Download - Jahresbericht swiss unihockey 2011/12
Jahresbericht
2011/12
IMPRESSUM
Herausgeber: swiss unihockey, Ostermundigenstrasse 69 Postfach 621, 3000 Bern 22 Tel. 031 330 24 44, Fax 031 330 24 49 [email protected]
Verantwortlich für die Erstellung: Sarah Brunner (Geschäftsstelle swiss unihockey)
Gestaltung / Druck: printgraphic AG Bern
Auflage: 60 Stk.
Fotos: Fabian Trees, André Burri, Hans-Ulrich Mülchi, Gregor Meier
32 |
Inhalt
5 swiss unihockey – wir über uns
7 Der Zentralvorstand von swiss unihockey
8 Die Geschäftsstelle von swiss unihockey
10 Jahresbericht Zentralpräsident
12 Jahresbericht Chef Auswahlen
14 Jahresbericht Präsident Nationalliga
16 Jahresbericht Präsident Regionalliga
18 Jahresbericht Chef Sport + Technik
20 Jahresbericht Chefin Finanzen
22 Jahresbericht Verbandsgericht
23 Jahresbericht Disziplinarkommission
24 Bericht Damen Unihockey Weltmeisterschaft 2011
30 Bericht Revisionsstelle
31 Erläuterungen zur Jahresrechnung 2011
Sportlicher Anhang
33 Statistik Saison 2011 / 2012
42 Statistik Schweizer Herren Nationalmannschaft 2011 / 2012
43 Statistik Schweizer Damen Nationalmannschaft 2011 / 2012
45 Ehrungen Saison 2011 / 2012
4 |4 |
4 |4 | 5
swiss unihockey – wir über uns
Unihockey inspiriert, hat eine positive Ausstrahlung und entfacht die Leidenschaft beim Fan, Besucher und Sportler. swiss unihockey setzt sich als Verband aktiv dafür ein, dass diese Werte erhalten und weiterentwickelt werden.
Für eine nachhaltige und gesunde Entwicklung im Unihockeysport baut der Verband auf ein solides Fundament. Dieses bilden unsere Vereine mit ihren Spielerinnen und Spielern. Die ganzen Verbandsstrukturen werden folglich konsequent auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder ausgerichtet.
Innerhalb dieser Strukturen entwickelt der Zentralvorstand als Führungsgremium die strategische Ausrichtung des Uniho-ckeysports in der Schweiz nach innen nachhaltig und positioniert diese nach aussen in den Gefässen Politik, Wirtschaft, Sport und Medien. Die Kommissionen wiederum haben die taktische Aufgabe, die für einen geordneten Spielbetrieb notwendigen Rahmenbedingungen in Form von Reglementen, Weisungen und Planungsgrundlagen zu schaffen und die Geschäftsstelle von swiss unihockey sorgt für die operative Umsetzung der Vorgaben. Last but not least braucht es auch die Judikative, welche sicherstellt, dass bei einer Nichteinhaltung der vorgegebenen Regelungen die Fehlbaren in die Schranken gewiesen werden.
Das Bestehen all dieser Gefässe dient einzig und alleine dem Ziel, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der Unihockeysport in einem definierten und kontrollierten Umfeld gespielt und gelebt werden kann. Als Zent-ralpräsident von swiss unihockey setze ich mich aktiv dafür ein, diese Werte zu pflegen, um damit unsere inspirierende Sportart weiterzubringen.
swiss unihockey
Edwin WiedmerZentralpräsident
Delegiertenversammlung
Zentralvorstand
Rechtspflegeorgane– Disziplinarkommission– Verbandsgericht
RechtspflegeorganeVerbandsrat
Geschäftsprüfungskommission
Geschäftsstelle
Auswahlen Regionalliga Nationalliga Sport Finanzen
– Marketing– Finanzen– Internet– Kontrollausschuss
– Ausbildungs- und Nachwuchskommision– Technische Kommision– Schiedsrichterkommision
Kommissionen
Sportaus- schuss
Sportkommissionen
6 |6 |
6 |6 | 7
Der Zentralvorstand von swiss unihockey
Als strategisches Gremium agiert der Zentralvorstand von swiss unihockey mit Weitsicht. Er handelt mit Bedacht, antizipiert frühzeitig zukünftige Entwicklungen und setzt Leitplanken für eine gesunde und nachhaltige Entwicklung des Unihockeysports.
Der Zentralvorstand mit seinem Geschäftsführer: Obere Reihe von links: Daniel Bollinger, Mark Wolf, Joe P. Stöckli. Untere Reihe: Andreas Iseli, Edwin Wiedmer, Susanna Krenger, Daniel Bareiss.
ZentralpräsidentEdwin Wiedmer
Geschäfts- führerDaniel Bollinger
Chef AuswahlenMark Wolf
Nationale und regionale Auswahlen
Regionalligapräsidenten- konferenz
Nationalligakommitee Sportausschuss – Finanzen– Kontrollausschuss– Internet
Präsident RegionalligaJoe P. Stöckli
Präsident NationalligaAndreas Iseli
Chef SportDaniel Bareiss
Chefin FinanzenSusanna Krenger
8 |8 |
Geschäftsstelle swiss unihockey
personelle Wechsel. Neu teilt sich die Geschäftsstel-le in die drei Bereiche Sport, Kommunikation / PR und Administration / Personal / Finanzen auf. Die Leiter / innen dieser drei Bereiche bilden zusammen mit dem Ge- schäftsführer die Geschäftsleitung von swiss unihockey. Nebst einer redimensionierten Führungsspanne werden durch diese Neuausrichtung auch schnellere Entscheide, bessere Stellvertretungen und kürzere Kommunikations-wege avisiert.
Insgesamt waren in der Berichtsperiode sechs Personal-wechsel zu verzeichnen. Dies stellte die Geschäftsstelle vor grosse Herausforderungen und zwang die bestehenden Mitarbeiter zu diversen Sonderefforts und Übernahmen von Zusatzaufgaben. Dank der grossartigen Unterstüt-zung aller konnten diese sehr arbeitsintensiven Perioden allerdings ohne markante Leistungseinbussen bewältigt werden. Trotz Grossprojekten wie den Weltmeisterschaf-ten 2011 und 2012 konnte der fixe Personalbestand von
Eines unserer wichtigsten Ziele war auch im 2011 unse-ren Mitgliedern einen tadellosen Service zu bieten, so dass möglichst viele Mitglieder unseren Sport mit mög-lichst wenig administrativem Aufwand, aber mit mög-lichst grosser Freude ausüben können. Daneben lag uns auch im vergangen Jahr viel daran mit tollen, erfolgrei-chen und innovativen Events die Begeisterung für den Unihockeysport auch ausserhalb der Unihockeygemein-de zu wecken. Trotz einschneidenden strukturellen und organisatorischen Veränderungen auf der Geschäfts-stelle konnten die gesteckten Ziele und Aufgaben ohne wesentliche Einschränkungen erreicht werden und das Tagesgeschäft konnte jederzeit in hoher Qualität auf-rechterhalten werden.
Organisation / PersonalDie Organisationsstruktur der Geschäftsstelle erfuhr in der Berichtsperiode umfassende Änderungen und diverse
Name Daniel BollingerGeburtsdatum 08. 10. 1973Funktion Geschäftsführer swiss unihockey
Zielsetzungen & Herausforderungen• Reorganisation Geschäftsstelle und
personelle Veränderungen• Ablösung Verbandsdatenbank• Einführung Online-Lizenzen• Organisation Damen-Weltmeisterschaften St. Gallen• Ausbau Social Media Kanäle• Steigende Lizenziertenzahl
GeschäftsführerDaniel Bollinger
Kommunikation & PRSarah Brunner
Administration Personal / Finanzen Christa Monico (65 %)
SportMathias Güngerich
Schiedsrichter-SupportDaniel Bitterli
SekretariatMarcella Käsermann (50 %)
EventsMichel Chaperon
NachwuchsThomas Berger (50 %)
BuchhaltungAnita Hirschi(40%)
Events & Support AuswahlenSimon Leuenberger
SupportRyan Winkler (20 %)
SpielbetriebCorina Wehinger
Lizenzen / Transfers Admin. RL NL / CupBarbara Furer
Marketing / EventsMelanie Schmid
8 |8 | 9
bisher 1145 auf neu 1125 Stellenprozente reduziert wer-den. Ich bedanke mich bei meinen Mitarbeitenden, wel-che hervorragende Arbeit leisten und sich stets motiviert für die Anliegen der Mitglieder und des Unihockeysports einsetzen.
Wichtigste Projekte / Herausforderungen in der Berichtsperiode ausserhalb des Tagesgeschäfts– Ablösung Datenbank: die bisherige Verbandsadmini-
stration mit der gesamten Stammdatenverwaltung, der Administrierung des Spielbetriebs und auch der ge-samten Verwaltung und Einsatzplanung der Schieds- richter musste durch eine modernere Version abgelöst werden. Dies erforderte nebst grossen finanziellen Res-sourcen auch sehr grossen personellen Einsatz, insbe-sondere auf der Geschäftsstelle und durch die Internet-gruppe.
– Online Lizenzen: die Saison 2011/12 wurde erstmals ohne Papierlizenzen gespielt. Die neue Lösung mit den «Online-Lizenzen» bzw. Lizenzlisten erwies sich als ge-lungen, wenn auch noch die einen oder anderen Ver-besserungspotentiale aufgetaucht sind.
