Download - Jahresbericht 2009 2009 - UKT
Jahresbericht
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2009
Jahresbericht2009
Impressum
Herausgeber: UnfallkasseThüringen Humboldtstraße111 99867Gotha Telefon:03621777-222 Telefax:03621777-111 Internet:www.ukt.de E-Mail:[email protected]
VerantwortlichfürdenInhalt: RenateMüller,Geschäftsführerin
Redaktion: StephanieRobus
Auflage: 200Stück
Gestaltung: UlfG.Hacke,Thüringen
Herstellung: DruckhausGera
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Inhalt
Vorwort 4
Unternehmensprofil 8
-Versicherte 10
-Mitgliedsunternehmen 11
Prävention 12
Entschädigung 34
Unfallzahlen 44
Verwaltung 46
Selbstverwaltung 56
DieAusschüsse 60
Jahresrechnung 62
AufeinenBlick 64
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Vorwort
„GroßeVeränderungeninunseremLebenkönneneinezweiteChancesein.“HarrisonFord,13.7.1942(US-amerikanischerSchauspieler)
4
dasJahr2009brachteeineReihevonVeränderungenindergesetzlichenUn-fallversicherung.ZumBeispielmüssendieArbeitgeberfürjedeneinzelnenAngestelltenDatenzurgesetzlichenUnfallversicherungmelden.DieBei-trägefürdasInsolvenzgeldwerdenandieEinzugstellenderKrankenkassengezahltundindergewerblichenWirt-schaftwerdenzudemdieAltlastenderBerufsgenossenschaftenneuverteilt.HintergrundderVeränderungenistdasGesetzzurModernisierungdergesetz-lichenUnfallversicherung(UVMG),dasderBundestagimSommer2008verab-schiedethat.
JedeVeränderungbringtallerdingsChancenundMöglichkeitenmitsich.UmihrenAuftrittinderÖffentlichkeitzuvereinheitlichen,ihregemeinsa-menAufgabenzuverdeutlichenundihreSchlagkraftzuverstärken,haben
Berufsgenossenschaften,UnfallkassenundihrSpitzenverbandDGUVe.V.be-schlossen,sichderÖffentlichkeitabJanuar2010miteinemgemeinsamenCorporateDesignzupräsentieren.Un-serJahresbericht2009istbereitsimneuen Erscheinungsbild angelegt.GeänderthatsichzwardasLogoderUnfallkasseThüringen–nichtaberun-sereLeistungenundunsereErreichbar-keit.DieUKTistnachwievorIhrAn-sprechpartnerinThüringen.WirsindabergleichzeitigeinPartnerimstarkenVerbundderDeutschenGesetzlichenUnfallversicherungundprofitierenvoneinemNetzwerk,dasfürdieSicherheitundAbsicherungvonrund70MillionenMenschensorgt.
RenateMüllerGeschäftsführerin
Liebe Leserinnen und Leser,
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Vorwort
„Gehenicht,wohinderWegführenmag,sonderndort-hin,wokeinWegist,undhinterlasseeineSpur.“JeanPaul,21.3.1763-14.11.1825(deutscherSchauspieler)
Unternehmensprofil
8
WiralsTrägerdergesetzlichenUnfall-versicherungschützenu.a.:
• KinderinTagesstättenoderbeiTagesmüttern
• Schüler
• Studenten
• HelferbeiUnglücksfällen
• Blut-undOrganspender
• EhrenamtlichTätige
vordenFolgenvonArbeitsunfällen,Berufskrankheitenundarbeitsbed-ingtenGesundheitsgefahren.
Wirversichern691.456Thüringer
davon
251.335 Schüler
65.038 Beschäftigte
4.711 Beschäftigtein Privathaushalten
35.421 Pflegepersonen
80.244 EhrenamtlichTätige
691.456 Thüringer & 4.520 Unternehmenwerden von 105 Mitarbeitern der UKT betreut
10
WirbetreuennebendemFreistaatThüringen:
KreisfreieStädt 6
StädtundGemeinden 945
Landkreise 17
Sparkassen 16
VerbändederUnternehmenzurHilfebeiUnglücksfällen 41
ÜbernommeneUnternehmennach§§128und129SGBVII 268
davonZweckverbände 41
Haushaltsvorstände 3.141
Verwaltungsgemeinschaften 85
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Unternehmensprofil
MeistbelehrterstderVerlustüberdenWertderDinge.ArthurSchopenhauer,22.02.1788-21.09.1860(dt.Philosoph)
Prävention
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DieHauptaufgabedesFachbereichesPräventionderUKTistes,denimSGBVIIformuliertenPräventionsauftragmitLebenzuerfüllen.InderPräventions-konzeptionfürdasJahr2009habenwirdieAufgabenundZielefestgelegt.WirunterstützenunsereMitglieds-unternehmenbeiderIntegrationdesArbeits-undGesundheitsschutzesinihreStrukturenundProzesse.MiteinernochbesserenBetreuungver-stärkenwirdieBindungzuunserenMitgliedern.WirnehmenunsderZie-le,derGemeinsamenDeutschenAr-beitschutzstrategie(GDA)an,zude-nenu.a.einedeutlicheReduzierungderArbeits-undSchulunfällezählt.Fragen des betrieblichen Gesund-heitsschutzes,desBetriebsklimasundpsychischeBelastungensowiederGe-waltpräventiongewinnenheutemehranBedeutung.DiesemerweitertenAufgabenfeldhabenwirunsgestelltundwerdenesindenkommendenJah-renvertiefen.UnsereHauptansprech-
partnersinddieFührungskräfteindenMitgliedsunternehmen.
DerStandderGefährdungsanalysewurde2009beidenAußendienstak-tivitäteninunserenMitgliedsunter-nehmenhinterfragt.UnsereRollekon-zentriertesichdabeiaufdiefachlicheBeratung,d.h.wirleistetenHilfezurSelbsthilfeundstelltenArbeitshilfenzurVerfügung.
ImJahre2009wurdenvondenAuf-sichtspersonenfolgendeAktivitätenimAußendienstdurchgeführt:
220 Betriebsbesichtigungen
25 Unfalluntersuchungen
60 Berufskrankheitsrecherchen
233 Seminare
519 Beratungen
773 Besprechungen
92 MesstechnischeAufgaben
2 SofortvollziehbareAnordnungen
DiesofortvollziehbarenAnordnungenbetrafendieBeseitigungvonschwerenBrandschutztechnischenMängelnunddasAbsperreneinesEinbruchgefährde-tenBereichesaufeinemSchulhof.
„UnserZielistes,mitderPräventionsofrühwiemöglichzubeginnen.”
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Prävention
MitderRichtlinieüberdiePrämierungerfolgreicherPräventionsarbeitträgtdieUnfallkassedemvielfachgeäußertenWunschausdenReihenderMitgliederRech-nung,betrieblicheInvestitioneninPräventionzufördernundfinanziellzubeloh-nen.DerVorstandhatzudiesemZweckdienachfolgendeRichtliniebeschlossen.
