Download - Gewerbe-News Ausgabe 2 / 2015
Gewerbe-NewsAusgabe 2 | 2015
www.gewerbe-wetzikon.ch
Gewerbeverein
LehrlingsauszeichnungenSeite 4
Seite 11
Berufswelt
Qualifikationsgespräche stehen an!Porträt
Seite 20Uhrmacher Michel Scholl
AgendaSeite 17
Impressum
Allgemein: Die Gewerbe-News sind das offizielle Publi-kationsorgan des Gewerbevereins Wetzikon und er-scheinen dreimal jährlich. Nachdruck nach Absprache mit der Redaktion unter Quellenangaben gestattet. Sie haben eine Idee für einen Bericht? Sie möchten Teil der Gewerbe-News werden? Das Redaktionsteam ist offen für neue Ideen. Herausgeber: Gewerbeverein WetzikonRedaktionsteam: Vorstand Gewerbeverein Wetzikon, Eva Weber (ew), OneDayPortray, Beratungsbuffet.chAuflage: 13’000 Exemplare
Papier: Der Gewerbeverein druckt aufREFUTURA-Papier, aus 100 % Altpapierund CO2-neutral hergestellt.Kreation & Produktion: DT Druck-Team AG,Andreas Wolfensberger & Michael DöösInserate: [email protected] für Mitglieder, keine politische Werbung!
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Liebe Leserinnen, liebe Leser
Seit der 1. Ausgabe der Gewerbe-News hat sich einiges getan.Wir blicken zurück auf einen heissen Sommer mit einem gelungenen Stadtfest. Schön waren die zahlreichen Besuche am Gewerbeverein-Stand und der Austausch unter den Mitgliedern. Ein tolles Team zeigte andiesem Wochenende, was alles möglich ist, trotz südlichen Temperaturen von bis zu 36°C. Ein voller Erfolg!
Erfreulich waren auch die glücklichen Gesichter der frisch gebackenen Berufsleute bei der Lehrlingsauszeichnung. Ich bedanke mich herzlich bei allen Betrieben, die sich für die Berufsbildung einsetzen und jungenMenschen den Einstieg in die Berufswelt ermöglichen und ihnen zu einer eigenen Existenz verhelfen.
Auch die ZOM war dieses Jahr mit etwa 37000 Besuchern ein Erfolg.Das Gwerbler-Zelt war gut besucht, alte sowie neue Gesichter liessen sich blicken und zeigten Interesse am lokalen Gewerbe.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit der zweiten Ausgabe.
Daniela LöfflerPräsidentin GVW
Schritt für SchrittVorwort
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Präsidentin, Daniela Löffler, ehrte die leider nur fünf An-wesenden, da die anderen bereits im Urlaub waren, gra-tulierte ihnen zu ihrer tollen Leistung und überreichte ihnen einen wertvollen Kugelschreiber sowie einen Restaurant-Gutschein im Wert von hundert Franken. Selbstverständlich erhielten aber auch alle nicht Anwe-senden das Geschenk per Post zugesandt. Zur Ehrung geladen waren auch die Eltern, Partner und vor allem die Lehrmeister, denen ebenfalls viel Lob und Dank gebührt.«Diesen speziellen Anlass habe der Gewerbeverein extra für ihre jungen Auszubildenden ins Leben gerufen, denn speziellen Leistungen gebühre, wie sie fänden, ein spezieller Rahmen», meinte die Präsidentin bei ihrer An-sprache «und es sei ja auch nicht selbstverständlich, sich im heutigen digitalen Zeitalter und dem riesigen Umfeld von möglichen Ablenkungen immer wieder überwinden zu können, sich auf die Arbeit zu konzent-rieren und sich zu motivieren, um für die Schule und den zukünftigen Beruf zu lernen». Die nicht anwesen-den Lehrabgänger mit Noten ab 5 waren :Tanja Schneider, KV, Die Mobiliar ; Susanne Kägi, Automa-tikmonteurin, IWAZ ; Jasmin Brändli, Bäckerin/Kondito-rin, Bäckerei Montanari ; Arianit Blakaj, Detailhandel und Arben Shala, Detailhandel, Margaretha’s Bébé- und Kin-derparadies AG.Im Anschluss an die besten Wünsche für eine erfolgrei-che Zukunft sowie die Ehrung und Bescherung an die Lehrabgänger, genossen alle Anwesenden das köstliche, kulinarische Angebot aus der IWAZ-Küche.
Bericht
ew. Zehn Lehrlingsabgänger, welche eine Schlussnote von fünf und mehr erreicht hatten, wurden im vergangenen August vom Gewerbeverein zu einem Apéro-riche ins Restaurant IWAZ (Schweizerisches Wohn- und Arbeitszentrum für Mobilitätsbehinderte) eingeladen.
Angehende Berufsleutewurden im IWAZ geehrt !
Sina SturzeneggerKV/Treuhand bei BDO AG
Was war das Beste an der Ausbildung und was war immer wieder die Motivation für diese gute Leistung?Die abwechslungsreichen Themen im Treuhand.Und wer hat schon gerne schlechte Noten!
Was machen Sie anschliessend an die Lehre?Ich werde nun die BMS anstreben.
Was ist Ihr berufliches Endziel?Gerne möchte ich als Lehrerin tätig sein.
Freizeit:Unihockey
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Was war das Beste an der Ausbildung und was war immer wieder die Motivation für diese gute Leistung?Ich hatte zuerst Landwirt gelernt und wollte nocheine weitere Lehre absolvieren.
Was machen Sie anschliessend an die Lehre?Ich bleibe beim jetzigen Arbeitgeber.
Was ist Ihr berufliches Endziel?Im Moment habe ich dieses erreicht.
Freizeit:Landwirtschaft
Was war das Beste an der Ausbildung und was war immer wieder die Motivation für diese gute Leistung?Gutes Arbeitsklima, gute Arbeiten undein guter Chef, der mich unterstützt hat.
Was machen Sie anschliessend an die Lehre?Firmenwechsel und vorerst arbeiten als Malerin.
Was ist Ihr berufliches Endziel?Diverse Weiterbildungen und evtl. Malermeisterin.
Freizeit:Reiten
Was war das Beste an der Ausbildung und was war immer wieder die Motivation für diese gute Leistung?Die LAP bestehen war immer das Ziel vor Augen.
Was machen Sie anschliessend an die Lehre?Ich darf im Lehrbetrieb bleiben und arbeiten.
Freizeit:Lesen, Spazieren, Velofahren, Schwimmen
Manuela ArmKöchin EFZ bei IWAZ
Was war das Beste an der Ausbildung und was war immer wieder die Motivation für diese gute Leistung?Mein Team und meine Chefin.
Was machen Sie anschliessend an die Lehre?Ich werde noch ein Jahr an meinem Ausbildungsort bleiben und Erfahrungen sammeln.
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6. KMU Forum Zürcher Oberland – «Plan B» für KMUs
Bericht
Das 6. Forum fand am Freitag, 28. August 2015, anlässlich der ZOM statt.Die jährliche Veranstaltungsreihe ist von namhaften Referenten sowie von einer Podiumsdiskussion geprägt. Das diesjährige Forum widmete sichdem Thema «Plan B». Mit 370 Teilnehmenden war die sechste Ausgabe deserfolgreichen Forums komplett ausgebucht.Seit sechs Jahren bietet das Forum Zürcher Oberland einen Treffpunkt für KMUs aus der Region. Unterneh-merinnen und Unternehmer erhalten Einblick in die persönlichen Erfahrungsberichte und Erfolgsrezepte er-folgreicher Führungskräfte. Das 6. Forum fand am Frei-tag, 28. August 2015, anlässlich der ZOM – Züri Oberland Mäss – in Wetzikon statt. Im Mittelpunkt der Veranstal-tung mit dem Thema «Plan B» standen spannende Re-ferate und eine Podiumsdiskussion mit renommierten Persönlichkeiten. Die einleitende Grussbotschaft über-mittelte Regierungsratspräsident Ernst Stocker, .