– Damen-WM: die wohl grösste zusätzliche Belastung für die Geschäftsstelle brachte die Organisation der Damen-WM in St. Gallen mit sich. Dank dem uner-müdlichen und vorbehaltlosen Einsatz aller an diesem Projekt beteiligten Personen durften wir eine wunder-bare Unihockey-Woche in der Ostschweiz erleben (vgl. dazu auch den separaten Bericht zur Damen-WM). Im Zusammenhang mit der Damen-WM konnte auch dank Projekten wie «Unihockey macht Schule», dem «Girls Day» oder auch vielen Einladungen von Schul-klassen an die WM-Spiele viel Goodwill geschaffen werden, der auch nachhaltig eine positive Wirkung auf das Unihockey in der Schweiz haben sollte.
– Social Media: als junger und dynamischer Verband forciert swiss unihockey auch den Umgang und die Dialogbereitschaft via die neuen Medien Facebook, Twitter, Flickr, Youtube oder Issuu. In der Berichts- periode begann die neue Social Media Strategie zu
greifen und es wird auch in Zukunft viel Wert auf diese Kommunikationsinstrumente gelegt.
– Herren-WM: nach der Damen-WM ist vor der Herren-WM! Bereits vor und insbesondere unmittelbar nach der Damen-WM begannen die intensiven Vorbereitun-gen auf die Herren-WM 2012 in Bern und Zürich. Auch in diesem Zusammenhang wird von der Geschäftsstelle nebst dem Tagesgeschäft wieder alles abverlangt um einen erneut grossartigen internationalen Event auf die Beine zu stellen.
Bereich Sponsoring / VermarktungDie meisten Partnerschaften konnten weitergeführt wer-den. Der Verlust von Weiss & Appetito als Verbandspart-ner konnte dank erhöhten Engagements von SuvaLiv und Concordia kompensiert werden. Derzeit ist swiss uniho-ckey daran die Vermarktung und das Sponsoring neu aufzubauen um sich für die Zukunft weiterhin professio-nell aufzustellen und zu präsentieren. Bis anhin wurde die Vermarktung von swiss unihockey jeweils durch externe Agenturen abgedeckt, dies wird zukünftig nicht mehr bzw. nur noch punktuell so gehandhabt.
Bereich MitgliederIn der Berichtsperiode konnte die Anzahl der Lizenzierten von 29 095 auf 29 751 gesteigert werden. Diese Lizen-zierten verteilen sich auf neu 435 Vereine (Vorjahr: 437). In über 17 500 Spielen und unter der Leitung von ins-gesamt über 1500 Schiedsrichtern werden die Meister, Gruppensieger oder Cupsieger erkoren.
Wir alle stehen für das Unihockey in der Schweiz! Da-rum möchte ich mich ganz besonders und mit grossem Respekt auch bei allen ehrenamtlichen Helfern und Enga-gierten in der Unihockey-Familie bedanken – ohne euch alle wären wir nie da wo wir heute sind!
Daniel BollingerGeschäftsführer swiss unihockey
10 |10 |
Die Geschichte über die BergeEs war einmal ein kleines Land, hinter den sieben Ber-gen… Nein, ich will Ihnen an diese Stelle nicht die Ge-schichte von «Schneewittchen und die sieben Zwerge» der Gebrüder Grimm erzählen. Nein, das wären sicher der falsche Moment und der unpassende Ort. Aber mit den Bergen, da hat es schon etwas auf sich, vor allem in der Schweiz. Nach einschlägig bekannten Doku-menten besteht die Fläche der Schweiz aus 48 % Alpen und 12 % Voralpen, also fast zwei Drittel der Fläche der Schweiz können den «Bergen» zugerechnet werden. Bergen, die fast den Himmel berühren: die Dufourspitze mit 4 634 Metern gilt dabei als höchster Berg der Schweiz.
Von Akten- und anderen BergenEs gibt aber auch noch andere Berge in der Schweiz. Die-se sind aber nicht nur uns Schweizern vorenthalten. Da wäre beispielsweise der Schuldenberg, das Top-Thema
dieser Tage. Hier dürfen wir für uns beanspruchen, eini-ges besser gemacht zu haben als viele andere Volkswirt-schaften dieser Welt. Oder haben wir diese Situation nur dem Zufall zu verdanken oder den gelebten «Arrange-ments»? Oder wie sieht es mit dem Papierberg respek-tive dem Pendenzenberg auf dem Bürotisch aus? Ganz zu schweigen von den täglichen Aktenbergen von swiss unihockey! Diese haben uns fest im Griff und bestimmen in zunehmendem Masse unseren Alltag, zählen wir die vielen Mails und den Datenverkehr auf den Social Platt-formen auch noch dazu. Ja, da gibt es ja auch noch einen weiteren Berg, nämlich Mark Zuckerberg, der Begründer von Facebook. Auch dieser trägt dazu bei, dass unsere Zeit in Bergen von Informationen, ob diese nun wichtig und unwichtig sind sei einmal dahingestellt, untergeht. Ich möchte aber nicht von diesen Bergen schreiben, son-dern von den wirklichen, natürlichen Bergen, also von jenen, die wir mit Bergschuhen begehen und bezwingen und diese in Verbindung mit swiss unihockey stellen.
Name Edwin WiedmerGeburtsdatum 03. 08. 1950Funktion Präsident des Zentralvorstandes (Seit 2008)Weitere Mandate Central Board der
International Floorball Federation (IFF)Beruf Wirtschaftsinformatiker Bedag Informatik
AG, Leiter Basisbetriebszentrum, Mitglied der Geschäftsleitung
Im Unihockeybereich tätig seit 2007 als Präsident der Gönnervereinigung «Gönner Plus» des SV Wiler-Ersigen
Zielsetzungen & Herausforderung• Zielorientierte Führung des Zentralvorstandes• Repräsentation des Verbandes gegen innen und aussen• Zusammenarbeit mit Behörden und Verbänden• Vertretung swiss unihockey im internationalen Verband IFF• Nachhaltige und erfolgreiche Positionierung des Unihockeysportes
in der Schweiz• Förderung der Unihockeyausbildung im Breiten- wie im Spitzensport• Schaffung von effizienten und klaren Strukturen und Zuständigkeiten• Sicherung der finanziellen Unabhängigkeit
Jahresbericht Zentralpräsident
10 |10 | 11
Ein Jahr voller Herausforderungenswiss unihockey hat sich seit der letzten Delegierten-versammlung mit einer praktisch neuen Führungscrew auf den Weg gemacht, zusammen mit allen unseren Mitgliedern, neue Höhen und Gipfel zu erklimmen und sich damit den Herausforderungen der heutigen Zeit zu stellen. Es warten viele Herausforderungen auf uns und es ist das erklärte Ziel der Verbandsleitung von swiss unihockey, in der nächsten Dekade den sportlichen As-pekten mehr Aufmerksamkeit zu schenken, die definier-te Strategie zu überarbeiten und uns auch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten weiter zu entwickeln. Last but not least sind wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln mit der Organisation der kommen-den Unihockey Weltmeisterschaften der Herren 2012 in Zürich und Bern beschäftigt. Es handelt sich dabei um Herausforderungen, die mich eher an eine Gipfelbestei-gung als an eine Bergtour erinnern. Und hier schliesst sich der Kreis der angesprochenen Berge mit jenem von swiss unihockey. Bei der Vorbereitung einer Gipfeltour spielen Faktoren wie ein gutes, ausgewogenes, aufein-ander abgestimmtes Team, eine persönlich abgestimmte Ausbildung, eine gute körperliche Verfassung und eine hervorragende Kondition wie auch das richtige Materi-al und eine verlässliche Ausrüstung eine tragende Rolle. Nicht zu vergessen ist auch die Vorbereitung auf ein sol-ches Unterfangen. Es gilt dabei, die Wege und Routen zu planen, die zeitlichen Abhängigkeiten richtig einzu- schätzen, die äusseren Einflüsse zu beurteilen, die Risi-ken sichtbar zu machen und sich auch über Alternativen Gedanken zu machen. Bevor sich also eine solche Gipfel-besteigung machen lässt, müssen viele Rahmenbedingen geschaffen und erfüllt werden um letztendlich erfolgreich dem Gipfelkreuz zustreben zu können.
Neue Ausrichtung im FührungsgremiumUm diesen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, haben wir uns im Bereich Zentralvorstand und auch seitens der Geschäftsstelle neu ausgerichtet und verschiedene Posi-tionen neu besetzt, d. h. die Phase der Teambildung ist beinahe abgeschlossen. In einem weiteren Schritt geht es nun darum, in Rahmen einer mit den Mitgliedern von swiss unihockey abgestimmten Planung, die weiteren Schritte zu bestimmen für die richtige Routenwahl (Stra-tegie), die Festlegung der organisatorischen Rahmenbe-
dingungen (Gefässe, Zuständigkeiten, Zusammenarbeit, Ausbildung usw.) sowie der damit verbundenen finanzi-ellen Möglichkeiten (Finanzen, Sponsoring).
