2019 WOCHE FÜR WOCHE – DER BRANCHENINFODIENST
newsletter-wasserstoff-brennstoffzelle.de WOCHE FÜR WOCHE – DER BRANCHENINFODIENST
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Newsletter Wasserstoff + Brennstoffzelle +++ Strom +++ Wärme +++ E-Mobilität +++ Speicher +++
KW 09 | 2019
WOCHE FÜR WOCHE – DER BRANCHENINFODIENST
H2BZ-Initiative Hessen – exklusiv*
H2-Busse der Hamburger Hochbahn AG finden im Industriepark Höchst eine neue Heimat Vier weitere BZ-Busse für den Industriepark Höchst
Mitglieder der H2BZ-Initiative als Wasserstoffbotschafter unterwegs Mit dem Mirai auf Tour
Energie-Stammtisch-Freigericht e.V. Erweiterung unseres Netzwerkes
1. e-Mobilität-Messe im RMCC Wiesbaden | 22.-24. Februar 2019 E-Mobilität mit Wasserstoff im Rhein-Main-Gebiet
Veranstaltungen mit der H2BZ-Initiative Hessen Wir sind dabei
Leuchtturmprojekt für 70 Wohnungen im Bestand realisiert Weltweit erste Power-to-Gas-Anlage in Augsburger Wohnanlage
Führungswechsel bei Solidpower Dr. Andreas Pichler neuer CEO der Solidpower Group
HysetCo to promote the development of hydrogen mobility in Paris Air Liquide, Idex, STEP and Toyota create Joint Venture HysetCo
Order is part of a 30 MW framework agreement with Hydrospider AG Nel ASA received purchase order for a 2 MW PEM electrolyzer in Switzerland
Sunfire bündelt Brennstoffzellen-Aktivitäten in der Sunfire Fuel Cells GmbH Aus new enerday wird Sunfire Fuel Cells
Hydrogen as Alternative Fuel at European Ports Ballard is a Member of H2PORTS Project
BMBF-Verbundprojekt eloise Elektrolyse-Sauerstoff für die Abwasserreinigung
BW-Umweltminister Franz Untersteller bittet Bundesregierung um Unterstützung Geplante Forschungsfabrik für Brennstoffzelle und Wasserstoff
Auftragswert von über einer Million Euro SFC Energy liefert JENNY 1200 an internationale Verteidigungsorganisation aus
Kongresse, Workshops & Messen Veranstaltungstermine
Impressum
Sondernewsletter
SONDERNEWSLETTER KW 09 / 2019
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Mit den vier aus Hamburg hinzugekommenen Fahrzeugen
ist die Brennstoffzellen-Busflotte des hessischen Busunter-
nehmens Christian Winzenhöler nun die zurzeit größte in
Deutschland. FOTO: HA HESSEN AGENTUR GMBH / J.M. HOSAN
+++WASSERSTOFFMOBILITÄT+++
Wasserstoffbusse der Hamburger Hochbahn AG finden im Industriepark Höchst eine neue Heimat
VIER WEITERE BZ-BUSSE FÜR DEN INDUSTRIEPARK HÖCHST
Der Omnibusbetrieb Winzenhöler GmbH & Co. KG, Mitglied der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen e.V., hat Anfang des Jahres 2019 vier Brennstoffzellenbusse erworben. Die mit Wasserstoff betriebenen Busse, die aus einem Pilotprojekt der Hamburger Hochbahn AG stammen, werden auf dem Gelände des Industrieparks Höchst im regulären Werksverkehr eingesetzt. Mit insgesamt acht Brenn-stoffzellenbussen ist die Flotte des Busunternehmers Christian Winzenhöler die derzeit größte in Deutsch-land.
Die Wasserstoffbusse hat das Busunternehmen Winzen-
höler im Rahmen einer Ausschreibung von der Fahrzeug-
werkstätten Falkenried GmbH, die den Fuhrpark der Hoch-
bahn betreut, erworben. Bei den 12 Meter langen Fahr-
zeugen handelt es sich um vier Mercedes-Benz Citaro mit
Brennstoffzellenantrieb. Vier weitere, baugleiche Busse
werden bereits im Unternehmen eingesetzt. Letztere
stammen aus Schweizer Mobilitätsprojekten und wurden
ebenfalls gebraucht erworben. Die ersten beiden dieser
Busse haben bereits im Oktober 2017 den Fahrgastbetrieb
auf dem Betriebsgelände des Industrieparks Höchst aufge-
nommen.
BZ-Antrieb hat Praxistauglichkeit eindeutig nachgewiesen
Zu seinen bisherigen Erfahrungen befragt, sagte Geschäfts-
führer Christian Winzenhöler: „Alleine die Tatsache, dass
unser Unternehmen die vier Busse der HOCHBAHN ohne
Fördermittel erworben hat, spricht für sich. Ich bin von der
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie voll und ganz
überzeugt und kann aus meiner Praxiserfahrung sagen,
dass sie im Fahrgastbetrieb stabil und zuverlässig läuft. So
lag im zweiten Halbjahr 2018 die Verfügbarkeit unserer
Brennstoffzellenbusse auf einem vergleichbaren Niveau
wie die unserer Dieselbusse.“
Zwei der insgesamt acht Brennstoffzellenbusse des Unter-
nehmens fungieren als Ersatzteilträger, auf die im Rahmen
von Wartungs- und Reparaturarbeiten bei Bedarf zurück-
gegriffen wird. Denn Ersatzteile vom Hersteller sind derzeit
nur als relativ kostspielige Einzelanfertigungen mit längerer
Lieferzeit erhältlich, da die Busse aus einer Kleinstserie
bzw. Prototypenfertigung zu Forschungszwecken stammen.
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Höhere Reichweiten bei vergleichbaren Gesamtkosten
Busse mit rein batterieelektrischem Antrieb und Reichwei-
ten von 130 bis 200 Kilometer sind für Winzenhöler keine
Alternative zu Wasserstoffbussen. Denn die Busse des
Unternehmens haben Tagesumläufe von bis zu 450 Kilome-
tern. Diese Streckenlängen sind nur mit Brennstoffzellen-
bussen zu bewältigen. In Bezug auf die Gesamtkosten
(Total Cost of Ownership) liegen beide Technologien nahe-
zu gleichauf. Zwar sind batterieelektrische Busse günstiger
in der Anschaffung. Dieser Vorteil relativiert sich jedoch,
wenn man die Kosten für den Aufbau der Ladeinfrastruktur
und des Netzanschlusses sowie die organisatorischen Her-
ausforderungen beim Betriebshofmanagement mit einbe-
zieht. Ein Vorzug des Standorts in Frankfurt-Höchst ist, dass
dort bereits seit rund 12 Jahren eine 350-bar-
Wasserstofftankstelle zur Verfügung steht, an der die Busse
innerhalb kurzer Zeit – ähnlich schnell wie bei einem Die-
selbus – betankt werden.
