Download - Migros Magazin 48 2009 d BL
TANGO 24
Das neueLebensgefühlDer Tango Argentino lebt — auchin der Schweiz. Weshalb NorinaMartig und Kike Ladmann denmelancholischen Tanz lieben.
HEIMELIG 46Bei den Bättigs duftetes nach frischen Guetsli.
HEIMISCH 69Xirah Swiss Premium:Schweizer Fleisch für das Büsi.
AMERIKANISCHES FESTMAHL 70Thanksgiving: Shawne FieldingsTruthahn schmeckt besonders gut.www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 48, 23. November 2009
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Man muss nur wollen!
Hans Schneeberger,Chefredaktor
EDITORIAL
Die Hoffnungen waren gross, dass die Uno-Länder sich amKlimagipfel in Kopenhagen endlich zu einem konsequentenKampf gegen die Klimaerwärmung würden entschliessenkönnen. Jetzt, nur zwei Wochen vor dem Start, herrschtbereits Ernüchterung. Nach dem Apec-Gipfel der wichtigs-ten Asien- und Pazifikstaaten ist zu befürchten, dass es inder dänischen Hauptstadt statt konkreter Abkommen wohlhöchstens unverbindliche Absichtserklärungen geben wird.
Viel Schall und Rauch statt weniger CO2.Nationale Eigeninteres-sen statt globalem Klimaschutz und überhaupt: Die Tempe-raturen gingen schon immer rauf und runter. Doch derarti-ger Sarkasmus ist nicht angebracht. Nicht wenn man weiss,dass es hier um die Lebensbedingungen kommenderGenerationen geht. Und nicht, wenn man sieht, mit welchunverbrüchlichem Optimismus Jugendliche sich für denKlimaschutz starkmachen.
Jugendliche wie Hannes, Irina, Maria Vittoria und Robin.Die vierSchweizer Teenager werden im Rahmen eines Unicef-Pro-gramms mit rund 150 anderen Jugendlichen in Kopenhagendabei sein (Seite 20). Für sie ist Klimaschutz die wohlwichtigste Aufgabe der kommenden Jahre. Und ihr Enthusi-asmus ist auch noch nicht abgewetzt durch die Realitätendes Alltags. «Wir setzen in Kopenhagen ein Signal», sagt dieTessinerin Maria Vittoria. «Gemeinsam sind wir stark.»
Und wenn Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, nun bereits wiederein ironischer Spruch auf der Zunge liegt – verdrängen Sieihn. Versuchen Sie das Problem nur einmal mit den Augendieser Jugendlichen zu sehen. Doch, man kann etwas gegenden Klimawandel tun, man muss nur wollen! Wenn es denn(noch) nichts nützt, so gibt es wenigstens Hoffnung!
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MENSCHENKuriose Jobs 10Beruf: Welpenspielgruppenleiterin.
Der Klimagipfel der Jungen 20Teenager reden in Kopenhagen mit.
Argentinische Leidenschaft 24Warum Tango Schweizer fasziniert.
INTERVIEWUdo Jürgens 32Der Entertainer über Musik alsJungbrunnen, Grössenwahn und Sex.
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25 Jahre Migros-Computerkurse 43
DAS BESTERezept: Süsses Rüeblidessert 61
Thailändische Suppendelikatesse 63
Joghurts für jeden Geschmack 64
Lichterketten für Weihnachten 67
Schweizer Fleisch für Büsis 69
SAISONKÜCHETruthahn mit Shawne Fielding 70
Ich nehm schonmal eins! 46
Zu Hause bei derFamilie Bättig
stehen die erstenselbst gemachten
Weihnachts-guetsli bereit. Opa
Ruedi freuts.
Der Bauer und seinWunderapfel 44Hans-RudolfSchweizerzüchtet denApfel, dessenWirkstoff gegenHautalterungverwendet wird.
Manche mögensheiss 102Willkommenin den 50er-Jahren: ZoeScarlettverdient ihrGeld alsPin-up-Girl.
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Die C-Klasse: Zitrusfrüchte 74
IHRE REGION
Neues aus Ihrer Genossenschaft 77
BESSER LEBENKinder und ihre Monster 83
Reisen: Weihnachtsmärkte. 84
Familie: Sturmfrei mit Regeln 91
In Form: Ruhezeit beim Training 93
Tiere: Würdiger Abschied 95
Auto: Der Subaru Outback im Test 97
RUBRIKENDie Migros-Woche 6
Leserbriefe 9
Bild der Woche 19
Auf ein Wort 23
Kolumne: Der Hausmann 31
Leseraktion 99
Rätsel/Impressum 101
MEINE WELTZoe Scarlett 102Zu Besuch beim Basler Pin-up-Girl.
6 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
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Auch in einem anderen Be-reich beweist die Migros, dass siesich für ihreMitarbeitenden enga-giert: Im alljährlichen Pensions-kassenvergleich des «Tages-Anzei-gers» stieg die Migros-Pensions-kasse (MPK) vom letztjährigenPlatz 5 neu auf den Platz 2. Be-wertet wurden insgesamt 33 Pen-sionskassen. Die MPK fällt dabeiaufmit ausgezeichneten Versiche-rungsleistungen bei Alter, Invali-dität und im Todesfall. Sie pflegtaber gleichzeitig auch eine profes-sionelle und vorsichtige Anlage-politik und trägt Sorge zu denGel-dern ihrer Versicherten.Top-Arbeitgeberin: Kind von Migros-Angestellten müsste man sein.
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M-Budget:Allzeit bereit!M-Budget ist Kult – dieser Meinung sind auchdie Pfadfinder ausMonthey VS. Um ihr Vereins-lokal zu renovieren, fehlte ihnen das nötigeKleingeld. Pfadfinder wissen sich jedoch zu hel-fen. Sie organisierten kurzerhand ein Lottospielder besonderen Art: Zu gewinnen gab es ins-
gesamt 70Migros-Tragtaschen, rand-voll gefüllt mitM-Budget-Produk-ten. Von Putzarti-keln bis hin zuSchokolade gab esfür jeden Ge-schmack das Pas-sende. So kamenstolze 2500 Fran-ken in der Pfadi-kasse zusammen.
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M-Budget-Produkte fülltendie Pfadikasse.
MIGROSWOCHE | 7
Die Freunde des sakralen Gesangs kommen am 26.Dezember ganz aufihre Kosten. Dann singt der Chor Arte Corale in der Elisabethenkirche inBasel. Sein Repertoire umfasst in erster Linie den orthodoxen Gesang derMönche des 11. bis 16. Jahrhunderts, aber auch russische Literatur des19. und 20. Jahrhunderts.Wer modernere Musik bevorzugt, hört sich den Jazzmusiker und Arran-geur Roger Cicero an. Er kommt am 28. Januar in die Messe Basel.Im Migros-Vorverkauf gibt es reduzierte Karten für beide Konzerte.Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 77.
AUS DER REGION MIGROS BASEL
Stimmgewaltig
Die tolle Rolle«Das klassische Schweizer Festtagsgerichtgibt es nicht», sagt Esther Infanger von derSchweizer Vereinigung für Ernährungsfor-schung. Wenn doch, würde das Rollschinkligarantiert auf den vordersten Plätzenlanden. Bis zu 720000 Stück gehen in derFesttagszeit über die Theken der Migros.Die klassische Variante wird eine Stunde in80 Grad heissemWasser gesotten. Ein Kiloreicht übrigens für vier Personen. Wer Lustauf die tolle Rolle hat und trotzdem etwasNeues damit versuchen will: Superrezeptefindet man auf dem Internetportal der«Saisonküche» (www.saison.ch) unter demStichwort «Rollschinkli». En guete.
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Lesen Sie mehr zu den Gillette-Preissenkungen auf Seite 37
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höhen, wie das der Hersteller empfiehlt, hatdieMigros sich für den umgekehrten Schrittentschieden und sie stattdessen für sämtlicheRasierklingen der Marke Gillette stark ge-
senkt. Ganz der Tradition des Preisbrechersverpflichtet, gibt die Migros die günstigerenPreise vollumfänglich an ihre Kundinnenund Kunden weiter. Sie setzt damit ein mar-kantes Zeichen gegen überhöhte Preisemp-fehlungen und für faire, nachvollziehbarePreise.
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LESERBRIEFE | 9Migros-Magazin 48, 23. November 2009
«Mit einemJa zur Initiativehelfenwir denintegrations-willigenMuslimen.»Stefan Kobelt, Gelterkinden
MM 47: «Das Kreuz mit denMinaretten», Reportage überreligiöse Symbole.
Initiative schafftmehr ProblemeIn Tadschikistan, einem islami-schen Land, ist der Bau vonMinaretten verboten, um einemradikalen Islam Grenzen zusetzen. Wem glauben wir alsonun mehr, unserem Bundesrat,der je nach Interessenlagebeschönigt oder dramatisiert,oder einer (islamischen) Regie-rung, welche die Hintergründe(auch die von Minaretten)kennt? Mit einem Ja zurMinarett-Initiative helfen wirgerade auch denintegrationswilligen Muslimen.
Stefan Kobelt,4460 Gelterkinden
Wahrlich eine riesige Heraus-forderung für SVP-nahe Kreise,das komplexe Gebilde Islam ineiner Volksinitiative auf einenGegenstand oder Satz zureduzieren. Dass die Initiativeletztlich mehr Probleme alsLösungen schafft, scheint demKomitee egal zu sein. Dennkeines der wirklich drängendenThemen um den Islam wieZwangshochzeiten oder Schariaist in irgendeiner Form mit demMinarett verknüpft.
Pascal Merz,6210 Sursee
Was hier wieder einmal aufKosten einer Minderheit
MM 45: «Ein flotter Dreier», Reportage zum Weltmännertag.
«Die Frauen haben dasMass verloren»Bravo, dass es einenWeltmännertag gibt, nachdemdie Frauen das Mass verlorenhaben. Warum wollen dieFrauen all das, was sie denMännern vorwerfen: Karriere,Geld und Macht? Die Leidtra-genden sind die Kinder auch
wegen der vielen Scheidungenin der Schweiz. Als Gegenmass-nahme sollte unbedingt dieHausfrau und Mutter aufgewer-tet werden, denn eigene Kindergrossziehen ist doch mehr wertals Geld und Macht.
Ruth Zehnder, 8031 Zürich
ausgetragen wird, ist für dasrespektvolle Miteinander einHohn. Bewusst wollen dieInitianten mit dem abscheuli-chen Plakat der Bevölkerung nurAngst machen. Und so wie diePlakate dargestellt sind, lösen sienur Antipathie gegen den Islamaus. Ich würde mir und meinerFamilie ein Nein zumMinarett-verbot als ein Zeichen desAnerkennens einer friedlichenGemeinschaft wünschen.
Heidi Onaran, 8903 Birmensdorf
Alle wissen doch, dass bei unsandere Religionen sehr wohlPlatz haben und deren Mit-glieder nicht verfolgt werden.Was man von einigen islami-schen Ländern nicht sagen kann.Mit einem Ja hoffe ich, dassunser demokratisches Landwieder mehr Respekt erlangt.
Marlies Artho-Kubli,8716 Schmerikon
Frau Bundesrätin EvelineWidmer-Schlumpf, so ist das
also. Man lockert immer mehrunsere Gesetze, weil man sichmehr nach den Interessen-gruppen ausrichtet als nach demSchweizervolk. Ich würde Ihnenraten, legen Sie Ihr Amt niederund wandern Sie aus, dann
werden Sie sehen, wie vieleRechte Ihnen als Christin nochbleiben! Dass der Filz in Bern zuHause ist, merken immer mehrSchweizer, einmal ist das Fassvoll. Marlies Borth,
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Leben unter einem Dach:Fabian, Andreas und ErnstFreund (von links) aus Ottikon.
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LESERBRIEFE | 11Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Wenn BundesrätinWidmer-Schlumpf sagt,
die Minarette seien für Muslimeso wichtig für die Ausübung desGlaubens wie für uns einKirchturm, müsste sie aber sofortin den muslimischen Ländernvorstellig werden und verlangen,dass christliche Kirchen gebautwerden dürfen.
Therese Bachofen, 4852 Rothrist
MM 46: «Hier kommt niemandzu kurz», Reportage überTagesmütter.
Vollzeitmütter solltenbevorzugt werdenEinerseits schreit man laut,dass sich der Staat nicht in diePrivatsphäre einmischen solle.Die Gleichen schreien aber nochlauter, wenn es darum geht,mehr Geld für die Kinderkrippenzu kriegen. Darum bin ich klarder Meinung, dassVollzeitmütter, die auf Karriere,mehrmals Ferien im Jahr und soweiter verzichten, bevorzugtwerden sollten. Was unsereGesellschaft dringend braucht,ist, dass die Kinder von den
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
Eltern behütet aufwachsenkönnen. Markus Gschwind,
4612 Wangen bei Olten
Frau Maria Steiner, Sie treffenmit Ihrem Leserbrief zum ThemaTagesmütter den Nagel auf denKopf. Viele freiwillig arbeitendeFrauen beklagen sich über zuwenig Unterstützung seitens desStaates. Wo aber bleiben eben diefreiwilligen Vollzeitmütter?Leider werden diese vom Staat inkeinster Weise gewürdigt.
Helene Montani,3970 Salgesch
MM 46: Leserbrief«Wo bleiben die Porträts derOpfer?».
Was hat das noch mitGerechtigkeit zu tun?Der Brief von Frau Winterhalderaus Pieterlen macht mich sehrbetroffen. Zeigt er doch, wie dieOpfer doppelt «bestraft» werden,während sich die Verursacher«ins Fäustchen lachen». Was hatdas noch mit Gerechtigkeit zutun? Anede Koller,
6343 Rotkreuz
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LiedermacherEndo Anaconda
posiert fürsMigros-Magazin.
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MM 45: Kochen mit EndoAnaconda.
StierkämpfemüssenaufhörenEs wundert mich, dass Lieder-macher Endo Anaconda unterdem Bild, das einen zu Todegemarterten Stier zeigt, nocheinen Bissen Essen herunter-kriegt. Die Menschheit muss
endlich aufhören, diese teufli-schen Stierkämpfe zu verherrli-chen und als normal zu betrach-ten. Diese Tierfolter ist nur dafür Menschen, die ihre niedrigs-ten Triebe befriedigen wollen.Möge die Presse sich in Zukunftmit Wort und Bild gegen diesesmenschenunwürdige Verbrechenrichten.
Monika Falb,3067 Boll
12 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Die schrägsten Jobs der SchweizEs gibt nicht nur Bauern, Maurer und kaufmännische Angestellte. Andreas Stahel ist ausgebildeter Obertonsänger, Judith FernHaarebalanciererin, Sylvia Gohl Welpenspielgruppenleiterin und Peter Höhener Gewerbekletterer. Und das mit Erfolg.
HOCHMUT OHNE FALLPeter Höhenermacht seinemNamen alle Ehre undklettert steil hinauf.
MENSCHENVERRÜCKTEBERUFE | 13
Die schrägsten Jobs der SchweizEs gibt nicht nur Bauern, Maurer und kaufmännische Angestellte. Andreas Stahel ist ausgebildeter Obertonsänger, Judith FernandezHaarebalanciererin, Sylvia Gohl Welpenspielgruppenleiterin und Peter Höhener Gewerbekletterer. Und das mit Erfolg.
Wenn Peter Höhener etwasnicht ausstehen kann,dann sind es Witzbolde,
die ihm bei der Arbeit Sprüchezurufen wie «Brauchst du das Seilnoch, oder kann ich es abschnei-den?». Der 41-jährige Herisauerist Gewerbekletterer und schwebtbei seiner Tätigkeit meist irgend-wo zwischen Himmel und Erde.Wie ein Bergsteiger: einzig undallein gesichert durch seine Seile,Karabiner und Haken.
Höhener ist ausgebildeter Zim-mermann, passionierter Berg-steiger und -retter und kann seitdrei Jahren ganz von seiner Arbeitals Gewerbekletterer leben. Über-all dort, wo Gerüste oder ein Krannicht hinreichen oder zu vielfinanziellen oder logistischen Auf-wand verursachenwürden, liegenseine Einsatzgebiete. Er bringtWerbetafeln im zwölften Stock-werk an, reinigt Decken und Fens-
ter in grossen Hallen, ersetzt be-schädigte Fassadenelemente anSeilbahnstationen oder repariertZiffern von Kirchturmuhren –manchmal vor grossemPublikum.«Als ich am Turm in einem klei-nen Dorf bei Schaffhausen arbei-tete, waren zwei Schulklassen,alle Pensionäre und sämtlicheMütter mit Kleinkindern untenauf dem Platz versammelt undverfolgten jede Bewegung», er-innert er sich.
«Ich habe wahnsinnig gerneKarabiner in der Hand»Am liebsten ist Peter Höhener je-doch ohne Zuschauer tätig. Dennsein Job erfordert hohe Konzent-ration und basiert auf perfekterVorbereitung. Kurz, es brauchteine Planung wie bei schwierigenHochgebirgstouren. Seine derzei-tige Aufgabe – die Reinigung einesAlfred-Auer-Kunstwerks in Win-terthur – in einer Höhe von bis zu35 Metern ist deshalb anspruchs-voll, weil er via Dachkonstruktiongesichert zumObjekt klettern unddort sein Sicherungs- und Arbeits-seil fixierenmuss, bevor ermit derArbeit beginnen kann.
Apropos beginnen: «Als ichvor acht Jahren erste Aufträge aus-führte, dachte ich noch, ich hättediese Arbeit erfunden», erzähltder Appenzeller. «Erst später rea-lisierte ich, dass es das Berufsbildim Ausland bereits seit Längeremgibt, und inzwischen ist der Berufauch in der Schweiz bekannt.»
Die tägliche Arbeit ist für PeterHöhener mehr als bloss ein Brot-job. Sie ist eine Herzensangele-genheit. «Ich liebe die Handha-bung des Materials. Ich habe ein-fach wahnsinnig gerne Karabinerund Seile in der Hand.»
Ein lebenderKran — nurgünstigerPeter Höhener, Gewerbekletterer Lesen Sie weiter auf Seite 15
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Migros-Magazin 48, 23. November 2009 MENSCHENBERUFE | 15
Für Judith Fernandez (45), ge-lernte Coiffeuse mit Zusatz-ausbildung zurHaarbalancie-
rerin, gibt es keine BadHair Days.Ihrer Überzeugung nach hat jedeLocke und jede Welle ihren Sinn,denn Haare sind alles andere alstoteMaterie, an der nach Beliebenherumgeschnitten, -gefärbt und-geföhnt werden darf, damit sieschliesslich in ein vorgegebenesSchema passen. Werden Haareachtsambehandelt, also balanciertstatt einfach geschnitten, steht amEnde einerseits eine natürlichfallende, leicht zu stylende, typ-gerechte und dennoch modischeFrisur, anderseits ein gestärkterMensch mit guter Ausstrahlung.
«Die meisten Coiffeure ma-chen einfach, was sie wollen»,sagt Judith Fernandez. «Undschnell gehenmuss es.» DieHaar-balanciererin hingegen nimmtsich für einen Haarschnitt in dreiDurchgängen zwei Stunden Zeit.
Schritt für Schritt tastet sie sich inihrem hellen Salon in Brugg AGan das Wesen von Haar und Kun-din Cornelia Stadler heran, ziehteine Strähne über die Finger,schneidet einen Millimeter ab,lässt die Haare wieder los, begut-achtet das Resultat, zieht einenZentimeter weiter links nochmals,schneidet wieder einen Millime-ter ab. Hunderte von Malen.
Zwischendurch muss sie Cor-nelia Stadler kräftig den Kopfschütteln. Denn wenn sich dieHaare neu gruppieren, erkenntJudith Fernandez kraft ihrer in-zwischen sechsjährigen Berufs-erfahrung, ob und wo noch einweiterer Millimeter geschnittenwerden muss. Dabei ist entschei-dend, dass die Schere im exaktrichtigen Winkel zum Kopf ange-setztwird. «Sowird ein feinenerge-tischer Impuls im Haar erzeugt,der direkt an die Kopfmeridianegeleitet wird und schliesslich po-
sitiv aufdenganzenKörperwirkt»,so die 45-jährige Haarspezialistin.
Selbstversuche — unterziemlichen VerrenkungenInsgesamt drei Schnitte – trocken,nass und dann wieder trocken –wurden bereits vor 30 Jahren inKalifornien praktiziert. Dort hatdas Haarebalancieren seinen Ur-sprung. Vor einigen Jahren kam esschliesslich in die Schweiz undfindet seither immermehr Anhän-gerinnen und Anhänger.
Judith Fernandez ist so über-zeugt, dass sie die Methode auchbei sich selber anwendet. UnterVerrenkungen und mit der Hilfevon diversen Spiegeln. «Ich ma-che liebend gerne Selbstversu-che»,meint dieHaarbalanciererinlachend, «denn der Umgang mitHaaren ist meine Passion.»
Sieschneidetim richtigenWinkelJudith Fernandez,Haarebalanciererin
EINE HAARIGE SACHECornelia Stadlerlässt sich vonHaarbalanciererinJudith Fernandezverwöhnen.
Lesen Sie weiter auf Seite 16
16 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Der Mann steht in einemMusikzimmer des Konserva-toriums Winterthur und
schöpft tief Luft. Dann öffnet erden Mund, singt – und man hörtzwei Töne gleichzeitig. Einerklingt normal, der andere scheintwie eine schillernde SeifenblaseimRaum zu schweben.Wennmanmit dem nassen Finger über denRand eines Weinglases streicht,entsteht ein ähnlicher Klang.
Die überraschenden Tönekommen aus demMund vonAnd-reas Stahel (42), Obertonsänger.Er beherrscht die Kunst, aus sei-ner Singstimme einzelne Teiltöneso herauszufiltern, dass sie separatwahrgenommen werden, waswohltuend harmonisch bis leichtgespenstisch wirken kann. Wereinem geübtenObertonsänger zu-hört, ist auf jeden Fall zunächstziemlich verblüfft.
Täglich Gesangsübungenbeim Staubsaugen«Es ist keine Hexerei. Jeder, dersprechen kann, kann auch ober-tonsingen», sagt Andreas Stahel.«Geige spielen zu lernen ist we-sentlich schwieriger.» Er muss eswissen, denn er ist nicht nur aus-gebildeter Musiker, er unterrich-tet auch seit zehn Jahren ganzunterschiedliche Schüler mit
Erfolg im Obertongesang – vonderMusikstudentin bis zumSach-bearbeiter. Um die schillerndenTöne zu produzieren, muss manmit Zunge und Lippen bestimmteResonanzräume im Rachen for-men und je nach Technik spezielleÜbungen absolvieren. Erste Erfol-ge stellen sich schnell ein, aberdamit der Ton klar und gut hörbarwird, «braucht es Fleiss undMusi-kalität», sagt Stahel. Er selbertrainiert jeden Tag, oft beim Ab-waschen oder Staubsaugen.
