Jahresbericht 2005Bauen mit weitsichtiger Planung
VA K AT
_ Diakoniewerk Bethanien, Restelbergstrasse 7, Postfach 923, 8044 Zürich, Telefon 043 268 76 01, www.bethanien.ch
E D I TO R I A L _ 3
Bauen mit weitsichtiger Planung
Unser Diakoniewerk gleicht einer Baustelle, wo viele Menschen mit ver-
schiedenen beruflichen Aufgaben und Ausbildungen tätig sind. Jeder Mit-
arbeitende trägt mit seinem Einsatz zum guten Gelingen bei und hilft damit,
dem Ziel näher zu kommen. Voraussetzung für das Gelingen eines Werkes
ist eine gute Planung. Was soll gebaut werden? Welche Bedürfnisse sollen
damit abgedeckt werden? Welche Mittel stehen zur Verfügung?
_ Diakonische Betätigungsfelder gibt es genug. In
unseren sozialen Netzwerken bestehen weiterhin
Lücken, welche von niemandem abgedeckt wer-
den. Nach wie vor stecken Menschen in Schwie-
rigkeiten, aus denen sie aus eigener Kraft nicht
mehr herauskommen und auf die Hilfe von Mit-
menschen angewiesen sind. Welche Aufgaben
wollen wir konkret anpacken, wozu sind wir
überhaupt in der Lage? Sollen wir uns im Ausland engagieren, oder
haben wir in unserem Land genug zu tun? Bleiben wir in unseren
angestammten Arbeitsfeldern, oder sollen wir uns in neue Gebiete
vorwagen? Müssen wir allenfalls gewachsene Strukturen loslassen,
um damit den Weg frei zu machen für Neues?
_ Vorstand und Vereinsmitglieder befassten sich in jüngster Vergan-
genheit intensiv mit der Zukunftsplanung unseres Werkes. In ver-
schiedenen Sitzungen und Aussprachen wurde die zukünftige Marsch-
richtung näher definiert. Unsere finanziellen Mittel bremsen uns zwar noch ein wenig bei der
zügigen Umsetzung unserer Ziele. Daraus ergeben sich aber auch nicht zu unterschätzende
Vorteile. Es bleibt z.B. genügend Zeit, auf Veränderungen zu reagieren, sich darauf einzustel-
len und die Zielrichtung allenfalls zu korrigieren.
_ Mit unseren sozialen Einsätzen übernehmen wir eine wichtige Funktion
in unserer Gesellschaft und möchten damit auch wahrgenommen werden.
Dies nicht etwa, weil wir mit unserem Engagement für sozial Schwächere
und Randständige unsere eigenen Leistungen in den Mittelpunkt stellen
wollen. Durch den Dienst am Nächsten möchten wir vielmehr unsere
Dankbarkeit weitergeben für die Liebe, welche wir durch den Glauben an
Jesus Christus selber immer wieder neu erleben dürfen.
J Ü R G B I T Z E R , Präsident
Oben:Vereinsmitglieder beim Stadtbummel im Kreis 4
Unten:Begegnungstag der Vereinsmitglieder, Mittagspause in Rapperswil
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S4_
J Ü R G B I T Z E R
3 _ Bauen mit weitsichtiger Planung
F R E DY J O R N S
5 _ Die Dauer-Baustelle Bethanien
U R S U L A B R U N N E R
8 _ Baustelle Diakoniewerk
J U D I T H S T R U P L E R
10 _Neue Perspektiven
A N N A R Ö S B I T Z E R
12 _ Baustelle Küche
H A N S L A N Z
13 _ Umzug an die Herzogstrasse
DA N I E L A G I O R DA N I
14 _ Kurze Wege, direkte Entscheidungen – unkomplizierte Zusammenarbeit
F R A N Z B I A N C H I
16 _ Betriebsrechnung, Bilanz und Kennzahlen
Impressum
Konzept: Pomcany’s Marketing AG, 8048 ZürichText: Diakoniewerk Bethanien, 8044 ZürichBilder: Diakoniewerk Bethanien, 8044 ZürichRealisation: Pomcany’s Marketing AG, 8048 Zürich
D I A KO N I E W E R K B E T H A N I E N _ 5
Die Dauer-Baustelle Bethanien
Die Kueserstrasse, heute Toblerstrasse, war noch ein nicht asphaltierter
Feldweg, als im September 1911 der Spatenstich für das erste Mutterhaus,
Spitalgebäude und Schulhaus stattfand. Seither ist «Bauen» im Diakonie-
werk Bethanien ein ununterbrochenes Thema geblieben. Grundsätzlich
ging es stets darum, neue Herausforderungen
proaktiv zu gestalten, um den sich verändernden
Bedürfnissen und Aufgaben mit zeitgemässer,
innovativer Infrastruktur zu begegnen. Im Fokus
standen immer Menschen, für deren Aufenthalt
in einer der Einrichtungen des Diakoniewerks
ein wohltuendes Umfeld für Leib, Seele und
Geist geschaffen werden sollte.
_ Liest man die Chronik des Diakoniewerks, sind immer wieder inten-
sive Phasen der Bautätigkeiten festzustellen. Eine Phase wurde 1996
jäh unterbrochen. Grund hierfür waren wirtschaftliche Schwierigkeiten
des Diakoniewerks, verursacht durch massive Kostenüberschreitun-
gen bei den sanierten Objekten, die veränderte Kreditpolitik der Ban-
ken und die verunsichernden politischen Diskussionen über Spital-
planung und das eben eingeführte KVG. Diese Situation führte zwar
zu einem Stillstand weiterer Bautätigkeiten, dafür zu umso intensive-
ren Diskussionen über die räumlichen Bedürfnisse von Privatklinik und Diakoniewerk und über
architektonisch optimale und finanziell effiziente Lösungen. In diesem Zusammenhang wurde
z.B. auf die Sanierung des Hauses 1 für Patientenzimmer verzichtet und die
Aufstockung des Satelliten geplant und der Bau in Angriff genommen. Heute
befinden wir uns wieder am Anfang einer neuen
Phase der Bautätigkeiten, nebst der Aufstockung
des Satelliten wurde mit dem Ausbau der Dach-
geschosse in der Rosenau begonnen. Vor uns liegt
eine erneute Sanierung des Hochhauses, Rück-
bau des Interimsbettentraktes, Bau einer Tief-
garage und Wiederherstellung der Parkanlage.
