Download - IHK Bodensee-Oberschwaben November 2012
IHK-‐Ak'onstag für Existenzgründer
Neue Medien – neue Chancen:
Mit Social Media zum Marke'ngerfolg
Donnerstag, 15. November 2012
Ma$hias Schwenk bwl zwei null
Agenda 1. Wer oder was ist Social Media?
Und was hat das mit Marke<ng zu tun? 2. Vernetzung und Netzwerkeffekte:
Die Grundlagen für das Marke<ng mit Social Media 3. Kommunika<on im Social Web:
Von der Strategie zur Wahl der PlaJorm 4. Markterfolg im Social Web:
Vom erfolgreichen Beispiel anderer lernen 5. Trends im Social Web:
Mehr Bilder als Texte, mobile Endgeräte und Social Commerce
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Agenda 1. Wer oder was ist Social Media?
Und was hat das mit Marke<ng zu tun? 2. Vernetzung und Netzwerkeffekte:
Die Grundlagen für das Marke<ng mit Social Media 3. Kommunika<on im Social Web:
Von der Strategie zur Wahl der PlaJorm 4. Markterfolg im Social Web:
Vom erfolgreichen Beispiel anderer lernen 5. Trends im Social Web:
Mehr Bilder als Texte, mobile Endgeräte und Social Commerce
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Vom „Web 2.0“ zu „Social Media“ „Soziale Medien bezeichnen digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in GemeinschaZ zu gestalten.“ Quelle: Wikipedia, S<chwort: Social Media
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Charakteris'ka von Social SoPware • Vernetzung
(Beziehungsnetzwerke, Netzwerkeffekte, Resonanz) • User Generated Content
(jeder kann par<zipieren bzw. Inhalte beitragen) • Sharing
(Inhalte anderen mi$eilen, weiterverbreiten, empfehlen) • Kollek<ve Intelligenz
(viele Einzelbeiträge ergeben etwas Großes, Ganzes) • Das Web als PlaJorm
(Webapplika<onen sta$ lokal installierter SoZware)
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Wo ist der Bezug zum Marke'ng? • Unternehmen nutzen Social Media zur Verbreitung ihrer (Werbe-‐)
BotschaZen und zum Dialog mit Kunden bzw. der Öffentlichkeit. • Dabei lässt sich beobachten, dass teilweise noch stark in den
tradi<onellen Kategorien massenmedialer Push-‐Kommunika<on gedacht wird...
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Agenda 1. Wer oder was ist Social Media?
Und was hat das mit Marke<ng zu tun? 2. Vernetzung und Netzwerkeffekte:
Die Grundlagen für das Marke<ng über Social Media 3. Kommunika<on im Social Web:
Von der Strategie zur Wahl der PlaJorm 4. Markterfolg im Social Web:
Orien<erung an der Zielgruppe als Ausgangsbasis 5. Trends im Social Web:
Mehr Bilder als Texte, mobile Endgeräte und Social Commerce
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Neue Medien funk'onieren anders... • Das Funk<onsprinzip „alter“ Medien: Ein Sender, viele Empfänger,
kaum Feedback, keine Resonanzeffekte • Das Internet als Netzwerk: Jeder ist jetzt Sender und Empfänger,
die Kommunika<on ändert sich von „Push“ zu „Pull“ • Massenmediale Effekte in neuen Medien: Die AnziehungskraZ
großer Markennamen wirkt ähnlich wie in den alten Medien • Möglichkeiten für Startups bzw. kleine Unternehmen:
• Vernetzung als Voraussetzung • Zuhören und Dialoge pflegen (ansta$ nur im Sende-‐Modus zu agieren) • Resonanz erzeugen mit gutem Content
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Der Traum vom viralen Hit!? • Virale Effekte sind gut fürs Marke<ng, aber leider kaum zu planen • Die Konkurrenz über sehr gute Inhalte wird immer größer, kleine
Anbieter sind hier strukturell im Nachteil
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Agenda 1. Wer oder was ist Social Media?
