Download - kulturschwärmer November 2012
November-Termine 30 Tage Kulturprogramm von Kino bis Bühne, denn Magdeburg ist...
KulturStadtMagazin für Magdeburg » www.kulturschwärmer.de » kostenlos11.12
5. Jahrgang
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Magdeburg bekommt sein Figurentheaterzentrum. Aber was kommt dann?
Warum auch in Magdeburg die Kreativen nur ein Hype sein könnten» Kultur- und Kreativwirtschaft
» Eine Villa namens p.
Tom Tykwer spricht im Interview über die Verfilmung von „Cloud Atlas“» Unverfilmbarer Bestseller
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11.12 Es wird November
So etwas kannte man in Magdeburg bisher sonst nur aus fernen bun-desdeutschen Metropolen wie Hamburg oder München: An der Isar dürfte eine Wohnung in der Innenstadt nur für Leute „erschwing-lich“ sein, die kein Problem damit hätten, die gemieteten vier Wände in der City zur Abwechslung mal mit Geldscheinen zu tapezieren. In Hamburg ist‘s nicht ganz so schlimm. Aber aufgrund von Wohnungs-knappheit kann es sich dort der Makler bei ebenfalls horrenden Mieten schon mal leisten, einfach auswürfeln zu lassen, welcher der zahlreichen Wohnungsbewerber nun den Zuschlag bekommt. Bis in Magdeburg solche Zustände erreicht sind, wird noch viel Wasser die
Elbe Richtung Hansestadt fließen. Aber so langsam nähert sich die Ottostadt ebenfalls groß-städtischer Wohnungsknappheit an – zumindest, was bezahlbaren Wohnraum angeht: Mehr als 40.000 Haushalte haben laut einer kürzlich veröffentlichten Studie Anspruch auf eine Sozialwoh-nung. Was heißt, dass eine nicht unbeträchtliche Zahl von Magdebürgern sich normale Woh-nungen in guter, sagen wir mal City-Lage, nicht mehr leisten kann. Was dazu führt, dass Magde-burgs Innenstadt zum Reichenghetto zu werden droht. Willkommen zum Stadtumbau Ost Teil 2! Während Teil 1 mit einem Milliardenbudget für den Rückbau von Wohnungen zuständig war, darf man nun auf eine Fortsetzung hoffen – nur eben genau in die andere Richtung. Aber warum muss es denn immer die City sein? Sollen die Normalver- diener doch unter sich bleiben. Magde-burg hat schließlich auch abseits der Stalin-Zuckerbäcker-Bauten schöne Ecken und vor allem unge- nutzten, erschwinglichen und extravaganten Wohnraum zu bieten, der nur noch nicht als solcher entdeckt wurde: Die Zeit scheint reif, mal wieder die Hyparschale ins Gespräch zu bringen...
Willkommen... & Abschied...
Der 5. Oktober wird wohl in die Annalen der neueren Magdeburger Geschich-te eingehen. Denn an diesem Tag hieß es erstmalig live und offiziell an der Elbe: Abschied nehmen vom Mythos der Facebook-Partys! Nach einem Verbot seitens der Stadt und vorsorglich herbeizitierten acht Polizei-Hundertschaften wollte in Stadtfeld keine richtige Partystimmung aufkommen. Zu der Sause, zu der sich sage und schreibe 5.000 Leute angekündigt hatten. Man kennt das bereits aus anderen Städten: Eine junge Dame hatte vergessen, dass „öffentliche“ Veranstaltungen bei Facebook sehr schnell sehr öffentlich werden können. Und fast schien es, als würde sie das gleiche Schicksal ereilen, wie das der 16-jährigen Hamburgerin, vor deren Tür zur Geburtstagsparty plötzlich 1.600 Leute standen. Allerdings kamen die Tausenden Partywütigen in Magdeburg dann doch nicht. Nur eine Handvoll Unverzagter ließ sich blicken. Auf die Jugend ist eben kein Verlass mehr. Auf die Polizei schon. Somit wurde, nebenbei erwähnt, auch die Chance vertan, anhand der potentiellen 5.000 Teilnehmer als größte Facebook-Party ever sogar bundesweit in die Geschichte einzugehen. Egal. Es gibt schönere Superlative, mit denen man punkten kann. Wie zum Beispiel jenes, dass die gescheiterte Facebook-Party wahrscheinlich mit Abstand die dekadenteste Feier der Magde-burger Geschichte war: 200.000 Euro Kosten (die Polizei mitgerechnet) für pi mal Daumen 20 Gäste (die Polizei nicht mitgerechnet) - das sind schlappe 10.000 Euro Party-Bugdet pro Besucher. Und das bei freiem Eintritt! Da werden selbst die reichen Hamburger neidisch. Zwar ist noch nicht ganz raus, wer jetzt Party-Kosten trägt. Man munkelt etwas von Schadensersatz. Aber schon jetzt ist klar: Das gibt’s nur einmal, das kommt nie wieder...
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11.12 kulturschwärmer Inhalt
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Diese Artikel, die unsere Redakteure für diese Ausgabe schrieben, könnten im gerade
beginnenden November auch Sie als Leser interessieren:
(Don‘t) believe the hype?Magdeburg hat die Kultur- und Kreativwirtschaft für sich entdeckt und
unter der Regie des Wirtschaftsdezernats eine entsprechende Studie erstellt. Aber die öffentliche Präsentation der Studie lässt noch auf sich warten.
Somit bleibt vor dem großen kreativen Paukenschlag Zeit, die KKW aus einer etwas anderen Perspektive zu betrachten.
„So kann man keinen Film aufbauen.“Wenn man ein Epos wie David Mitchells Beststeller Cloud Atlas verfilmen will,
braucht es schon etwas mehr als eine ganz normale Filmproduktion. Im Inter-view spricht Regisseur Tom Tykwer über „Unverfilmbarkeit“, Pathos im deutschen
Kino und das überholte Regisseursego in der Arbeit zu seinem neuen Film.
Geld und Leben in der villa p.Am 25. November eröffnet in unmittelbarer Nähe des Puppentheaters die villa p.,
die (größte und einzige) Figurenspielsammlung Mitteldeutschlands. Aber am Bei-spiel der villa p. zeigt sich auch, dass Leuchttürme auch Schattenseiten haben. Und in diesen lebt man von der öffentlichen Hand in den privatwirtschaftlichen Mund.
Auch diesmal wieder mit dabei... Begebenheiten in Vorgänge ab Seite 06 //Sehenswertes in Film & Kino ab Seite 12 // Bühnenreifes in Bühne & Theater ab Seite 18 // Konzertantes in Musik & Konzerte ab Seite 24 // Lesenswertes in Literatur & Lesung ab Seite 30 // Künstlerisch-Wertvolles in Kunst & Ausstellung ab Seite 32 // Familienfreundliches in Kinder & Familie ab Seite 34 // Termine und Freikarten im Timer ab Seite 38 // Hintergrundinfos im Impressum auf den Ausklappseiten // ...und zum Schluss: Der Comedian Ingo Appelt denkt an Magdeburg auf Seite 58
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Halle tut es, Stendal auch, und eben-
falls Dessau: Alle drei Städte übertragen die Sitzungen ihrer Stadträte mehr oder weniger zeitversetzt im örtlichen Fernse-hen. Jetzt könnte auch Magdeburg in punkto politischer Transparenz
in Bild und Ton nachziehen. Voraussichtlich am 09. November wird der Stadtrat darüber abstimmen, ob der öffentliche Teil seiner Sitzungen künftig im Inter-net, sprich: auf YouTube zu sehen sein wird.
Genau zwei Jahre zuvor brachten die Stadträte Mirko Stage und Oliver Wendenkampf (beide Frak-tion SPD-Tierschutzpartei-future!) den Antrag ein, zukünftig die Magdeburger Stadtratssitzungen live zu übertragen. Ziel war und ist, „dass sich jeder Bür-ger selbst ein Bild davon machen kann, wie lokal Entscheidungen getroffen werden“, sagt Stephan Bublitz. Der future!-Vorstand hat damals das Thema für die Jugendpartei erarbeitet und fügt an, dass über die lokale Presse bisher eben nur eine bedingte Wiedergabe der Stadtratsentscheidungen erfolgt. Allerdings ging seit dem Antrag viel Zeit ins Land: Eine erste Stellungnahme der Verwaltung wurde im
August 2011 in die Ausschüsse zu Beratung gege-ben, zwei der drei Ausschüsse vertagten das Thema. Um auch den Offenen Kanal (OK) und die Kosten- und Sende-Erfahrungen anderer Städte zu berück-sichtigen, wurde im September diesen Jahres eine zweite Stellungnahme veröffentlicht, Ende Oktober hat nun der Verwaltungsausschuss entschieden. Mit acht Ja-Stimmen und vier Enthaltungen (CDU/FDP) wurde ein Kompromiss erreicht: Statt einer Live-Übertragung soll es im Rahmen einer einjährigen Testphase einen zeitversetzten Upload auf YouTube geben. Zeitversetzt heißt, dass nach jedem Tages-ordnungspunkt die mit Webcams aufgenommenen Sitzungsteile noch aus dem Sitzungssaal heraus on-line gestellt werden. Das ist zwar nur bedingt „live“, aber immer noch schneller als in anderen Städten des Landes. Dessau-Rosslau sendet die Sitzungen mittels des OK eine Woche später, TV-Halle sendet die aufgezeichneten Debatten erst nach der Sitzung ab 19 Uhr. Allerdings ist eine wirkliche Live-Übertra-gung noch nicht ganz aus dem Rennen: Dem Ver-nehmen nach kann sich die MDCC GmbH gut vor-stellen, die Debatten aus dem Alten Rathaus später auch live zu übertragen. Ob das aber einmal Realität wird, hängt nicht zuletzt auch davon ab, wie groß das Interesse der Bürger an den YouTube-Videos während der Testphase sein wird. Dann heißt es: Kli-cken für die kommunale Transparenz. avb
Klicken für die kommunale TransparenzIm November wird der Stadtrat entscheiden, ob seine Sitzungen zeitversetzt als Internet-Video abruf-bar sein werden. Eine einjährige Testphase könnte somit zur echten Live-Übertragung führen.
Updates für das UrheberrechtWie geht es weiter mit dem Urheberrecht in der digitalen Gesellschaft? Darüber diskutieren am 15. November Burkhard Lischka (SPD) und Henning Lübbers (Piraten) in der Feuerwache.
D ie GEMA-Debatte ist in aller Munde und in ih-rem Fahrwasser stellt sich auch die Frage, wie
sich zukünftig das Urheberrecht gestalten soll. Nicht zuletzt durch den Aufstieg der Piratenpartei und de-ren Einstellung zum freien Kopieren digitaler Werke wurde das Urheberrecht auch Thema für die großen Parteien. So haben die Sozialdemokraten in diesem Jahr ihren Kreativpakt aus der Taufe gehoben, mit dem auch das Urheberrecht „upgedatet“ werden soll. Vertreter beider Parteien diskutieren nun am 15. November in der Feuerwache öffentlich über „das Urheberrecht in der digitalen Gesellschaft“. Zur vom SPD-nahen Politikwerkstatt Sachsen-Anhalt e.V. initiierten Podiumsdiskussion werden Burkhard
Lischka (MdB und Leiter des Arbeitskreises Urheber-recht in der SPD-Bundestagsfraktion) und Henning Lübbers (ehem. Vorsitzender der Piratenpartei Sach-sen-Anhalt) unter dem Motto Kreativpakt statt Kul-turkampf diskutieren. „Kern der Diskussion wird sein, wie und ob man gemeinsam ein Miteinander der Interessen hinbekommt“, sagt Oliver Lindner von der Politikwerkstatt. „Es muss sichergestellt werden, dass Urheber auch in Zukunft entsprechend hono-riert werden.“ Dem wird Henning Lübbers bestimmt nicht widersprechen, aber sicher unter anderen Vorzeichen. Man darf hoffen, dass der Pirat im Sinne einer kontroversen Diskussion bezüglich dem Motto des Abends aus dem „statt“ ein „und“ macht. avb
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(Don‘t) believe the hype?Die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) ist derzeit in aller Munde: Wie Leipzig, Halle und Dresden hat auch Magdeburg eine Studie zur lokalen KKW erstellen lassen. Man erhofft sich viel vom neu entdeckten Kreativsektor, dessen wirtschaftlichen Aspekten am 05. November in einer Impulskonfe-renz zur KKW im Halber 85 nachgegangen werden soll. Zu dieser haben sich auch Wirtschaftsmini-sterin Wolff und Wirtschaftsdezernent Nitsche angekündigt. Letzterer wollte zur Konferenz eigent-lich die Ergebnisse der seit September vorliegenden Magdeburger KKW-Studie vorstellen. Aber die öffentliche Präsentation der heiß ersehnten Studie wurde verschoben. Somit bleibt vor dem großen kreativen Paukenschlag Zeit, die KKW aus einer etwas anderen Perspektive zu betrachten.
D ie Zahlen und Fakten lassen aufhorchen: In der Einladung zur KKW-Impulskonferenz für
Sachsen-Anhalt am 05. November zählt das veran-staltende regionale Kompetenzzentrum auf, dass die KKW mehr Erwerbstätige hat als die Energiever-sorgung, die Zahl der kreativen Unternehmen liegt weit über denen der Maschinenbauindustrie. Und die Initiative KKW der Bundesregierung vergleicht die Bruttowertschöpfung von Designern, Künstlern oder Architekten sogar mit der der Automobilindu-strie. Man hat es also anscheinend bei der KKW mit einem richtigen wirtschaftlichen Schwergewicht zu tun, welches auch lokal seine Umsatzspuren hinter-lässt. Nicht von ungefähr haben landauf landab die Wirtschaftsverwaltungen der Großstädte Studien zur KKW in Auftrag gegeben, um aufgrund dieser Analysen das lokale Potenzial der KKW mit Hand-lungsempfehlungen zielgerichtet stimulieren zu können. Für diese Erkenntnisse wird viel Geld in die Hand genommen: Dresden hat sich seine KKW-Stu-die 80.000 Euro kosten lassen, Magdeburg hat für 50.000 Euro Kölner Forscher beauftragt, herauszu-finden, wie es um die KKW in der Ottostadt steht.
Seit September liegt die hiesige 181-Seiten-starke Studie dem Wirtschaftsdezernenten Rainer Nitsche nun vor, veröffentlicht wird sie aber noch nicht. Schade, aber einige Zahlen sind dennoch schon öf-fentlich geworden – und man kann sie interpretie-ren: Sage und schreibe knapp 300 Millionen Euro steuert die KKW nach der Studie zu Magdeburgs Wirtschaftsleistung bei – und somit 4,9 Prozent des städtischen wirtschaftlichen Aufkommens. Das klingt wenig, ist aber viel: Deutschlandweit liegt der Anteil der Kreativen an der Bruttowertschöp-fung „nur“ bei 2,6 Prozent, Magdeburg schafft das Doppelte.
Eine nicht unwichtige Frage ist aber, was und wer alles zur KKW zählt. Die KKW-Studie wurde für Magdeburg nach von Bund und Ländern an-erkannten Kriterien erstellt. Nach diesen gehören elf sogenannte Teilmärkte zur KKW. Dazu zählen z.B. der Design-, der Werbe- oder auch der Presse-
markt. Letzterer macht nicht weniger als knapp die Hälfte des Magdeburger Gesamt-KKW-Umsatzes aus. Ganze 140 Millionen Euro entfielen 2010 auf dieses Segment. Nur findet sich im KKW-Teilmarkt der Presse auch die Volksstimme inklusive des Barlebener Druckhauses wieder. Unabhängig da-von, dass Barleben eigentlich kein Magdeburger Ortsteil ist: Ohne den Pressemarkt, der wesentlich von der hiesigen Tageszeitung und ihren Druckern bestimmt wird (O-Ton Volksstimme) würde sich ein ganz anderes Bild bzgl. des kreativen Umsatzes in der Stadt ergeben.
Zwar kommt die Definition der kreativen Teilmär-kte nicht von ungefähr und ist empirisch auch sinn-voll. Schließlich muss man ja greifbare Schubladen aufmachen, um den erwerbswirtschaftlich orien-tierten Kreativsektor (der öffentliche, zivilgesell-schaftliche Bereich mit z.B. Theatern oder Vereinen zählt nicht dazu) zu erfassen und dann fördern zu können. Aber in Bezug auf die KKW erkundet man Neuland, welches eben nicht so homogen wie die klassische Industrie ist. Das wissen sowohl die Kom-
Kraftvolles am Forum Gestaltung: Dieses könnte laut der hiesigen Kreativwirtschaftsstudie zu einem Zentrum der Magdeburger Kreativwirtschaft werden. Ob ein solcher Co-Working-Space aber auch die vornehmlich prekäre Situation vieler Kreativer ändern kann, steht auf einem anderen Blatt.
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munen, als auch die lokalen und regionalen KKW-Verbände. Letztere verstehen die KKW-Studien somit auch eher als einen offenen Prozess, als eine Annäherung an und eine Sensibilisierung für das heterogene Wesen KKW. Trotzdem steht am Ende, fasst man alle kreativen Erwerbstätigen zusam-men, eine Umsatzzahl im Raum, die ein immenses wirtschaftliches Potential suggeriert. Wer und was wie hinter diesem Potential steht, geht aber nicht nur im Magdeburger 300-Millionen-Hype unter.
Man kann den Städten und auch Magdeburg nicht verdenken, dass sie der KKW endlich ein of-fizielles Augenmerk schenken, welches vom Bund auch finanziell hofiert wird. Und es steht außer Frage, dass (kreative) Dienstleistungen den tra-ditionellen Wirtschaftsmotoren umsatztechnisch den Rang ablaufen. Insofern ist es nur logisch, dass auch die Kommunen nach Mitteln und Wegen su-chen, die lokale KKW zu unterstützen. In Magde-burg zum Beispiel mit einem Kreativzentrum, der Förderung der hiesigen Industriedesignern oder der Installation von Kreativlotsen, wie kürzlich aus dem „Pressemarkt“ zu erfahren war.
Aber stürzen sich die Wirtschaftsexperten nicht in Wahrheit auf eine Blase? Als solche definiert die Buchautorin und Journalistin Katja Kullmann die KKW in Anbetracht des medialen Hypes um die so umsatzstarken Kreativen. Kullmann hat den Best-seller Echttleben geschrieben, in dem sie beschreibt, wie man als junger Mensch dem Medien- und Krea-tiv-Hype Glauben schenkt – um sich am Ende trotz aller Anstrengungen im Jobcenter wiederzufinden. Oder per Zufall auf der Entscheiderseite, auf der Kullmann eben diesen jungen, schreibenden, um-satzstarken Kreativen kündigen sollte – falls sie ih-ren Job nicht für die Hälfte des Geldes machen wol-len. Sie gab deswegen ihren Job bei der Petra auf, Deutschlands meist gelesenster Frauenzeitschrift aus dem Hause des Jahreszeitenverlags.
Auch wenn sie als das „Leitbild der Industrie von morgen“ gesehen wird, so Kullmann, ist die KKW „einer der großen Sektoren, der meist nur prekär entlohnt wird“. Also größtenteils miserabel bezahlt wird. Weil eben die KKW einer der Bereiche ist, in dem sich das Allheilmittel „Outsourcing“ als beson-ders „effektiv“ bewiesen hat. Oder anders gesagt: Ein Heer von Kreativen trägt für einen lächerlichen Lohn freiberuflich dazu bei, dass die KKW vergleichbar mit der Wirtschaftskraft der Automobilindustrie ist. Nur eben ohne sozialversicherungspflichtigen Arbeits-vertrag. Und ohne Rentenversicherung. Gleichzeitig benennt Kullmann in Bezug auf die KKW den „schö-nen, neudeutschen Begriff der Gentrifizierung“: Kre-
ative erschließen städtische und urbane Brachen, machen diese attraktiv. Sie beleben, auch in Mag-deburg, Stadtviertel, die sonst eher weniger wahr-genommen werden bzw. mit dem allseits präsenten demografischen Wandel zu kämpfen haben.
Die sogenannten Kreativen tragen mit ihren Ate-liers, Designbüros und ihrer jungen Präsenz an sich einen nicht unwesentlichen Anteil daran, dass das Demografie-Gespenst lokal seinen Schrecken ver-liert. Zumindest ist das die Hoffnung, die auch die Kommunen in der KKW sehen - neben dem ver-meintlich riesigen Umsatz aus vielen kleinen Jobs und Existenzen, die nur selten so sozialversichert sind wie die der klassischen, zum Vergleich herange-zogenen Industrie.
„Aber ich habe keinen Bock darauf, nur Stand-ortfaktor zu sein“, sagt Daniel Krüger, einer der Inhaber des Café Central und Chef von freistilfilm. Er ist einer derjenigen, die für die KKW-Studie Magdeburg befragt wurden und mahnt an, „dass man auch den Charakter der Kreativen“ berück-sichtigen muss. Denn „Kreative ticken nicht so“, wie man es von den klassischen Industriezweigen her kennt. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Andreas Georgi, Chef der Agentur Genese: „Auch wenn ich die Fokussierung auf die Kreativwirt-schaft befürworte, glaube ich, dass diese gerade als Allheilmittel genutzt wird, um das Image einer Stadt aufzubessern. Und um zu versuchen, Geld in die Steuerkassen zu spülen.“
Dass die Magdeburger KKW wirklich ein zu för-dernder Wirtschaftszweig ist, steht außer Frage. Denn auch ohne Studien sollte klar sein, dass an der Elbe die Kreativen einen großen Beitrag dazu leisten, dass die Stadt wirtschaftlich und sozial attraktiv bleibt. Das zeigen schon jetzt die inoffi-ziellen Kreativ-Hotspots wie der Hasselbachplatz oder Buckau. Dennoch sollten sich die Kommunen aktuell die Frage stellen, wie sie ihre KKW unter-stützen und wie sie einen Beitrag zu deren Wei-terentwicklung leisten wollen. Dass sie die KKW auf dem Schirm haben, ist begrüßenswert. Ja, fast sogar überfällig. Aber es besteht die Gefahr, dass im Zuge dieses Bemühens die berühmten Äpfel und Birnen zusammengeworfen werden, denn die KKW-Teilmärkte sind höchst unterschiedlich. Und zudem besteht ebenfalls die Gefahr, dass, um bei der Metapher zu bleiben, diese Äpfel und Birnen als umsatzstarker Brei zu einem (lokalen) Hype hochstilisiert werden, der den Blick auf die wahren Probleme (prekäre Beschäftigung) und die wahren Chancen (neue soziale und wirtschaftliche Impulse) verstellt. ed/avb
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Nachdenkende KneipengenossenDer NachDenker ist tot – Es lebe der NachDenker! Denn anstatt sich mit der Schließung der Stadtfelder Kiezkneipe anzufreunden, gründe-ten seine Stammgäste eine Genossenschaft. Einfach so.
I m Juli schien es vorbei zu sein mit dem Nachden-ken beim gepflegten Bier im Stadtfelder Kiez: Zwei
Jahre, nachdem Laszlo Körner und Marcel Wark den Kneipenfaden des legendären Denkers von der Goe-thestraße an der Ecke Immermann-/Olvenstedter-straße wieder aufnahmen, sollte Schluss sein mit dem NachDenker: Die Türen der Eckkneipe blieben geschlossen, denn die aufzuwendende Kraft war für zwei Leute zu viel. Der NachDenker hätte so zu einem weiteren Kapitel im Magdeburger Kneipen-Reigen werden können. Ist er aber nicht – dank sei-ner Stammgäste, die eine Schließung einfach nicht hinnehmen wollten: Anfang Oktober wurde die Kneipe wiedereröffnet – als Genossenschaft.
Ja, richtig gelesen: Das, was man als Zonenkind als Rechtsform eher von der LPG, dem Konsum oder den Wohnungsunternehmen kannte, haben auch die NachDenker-Freunde für sich entdeckt. „Es war auch für die Stammgäste selbst verblüffend, dass man sich nach der Schließung so schnell und so spontan zusammengefunden hat“, erzählt Sebastian Klaus, der neben Daniel Kubon der zweite Vorstand der Kneipengenossenschaft ist. „Wir haben überlegt, wie man den NachDenker retten könnte, welche Rechtsform passen könnte.“ Schnell war der Vereins-grundsatz bei der Hand. Aber da potentiell (irgend-wann vielleicht) gewinnbringende Gastronomie nicht wirklich praktisch als gemeinnütziger Verein realisierbar ist, kam man auf die Idee der Genossen-schaft. Diese ist dem Verein nicht ganz unähnlich,
darf aber im Gegen-satz zum „e.V.“ auch gewerblich agieren. Gedacht, gesagt, getan: Innerhalb von anderthalb Monaten brach-ten dreizehn Gründungsmitglieder die Idee der NachDenker-Genossenschaft zur gesetzlichen Reife, momentan befindet man sich „in Gründung“. Und aus den dreizehn Vordenkern (mit dabei sind auch die „Urväter“ Köllner und Wark) werden in Kürze so-gar 17 NachDenker werden. Für den gemeinen Gast ändert sich damit nichts. Nun ja, bis auf den „Um-stand“, dass es zum einen die Eckkneipe weiterhin gibt. Und den Umstand, dass die Genossenschafts-mitglieder abwechselnd ehrenamtlich – also für lau – hinter dem Tresen stehen, den Wareneinkauf und die Buchhaltung managen. Alle Mitglieder ha-ben jeweils einen dreistelligen Betrag in den Topf geworfen, um die Genossenschaftsidee Wirklichkeit werden zu lassen. Ob sich das dann irgendwann ren-tiert, steht auf einem anderen (nicht so wichtigen) Blatt. Wünschenswert und schön wäre es für die Genossenschafts-Kneipen-Pioniere um Sebastian Klaus und Daniel Kubon. Ob die NachDenker eG die erste ihrer Art ist, weiß Sebastian Klaus selbst auch nicht. „Aber alle nötigen Ansprechpartner mussten sich auch erst mal belesen, vom zuständigen Prüf-verband über das Amtsgericht bis hin zur Bank“, er-zählt Klaus und fügt recht trocken hinzu: „Die Idee hat alle ganz schön verblüfft.“ avb
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E s ist ein sonniger Oktobermittag, halb eins, die Arndtstraße ist recht leer. Lediglich beim Platten-
laden Hot Rats Records und der benachbarten Wein-handlung 39108 tummeln sich Menschen, und man hat das Gefühl: die kennt man. Vermutungen über die viel zitierten „üblichen Verdächtigen“ aus dem Dunstkreis NachDenker (Seite 9) und über etwaige Stammkunden von Plattenladen-Chef Franz Jeske schwirren im Kopf. Die erste Vermutung stimmt – gut, das war nicht schwer. Schließlich bildet der Auf-tritt von Jan Kubons Band t.basco den Abschluss der Plattenladen-Woche. Die zweite Vermutung klärt Franz rasch selbst: „Meine Stammkunden sind kaum da. Mich wundert‘s auch, wo die sind.“ Kaffeetassen und Bierflaschen klimpern. Ein paar Gäste lauschen der Musik, die Franz aufgelegt hat. Andere hören über Kopfhörer ihren ganz eigenen Soundtrack der Plattenladenwoche 2012. Jan Kubon und Burkhard Schmidt sind mit dem Soundcheck beschäftigt. Al-les ist locker, alles ist entspannt. So entspannt wäre es zwei Tage zuvor sicherlich nicht zugegangen. Die Donots sollten vor ihrem Konzert in der Factory ein Akustik-Set im Hot Rats spielen. Aufgrund schlechter Kartenverkäufe wurde jedoch das Konzert und so-mit auch der Vorab-Gig still und heimlich abgesagt. Schade, denn solche Namen ziehen ganz andere Größenordnungen in den kleinen Plattenladen.
„Ehrlich gesagt läuft die Plattenladenwoche dieses Jahr auch echt schlecht,“ ärgert sich Franz. Das liege nicht an dem Medium Platte oder CD an sich, son-dern viel mehr an den „scheiß Sonderangeboten“. Jedes Jahr bringt der bundesweite Veranstalter der Woche, die aktiv Musik Marketing GmbH und Co. KG, Sondereditionen auf Vinyl und CD in die teilneh-menden Läden. Doch die interessieren von Jahr zu Jahr keinen mehr. „Lediglich wegen Witchcraft sind ein paar Leute gekommen,“ sagt Franz. In dem Mo-ment läuft ein junger Mann mit fetten Kopfhörern am soundcheckenden Jan Kubon vorbei. Ohne auch nur einen Blick in der Musikladen zu werfen. Es stellt sich die Frage, ob solche Events wie die Plattenladen-woche eine Alibiveranstaltung sind, die über eine bittere, aber vielleicht schon eingetretene Wahrheit hinwegsehen: Die alternative und lokale Plattenla-denszene scheint längst tot. Der Eindruck wird zu-mindest durch die lieblose Zusammenstellung der Sondereditionen vermittelt. Spielt Hörgenuss auf
schwarzem Gold im eigenen Heim überhaupt noch eine Rolle? Ist das Geschäft nicht schon längst Rich-tung iTunes und Amazon gewandert?
Die gut zwanzig Zuhörer beweisen für einen Mo-ment das Gegenteil. Aufmerksam stehen sie Kubon und Schmidt gegenüber. Gut eine Stunde sind alle Gedanken zu Erfolg oder Misserfolg wie weggebla-sen. Einige vorbeilaufende Menschen bleiben ste-hen und lauschen. „Ein Konzert am Samstag Mittag ist eine tolle Sache,“ sagt eine Zuhörerin. „Während sich andere in den Einkaufzentren drängen, ist es hier ganz wunderbar.“ Doch irgendwie sind es auch „nur“ zwanzig Zuhörer. Wie die Faust auf‘s Auge trifft Kubon mit dem letzten Lied die Melancholie der Si-tuation. „I‘ve heard there was a secret chord / That David played, and it pleased the Lord / But you don‘t really care for music, do you?“ Seine Interpretation des Leonard-Cohen-Songs Hallelujah ist fast schon zynisch, so morbide und zerbrechlich schmettert er das Hallelujah hin. Und dann sind alle Gäste weg. Zwei, drei kaufen eine Platte oder CD. Auch Kubon wühlt im Portemonnaie. Er selbst wollte das letzte t.basco-Album auf Vinyl veröffentlichen. Aber es war zu teuer. Bei Amazon findet man es als günstigen MP3-Download. Franz packt die letzte Platte in eine Papiertüte. Er macht gleich zu. Der Saturn in der In-nenstadt hat an diesem Samstag noch bis 20 Uhr offen. Nach kompletter Abstinenz von Vinyl ist dort nun die Sektion größer denn je. Was ja eigentlich ein Zeichen dafür ist, dass die schwarzen 12-Zoll-Schei-ben doch nicht so tot sind, wie es scheint. Mit einer Plattenladenbörse am 18. November auf dem Mo-ritzhof will Franz nicht zuletzt weiter im Auftrag des kleinen Plattenladen unterwegs sein. Denn er will dran bleiben. Vielleicht ist es gerade die schwerste Zeit, die der lokale Record Shop überstehen muss. „Platten kommen wieder. Nur deswegen halte ich so lange durch.“ Franz ist optimistisch. Auch nach einer gefloppten Plattenladenwoche 2012. ed
He cares for musicWas passierte eigentlich... zum Abschlusskonzert der Plattenladenwoche mit t.basco am 20. Okto-ber im Hot Rats Records in Stadtfeld?
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Liebe Wittenberger Lutherstadt-Kollegen,
mit eurer Nominierung von Pussy Riot für den Preis der Lutherstäd-te Das unerschrockene Wort habt ihr ja mal richtig was losgetreten. Schöne Sache, das. (Auch wenn ihr mangels Alternativ-Vorschlägen aus der Bevölkerung auch praktisch keine andere Wahl hattet.)
Denn erstens dürfte so mancher Bürger des Lutherschen Geburtslandes erschrocken ausgerufen haben: „Huch, ich wusste gar nicht, dass es so ei-nen Preis überhaupt gibt!“ Der Preis, der zuvor mehr oder weniger unter unbeabsichtigtem Ausschluss der Öffentlichkeit alle zwei Jahre vergeben wurde, sollte jetzt auch allen gesellschaftlich Interessierten bekannt sein, die sonst das Evangelium meidenignorieren, wie der Teufel das Weihwas-ser. Außerdem habt ihr fast schon nebenbei eine öffentlichkeitswirksame Ouvertüre für das 2017 anstehende Luther- bzw. Reformationsjubiläum initiiert. Vor 500 Jahren soll Martin seine berühmten 95 Thesen an eure Schlosskirche genagelt haben. Ob das wirklich stimmt – darüber dürfen sich die Forscher streiten. Aber das ist auch nicht wirklich wichtig. Was zählt, ist, dass Luther mit seinen Thesen den damaligen Ablasshandel un-erschrocken kritisierte: Für bares Geld konnte man sich vor der Reforma-tion von seinen Sünden freikaufen. Also praktisch per persönlicher welt-licher Wirtschaftskraft Gotteslästerung betreiben. Denn Gott bestechen zu wollen dürfte wohl schon unter die Kategorie Blasphemie fallen...
Somit ist euer Vorschlag, für die Preisverleihung am 10. November in Eisleben das russische Punkrock-Kollektiv Pussy Riot für Das unerschro-ckene Wort ins Rennen zu schicken, nur konsequent. Auch wenn Friedrich Schorlemmer („Das ist Gotteslästerung“) und die Stadt Magdeburg als ebenfalls Vorschlagsberechtigte andere Vorstellungen haben.
Und zweitens führt ihr den mit 10.000 Euro dotierten Preis mit eurem Votum für die russischen Aktivistinnen gegen alle Widerstände sozusagen back to roots: Die Mädels von Pussy Riot haben – wenn auch mit Mit-teln, die Geschmackssache sind – mit ihrem 41-sekündigen Punk-Gebet in einer Moskauer Kathedrale unerschrocken gegen die Verquickung von Weltlichem mit Kirchlichem protestiert. Denn der Ablasshandel ist nach Pussy Riot zumindest in Russland wieder modern geworden: Die Kirche lässt sich aushalten von einem Präsidenten, der mit „gelenkter Demokra-tie“ über genug bares Geld verfügt.
Hier sollte Handlungsbedarf entstehen, den ihr, liebe Wittenberger, mit eurer kontrovers diskutierten Nominierung auch hierzulande im Sinne Lu-thers untermauert habt. Und angesichts der kirchlichen und politischen Reaktionen (die Wittenberger CDU empfindet die Strafe für die „Damen“ als „gerecht“) weiß ich schon, wen ich 2014 für Das unerschrockene Wort vorschlagen werde: Euren Stadtrat.
Liebe Grrrüße schickt: Euer Kleiner Fuchs.
„So kann man keinen Film aufbauen.“Wenn man ein Epos wie David Mitchells Beststeller Cloud Atlas verfilmen will, braucht es schon etwas mehr als eine ganz normale Filmproduktion: Seit drei Jahren arbeiteten Tom Tykwer und die Matrix-Macher Lana und Andy Wachowski an der Filmadaption des „Wolkenatlas“ – einer Geschich-te, in der sechs Schicksale über 500 Jahre miteinander verwoben sind. Mit einem Starensemble (Tom Hanks, Halle Berry, Susan Sarodon...) kommt nun „Cloud Atlas“ als teuerster deutscher Film aller Zeiten in die Kinos und startet ab 15. November in den hiesigen Multiplexen. kulturschwärmer-Re-zensent Martin Schwickert sprach mit Tom Tykwer über die „Unverfilmbarkeit“, Pathos im deutschen Kino und das überholte künstlerische Regisseursego.
