Gemeinsam Kreisläufe schliessenmit els Dual und els Take-backökologisch – sicher – innovativ
ASCONResource Management Holding
Mitglied derELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEME
Vorwort s. 3
Ihr Partner ELS s. 4-7
Rücknahme- und Verwertungssysteme s. 8-9
Die ASCON Holding s. 10-11
Abfall ist Rohstoff s. 12-15
Dokumentation und
Vollständigkeitserklärung s. 16
Rechtliche Hintergründe und
ihre Auswirkungen s. 17
Abfallentsorgung im Zeitraffer s. 19
INHALt
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEMESEItE 2
SEItE 3
Liebe Leserinnen und Leser,
Rohstoffe sind endlich – das wissen wir alle. Nachhal-
tigkeit und nachhaltige Entwicklung, das sind die gro-
ßen Forderungen an eine moderne Wirtschaft, an Ihr
Unternehmen und natürlich an jeden Einzelnen. Das
thema Verpackungsrecycling, mit dem wir uns hier
schwerpunktmäßig beschäftigen, ist häufig lästig, aber
unverzichtbar und schon längst gesetzlich verankert.
Und das ist gut so.
Wir haben verstanden, dass wir intelligent mit den Roh-
stoffen der Erde umgehen müssen, denn nur so kann
die Umwelt auf Dauer nachhaltig geschützt werden.
Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft – in der Natur seit
jeher selbstverständlich, in Deutschland seit den 80er
Jahren gesetzlich verankert – soll die eingesetzten Roh-
stoffe über den Lebenszyklus einer Ware hinaus wie-
der in den Produktionsprozess zurückbringen. Dieses
Modell ist der Grundgedanke der Verpackungsverord-
nung. Sie ist im Kreislaufwirtschaftsgesetz verankert,
in dessen Rahmen weitere Verordnungen gefolgt sind,
zum Beispiel zu Altautos und Elektronikschrott.
Die ASCON Resource Management Holding, eine Un-
ternehmensgruppe der Kreislaufwirtschaft, übernimmt
Verantwortung und hat sich zum Ziel gesetzt, Umwelt-
und Abfallmanagement im ökonomischen und ökolo-
gischen Gleichgewicht zu betreiben. Die tochterfirma
ELS Europäische LizenzierungsSysteme GmbH liefert
Ihnen mit ELS Dual und ELS take-back einen Full Ser-
vice und schließt den Kreis: Wir lizenzieren Ihre Ver-
packungen, erfassen und sortieren sie, wir lassen Ihre
Verpackungen zu Sekundärrohstoffen recyceln und
vermarkten sie. Im Fall der Fälle bekommen Sie also
Ihre Verpackung als Rohstoff von uns zurück. Bei al-
In einer begrenzten Welt kann es keine
unbegrenzte Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen geben.
Sachverständigenrat für Umweltfragen, Umweltgutachten 2012
len Prozessen werden Sie individuell und fair beraten,
alle Konzepte werden auf Ihre Bedürfnisse und immer
mit Blick auf die Kosten zugeschnitten. Dass wir dabei
penibel auf die Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften
achten, versteht sich von selbst.
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Kunden Kreis-
läufe zu schließen und Kreislaufwirtschaft zu leben. Mit
der ELS wird Ihre Verpackung zum Rohstoff – das ver-
sprechen wir Ihnen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine informative
Lektüre und freuen uns auf ein persönliches Gespräch
mit Ihnen.
Ihr
Sascha Schuh
Vorwort
sascha schuh
GeschäfTsführer els Gmbh
Profitieren sie Vom angebot der eLs:
Komplettangebot Umsetzung VerpackV
Lizenzierung eLs dual
oder eLs take-back
einbindung in unsere
rücknahme- und
Verwertungssysteme
eLs transportverpackungen
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEMESEItE 4
ihr Partner eLs
SEItE 5
ihr Partner für VerPacKUngsLizenzierUng
Im Juli 2014 hat der Bundesrat die neuen Regelungen
für die Sammlung von Verpackungsabfällen beschlos-
sen. Mit dieser 7. Novelle zur Änderung der Verpa-
ckungsverordnung soll die flächendeckende haushalts-
nahe Entsorgung von Verkaufsverpackungen unter
Beibehaltung der Produktverantwortung der Inverkehr-
bringer dauerhaft gesichert werden. Einschneidende
Veränderungen, die alle Inverkehrbringer betreffen,
sind die Streichung der Eigenrücknahme seit Oktober
2014 und ein deutlich erschwerter Betrieb von Bran-
chenlösungen. Mit dem Ziel, die Nachweisekette vom
Hersteller bis zur Anfallstelle lückenlos zu schließen,
dürfen Branchenlösungen nur noch dann eingerichtet
werden, wenn die von Ihnen belieferten Anfallstellen
in die Branchenentsorgungsstruktur eingebunden sind.