_ Bauen ist eine hoch spannende Angelegenheit. Wichtige Vorausset-
zungen für ein gutes Gelingen sind die sorgfältige Ausarbeitung von Baubeschrieb, Plänen, Kos-
tenberechnungen, Zeitplan etc. Der Architekt hat für die Koordination der verschiedenen Fach-
planer und zahlreichen Handwerker verschiedenster Fachrichtungen zu sorgen, damit die Arbei-
ten genau aufeinander abgestimmt werden und ein funktionierendes Ganzes entstehen kann.
Bausitzung «Satellit»:D. Giordani, U. Meyer,F. Jorns, H.J. Dünn-eisen, E. Stirnemann,Th. Stadelmann (v.l.n.r.)
Baustelle «Satellit»:es entstehen neue Zimmer für 38 Klinik-betten
D I A KO N I E W E R K B E T H A N I E N6_
_ Bauen ist nie nur eine technische Angelegenheit. Gebaut wird von Men-
schen, für Menschen, im Umfeld von Menschen. Es stellen sich Fragen,
wann und wie lärmintensive Arbeiten für Patienten, Bewohner und Mitar-
beitende verträglich ausgeführt werden können.
Alle Beteiligten und Betroffenen sind aufs Äus-
serste gefordert und ohne Kompromisse, Good-
will und stahlseilstarke Nerven geht gar nichts.
_ Alles, was sich über Baustellen sagen lässt, gilt auch für unsere
Betriebe. Im Alltag sind wir konfrontiert mit komplexen Zusammen-
hängen, Wunschvorstellungen können nicht alle erfüllt werden,
Kompromisse, Goodwill und starke Nerven sind in den täglichen
Herausforderungen neu gefragt. Dies insbesondere dann, wenn sich interne Veränderungen
und Reorganisationsprozesse aufdrängen.
_ Im Birke Huus wird intensiv am Zusammenleben auf engem Raum von den neun Frauen mit
ihren Kindern gebaut. Die grossen Herausforderungen liegen in der komplexen Planung, um
traumatisierende Erfahrungen zu bewältigen, Alltägliches zu meistern
und Perspektiven für ein Leben in der nahen Zukunft zu entwickeln.
Umgebaut wurde im vergangenen Jahr in erster
Linie das Leitungsteam. Ausgetreten ist Frau
D. Vukomanovic, neu zum Team gestossen ist
Frau I. Epp. In Angriff genommen wurde die Pla-
nung einer Praktikumsstelle für Lernende in der
sozialen Arbeit.
_ In der Psychologischen Praxis wird das Team der Psychologinnen von
Frau S. Düblin und Frau D. Schnetzler seit September durch Frau M. Vogel
verstärkt. Die intensiven Akquisitionsbemühungen sollen im Frühjahr aus-
gewertet werden und als Grundlage für wegweisende Entscheidungen im
Bezug auf die Zukunft der Praxis dienen.
_ Betriebstechnik Eine sorgfältige Analyse durch die Matthias Köhn AG hat den Umbau der
Zuständigkeit für Hausdienst und Wäscherei/Lingerie nötig gemacht. Es waren zu viele unter-
schiedliche «Baustellen», die der Leiter der Betriebstechnik zu betreuen hatte, so dass sich ein
optimales Führen der Hauswirtschaft immer wieder als schwierig erwies.
Team Birke-Huus:Yvonne Stadler,
Tanja Ackermann, Isabel Epp
Team Betriebstechnik:Ruedi Hitz, Max Grob
D I A KO N I E W E R K B E T H A N I E N _ 7
_ Ökonomie Seit dem ersten November gibt es
neu den Bereich Ökonomie, dem Hausdienst,
Office Krankenheim/Hochhaus, Wäscherei/Lin-
gerie und die Betreuung und das Controlling des
Einkaufs unterstellt sind. In den ersten Wochen
standen die Optimierung der Reinigungspläne,
die Planung eines neuen Reinigungskonzeptes
mit Mikrofaser-Technik und die Änderung der
Arbeitsprozesse im Office im Vordergrund.
_ Caprice Davos Nach dem Konkurs der SAM’S Pizzaland Davos AG
wurden Küche und Restaurant umgebaut und per 1. Dezember eröff-
nete Hänggi’s Restaurant seine Türen. Eine buchstäblich ausgezeich-
nete Adresse für sehr gepflegte Küche.
_ Dank Unterschiedliche Baustellen haben allen
Beteiligten und Betroffenen sehr viel Kompro-
missbereitschaft, Goodwill und oft stahlseilstarke
Nerven abverlangt. Darum ein ganz besonderes Dankeschön an alle Mit-
arbeitenden und das Kader für ihr Engagement, an den Präsidenten Jürg
Bitzer und an die Vorstands- und Vereinsmitglieder für das konstruktive
und kritische Mittragen, an die freiwilligen Mitarbeitenden für die 2101
Stunden, die sie in unseren Betrieben «mitgebaut» haben, an alle Bewoh-
ner, Patienten und Kunden, die uns immer wieder ihr Vertrauen ent-
gegenbringen. Ein spezieller Dank gilt unserem Gott, der uns im
vergangenen Jahr gnädig begleitet hat und mit dem wir auch beim
Bau unserer weiteren Bethanien-Zukunft rechnen dürfen.