Herr Tykwer, David Mitchells Roman wurde ja von vielen mit dem Etikett „unverfilmbar“ bedacht. Wo lagen die besonderen Herausforderungen bei der Adaption? Wenn man ein Buch so liebt, ist es nicht einfach, eine filmische Form zu finden, die eine für das Medium entsprechende, eigensinnige Ästhetik entwickelt und trotzdem der Essenz treu bleibt, die das Buch so aufregend macht. Wir wollten, dass die Liebhaber der Vorlage durch den Film neuartig, aber dennoch befriedigt auf den Stoff blicken können und eine Form finden, die auch den Autoren glück-lich macht. Wir haben uns schon früh geschworen, dass wir unser Drehbuch zuallererst David Mitchell vorlegen. Wenn es ihm nicht gefallen hätte, hätten wir den Film so nicht gemacht.Cloud Atlas hat eine vollkommen andere Erzähl-struktur als der Roman… Das Buch wandert py-ramidisch in elf Kapiteln durch die sechs Epochen. Aber so kann man keinen Film aufbauen. Da wür-de man einen halbstündigen Block in einer Welt verbringen, um dann wieder in eine andere wech-seln zu müssen. Das wäre für unsere Sehgewohn-heiten zu anstrengend. Nach eineinhalb Stunden will man nicht noch einmal neue Leute kennen lernen, sondern in die Geschichte verstrickt sein.
Deshalb haben wir die einzelnen Erzählungen aufgesplittet und ineinander verzahnt. Als wir begannen, das Drehbuch zu schreiben, haben wir erst einmal alle unsere Lieblings-Momente und -Szenen aus dem Roman auf Karteikarten geschrieben. Irgendwann war der ganze Boden damit übersäht, aber dadurch haben wir viele Ver-bindungen zwischen den verschiedenen Figuren und Zeitebenen entdeckt und erkannt, wo eine Geschichte bestimmte Punkte einer anderen auf-nimmt und weitererzählt. Was steht hinter der Entscheidung dieselben Schauspieler in unterschiedlichen Rollen auf den verschiedenen Zeitebenen einzusetzen? Der Schlüssel zu einer kohärenten Erzählform war, in jeder Epoche mit demselben Ensemble zu arbeiten. Dadurch entstand die Verbindung der Figuren durch die Jahrhunderte hindurch, die Mitchell in seinem Roman andeutet – eine eher säkular zu lesende Art der Reinkarnation in Form von genetischen Strän-gen, die eine Evolution durchmachen. Das haben wir aufgenommen und so war jeder Schauspieler ein genetischer Strang, der sich durch die evoluti-onäre Entwicklung hangelt. Tom Hanks’ Figur etwa fängt als Übeltäter an und entwickelt sich über ei-
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nige Um- und Irrwege zum Helden und Retter der Menschheit.Wie würden Sie den gemeinsamen inhaltlichen Nenner der verschiedenen Erzählstränge be-schreiben? Der Film ist eine Untersuchung unserer menschlichen Natur, unserer Neigungen und der Fallen, in die wir immer wieder tappen. Es gibt in uns die Sehnsucht nach einer besseren Welt. Wir streben nach einem wissenschaftlichen, moralischen oder auch emotionalen Fortschritt und arbeiten gleich-zeitig daran, dass wir durch das, was wir erreicht haben, wieder zurückgebombt werden. Dennoch glaube ich, dass wir in diesem Wiederholungsman-tra auch immer ein kleines bisschen vorwärts kom-men. Der Film erforscht diese Dynamik an ganz ver-schiedenen Stellen. Das Feld der Auseinadersetzung mit unserer menschlichen Kompliziertheit ist hier sehr weit aufgefächert.Im Film durchdringen sich Vergangenheit, Gegen-wart und Zukunft unaufhörlich und ein Kernsatz lautet „Unser Leben gehört nicht uns allein“ – ist das eine anti-egoistische Haltung zum Leben, die wir heute mehr denn je brauchen? Die Welt entwi-ckelt sich eigentlich immer mehr hin zu einer tei-lenden, gemeinschaftlichen Lebensform. Natürlich gibt es immer noch krasse Diskrepanzen, aber auch deutliche Tendenzen, die darauf hinweisen, dass wir
in Zukunft bezogener und vernetzter miteinander agieren werden. Cloud Atlas ist in jeder Beziehung ein Prototyp für diese Haltung, weil hier permanent unterschiedliche Perspektiven, Epochen und Ästhe-tiken zusammengefügt werden. Das gilt auch für den Herstellungsprozess des Filmes, den wir ja mit drei Regisseuren kollaborativ realisiert haben. Das Ego, das immer so stark mit künstlerischer Produkti-on verbunden wird, ist gerade in der Filmkunst eine überholte Vorstellung. Natürlich ist es wichtig indivi-duelle Akzente zu setzen, aber heute entsteht Kunst vor allem aus dem Diskurs und der Auseinanderset-zung mit Anderen.Cloud Atlas beweist auch Mut zum Pathos, was im deutschen Kino ja lange Zeit verpönt war… Pathos ist natürlich ein etwas suspekter Begriff, aber eine bestimmte Geste der Hingabe, Leidenschaftlichkeit und Inbrunst gehört für mich zwingend zum Kino dazu. Durch solche Momente, in denen Filme eine Überhöhung wagen, die aberwitzig und trotzdem gelungen erscheint, habe ich das Kino für mich ent-deckt. Wenn man genug Ernsthaftigkeit vorbaut, kann man es an bestimmten Stellen riskieren, eine große emotionale Intensität zu erzeugen, wie wir sie nun einmal im Kino suchen. Wir wollen dort ja auf eine Art mitgerissen werden, die uns im wirklichen Leben fehlt. Martin Schwickert
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Haus am See Gesehen: Ulrich Mühe und Susanne Lothar geben in Nemesis ein letztes Mal die Rollen des Extre-mistenpaares – ein holpriger Abschied auf dem Moritzhof ab dem 15. November.
M an kennt das: Die Freunde sind zum Essen in das schmucke Ferienhaus in Italien geladen,
auf eine verbale Entgleisung folgt peinliche Stille, und der Abend kann nur unter Zuhilfenahme teuren Chiantis und pfundweise halluzinogener Pilze geret-tet werden. Doch so leicht lassen sich die Dämonen der Vergangenheit in Nemesis nicht beschwichti-gen, denn der Tod von Claires Schwester (und Ro-berts Geliebter) überschattet die Ehe der beiden. Was folgt, ist ein klaustrophobisches Kammerspiel für eine Frau, einen Mann und eine einzelne Hand in der Gefriertruhe. Nervenkrieg.
Mit beklemmender Intensität spielen Susanne Lothar und Ulrich Mühe, die Spezialisten für private Höllen, dieses grausam gequälte und sich quälende Paar. Leider gelingt es Regisseurin und Drehbuchau-torin Nicole Mosleh nicht, die anfängliche Distanz abzuschmelzen und die Motive der abgründigen
Zwangsbeziehung plausibel auszuformulieren. Die Sympathien sind klar verteilt, und insofern nimmt man das Ende mit Genugtuung zu Kenntnis, die Er-klärungen jedoch bleiben hölzern, verkopft.
Nemesis war Nicole Moslehs erster Langfilm, für Ulrich Mühe war es der letzte. Gedreht wurde die Low-Budget-Produktion 2006 in nur 13 Tagen, doch es fehlte das Geld für die Nachbearbeitung. Susan-ne Lothar verhinderte nach dem Tod ihres Mannes die Veröffentlichung, später zauderten die Verleiher. Limagofilm ist es nun zu verdanken, dass zwei der größten deutschen Darsteller ein letztes Mal auf der großen Leinwand zu erleben sind. Kleine Schön-heitsfehler nimmt man dafür gern in Kauf. sam
limag
ofilm
Die Dramatik Deutschlands Geburtstag, Literater-Nobelpreis und Theaterausstellung: Anlässlich dreier Jubliäen ehrt das Forum Gestaltung den Dramatiker Gerhart Hauptmann mit zwei Stummfilmvorführungen und einer Lesung.
A uch wenn sich in Bezug auf Gerhart Hauptmann und sein Werk bestimmt unzählige Jubiläums-
zahlen finden würden, die eine Veranstaltungsreihe in jedem Jahr und Monat rechtfertigen würden – für den 2012er-November hat sich das Forum Gestal-tung drei spezielle Jahrestage herausgesucht und ehrt einen der bedeutendsten deutschen Drama-tiker und Schriftsteller mit zwei Filmaufführungen und einer szenischen Lesung.
Vor 150 Jahren wurde Hauptmann am 15. Novem-ber in Schlesien geboren, 50 Jahre später bekam er den Literatur-Nobelpreis verliehen, „vornehmlich für seine reiche, vielseitige, hervorragende Wirksamkeit auf dem Gebiete der dramatischen Dichtung“. Und vor 85 Jahren prägte Gerhart Hauptmann als Mit-glied des Ehrenpräsidiums auch die hiesige Deut-sche Theaterausstellung 1927. Das sollte Grund genug sein, neben einer von Wolf Bunge eingerich-teten szenischen Lesung (Bahnwärter Thiel mit Co-rinna Breite am 15. November), den beiden Haupt-mann-Verfilmungen im Forum besondere Aufmerk-
samkeit zu schenken. Mit Die Weber von 1927 wird wohl eines seiner bekanntesten Werke zu sehen sein. Das Sozialdrama über den Weberaufstand von 1844 war zu seiner Zeit ein Politikum: Nach der Uraufführung im Deutschen Theater Berlin kündigte Kaiser Wilhelm II. seine Loge. Am 05. November ist die erst in diesem Jahr restaurierte Stummfilm-Fas-sung mit musikalischer Begleitung im Forum Gestal-tung zu sehen. Mit Rose Bernd von 1919 wird am 14. November eine weitere Hauptmann-Verfilmung ge-zeigt, in der die Magdeburger Schauspielerin Henny Porten eine Kindsmörderin spielt, deren Schicksal Hauptmann in seiner Zeit als Geschworener so be-rührte, dass er für einen Freispruch plädierte – und in Folge dessen nicht mehr als Geschworener be-rufen wurde. Beide Filme werden mit musikalischer Live-Begleitung aufgeführt. avb
nico
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heid
Z war entfaltet sich das 50-jährige Jubiläum des 1963 unterzeichneten Elyseé-Vertrags erst
2013 zu voller Wirkung. Aber schon jetzt bieten das Institut français Sachsen-Anhalt und der ARTist! e.V. in den Gruson Gewächshäusern einen kleinen Vorgeschmack darauf, was Magdeburg cineas-tisch in Gedenken an den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag erwarten darf: Im Rahmen des Kino- und Filmfestivals CINE.FOLIE! werden im kommenden Jahr Filme im künstlerisch-kulturellen Kontext des offiziellen Endes der „Erbfeindschaft“ an außergewöhnlichen Orten in Magdeburg zu sehen sein. So außergewöhnlich, wie jetzt vom 07. bis 10. November: In Buckau sind in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln vier französische Filme zu sehen. Neben neueren Produktionen (Un amour de jeunesse (Magdeburg-Premiere), Dialogue avec mon jardinier (Dialog mit meinem Gärtner), L‘exercice de l‘état (Der Aufsteiger)) findet sich auch die klassische Filmhistorie im Programm wieder: Jules et Jim (Jules
und Jim, 1962, Foto) von François Truffaut ist einer der Kinoklassiker. Darin erzählte Truffaut mit damals stilistisch unkonventionellen Mitteln die melancho-lische, aber gleichzeitig leicht anmutende Geschich-te von Jules, Jim und Cathérine, die auf der Suche nach neuen Formen des Zusammenlebens sind.
Den Auftakt zu diesem kleinen CINE.FOLIE!-Vorge-schmack bildet am 07. November das Konzert von Lise au piano, ebenfalls in den Gewächshäusern. Und, vielleicht nicht unwichtig: Den Eintritt von 50 Cent (Filme) und 5 Euro (Konzert) sollte sich eigent-lich jeder leisten können... avb
Dialog mit französischen Freunden Im kommenden Jahr jährt sich die Unterzeichnung des Elyseé-Vertrages zum 50. Mal. Als Vorge-schmack auf die CINE.FOLIE! gibt es schon im November ein frankophones Filmprogramm zu sehen.
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Der Sanitäter in der NotGesehen: Wie Whiskey auch Kriminelle auf den richtigen Weg führen kann, erzählt Ken Loach in Angel‘s Share ab 15. November im Studiokino.
K en Loach nennt seinen neuen Film nach dem „Anteil für die Engel“: die kleine Menge Alko-
hol, die aus dem Whiskey-Fass während des Reife-prozesses verschwindet. Alkohol spielt in vieler Hin-sicht eine Rolle in Angel‘s Share: Er ist die Ursache für die prekäre Situation vieler Leute in Glasgow, – und der so manchen vor Gericht bringt. Doch Ken Loach (The Wind that Shakes the Barley, Ae Fond Kiss...) macht eine bestimmte Sorte Alkohol zum rettenden Anker: Robbie hat zwar eine Freundin und wird bald Vater, aber seine Vorgeschichte ist geprägt von Kriminalität und Gewalt. Er muss ge-meinnützige Arbeit leisten, eine Perspektive hat er nicht. Und das Wichtigste – sein Kind – soll er nicht mehr sehen dürfen: Der Vater seiner Freundin bietet ihm Geld dafür, dass er nach London verschwindet.
Die Situation ist also recht aussichtslos. Aber durch glückliche Fügung gerät Robbie an den So-zialarbeiter Harry, einen Whiskey-Liebhaber. Der er-kennt sehr schnell, dass Robbie ein spezielles Talent hat: Er macht ihn zum Whiskey-Experten, nimmt ihn zu Verkostungen mit – im Schlepptau immer Robbies drei Freunde, die wie er gemeinnützige Arbeit leisten müssen. Zusammen hecken sie einen phänomenalen Plan aus, der die Bedeutung des „Angel‘s Share“ ganz neu interpretiert.
Ken Loach hat einen unterhaltsamen und wit-zigen Film gemacht, der mit überzeugenden Dar-stellern zeigt: Jeder kann es schaffen. Ein echtes Feelgood-Movie, das aber zum Glück nicht allzu dick aufträgt. Mit brutalen Szenen wird nicht ge-spart, und die ausgesprochene Tumbheit einiger Kumpels ist wirklich witzig. Auch wenn einer der Fäden in der Geschichte ein wenig vernachlässigt wird, findet die Story zu einem guten und runden Ende: Das Verschwundene taucht eben manchmal an unerwarteter Stelle wieder auf. pw
prok
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Filme von A bis Z
3 Zimmer/Küche/Bad » Tragiko-mödie, D 2012, R: Dietrich Brügge-mann, D: Jacob Matschenz, Robert Gwisdek, Anna Brüggemann » MH: 01.-07.11.
Am Ende eines viel zu kurzen Tages » Drama, D 2011, R: Ian FitzGibbon, D: Thomas Brodie-Sangster, Jessica Schwarz, Andy Serkis » SK: 01.-07.11.
Angels‘ Share - Ein Schluck für die Engel » Tragikomödie, GB/F/B/I 2012, R: Ken Loach, D: Paul Brannigan, John Henshaw, Gary Maitland (Seite 15) » SK: 15.-28.11.
Anleitung zum Unglücklichsein » Romantik-Komödie, D 2012, R: Sherry Hormann, D: Johanna Wo-kalek, Iris Berben, David Kross » CS: ab 29.11.
Argo » Thriller, USA 2012, R: Ben Affleck, D: Ben Affleck, Bryan Cranston, John Goodman » CS: ab 08.11.
Back in the Game » Drama, USA 2012, R: Robert Lorenz, D: Clint Eastwood, Amy Adams, Justin
Timberlake » CM: ab 28.11.
Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht Teil 2 » Fantasy-Romanze, USA 2012, R: Bill Con-don, D: Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner » CM & CS: 18.11. (mit Teil 1), ab 21.11.
Cloud Atlas » Sci-Fi-Thriller, USA 2012, R: Andy Wachowski, Lana Wachowski, Tom Tykwer, D: Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent (Seite 12) » CM: ab 14.11. & CS: ab 15.11.
Das Ding am Deich - Vom Wider-stand gegen ein Atomkraftwerk » Dokumentation, D 2011, R: Antje Hubert » MH: 17.-27.11.
Das Grüne Wunder – Unser Wald » Dokumentation, D 2012, R: Jan Haft, D: Benno Führmann » SK: 10., 11., 17., 18.11.
Das Schwergewicht » Action-Komödie, USA 2012, R: Frank Co-raci, D: Kevin James, Salma Hayek, Henry Winkler » CS: ab 08.11., CM: 06.11., ab 08.11.
Die Ökonomie des Glücks » Do-kumentation, USA/GB/JP/CN/BRA/
AU/IND/PER/THAI 2011, R: Steven Gorelick, Helena Norberg-Hodge, John Page » MH: 15.-28.11.
Die Wahrheit über Männer » Tragikomödie, DK 2010, R: Nikolaj Arcel, D: Thure Lindhardt, Tuva Novotny, Rosalinde Mynster » MH: ab 16.11.
Dredd [3D] » Sci-Fi-Action, USA/GB/IND 2012, R: Pete Travis, D: Karl Urban, Olivia Thirlby, Lena Headey » CM: ab 14.11. & CS: ab 15.11.
Familie und andere Katastro-phen » Komödie, R 2011, R: Renat Davletyarov, D: Ivan Stebunov, Ag-laya Shilovskaya, Leonid Yarmolnik » CS: ab 01.11.
Geheimnisse des Waldes » Doku-mentation, D 2012, R: Hans-Jürgen Zimmermann » MH: 08.-13.11.
Generation Kunduz - Der Krieg der anderen » Dokumentation, D 2011, R: Martin Gerner » MH: 19., 21., 23.11.
James Bond 007: Skyfall » Spi-onage-Thriller, USA/GB 2012, R: Sam Mendes, D: Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem » CS & CM:
ab 01.11.
Lore » Drama, GB/AU/D 2012, R: Cate Shortland, D: Saskia Rosen-dahl, Ursina Lardi, Hans-Jochen Wagner » SK: 22.-28.11.
Love is all you need » Romantik-Komödie, F/I/DK/S/D 2011, R: Susanne Bier, D: Trine Dyrholm, Pierce Brosnan, Kim Bodnia » CM: ab 22.11.
Messner » Doku/Biopic, D 2012, R: Andreas Nickel, D: Reinhold Mess-ner, Florian Riegler, Martin Riegler » SK: 03., 04.11.
Nemesis » Drama, D 2010, R: Ni-cole Mosleh, D: Susanne Lothar, Ulrich Mühe, Janina Sachau (Seite 13) » MH: 15.-28.11.
Paris Manhattan » Romanze, F 2012, R: Sophie Lellouche, D: Alice Taglioni, Patrick Bruel, Marine Del-terme » SK: 08.-21.11.
Parked – Gestrandet » Drama, IR/FIN 2011, R: Darragh Byrne, D: Colm Meaney, Colin Morgan, Stu-art Graham » MH: ab 29.11.
Possession – Das Dunkle in dir » Horror-Thriller, USA 2012, R: Ole
Die Zeit? Sie fehlt. Gesehen: Im Dokumentarfilm Speed begibt sich Florian Opitz ab 01. November auf dem Moritzhof auf die Suche nach der verlorenen Zeit.
K eine Zeit zu haben ist keine Ausnahme. Keine Zeit zu haben ist der gesellschaftliche Normal-
zustand. Woher kommt die zunehmende Beschleu-nigung unserer Existenz und was macht sie mit uns? Dieser Frage geht Florian Opitz (Foto) in seinem Dokumentarfilm Speed nach. „Meine Erfahrung mit der Zeit beschränkt sich nur auf das eine Gefühl: Sie fehlt“, erklärt der Autor aus dem Off, während man ihn durch das Berliner Großstadtleben hetzen sieht. Und er macht sich auf die Suche nach Leuten, die erklären sollen, was mit ihm los ist: ein Fachthera-peut, der dem Filmemacher ein beginnendes Burn-Out-Syndrom attestiert, ein Zeitforscher, der den Unterscheid zwischen dem Rhythmus der Natur und dem Takt der Maschinen erklärt. Von der eige-nen Befindlichkeit geht Opitz im zweiten Filmteil zur gesellschaftlichen Analyse.
Opitz macht sich auch auf die Suche nach Alter-nativen zum Leben auf der Überholspur, besucht einen ehemaligen Investment-Banker, der sein Le-ben nun als Hüttenwart in den Schweizer Alpen ent-schleunigt oder den Himalaya-Staat Bhutan, wo das
„Bruttonationalglück“ als Doktrin in die Verfassung aufgenommen wurde. Zweifellos hat sich Opitz für seine Dokumentation Speed eines der brennendsten Themen unserer Gegenwart angenommen, das er aus den verschiedensten Blickwinkeln auszuleuch-ten versucht. Dabei ist er als Autor in Wort und Bild omnipräsent, was auf die gesamte Filmstrecke dann doch ebenso angestrengt wirkt wie die perma-nenten Zeitrafferbilder. Anstatt mit seiner Analyse tiefer in eine auf der Hand liegende Kapitalismus-kritik einzusteigen, macht sich Opitz viel zu schnell auf eine langwierige, aber fruchtlos wirkende Suche nach Alternativen zur geschwindigkeitssüchtigen Gesellschaft, um in einem Schlussbild mit Frau und Kind am Sandkasten wieder auf das eigene persön-liche Handeln zurückgeworfen zu sein. Denn ent-schleunigen kann man sein Leben nur selbst – das hat man allerdings auch schon vorher geahnt. ms
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Bornedal, D: Jeffrey Dean Morgan, Kyra Sedgwick, Natasha Calis » CM: ab 08.11.
Ruby Sparks - Meine fabelhafte Freundin » Fantasy-Romanze, USA 2012, R: Jonathan Dayton, Valerie Faris, D: Paul Dano, Zoe Ka-zan, Chris Messina » CM: ab 29.11.
Sag, dass du mich liebst - Parlez-moi de vous » Tragikomödie, F 2012, R: Pierre Pinaud, D: Karin Viard, Nicolas Duvauchelle, Nadia Barentin » MH: 01.-14.11.
Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit » Dokumentati-on, D 2012, R: Florian Opitz (Seite 16) » MH: 01.-14.11.
Süßes Gift – Hilfe als Geschäft » Dokumentation, A/D/NL 2012, R: Peter Heller » MH: ab 29.11.
Sushi in Suhl » Tragikomödie, D 2011, R: Carsten Fiebeler, D: Uwe Steimle, Julia Richter, Ina Paule Klink » MH: ab 22.11.
To Rome with Love » Komödie, USA/E/I 2012, R: Woody Allen, D: Woody Allen, Alec Baldwin, Ro-berto Benigni » SK: 01.-07.11.
Vielleicht lieber morgen » Tra-gikomödie, USA 2012, R: Stephen Chbosky, D: Logan Lerman, Emma Watson, Ezra Miller » CS: ab 01.11.
Wie beim ersten Mal » Komödie, USA 2012, R: David Frankel, D: Meryl Streep, Tommy Lee Jones, Steve Carell » SK: 08.-14.11.
Winterdieb - L‘enfant d’en haut » Drama, F/CH 2012, R: Ursula Mei-er, D: Léa Seydoux, Kacey Mottet Klein, Martin Compston » MH: 08.-21.11.
Filmreihen & Weiteres
Blut muss fließen – Undercover unter Nazis » Dokumentation, D 2011, R: Thomas Kuban » MH: 16.11. (anschl. Podiumsdiskussion)
Britfilm » Englischsprachiges Schulfilmfestival, Infos: www.agki-no.de/britfilms » SK: 29.11.-05.12.
Cine.Folie! » 50 Jahre Kino von Cannes bis Berlin, Filmreihe an-lässl. Elysée-Vertrag-Jubiläums, mit Un amour de jeunesse (08.11.),
Jules et Jim (08.11.), Dialogue avec mon jardinier (09.11.) & L‘exercice de l‘état (09.11.), alle Film OmU (Seite 14) » Gruson Gewächshäuser
Das Phantom der Oper » Musi-cal-Drama, USA/GB 2004, R: Joel Schumacher, D: Gerard Butler, Emmy Rossum, Patrick Wilson » OLi-Kino: 11.11.
Der große König » Historienfilm, D 1942, R: Veit Harlan » Forum Ge-staltung: 26.11. (anschl. Möglichkeit zur Diskussion)
Die Weber » nach dem Drama von Gerhart Hauptmann, D 1927, R: Friedrich Zelnik (Seite 14) » Forum Gestaltung: 05.11.
Grimme-Preis unterwegs » Grim-mepreis-Filme („Homevideo“ & „The other Chelsea“) & Gespräche » Volkshochschule: 09.11.
Julius Cäsar » Historienfilm, USA 1953, R: Joseph L. Mankiewicz, D: Louis Calhern, James Mason, Marlon Brando (im Rahmen des Landesausstellung) » Kulturhisto-risches Museum: 13.11.
Kinder der Steine – Kinder der Mauer » Dokumentation, D 2011, R: Monika Nolte, Robert Krieg » einewelt haus: 14.11. (anschl. Ge-spräch mit dem Regisseur)
Rose Bernd » nach dem Drama von Gerhart Hauptmann, D 1919, R: Alfred Halm, mit Henny Porten als Rose Bernd (Seite 14) » Forum Gestaltung: 14.11.
Schulkinowoche » aktuelle Kino-filme für die Klassenstufe 1-4, 4-7, 6-12, 9-12, Programm unter: www.schulkinowoche-th-st.de » CM/MH/SK/OLi-Kino: 19.-23.11.
Twilight-Saga (1-5) » mit Bis(s) zum Morgengrauen, New Moon, Eclipse, Breaking Dawn 1+2 » CM & CS: 17.11.
Voll schräg! » Shorts Attack Kurz-filmprogramm » SK: 24.-25.11.
Die genauen Spielzeiten der Filme finden Sie im Timer ab Seite 38. Filme für Kinder finden Sie in Kinder & Fami-lie auf Seite 34. Abkürzungslegende » SK (Studiokino), MH (Moritzhof), CS (Cinestar), CM (Cinemaxx)
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Geld und LebenAm 25. November eröffnet in unmittelbarer Nähe des Puppentheaters die villa p., die (größte und einzige) Figurenspielsammlung Mitteldeutschlands. Das ist natürlich Grund zum Feiern, und das Puppentheater heizt den Jubel auch mit einer standesgemäßen Festwo-che an. In Zeiten steter Kürzungsdebatten und Kulturrettungsdiskussionen (Stichwort: Kultur-konvent) scheinen doch noch Leuchttürme im gebeutelten Sachsen-Anhalt möglich zu sein. Aber am Beispiel der villa p. zeigt sich, dass Leuchttürme auch Schattenseiten haben. Und in diesen lebt man von der öffentlichen Hand in den privatwirtschaftlichen Mund.
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D as muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Das Puppentheater Magdeburg ist das
letzte eigenständige Stadttheater mit dem Schwer-punkt Figurenspiel in Deutschland. Und was für eines: Neben dem „normalen“ Spielzeitprogramm ist das Haus in der Warschauer Straße auch noch (im jährlichen Wechsel) Veranstalter des Internationalen Figurentheaterfestivals Blickwechsel und der Kinder-KulturTage. Angesichts dieser Leistungen wäre es fast schon Blasphemie, würde eine, ihres gleichen suchende Figurenspielsammlung nicht in unmittel-barer Nachbarschaft, sprich: der jetzt am 25. Novem-ber eröffnenden villa p., ihre Heimat finden. Auf 800 m² mit über 1.000 Ausstellungsstücken wird die Ge-schichte des Puppenspiels in der Porsestraße Nr. 13 lebendig. So lebendig, wie sie auch das Puppenthe-ater mit Intendant Michael Kempchen im „Alltagsge-schäft“ hält. Und da man keine halben Sachen will, wird die Schau noch durch pädagogische Angebote für Kinder und Erwachsene, Weiterbildungsmög-lichkeiten für Künstler und Möglichkeiten der ost-west-europäischen Künstlerbegegnung ergänzt. Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist. In Zeiten, in denen eher der kulturelle Rückbau ungeachtet von Traditionen den Ton angibt. Magdeburg darf sich also glücklich schätzen, das neue kulturelle Kind namens villa p. zu bekommen.
Aber wie im normalen Leben droht auch nach der villa-p.-Feierei nicht von ungefähr ein gefährlicher Kater. Ein Kater, der sich ganz gut mit dem aktuellen Spielzeitmotto des Puppentheaters deckt: Geld oder Leben. Geld ist recht viel in die Sanierung der villa p. geflossen. Knapp 1,7 Millionen Euro wurden in das Figurentheaterzentrum gesteckt. 75 Prozent davon kamen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, 70.000 Euro steuerte Lotto-Toto bei,
und der Rest von schlappen 350.000 Euro wurde aus kommunalen Mitteln und Geldern des Stadt-sanierungsprogramms Städteumbau Ost bezahlt. Das klingt viel, das ist viel – und man möchte bra-vissimo ausrufen: Wir sind nicht nur otto, sondern auch puppe. Wäre da nicht der Gedanke, dass zwar Millionen für den jetzigen Ist-Neu-Zustand flossen. Aber auf diesen Gedanken folgt zugleich die Frage: Und dann?
Für den Erhalt des Hauses wird es keinerlei Be-triebskostenzuschüsse (ca. 35.000 Euro jährlich) geben. Zusätzliche Personalstellen? Fehlanzeige! Schon 2006, als der Stadtrat der Einrichtung der Figurenspielsammlung zustimmte, waren diese Rahmenbedingungen gesetzt. Die Leitung des ein-zigen selbstständigen städtischen Puppentheaters Deutschlands sah darin, trotz des ökonomischen Risikos, die einmalige Chance, der über 50-jährigen Magdeburger Puppenspieltradition einen ange-messenen Rahmen zu geben. Diese Sichtweise kann man Kempchen & Co. nicht verdenken. Es ist dem Team von der Warschauer Straße eben eine Herzensangelegenheit. Ein Puppentheater mit über 50-jähriger Tradition schafft als letzter Mohikaner Deutschlands verständlicherweise Tat-sachen, um eben diese Tradition vor kurzsichtiger Kürzungspolitik zu bewahren.
Aber zu welchem Preis? Denn zu allem kultu-
„Früher war mehr Puppe“: Zum letzten Mal spielen Susanne Søgaard und Tim Sandweg zur Eröffnungswoche der villa p. ihre Erklärshow. Und was kommt danach?
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18 kulturschwärmerVorgänge » 06 Kino » 12 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 38 Adressen » 56
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rellem Glanz, welcher durch das Blickwechsel-Festi-val, den KinderKulturTagen und – nicht zu vergessen – den Betrieb der Jugendkunstschule erzeugt wird, kommt jetzt noch – Intendant Michael Kempchen verzeihe uns den Ausdruck! – das Museum als ko-sten- und arbeitsintensives Sahnehäubchen oben auf. Dieses Pensum hat es im Laufe der Jahre mit sich gebracht, dass das Puppentheater zu einem halbselbstständigen Betrieb geworden ist, der seine Veranstaltungen über zusätzlich beantrag-te Projektförderung und Sponsoring finanzieren muss. Und dessen Belegschaft gefährlich am Limit der persönlichen Belastbarkeit entlang balanciert.
Der Wille, diese Herausforderungen zu meistern, ist da. Ein volles Haus, ein Anstieg der Gastspiel-tätigkeit im In- und Ausland und ein Kostendec-kungsgrad von mehr als 20 Prozent waren und sind Ergebnis dieser Anstrengungen. Personelle Umstrukturierungen, ein verstärkter Griff zu Ho-norarkräften und die intensivere Einbindung des Fördervereins sollen helfen, das kommende Mehr
an Arbeit zu bewältigen – wie zum Beispiel den Betrieb der neuen villa p. Sollte es dennoch nicht reichen, blieben als Joker immer noch die finan-ziell lukrativen auswärtigen Gastspiele – als Griff nach dem Strohhalm. Aber dieser Griff wirft auch die Frage auf, was dann vom viel zitierten Theater, inklusive frisch saniertem Figurentheaterzentrum, übrig bleibt. Einem Theater, das ein Ort für Kreati-vität und kulturelles Gedächtnis sein soll – und in dem statt ständiger Leistungsdebatten eben die so nötige Phantasie und die Träumerei identitätsstif-tend das Sagen haben sollten.
Jetzt, im November, wird erst einmal gefeiert. Zu Recht. Aber danach wäre es höchste Zeit und wünschenswert, den Schritt von der Willensbe-kundung zur kulturpolitischen Realität und Akti-on zu gehen – um die Vision von Magdeburg als „Stadt der Figurentheaters“ von ihren bis jetzt tö-nernen Finanzfüßen zu holen. Oder, um im über-tragenen Sinne beim Spielzeitmotto zu bleiben: Geld und Leben... sr/avb
Zoing! Bash! Swäm! Gnizp!Superheld – Wer bin ich und wenn ja, was kann ich von Jonas Hien und Dag Kemser bringt ab 30. November die Welt der Comics auf die Bühne des Schauspielhauses und damit Fiktionäres für alle, die einmal ganz anders als die anderen sein möchten.
S ie tragen Strumpfhosen, fliegen lautlos durch die Lüfte, durchleuchten mit ihrem Röntgen-
blick Körper und Seele, brechen sich mit über-menschlicher Kraft Bahn und stehen im Kampf Gut gegen Böse ihren Mann oder ihre Frau. Die Rede ist von den „ganz normalen“ Superhelden, denen, die tagsüber karierte Hemden tragen und deren Bein-chen in Bermudashorts stecken, die unauffällig in der angepassten Masse bleiben, bis, ja bis sie… Mit Superheld, einer trashigen Comicgroteske, die als Gemeinschaftsprojekt mit dem Dramaturgen Dag Kemser entstand, gibt Schauspieler Jonas Hien nun seinen Regieeinstand auf der Schauspielhausbüh-ne. Wo sonst, als in der knallbunten Welt der Comics, konnten die wahren Superstars der Heldenwelt ge-funden werden? In Paradise City herrscht Friede und Wohlstand seit Ultrawoman den Bösewicht Badman in einer legendären Schlacht besiegt hat. Comics sind an die Stelle von Tageszeitungen und Nach-richten getreten, Verbrechen gibt es nicht mehr. Ray, Held der Geschichte und Angestellter in einem Comicladen, natürlich unsterblich in Ultrawoman verliebt, beschließt, um mit seiner Angebeteten auf Augenhöhe zu sein, zum Superhelden zu werden. „Da es aber ja keinerlei Verbrechen mehr gibt, muss
er gemeinsam mit seinem Kumpel Side-Kick Boy überhaupt erst Böses inszenieren, um sich als Free-zer profilieren zu können“, so Hien. Ab hier nimmt der Superhelden-Showdown seinen unausweich-lichen Lauf. „Natürlich hat die Wahl des Themas damit zu tun, dass heute keiner mehr normal sein möchte, siehe Castingshows“, erzählt Dag Kemser, „aber unser erstes Ziel ist es, das Publikum zu unter-halten.“ Superheld, ein durchgeknallter Comic-Kos-mos, der einlädt, es einmal zu wagen, durch Wände zu gehen. Bunte Strumpfhosen können dabei
nicht schaden! sr
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Bühne & Theater
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G egen Herbsttrübsal hilft? Richtig: Spaziergänge und Lachen! Letzteres ist vermutlich auch die
Devise der Veranstalterbüros, die den Comedy-No-vember in AMO, Stadthalle, GETEC-Arena und Altem Theater geplant haben. Denn lustige Wortspiele in Titeln der Comedians des Landes prägen die Pro-gramme der großen Hallen in Magdeburg. Im AMO ist nach dem ungewöhnlichen Auftritt im Oktober im City Carré (Seite 58) Ingo Appelt mit dem vollstän-digen Programm Göttinnen zu sehen. Die Stadthalle beherbergt Atze Schröder (Schmerzfrei), Jürgen von der Lippe (So geht‘s) und Ralf Schmitz (Schmitzpiepe) mit ihren aktuellsten Programmen. Eine Nummer größer hat Bülent Ceylan geplant. Mit seinem Pro-gramm Wilde Kreatürken klärt er in der GETEC-Arena über deutsch-türkische Verhältnisse auf anhand von Charakteren, in die er schlüpft: die Kreatürken eben. Aber auch die Klein(ere)kunst begeistert mitt-
lerweile ein großes Publikum. Mathi-as Richling bringt ins AMO seinen Richling-Code mit, und das Alte The-ater begrüßt Horst Evers (Foto); beide sind Preisträger des Kleinkunst-preises. Evers aktuelles Programm heißt Großer Bahnhof und beschäftigt sich nicht – wie erwartet – mit dem Lieblings-Hau-Drauf-Thema Deutsche Bahn, sondern widmet sich viel tiefgründiger den allgegenwärtigen Fragen wie: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Is das weit? Muss ich da mit? Vor allem aber auch: Holt mich wohl jemand ab? Möge schlechtes Wetter kommen. Bei soviel Comedy bleibt eh keine Zeit für Spaziergänge. ed» Alle Comedy-Termine finden Sie im Bühnenindex auf Seite 23
Dem Wahn auf der Spur2008 und 2009 versank er beim Domplatz-Open-Air unter den Beifallsstürmen des Publikums als Schiffsingenieur Andrews mit der Titanic in den Fluten des Atlantik. Jetzt kehrt Musicalstar Kevin Tarte als blutrünstiger Barbier Sweeney Todd ab 17. November zurück ans Opernhaus.
