2 Bund glatte Petersilie
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Den Brokkoli putzen, waschen und in Röschen teilen. In kochendem Salzwasser bissfest garen und kalt abschrecken. Paprikas vierteln, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Karotten schälen und schräg in dünne Scheiben schneiden.
Den Reis nach Packungsangabe zubereiten. Durch ein Sieb schütten und mit einem Stück Butter verfeinern, warm stellen.
Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, das Fleisch darin von allen Seiten etwa 2 Minuten scharf anbraten, das Gemüse hinzufügen, mit Fond auffüllen und etwa 5 Minuten einkochen lassen. Inzwischen die Kartoffelstärke mit dem Balsamico-Essig verrühren. Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Die Sauce mit der angerührten Speisestärke binden, mit Salz und Pfeffer würzen und zu der Fleisch- Gemüse-Mischung geben. Das Gericht mit der gehackten Petersilie bestreuen und mit Reis servieren.
Rezept
Kochanleitung
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4
1
Kinder akzeptieren Gemüse viel leichter, wenn es ausgefallene Namen bekommt,
zum Beispiel „Power-Bäumchen“ statt Brokkoli. Die leichten Bitterstoffe des
Kohlgemüses können Sie durch die Kombination mit süßlichen Zutaten
neutralisieren, wie in dem Rezept auf dieser Seite – dann klappt’s auch mit
der Vitaminzufuhr.
Power-Bäumchen für Gemüsemuffel
Tipp
mit TomatensauceHähnchen-Nudel-Auflauf
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Hähnchen-Nudel-Auflauf
Zutatenliste
für 4 Portionen
250 g Röhrennudeln
(z. B. Tortiglioni)
4 EL Olivenöl
200 g Cherrytomaten
250 g Hähnchenbrust
Salz und Pfeffer aus der Mühle
500 g passierte Tomaten
250 g Mini-Mozzarella
1/2 Bund frisches Basilikum
Nudeln nach Packungsangabe in Salzwasser bissfest kochen, durch ein Sieb schütten und kalt abschrecken. Mit 2 EL Olivenöl vermengen und beiseite stellen.
Cherrytomaten waschen und halbieren. Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in Würfel schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das restliche Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten scharf anbraten. Cherrytomaten zugeben und kurz mit anschwitzen. Mit den passierten Tomaten auffüllen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mozzarella und Nudeln zur Sauce geben, alles gut miteinander vermengen und in eine Auflaufform geben. Im vorgeheizten Backofen bei 165 °C etwa 20 bis 25 Minuten knusprig backen.
Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stielen zupfen. Den Auflauf großzügig damit bestreuen und servieren.
Rezept
Kochanleitung
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4
1
Haben Sie Basilikum im Topf auf der Fensterbank stehen oder vielleicht
sogar ein Kräuterbeet im Garten? Dann lassen Sie Ihr Kind die Kräuter doch
frisch ernten: Die oberen Triebe abschneiden, sodass die unteren Verzwei-
gungen stehen bleiben. So wird die Pflanze schön buschig und hält lange.
Selber ernten macht Spaß
Tipp
verarbeitet wird. Eine Dokumentation aller Stufen der Erzeugung ist dabei Pflicht. Unabhängige Kontrollen gewähr-leisten, dass die Tierschutz- und Qualitäts- standards entsprechend der geltenden Leitlinien eingehalten werden.
Ausgezeichnet werden die Produkte am Ende mit dem QS-Prüfzeichen, das dem Konsumenten bestätigt, dass es sich bei dem Produkt um ein sicheres Lebensmittel von zuverlässigen Lieferanten handelt. Die Teilnahme am QS-System ist eine freiwillige Selbstver-pflichtung, die über geltende gesetzliche Bestimmungen hinausgeht.
Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Erzeugerstufen in der
modernen Geflügelwirtschaft ist eine lückenlose Qualitäts-sicherung bei Hähnchen und Puten genauso garantiert wie höchste Frische durch kurze Transportwege. Erkennbar
ist Geflügelfleisch aus Deutschland an den „D“s auf der Verpackung. Diese garan- tieren, dass Schlupf, Aufzucht und Ver-arbeitung des Geflügels in Deutschland nach strengen Richtlinien erfolgt sind. Die deutsche Geflügelwirtschaft macht sich freiwillig für zusätzliche Kontrollen stark und hat sich deshalb dem QS-System angeschlossen. QS steht für Qualitäts- sicherung vom Landwirt bis zur Laden-theke und garantiert somit, dass das Geflügel durchgängig nach klar festge-legten Kriterien aufgezogen und
Geflügel richtig einkaufenFür viele Verbraucher ist die Herkunft von Fleisch ein entscheidendes Einkaufskriterium. Bei der Geflügelfleischerzeugung gibt es beispielsweise von Land zu Land erhebliche Unterschiede. In Deutschland werden an die Geflügelerzeuger hohe Anforderungen gestellt: So sorgen strenge Gesetze, behördliche Kontrollen und von der Geflügelwirtschaft selbst definierte Standards dafür, dass Verbraucherinteressen, Tier- und Umweltschutz stets berücksichtigt werden.
Einkaufstipp
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Geflügelgenuss auf Mexikanisch Geflügel mit Spargel Geschnetzeltes & Co.
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für Erwachsene und Kinder sowie Informationen rund
um den Genuss von Geflügelfleisch finden Sie auf
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Die Vermarktungsnormen für Geflügelfleisch (Verordnung (EG) Nr. 543/2008) regeln, welche Informationen auf der Verpackung aufgeführt werden müssen.
Das steht auf der Verpackung
Und wenn Sie sich für die Erzeugung von Hähnchen- und Putenfleisch interessieren, dann klicken Sie auf der Startseite von www.deutsches-geflügel.de auf den linken Bereich. Dort bekommen Sie umfassende Informationen rund um die Geflügelhaltung in Deutschland und können sogar einen Blick in die Ställe werfen.
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Einkaufstipp
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Verkehrsbezeichnung: Bezeichnung der Geflügelart oder der Teilstücke, zum Beispiel Putenbrust oder Hähnchenschenkel
Herkunftsnachweis (freiwillig)
Gewicht/Kilogrammpreis/Preis
Handelsklasse: Die Einstufung erfolgt gemäß den europäischen Vermarktungs-normen für Geflügelfleisch. Geflügelfleisch aus Deutschland ist immer Handelsklasse A.
Angebotszustand: Dieser kann außer „frisch“ auch „gefroren“ (-12 °C) und „tiefgefroren“ (-18 °C) sein.
Haltbarkeit: Bei Frischgeflügel ist das Verbrauchsdatum „zu verbrauchen bis …“ anzugeben. Nach diesem Datum sollte das Fleisch nicht mehr verzehrt werden. Bei Frostware ist das Mindest-haltbarkeitsdatum angegeben.
Betriebsadresse: Name und Adresse des Herstellers, des Verpackers oder des Verkäufers.
Betriebskennung: Veterinär-Zulas- sungsnummer des Schlachtbetriebes mit Kennbuchstaben für den Betriebsstand-ort (DE für Deutschland plus Länder-kennung: NI für Niedersachsen, BB für Brandenburg, BY für Bayern etc.).
QS-Prüfzeichen: weitere Infos auf Seite 26.
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Deutsches Geflügel
Gewicht:
Preis/kg:
Preis:
Handelsklasse
ADE – NI12345EGGeflügelhof GmbHPutenweg 112345 Hahnstadt
Bei -2 °C bis 4 °C gekühlt zu verbrauchen bis: Frisch
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In dieser Broschüre:
Den Erwachsenen beim Einkaufen,
Kochen oder bei der Küchenarbeit
mitzuhelfen, ist für Kinder ein sehr
spannendes Erlebnis. Diese kleine
Broschüre bietet Ihnen vielseitige
Anregungen für das Zubereiten
leckerer Geflügelmahlzeiten
zusammen mit Ihren Kindern.
Abgerundet werden die tollen
Rezepte durch wissenswerte Details
über die richtige Kinder-Ernährung
sowie durch Tipps und Spiele für noch
mehr gemeinsames Kochvergnügen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie
viel Spaß beim Schmökern, Spielen,
Schnippeln und Schlemmen!
Herausgeber:IDEG Informationsgemeinschaft Deutsches Geflügel GmbH
Claire-Waldoff-Str. 7 • 10 117 Berlin
Telefon: 030 28 88 31-40 • Fax: 030 28 88 31-50
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