Und was hat das mit Marke<ng zu tun? 2. Vernetzung und Netzwerkeffekte:
Die Grundlagen für das Marke<ng mit Social Media 3. Kommunika<on im Social Web:
Von der Strategie zur Wahl der PlaJorm 4. Markterfolg im Social Web:
Vom erfolgreichen Beispiel anderer lernen 5. Trends im Social Web:
Mehr Bilder als Texte, mobile Endgeräte und Social Commerce
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Zur Systema'k von Social Media • Blogs und Wikis • Social Networks (Facebook, Xing, LinkedIn...) • Video-‐PlaJormen (YouTube, Vimeo) • Audio-‐PlaJormen (SoundCloud...) • Foto-‐Communi<es (Flickr, Pinterest, Instagram...) • Dokumente-‐PlaJormen (SlideShare, Scribd...) • Sonderformate (Twi$er, App.net) • Bewertungs-‐PlaJormen (Yelp, Qype, HolidayCheck...) • Ortsbasierte Dienste (foursquare)
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Wo anfangen? Fragen für den Eins'eg: 1. Welche Zielgruppe(n) habe ich? Wo bewegt sich diese im Netz?
Wie affin ist meine Zielgruppe in Bezug auf Social Media? 2. Welche kommunika<ven Stärken habe ich als Gründer bzw. haben
wir als Startup? Welche Formate eignen sich für uns? 3. Welche Kommunika<onsmuster gibt es in meiner Branche in Bezug
auf Social Media? Was machen die anderen? 4. Wie will ich mich bzw. das Unternehmen posi<onieren? Kann Social
Media dabei ein Aushängeschild sein, oder bilden diese Ak<vitäten eher eine Art „Begleitmusik“?
5. Soll Social Media nur zur Kommunika<on genutzt werden, oder auch darüber hinaus (Service-‐Kanal, Social Commerce)?
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Die rich'ge Vorgehensweise: Orien<eren Sie sich am POST-‐Framework (Charlene Li und Josh Bernoff): People + Objec'ves + Strategy + Technology (Zielgruppe + Ziele + Strategie + PlaJormen)
Und ebenso wich<g: • Vernetzen Sie sich persönlich im Social Web und testen Sie für sich
verschiedene PlaJormen • Arbeiten Sie an ihrer eigenen Online-‐Reputa<on • Suchen Sie nach interessanten Info-‐Quellen im Social Web
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Ein Blog als Ausgangsbasis? Blogs können unterschiedlich eingesetzt werden, nicht immer steht dabei eine hohe Reichweite im Vordergrund: • Man hat seine eigene PlaJorm • Man kann jederzeit über sich selbst berichten und so
die Außendarstellung steuern • Suchmaschinenop<mierung (SEO) • Blogs sind ein Instrument zur gezielten Vernetzung • Ein Blog kann die Webseite (s<llschweigend) ersetzen
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Die Facebook-‐Seite Schnell eingerichtet, im Prinzip kostenlos und mit enorm vielfäl<gen Möglichkeiten der Interak<on...
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Twi^er • Schnelle Kommunika<on in knappen Worten • Tendenziell eher personen-‐ und weniger unternehmensorien<ert • In Deutschland noch rela<v wenig genutzt (ca. 825.000 ak<ve Accounts) • Sehr effek<v um News zu verteilen (guter Netzwerkeffekte) • Interessant als Service-‐Kanal (wie hier gezeigt am Beispiel der Bahn)
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Video-‐Pla_ormen Auch kleine Firmen sollten an Videos denken, wie hier das Startup „Pure Fix Cycles“ (ein 4-‐Personen-‐Betrieb in Los Angeles).
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Integrierte Kommunika'on Unterschiedliche PlaJormen parallel zu nutzen, ist nicht schwer: • Inhalte von Twi$er automa<sch zu Facebook (oder umgekehrt)
weiterleiten ist leicht einzurichten • Viele der kleineren PlaJormen besitzen eine gute Anbindung an
große Netzwerke wie Facebook oder Twi$er • Die Frage ist nur: Was macht konkret Sinn?
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Agenda 1. Wer oder was ist Social Media?