E s sei eine große Freude gewesen, als das An-gebot aus Magdeburg kam, Benjamin Barker
alias Sweeney Todd, den teuflischen Barbier aus der Fleet Street, zu singen, sagt Kevin Tarte. „In der Zeit als ich für Titanic hier war, war ich beeindruckt von dem Können und der Begeisterung der Leute hier am Haus. Drei Jahre später ist es noch viel besser“, schwärmt der amerikanische Musicalstar von der Arbeitsatmosphäre am Opernhaus. Seit 1988 in Deutschland beruflich und privat fest verankert, erspielte sich in über 800 Vorstellungen mit sei-ner Paraderolle des Grafen von Krolock in Tanz der Vampire eine große Fangemeinde. Mit der Figur des Sweeney Todd in Stephen Sondheims gleich-namigen Musicalthriller, steht der smarte Tenor nun vor einer besonderen Herausforderung. „Die Düsternis dieses eigentlich braven Bürgers, der sich blutig an dem Mann rächt, der ihn ins Gefäng-nis stecken ließ, ihm seine Frau und seine Tochter
nahm – diesen totalen Wahn nachzuvollziehen, war das Schwierigste für mich“, so Tarte. Aber auch musikalisch ist das Musical, das 1979 mit acht Tony-Awards ausgezeichnet wurde, äußerst anspruchs-voll. Sondheim, der die Musik als Hommage an Bernhard Hermann anlegte, den Komponisten der meisten der Hitchcock-Filmmusiken, legt keine harmoniesüchtigen Klangteppiche aus, sondern fordert Orchester und Sänger heraus. „Die Musik ist voll von Verweisen zur Suspense-Musik der Hitchcock-Filme. Die Rolle ist generell sehr kompli-ziert komponiert, sauschwer zu singen.“ Sweeney Todd, so Kevin Tarte, verspricht ein Musicalerlebnis mit grandiosem Bühnenbild, phantastischen Ko-stümen und einer überzeugenden Ensemblelei-stung zu werden. Eine Empfehlung: Legen Sie ihren Friseurtermin unbedingt vor den Theaterbesuch. sr
Lachen statt SpazierengehenMagdeburg bekommt im November vor allem von Leuten Besuch, die Menschen von Berufswegen zum Lachen bringen. Es steht ein wahrer Comedy-Herbst an: von Atze Schröder bis Ralf SchmitZ.
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Bühne & Theater
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Alles (T)schick Gesehen: Am 12. Oktober feierte Robert Koalls Bühnenfassung des Romans Tschick von Wolf-gang Herrndorf Premiere im Studio des Schau-spielhauses. Mit dem Stück empfehlen sich die drei Darsteller sehr gut weiter.
D ie Geschichte ist irgendwie typisch jugend-lich und doch besonders. Einerseits geht es in
Tschick um Außenseiter und Pubertät, andererseits weiß Autor Herrndorf dennoch Besonderheiten in die Ostreise der beiden 14-Jährigen Maik (Michael Ruchter) und Tschick (Raimund Widra) einzuflechten. Maik kommt aus einer zerrütteten Familie und gilt als langweilig. Der Neuling der Klasse, der russische Spätaussiedler Tschick, redet kaum, ist sonderbar und hat keinerlei soziale Kontakte. Aber eines ver-bindet Beide: Sie sind als einzige nicht zur Geburts-tagsfeier von Mitschülerin Tatjana eingeladen, in die Maik heimlich verliebt ist. Als Maiks Mutter wieder einmal in den Entzug muss und sein Vater daraufhin Spontanurlaub mit der Assistentin nimmt, scheinen auf ihn ziemlich langweilige Ferien zuzukommen. Bis plötzlich Tschick vor seiner Tür steht. Ein Roadtrip von Berlin irgendwohin gen Osten beginnt.
Diesen Roadtrip inszeniert Dominik Günther sehr geschickt. Im immergleichen Bühnenbild (Heike Vollmer) in Form eines Schwimmbeckens lässt er seine Charaktere diverse Requisiten zum Reisemo-bil umfunktionieren. Und das wirkt nicht lächerlich und abstrakt, sondern nutzt die begrenzten räum-lichen Möglichkeiten des Studios aus. Zwar wirkt die Ausstattung durch die zahlreichen, rumliegenden Requisiten oft wüst, doch passt sich das in die
verrückte Erzählweise in jugendlicher Manier ein. Ebenso ist die Kleidung von dieser Jugendlichkeit geprägt. Dass in Maiks Vorstellung keine Pullunder und Bügelfaltenhosen vorkommen, zeigt Vollmer mit endzeitartigen Kostümen, Cowboystiefeln und Laserpistolen. Die drei Neuzugänge Michael Ruchter (links), Raimund Widra (rechts) und Lena Sophie Vix toben sich förmlich aus und interpretieren vollblütig die klamaukige Vorlage, die nie ins Lächerliche glei-tet. Schauspielerisch füllen sie gekonnt die jugend-lichen Stereotypen aus und vermitteln dadurch wie nebenbei pubertäre Probleme wie Außenseitertum, Schwulsein und Familientragödien. Besonders he-rausstechend ist Vix als Isa und alle anderen, vor-kommenden Personen. Mit enormer Wandelbarkeit überzeugt sie auf jeder Position; ob als lebendes Ge-mälde, Stimme aus dem Off oder Musikerin im Hin-tergrund. Tschick ist eine schnelle, humorvolle Reise, die eine wunderbare Empfehlung aller drei Spieler für weitere Stücke ist. Ob der sehr schwer wirkende Beginn und das durch Bodennebel unterstützte, tra-gische Ende das flinke und leichte Stück hätten so brechen müssen, ist die einzige Frage, mit der man sich kritisch auseinandersetzen muss. ed
Schauspiel A bis Z
Adams Äpfel » nach dem Film von Anders Thomas Jensen, R: Alexan-der Marusch » SH: 24.11.
Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein! » Anna Blume zeigt Carl Sammel wo Bar-thel den (Kunst-) Most holt... » TA: 01.-04., 08.-11., 15.-17., 22.-24.11.
Das Guericke-Labyrinth » von Jo Fabian » SH: 24.11. (anschl. Publikumsgespräch mit der OvG-Gesellschaft)
Der Besuch der alten Dame » Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt, R: Susanne Trucken-brodt » SH: 21.11.
Der Spieler » von Fjodor M. Dostojewskij, R: Jan Jochymski » SH: 06.11.
Der Wichtigtuer » Komödie von David Gieselmann, R: Martin Pfaff » SH: 01., 23.11.
Die Olsenbande: Der große Theatercoup » von Dirk Donat/Peter Grünig, R: Uta Koschel » SH: 10., 16.11.
Editha my Love » Theaterabend der Compagnie Magdeburg 09 zum Leben der Königin Editha » Kulturhistorisches Museum: 16., 17., 20., 21.11.
Educating Rita » Stück in eng-lischer Sprache von Willy Russell, R: Alexandra Will » SH: 07., 13.11.
Engel packen aus » Ein Theatera-bend über verpackte Geschichten » TA: 29., 30.11.
Faust. Der Tragödie erster Teil » von Johann Wolfgang von Goethe,
R: Martin Nimz » SH: 02.11.
Faust. Der Tragödie zweiter Teil » von Johann Wolfgang von Goe-the, R: Martin Nimz » SH: 09.11.
Früher war mehr Puppe » eine Erklärshow über das Figurenthea-ter mit Susanne Søgaard und Tim Sandweg » villa p.: 26.11. (zum letz-ten Mal in Magdeburg)
Ich werde Paris mit einem Apfel erobern! » Ein Abend über Paul Cézanne von Christiane Hercher und Andreas Guglielmetti » SH: 09.11.
Kabale und Liebe » von Friedrich Schiller, R: Jan Jochymski » SH: 20., 23.11.
Kleiner Mann, was nun? » von Hans Fallada, R: Enrico Stolzen-burg » SH: 11., 30.11.
Liebe nach Rezept... nur in klei-nen Dosen » eine Liebeserfor-schung von Claudia Luise Bose und Tim Sandweg » villa p: 27., 28.11.
Love Jogging » Komödie der Theaternomaden » Ratswaage Hotel: 11.11.
Odysseus » von Kim Nørrevig nach Homer, Schauspiel mit Pup-pen und Objekten, ab 9 Jahren » PT: 09., 10.11.
Shirley Valentine oder Die Hei-lige Johanna der Einbauküche » mit Lilo Wanders, R: Wolfgang-David Sebastian » TGZ: 02., 03.11.
Struwwelpeter » Grusical für Erwachsene von Phelim McDer-mott/Julian Crouch/Martyn Jac-ques, R: Albrecht Hirche » SH: 03. (anschl. Nach(t)gespräch), 17.11.
Bühnenindex November 2012ni
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Bühne & Theater
Vorgänge » 06 Kino » 12 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 38 Adressen » 56
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Superheld - Wer bin ich und wenn ja, was kann ich? [Premie-re] » Komödie von Jonas Hien und Dag Kemser (Seite 19) » SH: 30.11.
Tschick » von Wolfgang Herrndorf, R: Dominik Günther (Seite 22) » SH: 03., 08., 17.11.
Über den Klee oder Der Kno-chen in meinem Kopf » Gastspiel Theater Sowa/Krahl, Figurenthea-ter über Paul Klee » PT: 03.11.
Kabarett & Comedy
Allein zu Dritt » von und mit Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann » HM: 01., 04., 06., 07., 17., 27., 29.11.
Alter, Mensch sind wir jung » mit Frank Hengstmann & Bernd Kurt Goetz » HM: 02., 03., 11., 13., 14., 30.11.
Atze Schröder » Schmerzfrei » Stadthalle: 17.11.
AutoBiographie » von und mit Frank Hengstmann » HM: 08., 09., 20.-24.11.
Bei Merkels unterm Sofa » Kaba-rett mit Simone Solga » TGZ: 30.11.
Bülent Ceylan » Wilde Kreatürken » GETEC-Arena: 06.11.
Comedy Lounge » mit Gesa Dreckmann, Niko Formanek, Mar-celini & Oskar, moderiert von Vicki Vomit » Festung Mark: 06.11.
Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss » mit Marion Bach und Heike Ronniger a.G. und Oliver Vogt a.G. » ZM: 03.11.
Das dicke Ende kommt zuerst » Die Kugelblitze mit Sabine Münz, Lars Johansen und Ernst-Ulrich Kreschel » ZM: 04., 10., 16., 24., 30.11.
Denkt doch was ihr sollt! » mit Marion Bach und Hans-Günther Pölitz » ZM: 03., 05.-09., 12., 13., 17., 19., 22.-24., 28., 29.11.
Der Wahn der Zeit [Premiere] » Kabarett CAT-stairs » Ev. Gemeinde-haus Burg: 03., 10., 17., 24.11.
Die Classic Comedy Show » mit Felix Reuter » TGZ: 10.11.
Du bist nur der Arsch! – Ein Festprogramm zum Muttertag
» Kabarett mit Vera Feldmann » PT: 30.11.
Elsterglanz » Ballhaus Aschersle-ben: 02., 03.11.
Himmel, Arsch und Hirn » von und mit Lothar Bölck a.G. und Hans-Günther Pölitz » ZM: 01., 14., 15., 20., 21., 27.11.
Horst Evers » „Großer Bahnhof“ » AT: 30.11.
Ingo Appelt » Göttinnen (Seite 58) » AMO: 24.11.
Ingo Oschmann » Comedy Dr.-Tolberg-Saal (Schönebeck): 17.11. (Wunderbar – es ist ja so!) & TGZ: 18.11. (Hand drauf!)
Jugend kulturell » A-capella-Comedy mit LaLeLu und ihrem Programm „Pech im Unglück“ » Johanniskirche: 07.11.
Jürgen von der Lippe » So geht’s » Stadthalle: 23.11.
Kabarett-Bundesliga » Die Deut-sche Kabarettmeisterschaft, Peter Vollmer vs. Zärtlichkeiten mit Freunden » TGZ: 17.11.
Kapitalation » von und mit Se-bastian und Tobias Hengstmann » HM: 10., 15., 16.11.
Kommt mir doch nicht so! » von und mit Lothar Bölck a.G. » ZM: 11., 21., 26.11.
Loriot-Abend » mit Ilka Hein, Jo-chen Gehle und Wolfgang-David Sebastian » TGZ: 23.11.
Magdebürger Nachschlag » Lars Johansen solo » MH: 26.11.
Mathias Richling » Der Richling Code » AMO: 16.11.
Mitten ins Herts » Gastspiel Zärt-lichkeiten mit Freunden » HM: 28.11.
Noch’n Gedicht » Heinz-Erhardt-Nachmittag mit Jörn Brede » TGZ: 04.11.
Ralf Schmitz » Schmitzpiepe » Stadthalle: 09.11.
Tabularasa Trotz Tohuwabohu » Gastspiel Kabarett Schwarze Grüt-ze » ZM: 02.11.
Oper bis Ballett
Die Dreigroschenoper » von Ber-tolt Brecht/Kurt Weill, ML: Maria Hinze, R: Jan Jochymski » OH: 10., 16.11.
Die Entführung aus dem Serail » Oper von Wolfgang Amadeus Mo-zart, ML: GMD Kimbo Ishii-Eto, R: Christian Poewe » OH: 02.11.
Don Carlos » Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi, ML: Michael Balke, Hermann Dukek, R: Bruno
Berger-Gorski » OH: 11., 25.11.
Don Quichotte » Ballett von Lud-wig Minkus, ML: Michael Lloyd, Pawel Poplawski, C/I: Gonzalo Gal-guera » OH: 09.11.
Französische Rhapsodie » Bal-lett von Gonzalo Galguera, C/I: Gonzalo Galguera, B: Juan León » OH: 03., 29.11.
Hänsel und Gretel » Märcheno-per von Engelbert Humperdinck, ML: Michael Balke, R: Karen Stone » OH: 04., 18.11.
Musical Moments » Musical-Show mit Espen Nowacki & Part-nerin » TGZ: 24.11.
Sweeney Todd [Premiere] » ein Musical-Thriller, ML: David Levi, R: Leonard Prinsloo (Seite 20) » OH: 04. (Premierenfieber), 17. (Premie-re), 24., 30.11.
Jugendstücke
Aussetzer » von Lutz Hübner, R: Alexandra Will, Jugendstück ab 14 Jahren » SH: 12.11.
Schwestern » Kinder- und Ju-gendstück von Theo Fransz, R: Anke Salzmann, ab 10 Jahren » SH: 05.11.
Weiteres Bühnenreifes
Adam Schaf hat Angst » Musical von Georg Kreisler, mit Vera Feld-mann & Manfred Herbst » PT: 02., 04.11.
Alle Jahre….trotzdem! [Premie-re] » 4. Theaterschiff Weihnachts-spektakel » Theaterschiff: 24., 26.-30.11.
Apassionata» Jubiläums-Pferde-Show » GETEC-Arena: 23., 24.11.
Bella Italia » eine musikalische Reise » Kaffeehaus Köhler: 09.11.
Club der toten Philosophen: Was ist schön? - Was ist hässlich? » Streitgespräch von Philosophen von der Magdeburger Universität mit berühmten toten Philosophen von Kant bis Wittgenstein » Forum Gestaltung: 28.11.
Daddeldu und Daddelich [Premi-ere] » Ein Ringelnatz-Programm, Compagnie Magdeburg 09 » FW: 15., 24.11.
Das Expertensofa » Improtheater Herzsprung » MH: 30.11.
Eine Frau in den (noch) besten Jahren » Lieder, die das Leben schrieb » Kaffeehaus Köhler: 17.11.
Erich von Däniken » Rückkehr der Götter, Multimedia-Präsentation » AMO: 04.11.
Eröffnung der villa p. » Größte Figurenspielsammlung Mittel-deutschlands (Seite 18) » villa p.: 25.11.
Gurke oder Banane? » Improthe-ater Tapetenwechsel » Riff: 24.11.
In Sachsen gewachsen » Portrait der Mundartdichterin Lene Voigt zum 50. Todestag » Schloss Ho-henerxleben: 11.11.
Karussell des Lebens » eine Lie-derrevue mit Pariser Charme und Chic » Kaffeehaus Köhler: 29.11.
Magdeburger Allerlei » Die Kochshow im Opernhaus, zu Gast: Freya Paschen (Marketing Theater Magdeburg) und Axel Herrmann (Vorstand MWG-Wohnungsge-nossenschaft) » OH: 06.11.
Mann erfährt was » Talk mit An-dreas Mann, zu Gast: Wolfgang Böhmer (MP a.D.) » ZM: 18.11.
Mein Herz für dies Land » Köni-ginnen im Europa des 10. Jahr-hunderts, szenische Lesung mit dem Ensemble Theatrum » Kultur-historisches Museum: 03.11.
Nachtschicht-Aktion: Probeauf-stand II » Leben ohne Geld » SH: 23.11.
Nachtschicht-Show: Theater-sport » Improvisationstheater » SH: 17.11.
Rilke & Lou » literarisch-musi-kalisches Programm des Poeten-packs » Schloss Hundisburg: 03.11.
Songbankett im Elbeflussbett » mit den Nachtschwärmern » Thea-terschiff: 09.11. (zum letzten Mal)
Stromabwärts [Premiere] » Pro-jekt des „The Pipers e.V.“, ab 12 Jahren » OH: 02., 03.11.
Waldemar Hartmann » „Born to be a Waldi“ » AT: 28.11.
Zu zeitig » Projekt des Generati-onentheaters, ab 15 Jahren » OH: 10., 25.11.
Die genauen Spielzeiten und Freikar-tenverlosungen finden Sie im Timer ab Seite 38. Die Theateraufführungen für Kinder finden Sie in Kinder & Familie auf Seite 34. Abkürzungslegende » TA (Theater an der Angel), SH (Schauspiel-haus), OH (Opernhaus), PT (Puppen-theater), MH (Moritzhof), FW (Feuer-wache), TGZ (Theater Grüne Zitadelle), ZM (Zwickmühle), HM (Kabarett nach Hengstmanns), AT (Altes Theater)
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Bühnenindex November
Vorgänge » 06 Kino » 12 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 38 Adressen » 56
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M eine Güte, ist das wirklich schon so lange her? 1992 schafften die Fantastischen Vier
aus Stuttgart eine Sensation auf dem deutschen Musikmarkt: Mit der Single Die da?! platzierten sie nicht nur einen Charterfolg, den die Band bis heute nicht übertreffen konnte, sie etablierten vor allem auch einen völlig neuen Stil: Deutscher HipHop, der mit dem Gangster-Gehabe der US-Vorbilder nunmehr wenig gemein hatte. Statt Straßenkampf und Blutvergießen kamen aus der jungen Szene Texte, die sich mit dem alltäglichen Leben und auch der Dummheit des Menschen auf witzige, aber anspruchsvolle Weise auseinandersetzten.
In diesem aufregenden Mischmilieu aus Rap und Bildungsbürgertum entstand dann 1993 auch die Jazzkantine. Im beschaulichen Braunschweig fan-den sich junge Musiker zusammen, die nicht nur HipHop hörten, sondern eben auch von Jazz, Funk und Soul inspiriert waren. Das Künstlerkollektiv legte mit den Singles Respekt und Es ist Jazz eine eindeutige Marschroute fest. So heißt es auf Es ist Jazz: „Es ist hochinteressant, wenn man die Zutaten sieht: HipHop, Funk, Jazz – Alles sehr verschieden, aber es funktioniert als Ganzes.“ Die Single Re-spekt, an der sich 1994 auch die Fantastischen Vier und Such a Surge beteiligten, machte klar: „HipHop Musik war bis jetzt in Deutschland nur Englisch be-sprochen; doch die Dinge ändern sich, das Volk tut sich träge bewegen; plötzlich rapst Du deutsch als hätte es nie was anderes gegeben; ich frage Dich direkt, he, wer hat Dich angesteckt; oder welchen
Weg wählst Du für den Respekt.“ Statt dumm-dreister Kollegen-Disserei ging es also ab da um die Liebe auch zu damals recht uncooler Musik, die Jazzkantine bis heute so lässig wie einen Sneaker interpretieren. Nicht umsonst hagelte es gleichzei-tig Echo-Trophäen und Jazz-Awards, denn dieser Mischung können sich weder gestandene HipHo-per noch coole Jazzer entziehen.
Von Anfang an als experimentelles, nach allen Seiten offenes Projekt ausgelegt, an dem sich immer ein Haufen Musiker beteiligten, hat sich Jazzkantine mit dem aktuellen Album in gänzlich abstruses – aber doch so nahe liegendes Terrain – begeben. Auf Jazzkantine spielt Volkslieder sezieren die Musiker urdeutsches Liedgut und suchen den Funk etwa in Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann. Damit hinterlassen sie einerseits „vollkommene Ratlo-sigkeit“, wie manche Kommentatoren sagen, und der ein oder andere stellt die berechtigte Frage nach „Kunst oder totalem Blödsinn“. Fest steht: Der Sound ist unverkennbar Jazzkantine, die Texte, die wir schon als Kinder hörten, wohl bekannt. Aber die Mischung ist es eben, auf die man sich auch beim Konzert am 03. November im Moritzhof ohne Wenn und Aber einlassen kann. Denn Jazzkantine zeigen, dass etwa Im Frühtau zu Berge auch so klug, deutsch und smooth interpretiert werden kann, dass es in der Lederhose kracht. Und keine Sor-ge: Die Setlist hält auch alle Jazzkantine-Klassiker bereit, mit denen sie seit fast zwanzig Jahren den Funk in Deutschland hochhält. lmg
Butzemann mit SonnenbrilleKlug, deutsch, smooth: Die Braunschweiger Jazzkantine steht seit fast zwanzig Jahren für eine ganz eigene Mischung aus Jazz und Rap. Jetzt wagt sich die Formation auch an Volkslieder. Klingt wie eine Schnapsidee – hört sich aber an, wie eine völlig logische Entscheidung, die am 03. November auf dem Moritzhof live zu hören sein wird.
24 kulturschwärmer
» Musik & Konzert
Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 36 Adressen » 56
11.12
M arianne Iser und Thomas Duda alias Schnee-wittchen können es immer noch: Die selbst-
ernannte Gothic-Barbie und ihr nicht minder Abweg-freudiger Partner haben mit dem neuen, mittlerweile fünften Studioalbum Keine Sekunde Schweigen wieder ihren Status als morbide, aber ungemein erfrischende Ausnahmeerscheinung in der deutschen Chanson-Welt zementiert. Schon der titelgebende Song zeigt den Hang zum Gegensätz-lichen, dem das Duo schon immer frönte: Zu einem geradezu poppig ausnehmenden Rhythmus wütet Iser gegen jene Leute, die ihr ständig das Leben erklären wollen. Ihre an Nina Hagen erinnernde volle Stimme steht auch in den weiteren Songs im Vordergrund: Während die Synthesizer-Melodien weiter fast belanglos dahin plätschern, sind es ihre Texte über ihr Hauptthema – den Schmerz und den Tod – die ein Zuhören lohnen. Überraschendes ist auf dem Album nicht zu finden, aber das haben Schneewittchen auch gar nicht nötig. Das Konzert am 17. November in der Feuerwache wird die wah-
re Stärke Dudas und Isers, die ursprünglich aus Sachsen-Anhalt stammt, hervorheben: Die Songs werden von ihr körperlich insze-niert und interpretiert, sie fegt über die Büh-ne, entblößt sich, leidet, freut sich exstatisch. Tho-mas Duda als Tongeber bleibt als ruhiger Gegenpol eher im Hintergrund und lässt Marianne Iser den Raum, den sie für ihre Performance auch dringend braucht. Das geht visuell manchmal an die Grenze, stimmlich ist ein solch abgründiges Schneewitt-chen ein wahres Fest. Wie sie es in einem Interview einmal selbst gesagt haben: „Wir haben uns so be-nannt, weil wir uns in der Symbolik der Märchen, in deren Schönheit und Grausamkeit zu Hause füh-len.“ Schönheit und Grausamkeit liegen bei Schnee-wittchen tatsächlich oft nah beieinander – zur Freu-de des Publikums. lmg
Mehr als ein morbider HauchGehört: Das Chanson-Duo Schneewittchen geht mit seinem neuen Album Keine Sekunde Schweigen alte Wege. Es ist abermals ein Abgesang auf das schöne Leben. Damit gewinnen Marianne Iser und Thomas Duda sicher keinen Innovationspreis – aber das Herz des Publikums.
W enn Noah Sows Name fällt, wird er oft un-weigerlich mit dem etwas angegammelten
Wort „Aktivistin“ verknüpft. Geboren in Bayern, war sie zunächst Radio- und TV-Moderatorin und lebte zwischenzeitlich in New York City, um sich dort musikalisch und im Kollektiv gegen Rassismus zu engagieren. Dieses Engagement führt sie nun auch von Hamburg aus weiter - mit ihrer Band Noiseaux, macht sie am 16. November im Volksbad Buckau Station. Das für Noiseaux gängige Label „Afropunk“ reicht aber nicht aus, um Sows Werk richtig zu be-schreiben. Auf dem aktuellen Longplayer Spectrum tauscht sie den Punk gegen Computer, Synthie und die sanftere Seite ihrer Power-Stimme. Heraus kommt eine – gerade schwer angesagte – Electro-mischung, die vielleicht glatter klingt, als man es von Noiseaux gewohnt ist. Vor dem Mainstream
retten sie da auch die eckigen Dancehall- und Electropunk-Elemente, die gegen herkömmliche Popsong-Strukturen schwimmen. Dabei geht es unterschwellig stets auch um ihr wichtiges Lebens-thema: „Dass die Darstellung schwarzer Menschen in deutschen Medien und der Öffentlichkeit fair und ohne Diskriminierung erfolgt“, wie es in der Satzung ihres Vereins der braune mob heißt.
2009 erschien Noiseaux’ erstes Album Noiseaux – Out Now!, das erstmals alle Titel in Deutsch und Englisch enthielt. Sow will eben ihre Botschaft, die sie als Publizistin, Autorin, Journalistin und eben auch Aktivistin in allen möglichen Formaten unters Volk hämmert, verstanden wissen. lmg
Verständliche Botschaft Selten gehen eine klare Botschaft und guter Musikstil so gekonnt Hand in Hand wie bei Noi-seaux, die sich gegen Diskrimierung stellen und dabei im Volksbad Buckau auch richtig abgehen.
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25kulturschwärmer
Musik & Konzert
Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 38 Adressen » 56
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U nsere Sache ist: schöne Freundlichkeit“, fasst Musikschulenleiter und Vollblutmusiker Gui-
do Käpernick die Essenz seiner Zusammenarbeit mit der kanadischstämmigen Musikerin Karine Champagne zusammen, aus der nun eine LP her-vorgegangen ist. Darauf finden sich chansoneske Stücke, die ihre Einflüsse niemals verleugnen und quasi ein Abbild der Entwicklung liefern, die Käpernick und Champagne jeweils für sich, aber auch gemeinsam durchlaufen haben.
Letztlich war es nur eine Frage der Zeit, dass Ka-rine und Guido sich als Duo zusammentun. „Wir spielen seit zwei Jahren zusammen. Wir haben uns hier in Magdeburg getroffen und schnell festge-stellt, dass es gut zusammen funktioniert“, erzählt Guido. Zunächst arrangierte er für sie eine Live-CD, sie spielten zusammen eigene Songs in ganz Deutschland. „Da war es nur konsequent, dass wir auch zusammen eine Studio-CD einspielen“, sagt Guido. Auch die gemeinsame Zusammenarbeit in der Musikschule habe Beiden gezeigt, dass die Chemie stimmt.
Die LP J’ai envie de…, deren Erscheinen Käpernick und Champagne am 03. November in der Festung Mark mit einem Konzert und anschließender ge-diegener Party feiern, ist ganz so geworden, wie es sich die beiden Musiker erdacht haben: „Die Musik ist nicht in irgendeine Richtung zu packen, sie enthält die ganzen Elemente, die uns im Kopf rumschwirren. Aber das ist auch gut so, denn un-sere Songs müssen in kein Konzept passen“, verrät Guido. Darum hätten sie auch keine Hemmungen, etwa einen Nirvana-Song in ihrem ureigenen Stil neu zu interpretieren. Dieser speist sich aus allen Teilen der Welt: Latin, Jazz, Blues, Rock und Pop spielen immer so eine Rolle, wie es gerade passt.
Ein tragendes Element der Chansons auf J’ai envie de… ist dabei stets die Herkunft Karines: Ge-boren im französischsprachigen Quebec, hat sie die Einflüsse aus Kanada mit nach Deutschland gebracht und in Magdeburg und Umgebung eta-bliert. „Von daher würde ich unseren Stil schon als Weltmusik beschreiben. Aber eben auf eine mo-
derne Art“, sagt Guido. Die Rollen sind im Duo klar verteilt: Karine sorgt
für die Texte, Guido für die Arrangements, beide für die Musik. Witzig ist, dass Käpernick über-haupt kein Wort Französisch spricht, Karin müsse ihm ihre Texte immer übersetzen. „Sie springt zwi-schen den Welten ganz leicht hin und her“. Darum seien auch Deutsch und Englisch wichtige Be-standteile des Ausdrucks. Doch das Frankophone überwiegt. Aus einem wichtigen Grund, glaubt Guido: „Französisch ist eine schöne Sprache, man hört ihr gern zu, obwohl man vielleicht nicht alles versteht.“
Dabei sind Karines Texte natürlich trotzdem hö-renswert. Es geht nicht nur ums Leben, sondern auch um andere wichtige Themen wie Umwelt-schutz, den Tod, das Ende von Freundschaften. Nur werden diese Gedanken nicht in ein chanson-typisches Gewand aus getragenem und geklag-tem Leid verpackt: „Unsere Musik macht fröhlich. Von außen weiß man erst einmal nichts mit uns anzufangen. Aber auf der Bühne strahlen wir Freu-de aus. Wir gehen auf das Publikum zu. Es wird mit eingebunden“, erklärt Guido, warum es sich lohnt, auch als Nicht-Chanson-Freund dem Konzert von Karine Champagne und Guido Käpernick beizu-wohnen. Denn ein bisschen schöne Freundlich-keit hat noch niemandem geschadet. lmg
Chansons für’s Heute Kanada, Deutschland und die Welt reichen sich musikalisch die Hand auf dem ersten Studioal-bum der Magdeburger Musiker Guido Käpernick und Karine Champagne. kulturschwärmer sprach mit Käpernick über die neue CD und was die Zuhörer am 03. November zur CD-Release-Party in der Festung Mark erwartet.
„J’ai envie de…“ - „Ich habe Lust auf...“ heißt das erste Studioalbum von Karine Chamgagne und Guido Käpernick, dessen Sound Guido als moderne Weltmusik beschreibt.
26 kulturschwärmer
Musik & Konzert
Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 36 Adressen » 56
11.12
V om 7. bis 24. November ist es wieder soweit: Das Impuls-Festival für neue Musik zeigt zum
fünften Mal, wie viel Potential Sachsen-Anhalt hat, wenn es um die Umsetzung von mit Hörgewohn-heiten brechender Neuer Musik geht. In diesem Jahr lautet das Motto unter der Intendanz von Hans Rotman (Foto) Und wenn die Welt voll Teufel wär’, eine Anspielung auf einen berühmten christ-lichen Choral aus der Feder Luthers. 16 Orchester, Ensembles und Chöre in 22 Veranstaltungen in ganz Sachsen-Anhalt beschäftigen sich mit dem Sündenfall, der Erlösung und eben auch dem Bösen. Magdeburg ist dabei mehrfach Spielort: Pünktlich zum Karnevalsbeginn am 11.11. gibt es im Gesellschaftshaus ein Familienkonzert unter dem Titel Teuflische Tiere. Zwei Tage später findet im Schauspielhaus eine Einführung zu Hans Krásas Kinderoper Brundibár statt, die einen Tag später,
am 14. November, dort aufgeführt wird. Diese Ein-führung ist angesichts der Entstehungsgeschich-te der Oper besonders wichtig, wurde sie doch von Krása geschrieben, um jüdischen Kindern im Ghetto Normalität und Lebensfreude zurückzuge-ben. Schüler des Freiherr-von-Stein-Gymnasiums Weferlingen interpretieren die Geschichte unter der musikalischen Ägide des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode. Am 22. und 23. November folgt dann im Opernhaus mit Und wenn die Welt voll Teufel wär‘ eines der Highlights des Festivals: Die Magdeburgische Philharmonie spielt Siegfried Wagners Interpretation des Cho-rals und ein Stück von Berthold Goldschmidt mit Julian Steckel am Violoncello. lmg
Sektion des BösenDas Impuls-Festival für Neue Musik beschäftigt sich im November nicht nur zum fünften Mal mit der anderen Seite der Klassik, sondern in diesem Jahr auch mit den Abgründen des Menschlichen.
gabr
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bär
tels
27kulturschwärmer
Musik & Konzert
Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 38 Adressen » 56
11.12
Rock, Pop & Indie
4Lyn » Crossover/Nu Metal » Fac-tory: 06.11.
Angelo Kelly » „Off Road“ » Altes Theater: 17.11.
Anne Clark » Fall into Winter 2012-Tour » FM: 13.11.
Anne Haigis & Jan Laacks: wan-derlust » Rock, Pop & Blues » FW: 23.11.
Apparatschik » Taiga Tunes & So-viet Grooves » FW: 09.11.
Big Daddy » Rock-Cover » ML: 24.11.
Blues-Stadl mit Bluesrudy & Blues Rolle » ML: 09.11.
Cro - Raop Tour 2012 » ausver-kauft! » Kulturwerk Fichte: 02.11.
Die Art : Arcane-Tour » Düster-Kult-Rock » FM: 24.11.