Erfolgreiche Präventionsarbeit zahlt sich aus!
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RichtlinieüberdiePrämierungerfolgreicherPräventionsarbeitbeidenMitglie-
dernderUnfallkasseThüringengem.§14Abs.1SGBVIIi.V.m.§14Abs.2Ziffer9derSatzungderUnfallkasse
Thüringen
§1ZielderRichtlinie
UnserZielistes,Unternehmendavonzuüberzeugen,dassmehrArbeits-schutzeineInvestitionist,diesichlohnt.NachhaltigerArbeits-undGe-sundheitsschutzverbessertdieBe-triebsabläufeundGeschäftsprozesse.VerbesserteArbeitsbedingungenundeineWert-schätzungderLeistungderMitarbeitererhöhenihreMotivationundsenkendieAusfallzeiten,sodassinsgesamtoptimalewirtschaftlicheEr-gebnissemöglichsind.
§2Prämienklassen
EinePrämierungerfolgreicherPräven-tionerfolgtnachfolgendenPrämien-klassen:
Prämienklasse 1:Städte,GemeindenundVerwaltungsgemeinschaften,
Prämienklasse 2:Landkreiseundkreis-freieStädte,
Prämienklasse 3:rechtlichselbstän-digeUnternehmenmitgeringemGe-fährdungspotentialimkommunalenBereichundSparkassen,
Prämienklasse 4:rechtlichselbstän-digeUnternehmenmithöheremGe-fährdungspotentialimkommunalenBereich.
§3Begünstigte
(1) MiteinerPrämiefürerfolgreichePräventionsarbeitwerdenjeneMit-gliederbedacht,dieinihrerPrämi-enklassediegünstigsteKennziffererreichthaben.InderPrämienklas-se1werdenmindestenszweiMit-glieder,indenPrämienklassen2,3und4wirdjeweilsmindestenseinMitgliedbegünstigt.
(2) WerdendadurchdieimHaushalts-planbereitgestelltenMittelfürdiePräventionsprämienichtvollstän-digverteilt,könneninjederPrä-mienklasseweitereMitgliederbe-dachtwerden.
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Prävention
§4ErmittlungdesRanking
(1) DieBegünstigtenjederPrämien-klassenwerdenermittelt,indemdie Aufwendungen der beidendemHaushaltsjahrvorausgehen-denHaushaltsjahreausdenKon-tenklassen40bis58einesjedenMitgliedesinRelationzuderSum-medesgezahltenBeitrageswäh-renddesBeobachtungszeitraumesgesetztwerden.BerücksichtigungfindendabeinurdieAufwendun-genfürBeschäftigtederMitglieder(echteUnfallversicherung)undfürneueUnfälleausdenbeidenobenbezeichnetenJahren.Ausgenom-menbleibendieAufwendungenfürWegeunfälle.SolltedasRankingdengleichenQuotientenergeben,entscheidetdiehöhereEinwohner-zahlbzw.dashöhereArbeitsent-gelt.
(2) Berücksichtigungfindennursol-cheMitglieder,diewährenddesgesamtenBeobachtungszeitrau-mesindasMitgliederverzeichnisderUnfallkasseThüringeneinge-tragenwarenundimZeitpunktderAuszahlungderPrämienochMit-gliedderUnfallkasseThüringensind.
(3) KeineBerücksichtigungfindenMit-gliederderPrämienklasse1,derenEinwohnerzahl3000Einwohnernichterreicht,bzw.MitgliederderPrämienklassen3und4derenJah-resbeitragimlaufendenHaushalts-jahrunter500€liegt.
(4) MaßgeblicherGebietsstandderkommunalenGebietskörperschaf-tenistderdeslaufendenHaus-haltsjahres.
§5HöhederPrämie
(1) JedesbegünstigteMitgliederhälti.d.R.einePrämiei.H.v.50v.H.desBeitragesdeslaufendenHaushalts-jahres.DieVerwaltungsgemein-schaften erhalten 50 v.H. desBeitragesderGemeindenderVer-waltungsgemeinschaft.DerHöchst-betragderPrämieistauf20.000,00EURbegrenzt.
(2) IndenFällendes§3Abs.2könnenauchgeringereBeträgeausgezahltwerden.
Erfolgreiche Präventionsarbeit zahlt sich aus!
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§6Entscheidungskompetenz
DerUnfallverhütungsausschussent-scheidetüberdiebegünstigtenMit-gliederunddieHöhederPrämie.DerRechtswegistausgeschlossen.
§7Finanzierung
DieMittelfürdiePrämierungerfolgrei-cherPräventionsarbeitwerdenindenHaushaltderUnfallkasseThüringeneingestellt.FürdiePrämierungderPrä-mienklasse1werden40v.H.,derallerübrigenPrämienklassen20v.H.derbe-reitgestelltenMittelzurVerfügungge-stellt.DieUmlagegruppenL,LUundHsindvonderFinanzierungfreigestellt.
§8Verwendung
DiePrämiesollzurweiterenStärkungderPräventionsarbeitverwendetwer-den.
§9Inkrafttreten
DieseRichtlinietrittam1.01.2010inKraft.
Gotha,den7.Oktober2009
ChristaRaunitschkeVorsitzendedesVorstandes
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Prävention
DasberufsgenossenschaftlicheMess-systemisteinarbeitsteiligerVerbundzwischendenMesstechnischenDiens-tenderBerufsgenossenschaftenunddenMesstechnischenDienstenderUnfallkassenmitdemInstitutfürAr-beitsschutzderDeutschenGesetzli-chenUnfallversicherung(IFA).AuchdieUnfallkasseThüringengehörtzudiesemVerbund.ZieldiesesVerbun-desistes,GesundheitsgefahrenbeidenMitgliedsunternehmenzuerken-nen, diese im überwiegenden Fallmesstechnischzuerfassenunddau-erhaftzudokumentieren.Mitdemdabeiseit1972imIFAentstandenenDatenpoolwurdeeineunverzichtba-reVoraussetzungfürdieErmittlungbestehenderodervorangegangenerExpositionenamArbeitsplatzundso-miteineGrundlagezurVerhinderungvonBerufskrankheiten,UnfällenundarbeitsbedingtenGesundheitsgefah-rengeschaffen.ZurqualitativenAb-sicherungdiesesbundesländerüber-
greifendenSystemsbestehtseit1990aufderBasisderISO-9000-ReiheeinQualitätsmanagementsystem,dessenErfüllungdurchregelmäßigeAuditsvorOrtnachgewiesenwerdenmuss.