Spannende Einblicke zum Thema «Plan B»und Erfahrungen aus erster HandExterne Einflüsse und unerwartete Einwirkungen ver-langen von Unternehmern die unvermittelte Reaktion, andere Wege zu gehen. Flexibilität für Alternativen, Of-fenheit und Mut sind gefragt und die teilweise überra-schenden Umwege fordern von Führungsverantwortli-chen Höchstleistungen auf verschiedensten Ebenen. «Plan B’s» sind herausfordernde «Challenges», fordern kreative Anpassungsfähigkeit und reichlich Kraft. Die Referenten und Podiumsteilnehmer des 6. KMU Forum Zürcher Oberland haben alle schon zahlreiche Plan B’s
erlebt. Sie referierten aus ihrem reichen Erfahrungs-schatz, motivierten mit erlebten Erfolgen und legten dar, wie aus den Herausforderungen Chancen wurden. Die Referate hielten Alt-Bundesrat Adolf Ogi und Sau-ber-Betriebsdirektor Axel Kruse. Der VR-Präsident der Ju-cker Farm AG, Martin Jucker, und die ehemalige Skirenn-fahrerin und heutige Unternehmerin Brigitte Oertli, vervollständigten später die Diskussionsrunde unter der Leitung von TeleZüri Legende Markus Gilli. Das über-aus spannende und von Emotionen gespickte Referat von Alt-Bundesrat Adolf Ogi wurde vom ganzen Teilneh-merfeld mit einer spontanen «Standing Ovation» ver-dankt. Im Anschluss an das Forum schätzten die Teil-nehmer den Stehlunch als ausgezeichnete Plattform, sich mit anderen Unternehmern auszutauschen, Kon-takte zu pflegen und neue Verbindungen zu knüpfen.Die Gebühren des KMU Forum Zürcher Oberland sind im Vergleich zu anderen Veranstaltungen sehr attrak-tiv. Mitglieder der Bezirksgewerbeverbände Hinwil und Pfäffikon ZH sowie vom Arbeitgeber-Verband Zürcher Oberland und rechtes Seeufer profitieren sogar von Vorzugskonditionen. Der Anlass hat sich zu einem ge-setzten Unternehmer-Treffpunkt im Zürcher Oberland etabliert.
Begeisterte Unternehmer nach der Rede von Adolf Ogi.
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Die ZOM Züri Oberland Mäss 2015 –der vielseitige Treffpunkt
Bericht
Vom 26. bis 30. August 2015 fand auf dem Messegelände Wetzikon die ZOM, Züri Oberland Mäss, statt. Getreu dem Anspruch «da wo Vielseitigkeit an der Tagesordnung ist» hat die 43. Ausgabe der ZOM den rund 37000 Besucher-innen und Besuchern ein reichhaltiges Tages- und Abendprogramm geboten.
An den vier ZOM Nights begeisterten Bands aus ganz verschiedenen Musik-Richtungen und spielten jeweils in der prall gefüllten Eventhalle. Die Messeleitung der ZOM zieht ein positives Fazit. Der leichte Besucherrück-gang ist mit den hochsommerlichen Temperaturen zu erklären. Fünf Tage lang bot die ZOM überraschende Produkte, spannende Sonderschauen, gemütliche Kuli-narikstationen und Nächte voller Musik und Show. Rund 300 Aussteller nutzten die Plattform, Kunden für ihre Neuheiten und praktischen Angebote zu generieren. Der grosse Marktplatz bot einzigartiges Shoppingerleb-nis, für den Erlebnischarakter sorgten zahlreiche Son-derschauen. Die gemütlichen Restaurants und Beizli wurden von den Messebesuchern sichtlich geschätzt. In der Eventhalle fanden an vier Abenden die ZOM Nights statt. Der Messe-Stadl, die BEE GEES-Show, wie auch die
Irish-Night und die Tina Turner Show begeisterten mit ihren Live-Konzerten hunderte von ZOM-Besuchern. Die grosse Halle war an allen ZOM Nights prall gefüllt.
Das Gwerbler-ZeltZum dritten Mal wurde die ZOM am Wochenende mit dem Gwerbler-Zelt bereichert. Als Gastgeber fungierte der Gewerbeverein Wetzikon und bildete mit dem Info- stand das Zentrum des freundlich gestalteten Zeltberei-ches. Damit wurde das Ziel verfolgt, der Bevölkerung die Tätigkeiten des Gewerbevereins näher zu bringen. Die ZOM-Besucherinnen und -Besucher wurden mit ei-nem erfrischenden Getränk verwöhnt, was bei den hochsommerlichen Temperaturen bestens ankam. Acht lokale Unternehmer und Mitglieder haben mit einem eigenen Stand ihre Produkte und Dienstleistungen prä-
Die gemütliche Atmosphäre lud zum Verweilen ein.
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Die ZOM Züri Oberland Mäss 2015 –der vielseitige Treffpunkt
Weitere Informationen Schauen Sie den Bericht überdie ZOM auf www.wetzikontv.ch
Die nächste ZOM Züri Oberland Mässfindet vom 31. August bis 4. September 2016 statt. Kontakt: Messeleiterin ZOM, Frau Nadine Boksberger, [email protected]
sentiert. Der bunte Angebotsmix reichte vom Malerge-schäft mit Tapeten, einer Schreinerei mit toller Inne-neinrichtung, Schnittblumen und Gestecken bis hin zu Informatik-Produkten mit einer privaten Cloud. Die in-teraktive Foto-Büx wurde rege von den Besuchern ge-nutzt. Das Messepublikum schätzte die offen gestalte-ten Marktstände, welche mit ihrem strahlenden Gelb eine sehr fröhliche Atmosphäre abgaben.
Nadine Boksberger, Messeleiterin, schaut mit positivem Fazit auf die ZOM 2015 zurück«Unsere 43. ZOM war ein Erfolg. Mit dem gut durch-mischten Mix aus einem vielfältigen Programm und ei-nem abwechslungsreichen Einkaufs- und Informations-erlebnis treffen wir die Bedürfnisse von unseren Besucherinnen und Besuchern», freut sich Nadine Boks-berger. Das Messekonzept hat sich bewährt und be-stärkt die Veranstalterin die konsequent verfolgte Stra-tegie fortzusetzen. «Wir bieten den Besuchern unterhaltsame Erlebnisplattformen und setzen ergän-zend auf eine gemütliche Atmosphäre», erklärt Boks-berger das Messekonzept. «Die ZOM ist im Zürcher Oberland als beliebter Treffpunkt positioniert. Die Be-dingungen mit dem hochsommerlichen Wetter waren sehr schwierig. Dennoch haben wir gegenüber dem Top- resultat von 2014 nur einen leichten Besucherrückgang zu verzeichnen», so Boksberger.
Die FotoBüx begeistert Jung und Alt.
Der Austausch zwischen Gwerblern und Besuchern.
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Berufswelt
Das vierte Quartal steht vor der Tür und damit in den meisten Unternehmen auch das Mitarbeitergespräch, welches von Mitarbeitenden und Vorgesetzten nicht immer gleich geliebt wird. Nervosität und Unsicherheit sind Begleiter von beiden Seiten. Wie es gelingen könnte: Kontinuität, Feedbackkultur und Vorbereitung.
Qualifikationsgespräche stehen an!
