St. Gallen, September 2014
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Nanotechnologie
- Ausbildung und
Beruf
Unterstützt durch die UBS Stiftung für
Soziales und Ausbildung
(Kommentar für Lehrpersonen)
Datum: September 2014
Helmut Elbert, Christoph Meili
Quelle: [email protected]
Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für
Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen
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9014 St.Gallen (Schweiz)
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Dieses Modul wurde im Rahmen des Projektes Swiss Nano-Cube realisiert.
Autoren: Helmut Elbert, Christoph Meili
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Inhaltsverzeichnis
1. Modulübersicht .................................................................................................................................... 4
2. Zielsetzung und Aufbau des Moduls................................................................................................... 4
2.1. Baustein 1 .................................................................................................................................... 5
2.2. Baustein 2: Lehrpersonen-Kommentar zum Modul „Nanotechnologie – Ausbildung und Beruf“ 6
2.3. Baustein 3: Link- und Literaturempfehlungen .............................................................................. 6
2.4. Baustein 4: Verzeichnis mit Kontaktadressen ............................................................................. 6
3. Baustein 1: Informationen zu den Präsentationsfolien "Nanotechnologie – Ausbildung und Beruf" .. 7
3.1. Themenfeld 1: ........................................................................................................................ 8
3.1.1. Wichtige Fakten zur Nanotechnologie ............................................................................... 8
3.1.2. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologie in der Schweiz ...................................... 9
3.2. Themenfeld 2: ...................................................................................................................... 10
3.2.1. Ausbildung, Beruf, wichtige „Skills“ ................................................................................. 10
3.2.2. Berufsausbildung (Lehre) ................................................................................................ 14
3.2.3. Studium Nanowissenschaften u. –technologien ............................................................. 15
3.2.4. Berufe in Nanowissenschaften u. technologien .............................................................. 19
3.3. Erläuterungen zu Modulteil 1: PowerPoint-Präsentation „Nanotechnologie – Ausbildung
und Beruf“ ......................................................................................................................................... 21
4. Baustein 3: Link- und Literaturempfehlungen ................................................................................... 25
Ausbildung Nanotechnologie: Studium ............................................................................................. 25
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1. Modulübersicht
Die Nanotechnologie gilt als eine der aussichtsreichsten Schlüsseltechnologien des 21.
Jahrhunderts. Es handelt sich um eine sogenannte Querschnittstechnologie und bietet
Schülerinnen und Schülern exzellente Berufsaussichten in Forschung und Industrie.
Schülerinnen und Schüler, die sich für naturwissenschaftliche Fächer interessieren und in einem
der Berufsfelder Nanotechnologie /Nanowissenschaft nach der Ausbildung arbeiten wollen, bietet
das Thema „Nano“ vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten beispielsweise in der
Informations- und Energie-technischen Industrie, bei Herstellern von Halbleiterprodukten und
mikro- und molekular-elektronischen Systemen, in Biotechnologieunternehmen, in der pharma-
zeutischen oder chemischen Industrie.
Das vorliegende Unterrichtsmodul „Nanotechnologie – Ausbildung und Beruf“ wurde im Rahmen
des Projekts „Swiss Nano-Cube“ mit Unterstützung der UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung
realisiert. Es richtet sich an Lernende und Lehrpersonen der Sekundarstufen 1 und 2. Das Modul
zeigt verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten, um im Beruf auf den Gebieten Nanotechnologien /
Nanowissenschaft zu arbeiten.
Betrachtet man die Ausbildungs- und Berufsfelder für Fachkräfte der Mikro- und Nanotechnik
sowie das wirtschaftliche Potential, das für Nanotechnik und Nanoprodukte vorausgesagt wird, so
fällt auf, dass
Marktvolumen und Umsatzzahlen extrem hohe Wachstumsraten ausweisen,
zahlreiche neue Arbeitsplätze und Tätigkeitsfelder geschaffen werden und
die Zukunftsprognosen für die Entwicklung des Nano-Marktes ausgesprochen positiv
ausfallen.
Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass mit der Einführung neuartiger Produkte verschiedene
teilweise sehr komplexe Fragestellungen auftreten. Diese lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht
vollumfänglich beantworten, was beim Verbraucher sowie der Politik bei Kauf und Verwendung von
Nanoprodukten zu einer gewissen Verunsicherung führen kann.
2. Zielsetzung und Aufbau des Moduls
Ziel dieses Moduls ist, den Lernenden zu vermitteln,
dass Nanotechnik eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts ist. Durch sie
werden nicht nur innovative Produkte und Anwendungen generiert, sondern auch neue
Berufs- und Tätigkeitsfelder geschaffen.
dass durch die Nanotechnik neue Aus- und Weiterbildungswege in der Berufslehre,
dem Studium sowie der beruflichen Praxis entstehen.
dass es in Lehre und Studium vielfältige Möglichkeiten gibt, um in das Arbeitsgebiet
Nanotechnologie / Nanowissenschaft einzusteigen.
dass die Nanotechnologien nach der Ausbildung exzellente Berufsaussichten in
Forschung / Entwicklung sowie der Industrie ermöglichen.
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Das vorliegende Modul "Nanotechnologie - Ausbildung und Beruf" besteht aus insgesamt 4
Bausteinen:
Baustein 1: PowerPoint-Präsentationsfolien "Nanotechnologie – Ausbildung und Beruf"
Baustein 2: Lehrpersonen-Kommentar
Baustein 3: Link- und Literaturempfehlungen
Baustein 4: Verzeichnis mit Kontaktadressen
Studium
Nanowissenschaften
u. Nanotechnologien
Ausbildung, Beruf,
wichtige "Skills"
Powerpoint-
Präsentationsfolien
Was Sie vorab
wissen sollen
Themenfeld 1
Themenfeld 2
Nanotechnologie
- Ausbildung und
Beruf
Bestandteile des Moduls
Lehrpersonen-
Kommentar
Wichtige Fakten zur
Nanotechnologie
Wirtschaftl. Bedeutung der Nanotechnologie in
der Schweiz
Abbildung : Struktur des Moduls „Nanotechnologie- Ausbildung und Beruf“
(Quelle: Eigene Darstellung)
Berufsausbildung
(Lehre)
Berufe
in Nanowissenschaften
und Nanotechnologien
Link-/Literat.-
empfehlungen
Kontaktadressen
Baustein 2
Baustein 3
Baustein 4
Baustein 1
2.1. Baustein 1
Die Powerpoint-Präsentation des Bausteins 1 ist in insgesamt 2 Themenfelder untergliedert:
Gesamtpräsentation „Nanotechnologie - Ausbildung und Beruf“: 41 Folien
Einführung (Gliederung der Gesamtpräsentation) Folien 01 – 02 (= 02 Folien)
Themenfeld 1: Wichtige Fakten zur Nanotechnologie: Folien 03 – 04 (= 02 Folien)
Wirtschaftliche Bedeutung der Nano- Folien 05 – 07 (= 03 Folien)
Technologie in der Schweiz:
Themenfeld 2: Ausbildung, Beruf, wichtige „Skills“: Folien 08 – 20 (= 13 Folien)
Berufsausbildung (Lehre): Folien 21 – 24 (= 04 Folien) Studium Nanowissenschaften u. –technologien: Folien 25 – 36 (= 12 Folien)
Berufe in Nanowissenschaften u. -technologien: Folien 37 – 40 (= 04 Folien)
Zusammenfassung Folie 41 (= 01 Folie)
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Ergänzt wird die PowerPoint-Foliensammlung unter Baustein 1 durch 3 weitere Bausteine, welche für Lehrpersonen im Rahmen der Unterrichtsvorbereitung hilfreich sein können:
2.2. Baustein 2: Lehrpersonen-Kommentar zum Modul „Nanotechnologie –
Ausbildung und Beruf“
2.3. Baustein 3: Link- und Literaturempfehlungen
2.4. Baustein 4: Verzeichnis mit Kontaktadressen
Studium
Nanowissenschaften
u. Nanotechnologien
Ausbildung, Beruf,
wichtige "Skills"
Powerpoint-
Präsentationsfolien
Was Sie vorab
wissen sollen
Themenfeld 1
Themenfeld 2
Nanotechnologie
- Ausbildung und
Beruf
Modul-Bausteine
Lehrpersonen-
Kommentar