Wir werden nicht ruhenAls Verband geniessen wir in der Sportwelt und bei den Behörden einen ausgezeichneten Ruf. Wir gelten als dynamisch, innovativ, gut organisiert und vorbildlich. So jedenfalls durfte ich unsere «Aussensicht» bis heute entgegennehmen. Dies hat mich jeweils mit Stolz und Genugtuung erfüllt. So schön und schmeichelhaft diese Einschätzung auch sein mag, sie hat natürlich auch etwas Gefährliches an sich. Zuviel Lob und Anerkennung kann schnell dazu führen, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, sich zurückzulehnen und nur noch zu verwalten als zu gestalten. Einige Exponenten bei swiss unihockey sind der Ansicht, dass wir dieses Stadium bereits erreicht hätten und wir uns bereits mehr oder weniger in Passivität und Zurückhaltung üben würden. Ich kann diese Ansicht in keiner Weise teilen! Wir haben uns bis heute stetig wei-terentwickelt, Prozesse und Abläufe angepasst und op-timiert, die Organisation gestrafft und wo notwendig auch investiert. Dass vieles noch besser gemacht werden könnte, versteht sich, aber im Rahmen der Ehrenamtlich-keit wurde hervorragende Arbeit geleistet, viel Zeit in die Weiterentwicklung von swiss unihockey investiert und manche Herausforderung angenommen und gelöst. Da-für möchte ich an dieser Stelle allen ganz herzlich danken und bitten, so weiterzufahren. Dass wir noch nicht am Ende unserer Entwicklung und Möglichkeiten sind, damit bin ich mit allen Zweiflern einverstanden. Die Kraft des Unihockeys kommt aus der Basis und die Aufgabe der Verbandsleitung ist es, entsprechende Rahmenbedingun-gen für eine erfolgreiche und gesunde Entwicklung der Basis zu schaffen. Nicht mehr und nicht weniger. Dazu ist aber weder operative noch strategische Hektik angesagt und schon gar nicht unüberlegte Schnellschüsse. Wir sind alle gemeinsam unterwegs und werden gemeinsam die Gipfel erklimmen. Der Glaube daran versetzt Berge!
Edwin Wiedmer, Zentralpräsident swiss unihockey
12 |12 |
Name Mark WolfGeburtsdatum 03. 02. 1974Funktion Chef Auswahlen,
Vizepräsident des ZentralvorstandesWeitere Mandate Hochschuldozent EHSM /
Fachleiter Jugend + SportIm Unihockeybereich tätig seit 1993 (u. a. Auswahl-Trainer,AK-Chef,
ZV-Mitglied), als Spieler seit 1986
Zielsetzungen & Herausforderungen Auswahlen• Strategische Verantwortung für den Auswahlbereich• Führen der nationalen und regionalen Auswahlmannschaften• Entwicklung einer einheitlichen Auswahlphilosophie• Aufbau einer Leistungskultur (Performance Lifestyle) • Verantwortung für Trainerkader der Auswahlteams (A-Nati – U17)• Vertreter Chef Leistungssport gegenüber Swiss Olympic und BASPO• Mitglied Fachgruppe Spielsportarten und EFT-OC des IFF
Erreichtes• Aktueller Stand des WM-Projektes 2012 der Herren• Neue Teamführung der A-Nati Damen• Medaillen der U19 Herren an WM 2011 in Deutschland und U19 Damen an
der WM 2012 in der Slowakei• Neuer Spielmodus der Regionalauswahl U17 (Concordia League)• Integration der U15 in Verbandsstrukturen• Auswahlstrategie 2012–16
(Noch) nicht Erreichtes• Sportliche Resultat-Zielsetzung an Damen-WM 2011• Integration einer U17 National in Förderstruktur • Unterbau U17 der Damen
Jahresbericht Chef Auswahlen
12 |12 | 13
Während bei den Nachwuchsauswahlen die Entwicklung der individuellen Leistungsfähigkeit und die Einstellung zum Leistungssport im Zentrum stehen, liegt der Fokus der beiden A-Nationalmannschaften vor allem auf den Resultaten an Weltmeisterschaften.
Im Zentrum der Ausbildung von Nachwuchs-Auswahl-spielern steht die Vermittlung des Performance Lifestyles. Ziel ist dabei der Aufbau einer Leistungskultur und damit eine professionelle Einstellung zum Leistungs-Unihockey. Im letzten Jahr konnten weitere Fortschritte erzielt und das Umfeld der Auswahlmannschaften weiter professio-nalisiert werden.
Damen unter den ErwartungenIm Gegensatz zu den U19 Herren, welche an der WM in Deutschland die Bronzemedaille gewonnen haben, ist es dem Damen-Nationalteam nicht gelungen die hohen Erwartungen anlässlich der Heim-WM in St. Gallen zu er-füllen. Die Analyse und Erkenntnisse des letzten Jahres
werden nun in die Vorbereitung der Herren National-mannschaft für die WM im Dezember 2012 einfliessen.
Mit konsequenter Planung zum ErfolgDer Auswahlbereich hat gegenüber den beiden Förder-institutionen Swiss Olympic und Bund ein umfangreiches Strategiekonzept bis 2016 eingereicht. Mit dieser mittel-fristigen Planung soll eine nachhaltige und zielorientierte Förderung der Auswahlmannschaften garantiert werden. Schwerpunkte bilden dabei der systematische und alters-mässige Leistungsaufbau, die (individuelle) Persönlich-keitsförderung sowie die Schlüsselfunktion der Teamver-antwortlichen (Trainer, Assistenten, Spezialisten…).
Mark Wolf Chef Auswahlen
14 |14 |
Name Andreas IseliGeburtsdatum 08. 09. 1963Funktion Präsident Nationalliga,
Mitglied des ZentralvorstandesBeruf Technischer Kaufmann /
Area Sales ManagerIm Unihockeybereich tätig seit 1992 (8 Jahre Spieler / Trainer;
6 Jahre Präsident SV Wiler-Ersigen; seit 2009 Präsident Nationalliga)
Zielsetzungen & Herausforderungen NationalligaDen Sport in der Nationalliga… besser machen… bekannter machen… besser organisieren
Jahresbericht Präsident Nationalliga
Hauptziel dieses Jahr war es, die vor zwei Jahren ein-geführten Neuerungen (8er-Playoffs SML Herren, Swiss Mobiliar Games) zu konsolidieren, den neuen Vorsaison-anlass «Swiss Unihockey Masters» zu lancieren und die angedachte umfassende Analyse der Frauen-Unihockey-bewegung anzustossen. Mit einem neuformierten Na-tionalligakomitee (NLK) haben wir die ausnahmsweise nur ein Jahr dauernde Legislatur 2011 / 12 bewältigt.
Vom bestehenden Nationalligakomitee (NLK) haben sich mit Martin Messerli und mir lediglich noch zwei Perso-nen zur Weiterführung der Arbeit im NLK bereit erklärt. Ebenso kam es in der Geschäftsstelle von swiss unihockey
zu personellen Veränderungen. So sahen wir uns mit der Herausforderung konfrontiert, ein neues Team zusam-men zu stellen. Glücklicherweise ist es mir gelungen, mit Daniel Brunner und Oliver Bachofen zwei ausgewiesene Unihockeyfachleute zur Mitarbeit zu motivieren. Sehr en-gagiert setzen sie sich für den Nationalliga-Sportbereich ein und vertreten unsere Interessen im neuen Gremium «Sportausschuss». Ebenso wurde die Neulancierung der Arbeitsgruppe «Entwicklung Damenunihockey» unter der Leitung von Oli Bachofen realisiert. Martin Messerli und ich kümmerten uns um den Bereich Marketing / Events. Auch die Lücke in der Geschäftsstelle konnten mit kom-petentem Personal wieder geschlossen werden.
14 |14 | 15
Masters und Swiss Mobiliar Games als ErlebnisDie erstmalige Austragung der Swiss Unihockey Masters war mit einigen Abstrichen für eine Erstaustragung ein Erfolg. In die neuerliche Austragung der Swiss Mobiliar Games in Form eines Anlasses mit Handball / Volley - ball und Unihockey wurde von unserem Leadingpartner Die Mobiliar einiges investiert. Alle, die dem Top-Event in der Sporthalle Wankdorf beiwohnten, kamen in den Genuss eines tollen Erlebnisses.
Vereine in der PflichtTrotz allen Anstrengungen ist es uns aber offensichtlich (noch) nicht gelungen, neues Stammpublikum für unse-ren Sport zu gewinnen. Es braucht für eine Weiterent-wicklung allerdings nicht nur einen gut organisierten Verband oder neue Events / Formate. Mindestens ebenso wichtig sind aktive und hart arbeitende Vereine mit nach-haltigen Konzepten. Kontinuität in der Vereinsführung, Investitionen in eine professionelle Vereinsorganisation und ganz grosse Anstrengungen in leistungsorientierte
Nachwuchsförderung sind dazu unabdingbare Voraus-setzungen. Potential ist sicherlich in der Nationalliga noch genügend vorhanden. Lasst uns den bevorstehenden Mega-Event «Herren-WM» nutzen und helft aktiv mit neue potentielle Mitglieder, Sponsoren und Zuschauer in die Hallen nach Bern und Zürich zu bringen und diese so für eure Vereine zu begeistern!
Danke an dieser Stelle bei allen für die gute Zusammen-arbeit. Bei einer erfolgreichen Wiederwahl freue ich mich auf eine weitere spannende und herausfordernde Amts-zeit mit euch.