Liebe LeserGegen Ende Jahr nähert sich nicht nur die Weihnachts-zeit, sondern auch der Termin, an welchem Mitarbeiter qualifiziert und bewertet werden sollten. Die meisten Firmen haben dies in ihren Leitbildern festgehalten und halten sich mehrheitlich daran. Einen guten Mitarbeiter zu loben ist das Eine, aber die Schwierigkeiten beginnen bereits beim Thema Lohnerhöhung oder Bonus. Noch anforderungsreicher ist es, einem Mitarbeiter zu erklä-ren, dass seine Leistungen verbesserungswürdig sind. Aus Platzgründen wird in diesem Text auf das Thema der Zielvereinbarung verzichtet.Ich versuche, Ihnen in einigen Worten zu erklären, wie auch schwierige Gespräche geführt werden können. Geben Sie Ihren Mitarbeitern regelmässig eine Rück-meldung über ihre Leistung und das Verhalten? Mit die-ser einfachen Massnahme, welche von Führungskräften erwartet werden kann, wissen die Mitarbeiter immer wo sie stehen und erleben Ende Jahr am Mitarbeiter- gespräch keine Überraschungen. Das heisst nicht, dass sich das Mitarbeitergespräch deshalb erübrigt. Seien sie sich als Führungskraft bewusst, dass die Mitarbeiter be-wertet werden wollen und nehmen sie trotz regelmäs-sigen Rückmeldungen das Mitarbeitergespräch ernst. Ein grosser Fehler wäre folgender Satz: «Du weisst ja wie es mit dir steht, daher kannst du jetzt da unter-schreiben …»Bei regelmässigen Feedbacks kann auch eine korrigie-rende Botschaft übermittelt werden. Hier ein Beispiel: «Ich bin mit diesem Resultat nicht zufrieden, bitte achte mehr auf … Bis wann kannst du das korrigieren?» So können Führungskräfte im Jahresgespräch auf ein Resü-mee von Gesprächen zurückgreifen und nicht nur die letzten zwei Monate, welche noch im Gedächtnis sind bewerten. Mitarbeiter sind sensibel wenn es um die Be-wertung von Leistungen geht. Daher ist eine fundierte und gut argumentierte Rückmeldung unerlässlich. Sie sehen, eine gute Vorbereitung lohnt sich.Ein Gespräch führen heisst, dass zwei oder mehr Perso-nen beteiligt sind. Mitarbeiter verbringen wie Füh-rungskräfte auch viel Zeit im Betrieb und identifizieren sich mit deren Arbeit und dem Arbeitgeber. Daher er-weist es sich als sinnvoll, den Mitarbeitenden auch eine Vorbereitungsphase auf das Gespräch zu ermöglichen und ihnen zuzuhören. Jede Medaille hat zwei Seiten
und Führungskräfte tun gut daran, die Berichte von der vordersten Reihe zu hören. Im besten Fall kann aufgrund von praktischen Vorschlägen auch ein Arbeitsablauf op-timiert und mehr Gewinn erwirtschaftet werden. Mit-arbeiter haben grundsätzlich ein Interesse, dass das Un-ternehmen, in welchem sie arbeiten erfolgreich ist. Doch wie kann ein Gespräch geführt werden, wenn es um Abstufung, Lohneinbusse oder ähnliches geht? Falls sie eine offene Kommunikations- und Führungskultur leben, wird es wie oben beschrieben einfacher sein. Auf alle Fälle gilt: Nennen Sie das Kind beim Namen und zei-gen Sie den Unterschied zwischen den zuletzt verein-barten Zielen und der aktuellen Leistung auf. Wenn der Mitarbeiter Einsicht hat und versteht, dann kann auch je nach Können auf Besserung hingearbeitet werden. Und dann noch etwas: Sagen Sie auch Negatives in ei-ner Ich-Botschaft und verstecken Sie sich nicht hinter einer Floskel wie dieser: «Die Geschäftsleitung findet …» oder «Wir im Kader haben entschieden … » Sie helfen den Mitarbeitenden, indem diese wissen, woran sie bei Ihnen als Führungskraft sind und – die Führungskraft gewinnt an Respekt und Loyalität.
Ich wünsche allen Vorgesetzten und Mitarbeitenden klare und wertvolle Jahresendgespräche mit Zielen, wel-che herausfordern und an denen sich das ganze Unter-nehmen am Ende erfreuen kann.
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Gwerblerfraue
Ob für das körperliche und seelische Wohlbefinden oder Gaumenfreuden in verschiedenen Variationen – den Gwerblerfrauen fällt dazu für einige Male im Jahr immer wieder etwas ein. «Unsere Ausflüge und Aktivitäten sollen eine un beschwerte, lustige und kreative Abwechslung zum beruflichen Alltag bie-ten», schrieb Präsidentin Daniela Löffler in einer Einladung.
Aktive «Gwerblerfrauen»
ew. Vier bis fünf Mal im Jahr treffen sich zahlreiche Frauen aller Altersschichten und mit diversen Berufsin-teressen, welche dem Gewerbeverein angehören, um gemeinsam etwas zu unternehmen, sich besser kennen zu lernen und einfach mal einige Stunden locker, fröhlich und entspannt das Beisammensein geniessen zu können.Der erste gemeinsame Frauenanlass im März 2015 stand ganz im Zeichen des Wohlbefindens, denn ihnen wurde die Kunst des Yoga nicht nur erläutert, sondern die Übungen wurden ihnen von der Gründerin von Yo-gart, Iris Stadelmann (www.yogart.ch) auch vorgezeigt und mit ihnen geübt. Beim anschliessenden Apéro konnten die gemachten Erfahrungen ausgetauscht werden.Einfach phänomenal fanden alle Beteiligen den Cirkus Knie-Besuch auf dem Sechseläutenplatz im Mai in Zü-rich. Für einmal ohne selbst Hand anlegen zu müssen, bot der Abend einfach Genuss pur!
In Auslikon oberhalb Balm, mitten in einer idyllischen Waldlichtung und nach einem kurzen Fussmarsch, tra-fen sich die zahlreich erschienenen Frauen Ende Juni zum bestens organisierten Grillplausch. Das Wetter-glück war ihnen auch beschieden – wie konnte es auch anders sein – und die selbstgemachten Desserts setzen dem Abend noch die Krone auf.Die vorgesehene Besichtigung der Kuhn Rikon AG (Pfan-nen) mit Kochdemo anfangs September, wurde wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt. Zu viele waren zu dieser Zeit wohl in den Ferien oder gerade erst davon zurück.Anfangs Dezember findet der letzte diesjährige Frauen-anlass statt. Im Oberstufenschulhaus Hittnau werden sie sich zum gemeinsamen Weihnachtsguetzli backen treffen. Das Organisationsteam hofft auf eine grosse Teilnahme.
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Bericht
Stadtfest 2015 : auf höherer EbeneAm 4. und 5. Juli 2015 war der Gewerbeverein zusammen mit Wetzikontakt am Stadtfest präsent. Die beiden Vereine haben gemeinsam eine 2-stöckige Bar betrieben. Vom oberen Stock genossen die Besucher einen herrlichen Ausblick auf das lebendige Festgeschehen. Das OK und der Vorstand sagen herzlich Danke für die schönen Momente mit den Besuchern. Das Wochenende vom 4. und 5. Juli 2015 stand in Wet-zikon im Zeichen vom Stadtfest. Im Zentrum war unter anderem die Einweihung der neuen Mehrzweckhalle, welche am Samstagmorgen feierlich eröffnet wurde. Wer das Festgelände betrat, traf ein buntes Teilnehmer-feld mit allerlei Attraktionen und Festbetrieben an. Der Gewerbeverein und der Verein Wetzikontakt spannten für das sommerliche Stadtfest zusammen. Das süd-lich-exotische Ambiente des Auftrittes liess die Festbe-sucher gemütlich verweilen. Im Parterre wurden an der Bar rassige Würstchen, feine Tapas und erfrischende Drinks serviert. Der gemeinsam lancierte Auftritt bilde-te einen geschätzten Treffpunkt. Es wurde vom herrli-chen Sommer geschwärmt, über die Welt und über Wetzikon diskutiert. Das Ziel, eine Begegnungszone für schöne Augenblicke und gute Gespräche zu schaffen, ist den beiden Vereinen gelungen. So mancher kam mit der ganzen Familie vorbei, andere haben alte Bekannte ge-troffen und in der schönen Atmosphäre das gefreute Wiedersehen genossen.