Deutsche und europäische Hersteller sind gefordert
Winzenhöler gibt als Unternehmensziel an, die gesamte
Busflotte – diese umfasst derzeit 45 Fahrzeuge – emissions-
frei zu betreiben. Einen Zeitrahmen dafür kann er jedoch
noch nicht nennen, denn dieser hängt auch von den Seri-
enfertigungsplänen der Hersteller ab. Hier wünsche er sich
ein stärkeres Engagement der renommierten deutschen
und europäischen Hersteller. Bisher bietet nach seiner
Kenntnis nur ein europäischer Bushersteller Brennstoffzel-
lenbusse aus einer seriennahen Fertigung an, allerdings mit
sehr langen Lieferzeiten. Zumindest zeigen inzwischen eine
größere Anzahl europäischer und internationaler Hersteller
weitere Modelle als Prototypen und planen die Serienferti-
gung. Eine höhere Dynamik ist bereits in Asien zu finden.
ÖPNV in Hessen fährt „weiter mit Wasserstoff“
Dr. Heinrich Lienkamp, Vorsitzender der Wasserstoff- und
Brennstoffzellen-Initiative Hessen e.V., begrüßt ausdrück-
lich die Aktivitäten des Mitgliedsunternehmens Winzen-
höler. „Das Busunternehmen Winzenhöler hat echte Pio-
nierarbeit im Bereich der Wasserstoffmobilität in Hessen
geleistet. Und wir sind stolz darauf, dass in Kürze weitere
Wasserstoffprojekte im ÖPNV an den Start gehen. So wer-
den noch im Jahr 2019 elf Wasserstoffbusse verteilt auf
Wiesbaden, Frankfurt am Main und Mainz den Fahrgastbe-
trieb aufnehmen.“
„Darüber hinaus wurde inzwischen von weiteren Busbe-
treibern in Hessen Interesse am Einsatz dieser Technologie
bekundet“, sagt Markus Lämmer, Projektmanager Wasser-
stoff und Brennstoffzellen der Hessischen LandesEnergie-
Agentur (LEA), die die Geschäftsstelle der H2BZ-Initiative
Hessen bei der HA Hessen Agentur GmbH betreibt.
Unternehmen, die sich für emissionsfreie Mobilitätslös-
ungen interessieren und kompetente Unterstützung bei der
Planung eigener Projekte und der Evaluation geeigneter
Fördermöglichkeiten wünschen, können sich an die LEA
wenden.
>>>OMNIBUSBETRIEB WINZENHÖLER GMBH & CO. KG
+++WEITER MIT WASSERSTOFF+++
Mitglieder der H2BZ-Initiative als Wasserstoffbotschafter unterwegs
MIT DEM MIRAI AUF TOUR
08.03.2019 FRANKFURT AM MAIN
Beiratssitzung der H2BZ-Initiative Hessen
12. – 14.03.2019 DÜSSELDORF
>>>Energy Storage Europe
Verantwortlicher: M. Lämmer
29.03.2019 KRONBERG
Seniorenwohnheim Kronberg
Verantwortlicher: Dr. Ewald
31.03.2019 RÖDERMARK
>>>Frühlingsmarkt Rödermark
Verantwortlicher: Dr. Ogriseck
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+++MITGLIEDSCHAFT H2BZ-INITIATIVE HESSEN+++
Energie-Stammtisch-Freigericht e.V.
ERWEITERUNG UNSERES NETZWERKES Seit Ende 2018 ist der Energie-Stammtisch-Freigericht e.V. Mitglied der H2BZ-Initiative Hessen. Die 35 Mit-glieder organisieren Energie-Stammtische. Ihr Verteiler umfasst circa 200 Interessierte.
„Als Mitglied in der H2BZ-Initiative Hessen erhoffen wir uns
die Erweiterung unseres Netzwerkes und Know-how rund
um die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie“,
erklärt Josef Keller, erster Vorsitzender des Energie-
Stammtisch-Freigericht e. V.
Keller verweist auf eine der zahlreichen kommenden Ver-
anstaltungen in 2019: „Wir planen in der KW 35 | 2019
eine Veranstaltung rund um das Thema Brennstoffzellen-
Fahrzeuge. Unter anderem hat Prof. Gerhard Kreysa zuge-
sagt, seinen Film zum Thema Wasserstoff-Pkw vorzuführen
und einen Vortrag zum Thema zu halten. Parallel möchten
wir den Wasserstoff-Pkw der H2BZ-Initiative Hessen nutzen
und den Besuchern präsentieren.“
„Wir haben großes Interesse, im Main-Kinzig-Kreis eine
Wasserstoff-Tankstelle zu installieren. Wir suchen daher
kompetente Partner, um die Möglichkeit einer Installation
und den Betrieb in Autobahn-Nähe zu diskutieren. Die
Standortsuche oder Fördergeld-Anträge haben wir bisher
noch nicht in Angriff genommen. Dazu fehlen uns die not-
wendigen Kontakte und Erfahrungen“, schließt Keller.
>>> ENERGIE-STAMMTISCH-FREIGERICHT E. V.
Der Vorstand begrüßte Ende 2018 weiter neue Mitglieder der H2BZ-Initiative Hessen:
TU Darmstadt, Lehrstuhl für Katalysatoren &
Elektrokatalysatoren, Jun.-Prof. Dr. Ulrike Kramm
Gerd Robanus
Jens Blinde
Roland Jusa
Dr. Volker Koch
+++VERANSTALTUNG+++
1. e-Mobilität-Messe im RMCC Wiesbaden | 22.-24. Februar 2019
E-MOBILITÄT MIT WASSERSTOFF IM RHEIN-MAIN-GEBIET Die Hessische LandesEnergieAgentur (LEA) ermöglichte mit der H2BZ-Initiative Hessen und dem Carsharing-Unternehmen book-n-drive circa 30 Besuchern der 1. Messe e-Mobilität Wiesbaden Probefahrten mit dem Toyota Mirai & Hyundai ix35 Fuel Cell.
Ein Dankeschön geht an die Stand- und Fahrzeugbetreuer:
Conrad Quaynor, Geschäftsführer von Ecotaxi in Wiesba-
den sowie den Mitgliedern der H2BZ-Initiative Hessen
Hanns Michael Fahr (Foto rechts), Peter Zarden und Kim
Hovingh (Praktikantin bei der Abo Wind AG) sowie Marco
Zerban von book-n-drive, die sich als Mitaussteller des LEA-
Standes beteiligt haben.
