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WüstenwindMagazin für alle Wüstenbewohner
Ausgabe 15Oktober 2013
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Seite 3 EditorialSeite 4 Leckeres aus dem Garten: Kürbis-Schinken-Aufl auf Volker CzachowskiSeite 5 Leckeres aus dem Garten: Apfelbrot Margret SchmidtSeite 6 Wüstenvogel des Monats: Der Dompfaff Dr. G. KooikerSeite 7 KinderSeite 8 Gesundheitstipp vom WÜSTENWERKSeite 9 6. Bürgergala der Bürgerstiftung OsnabrückSeite 10 Wüstengeschichte: E. M. Remarque Volker CzachowskiSeite 12 Die Sparkasse informiert: Hartmut NagelSeite 14 Sport: Tag des Sports im OSCSeite 15 Bergfest für den Musikexpress Heinz J. WalterSeite 16 Aktuelles: Bauarbeiten am Blumenhaller WegSeite 17 Aktuelles: Blick in den „off enen Verteilerschrank“Seite 18 Veranstaltungen im Oktober 2013, Impressum Seite 19 Unsere Veranstaltungstipps
Inhalt
Sie bekommen keinen WÜSTENWIND?Vielleicht steht an Ihrem Briefkasten: „Keine kostenlosen Zeitungen“?Wenn der Zusteller trotzdem einen WÜSTENWIND einwerfen soll, könnenSie bei der Redaktion kostenfrei einen WÜSTENWIND - „Ja bitte!“-Aufkleberbestellen: Tel. 0541 804112 oder E-Mail: [email protected]
Der WÜSTENWIND und die Aufkleber liegen für Sie auch hier kostenlos bereit: Rehm-Apotheke, Rehmstraße 39 Leerkamps Futterdepot, Koksche Straße 53
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Hallo Nachbarn! Neues von der Wüsteninitiative
F unktioniert das überhaupt, dass die Bewohner eines Stadtteils sich engagieren? Für sich und die eigenen Leute, für Nachbarn, für ihre Haus- und
Straßengemeinschaft, für ihren Verein, ihr Viertel
und für die Umwelt? Natürlich geht das, es passiert
ja auch tausendfach. Wenn wir dieses bürgerliche
Engagement stärken und verlässlicher machen
wollen, dann brauchen wir Anreger und Organisa-
toren – eine Infrastruktur des Engagements.
Ein Beispiel halten Sie hier in den Händen. Seit
eineinhalb Jahren gibt der Wüstenwind diesem
Stadtteil ein Gesicht. Ohne das Engagement der
Familie Walter und etlicher Freiwilliger, nicht zu-
letzt der nachbarschaftlichen Verteiler, wäre dieser
Stadtteil inzwischen ärmer. Auf dem Weg zu einem
Bürgermagazin stehen aber auch noch viele Schrit-
te an – vom stärkeren Engagement der Geschäfts-
welt, z.B. durch Anzeigen, bis zu Bürgerreportern,
die über Geschichte(n) und Aktivitäten aus dem
Stadtteil berichten.
Wer konnte sich bislang vorstellen, dass ein quar-
tiersbezogener Unterstützungs- und Pfl egedienst
entstehen würde. Das „Wüstenwerk“ nimmt ab
Oktober am Blumenhaller Weg seine Arbeit auf
und lädt zum 1. November zum Beschnuppern
ein. Schon bald werden wir die Mitarbeiterinnen
auf dem Fahrrad (!) zu ihren Hausbesuchen in der
Wüste fahren sehen. Fachliche Pfl egearbeit und
Beratung sind im Bedarfsfall lebenswichtig, zur
Bewältigung des Alltags bei Krankheit und Behin-
derung braucht es aber auch sorgende Angehörige,
Nachbarn und Freiwillige. Die Wüstenwerkerinnen
laden daher am Dienstag, 15. Oktober, 15 Uhr, in
Zusammenarbeit mit dem Seniorenservicebüro und
der Freiwilligenagentur der Stadt Osnabrück zum
ersten Freiwilligentreff in der Wüste ein. Gastgeber
dieses Austausches ist das Bischof-Lilje-Alten-
zentrum.
Im Stillen haben Wüsteninitiative, Pfl egegruppe
und Freiwillige ein Unterstützungsnetz gespannt,
als der Bedarf dafür bekannt wurde: vom Spa-
ziergang über kleinere nachbarschaftliche Hilfen
bis zum regelmäßigen Besuch zuhause. Das soll
nun ein Baustein der Arbeit im Bürgertreff am
Blumenhaller Weg werden. Ein hoff entlich wach-
sender Freiwilligenkreis soll durch ein Büro- und
Vermittlerteam im Bedarfsfall koordiniert werden.
Der Assistenz- und Pfl egedienst Wüstenwerk bietet
Unterstützung und Beratung im Hintergrund.
Damit der Bürgertreff als Anlauf- und Beratungs-
stelle, als Begegnungs- und Stadtteilzentrum sich
entwickeln kann, hat die Wüsteninitiative einen
Trägerverein gegründet. Der offi zielle Eintrag
ins Vereinsregister und die Bestätigung der Ge-
meinnützigkeit durch das Finanzamt erwarten wir
noch im Oktober. Der erste Mitmieter ist schon
in Aussicht: Der Fachbereich Umwelt und Klima-
schutz der Stadt Osnabrück will wegen der großen
Rolle der Haussanierung für Energieeinsparung
und Klimaschutz dort einen Quartierssanierungs-
manager ansiedeln. Hausbesitzer und Vermieter
werden über Sanierungsmöglichkeiten und Finan-
zierungen beraten.
Lassen Sie sich zum Engagement in der Wüste
ermuntern, auch als Mitglied und Spender für
die Wüsteninitiative. Man triff t sich jeden vierten
Samstag im Monat um 16 Uhr im Bischof-Lilje-
Altenzentrum.