Am Sonntag waren alle Mitglieder der beiden Vereine zum Sonntagskaffee und einer süssen Überraschung eingeladen. Zum feinem «Kafi» gab es ein Stück vom vermeintlich längsten Russenzopf, der sich als Gaumen-schmaus herausstellte. Dutzende Leute sind gemütlich und unter Gleichgesinnten in den Sonntag gestartet und trotzten so den hochsommerlichen Temperaturen. Noch bis am Sonntagabend herrschte lebendiges Trei-ben am Stadtfest. Das OK und der Vorstand danken allen, die vorbei geschaut haben sowie den fleissigen Helferinnen und Helfern für das gelungene Fest.
Weitere Informationen
Schauen Sie den Bericht überdas Stadtfest auf www.wetzikontv.ch
Clea Bitzer und Hermann C. Bitzer zu Besuch. Die 2-stöckige Bar, realisiert von GVW-Mitglied AR-Gerüste.
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News
30 Jahre Bahnhof-Apotheke1983 übernahm Jacqueline Timeus als junge Apothekerin die Geschäfts-führung der Bahnhof-Apotheke in Wetzikon, ab 1985 als Mitinhaberin. Seit dieser Zeit hat sich ihre Apotheke zu einem Zentrum mit überregionalem Bekanntheitsgrad im Dienste der Gesundheit entwickelt.
Den runden Geburtstag, der eigentlich im Februar fällig war, hat Jacqueline Timeus nicht vergessen: «Während fast eineinhalb Jahren mussten wir den Umbau der um-liegenden Strassen mit ansehen, was für unsere Kunden und uns viele Umstände bereitete. Nun werden wir die-sen Geburtstag anfangs November feiern.» Das Sorti-ment umfasst schul- und alternativmedizinische Medi-kamente und Produkte, apothekenspezifische Kosmetik, diverse Tierarzneimittel und eine umfassende Auswahl an Sanitätsartikeln (wie Kompressionsstrümpfe, Rheu-mawäsche, usw.). Zudem bietet die Apotheke Laborun-tersuchungen, Lungenfunktionstests, Blutdruckmes-sung und als Spezialität Reise- und Impfberatungen an.
Zentrum für ReisemedizinSehr häufig kommen Reiselustige in ihre Apotheke, um sich genau darüber zu informieren, was für die bevor-stehenden Ferien reisemedizinisch wichtig ist. Sie bie-tet eine detaillierte Länderberatung an, Informationen über aktuelle Krankheiten sowie eine individuell zu-sammengestellte Reiseapotheke mit Impfplanung. Die Reiseberatung hat sich aufgrund ihres Eigeninteresses entwickelt: «Ich war schon immer regelmässig und ger-ne am Reisen», sagt die Geschäftsführerin. «Die Rei-se-Beratung war ein Schritt, um mein Hobby in meinen Beruf einfliessen zu lassen.» Reisen wird immer einfa-cher. Reiseveranstalter organisieren vieles und die «nö-tigen» Informationen holt man sich aus dem allgegen-wärtigen Internet. Aber weiss man wirklich alles Notwendige, um die Reise problemlos zu geniessen? Jacqueline Timeus besucht regelmässig Kurse, nimmt an Reisemedizin-Kongressen teil, erwarb verschiedene Diplome und ist heute unter anderem Mitglied der «In-ternational Society of Travel Medicine».
Warum nicht zuerst in die Apotheke?Dass die Kunden generell mehr Vorwissen aus dem In-ternet und anderen Medien mitbringen als früher, hat wie immer zwei Seiten: Laut Jacqueline Timeus enthüllt sich das Wissen oft als Missverständnis oder Falsch- information. «Viele sind sich in der Folge doch unsicher und kommen vorbei», sagt die Reisespezialistin.Beobachtet hat sie auch, dass sich vermehrt Patienten mit allgemeinen Beschwerden an sie wenden, bevor sie zum Arzt gehen. Die Apotheke als erste Anlaufstelle? «Sie traue sich durchaus zu, die Triage zu übernehmen und die Patienten bei Bedarf an die entsprechenden Ärzte zu überweisen. Schliesslich habe sie sich während ihrer jahrzehntelangen Arbeit nebst medizinischem Wissen auch einiges an Erfahrung angeeignet.»Die Kontinuität im Team ist ein wichtiger Grund, wes-halb die Apotheke eine treue Kundschaft betreuen und auch immer wieder neue Kunden begrüssen darf. «Die fachkundige Beratung ist für mich zentral», sagt Jac-queline Timeus. «Und unser Personal hat ein fundiertes Fachwissen aufgebaut. Wir möchten, dass der Kunde immer weiss, was und warum er ein Produkt kauft».
Weitere Informationen Jacqueline Timeus eidg. dipl. Apothekerin FPH, ISTMBahnhof-Apotheke WetzikonBahnhofstr. 16, 8620 Wetzikon
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Weihnachtsmarkt 2015Ausblick
Bereits zum zweiten Mal macht Wetzikontakt als Haupt -organisator des Wetziker Weihnachtsmarktes seinem Namen alle Ehre und wird die beliebte Kontaktbar ge-meinsam mit dem Gewerbeverein betreiben. Der Markt findet am Samstag, 28. November 2015, wieder am ge-wohnten und bewährten Platz bei der alten Turnhalle statt. Die Gäste dürfen an der «IISBAR» bei heissen Rhythmen und coolen Drinks wiederum eine einmalige Stimmung geniessen. Selbstverständlich werden die Mitglieder der Vereine während der Happy Hour von 15 bis 16 Uhr eine Bar-Überraschung erhalten. Nehmen Sie Ihren Mitgliederausweis (Wetzikontakt) mit, Sie werden es sicher nicht bereuen. Auch in diesem Jahr steht der Weihnachtsmarkt unter dem Motto «Markttreiben mit Begegnungen in der Ad-ventszeit». Nehmen Sie sich also Zeit, an den vielen Ständen die für Sie passenden Geschenke zu kaufen, da-bei wiederum viele bekannte Gesichter zu sehen und zu einem Schwatz innezuhalten. Geniessen Sie die Stun-
Der Gewerbeverein ist wieder Partner an der «IISBAR» von Wetzikontakt.
den in gemütlicher Atmosphäre mit vorweihnachtlicher Stimmung in einer bezaubernden Umgebung inmitten unserer Stadt Wetzikon.
Achten Sie in den nächsten Wochen auf weitere Infor-mationen in der Wochenpresse.