DerMesstechnischeDienstderUnfall-kasseThüringen,vomIFAfürdieFach-bereicheGefahrstoffe,MikrobiologieundLärmpersonengebundenautori-siert,hatimBerichtszeitraum2009insgesamt92messtechnischeProb-lemstellungenin76Mitgliedseinrich-tungenabgearbeitet.IndiesemBe-richtszeitraumhandelteessichfastausschließlichumAufträgevonMit-gliedsunternehmenderUnfallkasseThüringen.ImEinzelnenbetrifftdie-sesfolgendeUntersuchungskriterien:
47InnenraumbelastungohneGefahr-stoffumgang,SchwerpunktBüroar-beitsplatz
15Schimmelpilze,SchwerpunktArchivundBaumängelmitBauwerksfeuchte-messungen
12Lärm-oderNachhallzeit,Schwer-punktSchulenundKindertagesstätten
7GefahrstoffeanArbeitsplätzenmitGefahrstoffumgang
4Materialuntersuchungen,Schwer-punktInnenraumbelastung
2Fußbodenglätte,PflegefehlervonSportbödeninSchulturnhallen
2elektromagnetischeFelderinMe-tallwerkstatt,Leitstelle
2MehlstaubinBäckerei,HolzstaubinHolzwerkstatteinerSchule
1Bauwerksfeuchte,Geruchsbelästi-gungineinerSchule
Messtechnischer Dienst
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GesundheitsirritationeninInnenräu-menohneGefahrstoffumgangstelltenauchimBerichtszeitraumdesJahres2009denabsolutenSchwerpunktbeidenAktivitätendesMesstechnischenDienstesderUnfallkasseThüringendar.GründewarenzumTeilBaumängelinFormeinerfehlerhaftenoderunzurei-chendenGebäudesanierung,z.B.auf-steigendeFeuchtigkeitindenGebäu-deaußenwändenodernichtbeseitigteAltlastenimGebäude.SomusstezumBeispielimBürogebäudeeinesMit-gliedsunternehmensderUnfallkasseThüringenderFußbodenunterbaunacheinervorzweiJahrenabgeschlossenenGebäudesanierungwiedergeöffnetundalteTeerfeuchtigkeitssperrenbeseitigtwerden,weildurchRaumluftmessun-gennachgewiesenehoheKonzentratio-nendesGefahrstoffes„Naphthalin“zuGesundheitsirritationenbeidenMitar-beiternführten.InanderenFällenwarnureineunzureichendeRaumlüftungodereinezuhoheRaumtemperatur
mitdemdamitverbundenenhöherenAusdunstverhaltenunvermeidbarerIn-nenraumchemikaliendieUrsachedergenanntenGesundheitsirritationen.
DieUrsachederSchimmelpilzunter-suchungenwarenausschließlichBau-mängel(nasseFundamente)oderdieNutzungungeeigneterRäumefürBü-ros,Unterrichtsräume,ArchiveoderMateriallager.OftsindindiesenFäl-lendieUntersuchungsergebnissedesMesstechnischenDienstesdieVoraus-setzungzurDurchsetzungnotwendigerSanierungsmaßnahmenoderinande-renFällenauchfüreineveränderteunddenobjektivenBedingungenangepass-teRaumnutzung.
ZusammenfassendwurdenimBerichts-zeitraum2009in92Fällengesundheit-licheBelastungenandenunterschied-lichstenArbeitsplätzenuntersucht.InderenErgebnissindbeientsprechen-demBedarfwirkungsvolleMaßnahmenvorgeschlagenundineinigenFällenauchderenErgebnisüberwachtwor-den.WeiterhinberätderMesstechni-scheDienstderUnfallkasseThüringenseineMitgliederbeiBelastungssituati-onenamArbeitsplatzundleistetdamitimRahmenseinerMöglichkeiteneinenentscheidendenBeitragzurDurchset-zungdesGesundheits-undArbeits-schutzes.
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Prävention
In233Seminarenhabenwir3.648Füh-rungskräfte,Sicherheitsfachkräfte,Si-cherheitsbeauftragtesowiebefähigteundsachkundigePersonenaus-undweitergebildet.VondenTeilnehmerngehörten39%demBildungsbereichan.
685Führungskräftekonntenin51Se-minarenzuFragendesArbeitsschutzesweitergebildetwerden.SeminarinhaltewarenhauptsächlichFragenzurErar-beitungvonGefährdungsbeurteilun-gen,zumbetrieblichenGesundheits-schutzundzumUnfallgeschehen.
Das4.SIFA–Forumfandam8.Okto-berinJenamit100Teilnehmernstatt.
SchwerpunktewarenNeuregelungenimGefahrstoffrechtundwiedieseins-besondereinkleinenundmittlerenBetriebeneffektivumgesetztwerdenkönnen.MöglicheUrsachenfürdasAuftretenvonSchadstoffeninInnen-räumenwurdenebensowieMaßnah-menzuihrerVermeidungerläutert.
Seminare
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ErstmaligorganisiertedieUKTam29.Oktober,inderThüringerLandesan-staltfürLandwirtschaftinJenaeinenSicherheitsbeauftragtentag.ThemenwieneueVorschriften,dieRolledesSicherheitsbeauftragtenundGesund-heitsförderungimBetriebstandenaufdemTagesprogramm.
In55speziellenFachkundeseminarenbildetenwirMotorkettensägenführer,befähigtePersonenfürdiePrüfungvonLeitern,vonSpielplatz-undSportge-rätensowiealsÜberfallbetreuerausundweiter.