Obertongesang, der seit Jahr-hunderten in der Mongolei undim Tibet praktiziert wird, hat et-was Meditatives und gleichzeitigExperimentelles, obwohlmanmitdieser Technik «ganz gut auch‹Stille Nacht› singen» kann, sagtStahel. Zurzeit erarbeitet er miteinem ehemaligen Schüler erst-mals ein Konzertprogramm miteigenen Kompositionen.
Nach Europa gelangte dasObertonsingen Ende der Sechzi-gerjahre, später war es in ersterLinie in esoterischen und spiritu-ellen Kreisen beliebt. Für AndreasStahel ist es vor allem ein mitreis-sendes Naturphänomen, das alleMenschen elementar ansprichtund ihn auch nach Jahren immernoch fasziniert: «Ich kann davonnicht genug kriegen.»
Eine Kehlemit zweiStimmenAndreas Stahel, Obertonsänger
GUCK MAL, WER DA SINGTWenn Andreas StahelsStimmen erklingen, suchtder Zuhörer erst einmaleinen zweiten Sänger.
MENSCHENVERRÜCKTEBERUFE | 17
Sie sei einHundemensch, sagtSylvia Gohl von sich, undman versteht sofort, was sie
meint. Die 49-jährige Welpen-spielgruppenleiterin ausOberglattZH wohnt umgeben von Hunde-bildern und -accessoires. Auf demeigens angeschafften extragrossenSofa dürfen die beiden holländi-schen Rauhhaarschäfer Rijke undBayra und der ungarische PumiPina abends gemeinsam mit derFamilie vor dem Fernsehapparatsitzen. «Hunde geben mir viel –man kann mit ihnen in der Naturetwas unternehmen, und sie sindimmer ehrlich», sagt Sylvia Gohl.
Ihren erstenHund, einen belgi-schen Schäfer, besass die gelernteTierpflegerin und spätere Hunde-trainerin vor 30 Jahren. «Rückbli-ckendmuss ich sagen, dass ichmitihm viel Glück hatte. Er hatte zwarseine Macken, aber einen sanftenCharakter.» Heute weiss Gohl:«Die ersten vier Monate sind
prägend. Es ist unglaublich wich-tig, dass die Weichen bei Hundenbereits ganz früh richtig gestelltwerden.» Nur so könne mansicher sein, dass das Tier späternicht ängstlich oder aggressivwird. Deshalb planen einige Kan-tone den obligatorischen Besucheiner Welpenschule.
Quitschen, wenn derWelpe zu stark beisstAuf einer grossenWiese gleich ne-ben ihremHaus leitet Sylvia Gohlseit über zehn Jahren jede Wocheeine solche Gruppe. Unter einemgrossen Nussbaum, umgeben von«optischen Reizen» in Form vonbunten Windrädchen und selbstgebastelten Vorhängen aus Pet-Flaschen, lernt hier ein knappesDutzend Welpen in Begleitungihrer Besitzer die ersten Grund-regeln im Hundeleben. Beispiels-weise, dass man nicht einfach mitvoller Kraft zuschnappen darf.Auch nicht im Spiel.
Gohl gibt dem Halter einesjungen Langhaarschäfers denTipp, auf eine bestimmteWeise zuquietschen, wenn sein Hündchendie Kraft beim Zubeissen falscheinschätzt. «Das machen Welpenuntereinander auch so», erklärtsie. Hilft das nicht, kommt dieHaltetechnik zum Einsatz – derHund wird sanft, aber bestimmtauf spezielleWeise in den Arm ge-nommen und so ruhig gestellt.
Neben praxisnahen Tipps fürdie Halter gibt es in den Welpen-spielgruppen auch geselliges Bei-sammensein für die Vierbeiner.Unter Aufsicht lernen die kleinenWuschelbällchen «Fremdspra-chen»: «Ein Spaniel muss durchErfahrung lernen, beispielsweiseeinen Schäfer zu deuten; ihre Kör-persprache ist nämlich, bedingtdurch ihr unterschiedliches Aus-sehen, nicht identisch», sagt dieWelpenspielgruppenleiterin.
Sylvia Gohl liebt ihren Jobnicht nur, weil sie von dessenWichtigkeit überzeugt ist: «Mandarf immer mal wieder Welpenknuddeln», lächelt sie, «und eini-ge Male sagte ich auch schon imScherz zu einemHalter:Wenn sieden Kleinen nicht mehr wollen,nehme ich ihn gerne mit.»
Texte Karin AeschlimannBilder Daniel Winkler
Bei ihrlernen jungeHunde guteManierenSylvia Gohl,Welpenspielgruppenleiterin
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Ihr Reiseprogramm Donaudelta (15 Tage)
1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nachPassau mit modernem Komfort-Reisecar. Um17 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Wien. Der Prater mit dem Riesenrad,der 137m hohe Steffel, der Südturm des goti-schen Stephansdoms oder das stimmungsvolleAltstadtviertel. Stadtrundfahrt (*).3. Tag: Budapest. Stadtrundfahrt (*) durch dieDonaumetropole mit ihren prachtvollen Bauwer-ken wie das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk,die Kettenbrücke und die Fischerbastei.4. Tag: Kalocsa. Unternehmen Sie einen Aus-flug in die Puszta mit Besuch einer Czarda (*).5. Tag: Belgrad. Sie besichtigen die in denvergangenen Jahrzehnten stark modernisierteStadt (*) mit der grössten orthodoxen Kirchedes Balkans.6. Tag: Passage Eisernes Tor. Heutepassiert Ihr Flussschiff das «Eiserne Tor», dasdurch ein einmaliges Landschaftsbild beein-druckt. Ein Höhepunkt dieser Reise.7. Tag: Rousse. Sie erreichen das schöneRousse auch «Tor zur Welt» genannt zwischenOkzident und Orient. Stadtrundfahrt (*) durchdie schöne Altstadt.
8. Tag: Tulcea–Donaudelta. Das weitver-zweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inselnund Seen ist die Heimat von vielen Vogelarten.Ausflug mit Booten (*).9. Tag: Oltenita–Bukarest–Giurgiu. Aus-flug nach Bukarest mit Stadtrundfahrt im «Parisdes Ostens» (*).10. Tag: Kreuzen durch die Walachei.11. Tag: Novi Sad. Die grösstenteils mo-derne Stadt Novi Sad wird auch «Athen desNordens» genannt. Stadtrundfahrt mit Besuchder Festung Petrovaradin (*).12. Tag: Kreuzen auf der Donau.13. Tag: Bratislava. Sie entdecken die imJahr 907 erstmals erwähnte Stadt auf einerFührung (*).14. Tag: Krems–Melk. Wachau heisst derliebenswerte Landstrich an der Donau zwischenKrems und Melk. Nachmittags Besichtigungdes Benediktinerstifts Melk (*).15. Tag: Passau–Schweiz. Nach demFrühstück Ausschiffung und Rückreise in dieSchweiz.
(*) Ausflüge des AusflugspaketsAlle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspa-ket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Vorausgebucht werden. Sie sparen mindestens 10%.
Ihr Reiseprogramm Donau (8 Tage)
1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Pas-sau im modernen Reisecar. Einschiffung.2. Tag: Melk. Besichtigen Sie das auf einemsteilen Bergrücken hoch über der Donau liegen-de Benediktinerstift (*). Geniessen Sie am Nach-mittag die Fahrt mit einem herrlichen Ausblickauf die lieblichen Weinberge der Wachau.3. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft inBudapest. Entdecken Sie die Hauptstadt Un-garns auf einer Rundfahrt (*).4. Tag: Budapest–Esztergom. Mittagshaben Sie die Möglichkeit, am Ausflug zumDonauknie teilzunehmen (*).5. Tag: Bratislava–Wien. Entdecken Siedie im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mitihrer interessanten, von vielen Kulturen ge-prägten Altstadt während einer Führung (*).6. Tag: Wien. Schwelgen Sie nach Herzens-lust in den Zeiten der Donaumonarchie und ent-decken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*).7. Tag: Dürnstein. Entdecken Sie die Schön-heiten des Städtchens auf einem Rundgang mitanschliessender Weindegustation (*).8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffungnach dem Frühstück und Rückreise in die Schweiz.
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BILD DERWOCHE | 19Migros-Magazin 48, 23. November 2009
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PeterKlau
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Der Bologna-Protest:Wie in Deutschland, Italien und Österreich machten letzte Woche auch Schweizer Studenten mobil. In Basel, Zürich und Bernbesetzten sie Räumlichkeiten ihrer Hochschulen, unter anderem die Aula der Universität Bern (Bild). Mit ihrer Aktion wehren sich die Studentengegen den Einfluss der Wirtschaft auf die Unis und fordern einen kostenlosen Zugang zur Bildung sowie das Ende des Bologna-Systems. Diesesvereinheitlicht die Studieninhalte der europäischen Hochschulen und wird von Studenten wie Dozenten als Verschulung der Universitäten kritisiert.
SCHWEIZER STUDENTEN LEGEN SICH QUER
FRAGE DERWOCHEWarum sind die meisten U-17-Fussballweltmeister älter als 17?Antwort:Weil das Alter zu dem Zeitpunkt eine Rollespielt, an dem die Qualifikation für eine Meisterschaftbeginnt. Dabei zählt der Jahrgang und nicht derGeburtstag. Aktuelles Beispiel: Im September 2008begannen die Qualifikationsspiele für die EM 2009,an der sich die besten Mannschaften zugleich für dieWM 2009 qualifizierten. Im September 08 durftenalso nur Fussballer mit Jahrgang 92 oder höher für dieU-17 antreten. Eine untere Altersgrenze gibt es nicht,doch in der Praxis werden keine Spieler unter 15Jah- ren in U-17-Teams eingesetzt. Übrigens sindunsere jungen Weltmeister ab sofort U-18-Spieler. Undeine neue Schweizer U-17-Mannschaft kämpft bereitsum die Teilnahme an der EM 2010 in Liechtenstein.Haben Sie eine Frage von allgemeinem Interesse?E-Mail genügt: [email protected]
ZITAT DERWOCHE
«Was ich koche, kannman nicht essen — amnützlichsten bin ich in derKüche,wenn sie brennt.»Bauer und Feuerwehrmann Adrian aus Ottikon ZH,Kandidat der TV-Serie «Bauer, ledig, sucht…», zumThema Galadinner in «20 Minuten».
Wer Bauer Adrian live erleben will: Dievierte Staffel der Doku-Soap
«Bauer, ledig, sucht…» startetim Februar 2010auf 3+.
20 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Hannes Spichiger weiss genau,was er will: die Welt retten.«Ich glaube zwar nicht, dass
sie je wieder sein wird wie früher.Aber wir können den Kollaps ver-hindern – wenn wir jetzt etwastun.» Der 15-jährige Pfadfinderaus Zollikofen BE wird konkret:«Weniger Auto fahren und mehrGeld in die Forschung stecken, umumweltfreundlichen Autobau undnachhaltige Energiegewinnung zufördern.» Hannes ist der jüngstevon vier Schweizer Gymnasiasten,die im Auftrag der Kinderorgani-sation Unicef Ende Novembernach Kopenhagen reisen.
Klimakonferenz erstmals mitSchweizer JugendlichenImVorfeld der Uno-Weltklimakon-ferenz COP 15 treffen sich 160Jugendliche zwischen 14 und 17Jahren zu Workshops, Informa-tionsveranstaltungen und Ge-sprächsrunden. Sie werden vonden bereits sichtbaren Auswirkun-gen des Klimawandels in ihren je-weiligen Ländern erzählen, Ideenaustauschen und nach möglichenLösungsansätzen suchen. Am En-de erarbeiten die jungen Aktivis-
ten gemeinsam eine Erklärung, diesie den «grossen» Teilnehmerndes Weltklimagipfels übergeben.
Die SchweizerDelegationwirdüber schrumpfendeGletscher undzunehmende Überschwemmun-gen berichten. Hannes ist gut vor-bereitet: «Ich bekamMaterial vonmeinem Geografielehrer, und derVater brachte Infos vom Bundes-amt für Statistik nach Hause.»Persönlich bat er beim Institut fürGeographie in Bern um weiteresDokumentationsmaterial.
In einer nationalen Ausschrei-bung an Jugendorganisationen,Schulen und Pfadfindergruppenhatte Unicef nach engagiertenKlimabotschaftern gesucht. «Es istdas ersteMal, dass Jugendliche ausder Schweiz an eine Klimakon-ferenz geschickt werden», sagtUnicef-Pressechefin Alexandra Ro-setti. Die Absicht dahinter ist we-der ein PR-Gag noch hübsche Fo-tos mit «Jö-Effekt» zu generieren.
Die Sache ist ernst. «Kindersind vom Klimawandel am stärks-ten betroffen» sagt Rosetti. «Vorallem in Entwicklungsländern. Siesind es, die heute schon vier Stun-den zumnächsten Brunnen laufen
müssen.Und sie sind es, diewegender Folgen der Umweltzerstörungals Erste krank werden. Es sindihre Zukunftsperspektiven, diegerade verbaut werden. Wir sind– auch imSinne der Kinderschutz-konvention – verpflichtet, ihneneine Stimme zu geben.»
Kampf gegen Ignoranzdes Klimawandels«Wir setzen in Kopenhagen einSignal», sagt Maria Vittoria Foglia(16) aus Massagno TI. «Gemein-sam sind wir stark, da kann manuns nicht einfach ignorieren, son-dern muss uns ernst nehmen.»Gerade im Tessin sei das Bewusst-sein für Umweltschutz leider sehrgering, bedauert sie und schätztdarum die Rückendeckung vonEltern undGeschwistern. «Bei derRenovation unseresHauses legtenwir grossenWert auf gute Isolationund doppelt verglaste Fenster. Dasschützt nicht nur dieUmwelt, son-dern spart langfristig auch Geld.»
Der Klimawandel ist zwar ak-tueller denn je, bei den ganz Jun-gen jedoch unbeliebt. Das merktder Nidwaldner Robin Maedel(17) aus Emmetten immer wieder
im Gespräch mit Kollegen: «Ichglaube, es wurde zu viel darübergeschrieben und geredet. Nun hatsich Überdruss eingestellt.» Ihnärgert die Ignoranz einiger Alters-genossen. «Die lassen überallihren Abfall liegen und begründendas dann noch damit, dass soArbeitsplätze geschaffen würden,weil jemand den Dreck wegräu-menmüsse. Das ist einfach blöd.»
Robin ist Sohn kanadischerEinwanderer. Ihm wird die Kom-munikation in Dänemark beson-ders leicht fallen. «Ichwerde vieleverschiedene Menschen kennen-lernen. Vor allem solche, die denKlimawandel bereits am eigenenLeib erleben – zum Beispiel aufdenMalediven.»Oder die Delega-tion von Kiribati, einem Inselstaatim Pazifik. Laut Studien das ersteLand, das von der Erdoberflächeverschwinden wird, wenn derMeeresspiegel weiter steigt.
Die junge Generation über-nimmt eineWeltmit gigantischenUmweltproblemen. Trotzdem istIrina Studhalter (16) aus MaltersLU gnädig mit den Älteren: «DasAusmass war ihnen wohl einfachnicht bewusst. Sie haben nicht ge-
«Jetzt mussdie Welt unszuhören!»Alle Hoffnungen ruhen auf dem Klimagipfelvon Kopenhagen. 160 Kinder und Jugendlicheaus der ganzen Welt werden sich dortfür einen neuen Vertrag zur Reduzierungder Treibhausgase einsetzen. Mit dabei sindauch vier Schweizer Gymnasiasten.
Robin:«Kopenhagen ist wichtig.Dass dort das Protokollunterschrieben wird,ist zentral. Das Ziel mussjetzt erreicht werden, wirhaben keine Zeit mehr.»
Hannes:«Ich bin sowieso einer,der gelegentlichausgelacht wird. Darumhabe ich keine Angst,allein mit meinerMeinung dazustehen.»
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MENSCHENBOTSCHAFTER | 21
merkt, wie schnell die Zerstörungvoranschreitet.» Noch habe maneine Chance, die CO2-Emissionenzu verringern. Mit ihrem GangnachKopenhagen trägt Irina ihrenTeil dazu bei. Die Reaktionen sinddurchweg positiv. «Ich spüre einengewissen Respekt ¬ auch vonFreundinnen, die eine andereMeinung vertreten als ich.»
Hannes, Irina, Maria Vittoriaund Robin leben ihre Überzeu-gung. Sie trennen Abfall, fahrenper Velo in die Schule oder putzenden Wald. Sie halten ihre Elterndazu an, umweltschonend zu hei-zen, und kaufen regionale Lebens-mittel saisongerecht ein. «Wennssein muss, überwinde ich auchmal den inneren Schweinehundund dusche kalt», sagt Hannes.
Bei so viel Willensstärke istklar, dass die vier nicht nur zuhö-ren wollen. «Wir haben einen an-deren Blick als die Erwachsenenund sind nicht von Politik oderWirtschaft beeinflusst. Darum istes wichtig, dass man uns anhört»,so Robin. Immerhin ist es dieZukunft der Jungen, die in Kopen-hagen verhandelt wird.
Ruth Brüderlin
UN-KlimakonferenzVom 7. bis 18.Dezember 2009findet in der dänischenHauptstadt Kopenhagen die15.Klimarahmenkonventionder Vereinten Nationen (COP15) statt. Teilnehmen werdenRegierungsvertreter, Politiker,Nichtregierungsorganisationen,Wissenschafter, Geschäftsleuteund Verbraucher. 2012 läuftdas 1997 in Kyoto beschlosseneProtokoll zur Reduzierung derTreibhausgasemissionen aus.Das Ziel der COP 15, einenneuen Vertrag zu schliessen,gilt vielen als letzte Chance, densich anbahnenden Klimakollapsnoch zu stoppen.Wenige Tagevor dem eigentlichen Gipfeltreffen sich in Kopenhagen160 Jugendliche aus aller Weltim Alter zwischen 14 und17 Jahren, um sich mit einergemeinsamen Erklärung dafüreinzusetzen, dass der neueVertrag zustande kommt —und er den Bedürfnissen dervom Klimawandel am stärkstenBetroffenen, den Kindern,Rechnung trägt.
Maria Vittoria:«Ich hoffe, dass inKopenhagen etwasKonkretes entsteht,damit wir den Plane-ten retten können.»
Irina:«Ich hoffe, dass unser gemein-sames Dokument den Politi-kern aller Länder vor Augenführt, wie wichtig das ThemaUmweltschutz für uns Kinderund Jugendliche ist. Wirgeben ihnen eine moralischeVerpflichtung auf den Weg.»
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MANN DERWOCHE
FÜNF JAHRE NACH DEM TSUNAMI
«Aus der Katastropheeine Chance machen»
Roland Jeanneret, nachdem Tsunami in Südostasienspendete die SchweizerBevölkerung die Rekordsummevon 227 Millionen Franken. Wasist aus dem Geld geworden?Wir haben mit unseren rund 30Partnerhilfswerken 166 Projekterealisiert – vorwiegend in derindonesischen Provinz Aceh, aufSri Lanka sowie in Südindien.Acht Prozent des Geldes benötig-ten wir für die Soforthilfe: fürTrinkwasser, Medikamente undNahrungsmittel. 79 Prozent gin-gen in den Wiederaufbau vonSchulen, Spitälern undKanalisa-tionen. Zusätzlich wurden gut70000 Kinder psychologischbetreut. Sie hatten zusehenmüs-sen, wie Eltern und Geschwisterertrunken sind. Mit den restli-chen 13 Prozent haben wir inden letztenMonaten nachhaltigeProjekte abgesichert.
Was heisst das?Unsere Hilfswerke haben starkdarauf geachtet, den Einheimi-schen Umschulungsprogrammezu ermöglichen und Mikro-kredite zu gewähren. So hatmanin Aceh mit einer mobilenSchule, die aus drei Lastwagenbesteht, die Leute zu handwerk-
lichen Berufen wie Schreiner,Maurer und Elektriker umge-schult – alles Jobs, die beimWie-deraufbau wichtig sind. Wir ha-ben also nicht grossflächig, son-dern punktuell geholfen. Dasentspricht unserer Philosophie,aus der Katastrophe eine Chancezu machen.
Wie viel vom Geld istnoch übrig?11 Millionen Franken. Das Geldist zum grössten Teilreserviert für nach-haltige Projekte. InMeulaboh, im Nor-den Sumatras, erhieltbeispielsweise jedesHaus ein eigenesKlärbecken. Die vonder Schweiz finanzierten Dörferwurden zuletzt fertig. Diese wer-den von ausländischenHilfsorga-nisationen besucht, weil unsereArbeit als beispielhaft gilt.
Über die Hilfe in Thailandschrieb die «Weltwoche» von«Geisterdörfern imNiemandsland» .Wir haben in ganz Südostasienüber 21000 Häuser aufgebautoder renoviert. Da kann nichtausgeschlossen werden, dass einFehler passiert. Aber wenn bei-spielsweise über zu grosse Schul-häuser geschrieben wird, ist dasfalsch: Diese sind heute gleich-zeitig Tsunami-Schutzzentren.Insgesamt ist die Tsunami-Hilfeeine Erfolgsgeschichte.
Wie verteilen Sie die Gelder?Unsere akkreditiertenHilfswerkesind vielfach bereits vor einerKatastrophe im Land tätig undkönnen so sofort aktiv werden.Beim Wiederaufbau entscheideteine elfköpfige Projektkommis-
sion über eine Bewilligung.80 Prozent der Kosten über-nimmt die Glückskette, 20 dasHilfswerk. So gewährenwir, dassdie Hilfswerke nicht über ihreVerhältnisse leben.
Haben die rekordhohenSpenden Sammelaktionen fürandere Katastrophen nichtgeschadet?Nein. In der Schweiz werdenjährlich über 800 Millionen
Franken gespendet. Im Jahr nachdemTsunami sind 1,4Milliardenzusammengekommen. Die Sam-melergebnisse nach Katastro-phen pendeln sich im Folgejahrjeweils wieder ein. Zurzeit neh-men Spenden generell eher zu;in Krisenzeiten zeigt man sichsolidarischer. Das hat sich auchin der 60-jährigen Geschichteder Glückskette gezeigt.
