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Das Ziel bestimmen Sie.Die Effizienz kommt von uns.
1/2012
ERP-Anbindung, wo immer Sie wollen.
Mobilität.
Das Kundenmagazin der KUMAVISION
Isolierprodukte – integrierte Software
Unternehmen Finanzamt
Den Stein ins Rollen gebracht
Diedrichs führt KUMAVISION factory ein
Die E-Bilanz kommt Medi-Globe ist erfolgreich mit KUMAVISION med
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2 3
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Arbeitswelt ist im Wandel. Der feste Arbeitsort, an dem der komplette Arbeitstag stattfindet, ist immer seltener anzutreffen. Für immer mehr Mitarbeiter gilt: „Mein Büro ist, wo ich bin.“ Wir haben diese Entwicklung von Anfang an mit gestaltet und vorangetrieben. Mit zahlreichen Mobility-Applikationen für unsere ERP-Branchen lösungen machen wir Mitarbeiter unab- hängiger und ihre Unternehmen effizienter. Im Schwerpunkt dieser Ausgabe der KUMAlive stellen wir einige Konzepte vor.
Nicht nur im Bereich Mobilität bieten wir unseren Kunden einen Mehrwert, der über die Kernfunktionalitäten der eigentlichen ERP- bzw. CRM-Software hinausgeht. Gefordert sind integrierte Lösungen, die sich optimal in die Prozesslandschaft des Unter- nehmens einbinden. Lösungen, die den branchenspezifischen Bedürfnissen gerecht werden. Lösungen, die bereits heute die Anforderungen von morgen erfüllen.
Wie sich dieser Mehrwert in der Praxis niederschlägt, zeigen wir Ihnen in dieser Ausgabe der KUMAlive in spannenden Referenz-berichten und Fachartikeln.
Wie immer wünsche ich Ihnen in diesem Sinne angeregtes Lesen.
Inhalt
HerausgeberKUMAVISION, Zentrales Marketing Oberfischbach 3 · 88677 Markdorf Telefon: 0 75 44 / 9 66 -3 00 · Fax: 0 75 44 / 9 66 -1 01 [email protected] · www.kumavision.comAusgabe 1/2012 · Auflage: 7.500 Erscheinungsweise: 2-mal jährlich
Konzeption, Redaktion und GestaltungKE-COMMUNICATION Silberburgstraße 50 · 72764 Reutlingen Telefon: 07121 / 1666-0 · Fax: 07121 / 1666-16 www.ke-communication.de
Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion sowie Angabe der Quelle und Belegexemplar.
BildnachweisTitelbild, S. 6: shutterstock © Greg Epperson; S. 4: iStock © Greg Epperson, iStock © Paulo Resende; S. 10/11: fotolia © jeremias münch, fotolia © IckeT; S. 16: shutterstock © Vladislav Gajic;
Impressum
News
Markus Schrade(Vorstand KUMAVISION AG)
Kurz notiert
KUMAlive 1/12KUMAlive 1/12
News 3
Titelthema 4
Mobilität
ERP-Anbindung, wo immer Sie wollen
Referenz 8
Den Stein ins Rollen gebrachtDie Medi-Globe Unternehmensgruppe vernetzt sich mit KUMAVISION med
Wissen 10
Unternehmen FinanzamtDie E-Bilanz bringt bürokratischen Aufwand für deutsche Unternehmen
Referenz 12
Isolierprodukte – integrierte SoftwareDiedrichs Isolier- und Abschirmtechnik GmbH führt KUMAVISION factory ein
Referenz 14
Aus alt mach neu
Die FPS GmbH wächst mit KUMAVISION trade
ERP aktuell 16
Erweiterte Kalkulation für mehr TransparenzArtikel-, Auftrags- und neutrale Kalkulation mit den Branchenlösungen der KUMAVISION
Abgefragt 18
Fünf Fragen zuZeit und Kosten sparen mit EDI
KUMAinfo 19
Standorte, Termine, Webcasts
Die Rating-Agentur Hoppenstedt hat die KUMAVISION AG mit dem Bonitätsindex 1 aus-gezeichnet. Lediglich 4,4 % aller geprüften Unternehmen in Deutschland haben dieses her - vorragende Ergebnis bei der Zertifizierung der „Top-Business-Partner“ erzielt. „Wir freuen uns über das Top-Rating. Die Auszeichnung bestätigt unseren soliden Wachstumskurs und unterstreicht die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden sowie Lieferanten“, sagt KUMAVISION-Finanzvorstand Kay von Wilcken. Die Hoppenstedt Kreditinformationen GmbH überprüft in jährlichem Rhythmus 4,5 Millionen Firmen und vergibt Bewertungen für die jeweilige Kreditwürdigkeit von 1 bis 6.
KUMA meets ist die traditionelle jährliche Zusammenkunft aller Mitarbeiter der KUMAVISION. Bereits zum zwölften Mal trafen sich Ende Januar rund 225 Kolleginnen und Kollegen aus allen 14 Unternehmensstandorten zum intensiven Erfah-rungsaustausch in Bad Boll. Welchen Stellenwert KUMAVISION inzwischen als Microsoft-Partner hat, zeigte der Auftritt von Ralph Haupter, Deutschland-Chef von Microsoft. In seinem Vortrag skizzierte er die strategische Marschroute, die für das Microsoft-Produktportfolio vorgesehen ist. Viele weitere Refe-
Die KUMAVISION AG kooperiert künftig mit der Comporsys Hansa GmbH mit Sitz in Hamburg/Wedel. Comporsys ist wie KUMAVISION auf die Implementie-rung von Softwarelösungen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV speziali-siert. Künftig wird das Unternehmen Branchenlösungen der KUMAVISION in sein Portfolio aufnehmen und im norddeutschen Raum anbieten. Insbesondere im Branchenbereich Handel verfügt Comporsys über breites Know-how und wird daher zunächst seinen Fokus auf die Branchenlösung KUMAVISION trade legen. „Durch die Kooperation können wir unsere Kunden im Norden besser betreuen und haben mit Comporsys einen kompetenten Partner vor Ort“, erklärt Markus Leuter, KUMAVISION-Vorstand für das Projektgeschäft.
renten informierten über Neues aus der Produktentwicklung, der Projektrealisierung und über aktuelle Trends im ERP-Umfeld. KUMAVISION-Vertriebsvorstand Markus Schrade stimmte die Mitarbeiter auf die Herausforderungen des kommenden Jahres ein: „Wir sind auf einem guten Kurs und erfolgreich am Markt. Wir sind stolz darauf, dass wir seit Jahren konstant zur Top-Riege der Microsoft Dynamics- Partner gehören und wollen diese Position auch in den kom-menden Jahren halten.“
Treffen und getroffen werden
Kundennähe im Norden
KUMAVISION mit ausgezeichneter Bonität
Rückblick, Einblick, Ausblick: Die Mitarbeiter der KUMAVISION im Dialog
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Szenario 1
Titelthema
4 5
Der Siegeszug von Smartphones, Tablets und Notebooks eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten für
die mobile Anbindung von Mitarbeitern an das ERP-System. Neben den technischen Features der Geräte
sind es vor allem neue Usability-Konzepte, die die Anwender begeistern. Ansprechend und übersichtlich
gestaltete Oberflächen nach dem Motto „weniger ist mehr“, smarte Bedienkonzepte über intuitive Gesten,
clevere Automatismen und die intelligente Aufbereitung der Informationen ermöglichen einen völlig
neuen Umgang mit Daten und Prozessen. Bei aller Begeisterung gilt es aber, die grundlegenden Fragen
nach Realisierbarkeit, Anpassungsaufwand, ERP-Integration und Datensicherheit nicht aus den Augen
zu verlieren: denn wie eine „ausgewachsene“ ERP-Lösung sind auch die mobilen Anwendungen nicht out
of the box verfügbar. Im Folgenden stellen wir Ihnen ausgewählte Konzepte vor, alle nutzbar mit den auf
Microsoft Dynamics NAV basierenden Lösungen der KUMAVISION.