F R E DY J O R N S , Direktor
Oben:Hänggi’s RestaurantDavos
Unten:Ein Dankeschön an das Personal miteinem Grillfest
Stolze 2101 Arbeits-stunden sind unter derLeitung von SchwesterE. Käser (Mitte) vonden IDEM-Mitarbeiten-den geleistet worden
T R Ä G E R S C H A F T8_
BAUSTELLE DIAKONIEWERK
ALTES VERSCHWINDETNEUES ENTSTEHT
LÄRM – VIEL LÄRMUNFALLGEFAHR
AUSZUG – E INZUGINNENSICHT – AUSSENSICHT
HEIMWEH – FREUDE – SPANNUNG(EN)VIELE VERBORGENE AUFGABEN
BAUFÄLLIG – DEFEKTBAUSTELLE KÖRPERKÖRPER BAUSTELLE
ERNEUERNFEINPARTIKEL
STAUBSTÜTZEN – HILFSMITTEL
BLOCKADE – BARRIKADENBETRETEN AUF EIGENE GEFAHR
FLEXIBEL SEIN – IN BEWEGUNG BLEIBENKOSTENREICH
KRAFT – GELD – NERVEN – ZEITUNANNEHMLICHKEITENSTÖRUNGEN – UNRUHE
ZWEIFELKRITIKMUT
VERTRAUENFREUDEDANK
WAS BRINGT DIE NEUE GESTALT?
Der Schluss-Stein
Ruhe Füreinander
Feste feiern
Interesse
Wertschätzung Gemeinschaft Anerkennung Musik Miteinanderbauen
Liebe Wahrheit Gebet
Ehrlichkeit Kritik Grosszügigkeit
Humor Mitarbeit Offenheit
Das Fundament
_ Ein Vereinsmitglied sieht einen Bau wie folgt:
_ Wir vertrauen auf Gott unser Fundament, das alles trägt und auf Jesus den Schlussstein, der
alles zusammenhält.
T R Ä G E R S C H A F T _ 9
_ Etwas Neues entstehen lassen ist eine Herausforderung! Es bedeutet zuerst einmal Neugier,
Freude und vielleicht ein Zittern, wie das Neue herauskommen wird. Bauen beschwingt und
lässt Hoffnung entstehen.
_ Bauen ist eine Quelle von Freude, es bringt Arbeit und Verdienst für
verschiedene Menschen. Es heisst sich bewegen, nicht stehen bleiben,
sich nach der Zukunft ausrichten. Wir staunen, was der Mensch fertig
bringt – Bauen ist dynamisch und soll eine gute Ver-
änderung erwirken.
_ Es braucht Orientierung, klare Ausrichtung und ein
Konzept. Viele Mitarbeitende sind beteiligt. Zum
Bauen, Umbauen wird viel Umsicht und Sorgfalt
verlangt. Es können Unfälle geschehen.
_ Da sind auch verborgene Aufgaben, die wahrgenommen werden wollen. Von
enorm grosser Wichtigkeit für unsere permanente Baustelle Bethanien ist das
begleitende Gebet!
_ Eine Baustelle bringt Lärm, Staub, Dreck und kann
Zweifel aufkommen lassen ob dies gut ausgeht? Fra-
gen beschäftigen: «Wird sich der Aufwand an Zeit,
Geld, und Nerven lohnen?» Jede/jeder muss sich
dabei verändern.
_ Eine Diakonisse nimmt das körperliche Befinden
vieler Diakonissen in unserem Werk als Gleichnis
einer Baustelle. Da gibt es viel zu flicken, es werden
stützende Hilfsmittel eingepflanzt oder abgegeben.
Die Erneuerung der Renovation hilft, aber die Hülle
bleibt alt, wie bei einem Umbau. Das alte «Gebäude» zu verlassen
macht Angst.
_ Die Form des diakonischen Lebens verändert sich und muss neue
Aufgaben wahrnehmen. Gott erneuert! Gott schenkt die Fülle in
allen Veränderungen und Erneuerungen. Er schenkt den Weg zu
gelungenem Leben, zu gelungenen Bauwerken.
_ Zusammengestellt aus Stellungnahmen von Vereinsmitgliedern
zum Thema «Bauen».
U R S U L A B R U N N E R , Leiterin Diakoniegemeinschaft
Oben:Vereinsmitgliederbegegnen sich auf einerWanderung am Ober-see ZH
Unten:Bewegung hält den Körper fit
Impressionen ausder Kathedrale inDurham GB (Diakonia Welt-konferenz)
K R A N K E N H E I M B E T H A N I E N10_
Neue Perspektiven
Von einer Baustelle sah und spürte ich vorerst nicht viel, als ich am
2. November 2005 meine neue Arbeitsstelle als Leiterin im Krankenheim
Bethanien antrat. Keine ausgehobenen Erdhügel,
keine Bagger oder andere Baumaschinen und
keine lärmenden Bohrer, die mich empfingen.
Dagegen lachende und zuversichtlich gestimmte
Gesichter, Blumen und Willkommensgrüsse, die
von Herzen auf mich zukamen.
Heute, etwas mehr als drei Monate später, sind für mich die ver-
schiedenen Lebens-Baustellen der Menschen schon viel spür- und
auch hörbarer. Es sind ja viel weniger die konkreten Baustellen mit
sichtbaren Erdhügeln und Steinhaufen, die uns zu schaffen machen
als die «Umbauten», die unser persönliches Leben umstellen. Und es
gab einige Umbauten im Jahr 2005 für die Menschen im Kranken-
heim zu bewältigen.
_ Die Last der Veränderungen neigte sich vor
allem im Spätsommer und Herbst 2005 auf die
negative Seite der Waage. Da die Privatklinik
Bethanien zunehmend über zu wenig Akutbetten verfügt, beschlossen
Vorstand und Direktion den ersten Stock des Krankenheims zu schliessen
und der Privatklinik zu vermieten. Sowohl bei den Mitarbeitenden wie
auch teilweise bei den BewohnerInnen und Angehörigen löste dieser Ent-
scheid Kopfschütteln und gar Unverständnis aus: Ihr geliebtes Bethanien
sollte an die Klinik vermietet werden? Mitarbeitende mussten die Abtei-
lung wechseln, Bewohner ihr Zimmer zügeln
und Angehörige ihre Mutter, ihren Vater oder ihre
Tante plötzlich im 2., 3. oder 4. Stock und nicht
mehr im 1. Stock besuchen. Besonders schwer
traf es die Mitarbeitenden, die jahrelang im Team
zusammen gearbeitet und sich ein berufliches Zuhause geschaffen
hatten. Einige zogen es vor, die Kündigung einzureichen und andere
versuchten sich in die Teams der anderen Abteilungen zu integrieren.