Alle bestehenden Branchenlösungen müssen zu No-
vember 2014 erneut unter Vorlage einer neuen Sach-
verständigenbescheinigung angezeigt werden.
wer wir sind
Die ELS Europäische LizenzierungsSysteme GmbH un-
terstützt Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Ver-
pflichtungen aus der Verpackungsverordnung. Mit
ELS Dual, dem dualen System, und ELS take-back
für Branchenlösungen sind wir Ihr starker Partner am
Markt. Wir lizenzieren Ihre Verpackungen, analysieren
und optimieren sie, wir beraten Sie entlang der gesam-
ten Wertschöpfungskette und entsorgen über eigene
Rücknahme- und Verwertungssysteme.
Außerdem beraten wir deutsche Lizenzkunden, die ins
Ausland liefern. Da die Verpackungsgesetzgebungen in
den EU-Mitgliedsstaaten sehr unterschiedlich von den
jeweiligen Systemen umgesetzt werden, ergeben sich
zahlreiche Fragen und Aufgabenstellungen, bei denen
wir Ihnen gerne behilflich sind. Ebenso unterstützen
wir ausländische Inverkehrbringer, die in den deutschen
Markt liefern.
Mit ELS Dual, der Entsorgung gem. § 6.3 VerpackV über das eigene duale System, und ELS take-back, Branchen-
entsorgung gem. § 6.2 7. Novelle VerpackV, bietet Ihnen die ELS verordnungskonform alle Möglichkeiten der
Verpackungslizenzierung.
eLs VerPacKUngsanaLyse
Am Anfang des Lizenzierungsprozesses steht eine Ana-
lyse Ihres Verpackungsportfolios durch einen unserer
erfahrenen Berater. Wir durchleuchten Ihren Bestand
mit Blick auf die Klassifizierung einer Verpackung, auf
Materialfraktionen und beraten Sie bei der Einteilung in
Verkaufs-, transport- oder Umverpackung. Es gibt viel-
leicht Möglichkeiten, Ihr Portfolio unter ökologischen
und ökonomischen Gesichtspunkten zu optimieren.
eLs Lizenzangebot
Wir lizenzieren Ihre Verkaufs- und transportverpackun-
gen jeglicher tonnage und kümmern uns um Ihre Mel-
de- und Dokumentationspflichten. Dabei möchten wir
Ihnen Arbeit abnehmen und keine neue verursachen:
Wir übernehmen selbstverständlich Ihre bestehenden
Strukturen, bauen auf diesen auf und machen Ihnen
bei Bedarf Vorschläge für eine Optimierung. Bei der ELS
haben Sie nur einen Ansprechpartner, sparen Zeit und
können sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Unternehmen mit kleinen Verpackungsmengen bie-
ten wir unser so genanntes ELS Verpackungsticket an.
Dies ermöglicht Ihnen, auf unkomplizierte Weise die
Anforderungen der Verpackungsverordnung zur Lizen-
zierung und Verwertung von Verkaufsverpackungen
zu erfüllen. Bis zur Obergrenze der einzelnen tarife
können entsprechende Verpackungsmengen gemeldet
werden, die die ELS zur Erfüllung der Pflichten der ein-
zelnen Inverkehrbringer übernimmt.
ihr Partner eLs
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEME
Die unternehmensspezifische Beratung des einzelnen Kunden ist Voraussetzung für eine rechtskonforme und wirt-
schaftlich optimierte Verpackungslizenzierung. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Lizenznehmern
ist uns dabei ein besonderes Anliegen. Als Full-Service-Provider betreuen wir unsere deutschen Kunden europaweit
bei allen notwendigen Lizenzierungen und Verwertungsdokumentationen zur Erfüllung der jeweiligen Gesetze
und Verordnungen. Ebenso unterstützen wir ausländische Kunden, die nach Deutschland exportieren. Der gewähl-
te Lizenzierungsweg wird von unabhängigen Sachverständigen testiert und ist somit die notwendige Vorausset-
zung für das einzelne Unternehmen, die jährliche Vollständigkeitserklärung bei der zuständigen IHK abzugeben.