KUMAlive 1/12KUMAlive 1/12
Titelthema
ERP-Anbindung, wo immer Sie wollen.
Mobilität.Außendienst VerkaufErfahrene Verkäufer wissen: Der direkte Kundenkontakt
ist durch nichts zu ersetzen. Zeit, die der Verkäufer mit
umständlichem Suchen und Sichten von Unterlagen ver-
bringt, ist verlorene Zeit. Tablets bieten dem Außendienst
hier wertvolle Unterstützung. Sie sind sofort betriebsbereit
und bauen keine künstliche Barriere zwischen Kunde und
Verkäufer auf. Apps führen Produktkataloge, Preislisten,
Datenblätter und Bilder an einem Ort übersichtlich zusam-
men. Gemeinsam mit dem Kunden können Produkte
schnell ausgewählt werden. Die Bestellung erfolgt ebenso
intuitiv wie das Navigieren durch die Verkaufsunterlagen.
Mit wenigen Gesten und Fingertipps lassen sich Aufträge
einfach erfassen. Preise müssen dabei nicht mehr mit dem
Taschenrechner zeitaufwändig kalkuliert werden. In der
App sind sich neben den Standard-Preisen auch individuelle
Preislisten hinterlegbar. Fortgeschrittene Lösungen erlauben
die unterschiedlichsten Kombinationsmöglichkeiten von
Preisen und Rabatten. Die Bestellung wird dabei direkt im
ERP-System ausgelöst. Der Kunde erhält automatisch eine
Auftragsbestätigung per E-Mail oder Post zugeschickt. Auch
zur Terminvorbereitung lassen sich die Apps nutzen. Dabei
hat der Verkäufer jederzeit Zugriff auf die komplette Kun-
denhistorie. Die grafische Aufbereitung von Umsätzen nach
Produktgruppen zeigt Trends übersichtlich an. CRM-Funk-
tionalitäten von Adressverwaltung über Terminplanung
bis hin zu Aufgabenlisten reduzieren den bürokratischen
Aufwand. Auch die Routenplanung zum Kunden übernimmt
das Smartphone dank GPS-Unterstützung – inklusive auto-
matischer Adressübernahme. Für die Anbindung an die
ERP-Software bieten sich Webservices an. Hierüber lassen
sich Daten sowie Geschäftslogik online aus dem ERP-System
nutzen. Somit ist z. B. bei Anlage eines Auftrags durch den
Außendienst eine direkte Gültigkeitsprüfung der verwen-
deten Daten im ERP-System möglich. Offline-Anwendungen
erfordern dagegen nicht nur eine Replikationsstrategie für
die Daten, sondern auch eine Abbildung der Business-Logik
aus dem ERP-System in der mobilen Lösung.
Außendienst ServiceDer reibungslose Einsatz eines Servicetechnikers steigert
nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch die inner-
betriebliche Effizienz. KUMAVISION hat dazu einen in der
Praxis bewährten Workflow umgesetzt, der Innen- und
Außendienst eng verzahnt. Sämtliche administrativen
Aufgaben von der Terminplanung über die Vor- und Nach-
bereitung der Serviceaufträge im ERP-System übernehmen
die Mitarbeiter in der Zentrale. Der Servicetechiker erhält
alle relevanten Informationen als elektronisches Formular.
Die Inhalte werden direkt aus dem ERP-System entnommen:
So enthält das übermittelte Service-Formular bereits alle
verfügbaren Informationen zum Kunden, zum Gerät und
zum Auftrag – inkl. Fehlerbeschreibung des Kunden. Beim
Kundentermin kann der Techniker nun auf einem Laptop
die benötigten Ersatzteile, Fehlercodes und aufgewendete
Arbeitszeiten komfortabel in das Formular eintragen. Diese
Funktionen stehen ihm auch offline zur Verfügung. Das
ausgefüllte Formular wird automatisch an das ERP-System
zurückübertragen. Der Innendienst kann daraus auf Knopf-
druck die entsprechende Rechnung generieren. Auch die
Bestellung von Ersatzteilen bzw. die Bereitstellung von
Austauschgeräten kann automatisch angestoßen werden.
Ein weiterer Vorteil neben der drastisch reduzierten Fehler-
quote: der geringe Schulungsaufwand.
Szenario 2
-
Titelthema
6 7
ZeiterfassungEine tagesaktuelle Zeiterfassung ist für viele Unternehmen
unverzichtbar. Sie bildet die Grundlage für ein mitlaufendes
Projektcontrolling, die zeitnahe Rechnungsstellung sowie
für die Gehaltsabrechnung – inklusive Nachweis der Über-
bzw. Unterstunden. Projektmanager, Servicetechniker und
Monteure, die häufig bei Kunden vor Ort im Einsatz sind,
können jetzt über Apps auf dem Smartphone ihre Zeiten
ortsunabhängig erfassen. Dazu stellen die Anwendungen
übersichtliche Masken bereit, die durch das ERP-System
automatisch befüllt werden. Alle relevanten Daten sind so
bereits hinterlegt, lediglich die Zeiten müssen eingetragen
werden. Zeiten lassen sich so etwa auf einzelne Service-
aufträge zurückmelden oder in ein Zeitbuch eintragen. Der
Verzicht auf die manuelle Erfassung auf Papier spart nicht
nur Zeit, sondern vermeidet auch fehlerhafte Eintragungen.
Die erfassten Daten werden direkt in das ERP-System über-
tragen und stehen dort zur weiteren Verarbeitung zur Ver-
fügung. Da im industriellen Umfeld oder auf Montage nicht
immer eine Funkverbindung verfügbar ist, ist die Anwen-
dung offline-fähig. Die eingetragenen Daten werden lokal
gespeichert und bei der nächsten Online-Synchronisierung
gesammelt übermittelt.
Lager & LogistikOb Warenein- und -ausgang, Einlagerung, Umlagerung,
Kommissionierung oder Inventur: Der Einsatz mobiler
Datenerfassung beschleunigt die Prozesse in Lager und
Logistik nachhaltig und senkt dabei gleichzeitig die Fehler-
quote. Zum Einsatz kommen mobile Geräte wie Handhelds
mit integriertem Scanner, Stapler-Terminals oder auch
RFID-Lösungen. Auf dem Display werden lediglich die rele-
vanten Informationen wie Lagerplatz oder Kommissionier-
auftrag übersichtlich angezeigt. Auf komplexe, ablenkende
Masken wird verzichtet. PC- oder ERP-Kenntnisse sind
nicht erforderlich. Auch die Bedienung über Touchscreen
oder Funktionstasten erhöhen Sicherheit und Effizienz. Da
die Informationen an Ort und Stelle erfasst und direkt an
die ERP-Lösung übermittelt werden, stehen sie umgehend
zur Verfügung. Gleichzeitig nimmt die Prozesssicherheit
zu: Fehleingaben oder fehlerhafte Scans werden dank einer
Plausibilitätsprüfung abgefangen. Die Erfassung von Serien-
und Chargennummern gewährleistet die Rückverfolgbarkeit
durch das ERP-System und die Einhaltung von Compliance-
Vorschriften. Von der ERP-Software unterstützte Verfahren
wie Multi-Order-Picking oder eine Wegeoptimierung stei-
gern den Durchsatz nochmals erheblich.
Business IntelligenceFür Führungskräfte, Vertrieb und Außendienst sind Busi-
ness Intelligence-Lösungen von KUMAVISION vielfach das
Mittel der Wahl, wenn es um die intelligente visuelle Aufbe-
reitung von Unternehmensdaten aus dem ERP-System geht.
Apps für Smartphones und Tablets ermöglichen nun auch
den mobilen Zugriff auf Unternehmensdaten, etwa zur Ana-
lyse von Kennzahlen, für Kundengespräche oder zur Ter-
minvorbereitung. Dashboards, Berichte, Tabellen und Gra-
fiken lassen sich intuitiv über Gesten auf dem Touchscreen
dynamisch filtern und aufbereiten. Für die mobile Nutzung
müssen Dashboards und Reports nicht extra angelegt wer-
den: Sie werden aus der Desktop-Version übernommen und
stehen plattformübergreifend zur Verfügung. Umfangreiche
Dashboards mit vielen Elementen werden dabei automa-
tisch auf einzelne Seiten verteilt. Zudem lässt sich einfach
bestimmen, welche Elemente tatsächlich mobil verwendet
werden sollen. Lediglich das Erstellen von Reports bleibt der
Desktop-Variante vorbehalten. Zum Arbeiten mit den mobi-
len Apps ist eine Online-Verbindung erforderlich, die auf
den Business Intelligence-Berichtsserver zugreift.