_ Als neue Leiterin versuchte ich den Mitarbeitenden Sicherheit und Führung zu vermitteln.
Aber auch den Stolz auf das Vorhandene zu fördern. Zu zeigen, dass die Zukunft im Bethanien
vielleicht etwas anders aussehen wird als die Vergangenheit, dass aber das Krankenheim das
Bethanien bleibt und seinen guten Ruf durch die Menschen erhält. Nicht zuletzt auch durch
Was nehme ich heute?Breites Angebot beim
Frühstücks-Buffet
Frau Knecht und Frau Derrer bestaunen
die ersten Frühlingsboten
K R A N K E N H E I M B E T H A N I E N _ 11
die Bewohnerinnen und Bewohner, die im Quar-
tier verwurzelt sind und seit ihrer Kindheit das
Bethanien kennen.
_ Ich versuchte Zuversicht zu vermitteln durch
das Aufzeigen der guten Qualität, der von den
Pflegenden tagtäglich geleisteten Arbeit. Zuver-
sicht durch die gute Stimmung und den tragen-
den spirituellen Boden dieses Hauses, der mit
Sicherheit noch manchen Aushub und manch schweres Geschütz über-
dauern wird.
_ Und so hat das Krankenheim mit drei vollbelegten Abteilungen das Jahr
2005 beendet und sowohl Bewohnerinnen und Bewohner, als auch Mit-
arbeitende sind mit mehr Mut ins neue Jahre 2006 hinübergewechselt.
_ Schon im Januar 2006 warteten zwei grosse Projekte auf ihre Ver-
wirklichung: Beim neuen Verpflegungskonzept werden die Mahlzei-
ten vom Koch und seinen Mitarbeitenden persönlich auf den Statio-
nen in den Zimmern serviert. Es besteht Auswahlmöglichkeit wie im
Restaurant und das gar vom Bett aus.
_ Das ebenfalls neue Reinigungskonzept soll
mehr Hygiene und weniger Umstände für Reini-
gungsfachleute und Pflegende – und nicht zuletzt
weniger Störungen für die Bewohner bringen.
Beide Konzepte haben mit Furore die ersten
Schritte bereits hinter sich und beginnen sich zu
etablieren.
_ Trotz veränderter Strukturen und neuer Konzepte wird im Jahr
2006 oberstes Ziel die optimale Betreuung der Bewohnerinnen und
Bewohner sein, ganz gleich wie hoch die Zahl der Betten und wie
gross die neue Baustelle sein wird, die bereits im Sommer wieder auf
Bewohnerinnen und Mitarbeitende wartet.
J U D I T H S T R U P L E R , Leiterin Krankenheim
Primeli bringen ersteFarbtupfer in den Alltag
Dank grossem Mitar-beitereinsatz laufen die neuen Programmeschon beinahe perfekt
R E S I D E N Z CA P R I C E12_
Baustelle Küche
Bevor eine Baustelle eingerichtet werden kann, geht meistens eine Zeit der
Planung voraus. Ein Um- oder Neubau erfolgt in der Regel auf veränderte
Bedürfnisse. Man überlegt, sucht nach besseren
Lösungen, stellt Vergleiche an und wägt letztlich
ab, ob man bereit ist Baulärm, Staub und auch
Einschränkungen in Kauf zu nehmen. In Bezug
auf Mitarbeitende tut man auch gut daran, wenn
man sich genügend Zeit nimmt und nicht zu
schnell Gräben aufreisst. Werden Mängel und
Defizite jedoch einmal aufgedeckt, kann es sein,
dass aus der Verantwortung heraus mit Umstrukturierungen und Verände-
rungen sofort begonnen und nicht mehr zugewartet werden darf.
_ Eine solche Baustelle entstand im Berichtsjahr kurzfristig in unserem Küchenteam. Unsere
Küche wurde in ihrer Grösse ursprünglich nur für den Capricebetrieb ausgerichtet. Mit dem
Umbau der Klinikküche entschied man sich, die Mahlzeiten für das Krankenheim und das
Mutterhaus von der Klinik- in die Capriceküche zu verlegen. Das erforderte eine bauliche
Erweiterung dieser Küche. Wir versuchten, unsere Küchenmitarbeitenden für die neue,
erweiterte Aufgabe zu motivieren und zu begeistern.
_ Bald zeigte sich aber, dass die verschiedenen Charaktereigenschaften
und unterschiedlichen Berufsauffassungen nicht mit den neuen betrieb-
lichen Anforderungen in Einklang gebracht wer-
den konnten. Leistungsabfall und Qualitätsein-
busse waren die Folge. Die Kluft zwischen beruf-
licher Überforderung und den steigenden
Anforderungen des Betriebes wurde immer grös-
ser. Es folgten mehrere Gespräche, wobei auch entsprechende Fach-
personen beigezogen wurden. Trotz allem mussten wir uns mit
schwerem Herzen von einzelnen Mitarbeitenden trennen.
_ Inzwischen konnten wir ein junges, motiviertes Küchenteam einstellen, welches die heutige
Organisationsstruktur als echte Herausforderung betrachtet. Mit diesen kompetenten Mitar-
beitenden dürfen wir nun zuversichtlich vorwärts schauen.