Erste Allgemeine Verunsiche-rung » Best of » Stadthalle: 04.11.
Fairydust » Celtic-Folk » ML: 22.11.
Falkenberg: Freiheit » Pop/Rock » Theater Grüne Zitadelle: 09.11.
Fernant Zeste » country, roots, americana » Jakelwood: 01.11.
Fridayconcept » Handmade Mu-sik » Hegel-Bierbar: 10.11. & ML: 30.11.
Grey Wolf PitKyas » Blues & more » Hegel-Bierbar: 02.11.
Hardcore-Konzert » mit Out of Change, Sick of Society und Adams Apple » Heizhaus: 03.11.
Hendrix meets Metal&Funk » Tribute-Konzert zum 70. von Jimi Hendrix, live: Voodoo Chile » FW: 22.11.
Honky-Tonk-Kneipenfestival » Live-Musik mit versch. Bands in zehn Locations, Programm im Ti-mer und unter: www.honky-tonk.de » 03.11.
Hymn For Her » Americana/Country-Punk » Volksbad Buckau: 02.11.
Ich und mein Tiger » Akustikpop-Trio » Café Central: 10.11.
J.B.O. » Fun-Metal » Factory: 30.11.
Joseph Myers » Gitarre und Ge-sang » KuCaf: 16.11.
Kat Frankie: Please don’t give me what I want » Singer/Song-writer-Pop » MH: 10.11.
Klinge & Mr.Fog » Rock, Pop & Ostsongs » Hegel-Bierbar: 30.11.
local heroes Bundesfinale 2012 » präsentiert und eröffnet von Dire Straits Gründer David Knopf-ler » Hanseat Salzwedel: 03.11.
Mia » Tacheles-Tour » AMO: 10.11.
Mick D. & the Bravehearts » Rock » ML: 17.11.
Nick & June » Singer/Songwriter » KuCaf: 02.11.
Noiseaux » Elektro-Chanson-Per-formance, Support: Honeychild (S. 25) » Volksbad Buckau: 16.11.
Nordgau Monophones » 20 Jah-re Rockgeschichte » ML: 10.11.
Oi for you Festival » u.a mit Troo-pers, Oxo 86, Pöbel & Gesocks, The Portes » Factory: 02.11.
Only Ebi » Rock-Cover » ML: 15.11.
Ost Rock - Das Konzert » Puhdys, Karat, Pankow, Rockhaus und wei-tere Bands » GETEC-Arena: 10.11.
PandaLo » Liedermacher-Cover » ML: 08.11.
Peter Heppner » Elektro-Pop und Dark-Wave » AMO: 30.11.
Plan B: Coming back for more » Indie-Rock » MH: 23.11.
Punk- und Hardcorekonzert » u.a. mit Todeskommando & Atom-sturm » Heizhaus: 23.11.
Rauschhardt » Rock » FW: 03.11.
Saltatio Mortis „Sturm auf’s Pa-radies“ » Mittelalter-Rock » Altes Theater: 24.11.
Schneewittchen » Rock/Pop/Chansons (Seite 25) » FW: 17.11.
Silent Song » Reise durch vier Jahrzehnte Musik » ML: 02.11.
Sixty Beats » Rock » ML: 23.11.
Slime + Alarmsignal » Punk » Fac-tory: 24.11.
Tänzchentee » Cover-Rock » ML: 16.11.
The Cavern Beatles » Beatles-Cover » AMO: 08.11.
The Pianoman » Hits aus vier Jahrzehnten Schlager, Rock, Pop » Hegel-Bierbar: 16.11.
Tim McMillan: Angel » Folk-Pop/Rock » MH: 30.11.
Troy Von Balthazar: …is with the demon » Lo-Fi-Singer/Song-writer » MH: 24.11.
TV Noir Konzerte #7 » live: Dear Reader & Herrenmagazin » FM: 30.11.
Werner Bettge Band: „Alles wird anders“ » Singer/Songwriter » blue note: 03.11.
Wolfram Huschke » Cello & Elec-tric-Cello » FM: 16.11.
Zadera » Abschiedskonzert für Michél, Gothic-Punk » Factory: 03.11.
Jazz, Folk & Co.
Black Seagull » Urban-Folk-Noir aus Dänemark » blue note: 24.11.
Caminho: Entre los tiempos » Latin-Music von Samba bis Bossa Nova » Moritzhof: 15.11.
Christophe Bourdoiseau & Trio Scho » Beaujolais-Abend mit Chansons » Feuerwache: 15.11.
Guitarradas & Variações » instru-mentaler Fado und portugiesische Gitarrenmusik mit Jan Dijker (NL) & Oliver Jaeger (D) » Forum Gestal-tung: 21.11.
Hussy Hicks » Roots, Folk, Soul, Blues und Country » Volksbad Bu-ckau: 10.11.
Jazz in der Kammer » Kaleido-scope String Quartett (Schweiz) » Schauspielhaus: 19.11.
Jazzkantine » Jazz-HipHop (Seite 24) » Moritzhof: 03.11.
Karine Champagne & Guido Käpernick » CD-Release-Party „J’ai envie de...“ (Seite 26) » Festung Mark: 03.11.
Klaus Doldinger‘s Passport » Jazz » Karstadt-Kultur-Café: 08.11.
Lise au piano » Chansons am Pia-no (Cine.Folie!) » Gruson Gewächs-häuser: 07.11.
Misa Tango » Lateinamerika-nische Messe für Solisten, Ban-doneon, gemischten Chor und Orchester » Kloster: 03.11.
Night of Folk & Jazz » Jazz-Messe von Bob Chilcott und englische Volkslieder im Jazzgewand » Schloss Hohenerxleben: 24.11.
Rik van den Bosch » Folk/Blues, Support: Jan Kubon » 39108 Wein-handlung & Bistro: 29.11.
T&T Wollner: warten auf... » Liederprogramm » Feuerwache: 16.11.
The Two Bs » The Big Chris Barber
Band und Kenny Ball and the Jazz-men » AMO: 03.11.
Winni mARTin » Folk und Blues » Moll‘s Laden: 29.11.
Klassik & Co.
2. Kammerkonzert » mit Werken von Beethoven, Debussy, Suzuki und Kreisler » SH: 18.11.
21. (kleines) Tonkünstlerfest. O Ewigkeit... » Musik zum Ewig-keits- und Christkönigssonntag Alte und neue geistliche Chormu-sik und Orgelimprovisationen » Kathedrale St. Sebastian: 24.11.
509. Sonntagsmusik: Per Plauto Dolce o Fagotto » Kammermusik von Telemann in alternativen Be-setzungen » GH: 04.11.
Barocke Kammermusik » Werke von Biber, Schmelzer u.a. » Konser-vatorium: 16.11.
Benefizkonzert der Bundeswehr » Heeresmusikkorps 1, Hannover, zugunsten des Ökumenischen Domgymnasiums Magdeburg » Johanniskirche: 13.11.
Benefizkonzert des Lion Club Kaiser Otto I. zu Gunsten des Konservatoriums » zwei Tänze für Harfe und Streicher von Debussy, Symphonie Nr.41 C-Dur („Jupiter“) von Mozart » Kloster: 22.11.
Das Orgelwerk J. S. Bachs 3 » mit Barry Jordan » Remter-Dom: 14.11.
Fünf Fagotte querbeet » Benefiz-konzert des Freundeskreis Ballett » OH: 14.11.
Gemeinsames Konzert des Con-servatoire Arthur Honegger (Le Havre) mit dem Telemann-Konservatorium » „Französische Kunstlieder“ » Konservatorium: 06.11.
Gesprächskonzert: Charlotte Seither » Werke von Charlotte Seither, Claude Debussy und Mau-rice Ravel » Konservatorium: 23.11.
Händels Athalia » Oratorium für Chor, Soli und Orchester » Paulus Kirche: 10.11.
Impuls Festival » Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt, vom 07. bis 24. November, Programm un-ter: www.impulsfestival.de (Seite 27) » in Magdeburg: GH (11.11.), SH (13., 14.11.), OH (23.11.)
28 kulturschwärmer
Konzertindex November
Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 36 Adressen » 56
11.12
Johannes Brahms - Deutsches Requiem (op. 45) » Paulus Kirche: 17.11.
Juliane Schmidt singt » Brahms Zigeunerlieder » Roncalli-Haus: 03.11.
Kammermusik: Die Musikalien-sammlung Friedrich August III. » Werke von Graun, Joseph Haydn, Schuster, Janitsch » GH: 24.11.
Kammermusik » Werke von Joseph Haydn, Mathias Husmann und Antonin Dvorak » GH: 25.11.
Klaviermusik mit Young Choon Park » Werke von Mozart und Be-ethoven » GH: 17.11.
Komponistenportrait Dorothea Schufenhauer » GH: 25.11.
Konzert der... » Streicher: 14.11. / Holzbläser: 15.11. / Zupfer: 21.11. / Sänger: 28.11. / Pianisten: 29.11. / Blechbläser: 30.11. » Konserva-torium
Konzert des Landes-Akkorde-on-Ensembles Sachsen-Anhalt mit feierlicher Übergabe der Landesförderstipendien » Werke von Ferenc Farkas, Astor Piazolla, Hans Boll, Gabriel Fauré, Nicolai Tschaikin » Kloster: 04.11.
Konzert im Rahmen der Akti-on „366 + 1 | Kirche klingt“ »
Volker Jaekel – Orgel, Falk Zen-ker – E-Gitarre und Gerd Anklam – Saxophon, musikalische Annä-herungen an Martin Luther » Hoff-nungskirche: 01.11.
Konzert mit den Bewerbern » um das Stipendium 2012 der Stiftung Kunst und Kultur der Stadtspar-kasse » Konservatorium: 09.11.
Konzert mit Richard Clayder-man » Paulus Kirche: 05.11.
Konzertreihe Kammermusik » A la francaise - französische Saxo-phonmusik » Paulus Kirche: 11.11.
Kostbarkeiten Europäischer Kammermusik » Böhmische Matinee - 10 Jahre Magdeburger Klaviertrio - Werke von Antonin Dvořák, Bohuslav Martinů und Be-drich Smetana » GH: 18.11.
Orgelmusik » mit Michael Schön-heit, Werke von Bach, Schumann, Mendelssohn Bartholdy, Reger, Widor » Kloster: 10.11.
Preisträgerkonzert » des 19. Ju-gend-Kompositionswettbewerbs und Konzert der Komponisten-klasse Sachsen-Anhalt » Konserva-torium: 24.11.
Russische Rhythmen von Rach-maninow » Live-Übertragung aus der Berliner Philharmonie mit Sir
Simon Rattle » Cinemaxx: 09.11.
Streiten und Versöhnen » Chor der katholischen Studentenge-meinde Magdeburg » Roncalli-Haus: 18.11.
Vivaldi - Die 4 Jahreszeiten » Neue Philharmonie Hamburg » Johanniskirche: 11.11.
Und sonst...
Beaujolais Primeur Abend » live: Salon Pernod » Cafè Flair: 15.11.
Björn Casapietra » Christmas Love Songs » Salzlandtheater (Staßfurt): 28.11.
Goldener Pfeifertag » Wettstreit der Spielleute, Barden und ande-rer Musikanten (jeder kann mit-machen) » Aloria: 10.11.
Indian Music and Dance Festival » Indische Musik auf historischen
Instrumenten als Begleitung für eine erzählerische Tanzaufführung » Johanniskirche: 10.11.
Klang des Nordens » Skandina-vischer Abend » Schloss Hohenerx-leben: 16.11.
Lex van Someren „Wie im Him-mel“ » Musik für die Neue Zeit, Klangkunst » Altes Theater: 19.11.
Minimal daneben mit 2T-om » Café-Oriental-Ethno-Beatz » Fe-stung Mark: 16.11.
Nik P. & Andreas Gabalier » Stadthalle: 08.11.
Olaf » Die erste Solotournee nach den Flippers » Stadthalle: 16.11.
Plattenbörse mal anders! » Hot-Rats-Plattenmarkt für einen guten Zweck » Moritzhof: 18.11.
Spiel mir eine alte Melodie… » Konzert der Erinnerungen mit Ka-tharina Bethke, Sigi Buda, Michael Mohr und Manfred Herbst am Kla-vier » Kaffeehaus Köhler: 04.11.
Die genauen Startzeiten und Freikar-tenverlosungen der Konzerte finden Sie im Timer ab Seite 38. Abkürzungsle-gende » GH (Gesellschaftshaus), MH (Moritzhof), VB (Volksbad Buckau), FM (Festung Mark), FW (Feuerwache), ML (Moll‘s Laden), OH (Opernhaus), SH (Schauspielhaus)
29kulturschwärmer
Konzertindex November
Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 38 Adressen » 56
11.12
Deutsch-deutsche ErinnerungenDas Literaturhaus lädt am 20. November zwei Gäste zu einem Gespräch in das Theater Grüne Zita-delle, die die deutschen Nachkriegsentwicklungen betrachten: Egon Bahr und Peter Ensikat.
D er eine war Bundesminister in der BRD und dort Vordenker einer Ostpolitik, die so auf der ande-
ren Seite der Mauer nicht geschehen ist. Der ande-re war der wohl berühmteste Kabarettist der DDR. Die Rede ist von Egon Bahr (rechts) und Peter Ensi-kat. Sie verbindet eine lange Freundschaft, die sie nicht nur zu langen Gesprächen über Gott und die Welt, sondern auch über die Politik der deutschen Staaten zusammenbrachte. Einen Abriss dieser Ge-spräche, die im Nachkriegsdeutschland beginnen und irgendwann im Jetzt enden, haben die beiden nun in Buchform veröffentlicht. Gedächtnislücken – Zwei deutsche Legenden erinnern sich heißt das Buch, welches im Aufbau-Verlag erschienen ist. Viele Kri-tiken bescheinigen dem Gesprächsband eine au-ßerordentliche Wichtigkeit, die in unterhaltsamer Manier von beiden rüber gebracht wird. Dabei er-zählt zu Beginn größtenteils SPD-Mann Bahr über seine Sichtweise auf die BRD und die DDR. Erst ge-gen Ende des Buches, quasi mit Erreichen der Wen-de, meldet sich Ensikat richtig zu Wort und es ent-steht der gepriesene Dialog. So fällt zumindest die Einschätzung des Buches aus. Das kann bei einem Gesprächsabend jedoch ganz anders kommen. Es
ist also gar nicht so richtig eine Lesung, am 20. No-vember im Theater in der Grünen Zitadelle. Vielmehr ist es eine Gesprächsrunde unter sich Erinnernden. Durch den Abend führt die Landes- und Fraktions-vorsitzende der SPD Sachsen-Anhalt Katrin Budde. Sie wird mit ihrer Sichtweise und ihren Erinnerungen vielleicht auch die ein oder andere Gedächtnislücke schließen. Der Ort des Abends ist dafür günstiger kaum denkbar. Nur wenige Meter weiter, auf dem Domplatz, hat das Magdeburger Volk die Wende eingefordert. Sicherlich wird auch das Anstoß zu Ge-sprächen auf als auch vor der Bühne geben. Und am Ort, an dem sonst viel gelacht wird, muss bei diesen beiden Herren keineswegs jemand die Abwesenheit der Unterhaltung fürchten. ed
Jenseits gegen DiesseitsAm 04. November entscheidet sich, ob man mit alten Kamellen frische Poetry besiegen kann oder ob die alten Meister die Nase vorn haben, wenn es heißt: Dead vs. Alive Poetry Slam.
V ielleicht sind es sogar die Poetry Slammer von heute, die in der Schulzeit Goethe, Schiller und
Co. verflucht haben, und die lebensmüde die groß-en Meister der Literatur herausfordern. Oder sie sind ihre größten Fans und wissen genau, worauf sie sich einlassen. Am 04. November treten wieder drei Poetry Slammer gegen drei tote Literaten an zum Dead vs. Alive Poetry Slam. Der HALternativ e.V. veranstaltet gemeinsam mit dem Theater im Schauspielhaus den Kampf Tot gegen Lebendig. Auf der Seite der Slammer stehen Wolf Hogekamp, Lasse Samström und Julian Heun. Ihnen gegen-über befinden sich keine geringeren als Georg Kreisler (David Nádvornik), Kurt Tucholsky (Peter Weiss) und Friedrich Schiller (Raimund Widra). Die Entscheidung liegt wie immer bei den schärfsten
Kritikern der Welt: dem Publikum. Damit die alten und jungen Poeten nicht wahl-, plan- und ziellos umher slammen, werden sie durch den Abend ge-leitet. Die Moderation übernehmen Schauspieler Ralph Martin und Poetry Slammer und Wortwä-sche-Vater Tobias Glufke. Mögen die Spiele begin-nen – und vielleicht muss man sogar milde mit den großen Namen sein. Die Kunst der Kurzgeschichte auf der Bühne ist den Slammern quasi in die Wiege gelegt. Aber sicherlich schlagen sich auch Kreisler, Tucholsky und Schiller bravourös. ed
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» Literatur & Lesung
30 kulturschwärmer
11.12
Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 36 Adressen » 56
Lesungen von A bis Z
Adelheid Wedel liest » Armut hier und heute » Stadtbibliothek: 01.11.
Andreas Stirn liest » Traumschiffe des Sozialismus » Stadtbibliothek: 29.11.
Bahnwärter Thiel » Corinna Brei-te liest die Erzählung von Gerhart Hauptmann (Seite 14) » Forum Ge-staltung: 15.11.
Das politische Quartett » Wirt-schaft, Wissenschaft, Politik und Medien im Gespräch über aktuelle politische Sachbücher » Forum Ge-staltung: 19.11.
Dead vs. Alive » Poetry Slam (Sei-te 30) » Schauspielhaus: 04.11.
Egon Bahr und Peter Ensikat: Gedächtnislücken » Zwei deut-sche Legenden erinnern sich (Seite 30) » Theater Grüne Zitadelle: 20.11.
Erwin Strittmacher. Die Biogra-fie » Lesung mit Dr. Annette Leo » Feuerwache: 28.11.
es kommt noch viel, viel mehr... » ein Lese-Parcours durch die vil-la p. » Puppentheater (villa p.): 29., 30.11.
Guericke-Treff: Gestundete Zeit » Buchlesung von Manfred Köppe » Lukasklause: 15.11.
Günther Drommer liest » Erwin Strittmatter und der Krieg unserer Väter » Literaturhaus: 07.11.
Ingolf Kloss liest » Bananas » Thalia-Buchhandlung im Flora-Park: 15.11.
Jan Korte liest » Kriegsverrat » Stadtbibliothek: 13.11.
Irische Zeiten » Märchen, Ge-schichten & Erzählungen mit Gaukler Friedrich » Café Oriental (Festung Mark): 04.11.
Mein Herz für dies Land - Köni-ginnen im Europa des 10. Jahr-hunderts » Szenische Lesung und musikalische Umrahmung » Kul-turhistorisches Museum: 03.11.
Nachtschicht-Literatur » Faust. Der Tragödie dritter Teil » Schau-spielhaus: 02.11.
Offenes Haus: AG Literatur » Bru-
no Scholz „Die Zimtläden“: 13.11. / Felicitas Hoppe „Verbrecher und Versager“: 27.11. » Schauspielhaus
Regio Poetry Slam » Café Central: 29.11.
Sigrid Damm liest » Wohin mit mir… » Literaturhaus: 14.11.
Sky du Mont liest » Full House. Liebeserklärung an die Chaosfa-milie… » Theater Grüne Zitadelle: 27.11.
Stefan Frank Ahnert liest » Pechvögel sind die einzige, nicht aussterbende Vogelart » Stadtteil-bibliothek Flora-Park: 22.11.
Wortwäsche » Poetry Slam » Otto-von-Guericke Universität (Hörsaal n.n.): 23.11.
Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 38.
Lesungsindex November 2012
Der paradiesische KühlschrankGelesen: Der Magdeburger Autor David Schaak hat ein Superhelden-Buch veröffentlicht. Allerdings ist der Held und Protagonist seines Erstlings Adiposiman nicht durch Muskeln, sondern durch Fett-pölsterchen gestählt. Somit darf man sich gefasst machen auf eine humorvoll-satirische Persiflage.
N ach eigener Aussage des Autors ist das Buch Adiposiman „…das Beste, das ich je in meinem
Leben gelesen habe“ – geschrieben hat er es aller-dings auch. So selbstbewusst wie diese Eigenbeur-teilung, ist auch der Grundton von David Schaaks Erstlingswerk. Der fettleibige Protagonist namens Adiposiman startet darin einen Rundumschlag, die Kassiererin an der Supermarktkasse gleicht einer „Wachkomapatientin“ und Fahrradfahrende sind per se „terroristische Kamikaze-Radler“. Political correct-ness ist also nicht unbedingt bei Schaak vorhanden, war aber auch nicht geplant. Denn der Adiposiman ist, wie der Name vermuten lässt, ein Superheld der speziellen (trashig-fetten) Art. Der Protagonist wird dementsprechend ordentlich vorgestellt, inklusive seiner Ess- und Verdauungsgewohnheiten, aber vor allem hinsichtlich Dinge, die ihn im Alltagsgesche-hen beschäftigen. Zum Beispiel, worin der Sinn von Autoaufklebern besteht. Genau diese Frage stellen sich wohl einige Menschen, und darin besteht auch die Stärke des 100-seitigen Buches. Gedanken, die im Kopf herumschwirren, wurden auf Papier ge-bannt, schnörkellos und direkt. Das entspricht nicht dem Humor von jeder Person, aber kann bestimmt so manchen unterhalten.
Der Plot ist schnell zusammengefasst: Der übergewichtige Erzähler berichtet aus der Ich-
Perspektive, wie er nach einem Überfall auf die Idee kommt, die Welt zu verbes-sern – indem er zu einem Superhelden mutiert. Mit einem durch eine Romanze aufgemöbeltem Ego und einem maßge-schneiderten (!) Hel-denkostüm schafft er es tatsächlich, einen Verbrecherring zu überführen.
Da der Held gerne auf Fremdwörter zurückgreift, bietet David Schaak noch ein Glossar am Buchende, sowie ein Quiz, in welchem die eigene Fettleibigkeit geklärt werden kann. Der Autor ist gelernter Koch. Das ist für die Handlung zwar nicht wirklich relevant, aber dennoch objektiv recht interessant – und au-thentisch. Schaaks Body-Mass-Index befindet sich übrigens in der grünen Normalgewichtskategorie. Und um mit einem Schaak zu enden, der damit den Tod der ebenfalls adipösen Eltern kommentiert: „Sie klopften nun an die Pforte zum Paradies, und die heißt nun nicht mehr Kühlschrank“. fd
31kulturschwärmer
11.12 Literatur & Lesung
Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 36 Adressen » 56
A n diesem Herbsttag hängen die Nebel tief über den Tessenow-Garagen, den einstigen
Militärkasernen, die seit 1999 von der Stadt Mag-deburg als Kunstquartier genutzt werden. Nur aus einem der sieben Ateliers dringt ein diffuser Lichtschein. Ich bin mit der 1981 in Parchim (Me-cklenburg-Vorpommern) geborenen Künstlerin Ricarda Hoop verabredet. Kurz nach der Wende ist sie mit ihren Eltern nach Hamburg gezogen, wo sie im Februar 2011 ihr Diplomstudium im Fach-bereich Malerei und Zeichnen an der Hochschule für bildende Künste Hamburg abgeschlossen hat. „Es hat seine Zeit gebraucht, bis ich mich für ein Studium der freien Kunst entschieden habe. Es war schwer, die richtige Passform zu finden“, er-zählt die junge Künstlerin. An den weißgetünch-ten Ziegelwänden des geräumigen, über zwei Etagen gehenden Ateliers Nr. 5 sind Zeichnungen verteilt, kleinere, die sie später im Gespräch als Vorarbeiten bezeichnet, daneben großformatige Bleistiftarbeiten, leger zur Wand gelehnt.
Räume erschließt sie mit ihrer Kunst, setzt in die-se Räume einzelne Versatzstücke, „Verweise“, wie sie es nennt, kreiert neue Zusammenhänge. Es ist wie ein Art Puzzle, in dem sie Linie an Linie fügt, bis ein Gesamtbild mit neuem Inhalt entsteht. Die offenherzige, lachende Art Ricarda Hoops lässt ei-nen das Grau draußen vor der Tür vergessen und man beginnt zu ahnen, wo das Pointierte in ihren Arbeiten herkommt. Von Hamburg verabschiedete sie sich nach ihrem Abschluss und zog gen Osten,
nach Leipzig. „In Hamburg sind die coolen Künst-ler zu Hause“, sagt sie grinsend, „Leipzig bot da für mich aber viel größere Freiräume. Ich konnte gleich mehrere Ausstellungen machen und mich gut aus-probieren.“ Erst im September hat sie ihr Atelier hier im Magdeburger Herrenkrug bezogen, das ihr für drei Jahre von der Stadt zur Nutzung über-lassen ist, noch fehlt „dass-sich-eingelebt-haben“. „Zu Anfang habe ich versucht, alle drei, vier Tage zwischen Leipzig und Magdeburg zu pendeln, aber das war zu kurz, um hier ins Arbeiten zu kommen. Also wechsle ich jetzt im Wochentakt.“
Ins Arbeiten kommen heißt für sie vor allem, die räumlichen Gegebenheiten zu nutzen und in die großen Formate zu gehen. Feinste Liniensetzungen auf weit ausladenden Flächen? Warum hierfür nicht den Weg der Malerei gehen? „Ich komme von der Zeichnung und meine Malerei würde ich eher als malerische Zeichnung bezeichnen. Zumeist gehe ich von der Linie aus, die für mich die direkteste Ausdruckform ist. In einer einzigen Linie ist jede Empfindung sofort und unwiderruflich zu erken-nen.“ Ein alter Dachboden, auf dem sich der weiße Schattenriss einer Katze räkelt, ein kleines Zimmer, das sich mit einem Fenster nach draußen öffnet, ein Treppenaufgang, dem Blick des Betrachters nur im Anschnitt offeriert, alles durchmisst sie mit die-ser, oft sehr poetischen Linie. Poetisch, linear und viel größer. Das sind nicht die schlechtesten Kom-ponenten, wie mir scheint, für eine künstlerische Passform auf Zeit, hier in Magdeburg. sr
Passformgerecht im GaragenatelierIm Sommer hat die Landeshauptstadt Magdeburg bereits zum fünften Mal die Ateliers in den Tessenow-Garagen an freischaffende Künstler vergeben, die im Herrenkrug für drei Jahre Raum und Zeit finden, um sich ihren Arbeiten zu widmen. Eine der fünf „neuen“ MieterInnen ist Ricarda Hoop. kulturschwärmer-Redakteurin Sonja Renner stattete der zwischen Leipzig und Magdeburg pendeln-den Malerin und Zeichnerin einen Herbstbesuch in ihrem Atelier ab.
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» Kunst & Ausstellung
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F ür Freunde der Grafik, insbesondere der Druckgrafik, ist das Buckauer Atelier M eine
wahre Schatzkammer. Seine Inhaberin Marianne Fritz, selbst eine Art grenzenloses Kreativchamä-leon, Theaterpädagogin, Regisseurin, Erzählerin, Künstlerin, kam 2007 aus ihrem Berlin, wie sie sagt, zurück nach Magdeburg, um in ihrer Ge-burtsstadt die künstlerische Leitung der 1. und 2. Kinderkulturtage zu übernehmen. Seitdem steht sie mit einem Bein an der Elbe, mit dem anderen an der Spree. Gemeinsam mit der Berliner Male-rin und Grafikerin Monika Meiser lässt sie nun einen lang gehegten Wunsch Wahrheit werden, zwei Städte mit einer Kunst-Brücke (Bild links: Ma-rianne Fritz Im Offenen, rechts: Monika Meiser Auf Blauem Grund) zu verbinden. „Monika und ich, wir korrespondieren mit unseren Werkstätten, sie in Berlin, ich hier“, erläutert Fritz.
Vornehmlich Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten von 14 Künstlern werden im Rahmen von Berlin-Buckau & Buckau-Berlin in dem kleinen Aus-stellungsraum im Buckauer Engpass präsentiert.
„Wenige widmen sich noch diesen zeitlich wie handwerklich aufwendigen Kunstrichtungen, wie die Radierung oder die Aquatinta, die vor allem durch ihre Intensität überzeugen“, führt Marianne Fritz aus. Am Tag des Offenen Ateliers im Herbst vergangenen Jahres machte sie sich auf, die Mag-deburger Pendants zu suchen, deren Arbeiten auf Papier neben denen der Berliner Kollegen hängen sollten, darunter Reinhard Rex oder Mario Lobe-dan. „Es soll eine Zusammenkunft sein und, ohne überheblich klingen zu wollen, auch ein Öffnen der Stadt Magdeburg nach außen.“ Den Brückenschlag zukünftig auch in umgekehrter Richtung zu bege-hen, wäre ihr ein Anliegen, doch am 15. Novem-ber um 20 Uhr feiert erst einmal eine spannende Kunstbegegnung in Buckau ihre Eröffnung. sr
Kunstkorrespondenzen Das Atelier M zeigt mit Berlin-Buckau & Buckau-Berlin ausgewählte Werke von 14 Künstlern und Künstlerinnen. Der städtische Brückenschlag in Sachen Kunst ist ab 15. November zu sehen.
Anlaufend...
Back from the Back Burner » Kurzfilme von Pia Maria Martin » Kunstmuseum: 20.11. (Eröffnung am 18.11.: 15 Uhr) bis 17.02.
Berlin–Buckau & Buckau-Berlin » 14 Künstler aus Berlin und Mag-deburg zeigen Arbeiten auf Papier (Seite 33) » Atelier M.: 15.11. (Eröff-nung: 20 Uhr) bis 31.01.
Bis ans Ende der Welt » Klang-bilder entlang des Jakobsweges von Caroline Albrecht und Chri-stine Probst » Volksbad Buckau: ab 08.11. (Eröffnung: 18 Uhr)
Emotionen » Ausstellung des Kunststudios, mit Collagen, Blei-stiftzeichnungen bis Aquarell und Ölmalerei » einewelt haus: ab 30.11.
Jahresendgeschöpfe – 50 x 100 » Projektausstellung von 21 Mag-deburger Künstlern » Kunstwerk-statt: 23.11. (Eröffnung: 19.30 Uhr) bis 21.12.
Jochen Aue (1937-2007) » Ge-denkausstellung des Vereins der
Bibliophilen und Graphikfreunde Magdeburg und Sachsen-Anhalt » Literaturhaus: 28.11. (Eröffnung: 19 Uhr) bis 31.01.
Kaderschmiede Sport » Ausstel-lung zum Einfluss des MfS auf die Sportschulen der DDR » BstU Au-ßenstelle: 05.11. bis 28.02.
Mal- und Zeichenkurs Bluhm » Arbeiten des Kurses » Feuerwa-che: 22.11. (Eröffnung: 19.30 Uhr) bis 14.12.
Modellbautage » Modellbahnen, -autos & -flugzeuge, RC-Autos und Buddelflaschen von 20 Vereinen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt » City Carré: 09. und 10.11.
Schattenbilder » Fotografie des Karnevals in Rio von Anja Nowak » Stadtbibliothek: 05. bis 30.11.
Seelenfenster » Naturfotos von Birgit Schwabe » Festung Mark (Café Oriental): ab 04.11. (Vernissa-ge: 16 Uhr)
Silke Konschak » Malerei & Skulp-turen » Feuerwache: 08.11. (Eröff-nung: 19.30 Uhr) bis 07.12.
Tanzstudien » Experimentelle Drucke von Jean Kirsten » Galerie AM: ab 23.11. (Eröffnung: 19.30 Uhr)
Wenn ich an dich denke » Foto-Ausstellung mit Erinnerungen an Verstorbene » MDR-Landesfunk-haus: 15.11. (Eröffnung: 19 Uhr) bis 04.01.
Auslaufend...
Anja Wegener & Klaus Zimolong » Malerei und Grafik » Feuerwache: bis 16.11.
bartnig 136. variationen un-terbrechungen » Arbeiten von Horst Bartnig » Forum Gestaltung: bis 23.11.
Dort » Fotografische Eindrücke aus Indien und Kambodscha von Kathrin Königl und Rolf Brändle » Moritzhof: bis 07.11.
Fornamentik II » Fotografie & Grafik von Martin Müller & Paul Ghandi » Kunstwerkstatt: bis 17.11.
Kindergeburtstag » performative Installlation von Sebastian Schwar-zer » dieHO-Galerie: bis 11.11.
Meerblick » Malerei & Fotografie von Nicole Schwan » Feuerwache: bis 02.11.
Nicht an Worten, an den Taten kennet sie. » Bilder zum Thema: Martin Luther in unserer Zeit » Li-teraturhaus: bis 23.11.
pot-pourri » Keramik von Antje Scharfe » Galerie Himmelreich: bis 02.11.
StadtLand » Radierungen von Ca-ren Buschko » Atelier M.: bis 09.11.
Video meets Photos » Kunstpau-se mit Filmen aus „German Inter-view Project“ und Fotos von David Lynch » Kloster: bis Ende Oktober
Weiteres...
9. Kunst-Ton-Fest » Kunstver-steigerung zugunsten der unicef-Kampagne „Wasser wirkt“ » Feuer-wache: 04.11. (15 Uhr)
Studententag in den Museen » freier Eintritt bei Vorlage des Studentenausweises » Naturkun-demuseum/Kulturhist. Museum: 05.11. & Kunstmuseum: 14.11.
Ausstellungsindex November 2012
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Kunst & Ausstellung
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[Wir treffen uns im Café 108 in der Annastraße. Als Kontrastort. Denn Kinderarmut ist hier weniger The-ma und nahezu unsichtbar. Stadtfeld ist gefühlt der Stadtteil, aus dessen kinderreichen Blickwinkel man meinen könnte, dass das Armutsrisiko für Kinder ge-gen Null tendiert.]2008 schrillten laut der Magdeburger Kinder-beauftragten nach der Veröffentlichung des Ar-mutsberichts der Bundesregierung auch hier die Alarmglocken. Hat sich seit dem etwas getan in der familienfreundlichen Stadt Magdeburg?Liane Kanter: Also die ökonomischen Verhältnisse haben sich leider nicht verbessert...Michael Stage: Und leider wird es auch noch in drei Jahren so sein, dass immer weiter gekürzt wird. Denn Mittel für die Kinder- und Jugendhilfe sind ja meist die sogenannten freiwilligen Leistungen. Die werden immer zuerst gekürzt. An Bauprojekte geht
man zum Beispiel seltener ran, das sind halt Inve-stitionen. Aber dass Geld für Bildung von Kindern und Jugendlichen eine viel nützlichere Investition ist, wird meist nicht gesehen.Sieht es wirklich so düster aus? MS: Nein, es hat sich auch viel getan. Was sich zum Beispiel positiv entwickelt hat, ist die Vielfalt der freien Träger in der Stadt und damit auch die Vielfalt der Angebote für Kinder und Jugendliche. Aber trotzdem es ist immer noch einfacher, zwei Millionen Euro für eine Straße auszugeben, anstatt mit diesem Geld z.B. Bildungsprojekte freier Träger anzuschieben. LK: (lacht zustimmend) Ja, zwei Millionen ist ungefähr die Größenordnung, die in Magdeburg alle freien Träger der Kinder- und Jugendarbeit zur Verfü-gung haben. Und wenn man weiß, dass in diesem Jahr knapp 790.000 Euro im Sozialdezernat einzu-sparen waren und es im nächsten Jahr auch sind,
„Wir möchten gern sechsstellig werden.“Ende Oktober veröffentlichte die Bertelsmann Stiftung ihren neuen Kinderarmutsbericht. Laut diesem ist das Armutsrisiko für Kinder in Deutschland gesunken, ebenso in Sachsen-Anhalt. Allerdings ist das Land immer noch bundesweites Schlusslicht im Vergleich der Flächenländer. Während im Durchschnitt bundesweit knapp jedes fünfte Kind von Armut bedroht ist, wachsen in Sachsen-Anhalt über 30 Prozent der unter dreijährigen Kinder in Armut auf. Ende Oktober hat auch die Bürgerstiftung Magdeburg ihr Stifterforum veranstaltet. Die 2009 gegründete Stiftung unterstützt mit ihrem noch recht überschaubaren Kapital Kinder- und Jugendprojekte in Mag-deburg, um mit bürgerschaftlichem Engagement Kindern und Jugendlichen Zukunftschancen zu bieten. Zum Beispiel mit der Förderung des Projekts „Balu & Du“ vom Spielwagen e.V.. Mit Stif-tungsvorstand Michael Stage und Spielwagen-Geschäftsführerin Liane Kanter begab sich kultur-schwärmer auf einen kleinen Spaziergang durch Magdeburgs kinderreichsten Stadtteil.