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Prävention
10.Februar2009 Hautschutztag,BerufsbildendeSchule,Jena
25.–26.Februar2009 8.ForumPrävention,BGAGDresden
10.März2009 Gesundheitstag,LRAMeiningen
11.März2009 Gesundheitstag,GesundheitsamtGotha
23.April2009 17.Arbeitsschutztag,Weimar
23.April2009 SportlehrertagfürFörderschulen,BadBlankenburg
25.–28.April2009 KinderKult,MesseErfurt
05.Mai2009 GesundheitstagHennebergklinikum,Hildburghausen
10.Mai2009 3.Landesfamilientag,Gotha
13.Mai2009 RegionalerWorkshop„TigerKids“Thüringen,Erfurt
14.Mai2009 GesundheitstaginderUKT
19.Mai2009 Jugendwillsich-er-leben,SBBSMühlhausen
6.Juni2009 Bildungssymposium,Erfurt
Präventionsveranstaltungen 2009
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10.Juni2009 Kids4sports,Erfurt
13.Juni2009 TagderoffenenTürimLandtag,Erfurt
15.Juni2009 Verkehrssicherheitstag,SBBSArnstadt
16.Juni2009 FachtagbetrieblicheSuchtkrankenhilfe,StadtwerkeErfurt
16.Juni2009 Verkehrssicherheitstag,SBBSLeinefelde
22.Juni2009 GesundheitstagThüringerInnenministerium
4.August2009 ForumLehrergesundheit,ErfurtUni
17.August2009 Schulanfangsaktionstag,Altenburg
28.August2009 Sportlehrertag,BadBlankenburg
4.September2009 3.JenaerSchulSwim&Run,Jena
6.Oktober2009 Multiplikatorenschulung„Jugendwillsicherleben“,Erfurt
8.Oktober2009 4.SIFA-Forum,Jena
12.Oktober2009 Infokonzert„KindundVerkehr“,MesseErfurt
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Prävention
29.Oktober2009 1.Sicherheitsbeauftragtentag,TLLVJena
3.November2009 Yougendmedienpreis,mdr
5.November2009 Schulsportkonferenz,SchulamtJena
5.-6.November2009 Landeselterntag,Friedrichroda
14.November2009 2.TagderLehrergesundheit,Schmalkalden
17.November2009 Gesundheitstag,FinanzministeriumErfurt
18.-19.November2009 ForumBerufsstart,MesseErfurt
21.November2009 „LehrergesundheitvonAnfangan“,Weimar
1.Dezember2009 GesundheitstagimLandtag,Erfurt
2.Dezember2009 20.MitgliederversammlungGemeinde-undStädtebund,Erfurt
2.Dezember2009 PräventionswocheimBigPalais,Gotha
Präventionsveranstaltungen 2009
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Prävention
ZumsiebentenMalhatderLandessport-bundThüringene.V.gemeinsammitderThüringerSportjugend,derAOKPLUSundderUnfallkasseThüringendenFör-derpreis„BewegungsfreundlicheKin-dertagesstätte“ausgeschrieben.Zielwares,Gesundheits-undBewegungs-förderungindenKindertageseinrichtun-genalsQuerschnittsthemaimAlltagzuverankernundauchindenProzessderEntwicklungderEinrichtungenzuinte-grieren.
2009habensichzahlreicheKinder-tagesstättenausThüringenfüreinenPreisunddasQualitätssiegelbewor-ben.VoraussetzungfürdieBeteiligungwarunteranderemderAbschlusseinerKooperationsvereinbarungmiteinemSportvereinundeininbesonderemMaßebewegungsfreundlichesKonzeptderKindertagesstätte.
DiePartnerverlieheninVeranstaltun-genvorOrtandiebesten13Kinderta-
gesstättenimNovemberundDezember2009denFÖRDERPREIS„Bewegungs-freundlicheKindertagesstätte“.DieEinrichtungenhabenvondenInitiato-reneineUrkunde,einQualitätssiegel,T-Shirts,einenGutscheininHöhevon200,- €zurAnschaffungvonSportgerä-tensowieeinegroßePiraten-Spielkisteerhalten.
Die„BewegungsfreundlicheKinderta-gesstätte“beschränktsichdabeinichtnuraufeinvermehrtesBewegungsange-botfürdieKinderundeinegesundheits-förderlicheGestaltungvonSpiel-undBewegungsräumen,sondernbeziehtweitereHandlungsebenenmitein:zumBeispielAus-undFortbildungfürErzie-herInnenzurÜbungsleiterin,Reflekti-onüberdenindividuellenUmgangmitBelastungssituationen,Eltern(-Kind)-AngebotezurBewegungsförderung,indenendieElternalsVorbildfürihreKinderimeigenenBewegungsverhaltensensibilisiertwerden.
Sowirddie„BewegungsfreundlichenKITA“mitweiterenAktivitätenderGe-sundheitsförderunginderKITAineinumfassendesEinrichtungskonzeptinte-griert.ZielderInitiativeistesunteran-derem,soPeterGösel,PräsidentdesLandessportbundesThüringen:„BereitsfrühzeitigbeiKinderndasBedürfniszulebenslangemSporttreibenzuentwi-ckelnundsiefürdieattraktivenAnge-botederSportvereinezubegeistern“.
DieAOKPLUSistseitmehrerenJahrenPartnerderAktion.„WirunterstützendiesenWettbewerbsehrgern,dennerbietetdenKindertagesstätteneinenAnreiz,KinderngesundheitsbewusstesVerhaltenbeizubringen.Wirbeobach-ten,dassimmermehrKinderbereitszurEinschulungübergewichtigsind.Lang-fristigkanndaszuKrankheitenwieetwaDiabetesführen.DieAktionsetzthierbereitsandenWurzelnanundmotiviertzueinergesunden,bewegungsreichenLebensweise“,betontFrankStorsberg,
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Förderpreis „Bewegungsfreundliche Kindertagesstätte“
stellvertretenderVorsitzenderdesVor-standesderAOKPLUS.
DieUnfallkasseThüringen(UKT)för-dertdenWettbewerb,dadiemeistenUnfallursachenaufBewegungsmangelundunzureichendeKoordinationzu-rückzuführensind.NachdemGrund-satzPräventionvorEntschädigungsetztdieUKTbeiihrenjüngstenVersichertenan.InsbesondereimVorschulbereichhabendieKleinendasBedürfnissichzubewegen.SobedeutetLernenimKindergartenbestimmteFähigkeitenzuFertigkeitenzuentwickeln.Unfäl-ledurchStürzeundZusammenstößekönnenlangfristigvermiedenwerden,indemMotorikundSensorikbereitsinderKITAtrainiertwerden.
Folgende13KindertagesstättenhabenimNovemberundDezember2009denFÖRDERPREIS„BewegungsfreundlicheKindertagesstätte“erhalten:
• Kita„Hirschberg“,07927Hirschberg,Friedrich-Fröbel-Str.1
• Kita„BleicheröderKnirpse“,99752Bleicherode,Löwentorstr.33
• Kita-undHort„Abenteuerland“,99706Hachelbich,Seegaer-Weg3
• KitaLöbstedt,07743Jena,Schreckenbachweg1
• Kita„ArcheNoah“,07747Jena,Fregestr.1
• Kita„Pusteblume“,99310Arnstadt,Ritterstr.10
• IntegrativeKita„Kastanienhof“,04626Schmölln,Schulstraße29
• Kita„Bummi“,99610Leubingen,StödtenerStr.1
• Kita„WalschbergKnirpse“,99189Walschleben,Siedlung1a
• Kita„JuriGagarin“,07973Greiz,Juri-Gagarinstr.11
• Kita„Seidelhaus“,07749Jena,Seidelstr.3
• Kita„Zwergenland“,99628Olbersleben,Mühlgasse161a
• Kath.Kindergarten„St.Elisabeth“,37327Worbis,Schlaggasse7
10KindertageseinrichtungendiebereitseinenFörderpreis2005/2006er-haltenhaben,erhaltendieVerlängerungdesQualitätssiegels„Bewegungs-freundlicheKindertagesstätte2009-2012.