Und was hat das mit Marke<ng zu tun? 2. Vernetzung und Netzwerkeffekte:
Die Grundlagen für das Marke<ng mit Social Media 3. Kommunika<on im Social Web:
Von der Strategie zur Wahl der PlaJorm 4. Markterfolg im Social Web:
Vom erfolgreichen Beispiel anderer lernen 5. Trends im Social Web:
Mehr Bilder als Texte, mobile Endgeräte und Social Commerce
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Beispiel 1: Atheist Shoes, Berlin Ein Startup mit Blitzstart: Seit März 2012 auf Facebook, parallel dazu die Finanzierung über Kickstarter (60.000,-‐ US-‐$ in nur 4 Wochen ein-‐geworben). Gutes Konzept mit bemerkenswertem Differenzierungs-‐merkmal, kommunika<v sehr gut über Social Media umgesetzt.
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Beispiel 2: Voland & Quist, Dresden Ein kleiner Buchverlag, gegründet 2004. Den Anfang in Sachen Social Media machte das Blog, später kamen weitere PlaJormen hinzu (Twi$er, Facebook, SoundCloud...). Ein Beispiel dafür, wie man auch allmählich im Social Web Fuß fassen und seine Reichweite erweitern kann.
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Beispiel 3: Emil und Paula, Köln Ein kleiner Online-‐Shop nur für den gedeckten Tisch. Das Ein-‐Frau-‐Unternehmen funk<oniert, nicht zuletzt dank der Ak<vitäten über Social Media (Blog, Facebook-‐Seite, Google+ Profil).
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Agenda 1. Wer oder was ist Social Media?
Und was hat das mit Marke<ng zu tun? 2. Vernetzung und Netzwerkeffekte:
Die Grundlagen für das Marke<ng mit Social Media 3. Kommunika<on im Social Web:
Von der Strategie zur Wahl der PlaJorm 4. Markterfolg im Social Web:
Vom erfolgreichen Beispiel anderer lernen 5. Trends im Social Web:
Mehr Bilder als Texte, mobile Endgeräte und Social Commerce
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Trends im Social Web: 1. Weniger Text, mehr Bilder: Die visuelle Komponente gewinnt an
Bedeutung 2. Mobile Endgeräte (Smartphones, Tablets): Von ihnen kommen
immer mehr Zugriffe, bald schon mehr als 50 % 3. Social Commerce: Der Online-‐Handel nimmt immer mehr Elemente
von Social Media in sich auf (Sharing, Word-‐of-‐Mouth) 4. Story-‐Telling: Spröde Nachrichtenmeldungen sind out, gefragt sind
schön erzählte Geschichten 5. Content-‐We$bewerb der großen Marken: Social Media wird zum
Schlachyeld der Großen, die sich gegensei<g mit tollen Stories zu überbieten versuchen
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Bildnachweise: Alle in dieser Präsenta<on verwendeten Fotos tragen eine Crea<ve Commons Lizenz zur kommerziellen Weiterverwendung (CC BY 2.0) h$p://crea<vecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de Hintergrundbild: Le centre na<onal d‘art et de culture George Pompidou; dalbera h$p://www.flickr.com/photos/dalbera/7194715880/ Folie 5: 8 steps to wiki; bru76 h$p://www.flickr.com/photos/bru/226526369/ Folie 6: iPhone; DeclanTM h$p://www.flickr.com/photos/declanjewell/3121929126/in/photostream/ Folie 11: Social Media Pa$erns; kentbye h$p://www.flickr.com/photos/kentbye/1215052987/ Folie 12: YouTube; rigues h$p://www.flickr.com/photos/rigues/2266652611/ Alle anderen Abbildungen: Screenshots der jeweiligen Webseiten (Stand: 13.11.2012)
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Ihr Kontakt zum Referenten: Dipl. Kfm. Ma^hias Schwenk Schönhaldenstr. 26 88348 Bad Saulgau +49 7581 5029535 +49 172 7562929 www.bwlzweinull.de [email protected] www.facebook.com/ma$hias.schwenk twi$er.com/ma$hiasschwenk