Grundschule Flecken Zechlin
April 2010
"Überall bereitet das Vorhergehende den Boden und legt den Grund für das Folgende...
Daher ist klar:
Wenn die Grundmauern nicht gut gelegt sind, kann das darauf errichtete Gebäude nicht sicher und
fest stehen" (Jan Amos Comenius)
Verlässliche Halbtagsschule
Chance für alle Schüler verlässliche Schulzeit von 7.00 bis 14.00 Uhr Horterzieher sind fest in den Schulvormittag einbezogen
und unterstützen den Lehrer Erfahrungsaustausch mit Horterziehern und Eltern Lernstandsanalysen Öffnung der Schule am Nachmittag durch zahlreiche
Kooperationspartner großes Angebot an Freizeitmöglichkeiten gemeinsame Frühstücks- und Mittagszeiten Angebot von Schulmilch Unterricht in Blöcken individuelle Lernzeit (hier Förderung begabter Schüler und
lernschwächerer Schüler) Betreuung der Hausaufgaben
Mehr Zeit für Kinder – denn Schule ist mehr als Lernen
Beachtung veränderter Lebensbedürfnisse Lernen ohne Stress und Hektik Wechsel von Konzentrations- und Erholungsphasen Erlernen zahlreicher Kontakt- und
Kommunikationsformen Üben von Toleranz, gegenseitige Hilfeleistung Mitbestimmungsmöglichkeiten vielgestaltige Freizeitaktivitäten Veränderung der starken Kopplung zwischen sozialer
Herkunft und Bildungserfolg möglichst frühe individuelle Förderung
Flexible Eingangsphase (FLEX)
Jahrgangsstufe 1 und 2 werden gemeinsam unterrichtet
Ein Teilungslehrer und ein Sonderpädagoge sind in den FLEX – Klassen integriert
Stärkung der Sozialkompetenzen Methoden- und Fachkompetenzen
Vorteile von FLEX
Kleine Lerngruppen durch Teilungsunterricht
Gemeinschaftsunterricht durch Öffnung des Unterrichts
Individuelle Förderung
Verweildauer von 1 – 3 Jahren
Öffnung des Unterrichts
Tages- und Wochenplanarbeit
Stationen
Werkstattarbeit
Projekte
Gruppen- und Partnerarbeit
Einsatz verschiedener Medien(Hörgeschichten, Computer, Powerpoints…)
Schulprogramm
Die Schulkonferenz hat das Schulprogramm am
12.12.2006 verabschiedet.
Die pädagogischen Grundorientierungen der
Schule sind für den Unterricht:
Toleranz, Respekt, Information,
Chancengleichheit und Kompetenz
( T R I C K )
Toleranz
Keine Ausgrenzung und Mobbing Jeder wird mit seinen Stärken und Schwächen
akzeptiert Konflikte werden gewaltfrei gelöst Antibullying - Strategie, anknüpfend an "Effekt" im
Kindergarten Gemeinsame Veranstaltungen als wichtiger
Bestandteil unseres Schullebens Rituale im Unterricht Methoden des offenen Unterrichts individuelle Förderpläne für Schüler mit
sonderpädagogischem Förderbedarf Förderung erhalten nicht nur die langsam lernenden
Schüler sondern auch besonders begabte Schüler.
Respekt
Wir begegnen einander respektvoll Wir entwickeln eine gemeinsame Gesprächskultur gemeinsame Auswertung ( Feedback ) in
regelmäßigen Abständen Kooperation mit Polizei, Jugendhilfe, Sportvereinen,
Kitas und Seniorenservice/Familienbildung Rheinsberg zur Unterstützen beim respektvollen Miteinander
Regelmäßige Überarbeitung der Hausordnung der Schule mit Eltern und Schülern
Alle an Schule Beteiligten setzen sich für die Sicherung der Qualitätsstandards ein und fördern ein kollegiales Miteinander
Information
Gremien tagen regelmäßig Elternabende und Lehrersprechtage werden nach
Absprache im Schuljahr durchgeführt Eltern werden ständig über den Entwicklungsstand
informiert Engagierte Eltern bringen sich in die tägliche Arbeit
ein und unterstützen die Schule Aktuelle Informationen werden auf unserer
Homepage veröffentlicht Schüler und Eltern werden rechtzeitig über den
Übergang zur Sekundarstufe I informiert und beraten. Lernstandsanalysen als fester Bestandteil
Chancengleichheit
Wir wollen alle Schüler fordern und fördern. Jedes Kind hat die Möglichkeit, die notwendigen sozialen,
fachlichen und methodischen Kompetenzen zu erlernen. LRS und ADS/ ADHS sind keine Fremdwörter - wir gehen
täglich mit den Problemen um. Der Förderunterricht wird in allen Klassen ebenso genutzt wie
der neu eingerichtete Computerraum. PCs stehen in jedem Klassenraum. gemeinsames und gesundes Frühstück und ein Mittagessen in
einer ruhigen ordentlichen Atmosphäre. Wir nutzen jedes Jahr die Bio – Brotbox - Aktion für die
Erstklässler. Wir arbeiten eng zusammen mit Zahnärzten, Abfallberatung,
"Joe Clever" Tetrapack. Wir fördern gemeinsam mit den Horterziehern
Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit.