Weitere Informationen
Schauen Sie den Bericht über denWeihnachtsmarkt 2014 auf www.wetzikontv.ch
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Nächste Daten Fiirabigbier
29.10.2015 18.00 Uhr, Molly Malone Irish Pub26.11.2015 18.00 Uhr, Tapas Bar – el Primero
Nächste Daten Gwerblerznüni
17.11.2015 09.15 Uhr, Restaurant Krone 01.12.2015 09.15 Uhr, Restaurant Krone15.12.2015 09.15 Uhr, Restaurant Krone
28.11.15 Weihnachtsmarkt «IISBAR» in Zusammenarbeit mit Wetzikontakt
02.12.15 Gwerblerfraue «Guetzle», mehr Informationen finden Sie auf der Homepage
04.12.15 Chlaushöck ab 18.30 Uhr, bei der Häusermann Stadion-Garage
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Agentur Einrichter Marco Lutz · T 044 970 25 10Mittelweg 5 · 8620 [email protected] · www.einrichter.ch
Die Agentur, Einrichter Marco Lutz, wurde im Septem-ber 2007 von Marco und Susanne Lutz gegründet. Wir sind eine Handelsagentur für Möbelkollektionen im De-signbereich und verstehen uns als Vermittler zwischen Hersteller, Fachhandelspartnern und Architekten.
Kein Bauwerk ist zu hoch oder zu umfangreich, um nicht von AR Gerüste in Wetzikon eingerüstet zu werden. Wir beraten Sie gerne in Sachen Technik- und Sicherheits- fragen im Gerüstbau. Als spezialisierter Betrieb passen wir uns gerne Ihren Bedürfnissen und Anforderungen an.
Ihr Fachmann für alle verschiedenen Malerarbeiten. Bei der Neugestaltung Ihrer Wohnräume oder Neubauten unterstützen wir Sie mit unserem umfangreichen Know-How, sowohl im Innen- als auch im Aussenbe-reich. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit sowie Zufriedenheit unserer Kunden haben Priorität.
24 000 Gewerbe- und Haushaltskunden werden von den Stadtwerken in Wetzikon mit Strom, Erdgas und Wasser sowie in Seegräben mit Erdgas und Wasser be-liefert. Rund um die Uhr sorgen wir für beste Qualität bei hoher Versorgungssicherheit.
Malergeschäft Fiorenza GiuseppeGiuseppe Fiorenza · T 044 932 73 79Postfach 1087 · 8620 [email protected] · www.fiorenza-maler.ch
AR-GerüsteAjet Redzepi · T 044 932 60 60Bahnhofstrasse 221a · 8623 [email protected] · www.ar-gerueste.ch
Stadtwerke WetzikonT 044 934 41 41Usterstrasse 181 · 8620 Wetzikonkundenservice@stadtwerke-wetzikon.chwww.stadtwerke-wetzikon.ch
Herzlich willkommen!Neumitglieder bringen neuen Schwung, frische Ideen und gute Inputs mit.Wir freuen uns, Ihnen unsere vier neusten Mitglieder vorstellen zu dürfen.
Neu an Bord
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Ruhe, Feingefühl und Perfektionismus – Eigenschaften, die für die feine Kunst des Uhrmachers notwendig sind. Einer, der diese Eigenschaften mit sich bringt, ist Michel Scholl. Mit viel Leidenschaft führt er das gleichnamige Familienunterneh-men an der längsten Bahnhofstrasse Europas.
Ein Handwerk, das seine Zeit braucht
Porträt
Michel Scholl, Perfektion und Leidenschaft bei der Arbeit.
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Es ist ein sonniger Morgen. Pünktlich um 8.59 Uhr ge-hen die Fensterläden mit einem knarrenden Geräusch hoch und in Erscheinung treten glänzend geputzte Schaufenster. Ein neuer Tag beginnt. Routiniert wischt Michel Scholl hier und da kleine Laubreste vor dem Ein-gang weg und grüsst dabei Passanten mit einem netten Lächeln und freundlichen «Grüezi».
Durch die schwere, robuste Eingangstüre gelangt man ins Geschäft. In Glasvitrinen warten ausgewählte Uhren und Schmuckstücke auf einen neuen Besitzer. Kleine Scheinwerfer helfen dabei, die funkelnden Accessoires ins richtige Licht zu rücken. Der Raum ist hell und edel ausgestattet. Dezent dekoriert und mit einem Boden aus grauen Schieferplatten. Rado, Meister, Hamilton, Omega – die Schriftzüge von berühmten Uhrenmarken
zieren prominent die Verkaufsflächen. Sie sind allesamt Partner von Michel. Aber nicht nur bekannte Luxusmar-ken gehen hier über den Tresen, Michel hat ein gutes Händchen für auserwählte Uhrenhersteller aus aller Welt: «Wir verkaufen Uhren im Wert von 50 bis 100000 Franken.» Obwohl nur fünf Treppenstufen die Werkstatt vom Verkaufsladen trennen, hat man das Gefühl, eine kleine Zeitreise zu machen. Die Werkstatt ist mit anti-ken Holzmöbeln ausgestattet. Fein säuberlich aufge-räumt liegen kleine Werkzeuge auf den Arbeitsflächen; jede Schublade und jede Schachtel wurde vor geraumer Zeit gewissenhaft angeschrieben und macht neugierig auf deren Inhalt. Doch auch moderne Maschinen, wie etwa ein Gerät, mit welchem die Wasserdichte getestet werden kann, stehen bereit für einen neuen Tag. Michel leitet das Uhrengeschäft in der dritten Generation. Kein Wunder also, fühlt man sich in der Werkstatt wie zu Grossvaters Zeiten. In einem dritten Raum ist das Büro und oberhalb des Geschäftes befinden sich zwei Wohn- etagen. Zuletzt haben Michels Grosseltern in dem drei-stöckigen Haus gewohnt. Beim Aufstieg zu den Woh-nungen befinden sich weitere Zeugen der Zeit: alte Bil-der, eingerahmt in zierlichen Bilderrahmen. Darauf finden sich ausschliesslich Uhrmacher-Motive und be-weisen, dass hier schon immer Uhrenliebhaber ge-wohnt haben.
An einem der Werkstatt-Tische arbeitet ganz konzent-riert und vertieft Philipp. Erst beim zweiten Blick ist zu erkennen, dass es sich bei Philipp um den Zwillingsbru-der von Michel handelt. Philipp arbeitet zu 50 Prozent im Geschäft seines Bruders und wenn er nicht gerade Uhren zu ihrem Takt verhilft, dann macht er das in der Musik. Philipp ist studierter Schlagzeuger und spielt in verschieden Jazz-Bands. Die Uhrmacherkunst hat er sich angelernt und es scheint, als hätte er es im Blut, mit dieser feinen Technik umzugehen.
Wie viele Branchen, ist auch die Uhren-Branche in ei-nem Wandel: «Ich frage mich schon, wie ich die neue
Qualität seit der Firmengründung 1936 durch Ernst und Klara Scholl.
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Generation erreiche. Viele der grossen bekannten Mar-ken führen heute Monobrand-Filialen und sind somit nicht mehr auf Händler wie mich angewiesen. Ausser-dem reisen die Leute deutlich mehr und kaufen mal da, mal dort etwas.» Zum Vergleich: «Mein Grossvater hat-te eine Stammkundschaft während 50 Jahren – das ist heute kaum noch denkbar!» Die Bedürfnisse der heuti-gen Kundschaft, haben sich stark verändert: «Die Kund-schaft, welche von A bis Z beraten werden möchte, ist weniger gross als zu den Zeiten meines Vaters oder Grossvaters. Kunden von heute haben sich oft bereits im Vorfeld informiert, kommen mit genaueren Vorstellun-gen zu uns und sind eher auch markenfixiert.» Uhren sind nach wie vor Prestigeobjekte. Und auch wenn die Einkaufsmöglichkeiten durch das Internet und das ver-mehrte Reisen grösser wurden, ist die Meinung und das Know-how des Fachmanns stets gefragt: «Dieses Ver-trauen schätzen wir sehr und es macht schlichtweg grosse Freude zu sehen, wenn der Kunde glücklich und zufrieden mit seinem Entscheid ist.» Um Grossvaters Erbe und die Liebe zur Uhrmacherei am Leben zu erhal-ten, passt sich Michel dem heutigen Zeitalter an: «In dieser Zeit, die von örtlicher und zeitlicher Unabhängig-keit geprägt ist, müssen wir uns mit unseren Dienstleis-tungen und unseren Kompetenzen abheben. Wir müssen für alles gewappnet sein.» «Uhren Scholl» hat sich auf qualitativ hochstehende, Schweizer Produkte fokussiert, und stellt die persönliche individuelle Beratung des Kun-den, welche er im Netz nicht bekommt, ins Zentrum.
