INFORMATIONSVERARBEITUNGWie wir lernen
Unser Gedächtnis
Biologische Vorgänge
Speichersystem Gehirn Ultrakurzzeitgedächtnis Kurzzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis
Ursachen für Lernblockaden
35%
15%
35%
15%
Druck von außenmedizinische Ursachenzuviel Ablenkungkörperliche Ursachen
Unser Wissenssystem
Der episodische Bereich
Persönliche Erinnerungen, gekoppelt
mit Ort und Zeit
Der semantische Bereich
Sachliche Informationen: Worte, Fakten
Erfolgsquoten beim Lernen
Hören (Vortrag) • 20%
Sehen (Folien, Zeichnungen, Bilder) • 30 %
Hören und Sehen (z. B. PPT-Vortrag) • 50%
Sprechen (Diskussion, eigener Dialog) • 70 %
Eigens Tun (schreiben, zeichnen, erstellen) • 90 %
Keine visuellen Reize
Fehlende Aufmerksamkeit
Schlechter Lernerfolg
Ultrakurzzeitgedächtnis
• 20 Sekunden hat das Gehirn Zeit, die aufgenommenen Informationen an das Kurzzeitgedächtnis weiterzugeben.
Informationsverarbeitung
•Nicht alles gelangt in den nächsten „Speicher“, unser Kurzzeitgedächtnis
•Viele Informationen werden sofort von den darauffolgenden Informationen überlagert und gehen verloren
Kurzzeitspeicher
• 1 bis 2 kann Gelerntes hier zwischengespeichert werden. Danach wird das Kurzzeitgedächtnis von nachfolgenden Informationen „überschrieben“.
Langzeitgedächtnis
• Was hier ankommt, hält lebenslang!
NEUE ERKENNTNISSE DER NEUROPSYCHOLOGIE
Unser Wissenssystem
Das Prozedurale Gedächtnis
• Mechanische Fertigkeiten• Motorische Fähigkeiten• Handlungsabläufe
Blockaden beim Lernen
• Stress kann den Übergang des Gelernten in das Langzeitgedächtnis blockieren
Grundsätze der Lernpsychologie
Wie prägen wir uns Lernstoff ein?
Der optische Kanal
• Der optische Kanal richtet sich auf alles Sehbare
• Bildhaftes Lernen über Bilder, Schemata, Mindmaps
• Visualisierungen von Bildern
DER AUDITIVE KANALDer auditive Kanal richtet sich auf alles Hörbare
Der kognitive Kanal
• Der kognitive Kanal richtet sich auf alles Lesbare
• Effizientes Lesen und verstehen der Inhalte
Praktische Umsetzung
Aufmerksamkeit steuern• Klare Strukturierung der
Lerninhalte• Sinn eines Lernvorgangs
praktische Anwendbarkeit• Visuelle Reize• Wiederholung der
Kernaussagen (Lerninhalte)• Einbindung akustischer
Ereignisse
Aufnahmeblockaden • Zu viele
aufeinanderfolgende Informationen
• Zu wenige Pausen
Bedeutung für unsere Präsentation
Erfolgreiche Präsentation• Inhalte wiederholen• Zuhörer aktiv beteiligen• Alle Sinne ansprechen
(Visulisierung der Informationen, Beteiligung der Zuhörer durch selbständiges Lösen von Aufgaben, Diskussion)
Lernblockaden vermeiden• Weniger Themenbereiche• Für jeden Aspekt eine neue
Folien