KUMAlive 1/12KUMAlive 1/12
Titelthema
100 % ERP, 100 % MobilitätInternational tätige Projektteams oder flexible Arbeits-
zeitmodelle mit Home Office-Zeiten verlangen eine mobile
Anbindung an das ERP-System, ohne dass es dabei zu Per-
formance- oder Komfortverlusten kommt. Microsoft Dyna-
mics NAV – und damit auch die ERP-Branchenlösungen der
KUMAVISION – sind auf diese Herausforderungen bestens
vorbereitet. Seit dem Release NAV 2009 R2 steht ein Client
zur Verfügung, mit dem sich Microsoft Dynamics NAV
einfach über das Internet nutzen lässt – selbst der mobile
Zugriff über eine UMTS-Verbindung ist möglich. Terminal-
server-Lösungen sind dazu nicht mehr erforderlich. Von
dieser unkomplizierten Anbindung profitiert nicht nur der
einzelne Anwender. Auch entfernte Niederlassungen lassen
sich so einfach an das ERP-System in der Zentrale anbinden.
Mit der Applikationsvirtualisierung App-V stellt Microsoft
zusätzlich eine clevere Alternative zur Desktop-Virtuali-
sierung bereit. Nur die Applikation – hier die ERP-Lösung
– wird gehostet, alle anderen Ressourcen werden lokal
genutzt. Diese Kombination ermöglicht ein höchstes Maß an
Performance, Systemleistung und Integration in Verbindung
mit überschaubarem administrativen Aufwand. So lassen
sich ebenso einfach lokal angeschlossene Drucker nutzen
wie Daten aus der ERP-Lösung per Drag & Drop in Word,
Excel und Outlook übernehmen.
Weitere Informationen und auf Ihr Unternehmen abge-
stimmte Lösungskonzepte erhalten Sie gerne von unseren
Fachberatern.
Sofort betriebsbereit, intuitive Bedienung und direkter Zugriff
auf die Daten aus dem ERP-System: Anwendungen wie die
Business Intelligence-Lösung Cubeware Mobile BI für das iPad
schaffen innovative Möglichkeiten für das mobile Arbeiten.
Szenario 4 Szenario 5
Szenario 6
Szenario 3
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Referenz
Den Stein ins Rollen gebracht
Die Medi-Globe
Unternehmensgruppe
vernetzt sich mit
KUMAVISON med
Referenz
8 9
Referenz
KUMAlive facts
Eingesetzte LösungKUMAVISION med
HerausforderungRealisierung und Einführung einer internationalen Konzernlösung für mehrere untereinander vernetzte Unternehmen aus der Medizintechnik
Besondere EffizienzVereinfachte Teilnahme an Export-Märkten durch die Unterstützung von FDA-Vorgaben
Als erstes Unternehmen der Gruppe setzte die Medi-Globe GmbH
KUMAVISION med ein. Mittlerweile haben sich weitere Firmen
aus der Unternehmensgruppe ebenfalls für die Integration von
KUMAVISION med entschieden.
Die mitwachsende SoftwareSchon seit über zehn Jahren setzt Medi-Globe GmbH
KUMAVISION med auf Basis von Microsoft Dynamics NAV
ein. „Der entscheidende Vorteil ist, dass die Software mit
unserem Unternehmen mitwächst“, erklärt Günter Beer, IT-
Leiter bei der Medi-Globe GmbH. „Wenn es neue Anforderun-
gen gibt – sei es von unserem Unternehmen oder dem Gesetz-
geber – wird das immer schnell und zuverlässig umgesetzt“,
so Beer. Vor der Einführung von KUMAVISION med waren
in der Unternehmensgruppe drei unterschiedliche Software-
lösungen im Einsatz. Eine für den Einkauf und den Verkauf,
eine für die Finanzbuchhaltung und eine für die Rezeptab-
wicklung. Zwischen diesen Systemen wurden die Datensätze
über eigens programmierte Schnittstellen ex- und importiert.
Die deutsch-amerikanische Unternehmensgruppe Medi-Globe hat sich auf Entwicklung, Herstellung und
Vertrieb von Instrumenten, Kathetern, Geräten und Systemen für die flexible Endoskopie, Urologie, Chirur-
gie, Anästhesie und ausgewählten Stationsbedarf spezialisiert. Sie beliefert Krankenhäuser und niederge-
lassene Ärzte. Darüber hinaus verzeichnet die Gruppe ein starkes internationales Wachstum und ist in
über 70 Ländern vertreten. Seit zehn Jahren ist KUMAVISION med Teil dieser Erfolgsgeschichte.
„Diese Systematik war natürlich immer fehleranfällig und prob-
lembehaftet“, erinnert sich Beer.
Schlagzahl erhöhtMit KUMAVISION med werden bei Medi-Globe alle Prozesse
in einem System abgebildet. „Dadurch sind wir viel effizienter
geworden“, sagt Beer. Medi-Globe profitiert insbesondere von
einer Vielzahl von Funktionalitäten, die speziell auf die Anforde-
rungen von Medizintechnikunternehmen abgestimmt sind. Dazu
gehört etwa die automatische Rückverfolgbarkeit von Chargen.
Das ERP-System stellt dazu eine ausgeprägte, praxiserprobte Ver-
waltung von Serien- und Chargennummern sowie von Datums-
angaben. Nummern und Daten können auf Knopfdruck - auch
über Fertigungsstufen und Reparaturaufträge hinweg - abgerufen
werden. Serien- und Chargennummer stehen für Reklamationen
direkt im CRM zur Verfügung, ebenso wie für eine kostenspa-
rende First Expired First Out Funktionalität im Lager oder die
Erstellung laufzeit- oder seriennummernabhängiger Inventurbe-
wertungsvorschläge. KUMAVISION med unterstützt die automa-
tisierte Abwicklung von Rezepten und schafft so die Basis für
weitere Effizienzsteigerungen. „Die Schlagzahl in der Rezep-
tabwicklung hat sich dadurch deutlich erhöht“, erklärt Beer.
Aber auch bereichsübergreifende Funktionen wie elektronische
Kostenvoranschläge oder betriebswirtschaftliche Auswertun-
gen verbessern die Performance des Unternehmens. „Solche
Dinge wären mit dem alten System überhaupt nicht umsetzbar
gewesen“, erklärt Beer. Im Lauf des Jahres ist die Einführung
des Rezeptmanagers zur automatisierten Vorgangsbearbeitung
mit Integration zum Dokumentenmanagementsystem geplant.
Hierdurch soll nochmals die Performance und Benutzerfreund-
lichkeit gesteigert werden.
International ausgerichtetFür ein international aufgestelltes Unternehmen wie die
Medi-Globe-Gruppe ist die erfolgreiche Validierung durch die
Gesundheitsbehörden die Voraussetzung, um überhaupt an
Export-Märkten teilnehmen zu können. KUMAVISION med
unterstützt beispielsweise die von der amerikanischen FDA
geforderte „Traceability“ und „Audit Trail“. Umfangreiche
Dokumentations- und Protokollfunktionen stellen sicher, dass
die von den nationalen Zulassungsbehörden geforderten Infor-
mationen jederzeit transparent, nachvollziehbar und abrufbar
sind. Damit wird nicht nur der Markteintritt erleichtert, son-
dern auch das interne Qualitätswesen gestärkt.