Andreas IseliPräsident Nationalliga
16 |16 |
Name Joe P. StöckliGeburtsdatum 24. 11. 1951Funktion Präsident RegionalligaWeitere Mandate Marketingkommission swiss unihockey,
AG Förderung unihockeyschwacher Gebiete, Vorstand KZUV, Präsident UHC Elch Wan-gen-Brüttisellen
Beruf Eidg. dipl. HandelsreisenderIm Unihockeybereich tätig seit 2005
Zielsetzungen & Herausforderungen Regionalliga• Stärkung Damenunihockey• Unihockey stärker positionieren• Ligareform in der Regionalliga• Prüfung der Regionalisierung gewisser Aufgaben • Gruppeneinteilung • Turniervergaben • Schiedsrichtereinteilung• Attraktivitätssteigerung Kleinfeld• Street Unihockey• Senioren- und Plauschkategorie• Förderung Unihockey im Schulsport
Erreichtes• Erstellung Kompetenzmatrix• Play Off 1. Liga Kleinfeld Herren / Damen• Setzliste Ligacup• Einzelspiele Damen 1. Liga Grossfeld• Besetzung aller Regionen Präsidien
(Noch) nicht Erreichtes• Damen U18• Partnerteam• Spielgemeinschaft• Ausbildungsentschädigung• Trainerausbildung (Diplom)• Unterstützung Bildung Vereinsstrukturen (Leitfaden)
Jahresbericht Präsident Regionalliga
16 |16 | 17
«Was wurde erreicht – was wurde nicht erreicht», ist die Frage aller Fragen schlechthin. Dies ist jeweils der Barometer einer Institution, eines Gremiums oder einer Person. Kleinere Meilensteine setzt man schneller, Pro-jekte dauern länger. Gesprochen wird von den kleineren Meilensteinen, selten von dem, was in Bearbeitung ist. Neueinführungen, Anpassungen und Änderungen müs-sen immer zur Weiterentwicklung des Unihockeysportes dienen. Nicht nur im sportlichen Bereich soll gefördert werden, sondern auch die Vereinsstrukturen müssen zwingend gefördert werden.
Betrachtet man alle oben aufgelisteten Ziele, so ist nicht schwer erkennbar, dass die sieben Regionen-Präsidien der Regionalliga optimal besetzt werden. Strategien ver-langen sehr viel Kommunikation gegen aussen, was eine enge Zusammenarbeit mit den Vereinen erfordert. Dies wiederum verlangt grosse Harmonie in der Regionalliga-Präsidentenkonferenz (RLPK), um den ambitiösen zu-kunftsweisenden Projekten gerecht zu werden.
Der Breitensport als Basis für den LeistungssportDie Regionalliga steht für den Breitensport da und will Unihockey so gut fördern, dass der Spitzensport pro-fitieren kann. Niemand will international ins Hintertref-fen geraten. Sämtliche anvisierten Ziele verlangen einen grossen Betrachtungswinkel, auch seitens der Vereine. Es gibt nichts Schlimmeres, als nur punktuell zu denken. Bis Umstrukturierungen sichtbar oder spürbar werden,
dauert es immer eine gewisse Zeit. So gesehen ist mei-nerseits das «noch nicht weiter sein» im Projekt Damen-unihockey eine herbe Enttäuschung.
Ausbildungskräfte als Zünglein an der WaageDie Weiterentwicklung einer Sportart bedarf guter Aus-bildungskräfte an der Front. Dies wiederum stellt die Fra-ge der Trainerausbildung immer mehr in den Mittelpunkt der gesamten Ausbildung der Junioren / Juniorinnen. Auch im vergangenen Jahr war die RLPK stets bemüht, den Anliegen der Basis Gehör zu verschaffen und in die entsprechenden Projekte einfliessen zu lassen.
Abschliessend bedankt sich die RLPK speziell bei allen Mit-arbeiter / -innen der Geschäftsstelle, denn sie leisteten in der vergangenen Saison ein enormes Pensum. Vielen Dank.
Joe P. StöckliPräsident Regionalliga
18 |18 |
Name Bareiss DanielGeburtsdatum 19. 06. 1963Funktion Chef Sport + Technik,
Präsident Sportausschuss, Mitglied des Zentralvorstandes
Weitere Mandate Vorstand GC Unihockey, Verantwortlicher Club of Honor
Beruf CEO / Co-Founder, Braingroup AGIm Unihockeybereich tätig seit 1983
Zielsetzungen & Herausforderungen Sport + Technik• Ausbildungs- und Nachwuchsstrategie 2012 – 2017 • Neues Ausbildungs- und Nachwuchskonzept• Professionalisierung und Ressourcenaufstockung
Bereich Sport auf Geschäftsstelle• Verstärkte Integration der Basis in Entscheidungsfindungen
Erreichtes• Etablierung des «neuen» Gefäss Sportausschuss
mit entsprechenden Kompetenzen• Arbeitsgruppe Damenunihockey• Grundlage für Lösungsfindung Junioren D• Strukturanpassungen Bereich Sport auf Geschäftsstelle
(Noch) nicht Erreichtes• Noch ungenügende Kommunikation zur Basis• Neu-Konstitution der Ausbildungskommission (AK)
Jahresbericht Chef Sport + Technik
Der Bereich Sport ist im Umbruch - die neuen Strukturen sind Grundlage für eine positive Veränderung bei Swiss Unihockey
Man kann durchaus von Reformen sprechen. Das neue Gefäss «Sportausschuss» arbeitet bereits operativ und er-hält wichtige und zentrale Kompetenzen. Die Geschäfts-stelle wurde neu strukturiert. Mit einem anspruchsvollen Stellenprofil wurde ein neuer Leiter Sport gesucht und gefunden.
SportausschussGerade der Sportausschuss (SPA) wird in Zukunft eine zentrale Rolle bei SU einnehmen. Im SPA sind beide Ab-teilungen (NL und RL), sämtliche Kommissionen (TK, SK, AK) und der Leiter Sport sowie der Chef Sport + Technik (ZV) vertreten. In diesem Ausschuss werden sämtliche sportlichen Fragen diskutiert, analysiert und entschieden. Immer mit dem entsprechenden Einbezug sämtlicher Stake holders (inkl. der Basis). Jüngstes Beispiel ist der Ent-scheid betreffend U18 Juniorinnen oder auch die Schaf-fung einer U16 Stärke klasse C.
18 |18 | 19
DamenNicht erst die WM 2011 in St. Gallen hat gezeigt, dass wir eine viel zu kleine Basis an wirklich motivierten Uniho-ckeyspielerinnen haben. Wir müssen alles daran setzen, diese Basis schnell möglichst zu vergrössern. Wir müssen Anreize schaffen, dass mehr Mädchen eine Unihockey-lizenz lösen werden und die Strukturen so anpassen, dass wir eine optimale Athletenentwicklung garantieren können (gilt übrigens auch für die Männer). Die Arbeits-gruppe Damen hat sich diesen Herausforderungen ange-nommen und wird dieses Jahr entsprechende Resultate liefern.
Junioren DEine Alterskategorie – drei verschiedene Spielformen. swiss unihockey ist momentan daran die Situation mit verschiedenen Exponenten zu besprechen und zu analy-sieren. Es ist ein Muss auf die Saison 13 / 14 eine einheitli-che Lösung bzw. Spielform zu finden.
Neue Strukturen Bereich Sport GeschäftsstelleMit Mathias Güngerich wurde ein neuer Leiter Sport angestellt. Neu ist der Leiter Sport auch Mitglied der Geschäftsleitung. Es wurde erkannt, dass die heutigen vorhanden Ressourcen im Nachwuchs- und Ausbildungs-bereich für eine Umsetzung der gesetzten Ziele ungenü-gend sind. Es ist vorgesehen, diese noch in diesem Jahr aufzustocken.
Ungenügende Kommunikation zur BasisDie Vereine müssen schneller und umfassender über ak-tuelle Problemstellungen, Vorhaben und Entscheidungen informiert werden. Dies ist heute ungenügend und muss schnellst möglichst verbessert werden.
AusbildungskommissionDie Ausbildungskommission muss ihre zentrale Rolle bei der sportlichen Entwicklung von swiss unihockey verstärkt und proaktiv wahrnehmen. Entsprechende strukturelle und persönliche Änderungen sind zwingend notwendig und werden noch im Sommer 2012 umgesetzt sein.
Wir sind bei swiss unihockey auf sportlich struktureller Ebene in einem Umbruch. Ein Umbruch, der dazu bei-tragen wird, dass wir nicht still stehen sondern uns wei-terentwickeln. Und ein Umbruch der es uns ermöglicht, in den stetig wachsenden Konkurrenzfeldern bezüglich An-zahl Lizenzierten, internationale Erfolge, Zuschauerzahlen usw. mehr als Paroli zu bieten.
Daniel BareissChef Sport+Technik
20 |20 |
Ein ereignis- und erkenntnisreiches Amtsjahr mit einem besseren Jahresabschluss als budgetiert, einem optimis-tischen Budget 2012 und der Feststellung, dass der Ver-band sparen muss.
Nachdem ich im Juni 2011 den Bereich Finanzen von Walter Hostettler übernommen hatte, blieb nicht viel Zeit für die Einarbeitung resp. um mir einen Überblick zu verschaffen, da bereits das Budget 2012 für den Ver-bandsrat vorbereitet werden musste. Schnell stellte sich heraus, dass ich für den Einstieg in die Verbandstätig-keit eine ziemlich turbulente Zeit mit grossen Herausfor-derungen erwischt hatte. So war man mitten in einem
Name Susanna KrengerGeburtsdatum 29. 07. 1964Funktion Chefin FinanzenWeitere Mandate Finanzkommission, Kontrollausschuss Beruf Sachbearbeiterin Generalsekretariat
Polizei- und Militärdirektion Kanton BernIm Unihockeybereich tätig seit 1999
Zielsetzungen & Herausforderungen Finanzen• Übersicht verschaffen Verband / Finanzen• Einhalten Budget 2011 und Vorgabe Rechnungslegung• Erstellen und Einhaltung Budget 2012• Prüfen von Sparmöglichkeiten im Aufwandbereich• Überarbeitung TGB
Erreichtes• Übersicht verschaffen• Einhalten des Budget 2011 und der Rechnungslegung
(Noch) nicht Erreichtes• Einhalten des Budgets 2012 • Prüfen von Sparmöglichkeiten im Aufwandbereich• Überarbeitung TGB (wird für den Verbandsrat im November vorbereitet)
Jahr mit einer Damen WM, bei welcher der Vermark-ter abgesprungen war und man somit mit Einnahmen-einbussen rechnen musste. Hinzu kam die Problematik mit der Ablösung der Verbandsdatenbank, welche vor allem in finanzieller Hinsicht schwer zu Buche schlug. Ebenso wirkten sich die zahlreichen Personalwechsel der Geschäftsstelle auf die Personalkosten aus. Trotz-dem schliesst das Verbandsjahr 2011 mit einem Ver-lust von Fr. 117 169.06 knapp Fr. 10 000.– besser ab als budgetiert. Erfreulich ist sicher, dass der Verlust der Da-men WM mit Fr. 143 314.– nur rund 9,5 % über dem Budget, aber einiges tiefer ausfiel als nach dem kurz-fristigen Abgang des Vermarkters zu befürchten war.