„Es hat sich in Bezug auf die Familienfreundlichkeit viel getan“, sagt Michael Stage von der Bürgerstiftung Magdeburg, die mit ihren Stiftungserträgen auch ein Projekt des Spielwagen e.V. von Liane Kanter (rechts) fördert.
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dann kann man sich schnell ausrechnen, was das für Folgen am Ende haben kann.Liegen die Kürzungen vielleicht daran, dass die De-fizite nicht wirklich sichtbar sind? Hier in Stadtfeld würde man ja auch nicht denken, dass Sachsen-Anhalt bzgl. Kinderarmut bundesweites Schluss-licht ist. Was in Olvenstedt ja vielleicht schon ganz anders aussieht... LK: Ja, das stimmt. Und die Unter-schiede sind sehr groß. Als Spielwagen e.V. haben wir in Stadtfeld die Emma (Kinder- und Familienzentrum am Schellheimer Platz), in Olvenstedt betreiben wir zwei Kinder- und Jugendeinrichtungen. Dort sind weit über 50 Prozent der Menschen von Transferlei-stungen abhängig. In Stadtfeld ist das schon anders, da trifft man nicht die alleinerziehende Mutter mit fünf Kindern von unterschiedlichen Vätern.[Wir bezahlen unseren Kaffee, zwei Tische weiter schreit gerade ein Stadtfelder Kleinkind im Arm sei-ner recht jungen Mutter, und machen uns auf den Weg zur Emma am Schellheimer Platz, in der gerade „Offener Kindertreff“ ist.]Die Bürgerstiftung fördert schon das Spielwagen-Projekt Balu & Du. Worum geht es dabei genau? LK: Es geht darum, dass für ein Jahr Studentinnen eine Patenschaft für Kinder aus der Förderschule in der Stormstraße übernehmen. Patenschaft heißt dabei, dass für regelmäßigen menschlichen Kontakt und eine gute Freizeitgestaltung gesorgt wird – vom Herbstblätter sammeln bis zum Kinobesuch.Ist das nicht eigentlich selbstverständlich? LK: Nein, leider nicht. Und die Studentinnen werden da manchmal auch mit wirklich desaströsen Familien-verhältnissen konfrontiert. Aber Balu & Du läuft sehr gut, es hat sich herumgesprochen und etabliert. Jetzt, im zweiten Durchgang, kommen bereits die Eltern auf uns zu und sagen: Mein Kind will auch.Würde es ein solches Projekt ohne die Bürgerstif-tung in Magdeburg nicht geben? MS: Ja. Aber man muss auch sehen: Wir fördern Balu & Du zwar mit ca. 3.700 Euro. Aber möglich und „ausreichend“ ist das nur, weil die involvierten Studenten alle ehrenamt-lich für das Projekt arbeiten. Schön wäre, wenn sich das Projekt noch ausweiten und an einer zweiten Förderschule etabliert werden könnte. Weil zum ei-nen der Bedarf so groß ist. Und zum anderen: Das Patenschaftsmodell wirkt einfach![Wir verlassen die warme Emma und gehen zum gegenüber liegenden Spielplatz, auf dem wir die einzigen Besucher sind. Vielleicht liegt es am Herbst und an der Tageszeit...]Warum macht die Bürgerstiftung eigentlich nicht einmal ein Stifterforum auf einem Spielplatz? MS: (lacht) Das würde schon gut passen, klar. Nur lei-
der sind Spielplätze halt nicht beheizt. Aber für das nächste Jahr planen wir ein öffentliches Stifterfest – und da wäre ein Spielplatz als Veranstaltungsort sicher nicht schlecht...Kann man denn in Magdeburg zu einem Stifterfest mit Spenden oder Zustifungen rechnen? MK: Ja, aber Magdeburg ist diesbezüglich ein schweres Pfla-ster. Wir haben derzeit ein Stiftungsvermögen von ca. 64.000 Euro, was sehr wenig ist. Die Bürgerstif-tungen in Halle oder Braunschweig liegen eher im Millionenbereich. Unser Ziel für das nächste Jahr ist eine sechsstellige Zahl. Aber dafür müssen wir mehr
projektbezogen werben, denn für konkrete Projekte wie z. B. Balu & Du ist die Spendenbereitschaft höher als für eine „allgemeine“ Stiftungsspende.Was kann die Bürgerstiftung denn derzeit an För-derung ausschütten? MS: In diesem Jahr haben wir mit ca. 10.000 Euro vier Projekte fördern können. Da-runter waren auch die Kindermedientage, bei denen wir quasi in der Not eingesprungen sind: Aufgrund von Mittelkürzungen von Seiten der Stadt standen diese wirklich auf der Kippe. Gern würden wir auch eigene Projekte anschieben, aber dazu brauchen wir als Stiftung natürlich noch viel mehr Kapital.Bald steht ja die Vorweihnachtszeit ins Haus. Spielt das bei den Spenden einen Rolle? LK: Die Weihnachtszeit spielt da nicht wirklich eine Rolle. Für uns als Spielwagen e.V. spenden meist Firmen, die aufgrund ihrer Unternehmensphilosphie eher die Zusammenhänge bzw. Verantwortung erken-nen. Oder Privatpersonen: Ein Stadtrat, der hier in Stadtfeld wohnt, hat der Emma z.b. die Fassaden-gestaltung gesponsert. Aber das war auch vor der Kommunalwahl.Sollten also mehr Wahlen stattfinden, um Kinder-freundlichkeit zu fördern? (beide lachen) LK: Ja, ich glaube schon. avb
„Im zweiten Jahr unseres Patenschaftsprojekts Balu & Du kommen die Eltern sogar schon auf uns und möchten ihr Kind teilnehmen lassen“, erzählt Liane Kanter während des Spaziergangs durch Stadtfeld mit Michael Stage (vorn) und kulturschwärmer-Redakteur Alexander Bernstein.
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Getanzte Träume Mit dem Medium des Tanzes bringt Ballettmeiste-rin Olga Ilieva ab 24. November die Geschichte von Lina und das Traumfängerchen märchenhaft auf die Bühne des Opernhauses.
W arum kann ich nicht auch mal was Schö-nes träumen? Diese Frage stellt sich je-
den Abend die kleine Lina, die Angst vor dem Einschlafen hat. Denn sobald die Augen zu sind, kommen die bösen Träume. Bis sich eines Tages das Traumfängerchen in ihr Zimmer schleicht, die schlechten Träume verscheucht und die die guten Träume heranlockt.
Mit der Uraufführung von Lina und das Traum-fängerchen inszeniert die Ballettmeisterin Olga Ilieva als Choreografin erstmals ein Tanzmärchen für die Allerkleinsten des Theaterpublikums. Am 24. November feiert das Stück seine Premiere im Opernhaus und geht in Form eines tänzerischen Bilderbuches einer Geschichte nach, die ihren Ur-sprung in religiösen Vorstellungen der Indianer hat. Diese glauben nämlich, dass ein über dem Bett hängender Netzreifen – versehen mit Federn und persönlichen Gegenständen – für einen guten
Schlaf sorgt: Der Traumfänger fängt die schlim-men Träume ab und lässt nur die guten durch. So erfährt es auch Lina im Podium des Opernhauses, tänzerisch-schwebend – wie eben im Traum. Alles scheint durch das plötzlich aufgetauchte Traum-fängerchen in bester Ordnung zu sein. Aber die Heldin des Tanzmärchens für Zuschauer ab vier Jahren ist natürlich auch neugierig: Sie will das Geheimnis um ihre Träume lüften. Ihre kindliche Neugierde ist größer als die Furcht vor dem Unbe-kannten. Aber was passiert, wenn sie dem Traum-fänger-Zauber auf den Grund geht? avb/hm
Musikbusiness statt Schlachthof Die diesjährige Weihnachtsinszenierung des Puppentheaters nimmt sich einen Grimmschen Klassiker vor: Die Bremer Stadtmusikanten feiern am 17. November ihre rockige Premiere.
G anz unkonventionell soll es dieses Jahr in der Weihnachtsinszenierung des Puppentheaters
zugehen. Nachdem in der letzten Spielzeit Scroo-ge sein weihnachtliches Unwesen trieb, bevölkern ab 17. November die Bremer Stadtmusikanten die Bühne in Buckau. Unter dem Motto „Etwas Besse-res als den Tod findest du überall!“ flüchten Esel, Hund, Katze und Hahn vor ihren Herren. Sie sind für ihre Besitzer nutzlos geworden – aber anstatt mit dem Schlachter Bekanntschaft zu machen, fassen sie in ihrer Not lieber den famosen Plan, in Bremen Stadtmusikanten zu werden. Eine glück-liche Fügung führt sie zu einem Haus im Wald, aus dem aber erst die Räuber mit viel Geschrei vertrie-ben werden müssen...
Das bekannte Grimmsche Märchen mit sozial-kritischem Hintergrund wird vom Puppentheater zwar originalgetreu inszeniert. Aber man darf den-noch auf einige Überraschungen gespannt sein. Soviel sei bereits verraten: Teile der Bühne werden zu einem rotierenden Kreisel, die Kulissen lassen
sich bunt in- und übereinander verschieben, und der Esel rockt diese mit einer E-Gitarre. An Spezial-effekten und zeitgemäßen Ideen wird es also nicht mangeln in der modernen Inszenierung von Susanne Søgaard. Zuschauer ab vier Jahren dürfen eine ro-ckige Geschich-te erwarten, voller Über-raschungen und visueller Effekte, in der Musik und Hu-mor nicht zu kurz kommen. Gespielt werden die Bremer Stadtmusikanten von Claudia Luise Bose, Ga-briele Grauer, Florian Kräu-ter und Lennart Morgen-stern. hm/avb
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Musikalisches...
Bremer Stadtmusikanten » Mu-sikgeschichte für Holzbläserquin-tett und Sprecher » OH: 03., 14.11.
Händels Athalia für Kinder » Paulus Kirche: 09.11.
Kleinkindchor » bitte vorher an-melden » KFE: freitags, 17.30 Uhr
Reinhard Lakomy » Der Traum-zauberbaum » Altes Theater: 11.11.
Theatralisches...
Brundibár » Kinderoper von Hans Krása (Impuls-Festival, Seite 27) » SH: 14.11.
Die Bremer Stadtmusikanten [Premiere] » Weihnachtsmärchen von S. Søgaard nach Grimm (Seite 36) » PT: 17.-20., 29., 30.11.
Die Meerjungfrau in der Bade-wanne » nach Koos Meinderts, Bühnenfassung von Tim Sandweg, ab 6 Jahren » PT: 14.-16.11.
Die Waldkinder » Kinderoper von W. Hiller, ab 5 Jahren » OH: 15.11.
Dornröschen » Sonntagstheater mit dem Findelkasper » KFE: 04.11.
Ein Schaf fürs Leben » Kinder-theater von marameo » MH: 17., 18.11.
Feierliche Eröffnung » der Figu-renspielsammlung Mitteldeutsch-land » PT (villa p.): 25.11.
Frau Holle » Krimelmokel-Figu-rentheater » Volksbad Buckau: 04.11.
Frühstück Spree la carte » Gast-spiel Pyromantiker Berlin, Hand-puppenspiel für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren » PT: 11.11.
Lina und das Traumfängerchen [Premiere] » Tanzmärchen, ab 4 Jahren (Seite 36) » OH: 24.11.
Odysseus » von Kim Nørrevig nach Homer, Schauspiel mit Pup-pen und Objekten, ab 9 Jahren » PT: 09., 10.11.
Oskar und die Dame in Rosa » Fi-gurentheater nach dem Buch von Eric-Emmanuel Schmitt, in engl. Sprache, ab 9 Jahren » PT: 22.11.
Schwestern » Kinder- und Ju-gendstück, R: Anke Salzmann, ab 10 Jahren » SH: 05.11.
Filmisches...
Das Geheimnis der Feenflügel [3D] » Animationsfilm, USA 2012, R: Peggy Holmes (FSK 0) » CM: 11.11. & ab 15.11., CS: ab 15.11.
Die Hüter des Lichts [3D] » Ani-mationsfilm, USA 2012, R: Peter Ramsey » CS & CM: ab 29.11.
Kinderfilmfest MAX » mit Fil-men, Workshops und Filmwerk-statt, Infos im Timer ab Seite 38 und unter: www.absolutartist.de/max » MH: bis 04.11.
Kinderwagenkino » für Eltern mit Kindern bis 12 Monate, Filme bei gedämpftem Licht und Ton » MH: 06., 13., 27.11.
Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held » Animations-Abenteuer, IR/DK/FIN/D 2012, R: Kari Juusonen, Jorgen Lerdam (FSK 0) » CS & CM: ab 01.11.
Winnie Puuh » Animationsfilm, USA 2011, R: Stephen J. Anderson (FSK 0) » MH: 10., 11., 17., 18.11.
Wo die wilden Kerle wohnen » Fantasy-Abenteuer, USA 2009, R: Spike Jonze, D: Max Records, Ca-therine Keener, Mark Ruffalo (FSK 6) » MH: 24., 25.11.
Kreatives...
Adventskalender basteln » Thiembuktu: 22.11.
Biegsames Holz » Familienwork-shop zum Korbflechten (Anm. erf.) » JKS: 06.11.
Glühwürmchen » Leuchtende Objekte aus Draht und Papier, (Anm. erf.) » JKS: 20.11.
Großeltern und Enkel » Ferienan-gebot zur Ausstellung HEUTE. MA-LEREI, Thema: Wie am Schnürchen. Bunte Experimente mit Farbe und Schnur » KM: 01.11.
Herbstbasteleien aller Art » Kinder- und Jugendtreff „Mühle“: 05.11.
Junior-Campus » Kreative Um-setzung interessanter Betonober-flächen (Seite 37) » Hochschule Magdeburg-Stendal: 10.11.
KinderKunstKlassen » und äs-thetische Elementarerziehung, für Kinder ab 4 » JKS: montags & mitt-wochs, 15 Uhr
Kunst mit Kindern » KM: mitt-wochs, 15 Uhr
SWM-Kreativtag » kunterbuntes Programm rund ums Gestalten, Malen, Töpfern, Drucken... (bis 17 Uhr) » JKS: 17.11.
Und sonst...
Magdeburger Christkindl-Markt » Traditioneller Weihnachtsmarkt für Familien » Familienhaus im Park (Hohepfortestraße 14): 29.11. bis 02.12.
Martinsumzug » mit abschl. Feuershow auf dem Schellheimer Platz » Treff: Kita Pinocchio (Will-helm-Külz-Straße 23): 08.11.
Museum für Junioren » Bionik für Kinder – Beispiele aus den ge-nialsten Erfindungen der Natur » Museum für Naturkunde: 28.11.
Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 38. Abkürzungslegende » MH (Moritzhof), CM (Cinemaxx), KM (Kunstmuseum/Kloster), KFE (Kinder- und Familienzentrum Emma), PT (Pup-pentheater), JKS (Jugendkunstschule Thiem20), OH (Opernhaus)
Familienindex November 2012
Etwas für die Ewigkeit Beton ist grau und hässlich? Mit dieser Meinung wird wohl niemand der kleinen Nachwuchsforscher den Campus im Herrenkrug am 10. No-vember verlassen. Zur letzten Junior-Campus-Veranstaltung in diesem Jahr dreht sich diesmal alles um den vielseitigen Baustoff.
G ehwege, Fußböden, Hoch- oder Vogelhäu-ser, Möbel, Brücken, Kunstwerke und sogar
schwimmfähige Boote können aus Beton gefertigt werden. Weltweit gehört er zu den meist genutzten Baustoffen unserer Zeit. Um über die Vielseitigkeit des Zement-Wasser-Gestein-Gemischs zu informie-ren, öffnen Professorin Ulrike Ahlers und Labor-Ingenieur Heiko Kirsch das Beton-Labor der Hoch-schule Magdeburg-Stendal für Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse. Dazu werden die Eltern ab 9 Uhr vor die Tür gesetzt und können die kleinen Nachwuchs-Ingenieure nach drei Stunden wieder abholen. In der Zwischenzeit werden die Lehrkräfte alles rund um den harten Baustoff auf anschauliche Weise erklären: In Experi-menten werden Trocknungszeiten, Zusammenset-
zungen und Materi-aleigenschaften ge-nau untersucht und die verschiedenen Fertigungsstufen beobachtet. Natürlich dürfen die jungen Forscher auch direkt mit dem Werkstoff ar-beiten und das Ergebnis – etwas für die Ewigkeit – mit nach Hause nehmen. Diese Veranstaltung bildet das Ende des Junior-Campus 2012, wo über das Jahr verteilt in verschiedenen Veranstaltungen Kindern mit Begeisterung für Technik oder Biologie die Pforten der Hörsäle und Labore der Hochschu-le Magdeburg-Stendal geöffnet werden, um klei-ne und große Fragen zu beantworten und an die Fachgebiete heranzuführen. sk» Anmeldung: [email protected] & Tel. 8863147
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Highlights & Freikarten im November» Termine
Kinder „Klein“-Künstler, im wahrsten Sinne des Wortes, sollten dem 17. November entgegenfiebern: An diesem Tag wird es im Thiem20 wieder „bunterkunt“, wenn die SWM zum Kreativtag einladen. In der Jugendkunstschule in Buckau wird dann einen ganzen Tag lang gemalt, gebastelt, getöpfert, gedruckt und musiziert. Bei freiem Eintritt (mit SWM-Card) können sich Kinder ab vier Jahren in fast allen künstlerisch-ästhetischen Bereichen ausprobieren.
Comedy Wie die Konzerte, so die Comedy: Der November ist eine Lachnummer, im positiven Sinn. Fast alles, was Rang und Namen in der Comedy-Szene hat, gibt sich in diesem Monat in Magdeburg die Klinke in die Hand. Mit dabei sind u.a. Bülent Ceylan (Foto), der seine „wilden Kreatürken“ loslässt (06.11, GETEC-Arena) und Ingo Appelt, der im AMO am 24. November von „Göttinnen“ erzählt (Seite 58) sowie auch Horst Evers, der im Alten Theater (30.11.)zum „Großen Bahnhof“ einlädt. (Seite 20)
Beaujolais Am dritten Donnerstag des Novembers (15.11.) ist es wieder soweit: Die neue Wein-Saison darf eröffnet werden – Le Beaujolais nouveau est arrivé! Aus diesem Grund laden u.a. das Flair und die Feuerwache zum Beaujoulais-Abend mit Live-Konzerten. Während am Alten Markt Salon Pernod für die musikalische Wein-Atmosphäre sorgen, läuten in Sudenburg Christophe Bourdoiseau & Trio Scho (Foto) mit französischen Chansons die neue Wein-Saison ein.
Konzerte Konzertliebhaber werden es im November nicht leicht haben, ganz gleich ob sie Jazz, Pop, Elektro oder Singer/Songwriter mögen: MIA. stellen im AMO ihr neues Album „Tacheles“ vor (10.11.), auf dem Moritzhof interpretiert die Jazzkantine deutsche Volkslieder neu (03.11., Seite 24), Klaus Doldingers Passport ist im Karstadt zu Gast (08.11.) und zu guter Letzt statten auch Dear Reader (30.11., Foto) mit Unterstützung von Herrenmagazin Magdeburg in der Festung Mark wieder einen Besuch ab. Sie haben die Qual der Wahl, liebe Leser.
Musikalisch statt grau: Von Mia. bis Dear Reader
Freikarten 11.2012 Gewinnen mit der Glücksfee » E-Mail an: [email protected] Lounge/Festung Mark/06.11. 3x1 *** Cine.folie!: Lise au piano (Konzert)/Gruson Gewächshäuser/07.11. 2x1 *** Apparatschik/Feuerwache/09.11. 2x1 *** Der Traumzauberbaum/Altes Theater/11.11. 2x2 *** Wolfram Huschke/Festung Mark/16.11. 2x1 *** T&T Wollner/Feuerwache/16.11. 2x1 *** Kabarettbundesliga/Theater Grüne Zitadelle/17.11. 2x2 *** Ingo Oschmann/Theater Grüne Zitadelle/18.11. 2x2 *** Die ART/Festung Mark/24.11. 2x1 *** Sweeny Todd/Opernhaus/24.11. 1x2 ***Erwin-Strittmacher-Lesung/Feuerwache/28.11. 2x1 *** Es kommt noch viel mehr: Lese-Parcour/villa p. (Puppentheater)/29.11. 2x2 *** TV Noir Konzerte: Dear Reader & Herrenmagazin/Festung Mark/30.11. 2x1 *** Hauptmann-Paket/3 Veranstaltungen inklusive: Die Weber am 5.11 (Film) + Rose Bernd (Film) am 14.11. + Bahnwärter Thiele (Lesung) am 15.11. /Forum Gestaltung: 1x2 *** Schreiben Sie uns eine Mail mit dem Veranstaltungstitel in der Betreffzeile, Adresse und Telefon-nummer bis spätestens drei Tage vorher an [email protected]. Viel Glück!
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21.00 Fernant Zeste; Jakelwood
Film & Kino
17.30 Am Ende eines viel zu kurzen Tages; Studiokino
18.15 3 Zimmer/Küche/Bad; Moritzhof
19.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
20.00 To Rome with Love; Studiokino
20.15 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Rock-Karaoke @ Donner-stanz; Flowerpower
21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats
Bildung & Wissen
18.00 English for Ladies, für Fortgeschrittene (Anm.: 0391-4048089); Volksbad Buckau
Kinder & Familie
09.30 Krabbelfrühstück; Famili-enhaus am Uni-Platz
10.00 Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa, Kinder-FilmFest MAX; Moritzhof
10.00 Ferienangebot zur Aus-stellung HEUTE. MALEREI, The-ma: Wie am Schnürchen. Bunte Experimente mit Farbe und Schnur; Kloster/Kunstmuseum
10.00 Krabbelgruppe; Kinder- & Familienzentrum EMMA
11.00 Der Gestiefelte Kater, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
14.30 FilmWerkstatt, (bis 16.30 Uhr), KinderFilmFest MAX; Moritzhof
15.30 Lauras Stern und die Traummonster, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
15.30 Mini-Treff, Info-Veran-staltung für Eltern von Klein-kindern mit Kinderbetreuung; Familienhaus am Uni-Platz
Bühne & Theater
15.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle
19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Der Wichtigtuer; Schauspielhaus
20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
Stadtleben & Sport
10.00 Frauen machen Sachsen-Anhalt – Ich will gründen, jetzt und hier!, Kongress der Initiative „Frauen machen Neue Länder“ (Anm. erf.); Kulturwerk Fichte
19.00 Heilige Messe; St. Petri Kirche
19.00 Tango Argentino, Unter-richt mit Frank Röhrig, ab 21 Uhr Übungsabend; Feuerwache
19.00 Sprachcafé; einewelt haus19.00 Treff IG Digitalfotografie;
Fotostudio Zielitzer Str. 18
Kunst & Ausstellung
17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache
Vortrag & Führung
19.00 Wie geht es weiter nach der Finanz- und Bankenkrise?; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus
19.00 Auf der Suche nach dem Kaiser; Volkshochschule
Literatur & Lesung
19.30 Adelheid Wedel liest Armut hier und heute; Stadtbibliothek
Musik & Konzerte
19.00 „366 + 1 | Kirche klingt“, Volker Jaekel – Orgel, Falk Zenker – E-Gitarre und Gerd Anklam - Saxophon; Hoffnungskirche
01 Donnerstag
Bühne & Theater
19.30 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Faust. Der Tragödie erster Teil; Schauspielhaus
19.30 Die Entführung aus dem Serail, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus
19.30 Stromabwärts, Premiere, Projekt des „The Pipers e.V.“; Opernhaus
20.00 Elsterglanz; Ballhaus Aschersleben
20.00 Tabularasa Trotz Tohu-wabohu, Gastspiel Kabarett Schwarze Grütze; Zwickmühle
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
20.00 Adam Schaf hat Angst; Puppentheater
20.00 Shirley Valentine oder die Heilige Johanna der Einbau-küche; Theater Grüne Zitadelle
Stadtleben & Sport
18.00 Requiem; St. Petri Kirche
Kunst & Ausstellung
09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache
18.00 Workshops: Akt-Malerei VBK MD & Aquarell-Malerei; Feuerwache
Vortrag & Führung
22.00 Dom bei Nacht, Taschen-lampe mitbringen!; Dom
Literatur & Lesung
21.30 Nachtschicht-Literatur: Faust. Der Tragödie dritter Teil; Schauspielhaus
Musik & Konzerte
19.00 Cro - Raop Tour 2012, ausverkauft!; Kulturwerk Fichte
19.00 Oi for you Festival, mit den Troopers, Oxo 86, Pöbel & Gesocks, The Portes, Nordwand & The Rougnecks; Factory
20.00 Grey Wolf PitKyas, Blues & more; Hegel-Bierbar
20.00 Hymn For Her; Volksbad Buckau
20.00 Silent Song; Moll‘s Laden21.00 Nick & June; KuCaf
Film & Kino
17.00 3 Zimmer/Küche/Bad (auch 21 Uhr); Moritzhof
17.30 To Rome with Love; Studiokino
18.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (auch 20 Uhr); Moritzhof
19.00 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
20.00 Am Ende eines viel zu kurzen Tages; Studiokino
Nachtleben & Gastro
19.00 Querbeat; Flowerpower21.00 Popp Pop Beats;
Boys‘n‘Beats21.00 Fridaylounge; Cocktailbar
One21.00 Happy Friday; First-Club22.00 Remmi Demmi Birthday
Special; Prinzzclub22.00 Bluelines; Feuerwache22.00 Clubs United, mit Stevie
T. & Golden Toy; Festung Mark
Kinder & Familie
09.00 Fünf Freunde, Kinder-FilmFest MAX; Moritzhof
10.00 Lauras Stern und die Traummonster, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
11.00 Knerten traut sich, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
14.30 FilmWerkstatt, (bis 17 Uhr), KinderFilmFest MAX; Moritzhof
15.00 Der Gestiefelte Kater, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
15.30 Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa, Kinder-FilmFest MAX; Moritzhof
17.30 Kleinkindchor, (Anm. erf.); Kinder- & Familienzentrum EMMA
Konzerttipp Der Belgier Fernant Zeste hat kein Problem mit musikalischen Schubladen, denn aus diesen zaubert er heute im Jakelwood feinen Blues, Country, Roots & Americana zum Novemberbeginn.
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02 Freitag
Konzerttipp Hymn For Her machen richtig Druck. Und das, obwohl Lucy und Wayne nur zu zweit spielen. Das hat fast schon Straßenmusik-Charakter, wenn da nicht dieser Power-Sound wäre, heute im Volksbad Buckau.
Kabaretttipp Haben die „oben“ überhaupt Hirn, oder sind wir „unten“ für die „oben“ nur der Arsch? Dieser Frage gehen heute in der Zwickmühle Hans Günther Pölitz und Lothar Bölck kabarettistisch in Himmel, Arsch und Hirn auf den Grund.
Theatertipp Heute ist Faust-Tag: Während der Tragödie erster Teil wie gewohnt im Schau-spielhaus zu sehen ist, fügen zur folgenden Nachtschicht drei Schauspieler dem goetheschem Klassiker einen dritten Teil hinzu.
40 Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56 kulturschwärmer
20.00 Shirley Valentine oder die Heilige Johanna der Einbau-küche; Theater Grüne Zitadelle
21.00 Nachtschicht-Aktion: Nach(t)gespräch zu Struwwel-peter; Schauspielhaus
Stadtleben & Sport
15.00 Nachtflohmarkt (bis 23 Uhr); Messe Magdeburg
Kunst & Ausstellung
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
Vortrag & Führung
12.00 Stadtrundfahrt durch Magdeburg, (auch 14 Uhr); Treff: Busparktasche Jakobstraße / Ecke Alter Markt;
14.30 Otto der Große und das Römische Reich, Kostümfüh-rung durch das Domviertel; Treff: Eingang Kulturhistorisches Museum
Literatur & Lesung
15.30 Mein Herz für dies Land - Königinnen im Europa des 10. Jahrhunderts, Szenische Lesung und musikalische Umrahmung; Kulturhistorisches Museum
Musik & Konzerte
17.00 local heroes Bundes-finale 2012, eröffnet von Dire Straits Gründer David Knopfler; Hanseat Salzwedel
18.00 Zadera , Abschiedskon-zert für Michél; Factory
19.00 Juliane Schmidt singt Brahms Zigeunerlieder; Roncalli-Haus
19.30 Misa Tango, Lateinameri-kanische Messe; Kloster
20.00 Jazzkantine; Moritzhof20.00 Rauschhardt; Feuerwache20.00 Honky-Tonk-Kneipen-
festival, Live-Musik bis 1 Uhr mit: Big Lenny Power Exson (Amsterdam), Wolfs Vision Duo (Curry54), Luxusstürmer (diedubar), Don Simon Duo (Einstein), Sydney Ellis Quartett (Espresso Kartell), Zix Hands (Flowerpower: 20-22.50 Uhr), Mambo Kurt (Flowerpower: 23-1 Uhr), Jeskom (Theater Grüne Zitadelle: 23-2 Uhr), On the rocks (Moll‘s Laden), Helmut Orosz (Stern-Bar), Blind Date (Hyde) & The Hurricanes (Lion City Pub)
20.00 The Two Bs: Barber & Ball, The Big Chris Barber Band und Kenny Ball and the Jazzmen; AMO
Bühne & Theater
15.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
15.00 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns
15.00 Mein Herz für dies Land, Königinnen im Europa des 10. Jahrhunderts, szenische Lesung mit dem Ensemble Theatrum; Kulturhistorisches Museum
17.00 Rilke & Lou, literarisch-musikalisches Programm des Poetenpacks; Schloss Hundisburg
19.30 Der Wahn der Zeit, CAT-stairs Kabarett; Ev. Gemein-dehaus Burg (Grünstr. 2)
19.30 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Stromabwärts, Projekt des „The Pipers e.V.“; Opernhaus
19.30 Struwwelpeter; Schauspielhaus
19.30 Tschick; Schauspielhaus19.30 Französische Rhapsodie,
(19 Uhr: Einblick); Opernhaus20.00 Elsterglanz; Ballhaus
Aschersleben20.00 Damenwahl - Zwei
Weiber mit Schuss; Zwickmühle20.00 Anna Blume – Sag Ja zur
Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
20.00 Über den Klee oder Der Knochen in meinem Kopf, Gast-spiel, anschl. Preview-Führung durch die villa p.; Puppentheater
20.00 Karine Champagne & Guido Käpernick, CD-Release-Party; Festung Mark
20.00 Werner Bettge Band: Alles wird anders; blue note
22.00 Hardcore-Konzert mit Out of Change, Sick of Society und Adams Apple; Heizhaus (Harsdorfer Str. 33b)
Film & Kino
15.30 Messner; Studiokino17.30 Am Ende eines viel zu
kurzen Tages; Studiokino18.00 Speed - Auf der Suche
nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
19.00 3 Zimmer/Küche/Bad; Moritzhof
20.00 To Rome with Love; Studiokino
20.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
21.00 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Küche für alle - Gemein-sam bio & vegan kochen; Thiembuktu
21.00 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats
21.00 DJ Lounge; Cocktailbar One
21.00 Ü25 Tanznacht; First-Club22.00 All you can dance; Altes
Theater22.00 Dusted Decks Nite;
Prinzzclub22.00 Buckau Bumms mit
Daniel Bortz; Kunstkantine23.00 Disco; Baracke
Kinder & Familie
14.30 FilmWerkstatt, (bis 17 Uhr), KinderFilmFest MAX; Moritzhof
15.00 Knerten traut sich, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
15.00 Bremer Stadtmusi-kanten, Musikgeschichte; Opernhaus
15.30 Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa, Kinder-FilmFest MAX; Moritzhof
16.30 Der Gestiefelte Kater, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
Bühne & Theater
11.00 Premierenfieber, zu „Sweeney Todd“, ein Musical-Thriller (Premiere am 17.11.); Opernhaus
16.00 Noch’n Gedicht, Heinz Erhardt Nachmittag mit Jörn Brede; Theater Grüne Zitadelle
16.00 Hänsel und Gretel; Opernhaus
17.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle
17.00 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns
17.00 Erich von Däniken - Rück-kehr der Götter, Multimedia-Präsentation; AMO
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
20.00 Adam Schaf hat Angst, Gastspiel Vera Feldmann; Puppentheater
Stadtleben & Sport
11.00 Gottesdienst, danach Skatturnier um den KSG-Wan-derpokal; Kath. Studentenge-meinde St. Augustinus
Kunst & Ausstellung
15.00 9. Kunst-Ton-Fest: Tropfen für Tropfen und mehr für unicef, Versteigerung von Kunstobjekten mit Bernd Kurt Goetz zugunsten des unicef-Projekts „Wasser wirkt“, Besichtigung der Objekte ab 14 Uhr; Feuerwache
03 Sonnabend
Kneipentipp Nach „Macht der Nacht“ und der „Hassel-Night“ schickt sich nun das Honky-Tonk-Festival an, der Kneipenszene musikalisches Leben zu einzuhauchen. Mit von der Party ist heute auch Mambo Kurt, der im Flowerpower zeigt, wo die Orgel hängt.
04 Sonntag
Lachtipp Von Jörn Brede gibt es heute im Theater Grüne Zitadelle bestimmt noch mehr, als nur Noch‘n Gedicht. Zum Heinz-Erhardt-Nachmittag gibt der Komiker die verschraubten Wortspiele und skurrilen Verse des Helden mit der Hornbrille zum Besten.