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Prävention
NacheinemTagvollerSpiel,SpaßundSpannungfühltesichirgendwiejederalsSieger.OffiziellerChampi-onswurdenacheinemdramatischenFinaledieStaatlicheGrundschuleamHimmlereichausSuhlunderkämpftesichdamitdenheißbegehrtenTitel„SportlichsteKlasseThüringens“.Der Schulsportwettbewerb kids-4sports, wurde am 10. Juni 2009bereitszum4.MalinderLeichtath-letikhalleErfurtzwischen36Schul-kassenausgetragenundgiltfüralleBeteiligtenalsdasHighlightkurzvordenSommerferien.800Grund-schülerstelltensichdemsportli-chenVergleichbeidemSpielundSpaßimVordergrundstanden.Mitkids4sportsmöchtedieUnfallkas-seThüringenbeidenSchülerndasInteressefürsportlicheAktivitätenwecken.ZieldesWettkampfes istFreudeanderBewegungundTeam-geistzuvermitteln.
AnderStaffel,dieFernsehlegendeAdi(GerhardAdolph)gemeinsammitAxelWieczorekkommentierte,nahmenje-weilssechsJungenundsechsMäd-cheneiner4.Klasseaktivteil.NebendemSpringenüberFlusssteineundVorwärtsbewegeninderKrabbelwal-zewarnatürlichTeamfähigkeitgefragt,wennderStaffelstabdurchgeschicktesZusammenspielandenMitstreiterwei-tergegebenwerdenmusste.InsechsVorrundenmitjesechsMannschaf-ten,kamenjeweilsdiezweischnells-tenKlassenweiter.Sozogen12TeamsausdensechsVorrundenindasHalb-finaleein.HierqualifiziertensichineinemWettkampfausSportgeistundFreudedieGrundschuleWalldorf,dieStaatlicheGrundschuleBrotterode,dieGrundschuleOepfershausen„AmHahnberg“unddieStaatlicheGrund-schuleamHimmelreichfürdasFina-le.IndiesemliefertensichSuhlundOepfershauseneinKopf-an-Kopf-Ren-
nen.DochdieSuhlerSchülererkämpf-tensichdenerstenPlatzundsichertensichsomitdenriesigenPokalundTitel„SportlichsteKlasseThüringens“.DenzweitenPlatzbelegtedieGrundschule„AmHahnberg“ausOepfershausen,dendrittenPlatzGrundschuleWalldorfunddenviertendieStaatlicheGrund-schuleBrotterode.DieSiegerehrungerfolgte durchStaatssekretär, KjelEberhardtundderVorsitzendenderVertreterversammlungderUnfallkas-seThüringen,KatrinHennig.
DasSporteventkids4sportsistzurTra-ditionfüralleThüringerGrundschulengeworden.MitdiesemSportereignissorgtdieUnfallkasseThüringendafür,dasssportlicheBetätigunginFormvonBewegungdenKörperstärktunddieLeistungsfähigkeitdesOrganismuserhöht.
„kids4sports“ 200936SchulklassenkämpftenumdenTitel„SportlichsteKlasseThüringens“-Gewonnenhabenalle!
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EineindrucksvollesKulturprogrammbekamenalleSchüler,LehrerundEl-ternvomKarateDojoChikaraClubEr-furte.V.geboten.BeiderShowbliebsomanchemSchülerderAtemstehen,alseinZiegelblockmitderbloßenHandzertrümmertwurde.PureBegeisterungkambeiderTanzperformancevonMi-chélMeyer,Mitgliedder„DaRookies”,einerinternationalenBreakdance-For-mation,diezahlreichenationaleundinternationaleTitelerrungenhat,da-runterauchdenWeltcup,auf.DamithatdieUnfallkasseThüringenden9
bis10-jährigennurzweivonvielenBei-spielengegebenwiemanseineFreizeitsinnvollgestaltenkann.
DieIntentionderUnfallkasseistPrä-ventionvorEntschädigung.DennimBereichderSchülerunfallversiche-rungereignensichüber50ProzentderUnfälleimSportunterricht.Insge-samtgingenbeiderKasseimletztenJahr13.981SportunfallmeldungenvonThüringerSchulenein.DergrößteAn-teilentfälltaufdieBallsportartenwiez.B.Fußball,BasketballoderHand-
ball.Weiterhinverunfalltenca.3.000SchülerbeiLauf-sowieFangspielenundbeimGeräteturnen.DiemeistenUnfallursachensindjedochaufBe-wegungsmangelundunzureichendeKoordinationzurückzuführen.Des-halbtrainiertdieUnfallkassemitdenSchülernbei„kids4sports“Geschick-lichkeitundvermitteltkoordinativeFä-higkeiten.DieskonntendieKidsauchandenAktionsständenimFoyerderLeichtathletikhalleErfurtbeimSeil-springen,DartsoderBüchsenwerfenunterBeweisstellen.
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ZwischendergesundenSchuleundderGesundheitderLehrerbestehteinun-mittelbarerZusammenhang.Einege-sundeSchulewiederumisteineguteBasisfürdasLernenundträgtauchzurReduzierungderSchülerunfällebei.DerLehrerberufistbedingtdurchseineTä-tigkeitsmerkmalebesonderenpsychi-schenBelastungenausgesetzt.
WirwollenunserenBeitragleisten,dassdieLehrerinihrerTätigkeitge-sundbleiben.
DieUnfallkasseThüringenorganisier-teundgestaltetegemeinsammitdemThillmden2.ThüringerLehrergesund-heitstag.Erfandam4.August2009anderUniversitätErfurtstatt.Wirwa-renmiteinemWorkshopsowieeinemInfo-Standdirektvertreten.
AndenregelmäßigenArbeitstreffenderBeauftragtenfürLehrergesundheitindenstaatlichenSchulämternnah-menVertreterderUKTberatendteil.GemeinsamwurdenMaßnahmenfürdasweitereHerangehenfestgelegt.IndenUKTSeminarenmitSchulleiternistdasThemaGesundheitsförderungeinfesterBestandteil,umaktiveHilfestel-lungenfürLehrerzugeben.
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Lehrergesundheit
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Prävention
„MitallengeeignetenMitteln…,stellenwirdieGesund-heitunsererVersichertenwiederher.“
Entschädigung
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ImGeschäftsjahr2009erbrachtedieUnfallkasseThüringenEntschädigungsleistungeninHöhevon28.165.750,59 €.DavonwurdenfürdieSchüler-Unfallversicherung9.621.845,03€aufgewendet.