FOTOS:
HA HESSEN
AGENTUR
GMBH /
LÄMMER
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FOTOS: ZENTRUM FÜR CHEMIE
+++ ELEKTROMOBILITÄT – BRENNSTOFFZELLEN +++
27. Erfinderlabor: Junge HochleisterInnen „brennen“ für neue Technologien
16 TOP-OBERSTUFENSCHÜLERINNEN
ERFORSCHTEN E- MOBILITÄT Beim 27. ZFC-Erfinderlabor forschten Mitte Februar in Bensheim und Rüsselsheim jeweils acht leistungsstar-ke Schülerinnen und Schüler an konkreten Fragestel-lungen aus dem Bereich Elektromobilität und Brenn-stoffzellen. Im Dialog mit Wissenschaftlern und Unter-nehmen vertieften sie sich in die wissenschaftliche Praxis und entwickelten experimentelle Lösungswege. Organisiert wurde der Workshop vom Zentrum für Chemie (ZFC). Alle TeilnehmerInnen des Erfinderlabors zeigten ein ausge-
prägtes Faible für die klassischen MINT-Disziplinen Ma-
thematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Wie Projektleiterin Binke Friedrich mitteilte, hatten sich
knapp 200 Schülerinnen und Schüler aus 73 hessischen
Schulen mit gymnasialer Oberstufe für die drei Workshops
im aktuellen Schuljahr beworben. Das Erfinderlabor ist Teil
des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)
geförderten ZFC-Projekts „Schule 3.0 – Energiewende in
den Unterricht“, das der Initiative „Schule 3.0 – Zukunfts-
technologien in den Unterricht“ angeschlossen ist.
Herzstück des Erfinderlabors:
Forschen in den Laboren der Hochschule RheinMain
Im Fachbereich Ingenieurwissenschaften entwickelten sie
drei Tage lang eigene Lösungsansätze. Prof. Dr. Birgit
Scheppat hielt die Einführungsvorlesung. Die renommierte
Diplom-Physikerin ist Vorstandsmitglied der Wasserstoff-
und Brennstoffzellen-Initiative Hessen – eine Förderin des
Erfinderlabors – sowie Juryvorsitzende für den Innovati-
onspreis des Deutschen Wasserstoff-Verbands. „Wir sehen
in Hessen immer mehr Projekte, die Elektromobilität mit
Wasserstoff auf die Straße bringen. Mit dem Erfinderlabor
haben Schüler die Möglichkeit, einen Baustein unseres
künftigen Mobilitätssystems zu entdecken und mögliche
Berufsperspektiven auszutesten“, so Oliver Eich von der
Geschäftsstelle der H2BZ-Initiative Hessen bei der Hessi-
schen LandesEnergieAgentur (LEA).
>>>RTL HESSEN: ENANA NASER AUS SYRIEN: HOCHBEGABTE
SCHÜLERIN AUS WIESBADEN UNTER HESSENS TOP-JUNGFORSCHERN
+++VERANSTALTUNGEN+++
Veranstaltungen mit der H2BZ-Initiative Hessen
WIR SIND DABEI
27.FEBRUAR -1.MÄRZ 2019 | TOKIO
FC Expo
>>>GEMEINSCHAFTSSTAND FC EXPO
01. BIS 05.APRIL 2019 | HANNOVER
Hannover Messe | Hessischer Gemeinschaftsstand auf
der Group Exhibit Hydrogen + Fuel Cells Europe
Interessierte wenden sich bitte an die Geschäftsstelle.
>>>HANNOVER MESSE 2019
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v.l.n.r.: Alfred Müllner (Geschäftsführer swa), Dr. Mark
Dominik Hoppe (Geschäftsführer WBG),Dr. Kurt Gribl
(Oberbürgermeister der Stadt Augsburg), Dr. Albrecht
Meier (Projektleiter Exytron GmbH) FOTO/ABB.: EXYTRON
+++WASSERSTOFF+++
Leuchtturmprojekt für
70 Wohnungen im Bestand realisiert
WELTWEIT ERSTE POWER-TO-GAS-ANLAGE IN AUGSBURGER WOHNANLAGE
Die weltweit erste dezentrale Power-to-Gas Anlage in einer bestehenden Wohnanlage mit Kohlenstoffkreis-lauf und einem Nutzungsgrad von mehr als 87 Prozent wurde vom Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, Dr. Kurt Gribl, in Betrieb genommen. Die Anlage beweise laut einer Pressemitteilung der Exytron
GmbH, dass die für das neue Klimaschutzgesetz der Bun-
desregierung vorgeschlagene Reduzierung des Klimakillers
Kohlendioxid in der Höhe von rund 67 Prozent bis zum Jahr
2030 gegenwärtig nur so wirtschaftlich und sozialverträg-
lich erreicht werden könne. Ein alleiniger Betrieb von
BHKWs sei hierfür unzureichend.
Die Stadtwerke Augsburg (swa), die Wohnbaugruppe
Augsburg (WBG) und das Rostocker Unternehmen Exytron
hätten das Leuchtturm-Projekt gemeinsam umgesetzt.
In einem zunächst (nach KfW 100) sanierten Wohnblock
aus dem Jahr 1974 mit knapp 5.400 Quadratmetern Wohn-
fläche sei eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert
worden. Der so erzeugte grüne Strom werde bevorzugt
direkt von den Mietern verbraucht. Überschussstrom wer-
de genutzt, um mit einem Elektrolyseur Wasserstoff zu
erzeugen. Dieser werde umgehend mit Kohlendioxid zu
synthetischem, regenerativem Erdgas umgewandelt und
könne vor Ort in Tanks gespeichert werden. Bei Bedarf
werde aus dem so gewonnen Erdgas mit einem marktübli-
chen Blockheizkraftwerk und Brennwertthermen Wärme
und Strom für die Mieter erzeugt. Mit der Speicherung des
regenerativen Stroms meistere die SmartEnergyTechnology
eine große Herausforderung der Energiewende.
Geschlossener Kreislauf – das macht es so effizient
Die Abwärme aus der Elektrolyse und Methanisierung
werde ebenfalls als Wärme für das Haus genutzt. Das frei-
werdende CO2 aus der Verbrennung im Blockheizkraftwerk
und den Brennwertthermen werde als Wertstoff ständig
wieder für die Produktion von synthetischem Erdgas aus
Wasserstoff eingesetzt. Die SmartEnergyTechnology/Zero-
EmissionTechnology der Exytron reduziere den Ausstoß
von Kohlendioxid, Stickoxid und Feinstaub um bis zu 100
Prozent und verhindere erstmals einen Methanschlupf
vollständig.
Nutzungsgrad von mehr als 87 Prozent
Durch die vorzugsweise direkte Nutzung des Stroms aus
der PV-Anlage sowie ein intelligentes, vorausschauendes
Energiemanagementsystem zur Steuerung der Produktion,
der Speicherung und des Verbrauchs von Strom und Wär-
me in dem Gebäude ergebe sich ein bisher unerreichter
Nutzungsgrad von mehr als 87 Prozent der selbst erzeugten
Energie. Dieser von Exytron patentierte hocheffiziente
Wirkungskreislauf senke den CO2-Fußabdruck des alten,
sanierten Gebäudeblocks deutlich unterhalb eines für
Bestandsbauten bisher noch nicht erreichten Passivhaus-
Plus-Standards ab.