Untereinander vernetztDer erfolgreiche Einsatz bei der Medi-Globe GmbH hat dazu
geführt, dass KUMAVISION med nach und nach bei den ande-
ren Unternehmen der Gruppe eingeführt wurde. Endo-Flex,
Asid Bonz, Urovision, Cardioplast und Urotech arbeiten bereits
mit der Software. Teilweise sind die Firmen auch untereinan-
der vernetzt, was beispielsweise die gegenseitige Belieferung
vereinfacht. Auch der Produktionsstandort in Tschechien soll
künftig an das System angebunden werden. „So können wir
die Buchungen für Bestellung, Produktionsauftrag und Liefe-
rung deutlich einfacher gestalten“, so Beer.
Klare WorkflowsSchon jetzt nutzen die Unternehmen der Gruppe die Möglich-
keit, auch die Fertigung mit verlängerter Werkbank mit
KUMAVISION med zu steuern. Zum Tragen kommt dies vor
allem bei der Sterilisierung von Produkten bei einem externen
Dienstleister. Früher musste Medi-Globe dafür mehrere Mon-
tageaufträge generieren: einen für die Produktion und einen
für das Sterilisieren. Jetzt läuft der komplette Prozess in einem
Produktionsauftrag ab, was den Mitarbeitern die Orientierung
KUMAlive 1/12KUMAlive 1/12
erleichtert und Fehler vermeidet. „Das ist ein eindeutiger, über-
sichtlicher Workflow“, so Beer. Das gleiche gilt für die Qualitäts-
sicherung: Hier bekommen selbst hergestellte oder zugekaufte
Produkte für die Prüfung einen separaten Lagerplatz. Das Sys-
tem druckt automatisch einen Prüfplan aus und verwaltet die
notwendigen Prüfmittel. Erst nach der Freigabe durch die Quali-
tätssicherung wird die Ware in das Verkaufslager umgeleitet.
Automatisierte ProzesseAuch im Warenausgang unterstützt KUMAVISION med den
täglichen Arbeitsablauf: Sobald der Innendienst einen Auftrag
erfasst, erhält die Lagerverwaltung – lieferterminabhängig – den
entsprechenden Packauftrag. Sind die entsprechenden Waren am
Warenausgang verpackt und versandfertig, muss der Mitarbeiter
lediglich den Barcode einscannen, um Vollzug zu melden. Das
System druckt Lieferschein und falls gewünscht die Rechnung
automatisch aus, generiert das passende Versandetikett und ist
sogar mit dem Versanddienstleister vernetzt, um den entspre-
chenden Auftrag zu vergeben. Eine Sendungsverfolgung kann im
Nachgang direkt aus KUMAVISION med erfolgen.
Über jeden Zweifel erhabenDie langjährige Zusammenarbeit mit KUMAVISION bewertet
Günter Beer als sehr positiv. „Die Qualität von Softwarepro-
jekten beurteilt man nicht danach, ob sie fehlerfrei verlaufen –
denn das gibt es nicht. Es kommt darauf an, wie der Dienstleis-
ter mit auftretenden Problemen umgeht. Und hier hat uns
KUMAVISION schnell und kompetent weitergeholfen“, konsta-
tiert Beer. Die Software KUMAVISION med ist für ihn ohnehin
über jeden Zweifel erhaben: „Wir haben uns an die komfor-
tablen Funktionalitäten in KUMAVISION med schon so sehr ge-
wöhnt, dass wir sie als selbstverständlich nehmen. Wenn wir
dann in anderen Unternehmen sehen, was für Probleme es dort
stellenweise gibt, dann wissen wir die Vorteile unserer Software
umso mehr zu schätzen.“
Medi-Globe entwickelt, produziert und vertreibt innovative medizinische Produkte für minimal-invasive Behandlungsmethoden
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Wissen
10 11KUMAlive 1/12KUMAlive 1/12
Wissen
Zwar soll es 2013 noch nicht beanstandet werden, wenn die Daten noch auf herkömmlichem Wege übermittelt werden. Dennoch empfiehlt es sich für alle Unterneh-men schon jetzt, mit den Vorbereitungen für die Umstellung
zu beginnen. Das BMF hat festgelegt, dass alle Unternehmen
für die Übermittlung der Datensätze den XBRL-Standard
(eXtensible Business Reporting Language) verwenden müs-
sen. XBRL ist ein weltweit genutzter Standard, um Finanz-
daten elektronisch zu übermitteln. Dabei müssen verschie-
dene Positionen wie etwa Gewinn- und Verlustrechnung in
Auf stellung und Gliederungstiefe gewissen Vorgaben (Taxo-
nomie) der Finanzverwaltungen genügen. Rund 650 Pflicht-
felder müssen Unternehmen dafür ausfüllen.
Kurzfristige EinführungDie Einführung der E-Bilanz hat die Konsequenz, dass Unter-
nehmen trotz der Übergangsfrist unter Zeitdruck stehen.
Schon jetzt sollten sie ein Projekt aufsetzen, mit dem das
neue System eingeführt wird. Denn ab der ersten Buchung
in dem Wirtschaftsjahr, das nach dem 31.12.2012 beginnt, ist
die Konformität mit der E-Bilanz-Taxonomie absolut sinnvoll,
will man am Jahresende nicht größer nacharbeiten. Außer-
dem ist ein Testlauf im vierten Quartal 2012 sehr empfeh-
lenswert. Das heißt im Klartext: Bis zum Sommer müssen
die wesent lichen Vorarbeiten abgeschlossen sein.
Neue KontenstrukturenNutzer der Branchenlösungen von KUMAVISION müssen
die Umstellung zwar nicht fürchten. Ein nicht zu unter-
schätzender Arbeitsaufwand kommt trotzdem auch auf
sie zu. Denn die Vorgaben der Finanzverwaltung verlan-
gen ein Kontierungssystem, das allein nach steuerlichen
Gesichtspunkten gegliedert ist. Meistens buchen Unterneh-
men aber derzeit noch nach HGB-Vorgaben oder eigenen
Reportingbedürfnissen. Für die Umstellung sind dadurch
gleich zwei Herausforderungen zu bewältigen: Es muss eine
Buchungslogik entstehen, die alle erforderlichen Zahlen für
die Finanzbehörden ausgibt und gleichzeitig die gewohnten
Auswertungsmöglichkeiten für Business-Intelligence-Sys-
teme enthält. Automatisch kann die Umstellung nicht erfol-
gen. Denn jedes Unternehmen hat seine individuelle Kon-
tenstruktur, die entsprechend umgewandelt werden muss.
Pflichtfelder automatisch befüllenDabei geht es nicht allein um Zahlen, die bei Buchungen im
ERP-System anfallen. Lediglich rund 250 der 650 Pflicht-
felder lassen sich damit füllen. Die restlichen Felder verlan-
gen allgemeine Informationen zur Geschäftslage des Unter-
nehmens. All diese Daten können in den Branchenlösungen
der KUMAVISION hinterlegt werden. Zudem verfügen sie
über die Möglichkeit, die Datensätze ohne weitere Zwischen-
schritte im XBRL-Format zu exportieren.
Kompetente BeratungDie Entwicklung eines Kontierungssystems, das sowohl den
eigenen Ansprüchen als auch denen der Finanzbehörden
genügt, setzt einen Planungsaufwand voraus, der mitunter
erheblich sein kann. Die Experten der KUMAVISION stehen
hier mit ihrer ganzen Erfahrung bereit. In individuellen
Workshops und allgemeinen Webcasts erläutern sie, worauf
Unternehmen achten müssen und wie sie möglichst rei-
bungslos zur E-Bilanz kommen.
Unternehmen Finanzamt
Jetzt ist es amtlich: Die E-Bilanz kommt. Mit seinem finalen Schreiben zur Anwendung der E-Bilanz hat das
Bundesministerium für Finanzen (BMF) Fakten geschaffen. Alle deutschen bilanzierenden Unternehmen müssen
ab dem Jahr 2013 ihre Jahresabschlüsse auf elektronischem Wege den Finanzämtern zur Verfügung stellen.
