Download - Industriesoftware Nutzen oder Fluch?
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Titel der Präsentationevtl. zweizeilig
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IndustriesoftwareNutzen oder Fluch?
GliederungBegriffe:- Industrielle Revolutionen- Wirtschaftliche Bedeutung von Industrial IT- Digitale Produktion
Thesen zur Digitalen Produktion
Beispiele zur Bedeutung von Industriesoftware
Fazit
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Industrielle Revolutionen
Quelle: nach DFKI (2011)Bilder: Meyers Konversationslexikon und Ford
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Industrielle IT und Industriesoftware als Schlüssel zu einer wettbewerbsfähigen Produktionsumgebung
(Quelle: Prof. Rußwurm)
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Digitale Produktion – was heißt das?
Die Produktivitätssteigerung in KMU wird die Umsatz-zuwächse bei Industriesoftware bei Weitem toppen!Man muss die Zukunft gestalten - jetzt !
Bild Camille Pissarro
1786: Der schottische Maschinenbau-ingenieur Andrew Meikle baut die erste brauchbare Dreschmaschine
Bild: Claas
Dezentralisierierung ((Marktwirtschaftliche Struk-turen)) in der Produktion
Nutzen:
Produktivität steigt
Wohlstand steigt
Fachpersonal ist rar (Systemdenken, Softwarekenntnisse)
Aber: Einfache Arbeitsplätze werden wegfallenUnd: Das Gleiche ereignet sich in allen Bereichen unseres Lebens
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Thesen zur Digitalen Produktion
• Die Digitalisierung betrifft unser gesamtes Leben, privat und beruflich!
• Die Digitalisierung wird unser Leben verändern!
• Sie wird dazu führen, dass bestehende Berufsbilder verschwinden werden und Neue entstehen.
• Industriesoftware ist heute bereits unverzichtbar für den wirtschaftlichen Einsatz von Produktionsmitteln
• Wer zukünftig keine Daten zum Produkt liefern kann wird scheitern
• PC-Technik, Vernetzung, Betriebssysteme, Halbleiterbauelemente sind mit einigen Ausnahmen keine Kerndomäne Deutschlands
• Industriesoftware ist in den meisten Fällen von Plug and Play weit entfernt
• Gerade kleine und mittelständische Unternehmen ohne große IT-Abteilung werden abgehängt
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Beispiel: Prozesskette Reverse Engineering - Fräsen
Optische Messverfahren
Schließen von Löchern
Filtern/Glätten
Vernetzen/Flächenrück-
führung
Daten-übernahme
Bauteil Spannen
Bearbeiten
Messen der Bauteile
Maschine
Datenauf-bereitung
NC-Programm erstellen
Simulation der Bearbeitung
Punktewolke
Program-mierung
Fertigteil messen
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Beispiel: Prozesskette Reverse Engineering – 3D Druck
Optische Messverfahren
Schließen von Löchern
Filtern/Glätten
Vernetzen/Flächenrück-
führung
Daten-übernahme
Bauteil Drucken
Nach-bearbeiten
Messen der Bauteile
3D Drucker
Datenauf-bereitung
Slicen
Punktewolke
Program-mierung
Fertigteil messen
StützstukturenParameter
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IndustriesoftwareNutzen oder Fluch?
Der Nutzen ist unstrittig
Aktuelle Defizite (u.a.):• Zur Automatisierung bei der Auswahl und Bewertung von Fertigungsabläufen
fehlen Expertensysteme, die Prozesse wirtschaftlich, technisch und energetisch bewerten
• Hoher Aufwand bei der Erstellung von Simulationsmodellen• Leistungsfähige Low Cost Steuerungen, die Industriestandards genügen• Kostengünstig, schnelle, echtzeitfähige Datenübertragung• Benutzeroberflächen oft zusammengewürfelt• Probleme wichtige Zusammenhänge aus immer größeren Datenmengen
herauszufiltern
Industriesoftware - Aktuell: Nutzen und Fluch
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Bayern DigitalISAC@OTH-AW
ISAC@OTH-AW: Industry-Software-Application-Center an der
Ostbayerischen Technischen Hochschule – Amberg-Weiden –
ein Beitrag zu “Bayern Digital”
Gliederung:- Ziele - Kennzahlen- Teilprojekte- Team
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ISAC@OTH-AW:Industry-Software-Application-Center an der Ostbayerischen Technischen Hochschule - Weiden-Amberg –ein Beitrag zu “Bayern Digital”
* KMU = Kleine und mittelständische Unternehmen
Ausgangslage:
• Trend: Einsatz von Industrie-Software zur Steigerung der Produktivität in der Fertigung weltweit zu beobachten
• Analyse:- Großunternehmen investieren in „DigitaleFabriken“ mit dafür notwendigen Ressourcen (IT-Experten, IT-Ausrüstung)
ABER- KMU‘s* investieren nicht (und verschenkendamit Produktivitätspotentiale)
Handlungs- und Forschungsbedarf:
1. Unterstützung bei der Entwicklungnutzerfreundlicher Industriesoftware
2. Ertüchtigung der KMU‘s zur Nutzung der Industrie-Software zur Steigerung ihrerProduktivität (Wettbewerbsvorteil)
Warum ISAC an der OTH-AW?