Hierfür habe die SmartEnergyTechnology den Innovations-
preis der deutschen Gaswirtschaft 2018 in der Kategorie
„Effiziente Energiekonzepte“ sowie den Smarter-World-
Award des WEKA-Verlages als „Produkt des Jahres 2018“ in
der Kategorie „Smart Energy“ erhalten.
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„Power-to-Gas besitzt aus unserer Sicht derzeit als einzige
Technologie die Kapazitäten, Überschussstrom aus der
volatilen Erzeugung von Photovoltaik- und Windkraftanla-
gen effizient und in großem Maßstab zu speichern“, so
Klaus Schirmer, Exytron-Vertriebsleiter. Schirmer weiter:
„Die dezentrale Anwendung der Power-to-Gas-Technologie
mit Methanisierung garantiert durch einen ausreichenden
Nutzungsgrad von Wärme und Strom die wirtschaftliche
Anwendung. Durch Rückführung und Wiederverwendung
des Kohlendioxids im Kreislauf kann eine emissionsfreie
Energieversorgung die so dringend notwendige Dekarboni-
sierung extrem voranbringen.“
Unkomplizierter Einbau, stabile Energiekosten für Mieter
Weiteres nicht unerhebliches Plus der Power-to-Gas-
Anlagen von Exytron: Ihr Einbau in bestehende Wohnge-
bäude lasse sich ohne großen Aufwand realisieren. Zudem
blieben die Mieten und Energiekosten für die Mieter in den
70 Wohnungen in Augsburg trotz erfolgter energetischer
Sanierung und neuer, nachhaltiger Energieversorgung
stabil. Diese sozialverträgliche Umstellung von älterem
Wohnungsbestand auf klimaschonende Energieversor-
gungssysteme sei Grund für das Umweltbundesamt, das
Projekt mit dem Forschungsprogramm TRAFIS zu begleiten.
>>>EXYTRON GMBH
>>>STADTWERKE AUGSBURG (SWA)
>>>WOHNBAUGRUPPE AUGSBURG (WBG)
+++PERSONALIEN+++
Führungswechsel bei Solidpower
DR. ANDREAS PICHLER NEUER CEO DER SOLIDPOWER GROUP
Alberto Ravagni ist als CEO der Solidpower Group zu-rückgetreten. Sein Nachfolger ist Andreas Pichler, der die Position und Aufgaben des CEO Mitte Februar nahtlos übernommen hat.
Dr. Andreas Pichler ist seit
Mitte Februar 2019 neuer CEO
der Solidpower Group. FOTO/ABB.: SOLIDPOWER
Ravagni führte das Unternehmen von den Anfängen im
Jahr 2007 in eine international führende Marktposition auf
dem wachsenden Brennstoffzellenmarkt. In dieser Zeit
habe das organische Wachstum des Unternehmens konti-
nuierlich zugelegt, heißte es in der Pressemitteilung von
Solidpower. Zudem sei er verantwortlich gewesen für die
Weiterentwicklung des Know-hows und der Schlüsseltech-
nologien von Solidpower. Ravagni werde auch zukünftig
mit Solidpower zusammenarbeiten. Das Unternehmen
danke ihm für seinen außerordentlichen Beitrag in seiner
Zeit als CEO, in der er Solidpower in eine führende Position
des Brennstoffzellenmarktes gesteuert habe.
Pichler übernimmt
Ein Nachfolger sei bereits benannt worden, der Übergang
sei nahtlos erfolgt: Dr. Andreas Pichler habe Mitte Februar
2019 die Position des CEO der Solidpower Group über-
nommen. Pichler, geboren in Österreich, habe in den ver-
gangenen Jahren in verschiedenen Führungspositionen in
der Ingenieur- und Maschinenbaubranche seine hohe
fachliche Kompetenz sowie sein Gespür für die verschiede-
nen Märkte unter Beweis gestellt. Zudem habe er ein eige-
nes Beratungsunternehmen geleitet.
Pavel Tatyanin, Mitglied des Solidpower-Aufsichtsrates,
erklärt: „Wir freuen uns, mit Andreas Pichler eine hochqua-
lifizierte Führungskraft gewonnen zu haben, die das her-
vorragende Team von Solidpower in Zukunft leiten und das
Unternehmen zum weltweit führenden Hersteller von
SOFC Brennstoffzellen machen wird. Nun wird es darum
gehen, die nächste industrielle Stufe zu erreichen, auf der
Basis unserer innovativen Produkte und unseres Know-
hows.“
>>>SOLIDPOWER GMBH
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v.l.n.r.: Thierry Franck de Préaumont, President, IDEX;
Pierre-Étienne Franc, Vice-President for Hydrogen Energy,
Air Liquide; Mathieu Gardies, President, STEP; Didier
Gambart, President & CEO, Toyota France FOTO/ABB.: AIR LIQUIDE
+++Wasserstoff+++
HysetCo to promote the development of hydrogen mobility in Paris
AIR LIQUIDE, IDEX, STEP AND TOYOTA CREATE JOINT VENTURE HYSETCO
Air Liquide, Idex, Société du Taxi Électrique Parisien (STEP), and Toyota are teaming up with a joint-venture called HysetCo, the first ever company devoted to the development of hydrogen mobility in the Paris region. This collaboration represents a major landmark in the
emergence of a hydrogen-based society in France and in
the development of Hype, the world's first fleet of zero-
emission hydrogen-powered taxis, launched in 2015 during
the COP21 and operated in Paris and throughout the Île-
de-France region. HysetCo will make it easier to roll out
hydrogen fuel cell vehicles and their recharging infrastruc-
ture within the Île-de-France region in order to reach the
objective of 600 taxis by the end of 2020. Toyota will deli-
ver an additional 500 Mirais by the end of 2020, which will
complete the existing fleet of 100 Hype vehicles. This joint-
venture covers two activities: The distribution of hydrogen
and the development of mobility-related applications; with
each stakeholder bringing their own expertise within this
ecosystem.
Through this project, the partners are giving a concrete
form to their commitment to clean mobility and the im-
provement of air quality, as well as illustrating that hydro-
gen mobility is a suitable solution for intensive applications
like passenger transportation. The organization’s mission is
to promote the sector's transition towards zero emissions,
with an objective of "zero emissions for taxis/VTCs by the
2024 Paris Olympic Games".
Hype's fleet of taxis will also be able to rely on a wider
network of charging stations, following the recent opening
of a new recharging point in Roissy, near Paris-Charles-de-
Gaulle airport, which joins the existing ones (Paris-Orly,
Les-Loges-en-Josas, and Pont de l'Alma). This hydrogen
station in Roissy was designed and built by Air Liquide with
the support of the FCH JU (Fuel Cells And Hydrogen Joint
Undertaking[1]) public-private partnership.