Die E-Bilanz bringt bürokratischen Aufwand
für deutsche Unternehmen
„Nichts für die lange Bank“
Einen geringen Mehraufwand für die deutsche Wirtschaft erwartete das Bundesfinanzminis-terium, als es die E-Bilanz einführte. Davon kann keine Rede sein. Experten schätzen den Auf-wand pro Unternehmen auf 10.000 bis 50.000 Euro. Tatsächlich bringen Entwurf und Einfüh-rung eines neuen Kontierungssystems, das sowohl der Taxonomie der Finanzbehörden, als auch die Zahlenbasis für das Reporting im Unternehmen liefert, einen nicht zu unterschät-zenden organisatorischen Aufwand mit sich. Deshalb hat dieses Projekt auf der langen Bank nichts verloren. Damit zum Wirtschaftsjahr 2013 alles läuft, sind zwei Dinge zu empfehlen: Zum einen eine ausführliche Testphase im vierten Quartal 2012. Zum anderen das Know-how der KUMAVISION.
Wir beraten Sie gerne. Kontakt: [email protected]
Kommentar
Axel Zorn,
Leiter Support
KUMAVISION AG
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Referenz
12 13KUMAlive 1/12KUMAlive 1/12
Referenz
Diedrichs beliefert mit seinen Wärmeabschirm-blechen und Schallabsorbern große Teile der deut-schen Automobilindustrie. Als der Betrieb von der Culimeta-Unternehmensgruppe übernommen wurde,
zeigte sich aber schnell, dass die IT nicht mehr den hohen
Anforderungen gewachsen war, die große Konzerne an ihre
Lieferanten stellen. Es gab zwar eine ERP-Lösung, die aber
weder Fertigungsplanung noch Buchhaltung abbildete.
„Für uns stellte sich deshalb die Frage, ob wir das alte Sys-
tem nachrüsten oder gleich eine komplette Neueinführung
machen“, erklärt Diederik Cuylits, Geschäftsführer bei
Diederichs. Da innerhalb der Unternehmensgruppe bereits
Microsoft Dynamics NAV eingesetzt wird, entschieden sich
die Verantwortlichen, auch bei Diedrichs eine Lösung auf
dieser Basis einzuführen. „Wir wollten damit Synergieef-
fekte bei Controlling und Buchhaltung erzielen“, so Cuylits.
Großes Branchen-Know-howBei der Suche nach einem geeigneten Partner überzeugte
KUMAVISION durch ausgeprägtes Branchen-Know-how.
„Die Materie im Automotive-Bereich ist so komplex, dass
der Softwareanbieter die Materie umfassend beherrschen
Diedrichs Isolier- und Abschirmtechnik GmbH
führt KUMAVISION factory ein
und entsprechende Erfahrung mitbringen muss“, erklärt
Cuylits. Zudem zeigte sich während des Auswahlverfah-
rens, dass KUMAVISION factory bereits im Standard alle
wesent lichen Anforderungen erfüllte. „Wenn Sie essentielle
Automotive-Funktionalitäten wie EDI, Lieferplanmanage-
ment oder Leihboxenverwaltung extra programmieren las-
sen, wird es teuer, fehleranfällig und für spätere Updates zu
komplex“, so Cuylits.
EDI läuft rundSo erhielt KUMAVISION im September 2010 den Zuschlag
für die Einführung der Branchenlösung. Zunächst stand
die Übernahme des alten Datenbestandes auf der Agenda.
Schon dieser Schritt entpuppte sich als echte Herausfor-
derung. Denn mangels Alternativen hatte jeder Mitarbei-
ter seine Daten in eigenen Excel-Strukturen geführt. So
mussten viele veraltete, falsche oder mehrfache Datensätze
identifiziert, korrigiert oder entfernt werden. Auch die Etab-
lierung des elektronischen Belegaustauschs (EDI) erforderte
viel Know-how und Fingerspitzengefühl. „Bei anderen
Unternehmen höre ich immer wieder, dass es dort Probleme
gibt. Doch bei uns läuft alles rund“, lobt Cuylits.
Elektronischer AbrufGerade der Bereich EDI ist für Zulieferer der Automobilindus-
trie ein unverzichtbares Hilfsmittel geworden. So schließt
Diedrichs mit seinen Kunden Rahmenvereinbar ungen über
eine bestimmte Stückzahl eines Produktes ab. Die einzel-
nen Tranchen ruft der Konzern elektronisch über EDI ab.
KUMAVISION factory übernimmt diese Lieferabrufe automa-
tisch in die Fertigungsplanung. Der Produktionsleiter gene-
riert daraus die einzelnen Fertigungsaufträge. Hier sieht der
Mitarbeiter an der Maschine nicht nur, welchen Artikel er in
welchen Mengen herstellen muss. Auch erforderliche Maß-
nahmen zur Qualitäts sicherung (QS) sind sofort ersichtlich.
QS-Prüfungen, verbrauchte Materialien und Arbeitszeiten
dokumentiert er im Fertigungsauftrag. So ist eine saubere
Nachkalkulation möglich.
Effiziente LogistikMit dem Fertigungsauftrag druckt der Produktionsleiter eine
Warenbegleitkarte direkt aus KUMAVISION factory aus.
Diese definiert, an wen das Produkt in welcher Losgröße
und mit welcher Verpackung geliefert werden soll. Der Lage-
rist scannt diese Karte und kann entsprechend die Artikel
kommissionieren. Passende Etiketten nach VDA-Norm sowie
Begleitpapiere für die Spedition mit dem exakten Lieferort
und -termin druckt er ebenfalls direkt aus dem ERP-System
aus. Auch die Gitterboxen und Kleinladungsträger (KLT)
werden in KUMAVISION factory verwaltet. So kann jeder-
zeit auf Knopfdruck überprüft werden, wo sich die jeweili-
gen Behälter befinden und wem sie gehören.
Ein Lächeln im GesichtFür Diedrichs bedeutet dieser neue Workflow einen großen
Schritt nach vorne. Fehler bei der Planung, die anschließend
zu Lieferproblemen führen könnten, sind nun weitgehend
ausgeschlossen. Denn mit der Fertigungsplanung wird auto-
matisch die Materialplanung angestoßen. „Bei Rohstoffen
wie Aluminium mit einer Lieferzeit von rund sechs Wochen
muss man einfach weit vorausplanen können“, so Cuylits.
Aber nicht nur die Effizienz des Unternehmens hat sich ver-
bessert. Auch die Mitarbeiter profitieren: „Die Mitarbeiter
hier haben alle ein Lächeln im Gesicht, weil sie von unnöti-
gen Verwaltungsaufgaben entlastet werden.“
Kompetent gearbeitetKUMAVISION factory bringt auch innerhalb der Unterneh-
mensgruppe bringt Vorteile. Denn das bereits etablierte
Buchhaltungs- und Controlling-System ließ sich problemlos
in die Branchenlösung integrieren. So können die betriebs-
wirtschaftlichen Aufgaben zentral erledigt werden. Auch
Gruppenbilanzen lassen sich komfortabel erstellen. Von
der Arbeit der KUMAVISION zeigt sich Cuylits beeindruckt:
„Wenn man ein solches Projekt inklusive Datenübernahme
in drei Monaten durchzieht, dann zeigt das deutlich, dass
hier kompetent gearbeitet wurde.“
KUMAlive facts
Eingesetzte LösungKUMAVISION factory
HerausforderungEinbindung der konzernweit genutzten Buchhaltungs- und Controlling-Lösung auf Basis Dynamics NAV
Besondere EffizienzBranchentypische Automotive-Funktionalitäten wie EDI, Lieferplanmanagement oder Leihboxen- verwaltung bereits im Standard enthalten
Egal ob Hitze oder Schall: Mit ihren Produkten der Isolier- und Abschirm -
tech nologie sorgt Diedrichs vor allem in der Automobilbranche dafür, dass
Emissionen dort bleiben, wo sie hingehören. Auch in der IT nutzten die Mitarbeiter meist isolierte
Excel-Anwendungen zur Unternehmenssteuerung. Doch hier war die Abschirmung keineswegs gewollt.
Um dies nachhaltig zu ändern, führte das Unternehmen KUMAVISION factory ein.