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEMESEItE 6
Jetzt mit ELS Dual, dem eigenen
dualen system der els europäische
lizenzierungssysteme
RüCKNAHME- UND VERWERtUNGSSyStEME
rücKnahme- Und VerwertUngssysteme
agrocycLe
Bundesweit erfasst die ASCON außerdem in Koopera-
tion mit Maschinenringen oder Raiffeisen Agrarfolien
aus Kunststoff – auch dies sind hochwertige Sekundär-
rohstoffe, die heute nicht mehr in eine Verbrennung
gelangen sollten. Landwirten und größeren Anfallstel-
len bieten wir an, mit einer eigenen mobilen Presse
direkt vor Ort Kunststofffolien und -verpackungen zu
verpressen und anschließend hochwertig werkstofflich
zu verwerten. Seit dem 01.01.2010 werden neben den
Kunststoffen auch Batterien und Reifen zurückgenom-
men und verwertet.
PharmacycLe
Die ASCON hat als erstes Unternehmen eine bun-
desweite, eigenständige Entsorgungsstruktur für Alt-
medikamente etabliert. Im Rahmen der Herstellerver-
antwortung erfassen wir alte Arzneimittel und ihre
Verpackungen. Seit dem 01.01.2012 werden neben
den Altmedikamenten auch Altbatterien, Verkaufsver-
packungen aus Papier, Pappe und Karton (PPK) sowie
restentleerte Verpackungen aus Kunststoff (Blister, Do-
sen, tuben und Röhrchen) zurückgenommen und ver-
wertet.
Die ASCON hat ein Konzept zur Erfassung und Verwer-
tung entwickelt und übernimmt die komplette Abwick-
lung der Verwertung ab Station. Auf diese Weise stel-
len wir eine erfolgreiche stoffliche und werkstoffliche
Verwertung der einzelnen Fraktionen sicher, die sämtli-
che Anforderungen an QS Systeme erfüllt.
Wir versprechen Ihnen, dass wir gemeinsam Kreisläufe schließen. Sie verfügen über wertvolle Verpackungen, die
Sie über eine Lizenzierung bei der ELS auf den Weg geben. Die weiteren Schritte im Kreislauf bieten wir Ihnen so-
wohl bundesweit über eigene zertifizierte Rücknahme- und Verwertungssysteme als auch dezentral mit regionalen
Partnern in den Bereichen Pharma, Gastronomie, Handwerk, Behörden/Bürodienstleistungen sowie Garten- und
Landschaftsbau.
Die ASCON GmbH, ein weiteres Unternehmen der ASCON Holding, betreibt eigene Systeme und greift auf lang-
jährig etablierte Strukturen zurück. Diese Synergien kommen allen unseren Kunden zugute.
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEMESEItE 8
aUtomotiVecycLe
Bis vor einigen Jahren fehlte eine Entsorgungsstruktur
für Kfz-Werkstätten. Begründet wird dies allgemein mit
Verschmutzungen, Anhaftungen und evtl. kritischen
Inhalten der Abfälle, die eine Verwertung in vielen Fäl-
len erschwert. Folien und andere Stoffe werden daher
oftmals nur thermisch entsorgt – und das entspricht
nicht mehr dem geforderten nachhaltigen Umgang mit
Rohstoffen.
Die ASCON hat in den letzten Jahren ein Alternativ-
konzept zur Erfassung und Verwertung entwickelt und
übernimmt die komplette Abwicklung der Verwertung
ab Anfallstelle. Möglich ist dies durch einen System-
aufbau in Zusammenarbeit mit Werkstätten und Auto-
häusern sowie anderen Industriezweigen. Das ASCON
Konzept beruht darauf, in Kooperation mit anderen
Unternehmen unter Berücksichtigung aller rechtlichen
Vorgaben an zentralen Sammelstellen oder den Werk-
stätten vor Ort neben den üblichen automobilwirt-
schaftlichen Sekundärrohstoffen auch Verpackungen
zurückzunehmen. Ziel ist, durch eine Vorsortierung der
Materialien eine effizientere Verwertung umzusetzen.
Werkstätten und größeren Anfallstellen wird angebo-
ten, mit einer eigenen mobilen Presse direkt vor Ort
Kunststofffolien und -verpackungen zu verpressen und
anschließend hochwertig werkstofflich zu verwerten.
RüCKNAHME- UND VERWERtUNGSSyStEME
seKUndärrohstoff-zentren
Die ASCON Holding wird zukünftig verstärkt im opera-
tiven Geschäft tätig sein. Mit eigenen Rohstoff-Zentren
in ganz Deutschland schließt die ELS gemeinsam mit
der ASCON den Wertstoffkreislauf. Hier werden ver-
schiedenste Materialsorten aus den Sammelsystemen
der Holding zusammengeführt, durch Sortierung ver-
edelt, bei Bedarf wieder neu zu Ballen verpresst und
an kompetente Verwertungsunternehmen weitergege-
ben, die hieraus neue Produkte erzeugen. Außerdem
nutzen wir die Niederlassungen für den Umschlag und
die Qualitätsverbesserung von Sekundärrohstoffen. Da-
bei ist es immer unser Ziel, den Recyclingprozess mög-
lichst umweltfreundlich zu gestalten.