Vorteile des Standortes bei OTH-AW:
- Lehre: Vorhandene Master-/Bachelor-Studiengängebei Industrial IT, Angewandte Informatik und Simulationsschwerpunkt im Masterstudiengang Master "Innovation Focused Engineering and Management")
- Vorhandene Labore- Vernetzung zur Industrie (viele KMU‘s sowie
Siemens) - Reputation: Zusammen mit der OTH Regensburg
zur technischen Hochschule ernannt.
Investitionsbedarf:Gering, da hervorragende Infrastruktur vorhanden
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ISAC@OTH-AWÜberblick
Gefördert durch:Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
Fördersumme: 2,6 Mio. EURLaufzeit: 6 Jahre
Beteiligte Professoren:• Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl (Fakultät MB/UT) PL• Prof. Dr. Dieter Meiller (Fakultät EMI)• Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt (Fakultät EMI)• Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk (Fakultät MB/UT)
Management Summary• Anhand eines Expertensystems sollen für eine optimale Fertigung
Produktionsprozesse ausgewählt oder miteinander verglichen werden können. • Diese werden mittels Simulation virtuell weiter optimiert, um dann mit intelligent
vernetzten und neuartigen Steuerungen in einer Demonstrationsanlage verifiziert zu werden.
• Damit soll für KMU in einer ersten Prototypenanlage dargestellt werden, welche Vorteile sich hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Qualität und Produkteinführungszeit mit den hier zu erarbeitenden Industrie 4.0-Technologien erzielen lassen.
Das wesentliche Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Nutzbarmachung von Industriesoftware in KMUs.
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ISAC@OTH-AWKennzahlen
• Gesamtprojektsumme: 3.726.748 €
• Förderanteil [€]: 2.608.723 €
• Förderanteil Forschung [%]: 100%
• Förderanteil Gesamtprojekt [%]: 70%
• Drittmittelanteil [€]: 1.118.025 €
• Drittmittelanteil [%]: 30%
• Investitionsmittel: 100.000 €
• Wiss. Mitarbeiter in Vollzeit: 5
• Technische Mitarbeiter 2
• Projektlaufzeit: 6 Jahre
• Art des Projektes: Fakultätsübergreifendes Projekt der Fakultäten EMI und MB/UT
• Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl
• Gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
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ISAC@OTH-AWTeilprojekte
• Teilprojekt 1:Entwicklung eines Expertensystems zur Bewertung und Weiterentwicklung innovativer Fertigungsverfahren und MaterialienVerantwortlich: Prof. Dr. Wolfgang Blöchl
• Teilprojekt 2:Entwicklung von Methoden zur Effizienzsteigerung in der Modellerstellung für die digitale FabrikVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk
• Teilprojekt 3:Dezentrale „Low Cost“-Steuerungen und echtzeitfähiges Industrial Ethernet für Industrie 4.0 Anwendungen im Rahmen von KMU ProjektenVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt
• Teilprojekt 4:Entwicklung neuartiger Bedienkonzepte zur Steuerung und Überwachung von digitaler ProduktionVerantwortlich: Prof. Dr. Dieter Meiller
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Teilprojekt 1: Entwicklung eines Expertensystems zur Bewertung und Weiterentwicklung innovativer Fertigungsverfahren und Materialien Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl
Ursachen suboptimaler Fertigung• Hohe Innovationsgeschwindigkeit
bei Werkzeugen• Schnelle Innovationen bei
den Bearbeitungsstrategien• Neue Maschinenkonzepte• Zu geringer Optimierungsdruck• Mangelndes Wissen• Mangelnde Markttransparenz• Eigene Versuche für KMU sehr aufwendig
Folge:• Potentiale werden nicht oder nicht ausreichend genutzt
Zielsetzung: • Entwicklung und Aufbau eines Expertensystems zur wirtschaftlichen Bewertung von
Fertigungsverfahren� Gerade KMU werden profitieren
Reales Benchmark-Ergebnis
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Teilprojekt 2:Entwicklung von Methoden zur Effizienzsteigerung in der Modellerstellung für die digitale FabrikProf. Dr.-Ing. Matthias Wenk
Industrie 4.0-Bezug:
� Erstellung von virtuellen Maschinen-modellen für Simulationsanwendungen im Kontext der digitalen Fabrik
Zielsetzung:
� Entwicklung von Methoden und Tools zur Aufwandsminimierung bei der Modellerstellung für die Virtuelle Inbetriebnahme und die Fabriksimulation
� Einsatz der Simulationstechnik in mittelständischen Unternehmen fördern
Ausgangslage:
� Modellierungsaufwand ist mit klassischen Methoden sehr hoch
� Starkes Hemmnis für den Einsatz in KMUs
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Teilprojekt 3:Low Cost: Kleinststeuerungen und Industrial Ethernet Kostenreduktion durch „Low Cost“-Steuerungen und echtzeitfähiges Industrial Ethernet für Industrie 4.0: Industrial Internet of Things Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt
Zielsetzung
• Eine durchgehende Vernetzung von intelligenten
Geräten soll geschaffen werden.
Vorgehensweise
• Die Adaption von aktuellen Technologieentwicklungen
z.B. aus dem Automotive-Bereich für echtzeitfähige
„Low-Cost“-Kleinststeuerungen und Echtzeit-Ethernet-
Kommunikationen in der Automatisierungstechnik
• TSN (Time Sensitive Network)
• Ungeschirmte Zweidrahtleitungen, …
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Teilprojekt 4:
Entwicklung neuartiger Bedienkonzepte zur Steuerung und Überwachung von digitaler Produktion Prof. Dr. Dieter Meiller
Ausgangslage: Mit Einführung von Industrie 4.0 besteht ein immer größerer Forschungsbedarf im Bereich Bedienkonzepte von verteilten digitalen Industriesteuerungen.
Vorgehensweise: Produkte und Maschinen sollen in Industrie 4.0 direkt kommunizieren und sich selbst organisieren, wie ein Insektenschwarm. Visualisierungen sollen Korrelationen sichtbar machen.
Screenshot: ISAC@OTH-AW Schwarm-Visualsierung mit
Interaktiver K-means Clusterfunktion
Zielsetzung: Intuitive und neuartige Überwachungs- und Steuerungs-systeme sollen entwickelt werden, um lokal operierende Lösungen zu ersetzen.
Laufende Aktivitäten:
• Enge Zusammenarbeit mit den anderen Kollegen
• Industriekooperationen
• Forschung: Interaktives schwarmbasiertes Clustern
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Echtzeitfähiges Industrial Ethernet Simulation
Mensch-Maschine InterfacesProjektleitung / Digitale Produktion
Prof. Dr.-Ing.Wolfgang Blöchl
Prof. Dr.-Ing.Hans-Peter Schmidt
M.Eng.Andreas Fuchs
M.Eng.Alexander Gercikow
Prof. Dr.-Ing.Matthias Wenk
M.Eng.Benedikt Bräutigam
Dipl.-Phys.Florian Niewiera
Prof. Dr.Dieter Meiller
M.Eng.Christoph Haller
M.Eng.Bernd Gerlang
Projektmitarbeiter
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Teilprojekte in ISAC@OTH-AW
Teilprojekt 1: Entwicklung eines Expertensystems zur Bewertung und Weiterentwicklung innovativer Fertigungsverfahren und Materialien Verantwortlich: Prof. Dr. Wolfgang Blöchl
Teilprojekt 2: Entwicklung von Methoden zur Effizienzsteigerung in der Modellerstellung für die digitale FabrikVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk
Teilprojekt 3: Dezentrale „Low Cost“-Steuerungen und echtzeitfähiges Industrial Ethernet für Industrie 4.0 Anwendungen im Rahmen von KMU Projek¬tenVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt
Teilprojekt 4: Entwicklung neuartiger Bedienkonzepte zur Steuerung und Überwachung von digitaler Produktion Verantwortlich: Prof. Dr. Dieter Meiller
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Gliederung:
- Voruntersuchungen
- Entwicklung eines Kennzahlensystems zur Bewertung von Fertigungsprozessen
- Projektplan
- Beispiele für Innovationen
- Fazit
Teilprojekt 1: Entwicklung eines Expertensystems zur Bewertung und Weiterentwicklung innovativer Fertigungsverfahren und Materialien Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl
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Ursachen suboptimaler Fertigung
• Hohe Innovationsgeschwindigkeit bei Werkzeugen
• Schnelle Innovationen bei den Bearbeitungsstrategien
• Neue Maschinenkonzepte
• Zu geringer Optimierungsdruck
• Mangelndes Wissen
• Mangelnde Markttransparenz
• Eigene Versuche für KMU sehr aufwendig
• Gewohnheit
Folge:
Potentiale werden nicht oder nicht ausreichend genutzt
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Bedeutung der Standzeit für eine wirtschaftliche Zerspanung
Welche Bedeutung hat die Standzeit von Zerspanungswerkzeugen für eine wirtschaftliche Zerspanung?