Isolierprodukte – integrierte Software
Presswerk für Aluminium-Abschirmbleche
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KUMAlive facts
Eingesetzte LösungKUMAVISION trade
HerausforderungAbbildung des Tauschteilgeschäfts mit Kunden und Lieferanten
Besondere EffizienzService, Handel und Fertigung werden mit einer Branchenlösung abgedecktUnternehmensweit verfügbare Wissensdatenbank
Referenz
14 15KUMAlive 1/12KUMAlive 1/12
Referenz
Als der renommierte Werkzeugmaschinenhersteller Deckel Mitte der 90er Jahre Konkurs anmelden musste, nutzte eine kleine Gruppe langjähriger Mitarbeiter den Anlass für den Sprung in die Selbständig-
keit und gründete die FPS Werkzeugmaschinen GmbH.
Zunächst wurden lediglich Service und Ersatzteile für
Deckel- und DMG-Fräsmaschinen angeboten, später kamen
Generalüberholungen und Umbauten dazu. Inzwischen ent-
wickelt und produziert FPS auch eigene Fräsmaschinen und
beschäftigt an zwei Standorten über 70 Mitarbeiter.
Starker Partner„Unser starker Wachstumskurs brachte die noch auf DOS
basierende Warenwirtschaft schnell an ihre Grenzen. Die
Einführung einer modernen ERP-Software war einfach
unumgänglich“, blickt Geschäftsführer Armin Szeike zurück.
Zusammen mit einem IT-Berater wurden vier ERP-Systeme
auf den Prüfstand gestellt. Den Ausschlag für die Branchen-
lösung KUMAVISION trade gaben der umfassende Leistungs-
umfang, die Zukunftssicherheit von Microsoft Dynamics NAV
sowie die Größe der KUMAVISION. Letztendlich entscheidend
war aber ein anderer Faktor, der sich nicht in Zahlen messen
lässt: „Bei einem solchen Projekt müssen Sie nicht nur Ver-
trauen in die Software, sondern auch in den Partner haben.
Zwischen den Beratern der KUMAVISION und uns hat die
Chemie einfach perfekt gestimmt“, erklärt Szeike.
Nachhaltige Tauschgeschäfte„Richtig gewartet hält eine Deckel-Fräsmaschine über Gene-
rationen, eine generalüberholte Maschine kann bis zu 75%
des Neupreises erzielen“, bringt Szeike das Erfolgsmodell
seines Unternehmens auf den Punkt. Ob Reparatur oder
Aufbereitung, FPS verfügt nicht nur über das erforderliche
Know-how, sondern auch über die entsprechenden Ersatz-
teile. Bei elektronischen Steuerungen, Messsystemen und
mechanischen Teilen wird dabei vielfach auf sogenannte
Tauschteilgeschäfte zurückgegriffen. Der Kunde bestellt ein
Ersatzteil und schickt im Gegenzug das defekte Teil an FPS
Die FPS GmbH wächst mit KUMAVISION trade
zurück. Da FPS die defekten Teile wiederaufbereitet, wird
dem Kunden ein im Vergleich zum Neupreis niedrigerer
Betrag in Rechnung gestellt. „Die Abbildung des Tauschteil-
geschäfts war die größte Herausforderung. Diese komplexen
Prozesse betreffen sämtliche Unternehmensbereiche“, sagt
Szeike. Ein Beispiel: Mit dem Verkauf werden automatisch
ein Reklamationsschein für das defekte Teil sowie die Ver-
sandunterlagen generiert. Beim Wareneingang kann so jedes
zurückgeschickte Teil direkt in das ERP-System eingebucht
und die weitere Bearbeitung angestoßen werden.
Mehr TransparenzKUMAVISION trade ermöglicht jederzeit einen aktuellen
Überblick über noch ausstehende Teile. Nach Ablauf einer
vereinbarten Frist wird dem Kunden automatisch die Diffe-
renz zum Neupreis in Rechnung gestellt. Dies ist auch der
Fall, wenn sich herausstellt, dass das defekte Teil nicht mehr
repariert werden kann. Der Zustand der Teile fließt auto-
matisch in die Lagerbewertung in KUMAVISION trade ein.
Selbst Teile, die bei einem Fremdfertiger aufbereitet werden,
werden richtig bewertet.
Kompetenter Service vor OrtDie FPS verfügt über ein deutschlandweites Netz an Service-
technikern. In der Auftragsannahme werden ausschließlich
erfahrene Techniker eingesetzt, die eine qualifizierte Fern-
diagnose stellen. Über das ERP-System haben die Techniker
dabei direkten Zugriff auf Kunden- und Maschinendaten.
Ersatzteile, die der Servicetechniker nicht im Auto hat, wer-
den direkt an den Kunden geschickt. Die Ausbuchung aus
dem Servicelager geschieht dabei ebenso automatisch wie
die Erstellung aller benötigten Versandpapiere. Die ausgefüll-
ten Servicescheine dienen im Anschluss nicht nur zur Rech-
nungsstellung: Für die verwendeten Teile wird automatisch
ein Rücklieferungsauftrag generiert. Damit ist sichergestellt,
dass die Techniker jederzeit vollständig ausgerüstet sind.
Fertigung inklusiveMittlerweile entwickelt und fertigt FPS auch eigene Fräs-
maschinen. KUMAVISION trade bringt dazu bereits im
Standard eine Vielzahl von Funktionen mit, die Einkauf,
Produktion, Controlling und Lagerwirtschaft miteinander
vernetzen. „Wir arbeiten mit Fertigungsaufträgen, denen
Stücklisten zugrunde liegen. Über den automatischen
Bestellvorschlag sehe ich dabei sofort, ob Teile auf Lager
sind oder bestellt werden müssen“, nennt Szeike eine Stärke
der integrierten Lösung. Ein weiteres Beispiel für die neue
Effizienz: Die bidirektionale Anbindung der Zeiterfassung
an das ERP-System ermöglicht eine exakte Nachkalkulation.
Zentrale WissensdatenbankBislang waren artikel- und produktrelevante Informationen
über das gesamte Unternehmen verteilt. So mussten bei-
spielsweise technische Zeichnungen oft langwierig gesucht
werden, zudem bestand die Gefahr, mit veralteten Daten zu
arbeiten. Mit KUMAVISION trade wurde eine elektronische
Ablage eingeführt. Über Verlinkungen lassen sich jedem Arti-
kel Zeichnungen, Fotos, Prüf- und Abnahmeprotokolle sowie
Informationen aller Art zuordnen. Angebote, Rechnungen und
Reklamationen werden gescannt und ebenfalls mit dem Arti-
kel verknüpft. „Alle Informationen sind nun unternehmens-
weit auf Knopfdruck verfügbar. Lädt ein Mitarbeiter eine neue
Zeichnung hoch, steht diese sofort allen Kollegen zur Verfü-
gung“, beschreibt Szeike die neuen Effizienzgewinne.
Prozesse verstanden„Die KUMAVISION hat in der Einführungsphase ein tiefes
Verständnis für unsere oft komplexen Prozesse an den Tag
gelegt. Wir haben dabei besonders von dem Know-how der
KUMAVISION im Bereich Prozessberatung und Prozessop-
timierung profitiert“, resümiert Szeike. Dass die Warngauer
Frässpezialisten mit KUMAVISION trade die richtige Entschei-
dung getroffen haben, zeigt sich auch daran, dass die Lösung
derzeit an einem weiteren Standort eingeführt wird.
Klassische Fräsmaschinen behalten auch in Zeiten von komplexen CNC-Bearbeitungs-
zentren ihre Daseinsberechtigung: Sie werden nicht nur zur Herstellung von Einzelteilen
sowie zur Reparatur und Nachbearbeitung eingesetzt, sondern spielen auch in Ausbildungswerkstätten eine
wichtige Rolle. Die FPS Werkzeugmaschinen GmbH mit Sitz in Warngau hat diese Nische höchst erfolgreich
ausgebaut. Die ERP-Lösung KUMAVISION trade begleitet das Unternehmen auf seinem Wachstumskurs.
