Thomas Eichelbaum
IBSolution GmbH
Kristof Ankele
fischerwerke GmbH & Co. KG
Group-Reporting von Excel-Listen zu einem
automatisierten und integrierten Konzern-
Monatsberichtswesen
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Agenda
1. Vorstellung Unternehmen
2. Ausgangssituation monatliches Reporting
3. Umsetzung der Anforderungen
4. Demo
5. Zusammenfassung / Q & A
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Unternehmensgruppe fischer: Geschäftsbereiche
öffnet auch für andere Unternehmen den Zugang zum herausragenden fischer Wissen für die Verbesserung von innerbetrieblichen Prozessen und der Vermeidung von Verschwendung.
.
schafft Komfort und Ordnung im Auto – vom Cupholder bis zur kompletten Multifunktions-konsole, für nationale und Internationale Automobilhersteller
bietet ein weltweit einzig- artiges Komplettsortiment in den Bereichen Kunststoff-, Stahl- und chemische Befestigungen sowie Zusatzsortimente für Profis und Heimwerker.
ist ein intelligenter Konstruktionsbaukasten für Kinder – und weit mehr. Selbst industrielle Maschinen und Anlagen lassen sich damit bis ins kleinste Detail simulieren.
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Unternehmensgruppe fischer: Standorte
Im Schwarzwald gegründet -
weltweit erfolgreich
mit 43 Landesgesellschaften
Hauptsitz Waldachtal
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Agenda
1. Vorstellung Unternehmen
2. Ausgangssituation monatliches Reporting
3. Umsetzung der Anforderungen
4. Demo
5. Zusammenfassung
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Ausgangssituation Konzernberichtswesen
Abgrenzung Aufgabengebiet Konzernberichtswesen
monatliches Berichtswesen
Umsatzhochschätzung
Vorläufiger Umsatz
Finales Reporting (Basis für konsolidiertes Konzernergebnis)
Geschäftsjahresplanung
Forecasting
kein legaler Abschluss zum Geschäftsjahresende
Umfang
50 Legaleinheiten, heterogene Systemlandschaft
je Legaleinheit und Monat ca. 300 Reportingpositionen
Output: ca. 600 Seiten Berichte und Präsentationen monatlich
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Ausgangssituation Konzernberichtswesen
Reportingprozess finales Reporting (monatlich)
SAP
ERP
EC-CS Upload
txt-files,
Basis
EL
EC-CS
Reporting-
cube befüllt per
Standard-
Schnittstelle
ECCS
BW
SAP SAP
SAP SAP SAP
SAP-Gesellschaft - Bilanz (FI)
- GuV (EC-PCA)
- Statistische
Kennzahlen (MM, FI-
AR, CO-PA, Non-SAP)
Non
SAP
Non
SAP
Non
SAP
Non
SAP
Non
SAP
Non
SAP
NonSAP-
Gesellschaft - Bilanz
- GuV
- Statistische
Kennzahlen
Excel
EL EL EL
EL EL EL
EL EL EL
EL EL EL
Ein-
sammel-
liste - manuelle
Füllung
- Plausi-
prüfungen
Excel
EL EL EL
EL EL EL
EL EL EL
EL EL EL
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Ausgangssituation Konzernberichtswesen
Probleme im bestehenden Reportingprozess
Hohe Fehleranfälligkeit durch Medienbrüche mit teilweise manuellem
Datenübertrag
Verschiedene Versionen der Einsammellisten in Umlauf, da kein für alle
verfügbarer Speicherort vorhanden
Dadurch hohes Mailvolumen
Kein Anreiz im ERP "sauber" zu buchen. Fehlerhafte Plausibilitätsprüfungen
werden durch manuelle Anpassungen entschärft
Dadurch eingeschränkte Transparenz/ Analysemöglichkeiten aus Sicht
Zentrale
Lange Prozesskette führt zu langer Prozessdauer
Ab dem Vorliegen der geprüften Einsammelliste bis zur Bereitstellung für das
Konzernberichtswesen vergehen u.U. mehrere Tage
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Zielsetzung
Reportingprozess finales Reporting (monatlich)
SAP
ERP
SAP SAP
SAP SAP SAP
SAP-Gesellschaft - Bilanz (FI)
- GuV (EC-PCA)
- Statistische
Kennzahlen (MM, FI-
AR, CO-PA, Non-SAP)
Non
SAP
Non
SAP
Non
SAP
Non
SAP
Non
SAP
Non
SAP
NonSAP-
Gesellschaft - Bilanz
- GuV
- Statistische
Kennzahlen
Reporting-
cube
BW
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Fachliche und technische Optimierung des Konzernsteuerungsprozesses
Eine gemeinsame Plattform für Ist-Berichtserstellung, Planung, Forecast und Konsolidierung
Transparenz besonders hinsichtlich der Anbindung der SAP-LGs
Verbesserung Datenqualität durch automatische Übernahme und einheitliche Validierung
Aufdeckung von Optimierungspotenzialen zur Beschleunigung des Gesamtprozesses
Controlling und Konzernberichtswesen müssen wieder signifikant mehr Zeit für die Berichtsanalyse haben
Zielsetzung Ausgangslage
Konzernsteuerungsprozess (Ist, Planung, FC) ist kaum IT-gestützt: geringer Automatisierungsgrad
EL-Listen führen zu wenig Transparenz
große Fehleranfälligkeit der EL durch verschiedene Versionen, Mailversand ect.