A N N A R Ö S B I T Z E R , Leiterin Residenz Caprice
H. Kramer, S. Deneckeund M.Tanasic
bei der Produktion
Küchenchef W.Garciaund Koch M. Bohli
liefern die Köstlichkei-ten für das Kranken-
heim und das Hochhaus
B E T R E U T E S W O H N E N _ 13
Umzug an die Herzogstrasse
Frau Bolliger geht durch die noch leere 21/2-Zimmer-Wohnung an
der Herzogstrasse 6 und lässt sich die Bedienung der Fenster, den
Kochherd und die Waschmaschine erklären. Drei kleine Geräte, mit
denen im Notfall das Personal der Residenz
Caprice gerufen werden kann, legt sie zunächst in
eine Schublade in der Küche, denn sie gedenkt
einstweilen ohne diese Dienstleistung auszu-
kommen, obwohl sie zu dem neuen, von Frau
Bolliger gewählten Wohnkonzept gehört.
_ Dieses Konzept sei es, sagt Frau Bolliger, welches sie den Entschluss habe fassen lassen, die
geräumige Wohnung in Witikon aufzugeben und in die neu erstellte Dachwohnung am Zürich-
berg zu ziehen. Blickt man aus den grossen Fenstern des Wohnzimmers oder stellt man sich auf
den Balkon, erfasst man mit einem Blick die Ausdehnung dieses Kon-
zeptes: Gegen Westen liegt, unterirdisch, die Garage, in welcher Frau
Bolliger künftig ihr Auto einstellen wird. Direkt unterhalb des Balkons
steht die Residenz Caprice mit dem vorgebauten Wintergarten. Da
kann Frau Bolliger, sollte sie einmal keine Lust oder Zeit haben, selbst
zu kochen, an den Mahlzeiten aus der Caprice-Küche teilnehmen.
Mit dem Lift vor der Wohnungstür fährt sie ins Untergeschoss und
geht dann durch einen Gang, welcher direkt ins Caprice führt.
_ Müsste Frau Bolliger einmal pflegerische Hilfe
oder sonstige Handreichungen in Anspruch neh-
men, lässt sich das Personal rufen und steht ent-
sprechend den Bedürfnissen der Bewohnerin zur
Verfügung. Nötigenfalls wird Frau Bolliger dann
die dafür vorgesehenen Geräte wieder aus der
Schublade nehmen.
_ Einstweilen aber richtet sie sich mit ihrem Hund in der neuen Woh-
nung ein und beginnt einen neuen Lebensabschnitt, in den dank der Vorgaben ein gutes Stück
Freiheit mit eingeplant werden kann.
H A N S L A N Z , Seelsorger
Oben:Neues muss begriffenwerden, bevor es Freudemacht
Unten:Räume werden schöndurch Menschen, die siebewohnen
Erste Vorgabe für das Spiel des Lebens: Das Spielfeld ist kleiner geworden
I N T E RV I E W14_
Kurze Wege, direkte Entscheidungen – unkomplizierte Zusammenarbeit
Urs Meyer ist seit 1999 für das Diakoniewerk Bethanien als selbständiger
Architekt tätig. Nach dem Ausstieg seines Partners Jakob Montalta aus der
Firma M+M Architekten, wollte Urs Meyer die Firma als Einmannbetrieb
weiterführen. Da sich aber die Aufträge des Dia-
koniewerks häuften, anerbot Urs Meyer dem ehe-
maligen Mitarbeiter Beno Von Felten eine Part-
nerschaft in der Firma. Neben den beiden Architekten ist auch Frau
Cvikl als Freischaffende Teil des Teams. Künftig will Urs Meyer wieder
einem Hochbauzeichner-Lehrling einen Ausbildungsplatz bieten.
_ Wie ist der Kontakt zum Diakoniewerk Bethanien entstanden?
_ Ich kenne Hans-Joachim Dünneisen (Direktor Privatklinik Betha-
nien) seit über 30 Jahren. Der Kontakt ist durch meinen ehemaligen Arbeitgeber, die Firma
Rauber und Montalta, entstanden.
_ Welches waren die ersten Projekte, welche für das DWB geplant wurden?
_ Das erste Projekt welches wir für das DWB planten, war der Umbau des Haus 1. Dieses
Projekt wurde aber aus Budgetgründen zurückgesetzt. Dieses Prozedere ist uns in den ersten
Jahren wiederholt widerfahren: Projekte wurden geplant, wenn die Um-
setzung anstand wurde das Projekt aus verschiedenen Gründen zurück-
gesetzt. Das erste Projekt, welches ich umsetzen konnte, war der Umbau
der Verwaltungsbüros. Danach folgten weitere Umbauten wie das Anker-
huus zum Hotel Caprice, der Umbau des Hotel
Caprice in Davos zu Wohnungen, der Umbau
des Hotel Caprice in Zürich zur Residenz
Caprice, die Küche der Privatklinik und die
aktuellen Projekte «Aufstockung Satellit» und der
Ausbau des Dachgeschosses Herzogstrasse 6.
_ Gibt es besondere Anforderungen bezüglich der Zusammenarbeit
mit dem DWB?
_ Nein, die Anforderungen sind wie bei jedem anderen privaten Auftraggeber gleich. Im
Gegensatz dazu ist die Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern viel komplizierter, weil
man sich an unendlich viele Vorgaben halten muss.
_ Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit dem DWB?
_ Die Wege sind kurz, die Entscheidungen sind direkt.
_ Wie ist der Ablauf eines Projekts von der Idee bis zur Fertigstellung?
_ Die Idee entsteht auf Wunsch des Bauherrn, danach erstellt der Architekt eine Machbar-
keitsstudie, welcher das Vorprojekt mit ersten Kostenschätzungen folgt. Der Bauherr erteilt
Kritische Begutachtungdes Baufortschritts
Urs Meyer,Architekt
I N T E RV I E W _ 15
dann den Auftrag zum Bauprojekt mit Grobkos-
tenvoranschlag. Basierend auf dem Bauprojekt
fällt der Bauherr den Bauentscheid zur Ausfüh-
rung.
_ War der Beruf des Architekten schon immer Ihr Traumberuf?