SEItE 9
rücKnahme- Und VerwertUngssysteme
ascon hoLding
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEMESEItE 10
ascon hoLding
SEItE 11
ASCONGesellschaft für Abfall und Sekundärrohstoff Consulting mbH mitglied im bVse
ASCONResource Management Holding
die ascon hoLding
Die ELS GmbH ist Mitglied der ASCON Resource
Management Holding, einer Unternehmensgruppe
der Kreislaufwirtschaft. Wir bieten umfassende Bera-
tung, Dienstleistungen und Fachwissen rund um die
themen Umwelt, Abfall und Recycling. In der Holding
sind unsere Expertise und etablierte Systeme gebün-
delt, mit denen wir die ELS und auch andere Partner
am Markt unterstützen.
Zur ASCON Holding gehören neben der ELS GmbH:
• ASCON Gesellschaft für Abfall und Sekundärrohstoff
Consulting mbH
• Informationszentrum Umwelt, Abfall und Recycling
ascon gmbh
Die ASCON ist seit über zwölf Jahren erfolgreich im
nationalen und internationalen Umweltmanagement
tätig. Sie agiert operativ als zuverlässiger Partner für
andere Unternehmen, für unterschiedliche Lizenzie-
rungssysteme, sie ist Rohstoffproduzent und tätig im
internationalen Rohstoffhandel. Die ASCON verfügt
über eigene, bundesweit operierende Erfassungs- und
Verwertungssysteme.
Ein weiterer Schwerpunkt ist das Consulting. Die
ASCON berät ihre Kunden z. B. bei der gewerblichen
und haushaltsnahen Abfallerfassung, der effizienten
Verwertung und Vermarktung von Sekundärrohstof-
fen, bei weltweiter Markterschließung für innovative
Sortier- und Behandlungstechnologien sowie bei der
Umsetzung von Umweltgesetzgebungen. Das ASCON
team hat mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Entsor-
gungswirtschaft und Umweltpolitik – wovon auch das
team der ELS profitiert. Wir bilden auch aus.
Das ASCON team zeichnet sich auch durch seine in-
ternationale Erfahrung aus. Die ASCON hat z. B. für
die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in thailand
eine Studie zur möglichen Implementierung eines Du-
alen Systems durchgeführt, die lokalen Behörden im
Emirat Katar bei der Planung und Umsetzung eines
modernen Abfallsammel- und Recyclingsystems unter-
stützt und eine internationale technologieplattform für
Sortiertechnologie in Osteuropa errichtet. Für das nor-
wegische Sammelsystem plastretur wurde in Italien ein
Verwertungssystem für Kunststoffverpackungen einge-
führt und betrieben.
iz UmweLt, abfaLL Und recycLing
Das Informationszentrum (IZ) Umwelt, Abfall und Re-
cycling ist unsere Plattform für einen interdisziplinären
Erfahrungsaustausch auf hohem Niveau. Bei uns tref-
fen sich Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen wie
Hersteller, Inverkehrbringer und Verwerter – denn so
wollen wir Kreisläufe schließen. Wir vermitteln Know-
how zu technikthemen wie Sortierung und Verwer-
tung ebenso wie zu politischen topics. Das IZ organi-
siert eigene Fachtagungen zu aktuellen themen, stellt
hochkarätige Redner und ist mit Referenten bei natio-
nalen und internationalen Konferenzen wie z. B. PRO
EUROPE/ItUt und tAIEX, tüV Rheinland, GPEC (USA)
vertreten. Schwerpunktthemen sind u. a.: die europä-
ische Umweltpolitik, Sortierung und Recycling, Men-
genstromdokumentation, Logistikoptimierung, Abfall-
exporte und Gesetzgebung, Systemaufbau und der
europäische Abfallkatalog.
aLUminiUm-recycLing
Nachdem der Einsatz von Aluminium im Verpackungs-
bereich durch Einführung des Dosenpfands zunächst
rückläufig war, ist die Dose nun wieder auf dem Vor-
marsch. Aluminium ist ein Metall, dessen Eigenschaf-
ten auch nach seiner Nutzung in einem Produkt nicht
beeinträchtigt werden, so dass Aluminium beliebig oft
und ohne Qualitätsverlust wiederverwertet werden
kann. Der hohe Metallwert bleibt erhalten und bildet
einen ausreichenden wirtschaftlichen Anreiz, das Me-
tall auch tatsächlich am Ende seiner Nutzungsphase
zu erfassen, aufzubereiten, zu schmelzen und erneut
in gleicher bzw. vergleichbarer Weise zu nutzen. Bei
Aluminium ist die Recyclingeffizienz sehr gut, denn es
ist wesentlich schwieriger, Primäraluminium aus Bauxit
zu gewinnen als reines Aluminium einzuschmelzen.