Jahresbericht Chefin Finanzen
20 |20 | 21
Das Eigenkapital des Verbandes wird sich somit von Fr. 522 872.05 auf Fr. 405 702.99 reduzieren.
Der Spardruck wird zunehmen – bei allenDas gegenüber dem Budget leicht bessere Jahresergebnis darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass gerade die Aufwände zum Teil bedeutend höher ausgefallen sind als budgetiert. Dieser Trend muss abgewendet werden und so ist eine der Zielsetzungen der nächsten Zeit, in allen Bereichen nach Sparmöglichkeiten zu suchen und umzusetzen. Suchen und Finden von Sparmöglichkeiten ist das eine, die Umsetzung das andere. Dass gespart werden muss, wird zweifellos eingesehen, «aber bitte nicht in meinem Bereich»… Im Gegenteil, die Liste der finanziellen Begehrlichkeiten und Wünsche – sei dies von Vereins-, Spieler- oder Funktionärsseite – ist lang und könnte fast problemlos mit der Wunschliste des Samich-laus mithalten…
Die WM 2012 als finanzielle HerausforderungIm Verbandsjahr 2012 wartet mit der Herren WM noch-mals ein grosser und finanziell nicht einfach abzuschät-
zender Brocken. Doch stehen neben der WM mit den Aufwendungen im Informatikbereich, der Euro Floorball Tour der Herren im Frühling und der Damen im Herbst weitere hohe Kosten an. Das vom Verbandsrat im No-vember 2011 genehmigte Budget weist mit Fr. 81 206.– einen erneuten Verlust aus.
Ich möchte den Kommissionspräsidenten und Funktio-nären, welche mir ihre Aufgabengebiete näher gebracht haben, bestens für die interessanten Gespräche danken. Ein herzliches Dankeschön auch an die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, allen voran Christa Monico, für die Geduld und Unterstützung bei all meinen Fragen und An-liegen.
Susanna KrengerChefin Finanzen
22 |22 |
• Rückzug vor Hauptverhandlung: 0 Fall
vom VG beurteilte Fälle: 3 Fälle
• abgewiesene Rekurse: 0 Fall
• teilweise gutgeheissen / teilweise abge-wiesen:
0 Fall
• gutgeheissene Rekurse: 2 Fälle
• ausstehend (bei Abfassung Bericht): 0 Fall
DankIm Namen des ganzen Verbandsgerichts danke ich allen Vereinen, besonders ihren Spielerinnen und Spielern für den fairen Sport. Allen Funktionärinnen und Funktionä-ren, namentlich auch der DK sei für die hilfreiche Zusam-menarbeit gedankt. Besonderer Dank gilt ferner meinen Richterkollegen für die tatkräftige Mitarbeit.
swiss unihockey
Rudolf Buri Präsident Verbandsgericht
In der gerichtlichen Tätigkeit also jener des Verbandsgerichts sind wir nicht wie die Nationalliga oder Regionalliga gefordert, ein gewis-ses Wachstum oder eine konkrete Leistungssteigerung zu erreichen. Die Arbeit des Verbandsgerichts wird von aussen generiert und ist von der Menge her nicht steuerbar.
Dennoch haben wir uns folgende Ziele gesetzt:– hohes Mass an Wahrheitsfindung in hängigen Fällen – möglichst richtige Beurteilung der teils komplexer
werdenden Fälle
Rekurszahl rückläufigBei stagnierenden Rekurszahlen stand spürbar weniger Arbeit in Form von Sitzungen des gesamten Gerichts an. Das Verbandsgericht hat nicht untersucht, weshalb diese Situation heute besteht. Sie ist einerseits erfreulich und andererseits ist hoffentlich darin keine Kapitulation der Vereine vor dem Apparat der verwaltenden Organe des Verbandes zu erblicken. Es ist mehr zufällig, dass die Re-kurse nicht zunahmen. Das Gericht wird dafür häufiger im Vorfeld eines Rekursverfahrens (zur Chancenabwä-gung) oder für Auskünfte kontaktiert. Es half auch bei der Fortbildung der Verbandsregeln (Reglemente und Statuten) mit.
Ein Rückblick auf das vergangene Jahr Tätigkeit zeigt fol-gende Zahlen:
Statistik 2011
Total eingegangene Rekurse: 3 Fälle
• Rückweisung an Vorinstanz zur Neu-beurteilung:
0 Fall
• Nichteintreten: 1 Fall
Jahresbericht Verbandsgericht
22 |22 | 23
Im vergangenen Jahr erhiel- ten die Disziplinarrichter bis zum 31.3.2012 rund 950 Meldungen. Dies entspricht einer Abnahme von rund 30 % gegenüber dem Vor- jahr. In den meisten Fällen reichte die Aktenlage für die Auf- nahme einer Behandlung. Der über wiegende Teil der Arbeit resultier-
te aus Verstössen gegen das Wettspielreglement und Verstössen gegen das Schiedsrichterreglement.
Im Unterschied zu den vergangenen Jahren erfolgten die Meldungen und das Ausfertigen der Entscheide teilweise mit erheblicher Verspätung. Die Verzögerungen wurden durch die Einführung der neuen Verwaltungssoftware bei swiss unihockey verursacht: Einerseits musste seitens der Disziplinarkommission grosser Aufwand für das Anpassen der Auswertungssoftware aufgrund der Umstellung der Vereinsnummer erbracht werden, andererseits fehlten der Geschäftsstelle anfänglich in gewissen Sparten die Mög-lichkeiten, die für die Disziplinarkommission notwendigen Daten aus dem System zu extrahieren. Ein anderer we-sentlicher Unterschied zu den vergangenen Spielperioden bestand darin, dass dieses Jahr nur wenige Verstösse ge-gen das Lizenzreglement (Spieler) zu verzeichnen waren. Die Einführung der Spielerkontrolle mittels «Lizenzliste» hat zu einem signifikanten Rückgang von entdeckten Li-zenzvergehen geführt (31, Vorjahr ca. 800).
Zunahme der Matchstrafen IIISignifikant war der Anstieg der ausgesprochenen bzw. bearbeiteten Matchstrafen III. Im vergangenen Jahr wur-den rund 30 % mehr Matchstrafen III bearbeitet. Ten-denziell stärker zugenommen haben diese im Bereich der Junioren. Dabei gilt festzuhalten, dass die Hemmschwelle für Tätlichkeiten (Faustschläge, Stockhiebe in die Weich-teile etc.) teilweise erschreckend niedrig war. Erschre-ckend war dabei, dass etliche bestrafte Spieler ihre Ta-ten als zu hart bestraft ansahen, weil ihre Gegenspieler keine gesundheitlichen Schaden davon getragen haben. Diese Haltung mag darauf hindeuten, dass im Unihockey eine zunehmende sittliche Verrohung stattgefunden hat. Ebenfalls zur Sorge Anlass geben kann der Umstand, dass der Respekt gegenüber Schiedsrichtern zuweilen sehr zu wünschen übrig liess. Eine besondere Verantwortung hät-ten in diesem Bereich die Betreuer tragen müssen. Leider
Jahresbericht Disziplinarkommission
kam dies in den rapportierten Fällen eher selten vor. Im Gegenteil: Gewisse Betreuer massen sich oft an, Spiellei-ter nach Spielende ungefragt zu belehren und zu schelten oder gar tätlich anzugreifen.
Vor diesem Hintergrund ist es deshalb nicht erstaunlich, dass die Vereine grosse Mühe bekundeten, die nötige An-zahl Schiedsrichter zu finden bzw. in vielen Fällen keine Schiedsrichter fanden: Über 202 (2010: 187) Vereine ha-ben das Schiedsrichterkontingent nicht erfüllt.
Aufwand pro Verein stagnierendDer Aufwand pro Verein veränderte sich im Vergleich zur Vorperiode nicht gross: Ein Drittel der Vereine verursachte in der vergangenen Messperiode keinen Aufwand. Teams aus der Nationalliga generierten weniger als 2 % der an-gefallenen Arbeiten. Andere Teams und Vereine verur-sachten dafür umso mehr und erhielten in regelmässigen Abständen Zustellungen. In rund 20 Fällen hatte die Dis-ziplinarkommission ihre Entscheide nach Intervention von Vereinen erneut zu bearbeiten bzw. den Fall wieder zu erwägen, weil sie aufgrund irrtümlicher oder unvollstän-diger Angaben zustande kamen. In diesem Bericht nicht eingeschlossen sind die Arbeiten und Aufwendungen, die direkt durch die Geschäftsstelle behandelt werden (Matchstrafen II, div. Fristverletzungen etc.).