Nun hat die Glückskette dieZeitung «Merci» produziert?Wem danken Sie?Wir wollen der Bevölkerung Re-chenschaft ablegen darüber , wasmit demGeld von den 1,2Millio-nen Einzelspendern passiert ist.Die Zeitung wurde übrigensohne Spendengelder finanziert– dank Sponsoring von Firmen.
Interview Reto E. Wild
«Merci» gibts ab dem 24.Novemberan Poststellen und K-Kiosken.Radiotipp: «Wie die Katastrophe vonAceh eine Gesellschaft verändert hat»,DRS1, 26.November, 20.03 Uhr.
Am 26. Dezember 2009 jährtsich die Tsunami-Katastrophezum fünften Mal. DieSammel- und Solidaritäts-plattform Glückskette bedanktsich bei den 1,2 MillionenSpendern mit einer Zeitung, dieab dem 24. November verteiltwird. «Mister Glückskette»Roland Jeanneret (62) ziehtBilanz und sagt, was mit denSpendengeldern passiert ist.
Am 26. D be 2009
«In Krisenzeitenzeigtman sichsolidarischer.»
Bilder
ToniLind
roos
/Blick/RDB
FRAU DERWOCHE
Rotweisser GoldfussDie Schweizer U-17-National-mannschaft wurde Weltmeister— und Josip Drmic, einer dertalentiertesten Kicker, war nichtdabei. Freienbach, die Heimat-gemeinde des Schwyzers,verwehrte dem Fussballer mitkroatischen Wurzeln dieEinbürgerung. Dass Drmic bald
für die Schweizauflaufenwird,istdennoch
wahr-scheinlich.Der Offensiv-
spieler des FC Zürichkann auf dieUnterstützungzahlreicherMenschen zählen.
Unter anderemsetzt sich
Naticoach OttmarHitzfeld für ihn ein.
Helferin der NachtWo andere wegschauten, griffSelina Vuichard ein. Die jungeNachtschwärmerin stellte sichkürzlich in Zürich schützendüber einen am Boden liegendenMann, der von mehrerenAngreifern verprügelt undgetreten wurde. «Es warInstinkt», sagt die 21-Jährige, diewieder so handeln würde.Immer möchte Selina denAusgang aber nicht so beenden.Das ist ganz im Sinn der Polizei.Diese rät, nur dann einzugreifen,wenn mandem Wider-sacherüberlegenist. Injedem Fallsollen aberdie Geset-zeshüteralarmiertwerden.
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24 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
MelancholischeMusik, grosse, leicht schleppen-de Schritte, ein durchgestreckter Rücken,strenge Gesichter: Der Tango ist alles andere
als Klamauk. «Beim Tanzen ist viel Konzentrationgefragt», sagt Dagmar Nolasco (62) aus Lörrach. Zu-sammenmit ihremMannRamón (61) nimmt sie seiteinem Jahr Tangostunden in Basel (siehe auch Seite27). Die Schweiz hat in Sachen Tango einiges zu bie-ten: «Vor allem inBasel und in Zürich könnenTango-tänzer jedes Wochenende aus mehreren Anlässen,sogenannten Milongas, auswählen», sagt DominikMüller von der Zürcher Tanzschule Tangotanz.
Geboren in Armut und Elend, war Tango ur-sprünglich ein Tanz fürs einfache Volk. ArbeitsloseGastarbeiter aus Spanien und Italien hatten ihn inargentinischen Hafenstädten am Rio de la Plata insLeben gerufen. Böhmische Polka, kreolische Panto-mime, Handorgelmusik aus Deutschland und Tanz-elemente vonWalzer und Ländler wurden dort Endedes 19. Jahrhunderts zumTango Argentino vermengt.
«Traurige Gedanken, die man tanzen kann», so defi-nierte Enrique Santos Discépolo, einer der bedeu-tendsten Komponisten, den Tango.
Neben der klassischen Art der Musik, die miteinem Klavier, einem Kontrabass, zwei Violinen undzwei Bandoneons gespielt wird, entstehen in urbanenZentren neue Ausrichtungen. «Folkklängewerden indie Musik gemischt, und junge Partygänger tanzenElektrotango», sagt SzenenkennerMüller. Der tradi-tionelle Tango hingegen erobert langsam die länd-lichen Gegenden der Schweiz. Text Yvette Hettinger
Bilder Ruben Wyttenbach & Sonja RychenerStyling Katja Jaisli
Noch bis zum 29.November wird in Zürich das Tango-Musical«Tanguera» aufgeführt. Infos: www.tanguera-musical.chInfos über Tango: www.tangotanz.ch; www.tangoinfo.ch
Melancholie imZweivierteltaktTango gehört seit Ende September zum Weltkulturerbe. Die Unescohat den Tanz aus Argentinien auf die Liste immaterieller Kulturgütergesetzt. Auch in der Schweiz wird fleissig Tango getanzt. Drei Paareerklären, was sie an dieser ernsten Angelegenheit so fasziniert.
Lesen Sie weiter auf Seite 27
MENSCHENTANGO | 25
Norina Martig (19) undKike Ladmann (25)
«Ich bin nicht diejüngste Tänzerin»An einem argentinischen Abendin Basel beschloss der gebürtigeArgentinier Kike Ladmann (25),Flamenco zu lernen. Doch eineTanzlehrerin riet ihm: «Lerne Tango!Wenn du mal beim Tanzen eineFrau in den Armen gehalten hast,willst du nie mehr alleine tanzen.»Und so kam es. Ladmann arbeitet inder Kantine des Theater Basel und istbis zu fünfmal pro Woche auf demParkett anzutreffen: als Tänzer,Schüler oder Lehrerassistent im TangoSalón Basel.Dort begann vor eineinhalb Jahrenauch die Tangokarriere von NorinaMartig (19). Sie studiert Lebensmittel-wissenschaften, spielt Unihockey,hat früher auch Salsa und Rock ’n’ Rollgetanzt und ist begeistert vonArgentinien. «Als ich begann, Tango-kurse zu nehmen, war ich mit Abstanddie Jüngste», sagt sie. Inzwischensind noch jüngere Tänzerinnennachgerückt. Martig schmunzelt undsagt: «Ich weiss schon, dass Tangogern als Partnerbörse für ältere Leutebezeichnet wird. Darüber kann ichaber nur lachen.»
Eng geschlossen undelegant: Kike Ladmannführt Norina Martig durcheinen Tango de salón.
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Migros-Magazin 48, 23. November 2009 MENSCHENTANGO | 27
Ramón (61) undDagmar (62) Nolasco
«Tango ist vielKopfarbeit»Seit 20 Jahren tanzen Dagmar undRamón Nolasco gemeinsam: Walzer,Foxtrott, Rock ’n’ Roll — alle Standard-tänze haben sie durchgenommen,auch Salsa. Doch der Tango ist für sieeine neue, grosse Herausforderung.«Alles ist total unbekannt», sagtRamón Nolasco, «wir können keineneinzigen Schritt anwenden, den wirschon kennen.»Dennoch tanzen sie Tango mitLeidenschaft, jeden Mittwoch in derTango Schule Basel. «Wir sind nochnicht sehr weit», seufzt DagmarNolasco, «es ist ein unheimlichkomplexer, schwieriger Tanz.»Körperbeherrschung und Kopfarbeitseien gefragt. Das ist aber genau das,was die beiden Ärzte am Ende einesvollgepackten Tages brauchen können.Die Ehefrau findet es schön, dassman für einmal so richtig aufeinandereingehen muss. Derweil ihr Gatte — einGentleman durch und durch — vorallem einen Aspekt schätzt: «Der Mannführt, und die Frau muss gehorchen»,sagt er mit einem Augenzwinkern.
Tango weckt denMacho in RamónNolasco. Abernur theoretisch.Seine FrauDagmar mussihm nur folgen,weil Tango dasso vorsieht.
Mehr zum Thema Seite 29
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Migros-Magazin 48, 23. November 2009 MENSCHENTANGO | 29
Sabina Seiler (40) und GabrielAmanatidis (39)
«Es entsteht jedesMal Neues»Zuerst war die Musik. «Als ich denargentinischen Tangomusiker Astor
Piazzolla hörte, musste ichunbedingt mehr über
Argentinien erfahren»,sagt Sabina Seiler (40),Tänzerin und Choreo-grafin aus Bern. Undmit Argentinien kamder Tango. Seilerreiste nach BuenosAires und lernte den
Tanz, den sie heute so liebt.«Zwei Tanzpartner gestalten jedes Malgemeinsam etwas völlig Neues.»Seit 15 Jahren arbeitet Seiler alsTänzerin und Pädagogin im In- undAusland und leitet in Bern eineTanzschule für Tango Argentino undTango Nuevo, seit zwei Jahrenassistiert von ihrem LebenspartnerGabriel Amanatidis (39). Der Ost-schweizer ist hauptberuflich Einkaufs-leiter beim Online-Anbieter LeShop.chund tanzt Tango seit drei Jahren. «Erist ein Naturtalent», sagt Seiler — undein guter Beobachter. «Ich lese vielesvon den Gesichtern, Bewegungen undder Körperhaltung unserer Schülerab», sagt Amanatidis, «ob Stress,Freude oder Anspannung — beimTangotanzen kann man nichts verber-gen.» www.sabinaseiler.ch
Tango hat GabrielAmanatidis undSabina Seilerauch privatzusammen-geführt. Einstwar er ihrSchüler, heute ister ein vollendeterTanguero.
www.migrosmagazin.ch
Tango step by step: Die dreiporträtierten Tanzpaare zeigenleidenschaftliche Tangoschritte.
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DERHAUSMANN | 31Migros-Magazin 48, 23. November 2009
«Wir sind im Fi-nal!», SMSelt An-na Luna mir – ichbin unterwegs, alsdasU-17-National-team seinen Halb-final bestreitet –,und das «wir» be-lustigt mich. Den
Final schauen wir uns dann natürlichenfamille an und lärmen, kaum ist Nigeriabesiegt,mächtig in derWohnung rum: «Wir»sind Weltmeister. Seferovic! Ben Khalifa!Gonçalves! Kasami! Unsere Kinder werdendiese Namen bald auf ihren roten Leibchentragen, samt Schweizerkreuz. Wie kann einLand, wird sich die Welt fragen, das einensolch fantastischen Erfolg Burschen aus zwölfHerkunftsländern verdankt, darunter zahlrei-chen Muslimen, wie kann dieses Land allenErnstes darüber abstimmen, ob man künftigauf seinem Grund nochMinarette aufstel…–Halt! Der Friedli werde jetzt doch nichtmitPolitisieren anfangen, empörte sich ein Leser,als ich an dieser Stelle unlängst meinen mit-telscharfen Senf zum Fall Polanski gab.
Gemach. Mit Politisieren habe ich vor genau20 Jahren aufgehört. Lassen Siemich kurz er-zählen: Im November 1989 kandidierte ich,24 Jahre jung, fürs Gemeindepräsidium inWohlen BE – elf Dörfer, 10000 Seelen, vomPendler bis zur Biobäuerin. Vier Jahre zuvorwar ich grünerGrünschnabel in die Exekutivegewählt worden, selbst der «Brückenbauer»berichtete über den «jüngsten Gemeinderat
der Schweiz».Hunderte Sitzungen und vieleLämpenspäter forderte ichnundieGemeinde-präsidentin heraus. Bewegte Wochen warenes. Am Radio die Meldungen über den Fallder Berliner Mauer; überm Küchentisch inunserer Bauernhaus-WG ein Poster, das zeig-te, wie sich ein Protestierender auf demTien-anmen-Platz in Peking fünf Panzern entge-genstellt; daneben ein Plakat, das für dieAbschaffung der Armee warb; auf dem Plat-tenspieler Jacques Higelin, pausenlos. Ichtrug ein Nackenzöpfchen fast bis zum Hin-tern und hätte gernwahlgekämpft: ge-gen die Verschande-lung der Landschaft,für alternative Ener-gien und eine besse-re Information derBevölkerung. Dochdie Amtsinhaberin– eine ältere Dame,von der Volkspartei portiert – verweigertealle sechs angesetzten Podiumsgespräche.Und ich hatte mich so gut vorbereitet! Michmit Blockheizkraftwerken und Kläranlagenbefasst, mich in Bau- und Steuerrecht ver-tieft. Ob sie es ahnte? Dossierkenntnis warihre Stärke nicht.
Sie wurde knapp wiedergewählt, ich trat zu-rück. Als Ratsmitglied wurde zwar auch ichbestätigt, aber zu zerrüttet war unser Verhält-nis, zu oft war ich mit einer Stimme gegenacht unterlegen. Ich hatte die Macht- undRänkespiele satt. – Bereits 1985 kandidierte
auf derselben Listewie ich eine Frau, Cristina,die den Mumm, sich fürs Gemeinwesen zuengagieren, seither nie verloren hat. AmSonntagwird sie nun, wenn alles klappt, voll-amtliche Gemeindepräsidentin. Was michbesonders freut: Sie hatte damals – und wirreden von einer Zeit, da ich noch nicht einmalwusste, wie lang man ein Drei-Minuten-Eikocht– einenHausmann daheim, und sie hatihn noch heute. Der Job daheim am Herd istübrigens hoch politisch: Jedes Konfibrot, jedeKafikapsel, jede Schweinegrippeimpfung, je-
des aufmunterndeWort zu den Kindern – al-les, waswirHausfrauen und -männer imKlei-nen tun und lassen, betrifft immer auch dieGesellschaft. Deshalb, lieber empörter Leser,werde ich das Politisieren nie lassen können.
Apropos, den besten politischen Satz des Jahreshat kein Politiker gesagt, sondern der welt-meisterliche Fussballjunior Granit Xhaka,gebürtiger Albaner: «Ich bin nicht ‹gut integ-riert› in der Schweiz – ich bin Schweizer.»
Bänz Friedli lebt mit Frau und Kindern in Zürich. Lesungen:26. 11. Murten, 21 Uhr; 27. 11. Beckenried NW, 20 Uhr.
«Wir» Schweizer
Bänz Friedli war frühermal Politiker.
«Ich hattedieMacht- undRänkespielesatt.»
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32 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
«Das Leben per seist kompliziert»Udo Jürgens füllt die Hallen wie eh und je. Am 5.Dezember beschliesstder 75-Jährige seine aktuelle Tournee im Zürcher Hallenstadion.Der Entertainer über Einsamkeit, Grössenwahn und Sex im Alter.
Zumikon, die ruhige Gemein-de der Reichen oberhalb desZürichsees. Um das Haus
wehrt eine hohe Hecke Neugieri-ge ab, in der Garage lockt nebeneinemMercedes ein Bentley-Cab-riolet. «TollesAuto,nicht?», strahltUdo Jürgens. An denGaragenwän-den hängen plakatgrosse Fotosvon Frank Sinatra, Miles Davis,Chet Baker. Von einem lächelt derjunge Udo mit Sammy Davis Jr.Der Hausherr wirkt aufgestelltund gönnt den Interviewern an-statt der vereinbarten halben einegute Stunde. Beim anschliessen-den Fotoshooting ist die gute Lau-ne jedoch wie weggeblasen: «Ge-nug!», stoppt er den Fotografenbereits nach zweiMinuten. «Foto-grafiert zu werden ist gar nichtmein Ding», erklärt er sich.
Udo Jürgens, «Einfach ich»heisst Ihre Tournee. Wer istdieser «Einfach ich»-Udo?Ach wissen Sie, da denkt manstundenlang über einen intelli-genten Titel für ein Tournee-programm nach. Und dann ist dadieses Lied, das «Einfach ich»heisst, und plötzlich erkenntman:Mensch, das ist ja ein tollerAlbumtitel und ein noch tollererTourneetitel. Und was das Aller-tollste ist: Man kann ihn be-scheiden interpretieren.Oder abergrössenwahnsinnig (lacht).
Bleiben wir mal bei der Beschei-denheit. Sie sind 75-jährig. Wirdman aufs Alter hin bescheiden?Bei mir ist da sicher was dran. Zu-mindest behaupte ich von mir,weniger kompliziert zu sein alsauch schon, mich besser einord-nen zu können im Leben.
Was war denn früher sokompliziert an Ihrem Leben?Das Leben per se ist kompliziert.Schauen Sie mich an: zweimalverheiratet, zweimal geschieden,all die Frauengeschichten – Treuewar halt nicht someinDing. Bloss:Sagen Sie mal Nein, wenn da eineFrau steht, die Sie aus dem Holly-wood-Kino kennen…
Das tönt, als würdenSie gewisse Dinge bereuen.Nein, ich bereue absolut nichts.Leben, das heisst Fehler machen,aber auch Erfahrungen sammeln.Die Leute hadern viel zu sehr mitDingen, die in ihrem Leben dane-bengegangen sind, statt daraus zulernen undweiterzugehen. Als ichmit Ende zwanzig erstmals gehei-ratet habe, hatte ich das Gefühl,ich hätte schon sehr viel erlebt.Das war aber noch viel zu wenig.Ich musste mich noch zweimalscheiden lassen und bin immernoch nicht treu gewesen, musstenochmals all diese abenteuer-lichen Dinge des Lebens durch-stolpern – und konnte eigentlichnichts dagegen tun. Wenn unsereinnere Lebensuhr dazu nichtbereit ist, dannmachenwir Dinge,die wir im Intellekt vorher nichtplanen.
Zurzeit sind Sie zwar geradeSingle…(unterbricht) Gott sein Dank! Ichwill gar nicht wissen, wie vieleFrauen ich dadurch glücklichgemacht habe, dass ich sie nichtgeheiratet habe.
Könnten Sie denn unterdessentreu sein?Heute würde mir wahrscheinlich
allein schonmein Alter eine weit-gehende Treue vorschreiben, dasgeht gar nicht mehr anders.
Hat man mit 75 denn noch Sex?(Nimmt einen grossen Schluck ausseinem Wasserglas). Lassen Siemich mit Karl Lagerfeld antwor-ten, der mal so ganz wunderbargesagt hat: «Sexmit über 50 findetsicherlich noch statt, ist aber ir-gendwie unappetitlich, und manspricht nicht darüber». Aber seienSie versichert: Mir fehlt es annichts!
Immerhin haben Sie ja malgesagt, Sie würden keine Fraumehr in Ihr Haus lassen.Das sind halt so die grossen Sprü-che, auf die sich die Presse stürzt.Ich hab das aber witziger formu-liert, indem ich gesagt habe:Wenneine Frau an meiner Tür läutetund die Koffer dabei hat, dannhabe ich wirklich ein Problem!
Besteht denn die Gefahr, dasseine Frau an Ihrer Tür läutet?Ja, ja, dass sie läutet schon. Nur istdie Glocke abgeschaltet (lachtschallend).
Sind Sie manchmal einsam?Im Leben gibt es immer Phasen, indenenwir uns einsam fühlen, ein-sam sind– ob nun liiert oder nicht.Sehr oft empfinde ich das Allein-sein, die damit verbundene Ruheaber auch als Geschenk.
Und dann ist da ja auch nochIhr Publikum…Wobei man gerade vor Publikumsehr einsam sein kann. Auf derBühne schaut man sozusagen inzwanzig Lastwagenscheinwerfer,
INTERVIEWUDO JÜRGENS | 33
ohne überhaupt etwas zu erken-nen. Sie können nur akkustischwahrnehmen, dass da Tausendevon Menschen sind. Und das er-füllt einen mit einem unglaublichgrossen Respekt. Gleichzeitig wirdman in diesemMoment aber auchvon einer grenzenlosen Selbst-überschätzung erfasst.
Womit wir wieder beimGrössenwahn wären.Genau (kichert). In solch einemMoment empfindet man sich tat-sächlich als Mittelpunkt der Weltund hat Mitleid mit all den Men-schen, die dieses Konzert nichterleben dürfen.
Sind Sie noch nervös?Nein. Oder doch – aber nichtängstlich. Meist kann man sichüberhaupt nicht vorstellen, dassman in der Lage seinwird, ein Ge-fühl der Euphorie, tiefe Emotio-nen bei Tausenden vonMenschenzu erzeugen. Die Garderoben sindzumTeil wirklich eine Zumutung.Häufig zieht es und dann diesehässlichen Gänge. Hunderte vonMetern, die zur Bühne führen.Man geht da tatsächlich hin wiezu einer Hinrichtung, auch, weilin diesen letzten Minuten kaumnoch gesprochen wird.
Hatten Sie auch schon malein Blackout?Auf meiner vorletzten Tourneeging tatsächlich plötzlich nichtsmehr. Unruhe in der Garderobe,unwichtige Diskussionen bis kurz
vor Auftritt – ich hab dannmittenin einemStück einfach nichtmehrweitergewusst. Das war furchtbar,die Hölle. Musiker sind ja geistigeHochleistungsportler. Wenn manbei einem Pianisten die Gehirn-strömemisst, kannman sich nichtvorstellen, wie viele MillionenKontakte da zusammenkommenin Sekundenschnelle, weil jederFinger und jeder Fuss was anderesmacht. Und dann auch noch dieTexte und der Gesang. Das ist mitder Grund, warum Musiker selbstim hohen Alter meist geistig ex-trem beweglich sind.
Dennoch könnten Sie sich schonlängst von der Bühne zurück-ziehen und zum Beispiel golfen.(Zuckt zusammen)Golfen? Das istschon eher etwas für Leute, diesich kulturell für nichts interessie-ren. Die würden gescheiter einBuch lesen, statt auf dem Greenrumzuturnen. Klar, werde ich ir-gendwann nicht mehr auf derBühne stehen können. Aber ichmuss dem Schicksal ja nicht vor-greifen!
Sie haben von Angst gespro-chen. Was waren die wirklicheinschneidenden Ereignissein Ihrem Leben?Schauen Sie, ein Mensch in mei-nem Alter hat naturgemäss schonviele Freunde und Familienmit-glieder verloren, angefangen vonden Eltern bis hin zu meinem äl-testen Bruder, der an Krebsgestorben ist. Jemanden in
Komponist und InterpretUdo Jürgens wurde am 30.September 1934 in Klagenfurt als Udo JürgenBockelmann geboren. Er studierte Musik unteranderem am Mozarte-um in Salzburg. 1950 gewann er bei einem Komponistenwettbewerb desÖsterreichischen Rundfunks mit «Je t’aime» als jüngster Teilnehmer den1.Preis. 1964 erreichte Jürgens beim Eurovision Song Contest für Öster-reich mit «Warum nur, warum?» den 5.Platz. Bis heute hat der österrei-chisch-schweizerische Doppelbürger über 1000 Stücke komponiertund mehr als 100 Millionen Tonträger verkauft. Der vierfache Vaterund dreifache Grossvater lebt in Zumikon ZH. www.udojuergens.ch
«Man geht zur Bühne hinwiezu einer Hinrichtung.»