Und was hat es mit dem Schmuck auf sich, der neben den Uhren aus den Vitrinen funkelt? Michel schmun-zelt; diese Frage muss er nicht zum ersten Mal beant-worten: «Das hat einen traditionellen Ursprung.» Klei-ner Geschichtsexkurs: Im Genf des 15. Jahrhunderts war dem Reformator Johannes Calvin die Zurschaustel-lung von Reichtum so zuwider, dass er das Tragen von Schmuck verbot. Goldschmiede mussten somit eine Al-ternative zu ihrem gelernten Handwerk finden – so ent-stand die Uhrmacherei. Offensichtlich voller Freude über die Schmuckstücke in seinem Laden, erklärt Mi-chel: «Schmuck haben wir primär von der Marke «Meis-
ter», aber auch mit lokalen Goldschmieden arbeiten wir eng zusammen und versuchen so, alle Kundenwünsche optimal zu erfüllen.»
«In dieser Zeit, die von örtlicher und zeitlicher Unabhän-gigkeit geprägt ist, müssen wir uns mit unseren Dienst-leistungen und unseren Kompetenzen abheben. Wir müssen für alles gewappnet sein.»
Michel selber trägt eine Porsche-Design-Uhr am linken Handgelenk. «Die Kunden schauen natürlich auch auf mein Handgelenk. Diese hier ist eine vollmechanische Uhr mit einer GMT-Funktion. Das heisst, ich habe die Möglichkeit, mir eine zusätzliche zweite Zeitzone anzei-gen zu lassen. Wenn ich also beispielsweise Bangkok anwähle, springen die Zeiger vollautomatisch auf die gewünschte lokale Uhrzeit der thailändischen Haupt-stadt. Das ist genial !», schwärmt er. Wenn einem den ganzen Tag Fragen zur gewohnten Tätigkeit gestellt werden und reges Interesse an der eigenen Arbeit ent-gegengebracht wird, kommt man leicht ins Schwärmen – so ist das auch bei Michel. Um Komponenten und Funktionalität einer mechanischen Uhr zu erklären, holt er eine grosse mechanische Uhr und zerlegt diese in ihre Einzelteile. Dabei erklärt er Schritt für Schritt, wie sich das Innenleben dieser Uhr zusammensetzt. Die Leidenschaft, welche Michel auch nach all den Jahren für das Uhrenhandwerk lebt, ist deutlich zu spüren. Auf diese offensichtliche Passion angesprochen sagt Mi-chel: «Ich mag die Vielseitigkeit der Uhrmacherei. Alte Uhren wieder «zwäg» machen, ist eine wunderbare Arbeit; das macht mir grosse Freude. Wenn dies dann noch mit Emotionen von Menschen verbunden ist, umso mehr.» Auch die Ästhetik spielt eine grosse Rolle in der Uhrmacherei: «Ich mag die stetige Suche nach neuen Designs.» Zur Vielseitigkeit seiner Funktion als Uhrmacher gehört ausserdem der Kundenkontakt, der ihm sehr wichtig ist. Immer wieder ertönt die Türklingel. Nachdem die Mitarbeiterin die Kunden empfangen hat, ist es oftmals Michels Wissen, das verlangt wird. Es kommen die unterschiedlichsten Anfragen und Wün-sche: vom einfachen Batteriewechsel über den Kauf ei-
Einer der Werkstatt-Tische bei der SCHOLL Uhren & Schmuck GmbH.
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ner neuen Uhr bis hin zu Reparaturen einer Wanduhr oder einer Kinderuhr.
12 Uhr, Mittagspause: Die Fensterläden werden wieder heruntergelassen und alle Sicherheitsvorkehrungen ge-troffen. Beim Thema Sicherheit bildet sich eine kleine Sorgenfalte auf Michels Stirn: «In unserer Branche ist Sicherheit ein grosses Thema. Jeder kennt die Geschich-ten aus den News: Mit Rammbock ein Juweliergeschäft ausgeraubt oder Ähnliches. Wir müssen uns davor schützen und auch das Personal schulen; das ist sehr wichtig.» Er kontrolliert noch schnell, ob das Licht aus-geschaltet ist und verlässt anschliessend das Gebäude. Gleich neben «Uhren Scholl» gibt es ein Thai-Restau-rant, das «Sawadee», welches Michel heute besucht. Spätestens beim Betreten des Restaurants und Ein- atmen vom Duft der authentischen, thailändischen Ge-richte wie «Panang Curry» oder «Khao Pad», läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Während des Mittag-essens ist Zeit, etwas über die Familie und Michels Wer-degang zu erfahren: Hatte Philipp, sein Zwillingsbruder, nie auch den Wunsch, das Geschäft zu übernehmen? «Nein, Philipp wollte nicht in einer leitenden Funktion sein, deshalb funktioniert die Zusammenarbeit auch so gut.» Und die Schwester ? «Sie springt bei Bedarf gerne ein, aber ist grundsätzlich nicht im Familienbusiness tätig.» Herausfordernd nach der definitiven Übernahme des Geschäfts war für Michel vor allem die Personalfüh-rung: «Plötzlich ist der Junior der Vorgesetzte. Daran muss man sich natürlich zuerst gewöhnen. Alle Betei-ligten, inklusive mir. Hinzu kommt der stete Vergleich mit dem Vater – automatisch wird man am Senior ge-messen.» 1992 begann Michel seine vierjährige Lehre zum Uhrmacher im elterlichen Betrieb. Lediglich ein Jahr war Michel in einem anderen Geschäft, als das der Scholls tätig. Ab 2003 begann er vermehrt Führungs-aufgaben wahrzunehmen. Es war für ihn schon immer klar, dass er Uhrmacher wird: «Natürlich habe ich mich immer wieder gefragt, ob es das nun wirklich ist. Erst im letzten Jahr habe ich mich intensiv mit dieser Frage aus-einandergesetzt und kam dann zum Schluss: Ja! Das ist es, was ich machen will!»
Wieder zurück in der Werkstatt setzt er sich konzent-riert an den Arbeitstisch. Michels Leidenschaft für Uh-ren ist allgegenwärtig: Seine Augen funkeln, wenn er alte Utensilien seines Grossvaters auspackt, ein antikes Werkzeug oder eine Uhr der Extraklasse in den Händen hält. Neben der Freude ist auch Stolz zu spüren. Noch immer werden Werkzeuge aus früheren Generationen genutzt und Michel schwärmt: «Ich bin begeistert von der Qualität !»