Kompetenz
Unterstützung individuelle Lernentwicklung Umsetzung der Vorgaben der Rahmenlehrpläne Arbeit der Fachkonferenzen Unterrichtsorganisation so, dass selbständiges Lernen
möglich ist. schulinterne Evaluation der Ergebnisse der
Vergleichsarbeiten Neue Medien werden genutzt Förderung der Lesekompetenz als Hauptschwerpunkt Projekte wie Zeitungsflirt, Parole Lesen, Vorlesetag für
Jüngere in der Kita, Lesewettstreit Freizeit wird unter Berücksichtigung von An - und
Entspannung angeboten ständige Reflexion über Art und Umfang der Hausaufgaben
zwischen den Lehrkräften und Horterziehern
GORBIKS
Übergang KITA – Grundschule als neuer Lebensabschnitt.Kinder erfahren:
veränderte Raum- und Zeitstrukturen veränderte Strukturen des Kompetenzerwerbs veränderte Verhaltenserwartungen und Verpflichtungen veränderte Sozialbeziehungen
Quelle: Fr. Frauke Hildebrandt; LISUM Berlin-Brandenburg
Übergang KITA - Grundschule
Schnittstellen und Übergänge sind entscheidende Situationen im Lebenslauf.
Kinder verfügen dabei nur über ein begrenztes Handlungsrepertoire zur Krisenbewältigung.
Selbstkonzepte können gestärkt oder destabilisiert werden.
Erwachsene sind wichtige, aber oft fehlende oder auch überforderte/überfordernde Begleiter.
Quelle: Fr. Frauke Hildebrandt; LISUM Berlin-Brandenburg
Kooperationspartner
Hort Kirchengemeinde
Vereine Schule Einzelpersonen
ArbeitsgemeinschaftenSport 3 & 4Sport 1 & 2
Bogenschießen 5 – 6Drachenboot
Tai Chi / KarateSchach
GitarreAkkordeon / Melodika
Flöte
KunstBasteln
Computer 1 & 2Handarbeit
TheaterTöpfern 1 & 2Töpfern 3 & 4
Gesunde Ernährung
Schülerzeitung
Schwerpunkt Sport
Durchführung von Schulwettbewerben:
Schulsportfest Herbst – Crosslauf Adventsturnier Handball Zweifelderball – Schulwettbewerb Tischtennis – Turnier Drachenboot Wettbewerbe regional und
länderübergreifend Bogenschießen Schachwettbewerbe Läufertage Wittstock
Ergebnisse Sport 2010
Läufertage in Wittstock:2 x Platz 1 3xPlatz2 2xPlatz 3
Läufertage Kreismeisterschaft 3 x Platz 1 3 x Platz 2 5 x Platz 3
Tischtennis: 2 x Platz 1 1 x Platz 2 1 x Platz 3
Zweifelderball – Kreismeisterschaft 1 x Platz 3 1 x Platz 4
Regionalfinale OPR 5. Platz Bogenschießen: 1 x Kreis- und Landesmeister U14 Schach – Turnier: 1 x Platz 1, Sportabzeichen: 3.Platz im Land Brandenburg
Musisch-künstlerischer Bereich
Platzierungen bei Wettbewerben der MARINA – Wolfsbruch
Teilnahme an Wettbewerben der Stiftung Lesen (Tesalina & Tesalino)
Aufführung eigener Musical und Theaterstücke
Unterstützung der Gemeinden bei kulturellen Höhepunkten (Krippenfest, Rosenfest, Osterbrunnen u.a.)
Kooperation mit der Seeklinik Dorf Zechlin
VisionVorbereitung der Kinder auf das Leben
Selbständigkeit fördern / Selbstbewusstsein stärken
Teamfähigkeit entwickeln
Fach- und Methodenkompetenz ausbilden
Leseförderung
Umfassende Förderung von lernschwachen Schülern
Sensibilisierung für Kinder mit Auffälligkeiten (LRS; Dyskalkulie, ADS / ADHS )
Projekte im Unterricht
Aktive Beteiligungan Sportwettkämpfen
Ausbau der musisch – künstlerischen Bereiche
Umsetzung der Antibullying - Strategie
Übergang Kita – Schule
Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich
mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe
ich.