Schöne Herbsttage wünscht Ihnen
Wolfgang Timm
Foto: Ralf Reinink
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Zubereitung:
Den Kürbis schälen, entkernen, in Stücke und anschließend in 2-3 mm dünne Scheiben
schneiden. In Fleischbrühe etwa 10 Minuten vorgaren.
Mit Schinkenwürfeln oder -streifen in eine fl ache, ausgebutterte Aufl auff orm schichten.
Milch, Crème fraîche, Eier, 150 g Käse, Petersilie (1TL zurücklassen), Pfeff er, Salz und
Cayennepfeff er gut verquirlen und über dem Aufl auf verteilen. Restlichen Käse darüber
streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 25-30 Minuten garen. Vor dem Servie-
ren die restliche Petersilie drüberstreuen.
Text und Foto: Volker Czachowski
Zutaten:
1kg Kürbis
1/8 l Fleischbrühe
150 g gekochter Schinken
5 g Butter
1/8 l Milch
150 g Crème fraîche
3 Eier
200 g Gouda, mittelalt
1 EL Petersilie, gehackt
Salz, Pfeff er
1 Msp. Cayennepfeff er
Kürbis-Schinken-Auflauf
PPRO BL E MEMIT DEM VERMIETER ?RO BL E ME
MIT DEM VERMIETER ?EEs hi lf t de rs hi lf t de r
M iM ieter ver ei n fü r O s na b rü c ku nd Um g eb u ng e.V.
eter ver ei n fü r O s na b rü c ku nd Um g eb u ng e.V.
G oG oe t he r in g 37Ec ke Möse r st ra ße4 9074 Os na br üc k
Te l . 0 5 41 /2 22 38 un d 2 22 68w w w. m ie te r ve re i n -os na br ue c k . deI n fo@ m ie te r ve re i n -os na br ue c k . de
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In diesem Herbst gibt es wieder eine gute Apfelernte. Falläpfel und Äpfel, die sich nicht zur Lagerung eig-nen, sollten verarbeitet werden, entweder zu Apfel-mus, Trockenäpfeln oder zu Apfelkuchen in den verschie-
denen Varianten. Eine davon ist das Apfelbrot.
Gutes Gelingen beim Nachbacken und guten Appetit!
Margret Schmidt
Leckeres aus dem Gartene.e.e.
igigigig--
el---
ie-
itititit!
dtdtdtdt
Zubereitung und weitere Zutaten:
Alle Zutaten vermischen, abdecken und ca.
12 Std. ziehen lassen. Dann 500 g Mehl und
1½ Päckchen Backpulver hinzufügen,
verrühren, Teig in eine gefettete Kastenform
geben und bei 180°C 90 Minuten backen.
Foto: Angelika Walter
Zutaten:
750 g Äpfel, geschält, ohne Kerngehäuse und geraspelt250 g Zucker250 g Sultaninen125 g ganze, geschälte Mandeln 3 EL Rum ( 54 % ) 3 EL Kakao0,5 TL Zimt, gemahlen 1 Msp. Nelken, gemahlen
Generationen verbunden im Herzen der Wüste!
Bischof-Lilje-Altenzentrum
Rehmstraße 79-83
49080 Osnabrück
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Zutaten:
Apfelbrot
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Wüstenvogel des Monats
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Der Sommer hat sein Pulver verschossen. Der goldgel-be Oktober hat sich unverhoff t
angemeldet. Die Tage sind fühl-
bar kälter geworden. Von den
Nächten ganz zu schweigen. Die
Natur protzt zwar noch über-
schwänglich in warmen, gelben,
goldenen und rotbraunen Farben,
doch die bleigrauen, nasskalten
Wintertage sind schon greifbar.
Draußen sind drei dickschnäbe-
lige Vögel in unsere Eberesche
eingefallen. Es sind Dompfaff e -
auch Gimpel genannt. Ein Vogel
besitzt ein karminrotes Brust-
und Bauchgefi eder, von ähnlicher
Farbe wie die roten, weithin
leuchtenden Vogelbeeren: Ton
in Ton, so möchte man sagen.
Es ist ein Männchen. Die beiden
anderen Vögel sind Jungvögel, da
sie schlicht gefärbt sind. Es fehlt
ihnen das leuchtende Rot - wie
übrigens auch den Weibchen. Die
drei Vögel picken und knabbern
genüsslich an den eiweißreichen
Beeren. Wenn man die Ohren
spitzt, vernimmt man sogar ihre
tiefen, wohlklingenden „düüp-
düüp-Rufe“. Plötzlich knattert ein
Moped vorbei, die Vögel
fl iegen weg, deutlich sind
jetzt die weißen Bürzel zu
erkennen.
Dompfaff e oder Gimpel
gehören zu den Finken-
vögeln: Es sind kleine, mit
einem kräftigen Schnabel
ausgestattete, überwie-
gend samenfressende
Singvögel, die Freinester
in Bäumen und Büschen
bauen, wo sie
sich auch meistens auf-
halten. Die Geschlech-
ter besitzen eine stark
unterschiedliche Gefi e-
derfärbung. Dompfaff e
fressen sehr gerne Blü-
tenknospen von vielen
Baum- und Straucharten,
daneben Samen und
Früchte. Nur gelegent-
lich begeben sie sich auf
den Boden, um hier nach
Nahrung zu suchen.
Die Vögel mit der schwarzen
Kappe sind lückenhaft über Os-
nabrück verbreitet und besiedeln
am liebsten Friedhöfe, kleine und
große baumbestandene Parkanla-
gen, Alleen, Feldraine, Waldrän-
der und lichte Wälder. Sie sind
aber nirgendwo richtig
häufi g. Bei uns in der Wüste triff t
man sie noch am häufi gsten in
hecken- und gebüschreichen
Hausgärten an. Sie brauchen Un-
terholz oder Hecken, wo sie ihre
Nester bauen können.