Udo Jürgens:«Musiker sind geistige
Hochleistungssportler.»
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INTERVIEWUDO JÜRGENS | 35Migros-Magazin 48, 23. November 2009
seiner Todesstunde zu be-gleiten – das ist eine un-
heimlich schwere Prüfung, dieeinen Demut lehrt.
Hat das Ihr Verhältnis zumeigenen Tod verändert? HabenSie Angst vor dem Tod?Weniger vor dem Tod als vor demSterben. Werden wir durch dieBombe eines Attentäters, in einemzerschmetterten Auto, durch eineschwere Krankheit oder in Friedenmit der Seele sterben? Das wissenwir alle, die wir hier sitzen, nichtund das ist auch gut so.
Ihr Bruder war bei seinem Todso alt wie Sie heute.Etwas älter. Aber da ich nicht imGestern lebe, sondern im HeuteundMorgen, ist mir das egal.Mei-ne Eltern sind lang tot, mein Bru-der ist kurz tot. Und beides istgleich schmerzlich.
Sie gelten als der erfolgreichsteInterpret im deutschsprachigenRaum. Warum sind Sie beiDeutsch geblieben?Nun, immerhin hab ich mich aufJapanisch versucht (Jürgens fängtan zu singen: «Wakare no asa…»)und es bis auf Platz 1 in der Hitpa-rade geschafft. Aber das war natür-lich eine unglaubliche Ausnahme.Ich habe zwar auch ein Album aufEnglisch eingesungen, aber dasHauptkriterium für eine langeKarriere, wenn es denn überhauptein Kriterium gibt, ist Glaubwür-digkeit. Und Glaubwürdigkeit er-langt einMusiker nun einmal nurin seinerMuttersprache. Fürmichist ein Bluessänger aus Rappers-wil, selbst wenn er unglaublichgut ist, einfach nicht glaubhaft.
In der Schweiz bläst Deutsch-sprachigen zurzeit ein eherrauer Wind um die Nase. HabenSie das persönlich auch schonbemerkt?Ich für meine Person nicht wirk-lich. Vielmehr sind die Schweizer,die ich kenne, heilfroh, dass dieDeutschen und die Österreicherda sind. Und zum Beispiel in derGastronomie eine Freundlichkeiteingeführt haben, die die Schwei-zer mit Staunen sehen undhoffentlich auch ein bisschennachmachen.
Sie sind seit zwei Jahrenselber auch Schweizer.Und weiterhin Österreicher, dashabe ich zur Auflage gemacht.Gerne hätte ich auch noch dendeutschen Pass gehabt, aber dasist leider nicht möglich.
Warum gerade den deutschenPass?Zum einen liegt mir die deutscheKultur unheimlich am Herzen,meine Familie ist ja deutsch-stämmig. Dann ist Deutschlandein Schlüsselland Europas, auch inder jetzigen politischen Entwick-lung, die ich übrigens sehr begrüs-se. Es ist ganz wichtig, dass wirheute einenVölkerverbundhaben,in dem jeder verpflichtet ist, denanderen über die Grenzen hinausbeizustehen. Terroristische An-schläge, die Klimaproblematik,die Afrikaner, die übers Meerkommen in unkontrollierbarenMassen – das sind Probleme, diekann Spanien nicht allein lösen,die kann Italien nicht allein lösen,das sind Probleme ganz Europas.Und ich finde es ein sehr beruhi-gendes Gefühl, dass die Europäi-
«Die Schweiz gehört mehr zuEuropa, als es ihr passt.»
wartsliteratur» bezeichnet. Dashat natürlich gutgetan, zumal ichaus einer gebildeten, kulturell in-teressierten Familie stamme undmich damit ganz dramatisch vonmeiner Branche unterscheide.
In welchem Sinn?InmeinemBeruf ist eine gute Bio-grafie eine, bei der die Journalis-ten Schweisshände bekommen.Zum Beispiel wenn der Vatertrinkt, dieMutter eine Prostituier-te ist und der Sohn mindestenszwei Entzüge hinter sich hat, dannins Showbusiness kommt undeinen Riesenhit landet. So ge-sehen bin ich eine dramaturgischeKatastrophe!
Im Fernsehen boomen Formatewie «Das Supertalent» oder«Popstar». Könnten Sie sichvorstellen, in der Jury zu sitzen?Absolut nicht. Es hat nichts mitSeriosität zu tun, jungen Men-schen den Mut komplett zu neh-men oder sie blosszustellen undihnen zu sagen, was du da singstist totaler Schwachsinn oder voll-kommene Scheisse, oder wie diesich heutzutage ausdrücken. Dasist nicht meine Art!
Vielleicht hätten Sie trotzdemTipps für all die hoffnungsvollenJungmusiker da draussen?Lernt von den Grossen, ohne siezu kopieren, und versucht, selbsteinen Song zu schreiben.Was abernur geht, wennman eine Ahnungvon dem hat, was man da tut. Esist ein langer Weg, bis es gelingt,ein erstes Lied zu schreiben!
Haben Sie noch Sehnsüchte?Was für eine Frage! Natürlich ha-be ich noch Sehnsüchte, wunder-bare Sehnsüchte! Die Sehnsuchtnach musikalischer Weiterent-wicklung. Die Sehnsucht nachdem Angebot, eine grosse Film-musik schreiben zu dürfen. DieSehnsucht nachHollywood. Film-musik zu schreiben war ja bereitsals junger Musiker mein Traum.Was ich nie werdenwollte, war eineitler Pfau, der da vorne auf derBühne alle Aufmerksamkeit aufsich zieht.
Interview Almut Berger,Mathias Haehl
Bilder Matthias Willi
Musik hält jung: Die «dramaturgische Katastrophe» Udo Jürgens.
sche Union in solchen Fragenzusammensteht.
Wobei sich die Schweiz daausklinkt.Aber nicht auf Dauer, da bin ichmir sicher. Die Schweiz ist dermoralischeMotormitten in dieserVölkergemeinschaft und gehörtletztlichmehr zu Europa, als es ihrpasst.
Sie sind ein politischer Mensch.(unterbricht) …ein sehr politi-scher Mensch!
…auch in Ihren Texten. Dennochwurden Sie lange als Schlager-sänger abgestempelt. Hat Siedas geärgert?Was heisst schon geärgert. Ichweiss aber noch genau, wie ich vorein paar Jahren in New York aufdem Times Square am Internatio-nalen Kiosk stehe, und da hängt«Die Welt» mit einem Bild vonmir auf dem Titelblatt. Und da istein Artikel im Feuilleton übermein Buch «Der Mann mit demFagott», das der Kritiker als «be-merkenswertes Buch der Gegen-
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Migros-Magazin 48, 23. November 2009 NEUES AUS DERMIGROS | 37
Gut und trotzdem günstigBisher galt: Wer auf Gillette schwört, muss tief ins Portemonnaie greifen. Damit ist jetztSchluss. Die Migros hat die Preise für alle Rasierklingen der Marke Gillette markant gesenkt— und damit ein Exempel statuiert.
Seit rund vier Jahren führt dieMigros Artikel vonGillette inihrem Sortiment. Besonders
beliebt bei Nassrasierern sind dieRasierklingen. Auch der ameri-kanische KonsumgüterkonzernProcter & Gamble, dem Gillettegehört, freut sich regelmässig,denn eine geniale Marketingstra-tegie verspricht hoheMargen: DasGrundprodukt, der Rasierer, istverhältnismässig günstig,währenddie dafür nötigenKlingenungleichteurer sind. Und die Preise steigenstetig. Der Hersteller begründetdies mit hohen Werbe- und Ent-wicklungskosten und gibt jeweilsunverbindliche Preisempfehlun-gen ab. Diese werden von denmeisten Händlern übernommen.
Wegbereiter fürPreissenkungenNicht so von der Migros. Bereitsim August dieses Jahres hat sieeine empfohlene Preissteigerungnicht vollzogen und stattdesssen
den bisherigen Verkaufspreis be-lassen. «Diese Erhöhungenwarenaus Sicht der Migros nicht mehrtragbar», begründet Alex Sieber,Leiter Near/Non Food bei derMi-gros, die Entscheidung. Und erwollte gar nicht erst zuwarten, bisweitere Preisempfehlungen desHerstellers vorlagen. Die Migrospreschte einen Schritt nach vornund hat die Preise sogar nochwei-ter gesenkt. Gegenüber dem emp-fohlenen Verkaufspreis sind etwaErsatzklingen für Herrenrasiererab sofort ganze zehn Frankengünstiger.
Inzwischen haben weitereHändler nachgezogen und ihrePreise ebenfalls auf das von derMigros eingeschlageneNiveau ge-senkt. Das ist ganz im Sinn vonMigros-Gründer Gottlieb Dutt-weiler, der sich stets für das bestePreis-Leistungs-Verhältnis zumWohl der Konsumentinnen undKonsumenten eingesetzt hat.
Daniel Sidler
Alex Sieber, als Leiter Near/Non Food der Migros könnenSie am besten die Gründe fürdie massive Preissenkung beiGillette-Rasierklingen erklären.Wir haben uns gefragt, ob dieregelmässigen Preiserhöhungendes Herstellers für den Kundennachvollziehbar sind. Sie sind esnicht. Deswegen haben wir einExempel statuiert und nicht nurdie vorgeschlagenen Preis-erhöhungen nicht mitgemacht,sondern die aktuellen Preise auchnoch massiv gesenkt. Bei Gillettewar das Mass ganz einfach voll.
Eine Kampfansage an Gillette?Nein, die Preissenkung richtetsich nicht gegen den Hersteller,sondern zahlt sich für unsereKunden aus. Was die Migros will,
sind attraktive Konsumentenpreisefür alle. Und wenn wir daserreichen, profitiert letztlich auchder Hersteller.
Und wer bezahlt das?Es handelt sich um eine dauerhaftePreissenkung, die wir ganzunseren Kundinnen und Kundenweitergeben. Die Migros investiertdamit mehrere Millionen Frankenzum Wohl der Konsumenten.
Sind weitere Preissenkungenvorgesehen?Über Preissenkungen reden wirdann, wenn wir sie umsetzen. Wirwerden uns auch künftig für denbesten Verbrauchernutzen ein-setzen. Und dazu gehört einetransparente, faire und nachvoll-ziehbare Preisgestaltung.
Migros-Magazin 48, 23. Novembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembembember 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009MigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazgazin 48,48, 232323. N. Noveoveovembembembembembembembembembembembembember 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2r 2009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009009
«Das Mass ist voll»
Alex Sieber und Regina Diethalm vom MGB: Verbunden mit der Migros-Tradition des Preisbrechers.
Foto
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NEUES AUS DERMIGROS | 39Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Neu zertifiziert dieMigros das gesamteBasissortiment ihresKaffees mit demLabel Utz Certified.Dieses steht für einumfassendes Nach-haltigkeitsprogramm,das den Produzentensoziale, ökologischeund wirtschaftlicheVorteile bringt.
Eines der Hauptanliegen derMigros ist die Nachhaltigkeit.Nicht von ungefähr wurde sie
dieses Jahr zur weltweit nachhal-tigsten Detailhändlerin auserko-ren. Da liegt es auf der Hand, dasssie immermehr nachhaltig produ-zierte Produkte anbietet. Nun istes beimKaffee so weit. Sukzessivestellt die Migros als erste Gross-verteilerin der Schweiz auf Utz-zertifizierten Kaffee um. «Einweiterer Meilenstein in SachenNachhaltigkeit», sagt KarinHeier-li, bei der Migros für Kaffee zu-ständig. «Bezüglich Qualität, Ge-schmack und Preis des Kaffeesändert sich dabei nichts.»
Umstellung nacherfolgreichem Pilotversuch«Utz» stammt aus der Spracheder Maya und heisst «gut». IstKaffee Utz-zertifiziert, ist er nachsozialen und ökologischen Krite-rien angebaut worden, was strengkontrolliert wird (siehe InterviewSeite 44). Utz Certified steht auchfür Transparenz. So können dieKunden denWeg ihres Kaffees imInternet bis zur Plantage oderKooperative zurückverfolgen. Diehohe Glaubwürdigkeit des Pro-gramms mit unabhängiger Zerti-fizierung und Kontrolle, aberauch den Verhaltenskodex führtHeierli als Gründe ins Feld, wes-
So schmecktder Kaffeenoch besser
Bringt den Kaffeeproduzenten viele Vorteile: Das Nachhaltigkeitsprogramm von Utz Certified.
halb die Migros sich für Utz Cer-tified entschieden hat.
«Bis Ende 2010 haben wir un-ser Basis-Kaffee-Sortiment umge-stellt», sagt sie. «Das heisst nebenganzen Bohnen und gemahlenemKaffee auch Instantprodukte undDelizio-Kapseln. Nur Max-Have-laar-, Sélection- und M-Budget-Kaffee werden dann das Label UtzCertified nicht tragen.»
Das Max-Havelaar-Kaffeesorti-ment werde unverändert weiter-geführt. Dieses Programm stärktKleinbauern aus benachteiligtenRegionen im Süden und habeauch weiterhin seine Berechti-gung im Sortiment. Bei Sélectiongehe es um exklusive Produkte,geprägt durch den unverfälsch-ten Charakter ihrer Herkunftund bei M-Budget um den güns-
tigsten Preis, begründet sie dieAusnahmen.
Ein wichtiger Grund, dass dieMigros auf Utz Certified setzt, istein erfolgreicher Pilotversuch:«Seit Herbst 2007 verkaufen wirden Espresso in der bekanntenblauen Verpackung Utz-zertifi-ziert. Das wird von den Kundengeschätzt», resümiert Hei-erli. Hauptlieferant ist der
40 |NEUES AUS DERMIGROS Migros-Magazin 48, 23. November 2009
zur Migros-Gemeinschaftgehörende Industriebetrieb
Delica in Birsfelden BL. Delicabeschafft, röstet, mahlt und ver-packt den Kaffee für die Migros.
«Für uns bedeutet die Umstel-lung auf Utz Certified eine grosseAufgabe, denn die Migros hat sichdazu entschieden, das ganze Basis-sortiment und nicht nur Nischen-produkte auf Utz Certified umzu-stellen», sagt Raymond Place,Verantwortlicher für Utz Certifiedbei Delica. Es sei das einzige Pro-gramm, dass sicherstelle, dass diebenötigten Mengen in der not-wendigen Qualität geliefert wer-den können. «Somit werden wirunseren Kaffee nur bei ausgewähl-ten Produzenten einkaufen.»
Die Phase der Umstellung beider Beschaffung undVerarbeitunggehe aber nicht von heute aufmorgen. Delica benötige eine Vor-laufszeit von rund einem Jahr, bisdie Zertifizierung Ende 2010 kom-plett abgeschlossen sein werde.
«Für den Utz-Kaffee», soder Lebensmittelwissenschafter,«wollen wir auch die Umstellungauf neue Verpackungen nachhal-tig gestalten und möglichst wenigaltes Material vernichten.» DieDelica erwartet einen Wett-bewerbsvorteil, da immer mehrKonsumenten auf nachhaltigeProdukte achten. «Nicht nur inder Schweiz, sondern auch imAusland», meint Place.
Daniel Sägesser
Mehr Infos auf: www.migros.ch/coffee
Utz-zertifizierter Kaffeegarantiert den Kunden einennachhaltigen Genuss.
Anita Aerni, was bedeutetes, wenn Kaffee Utz-zerti-fiziert ist?Dass er nachhaltig, mit Rück-sicht aufMensch undNatur pro-duziert worden ist. Dabei wirdauch ökonomischen PrinzipienRechnung getragen.
Was heisst dasfür die Produzenten?Dass sie durch verbesserte An-baumethoden grössere Erntenund bessere Qualitäten erzielenkönnen und sich längerfristigauch ihre Kosten reduzieren.Ihr Produkt bringt mehr ein, sokönnen sie ihre Lebensumständeverbessern. Auch eröffnen sichihnen neue Märkte.
Sie sagten Rücksichtnahmeauf den Menschen — gibtes auch soziale Kriterien?Ja, dieArbeitermüssen zumBei-spiel Zugang zu medizinischerVersorgung und zu sauberemTrinkwasserhabenundüber eineangemessene Unterkunft ver-fügen. Und der Schulbesuch fürKinder muss gewährleistet sein.
Wofür steht Utz Certified inökologischer Hinsicht?WerUtz-zertifizierten Kaffee an-pflanzt, muss beispielsweise fürgeringerenWasser- und Energie-verbrauch sorgen, auf Abhol-zung verzichten und der Boden-erosion vorbeugen.
Wie wird sichergestellt, dassdiese Kriterien eingehaltenwerden?Durch Kontrollen von Spezialis-ten unabhängiger Zertifizie-rungsstellen wie IMO, SGS,Control Union. Zudem istUtz Certified das einzige Pro-grammmit Rückverfolgbarkeits-
system, mittels dessen Kon-sumenten prüfen können, werden Kaffee in ihrer Packung pro-duziert hat.
Wer steht hinter Utz Certified?Im Stiftungsrat ist derWWFundSolidaridad, einer der grösstenholländischenNGOs, vertreten.Es gibt aber auch Produzenten-vertreter.
Aus welchen Ländern stammtUtz-zertifizierter Kaffee?Aus 21 Ländern in Latein-amerika, Asien und Afrika.
Die Migros verkauft mit wenigenAusnahmen nur nochUtz-zertifizierten Kaffee. Washeisst das für Utz Certified?Nachhaltige Produkte dürfennicht länger ein Nischendaseinfristen. Mit ihrem Schritt hilftuns die Migros, in der Schweizden Massenmarkt zu erreichen.Nur so kann das Prinzip derNachhaltigkeit auch in den Kaf-feeregionen einenwesentlichenUnterschied machen. Viele Pro-duzenten, die sich den strengenKriterien unterzogen haben,können nun an die Migros ver-kaufen und werden so für ihreAnstrengungen belohnt.
Ist die Migros in der Schweizder einzige Detailhändler,der Utz-zertifizierten Kaffeeanbietet?Ja, die Migros ist einmal mehrVorreiterin in Sachen Nachhal-tigkeit. ds
«Die Migros ist einmalmehr Vorreiterin»Anita Aerni von Utz Certified überdie Vorteile von Utz-zertifiziertem Kaffeefür Mensch und Umwelt und über dieBedeutung des Engagements der Migros.
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NEUES AUS DERMIGROS | 43Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Als Computer nochKisten warenVor 25 Jahren startete die Klubschule Migros in der ganzen SchweizComputerkurse — und half so, hierzulande den Fortschritt einzuläuten.
Die PCs im Schulungsraum sa-hen aus wie Monumente ausgrauem Plastik. Die klobigen
Kisten hatten erstaunlich kleineBildschirme.Wermit denUngetü-men der Marke IBM einen Textschrieb, sah die Buchstaben inflimmerndem Grün auf schwar-zem Grund. Dennoch kostetejeder der Rechner 9000 Franken.
Vor 25 Jahren leitete die Klub-schule Migros eine neue Ära ein:Als erste Schweizer Institution botsie im ganzen Land Computer-kurse an, die sich an die breiteÖffentlichkeit richteten. «DieTeilnehmer setzten sich mit einerMischung aus Ehrfurcht undNeu-gier an die Computer», erinnertsich Didier Leuba (50), der 1984in Neuenburg einen der erstenKurse leitete. Das neue Angebot
der Klubschule löste damals einmächtiges Medienecho aus. «In-formatik für breite Bevölkerungs-schichten» titelte die «Neue Zür-cher Zeitung». Und der «Tages-Anzeiger»meldete: «In insgesamtfünfzehnmitPersonal-Computernausgerüsteten Klassenzimmernkönnen Kursteilnehmer unter-richtet werden.»
Eine halbe Million Menschenliess sich bisher ausbildenIn der Zeit seit der Gründung ha-ben 500000 Menschen die Kurseund Lehrgänge besucht. Heutebietet die Klubschule Business ininsgesamt 42 Zentren IT-Ausbil-dungen an. Die Auswahl reichtvon Einführungen für absolutePC-Anfänger bis zum Lehrgang,mit dem sich der Titel «eidgenös-
sich diplomierter Informatiker»erwerben lässt. Im Vergleich zurAusstattung der ersten Unter-richtsräume wirken die Zentrenheute fast wie die Kommandobrü-cke des Raumschiffs Enterprise:Leistungsstarke Computer mitFlatscreens und modernste Bea-mer stehen in allen Zimmern.Mehr und mehr findet der Unter-richt zusätzlich in virtuellen Klas-senzimmern statt. Die Teilnehmerlernen zu Hause über interaktiveInternet-Plattformen.
Alle Kurslokale sind mit demöffentlichen Verkehr bestens er-schlossen, manche liegen sogardirekt neben einem Bahnhof. DieZentren sind von 8 bis 22 Uhr ge-öffnet. «Auch das macht uns zumführenden Veranstalter für berufs-begleitende Ausbildungen», sagt
Patrick Gabathuler (42), der beider Klubschule Business den Be-reich der IT-Ausbildungen leitet.«Hinzu kommt der stark praxis-orientierte Unterricht. In einemKurs gestalten die Teilnehmerzum Beispiel schon früh eineWerbebroschüre, die sie am Endeder Lektion in der Hand haltenkönnen.»
Gabathuler ist überzeugt, dassdie Klubschule mit ihrer Pionier-tat vor einem Vierteljahrhundertdazu beigetragen hat, die Schweizzukunftsfähig zu machen und ihrden Anschluss ans IT-Zeitalter zusichern. Auch in Zukunft werdedie Wirtschaft nach immer mehrLeuten verlangen, die kompetentund kreativ mit Computern undneusten Anwendungen arbeitenkönnen. Michael West
1984 2009
Website zum JubiläumZum 25. Geburtstag derIT-Kurse hat die Klub-schule Business eineeigene Website einge-richtet. Die Besucher
können witzige Geschichteneinschicken, die sie in derIT-Welt erlebt haben. Zugewinnen gibts Firmenbesuchebei IT-Unternehmen wie Ciscooder Gutschriften für denOnline-Terminplaner Doodle.http://25jahre.klubschule.ch
ZuITsceiri
Vom Klotz zum Flatscreen: Computerkurs an der Klubschule vor 25 Jahren und in der Gegenwart.
