• muskuläres, faustgroßes Organ
• Herzspitze (Apex cordis)
zeigt nach vorne/links
• Herzmuskel Myokard
b fi d t i h i H b t l (P ik d)• befindet sich im Herzbeutel (Perikard)
• rechte und linke Seite durch Septumgetrenntgetrennt
• Herzklappen gewährleisten Einbahn-Blutfluss im Herzen:
Atrioventrikularklappen (AV-Klappen) +Seminular-/Taschenklappen
• Rechte Seite Tricuspidalklappe
• Linke Seite Bikuspidalklappe
Herzmuskelzellen des Myokards
• Herzmuskelzellen sind kontraktil
• 1% erzeugt spontan Aktionspotentiale
• > Signale sind myogenen Ursprungs• ---> Signale sind myogenen Ursprungs
• autorythmische Zellen/Schrittmacherzellen
• tragen nicht zur Kontraktionskraft bei
Kontraktile Herzmuskelzellen
• 3 Typen Muskulatur:
• Skelettmuskulatur (SM) (quergestreift)Skelettmuskulatur (SM) (quergestreift)
• Glatte Muskulatur (GM)
• Herzmuskulatur (quergestreift)• Herzmuskulatur (quergestreift)
Unterschiede und Gemeinsamkeiten
• < als SM
• meist nur 1 Zellkern• meist nur 1 Zellkern
• bilden komplexes Netzwerk: Glanzstreifen
• Desmosomen und Gap Junctions:p
• elektrische Kopplung der Zellen (Syncytium)
• simultane Kontraktion der Herzmuskelzellen (~ GM)
• T-Tubuli < und verzweigter als in SM
• Sarkoplasmatisches Retikulum < als in SM:
Abhängigkeit von extrazellulären Ca2+ Ionen (~ GM)Abhängigkeit von extrazellulären Ca2+- Ionen (~ GM)
• viele Mitochondrien
Elektrische Leitung am Herzmuskel
• Aktionspotential in einzelner autorhytmischer Herzmuskelzelle
• Ausbreitung erfolgt über Gap Junctions und GlanzstreifenAusbreitung erfolgt über Gap Junctions und Glanzstreifen
→ Depolarisierungswelle → Kontraktionswelle durch Vorhöfe und Ventrikel
Der Herzzyklus besteht aus 2 Phasen
Diastole und SystoleDiastole und Systole
1. Herzschlag: Zuschlagen der AV-Klappen zu Beginn der Ventrikelsystole2. Herzschlag: Ventrikelrelaxation → Öffnung der Seminularklappen
Sinusknotenrechtes Atrium
Atrioventrikularknoten
HisbündelHerzspitze
Ventrikelwand
Elektrokardiogramm:P-Welle Q-Zacke R-Zacke S-Zacke
Vorhoferregung Herzbasis Herzspitzen VentrikelVorhoferregung Herzbasis- Herzspitzen- Ventrikel-erregung erregung erregung
Praktikum
• SimHeart simuliert wichtige Eigenschaften eines isolierten
Herzens
• Das Physiologie-Labor bietet Ihnen die notwendigen Geräte
zur pharmakologischen Stimulation am Herz
• Jedes Herz besitzt ein individuelles Eigenschaftsprofilg p
• SimHeart bietet eine optimale Versuchsvorbereitung
und Alternative zum klassischen Langendorff-Experimentund Alternative zum klassischen Langendorff Experiment
Versuche mit SimHeart (Beispiele)Versuche mit SimHeart (Beispiele)
A t ti• Automatie
• Rolle des autonomen Nervensystems
• Inotrope und chronotrope Adrenalin-Wirkungeno ope u d c o o ope d e a u ge
• Funktioneller Antagonismus zwischen Acetylcholin und Adrenalin
• Atropin als kompetitiver Hemmstoff für Acetylcholin
• Alpha- u. beta-Blocker (Phentolamin u. Propranolol)
• Calciumblocker und deren Wirkung
H k ft t i d Ei flü H l k id ( St h ti )• Herzkraft steigernde Einflüsse von Herzglykosiden (g-Strophantin) –
Effekte bei Überdosierung
PraktikumsversucheExperiment im virtuellen Labor an einem
isolierten Herzen einer Ratteisolierten Herzen einer Ratte
1. Präparation des Herzens (Video)1. Präparation des Herzens (Video)
2. Ansetzen der Wirksubstanzen
(Achtung: Fehlermeldung bei Adrenalin 10-3,
Phentolamin 10-3, Strophantin 10-5 → an die Betreuer wenden)
3. Messung und Auswertung