In der Wüste kann man Dom-
pfaff e das ganze Jahr über beob-
achten. Es handelt sich jedoch
häufi g um unterschiedliche Popu-
lationen. Im Winter halten sich
die etwas größeren „Nordländer“
bei uns auf, die in der Regel
kleine Trupps von drei bis sechs,
manchmal auch bis zu zehn
Individuen bilden. Durch ihre
heimliche Lebensweise und ihren
leisen, unbedeutenden Gesang
werden sie häufi g übersehen.
Text: Dr. Gerhard Kooiker
Foto oben und unten:
Ulrich Plemper
Foto Mitte:
Claudia Verena Buckow
Der Dompfaff : markanter Vogel, aber schlecht bei Stimme
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Kinder
über die wir schon in Ausgabe 13 berichteten, ist vor
einiger Zeit ausgefl ogen und wir glaubten schon, sie nie
wieder zu sehen, aber sie ähnelt so manchen Jugendli-
chen. Bei Sonnenschein, wenn es ihnen gut geht, sieht
man sie fast nie, doch bei Regen, Sturm und Donnerwet-
ter kommen sie nach Hause. Dann fl iegt unser kleiner
Vogel, der immer großen Hunger hat, zum Fenster
herein , schaut, ob es etwas Leckeres gibt und trock-
net sein Gefi eder in der Nähe der Heizung. Natürlich
schmeckt Verbotenes immer besonders gut. Deshalb
kommt es vor, dass er uns mit einem eleganten Flugma-
növer einen Schnabel voll Butter oder Käse direkt vom
Frühstücksbrötchen stibitzt.
Bei schlechtem Wetter fl iegt unsere Meise dann gern
in der Wohnung neugierig auf Entdeckungsreise. Sie
interessiert sich für Technik, was beim Telefonieren
hinderlich sein kann, wirft Gewürzdosen vom Regal und
verstreut den Inhalt auf dem Küchenboden oder zupft
und zerrt an Briefen und Postkarten. Vor Druckerzeug-
nissen wie der Tageszeitung zeigt unsere „Wüstenwind-
Verlags-Meise“ keinerlei Respekt. Ausgerechnet die Ar-
tikel, die uns besonders wichtig sind, zerreißt sie gerne
mit gezielten Schnabelhieben und manchmal scheißt sie
einfach auf die Zeitung. Dabei verschont sie nicht ein-
mal den Wüstenwind. Kaum zu glauben, aber wir freuen
uns immer, wenn sie zum Fenster hereinfl iegt!
Text und Foto: Angelika Walter
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Unsere kleine Meise,
Kinderredaktion: Nuria und Levi Brockfeld und Anna Altemöller
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Lesen Sie unsere künftig regel-mäßig erscheinenden Gesund-heitstipps und probieren Sie sie
aus. Auf Ihre Rückmeldungen
und Anregungen dazu freuen wir
uns!
Für Ihre Gesundheit: Alles Gute!
Sie fühlen sich matt und frösteln
leicht? Nehmen Sie sich eine
kleine Auszeit und schenken Sie
Ihrem Körper Aufmerksamkeit
und Wärme – besonders Ihren
Füßen. Versuchen Sie es mit dem
„Ansteigenden Fußbad“, bevor
die Erkältung Sie außer Gefecht
setzen kann. Und das geht so:
Füllen Sie einen Behälter mit
35°C warmem Wasser und stellen
Sie Ihre Füße hinein. Nun gießen
Sie in Abständen von ein bis zwei
Minuten wenig heißes Wasser
nach, bitte nicht auf die Beine!
Die Temperatur soll ganz lang-
sam steigen, bis maximal 45°C.
Um die Wirkung zu verstärken,
fügen Sie ein bis zwei Tropfen
Thymian-, Lavendel- oder Euka-
lyptusöl vermischt mit einem Ess-
löff el Sahne hinzu. Nach spätes-
tens zehn Minuten beenden Sie
das Fußbad, decken sich warm
zu und ruhen sich eine halbe
Stunde aus.
So wirkt das „Ansteigende Fuß-
bad“: Warmes Wasser erweitert
die Blutgefäße, was das Blut
verstärkt vom Körperinneren zur
Haut fl ießen lässt und den Kreis-
lauf anregt. Und das Frösteln
weicht dem Wohlbefi nden.
Vorsicht: Bei Fieber, starken
Krampfadern sowie Herz- oder
Kreislauf-Erkrankungen (z. B.
Bluthochdruck und Diabetes)
bitte nicht ohne ärztlichen Rat
anwenden.
Wohltuend und vorbeugend zu-
gleich: Mit dem „Ansteigenden
Fußbad“ können Sie sich prima
aufwärmen und vor Erkältungen
schützen.
Ihr Wüstenwerk-Team wünscht
alles Gute!
Text: WÜSTENWERK
Foto: Angelika Walter
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vom WÜSTENWERK
Gesundheitstipp
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Losverkäuferinnen als kleine Noten:
Den Losverkauf zur großen Tombola übernehmen Rollkunst-läuferinnen der OSC Rollsport-abteilung. Passend zu ihrer aktuellen Rollkunstlaufgala „Allegro – die Suche nach dem Rhythmus“, die sie Mitte November in der OSC Halle erneut präsentieren, tragen sie als Losverkäuferinnen musikali-sche Kostüme.
„Ein Herz für Osnabrück“
Unter diesem Motto lädt die
Bürgerstiftung Osnabrück am
30. November 2013 zur sechs-
ten Bürgergala ins Theater am
Domhof ein. Nach einem feier-
lichen Sektempfang ab 18.30 Uhr
beginnt um 19.30 Uhr das vielfäl-
tige Bühnenprogramm.