Welche Bedeutung hat der Anschaffungspreis eines Zerspanungswerkzeuges für eine wirtschaftliche Zerspanung?
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Standzeitder
WerkzeugeAnschaffungs-
kostender Werkzeuge
Was ist wichtig?(Ich übertreibe!)
Andere Kriterien
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Was ist wirklich wichtig!Ich übertreibe!
Wichtig:
Prio 1: Qualität (Abmessungen, Oberfläche)Prio 2: Prozesssicherheit……Dann: Bearbeitungskosten!
Andere Aspekte
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Einflussfaktoren für die Bearbeitungskosten
Anschaf-fungspreis Werkzeug
Maschinen-stundensatz
Kosten für Mitarbeiter
Zeitspan-volumen
Standvolumen
Werkzeug-logistik
Materialkosten
Nachbear-beitungskosten
Auslastung……..
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KPI: Key Performance Indicator
€/m: 1m*KKStandweg
sListenpreiK m1,1m1, =⇒=
1cm³*KKenStandvolum
sListenpreiK cm33,3cm33, =⇒=
Beim Schlichten (Drehen, Fräsen):
€/cm³:
€/cm2: 2m2,2cm22, 1cm*KK
eStandfläch
sListenpreiK =⇒=
Beim Bohren, Reiben, Gewinden:
Beim Schruppen (Drehen, Fräsen):
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FräsversucheZiel: Bewertung unterschiedlicher Frässtrategien
Beispiel: Aktuelles Projekt: Trochoides Fräsen mit SolidCAM
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VersuchsergebnisseAusgewertete Messgrößen
Werkzeugposition Geschwindigkeit Beschleunigung Achsruck
Prozesskräfte Wirkleistung
Wirkenergie
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Beispiel BohrenFormeln:
Fertigungskosten pro Meter:
1nsMH
1f
MHMm Kt*
60
KK
v
1000mm*
60
KK +=+=
ns2ns1
1,11,2kMHs
tt
KK
60
K
−−
=
Mit:KMm = Fertigungskosten pro Meter inklusive Energieverbrauch [€]KMH = Werkzeugträgerstundensatz [€/h]K1 = Kennwert: Werkzeugkosten pro Meter beim Bohren [€]tns = Bearbeitungszeit pro Meter Bohrweg [min]
Kritischer Werkzeugträgerstundensatz inkl. Mitarbeiter (Vergleich zweier Werkzeuge):
Mit:KkMHs = Werkzeugträgerstundensatz [€/h]K1,n = Kennwert: Werkzeugkosten pro Meter beim Bohren [€/m] für Werkzeug ntnsn = Bearbeitungszeit pro Meter Bohrweg [min/m] für Werkzeug n
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Rechenbeispiel: Bohren Einspindelmaschine
Werkzeug 1 Werkzeug 2
Vorschub 2500 mm/min 1000 mm/min
Standweg 167 m 83 m
Listenpreis 75,-- € 25,-- €
Werkzeugkosten (K1) 0,45 €/m 0,30 €/m
Bohrzeit pro Meter (tns) 24s = 0,4 min 60s = 1 min
Kritischer Werkzeugträger-stundensatz inkl. Mitarb.