In der nächsten Periode soll wieder stärker auf das Ziel hingearbeitet werden, den Vereinen störende Situationen unmittelbar zu melden. Die Vereine müssen möglichst rasch Massnahmen zur Verhinderung von Wiederholun-gen ergreifen können.
Die Disziplinarrichter möchten sich an dieser Stelle bei den Vereinen, der Geschäftstelle und den Funktionären für die kooperative Zusammenarbeit bedanken.
swiss unihockey
Beat HaberthürDisziplinarkommission
24 |24 |
Mit der Damen Unihockey Welt-meisterschaft 2011 in St. Gallen sollte unter dem Motto «get in-spired» in der Schweiz ein Sport - event mit möglichst hoher me-dialer und sportlicher Ausstrah-lungskraft organisiert werden. Den teilnehmenden Nationen wollte swissunihockey eine op-
timal organisierte Weltmeisterschaft mit bestmöglichen Rahmenbedingungen für Höchstleistungen ermöglichen. Letztendlich diente die Damen Unihockey Weltmeister-schaft aber vor allem dazu, den Zuschauern einen unver-gesslichen Unihockey-Event zu bieten, welcher Begeis-terung für den Unihockeysport und im Speziellen für das Damen Unihockey weckt.
Das Wichtigste im Überblick:• Gutes und attraktives Frauenunihockey
auf höchstem Niveau• Positive Rückmeldungen seitens Teilnehmerfeld
und IFF • Erfreuliche Medienresonanz• Zufriedene Partner• Schweizer Spiele insgesamt zu 80 % ausgebucht• Halbfinal- und Finaltag ausverkauft• Das Budget konnte nicht eingehalten werden
Herausforderung FinanzenVon Anfang an stellten die Finanzen die grösste Heraus-forderung der Organisation dar. Eine finanziell positive oder zumindest neutrale Durchführung musste aufgrund der hohen Fixkosten bereits bei der Budgetierung aus-geschlossen werden. Diese Situation hatte sich nach der Trennung des ursprünglichen Vermarkters im Frühjahr 2011 noch deutlich verschärft. Trotz des grossen Efforts aller Beteiligten konnte die finanzielle Lücke auf der Ver-
Bericht Damen Unihockey Weltmeisterschaft 2011
marktungsseite nicht mehr geschlossen werden. Dank Kosteneinsparungen und Ticketmehreinnahmen von über 10 % sowie der finanziell und organisatorisch tatkräftigen Unterstützung der unihockeybegeisterten Stadt St. Gallen konnte der Ausgabenüberschuss reduziert werden.
Eine gelungene WMAuch wenn die Schweiz die sportlichen Ziele nicht errei-chen konnte, ist die Weltmeisterschaft für die Sportart Unihockey und insbesondere für das Damenunihockey in der Schweiz sehr positiv verlaufen. Diese Resonanz wiederspiegelt auch die äusserst zufriedenstellende Me-dienresonanz, bei welcher insbesondere die zwei Live-Übertragung der Spiele der Schweizerinnen im Fernsehen zu erwähnen sind. Seitens IFF wurde die Damen Welt-meisterschaft in St. Gallen zudem optisch als die bisher schönste WM gelobt. Das «Produkt Damen Unihockey Weltmeisterschaft» wurde als professionell und sehr at-traktiv wahrgenommen und medial auch als solches wei-tervermittelt.
Die gewonnenen Erfahrungen stellen für swiss unihockey mit Sicherheit eine hervorragende Ausgangslage für die Unihockey Herren Weltmeisterschaft, welche vom 2. – 9. Dezember 2012 in Bern und Zürich durchgeführt wird, dar.
Thomas Berger
GeschäftsführerDamen Unihockey Weltmeisterschaft 2011
24 |24 | 25
26 |26 |
26 |26 | 27
28 |28 |
28 |28 | 29
30 |30 |
Bericht der Revisionsstelle an die Delegiertenversammlung von swiss unihockey, Bern
Bericht der Revisionsstelle
30 |30 | 31
ErtragDie Differenz zum Budget bei den Beiträgen der Mitglie-der ist auf den WM-Nachhaltigkeitsbeitrag von CHF 5.– pro Lizenz zurückzuführen. Von Swiss Olympics wurde ein Sportförderbeitrag zur Vorbereitung der Unihockey WM 2012 gesprochen. Dieser Beitrag ist auf die Jahre 2011 und 2012 verteilt und war bei der Erstellung des Budgets 2011 noch nicht bekannt. Die Erträge der Damen WM beliefen sich auf CHF 575 158.–; budgetiert wurde nur ein Verlust auf der Aufwandseite.Der Total Ertrag ist daher CHF 865 589.– höher als bud-getiert.
AufwandAufgrund des höheren Arbeitsaufwandes für die Damen WM und der vermehrt AHV-pflichtigen Entschädigungen für Schiedsrichter und Funktionäre ist der Personalauf-wand höher ausgefallen als budgetiert.
Die budgetierten Einsparungen bei den Erstellungskos-ten des «powerplays» konnten leider nicht realisiert wer-den. Die Kosten beliefen sich in gleicher Höhe wie in den
Erläuterungen zur Jahresrechnung 2011
Vorjahren. Dies und die Rückstellung für die Erneuerung der swiss unihockey-homepage sind höher als die Ein-sparungen bei den Reise-, Repräsentations- und Waren-aufwandkosten. Deshalb wurde das Budget von diesem Posten um CHF 62 484.– überschritten.
Die Kosten für die neue Datenbank wurden aktiviert und zum Teil wieder abgeschrieben. Die höheren Verbands-ausgaben aufgrund der neuen Datenbank und der Gross-anlässe hat sich auch auf die Höhe der Vorsteuerkürzung bei der Mehrwertsteuer ausgewirkt. Der Sachaufwand ist um CHF 184 332.– höher als budgetiert.
Wie oben erwähnt wurde im Budget 2011 im Aufwand für die Damen WM einen Verlust von 130 000 budge-tiert. Die Kosten beliefen sich auf CHF 718 314.–. Das definitive Ergebnis der Damen WM weist einen Verlust von CHF 143 156.– aus.
Das Total der Aufwendungen übersteigt das Budget um CHF 855 758.–.
32 |32 |
32 |32 | 33
Sportlicher Anhang
34 |34 |
Name Team Tore Assists Punkte
Matthias Hofbauer SV Wiler-Ersigen 39 21 60
Vojtech Skalik HC Rychenberg Winterthur 33 27 60
Mikko Hautaniemi HC Rychenberg Winterthur 38 18 56
Kari Juhani Koskelainen Chur Unihockey 28 24 52
Esa Jussila SV Wiler-Ersigen 14 37 51
Sandro Dominioni UHC Alligator Malans 27 18 45
Christoph Hofbauer SV Wiler-Ersigen 22 23 45
Michael Zürcher GC Unihockey 19 24 43
Christoph Meier UHC Alligator Malans 28 13 41
Paolo Riedi Chur Unihockey 18 23 41
Name Team Tore
Matthias Hofbauer SV Wiler-Ersigen 39
Mikko Hautaniemi HC Rychenberg Winterthur 38
Kari Juhani Koskelainen Chur Unihockey 28
Christoph Meier Grasshopper Club Zürich 28
Adrian Zimmermann SV Wiler-Ersigen 28
Sandro Dominioni UHC Alligator Malans 27
Name Team Min.
Gianluca Lutz UHC Alligator Malans 26
Severin Brandenberger Kloten Bülach Jets 22
Patrick Vetsch UHC Alligator Malans 20
Roberto Vizzini UHC Uster 18
Gassmann Niklaus HC Rychenberg Winterthur 18
Fabian Zolliker Kloten Bülach Jets 17
Renato Schneider Chur Unihockey 17
Name Team Tore
Esa Jussila SV Wiler-Ersigen 37
Vojtech Skalik HC Rychenberg Winterthur 27
Kari Juhani Koskelainen Chur Unihockey 24
Michael Zürcher Grasshopper Club Zürich 24
Christoph Hofbauer SV Wiler-Ersigen 23
Paolo Riedi Chur Unihockey 23
Emanuel Antener Floorball Köniz 23
Statistik Saison 11 / 12Swiss Mobiliar League Herren
Topscorer
Torschützen
Strafen
Assists
34 |34 | 35
Name Team Tore Assists Punkte
Fabienne Walther Bern Capitals 30 8 38
Michelle Wiki UHC Dietlikon 27 11 38
Katrin Zwinggi Piranha Chur 22 14 36
Nina Bärtschi UHC Dietlikon 15 18 33
Mirca Anderegg Piranha Chur 7 24 31
Corin Rüttimann Piranha Chur 20 8 28
Violetta Vögeli UHC Dietlikon 14 12 26
Alexandra Frick R. A. Rychenberg Winterthur 11 14 25
Seraina Ulber Piranha Chur 15 8 23
Julia Suter UHC Dietlikon 14 9 23
Name Team Tore
Fabienne Walther Bern Capitals 30
Michelle Wiki UHC Dietlikon 27
Katrin Zwinggi Piranha Chur 22
Corin Rüttimann Piranha Chur 20
Nina Bärtschi UHC Dietlikon 15
Seraina Ulber Piranha Chur 15
Name Team Min.