Zahlreiche bekannte und en-
gagierte Osnabrücker Bürger,
Schüler, Schauspieler, Tänzer
und Musiker präsentieren ihr
Können, darunter die Junioren-
Formation der Tanzschule Kers-
tin Albrecht, die amtierender
Weltmeister im Steptanz ist und
ein Quartett vom Institut für Mu-
sik der Hochschule Osnabrück,
das jüngst den Förderpreis der
Hochschule gewonnen hat. Die
Tanzschule Patsy & Michael Hull
zeigt mit ihrem Beitrag „Inklusi-
ves Hip-Hop“, wie die Inklusion
von Menschen mit Behinderung
in einem Tanzprojekt umgesetzt
werden kann. Neben Beiträgen
des Theaters wird zudem die
preisgekrönte Bigband der An-
gelaschule für Stimmung sorgen.
Die Waldbühne Kloster Oesede
präsentiert einen Ausschnitt aus
ihrem Erfolgsmusical „Heiße
Ecke“, das mittlerweile Kult-
status hat. Moderiert wird der
Abend durch den Osnabrücker
Schauspieler und Sänger Heaven.
Beim „Get-together“ im An-
schluss an das Bühnenprogramm
können bei der großen Tombola
viele tolle Preise
gewonnen wer-
den, zum Beispiel
wertvolle Ori-
entteppiche, ein
Reisegutschein,
Konzertkarten, ein
Mountainbike, eine
NOMOS Tangente-
Armbanduhr, ein
Kaff eeautomat,
eine Stereoanlage,
VfL-Dauerkarten
für die Rückrunde,
ein Standard-Tanz-
kurs. Der Erlös der
festlichen Benefi zveranstaltung
geht zum Großteil an das Kinder-
und Jugendtheaters OSKAR, das
seit seiner Gründung von der
Bürgerstiftung gefördert wird.
Aber auch andere Projekte der
Bürgerstiftung können durch den
Kauf einer Eintrittskarte unter-
stützt werden.
Karten sind ab sofort im Vorver-
kauf erhältlich.
Informationen zu den Vorver-
kaufstellen fi nden Sie unter:
www.buergerstiftung-os.de.
BürgerGala am 30.9.2013
im Theater am Domhof,
Sektempfang 18.30 Uhr,
Programmbeginn 19.30 Uhr,
im Anschluss
„Get-together“ mit
kleinem Imbiss
Text:
Bürgerstiftung
Osnabrück
Fotos:
Christiane Strunk
6. BürgerGala der Bürgerstiftung Osnabrück
BÜRGERSTIFTUNG
OSNABRÜCK
EIN HERZ FÜR OSNABRÜCK
BENEFIZVERANSTALTUNG
Moderation: Heaven
Samstag 30. November Sektempfang 18:30 Uhr
Programmbeginn 19:30 UhrGet-together 21 Uhr mit kleinem Imbiss
Veranstaltungsort:
9
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Wüstengeschichte
Erich Maria RemarqueEin berühmter „Wüstensohn“
Erich Maria Remarque gehört zu den meistgelesenen Au-toren des 20. Jahrhunderts. Der
Anti-Kriegs-Roman „Im Westen
nichts Neues“ ist wohl sein be-
kanntestes Buch, das 1928 ver-
öff entlicht wurde. In dem Roman
demonstriert der Autor scho-
nungslos die Grausamkeit und
Sinnlosigkeit des Krieges und die
menschenverachtenden Folgen
von Unterdrückung, Verfolgung
und Exil.
Geboren wird Erich Maria Re-
marque am 22. Juni 1898 in
Osnabrück als Sohn des Buch-
binders Peter Franz Remark.
Getauft wird er auf den Namen
Erich Paul Remark, den er aber
Anfang der zwanziger Jahre in
Erich Maria Remarque ändert. Mit den beiden
Schwestern Erna und Elfriede wächst Remarque in
einem kleinbürgerlichen, katholischen Elternhaus
auf. Finanzielle Gründe zwingen die Familie häufi g
umzuziehen und Neubauten „trocken“ zu wohnen,
so zum Beispiel in der Jahnstraße 15, Luisenstraße
und Hakenstraße. In der Umgebung des Pappelgra-
bens verlebt der junge Remarque eine unbeschwer-
te, glückliche Kindheit. Hinweise darauf fi nden
sich unter anderem im Roman „Im Westen nichts
Neues“.
Nach dem Besuch der Volksschule und der Johan-
nisschule, folgt eine Lehrerausbildung, die durch
den 1. Weltkrieg unterbrochen wird; seine erste
Anstellung führt ihn später ins Emsland.
Durch die Freundschaft zu dem Maler und Litera-
ten Fritz Hörstemeier sowie zu Friedel Vordember-
ge erfährt Remarque die Ermunterung zu eigenen
schriftstellerischen Werken.
Viele seiner Werke gehen 1933 in Flammen auf.
Die Nationalsozialisten bürgern den verfemten
Autor aus Deutschland aus; er emigriert in die
USA und erhält 1947 die US-Staatsbürgerschaft.
Als prominenter Erfolgsautor der Romane „Der
schwarze Obelisk“ oder „Die Nacht von Lissabon“
In der Jahnstr. 23 wohnte Remarque mit seiner Familie im Alter von 12-15 Jahren
-
Zuhören.Verbinden.Gestalten.
Birgit BornemannOberbürgermeisterin für Osnabrück www.bornemann2013.de
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Am 6. Oktober wählt Osnabrück seine neue Oberbürgermeisterin
lebt er abwechselnd in New York und in Porto Ronco
im Tessin.
1954, anlässlich des Todes seines Vaters, reist Re-
marque nach Bad Rothenfelde, um der Beerdigung
beizuwohnen, besucht aber nicht offi ziell seine
Heimatstadt Osnabrück.