_ Ich wollte ursprünglich Dekorateur werden. Der Wunsch gestalte-
risch tätig zu sein war also immer schon da. Leider ist dies in der
Architektur teilweise zu wenig möglich, heute sind Architekten oft
Administratoren. Bei Privatbauten ist das Gestalten eher möglich, sofern sich der Bauherr vom
Architekten ins Ziel hineinführen lässt.
_ Was ist für Sie gute Architektur?
_ Gute Architektur muss Funktion haben. Es darf nichts Modisches sein, das vergeht. Die Pro-
portionen und das Licht sind wichtig. Ziel ist, Funktion in ein optisches Kleid zu setzen. Es ist
ein Ausbalancieren von Funktion, Ästhetik und Kosten. Der Architekt
darf nicht für sich bauen, sondern er baut immer für den Bauherrn.
_ Welches sind für Sie in Zürich attraktive Bauwerke?
_ Im Moment wird allgemein gute Architektur
gebaut. Attraktiv sind für mich z.B. das Schul-
haus Freudenberg oder das IBM-Gebäude am
See und in Luzern das KKL von Jean Nouvelle.
Hier herrschen Grosszügigkeit und Dominanz
vor. Gesündigt wurde hingegen in den 70-er Jah-
ren und in den 50-er Jahren, also am Ende des
Krieges, als Nachholbedarf herrschte.
_ Haben Sie einen Lieblingsarchitekten?
_ Sehr gut gefällt mir der Baustil von Frank Lloyd Wright, nämlich die
alte Moderne.
_ Wie sieht Ihr Traumhaus aus?
_ Der Ort wäre sehr wichtig, die Nähe zum See wäre schön und die
Infrastruktur muss stimmen. An einem solchen Ort bauen zu können, wäre für mich heute reiz-
voll. Wenn es mit dem Ort harmonieren würde, würde ich modern bauen: grosse Raum-
flächen, grosszügige Fenster, Räume, die flexibel nutzbar sind. Ich könnte gut in Räumen mit
Sichtbeton leben. Ich mag keine Vorhänge, es stört mich nicht, wenn Leute hineinschauen.
DA N I E L A G I O R DA N I , Direktionsassistentin
Ob bei diesem Kabel-salat einmal allesfunktionieren wird?
Oben:Interdisziplinäre Diskussion von Architekt und Fach-planern
Unten:Die InterviewerinD. Giordani
D I A KO N I E W E R K B E T H A N I E N16_
Betriebsrechnung 2005 2005 2004
_ Mutterhaus – 1'733'394.01 – 1'630'409.47
_ Individualpsychologische Praxis – 88'839.40 – 57'901.05
_ Birke-Huus 8'663.01 – 49'513.70
_ Residenz Caprice – 246'333.50 – 709'104.00
_ Wohnen im Alter – 23'062.00 – 33'342.00
_ Krankenheim – 85'348.21 76'383.85
_ Leitung und Verwaltung – 123'176.49 – 115'920.18
_ Betrieb Diakoniewerk Bethanien – 2'291'490.60 – 2'519'806.55
_ Liegenschaftenrechnung 3'396'094.30 3'181'796.60
_ Betriebsergebnis 1'104'603.70 661'990.05
_ Ausserordentlicher Ertrag aus Liegenschaften 948'500.00 5'000.00
_ Diverser ausserordentlicher Ertrag 9'577.55 427'496.20
_ Diverser ausserordentlicher Aufwand 0.00 – 19'331.90
_ Unternehmensergebnis 2'062'681.25 1'075'154.35
Betriebe Diakoniewerk
Liegenschaften Betriebsergebnis Unternehmens-ergebnis
2,29 2,52
3,39 3,18 1,10 0,66 2,06 1,08 in Mio. CHF
2005
2004
D I A KO N I E W E R K B E T H A N I E N _ 17
Bilanz 31.12.2005 % 31.12.2004 %
Aktiven
_ Flüssige Mittel 2'530'722.23 2'260'722.37
_ Debitoren und übrige kurzfristig
_ realisierbare Aktiven 3'407'426.42 4'208'884.68
_ Umlaufvermögen 5'938'148.65 5,6 6'469'607.05 6,3
_ Beteiligung Hotel Caprice AG Davos 1.00 1.00
_ Beteiligung Privatklinik Bethanien AG 668'855.00 487'535.00
_ Beteiligung PHS AG 4'200'000.00 4'400'000.00
_ Darlehen 6'850'309.00 7'350'310.00
_ Mobilien 223'839.75 220'012.25
_ Immobilien 89'029'327.95 83'783'559.60
_ Anlagevermögen 100'972'332.70 94,4 96'241'417.85 93,7
_ Gesamtvermögen 106'910'481.35 100,0 102'711'024.90 100,0
Passiven
_ Kreditoren, Durchgangskonti 2'229'621.30 1'786'704.85
_ Bankkredite 0.00 0.00
_ Kurzfristige Verbindlichkeiten 593'934.05 866'101.65
_ Hypotheken 83'272'331.00 80'830'000.00
_ Langfristige Verbindlichkeiten 3'592'700.00 3'792'700.00
_ Fremdkapital 89'688'586.35 83,9 87'275'506.50 85,0
_ Fonds zugunsten Diakonissen 3'282'587.78 3'558'892.43
_ Übriges Eigenkapital 13'939'307.22 11'876'625.97
_ Eigenkapital 17'221'895.00 16,1 15'435'518.40 15,0