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41kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56
17.30 Messner; Studiokino18.15 Sag, dass du mich liebst;
Moritzhof19.00 Speed - Auf der Suche
nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
20.00 To Rome with Love; Studiokino
20.15 3 Zimmer/Küche/Bad; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
11.00 Schoko-Brunch. It‘s all about the Schokolade!, Motto-Brunch zum mitbringen oder für Spende; Thiembuktu
19.00 Sunday Jam - Open Stage; Flowerpower
21.00 Karaokeshow; Cocktail-bar One
Bildung & Wissen
10.00 Techniktag: Aus fern wird nah, zur Entwicklung der Telekommunikation (bis 14 Uhr); Technikmuseum
Kinder & Familie
10.00 Knerten traut sich, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
10.00 Dornröschen, Sonn-tagstheater mit dem Findelkas-per; Kinder- & Familienzentrum EMMA
10.30 Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa, Kinder-FilmFest MAX; Moritzhof
14.00 Fünf Freunde, Kinder-FilmFest MAX; Moritzhof
14.30 FilmWerkstatt, (bis 17 Uhr), KinderFilmFest MAX; Moritzhof
15.00 Lauras Stern und die Traummonster, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
15.00 Familiennachmittag in der Ausstellung HEUTE. Malerei; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Der Gestiefelte Kater, KinderFilmFest MAX; Moritzhof
16.00 Frau Holle, Krimelmo-kel-Figurentheater; Volksbad Buckau
16.30 Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa, Kinder-FilmFest MAX; Moritzhof
15.00 Führung in der Ausstellung HEUTE. Malerei; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Vernissage: Seelen-fenster, Naturfotos von Birgit Schwabe; Festung Mark (Café Oriental)
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
Vortrag & Führung
14.30 Otto der Große und das Römische Reich, Kostümfüh-rung durch das Domviertel; Treff: Eingang Kulturhistorisches Museum
Literatur & Lesung
19.30 Irische Zeiten, Märchen, Geschichten & Erzählungen mit Gaukler Friedrich; Festung Mark (Café Oriental)
20.00 Dead vs. Alive, Poetry Slam; Schauspielhaus
Musik & Konzerte
11.00 509. Sonntagsmusik: Per Plauto Dolce o Fagotto, Kammermusik von Telemann; Gesellschaftshaus
11.00 Spiel mir eine alte Melodie…, Ein Konzert der Erinnerungen; Kaffeehaus Köhler
16.00 Ach könnt ich doch mit der Musik ein anderes Men-schenbild schaffen, mit Bernd Weikl; Schloss Hohenerxleben
17.00 Konzert des Landes-Akkordeon-Ensembles Sachsen-Anhalt mit feierlicher Übergabe der Landesförder-stipendien, Werke von Farkas, Piazolla, Boll, Fauré, Tschaikin; Kloster
20.00 Erste Allgemeine Verun-sicherung - Best of; Stadthalle
Film & Kino
15.30 Am Ende eines viel zu kurzen Tages; Studiokino
...Sonntag
Musicaltipp Georg Kreisler ist tot, es lebe Georg Kreisler: Heute zeigt Vera Feldmann im Puppentheater, dass Adam Schaf zwar Angst hat. Aber die Schauspielerin und Sängerin zeigt in ihrem aktuellen Stück auch, dass das Pendant zu „Lola blau“ nicht unbedingt von einem Mann gespielt werden muss.
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Bühne & Theater
09.00 Schwestern, (auch 11 Uhr); Schauspielhaus
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
13.00 Impulskonferenz zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Sachsen-Anhalt, bis 18 Uhr (Anm. über [email protected]); Halber 85
15.30 KaffeeKlatsch, Treff mit Frauen aus dem Regenbogen-haus; Volksbad Buckau
17.30 Kurs: Taiji-Qigong, Anm. unter Tel. 0391-4048089; Volksbad Buckau
19.00 Anti-Atom-Bündnis Arbeitstreffen; einewelt haus
Kunst & Ausstellung
10.00 Studententag im Muse-um, freier Eintritt bei Vorlage des Studentenausweises (bis 18 Uhr); Naturkundemuseum und Kulturhistorischen Museum
10.30 Führung für Studenten in der Landesausstellung, (auch 15.30 Uhr); Kulturhistorisches Museum
17.00 Keramikkurs; Feuerwache
Musik & Konzerte
19.30 Konzert mit Richard Clayderman; Paulus Kirche
Film & Kino
18.15 3 Zimmer/Küche/Bad; Moritzhof
19.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
20.00 Die Weber (D 1927), nach dem Drama von Gerhart Hauptmann; Forum Gestaltung
20.15 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Rockkneipe; Flowerpower19.00 Kickern für Arme;
Jakelwood19.00 Blue Monday, mit DJ
Paolo; Le Frog21.00 Karaokeshow; Cocktail-
bar One
Kinder & Familie
09.00 Schwestern, (auch 11 Uhr); Schauspielhaus
15.00 Herbstbasteleien aller Art; Kinder- und Jugendtreff „Mühle“
15.00 KinderKunstKlassen und ästhetische Elementarerzie-hung, für Kinder ab 4; Thiem20
05 Montag
Kabaretttipp Ist es wirklich schon der Fall , dass das Denk-vermögen in die Glotze outge-sourct wurde? Dieser Frage gehen heute Marion Bach und Hans Günther Pölitz in der Zwickmühle nach: Denkt doch, wass ihr sollt!
Filmtipp Haben Sie auch nie Zeit? Warum eigentlich? Und woher kommt die zunehmende Beschleunigung des Alltags? Diesen Frage geht Florian Opitz in Speed - Die Suche nach der verlorenen Zeit heute selbst-dokumentarisch auf dem Moritzhof nach (Seite 16).
42 Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56 kulturschwärmer
15.00 Die Geschichte des Elisabeth-Rosenthal-Lyzeums, Vortrag; Schulgeschichtl. Samm-lung (Brandenburger Str. 10)
17.00 Öffentliche Führung durch das Stasi-Archiv; BStU Außenstelle
19.30 Multivisionsshow Ronald Prokein: Weltumradlung; Stadtbibliothek
Musik & Konzerte
19.30 Konzert des Conser-vatoire Arthur Honegger (Le Havre) mit dem Telemann-Konservatorium „Französische Kunstlieder“; Konservatorium
20.00 4Lyn; Factory
Film & Kino
17.30 To Rome with Love; Studiokino
18.15 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
19.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
20.00 Am Ende eines viel zu kurzen Tages; Studiokino
20.00 Fun2Night: Das Schwer-gewicht; Cinemaxx
20.15 3 Zimmer/Küche/Bad; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Musik-Bingo; Flowerpower
19.00 Jam-Session; Jakelwood21.00 Salsakurs; Cocktailbar
One22.00 Oldie-Disco; Baracke
Kinder & Familie
09.30 Elternfrühstück, Spiele von gestern für Kinder von Heu-te; Familienhaus am Uni-Platz
10.30 Kinderwagenkino: Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
16.30 Biegsames Holz, Famili-enworkshop zum Korbflechten (Anm. erf.); Thiem20
Bühne & Theater
19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Der Spieler; Schauspielhaus
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
20.00 Bülent Ceylan - Wilde Kreatürken; GETEC-Arena
20.00 Comedy Lounge; Festung Mark
Stadtleben & Sport
16.00 Politischer Runder Tisch der Frauen Magdeburg, offen für alle; Altes Rathaus
19.30 Magdeburger Allerlei, Kochshow; Opernhaus
Kunst & Ausstellung
14.30 Führung in der Aus-stellung HEUTE. Malerei, für Seniorinnen und Senioren; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
17.00 AG Zeichnen-Malen-Dru-cken; Feuerwache
Vortrag & Führung
15.00 Zur Rechtsprechung unserer Vorfahren: Das sicht-bare Recht und die Rechtsausü-bung; Urania
06 Dienstag 07 Mittwoch
Bühne & Theater
19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Jugend kulturell, A-capella-Comedy mit LaLeLu; Johanniskirche
19.30 Educating Rita, (in engl. Sprache); Schauspielhaus
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
16.00 Info-Veranstaltung ExiSA, Existenzgründerinnen in Sachsen-Anhalt; Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V. (Seepark 7)
19.00 Business Lounge: social meets business, Infos/Anmel-dung unter: businesslounge.wj-magdeburg.de; Opernhaus
Kunst & Ausstellung
12.30 Kunstpause - kurze Füh-rungen in den Ausstellungen; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Nachgefragt., Beratung für Besitzer von Werken der Malerei, Grafik oder Bildhaue-rei; Kloster/Kunstmuseum
17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache
18.00 Kurs: Hoch- und Tief-druck (Anm.: 0176-32019872); Atelier M.
19.00 Dialog. Die Farben der Kunst, Exkurs in Selbst-zeugnissen von Malern; Kloster/Kunstmuseum
Vortrag & Führung
18.00 Gewerbliche Schutz-
rechte - Eine Einführung und ein Überblick; Unibibliothek
19.30 Aufbruch der Christen in China - Hoffnung für die Welt?; Roncalli-Haus
Literatur & Lesung
18.00 Günther Drommer: Erwin Strittmatter und der Krieg unserer Väter; Literaturhaus
Musik & Konzerte
20.00 Lise au piano, Chansons am Piano (Cine.Folie!); Gruson Gewächshäuser
Film & Kino
17.30 Am Ende eines viel zu kurzen Tages; Studiokino
18.15 3 Zimmer/Küche/Bad; Moritzhof
19.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
20.00 To Rome with Love; Studiokino
20.15 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Studi-Party; Flowerpower21.00 Karaoke-Party;
Boys‘n‘Beats21.00 5. Magdeburger Gastro-
staff Night; Cocktailbar One21.00 Open-Mic-Night;
NachDenker
Bildung & Wissen
08.00 Schnupperstudium an der Hochschule, Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen, bis 16 Uhr (Infos: 0391-8864106); Hochschule Magdeburg-Stendal
Kinder & Familie
15.00 Kunst mit Kindern; Kloster/Kunstmuseum
15.00 KinderKunstKlassen und ästhetische Elementarerzie-hung, für Kinder ab 4; Thiem20
16.00 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle Stormstraße
Comedytipp Heute ist in der Festung Mark wieder Comedy-Lounge-Zeit. Neben Gesa Dreck-mann und Niko Formanek wird auch Marcelini (Foto) zeigen, dass man auch als Comedian auf den Arm genommen werden kann. Auch wenn das eigentlich die Rolle von Hund Oskar ist.
Kabaretttipp Allein zu dritt ist Hengstmanns-intern ein Running Gag und auch der Titel des aktuellen Programms, in dem quasi als Best-Of der letzten Jahre heute im Kabarett nach Hengstmanns alle drei Hengstmänner und deren vier bühnentechnische Alter Egos mitmischen.
Bühnentipp „Morgen, Morgen wird sich alles wenden“, sagt Der Spieler in Dostojewskis gleichnamigen Roman. Die Büh-nenadaption von Jan Jochymski, die fragt, wie wir heute mit Süchten und Begierden umge-hen, ist heute im Schauspielhaus zu sehen.
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Bühne & Theater
19.00 Songbankett im Elbflussbett, zum letzten Mal; Theaterschiff
19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Faust. Der Tragödie zweiter Teil; Schauspielhaus
19.30 Ich werde Paris mit einem Apfel erobern!; Schauspielhaus
19.30 Don Quichotte, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
20.00 Bella Italia - Eine musika-lische Reise; Kaffeehaus Köhler
20.00 Odysseus; Puppentheater20.00 Ralf Schmitz - Schmitz-
piepe; Stadthalle
Kunst & Ausstellung
09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache
18.00 Workshop: „Filzen“ mit Heidi Sack; Feuerwache
Vortrag & Führung
15.15 Auf den Spuren Luthers in Magdeburg, Anm. unter 5354770 erf.; Volkshochschule
15.45 Sonderführungen durch die Landesausstellung „Otto der Große und das Römische Reich“, auch 16.15 Uhr, Anm. unter 5354770 erf.; Volkshochschule
20.00 Nik P. & Andreas Gabalier; Stadthalle
20.00 The Cavern Beatles; AMO
Film & Kino
17.30 Paris Manhattan; Studiokino
18.15 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
18.30 Un amour de jeunesse, Cine.Folie! (OmU); Gruson Gewächshäuser
19.00 Geheimnisse des Waldes; Moritzhof
20.00 Wie beim ersten Mal; Studiokino
20.15 Winterdieb; Moritzhof20.30 Jules et Jim, Cine.Folie!
(OmU); Gruson Gewächshäuser
Nachtleben & Gastro
19.00 Monsters of Rock - Die 80er Jahre Party; Flowerpower
19.00 Essen in vollkommener Dunkelheit; First-Club
21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats
Bildung & Wissen
08.00 Schnupperstudium an der Hochschule, für Journa-listik/Medienmanagement, Industrial Design, Elektrotech-nik, Fachdolmetschen & Inter-nationale Fachkommunikation, bis 16 Uhr (Infos: 0391-8864106); Hochschule Magdeburg-Stendal
18.00 English for Ladies, für Fortgeschrittene (Anm.: 0391-4048089); Volksbad Buckau
Kinder & Familie
10.00 Krabbelgruppe; Kinder- & Familienzentrum EMMA
15.00 Kochen mit Familien; Familienhaus Tagesgruppe (Innsbrucker Str. 30)
16.00 Ausklang der Gartenzeit, bei heißem Tee, Kakao und einem kleinen Lagerfeuer; Kinder- und Jugendtreff „Mühle“
17.00 Martinsumzug, mit Feuershow auf dem Schellhei-mer Platz; Treff: Kita Pinocchio (Willhelm-Külz-Straße 23)
Bühne & Theater
10.00 Tschick; Schauspielhaus19.30 AutoBiographie; Kabarett
nach Hengstmanns20.00 Denkt doch was ihr sollt!;
Zwickmühle20.00 Anna Blume – Sag Ja zur
Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
Stadtleben & Sport
09.30 Internationales Frau-enfrühstück; Familienhaus am Uni-Platz
17.00 Kicker- und Tischtennis-turnier + Café; Thiembuktu
19.00 Gottesdienst, danach Filmabend: „Aufstand der Alten“; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus
19.00 Tango Argentino, Unter-richt mit Frank Röhrig, ab 21 Uhr Übungsabend; Feuerwache
Kunst & Ausstellung
17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache
18.00 Ausstellungseröff-nung: Bis ans Ende der Welt, Klangbilder entlang des Jakobs-weges; Volksbad Buckau
18.00 Fliegende Blätter, Buchbinder-Workshop mit Uwe Albert (Anm. erf.); Thiem20
19.30 Ausstellungseröffnung: Silke Konschak, Malerei & Skulpuren; Feuerwache
Vortrag & Führung
17.00 Tsunami – Entstehung und Folgen der Monsterwellen; Urania
19.00 Kaiserin Theodora – Hure und Heilige, Vortrag; Kulturhi-storisches Museum
Musik & Konzerte
20.00 Klaus Doldinger‘s Passport; Karstadt-Kultur-Café
20.00 PandaLo; Moll‘s Laden
08 Donnerstag 09 Freitag
Preistipp Der renommierteste Fernsehpreis Deutschlands macht heute Station in der Volkshochschule: Im Rahmen von Grimme-Preis unterwegs ist u.a. die Dokumentation The other Chelsea zu sehen.
Konzerttipp Wer Klaus Doldinger noch nicht live erlebt hat, kennt ihn wahrscheinlich aus dem Fernsehen: Zahlreiche Film- und Seriensoundtracks (u.a. „Tatort“ und „Das Boot“) stammen aus seiner Feder. Heute spielt der Saxophonist mit seinem Passport-Projekt im Karstadt.
44 Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56 kulturschwärmer
Bühne & Theater
15.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle
15.00 Der Wahn der Zeit, CAT-stairs Kabarett (auch 19.30 Uhr); Ev. Gemeindehaus Burg (Grünstr. 2)
15.00 Kapitalation; Kabarett nach Hengstmanns
19.00 Odysseus; Puppentheater19.30 Kapitalation; Kabarett
nach Hengstmanns19.30 Die Olsenbande:
Der große Theatercoup; Schauspielhaus
19.30 Die Dreigroschenoper; Opernhaus
19.30 Zu zeitig, Projekt des Generationentheaters; Opernhaus
20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
20.00 Die Classic Comedy Show, mit Felix Reuter; Theater Grüne Zitadelle
Stadtleben & Sport
09.30 Hungermarsch, Thema: Lehrküche für Ghana; St. Petri Kirche
09.30 Tag der offenen Tür, die Berufsbildenden Schulen „Dr. Otto Schlein“ stellen Gesund-heits-, Sozial- und Laborberufe vor; BbS „Dr. Otto Schlein“ (Alt Westerhüsen 51/52)
10.00 Seminar: Aura-Sehen erlernen, bis 18 Uhr; AMO
10.00 8. Meeresangeltage und 3. Raubfischangeltage; Messe Magdeburg
10.00 Schulmesse des Stadtelternrats: Magdeburger Schulen präsentieren Schülern und Eltern ihr Angebot unter Mitwirkung zahlreicher Vereine und weiterer Koo; Stadtbibliothek
Musik & Konzerte
18.00 Konzert mit den Bewerbern um das Stipendium 2012 der Stiftung Kunst und Kultur der Stadtsparkasse; Konservatorium
19.30 Russische Rhythmen von Rachmaninow, Live-Übertragung aus der Berliner Philharmonie mit Sir Simon Rattle; Cinemaxx
20.00 Apparatschik, Taiga Tunes & Soviet Grooves; Feuerwache
20.00 Blues-Stadl mit Bluesru-dy & Blues Rolle; Moll‘s Laden
20.00 Falkenberg: Freiheit, Pop/Rock/Acoustic; Theater Grüne Zitadelle
Film & Kino
10.30 Grimme-Preis unter-wegs, Grimmepreis-Filme & Gespräche, 10.30 Uhr: „Home-video“, 16 Uhr: „The other Chelsea“; Volkshochschule
17.00 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
17.30 Wie beim ersten Mal; Studiokino
18.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
18.30 Dialogue avec mon jardi-nier, Cine.Folie! (OmU); Gruson Gewächshäuser
19.00 Winterdieb; Moritzhof20.00 Paris Manhattan;
Studiokino20.00 Geheimnisse des Waldes;
Moritzhof20.30 L‘exercice de l‘état,
Cine.Folie! (OmU); Gruson Gewächshäuser
21.00 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Querbeat - Tanzen, Trin-ken oder Beides...; Flowerpower
19.00 „Very Scotch“ - Whiskyta-sting; Roncalli-Haus
21.00 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats
21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One
21.00 90er Jahre Party; First-Club
22.00 Born to thrill; Prinzzclub
Kinder & Familie
10.30 Odysseus; Puppentheater17.30 Kleinkindchor, (Anm.
erf.); Kinder- & Familienzentrum EMMA
18.00 Händels Athalia für Kinder; Paulus Kirche
10.00 6. Töpfermarkt, ein Streifzug durch die Welt der Keramik (bis 18 Uhr); Festung Mark
15.00 Filzen für alle, Workshop; Moritzhof
Kunst & Ausstellung
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
Vortrag & Führung
12.00 Stadtrundfahrt durch Magdeburg, (auch 14 Uhr); Treff: Busparktasche Jakobstraße / Ecke Alter Markt
14.30 Otto der Große und das Römische Reich, Kostümfüh-rung durch das Domviertel; Treff: Eingang Kulturhistorisches Museum
Musik & Konzerte
16.00 Goldener Pfeifertag, Wettstreit der Spielleute, Bar-den und anderer Musikanten (jeder kann mitmachen); Aloria;
19.30 Orgelmusik mit Michael Schönheit; Kloster
19.30 Händels Athalia, Oratori-um für Chor, Soli und Orchester; Paulus Kirche
20.00 Kat Frankie: Please don’t give me what I want; Moritzhof
20.00 Fridayconcept; Hegel-Bierbar
20.00 Hussy Hicks, Roots, Folk, Soul, Blues und Country; Volksbad Buckau
20.00 Nordgau Monophones; Moll‘s Laden
20.00 Mia - Tacheles-Tour; AMO20.00 Ost Rock - Das Konzert,
Puhdys, Karat, Pankow, Rockhaus und weitere Bands; GETEC-Arena
20.00 Indian Music and Dance Festival, indische klassische Musik auf rein historischen Instrumenten als Begleitung für eine erzählerische Kathak Tanzaufführung; Johanniskirche
21.00 Ich und mein Tiger, Akustikpop-Trio; Café Central
Film & Kino
15.30 Das Grüne Wunder – Unser Wald; Studiokino
16.00 Geheimnisse des Waldes; Moritzhof
17.00 Winterdieb; Moritzhof17.30 Wie beim ersten Mal;
Studiokino18.15 Speed - Auf der Suche
nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
19.00 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
20.00 Paris Manhattan; Studiokino
20.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
21.00 Winterdieb; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Küche für alle - Gemein-sam bio & vegan kochen; Thiembuktu
19.00 Rockladen MD; Flowerpower
21.00 Drag Queens‘ Party; Boys‘n‘Beats
21.00 Cocktaillounge; Cocktail-bar One
21.00 Dekadent; First-Club21.30 Nachtschicht: Salsaparty
mit DJ Andy; Schauspielhaus22.00 Bitches from Ostblock
mit Ostblockschlampen; Prinzzclub
23.00 Schwoof - Die Party mit Wassi; Feuerwache
23.00 Nachtschicht; Projekt 723.00 Disco; Baracke
Kinder & Familie
09.00 Junior-Campus, Kreative Umsetzung interessanter Beto-noberflächen von bunten Beton über Betonmodellierung bis hin zu verschiedensten Abdrücken in Beton (bis 12 Uhr, Anm. erf.); Hochschule Magdeburg-Stendal
15.00 Winnie Puuh, Kinderkino; Moritzhof
10 Sonnabend...Freitag
Konzerttipp Das Bremer Akustikpop-Trio Ich und mein Tiger hat sich mit der Stimme von Frontmann Sebastian Herde direkt in die Herzen ihres Publikums gespielt. Ob das auch für Magdeburg zutrifft, ist heute im Café Central zu erleben.
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Bühne & Theater
09.00 Aussetzer, (auch 11 Uhr); Schauspielhaus
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
17.00 Lesbisch - schwule Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD
17.30 Kurs: Taiji-Qigong, Anm. unter Tel. 0391-4048089; Volksbad Buckau
19.00 Heilsames Singen; Akademie für LebensArchitektur
19.00 attac Arbeitstreffen; einewelt haus
19.30 Webmontag Magdeburg; Café Central
Kunst & Ausstellung
17.00 Keramikkurs; Feuerwache
Vortrag & Führung
17.00 Die Aufteilung der Rentenansprüche bei Schei-dung (Versorgungsausgleich); Katharinenhaus
Film & Kino
18.15 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
19.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
20.15 Winterdieb; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Rockkneipe; Flowerpower19.00 Kickern für Arme;
Jakelwood21.00 Karaokeshow; Cocktail-
bar One
Kinder & Familie
10.00 Stillgruppe mit Alice Pechauf; Kinder- & Familienzen-trum EMMA
15.00 KinderKunstKlassen und ästhetische Elementarerzie-hung, für Kinder ab 4; Thiem20
Opernhaus, (Karten nur im Vorverkauf); Opernhaus
14.00 Führung durch die Friedrichstadt, mit Frank Kornfeld und Nadja Gröschner; Treff: Anna Ebert Brücke/ Höhe Turmschanzenstraße
14.30 Otto der Große und das Römische Reich, Kostümfüh-rung; Treff: Eingang Kulturhisto-risches Museum
15.00 Sonntagsführung mit dem Zoodirektor „Von handzahm bis kreuzgefährlich“; Gruson Gewächshäuser
Musik & Konzerte
17.00 Impuls Festival: Famili-enkonzert, „Carneval der Tiere“; Gesellschaftshaus
17.00 Konzertreihe Kammer-musik: A la francaise - franzö-sische Saxophonmusik; Paulus Kirche
20.00 Vivaldi - Die 4 Jahres-zeiten, Neue Philharmonie Hamburg; Johanniskirche
Film & Kino
15.00 Geheimnisse des Waldes; Moritzhof
15.00 Das Phantom der Oper, (auch 17.30 Uhr); OLi-Kino
15.30 Paris Manhattan; Studiokino
16.00 Sag, dass du mich liebst (auch 20.15 Uhr); Moritzhof
17.15 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (auch 19 Uhr); Moritzhof
17.30 Das Grüne Wunder – Unser Wald; Studiokino
18.15 Winterdieb; Moritzhof20.00 Wie beim ersten Mal;
Studiokino
Nachtleben & Gastro
19.00 Sunday Jam; Flowerpower21.00 Karaokeshow; Cocktail-
bar One22.00 11 galaktische Jahre
- Willkommen auf der Enterpriz-ze mit Gudrun von Laxenburg und Divinity; Prinzzclub
Kinder & Familie
14.00 Winnie Puuh, Kinderkino; Moritzhof
14.00 KlexXi-Sause mit Spiel und Spaß, 15 Uhr: „Das Geheim-nis der Feenflügel“; Cinemaxx
15.00 Reinhard Lakomy: Der Traumzauberbaum; Altes Theater
15.00 Frühstück Spree la carte, Gastspiel Pyromantiker Berlin, anschl. Führung durch die villa p.; Puppentheater
Bühne & Theater
16.00 Kleiner Mann, was nun?; Schauspielhaus
16.00 Don Carlos, (15.30 Uhr: Einblick); Opernhaus
16.00 In Sachsen gewachsen, Portrait der Dichterin Lene Voigt; Schloss Hohenerxleben
17.00 Kommt mir doch nicht so!; Zwickmühle
17.00 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns
18.00 Theaternomaden: Love Jogging; Ratswaage Hotel
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
Stadtleben & Sport
10.00 Bittgottesdienst für den Frieden der Welt; Remter-Dom
10.00 8. Meeresangeltage und 3. Raubfischangeltage; Messe Magdeburg
10.00 46. Mineralienbörse und Tauschtag; AMO
10.00 6. Töpfermarkt, Streifzug durch die Welt der Keramik (bis 18 Uhr); Festung Mark
13.00 1. FC Magdeburg – RB Leipzig, Fußball; MDCC-Arena
17.30 SC Magdeburg – TV Grosswallstadt, Handball; GETEC-Arena
Kunst & Ausstellung
15.00 Führung in der Ausstellung HEUTE. Malerei; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
Vortrag & Führung
11.00 Hausführung im
11 Sonntag
45kulturschwärmer
12 Montag
Bühnentipp Das private Glück als Rückzugsraum: Die Adaption von Hans Falladas Roman Kleiner Mann, was nun ist heute im Schauspielhaus zu sehen.
Filmtipp Simon ist ein Winterdieb: Um über die Runden zu kommen, stiehlt er in den Schweizer Alpen den Touristen ihre Ski-Ausrüstung. Das läuft ganz gut, bis seine Schwester von den Raubzügen Wind bekommt. Heute zu sehen auf dem Moritzhof.
46 Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56 kulturschwärmer
Literatur & Lesung
19.30 Jan Korte liest Kriegsver-rat; Stadtbibliothek
19.30 Offenes Haus: AG Lite-ratur, heute: Bruno Scholz „Die Zimtläden“; Schauspielhaus
Musik & Konzerte
19.30 Benefizkonzert der Bun-deswehr, Heeresmusikkorps 1, Hannover, zugunsten des Ver-eins der Freunde, Förderer und Ehemaligen des Ökumenischen Domgymnasiums Magdeburg e.V.; Johanniskirche
19.30 Impuls Festival: Musik. Terror. Theresienstadt, Einfüh-rung zur Kinderoper „Brun-dibár“ (14.11.); Schauspielhaus
20.00 Anne Clark, Fall into Winter 2012-Tour; Festung Mark
Film & Kino
17.30 Paris Manhattan; Studiokino
18.15 Winterdieb; Moritzhof18.30 Julius Cäsar (USA 1953);
Kulturhistorisches Museum19.00 Geheimnisse des Waldes;
Moritzhof20.00 Wie beim ersten Mal;
Studiokino20.15 Sag, dass du mich liebst;
Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Musik-Bingo; Flowerpower
19.00 Jam-Session; Jakelwood21.00 Salsakurs; Cocktailbar
One22.00 Oldie-Disco; Baracke
Kinder & Familie
09.30 Elternfrühstück; Famili-enhaus am Uni-Platz
10.30 Kinderwagenkino: Winterdieb; Moritzhof
Bühne & Theater
10.00 Educating Rita, (in engl. Sprache); Schauspielhaus
19.30 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
17.00 ego.-Kontakt-Börse, im Rahmen der Gründerwoche 2012 (Anm. erf.: 0391-5556142); Halber 85 (Halberstädter Str. 85);
19.00 Meditation und Entspannung; Akademie für LebensArchitektur
Kunst & Ausstellung
17.00 AG Zeichnen-Malen-Dru-cken; Feuerwache
Vortrag & Führung
14.30 Besondere Arbeitneh-mergruppen - Umgang mit chronisch Kranken und älteren Arbeitnehmern; Unibibliothek
15.00 So lebten die alten Römer Teil II: Villen und Miets-kasernen; Urania
19.00 Die Geschichte der Mag-deburger Porzellanindustrie; Altes Rathaus
Bühne & Theater
19.30 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns
20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
09.00 Tag der offenen Tür des Interaktionszentrums Entrepreneurship, im Rahmen der Gründerwoche; Otto-von-Guericke Universität (Geb. 23)
14.30 Zentraler Seniorennach-mittag der Friedensdekade; Kathedrale St. Sebastian
Kunst & Ausstellung
10.00 Studententag im Kunstmuseum, freier Eintritt bei Vorlage des Stu-dentenausweises (bis 18 Uhr); Kloster/Kunstmuseum
12.30 Kunstpause - kurze Füh-rungen in den Ausstellungen; Kloster/Kunstmuseum
13.00 Führung in der Ausstel-lung HEUTE. Malerei, für Stu-denten; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache
18.00 Kurs: Hoch- und Tief-druck (Anm.: 0176-32019872); Atelier M.
Vortrag & Führung
19.00 Mit der Linie 4 um die Welt, mit der Gothaer Straßen-bahn durch Magdeburg mit Annett und Nadja Gröschner; Treff: Straßenbahndepot Sudenburg
19.00 Magdeburg im Wandel - Gespräch mit dem ehem. Landtagspräsidenten Dieter Steinecke; Urania
19.30 Weltoffenes Chri-stentum. Josef Pieper und das II. Vatikanische Konzil; Roncalli-Haus
19.30 Ist Kritik erlaubt? Das besondere Verhältnis zwischen Israel und Deutschland; Stadtbibliothek
Literatur & Lesung
19.00 Sigrid Damm liest: Wohin mit mir…; Literaturhaus
Musik & Konzerte
18.00 Konzert der Streicher; Konservatorium
18.30 Fünf Fagotte querbeet, Benefizkonzert; Opernhaus
19.30 Das Orgelwerk J. S. Bachs 3 - Barry Jordan; Remter-Dom
Film & Kino
17.30 Wie beim ersten Mal; Studiokino
18.15 Sag, dass du mich liebst; Moritzhof
19.00 Speed - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; Moritzhof
19.00 Kinder der Steine, anschl. Gespräch mit dem Regisseur Robert Krieg; einewelt haus
20.00 Paris Manhattan; Studiokino
20.00 Männerabend: Dredd, Vorpremiere; Cinemaxx
20.00 Cloud Atlas; Cinemaxx20.00 Rose Bernd (D 1919),
nach dem Drama von Gerhart Hauptmann; Forum Gestaltung
20.15 Winterdieb; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Studi-Party; Flowerpower21.00 Karaoke-Party;
Boys‘n‘Beats
Bildung & Wissen
18.00 Kurs: Facebook & Co. , Soziale Netzwerke – Chancen und Risiken (Anm.: 0391-4048089); Volksbad Buckau
Kinder & Familie
09.00 Die Meerjungfrau in der Badewanne, (auch 10.30 Uhr); Puppentheater
10.00 Bremer Stadtmusi-kanten, Musikgeschichte; Opernhaus
15.00 Kunst mit Kindern; Kloster/Kunstmuseum
15.00 KinderKunstKlassen und ästhetische Elementarerzie-hung, für Kinder ab 4; Thiem20
16.00 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle Stormstraße
18.00 Impuls Festival: Brundibár, Kinderoper; Schauspielhaus
13 Dienstag
Konzerttipp Nach einer zweijährigen Pause kommt Anne Clark wieder nach Europa und ist zu einem ihrer wenigen Deutschlandkonzerte auch in der Festung Mark zu Gast. Im Gepäck hat sie neben ihrer fünfköpfigen Band natürlich auch ihre Dark-Wave-Klassiker wie „Our Darkness“ oder „Sleeper in Metropolis“.
Kabaretttipp Laut Frank Hengstmann und Bernd Kurt Goetz relativiert sich der demoskopische Begriff „Alter“ heute eigentlich von selbst. Die Alten werden immer jünger, und sie kommt, die „Rentnerschwäm-me“. Was das bedeutet, zeigen beide heute im Kabarett nach Hengstmanns in Alter Mensch sind wir jung.
Filmtipp Das Schicksal einer Kindesmörderin hat den Ge-schworenen Gerhart Hauptmann so aufgewühlt, dass er daraus das Drama Rose Bernd machte. Die (Stumm-)Verfilmung mit Henny Porten (Foto) in der Titelrolle ist heute im Forum Gestaltung zu sehen (Seite 14).
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47kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56
20.00 Bahnwärter Thiel, Corin-na Breite liest die Erzählung von Gerhart Hauptmann; Forum Gestaltung
20.15 Ingolf Kloss liest: Bana-nas; Thalia-Buchhandlung im Flora-Park
Musik & Konzerte
18.00 Konzert der Holzbläser; Konservatorium
20.00 Caminho: Entre los tiempos; Moritzhof
20.00 Christophe Bourdoiseau & Trio Scho, Beaujolais-Abend mit Chansons; Feuerwache
20.00 Only Ebi; Moll‘s Laden20.00 Beaujolais Primeur
Abend, live: Salon Pernod; Cafè Flair
Film & Kino
17.30 Paris Manhattan; Studiokino
18.15 Winterdieb; Moritzhof19.00 Die Ökonomie des
Glücks; Moritzhof20.00 Angels‘ Share; Studiokino20.15 Nemesis; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Donnerstanz; Flowerpower
19.00 20 years in Fashion - Die Party; Papenbreer (Breiter Weg)
otto-greift-ein.de; regiocom GmbH (Marienstr. 1, Buckau)
18.00 Zeitreise 2012 in Magde-burg, Vortrag und Diskussion zum Rechtsextremismus; Gedenkstätte Moritzplatz
19.00 Tango Argentino, Unter-richt mit Frank Röhrig, ab 21 Uhr Übungsabend; Feuerwache
19.00 Sprachcafé – Zeit für Dich und Deine Sprachen; einewelt haus
19.00 Treff IG Digitalfotografie; Fotostudio Zielitzer Str. 18
Kunst & Ausstellung
17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache
19.00 Ausstellungseröffnung: Wenn ich an dich denke, Foto-Ausstellung, mit Preview der Fernsehreportage „Es ist einfach nur ein Abgrund“ (im Rahmen der ARD-Themenwo-che „Leben mit dem Tod“); MDR - Landesfunkhaus
20.00 Ausstellungseröffnung: Berlin–Buckau & Buckau-Berlin, 13 Künstler aus Berlin und Magdeburg; Atelier M.
Vortrag & Führung
15.00 Historischer Festungs-rundgang (Vortrag); Urania
17.00 Wandel im Rechtsextre-mismus; einewelt haus
17.00 Die Macht der Kaise-rinnen im 1. Jahrtausend; Urania
19.00 Steuern in Deutschland – Wer wie viel zahlt und wie die Steuerbelastung auf arm und reich verteilt ist.; Kath. Studen-tengemeinde St. Augustinus
20.00 Multivisionsshow von Greenpeace Photograph Markus Mauthe, „Europas wilde Wälder“; Filmpalast Salzwedel
Literatur & Lesung
18.30 Guericke-Treff: Gestun-dete Zeit, Buchlesung von Manfred Köppe; Lukasklause
Bühne & Theater
15.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle
19.30 Kapitalation; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Daddeldu und Daddelich - Ein Ringelnatz-Programm (Premiere); Feuerwache
20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
Stadtleben & Sport
17.00 Gesellschaftsspiele + Café; Thiembuktu
17.00 Otto greift ein - Zivilcou-rage-Workshop, Anm.: www.
15 Donnerstag
Getränktipp Ab heute darf traditionell der Beaujoulais ausgeschenkt werden. Feiern kann man das z.B. im Flair oder in der Feuerwache. Wer sich aber lieber am Whiskey halten will, sollte heute im Studiokino vor-beischauen: Dort läuft Angel‘s Share (Seite 15).