Brigitte Mischler Burgdorf Wizards 18
Daniela Stettler R. A. Rychenberg Winterthur 12
Ramona Gabathuler Piranha Chur 12
Mirca Anderegg Piranha Chur 10
Andrea Streiff UHC Dietlikon 10
Tiffany Winkler UHC Höfen 10
Name Team Tore
Mirca Anderegg Piranha Chur 24
Nina Bärtschi UHC Dietlikon 18
Katrin Zwinggi Piranha Chur 14
Alexandra Frick R. A. Rychenberg Winterthur 14
Marion Rittmeyer UHC Dietlikon 13
Statistik Saison 11 / 12 Swiss Mobiliar League Damen
Topscorer
Torschützinnen
Strafen
Assists
36 |36 |
Statistik Saison 11 / 12 Nationalliga B Herren
Name Team Tore Assists Punkte
Manuel Mucha Olten Zofingen 23 21 44
Dominic Mucha Olten Zofingen 29 14 43
Patric Burger UHC Thun 16 21 37
Andreas Gahlert Jona-Uznach Flames 12 20 32
David Kaufmann Zürisee Unihockey 21 7 28
Marcel Züger Red Devils Altendorf 11 17 28
Jonas Wettstein UHC Thun 20 7 27
Mario Schmucki Jona-Uznach Flames 18 9 27
Rafael Hug Olten Zofingen 16 11 27
Valtteri Suominen Olten Zofingen 7 20 27
Name Team Tore
Dominic Mucha Olten Zofingen 29
Manuel Mucha Olten Zofingen 23
David Kaufmann Zürisee Unihockey 21
Jonas Wettstein UHC Thun 20
Mario Schmucki Jona-Uznach Flames 18
Peter Byland Olten Zofingen 17
Name Team Min.
Mario Schmucki Jona-Uznach Flames 24
Marcel Züger Red Devils Altendorf 23
Lukas Schneeberger Olten Zofingen 23
Roman Pass Olten Zofingen 21
Lukas Hediger UHC Lok Reinach 20
Pascal Sigg Zürisee Unihockey 16
Name Team Tore
Manuel Mucha Olten Zofingen 21
Patric Burger UHC Thun 21
Andreas Gahlert Jona-Uznach Flames 20
Valtteri Suominen Olten Zofingen 20
Philip Kern Zürisee Unihockey 18
Marcel Züger Red Devils Altendorf 17
Topscorer
Torschützen
Strafen
Assists
36 |36 | 37
Statistik Saison 11 / 12 Nationalliga B Damen
Name Team Tore Assists Punkte
Caroline Schürch Aergera Giffers-Marly 25 12 37
Luana Mistri Unihockey Leimental 14 10 24
Claudia Bachmann UHC Zugerland 18 4 22
Noemi Mosimann Unihockey Leimental 11 10 21
Carmen Bapst Aergera Giffers-Marly 13 7 20
Verena Berry Waldkirch-St. Gallen 12 6 18
Regula Liechti UHC Thun 11 6 17
Angela Schäfer UH Zulgtal Eagles 13 3 16
Christine Feiss Red Lions Frauenfeld 10 6 16
Ramona Ott Red Lions Frauenfeld 9 7 16
Name Team Tore
Caroline Schürch Aergera Giffers-Marly 25
Claudia Bachmann UHC Zugerland 18
Carmen Bapst Aergera Giffers-Marly 13
Angela Schäfer UH Zulgtal Eagles 13
Verena Berry Waldkirch-St. Gallen 12
Bernadette Hasler Red Lions Frauenfeld 12
Leonie Jaunin Hot Chilis Rümlang 12
Name Team Min.
Martina Buri Aergera Giffers-Marly 18
Leonie Jaunin Hot Chilis Rümlang 18
Carmen Gisin Unihockey Leimental 12
Andrea Hofer UH Zulgtal Eagles 12
Angela Schäfer UH Zulgtal Eagles 10
Corinne Nussbaumer UHC Zugerland 10
Daniela Meier Waldkirch-St. Gallen 10
Name Team Tore
Caroline Schürch Aergera Giffers-Marly 12
Andrea Eberle Red Lions Frauenfeld 12
Luana Mistri Unihockey Leimental 10
Noemi Mosimann Unihockey Leimental 10
Nicole Braunschweiler Red Lions Frauenfeld 9
Cäcilia Hasler Red Lions Frauenfeld 9
Topscorer
Torschützinnen
Strafen
Assists
38 |38 |
Statistik Saison 11 / 12 Swiss Mobiliar League
Rg. Team Sp S (nV) U N (nV) Tore Diff. P
1 SV Wiler-Ersigen 22 20 0 0 1 - 1 217 : 113 104 61
2 GC Zürich 22 13 - 2 0 5 - 2 166 : 118 48 45
3 Tigers Langnau 22 14 - 1 0 7 0 169 : 123 46 44
4 Floorball Köniz 22 12 - 2 0 5 - 3 132 : 111 21 43
5 HC Rychenberg 22 10 - 4 0 8 0 155 : 144 11 38
6 Chur Unihockey 22 10 - 2 0 7 - 3 146 : 125 21 37
7 Alligator Malans 22 10 - 1 0 8 - 3 146 : 126 20 35
8 UHC Grünenmatt 22 9 - 2 0 10 - 1 130 : 137 -7 32
9 UHC Uster 22 7 - 1 0 12 - 2 124 : 164 - 40 25
10 Waldkirch-St. Gallen 22 4 - 2 0 13 - 3 104 : 146 - 42 19
11 Kloten-Bülach Jets 22 3 - 2 0 16 - 1 101 : 164 - 63 14
12 Zug United 22 1 0 0 21 0 88 : 207 -119 3
Rg. Team Sp S (nV) U N (nV) Tore Diff. P
1 piranha chur 21 19 0 0 2 0 151 : 59 92 57
2 UHC Dietlikon 21 16 0 0 4 - 1 121: 75 46 49
3 Red Ants Rychenb. 21 14 0 0 7 0 96 : 62 34 42
4 Zug United 21 8 - 3 0 10 0 66 : 84 -18 30
5 Burgdorf Wizards 21 7 - 1 0 11 - 2 70 : 86 -16 25
6 FB Riders DBR 21 7 - 1 0 13 0 74 : 102 - 28 23
7 Bern Capitals 21 5 0 0 16 0 79 : 124 - 45 15
8 UHC Höfen 21 3 0 0 16 - 2 47 : 112 - 65 11
Tabelle nach Qualifikation SML Herren
Tabelle nach Qualifikation SML Damen
38 |38 | 39
Statistik Saison 11 / 12 Nationalliga B
Rg. Team Sp S (nV) U N (nV) Tore Diff. P
1 Olten Zofingen 18 12 - 1 0 2 - 3 134 : 76 58 41
2 UHC Thun 18 12 - 2 0 3 - 1 110 : 72 38 41
3 UHT Eggiwil 18 9 - 5 0 1 - 3 84 : 60 24 40
4 Red Devils Altendorf 18 7 - 2 0 8 - 1 76 : 82 - 6 26
5 UHC Sarganserland 18 7 - 1 0 8 - 2 77 : 85 - 8 25
6 Jona-Uznach Flames 18 7 - 1 0 9 - 1 96 : 94 2 24
7 Ticino Unihockey 18 6 - 2 0 8 - 2 85 : 104 - 19 24
8 Langenthal Aarwangen 18 6 - 1 0 9 - 2 77 : 98 - 21 22
9 Zürisee Unihockey ZKH 18 5 - 1 0 10 - 2 87 : 107 - 20 19
10 Lok Reinach 18 2 - 1 0 15 0 70 : 118 - 48 8
Rg. Team Sp S (nV) U N (nV) Tore Diff. P
1 R. Lions Frauenfeld 21 12 - 5 0 3 - 1 93 : 50 43 47
2 Aergera Giffers-Marly 21 13 - 2 0 3 - 3 79 : 64 15 46
3 UHC Thun 21 9 - 1 0 7 - 4 64 : 64 0 33
4 Unihockey Leimental 21 7 - 4 0 7 - 3 66 : 69 - 3 32
5 Waldkirch-St. Gallen 21 9 - 1 0 9 - 2 63 : 69 - 6 31
6 Hot Chilis Rümlang 21 6 - 3 0 8 - 4 72 : 71 1 28
7 UHC Zugerland 21 5 - 2 0 13 - 1 53 : 71 - 18 20
8 UH Zulgtal Eagles 21 4 - 1 0 15 - 1 49 : 81 - 32 15
Tabelle nach Qualifikation NLB Herren
Tabelle nach Qualifikation NLB Damen
40 |40 |
Statistik Saison 11 / 12 Swiss Mobiliar League
Playoff-Viertelfinals
SV Wiler-Ersigen 4 : 2 UHC Grünenmatt
Grasshopper Club Zürich 4 :1 Chur Unihockey
Unihockey Tigers Langnau 4 : 3 HC Rychenberg Winterthur
Floorball Köniz 1: 4 UHC Alligator Malans
Playoff-Halbfinal
SV Wiler-Ersigen 4 : 0 UHC Alligator Malans
Grasshopper Club Zürich 4 : 0 Unihockey Tigers Langnau
Playoff-Final
SV Wiler-Ersigen 4 :1 Grasshopper Club Zürich
Playouts
UHC Uster 4 : 3 Zug United
Waldkirch-St. Gallen 1: 4 Kloten Bülach Jets
Auf- / Abstiegsspiele SML / NLB
Olten Zofingen 3 :1 Zug United
UHT Eggiwil 0 : 3 Waldkirch-St. Gallen
Playoff-Halbfinal
Piranha Chur 3 : 0 Zug United
UHC Dietlikon 3 : 0 R. A. Rychenberg Winterthur
Playoff-Final
Pirnaha Chur 3 :1 UHC Dietlikon
Playouts
Bern Capitals 3 : 0 UHC Höfen
Auf- / Abstiegsspiele SML / NLB
Aergera Giffers-Marly 0 : 3 UHC Höfen
Playoff-Resultate SML DamenPlayoff-Resultate SML Herren
40 |40 | 41
Statistik Saison 11 / 12 Nationalliga B