«Unser Handwerk braucht Zeit; das verstehen manche Leute nicht. Alleine zu wissen, aus wie vielen Einzelteil-chen eine Uhr besteht !», führt Michel aus und betont, dass eine Uhr mit viel Sorgfalt behandelt werden müs-
se. Wenn Michel in der Werkstatt seinen Mantel und sein Okular um den Nacken trägt, erinnert das Bild an einen Arzt mit seinem Stethoskop. Ein Okular ist eigent-lich eine Art Lupe, die 2.5- bis 10-fach vergrössern kann und ist wohl das meistbenutzte Werkzeug eines Uhr-machers, das es in verschiedenen Formen und Farben gibt. Michel trägt eines mit einer schönen Holzfassung. Gibt es eine Uhr, von der Michel träumt und die er selber gerne einmal am eigenen Handgelenk vorfinden wür-de? «Ja! Eine Uhr mit Minutenrepetition! Das heisst, dass bei solch einer Uhr ein Schieber betätigt werden kann, der einem dann mit Klängen die Uhrzeit angibt. Zum Beispiel bei 10.20 Uhr: Zehn Schläge für 10 Uhr. Ein Ging-Gong für 15 Minuten und fünf weitere Schläge für die fünf Minuten bis 20. Mir gefällt dabei besonders die Kombination aus Handwerk und Klang.» Wenn er von höchster Uhrmacher-Kunst erzählt, leuchten seine Au-gen einmal mehr vor Begeisterung. Er pflegt auch eine fast schon romantische Haltung gegenüber dieser Handwerkskunst: «Die Uhrmacherei ist ein traditionel-les Handwerk und Tradition verbinde ich mit Werten. Werten, die es zu pflegen und zu leben gilt.»Der Tag vergeht wie im Flug und als Michel um 17.50 Uhr auf die Wanduhr in der Werkstatt schaut, rutscht ihm doch tatsächlich ein «Oh, stimmt diese Uhr?» her-aus. Natürlich ist Verlass auf die Uhr im Uhrenladen ei-nes Profis und langsam denkt auch Michel ans Aufräu-men. Um 18.30 Uhr schliesst «Uhren Scholl» seine Türen und Michel macht sich auf den Heimweg. Morgen steht
Einer der Werkstatt-Tische bei der SCHOLL Uhren & Schmuck GmbH.
Konzentration bei der Arbeit, Perfektion bis ins kleinste Detail.
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SCHOLL Uhren & Schmuck GmbHBahnhofstrasse 111, 8620 WetzikonT 044 930 03 88, [email protected]
Text: Céline Werdelis und Laura Brüllmann Fotografie: Céline Werdelis (www.celinewerdelis.com)
Weitere Informationen
Es geht nicht um besondere Menschen, sondern darum, das Besondere im Menschen zu finden. Von Menschen aus der ganzen Welt, für Menschen auf der ganzen Welt; Gabriella Hummel & Laura Bruellmann www.onedayportray.com
Name: Michel Scholl
Geburtsjahr: 1976
Nationalität: Schweiz
Geburtsort: Wetzikon
Aktueller Wohnort: Bäretswil
Hat schon gelebt in: Bäretswil
Gelernter Beruf: Uhrmacher
Heutiger Beruf: Uhrmacher
Morgens als erstes: einen Kaffee trinken
Abends als letztes: den Wecker stellen
Person, die mich geprägt hat: mein Vater
An mein 16-jähriges Ich: mehr Gelassenheit
An mein 60-jähriges Ich: gehe sorgfältig mit den eigenen Ressourcen um
Aus dem Haus nicht ohne: Armbanduhr
Punkt auf der Bucketlist: Gipfelziele: noch viele Berggipfel besteigen
Ein Kraftort: Berggipfel
Das zeige ich Freunden, die noch nie in meiner Stadt waren: das Rosinli
Kurz und bündig!
er am Abend als Bassist auf der Bühne und muss noch seine Sachen packen. Er spielt in drei verschiedenen Bands. Eine Band ist «FLOMA forte» und ebendiese be-schreibt sich als natürliches Antidepressivum. Leicht verträgliche Popklänge auf Jazzbasis, die gute Laune machen. Nach einem ganzen Tag im Laden und der Werkstatt von «Uhren Scholl» an der Seite von Michel Scholl, hat sich für die Autorinnen etwas verändert: Der Blick auf die Uhr ist nicht mehr derselbe: Sogleich er-scheint das Bild eines Uhrmachers, der sich mit dem Kopf nur wenige Zentimeter über der Tischplatte über eine kleine Stahlfeder beugt, das Okular auf dem einen Auge und das andere zukneifend. Mit der Nasenspitze fast die Feder berührend, spannt er mit einem ruhigen Atem, unbeirrt und mit gekonnten, fast unmerklich fei-nen Bewegungen, die kleine Feder wieder ins Uhrwerk ein. Die Uhr ist nicht mehr nur eine Uhr, sondern ein kleines Kunstwerk.
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Branchenübersicht
AlarmanlagenSPETEC Sicherheits-Systeme AG T 044 931 00 88
Apotheke/DrogerieBahnhof-Apotheke Wetzikon AG T 044 932 13 30
Dropa Drogerie Wetzikon AG T 044 930 30 00
ArchitekturbüroArchitekten Hirzel AG T 043 488 10 10
Architekturbüro Mäder + Partner GmbH T 044 930 44 55
BBP Architekten AG T 044 932 45 45
Hirzel Generalunternehmung AG T 044 931 00 45
Sattler Architekten AG T 044 930 11 16
SRT Architekten AG T 043 268 85 85
AugenoptikMerkli Peter Optik T 044 930 04 80
Rösli Optik T 044 930 06 08
Auto-Garagen/ElektromobilAuto Trachsler AG T 044 931 50 30
Carrosserie DSW AG T 044 930 04 41
E. Schläpfer Wetzikon AG T 044 933 20 20
Garage Autohof T 044 820 26 13
Garage Saxer GmbH T 044 932 33 74
Gruss Ehrler AG T 043 488 27 27
Häusermann Stadion-Garage AG T 044 933 61 61
m-tech elektromobil T 044 941 51 51
Schmid Automobile AG T 043 931 40 20
Wildbachgarage AG T 044 933 30 20
Baby- und KinderartikelMargaretha‘s Bébé- und Kinderparadies AG T 044 933 90 10
Bäckerei / Café/Bar/RestaurantBäckerei-Konditorei Montanari T 044 932 45 83
Evita Bar & Lounge T 044 932 71 71
Hotel Swiss Star T 044 578 78 00
Frauenfelder AG T 044 932 21 50
Molly Malone Irish Pub T 044 930 01 01
Pizza Ricca T 044 932 42 42
Pizzeria Da Pepino T 044 930 23 43
Restaurant Il Casale T 043 477 57 37
Restaurant IWAZ T 044 930 23 23
Restaurant Krone T 044 930 01 58
Restaurant Ochsen T 043 488 22 44
Restaurant Sternen T 044 932 10 85
Restaurant Tivoli T 044 932 51 31
Wer ist alles dabei? Neben den vier neuen Mitgliedern, sind viele Gewerbebetriebe seit Jahren dabei, bilden Lehrlinge aus, schaffen Arbeitsplätze und tragen aktiv zur Vielfalt in Wetzikon bei. Hier eine Übersicht der aktiven Mitglieder.