44 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Auf Altessetzen undjung bleibenDer Thurgauer Obstbauer Hans-RudolfSchweizer sorgt dafür, dass alte Apfelsortennicht aussterben. Einer seiner Schützlinge,der Uttwiler Spätlauber, liefert einenbegehrten Wirkstoff: Dieser wird in Kosmetikagegen Hautalterung eingesetzt.
Er lebt und wirkt inMostindienund macht seiner Heimat alleEhre: Hans-Rudolf Schweizer
ist Obstbauer und baut Mostobstan. Aber nicht nur. Denn der62-jährige Landwirt im thurgaui-schenNeukirch an der Thur ist einausserordentlicher Meister seinesFachs und derHüter eines grossenSchatzes: Mit seiner Frau Brigittebewirtschaftet er einen kleinenBetrieb von 8,5 Hektaren mit 550Halb- und 450 Hochstammobst-bäumen. Dabei hegt und pflegt er247 – meist alte – Sorten Äpfel.«Ich tue dies, damit uns ein altesKulturgut und ein Genpool erhal-ten bleiben. Denn zur Zucht vonneuen Sorten braucht es die al-ten», sagt der Landwirt, dessenFamilie schon seit Hunderten vonJahren in Neukirch mit Äpfeln inVerbindung steht.
«In einer Familienurkundewird bereits 1536 ein Apfelgartenerwähnt», sagt er. Unterstützt inseiner Lebensaufgabe, wie er esnennt, wird Schweizer durchPro Specie Rara, die Stiftung fürkulturhistorische und genetischeVielfalt von Pflanzen und Tierensowie vom Sortenerhaltungs-programm des Bundes. WennHans-Rudolf Schweizer von sei-nen alten Sorten spricht, dannmeint er gar uralte: «Die älteste ist
der Sternapfel – die Römer habenihn hierhergebracht.»
Ein anderer seiner Äpfel, derzurzeit in den Medien fürSchlagzeilen sorgt, ist der Utt-wiler Spätlauber. Wie der Na-me sagt, stammt der Baumaus Uttwil am Bodenseeund trägt erst spät Laubund Früchte. «In Uttwilgibt es aber keinemehr»,weiss der Bauer. Er selberhat vier der robusten Bäu-me, in der ganzen Schweizgibt es zwischen 20 und 40;den meisten hat der 62-Jährigedie Äste zum Aufpfropfen ge-liefert. «Jeder Baum stirbt ein-mal», erklärt der Apfelspezialist.«Um sie zu erhalten, werden jun-gen Bäumen alte Zweige aufge-pfropft.»
Lange haltbar undnicht schrumpeligDie Früchte des Uttwiler Spätlau-bers sind an und für sich unspek-takulär: Sie sind grün und weilsehr sauer als Tafelobst ungeeig-net. Aber sie sind lange haltbarund werden nicht schrumpelig.Grund für ihre makellose Schaleist der Inhaltsstoff Tannin, der dieAlterung des Apfels bremst.
Dies hat auch dieWissenschaftauf den Plan gerufen. Über die
Aus ApfelstammzellenSeit September auf dem Markt: Das neueZoé-Produkt der Migros mit dem innovativen,preisgekrönten Apfelstammzellenwirkstoff.Dieser erhielt den «European CosmeticsInnovation Prize 2008» in Amsterdam. DieApfelstammzellen erhöhen nachweislich dieVitalität der Hautstammzellen und verzögernso die Hautalterung. Diese Wirkung konnte inumfassenden, klinischen Studien belegtwerden. Es gibt zwei Produkte mit demWirkstoff: eines für das Gesicht, das anderefür die Lippen- und Augenpflege.
Schutz vorHautalterung:Neues Produktder Migros.
ortenge,
metika
ömer haben
Äpfel, derien fürder Utt-der Na-Baumnseeubwilr»,erBäu-hweizund 40;-Jährige
ropfen ge-stirbt ein-
Schutz vor
NEUES AUS DERMIGROS | 45
«Weltweit enormesInteresse geweckt»
Frau Hurst,wie kamen dieMibelle-For-scher auf dieIdee, aus einerfast aus-gestorbenenThurgauerApfelsorteeinen Anti-Aging-Wirk-stoff zuentwickeln?Unsere Bioche-
miker sind permanent auf derSuche nach neuen Wirkstoff-ideen. Der Uttwiler Spätlauberwar seit Langem für seine langeHaltbarkeit bekannt – wasnichts anderes bedeutet, alsdass er besonders langlebigeZellen besitzt. Wir erkanntendessen Potenzial und machtenuns an die Arbeit.
Was haben Sie erreicht?Unseren Wissenschaftern ge-lang es, nach vierjähriger in-tensiver Forschung, Stammzel-len des Uttwiler Spätlaubers zukultivieren und darauseinen Wirkstoff herzustellen.Dieser erhöht die Vitalität dermenschlichen Hautstammzel-len und verzögert so die Alte-rung der Haut. Der Wirkstoffist Basis unserer hauseigenenAnti-Aging-Produkte der Mar-ke Zoé, die wir dieses Jahr aufden Markt gebracht haben.
Wie hat die internationaleKosmetikbranche auf IhreErfindung reagiert?Die Erfindung stiess interna-tional auf enormes Interesse.Innerhalb kurzer Zeit erhieltenwir sehr viele Anfragen vonKosmetikherstellern weltweit,unter anderem von renom-miertenHäusernwie Lancomeoder Clark’s Botanicals. Es istkaum bekannt, dass 90 Prozentder Innovationen von MibelleBiochemistry auf den interna-tionalen Markt gelangen.
In der Presse war zu lesen,Mibelle beliefere sogar dasWeisse Haus?Nein, das stimmt so nicht. Tat-sache jedoch ist, dass MichelleObama eine Anti-Aging-Crèmebenutzt, die unserenWirkstoffenthält. Vor einiger Zeit inter-viewte uns die amerikanischeModezeitschrift «Vogue». Sieveröffentlichte dann einengrossen Artikel über unserenWirkstoff unter demTitel «Thesuper apple». Für uns ist dasnatürlich geniale Werbung.
Im Kosmetikmarkt wimmeltes von Wunderwaffengegen das Altern. Wieerklären Sie sich denErfolg Ihres Wirkstoffs?Pflanzenstammzellen bietenvöllig neue Möglichkeiten imKampf gegen die Hautalterung– auf diesem Gebiet gelten wirin der Kosmetikbranche mitt-lerweile als führend und habenunsere Innovation zur Paten-tierung angemeldet. Das Ver-fahren ist zudem nachhaltig:Zur Gewinnung von Pflanzen-stammzellen benötigen wirnur eine kleine Pflanzenprobe,beispielsweise eine Frucht oderein Blatt.
Und das hat gereicht, um denUS-Markt zu erobern?Allein mit einem innovativenProdukt ist es sehr schwierig,sich auf dem internationalenParkett durchzusetzen. Hierspielen auch Emotionen einenicht zu unterschätzende Rol-le: Die Geschichte mit der fastausgestorbenen Schweizer Ap-felsorte steht nicht zuletzt fürSwissness – und die kommt in-ternational gut an.
Interview Christoph Petermann
Die Mibelle Biochemistry ist dieForschungsabteilung der MibelleCosmetics in Buchs AG, einer Tochterder Migros. Sie ist spezialisiert auf dieForschung und Entwicklung vonpflanzlichen Kosmetikwirkstoffen.
Forschungsanstalt AgroscopeChangins-Wädenswil(ACW)konn-te Mibelle, der Kosmetik-Indust-riebetrieb der Migros, ein paardieser raren Äpfel beziehen (sieheInterview). Die Mibelle-Forscherunter der Leitung des Biochemi-kers Fred Zülli kultivierten ausden Früchten des Uttwiler Spät-laubers Stammzellen und entwi-ckelten daraus einen kosmeti-schen Wirkstoff, den sogar dieGattin des US-Präsidenten, Mi-chelle Obama, benutzt.
Hans-Rudolf Schweizer freutsich, dass sein Einsatz für die alten
Apfelsorten in der Praxis vonNut-zen ist. Der bescheidene Apfelspe-zialist denkt dabei schon anweite-re Kandidaten, dieWunder wirkenkönnten: «Zum Beispiel ist dasFruchtfleisch des ApfelsWeirougerot. Dafür sorgt derselbe Farbstoff,der auch für die Farbe imRotweinzuständig und gut fürs Herz ist»,erklärt er. Wer weiss, vielleichtgibt es bald einHerzmittel, dessenWirkstoff von Obstbauer Hans-Rudolf Schweizers ApfelWeirougestammt.
Text Daniel SägesserBild David Zehnder
Beata Hurstist Marke-ting-Leiterinvon MibelleBioche-mistry.
Rare Frucht:Obstbauer
Hans-RudolfSchweizer miteinem Uttwiler
Spätlauber.
46 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
WEIHNACHTEN NR. 45 LICHT & DEKO / NR. 46 SPIELWAREN / NR. 47 KAFFEE & SCHOGGI / NR. 48BACKEN /
Cornflakes-GuetsliErgibt ca. 35 Stück200 g Zartbitterschokolade mit 70% Kakaoanteil,100 g Cornflakes, 50 g grob gehackte Nüsse, z.B. Hasel-,Baumnüsse oder Mandeln, 40 g gehackte Sultaninen
Schokolade im heissen Wasserbad schmelzen. Mit den restlichen Zutatenmischen. Auf einer mit Backpapier belegten Platte kleine Häufchenschichten. Auskühlen lassen und an einem kühlen Ort fest werden lassen.
Guetsle — einKinderspiel
Backen mit Mami. Schon seitWochen freuen sich Laura(12) undMaurice (8) auf die-
sen Tag. Auch für Mutter Verena(49) gehört Guetsle mit ihrenKindern zu den wertvollsten Mo-menten der Vorweihnachtszeit:Hände voller Mehl und im Mundein Stückchen Teig. Das gemein-same Ausstechen. Die Freude inden Kinderaugen und der feineDuft, der sich im ganzenHaus ver-breitet. All diese Momente ma-chen das Guetslibacken so schön.
Wie jedes Jahr durften sich dieKinder in der Migros ein neuesGuetsliförmli aussuchen.Da gibt esEngel, Sterne, Mond, Eiskristalle,
Schneeflocken in verschiedenenGrössen und Farben – sogar mitglänzenden Zuckerperlen – keinWunder, fällt die Auswahl soschwer.
Verena wallt den Guetsliteigaus, während Maurice einenSuppenteller mit Puderzuckerfüllt. Er taucht die Förmli in denPuderzucker – bald schon ist dieNase puderzuckerweiss, das Blechgefüllt und der Spass riesengross.Nach kurzer Backzeit riecht es un-widerstehlich. Sobald die Guetsliabgekühlt sind, gehts ans Deko-rieren. Farben und Zuckerperlenstehen bereit. Herrlich, so ein Tagmit Mami! Ursula Bickel
Bald ist erster Advent. Feiner Duft nachVanille, Schoggi und Zimt zieht durchs ganzeHaus der Familie Bättig. Guetslibacken mitMami ist für Laura und Maurice etwas vomSchönsten in der Vorweihnachtszeit.
Cornflakes-Guetsli: DieZubereitung istsehr einfach.Genau richtig fürKinderhände.
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48 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
WEIHNACHTEN
1.
NussknöpfliErgibt ca. 40 Stück300 g Weissmehl, 50 g Puderzucker,200 g weiche Butter, 3 Eigelb,2 TL abgeriebene ZitronenschaleMakronenmasse3 Eiweiss, 200 g Zucker,300 g Baumnüsse, 1 EL Kakaopulver
Mehl, Puderzucker, Butter, Eigelb undZitronenschale zu einem geschmeidigenTeig kneten. Zu einer 4 cm dickenRolle formen, in Klarsichtfolie wickelnund 1 Stunde kühl stellen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Für dieMakronenmasse Eiweiss steif schlagen.Zucker langsam dazustreuen, weiter-schlagen, bis die Masse glänzt und kleineHäubchen bildet. 1/3 der Baumnüsse feinhacken, mit dem Kakaopulver mischen.Vorsichtig unter die Eiweissmasse heben.
Teig in 5 mm dicke Scheiben schneidenund auf ein mit Backpapier belegtesBlech legen. Je ½ TL der Makronen-masse darauf verteilen und eine Nuss-hälfte darauflegen. In der unterenOfenhälfte 12—14 Minuten lang backen.
2.
3.
Von der Teigrolle gleich-mässige, ca. 5 mm breiteStücke abschneiden.
Makronenmasse mitLöffeln auf die Teigrondellengeben.
Nusshälften leicht auf dieMasse drücken, während12—14 Minuten backen.
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Endlich! Die Guetslisind abgekühlt. Nunkann sie Laura mitZuckerperlen undfarbigen Kügelchendekorieren.
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Butter mit Zucker schaumig schlagen, restliche Zutaten dazugeben und zu einem Teig kneten.Für 1 Stunde kühl stellen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Teig 5 mm dick auswallen, Formen ausstechen und auf ein mitBackpapier belegtes Blech legen. In der Ofenmitte während ca. 10 Minuten backen.Noch heiss im Puderzucker wenden oder auskühlen lassen und mit Kokosraspel, Puderzucker undSilberperlen dekorieren.
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So machen Sie mit:Per Telefon: Rufen Sie 0901 560022 (1 Fr./Anruf) an und nennenSie Ihren Namen und Ihre Adresse.Per SMS: Senden Sie ein SMSmit dem Text WEIHNACHTEN undIhrer Adresse an die Nummer 920(1 Fr./SMS). Beispiel: WEIHNACH-TEN, Beat Beispiel, Beispiel-gasse 1, 9999 Beatushöhle.
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Opa Ruedi (75)freut sich überdie Backlustseiner Enkel.Dass drei odervier Guetslifehlen, merktdoch bestimmtkeiner, oder?
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Puderzucker mit der Butter schaumigschlagen. Vanillezucker, Zitronenschale,Rum, Zimt und Eigelb unterheben. Mehldazusieben und zu einem Teig rühren.
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Teig ineinen Spritzbeutel füllen. Nüsse in einenflachen Teller streuen. Teig in 5 cm langeund 1 cm breite Stränge auf die Nüssedrücken. Vorsichtig wenden und auf einmit Backpapier belegtes Blech verteilen.Ca. 12 Minuten in der Ofenmitte backen.
Jeweils 2 ausgekühlte Nusszünglein mitNutella bestreichen, zusammendrücken.Guetsli mit einem feinen Strahl ge-schmolzener Kuchenglasur dekorieren.
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3.
Teigwürstchen in die Nüssedrücken und vorsichtigdrehen.
Die Guetsli gleichmässigund mit genug Abstandauf dem Blech verteilen.
Die Guetslihälften mitKuchenglasur dekorieren.
Rezepte von der «Saisonküche» Mehr auf www.saison.ch
Für Eilige: Den Teig zuerst in der Küchen-maschine, am Schluss von Hand kneten.Butterteig: Nicht zu lange von Hand kneten,zügig arbeiten. Sollte der Butterteig zu weichwerden, den Teig in eine Plastiktüte füllen,flach drücken und in den Kühlschrank legen.Klebefreies Ausstechen: Ein Schälchen mit
Puderzucker füllen und die Guetsliform vordem Ausstechen hineindrücken. Die Puder-zuckerspuren verschwinden beim Backen.Backen: Den Backofen immer vorheizen.Auskühlen: Guetsli kühlen auf einem Gitter-blech am schnellsten aus. Nach dem Backenmit dem Backpapier aufs Gitterblech ziehen.
Dekorieren: Guetsli sollten vor dem Dekorie-ren möglichst ausgekühlt sein.Aufbewahren: In einer gut schliessenden Dosekühl und trocken lagern. So bleiben die Guetslietwa zwei Wochen frisch. Tipp: Von einerOrange zwei, drei Schalenringe dazugeben. DieGuetsli bleiben so butterzart und frisch.
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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 61Migros-Magazin 48, 23. November 2009
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➔ Unter gelegentlichem Rühren köchelnlassen, bis die Flüssigkeit eingekocht ist.Den Brei auf einer mit Backtrennpapierbelegten Unterlage 1 cm dick ausstreichenund erkalten lassen. In Plätzchen schnei-den, auf Tellern servieren. Ca. Fr. —.10
Tipp: Mit wenig Crème fraîche servieren.
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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 63Migros-Magazin 48, 23. November 2009
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«Ein Müesli für alle Fälle»Bei Silvio Petrecca (45), Versicherungsberater aus Aarau, fällt dieMittagspause öfters mal aus. Der Grund: Kundenbesuche. «Damitich keinen Hungerast während des Beratungsgesprächs bekomme,esse ich vorher ein M-Classic-Müesli. Das reicht bis am Abend.
Und dann bekocht mich meine Liebste, Ursi.»
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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 67Migros-Magazin 48, 23. November 2009
RAPPENSPALTE
Der Schweizer SchauspielerChristian Kohlund (58) ist abJanuar auf ARD in neuen Folgenvon «Das Traumhotel» zu sehen.
Christian Kohlund,wie haben Sie Ihr erstesGeld verdient?Mit sieben Jahren war ichder Tell-Knabe im Schau-spielhaus Zürich, meinVater spielte den WilhelmTell. Von den 15 Franken,die ich pro Vorstellungbekam, habe ich mirSchlittschuhe gekauft.
Wie viel verdienen Sieheute?So viel, dass meine dreiHunde 2009 keinen Fas-tentag einlegen mussten.
Wieso macht Geldglücklich?Geld macht offenbar nurdie glücklich, die keineshaben. Die, die welcheshaben, leiden an der Giernach mehr oder an derAngst, es zu verlieren.
Wofür geben Sie dieletzten 20 Franken aus?Ich teile sie mit einemBettler. Dann setze ichmich neben ihn undsage Gedichte auf, bisich wieder 20 Frankenhabe.
Haben Sie einen Spartipp?Sparen könnte man,wenn man nicht Löweist wie ich. Die neigen zurVerschwendung.
Silke Bender
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Migros-Magazin 48, 23. November 2009 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69
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bezüglich des Menüplans habendie kleinen Schleckmäuler ihreneigenen Kopf – nur das Beste ist
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70 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Das Cowgirl kann auch kochenShawne Fielding umweht der Hauch des internationalen Jetsets. Sie war an der Seite ihres Mannes Thomas Borer diBotschaftergattin, welche die Schweiz je repräsentierte. Dass die blonde Beauty noch mehr Qualitäten hat, beweist
NACKTE TATSACHEN. Ein Truthahn,Zitrusfrüchte, Butter und Pfefferwerden zum Thanksgiving-Mal.DAS GEHEIMNIS DER MASKE. DieMarinade aus Butter und Zitrus-früchten im Cutter.DIE PERFEKTE POSE. ShawneFielding vor dem heimischenEsszimmer. Die Villa am Zürichseewurde von ihr traumhaft möbliert.FRISCH GESTRICHEN. Der Ernte-danktruthahn in der Marinade.
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Barbie kann sprechen. Nichtnur unverkennbar texani-sches Englisch, sondern auch
noch Deutsch. Irgendwie zu er-warten nach zehn Jahren in deralten Welt. Aber als ShawneFielding «Saisonküche»-KöchinAndrea Pistorius in Schwiizer-dütsch begrüsst, fällt die kurz ausdemKonzept. Es soll nicht die ein-zige Überraschung bei der Vorbe-reitung zum Thanksgiving-Trut-hahn bleiben.
Die blonde Unternehmergat-tin hat Marketing, Psychologieund Werbung studiert. «I’m not aBarbie – Ich bin keine Barbie»,lacht sie, als sie das verdutzte Ge-sicht von Andrea Pistorius ob ihrerakademischen Karriere sieht. Das
Das Cowgirl kann auch kochenShawne Fielding umweht der Hauch des internationalen Jetsets. Sie war an der Seite ihres Mannes Thomas Borer die glamourösesteBotschaftergattin, welche die Schweiz je repräsentierte. Dass die blonde Beauty noch mehr Qualitäten hat, beweist sie in ihrer Küche.
Kochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «SaisoShawne Fielding und«Saisonküche»-KöchinAndrea Pistorius miteinem «Hahn im Korb»,der, sorgsam mariniert,gleich im Backofenverschwindet.
Blondinenimage klebt trotzdeman ihr wie Kaugummi am Absatz.High Heels in diesem, ihrem Fall.Sie trägt es mit Humor und spieltmit den Zeichen: Die herzförmigeKüchenschürze könnte wahrlichaus einer Barbiekollektion stam-men. Die andere Seite der Shawne– nach der als intellektueller Jet-setterin,Moderatorin, Schauspie-lerin – ist die der aufmerksamenMutter. Dem «Familientier», wiesie sagt, während sie den mächti-gen Truthahn beinah symbolischzum Ausspruch aus dem Kühlerwuchtet.
Die Marinade alsessbare Bio-Maske«Gut, dass ich viel Sport mache»,meint die Mutter von zwei Kin-dern. Und um Fragen vorzugrei-fen: Der Truthahn, traditionellesThanksgiving-Essen in den USA,wurde von Andrea Pistorius ineine neue Geschmacksebene ge-trimmt. «Normalerweise wird ermit einerMischung aus Brot, But-ter und Gewürzen zubereitet», soShawne Fielding. «Und jetzt dieVariante mit Bodylotion», amü-siert sie sich gemeinsammit And-rea Pistorius über deren Kreation,die mit Buttermasse bestrichen,eineNacht imKühlschrank ruhenmuss. Was folgt, ist ein Gesprächunter gepflegten Frauen mit derFrage, ob es sinnvoll sei, dieMari-nade aus Butter und Zitrusfrüch-ten als Gesichtsmaske zu verwen-den. «Eine essbare Bio-Maske.Wie innovativ», findet die Mode-ikone.
Trotzdem keine gute Idee, lau-tet das Fazit der beiden. Lieberdem Truthahn die Nachtunter der «Maske» gönnen
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De«GmedefeTh
Nachgefragtbei Shawne Fielding
➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?
Brot, Käse, Bananen, Cocktail-Oliven,
Nüsse.➔ Wie oft kochen Sie selbst pro Woche?
Drei bis vier Mal mindestens. Oft Pastafür
die Kinder.
➔ Kochen ist für Sie…
…Therapie. Man ist kreativ, probiert etwas
aus, und wenn es nicht klappt, ist man
danach schlauer.
➔ Was würden Sie nie im Leben essen?
Ich würde alles mindestens einmal probie-
ren. Gegrillte Grashüpfer gehen wahrschein-
lich nur mit einem Wodka runter.