_ Gesamtkapital 106'910'481.35 100,0 102'711'024.90 100,0
Anhang zur Jahresrechnung
_ Beteiligung Hotel Caprice AG Davos 100,0 100,0
_ Beteiligung Privatklinik Bethanien AG 46,2 43,4
_ Beteiligung PHS AG 100,0 100,0
_ Versicherungswert Liegenschaften 161'099'000.00 160'096'000.00
_ Versicherungswert Mobilien 3'250'000.00 3'250'000.00
_ Subventionen, Beiträge und
_ Schenkungen unter Auflagen 5'377'396.95 9'067'239.95
D I A KO N I E W E R K B E T H A N I E N18_
Kennzahlen
2005 2004
_ Diakoniegemeinschaft
_ Anzahl Diakonissen 48 49
_ Durchschnittsalter 80 74
_ Berufstätig/Pensioniert 1/47 2/47
_ Pflegebedürftig 26 25
_ gering 10 10
_ leicht 2 5
_ mittel 6 4
_ schwer 8 6
_Krankenheim
_ Bettenbelegung 93,2% 99,1%
_ Subventionierte Betten 63,7% 65,6%
_ Private Betten 36,3% 34,4%
_ Anzahl Eintritte 36 20
_ Anzahl Todesfälle 27 16
_ Anzahl Austritte 18 7
_ Anzahl Frauen 29 34
_ Anzahl Männer 3 7
_ Durschnittsalter 88 88
_ Pflegebedürftigkeit: gering 3 3
leicht 4 5
mittel 17 17
schwer 8 16
_ Residenz Caprice
_ Bettenbelegung 91,3% 59,3%
_ Anzahl Eintritte 5 21
_ Anzahl Todesfälle 3 0
_ Anzahl Austritte 4 5
_ Anzahl Frauen 15 15
_ Anzahl Männer 1 3
_ Durchschnittsalter 86 86
_ Pflegebedürftigkeit: gering 5 6
leicht 5 5
mittel 3 5
schwer 3 2
D I A KO N I E W E R K B E T H A N I E N _ 19
2005 2004
_ Birke-Huus
_ Auslastung 98,0% 91,0%
_ Anzahl Eintritte Frauen/Kinder 17/15 24/20
_ Anzahl Austritte Frauen/Kinder 17/13 24/20
_ Liegenschaften 2005 Budget 2004
_ Ertrag 7'912'077.75 7'997'000.00 7'965'987.25
_ Hypothekarzinsen 1'988'124.60 1'994'000.00 2'320'374.75
_ Aufwand Unterhalt 315'476.95 361'400.00 345'839.80
_ Übriger Aufwand 520'723.25 515'900.00 509'096.90
_ Abschreibungen 1'691'658.65 1'742'000.00 1'608'879.20
_ Ergebnis 3'396'094.30 3'383'700.00 3'181'796.60
_ Verkehrswert 152'460'000.00 152'460'000.00
_ Leerstände Wohnungen 3,47% 1,02%
_ Personal Stellen Mitarbeitende Stellen Mitarbeitende
_ Mutterhaus
_ (Pflege- und Diakoniegemeinschaft) 16,90 20 16,70 20
_ Seelsorge 1,00 1 1,00 1
_ Gemeinschaftspraxis 1,10 2 1,60 2
_ Birke-Huus 1,40 3 1,20 3
_ Residenz Caprice 8,40 13 6,10 12
_ Krankenheim 47,80 62 43,65 67
_ Betriebstechnik und Hauswart 2,00 2 2,00 2
_ Direktion und Verwaltung 4,70 7 4,50 7
_ Total 83,30 110 76,75 114
_ Personalfluktuation 18,18% 23,68%
A N H A N G20_
1931
_ Künzler Mina, Diakonisse
1932
_ Wullschleger Hedwig, Diakonisse
1935
_ Hochstrasser Alice, Diakonisse
_ Stoll Lisa, Diakonisse
_ Nöthiger Marie, Diakonisse
1936
_ Mündlein Lotte, Diakonisse
1938
_ Hofmann Julie, Diakonisse
1939
_ Sigrist Frieda, Diakonisse
1940
_ Forrer Emmi, Diakonisse
1942
_ Mangold Marie, Diakonisse
_ Blaser Klara, Diakonisse
_ Hauser Esther, Diakonisse
1943
_ Jucker Martha, Diakonisse
_ Althaus Marie, Diakonisse
1944
_ Nydegger Berta, Diakonisse
_ Künzli Berta, Diakonisse
_ Jüni Emma, Diakonisse
1945
_ Kohler Marie, Diakonisse
1946
_ Wildi Hanna, Diakonisse
1947
_ Badertscher Rosa, Diakonisse
1950
_ Bühler Olga, Diakonisse
_ Zurbrügg Elisabeth, Diakonisse
_ Schmid Elsbeth, Diakonisse
1951
_ Egloff Emma, Diakonisse
1952
_ Kuster Ella, Diakonisse
_ Kuster Heidi, Diakonisse
_ Kastl Elsa, Diakonisse
1953
_ Rechberger Gertrud, Diakonisse
1955
_ Huber Emma, Diakonisse
_ Bachmann Elsbeth, Diakonisse
_ Künzli Elsi, Diakonisse
1956
_ Lang Ruth, Diakonisse
_ Hug Esther, Diakonisse
_ Frischknecht Olga, Diakonisse
1957
_ Läderach Dora, Diakonisse
_ Moser Hanna, Diakonisse
1960
_ Bachmann Esther, Diakonisse
_ Hinder Olga, Diakonisse
1961
_ Fritschi Margrith, Diakonisse
1962
_ Wettstein Hanna, Diakonisse
1963
_ Gremlich Sonja, Diakonisse
1964
_ Käser Elsbeth, Diakonisse
_ Reiser Adelheid, Diakonisse
Vereinsmitglieder am 28. Februar 2006
A N H A N G _ 21
1967
_ Stauffer Hanna, Diakonisse
1968
_ Plüss Margrit, Diakonisse
1969
_ Blatter Adelheid, Diakonisse
_ Gasser Ruth
1973
_ Fahrni Judith
1977
_ Hilty Marianne
1979
_ Guldener Ruth
1982
_ Pope Susan, Diakonisse
1990
_ Eisele Vreni
_ Eisele Walter