Pierre-Étienne Franc, Vice-President for Hydrogen Energy,
Air Liquide: "Air Liquide is convinced that hydrogen is one
of the keys to reducing pollution in cities. To reach this
objective, all industry stakeholders (producers, distributors,
mobility experts, etc.) must be aligned. The partnership we
are announcing with Hype, Idex, and Toyota materializes
this shared ambition to work together for the common
good. There are already 100 hydrogen taxis in the streets
of Paris using the four hydrogen recharging stations that
we have built. Expanding this fleet to 600 taxis will contri-
bute to improving the air quality in our capital by the end
of 2020. This great project brings technology, ecology, and
the new economy together. All in service of reinventing
taxi, one of the main mobility means."
Thierry Franck de Préaumont, President, IDEX: "As a pro-
moter of sustainable energy efficiency, it was natural for
Idex to join forces with such great partners to invest in the
HysetCo project. These two things motivated us to take a
stake in the company. We are convinced that fuel cell
electric vehicles will develop and that they will rapidly
extend to heavy goods vehicles, due to limitations in bat-
tery storage capacity. A national player in sustainable deve-
lopment, Idex is convinced that hydrogen will become an
important link in the energy value chain and pays particular
attention to innovative technologies for the interactive
storage of energy at a local level in order to maximize the
value of their interaction in real time."
Mathieu Gardies, President, STEP: "For the last three years,
we have shown with Hype that hydrogen is a real solution
for helping essential activities like taxis to eliminate emissi-
ons, thereby effectively fighting pollution in cities like Paris.
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Thanks to the launch of HysetCo, and the partnership with
Toyota for the next 500 Mirais before the end of 2020, we
will be able to ramp up our development and prepare a
comprehensive hydrogen mobility solution with our part-
ners, which will be offered to other transport operators on
a bespoke basis by 2021, so that they too can achieve zero
emissions."
Didier Gambart, President & CEO, Toyota France: "As part
of its Environmental Challenge 2050, Toyota is striving for
total complementarity of solutions with hybrid vehicles,
plug-in hybrid vehicles, electric vehicles, and hydrogen fuel
cell vehicles. Our involvement in HysetCo is a decisive step
in the promotion of a hydrogen society. It is also an oppor-
tunity to lay the foundations for zero-emission mobility for
Paris 2024; a sort of bridge with the 2020 Tokyo Olympic
Games. The delivery of the next 500 hydrogen-powered
Toyota Mirais demonstrates our commitment to focus
supply with an operator in one place to create a hydrogen
ecosystem and improve the technology's visibility. As well
as promoting sustainable mobility for everyone, this part-
nership will be an opportunity for us to develop new mobi-
lity services thanks to the know-how of our subsidiary,
Toyota Connected Europe."
Bart Biebuyck, Executive Director, FCH JU: "The FCH JU is
delighted to see that our support for projects has helped
reach an important milestone and develop an entity desig-
ned to promote hydrogen mobility."
>>>AIR LIQUIDE S.A.
>>>IDEX
>>>TOYOTA FRANCE
+++ELEKTROLYSE+++
Order is part of a 30 MW framework agreement with Hydrospider AG
NEL ASA RECEIVED PURCHASE ORDER FOR A 2 MW PEM ELECTROLYZER IN SWITZERLAND
Nel Hydrogen Electrolyser, a division of Nel ASA, has received a purchase order for a 2 megawatt (MW) containerized Proton PEM® electrolyzer, as part of a 30 MW framework agreement with Hydrospider AG, an affiliated company of H2 Energy. The electrolyzer will be used to produce green hydrogen for heavy-duty hydrogen trucks from Hyundai Motor Company, which will begin operation in Switzerland during late 2019. The framework agreement represents the first phase of 60 – 80 MW needed to supply hydrogen for the total expected 1000 trucks and other applications.
David Bow,
Senior Vice President of Nel FOTO/ABB.: NEL
“We are proud to announce that we have been awarded a
framework agreement over 30 MW of our Proton PEM®
Megawatt platform electrolyzers to produce green hydro-
gen for the 1000 trucks being delivered by Hyundai to
Switzerland. Hydrospider will be producing and delivering
green hydrogen for the Hyundai heavy-duty hydrogen
trucks in the required quantity and quality. It is a great
pleasure working with H2 Energy, whose core values
around clean energy and de-carbonization align so closely
with ours,” says David Bow, Senior Vice President of Nel.
The purchase order, which represents the first containe-
rized megawatt Proton PEM electrolyzer delivered by Nel in
Europe, has a value exceeding USD 3 million, and will be
installed during second half of 2019.
H2 Energy is working together with various partners to
establish a nation-wide network of hydrogen stations and
corresponding supply chain in Switzerland. Their target is
to develop solutions for application of renewable hydrogen
in the maritime, rail, stationary sectors, in addition to hyd-
rogen-powered commercial vehicles such as trucks and
buses. H2 Energy is focusing on producing only renewable
energy based hydrogen to contribute to the decarbonizati-
on of various sectors.
>>>NEL ASA
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Brennstoffzellen-Technologie von Sunfire / Vaillant und new enerday
verschmilzt zur Plattform-Technologie für Mikro-KWK (Sunfire-Home /
Sunfire-Remote) FOTO/ABB.: SUNFIRE
+++BRENNSTOFFZELLE+++
Sunfire bündelt Brennstoffzellen-Aktivitäten in der Sunfire Fuel
Cells GmbH
AUS NEW ENERDAY WIRD SUNFIRE FUEL CELLS
Aus new enerday wird Sunfire Fuel Cells: Nach der Übernahme durch die Sunfire GmbH im Herbst 2018 firmiert das Kompetenzzentrum für Brennstoffzellen in Neubrandenburg ab sofort als Sunfire Fuel Cells GmbH. Geschäftsführer des Cleantech-Unternehmens sind Dr. Matthias Boltze, der bislang die new enerday leitete, und Andreas Frömmel, der auch Vice President Sales & Marketing bei Sunfire in Dresden bleibt. Sunfire Fuel Cells treibt nun eine gemeinsame Plattform-
Technologie für Mikro-KWK-Geräte für Wohngebäude
einerseits und die Stromversorgung netzferner Anwendun-
gen andererseits voran.
„Mit der neuen Struktur bündeln wir die Brennstoffzellen-
Aktivitäten von Sunfire in Neubrandenburg und schaffen
ein deutschlandweit einzigartiges Kompetenzzentrum für
Brennstoffzellen – sowohl für den Bedarf im Haus als auch
im netzfernen Bereich“, sagt Carl Berninghausen, CEO
Sunfire.