Anlässlich seines 65. Geburtstages verleiht ihm sei-
ne Vaterstadt die Möser-Medaille in seinem Haus
am Lago Maggiore, da er aus gesundheitlichen
Gründen nicht nach Osnabrück kommen kann. Alt-
oberbürgermeister Wilhelm Kelch und Hanns-Gerd
Rabe sind die Überbringer.
Am 25. Septemer 2013 jährte sich zum 43. Mal der
Todestag von Remarque. Im Jahr 1946 äußerte er
in einem Interview den Wunsch:
„Man muss an die Zukunft glauben,
an eine bessere Zukunft.
Die Welt will Frieden“.
Dieser Wunsch zu einer friedfertigen, besseren
Welt ist heute immer noch aktuell.
Text: Volker Czachowski
Foto Remarque: E.M. Remarque-Friedenszentrum
Foto Jahnstr. 23: Heinz J. Walter
Gedenktafel am Haus Jahnstr. 23, jetzt im Besitz des Studentenwerks Osnabrück
-
Oft wird einem erst im Er-wachsenenalter klar, dass die eigene Mutter mit vielen
Ansagen goldrichtig lag. Wer hat
nicht von ihr den Satz gehört:
„Leg Dir rechtzeitig was für die
Zukunft zurück.“ Wenn man sich
dazu – wie bei der Altersvorsor-
ge – noch viele Tausend Euro
von „Vater Staat“ sichern kann,
dann sollte die richtige Entschei-
dung doch auf der Hand liegen.
Auch Hartmut Nagel, Leiter
der Geschäftsstelle Wüste der
Sparkasse Osnabrück betont:
„Es war noch nie so wichtig, für
die eigene Zukunft vorzusorgen,
wie heute.“ Die Begriff e Riester,
betriebliche Altersversorgung,
Rürup und Co kennt zwar inzwi-
schen fast jeder – dennoch ver-
schenken viele bares Geld und
loten nicht die besten Möglich-
keiten aus, um persönliche und
fi nanzielle Ziele zu erreichen.
Aus diesem Grund macht die
Sparkasse Osnabrück mit ihrem
Angebot des Monats Oktober
auf die Möglichkeiten aufmerk-
sam, die in einer professionellen
Beratung zur Altersvorsorge
liegen. „Gerade Sparpläne von
Sparkassen werden von Verbrau-
cherschützern hochgelobt, da sie
keine verdeckten Kosten oder
horrenden Provisionszahlungen
beinhalten“, erläutert Nagel.
„Unser Sparkassen-VorsorgePlus
ist dafür das beste Beispiel.“
Auch mit kleinen Beträgen kann
man bei rechtzeitigem Start der
Altersvorsorge viel erreichen.
„Viele Menschen glauben, dass
eine Zukunftsvorsorge für sie
unerschwinglich ist. Dabei muss
eine vernünftige Absicherung
nicht teuer sein“, betont Nagel.
Denn lukrative staatliche Förder-
möglichkeiten wie zum Beispiel
die Grundzulage, Kinderzulage,
Extra-Zulage für bis 25jährige
sowie Steuer- und Sozialversi-
cherungsersparnisse und auch
Arbeitgeberbeteiligung ergänzen
das eigene fi nanzielle Engage-
ment. „So kann sich ein 35-jähri-
ger verheirateter Familienvater
mit zwei Kindern 17.256,- € an
Zulagen sichern“, ergänzt Na-
gel. „Und dazu kommen noch
mögliche Steuerersparnisse. Wo
bekommt man sonst schon soviel
Geld als Unterstützung?“
Nagel weiß allerdings aus Erfah-
rung, wie vielschichtig hier die
Zusammenhänge sind: „Um alle
gesetzlichen Rahmenbedingun-
gen und die individuellen Vor-
aussetzungen für jeden Einzelfall
aufeinander abzustimmen, ist das
Know-how von Experten gefragt.
Wir beraten unsere Kunden
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Beratungskompetenz, unterstützt
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erneut von einer unabhängigen
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Vorsorge-Rechner eingestuft wor-
den. Auch die Fähigkeiten der
Berater in der Vorsorgeberatung
wurde mit dem Award in Platin
ausgezeichnet. Beides zusam-
men bietet die Basis für einen
unabhängigen Check privater
Vorsorgestrategien. „Wir sind
besonders stolz darauf, dass wir
nicht nur in der Region die beste
Vorsorgeberatung bieten“, freut
sich Nagel. „Dass uns eine Jury
aus hochkarätigen Fachleuten
und unter Schirmherrschaft des
Verbraucherschutzministeriums
sogar die beste Beratung in ganz
Deutschland bescheinigt, ist
schon eine tolle Sache.“
Wer also auch in Zukunft aktiv
und sorglos die schönen Seiten
des Lebens genießen möchte, der
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gezeichneten Vorsorgeberatung
seine aktuelle Situation überprü-
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ter www.sparkasse-osnabrueck.
de. Und als weitere persönliche
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kasse Osnabrück jetzt 5.000,- €,
die als Start oder Ergänzung der
eigenen Altersvorsorge genutzt
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auch Mütter empfehlen…
Hartmut Nagel
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Tag des Sportsim Osnabrücker Sportclub
Was war nicht alles los am „Tag des Sports“ am vergangenen Samstag, den 14.9. im OSC an der
Hiärm-Grupe-Str. 8? In fast allen Hal-
len und auf dem Außengelände gab es
einiges zu sehen und auszuprobieren,
ganz unter dem Motto „Mitmachen
und Erleben!“.
Viele Mitglieder und Neugierige haben
den Tag genutzt, um den OSC besser
kennenzulernen und neue Sportarten
auszuprobieren. Ob Fechten, Zumba,
Boxfi tness, Rhönrad, Tennis, Iaido
oder Kendo, für jeden war etwas dabei;
Natürlich auch Tischtennis, Tanz,
Floorball oder Lacrosse, um nur einige
Aktionen zu nennen. Das „aktivital“
hatte ebenfalls seine Türen geöff net.