19.00 Beaujolaisabend, mit Live-Musik und frz. Köstlich-keiten; Le Frog
21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats
22.00 SemesterProfessoren-Party; Altes Theater
Bildung & Wissen
18.00 Kreativpakt statt Kulturkampf. Das Urheberrecht in der digitalen Gesellschaft., Podiumsdiskussion mit Burkhard Lischka (MdB) und Henning Lübbers (Piratenpartei Sachsen-Anhalt); Feuerwache
19.00 Pro und Kontra, Nutzen und Risiken der Gentechnik in der Pflanzenzüchtung, Vortrag; Museum für Naturkunde
Kinder & Familie
09.00 Die Meerjungfrau in der Badewanne, (auch 10.30 Uhr); Puppentheater
10.00 Krabbelgruppe; Kinder- & Familienzentrum EMMA
15.00 Waldkinder, Kinderoper; Opernhaus
15.00 Kochen mit Familien; Familienhaus Tagesgruppe (Innsbrucker Str. 30)
15.00 Zwergennachmittag, Spielangebot für Kleinkinder, Möglichkeiten des Austausches zwischen den Eltern; Familien-haus am Uni-Platz
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48 Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56 kulturschwärmer
tournee nach den Flippers; Stadthalle
20.00 The Pianoman, Hits aus 4 Jahrzehnten Schlager, Rock, Pop; Hegel-Bierbar
20.00 T&T Wollner: warten auf..., Liederprogramm; Feuerwache
20.00 Noiseaux, Elektro-Punk Chanson-Performance, Support: Honeychild; Volksbad Buckau
20.00 Tänzchentee, Rock; Moll‘s Laden
20.00 Wolfram Huschke, Cello & Electric-Cello; Festung Mark
21.00 Joseph Myers, Gitarre und Gesang; KuCaf
22.00 Minimal daneben mit 2T-om, Café-Oriental-Ethno-Beatz; Festung Mark
Film & Kino
17.00 Nemesis; Moritzhof17.30 Paris Manhattan;
Studiokino18.00 Die Ökonomie des
Glücks; Moritzhof19.00 Winterdieb; Moritzhof20.00 Angels‘ Share; Studiokino20.00 Blut muss fließen -
Undercover unter Nazis, anschl. Podiumsdiskussion; Moritzhof
21.00 Die Wahrheit über Männer; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Querbeat; Flowerpower21.00 Celebrate; Boys‘n‘Beats21.00 Loungeabend; Cocktail-
bar One21.00 First Class, selected
Housetunes; First-Club21.30 Nachtschicht: PingPong-
Herbstparty mit DJ Sir Dance-a-lot ; Schauspielhaus
22.00 11 Jahre Prinzzclub mit DJ Binichnicht aka Harris; Prinzzclub
Kinder & Familie
17.30 Kleinkindchor, (Anm. erf.); Kinder- & Familienzentrum EMMA
19.00 Die Meerjungfrau in der Badewanne; Puppentheater
Bühne & Theater
19.30 Kapitalation; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Editha my Love; Kulturhi-storisches Museum
19.30 Die Olsenbande: Der große Theatercoup; Schauspielhaus
19.30 Die Dreigroschenoper; Opernhaus
20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
20.00 Mathias Richling - Der Richling Code; AMO
Kunst & Ausstellung
09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache
18.00 Workshop: Porzellan-Malerei; Feuerwache
Vortrag & Führung
22.00 Der Dom bei Nacht, Nachtführung, Taschenlampe mitbringen!; Dom
Musik & Konzerte
18.00 Klang des Nordens, Skan-dinavischer Abend mit dem Ensemble Theatrum; Schloss Hohenerxleben
19.00 Barocke Kammermusik, Werke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Johann Heinrich Schmel-zer u.a.; Konservatorium
19.30 Olaf - Die erste Solo-
Bühne & Theater
15.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
15.00 Der Wahn der Zeit, CAT-stairs Kabarett (auch 19.30 Uhr); Ev. Gemeindehaus Burg
15.00 Allein zu Dritt (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Editha my Love; Kulturhi-storisches Museum
19.30 Struwwelpeter; Schauspielhaus
19.30 Tschick; Schauspielhaus19.30 Sweeney Todd, Premiere;
Opernhaus20.00 Denkt doch was ihr sollt!;
Zwickmühle20.00 Anna Blume – Sag Ja zur
Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
20.00 Eine Frau in den (noch) besten Jahren; Kaffeehaus Köhler
20.00 Atze Schröder - Schmerz-frei; Stadthalle
20.00 Kabarett:Bundesliga, heute: Peter Vollmer vs. Zärtlichkeiten mit Freunden; Theater Grüne Zitadelle
20.00 Wunderbar - es ist ja so!, Comedy mit Ingo Oschmann; Dr.-Tolberg-Saal (Schönebeck)
22.00 Nachtschicht-Show: Theatersport; Schauspielhaus
Kunst & Ausstellung
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
Vortrag & Führung
12.00 Stadtrundfahrt durch Magdeburg, (auch 14 Uhr); Treff: Busparktasche Jakobstraße / Ecke Alter Markt
14.30 Otto der Große und das Römische Reich, Kostümfüh-rung; Treff: Eingang Kulturhisto-risches Museum
Musik & Konzerte
17.00 Klaviermusik mit Young Choon Park, Werke von Mozart und Beethoven; Gesellschaftshaus
19.30 Johannes Brahms - Deutsches Requiem (op. 45); Paulus Kirche
20.00 Angelo Kelly „Off Road“; Altes Theater
20.00 Tapas-Abend, Live-Musik mit Cajon und Gitarre; Amsterdam
20.00 Schneewittchen: Keine Sekunde Schweigen; Feuerwache
20.00 Mick D. & the Brave-hearts; Moll‘s Laden
Film & Kino
08.00 Der Twilight-Samstag, mit Twilight, New Moon, Eclipse & Breaking Dawn 1+2; Cinestar
08.30 Lange Twilight Nacht, Teil 1- 4 plus Vorpremiere „Brea-king Dawn Teil 2“; Cinemaxx
16 Freitag 17 Sonnabend
Bühnentipp „Und der Hai-fisch, der hat Zähne...“ – bereits kurz nach der Uraufführung pfiffen die krisengebeutelten Berliner die Songs aus Brechts Dreigroschenoper auf den Straßen. Heute ist der Klassiker mit der Musik von Kurt Weill im Opernhaus zu sehen.
Konzerttipp Keine Sekunde Schweigen heißt das neue Al-bum von Marianne Iser und Tho-mas Duda alias Schneewittchen, welches beide heute live in der Feuerwache präsentieren und damit erneut einen intensiven Abgesang auf das schöne, neue Leben abliefern (Seite 25).
Marathontipp Heute müssen die Männer wahrscheinlich allein frühstücken: Sowohl im Cinemaxx als auch im Cinestar werden ab ca. 8 Uhr alle vier Teile der Twilight-Saga nacheinander gezeigt. Was eine gute Vorberei-tung auf die November-Premiere des fünften und letzten Teils ist.
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49kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56
Bühne & Theater
16.00 Hänsel und Gretel; Opernhaus
20.00 Hand drauf!, Comedy mit Ingo Oschmann; Theater Grüne Zitadelle
Stadtleben & Sport
10.00 Gottesdienst; Remter-Dom
11.00 Heilige Messe; St. Petri Kirche
12.00 Bachblüten, Ayurveda & Co. - Tag für ganzheitliche Lebensweise, Anm.:0391-72797314; VinYasa (Porsestr.9)
17.00 Talk: Mann erfährt was, mit Andreas Mann, Gast: Wolf-gang Böhmer; Zwickmühle
Kunst & Ausstellung
15.00 Ausstellungseröffnung: Back from the Back Burner; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
Vortrag & Führung
14.30 Otto der Große und das Römische Reich, Kostümfüh-rung; Treff: Eingang Kulturhisto-risches Museum
19.00 Happy Birthday - 6 Jahre Flowerpower; Flowerpower
20.00 Sputnik Heimattour - Nacht der Giganten, u.a. mit Marusha, DJ Ro, Dj Jauche, 20 Uhr: Videopremiere „Mag-deburg gefällt - Eine Stadt in Bewegung“ von Phillip Schmidt; Festung Mark
21.00 White Night; Boys‘n‘Beats21.00 Loungeabend; Cocktail-
bar One21.00 Sixties Disco Grooves;
NachDenker21.00 80er Jahre Party;
First-Club23.00 Rockstudio; Altes Theater23.00 Dirty Sánchez; Projekt 723.00 Disco; Baracke
Kinder & Familie
10.00 SWM-Kreativtag, kunterbuntes Programm rund ums Gestalten, Malen, Töpfern, Drucken... (bis 17 Uhr); Thiem20
11.00 Familien- und Kultur-brunch; Kinder- und Jugendtreff „Mühle“
15.00 Winnie Puuh, Kinderkino; Moritzhof
16.00 theater marameo: Ein Schaf fürs Leben; Moritzhof
16.00 Felix und das Geheimnis der Kaiserkrone, Caroline Vongries liest aus ihrem Kinder-buch; Schloss Hohenerxleben
19.00 Die Bremer Stadtmusi-kanten, Weihnachtsmärchen (Premiere); Puppentheater
15.30 Das Grüne Wunder – Unser Wald; Studiokino
17.00 Nemesis; Moritzhof17.30 Paris Manhattan;
Studiokino18.30 Die Ökonomie des
Glücks; Moritzhof19.00 Winterdieb; Moritzhof20.00 Angels‘ Share; Studiokino20.00 Das Ding am Deich;
Moritzhof21.00 Die Wahrheit über
Männer; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Küche für alle - Gemein-sam bio & vegan kochen; Thiembuktu
...Sonnabend15.00 Esprit français – Auf
französischen Spuren durch Magdeburg, Führung; Treff: Wallonerkirche
Musik & Konzerte
10.00 Plattenbörse mal anders!, Hot-Rats-Plattenmarkt für einen guten Zweck (bis 17 Uhr); Moritzhof
11.00 Kostbarkeiten Europäischer Kammermusik, Böhmische Matinee - 10 Jahre Magdeburger Klaviertrio; Gesellschaftshaus
11.00 2. Kammerkonzert; Schauspielhaus
19.00 Streiten und Versöhnen, Chor der kath. Studentenge-meinde; Roncalli-Haus
Film & Kino
14.00 Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil 1+2; Cinemaxx & Cinestar
15.30 Paris Manhattan; Studiokino
16.00 Nemesis; Moritzhof17.30 Das Grüne Wunder
– Unser Wald; Studiokino18.15 Winterdieb; Moritzhof19.00 Die Ökonomie des
Glücks; Moritzhof20.00 Angels‘ Share; Studiokino20.15 Die Wahrheit über
Männer; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Sunday Jam - Open Stage; Flowerpower
21.00 Karaokeshow; Cocktail-bar One
Kinder & Familie
14.00 Winnie Puuh, Kinderkino; Moritzhof
15.00 Die Bremer Stadtmusi-kanten, Weihnachtsmärchen; Puppentheater
16.00 theater marameo: Ein Schaf fürs Leben; Moritzhof
Kabaretttipp Heute steigen sie mit Peter Vollmer in den Bundesliga-Ring: Stefan Schramm und Christoph Wolter alias Zärtlichkeiten mit Freunden sind zur Kabarett-Bundesliga im Theater Grüne Zitadelle zu Gast. Und wer die beiden Riesaer Sports- und Musikfreunde alone erleben will, sollte sich den 28. November bei den Hengstmän-nern im Kalender ankreuzen.
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18 Sonntag
Kunsttipp Unter dem Titel Back from the burner zeigt das Kunstmuseum im Kloster Unser Lieben Frauen ab heute Kurzfilme von Pia Maria Martin, mit denen unsere Realität aus den Gewohnheiten kippt und Sinn sich im Hintersinn ausleben kann.
50 Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56 kulturschwärmer
aktuelle politische Sachbücher; Forum Gestaltung
Musik & Konzerte
19.00 Lex van Someren „Wie im Himmel“, Musik für die Neue Zeit, Klangkunst; Altes Theater
20.00 Jazz in der Kammer: Kaleidoscope String Quartett (Schweiz); Schauspielhaus
Film & Kino
18.15 Nemesis; Moritzhof19.00 Generation Kunduz: Der
Krieg der Anderen; Moritzhof20.15 Winterdieb; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
18.30 Ich & Du - Das Dating im Daniel‘s, bis 20.30 Uhr: 45 bis 55 Jahre, ab 20.30 Uhr: 35 bis 44 Jahre (Anm.: 0391-72797314); Restaurant Daniel‘s
19.00 Rockkneipe; Flowerpower19.00 Kickern für Arme;
Jakelwood21.00 Karaokeshow; Cocktail-
bar One
Bildung & Wissen
19.00 Ladies Lunch: Das F-Wort. Brauchen wir den Feminismus?, Diskussionsver-anstaltung in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Missy Magazine; Volksbad Buckau
Kinder & Familie
09.00 Die Bremer Stadtmu-sikanten, Weihnachtsmär-chen (auch 10.30 Uhr); Puppentheater
15.00 KinderKunstKlassen und ästhetische Elementarerzie-hung, für Kinder ab 4; Thiem20
Bühne & Theater
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
15.30 KaffeeKlatsch, Treff mit Frauen aus dem Regenbogen-haus; Volksbad Buckau
17.00 Lesbisch - schwule Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD
17.30 Kurs: Taiji-Qigong, Anm. unter Tel. 0391-4048089; Volksbad Buckau
19.00 Heilsames Singen; Akademie für LebensArchitektur
19.00 Anti-Atom-Bündnis Arbeitstreffen; einewelt haus
Kunst & Ausstellung
17.00 Keramikkurs; Feuerwache
Vortrag & Führung
18.00 20 Jahre Einsicht in die Stasi-Akten, mode-riertes Gespräch mit dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn; Hegel-Gymnasium
Literatur & Lesung
18.00 Das politische Quartett, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien im Gespräch über
Bühne & Theater
19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Editha my Love; Kulturhi-storisches Museum
19.30 Kabale und Liebe; Schauspielhaus
20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
18.00 Das Vergabegesetz Sachsen-Anhalt: Wichtiger Mei-lenstein oder neue Bürokratie?, Diskussion; Forum Gestaltung
19.00 SC Magdeburg – TSV Hannover-Burgdorf, Handball; GETEC-Arena
Kunst & Ausstellung
17.00 AG Zeichnen-Malen-Drucken; Feuerwache
Film & Kino
17.30 Angels‘ Share; Studiokino18.15 Nemesis; Moritzhof19.00 Das Ding am Deich;
Moritzhof20.00 Paris Manhattan;
Studiokino20.15 Winterdieb; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Musik-Bingo; Flowerpower
19.00 Jam-Session; Jakelwood21.00 Salsakurs; Cocktailbar
One22.00 Oldie-Disco; Baracke
Kinder & Familie
09.00 Die Bremer Stadtmusi-kanten, Weihnachtsmärchen (auch 10.30 Uhr); Puppentheater
Bühne & Theater
15.00 Kommt mir doch nicht so!; Zwickmühle
19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Editha my Love; Kulturhi-storisches Museum
19.30 Der Besuch der alten Dame; Schauspielhaus
20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
17.00 Existenzgründer Stamm-tisch; einewelt haus
17.00 Fachveranstaltung zur Lebenssituation von LSBTI-Jugendlichen: „Da bleibt noch viel zu tun...!“; Rathaus
18.00 Ökum. Bußtagsgot-tesdienst zum Abschluss der Friedensdekade; Remter-Dom
Kunst & Ausstellung
12.30 Kunstpause - kurze Füh-rungen in den Ausstellungen; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache
18.00 Kurs: Hoch- und Tief-druck (Anm.: 0176-32019872); Atelier M.
19.00 Kunst-Talk – mit Clemens Gutmann; Kloster/Kunstmuseum
19 Montag
Jazztipp „Eine Musik die weder in den Konzertsaal, noch in den Jazzclub passt, aber in beide hingehört.“ – so beschreibt das Schweizer Kaleidoscope String Quartett sich selbst. Und der Name ist Programm: Heute sind im Schauspielhaus die vier Jazzer Simon Heggendorn (Violine), Ronny Spiegel (auch Violine), David Schnee (nein, Viola) und Bruno Fischer ( zur Abwechslung: Cello) live zum Jazz in der Kammer zu erleben.
Filmtipp Nemesis ist ihr letzer gemeinsamer Film: Ulrich Mühe starb vor fünf Jahren, im Juli diesen Jahres verstarb auch seine Frau Susanne Lothar. Auf dem Moritzhof sind heute beide als grausam gequältes und sich quälendes Paar zu sehen. Nach einer sehr turbelenten Entste-hungsgeschichte und einem fast 3-jährigen Rechtsstreit darf das Regie-Debut von Nicole Mosleh nun endlich im Kino gezeigt werden (Seite 13).
Bühnentipp Was passiert, wenn man es in der Liebe „auf‘s Äußerste“ treibt? Wenn einem der geliebte Mensch „alles“ ist? Wenn man ihn „besitzen“ und ganz für sich allein haben will? Die Antworten auf diese Fragen sind heute im Schauspielhaus in Schillers Kabale und Liebe zu sehen.
Konzerttipp Das Duo Fado Instrumental, mit Jan Dijker (Foto) an der portugiesischen Gitarre und Oliver Jaeger an der spanischen Gitarre und Bandoneon, präsentiert heute im Forum Gestaltung mit seinem neuen Programm Guitarradas und Variações Musik, die wie mit Sonnenstrahlen durchwoben zu sein scheint.
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51kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56
Bühne & Theater
19.00 Oskar und die Dame in Rosa, (in engl. Sprache); Puppentheater
19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
Stadtleben & Sport
09.30 Internationales Frauen-frühstück, Welche Wünsche haben Sie liebe Frauen? Gemeinsame Planung der Themen für 2013; Familienhaus Tagesgruppe (Innsbrucker Str. 30)
10.30 Hochwasserkonferenz zu Elbe- und Oderhochwasser: Fluß im Wandel, bis 16.30 Uhr; Roncalli-Haus
15.00 Erzählcafé Spätlese; Feuerwache
18.00 Wie akzeptiert man die Juden in Deutschland und die Deutschen in Israel?, Podiums-gespräch; einewelt haus
18.00 Zeitreise 2012 in Magdeburg, Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Rechtsextremismus im Raum Magdeburg; Gedenkstätte Moritzplatz
19.00 Tango Argentino, Unter-richt mit Frank Röhrig, ab 21 Uhr Übungsabend; Feuerwache
Kunst & Ausstellung
17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache
19.30 Ausstellungseröffnung: Mal- und Zeichenkurs Bluhm; Feuerwache
Vortrag & Führung
18.00 Magdeburgs Altstadt - einst und heute, Dia-Vortrag mit Hans-Joachim Krenzke; IBA-Shop (Regierungsstraße 26)
19.00 Wie geht es weiter mit
Vortrag & Führung
15.00 Senioren und Internet; Urania
18.00 Stress- und angstfrei studieren & mit Leichtigkeit zu guten Leistungen; Unibibliothek
19.00 Das Alltagsleben der Ottonischen Zeit; Kulturhisto-risches Museum
Musik & Konzerte
20.00 Guitarradas & Variações; Forum Gestaltung
Film & Kino
17.30 Paris Manhattan; Studiokino
18.15 Winterdieb; Moritzhof19.00 Generation Kunduz: Der
Krieg der Anderen; Moritzhof19.45 CineLady: Breaking
Dawn - Teil 2; Cinestar20.00 Angels‘ Share; Studiokino20.00 Ladies Night: Breaking
Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil 1+2; Cinemaxx
20.15 Nemesis; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Studi-Party; Flowerpower21.00 Karaoke-Party;
Boys‘n‘Beats
Bildung & Wissen
18.00 SWM-Energiespar-Semi-nar: Wind, Wind - Fröhlicher Gesell, Was ist beim Betrieb einer Kleinwindanlage zu beachten?; SWM Kundencenter
Kinder & Familie
15.00 Kunst mit Kindern; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle Stormstraße
19.00 Elternstammtisch: Kinder gegen Süchte stärken, Refe-rentin: Jana Valentin (DROBS Magdeburg); Feuerwache
...MittwochWirtschaft und Moral? Ein Vorschlag für ein christlich verantwortbares Wirtschaftssy-stem; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus
19.00 Wetter aus Magdeburg: Der Meteorologe Richard Aßmann, Anm. unter 53547718 erf.; Volkshochschule
19.30 Alle Wege führen nach Rom – 1510 auch Martin Luthers; einewelt haus
Literatur & Lesung
19.30 Stefan Frank Ahnert liest Pechvögel sind die einzige, nicht aussterbende Vogelart; Stadtteilbibliothek Flora-Park
Musik & Konzerte
18.00 Konzert der Zupfer; Konservatorium
19.30 Benefizkonzert des Lion Club Kaiser Otto I. zu Gunsten des Konservatoriums, zwei Tän-ze für Harfe und Streicher von Debussy und Mozart; Kloster
19.30 Impuls Festival: 3. Sinfoniekonzert, mit Werken von Wagner, Goldschmidt und Connesson (18.45 Uhr: Einblick); Opernhaus
20.00 Hendrix meets Metal&Funk, live: Voodoo Chile; Feuerwache
20.00 Fairydust; Moll‘s Laden
Film & Kino
17.30 Angels‘ Share; Studiokino18.15 Nemesis; Moritzhof19.00 Die Ökonomie des
Glücks; Moritzhof20.00 Lore; Studiokino20.15 Sushi in Suhl; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Donnerstanz; Flowerpower
21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats
21.00 Open-Mic-Night; NachDenker
Bildung & Wissen
18.00 English for Ladies, für Fortgeschrittene (Anm.: 0391-4048089); Volksbad Buckau
Kinder & Familie
10.00 Krabbelgruppe; Kinder- & Familienzentrum EMMA
15.30 Mini-Treff, Info-Veran-staltung für Eltern von Klein-kindern mit Kinderbetreuung; Familienhaus am Uni-Platz
17.00 Adventskalender basteln + Café; Thiembuktu
22 Donnerstag
Bühne & Theater
19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Der Wichtigtuer; Schauspielhaus
19.30 Kabale und Liebe; Schauspielhaus
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
20.00 Apassionata, Pferde-show; GETEC-Arena
20.00 Jürgen von der Lippe - So geht‘s; Stadthalle
20.00 Loriot-Abend; Theater Grüne Zitadelle
Stadtleben & Sport
10.00 hierbleiben - Job- & Recruitingevent (bis 22 Uhr); Kulturwerk Fichte
19.00 1. FC Magdeburg – FC Energie Cottbus II, Fußball; MDCC-Arena
20.00 Kaisernacht zum 1100. Geburtstag Ottos des Großen, mit Einrichtung des Sonderpostamtes (bis 24 Uhr); Kulturhistorisches Museum
22.30 Nachtschicht-Aktion: Probeaufstand II - Leben ohne Geld; Schauspielhaus
Bühnentipp Im Rahmen der Ausstellung „Otto der Große und das Römische Reich“ hat die Compagnie Magdeburg 09 sich ebenfalls dem „Imperator“ angenommen, aber auf eine ro-mantische Art und Weise: Editha my Love ist heute im Kulturhisto-rischen Museum zu sehen.
Konzerttipp Hendrix meets Metal & Funk: Zum 70. Geburts-tag von Jimi Hendrix spielen heute Voodoo Chile in der Feuerwache ein Tribute-Konzert. Mit dabei sind Ronny Drayton- (git, voc, Foto), TM Stevens (bass, voc) und Keith LeBlanc am Schlagzeug.
23 Freitag
Sporttipp Sollte der 1. FC Magdeburg es wirklich am 11. November geschafft haben dem „Rasenballsport“ Leipzig drei Punkte abzuknöpfen, darf man heute abend gegen die zweite Mannschaft von Energie Cottbus in der MDCC-Arena erhobenen Hauptes sagen: Halle, wir kommen!
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52 Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56 kulturschwärmer
Bühne & Theater
15.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
15.00 Apassionata, Pferdeshow (auch 20 Uhr); GETEC-Arena
15.00 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns
16.00 Musical Moments, Musi-cal-Show (auch 20 Uhr); Theater Grüne Zitadelle
19.00 4. Theaterschiff Weihnachtsspektakel: Alle Jahre….trotzdem!, Premiere; Theaterschiff
19.30 Der Wahn der Zeit, CAT-stairs Kabarett; Ev. Gemein-dehaus Burg (Grünstr. 2)
19.30 AutoBiographie; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Daddeldu und Daddelich - Ein Ringelnatz-Programm; Feuerwache
19.30 Sweeney Todd; Opernhaus
19.30 Das Guericke-Labyrinth, anschl. Publikumsgespräch mit Regisseur und der OvG-Gesell-schaft; Schauspielhaus
19.30 Adams Äpfel; Schauspielhaus
20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle
20.00 Anna Blume – Sag Ja zur Kunst oder Ordnung muss sein!; Theater an der Angel
20.00 Ingo Appelt; AMO
Kunst & Ausstellung
09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache
19.30 Ausstellungseröffnung: Jahresendgeschöpfe - 50 x 100; Kunstwerkstatt
19.30 Ausstellungseröffnung: Tanzstudien, Exp. Drucke von Jean Kirsten; Galerie AM
Vortrag & Führung
19.00 Otto der Große, Vortrag v. Prof. Dr. Gerd Althoff; Kultur-historisches Museum
19.00 Nachttaschenlampen-führung; Abtshof
Literatur & Lesung
20.00 Wortwäsche, Poetry Slam; Otto-von-Guericke Univer-sität (Hörsaal n.n.)
Musik & Konzerte
19.00 Gesprächskonzert: Char-lotte Seither; Konservatorium
19.30 Impuls Festival: 3. Sinfo-niekonzert (18.45 Uhr: Einblick); Opernhaus
20.00 Plan B: Coming back for more; Moritzhof
20.00 Anne Haigis & Jan Laacks: wanderlust; Feuerwache
20.00 Sixty Beats; Moll‘s Laden22.00 Punk- und Hardcore-
konzert mit Todeskommando Atomsturm, Spice Boyz und We Walk Alone; Heizhaus (Harsdor-fer Str. 33b)
Film & Kino
17.00 Nemesis; Moritzhof17.30 Angels‘ Share; Studiokino18.00 Generation Kunduz: Der
Krieg der Anderen; Moritzhof19.00 Sushi in Suhl; Moritzhof20.00 Lore; Studiokino20.00 Das Ding am Deich;
Moritzhof21.00 Die Wahrheit über
Männer; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Querbeat; Flowerpower21.00 Gay Students Night;
Boys‘n‘Beats21.00 2. Apotheker Nacht;
Cocktailbar One21.00 Dance Baby; First-Club22.00 Black Friday; Prinzzclub23.00 School of Rock; Factory
Kinder & Familie
17.30 Kleinkindchor, (Anm. erf.); Kinder- & Familienzentrum EMMA
21.00 Gurke oder Banane?, Improvisationstheater Tapeten-wechsel; Riff-Club
Stadtleben & Sport
18.00 „...mein brennendes Verlangen, die Wahrheit zu ergründen“, Gespräch und Kurzvorträge mit der Otto-von-Guericke-Gesellschaft; Schauspielhaus
Vortrag & Führung
12.00 Stadtrundfahrt durch Magdeburg, (auch 14 Uhr); Treff: Busparktasche Jakobstraße / Ecke Alter Markt
14.30 Otto der Große und das Römische Reich, Kostümfüh-rung; Treff: Eingang Kulturhisto-risches Museum
Musik & Konzerte
15.00 Preisträgerkonzert des 19. Jugend-Kompositionswett-bewerbs; Konservatorium
19.00 Night of Folk & Jazz,mit Bob Chilcott; Schloss Hohenerxleben
19.30 Saltatio Mortis „Sturm auf’s Paradies“; Altes Theater
19.30 Kammermusik: Die Musikaliensammlung Friedrich August III.; Gesellschaftshaus
19.30 21. (kleines) Ton-künstlerfest. O Ewigkeit... Musik zum Ewigkeits- und Christkönigssonntag, Alte und neue geistliche Chormusik von Magdeburger Komponisten und Orgelimprovisationen; Kathedrale St. Sebastian
20.00 Troy Von Balthazar: …is with the demon; Moritzhof
20.00 Big Daddy; Moll‘s Laden
20.00 Slime + Alarmsignal; Factory
20.30 Black Seagull, Urban-Folk-Noir; blue note
21.00 Die Art: Arcane-Tour; Festung Mark
Film & Kino
15.30 Voll schräg!, Shorts Attack Kurzfilmprogramm; Studiokino
16.00 Die Ökonomie des Glücks; Moritzhof
17.00 Nemesis; Moritzhof17.30 Angels‘ Share; Studiokino18.00 Das Ding am Deich;
Moritzhof19.00 Sushi in Suhl; Moritzhof20.00 Lore; Studiokino20.00 Die Ökonomie des
Glücks; Moritzhof21.00 Die Wahrheit über
Männer; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Küche für alle - Gemein-sam kochen; Thiembuktu
19.00 Rockladen MD; Flowerpower
21.00 Disco Nacht; Boys‘n‘Beats21.00 Cocktaillounge; Cocktail-
bar One21.00 Schlagerparty; First-Club22.00 What the Fuck; Prinzzclub22.00 E.T. on Air - Goa Sounds;
NachDenker22.00 Die große 80er-Jahre-
Party, mit Depeche-Mode- und Electro-Floor; Festung Mark
23.00 Schwoof; Feuerwache23.00 Nachtschicht; Projekt 723.00 Disco; Baracke
Kinder & Familie
15.00 Wo die wilden Kerle wohnen, Kinderkino; Moritzhof
15.00 Lina und das Traumfän-gerchen, Premiere; Opernhaus
15.00 Ausfahrt in die BMX- Hal-le nach Halberstadt; Kinder- und Jugendtreff „Mühle“
...Freitag 24 Sonnabend
Konzerttipp Sein Talent für das Schreiben von Filmmusik be-wies Troy Von Balthazar kürzlich in „This ain’t California“ und zu-vor bereits in zwei französischen Kinofilmen. Heute ist der Meister der melancholischen Folks live auf dem Moritzhof zu erleben.
Kabaretttipp Früher war es ganz normal, wenn man alt wurde. Heute heißt das demo-grafischer Wandel. Ob dieser Paradigmenwechsel aber wirklich schlimm ist, zeigen heute in der Zwickmühle die Kugelblitze mit Das dicke Ende kommt zuerst!.
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53kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56
Husmann und Antonin Dvorak; Gesellschaftshaus
Film & Kino
15.00 Die Ökonomie des Glücks; Moritzhof
15.30 Angels‘ Share; Studiokino16.00 Nemesis; Moritzhof17.00 Die Ökonomie des
Glücks; Moritzhof17.30 Voll schräg!, Shorts
Attack Kurzfilmprogramm; Studiokino
18.15 Sushi in Suhl; Moritzhof19.00 Das Ding am Deich;
Moritzhof20.00 Lore; Studiokino20.15 Die Wahrheit über
Männer; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Sunday Jam - Open Stage; Flowerpower
21.00 Karaokeshow; Cocktail-bar One
Kinder & Familie
10.00 Feierliche Eröffnung der Figurenspielsammlung Mitteldeutschland, bis 17 Uhr; Puppentheater (villa p.)
14.00 Wo die wilden Kerle wohnen, Kinderkino; Moritzhof
Bühne & Theater
10.00 Feierliche Eröffnung der Figurenspielsammlung Mitteldeutschland, bis 17 Uhr; Puppentheater (villa p.)
16.00 Zu zeitig, Projekt des Generationentheaters; Opernhaus
16.00 Don Carlos, (15.30 Uhr: Einblick); Opernhaus
Stadtleben & Sport
10.00 Gottesdienst mit Toten- und Katharinengedenken; Remter-Dom
19.00 Stress - Nein danke - ich sorge gut für mich; Akademie für LebensArchitektur
Kunst & Ausstellung
15.00 Führung in der Ausstellung HEUTE. Malerei; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
Vortrag & Führung
10.30 101. Medizinischer Sonn-tag: „Wenn die Haut schuppt und juckt“, Hörsaal 1; Otto-von-Guericke Universität
14.00 Öffentliche Führung in der Festung Mark; Treff: Kiosk im Festungspark
14.30 Otto der Große und das Römische Reich, Kostümfüh-rung durch das Domviertel; Treff: Eingang Kulturhistorisches Museum
Musik & Konzerte
11.00 Komponistenportrait Dorothea Schufenhauer; Gesellschaftshaus
17.00 Kammermusik, Werke von Joseph Haydn, Mathias
25 Sonntag
Bühne & Theater
19.00 4. Theaterschiff Weih-nachtsspektakel: Alle Jahre….trotzdem!; Theaterschiff
19.30 Magdebürger Nach-schlag, Lars Johansen solo; Moritzhof
19.30 Früher war mehr Puppe; Puppentheater (villa p.)
20.00 Kommt mir doch nicht so!; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
17.00 Lesbisch - schwule Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD
17.30 Kurs: Taiji-Qigong, Anm. unter Tel. 0391-4048089; Volksbad Buckau
19.00 attac Arbeitstreffen; einewelt haus
Kunst & Ausstellung
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
17.00 Keramikkurs; Feuerwache
Vortrag & Führung
19.00 Und nun zum Wetter..., Anm. unter 5354770 erf.; Volkshochschule
Film & Kino
18.15 Sushi in Suhl; Moritzhof19.00 Die Ökonomie des
Glücks; Moritzhof20.00 Der große König (D
1942), anschl. Möglichkeit zur Diskussion; Forum Gestaltung
20.15 Nemesis; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Rockkneipe; Flowerpower19.00 Kickern für Arme;
Jakelwood21.00 Karaokeshow; Cocktail-
bar One
Kinder & Familie
15.00 KinderKunstKlassen und ästhetische Elementarerzie-hung, für Kinder ab 4; Thiem20
Bühne & Theater
19.00 4. Theaterschiff Weih-nachtsspektakel: Alle Jahre….trotzdem!; Theaterschiff
19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns
20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle
22.00 Theater zur Nacht I: Liebe nach Rezept; Puppentheater
Stadtleben & Sport
19.30 SC Magdeburg – Füchse Berlin, Handball; GETEC-Arena
Kunst & Ausstellung
14.30 Von der „Verlobung der Margarethe von Xanten“ zum „Epitaph der Margarethe von Glymes“, Neues zu einem spätmittelalterlichen Gemälde; Kulturhistorisches Museum
17.00 AG Zeichnen-Malen-Dru-cken; Feuerwache
Literatur & Lesung
19.30 Sky Du Mont liest: Full House. Liebeserklärung an die Chaosfamilie…; Theater Grüne Zitadelle
19.30 Offenes Haus: AG Litera-tur; Schauspielhaus
Film & Kino
17.30 Lore; Studiokino18.15 Die Wahrheit über
Männer; Moritzhof19.00 Das Ding am Deich;
Moritzhof20.00 Angels‘ Share; Studiokino20.15 Sushi in Suhl; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Musik-Bingo; Flowerpower
19.00 Jam-Session; Jakelwood22.00 Oldie-Disco; Baracke
Kinder & Familie
10.30 Kinderwagenkino: Die Wahrheit über Männer; Moritzhof
27 Dienstag
Figurentipp Heute ist es endlich soweit: Das Puppenthe-ater eröffnet in der villa p. die größte Figurenspielsammlung Mitteldeutschlands. Auf 600 Quadratmetern wird in 19 insze-nierten Räumen die Entwicklung des Puppen- und Figurenthea-ters veranschaulicht. Gefeiert wird dies mit einer Festwoche, die Führungen, Lese-Parcours und selbst „Liebe nach Rezept“ zu bieten hat (Seite 18).