Dabei fließe sowohl das Know-how ein, das Sunfire als
Stack-Lieferant und Hersteller von Brennstoffzellen-
Heizgeräten erworben habe, als auch die Erfahrungen von
new enerday mit kompakten, hochintegrierten portablen
Systemen. Darüber hinaus werde auch das Wissen des
früheren Sunfire-Partners Vaillant involviert. Der Heizungs-
bauer hatte seine KWK-Aktivitäten nach der Entwicklung
der erfolgreichen 6. Generation vorerst ausgesetzt und das
vorhandene Wissen an Sunfire übertragen.
„Das Ergebnis aus der Kombination langjähriger Forschung
und Entwicklung der drei deutschen BZ-Spezialisten sind
die hochattraktiven Festoxid-BZ-Systeme, die ab Ende 2019
in Serie produziert werden“, erklärt Berninghausen.
Mit Sunfire-Home bringe Sunfire Fuel Cells laut Pressemit-
teilung ein Beistellgerät zur Strom- und Wärmeversorgung
für Einfamilienhaushalte, die keinen Gasanschluss hätten
und beispielweise den bisherigen Öl-Kessel gegen eine
umweltfreundliche und effiziente Innovation austauschen
möchten. Die Mikro-KWK-Lösung biete eine elektrische
Nennleistung von 750 Watt bei einer thermischen Leistung
von 1.300 Watt. Vorteile von Sunfire-Home seien neben
der Emissionsreduzierung die hohe Effizienz sowie der
vollautomatische Betrieb mit Fernzugriff und die einfache
Kombination mit moderner Haustechnik wie beispielsweise
einem Spitzenlastkessel und einem Warmwasserspeicher.
Das Brennstoffzellensystem Sunfire-Home könne heute
bereits mit LPG (Flüssiggas), zukünftig auch mit Erdgas aus
dem Netz betrieben werden. Im Rahmen des Markteinfüh-
rungsprogramms PACE, gefördert vom Fuel Cells and Hyd-
rogen Joint Undertaking (FCH JU) unter Horizon 2020,
würden die ersten 500 Geräte im Markt platziert.
Unter Sunfire-Remote vermarkte das Neubrandenburger
Unternehmen kompakte SOFC-Brennstoffzelleneinheiten
zur autarken und netzfernen Stromlieferung aus Flüssiggas,
die optional auch in einem PKW-Anhänger als Hybridsys-
tem mit Batterien und Photovoltaikelementen angeboten
würden. Typische Einsatzgebiete seien unter anderem die
Energieversorgung von Mess- und Steuerungseinrichtun-
gen für Öl- und Gaspipelines, die Signalbeleuchtung von
Windparks in der Bauphase sowie die mobile Stromversor-
gung für Sicherheitssysteme und Telekommunikationsstati-
onen.
Sunfire-Remote habe eine elektrische Leistung von 400
Watt und könne in netzfernen Regionen beispielsweise mit
herkömmlichem Flüssiggas (LPG, Campinggas) versorgt
werden. Als Hybridsystem konfiguriert, bediene es auch
Anwendungen mit mehr als 1,2 Kilowatt.
>>>SUNFIRE GMBH
KW 09 / 2019 WOCHE FÜR WOCHE – DER BRANCHENINFODIENST
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+++BRENNSTOFFZELLE+++
Hydrogen as Alternative Fuel at European Ports
BALLARD IS A MEMBER OF H2PORTS PROJECT
Ballard Power Systems announced that it is participa-ting through the company’s European subsidiary – Ballard Power Systems Europe A/S – in the H2PORTS project, which is aimed at facilitating a rapid transition at European ports from fossil fuels to low-carbon, zero-emission alternatives based on hydrogen and fuel cells. Earlier this month participants held the first technical mee-
ting of the H2PORTS project, which is being coordinated by
Valenciaport Foundation in close collaboration with the
Port Authority of Valencia. The Port of Valencia will be the
first port in Europe to incorporate hydrogen energy in
order to reduce the environmental impact of its operati-
ons.
The H2PORTS project involves three pilot initiatives to
bridge the gap between prototypes and pre-commercial
products: (i) a fuel cell powered Reach Stacker for loading,
unloading and transporting containers; (ii) a fuel cell powe-
red Terminal Tractor for roll-on/roll-off shipping operations;
and (iii) a Mobile Hydrogen Refuelling Station to support
this equipment. The project will also carry out feasibility
studies on the development of a sustainable hydrogen
supply chain, coordinating all stakeholders including
customers, hydrogen producers, and suppliers.
Ballard will provide the company’s next-generation fuel cell
module – the FCmove-HD, which is planned for commercial
launch in mid-2019 – to power the yard tractor.
Jesper Themsen, President and CEO of Ballard Power Sys-
tems Europe A/S said, “The H2PORTS project represents
one more important step toward broad-based adoption of
zero-emission fuel cell technology in the marine sector.
Ballard is pleased to participate in this project, which ex-
pands our marine-based activities beyond the announce-
ments we made last year, specifically an MOU with ABB for
the development of megawatt scale systems for ships as
well as our membership in a consortium that will design
and build HySeas III, the world’s first sea-going hydrogen-
powered car and passenger ferry.”
In addition to the Valenciaport Foundation, the Port Autho-
rity of Valencia, and Ballard Power Systems Europe A/S,
other participants in H2PORTS include the Centro Nacional
del Hidrógeno (National Hydrogen Centre), MSC Terminal
Valencia, the Grimaldi Group, Hyster-Yale, Atena and
Enagás. H2PORTS will entail a total investment of €4 milli-
on, including European funding provided by the Fuel Cell
and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) programme.
There is a significant worldwide focus on emissions reduc-
tion in the marine industry, including ships and ports. Mo-
mentum was reflected in the United Nations International
Maritime Organization (IMO) announcement last year of a
strategy to reduce GHG emissions from ships – including a
50% reduction in GHGs by 2050, compared to 2008 levels,
and complete elimination of GHG’s as soon as possible in
this century.
>>>BALLARD POWER SYSTEMS INC.
Members
of the
H2PORTS
working
team in
Valencia,
Spain FOTO/ABB.:
BALLARD
KW 09 / 2019 WOCHE FÜR WOCHE – DER BRANCHENINFODIENST
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BMBF-Verbundprojekt
eloise verknüpft umwelt-
freundliche Energieerzeu-
gung und Abwasserreini-
gung. FOTO/ABB.: PIXABAY/JARMOLUK
+++ELEKTROLYSE+++
BMBF-Verbundprojekt eloise
ELEKTROLYSE-SAUERSTOFF FÜR DIE ABWASSERREINIGUNG
Mit einem neuen Verfahren wollen Forscher Wasser-stoff aus erneuerbaren Energien erzeugen und dabei Mikroschadstoffe wie Arzneimittel und Industrieche-mikalien aus dem Abwasser entfernen. Die Verfah-renskette aus Elektrolyse zur Produktion von Wasser-stoff und ozonbasierter Spurenstoffentfernung soll in einer Pilotanlage auf der Kläranlage Kaiserslautern erprobt werden. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) geförderte zweijährige Verbundprojekt eloise, das
kürzlich gestartet ist, wird von fünf Partnern aus Wasser-
wirtschaft und Wissenschaft durchgeführt: Wupperver-
bandgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft mbH,
Anleg GmbH, DBI Gas- und Umwelttechnik GMBH, Kauf-
mann Umwelttechnik GmbH und Technische Universität
Kaiserslautern.