Außerdem wird bei der Aluminiumgewinnung aus
Bauxit in erheblichem Maße elektrische Energie be-
IHRE VERPACKUNG ISt ROHStOFF
nötigt, während beim Recycling auch Primärenergie-
träger verwendet werden können. Insgesamt beträgt
der Energieverbrauch für Recyclingaluminium nur 5 bis
10% vom Wert für Primäraluminium. Durch all diese
Faktoren ist eine Verwertung von Aluminium sowohl
ökonomisch als auch ökologisch sehr sinnvoll.
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEMESEItE 12
abfaLL ist rohstoff
Das hätten wir noch vor 30 Jahren kaum für möglich gehalten, da lebten wir noch das „Ex und Hopp“ und Müll
war eben Müll. Heute wissen wir: Unser Abfall ist keineswegs nur Müll. Im Gegenteil, die Verwertung von Abfällen
leistet einen erheblichen Beitrag zur Schonung der natürlichen Ressourcen. Sie spart Energie im Fertigungsprozess
und dadurch auch CO2. Außerdem sorgt Recycling dafür, dass sekundäre Rohstoffe und Energieträger gewonnen
und bereitgestellt werden. In hochwertigen Leiterplatten, wie sie zum Beispiel in Handys eingesetzt werden, liegt
beispielsweise Gold in einer 40- bis 60-mal höheren Konzentration vor als in primären Erzen. Metalle wie Eisen-,
Stahl-, Kupfer- und Aluminiumschrott und auch Behälterglas sind praktisch ohne Qualitätsverluste recycelbar. Bei
der Produktion von Stahl erreicht der Einsatz von Sekundärmaterial in Deutschland einen Anteil von beachtlichen
45%, bei Papier über 80% und bei Glas sind es sogar über 90%. Das hilft, den Bedarf an neu abgebauten Roh-
stoffen deutlich zu senken. Deutschland liegt international ganz weit vorne beim Recycling: Bereits heute werden
72% aller Abfälle dem Recycling zugeführt – tendenz weiter steigend.
FOtOS: VAR - VERBAND DER ALUMINIUMRECyCLING-INDUStRIE E.V.
gLasrecycLing
Glas ist ein absolut hygienischer Werkstoff, der sich
ohne jegliche Qualitätseinbußen unendlich oft recyceln
lässt und sich als Verpackung gegenüber dem Inhalt
neutral verhält. In den Schmelzwannen der Glashütten
werden die recycelten Scherben je nach Produktzweck
mit Zuschlagstoffen versehen und zu neuen Flaschen
verarbeitet.
Glasabfälle aus Haushalten werden heutzutage ge-
trennt als Weiß-, Grün- und Braunglas sortiert gesam-
melt. Dies erleichtert die Rückführung in die einzelnen
Glasfarben maßgeblich. Durch das immer wieder er-
neut mögliche Glasrecycling werden nicht nur die na-
türlichen Ressourcen – wie zum Beispiel Sand – perfekt
geschont. Auch für die Wirtschaftlichkeit in der Produk-
tion neuer Glaserzeugnisse spielt Altglas bezüglich des
Energieverbrauchs eine erhebliche Rolle.
IHRE VERPACKUNG ISt ROHStOFF
recycLing Von weissbLech
Gebrauchte Weißblechverpackungen können ohne
Qualitätsverlust zu 100% wieder zu Neustahl einge-
schmolzen werden. Dabei ersetzt eine tonne Weiß-
blechschrott 1,5 tonnen Erz und 665 Kilogramm Kohle.
Das schont die Rohstoffressourcen und senkt gleichzei-
tig die CO2-Entstehung bei der Herstellung von Neu-
stahl. Die Sortierung ist denkbar einfach, sie erfolgt in
hochmodernen Sortieranlagen meist über Metallab-
scheider oder Farbsensoren. Der sortenreine Wertstoff
Weißblech wird der verarbeitenden Industrie wieder
als Rohstoff zur Verfügung gestellt. Weißblech wird zu
über 90% wieder recycelt.