Playoff-Halbfinal
Red Lions Frauenfeld 3 : 2 Unihockey Leimental
Aergera Giffers-Marly 3 : 0 UHC Thun
Playoff-Final
Red Lions Frauenfeld 2 : 3 Aergera Giffers-Marly
Playout
UHC Zugerland 3 : 0 UH Zulgtal Eagles
Playoff-Resultate NLB DamenPlayoff-Resultate NLB Herren
Playoff-Viertelfinals
UHT Eggiwil 3 : 0 Jona-Uznach Flames
Red Devils Altensdorf 3 :1 UHC Sarganserland
Playoff-Halbfinal
Olten Zofingen 3 : 0 Red Devils Altendorf
UHC Thun 1: 3 UHT Eggiwil
Playouts
Ticino Unihockey 3 : 0 UHC Lok Reinach
Unihockey Langental Aarwangen 2 : 3 Zürisee Unihockey
Auf- / Abstiegsspiele NLB / 1. Liga GF
AD Astra Sarnen 2 : 0 UHC Lok Reinach
Floorball Thurgau 1: 2 Unihockey Langental Aarwangen
42 |42 |
Statistik Saison 11 / 12
Swiss Mobiliar Cup
Herren UHC Alligator Malans UHC Alligator Malans – SV Wiler-Ersigen: 6 : 5 (4 : 1, 1 : 3, 1 : 1)
Damen Red Ants Rychenberg Winterthur Dietlikon – Red Ants Rychenberg Winterthur 3 : 4 (1 : 1; 1 : 3; 1 : 0)
Liga-Cup
Herren Berner Hurricanes II UHC Nuglar United – Berner Hurricanes II 8 : 12 (2 : 4, 3 : 3, 3 : 5)
Damen UHC Oekingen UHCevi Gossau – UHC Oekingen 3 : 4 (1 : 3, 1 : 0, 1 : 1)
Masters
Herren Grasshoppers Club Zürich Grasshoppers Zürich – Wiler Ersigen: 9 : 7 (4 : 2, 3 : 3, 2 : 2)
Damen Piranha Chur UHC Dietlikon – Piranha Chur 6 : 7 n.V. (1 : 1; 3 : 1; 2 : 4)
Cupsieger
Masters-Sieger
42 |42 | 43
Statistik Schweizer Herren Nationalmannschaft 11 / 12
Jahr Spiele S U N + / - Tore - / - Tore Punkte
2011 8 2 0 6 31 52 4
2012 5 3 0 2 26 26 6
Total 13 5 0 8 57 78 10
Datum Ort Spiel Resultat Anlass
2011
22.04.2011 Linköping (SWE) Schweden – Schweiz 6 : 5 Euro Floorball Tour
23.04.2011 Linköping (SWE) Schweiz – Finnland 2 : 8 Euro Floorball Tour
24.04.2011 Linköping (SWE) Tschechien – Schweiz 4 : 7 Euro Floorball Tour
09.09.2011 Seinäjoki (FIN) Finnland – Schweiz 9 : 3 Freundschaftsspiel
10.09.2011 Tampere (FIN) Finnland – Schweiz 7 : 1 Freundschaftsspiel
05.11.2011 Brno (CZE) Schweiz – Schweden 4 : 8 Euro Floorball Tour
06.11.2011 Brno (CZE) Tschechien – Schweiz 3 : 5 Euro Floorball Tour
07.11.2011 Brno (CZE) Finnland – Schweiz 7 : 4 Euro Floorball Tour
2012
03.02.2012 Koceni (LAT) Lettland - Schweiz 4 : 8 Freundschaftsspiel
04.02.2012 Koceni (LAT) Lettland – Schweiz 7 : 8 Freundschaftsspiel
27.04.2012 Bern (SUI) Schweiz – Schweden 3 : 5 Euro Floorball Tour
28.04.2012 Bern (SUI) Schweiz – Finnland 2 : 7 Euro Floorball Tour
29.04.2012 Bern (SUI) Schweiz – Tschechien 5 : 3 Euro Floorball Tour
Länderspiele auf einen Blick
44 |44 |
Statistik Schweizer Damen Nationalmannschaft 11 / 12
Jahr Spiele S U N + / -Tore - / -Tore Punkte
2011 19 14 0 5 132 63 28
2012 3 1 0 2 12 18 2
Total 22 15 0 7 255 82 30
Datum Ort Gegnerinnen Resultat Anlass
2011
23.04.2011 Koceni LAT Lettland 2 : 1 Freundschaftsspiel
24.04.2011 Koceni LAT Lettland 7 : 2 Freundschaftsspiel
21.04.2011 St. Gallen SUI Finnland 0 : 3 Euro Floorball Tour
22.04.2011 St. Gallen SUI Tschechien 4 : 1 Euro Floorball Tour
23.04.2011 St. Gallen SUI Schweden 1 : 12 Euro Floorball Tour
09.09.2011 Zbaszyn POL Finnland 6 : 4 Polish Cup
09.09.2011 Siedlec POL Deutschland 11 : 2 Polish Cup
10.09.2011 Siedlec POL Norwegen 4 : 3 Polish Cup
10.09.2011 Babimost POL Tschechien 5 : 2 Polish Cup
11.09.2011 Zbaszyn POL Polen 14 : 1 Polish Cup
04.11.2011 Helsinki FIN Finnland 3 : 1 Euro Floorball Tour
05.11.2011 Helsinki FIN Schweden 6 : 11 Euro Floorball Tour
06.11.2011 Helsinki FIN Tschechien 4 : 3 Euro Floorball Tour
04.12.2011 St. Gallen SUI Russland 21 : 1 WM / Vorrunde
05.12.2011 St. Gallen SUI Niederlande 19 : 1 WM / Vorrunde
07.12.2011 St. Gallen SUI Polen 9 : 0 WM / Vorrunde
08.12.2011 St. Gallen SUI Lettland 12 : 1 WM / Viertelfinal
10.12.2011 St. Gallen SUI Schweden 2 : 11 WM / Halbfinale
11.12.2011 St. Gallen SUI Tschechien 2 : 3 WM / Bronzespiel
Länderspiele 2011/12
Resultate immer aus der Sicht der Schweiz
44 |44 | 45
Datum Ort Gegnerinnen Resultat Anlass
2012
27.04.2012 Karlstad SWE Finnland 2 : 4 Euro Floorball Tour
28.04.2012 Karlstad SWE Schweden 2 : 9 Euro Floorball Tour
29.04.2012 Karlstad SWE Czech Republic 8 : 5 Euro Floorball Tour
Jahr Ort S U N + / - Tore - / - Tore Schlussrang
2011 St. Gallen SUI 6 4 0 2 65 17 +48 4. Platz
Bilanzen an WM
46 |
Ehrungen Saison 2011/12
swiss unihockey hat in der Saison 11/12 folgende Ehrenmitglieder ernannt:
2011 Walter Hostettler Konolfingen2011 Patrick Falk Heitenried
Folgende Personen wurden für ihre Verdienste im Unihockeysport in der Saison 11/12 mit der «Golde-nen Ehrennadel swiss unihockey» ausgezeichnet:
2011 Walter Hostettler Konolfingen2011 Patrick Falk Heitenried
Folgende Personen wurden für ihre Verdienste im Unihockeysport in der Saison 11/12 mit der «Silber-nen Ehrennadel swiss unihockey» ausgezeichnet:
2011 Matthias Hitz Bülach2011 Thomas Erhard Münsingen2011 Philippe Renz Granges-Paccot2011 Adrian Capatt Trin2011 Daniela Morf Wallisellen
Verbandssponsoren
Partner
Ausrüster Partner Co-Ausrüster Reisepartner Partner
Partner Printpartner Partner Medicalpartner Partner
Main Sponsor
Leading Sponsor
Premium Partner
Partner
Ausrüster Partner Co-Ausrüster Reisepartner Partner
Partner Printpartner Partner Medicalpartner Partner
Main Sponsor
Leading Sponsor
Premium Partner
Partner
Ausrüster Partner Co-Ausrüster Reisepartner Partner
Partner Printpartner Partner Medicalpartner Partner
Main Sponsor
Leading Sponsor
Premium Partner
Partner
Ausrüster Partner Co-Ausrüster Reisepartner Partner
Partner Printpartner Partner Medicalpartner Partner
Main Sponsor
Leading Sponsor
Premium Partner
Partner
Ausrüster Partner Co-Ausrüster Reisepartner Partner
Partner Printpartner Partner Medicalpartner Partner
Main Sponsor
Leading Sponsor
Premium Partner
Partner
Ausrüster Partner Co-Ausrüster Reisepartner Partner
Partner Printpartner Partner Medicalpartner Partner
Main Sponsor
Leading Sponsor
Premium Partner
Partner
Ausrüster Partner Co-Ausrüster Reisepartner Partner
Partner Printpartner Partner Medicalpartner Partner
Main Sponsor
Leading Sponsor
Premium Partner
Partner
Ausrüster Partner Co-Ausrüster Reisepartner Partner
Partner Printpartner Partner Medicalpartner Partner
Main Sponsor
Leading Sponsor
Premium Partner
Partner
Ausrüster Partner Co-Ausrüster Reisepartner Partner
Partner Printpartner Partner Medicalpartner Partner
Main Sponsor
Leading Sponsor
Premium Partner
Charity Partner