Steiner-Beck AG T 044 931 13 40
Sousol Cantina & Catering T 043 495 24 37
Tapas Bar «el primero» M 079 693 18 74
BankBank Coop AG T 044 931 17 77
Clientis Zürcher Regionalbank Genossenschaft T 044 933 54 00
Credit Suisse AG T 044 931 55 11
Raiffeisenbank Zürcher Oberland T 044 931 46 46
UBS AG T 044 933 51 11
Zürcher Kantonalbank T 044 933 02 47
BauhandwerkDULO-Vertrieb T 044 930 25 00
Merkli & Solioz AG T 044 932 21 47
BauunternehmungHirzel Bauunternehmung AG T 044 931 00 66
Egli Strassenbau AG T 043 931 40 60
G.+M. Korrodi AG T 044 500 11 15
BeleuchtungLichtkraft GmbH T 044 934 50 74
BekleidungDreamShop (Dessous/Bademode) T 044 930 49 29
Lemo Ledermode AG T 044 930 36 33
Töff-Bekleidung Swiss Uster GmbH T 044 941 49 86
Beratungdok-kommunikation T 043 536 62 77
JP WAGI T 044 930 67 47
Projektplus GmbH M 079 750 35 66
BlechverarbeitungBlechform AG T 044 933 66 33
BlumengeschäftBlueme Corona T 044 930 75 25
Grandiflora Blumenatelier GmbH T 044 930 30 72
Bodenbeläge / TeppicheJud Bodenbeläge T 044 930 79 89
Plattenbeläge Marcel Löhrer T 044 970 24 78
Reibenschuh AG T 044 932 29 88
Rero-Tex AG T 043 488 20 30
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Bowling CenterJoe’s Bowling Center T 044 932 19 88
BuchbindereiE. Keller AG T 044 930 18 21
Buchhandlung/Buchverlag/SchulbedarfAecherli AG T 044 930 39 88
HK Handelskunde Verlag AG T 044 930 78 58
Nikki & Pieps Verlag/Kinderevents M 079 732 83 73
Bürobedarf/PapeterieA. Köhler AG T 043 495 27 27
Campingzubehörcarcamp.ch M 079 297 14 24
IndustriespritzwerkIndustriespritzwerk Roland Zemp GmbH T 044 932 13 52
Coiffeur/NagelstudioAlex Nails M 077 481 06 02
Calimero’s Hair Studio T 044 932 28 23
Linea Piero HairStudio T 043 888 99 88 Nailstudio Monika M 076 538 12 39
DamenschneiderinCreation Ursi T 044 930 63 23
DruckereiBucherer Druck AG T 044 931 40 40
DT Druck-Team AG T 044 930 50 80
Eristra-Druck Wetzikon AG T 044 932 12 82
Offset Express Grafikdörfli AG T 044 930 65 15
reprouhr T 044 933 54 54
Drucksystemeencyan gmbh T 043 540 07 30
Eisenwaren / Haushaltgeräte/HandwerkerbedarfSchneider Eisenwaren und Haushalt AG T 044 930 50 50
Pfaff AG T 044 932 11 40
difema Handels AG T 044 933 53 43 Elektroinstallationen / Elektroplanung / TelekommunikationEKZ ELTOP T 058 359 49 30
el-con gmbh T 044 933 55 00
ETCOM AG T 043 488 19 20
Oberholzer AG T 044 953 16 66
Töngi+Hauser Elektro AG T 044 932 33 44 Vision-Inside AG T 043 333 00 00
Wolf Elektro AG T 044 441 52 92
EventtechnikCrealine Audio Systems T 044 930 14 08
Finanzierungen/VermögensverwaltungBCG Behmen Consultants Group AG M 076 390 19 12
Globinvest Asset Management AG T 044 931 58 88
Forstliche PlanungSILVAPLAN Waldmanagement GmbH T 044 932 60 18
Fotografie/Radio/ TVBürgin Photographie T 077 457 03 56
effective LAB T 044 932 60 06 Expert Klaus T 044 930 18 80
GartenbauColombo Gärten GmbH T 044 932 44 50
Richard Gartenbau AG T 043 931 40 70
Weber AG Garten-und Landschaftsbau T 044 930 06 18
Gesundheit/Ernährung/Fitness/PhysiotherapieAkupunktmassage – Astrid Leuenberger T 044 972 33 53
creaMINDmove T 044 926 17 21
EMP – Power Plate Training M. Paschka T 043 540 51 60
Fitness Zentrum Wetzikon T 044 930 22 44
Schoresch –
Kompetenzzentrum für Neurofeedback T 044 932 73 55
Sonja Furrer Ernährungsberatung IKP M 079 356 77 61
ParaMediForm Ernährungsberatung T 044 930 24 30
Physio-Center Markus Graf T 044 495 20 10
GetränkehandelRio Getränkemarkt T 044 930 04 13
GerüstbauAR Gerüste T 044 932 60 60
GipsergeschäftPAG Piccinni AG T 044 932 67 70
GoldschmiedHerbert Kistler Goldschmiede T 044 930 10 10
Obsession Schmuck & Objekt AG T 044 970 25 60
Holzbau / Bedachungen / Fenster / SchreinereiDietliker Holzbau AG T 044 933 30 80
JB Schreinerei T 044 930 77 75
Kunz Holzbau GmbH T 043 488 04 66
M. + P. Berchtold Holzbau T 043 477 50 00
Schelldorfer Bedachungen T 044 939 28 40
Walter Fuhrer Holzbau AG T 044 930 06 91
HörgeräteHZ Hörmittelzentralen AG T 044 930 55 71
Hygiene-ServiceHygolet (Schweiz) AG T 044 933 06 66
Bestellung / Reservation an
[email protected] senden
Mittwoch, 29.01.2016
InserateschlussAusgabe Februar:
Quartier WydumWeststrasse 62/64 | 8620 Wetzikon | Tel. 044 933 53 58
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8 bis 20 UhrSamstag 8 bis 16 Uhr
Täglich preiswertes,hausgemachtes Mittagsmenü
Sandbühlstrasse 4 | 8620 WetzikonTel 044 933 30 80 | Fax 044 933 30 81
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Immobilien / LiegenschaftsverwaltungElliscasis Immobilien GmbH T 044 995 18 81 Gubelmann & Cie T 044 932 18 51
IVZ Immobilien und Verwaltungs AG T 044 932 72 23
Lebensraum Immobilien T 044 930 16 54
MS ImmoTrade AG T 044 930 31 81
PETERHANS Immobilien-Treuhand T 044 931 00 31
Wohntraum GmbH T 043 488 22 55
Informatikbm information systems ag T 044 933 50 11
cITius AG T 043 299 77 55
Heiniger & Partner AG T 044 934 43 11
IT-Consulting Haller GmbH T 044 930 03 30
PROFFIX Software AG T 081 710 56 00
IngenieurbüroM. Wiesendanger AG T 044 933 65 65
Schulthess + Dolder AG T 044 934 30 10
Innen-/AusseneinrichtungAnteprima Concept AG T 044 933 60 20
Agentur Einrichter Marco Lutz T 044 970 25 10
KaminfegerKaminfeger Peter Waser T 044 930 36 36 KommunikationMediaktion GmbH T 044 932 48 56
KüchenbauOberland Küchen AG T 044 933 53 53
LebensmittelNudelwerkstatt La Martina T 044 930 78 08
Kornladen Kempten T 044 930 30 83
Lüftungs- und KlimatechnikWetter Heizung Lüftung AG T 044 933 30 72
MalergeschäftBachmann Malermeister AG T 044 930 03 72
Berger Malergeschäft T 044 930 33 20
Jensen Wetzikon GmbH T 044 930 15 04
Malergeschäft Fiorenza Giuseppe T 044 932 73 79
Phil Maurer Malermeister T 043 558 45 67
Rolf Schlagenhauf AG T 044 936 10 16
Schaub Maler AG T 044 930 06 49
Messen / AusstellungenZOMAG AG T 044 972 27 00
MetallbauLutz + Herter AG T 044 930 77 91
MetzgereiMetzgerei Eichenberger AG T 044 932 65 56
Metzgerei Gebrüder WEBER AG T 044 930 05 07
Metzgerei Niffeler T 044 930 05 84
Mobile / TV / HiFimy connect GmbH T 043 477 30 77 ModelleisenbahnenHobby-Hüsli Modelleisenbahnen T 044 930 26 50
Musikhaus / MusikschuleMusic Pfister AG T 044 932 63 36
Musik Burkhalter GmbH T 044 933 65 00
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