Wichtige Fakten zur
Nanotechnologie
Wirtschaftl. Bedeutung der Nanotechnologie in
der Schweiz
Abbildung : Struktur des Moduls „Nanotechnologie - Ausbildung und Beruf“
(Quelle: Eigene Darstellung)
Berufsausbildung
(Lehre)
Berufe
in Nanowissenschaften
und Nanotechnologien
Link-/Literat.-
empfehlungen
Kontaktadressen
Baustein 2
Baustein 3
Baustein 4
Baustein 1
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3. Baustein 1: Informationen zu den Präsentationsfolien
"Nanotechnologie – Ausbildung und Beruf"
39 Folien für die Vermittlung der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den Fachgebieten
Nanotechnologie / Nanowissenschaft zu verwenden, wirkt auf den ersten Blick sehr viel.
Die in den Themenfeldern 1 und 2 des Moduls behandelten Abschnitte sind jedoch so aufgebaut,
dass – je nach Vorkenntnissen der Lernenden sowie den angestrebten Lernzielen – einzelne
Abschnitte im Unterricht flexibel eingesetzt werden können.
Bei den beiden ersten Folien der Foliensammlung handelt es sich um die Modul-Titelfolie sowie das
Inhaltsverzeichnis (= Gliederung) der Präsentation. Da die Folien selbsterklärend sind, befinden sich
im Lehrer-Kommentar hierzu auch keine Anmerkungen.
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3.1. Themenfeld 1:
3.1.1. Wichtige Fakten zur Nanotechnologie
PowerPoint-Folien 03 – 04 (= 02 Folien):
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3.1.2. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologie in der Schweiz
PowerPoint-Folien 05 – 07 (= 03 Folien):
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3.2. Themenfeld 2:
3.2.1. Ausbildung, Beruf, wichtige „Skills“
Folien 08 – 20 (= 13 Folien)
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3.2.2. Berufsausbildung (Lehre)
Folien 21 – 24) (= 04 Folien)
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3.2.3. Studium Nanowissenschaften u. –technologien
Folien 25 – 37 (= 12 Folien)
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3.2.4. Berufe in Nanowissenschaften u. technologien
Folien 37 – 40 (= 04 Folien)
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Zusammenfassung (Folie 41 (= 01 Folie))
3.3. Erläuterungen zu Modulteil 1: PowerPoint-Präsentation
„Nanotechnologie – Ausbildung und Beruf“
Im nachfolgenden Teil befinden sich Erklärungen zu den einzelnen Modul-Folien sowie ergänzende Erläuterungen, Hinweise, Tipps und Hintergrund-Informationen. Diese Informationen sollen primär die Lehrpersonen bei der Unterrichtsvorbereitung unterstützen. Die Gesamtpräsentation des Ausbildungs-Moduls umfasst insgesamt 41 Einzelfolien.
Einführung: Titel u. Präsentationsgliederung Folien 01 – 02 (= 02 Folien)
Themenfeld 1: Wichtige Fakten zur Nanotechnologie: Folien 03 – 04 (= 02 Folien)
Wirtschaftliche Bedeutung der Nano- Folien 05 – 07 (= 03 Folien)
Technologie in der Schweiz:
Themenfeld 2: Ausbildung, Beruf, wichtige „Skills“: Folien 08 – 20 (= 13 Folien)
Berufsausbildung (Lehre): Folien 21 – 24 (= 04 Folien) Studium Nanowissenschaften u. -technologien: Folien 25 – 36 (= 12 Folien)
Berufe in Nanowissenschaften u.-technologien: Folien 37 – 40 (= 04 Folien)
Zusammenfassung: Folie 41 (= 01 Folie)
Folie Nr. 01: Titelfolie Folie Nr. 02: Gliederung
Übersicht der behandelten Modul-Themen. Der Gliederungsvorschlag umfasst eine schrittweise Behandlung des Moduls in 4 Punkten, die besonders dann hilfreich ist, wenn die Lernenden bereits über gewisse Grundkenntnisse zum Thema „Nanomaterialien / Nanotechnik“ verfügen.