Die Produktion von Wasserstoff ist ein wesentlicher Bau-
stein der Energiewende. Bei der Elektrolyse von Wasser
mittels regenerativ erzeugten Stroms aus Windkraft- und
Photovoltaikanlagen fällt neben "grünem" Wasserstoff als
Abfallprodukt jedoch in hohem Maße Sauerstoff an, der
bisher nicht genutzt wird. Das Projekt eloise will daher die
Bereiche Energieerzeugung und Abwasserreinigung in
einem neuen Ansatz miteinander verknüpfen.
Der erzeugte Sauerstoff soll hierbei als Grundstoff für die
Herstellung von Ozon verwendet werden. Dieses setzen die
Forscher ein, um Mikroschadstoffe wie Arzneimittel und
Industriechemikalien aus Abwasser zu entfernen. Ziel ist es,
eine abgestimmte Verfahrenskette von der Elektrolyse über
die ozonbasierte Spurenstoffentfernung bis zur nachge-
schalteten biologischen Beseitigung möglicher schädlicher
Substanzen, die bei der Ozonierung entstehen, zu schaffen
und dabei erneuerbare Energien zu nutzen. Mit dem Pro-
jekt soll die grundsätzliche Machbarkeit der Verfahrensket-
te untersucht und diese auf ihr Wertschöpfungspotenzial
überprüft werden.
Am Standort der Kläranlage Kaiserslautern werden die
Projektpartner hierfür eine halbtechnische Pilotanlage
aufbauen und betreiben. Die in der Praxis untersuchten
Verfahrenskomponenten werden zudem modelltechnisch
abgebildet, um die Wechselwirkungen zwischen der rege-
nerativen Energieerzeugung, die durch hohe Dynamik und
schwankende Überschüsse gekennzeichnet ist, und der
ebenfalls dynamischen Abwasserreinigung zu untersuchen.
Die Verfahrenskette wird sowohl insgesamt als auch in den
Einzelkomponenten nutzbar sein. Mit ca. 10.000 kommu-
nalen Kläranlagen allein in Deutschland versprechen sich
die Verbundpartner ein sehr großes Marktpotenzial für
eine spätere technische Nutzung.
Das Verbundprojekt „eloise – Innovative Verfahrenskette
zur Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen“
ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Res-
sourceneffizienz und Klimaschutz“, Anwendungsbereich
„Nachhaltiges Wassermanagement“. Die Maßnahme ge-
hört zum BMBF-Programm „Forschung für Nachhaltige
Entwicklung“ (FONA³).
>>>BMBF
>>>FORSCHUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG (FONA)
KW 09 / 2019 WOCHE FÜR WOCHE – DER BRANCHENINFODIENST
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Der baden-württembergische Umweltminister Franz
Untersteller und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeis-
ter-Kraut wollen finanzielle Unterstützung für das Projekt
„HyFab-Baden-Württemberg – Forschungsfabrik für
Brennstoffzellen und Wasserstoff“. FOTO/ABB.: UMWELTMINISTERIUM BW
+++BRENNSTOFFZELLE+++
BW-Umweltminister Franz Untersteller bittet Bundesregierung um Unterstützung
GEPLANTE FORSCHUNGSFABRIK FÜR BRENNSTOFFZELLE UND WASSERSTOFF
Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut haben die Bundesregierung in ei-nem gemeinsamen Schreiben gebeten, das Projekt „HyFab-Baden-Württemberg – Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff“ finanziell zu unter-stützen. Ziel des vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-
forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm in Kooperati-
on mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme
(ISE) in Freiburg und weiteren Akteuren aus Wissenschaft
und Industrie entwickelten Projektes ist es, die Zulieferin-
dustrie zu stärken und eine offene, flexible Plattform zu
schaffen, in der schnelle, automatisierte Fertigungs- und
Qualitätssicherungsverfahren für sogenannte Brennstoff-
zellenstapel entwickelt und erprobt werden können.
„Unsere Mobilität muss klimaneutral und schadstofffrei
werden, wir brauchen die Verkehrswende“, sagte Franz
Untersteller Mitte Februar in Stuttgart. Dabei dürfe nicht
allein auf batterieelektrische Fahrzeuge gesetzt werden.
„Für manche Anwendungen wie den Bus- und den LKW-
Verkehr kann insbesondere auch die Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie eine wichtige Rolle einneh-
men“, betonte der Minister für Umwelt, Klima und Ener-
giewirtschaft.
Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut hob hervor: „Was-
serstoff bietet großes Potential, die Sektoren Verkehr und
Energie effizient miteinander zu verbinden. Ich bin der
festen Überzeugung, dass wir zur erfolgreichen Bewälti-
gung der Energie- und Verkehrswende alle möglichen und
sinnvollen Technologien nutzen müssen. Dabei geht es
neben dem Klimaschutz natürlich auch darum, Wertschöp-
fung und Arbeitsplätze im Südwesten zu erhalten, denn
Baden-Württemberg ist Automobilstandort Nummer eins
und soll es auch in Zukunft bleiben“, so Hoffmeister-Kraut.
In der Industrialisierung der Brennstoffzellenfertigung und
dem hiermit ermöglichten kostengünstigeren Einsatz in
Fahrzeugen stecke ein enormes Potenzial sowohl für die
notwendige CO2-Reduzierung im Verkehr als auch für die
Profilierung der heimischen Industrie, betonten Unterstel-
ler und Hoffmeister-Kraut in ihrem Schreiben an Bundes-
wirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesverkehrsmi-
nister Andreas Scheuer. Für die Realisierung der For-
schungsfabrik plane das Land daher, im Rahmen des Stra-
tegiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg
(SDA) bis zu 18,5 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.
Insgesamt werde für das Projekt HyFab mit einem Mittel-
bedarf von 74 Millionen Euro in den nächsten zehn Jahren
gerechnet.