2.557.798,76€ SonstigeHeilbehandlungskosten 9,08%
6.151.523,83€ AmbulanteHeilbehandlungskosten 21,84%
222.385,56€ Zahnersatz 0,79%
4.704.629,69€ StationäreBehandlung 16,70%
1.236.946,15€ Verletztengeld 4,39%
376.233,32€ LeistungenzurTeilnahmeamArbeitsleben 1,34%
12.916.233,28€ RentenundsonstigeLeistungen 45,86%
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Entschädigungsleistungen
SonstigeHeilbehandlungskosten2.557.798,76€=9,08%
RentenundsonstigeLeistungen12.916.233,28€=45,86% Zahnersatz
222.385,56€=0,79%
StationäreBehandlung4.704.629,69€=16,70%
Verletztengeld1.236.946,15€=4,39%
LeistungenzurTeilnahmeamArbeitsleben376.233,32€=1,34%
AmbulanteHeilbehandlungskosten6.151.523,83€=21,84%
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Entschädigung
Hilfeleistungen und bürgerschaft-liches Engagement – ein Teil von uns.
AndrzejW.isteinhilfsbereiter,famili-enfreundlicherundhandwerklichbe-gabterMann.BeruflichundprivatistervielaufReisen.NebenbeibautereinHausfürseineEhefrau,seinenSohnunddessenFamilieum.EinschönesDomizielsollteentstehen,indemseineEnkelaufwachsenkönnenunddieklei-neFamiliesichgeborgenfühlt.HeuteistdasHausbehindertengerechtfertiggestellt.Waswarpassiert?
1.August2004,einTagfürdenpol-nischenBürgerAndrzejW.dereinebedauerlicheWende inseinLebenbrachte.
WegeneinesGetriebeschadenswarein21-jährigerMAZDAFahreraufdemrechtenFahrstreifenliegengeblieben.WährenddesAufstellensdesWarndrei-ecksgaberdemnachfolgendenVer-kehrHandzeichen.DaraufhinhieltdasFahrzeugindemAndrzejW.saßan.Erstiegaus,umzuhelfen.IndiesemMo-mentfuhreinSattelzugaufdenMaz-daaufunderfasstebeidePersonen,wobeisichder53jährigeAndrzejW.lebensbedrohlicheVerletzungenzuzog.EinSchädelhirntraumamitHirnblutun-gen,Mittelgesichtsfrakturen,Unterkie-ferfrakturenundRippenfrakturenzogenmehrerestationäreAufenthaltesowohlinDeutschlandalsauchinPolennachsich.Aufgrundderoptimaleninterdi-ziplinären,ärztlichenVersorgungimUniversitätsklinikumJena-soseineFamilie-hatAndrzejW.dielebensbe-drohlichenVerletzungenüberlebt.
38
SeitdiesemUnfallisteraufdiestän-digeHilfeseinerEhefrauundFamilieangewiesen.ErkannseinebisherigeTätigkeitalsselbstständigerVertreternichtmehrausübenunderhältunterAnrechnungderRenteausPolenvonunsmonatlichGeldleistungeninHöhevoninsgesamt1.007€fürRente,Pflege-geldundMehrleistungennachSatzung.AufgrunddeserweitertenLeistungsum-fangesnachderSatzungderUKTerhieltAndrzejW.eineEinmalzahlunginHöhevon25.000€
EinvonunsorganisierterRehabilitati-onsaufenthaltinDeutschlandscheitertesowohlandemgroßenVerständigungs-problemsowieauchdemplötzlichenTodseinerMutter.AufgrunddesGe-sundheitszustandes(körperlicheundpsychischeDefizite)finanziertedieUKTAndrzejW.imMai2009eineRehabili-tationskurineinerSpezialeinrichtunginPolen,umeineVerschlimmerungdesGesundheitszustandeszuverhindern.
DasichtrotzeuropäischerAbkom-mendieZusammenarbeitarbeitmitdenBehördenundauchbehandeln-denÄrztenalssehrschwieriggestal-tete,hältdieUKTständigenKon-taktzurFamiliedesVersicherteninDeutschlandundbemühtsichtrotzderbeschriebenenSchwierigkeitenumeinemöglichstoptimaleVersor-gungvorOrt.
DurchdieUnfallfolgenistAndrzejW.körperlichundpsychischstarkbeein-trächtigt.„Ausdemhilfsbereiten,handwerklichbegabtenTausendsas-sa“,soseineNichte,„isteinMenschgeworden,dessenTagesablaufsehreingeschränktist.“Ergenießtesje-doch,seineFamilieständigumsichzuhabenundseineEnkelaufwach-senzusehen.DenninseinemLebenistdieFamiliefürihndaswichtigste.AndrzjeW.istdankbarfürdiebeson-derenLeistungenunddieguteBe-treuungdurchdieUKT.
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Entschädigung
DerGesetzgeberhatmit„§2Abs.1Nr.13aSiebtesBuchSozialgesetzbuch“Personen,dieimInteressedesAllge-meinwohlestätigwerden,unterdenSchutzdergesetzlichenUnfallversi-cherunggestelltundhiermiteinebe-sondereRegelungverankert,umdasEngagementvonBürgernanzuerken-nenundzuwürdigen.
HierzugehörenPersonen,diebeiUn-glücksfällenodergemeinerGefahroderNotHilfeleistenodereinenan-derenauserheblichergegenwärtigerGefahrfürseineGesundheitretten.In-folgeeinerSondervorschriftimSGBVIIwirdfestgelegt,dassauchfürausländi-scheBürger,dienichtübereinenWohn-sitzodergewöhnlichenAufenthaltinDeutschlandverfügen,beiversichertenTätigkeiten-wiez.B.derHilfeleistung-gesetzlicherUnfallversicherungsschutzbestehenkann,wenndieseTätigkeitenimInlandausgeübtwerden.Ebensoisthierdurchgewährleistet,dassauchdie
Weshalb besteht Versicherungs-schutz für Ausländer, die nicht in Deutschland arbeiten bzw. nicht ih-ren Wohnsitz in Deutschland haben?
HilfeleistungeinesDeutschenBürgersimAuslandunterVersicherungsschutzsteht.AufgrundderBesonderheitdie-sesEinzelfallesgibtesseitensderUKTvieleSonderregelungenzubeachten.HierzugehörenunteranderemdieAn-rechnungvergleichbarerLeistungeninPolen,dieModifizierungnachVer-brauchergeldparität,dieBeachtungdesVorrangeszwischenstaatlicherAbkommensowiedasProblemdersogenanntenGebietszuweisungen(ärzt-licheBehandlungnurinnerhalbeinesbestimmtenGebietesPolensmöglich).
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Entschädigungsleistungen
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Entschädigung
Berufskrankheiten(BKen)sindKrank-heiten,diedurchbesondereEinwirkun-genverursachtsind,denenbestimm-teBerufsgruppendurchihreArbeitinerheblichhöheremMaßalsdieübrigeBevölkerungausgesetztsind.LiegenaufgrundderEntwicklungderarbeits-bedingtenGesundheitsgefahrenundderhieraufbezogenenmedizinischenForschung die entsprechenden Er-kenntnissevor,sonimmtdieBundesre-gierungaufEmpfehlungdesÄrztlichenSachverständigenbeiratesBerufskrank-heitenbeimBundesarbeitsministeriumdieentsprechendenErkrankungenindieListederBerufskrankheitenauf.