➔ Mit wem würden Sie gern mal
essen gehen?
Henry Kissinger. Er ist witzig und schlau.
Und Barbra Streisand — ein Überstar.
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SAISONKÜCHE | 73Migros-Magazin 48, 23. November 2009
und ihn danach in denOfenschieben. Dann sind drei
Stunden Zeit, um das Schweizeri-sche in der Amerikanerin zu tes-ten: «Wie steht es mit Fondue?»,fragt Andrea Pistorius. «Moitié-moitié», kommt es wie aus derPistole geschossen. «Appenzellerund Greyerzer. Da bin ich richtiggut drin.» Mit ihrem Mann Tho-mas Borer führt sie ein offenesHaus. «Wir haben oft Gäste.» Unddann kocht die Lady selber?«Wenn mehr als zehn Gäste kom-men, dann lasse ich mir helfen.Sonst stehe ich nur in der Kücheund habe nichts vom Abend.»
Thomas Borer, der heute inZürich als Unternehmensberatertätig ist, kann sich also darauf ver-lassen, dass seine Frau bei allenAnlässen eine gute Figur macht.Apropos: Nach zwei Geburten istsie dank Joggen und Fitnessstudiowieder schlank und rank. SohnRoman (6) und Tochter Ruby (2)halten sie zudem auf Trab.
Nach harten Jahren dieperfekte Idylle gefundenWeiter gehts im Schweizer-Test.«Wie steht es mit dem Humor?»,fragt Pistorius. «Der amerikani-sche Humor ist total anders alsder Schweizer», findet ShawneFielding. «Ganz ehrlich, wenn ichin Basel Schnitzelbänke höre, fin-de ich das nicht witzig.» Trotzdemist sie ein Fan der Basler Fasnachtund amüsiert sich beim Umzug.Und über ihren Mann. Der sagtespasseshalber auf einer Fasnachts-veranstaltung über seine sexy Gat-tin: «Ich höremanchmal den Vor-wurf, das Dekolleté meiner Frausei ein Selbstbedienungsladen –als könnten die Männer in derSchweiz ihre Frauen kontrollie-ren…»Shawne Fielding lacht dar-über: herzlich und laut. Nach har-ten Jahren, in denen das Paar erstgefeiert und dann verdammt wor-den ist, scheint die Idylle perfekt.
Der Truthahn duftet herrlichund begeistert Gastgeberin undKöchin. Zeit für eine letzte Frage:Heimweh? «Nein, aber man kanndas Mädchen aus Texas holen,nicht aber Texas aus dem Mäd-chen», sagt das Cowgirl ohneBlues.
Text Andreas TölkeBilder Marco Aste
Jetzt abonnieren oder am Kiosk kaufenAbo bestellen: 0848 87 77 77, [email protected] Rezepte unter www.saison.ch
Truthahn mit pfefferigerZitrus-Kräuterbutter
ZUTATEN1 Truthahn ca. 3,5 kg
Salz5 EL gemahlenesPfefferbouquet2 Bio-Zitronen
2 Limetten2 Bio-Orangen
4 Knoblauchzehen2 Bund Thymian
200 g weiche Butter
ZUBEREITUNG1 Truthahn innen und aussen mit Salz und der Hälfte des Pfeffers würzen.Von jeweils der Hälfte der Zitrusfrüchte die Schale fein abreiben,Früchte auspressen. Restliche Früchte in Würfel schneiden. Mit demKnoblauch und der Hälfte des Thymians in die Bauchhöhle geben.
2 Vom restlichen Thymian die Blättchen zupfen. Mit Zitrusschalen,-saft, Butter, restlichem Pfeffer und wenig Salz in einem Cutter mischen.Ein feuchtes Passiertuch in einem Bräter ausbreiten. Truthahndarauflegen und mit der Buttermasse rundum bestreichen. Den ent-standenen Saft darübergiessen. Den Truthahn in das Passiertuch wickelnund über Nacht im Kühlschrank marinieren.
3 Am nächsten Tag den Truthahn eine Stunde vor dem Braten aus demKühlschrank nehmen. Backofen auf 180 °C vorheizen. Truthahn mitsamtPassiertuch in der unteren Ofenhälfte gut drei Stunden braten. Passier-tuch zwischendurch mit wenig Wasser beträufeln. Fertig gegartenTruthahn aus dem Passiertuch wickeln und zurück in den Bräter legen.Temperatur auf 220 °C erhöhen und nochmals 10—15 Minuten knusprig-goldbraun braten.
Tipps➔ Im Salzwasser kurz vorgekochte Kartoffeln-, Rüebli- und Kürbisstiftemit wenig Salz, Pfeffer, Thymian und Olivenöl würzen. Während desTranchierens bei 250 °C im Backofen garen lassen und zum Truthahnservieren.➔ Den beim Braten entstandenen Saft durch ein Sieb abgiessen und mitwenig Maisstärke aufkochen, bis die Sauce bindet.➔ Das Passiertuch wird verwendet, damit der Truthahn saftig bleibt.Statt eines Passiertuchs Aluminiumfolie verwenden.
Hauptgericht für8 PersonenZubereitungca. 30 Minuten,+ über Nacht marinieren+ 3 Stunden braten.Pro Person ca. 50 g Fett,79 g Eiweiss,10 g Kohlenhydrate,3350 kJ/800 kcal
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Allen sind sie selbstverständ-lich. Dabei sind Orangen,Zitronen, Grapefruit und
Konsorten exotische Köstlich-keiten. Ursprünglich kommen sieaus südostasiatischen LändernwieJapan und den Westindischen In-seln. Die Früchte wurde dortschon 2000 vor Christus kulti-viert. Es war Alexander der Grosseder Zitronen und ihre Artgenos-sen 330 Jahre vor Christus in denMittelmeerraum brachte.
Die Nummer einsHeute geht man davon aus, dassalle Zitrusfrüchte aus den dreiGrundsorten Pampelmuse, Zit-ronatzitrone und Mandarine ge-züchtet worden sind. Die Familieder C-Früchte bricht alle Rekorde:Es sind die meistangebautenFrüchte der Welt. Nummer einsunter allen Zitrusfrüchten sindOrangen. Hauptproduzenten heu-te sind Brasilien, China und Spa-nien. Zitrusfrüchte reifen nachder Ernte nicht nach und zählendamit zu den «nichtklimateri-schen Früchten».Obacht: Sie sindkälteempfindlich! Unter zweiGrad werden sie bitter. Die idealeLagerung liegt bei sieben Gradund hoher Luftfeuchtigkeit.
Pures VergnügenZitrusfrüchte sind als Snack, inSalaten und Fruchtsalaten, als Ge-schmacksgeber zum Füllen vonGeflügel oder Fisch der Renner.Der grösste Teil der Früchte wirdmeist zu Fruchtsaft verarbeitet,der für Rezepte genutzt wird.
Passend für ……Taboulé,Orangensauce,Kuchen,Cocktails, Saucen, Sorbets und
Konfi. Ob in gekauftem oder selbstgemachtem Saft – die Schalen-früchte schmecken hervorragend.
Für Christstollen undGebäckewerden Kandisfrüchte oder kan-dierte Schalen wie Orangeat/Zit-ronat und die Zitronatzitrone ver-wendet. Sie sind eben bis zurSchale ein Genuss. Und die wirdfür unzählige Marinaden und Ge-bäcksorten verwendet.Wie? MitZestenreisser abreiben oder abzie-hen, ersatzweise mit einem Ge-müseschäler schälen und dann infeine Streifen schneiden.
Für die Schale als Ingredienzam besten unbehandelte Früchteaus kontrolliertem biologischenAnbau verwenden. Die Schalekonventionell angebauter Früchtesollte gründlichmit heissemWas-ser und mit etwas Spülmittel ge-waschen werden. Übrigens: Zit-rusfrüchte können in denmeistenRezepten frei getauscht werden.So schmeckt Fisch nicht nur mitZitrone, sondern auchmit Orangeoder noch einzigartiger mit Man-darinensaft. Zu guter Letzt: Zit-rusfrüchte lassen sich ideal mitGewürzen, Zucker, Honig undpikantem wie Chili kombinieren.
Oder als RahmsauceEine grosse Zwiebel fein hacken.Ein Peperoncino in Ringe schnei-den und entkernen. Beides in 30 gButter anschwitzen.Mit 6 cl Coin-treau und 1 dl Orangensaft ab-löschen. 100 g Crème fraîchedazugeben. Aus einer Orange dieFilets herausschneiden, in dieSauce geben und kurz erwärmen.Mit Salz und Pfeffer würzen.Anstelle vonOrangen passen auchMandarinen.Tipp:wunderbar zuTeigwaren.
GrapefruitDer Schlankmacher: Grapefruits sindweniger süss — sogar ziemlich bitter— und kalorienärmer als Orangen. Dieerfrischenden Früchte eignen sichideal für Salatsaucen und schmeckennach Belieben gesüsst und gelöffeltzum Frühstück.
MandarinenDie süssen Geschwister: ZurFamilie der Mandarinen gehören auchSatsumas und Clementinen. Sie sindallesamt süsslicher als Orangen.Sie schmecken lecker in Dessertsund in Räucherfischsalaten. Voll-gepackt mit Nährstoffen sollen sieMuskelschmerz und Zerrungen lindern.
In den Zitrusfrüchten steckt viel Saftund Vitamin C. Andrea Pistorius,Köchin der «Saisonküche», weiss,wie und wo sie Wirkung zeigen.
KLEINE KÜCHENKUNDE
Ein C frischer
OrangenDie Vitaminbombe: Besonders beliebt ist die Orange mit Schoko-lade. Eine einzige Orange liefert neben Vitamin C auch zehn Prozentder empfohlenen Tagesmenge an Ballaststoffen. Von Orangen bekommtman eine kräftige Dosis Pektin — ein löslicher Ballaststoff, der demKörper hilft, Gifte aus Alkohol, Kaffee und Zigaretten loszuwerden.
LimettenDie kräftigen Knirpse: Die knallgrüne Thai-Limette weist wenigerSäure auf als die Zitrone. Bekannt geworden ist der Exot, derzum Wachsen viel Wärme braucht, als Cocktailfrucht. Dabei passtsie auch ausgezeichnet zu Fisch, Geflügel und in Torten. In derThaiküche ist sie, wie Curry, unverzichtbar.
SAISONKÜCHE | 75
ZitroneDer Allrounder: Richtig sauer und fruchtig kommt die faustgrosse Fruchtdaher. Die Zitrone bildet die Grundlage für Marinaden zu Huhn, Lammund Schwein und ist perfekt auf jedem Kuchen- oder Blätterteig. Von der Blütebis zumBlatt — fast die ganze Pflanze ist küchentauglich.
Martin Jenni, Food-Redaktor
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CheersDie Limette drängt sichfür den gepflegten Cocktailgeradezu auf. Eigentlichdürfte die Migros sie garnicht verkaufen, wird siedoch vorwiegend füralkoholische Drinksverwendet. Wenn ich daan die Klassiker Caipirinha,Mojito, Daiquiri oderMargarita denke. Gut. ImInnern eines Mistkratzersverhindert die grüne Rundedas Austrocknen desVogels. Als Limettensirupist die Limette eineherrliche Erfrischung. Undwird sie zu ätherischem Ölverarbeitet, mutiert sie zurWohltat. Aber sonst? Waswäre ein Gin Tonic ohneLimette? Eben. Doch bevormeine Kolumne zensuriertwird, hier ein Rezept zueinemMango-Limetten-Avocado-Salat. Klingt etwasverwegen, schmeckt aberwunderbar! Das Ganzegeht so: Die Avocados,Mango und Limetteschälen und in Scheibenschneiden. Mit jungemOlivenöl und etwasLimettensaft beträufeln.Gehackte Minze, Korian-der, Orangenpfeffer undMeersalz hinzugeben. DasGanze vermischen. Undwer zuHause einen Fleisch-tiger bekochen darf, derzieht lauwarmes Kanin-chen- oder Pouletfleischunter den Salat. Dazu passtLimettenlimo. Natürlich!
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IHRE REGION MIGROS BASEL | 77Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Artgerecht» heisst das neueAlbum von Roger Cicero.DerMusiker und Arrangeur
setzt dabei seine persönlichenWurzeln im Soul und Funk, denBackground-Jazz und den Big-Band-Swing um. Und wird aufder aktuellen Tournee imwahrenSinne des Wortes seiner Art ge-recht.
Roger Cicero gilt seit jeher alseine variantenreiche Stimme.Dazu kommt seine unglaublicheSpielfreude, die er zusammenmit seiner Band transportiert.Diese Mischung wird gekröntvon Energie, Emotionen und Läs-sigkeit.
Eine Million verkaufter Ton-träger und ausverkaufte Konzertebelegen denn auch die Erfolgsge-schichte. Ihre Fortsetzung findetsie mit der Tournee «Artge-recht», die Roger Cicero und BigBand auch nach Basel führt.
Von erhabenen Klängen undviel Emotionalität schwärmt dasStammpublikum, wenn es den
Gesang von Arte Corale be-schreibt. Tatsächlich wurde mitdem Fall des Eisernen Vorhangsdie Tür zu einem grossen musi-kalischen Gebiet aufgestossen,das bei uns zuvor weitgehend un-bekannt war.
1978 gründete Dirigentin Ta-mara Piliptschuk diesen speziel-len russischenChor. Dazuwähltesie die besten Gesangsstimmenaus den Absolventen der Mos-
kauer Konservatorien aus. Undzwar in den Stimmlagen Tenor,Bariton und Bass.
Der Chor singt russischeWerke des 19. und 20. Jahrhun-derts, aber vor allem orthodoxeGesänge des 11. bis 16. Jahrhun-derts, vergleichbar mit der Gre-gorianik ¬ eine Entdeckung, diesich ihre Faszination bis heutebewahrt hat.
Priska M. Thomas Braun
Gesänge: Einmal klassisch, einmal modernArte Corale: Samstag, 26. Dezember, 19 Uhr, ElisabethenkircheBasel. Preis: Fr. 45.-, unnummerierte Plätze.M-Reduktion: Fr. 10.- pro Karte.
Roger Cicero: Donnerstag, 28. Januar 2010, 20 Uhr, grosser Saal,Messe Basel. Preise: Fr. 58.- bis 98.-, je nach Kategorie.M-Reduktion: Fr. 10.- pro Karte.
Für beide Konzerte gibt es die M-Reduktionen exklusiv imMigros-Vorverkauf, siehe Spalte links. Reguläre Karten unterTicket-Hotline: 0900 552 225 (Fr. 1.-/Min.) Infos: www.topact.ch
Variantenreichund spielfreudig:Roger Cicero.
AGENDAVorverkauf: Pfyfferli-KartenSonntag, 10. und Samstag, 23.Januar sowie Mittwoch, 3. undDonnerstag, 18. Februar.Theater Fauteuil Spalenberg 12Jetzt im M-Vorverkauf, sieheunten: vergünstigte Karten fürobige Vorstellungen.
Ein schöner SchwedeDonnerstag, 17. Dezember,Schauspielhaus Basel, 20 UhrEine attraktive Schwindlerinbestellt einen Ehemann zumVer- und Vorführen. Preise:Fr. 30.-/Fr. 46.- Vorverkauf: Nurim Theater Basel, 061 295 11 33
Backstube für KinderBis Samstag, 28. November imMMM Paradies, AllschwilJeweils von Montag bis Freitag,um 14, 15 und 16 Uhr. AmSamstag um 10.30, 12.30 und13.30 Uhr. Anmeldung unter:Tel. 058 575 54 18.
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BesondereStimmenVom Jazzer Roger Ciceround den russischen Sängernvon Arte Corale.
78 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
ein Team von sechs Frauen verant-wortlich, von denen fünf Teilzeitarbeiten. Eine von ihnen ist eben-falls gelernte Floristin und denkt,was das Binden und die Präsenta-tion der Blumen angeht, sehr ähn-lich wie die Chefin: «Wir sind aufderselbenWellenlänge und verste-hen uns perfekt», sagt Tanja Laz-zara, die minutiös darauf besteht,dass ihre Abteilung pünktlich umacht Uhrmorgens jeweils tipptopppräsentiert ist. Die Stunde vor La-denöffnungwidmet sie zusammenmit ihren Mitarbeiterinnen dennauch ausschliesslich den frischenBlumen. Diese werden sofort nachder Anlieferung ausgepackt, ange-schnitten, ins Wasser gestellt undgekonnt präsentiert.
«Ich schätze die freie Handund die Selbständigkeit, die meinChef uns bei der Gestaltung derAbteilung lässt», sagt Tanja Lazza-ra. Sie legt viel Wert darauf, dasssie und ihreMitarbeiterinnen dengrössten Teil der Sträusse vonHand binden können und nur einkleiner Teil des Angebots in Gel-terkinden fertig gelieferte, stan-dardisierte Bouquets sind. «DasWichtigste ist für mich, dass wirselbständig und kreativ arbeitenkönnen und gestalterisch freisind», sagt die engagierte Fach-frau, die auch in ihrer Freizeit lau-
Dekorationenim AdventOb Tisch, Tür oder Fensterbrett – jetzt wirdwieder fleissig geschmückt.
Schmuck für Tisch und TürTolle Tricks und Tipps für Dekorationen.
Bild:M
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Weissko
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Eigentlichwollte Tanja Lazzaranicht auch noch für die Mi-gros arbeiten. Ihre Schwester
war als Rayonleiterin bereits eineengagierte Migrosianerin, dieMutter half zwischendurch immerwieder einmal im Migros-Weih-nachtsmarkt aus, und der Vaterhatte bei der Genossenschaft Ba-sel bis zu seiner Pensionierungeine Kaderfunktion inne. Unddoch zog es die Jüngste der Fami-lie nach ihrer Lehre als Floristin ineinemprivaten Blumengeschäft inPratteln zum orangen M.
Inzwischen sind fast fünf Jahrevergangen: Tanja Lazzara hat ih-renGesinnungswandel nie bereut.Heute ist sie verheiratet, lebt inLausen und setzt sich mit Herz
und Kopf für ihre Blumenabtei-lung in Gelterkinden ein. Ihrwichtigstes berufliches Anliegenist immehrfachen Sinne desWor-tes das gute Wachsen und Gedei-hen der Abteilung.
Die Stammkundschaft spürtdieses Engagement. Viele Kun-dinnen erkundigen sich jeweilsexplizit nach den handgebunde-nen Bouquets. Auch hat es sich inGelterkinden inzwischen herum-gesprochen, dass die Migros-Blu-menabteilung jederzeit individu-elle Sträusse und Gestecke bereit-hält. Und dies zu einem vernünf-tigen Preis, der bedeutend unterjenem im Fachhandel liegt.
AlsTeamleiterinKundendienstund Blumen ist Tanja Lazzara für
Von der Wichtigkeit her folgtder Advent im Blumenjahrgleich auf den Valentins- und
den Muttertag. Schon EndeNovember werden individuelleAdventskränze und passendeBlickfänge für Türen und Fensterangefertigt. Bis Heiligabend hal-ten dann die Kreationen weih-nachtlicher Tischdekorationen dieFloristinnen auf Trab.
Wer seine Dekoration selberherstellen möchte, kann auf denRat der Blumenprofis zählen. Ger-ne geben sie ihr Wissen und Kön-
nenweiter. Die Fachfrauen zeigender Kundschaft zum Beispiel, wo-rauf es beim Binden eines Ad-ventskranzes ankommt, wie dickund stabil in etwa die Kerzen seinmüssen. Ebenfalls wichtig ist derSicherheitsabstand, denman zwi-schen Kerzen und Verzierungeneinhalten muss.
Die Profis kennen aber auchdas Sortiment, von den Bastkrän-zen und Drähten über den flüssi-gen Leim in der Pistole bis hin zuden Gold- und Silbersprays. Eingutes Gespür haben sie auch,
Die Kreation eigenerTischdekorationen istbeliebt. Rat erteilen dieProfis von der Blumen-abteilung der Migros.
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In Gelterkinden
beliebt: die traditio-
nellen Dekorationen,
gefertigt von Tanja
Lazzara und ihrem
Team.
IHRE REGION MIGROS BASEL | 79
Cartons du CoeurDer Verein «Cartons du Coeur»ist bis jetzt vorwiegend in derRomandie bekannt. Freiwilligehelfen Bedürftigen auf unkom-plizierte Art, indem sie Grund-nahrungsmittel sammeln undverteilen. Neu unterstützt dieMigros Basel den hiesigenVerein, der sich selbsterklärend«Lebensmittelhilfe Basel-land» nennt. Die Hilfe derMigros Basel ist ideeller undfinanzieller Art und hilft«Cartons du Coeur» überDirektspenden. Es entschei-den jedoch die Kunden, wieviele und welche Lebensmittelan diese gemeinnützigeOrganisation gehen.
fend Ideen und Inspirationen sam-melt.
Als Pflanzen setzt die begabteFloristin imAdvent neben denKo-niferen auch Stechpalmen undSkimmia ein, einen immergrünenStrauch mit schönen Blüten.Spannend zu beobachten ist, wiesie sich in der Gemüseabteilungder Migros umschaut. Hier findetsie momentan immer wieder ein-mal kleine rote Äpfel und Granat-äpfel sowie leuchtende Physalis,die sie nicht isst, sondern als De-korationen verwendet. Auch dieZimtstangen und Orangenschei-ben, mit denen sie ihre Arrange-ments gerne verziert, kommenaus der Migros. Genauso wie derWeihnachtsschmuck und die prak-tischen Bastelutensilien.
«In Gelterkinden mögen dieLeute traditionelle Dekorationenin Farben wie Rot und Gold, dieperfekt zu den frischen, feinduftenden Tannenzweigen undanderen einheimischen Pflanzenpassen», sagt Tanja Lazzara. Alspassionierte Reiterin sei sie oft imWald und hole vor allem in derNa-tur einen grossen Teil ihrer Inspi-rationen. Entsprechend gerne ver-wendet sie derzeit Holz, Flechten,Moose undBeeren, aber auchBastund Jute für ihre Dekorationen.
Priska M. Thomas Braun
wenn es darum geht, Engelshaar,Bänder, Perlen, Tannzäpfchen undandere Verzierungen auszusu-chen. Diesemachen jeden noch sogewöhnlichen Adventskranz zueinem persönlichen Kunstwerk.
Alle, die Zeit und Geduld indieHerstellung einerWeihnachts-dekoration investiert haben,möchten sich möglichst lange da-ran erfreuen. Ein Adventskranzhält sich zum Beispiel länger,wenn man ihn regelmässig mitWasser besprüht und über Nachtauf den Balkon stellt.