SEItE 13
abfaLL ist rohstoff
FOtOS: GLAS – AKtIONSFORUM GLASVERPACKUNG; WEISSBLECHDOSEN – KREISLAUFSyStEM BLECHVERPACKUNGEN StAHL GMBH
KUnststoffrecycLing
Kunststoffe werden einerseits aus endlichen, natürli-
chen Rohstoffen wie Erdöl, Kohle, Erdgas und Pflan-
zen hergestellt, werden aber andererseits in der Regel
durch biologische Abbauprozesse von der Natur nicht
mehr „zurückgenommen“. Zum thema geworden ist
Kunststoffverwertung bei der Einführung des gelben
Sacks/der gelben tonne. Kunststoffe galten und gel-
ten immer noch als Sorgenkind des Recyclings – was
heutzutage nicht mehr zutrifft. Die Kunststoffsortie-
rung und -verwertung ist mittlerweile hocheffizient, ein
hochwertiges Recycling ist ökonomisch wie ökologisch
besonders lohnenswert – und das längst nicht mehr
nur im Verpackungsbereich.
Kunststoffverpackungen können werkstofflich, roh-
stofflich oder energetisch verwertet werden. Bei der
werkstofflichen Verwertung werden sortenreine Kunst-
stoffreste gemahlen und von der Kunststoff verarbei-
tenden Industrie als Rohmaterial verwendet. Jeder Ver-
braucher kennt zum Beispiel die Pfandautomaten, die
die PEt-Getränkeflasche vor Ort presst und ggf. shred-
dert. Einsatzmöglichkeiten für die Kunststoffgranulate
sind Flaschenkästen, Farbeimer, Mehrweg-transport-
verpackungen oder teile für die Automobilindustrie. Als
reproduzierbarer Sekundärrohstoff aus jederzeit vor-
handenen gebrauchten Kunststoffen sind diese Granu-
late zudem relativ planungssicher in Menge und Preis.
IHRE VERPACKUNG ISt ROHStOFF
Unter der rohstofflichen Verwertung versteht man eine
Spaltung von Polymerketten durch die Einwirkung von
Wärme zu petrochemischen Grundstoffen wie Öle und
Gase, die zur Herstellung neuer Kunststoffe oder an-
deren Zwecken eingesetzt werden können. Wo werk-
stoffliche Verwertung nicht sinnvoll durchführbar ist,
bietet die rohstoffliche Verwertung von Altkunststoffen
eine weitere Möglichkeit der stofflichen Verwertung.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich um
untrennbare Kunststoffverbunde handelt.
Nach allen Bemühungen zur Vermeidung und stoffli-
chen Verwertung bleiben immer noch Fraktionen üb-
rig, deren werkstoffliche oder rohstoffliche Verwertung
aus technischen, ökonomischen oder ökologischen
Gründen nicht möglich oder nicht sinnvoll ist. Eine
Deponierung solcher Stoffe ist seit dem Inkrafttreten
der Abfallablagerungsverordnung am 1. Juni 2005 in
Deutschland nicht mehr erlaubt. Daher können diese
sogenannten heizwertreich aufbereiteten Abfallströme
als Ersatzbrennstoff in Kraftwerken, Zement- oder Pa-
pierfabriken eingesetzt werden; sie haben einen enor-
men Heizwert von rund 30 MJ/kg.
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEMESEItE 14
FOtO: WEStFALIA SPIELGERÄtE GMBH
recycLing Von PaPier/PaPPe/Karton (PPK)
Altpapier wird in fast allen Bereichen der Papierherstel-
lung eingesetzt, es ist mengenmäßig der wichtigste
Rohstoff für die deutsche Papierindustrie. über 80%
beträgt der Anteil bei den Verpackungen aus Karton
oder Wellpappe, Zeitungsdruckpapier und Hygienepa-
pieren. Alle in Deutschland produzierten Zeitungsdruck-
papiere sind zum Beispiel zu 100% aus Altpapier her-
gestellt. Durch die Aufbereitung im Recycling können
die Fasern mehrfach verwendet werden, der Rohstoff
wird auf diese Weise optimal genutzt. Deutschland ist
weltweit Spitzenreiter beim Papierrecycling.
Bevor das Altpapier nach Sammlung und Sortierung
für die Produktion von neuem Papier genutzt werden
kann, ist eine Reihe von Aufbereitungsschritten nötig.
Zunächst wird das Altpapier in sogenannten Stofflösern
oder Pulpern zerfasert. In Sieben und Sortier-Aggrega-
ten werden papierfremde Bestandteile ausgesondert.
Soll der Faserbrei für die Herstellung von hochwertigen
Druckpapieren eingesetzt werden, muss das Altpapier
zusätzlich von der Druckfarbe befreit werden. Diesen
Verfahrensschritt nennt man Deinking. Dabei werden
die Druckfarben mit Wasser, Natronlauge und Seife von
den Papierfasern gelöst und entfernt. Durch den Auf-
bereitungs- und Deinking-Prozess büßen die Fasern an
Qualität ein. Für den Papierkreislauf insgesamt bedeu-
tet dies, dass immer wieder Frischfasern zugeführt wer-
den müssen, um neues Papier herstellen zu können.