FolgendeKrankheitenkönnenseitdem01.07.2009alsBerufskrankheitenan-erkanntwerden,wenndieberuflicheVerursachungbestätigtist:
• Gonarthrose-dervorzeitigeVer-schleißderknorpeligenGelenk-flächenimKniedurchdieKniebe-lastendeTätigkeiten(BK-Nr.2112)
• Lungenfibrose(entzündlicheKrank-heit der Lunge) durch extremeundlangjährigeEinwirkungenvonSchweißrauchenundSchweißga-sen(„Siderofibrose“)(BK-Nr.4115)
• ErkrankungendesBlutes,desblut-bildendenunddeslymphatischenSystemsdurchBenzol(BK-Nr.1318)
• LungenkrebsdurchpolyzyklischearomatischeKohlenwasserstoffe(PAK)(BK-Nr.4113)
• LungenkrebsdurchdasZusammen-wirkenvonAsbestfasernundPAK(BK-Nr.4114)
FürdieneuenBerufskrankheitenistaufAntrageinerückwirkendeAnerkennungmöglich.BeidenBerufskrankheitenNr.2112,Nr.4113,Nr.4114undNr.4115wirddieRückwirkungjedochdurcheinenStichtagbegrenzt,dersichnachdemVeröffentlichungszeitpunktderjeweili-genwissenschaftlichenEmpfehlungenrichtet.AlsStichtagegeltenfürdieBe-rufskrankheitNr.4113der30.11.1997,fürdieBerufskrankheitenNr.2112,Nr.4114undNr.4115der30.09.2002.Dasbedeutet:Krankheiten,diebereitsvordengenanntenStichtageneingetretenwaren,könnennichtmehralsBerufs-krankheitenanerkanntwerden.FürdieBerufskrankheitNr.1318giltkeineBegrenzung,weilErkrankungendurchBenzolbereitsseit1925alsBerufs-krankheitenanerkanntsind.
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Liste der Berufskrankheiten ist erweitert
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Unfallzahlen/Unfallmeldungen
37.555 inderSchülerunfallversicherung
2.057 inUnternehmenimKommunalenBereich.
1.324 imAllgemeinenLandesbereich
1.141 indenStädtenundGemeindenThüringens
555 inUnternehmenimLandesbereich
426 indenLandkreisenThüringens
469 indenKreisfreienStädtenThüringens
48.033Unfälledavon:
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Entschädigung
Allgemeine Unfallversicherung
Arbeitsunfälle 5.270
Wegeunfälle 1.462
BK 110
Summe 6.842
Schülerunfallversicherung
Arbeitsunfälle 34.626
Wegeunfälle 2.927
BK 2
Summe 37.555
Unfallmeldungen Nichtzuständigkeit
Arbeitsunfälle 3.083
Wegeunfälle 540
BK 13
Summe 3.636
Meldungen insgesamt
Arbeitsunfälle 42.979
Wegeunfälle 4.929
BK 125
Summe 48.033
„EinenVorsprungimLebenhat,werdaanpackt,wodieanderenersteinmalreden.“JohnF.Kennedy,29.05.1917-22.11.1963(35.PräsidentderUSA)
Verwaltung
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Verwaltung
Vertreterversammlung
Vorstand
Geschäftsführerin
RenateMüllerTelefon:[email protected]
Innenrevisor
KarinLefflerTelefon:03621777-303
Haushaltsbeauftragte
EvelinHeinrichTelefon:03621777-315
Sekretariat/BüroSelbstverwaltung
MartinaScheerschmidtTelefon:03621777-335
Stv.Geschäftsführer
LarsEggertTelefon:03621777-240
FachbereichsleiterLeistungundRecht
KlausNagelTelefon:03621777-200
FachbereichsleiterPrävention
Dr.-Ing.KlausZweilingTelefon:[email protected]
TechnischerAufsichtsdienst,Messtechnik
Personal,ZentraleDienste,Service-Center
Rente/WiderspruchundRehaRechtundRegress
BerufskrankheitenUnfälle
-Fachdienst1-Fachdienst2-Fachdienst3-Fachdienst4
Erfassung,Rechnungsprüfung,
Hinterbliebenen-renten
System-Management
Finanzen,ZuständigkeitundBeiträge
Öffentlichkeitsarbeit,Schulung,PräventionundInnendienst
FachbereichsleiterVerwaltung
MarcoPetersTelefon:[email protected]
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Verwaltung
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AufdieUnfallkassekommtindennäch-sten10JahreneinebeachtlicheHeraus-forderungzu.BisEnde2020scheidenvondenrund100Mitarbeitern35Be-schäftigtealtersbedingtaus.HiervonsindalleFachbereichedesHausesglei-chermaßenbetroffen.GemeinsammitVorstandundVertreterversammlungwurdeimJahr2009diestrategischePlanungbiszumJahr2013erörtertundkonkreteMaßnahmenvereinbart.
Rund11ProzentunsererMitarbeiterhabendieMöglichkeitvonAltersteil-zeitverträgengenutzt.Die„Drehtür-funktion“ der Altersteilzeit, „einerraus,einerrein“,verbundenmiteinemflexiblenÜbergang,inklusiveWissen-stransferzwischenAltundJung,sindzumwesentlichenBestandteilunsererPersonalplanunggeworden.
SowirktdieAltersstrukturbeiErreic-hungdes65.Lebensjahresbzw.Alter-steilzeit
Personalplanung 2020
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Verwaltung
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DasbisherigeInformationssystemdesFachbereichsPräventionstammteausdemJahr1994.BasisderLösungwareineOracleanwendungaufeinereb-ensoaltenSPARC-UnixWorkstation.NachAbsprachedertechnischen-undfachlichenDetailserfolgtederProjekt-startimSommer2009.
DasSystemverwalteteunteranderemdieBesichtigungsbefundederAufsich-tspersonendesFachbereichsPräven-tion.HiergaltesmehrereTausendDokumente und deren zugehörigeMetadatenaufdenausfallsicherenSQL-Serverzumigrieren.ZielderMigra-tionwar,diegesamteKorrespondenzinnerhalbvonUniDokdenbesuchtenEinrichtungenzuzuordnen.Gleichze-itigwurdedieneueErfassungsmaskeaufWindowsbasisdesignedundindasDokumentenmanagementsystemUni-Dokintegriert.
MitderIntegrationderFachanwend-ungPräventionindieEigenentwicklungUniDokistesunsgelungen,einenein-heitlichenBlickderBereicheZustän-digkeit,BeiträgeunddemFachbereichPräventionaufdengesamtenSchrift-verkehrzumbetreuendenMitgliedsun-ternehmenzugewährleisten.Wirkön-nensomitschnellerundgenauerdieUnternehmenbetreuenundunterstüt-zen.DieAnwendungistzum1.Januar2010„inProduktion“gegangen.