Adventsgesteckehingegenblei-ben länger frisch, wenn die Koni-feren in Steckmoos fixiert sind.Dieseswiederumplatziertman ambesten in einer geeigneten Schale,in der man das Moos leicht be-feuchten kann.
Neben neuen Techniken undneuem Material tauchen jedesJahr auch neue Trends auf. In vie-len Migros-Filialen locken zumBeispiel Tischdekorationen ausGlas, die perfekt inmodern einge-
richteteWohnungen passen.Wei-tere Inspirationen findet man anden Weihnachtsausstellungen,welche die Migros-Blumenabtei-lungen noch bis zu den Festtagenzeigen. Priska M. Thomas Braun
Ideen und Inspirationen durch ProfisNeben Fantasie und Fingerfertigkeit helfen die Erfahrung und eingeschultes Auge, die Proportionen, Formen und Farben in Einklang zubringen. Wer sich inspirieren lassen will, besucht eine der folgendenBlumenabteilungen: im Claramarkt, im Dreispitz, im Burgfelder, imDrachen, im Stücki und im Bahnhof SBB in Basel. Ferner im Einkaufspa-radies in Allschwil, im Schönthal in Füllinsdorf und in den Migros-Filialenin Laufen, Oberwil, Breitenbach, Gelterkinden, Bubendorf, Muttenz undPratteln. Ferner führt die Klubschule alljährlich Kurse zum ThemaWeihnachtsdekorationen durch.Klubschule Migros Basel, Jurastrasse 4, 4053 Basel,061 366 96 66 und www.klubschule.ch
Sie können ab Dezember indrei Filialen zum Beispiel einezusätzliche Packung Nudelnoder ein extra Kilo Reis kaufen.Oft werden ja Doppelpackun-gen in Aktion angeboten, vondenen man nur eine wirklichbraucht. Diese Grundnahrungs-mittel legen die Kunden in dendafür bereitgestelltenBehälter in der Eingangszo-ne. Dieser wird von denfreiwilligen Helfern von«Cartons du Coeur» und denSchweizer-Tafeln RegionBasel-Stadt und –Land geleertund an die Bedürftigen derRegion verteilt.Bei den «Cartons du Coeur»sind keine Frischeprodukte,sondern in erster Linie haltbareLebensmittel sowie hygienischeProdukte des täglichen Bedarfsgefragt.Die Zusammenarbeit mit der«Lebensmittelhilfe Baselland»,startet am Freitag, 27.November, in der MigrosSchönthal in Füllinsdorf, in derMigros Gelterkinden sowie inder Migros Bubendorf.
Ab 27. November in dreiMigros-Filialen: Lebensmittelfür Bedürftige spenden.
Preiswerte Kochbücher à la carte
1 AUSERWÄHLTESFÜR GÄSTE33 Gerichte zumVorbereiten.
10 TRENDKÜCHESPANIEN 50 Schlem-mereien von derIberischen Halbinsel.
17 KÄSE86 Rezepte für Leichtesund Bekömmliches. Mitnützlicher Käsekunde.
2 HEISS GELIEBTESFÜR DEN ALLTAG33 Leserfavoriten ausder Saisonküche.
11 TRENDKÜCHEAFRIKA 52 kulinarischeEtappen von Marokkobis nach Südafrika.
12 TRENDKÜCHEASIEN 56 Rezepteaus dem Reich derDüfte und der Aromen.
5 GRILLIEREN – EINEHEISSE LIEBE35 Rezepte für Appetit-liches von der Glut.
13 GENIESSEN IMFREIEN 70 schnelleGerichte für langeGartenpartys.
6 UNTERWEGSGUT VERPFLEGT32 Gerichte zumAuswärtsessen.
14 BACKEN MITFERTIGTEIG 90 Re-zepte und Tipps füralle, die gern backen.
7 SÜSSE WEIH-NACHTSZEIT30 Rezepte fürKnusperfreuden.
15 GEFLÜGEL85 Mal Geflügel undSaisongemüsehimmlisch zubereitet.
18 50 × ERDBEEREN50 Rezepte, wie dieFrüchtchen süss und pi-kant schmecken.
8 SALATE54 Rezepte. Mal warm,mal kalt, als Vorspeise,Beilage, Hauptgericht.
4 APPETIT AUFFLEISCH 33 Rezepte,die nicht nur Fleischtigerbegeistern.
16 PARTY-TIME83 Rezepte für dieperfekte Feier mit biszu 30 Personen.
19 50 × RHABARBER50 Rezepte. Mit Stän-geln kochen – nicht nurDesserts.
9 DESSERTS54 Rezepte, mit denenSie sich das Jahrversüssen können.
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3 Pasta – einfach genial Fr. 15.–
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5 Grillieren – Eine heisse Liebe Fr. 15.–
6 Unterwegs gut verpflegt Fr. 15.–
07 Süsse Weihnachtszeit Fr. 15.–
08 Salate Fr. 29.–
09 Desserts Fr. 29.–
10 Trendküche Spaniennur Fr. 14.50 statt Fr. 29.–
11 Trendküche Afrikanur Fr. 14.50 statt Fr. 29.–
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13 Geniessen im Freiennur Fr. 8.50 statt Fr. 17.–
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Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Achensee.2. Tag: Wintertag am Achensee. Vormittagzur freien Verfügung. Nützen Sie die vielfäl-tigen Wellnessangebote. Am Nachmittag ler-nen wir unseren Gastort auf einer geführtenInformationswanderung besser kennen. An-schliessend typische Schnapsverkostung inder Edelbrennerei von Franz Kostenzer. ZumAbendessen geniessen wir ein italienischesBuffet. Nimmermüde brechen anschliessendzu einer Fackelwanderung mit Glühwein auf.3. Tag: Kufstein und 4-Seen-Fahrt. AmMorgen Fahrt nach Kufstein, der Perle Tirols.Die Stadt wird von der imposanten FestungKufstein majestätisch überragt. InteressanterStadtrundgang. Anschliessend Möglichkeit zurBesichtigung der Festung (fakultativ, nicht in-begriffen). Am Nachmittag 4-Seen-Panora-mafahrt ins Bayerische Alpenland, über Thier-see, Schliersee zum Tegernsee. Entlang demAchensee erreichen wir wieder unser Hotel.Unterhaltsamer Abend mit Musik und Tanz.4. Tag: Fak. Ausflug KristallweltenWattens und Hall in Tirol. Fahrt nach Wat-tens und Besuch der Swarovski Kristallwelten.Möglichkeit zum Einkaufen im Crystal-Shop.Weiterfahrt ins mittelalterlich geprägte Hall,das uns mit einer der besterhaltenen AltstädteÖsterreichs überrascht. Hall kam im Mittel-alter durch die Salzgewinnung sowie durchden Standort der landesfürstlichenMünzstättezu Ruhm und Wohlstand. Zeit zum Bummeln,Verweilen und Einkaufen in der schönen Alt-stadt. Anschliessend Rückfahrt ins Hotel.5. Tag: Winterliche Kutschenfahrt. Im Trabgeht esmit einer Pferdekutsche über glitzerndeFelder und hin zu urigen Hütten. Lassen Siesich von der verschneiten Landschaft verzau-bern! Rest des Tages zur freien Verfügung fürindividuelle Entdeckungen oder Genuss derWellness-Einrichtungen unseres Hotels.6. Tag: Achensee – Rückfahrt Schweiz.
Achensee – Wellness im Erstklasshotel im Tirol Marienbad – Kultur und Wellness in Tschechien
Gültig für beide Reisen
AuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch.Annullationsschutz: Fr. 20.–Abfahrtsorte: 06:30 Burgdorf!,06:45 Basel, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof!, 08:30 Zürich-Flughafen!,08:50 Winterthur, 09:15 Wil!
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Daten 2010
Sonntag–Freitag1: 24.01.–29.01. 3: 14.02.–19.02.2: 31.01.–05.02. 4: 07.03.–12.03.Unsere Leistungen
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Panorama-Hallenbad, Whirlpool, Sauna,Physio-Thermkabine, und FitnessraumAbend mit Musik und Tanz■
Alle aufgeführten Ausflüge und Besich-■
tigungen (ausg. fak. Ausflug Kristall-welten Wattens und Hall am 4. Tag)Infowanderung in Maurach■
Schnapsverkostung in einer Edelbrennerei■
Fackelwanderung mit Glühwein■
Geführter Stadtrundgang in Kufstein■
Winterliche Kutschenfahrt■
Erfahrener Reisechauffeur■
Nicht inbegriffen Fr.
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Zimmertyp Residenz (26–28 m²)� 60.–Doppelzimmer (Rofan)�zur Alleinbenützung 170.–
Fakultativer Ausflug Kristallwelten–■
Wattens und Hall 45.–Annullationsschutz■ 20.–
Preise pro Person Fr.
6 Tage inklusive Halbpension 725.–
ReduktionReise 1 – 50.–
Daten 2010
Sonntag–Samstag1: 24.01.–29.01.2: 31.01.–05.02.3: 14.02.–19.02.4: 21.02.–26.02.Unsere Leistungen
■ -LuxusbusUnterkunft im Erstklasshotel Olympia,■
Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■
5 x Halbpension (Abendessen und■
Frühstücksbuffet)Alle aufgeführten Ausflüge und■
Besichtigungen (ausg. fak.Ausflug Pragam 4. Tag)Geführte Stadtbesichtigungen in■
Marienbad und KarlsbadEintritt und Führung Kloster Teplá resp.■
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Ausflug Prag inkl. Mittagessen� 55.–Wellness-Schnupperpaket� 135.–
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Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Marienbad.2. Tag: Marienbad. Auf einem geführtenRundgang lernen wir den wunderschönen Kur-ort Marienbad näher kennen. Es wird uns vielWissenswertes über die Stadt mit ihren pom-pös restaurierten Villen und Kolonnaden ver-mittelt. Nachmittag zur freien Verfügung.3. Tag: Kloster Teplá*. Freier Vormittag inMarienbad. Am Nachmittag besuchen wir dasKloster Teplá, die geistige Gründerstätte Ma-rienbads. Die imposante Klosteranlage besitztneben der prachtvoll ausgestatteten Abtei-kirche eine eindrückliche Stiftsbibliothek.Nacheinem Spaziergang durch den Klostergartenkehren wir nach Marienbad zurück.*Abreise 24.01. Besuch der Brauerei Chodovaranstelle vom Kloster Teplá
4. Tag: Fakultativer Ausflug Prag. Das Pra-ger Stadtbild wird vom Hradschin beherrscht,einer hoch über der Moldau gelegenen Burg.Unterhalb liegt die reizvolle Kleinseite mitihrem mittelalterlichen Charakter, zahlreichenPalästen sowie verschiedenen Plätzen undGärten. Die legendäre Karlsbrücke verbindetdiesen Stadtteil mit der Altstadt. BekannteZentren der Neustadt sind der Wenzels- undder Karlsplatz. Heute lernen wir diese Stadtauf einer geführten Besichtigung kennen.5. Tag: Ausflug Karlsbad. Durch winterlicheLandschaften begeben wir uns nach Karlsbad,eine weitere Bäderstadt, die wie auch Marien-bad von der Architektur des 19. Jahrhundertsgeprägt ist. Der Kurort liegt in Nordwestböh-men an der Mündung der Teplá in die Eger. Dasberühmte Heilbad wurde nach Kaiser Karl IVbenannt. Er hat angeblich bei einem Jagdaus-flug die erste Quelle entdeckt. Wahrscheinlichwar die Heilkraft dieses Wassers aber schonden Römern bekannt. Wir unternehmen einengeführten Rundgang. Am Nachmittag Rück-fahrt nach Marienbad.6. Tag: Marienbad–Schweiz.
■ Traumhafte Wintertage am Achensee ■ Täglich attraktives Ausflugsprogramm■ Wohnen im Erstklass-Wellnesshotel■ Fakultativ: Kristallwelten und Hall in Tirol abFr.725.–
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Wir wohnen fünf Nächte im 2008 renoviertenund ausgebauten Erstklass-Wellness HotelVier Jahreszeiten T-"""" (off. Kat.****) inMaurach beim Achensee. Zimmertyp «Rofan»mit Dusche/WC, Balkon od. Terrasse, Telefon,Safe, Fön, Radio, TV, ca. 19–23m². Typ «Resi-denz», in der Residenz, gleichwertige Einrich-tung, 26–28m². Einrichtungen: gemütliche Bar,grosszügiges Restaurant. Im Preis inbegriffen:Wellness-Oase mit Hallenbad, Whirlpool, zweiSaunen, zwei Physio-Thermkabinen und Fit-nessraum. Gegen Bezahlung: Solarium, Massa-gen, Beautyanwendungen, Bäder und Packun-gen. Besonderes: Einzelreisende erhalten einDoppelzimmer (Rofan) zur Alleinbenützung.
Ihr Hotel
Während unserem Aufenthalt in Marienbadwohnen wir im erstklassigen Hotel Olym-pia, T-"""" (off. Kat.****). Hier erwartet unsangenehmer Komfort in jeder Hinsicht. Dasbesondere Flair des Hauses zeigt sich u.a. inden 96 stilvoll eingerichteten Zimmern mitDusche/WC, Telefon, Sat-TV, Radio, Zimmer-safe, Haartrockner und Bademantel. Fürelegantes Ambiente sorgt die Lobby mitBar und zwei Restaurants. Zur Wellness-Ausstattung gehören ein Hallenbad und einefinnische Sauna. Entspannt und gekurt wirdim Balneozentrum mit modernster Ausstat-tung (fakultativ).
Migros-Magazin 48, 23. November 2009 BESSER LEBENNEWS | 83009009009 || 838833
Frage von letzter WocheHaben Sie in Ihrer Jugend Ängstemit Alkohol und Drogen bekämpft?So haben unsere Leserinnenund Leser geantwortet.
9 %gelegentlich
86 %nein, das hatteich nicht nötig
5 %ja,oft
Neue Frage auf www.migrosmagazin.chWas tun Sie gegen Schmerzen?➔Ich nehme Tabletten ➔ Nichts ➔ Ich versuche, mich zu entspannen
Schönes stillt SchmerzenEine attraktive Landschaft oder ein betörendes Bild vor Augen machtSchmerzen erträglicher. Den gleichen wohltuenden Effekt hat Musik, derman gerne lauscht. Das konnten kanadische Wissenschafter in verschie-denen Versuchen nachweisen. Sie verabreichten Testpersonen leichteElektroschocks, während ihnen gleichzeitig Fotos mit positiven und negati-ven Inhalten gezeigt wurden. Das Resultat: Die schönen Bilder dämpften,die unangenehmen verstärkten das Schmerzempfinden. Die Erkenntniskönnte nun helfen, die Behandlung von Schmerzpatienten zu verbessern.
Wirkt auf das Schmerzempfin-den: Eine betörende Kulisse.
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Wirkt auf das Schmerzempfin-
ONLINE UMFRAGE: PSSYYCHGE: PSSYY
Die Fantasie von Kindern er-schafft ständig eigene Wel-ten. Und die sind nicht nur
freundlich: Auch böse Geister,schrecklicheMonster und feuer-speiende Drachen bevölkern sie.Besonders nachts, wenn dasLicht im Schlafzimmer ausgeht,kommen sie unter demBett oder
hinter dem Schrank hervor. Wiedie Kleinen mit den eingebilde-ten Bedrohungen umgehen,hängt vom Alter ab.
US-Forscher machten Testsmit vier- bis siebenjährigen Kin-dern und stellten fest: Die Älte-ren helfen sich, indem sie sicheinreden, dass gar keine Unge-
heuer existieren. Die Jüngerenmachten sich hingegen mit derVorstellung Mut, es würde jaauch liebe Monster geben. Ge-nau hier können die Eltern unter-stützend wirken: Indem sie etwaden Kleinen sagen, dass das Un-geheuer unter demBett ein gutesist. Daniel SchifferleB
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Spiegel wirken auf Tiere irritierend.Auch die Ferkel grunzten in einemVersuch britischer Forscher ihrSpiegelbild zunächst an und sahendarin bloss ein weiteres Schwein.Doch sie lernten rasch und wurdensich ihrer eigenen Rolle undPosition im Spiegel bewusst. Damitgehören die Schweine wie dieElefanten, die Papageien und einigePrimaten zu den wenigen Tieren,die mit ihrem Spiegelbild überhauptetwas anfangen können.
TIERESauintelligente Ferkel
IN FORMSchneller Sprachenlernen — Film sei DankFilme in der Fremdsprache zuschauen, die man gerade büffelt, isteine besonders schöne Art, sicheine neue Sprache anzueignen. Ammeisten profitiert man, wenn dabeiauch die Untertitel eingeblendetsind — aber nicht etwa als Überset-zungshilfe in der eigenen Sprache,sondern ebenfalls in der Fremd-sprache. Testpersonen lernten aufdiese Art noch besser, wieForscher des Max-Planck-Institutsin Nijmegen (NL) zeigen konnten.
Schweinegehören zuden wenigenLebewesen,die sich imSpiegelerkennen.
FAMILIE
FreundlicheMonster
MächtigeKinderfantasie:
Das Monsterwird zum
Kuscheltier.
84 | Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Einkaufen beimChristkindIn der Adventszeit mischt sich in München bayrische Gemütlichkeit mitWeihnachtsstimmung. Ein Besuch der beiden grössten MünchnerChristkindlmärkte. Mit dabei: drei begeisterte Gäste aus der Schweiz.
Auf dem Marienplatz, demMittelpunkt der MünchnerFussgängerzone, wehen den
jährlich drei Millionen Advents-touristen gar seltsame Gerüche indie Nase: Glühwein in verschie-denen Zusammensetzungen mit
Düften von Zimt, Gewürznelkenund Anis, ferner das Aroma vonLebkuchen, Zuckerwatte, undder würzige Geruch von allerleiBratwürsten.
Aber nicht nur der Geruchs-sinn wird hier, vor der Kulisse des
neugotischen Neuen Rathausesund desMünchnerWahrzeichens,der Zwillingstürme der gotischenFrauenkirche, geweckt; auch dasOhr bekommtmanchesmit. Dennhier herrscht in der Vorweih-nachtszeit nicht das urchige Bay-
erische vor, sondern ein babyloni-sches Sprachengewirr.
Man hört Italienisch, Franzö-sisch, Russisch und Dialekte ausBern, Basel, St.Gallen oder Zü-rich. Dass das Schweizerdeutschin den historischen Mauern äus-serst präsent ist, liegt auf derHand: Mit dem Car ist Münchennur etwa vier Fahrstunden vomSchweizer Mittelland entfernt.
Wie eine komfortableWohnung auf RädernDer einstige LastwagenfahrerChristian Jenny (29) aus Schmit-ten FR betätigt sich seit ein paarJahren als Carchauffeur. Jetzt fühlter sich nicht mehr so einsam, wiefrüher als Fernfahrer hinter demSteuer seines Trucks. GegenüberdemMigros-Magazin schwärmt ervon seiner Tätigkeit als Carpilot,die ihn fast jeden Tagwissensdurs-
Margrit Previtali undihre Tochter Gaby
Herrmann amüsierensich an einemPuppenstand.
Weihnachtszauberauf dem Marienplatzmit dem Rathausund den Türmen derFrauenkirche.
BESSER LEBENREISEN | 85
tige Passagiere durch Europa kur-ven lässt: «Ich bin kein Einzel-kämpfer mehr, habe täglich mitMenschen zu tun, und nebenbeikomme ich an unseren Reisezielenzu kultureller Weiterbildung.»
Sein zweistöckiger Bistrobus,in dem man im Parterre zu viertum ein Tischchen herumsitzenund gleichzeitig Kaffee mit Gipfe-li wie auch die vorbeihuschendeLandschaft geniessen kann, bietetden Komfort eines Singleappar-tements: Kaffeemaschine, Grill,Mikrowelle, Kühlschrank, Tief-kühler, Fernsehgerät, Toilette undindividuell wählbare Bordmusiksind vorhanden.
Nicht nur der Chauffeur undseine Passagiere sind nach Mün-chen unterwegs. Auch dieHostessNathalie Wohlkinger (23) ausUtzenstorf BE ist mit an Bord.Ihre Aufgabe ist es, die Gäste mit
Kaffee, Gipfeli oder auch einemkühlen Cüpli zu verwöhnen.
Ein gar lustiges Trio hat sichzusammengefunden, ummit demkomfortablenBistrobusCar Rougedes Reiseveranstalters Eurobus inBayerns Hauptstadt auf Einkaufs-bummel zu gehen: Margrit Pre-vitali (63), ihre Tochter GabyHerrmann (34) und KarinMandis(44). Die drei Damen sind ebensoeifrig wie erfolglos bemüht, durchihre Fröhlichkeit und mit vielHumor gepfefferten Sprüchen zuLachfältchen zu kommen.
Die drei feschen Damenvom ZürichseeDie Dächer von München sindschon in Sicht, die Stimmungsteigt. Das Gepäck imHotel depo-niert, und schon gehts hinein insGetümmel der Fussgängerzone.Die drei Frauen aus Uetikon am
Lange Markttradition in MünchenSeinen Ursprung hat der Christkindlmarkt in der seit 1642 nach-
weisbaren Nikolaidult, einem Kirchenfest mit Jahrmarkt, das jedes
Jahr am 5. und 6.Dezember abgehalten wurde. Seit 1805 wurden
auf dem Christkindlmarkt, der damals noch am Promenadenplatz
aufgebaut wurde, eine reiche Auswahl an auswärtigen Produkten
wie Oberammergauer Schnitzereien und Nürnberger Lebkuchen
angeboten. Fast jedes Stadtviertel in München kennt heute seinen
eigenen Markt im Advent. Erwähnenswert sind die Weihnachts-
märkte am Chinesischen Turm im Englischen Garten, am
Sendlinger Tor sowie an derMünchner Freiheit.
Auf Letzterem werden neben Gastronomieständen ausschliesslich
modernes Kunsthandwerk von Bildhauerei in Holz, Keramik und
Stein, Buchbinderkunst, Druckgrafik, Metallbearbeitung bis
Goldschmiedewerke angeboten.
See ZH sind eine verschworeneGemeinschaft. Sie sind nämlichnicht nur allein wegen des Weih-nachtseinkaufs nachMünchen ge-reist, sondernauchummiteinanderSpass zu haben.