IHRE VERPACKUNG ISt ROHStOFF
recycLing Von PPK-VerbUnden
Das Recycling von Verbunden bezieht sich bei der ELS
zumeist auf Kartons in Großküchen. Sie werden über
die gelbe tonne/den gelben Sack bzw. an der Anfall-
stelle erfasst, dann sortiert und zerkleinert. Anschlie-
ßend gehen sie wie Altpapier in eine sog. Auflösetrom-
mel, ähnlich dem Pulper, wo sie in Wasser eingeweicht
werden. Die Kunststoff- und Alufolien im Inneren des
Kartons und das Papier trennen sich. Der Papierbrei
wird anschließend gereinigt und in Papiermaschinen
direkt zu neuen Produkten weiterverarbeitet, wie z. B.
zu Wellpappe und Eierkartons. Die Folienreste werden
noch überwiegend in Zementfabriken energetisch bzw.
stofflich verwertet, rund 40% werden stofflich recycelt.
SEItE 15
FOtO: VERBAND DEUtSCHER PAPIERFABRIKEN E.V. FOtOS: FACHVERBAND KARtONVERPACKUNGEN FüR FLüSSIGE NAHRUNGSMIttEL E.V.
Die Verpackungsverordnung legt allen Beteiligten
noch weitere Verpflichtungen auf. Sie müssen zum
einen jährlich dokumentieren, welche Mengen und
Verpackungsfraktionen von den Entsorgungspartnern
ordnungsgemäß verwertet wurden. Weiterhin müs-
sen Inverkehrbringer ab einer gewissen Größenord-
nung jährlich bis zum 1. Mai eines Kalenderjahres für
Verkaufsverpackungen, die sie im vorangegangenen
Kalenderjahr in den Verkehr gebracht haben, eine Voll-
ständigkeitserklärung (VE) abgeben. Diese muss von
einem Wirtschaftsprüfer, einem Steuerberater, einem
vereidigten Buchprüfer oder einem unabhängigen
Sachverständigen geprüft und bei der zuständigen
IHK hinterlegt werden.
Dokumentation und VE bedeuten viel Arbeit für
Sie, die nicht Ihr Kerngeschäft betrifft. Diese Auf-
gabe nehmen wir Ihnen gerne ab und kümmern
uns für Sie um die rechtssichere Erfüllung Ihrer
Pflichten.
WIR SCHLIESSEN DEN KREIS
doKUmentation Und VoLLständigKeitserKLärUng
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEMESEItE 16
ständigkeitserklärung (VE) abgeben. Diese muss von
einem Wirtschaftsprüfer, einem Steuerberater, einem
vereidigten Buchprüfer oder einem unabhängigen
Sachverständigen geprüft und bei der zuständigen
Dokumentation und VE bedeuten viel Arbeit für
Sie, die nicht Ihr Kerngeschäft betrifft. Diese Auf-
gabe nehmen wir Ihnen gerne ab und kümmern
uns für Sie um die rechtssichere Erfüllung Ihrer
§ § §§ §§§Von den zinsen soLLte man Leben, nicht
Vom KaPitaL
Die natürlichen Ressourcen unserer Erde sind endlich
– diese Erkenntnis hat sich in Deutschland und Europa
schon lange durchgesetzt. Aus diesem Grund wurden
in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von Gesetzen
und Verordnungen geschaffen, die die Rücknahme und
Verwertung in den Markt gebrachter transport- und
Verkaufsverpackungen, Elektro-Altgeräte oder auch
Batterien regeln. Ziel ist eine funktionierende Kreislauf-
wirtschaft, um wertvolle Rohstoffe zu schonen bzw.
Abfall zu Rohstoff werden zu lassen.
Mit der deutschen Verpackungsverordnung (VerpackV)
wird 1991 erstmals weltweit die Produktverantwortung
auf Hersteller und Vertreiber übertragen. Wer Verpa-
ckungen in Umlauf bringt, ist für ihre Sammlung, Sor-
tierung und Verwertung verantwortlich. Die VerpackV
ist Bestandteil des untergesetzlichen Regelwerkes des
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes. Sie soll dazu
beitragen, die Umweltbelastungen aus Verpackungs-
abfällen zu verringern und die Wiederverwendung
oder Verwertung von Verpackungen zu fördern. Die
aktuell gültige Fassung ist die der 7. Novelle gemäß
Bundesratsbeschluss vom 11. Juli 2014.