Besonders viel Bewegung herrschte in
der Bewegungslandschaft im KidsZ.
Kinder wurden für das Ausprobieren
mit Stempeln auf ihrer Laufkarte
belohnt. Am Ende konnten diese
dann gegen tolle Preise eingetauscht
werden. Und ganz nebenbei konnte
man die Quizfragen beantworten. Als
Hauptpreis winkte ein Kinderfahrrad
sowie Gutscheine von den „RoadRun-
nern“.
Gleich nach der Verlosung begann
das Theaterstück „Die Olympia-Insel“.
Mitarbeiter des OSC aus verschiede-
nen Abteilungen führten das selbstge-
schriebe Stück vor. Auch hier nutzten
einige Abteilungen die Gelegenheit,
sich nochmals zu präsentieren.
Anschließend wurde dann bei Livemu-
sik der Jazzgruppe „Thomis Garden“
und einem leckeren Barbecue gefeiert.
Der Abend fand so einen netten Aus-
klang.
Text und Fotos: OSC
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Prenzlerweg 3 49080 OsnabrückTelefon: 0541 982900www.wagener-bedachungen.de
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Ihr Dach
decker
/ Tischle
r aus der
Wüste!
-
Am 1. September verwandelte sich die Eisenbahnbrücke Limberger / Feldstraße über-
raschend in eine Konzerthalle.
Das zweite Fassadenbild ist jetzt
zur Hälfte realisiert. Dazu gab
es ein üppiges Buff ett mit
Kaff ee- und Kuchenspenden.
Während sich die etwa 150
Gäste angeregt über Kunst
und die Welt unterhielten,
machten überraschend Mu-
siker Station! Wir genossen
Jazz der Gruppe “There they
step”, irische Folkmusik von
den “Irish Folk Friends” und
deutsche Volkslieder von
Paul Reese.
Dies war nicht die einzige Feier
am Musikexpress: Schon vier
Tage zuvor, am 28. August, wur-
de Goethes Geburtstag gefeiert.
Zum Reisemotiv in Goethes Werk
hatte Dieter Höfner von der Bür-
gerstiftung Osnabrück Informa-
tives und Lyrisches zusammen-
getragen. Nach der kurzweiligen
Lesung gab es Kaff ee
und Kuchen, darunter
eine Kartoff eltorte,
wie sie genau vor 200
Jahren Goethe zu sei-
nem 64sten Geburts-
tag serviert wurde.
Diese schmeckte den
Geburtstagsgästen so
gut, dass sie sich eine
Veröff entlichung des Rezeptes im
WÜSTENWIND wünschten.
Zur Zeit entwirft die Künstlerin
schon im Atelier neue Wagen für
den muikalischen Zug.
Sie freut sich auf die nächste
Reiseetappe und dankt allen
für die inspirierenden
Begegnungen.
Text und Fotos:
Heinz J. Walter
Kartoff eltorte4 Eigelb,200 g Zucker und eine Prise Salz schaumig rüh-ren, die abgeriebene Schaleeiner Zitrone, 1 kleinen Tee-löff el Backpulver, 75 g Grieß und 100 g geriebene Mandeln unterrühren. 300 g geriebene kalte Pellkartoff eln und Rosi-nen dazugeben. Für Erwach-sene: Die Rosinen können inOrangenlikör eingelegt werden. Dann noch das steif geschlagene Eiweiß unterheben und den Kuchen in einer gut gefette-ten und gemehlten Form ca. 50 Minuten bei 180°C (Ober-Unterhitze) backen.
Inspiriert durch ein Rezept aus dem Buch „Gestern aß ich bei Goethe“ von Sybil Gräfi n Schönfeldt, Arche Verlag Zü-rich/Hamburg, 2002
15
Bergfest für den Musikexpress
Die “Irish Folk Friends” um Christian Pradel (m. Akkordeon)
Jazz von “There they Step”
Musikexpre
ss-Infos:
http://Musi
kexpress.W
alpurgis-Ver
lag.de
-
16
Aktuelles
Bauarbeiten am Blumenhaller Weg
Seit Montag, 16. September, erneuern die Stadt-werke die Kanalisation im Prießnitzhof. Für den ersten Bauabschnitt ist der Kreuzungsbereich
mit dem Blumenhaller Weg zwischen Frankenstei-
ner Weg und Alfred-Delp-Straße voraussichtlich
bis zum Ende der Herbstferien Mitte Oktober voll
gesperrt. Die Busse der Linien 91 und 491 fahren
in diesem Zeitraum in beiden Richtungen eine
Umleitung vom Blumenhaller Weg über Kromschrö-
derstraße, August-Hölscher-Straße, Quellwiese und
Alfred-Delp-Straße zum Blumenhaller Weg.
Die Busse der Linie 92 fahren stadtauswärts eine
Umleitung über Quellwiese, August-Hölscher-
Straße, Kromschröderstraße, Am Schwanenbach,
Quellwiese und Alfred-Delp-Straße zum Blumen-
haller Weg. Stadteinwärts führt die Umleitung der
Linie 92 vom Blumenhaller Weg über Alfred-Delp-
Straße, Quellwiese, August-Hölscher-Straße, Krom-
schröderstraße, Am Pappelgraben und Quellwiese.
In den weiteren Bauabschnitten ab ca. Mitte Ok-
tober „wandert“ die Kanalbaustelle den Prießnitz-
hof weiter bis zur Sackgasse. Die Sperrung des
Kreuzungsbereiches mit dem Blumenhaller Weg
wird dann aufgehoben. Die betroff enen Anlieger
des Prießnitzhofes können abends zu ihren Grund-
stücken fahren und morgens wieder raus, da die
Baustelle über Nacht geschlossen wird.