Fachanwendung Prävention in UniDok integriert
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Verwaltung
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Dinge,diemannichttäglichanwen-det,geratenschnellichVergessenheit.UmbeidenMitarbeiternderUKTdasVerhaltenimBrandfallaufzufrischen,wurdeimSeptember2009einPro-bealarmausgelöst.DiesmalwardieBrandschutzübungandersangelegt.DennvieleMenschensindnichtinderLage,einenEntstehungsbrandrichtigundeffektivzubekämpfen.DieFeuer-wehrhatteaufdemAußengeländeei-nigesaufgebaut,umindieFunktionundHandhabungeinesHandfeuer-löscherseinzuweisen.ImAnschlusshattedieBelegschaftdieGelegenheitselberHandanzulegen,umeinFeuerzulöschen.
Für den Ernstfall vorbereitet
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Verwaltung
DieSelbstverwaltungprüftundsteuertdieWirtschaft-lichkeitderArbeitsprozesse.
Selbstverwaltung
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DieVertreterversammlungistdasParlamentderUnfallkasseThüringen.EssetztsichausVertreternderVersichertenundderArbeitgeberzusammen.
Vorsitzender: Beese, JürgenAlternierendeVorsitzende: Hennig,Katrin
Gruppe der Versicherten:
KommunalerBereich: Landesbereich:Schmidt,Martina Hennig,KatrinEwertSigrid N.N.Schön,Jürgen Nun,VolkerWeingardt,CorneliaBackhaus,WolfgangSmolka,KerstinHolland,FrankFerrari,SabineHesse,KarinBecker,Joachim
Gruppe der Arbeitgeber:
KommunalerBereich: Landesbereich:
Neuland,Wilfried Sachse,KarinHeinrich,Dirk Janzing,MichaelKroschwitz,Bernd Neutz,ElkeBeese,JürgenKupietz,ReinhardHippel,GerhardMoritz,ThomasLindig,MatthiasBlech,ReinhardHeinz,Marina
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Vertreterversammlung
DerVorstandistdaswichtigsteGremiuminderUnfallkasse.DieGeschäftsführeringehörtdemVorstandmitberatenderStimmean.
Vorsitzende: Raunitschke,ChristaAlternierenderVorsitzender: Brychcy,Michael
Gruppe der Versicherten:
KommunalerBereich: Landesbereich:
Sommer,Gabi Wolf,BerndHoche-Arbeiter,MarioRaunitschke,Christa
Gruppe der Arbeitgeber:
KommunalerBereich: Landesbereich:
Münchberg,Hans-Helmut Scharf-Becker,IrmelaBrychcy,MichaelDonath,Sylvana
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Selbstverwaltung
Vorstand
UnfallverhütungsausschussAusschüsse
60
DerUnfallverhütungsausschussderUn-fallkasseThüringentagteam6.Märzund19.Juni2009.DieVertretervers-ammlungwiesam5.November2008dieUnfallverhütungsvorschrift„Kinder-tageseinrichtungen“(GUV-VS2)andenUnfallverhütungsausschusszurück.IhrerMeinungnachverstoßendie§§13und27Abs.2gegengeltendesBau-recht.InderAusschusssitzungimJunistelltederFachbereichPräventiondieRichtlinieüberdiePrämierungerfolg-reicherPräventionsarbeitbeidenMit-gliedernderUnfallkasseThüringenvor.WeitereTagungsordnungspunktewarendieGemeinsameDeutscheArbeitss-chutzstrategiemitdemGDA-Programm„SensibilisierunganSchulen“unddieRegelnzurSicherheitundzumGesund-heitsschutzinKindertageseinrichtun-gen(GUV-SRS2).
Am5.Oktober2009wurdederUnfall-verhütungsausschussumeineschrift-licheStellungnahmezumMusterent-wurfderUnfallverhütungsvorschrift„BetriebsärzteundFachkräftefürAr-beitssicherheit“(DGUVVorschrift2)gebeten.DiegemeinsamerarbeiteteStellungnahmebestätigtenalleMitglie-derdesUnfallverhütungsausschusses.
WirdankendenAusschussmitgliedernfürihrengagiertesWirken.
MichaelJanzing
MatthiasLindig
VolkerNun
FrankHolland
ReinhardKupietz
WolfgangBackhaus
Widerspruchsausschuss
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Selbstverwaltung
DerWiderspruchsausschussderUn-fallkasseThüringenalsbehördenin-terneKontrollinstanzfürdieEntscheid-ungüberWidersprücheundEinsprüchegegenVerwaltungsaktederVerwaltunghat2009siebenmalgetagt.
ImBerichtsjahr2009sind290Wider-sprücheeingegangen,sodasszusam-menmitden69unerledigtenFällenaus2008insgesamt359Vorverfahrenan-hängigwaren.VondeninsgesamtimBerichtsjahr2009erledigten300Fäl-lenhattederWiderspruchsausschussin244Fällenzuentscheiden.Esbli-eben59WidersprücheunerledigtundwurdenindasJahr2010übernommen.
Art der Erledigung 2009
AbhilfedurchVerwaltung 32
Zurücknahme 24
ZurückweisungdurchWiderspruchsbescheidausmateriellenGründen 244
sonstigeErledigung -
Gesamt: 300
WirdankendenAusschussmitgliedernfürihrengagiertesWirken.
GerhardtHippel
ReinhardBlech
RolfJusti
FrankHolland
MartinaSchmidt
KatrinHennig
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Jahresrechnung 2009
Einnahmen
Umlagebeiträge 32.190.289,99€
SonstigeBeitragseingänge 43.933,98€
Zinserträge 1.065.381,80€
Regresseinnahmen 1.317.007,37€
EntnahmenausdemVermögen 445.729,12€
SonstigeEinnahmen 95.520,63€
Gesamt 35.157.862,89€
63
Selbstverwaltung
Ausgaben
Entschädigungsleistungen 28.165.750,59€
Prävention 2.366.921,20€
VermögensaufwendungenundsonstigeAusgaben 135.008,90€
Personalkosten 3.436.894,41€
Verwltungssachkosten 564.848,50€
AufwendungenfürdieSelbstverwaltung 20.873,95€
VergütungenananderefürVerwaltungsaufgaben 225.362,93€
Verfahrenskosten 242.202,41€
Gesamt 35.157862,89€
64
2009 auf einen Blick
Versicherte 691.456
Mitgliedsunternehmen 4.520
Gemeldete Unfälle 48.033
Erstmals Entschädigte 89
Rentenbescheide 1.044
Rentenbestand 2.724
Entschädigungsleistungen 28.165.750,59 €
davon Renten an Versicherte und Hinterbliebene 12.916.233,28 €
Anzahl der Mitarbeiter 105
Jahresbericht
Jahr
esbe
richt
200
9
2009