International haben Philosophie und Umsetzung der
deutschen Verpackungsverordnung große Beachtung
gefunden. „Produktverantwortung“ und „Kreislauf-
wirtschaft“ wurden zu Schlagwörtern in der interna-
rechtLiche hintergründe
tionalen Diskussion. Die deutsche Verordnung war für
zahlreiche Staaten in Europa und auch weltweit Beispiel
für eigene nationale Maßnahmen. Sie war ebenso der
Anstoß für die EG-Verpackungsrichtlinie von 1994, die
von allen EU-Mitgliedsstaaten in nationales Recht um-
zusetzen ist.
deUtschLand wird rohstoffLand
Seit den 90er Jahren ist das Verpackungsrecycling
durch die Einführung der Verpackungsverordnung in
Deutschland etabliert und es wird ökologisch und öko-
nomisch immer effizienter. Die Verfahren zur Aufbe-
reitung sind heute Hightech und ergo haben auch die
gewonnenen Sekundärrohstoffe eine immer höhere
Qualität. Die Zeiten eines „Down-Cyclings“ sind lange
vorbei. Im Gegenteil: Mittlerweile ist Deutschland auf
dem Weg, durch hochwertiges Recycling zum Rohstoff-
land zu werden – und das, obwohl wir über keine eige-
nen Rohstoffvorkommen verfügen. Diese Entwicklung
ist eine riesige Chance für die deutsche Wirtschaft, sich
mit Know-how weltweit zu profilieren, sie verringert
die Rohstoffabhängigkeit Deutschlands ebenso wie die
Abhängigkeiten von äußerst volatilen Preisen und po-
litisch instabilen Exportländern. „Vor dem Hintergrund
der stetig steigenden globalen Nachfrage nach Roh-
stoffen ist intelligentes und effizientes Recycling heute
eine Schlüsselkompetenz im Wettbewerb der Volks-
wirtschaften“, so bringt es Katharina Reiche, ehem.
Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumwelt-
ministerium, auf den Punkt.
SEItE 17
rechtLiche hintergründe – Und ihre aUswirKUngen
§§§§§ §§§§§§§§§ §§
§
Müll zu produzieren ist eine menschliche Eigenheit.
Im Tier- und Pflanzenbereich gibt es keinen Müll. Hier existieren
perfekt geschlossene Kreisläufe – das ist unser Vorbild.
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEMESEItE 18
FOtO: FACHVERBAND KARtONVERPACKUNGEN FüR FLüSSIGE NAHRUNGSMIttEL E.V.
historie
SEItE 19
abfaLLentsorgUng im zeitraffer
1. JUni 2012:Inkrafttreten der Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG)
1994:Erlass der Europäischen Verpackungsrichtlinie 94/62/EGsePtember 1994:Erlass des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) 1996:
Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes aPriL 2002:Beschluss der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie 1. JanUar 2009:Inkrafttreten der 5. Novelle VerpackV
steinzeit:
Schon in steinzeitlichen Siedlungen fand man große Abfallhaufen bestehend aus Knochen,
Scherben, Asche und organischen Materialien, die von Zeit zu Zeit verbrannt wurden.
römer:
bauten die „Cloaca Maxima“, an die zahlreiche Haushalte auf eigene Kosten angeschlossen waren.
mitteLaLter:
Rückschritt in die Vergangenheit, Fäkalien und Abfälle wurden einfach vor das Haus auf die
Straße geworfen; Schweine übernahmen die Beseitigung.
1435 in hannoVer:
Die Straßenreinigung wurde einem Fuhrunternehmen übertragen und zwei „Stortekarren“
für die Abfuhr angeschafft.
1896 in hambUrg:
Entstehung der ersten Müllverbrennungsanlage Deutschlands
1935:Allgemeiner Anschluss- und Benutzungszwang für die Müllabfuhr und Abwasserkana-
lisation in der deutschen Gemeindeordnung. Der meiste Müll wird auf 50.000 planlos
angelegten Deponien abgekippt.
1972:Verabschiedung des Abfallbeseitigungsgesetzes
1986:Aufnahme der Abfallvermeidung im Abfallbeseitigungsgesetz
1991:erlass der deutschen Verpackungsverordnung – einführung des Prinzips der Produktverantwortung
11. JULi 2014:Verabschiedung der 6. und 7. Novelle der Verpackungsverordnung
1. oKtober 2014:Abschaffung der Eigenrücknahme und Point of Sale-Regelung
1. JanUar 2015:Inkraftreten der 7. Novelle VerpackV
ELSInnovative Systeme zur Verpackungslizenzierung
EUROPÄISCHE LIZENZIERUNGSSYSTEME
Rohstoff
Lizenzierung
ErfassungErfassung
COCO2
Wertstoff
Verpackungsverordnung
ProduktverantwortungProduktverantwortung
Verwertung
DienstleistungDienstleistung
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RecyclingRecyclingProduktverantwortung
RecyclingProduktverantwortungProduktverantwortung
RecyclingProduktverantwortung
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