„Das Projekt eignet sich hervorragend für eine gemeinsa-
me Realisierung im Schulterschluss von Bund, Land und
Industrie“, sagten Untersteller und Hoffmeister-Kraut wei-
ter. „Wir haben die Bundesregierung daher gebeten, das
Vorhaben auch mit Mitteln der Nationalen Organisation
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, NOW, zu
unterstützen.“
>>>BW-MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA & ENERGIEWIRTSCHAFT
>>>BW-MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT & WOHNUNGSBAU
KW 09 / 2019 WOCHE FÜR WOCHE – DER BRANCHENINFODIENST
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+++BRENNSTOFFZELLE+++
Auftragswert von über einer Million Euro
SFC ENERGY LIEFERT JENNY 1200 AN INTERNATIONALE VERTEIDIGUNGSORGANISATION AUS
Die SFC Energy AG hat einen Großauftrag portabler JENNY 1200 Brennstoffzellen an eine internationale Verteidigungsorganisation ausgeliefert. Der Auftrag in einer Höhe von über einer Million Euro werde 2019 ergebniswirksam, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. „Dies ist bereits der zweite Folgeauftrag dieser Verteidi-
gungsorganisation für die JENNY 1200“, sagt Dr. Peter Po-
desser, CEO von SFC Energy AG. „Die Brennstoffzellen wer-
den in mehrtägigen Missionen eingesetzt und ermöglichen
den Soldaten Gewichtseinsparungen von bis zu 80 Prozent.
Die Sicherheit und Einsatzfähigkeit von Soldaten im Feld
stehen und fallen mit der zuverlässigen Verfügbarkeit von
netzfernem Strom. Unsere Stromversorger sind eine leich-
te, leise, umweltfreundliche und nahezu nicht detektierba-
re Alternative.“
Die tragbare JENNY 1200 Brennstoffzelle mit einer Nennleis-
tung von 50 Watt nutze die mehrfach ausgezeichnete Di-
rektmethanolbrennstoffzellen-Technologie (DMFC) von SFC
Energy für Defense- und Security-Anwendungen.
Entscheidende Vorteile des SFC-Systems seien unter ande-
rem keine von Soldaten mitzuführenden Ersatzbatterien,
vollautomatische, leise und umweltfreundliche Batteriela-
dung, Wartungsfreiheit, nahezu nicht detektierbare Wär-
mesignatur und insgesamt erheblich reduzierte
Gesamtbetriebskosten.
Portable JENNY 1200 Brennstoffzelle
der SFC Energy AG FOTO/ABB.: SFC ENERGY
JENNY 1200 nutze als Betriebsstoff reines Methanol. Damit
ermögliche sie marktführende Energiedichte und Ge-
wichtseinsparungen gegenüber Brennstoffzellentechnolo-
gien mit konventionellem Methanol-/Wasser-Gemisch.
Wie alle Stromerzeugungs- und Stromverteilungsprodukte
von SFC Energy für Verteidigungsanwendungen könne auch
die JENNY 1200 nahtlos in das existierende SFC-Vertei-
digungsproduktportfolio und in alle SFC-Energienetzwerke
und Stromversorgungssysteme integriert werden.
Brennstoffzellenprodukte von SFC Energy AG seien bei
zahlreichen internationalen NATO- und PfP-Verteidigungs-
organisationen im Einsatz. Brennstoffzellen- und Zubehör-
produkte von SFC Energy verfügten über eine Versorgungs-
nummer/NATO Stock Number und seien gemäß UN3473
für den Lufttransport zugelassen.
>>>SFC Energy AG
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Kongresse, Workshops & Messen
VERANSTALTUNGSTERMINE
*** Februar 2019 ***
26. UND 27. FEBRUAR 2019, DUISBURG
7. Workshop der Veranstaltungsreihe
„Zulassung – Zertifizierung – Normung“
>>>WEBSITE
27. FEBRUAR BIS 1. MÄRZ 2019, TOKYO, JAPAN
FC EXPO 2019
>>>WEBSITE
*** März 2019 ***
12. BIS 14. MÄRZ 2019, DÜSSELDORF
Energy Storage Europe
>>>WEBSITE
14. MÄRZ 2019, BINGEN
Binger IntensivSeminar: Elektromobilität
für Fahrzeugflotten
>>>WEBSITE
14. MÄRZ 2019, BERLIN
7. Hauptstadtkonferenz Elektromobilität
>>>WEBSITE
21. MÄRZ 2019, HUSUM
H2.0-Konferenz
>>>WEBSITE
21. UND 22. MÄRZ 2019, ESSEN
HdT-Seminar „Wasserstoff und Brennstoffzelle –
Energiespeicher, Kraftstoff und weitere Anwendungen“
>>>Website
21. BIS 24. MÄRZ 2019, HUSUM
New Energy Expert
>>>WEBSITE
26. MÄRZ 2019, BINGEN
Binger IntensivSeminar:
Fallbeispiele „Sektorkopplung und Batterie“
>>>WEBSITE
26. UND 27. MÄRZ 2019, STUTTGART
6. Fachkonferenz Elektromobilität vor Ort des BMVI
>>>WEBSITE
*** April 2019 ***
1. BIS 5. APRIL 2019, TAORMINA, ITALIEN
International Bunsen-Discussion-Meeting:
Fundamentals and Applications of (Photo)Electrolysis
for Efficient Energy Storage
>>>WEBSITE
1. BIS 5. APRIL 2019, HANNOVER
HANNOVER MESSE | Hydrogen + Fuel Cells Europe
>>>WEBSITE
2. BIS 4. APRIL 2019, AACHEN
Internationale Batterietagung 2019
„Batterietag NRW | Kraftwerk Batterie“
>>>WEBSITE
11. APRIL 2019, FREIBURG
Fachworkshop: Die Wirkung von
Wasserstoff auf Werkstoffe beherrschen
+++WEBSITE
10. BIS 12. APRIL 2019, FRANKFURT AM MAIN
Battery Experts Forum
>>>WEBSITE
KW 09 / 2019 WOCHE FÜR WOCHE – DER BRANCHENINFODIENST
newsletter-wasserstoff-brennstoffzelle.de WOCHE FÜR WOCHE – DER BRANCHENINFODIENST
16
*** Mai 2019 ***
16. MAI 2019, MÜNCHEN
3. eMove360° e-Monday Kongress
>>>WEBSITE
22. UND 23. MAI 2019, VANCOUVER, KANADA
f-cell+HFC 2019
>>>WEBSITE
*** Juni 2019 ***
25. UND 26. JUNI 2019, DUISBURG
Workshop Wasserstofftechnik &
AiF Brennstoffzellen-Allianz 2019
>>>WEBSITE
*** Juli 2019 ***
2. BIS 5. JULI 2019, LUZERN, SCHWEIZ
EFCF 2019
>>>WEBSITE
10. UND 11. JULI 2019, BOSTON, MA, USA
US Hydrogen & Fuel Cells Energy Summit
>>>WEBSITE
*** September 2019 ***
10. UND 11. SEPTEMBER 2019, STUTTGART
f-cell 2019
>>>WEBSITE
Impressum
Newsletter Wasserstoff + Brennstoffzelle +++ Strom +++ Wärme +++ E-Mobilität +++ Speicher +++
Martin Fuhrmann
Bornheimer Landwehr 46
60385 Frankfurt am Main
Telefon 069 | 46 87 79
Mobil 0152 | 21 97 59 43
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