15 €/h
ns2ns1
1,11,2kMHs
tt
KK
60
K
−−
=
Ab einem Kostensatz von 15 €/h für die Maschine und den Mitarbeiter ist Werkzeug 1 insgesamt günstiger
Standzeit 67 min. 83 min.
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Zielerreichung:Entwicklung und Aufbau eines Expertensystems zur Schaffung von Transparenz
1. Leichte Pflegbarkeit
2. Verwenden internationaler Standards
3. Datenbankzugriff via Internet
4. Intuitive, einfach zu erlernende Benutzeroberfläche für Webbrowser
5. Verschlüsselte Übertragung der Inhalte
6. Login-System mit unterschiedlichen Benutzerrechtsgruppen
7. Erweiterung für zusätzliche Fertigungsverfahren soll leicht möglich sein
8. Unterscheidung von
a. Schruppfräsen oder Schlichtfräsen
b. Zu bearbeitender Werkstoff
c. Fräserdurchmesser
d. Fräserform
e. Einordnung Bearbeitungsaufgabe (z. B: Nutfräsen, Taschenfräsen, Besäumen, …..)
o Dokumentation der Randbedingungen (Maschine, Futter, Werkzeugtyp, Werkzeug-hersteller, ….), unter denen die Kennwerte erzielt wurden.
Anforderungen
Schaffung der Basis für automatisierte Entscheidungen
- Welche Fertigungsverfahren werden gewählt?
- Welche Maschinen?
- Welche Werkzeug?
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Beispiel: Bohren quadratischer LöcherVideo in Zeitlupe
Sinumerik meets Kennametal
Bearbeitungsmaschine:Grob G350
Bild: Grob
CNC-Steuerung: Sinumerik 840 SL
Alternative: Erodieren
ISAC@OTH-AW Prof. Dr. W Blöchl16.06.2016 / Folie 40
Fazit
Kooperationsmöglichkeiten:
Gesucht werden Kooperationspartner mit denen das Kennzahlensystem und das
in der Entstehung begriffene Expertensystem auf seine Praxistauglichkeit hin geprüft
werden
Schwerpunkte des Teilprojektes sind: 1. Die Bewertung von Bearbeitungsprozessen bzgl. Wirtschaftlichkeit und
Energieeffizienz2. Der Test und die Weiterentwicklung von Bearbeitungsstrategien3. Die Suche nach neuen Bearbeitungsmöglichkeiten4. Die Entwicklung eiens Expertensystems zum Verfahrensvergleich bzgl.
Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz
Ausblick:Schaffung der Basis für automatisierte Entscheidungen im Sinne von Industrie 4.0:- Welche Fertigungsverfahren werden gewählt?- Welche Maschinen?- Welche Werkzeug?
ISAC@OTH-AW Prof. Dr. W Blöchl16.06.2016 / Folie 41
Teilprojekte in ISAC@OTH-AW
Teilprojekt 1: Entwicklung eines Expertensystems zur Bewertung und Weiterentwicklung innovativer Fertigungsverfahren und Materialien Verantwortlich: Prof. Dr. Wolfgang Blöchl
Teilprojekt 2: Entwicklung von Methoden zur Effizienzsteigerung in der Modellerstellung für die digitale FabrikVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk
Teilprojekt 3: Dezentrale „Low Cost“-Steuerungen und echtzeitfähiges Industrial Ethernet für Industrie 4.0 Anwendungen im Rahmen von KMU Projek¬tenVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt
Teilprojekt 4: Entwicklung neuartiger Bedienkonzepte zur Steuerung und Überwachung von digitaler Produktion Verantwortlich: Prof. Dr. Dieter Meiller
ISAC@OTH-AW Prof. Dr. W Blöchl16.06.2016 / Folie 42
Teilprojekte in ISAC@OTH-AW
Teilprojekt 1: Entwicklung eines Expertensystems zur Bewertung und Weiterentwicklung innovativer Fertigungsverfahren und Materialien Verantwortlich: Prof. Dr. Wolfgang Blöchl
Teilprojekt 2: Entwicklung von Methoden zur Effizienzsteigerung in der Modellerstellung für die digitale FabrikVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk
Teilprojekt 3: Dezentrale „Low Cost“-Steuerungen und echtzeitfähiges Industrial Ethernet für Industrie 4.0 Anwendungen im Rahmen von KMU Projek¬tenVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt
Teilprojekt 4: Entwicklung neuartiger Bedienkonzepte zur Steuerung und Überwachung von digitaler Produktion Verantwortlich: Prof. Dr. Dieter Meiller
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Teilprojekte in ISAC@OTH-AW
Teilprojekt 1: Entwicklung eines Expertensystems zur Bewertung und Weiterentwicklung innovativer Fertigungsverfahren und Materialien Verantwortlich: Prof. Dr. Wolfgang Blöchl
Teilprojekt 2: Entwicklung von Methoden zur Effizienzsteigerung in der Modellerstellung für die digitale FabrikVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk
Teilprojekt 3: Dezentrale „Low Cost“-Steuerungen und echtzeitfähiges Industrial Ethernet für Industrie 4.0 Anwendungen im Rahmen von KMU Projek¬tenVerantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt
Teilprojekt 4: Entwicklung neuartiger Bedienkonzepte zur Steuerung und Überwachung von digitaler Produktion Verantwortlich: Prof. Dr. Dieter Meiller
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TechnologietransferOberpfälzer Werkzeugseminare 1. Termin: 07.04.2011 (Emuge) ca. 120 Anmeldungen2. Termin: 06. u. 07.07.2011 (Sandvik) ca. 95 Anmeldungen
3. Termin: 06.10.2011 (Kennametal) ca. 90 Anmeldungen
4. Termin: 19.01.2012 (Paul Horn) 140 Anmeldungen
5. Termin: 26.04.2012 (Walter) 174 Anmeldungen
6. Termin: 12.07.2012 (Wohlhaupter) 87 Anmeldungen
7. Termin: 25.10.2012 (Sandvik) 176 Anmeldungen
8. Termin: 07.02.2013 (Mapal) Amberg 113 Anmeldungen
9. Termin: 25.04.2013 (Sartorius) Cham 89 Anmeldungen
10. Termin: 25.07.2013 (Kennametal) Amberg 124 Anmeldungen
11. Termin: 17.10.2013 (Walter) in Cham 94 Anmeldungen
12. Termin: 13.02.2014 (Paul Horn) in Amberg 203 Anmeldungen
12b. Termin: 27.03.2014 (Paul Horn) in Amberg 115 Anmeldungen
14. Termin: 16.10.2014 (Sartorius) in Amberg 117 Anmeldungen
15. Termin: 23.04.2015 (Hufschmied) in Amberg 91 Anmeldungen
16.Termin: 29.10.2015 (Kennametal) in Amberg 128 Anmeldungen
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Werkzeugseminare im Internet
Link: www.werkzeugseminar.de
Die ersten 8 Treffer auf der ersten Seite bei der Google Suchabfrage „Werkzeugseminar“ (Abruf: 15.10.2014, 20:06)
Erster Treffer stabil seit über 3 Jahren
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Oberpfälzer Werkzeugseminar 2016
Termine 2016:Wiederholung 17b. Oberpfälzer Werkzeugseminar am 30. Juni 2016 in Amberg (Partner: Walter)
18. Oberpfälzer Werkzeugseminar am 13.10.2016 in Amberg (Partner: Paul Horn)
Termine bitte vormerken!
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Ausbildung in der Koordinatenmesstechnik
Termin:
17.-21.10.2016 in Amberg
AUKOM Stufe 2 KMT
AUKOM 2 CTComputertomographie
AUKOM 2 FormFormmesstechnik
AUKOM 2 KMTKoordinatenmesstechnik
AUKOM 3 KMTKoordinatenmesstechnik
AUKOM 1 BasisZertifizierte Grundlagenausbildung Fertigungsmesstechnik
AUKOMF&LForm-
und Lage-
toleranzen
AUKOMMW
Management-
workshop
Veranstalter:Werth Messtechnik GmbHAnsprechpartner: Herr LeeMail: [email protected]
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Wir bitten um Ihre Feedback
An der Eingangstüre zum Siemens Innovatorium können die Feedbackbögen abgegeben werden.
Hefter zum Anheften der Visitenkarten stehen bereit
Vielen Dank dafür!
Bitte Teilen Sie uns auch mit, wenn Sie ein Einzelgespräch wünschen, oder Kooperationsmöglichkeiten mit uns sehen.