_ Düblin Susanne
_ Hafner Agnes
_ Wittlinger Elsi
1991
_ Rieser Esther
_ Rieser Ernst
1992
_ Bülow Gudrun, Diakonisse
_ Schefer Agathe
_ Schefer Christoph
1993
_ Klaus Elisabeth
_ Bianchi Esther
_ Bianchi Franz
_ Bitzer Jürg
1995
_ Hiltebrand Susy
1996
_ Jorns Fredy
_ Köhn Matthias
1997
_ Grimm Madeleine
1998
_ Bader Ruth
1999
_ Jorns Margrit
_ Wilhelm Christine
2002
_ Brunner Ursula
2003
_ Allenbach Katharina
_ Bitzer Annarös
_ Köhn Brigitte
_ Pfenninger Luise
_ Stauffer Elisabeth
_ Stäubli Margrith
_ Stäubli Kurt
_ Stieger Betty
_ Wehrli Susanne
_ Wehrli Roland
_ Zürcher Doris
2004
_ Bitzer Dominique Michael
_ Dünneisen Hans-Joachim
_ Geiser Marcel
_ Geiser Uta
A N H A N G22_
_ Vorstand des Diakoniewerkes
_ Bethanien Zürich
_ Jürg Bitzer, Präsident
_ Sihlbruggstrasse 105, 6340 Baar
_ Matthias Köhn, Vizepräsident
_ Im Biel 9, 5014 Gretzenbach
_ Fredy Jorns, Direktor
_ Restelbergstrasse 7, 8044 Zürich
_ Margrith Fritschi, Diakonisse
_ Toblerstrasse 50, 8044 Zürich
_ Hanni Wettstein, Diakonisse
_ Toblerstrasse 50, 8044 Zürich
_ Agnes Hafner
_ Lettengarten 10, 8225 Siblingen
_ Ernst Rieser
_ Bleichestrasse 8, 9100 Herisau
_ Leitung Diakoniewerk Bethanien
_ Fredy Jorns, Direktor
_ Diakonierat
_ Fredy Jorns, Direktor, Vorsitz
_ Ursula Brunner, Leiterin der
_ Diakoniegemeinschaft
_ Margrith Fritschi, Diakonisse
_ Ruth Gasser
_ Elsbeth Käser, Diakonisse
_ Dorli Läderach, Diakonisse
_ Hans Lanz, Pfarrer
_ Esther Rieser, bis 31. Januar 2006
_ Agathe Schefer, bis 30. Juni 2005
_ Hanni Stauffer, Diakonisse
_ Protokoll
_ Hanni Wettstein, Diakonisse
_ Verwaltungsrat
_ Hotel Caprice AG Davos
_ Fredy Jorns, Präsident
_ Restelbergstrasse 7, Postfach 923,_
<8044 Zürich
_ Hanni Wettstein, Diakonisse
_ Toblerstrasse 50, 8044 Zürich
_ Matthias Köhn
_ Im Biel 9, 5014 Gretzenbach
_ Verwaltungsrat PHS AG
_ Jürg Bitzer, Präsident
_ Sihlbruggstrasse 105, 6340 Baar
_ Hans-Joachim Dünneisen
_ Toblerstrasse 51, 8044 Zürich
_ Fredy Jorns
_ Restelbergstrasse 7, 8044 Zürich
_ Eva Meroni
_ Geschäftsführerin (beratend),
_ Vorderberg 11, 8044 Zürich
Organe des Diakoniewerkes Bethanien
_ 23
_ 8044 Zürich
_ Diakoniewerk Bethanien
_ Restelbergstrasse 7, Postfach 923
_ T 043 268 76 01, F 043 268 76 05
_ Postcheck 80-7110-8
_ Direktor: Fredy Jorns
_ Diakoniegemeinschaft Bethanien
_ Restelbergstrasse 7, Postfach 923
_ T 043 268 77 00, F 043 268 77 02
_ Leiterin: Ursula Brunner
_ Seelsorger: Pfarrer Hans Lanz
_ T 043 268 76 30
_ Pflegeabteilung für Diakonissen
_ Restelbergstrasse 7, Postfach 923
_ T 043 268 78 00, F 043 268 78 03
_ Leiterin: Judith Strupler
_ Leitende Ärztin:
_ Dr. Annemarie Hauff
_ Birke-Huus
_ Haus für alleinerziehende Frauen
_ Restelbergstrasse 7, Postfach 923
_ T 044 251 45 29
_ Postcheck 80-7110-8
_ Leiterin: Yvonne Stadler
_ Individualpsychologische Praxis
_ Toblerstrasse 52, T 044 261 90 07
_ Leiterin: Susanne Düblin
_ Krankenheim Bethanien
_ Restelbergstrasse 7, Postfach 923
_ T 043 268 78 00, F 043 268 78 03
_ Postcheck 80-387-1
_ Leiterin: Judith Strupler
_ Leitende Ärztin: Dr. Elisabeth Nagel
_ Residenz Caprice
_ Gladbachstrasse 97
_ T 044 268 69 69, F 044 268 69 70
_ www.caprice.ch
_ Leiterin: Annarös Bitzer
_ Leitende Ärztin: Dr. Elisabeth Nagel
_ Hotel Caprice AG Davos
_ Restelbergstrasse 7
_ Postfach 923, 8044 Zürich
_ T 043 268 76 01
_ PHS AG
_ Vorderberg 11
_ T 044 201 16 16, F 044 202 35 04
_ www.phsag.ch
_ Geschäftsführerin: Eva Meroni
_ Privatklinik Bethanien AG
_ Toblerstrasse 51
_ T 043 268 70 70, F 043 268 74 74
_ www.klinikbethanien.ch
_ Direktor: Hans-Joachim Dünneisen
Unsere Adressen
A N H A N G
_ Zuwendungen an das Diakoniewerk Bethanien
_ Natürliche Personen mit Wohnort im Kanton Zürich können
Zuwendungen an unsere Institution bis zu einem Betrag von 20%
des Reineinkommens von den steuerbaren Einkünften abziehen.
_ Juristische Personen mit Sitz im Kanton Zürich dürfen derartige
Zuwendungen bis zu höchstens 20% des steuerbaren Ertrages in
Abzug bringen.