FPS bietet einen deutschlandweiten Service
– auch für die die Neumaschinen aus eigener Herstellung
Aus alt mach neu
-
Ganz schön berechnendKUMAVISION factory vereinfacht die Kalkulation
ERP aktuell
16 17
Standardkalkulation für SerienfertigerIn der Serienfertigung müssen viele Artikel regelmäßig
durchkalkuliert werden. Denn in einem Marktumfeld von
minimalen Margen muss das Unternehmen immer exakt
darüber informiert sein, wie sich die Herstellungskosten
entwickeln und welche Verkaufspreise betriebswirtschaft-
lich sinnvoll sind. Deshalb kann in KUMAVISION factory
die Kalkulation direkt im ERP-System mit den aktuellen
Zahlen aus Produktion und Einkauf erfolgen. Gegenüber
der Kalkulation in isolierten Excel-Strukturen ist dies ein
klarer Vorteil: Änderungen der Einkaufspreise oder der
Kosten im Produktionsablauf werden automatisch über-
nommen. Das fehleranfällige manuelle Übertragen von
Daten entfällt.
Doch in eine saubere Kalkulation müssen deutlich mehr
Daten einfließen als die reinen Herstellungskosten. Des-
halb berücksichtigt KUMAVISION factory auch weitere
Faktoren, wie anteilige Gemeinkosten, Rabatte, Provisio-
Eine schlanke und effiziente Produktion sowie schlagkräftige Vertriebsstrukturen sind die halbe Miete
für die Industrie. Die andere Hälfte liegt in gut kalkulierten Angeboten und sauber dokumentierten
Kosten. Für KUMAVISION factory gibt es deshalb jetzt einen neuen Leistungsbereich, der wichtige
Kalkulationen im Unternehmen vereinfacht: von der Artikelkalkulation über die Angebotskalku lation
bis zur artikellosen Kalkulation.
nen und Skonti. So kann jeder Artikel und jede Serie indi-
viduell kalkuliert werden. Damit sind Unternehmen in der
Lage, spezielle Komponenten der Preisfindung im System
zu hinterlegen. Sie werden dann bei Kalkulationsläufen
automatisch berücksichtigt und müssen nicht mehr nach-
träglich berechnet werden.
AngebotskalkulationFür Einzelfertiger besteht die Herausforderung darin,
Kalkulationen für individuelle Kundenaufträge möglichst
effizient und exakt durchzuführen. KUMAVISION factory
geht hier neue Wege und stellt die Kalkulationen zu
ähn lichen Projekten oder Artikeln als Grundlage zur
Verfügung. Darauf basierend können die Mitarbeiter ver-
schiedene Varianten kalkulieren, ohne dass sie bei Null
anfangen müssen. Dies bedeutet eine deutliche Zeiterspar-
nis gegenüber bisher. Dies kommt auch bei alten, bereits
abgelaufenen Angeboten zum Tragen. Eine Neukalku-
lation ist mit wenigen Eingaben erstellt, da nur die neuen
Preise übernommen werden müssen. Für Auftragsfertiger
ist Transparenz ein weiterer wichtiger Faktor. Durch die
hinterlegten alten Kalkulationen können die Vertriebs-
mitarbeiter den Kunden Position für Position erläutern,
warum es zu einem Preisunterschied im Vergleich zu
früheren Angeboten kommt. Wichtig ist dies auch bei Pro-
jekten, die über einen längeren Zeitraum laufen: Kommt
es während des Projektverlaufs zu Abweichungen gegen-
über dem ursprünglichen Angebot, kann dem Kunden
auf Knopfdruck bis ins Detail erklärt werden, worin die
Ursachen liegen. Denn die mitlaufende Kalkulation nutzt
nicht die theoretischen Planwerte, sondern die aktuellen
Ist-Werte.
Artikellose KalkulationIn der Einzelfertigung bzw. im Anlagenbau sind oft einige
Faktoren für die Preisfindung bekannt, andere müssen dage-
gen geschätzt werden. Mit der wachsenden Stückliste hat
KUMAVISION factory diese Herausforderung aus konstruktiver
und produktiver Sicht bereits gelöst. Jetzt ist auch die betriebs-
wirtschaftliche Seite abgedeckt. Werden bereits bekannte
Baugruppen in einer neuen Anlage verwendet, fließt ihre
Bewertung automatisch in die neue Kalkulation ein. Mit dem
Entwicklungsfortschritt werden Stück für Stück die unbekann-
ten und deshalb geschätzten Bereiche durch die realen Zahlen
ersetzt. KUMAVISION factory setzt dabei die ursprüngliche
KUMAlive 1/12KUMAlive 1/12
ERP aktuell
Kalkulation der aktuellen Ist-Bewertung gegenüber. Übersicht-
liche Ampel-Systeme zeigen auf einen Blick an, ob der Produk-
tionsfortschritt mit den Planzahlen übereinstimmt. So kann
rechtzeitig bei Abweichungen reagiert werden. Die Gegenüber-
stellung der Ausgangskalkulation mit den realen Kosten erlaubt
eine transparente Informationsaufbereitung, um den Weg vom
ursprünglichen zum finalen Preis darzustellen.
LagerbewertungAuch in der Lagerbewertung ist KUMAVISION factory dem
Standard einen Schritt voraus. Die Materialgemeinkosten
sind nun separat erfassbar. Somit kann die Kalkulation
die Materialgemeinkosten jetzt auch verbrauchsorientiert
aktivieren. Dadurch werden die Lagerwerte transparent
und nachvollziehbar und sorgen auch für Klarheit in der
Bilanz. So wird durch diese Ergänzungen zum Standard
von Microsoft Dynamics NAV nicht nur die Kalkulation
von Verkaufspreisen nachvollziehbarer.
Ab sofort erhältlichFür KUMAVISION factory sind die erweiterten Kalkulati-
onsfunktionen sofort erhältlich. In aktuellen Implementie-
rungen sind sie bereits enthalten und können freigeschaltet
werden. Die Kalkulationsfunktionen sind so konzipiert,
dass sie auch in allen anderen Branchenlösungen der
KUMAVISION verwendet werden können.
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Branchenlösungen für Fertiger, Großhandel, Projektdienstleister und Medizintechnik.
Messe Orthopädie + Reha-Technik 16. – 18. Mai 2012, Leipzig
KUMAVISION med ist die ERP-Software für Sani- täts- und Reha-Fachhandel, OT/OST-Technik, Home-Care-Dienstleister sowie Händler- und Hersteller medizinischer Produkte. In Leipzig zeigen wir Ihnen u. a. , wie Sie im Bereich „Sondereinzelfertigung“ die Effizienz in Ihrem Unternehmen nach haltig steigern können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 3, Stand I46.
Reifen 2012 5. – 8. Juni 2012, Essen
Erfahren Sie, wie Sie mit der vielfach bewährten ERP-Lösung BSS.tire für den Reifenhandel die Prozesse in Ihrem Unternehmen nachhaltig optimieren. Im Mit-telpunkt stehen innovative Logistikkonzepte, Online-Terminvereinbarung und Webshop. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 3.0, Stand 153.
Reha Service Ring: Verbandsfachtagung mit Ausstellung 15. Juni 2012, Augsburg
Präsentiert wird KUMAVISION med, die maß-geschneiderte ERP-Software für Medizintechnik und Gesundheitsmarkt.
ERP-Software zum Frühstück – KUMAVISION trade 11. September 2012, Dortmund
Performante Lagerabwicklung mit KUMAVISION trade
Wir zeigen Ihnen, welche unterschiedlichen Mög-lichkeiten der Lagerführung unsere Branchen-lösung bietet und wie Sie Lagerkosten reduzieren und die Inventur stark vereinfachen können.
18 19
Abgefragt
Veranstaltungen
Branchenforum project@night 27. März 2012, Planegg
Auf unserem Branchenforum erfahren Projektdienst-leister und Professional Services, wie sie mit der ERP-Branchenlösung KUMAVISION project Ihren Blick auf Projekte, Ressourcen und Kosten schärfen können.