Und so geht es lustig zu undher, während sie sich durch dasMenschengedränge von Stand zuStand vorarbeiten. Hie und da,
wenn ihnen die üppige Auslage inden Verkaufshäuschen zusagt,bleiben sie stehen und geniessenstehend einen Glühwein. DerVerkäufer hinter dem Stand isteifrig bemüht, den stolzen Preisvon 5.50 Euro zu rechtfertigen:«Der Glühwein kostet dreifuffzig,der Rest ist Depot. Wennsie die Tasse zurückbrin-
86 |BESSER LEBENREISEN Migros-Magazin 48, 23. November 2009
SchweizAltstadt St. Gallen, KlosterplatzEinsiedeln SZ, Handwerkermarktin der Markthalle Altenrhein SG,Bahnhofshalle Zürich, Pilatus, auf2132 mü.M.➔Tipp des Migros-MagazinsBremgarten AG: Mit jährlichüber 100000 Besuchern einerder grössten, aber auch einerder schönsten Weihnachtsmärkteder Schweiz. Eine Mischung austraditionellen Weihnachtsbräu-chen, Marktständen und kulinari-scher und musikalischer Vielfalt.Viele Konzerte, von der Panflöteüber die Harfe bis zum Gospel-chor, werden in verschiedenenLokalitäten aufgeführt. EinBesuch ist kostenlos. Mit einerKollekte werden die Künstlerunterstützt.Details finden Sie aufwww.myswitzerland.com
DeutschlandFreiburg i. Br., Kassel, Hamburg,Nürnberg.➔Tipp des Migros-MagazinsStuttgart: Das echte StuttgarterHutzelbrot ist nach einemüberlieferten Rezept gebackenund lange gereift. Es enthältmindestens 75 Prozent Frucht-anteil aus ausgewählten Trocken-früchten, erlesenen Zutaten undedlen Gewürzen. Diese werden
schonend zu einer nahrhaftenKöstlichkeit gebacken.www.weihnachtsmarkt-deutschland.de
ÖsterreichGraz, Innsbruck, Wien➔Tipp des Migros-MagazinsSalzburg: In seiner heutigenForm gibt es den Christkindlmarktseit 1972. Seine einzigartigeAtmosphäre, die traditionellenHütten und der eigens entworfene«Sternenhimmel» als Beleuch-tung geben ihm seine un-verwechselbare Erscheinung. DieSalzburger lieben ihn, undknapp eine Million Besucher ausder ganzen Welt wandelt Jahrfür Jahr staunend durch dieseWeihnachtswelt.
FrankreichMetz, Mulhouse, Strasbourg.Tipp des Migros-MagazinsColmar: Der traditionelleWeihnachtsschmuck gesellt sichhier zu einer neuen Art dernächtlichen Beleuchtung, einemSchauspiel aus Licht, einerSinfonie von wechselndenFarben. Die ganze Altstadt wirdso zu einem Schmuckkästchenfür die fünf Weihnachtsmärkteder ältesten Stadt im Elsass.Details finden Sie aufhttp://de.franceguide.com
Von Bremgarten bis WienDas Migros-Magazin verrät, wo es in Europa sonst nochinteressante Weihnachtsmärkte zu entdecken gibt.
gen, kriegen sie zweifuffzigzurück.»
Sollte man sich verlieren, gäbees auf dem Platz einen unüberseh-baren Fixpunkt: den Weihnachts-baum vor dem Neuen Rathaus, 27Meter hoch undmit 3000 Lichternversehen. Die selbständige Coif-feuse Gaby eröffnet, sie habe denAuftrag einer Kundin, doch Glüh-weintassenmitzubringen, in Blau.Also – auf gehts, mitten hinein insMarktgetümmel. Ein unendlichesAngebot präsentiert sich willigenKäufern: Steinguttöpfe, Duftlämp-chen, Holzfiguren, Schneekugeln,Duftöl, Räucherkerzen, Duft-seifen, Kinderkrippen, Nikoläuse,Spieldosen, Dinkelkissen, Strohs-terne, Nussknacker, Schwimm-kerzen, Teelichter, Spieldosen,Christbaumschmuck, Krippen-figuren…
Margrit jubelt: «Genau so ainämuess i haa», und meint damiteinen knallroten Glasstern für
7.50 Euro. «Der glänzt so toll imSonnenlicht, wie der Mond, derschon an einem meiner Fensterhängt», schwärmt sie.
«Ich bin dafür, was zu essen»,sagt Gaby. Deshalb gehts weiter.Von Stand zu Stand kämpfen sichdie Frauen durchs Gedränge. All-mählich meldet sich auch bei denbeiden andern der Hunger. DieAuswahl an süssem Feinem istenorm: Rumkugeln, Mandel-nougat, Kokoswürfel, Früchtebrot,Butterstollen, Lebkuchen, Kokos-makronen, Honigtirggel…
Szenenwechsel: In dasGewühl von TollwoodDen drei Frauen ist zu Ohren ge-kommen, dass auf der Theresien-wiese ebenfalls ein grosser undinteressanter Christkindlmarktmit dem eigentümlichen NamenTollwood stattfindet. Dort, auf derWiesn, wird 2010 vom18.September bis zum
Die Auswahl an Weihnachtsgebäck ist grenzenlos.
Mit Margrit, Gaby und Karin ist die Carfahrt lustig. Grosse Vorfreude: Die drei Frauen treffen in München ein.
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Margrit Previtali, Karin Man-dis und Gaby Herrmann behagtes offensichtlich auf der Wiesn.Obwohl das Gedränge hier nochgrösser ist als auf dem Marien-platz, ist das Trio kaum mehr vonall den «lässigen Sachen» (Gaby)wegzubringen. Dieser Markt sei«viel spezieller» als die klassi-schen, die sie bisher besucht hät-ten, meint Karin. Und Margrit
Karin Mandis (links) und GabyHerrmann haben es auf Hüteabgesehen.
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lässt sich zur Aussage hinreissen:«Hier ist irgendwie alles einwenigorientalisch.» Text Carl Bieler
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BESSER LEBEN FAMILIE | 91Migros-Magazin 48, 23. November 2009
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BUCHTIPPDamit der Schneebald kommtWenn Weihnachten naht,wünschen sich alle Kindernichts sehnlicher als Schnee.Das weiss auch das Christkindim neuen Weihnachtsbilderbuch«Christkinds wunderbareReise». Um den Wunsch zuerfüllen, entschliesst sich dasChristkind zu einer aufregendenReise nach Island, dem Landdes Winters.Langreuter/Neuendorf, «Christkindswunderbare Reise»; www.exlibris.ch
Sturmfrei, aber mit StilKinder träumen von der grossen Freiheit – Eltern haben Angst um ihreSchützlinge. Damit das Abenteuer «allein zu Hause» erfolgreich wird,braucht es klare Regeln. Für beide Seiten!
Eins ist klar: Eltern, die von derJungmannschaft ins Kino ge-schicktwerden, sollen ja nicht
früher als abgemacht wieder unterder Haustüre auftauchen. Dennwelches Kind wünscht sich nicht,ab und zu mal für einen Abendallein zuHause zu sein und all dasauszuprobieren, was Mama undPapa gar nicht schätzen: stunden-lang telefonieren, Musik hören,bis die Wände wackeln, oder ein-fach mal eine Portion Spaghettikochen und auf dem Wohnzim-merboden liegend essen.
Um mittlere Katastrophen zuvermeiden, müssen diese Schritteins Erwachsenenleben eingeübtwerden. Schon Kinder im Primar-schulalter können ab und zu nachder Schule eine Viertelstunde al-lein zuHause sein. «Wenn sich einJugendlicher ab zirka 12 bis 13 Jah-ren zutraut, für ein paar Stundenohne Eltern in der Wohnung zusein, sollte man ihm das ruhig er-möglichen», meint Peter Sumpfvom Elternnotruf. Das kann mit15- bis 16-Jährigen auch einmalauf ein Wochenende ausgedehntwerden. Freiräume sind wichtig,um das Leben selbständig und ver-antwortungsvoll zu meistern.
Klar überfordert sind aber Kin-der im Primarschulalter, die regel-mässig zwischen Schulschluss undNachtessen allein zu Hause gelas-sen werden.
Das müssen Eltern beachten➔ Kleinkinder nie unbeaufsichtigt lassen.➔ Kinder ab 8 bis 10 Jahren können ab und zu für eine Viertelstunde ohne Eltern zu Hause sein.➔ 12- bis 15-Jährige bleiben problemlos einige Stunden allein in der Wohnung.➔ Jugendliche ab etwa 16 Jahren haben oft den Wunsch, mal ein Wochenende allein zu Hause zu verbringen.➔ Gegenseitiges Vertrauen ist entscheidend. Kinder und Eltern müssen sich an Zeitvorgaben halten. Nachbarn,
Freunde, Vertrauenspersonen informieren und deren Telefonnummern gut lesbar bereitlegen.➔ Kindern Freiraum geben und ihnen Mut machen, Neues zu lernen, gibt Selbstvertrauen (siehe Kernbot-
schaften «Stark durch Erziehen» vom Schweizerischen Bund für Elternbildung www.elternbildung.ch).Weitere Infos unter www.elternnotruf.ch
«Alle in meiner Klasse dürfen amSamstagabend allein zu HauseParty feiern, nur ich werde dau-ernd überwacht», klagt die 13-jäh-rige Sekundarschülerin Jenny ausFreiburg.
Die Regeln geltenauch für die ElternJennys Mama und Papa willigtenschliesslich ein und merkten, aufihre Tochter ist Verlass. Ganz nachdem Motto Vertrauen gegen Ver-
trauen.Damit die «junge Freiheit»langfristig funktioniert, müssensich beide Seiten, auch die Eltern,strikt an die abgemachten Zeitenhalten. Elisabeth Schwab
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BESSER LEBEN INFORM | 93Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Spitzensportler wissen eslängst – effizientes Trainingist die optimale Kombination
von Leistung und Erholung. Dennnach einem Training ist der Kör-per weniger leistungsfähig undbraucht eine Pause, um sich zuregenerieren. Der Lohn dafür: DieLeistungsfähigkeit steigt nachdieser Phase über das Anfangs-niveau hinaus.
Es ist also nicht das Trainingalleine, das fitter macht, sondernauch die Pause danach. «In der Er-holungsphase versucht der Körperden Ausgangszustand schnellst-möglich wieder herzustellen, da-mit die Belastung kompensiertwerden kann», erklärt BrunoSchlegel, stellvertretender Center-leiter des Fitnessparks EichstätteZug. «Die Energiespeicher werdendabei aufgefüllt, die Leistungs-bereitschaft nimmt wieder zu.»
Damit der Körper für dienächste Einheit optimal vorberei-tet ist, steigt die Leistungsfähig-keit in dieser Phase über das Aus-
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Schlapp trotzTrainingsWird man trotz Trainingsnicht fitter, können dies dieGründe sein:
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Das Gegenteil der Super-kompensation: Woran erkenntman ein Übertraining?
gangsniveau hinaus. Das nenntman in der Fachsprache Super-kompensation.
Um richtig fit zu werden,gehören Belastung und Erholungalso zusammen. Und wer sichnach einem harten Training aufder Massageliege durchknetenlässt, tut viel für das Gleichge-wicht von Körper, Geist und Seele.Dochwann ist eine Pause angesagtund wann das Training? «Wielange die Erholungsphase dauert,hängt von verschiedenen Faktorenwie Belastungsdauer und Belas-tungsintensität, Trainingszustandund Alter ab», weiss der Experte.
Bereits genügend erholt?Der Ruhepuls gibt AuskunftUm den idealen Moment zu fin-den, kann es helfen, regelmässigden Ruhepuls amMorgen vor demAufstehen zu messen. «Liegt derWert im üblichen Bereich, dannist man erholt genug und kanntrainieren», erläutert BrunoSchlegel. «Steigt der Ruhepuls
aber plötzlich um mehr als zehnProzent an, braucht der Körpernoch Ruhe.» Wer ganz präzisewissen will, wann der für ihn kor-rekte Zeitpunkt der Trainingsauf-nahme ist, der lässt sich von einemExperten einen Trainingsplan zu-sammenstellen. Karin Zahner
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BESSER LEBENTIER&GARTEN | 95Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Geliebt und betrauertWenn ein Tier stirbt, ist es für viele, als wäre ein Mensch gestorben.Entsprechend ist auch der Abschied.
Bereits der deutsche Reichs-kanzler Otto von Bismarckbrachte es nicht übers Herz,
seine heiss geliebtenDoggen nachderen Tod einfach zu verscharren.Er begrub sie auf seinem LandgutVarzin in Hinterpommern.
Auch heute versuchen Tier-freunde – zwar meist ohne Land-gut –, ihren Lieblingen das Schick-sal zu ersparen, als Schlachtabfallzu enden. Die Tiere sollen nichtzerhackt, zu Fleischmehl verarbei-tet und schliesslich in der Zement-industrie verbrannt oder zu Biogasverarbeitet werden. Das sindWege, die tote Haustiere im Nor-malfall gehen.
Für eine würdevollere ewigeRuhe bieten verschiedene Institu-tionen Hand. Der erste Tierfried-hof der Schweiz liegt am Wisen-berg in Läufelfingen BL. GründerUrs Mörgeli hat nachgerechnet:«In den acht Jahren seines Beste-hens fanden auf dem Friedhofmehr als tausend Tiere ihre letzteRuhestätte. Rund 450Hunde, etwagleich viele Katzen sowie etlicheNager und Vögel. Auch ein Ponyund ein Hängebauchschwein lie-gen hier.» Die grosseMehrheit, 95Prozent, sind Erdbestattungen.
Manche möchten das Grabmit ihrem Liebling teilenWer seinen verstorbenen Gefähr-ten kremieren lässt, kann über dieAsche frei verfügen. Die Tierkre-matorien bieten unterschiedlicheDienste an. Ein totes Tier wirdbeispielsweise von zu Hause oderder Tierarztpraxis abgeholt. Eskann einzeln oder zusammen mitanderen kremiert werden. Wäh-rend bei einer Gruppenkremationdie Tiere gleich vor Ort ihre letzteRuhestätte finden, können einzel-ne Tiere in mehr oder wenigerteurenUrnen, Stoffsäckchen oderHolzkistchen wieder zu ihren Be-sitzern zurückkehren.
MancheMenschen haben eineso enge Beziehung zu ihrem Tier,
MEIN GARTEN
Haia Müller, Gartenexpertin,über wandernde Pflanzen
Dynamisch«Sie haben einen dynami-schen Lebensraum geschaf-fen», sagte der Gärtner, dermeine Brachlandschaft nachder Umgestaltung neubepflanzt hatte und sehenwollte, wie sich mein Grün-zeug entwickelt. Aus seinerMiene schloss ich, dass er esdurchaus als Komplimentverstand. Trotzdem sah ichihn verständnislos an. BeimWort dynamisch denke ichzuerst einmal an aufstreben-de Jungmanager. Und niekäme mir in den Sinn, unserverschlafenes Tösstaler Dorfals dynamischen Lebensraumzu bezeichnen.Natürlich meinte es meingrüner Berater ganz anders.Er macht gerade eineAusbildung zum Naturgärtner,dort habe er den Ausdruckgelernt, erklärt er.Eigentlich hatte ich eher mitSchelte gerechnet, denn fastnichts mehr steht dort, wo eres ursprünglich gepflanzthatte. Die Pflanzen gehen aufWanderschaft, einige nehmenüberhand, andere versamensich reichlich, und dieArtischocken haben sichganz verabschiedet. Genauso solle es sein, meinte derGärtner, ihm gefalle es, wennman der natürlichen Entwick-lung so weit wie möglichihren Lauf lasse.Toll, dachte ich. Eigentlichwar ich einfach nur zu faul,um mich um den «Blätz» zukümmern. Jetzt weiss ich,dass auch Bequemlichkeitdynamisch sein kann.
Von der Kadaversammelstelle zum Tierfriedhof➔ Eigentlich traurig: Die meisten Haustiere enden nach wie vorin der Kadaversammelstelle.➔ Tierbesitzer tun gut daran, sich frühzeitig Gedanken zu machen,was mit dem Tier nach dessen Ableben geschehen soll.➔ Kleinere Tiere dürfen in den meisten Gemeinden im eigenenGarten begraben werden. Auf dem Tierfriedhof können auchgrössere Tiere beerdigt werden.➔ Für die Entsorgung der Asche kremierter Tiere gibt es keineVorschriften.
Infos und Adressen für Tierbestattungen: www.tier-friedhof.ch,www.tierkremation.ch, www.tierkrematorium-schweiz.ch; weitere Tier-krematorien und Tierfriedhöfe: www.tierschutz.com unter «Publikationen»
dass sie gemeinsam mit ihm imGrab liegen möchten. Auch dieseMöglichkeit bietet der Tierfried-hof in Läufelfingen. Auch einzelneGemeinden erlauben, in ein beste-hendes Familiengrab diskret– undohne Hinweis auf dem Grabstein
– die Urne des geliebtenHaustiersbeizufügen. Im eigenen Gartenoder auf demTierfriedhof sind diegeliebten Haustiere weniger derAnonymität ausgeliefert. So wiedie Hunde der Familie Bismarck.
Dagmar Steinemann
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BESSER LEBENAUTO | 97Migros-Magazin 48, 23. November 2009
Geländewagen sind in Verrufgeraten. Sie verbrauchendeutlich mehr Sprit als Fahr-
zeuge mit vergleichbaren Platz-verhältnissen. Den Offroader-Be-sitzern eilt zudem der Ruf voraus,den Wagen gar nicht im Geländezu gebrauchen.
Der neu aufgelegte SubaruOutback bietet nun eine vernünf-tige Alternative zum klassischenOffroader. Er wurde vom ebensofamilientauglichen Mittelklasse-kombi Legacy abgeleitet.
Und deshalb ist im Outbackfür fünf Personen auch genügendPlatz vorhanden – ohne übertrie-bene Abmessungen. Dank serien-mässigem Allradantrieb undzwanzig Zentimetern Bodenfrei-heit kommt der neue Subaru zu-dem auch auf schlechten Wegenbei jedemWetter zurecht.
Die neu entwickelte Karosse-rie hat gegenüber demVorgänger7,5 Zentimeter mehr Radabstand– das schafft zusätzlich Platz imInnenraum.
STECKBRIEFSubaru Outback 2.0D SwissMotor/Antrieb: Vierzylinder-Turbodiesel (Commonrail), 1998 cm³,150 PS; manuelles Sechsganggetriebe, permanenter Allradantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in 9,7 s, Spitze 195 km/h.Abmessungen: LxBxH = 4,78x1,82x1,61 m, Kofferraum 526—1677 l,Gewicht 1650 kg. Verbrauch: 6,4 l/100 km (Werksangabe). Energie-effizienz-Kat. B, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 167 g/km. Preis: ab43000 Franken (Basis Outback 2.5i Swiss ab 42000 Franken)
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102 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Zoe ScarlettZoe Scarlett ist die Schweizer Antwort auf Dita von Teese: Die 24-Jährige aus dem AargauerFricktal posiert für Pin-up-Fotos und tanzt Burlesque. Zuvor hat sie zehn Jahre langklassisches Ballett gelernt sowie eine kaufmännische Lehre absolviert — bei den damaligenMigros-Betrieben Birsfelden. Die gebürtige Baslerin färbt ihre Haare alle zwei Wochen nach.Etwas weniger oft lässt sie sich ein Tattoo stechen: Bald werden es fünf sein.
Name: Zoe Scarlett (24)Wohnort: Fricktal AGWieso leben Sie hier?Wo sonst weiden Schafe direkt vormeinem Fenster? Auf das wunderbaraltmodische Bauernhaus binich durch reinen Zufall gestossen.Beruf und Lebenslauf:Ich habe bei den Migros-BetriebenBirsfelden (heute Delica)das KV gemacht. Über das Modelnals Pin-up kam ich zum Burlesque-Tanzen. Seit einem Jahr bin ichselbständig.Mein Lebensgefühl:Der Lifestyle der Fünfzigerjahre. DieWeiblichkeit der Frauen von damals,der Glamour, faszinieren mich.Mein Ziel:Mich endlich wieder einmalglücklich zu verlieben. Ich bin seitzwei Jahren Single.Mein Lebensmotto:«Wer lächelt statt zu toben, istimmer der Stärkere.»Was ich nicht mag:Leute, die nicht Auto fahren können.Aus irgendeinem Grund habeich immer Fahrer vor mir, die schonmit einem Kreisel überfordert sind.Was ich an mir mag:Ich bin eine sehr fröhliche Person,immer am Lächeln und Lachen.Gleichzeitig bin ich sehr ehrgeizig.Was ich an mir nicht mag:Manchmal bin ich zu sensibel,gerade in Geschäftsdingen.Meine Sucht:Flohmarktgänge. Ich finde immerirgendwelchen Schnickschnack.Meine Haarfarbe:Platinblond. Dafür reise ichmindestens alle 14 Tage nach Zürichzu meinem Friseur Valentino.Mein peinlichster Moment:Eher doof als peinlich wardie Anfrage eines Fans, in Dessousseinen Rasen zu mähen.
Text Almut BergerBilder Gerry Nitsch
MEINE TALENTSCHMIEDE«Die Ballettschule desTheater Basel. Hierhabe ich zehn Jahre langklassischen Unterrichterhalten — die perfekteGrundlage für meinenheutigen Beruf als
MEIN DING«Nylons von Ars-Vivendi. Allein schondas Überstreifen fühltsich extrem erotischan. Wie es sich für eineechte Lady gehört,trage ich sie selbst imHochsommer.»
MEINE LIEBSTE«Meine Grossmutter Viviane. Von ihrhabe ich gelernt, dass jede Frau eineLady sein kann. Den guten Geschmackund Etikette habe ich auch von ihr.»
MEINEWELT | 103
MEIN FAIBLE«Klassische Autos. Ich habeeinen grossen Teil meinerKindheit in der Garage meinesVaters verbracht. Wenn ich Zeitdazu finde, gehe ich auch heutenoch an Hot-Rod-Events. »
MEINE TATTOOS«Aktuell sind es vier, ichdenke aber über einfünftes nach. Das brennen-de Herz mit dem Banner‹Liebe, Glaube, Hoffnung›steht für die Opferung Jesufür die Menschheit.»
MEINE BAR«Die Campari-Barim Herzen von Basel.Hier treffe ichmich regelmässigmit Freunden —im Sommer auf derGartenterrasse,jetzt im Winter unterdem Jugendstil-kronleuchter.»
MEIN FLUCHTORT«Die wunderschöne Kirche desBenediktinerklosters Mariastein SO.Eigentlich bin ich ja reformiert,aber die spezielle Atmosphäre hierlässt mich zur Ruhe kommen.»
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