Anmerkung der Redeaktion:
Der Blumenhaller Weg ist bis zur Baustelle befahr-
bar, die Arztpraxis und die Läden können so weiter
erreicht werden!
Text: Stadtwerke Osnabrück
Foto: Heinz J. Walter
Die Lust-und-Laune-Gruppe möchte am
1.12.2013 einen Weihnachtsbasar veranstal-
ten. Wer Lust und Laune hat, als Aussteller
teilzunehmen (bitte keine gewerblichen Ange-
bote!), melde sich bitte bei:
Margret Böhm, Tel. 0541 802180
Nachtrag zum 3. Straßenfest in der Wüstenstraße:
Die Enkel von Gisela Ristau, die
fl eißig beim Waff elbacken gehol-
fen haben, werden sich sicher-
lich freuen, wenn ihre Namen,
Jerome und Zoe, hier korrekt
erwähnt werden.
Die Redaktion
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AktuellesBlick in den „off enen Verteilerschrank“Anwohner informierten sich über „Smart Grid“-Pilotprojekt
der Stadtwerke im Stadtteil Wüste
Osnabrück, 20.9.2013. Wie sieht es eigentlich hinter der ansonsten verschlossenen Tür eines Stromverteilerschrankes genau aus? Wie viel Tech-
nik steckt da genau drin? Und was kann die neue
Technik überhaupt? Antworten auf diese und viele
weitere Fragen sowie interessante Einblicke hin-
ter die Kulissen der Stromversorgung lieferten die
Stadtwerke Osnabrück in der Alfred-Delp-Straße
im Stadtteil Wüste – und zwar bei einer mal etwas
anderen Anwohner-Infoveranstaltung zum Thema
„Smart Grid“.
Zahlreiche Anwohner folgten der Stadtwerke-
Einladung, um bei Bratwurst und Cola über das
intelligente Stromnetz der Zukunft zu fachsimpeln.
„Genau das war Sinn und Zweck unserer Veranstal-
tung: Insbesondere die Anwohner als Projektbe-
teiligte für dieses Thema zu sensibilisieren“, sagt
Christian Drecksträter, „Smart Grid“-Projektleiter
der SWO Netz GmbH, der für den Netzbetrieb
zuständigen Stadtwerke-Tochtergesellschaft.
Drecksträter und seine Kollegen waren besonders
erstaunt darüber, wie interessiert und gut vorinfor-
miert die Anwohner bereits sind. „Wir haben bei
unseren Gesprächen das Thema ‚Smart Grid‘ in all
seinen Facetten sehr intensiv beleuchten können“,
so der SWO Netz-Projektleiter.
Neue Messtechnik eingebaut
Eine Trafostation sowie fünf Kabelverteilerschrän-
ke hatten die Stadtwerke und die SWO Netz in den
vergangenen Wochen mit neuer Mess- und Über-
tragungstechnik ausgestattet. Die Umrüstung ist
Voraussetzung für die jetzt startenden Bestands-
messungen im gut 60.000 m² großen Projektgebiet
rund um die Alfred-Delp-Straße. Noch in diesem
Jahr werden die SWO Netz-Experten dann ver-
schiedenste Szenarien für Ein- und Auswirkungen
auf das Stromnetz entwickeln und simulieren.
Diese sollen dann im kommenden Jahr möglichst
gemeinsam mit den Anwohnern erprobt werden.
Denkbar sind Szenarien wie das zeitgleiche Laden
und Entladen von Elektrofahrzeugen.
Genauere Daten und Erkenntnisse
Von dem „Smart Grid“-Pilotprojekt erhoff en sich
die Experten der Stadtwerke und der SWO Netz
GmbH genauere Erkenntnisse darüber, wie das
Stromverteilnetz künftig aufgestellt sein muss.
Denn im Zuge der Energiewende kämen insbeson-
dere auf die Niederspannungsnetze ganz andere
und neue Belastungen zu. Die Stromnetze müss-
ten deshalb intelligent steuerbar sein und somit
zu einem „smart grid“ werden, um die bislang in
Osnabrück sehr hohe Versorgungssicherheit auch
künftig gewährleisten zu können.
Text und Foto: Stadtwerke Osnabrück „Smart Grid“-Projektleiter Christian Drecksträter (li.) erläutert das technische Innenleben der Trafostation an der Alfred-Delp-Straße.
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Wüsteninitiative - Verein zur Förderung des Bürgertreff s WüsteInteressierte für Mitgliedschaft und Spenden wenden sich bitte anWolfgang Timm (88980), Margret Böhm (802180) oder Ralf Reinink (430174). Beitrittsformulare und Satzung fi nden Sie auch unter: www. wuestenwind-magazin.de, Auswahl: Wüsteninitiative.
Freitag, 4.10.2013, ab 16.30 UhrLimberger/Feldstr.27 Jahre MusikexpressFührung bei GlühweinGlühweinspenden sind herzlich willkommen!
Sonntag, 6.10.2013, 16 UhrOSC-SporthalleBasketball/BundesligaGiroLive-Panthers - Oberhausen
Dienstag, 15.10.2013, 15 UhrBischof-Lilje-Altenzentrum Rehmstr. 79-83Treff en mit dem Wüstenwerk-Team
Donnerstag, 17.10.2013, 19.30 Uhr Ristorante „La Taverna“Herderstr. 40Wüstenstammtisch
Samstag, 19.10.2013, 17.15 UhrOSC-SporthalleHandballspiel/Verbandsliga NordseeHSG Osnabrück - HG Jever/Schortens
Dienstag, 29.10.2013, 17-18.30 UhrWüstenwerk, Blumenhaller Weg 75Gesund bleiben mit Wickeln und Co.Referentin: Marianne Steinhoff Kostenbeitrag 10 Euro
Vorschau auf November:Sonntag, 3.11.2013, 11.30 UhrCinema Arthouse, Erich-Maria-Remarque-Ring 16Philosophisches Café:„Der Mensch ist frei – und doch überall in Ketten“ (Rousseau)
Nachbarschaftshilfe der Wüstenstraße:bitte melden bei:Michaela Simon, Tel. 802107Renate Wall, Tel. 87402
jeden Donnerstag, 10.30 UhrMusik zur Marktzeit in derKatharinenkirche
Samstag, 26.10.2013, 16 Uhrim Speisesaal, Bischof-Lilje-Altenzentrum, Rehmstr. 79-83Treff en der WüsteninitiativeGäste sind herzlich willkommen!