Service-Forum 29. März 2012, Zürich
Unter dem Motto „Wie Dienstleister Prozesse optimieren und das Potenzial einer modernen IT abschöpfen können“ präsentierten wir ausgewählte ERP- und CRM-Lösungen.
KUMAVISION med in der Praxis 29. März 2012, Itzehoe
Lernen Sie die ERP-Software KUMAVISION med bei unserem Kunden Thies GesundheitsPartner GmbH kennen. Erfahren Sie im Dialog mit Praktikern, welche Vorteile die ERP-Software für Sie bietet.
ERP-Software zum Frühstück – KUMAVISION project 9. Mai 2012, Dortmund
Die ERP-Lösung KUMAVISION project bietet Ihnen eine Vielzahl praxiserprobter Funktionenzur opti-malen Nutzung aller Ressourcen. Neben Kaffee und Brötchen erhalten Sie zwei Stunden lang Infor-mationen aus der Praxis in komprimierter Form.
Messe topsoft 9. – 10. Mai 2012, Zürich
Die KUMAVISION zeigt ERP-Software auf Basis Microsoft Dynamics NAV, die exakt auf die Anforde-rungen von KMU zugeschnitten ist. Vorgestellt werden
KUMAinfo
1. Was verbirgt sich eigentlich hinter der Abkürzung EDI?
EDI steht für Electronic Data Interchange. Dahinter verbirgt sich ein Standard für den digitalen Belegaustausch zwischen Unter-nehmen. Dazu gehören unter anderem Anfragen, Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Abrufe, Rechnungen, Lieferscheine, Zah-lungsavis. Dabei können einerseits Unternehmen mit Kun den, Lieferanten und Dienstleistern Informationen austauschen. Ande-rerseits kann der Austausch auch innerhalb einer Unternehmens-gruppe – etwa zwischen verschiedenen Werken – erfolgen.
2. Warum sollten Unternehmen EDI einführen?
Unabhängig von der Branche: Mit EDI rücken Geschäftspartner näher zusammen. Sie sparen durch die automatisierte Kommu-nikation nicht nur Zeit, sondern verbessern auch die Prozess-sicherheit, vermeiden also Fehler. Darüber hinaus zeigt unsere Erfahrung, dass der Einsatz von EDI auch die Kundenbindung stärkt. So überzeugt EDI auch auf der Kostenseite: Ein Return on Investment innerhalb eines Jahres ist keine Ausnahme.
3. Wie sind die ERP-Branchenlösungen der KUMAVISION auf EDI vorbereitet?
Für den elektronischen Datenaustausch stellt das MDX/EDX-Modul der KUMAVISION leistungsfähige Funktionen bereit. Über MDX (Master Data Exchange) erhalten Unternehmensgruppen eine einfache und flexible Möglichkeit, ein weltweites Master Data Management mit konsistenten Stammdaten (Artikel, Stücklisten, Debitoren) aufzubauen. EDX bezeichnet die XML-basierende Schnittstelle unserer Branchenlösungen. Damit ist der Datenaustausch mit Drittsystemen von Kunden und Lieferanten möglich. Die Prozesssteuerung erfolgt direkt aus Dynamics NAV.
Fünf Fragen zu:
4. Worin unterscheiden sich dabei EDX und EDI?
Unser EDX-Modul stellt die Daten im XML-Format bereit. Damit lassen sich viele Anforderungen bereits standard-mäßig abdecken. Für die effektive Anbindung bringen wir das erforderlich Know-how und die Branchen-Erfahrungen mit. EDI umfasst neben XML jedoch eine Vielzahl weiterer Standards und Formate. Selbst bekannte Verfahren wie EDIFACT, VDA und openTrans weisen zahlreiche Varianten auf. In diesen Fällen kommt unser Partner Seeburger ins Spiel.
5. Welche Vorteile bietet die Kooperation mit Seeburger?
Die KUMAVISION hat Kunden, die über EDI mit über 70 Partnern Belege in den unterschiedlichsten Formaten austauschen. Es wäre gleichermaßen unrealistisch wie unwirtschaftlich, dafür jeweils in Eigenregie Schnitt -stellen für unsere Branchenlösungen zu programmieren. Wir arbeiten daher mit der Seeburger AG zusammen, einem der weltweit führenden Dienstleister auf diesem Gebiet. Seeburger hat sich auf EDI-Konvertierungen spe-zialisiert und stellt dafür eine umfangreiche Bibliothek zur Verfügung. Die Branchen lösungen der KUMAVISION übertragen XML-Daten via EDX an Seeburger. Der Dienstleister überführt sie anschließend in das erforderliche Format. Weitere Schnitt-stellen sind für unsere Branchenlösungen damit nicht erforderlich. Für die gesicherte und kontrollierte Übermitt-lung an den Empfänger kann Seeburger auf eine weltweite Infrastruktur zurückgreifen. Die Kunden der KUMAVISION erhalten somit eine schnelle, standardisierte und kosten-günstige Möglichkeit in den beleglosen Datenaustausch (EDI) mit ihren Kunden und Lieferanten einzusteigen.
Die Standorte der KUMAVISION
Webcasts
Branchenwebcast KUMAVISION med
Unsere Webcasts zeigen Healthcare-Anwendern, wie sie ihre Branchenlösung KUMAVISION med effizient und gewinnbringend einsetzen. Aktuelle Themen und Termine finden Sie auf www.kumavision-med.com
Branchenwebcast KUMAVISION trade 20.03.2012 und 03.07.2012, 10.00 Uhr
KUMAVISION trade ist die integrierte ERP-Soft-ware für den Großhandel, die Kosten senkt und die Produktivität erhöht. Der Webcast verschafft einen Überblick über die grundlegenden Funktionen.
Branchenwebcast KUMAVISION project 21.03.2012 und 04.07.2012, 10.00 Uhr
KUMAVISION project ist die Branchenlösung für Engineering- und Konstruktionsunternehmen sowie Projektdienstleister.
Im Webcast werden u. a. Themen wie projekt-bezogene Beschaffung, Ressourcen- und Kapazitätssteuerung, Projektabrechnung und Projektcontrolling behandelt.
Ohne elektronischen Datenaustausch geht in vielen Branchen nichts
mehr. Er hebt die Zusammenarbeit mit externen Geschäftspartnern
oder auch den Belegaustausch innerhalb einer Firmengruppe auf
ein effizientes Niveau. KUMAlive befragte Christian Werdich von
KUMAVISION, was Unternehmen dabei beachten müssen und
welche Vorteile sich aus der Kooperation der KUMAVISION mit
dem EDI-Spezialisten Seeburger AG erzielen lassen.
Zeit und Kosten sparen mit EDI
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen und Webcasts finden Sie im Internet unter www.kumavision.com/ Aktuelles
Kompetente Beratung immer nah:
KUMAlive 1/12KUMAlive 1/12
Hannover
Hamburg
Dortmund
Erfurt
Nürnberg
StuttgartUlm
Memmingen
Markdorf München
Bregenz (A)
WaldshutBasel (CH)
Wien (A)
Zürich (CH)
Standorte
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Verfolgen Sie Ihr Ziel mit den Businesslösungen der KUMAVISION. Erleben Sie maximale Flexibilität und betriebswirtschaftliche
Transparenz. Und das alles mit einem Funktionsumfang, der individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Dies sorgt für
einen schnellen Return on Investment – die international bewährte Basis Microsoft Dynamics bringt Investitionssicherheit.
Spezielle ERP-Branchenlösungen der KUMAVISION gibt es für Industrie, Handel, Healthcare und Dienstleistungen. Welches
Ziel Sie auch immer verfolgen: Mit den ERP- und CRM-Lösungen der KUMAVISION wählen Sie den effizientesten Weg.
Das Ziel bestimmen Sie.Die Effizienz kommt von uns.
KUMAVISION AG
Tel. +49 (0)800 5862876 · www.kumavision.com · [email protected]
In mittelständischen Unternehmen zählen Flexibilität, Geschwindigkeit und der Mut,
unkonventionelle Entscheidungen zu treffen. Denn die Ressource allein schafft
keinen Erfolg. Es kommt darauf an, wie man sie einsetzt.