Kurzfilmtipp Heute wird‘s bei shorts attack im Studiokino voll schräg: 15 (!) kurze Kurzfilme legen sich voll ins Zeug und toppen sich in einer Hitparade der guten Laune und der cineas-tischen Lust. Letztere wird beson-ders deutlich an Skhizein (Foto). Er wurde von einem Meteorit getroffen, ist nun wie verwandelt und steht neben sich.
26 Montag
Filmtipp Aus Anlass des 300. Geburtstages von Friedrich II. zeigt heute das Forum Gestal-tung den zweifellos streitbaren Film Der große König von Veit Harlan. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Lesungstipp Seit zehn Jahren arbeitet Sky du Mont am Projekt Familie und hat seine schönsten Leidensgeschichten und die wildesten Erlebnisse gesammelt. Heute liest er daraus im Theater Grüne Zitadelle.
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54 Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56 kulturschwärmer
Literatur & Lesung
19.30 Erwin Strittmacher. Die Biografie, Lesung mit Dr. Annette Leo; Feuerwache
Musik & Konzerte
18.30 Konzert der Sänger; Konservatorium
19.30 Björn Casapietra, Christ-mas Love Songs; Salzlandthea-ter (Staßfurt)
Film & Kino
17.30 Angels‘ Share; Studiokino18.15 Nemesis; Moritzhof19.00 Die Ökonomie des
Glücks; Moritzhof20.00 Lore; Studiokino20.00 Simply the Best: Back
in the Game, (Vorpremiere); Cinemaxx
20.15 Die Wahrheit über Männer; Moritzhof
Nachtleben & Gastro
18.30 Ich & Du - Das Dating im Daniel‘s, bis 20.30 Uhr: 35 bis 44Jahre, ab 20.30 Uhr: 45 bis 55 Jahre (Anm.: 0391-72797314); Restaurant Daniel‘s
19.00 Studi-Party; Flowerpower21.00 Karaoke-Party;
Boys‘n‘Beats
Kinder & Familie
15.00 Kunst mit Kindern; Kloster/Kunstmuseum
15.00 KinderKunstKlassen und ästhetische Elementarerzie-hung, für Kinder ab 4; Thiem20
15.30 Museum für Junioren, Bionik für Kinder; Museum für Naturkunde
16.00 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle Stormstraße
17.00 Magdeburger Gross-elterninitiative, Grosseltern wünschen Umgang zu ihren Enkelkindern; Familienhaus am Uni-Platz
Bühne & Theater
19.00 4. Theaterschiff Weih-nachtsspektakel: Alle Jahre….trotzdem!; Theaterschiff
19.30 Mitten ins Herts, Gastspiel Zärtlichkeiten mit Freunden; Kabarett nach Hengstmanns
20.00 Waldemar Hartmann „Born to be a Waldi“; Altes Theater
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
20.00 Club der toten Philo-sophen: Was ist schön? - Was ist hässlich?, Streitgespräch von Philosophen der Universität mit berühmten toten Philosophen; Forum Gestaltung
22.00 Theater zur Nacht I: Liebe nach Rezept...; Puppentheater
Stadtleben & Sport
19.00 Kreistanz zum Kennenlernen; Akademie für LebensArchitektur
Kunst & Ausstellung
12.30 Kunstpause - kurze Füh-rungen in den Ausstellungen; Kloster/Kunstmuseum
16.00 Öffentliche Führung in der Landesausstellung; Kulturhi-storisches Museum
17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache
18.00 Kurs: Hoch- und Tief-druck (Anm.: 0176-32019872); Atelier M.
19.00 Ausstellungseröffnung: Jochen Aue – Gedenkausstel-lung; Literaturhaus
Vortrag & Führung
15.00 Die Schätze des Vatikan; Urania
17.00 Gründungsgeschichte der Volkshochschule in Magde-burg; Stadtbibliothek
18.00 Recherchemöglich-keiten in Patent-, Marken- und Geschmacksmuster-Daten-banken; Unibibliothek
Bühne & Theater
19.00 4. Theaterschiff Weih-nachtsspektakel: Alle Jahre….trotzdem!; Theaterschiff
19.30 Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Französische Rhapsodie, (19 Uhr: Einblick); Opernhaus
20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
20.00 Engel packen aus; Thea-ter an der Angel
20.00 Karussell des Lebens; Kaffeehaus Köhler
Stadtleben & Sport
17.00 Otto greift ein - Zivil-courage-Workshop, Anm.: www.otto-greift-ein.de; City Carré/Managementforum
18.00 Weihnachtgestecke selbst gestalten (Anm. erf.); Thiem20
19.00 Tango Argentino, Unter-richt mit Frank Röhrig, ab 21 Uhr Übungsabend; Feuerwache
Kunst & Ausstellung
17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache
Vortrag & Führung
15.00 Lebendiges Russland - Die Kubankosaken: Streiflichter aus Geschichte und Gegenwart; Urania
18.00 Auf den Spuren der wil-den Meerschweinchen, Vortrag von Björn Jordan; Zoo
19.00 Global Governance between Theory and Practice – An Assessment, in Englisch; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus
19.00 Die großen Kathedralen der Christenheit (11): Die Kathedrale von Quimper und andere Kirchen in der Bretagne; Roncalli-Haus
Literatur & Lesung
19.30 Andreas Stirn liest: Traumschiffe des Sozialismus; Stadtbibliothek
19.30 es kommt noch viel, viel mehr..., ein Lese-Parcours durch die villa p.; Puppentheater
20.00 Regio Poetry Slam; Café Central
Musik & Konzerte
18.00 Konzert der Pianisten; Konservatorium
20.00 Rik van den Bosch, Support: Jan Kubon; 39108 Weinhandlung & Bistro
20.00 Winni mARTin; Moll‘s Laden
Film & Kino
18.00 Feindzentrale „Onkel Theo“; Dokumentationszentrum des Bürgerkomitees
18.15 Sushi in Suhl; Moritzhof19.00 Süßes Gift; Moritzhof20.15 Parked - Gestrandet;
Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 The Great Rockabilly Rythm Corner; Flowerpower
21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats
22.00 Festungsnacht für Mag-deburgs Studenten; Festung Mark
Bildung & Wissen
17.00 Mathematisches Kolloquium, „Realitätsnähere Modellierung“; Otto-von-Gue-ricke Universität (G03, R106)
18.00 English for Ladies, für Fortgeschrittene (Anm.: 0391-4048089); Volksbad Buckau
Kinder & Familie
09.00 Die Bremer Stadtmusi-kanten, Weihnachtsmärchen (auch 10.30 Uhr); Puppentheater
15.00 Magdeburger Christ-kindl-Markt für Familien, bis 21 Uhr; Familienhaus im Park (Hohepfortstr. 14)
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Liebestipp In jahrelanger Recherche hat Frieda mehr als 65 Objekte zusammengetragen, um zur Essenz der Liebe zu gelangen: In Liebe nach Rezept stößt der Besucher heute auf Liebesbe-weise und Zeugnisse vergangener Momente in der villa p..
Philosophietipp Gott ist tot! Und Nietzsche eigentlich auch. Aber heute kehrt der Philosoph zusammen mit weiteren be-rühmten Kollegen wieder, um im Forum Gestaltung im Rahmen der Reihe Philosophie und Kunst die Frage zu klären: Was ist schön? - Was ist hässlich?
Konzerttipp Der in Barcelona lebende Rik van den Bosch gehört sicher zur Spitze der europäischen Folk/Blues-Szene. Heute spielt der in Magdeburg nicht unbekannte Singer/Songwriter in der Stadtfelder Weinhandlung 39108.
55kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Adressen » 56
Malerei“; Feuerwache18.00 „Emotionen“ - Ausstel-
lung des Kunststudios; einewelt haus
Vortrag & Führung
18.30 Neue Untersuchungen zur Altsteinzeit im Nordteil Sachsen-Anhalts, Vortrag; Forum Gestaltung
22.00 Der Dom bei Nacht, Nachtführung, Taschenlampe mitbringen!; Dom
Literatur & Lesung
19.30 es kommt noch viel, viel mehr..., ein Lese-Parcours durch die villa p.; Puppentheater
Musik & Konzerte
18.00 Konzert der Blechbläser; Konservatorium
19.00 J.B.O., Fun-Metal; Factory20.00 Tim McMillan: Angel,
Folk-Pop/Rock; Moritzhof20.00 TV Noir Konzert #7, mit
Dear Reader & Herrenmagazin; Festung Mark
20.00 Klinge & Mr.Fog, Rock, Pop & Ostsongs; Hegel-Bierbar
20.00 Friday Concept, Blues-rock; Moll‘s Laden
20.00 Peter Heppner; AMO
Film & Kino
17.00 Sushi in Suhl; Moritzhof19.00 Die Wahrheit über
Männer; Moritzhof21.00 Parked - Gestrandet;
Moritzhof
Nachtleben & Gastro
19.00 Querbeat; Flowerpower19.00 Ladies-Night; First-Club20.00 Ü-40-Party mit DJ
Carsten; Gesellschaftshaus21.00 Havana Club Night;
Boys‘n‘Beats21.00 Loungeabend; Cocktail-
bar One22.00 It‘s Friday, Dude;
Prinzzclub22.00 Vollmondnacht - rusti-
kales Nachtmahl um 1600; Johanniskirche
Kinder & Familie
09.00 Die Bremer Stadtmusi-kanten, Weihnachtsmärchen (auch 10.30 Uhr); Puppentheater
15.00 Magdeburger Christkindl-Markt für Familien, bis 21 Uhr; Familienhaus im Park (Hohepfortstr. 14)
17.30 Kleinkindchor, (Anm. erf.); Kinder- & Familienzentrum EMMA
Bühne & Theater
19.00 4. Theaterschiff Weih-nachtsspektakel: Alle Jahre….trotzdem!; Theaterschiff
19.30 Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns
19.30 Kleiner Mann, was nun?; Schauspielhaus
19.30 Sweeney Todd; Opernhaus
19.30 Superheld - Wer bin ich und wenn ja, was kann ich?, Premiere; Schauspielhaus
20.00 Horst Evers „Großer Bahnhof“; Altes Theater
20.00 Das Expertensofa, Impro-theater Herzsprung; Moritzhof
20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle
20.00 Engel packen aus; Thea-ter an der Angel
20.00 Du bist nur der Arsch! – Ein Festprogramm zum Muttertag; Puppentheater
20.00 Bei Merkels unterm Sofa; Theater Grüne Zitadelle
Stadtleben & Sport
14.00 Ökumenischer Advent-basar; Wallonerkirche
15.00 Mirama - Mitteldeutsch-lands Geflügelschau; Messe Magdeburg
Kunst & Ausstellung
09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache
18.00 Workshop: „Hirsch-
30 Freitag demnächst in Magdeburg» Vorschau
Konzert Einen Abend voller musika-lischer Überraschungen, einfühlsamer Melodien, packender Rhythmen und mitreißender Momente verspricht die Acoustic Guitar Night 2012. In der Pauluskirche präsentiert das Festival vier Gitarristen, die ihr Publikum in ihren Bann ziehen. Mit den Musikern Francesco Buzzurro (Foto), Matt Epp, Adam Palma und Peter Finger betreten nacheinander einige der besten Ver-treter zeitgenössischer Gitarrenmusik die Bühne, die mit ihrer ganz eigenen Mischung verschiedener Musikstile und Spielarten begeistern. » 01.12 » Pauluskirche
Advent Auf dem Alten Markt hat er schon eröffnet, in der Festung Mark kommt er erst noch, der Weihnachts- und Adventsmarkt. Diesmal lädt das Festungsteam sogar an zwei Wochen-enden zum Advent in den Gewölben. Und der Name ist Programm: In einer märchenhaften Kulisse, umrahmt von weihnachtlichen Klängen und musikalischen Überraschungen können die Besucher zur Adventszeit in den Gewölben der Kulturfestung in entspannter Atmosphäre auf die Suche nach Außergewöhnlichem für den Gabentisch gehen. » 14.-16./21.-23.12. » Festung Mark
Trash 15 Minuten Ruhm? Kein Problem! Das, was Andy Warhol in den 70ern prophezeite, macht in Magde-burg jährlich das Legendary Trashfesti-val wahr. Diesmal können sich Künstler und Nicht-Künstler am 14. Dezember auf der Bühne der Feuerwache produ-zieren. Gesucht wird der Trashking des Jahres 2012. Das Anmeldekriterium? Hauptsache Trash! Moderiert wird der Spaß wie immer von der elektronischen Bühnenwurst Tomas Tulpe, der für das Trashfestival ganz patriotisch sein Sofa in Berlin mit der Backstage-Couch der Feuerwache tauscht. » 14.12. » Feuerwache
Konzert Bereits seit mehreren Jahren begeistert die Stendaler Band Lysander ihre Fans zum Jahresabschluss mit einem speziellen Weihnachtspro-gramm, zu dem sie immer drei Hasel-nüsse im Gepäck haben. Und deren Inhalt präsentieren die Musiker um die Sängerin Mirjam in der Vorweih-nachtszeit erstmals in Magdeburg. Mit einem leichten Mix aus eigenen Titeln und Coversongs kombiniert die Band unplugged zu Drei Haselnüsse für Ly-sander Besinnliches mit musikalischem Entertainment. » 23.12. » Festung Mark
Konzerttipp Die diesmalige, mittlerweile siebente Ausgabe der TV-Noir-Konzerte-Expedition bringt die düsteren Pop-Melan-choliker von Dear Reader und die Indie-Rocker Herrenmagazin (Foto) auf die Bühne der Festung Mark. Und wer sich heute diese Singer/Songwriter-Wohnzim-mer-Atmosphäre entgehen lässt, ist selber Schuld...
56 kulturschwärmer
11.12Adressen & Veranstaltungsorte
Vorgänge » 06 Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 38
Altes Theater » Tessenowstraße 11 » Tel. 504 54 30 » www.altes-theater.info
AMO » Erich-Weinert-Straße 27 Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de
Amsterdam » Olvenstedter Str. 9 » Tel.4005400
ArtDepot » Große Diesdorfer Str. 200a » Tel. 744 75 96 » www.artdepot-magdeburg.de
Atelier M. » Schönebecker Straße 31 (Engpass)
BeatClub Dessau » Schlacht-hofstraße 25, Dessau » Tel. 0340/266 02 26 » www.beatclub-concerts.de
bluenote » Lessingstraße 20 » Tel. 732487
GETEC-Arena » Berliner Chaus-see 32 » Tel. 593450 » www.mvgm.de
BonApart » Restaurant, Breiter Weg 202 » Tel. 66 23 850 » www.bonapart-md.de
Boys‘n‘Beats » Liebknechtstr. 89 » Tel. 541 22 52 » www.boysnbeats.de
Buckauer Engpassbistro » Schönebecker Str. 23
BStU Außenstelle Magdeburg » Georg-Kaiser-Straße 7 » Tel. 627 10 » www.bstu.bund.de
Café Canapé » Gr. Diesdorfer Str. 60 » Tel. 5066716 » www.canape-cafe-kneipe-kunst.de
Café Central » Leibnizstr. 34 » Tel. 0151/23273964 » www.cafecentral.cc
Café Flair » Breiter Weg 21 » Tel. 561 89 55 » www.cafe-flair.de
Cinemaxx » Kantstraße 6 » Tel. 598 91 00 » www.cinemaxx.de
Cinestar » Am Pfahlberg » Tel. 255 25 25 » www.cinestar.de
Circus Museum Magdeburg » Karl-Schmidt-Str. 13a » Tel. 405 15 45
CVJM Magdeburg » Tismarstra-ße 1-2 » Tel. 731 84 26 » www.cvjm-magdeburg.de
Deep » Breiter Weg 231
derART e.V. » Große Diesdorfer
Str. 249 » Tel. 0178/7313322 » www.kunstvereinderart.org
Dom » Am Dom 1 » Tel. 543 24 14
Dom Sikara » Keplerstraße 7 » www.domsikara.de
einewelt haus » Schellingstr. 3-4 » Tel. 537 12 00 » www.ewh-md.de
Elbauenpark » Tessenowstra-ße 5a » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de
Factory »Sandbreite 2 » Tel. 401 88 92 » www.factory-magde-burg.de
Familienhaus am Uniplatz » Walther-Rathenau-Straße 30 » www.familienhaus-magdeburg.de
FestungMark » Hohepforte-wall 1 » Tel. 662 36 33 » www.festungmark.de
Feuerwache » Halberstädter Str. 140 » Tel. 60 28 09 www.feuerwache-md.de
First-Club » Alter Markt 13/14 » Tel. 5975027 » www.first-md.de
Flowerpower » Breiter Weg 252 » Tel. 503 95 48 » www.flowerpower.eu
Flurgalerie Eisenbart » Dr.-Eisenbart-Ring 2
Forum Gestaltung » Branden-burger Straße 9-10 » Tel. 886 41 97 » www.forum-gestaltung.de
Galerie AM » Druckhaus Laun & Grzyb » Lessingstraße 62 » Tel. 258 9000
Galerie Hegel-Gymnasium » Geißlerstr. 4 » Tel. 536 17 11
Galerie Himmelreich » Breiter Weg 213b » Tel. 543 01 14 » www.galerie-himmelreich.de
dieHO-Galerie » Alt Westerhü-sen 31 » Tel. 55 73 853 » www.dieho.de
Gesellschaftshaus » Schöne-becker Straße 129 » Tel. 540 67 76 » www.gesellschaftshaus-magdeburg.de
Gröninger Bad » Gröninger Straße 2 » Tel. 401 50 75 » www.groeningerbad.de
Grüne Zitadelle Magdeburg » Breiter Weg 9 » Tel. 7275400 www.gruene-zitadelle.de
Gruson-Gewächshäuser » Schönebecker Str. 129a » Tel. 4042910 » www.gruson-ev.de
Heaven » Otto-von-Guericke-Straße 56b (Ecke Einsteinstraße) » www.myspace.com/dasheaven
Hegel-Bierbar » Hegelstraße 37 » Tel. 561 00 35
Hochschule Magdeburg-Sten-dal » Breitscheidstraße 2 » Tel. 886 41 06 » www.hs-magdeburg.de
Holzhaustheater Zielitz e.V. » Lindenweg 19 » Zielitz » Tel. 039208 24397 » www.holz-haustheater.de
HOT „Alte Bude“» Karl-Schmidt-Str. 12/13 » Tel. 40 82 0 833 » www.hot-altebude.de
Hot Rats Recordstore » Arndt-straße 42 » ww.hotrats-shop.de
IBA-Shop » Regierungsstraße 37
Jakelwood » Otto-v.-Guericke Str. 48 » Tel. 0172/ 3875824 » www.jakelwood.de
Johanniskirche » Johannisberg-straße 1 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de
Kabarett ...nach Hengstmanns » Breiter Weg 37 » Tel. 4025540 » www.hengstmanns.de
Kabarett Zwickmühle » Leiter-straße 2a » Tel. 541 44 26 » www.zwickmuehle.de
Kaffeehaus Köhler » Leiter-straße 3 » Tel. 535 59 87 » www.kaffeehaus-koehler.de
Karstadt-Kultur-Café » Breiter Weg 128 » Tel. 595 90
Katharinenhaus » Leibnizstraße 4 » Tel. 534 64 65
KSG St. Augustinus » Neustäd-ter Str. 4 » Tel. 543 48 95 » www.ksg-magdeburg.de
Kinder- u. Familienzentrum EMMA » Annastraße 32/2 » www.spielwagen-magdeburg.de
KJFE „Knast“» Umfassungsstr. 76 » Tel. 2528347
Kloster Unser Lieben Frauen (Kunstmuseum) » Regierungs-straße 4-6 » Tel. 565 02 0 » www.kunstmuseum-magdeburg.de
Konservatorium » Breiter Weg 110 » Tel. 5406864
KuCaf » Otto-v.-Guericke-Straße 54 » Tel. 597 69 49 » www.kucaf-md.de
Kulturhistorisches Museum » Otto-v.-Guericke-Straße 68-73 » www.khm-magdeburg.de
Kunstwerkstatt e.V. » Schöne-becker Straße 25 (Engpass) » Tel. 40 82 407 » www.kunstwekr-statt-md.de
Kulturwerk Fichte » Fichte-straße 29a » Tel. 623 42 0www.kulturwerk-fichte.de
Landesfunkhaus (MDR) » Stadtparkstraße 8
Le Frog » Heinrich-Heine-Platz 1 » Tel. 5313556 www.lefrog-md.de
Libertäres Zentrum (L!Z) » Alt Salbke 144
Literaturhaus » Thiemstraße 7 » Tel. 404 49 95 » www.literatur-haus-magdeburg.de
LSVD » Lesben- und Schwu-lenverband Sachsen-Anhalt, Walter-Rathenau-Straße 31 » Tel. 54 32 596 » lsvd.0391web.de
Lukasklause » Schleinufer 1 » Tel. 88 69 833
Maritim Hotel » Otto-von-Gue-ricke-Straße 87 » Tel. 59490 » www.maritim.de
MDCC-Arena (Stadion) » Fried-rich-Ebert-Str. 69 » Tel. 6334000 » www.stadion-magdeburg.de
Mensa der Otto-von-Guericke-Universität » Universitätsplatz 2
MESSE MAGDEBURG » Tes-senowstraße 9 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de
Moll‘s Laden » Gellertstr. 1 » Tel. 733 58 34 » www.mollsladen.de
Montego Beachclub » Saraje-voufer/J.-v.-Fraunhofer-Str. 17 » www.montego-beachclub.de
Moritzhof » Moritzplatz 1 » Tel. 257 89 32 www.moritzhof-magdeburg.de
Mückenwirt » An der Elbe 14 » Tel. 5209337 www.mueckenwirt.de
Museum für Naturkunde » Otto-v.-Guericke-Str. 68-73 » Tel. 540 35 35 » Di-So 10-17 Uhr » www.magdeburgermuseen.de
NachDenker » Olvenstedter Straße 43
Offener Kanal Magdeburg » Olvenstedter Straße 10 » Tel. 739 13 27 » www.ok-magdeburg.de
OLi-Kino » Olvenstedter Straße 25 » www.oli-kino.de »
Opernhaus » Universitätsplatz 9 » Tel. 540 65 55 » www.theater-magdeburg.de
Otto-von-Guericke-Universi-tät Magdeburg » Universi-tätsplatz 1 » Tel. 67-01 » www.uni-magdeburg.de
Pauluskirche » Goethestraße 28 » Tel. 733 31 66 » www.pauluskirche-magdeburg.de
Prinzzclub » Halberstädter Stra-ße 113a » Tel. 555 81 60 » www.prinzzclub.de
Projekt 7 » Johann-Gottlob-Nathusius-Ring 5 » Tel. 671 83 63 » www.projekt7.org
Puppentheater » Warschauer Straße 25 » Tel. 540 33 10 » www.puppentheater-magdeburg.de
Rennbahn Magdeburg » Her-renkrug 4 » www.galopprenn-bahn-magdeburg.de
Riff-Club » Sternstraße 29 » Tel. 531 56 47 » www.nurfuer-freunde.net
Roncalli-Haus » Max-Josef-Metzger-Str. 12/13 » Tel. 596 14 00 » www.roncalli-haus.de
Roter Stern » Sternstr. 9 » Tel. 0173/5802219 » www.stern-bar.de
Sackfabrik » Bauernwerder 1 »Tel. 254 40 70 » www.sackfabrik.com
Schauspielhaus » Otto-von-Guericke-Str. 64 » Tel. 540 63 00 » www.theater-magdeburg.de
Stadtbibliothek » Breiter Weg 109 » Tel. 540 48 00 » www.stadt-bibliothek.magdeburg.de
Stadthalle » Heinrich-Heine-Platz 1 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de
Strandbar Magdeburg » Petriförder 1 » www.strandbar-magdeburg.de
Studentenclub Baracke » Uni-Campus » Tel. 671 29 14 » www.sc-baracke.de
Studiokino » Moritzplatz 1 » Tel. 256 49 25 » www.studiokino.com
Technikmuseum » Dodendorfer Straße 65 » Tel. 622 39 06 » www.technikmuseum-magdeburg.de
Theater an der Angel » Zoll-straße 19 » Tel. 555 6 555 » www.theateranderangel.de
Theater Grüne Zitadelle » Brei-ter Weg 8a » Tel. 0800-2010900 » www.theater-zitadelle.com
Theaterschiff Magdeburg » Schiffsanleger Sarajevo-Ufer » Tel. 01805 - 23 09 57 » www.theaterschiff-magdeburg.de
Thiem20 » Thiemstraße 20» Tel. 621 38 87 » (Jugendkunstschule) und Tel. 400 36 77 (Musikschule)
Thiembuktu » Thiemstraße 13 » www.thiembuktu.de
Tourist-Information » Ernst-Reuter-Allee 12 » Tel. 194 33 » www.magdeburg-tourist.de
Triebwerk Magdeburg » Schwiesaustraße 4 » www.triebwerk-magdeburg.de
unique recordstore » Ernst-Reu-ter-Allee 32 » www.uniquestore.de
Universitätskirche St. Petri » Neustädter Straße 4
Urania » Nicolaiplatz 7 » Tel. 255 0 60 » www.urania-magdeburg.de
Volksbad Buckau » Karl-Schmidt-Str. 56 » Tel. 404 80 89 » www.courageimvolksbad.de
Volkshochschule » Leibnizstra-ße 23 » Tel. 535 47 70 » www.magdeburg.de/volkshochschule
Wallonerkirche » Neustädter Str. 6
Wissenschaftshafen » Am Handelshafen » Tel. 532900 www.wissenschaftshafen.de
Zoo Magdeburg » Am Vogelge-sang 12 » Tel. 280 90 0 » www.zoo-magdeburg.de
57kulturschwärmer
11.12 Adressen & Veranstaltungsorte
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Magdeburg ist Kulturschutzgebiet. Aus diesem Grund haben wir auf dieser Karte die wichtigsten kulturellen Hotspots der Landeshauptstadt dargestellt (hinter den unbenannten kleinen Punkten verbergen sich entdeckenswerte Cafés und Kneipen) und mit den Routen des MVB-Nacht- bzw. Anschlussverkehrs kombiniert.
Alle Nachtlinien fahren täglich ab 21 Uhr: wochentags meist bis 4.45 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen meist bis 6.30 Uhr. Bis Mitternacht gilt auf fast allen Linien der Halbstundentakt. Zentraler Umsteige- und TRAM-Treffpunkt ist der Damaschkeplatz.
Um die aktuellen Abfahrtszeiten bequem aufs Handy zu erhalten, können Sie die SMS-Auskunft der MVB nutzen: Schicken Sie einfach eine SMS mit dem Text mvb Haltestelle (Beispiel: „mvb hasselbachplatz“) an die 0172 / 301 56 22. Sie erhalten dann nach kurzer Zeit die Abfahrtszeiten der Haltestelle ab dem aktuellen Zeitpunkt. Mehr Infos unter: www.mvbnet.de
Und falls Ihnen unterwegs einmal das Bargeld ausgehen sollte: Die Punkte markieren die Filialen bzw. Bankautomaten der Stadtspar-kasse Magdeburg in der Nähe der kulturellen Hotspots.
58 kulturschwärmer
» Karte: Kulturschutzgebiet Magdeburg
Kino » 12 Bühne » 18 Musik » 24 Literatur » 30 Kunst » 32 Kinder » 34 Termine » 38 Adressen » 56
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Herausgeber
Alexander Bernstein (V.i.S.d.P.)0179 - 41 22 84 2 | [email protected]
Redaktion
Alexander Bernstein (in Vertretung)0179 - 41 22 84 2 | [email protected]
Autoren in dieser Ausgabe: Sonja Renner (sr), Wiebke Eichler (lmg), Hannah Müller (hm), Franziska Dusch (fd), Sara Krasemann (sk), Petra Wille (pw), Swetlana Moser (sam), Marc Biskup (ed), Martin Schwickert (ms), Alexander Bernstein (avb) und Kleiner Fuchs
Haus-, Hof- und Lieblingsfotografen: Bastian Ehl (www.bastianehl.com), Harald Krieg (www.haraldkrieg.de), Kai Pagels (www.kai-pagels.de) / Fotos ohne Nennung des Bildnachweises wurden uns von den Veranstaltern zur Verfügung gestellt.
Willkommen & Abschied und E-Mail an... sind natürlich vollkommen ernst gemeint und neben-bei Satire im Sinne des Pressegesetzes.
Der Cartoon wurde gezeichnet von Jophi.
Terminredaktion
Marc Biskup (Leitung)[email protected]
Wir veröffentlichen gern kostenlos Ihre Veranstal-tungstermine, übernehmen für die Richtigkeit der Angaben aber keine Gewähr. Bitte senden Sie uns Ihre Termine bis zum 10. des Vormonats an: [email protected]
Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe des kulturschwärmers ist der 15. November 2012.
Anzeigen
Alexander Bernstein (Leitung)0179 - 41 22 84 2 | [email protected]
Vertrieb
Der kulturschwärmer wird kostenlos im Kulturschutzgebiet Magdeburg und Umgebung ausgelegt, und zwar durch unsere Dispositions-helden Alexander Schierhorn, Detzi, Mikro und die Agentur Frische Ideen.
Layout & Druck
Das Zusammensetzen von Text und Bild realisieren die erntehelfer. Den 13.000fachen Druck übernimmt freundlicherweise die Harzdruckerei GmbH Wernigerode.
kulturschwärmerKulturStadtMagazin
Porsestraße 1739104 Magdeburg
Fon: 0179 - 41 22 842Fax: 03222 – 41 80 298www.kulturschwärmer.de
Titelbild (Anzeige): Puppentheater Magdeburg
November-Termine 30 Tage Kulturprogramm von Kino bis Bühne, denn Magdeburg ist...
KulturStadtMagazin für Magdeburg » www.kulturschwärmer.de » kostenlos11.12
5. Jahrgang
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Magdeburg bekommt sein Figurentheaterzentrum. Aber was kommt dann?
Warum auch in Magdeburg die Kreativen nur ein Hype sein könnten» Kultur- und Kreativwirtschaft
» Eine Villa namens p.
Tom Tykwer spricht im Interview über die Verfilmung von „Cloud Atlas“» Unverfilmbarer Bestseller
11.12 Impressum
Fortsetzung am 28.11.12
Ingo, was kommt dir bei Magdeburg in den Sinn? Magdeburg ist immer abenteuerlich. Das ist Diaspo-ra (grinst). Du denkst dir immer: Was mache ich hier? Wenn man dann aus einer barocken Altstadt kommt, in die Stadt rein fährt und diese Plattenbauten sieht, dann denkst du: Du liebe Scheiße! Aber mittlerweile ist Magdeburg überall. Köln sieht auch so aus. Aber landschaftlich ist das hier schön, die Börde.Das City Carré ist für dich sicherlich auch unge-wöhnlich. Das ist eine ganz andere Atmosphäre als in Häusern wie dem AMO. Hier sind auch viele geladene VIPs und Leute, die hier arbeiten. Viele kommen einfach auch, weil es umsonst ist.Hast du nicht Angst, dass die Leute hier ständig kommen und gehen? Das ist wie eine Bühne. Das Licht geht aus, die Geschäfte sind zu. Und wer gu-cken will, guckt – und wer nicht, der geht. Es ist halt immer noch Appelt umsonst. Das gucken sich die Leute dann auch an. Auch wenn ich regelmä-ßig im Fernsehen bin, spiele ich immer noch am liebsten live.Einkaufszentren haben doch eher den Ruf als Orte für abgehalfterte Stars... Na da siehst du mal, wie weit es bei mir schon ist (lacht). Aber das Konzept ist ja ein anderes. Wenn sich der Veranstalter Mühe gibt, dann kann man das machen. Nach der zweiten Scheidung muss man auch gucken, wie man Geld bekommt (lacht). Und außerdem ist es gute Wer-bung für meinen Novemberauftritt. Denn für mich ist Magdeburg kein leichtes Pflaster, man tut sich schwer mit mir. Das will ich ändern.Deine Programme tragen Titel wie Frauen sind Göttinnen und Männer muss man schlagen. Das klingt fast schon nach Feminismus. Ja, ich bin tief feministisch. Alice Schwarzer hat auch schwer nach-gelassen. Sie sagt, Männer und Frauen seien gleich. Das ist natürlich Unsinn. Wir sind in einer Shopping
Mall, und das ist eigentlich ein Tempel der Weiblich-keit. Frauen gehen gerne einkaufen. Und so ist es in der Comedy auch, die Karten werden vermehrt von Frauen gekauft. Die gehen immer als Pärchen hin. Eine Zeit lang hatte ich es bei den Frauen schwer. Weil die Männer zu mir wollten, aber die Frauen sagten: Nee, zum Appelt, dem alten Ficker, da wol-len wir nicht hin...Beziehungen scheinen das Thema in der Comedy zu sein. Ja, weil Comedy ein Pärchen-Programm ist. Du hast da Leute im Publikum sitzen, die eigentlich ein Paarproblem haben. Die Frauen langweilen sich mit ihren Männern. Weil, wenn die lustig wären, würden sie ja zu Hause bleiben. Du bist also quasi Dienstleister im Auftrag der Frau und im Sinne des Mannes, weil du die Frau in Stimmung bringst.Ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den anderen Comedians zu finden, ist dann sicher schwer. Naja, ich bin ja erstmal auch kein Unbe-kannter. Ich mache den Job seit 20 Jahren. Und da habe ich schon mein Merkmal entwickelt. Das war nunmal nicht massenkompatibel. Ingo Appelt hat sich mehr so die Rolle des Bad Guy rausge-sucht: Den Bösewicht. Den Mephisto. Das Enfant Terrible. Allerdings potenziert sich diese Rolle auch irgendwann, und man kann damit heutzu-tage ziemlich anecken. Ich bin zum Beispiel mit Monthy Python groß geworden. Die hätten das bestimmt großartig gefunden, so wie ich damals auf Pro 7 mit den Kinderpuppen Fußball gespielt habe. Ich fand‘s auch okay (grinst wieder), aber die Deutschen sind da etwas eigen. Und wenn sich dann auch noch der Landesfrauenverband der CSU beschwert, dann denke ich: Respekt! Aber Kollegen, es ist doch nur Comedy (lacht). ed
„Magdeburg ist kein leichtes Pflaster.“Recht zufällig verschlägt es Ingo Appelt gleich zweimal innerhalb von sechs Wochen nach Mag-deburg: Der gebürtige Essener weilte für einen Kurzauftritt am 13. Oktober zu den Comedy-Ta-gen im City Carré. Am 24. November steht Appelt mit seinem Programm Göttinnen im AMO auf der Bühne. Vor dem ungewöhnlichen Auftritt im City Carré nahm sich der 45-Jährige Zeit, um mit kulturschwärmer über die abenteuerliche Stadt, Comedy in der Shopping Mall und Beziehungs-probleme als Kernthema zu sprechen.
» In dieser Interviewserie befragt kulturschwärmer regelmäßig Persönlichkeiten, die im Vormonat auf „Station“ in Magdeburg waren – zu Konzerten, Bühnenauftritten, Vorträgen oder Promotionterminen. Denn auch die Gäste „von gestern“ haben viel zu erzählen...
mar
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11.12» Station Magdeburg
60 kulturschwärmer