Vorhandene SAP Systeme sind nicht angebunden und finden sich auch nicht 1:1 in den bisherigen EL wieder
hoher Aufwand bei den LG´s, um die Einsammelliste auszufüllen
Wissen über die Prozesse und Systeme der LGs ist nur dezentral vorhanden
Konzernberichtswesen und Controlling sind stark durch Fehleranalyse gebunden
Dauer des Berichtserstellungsprozesses ist ok
Ausgangslage und Zielsetzung
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Agenda
1. Vorstellung Unternehmen
2. Ausgangssituation monatliches Reporting
3. Umsetzung der Anforderungen
4. Demo
5. Zusammenfassung
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Vision des integrierten Steuerungsmodells L
än
de
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K
on
ze
rn/ H
old
ing
Quelldaten
SAP-LG
Non-SAP-
LGs
Cashflow
Bilanz GuV
Umsatz/ Beiträge
Personal
Investition/ Abschreibung
Bestände
Kosten
div. „lokale“ KPI
(CCC, EBIT,…)
Controlling
Konsolidierung
Personal
Investition/Abschreibung
Bestände
Umsatz/Beiträge
Kosten
Cashflow
BilanzGuV
„globale“ KPI
(CCC, EBIT,…)
Planung Forecasting Reporting
Identifikation von Ziellücken
Ursachen-analyse
Maßnahmen
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Modulare Vorgehensweise
Oberfläche (User-Interface)
Modell zur Unternehmens-
steuerung
Operative Systeme und
Prozesse
Einheitliche Datenhaltung
Berichtserstellung
Planung
Analyse
Steuerung- und Entscheidung
SAP BW
Standard-Berichtswesen
AdHocAnalyse
Cockpits/Dashboards
SCM CO FI CRM …
SAP Systeme
SCM CO FI CRM …
NON-SAP Systeme
Art und Weise Modul 4: Zielgruppengerechte Darstellung der Controlling und Steuerungsprozesse bedingt Daten mit höchster Datenqualität Modul 1 verbessert Datenqualtität
für zukünftige Dashboards
Modul 1: Anbindung von SAP und Non-SAP LGs sorgt für die notwendige und konsistente Datenbasis für weitere Geschäftsprozesse und Darstellungen (z.B. Management Reporting)
Modul 2 + 3: Planung und Forecasting bedingen Ist-Datenbasis Modul 1 muss daher
zwingend vorgelagert sein
Inhalte und Abhängigkeiten der Module anhand Best-Practise-Architektur und Erfahrungen
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Technische Architektur Ladefluss
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Exkurs AGIMENDO
AGIMENDO - Schnelligkeit und Verbesserung
SAP Zusatzsoftware (Add-Ons)
im Handumdrehen produktiv nutzbar und intuitiv bedienbar
AGIMENDO Komponenten frei kombinierbar
Einzelne Module, die gezielt die Arbeitsherausforderung lösen
Ergänzend aber nicht aufeinander aufbauend
agilitas emendo AGIMENDO + =
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AGIMENDO Produkte
Stammdatenpflege im SAP Business Warehouse (BW)
Rechenregeln für Planung und Reporting zentral verwalten
Nachverfolgung von Planungs- und Reportingprozessen
Überprüfen von Umsatzsteuernummern direkt aus dem ERP
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AGIMENDO.calc
Rechenlogik in verschiedenen Szenarien
Planung
Abhängigkeiten innerhalb Teilplänen erfordern
ein konsistentes, zusammenhängendes
Regelwerk
Reporting
Transparente Kennzahlenberechnung
Rechenkern für die unterschiedlichsten
Kalkulationen
Validierungen
keine Fox-Formeln, Query-Berechnungen
und ABAP mehr
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AGIMENDO.calc - Funktionsweise
Quelldaten Zieldaten
AGIMENDO.calc
Kennzahlberechnung Berechnung Berichtszeilen
Eckdatenvalidierung Kennzahlenmodell auf Konten kippen Umsetzung Konten auf Berichtszeilen
Teilplanüberleitung
Berechnungen
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AGIMENDO.process
Steuerung, Nachverfolgung, Statustracking
Freigaben und Genehmigungen
Medienbruchfreie Kommunikation
Szenarienübergreifend im SAP BW einsetzbar
Verantwortlichkeit und Vertreterregelung
Emailbenachrichtigung
Ansteuerung von Prozessketten
Integration in Eingabelayouts der
„Integrierten Planung“ („Datenscheiben“)
Kommentierung
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Technische Architektur Ladefluss
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Agenda
1. Vorstellung Unternehmen
2. Ausgangssituation
3. Umsetzung
4. Demo
5. Zusammenfassung / Q & A
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Agenda
1. Vorstellung Unternehmen
2. Ausgangssituation monatliches Reporting
3. Umsetzung der Anforderungen
4. Demo
5. Zusammenfassung / Q & A
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Lessons learned
Datenfluss ohne unnötige Medienbrüche
Datenqualität gesteigert durch
integrierten Datenfluss
einheitliche Validierung
Daten stehen nach Sichern der Meldung sofort für Prüf-Reports und
Analysen zur Verfügung
Kein Email-Versand, keine Versionsprobleme
Gesteigerte Transparenz bei SAP-Gesellschaften
Übereinstimmung SAP / Meldedaten "erkauft" durch entsprechenden
Mehraufwand im Monatsabschlussprozess, deshalb wichtig: gutes SAP
Know-How der lokalen Controller/ bei Bedarf Schulungen anbieten
Ausblick: Ausbau des integrierten Konzernsteuerungsprozess
Einführung SAP bei Non-SAP Gesellschaften
Rolling Forecast / Planung
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Haben Sie Fragen?
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Thomas Eichelbaum
T: +49 (0) 7131 / 2711 1087
M: +49 (0) 151 / 526 24 713
Kristof Ankele
T: +49 (0) 7443 / 12 4648
F: +49 (0) 7443 / 12 4676