jeden Mittwoch (außer Ferien)19.30 bis 21.30 Uhr, Kapelle, Bischof-Lilje-Altenzentrum Probe des Jazzchors JazzWeDoNeue Mitsänger sind willkommen!Infos: (0541) 8141224
Termine Lust&Laune-Treff , neu: Achtung: immer ab 15 Uhr,immer im B.-Lilje-AltenzentrumTreff : 9. und 23.10.Spielen: 3. und 17.10.Handarbeit/Basteln: 21.10.
Termine undVeranstaltungen
Oktober
2013
Wüstenwind Magazin für alle Wüstenbewohner
Aufl age 7800 Exemplare
Verlag und Redaktion:Walpurgis-VerlagHeinz J. Walter,Bühlwiese 24,49080 OsnabrückTel. 0541/80 41 12Fax 0541/80 41 95www.wuestenwind-magazin.deredaktion@wuestenwind-magazin.deRedaktionsschluss fürAusgabe 16: 18.10.2013Titelfoto: Angelika Walter
für die Wüsteninitiative:Wolfgang TimmAlfred-Delp-Str. 109 49080 OsnabrückTel. 0541/[email protected]
Druck: STEINBACHER DRUCK GmbH, Osnabrück
Impressum
Kultur Verschiedenes RegelmäßigesBis zum 6.10.2013:Lagerhalle, MarienkircheMorgenland-FestivalKonzerte, Vorträge und FilmeInfos und Termine: www.morgenland-festival.com
Samstag, 5.10.2013, 20 UhrHaus der Jugend, Große GildewartLaut gegen Nazis!Älternabend mit den GruppenWüstensand, Breakout, Wolkenkukuksheim und Cantina
Samstag, 5.10.2013, 20 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Female Aff airs A-Cappella-Gesang vom Feinsten!
Dienstag, 15.10.2013, 19.30 Uhrim Lutherhaus, Jahnstr. 15. KOMISCHE NACHT OSNABRÜCKDer Comedy-Marathon
Samstag, 19.10.2013, 20 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Blue feat. Emily SpiersIrish Folk
Sonntag, 20.10.2013, 18 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Trio EscolasoTango aus Argentinien
Donnerstag, 24.10.2013, 20 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Matt EppAkustik-Gitarre & Mundharmonika
Nicht vergessen: Winterzeit, abSonntag, 27.10.2013, 3 Uhr > 2 Uhr
Sonntag, 27.10.2013, 19 UhrRenaissance-Saal im LedenhofThiele-Neumann-Theater Gut gegen Nordwind
Donnerstag, 31.10.2013, 20 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Helene Blum & Harald Haugaard QuartettFolkmusik aus Dänemark
Adressen
18
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19
Unsere Veranstaltungstipps:
Musik zur Marktzeit in der KatharinenkircheAn jedem Markttag um 10.30 Uhr laden
Musik, Texte und Gebete zur Besinnung ein.
Seit 30 Jahren gibt es Orgelmusik, Kammer-
ensembles oder Sologesang. Das Team der
Marktmusik freut sich über Ihren Besuch!
Im Anschluss, ab ca. 11 Uhr, bietet die
Cityseelsorge persönliche Gespräche an.
Foto: F. Hoff mann in der Wikipedia auf Deutsch
(Creative Commons-Lizenz CC BY-SA 3.0)
Treff en mit dem Wüstenwerk-Team!
Dienstag, 15.10.2013 um 15 Uhr im Bischof-Lilje-Altenzentrum
Der neu gegründete ambulante Pfl egedienst Wüstenwerk lädt alle
engagierten und interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem
Treff en ein, um Ideen zum Quartiersprojekt und zu ehrenamtlichen
Aktivitäten in der Wüste auszutauschen.
Wir freuen uns auf lebhafte Gespräche bei Tee und Gebäck.
statt WüstenspaziergangDer erste Musikexpress wurde am Freitag, dem
4.10.1986, eingeweiht. Aus diesem Anlass fi ndet am
Jahrestag eine Führung vom Angelika Walter zum
neuen Bild „Im Gegenzug“ statt. Freuen Sie sich im
Anschluss daran auf nette Gespräche bei Glühwein
und Keksen. Glühweinspenden sind willkommen!
Wir treff en uns am Freitag, 4.10.2013, 16.30 Uhr
am Musikexpress, Limberger/Feldstr.
Trotz aller Sorgfalt können unsbei der Gestaltung des MagazinsFehler unterlaufen. Wir bitten umVerständnis dafür, dass wir keine
Gewähr für die Richtigkeit derveröff entlichten Informationenübernehmen!Ihre WÜSTENWIND-Redaktion
Ja
An
Plakat Einweihung 1986
Laut gegen Nazis! Älternabend im Haus der Jugend
Der Verein „Laut gegen Nazis“ veranstaltet
im Rahmen der Aktion „Wir stehen auf“
Konzerte im gesamten Bundesgebiet.
In Osnabrück spielen in diesem Jahr die
Gruppen Breakout (Rockmusik), Cantina
(Latin-Rock), Wolkenkukuksheim (musi-
kalisch gelebte Gefühle) und Wüstensand
(Jazz mit arabischen Rhythmen).
Samstag, 5.10.2013, Haus der Jugend, Große Gildewart