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Folie Nr. 3 + Folie Nr. 4: Wichtige Fakten zur Nanotechnik
Wenn keine Grundkenntnisse zum Thema „Nanomaterialien / Nanotechnologien“ vorhanden sind, die Lernenden jedoch wissen sollen, was sich hinter den Begriffen „Nanodimension“, „Reaktivität“ von „Nanomaterialien“, und wichtige „Nano-Anwendungen“ verbirgt, empfiehlt es sich, die beiden Folien durch relevante Folien des "Grundlagen-Moduls" / Swiss Nano-Cube (Link: http://www.swissnanocube.ch/nanoteachbox/module/liste/#m) zu ergänzen (z. B. aus den Teilen 1, 2, 4 und 5). Die Folien 3 + 4 beinhalten stichwortartig die wichtigsten Merkmale zu den Themen Nano resp. Nanomaterialien Folie Nr. 05 bis 07:Themen/Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz
Unter Verwendung der Folien 5 bis 7 werden folgende Themen behandelt: Folie Nr. 05: Geschätztes Weltmarktvolumen der Nanotechnik bis 2015
Publizierte Umsatzzahlen für Nanoprodukte und –technologien gibt es viele. Ein direkter Vergleich der Daten der verschiedenen Marktforschungsinstitute und Investor Relation-Experten ist häufig nicht möglich, da Details der einzelnen Erhebungen oft nicht transparent sind. Die Abbildung zeigt den Entwicklungsverlauf der Nanotechnik-Umsatzzahlen in Mrd € für den Zeitraum 2000 bis 2015 aus 6 verschiedenen Marktstudien. Grundsätzlich ist anzumerken, dass die meisten Prognosen vor mehr als 5 Jahren vorgenommen wurden; aktuellere Trends und Entwicklungen flossen in die Betrachtungen somit nicht ein. Achtung: Die €-Einteilung auf der y-Achse wurde im logarithmischen Massstab vorgenommen. Folie Nr. 06 Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage 2007 in der Schweiz (Auftraggeber
Suva)
Im Auftrag der Suva wurde 2007 eine Umfrage zur Verwendung von synthetischen Nanomaterialien in Industrie, Gewerbe und Handel durchführt («Institut de Santé au Travail»). Die Studie wurde unterstützt durch die Bundesämter für Gesundheit (BAG) und Umwelt (BAFU), das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) sowie durch das französische Institut für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (AFSSET). Es wurde geschätzt, dass im Jahr 2007 in der Schweiz rund 600 Betriebe Nanomaterialien eingesetzt haben. Die Studie untersuchte:
wie, wo und in welchen Mengen synthetische Nanomaterialien in der Schweizer Industrie eingesetzt werden
wie viele Arbeitnehmende damit potenziell in Kontakt kommen
welche Schutzmassnahmen für Arbeitnehmende bzw. die Umwelt angewendet werden
Folie Nr. 07 Verteilung der Anwendungen von Nanomaterialien innerhalb der Schweizer Industrie (Suva-Umfrage 2007)
Das Kreisdiagramm auf Folie 07 zeigt die sektorielle Verteilung der Anwendungen von
Nanomaterialien innerhalb der Schweizer Industrie. Hauptanwender von Nanomaterialien sind die
Chemische Industrie, Auto-Zulieferfirmen, die Elektrotechnik sowie der Handel.
Folie Nr. 08 bis Folie Nr. 20: Themen Ausbildung, Beruf, wichtige „Skills“
Folie Nr. 08: Grafik / linke Bildhälfte: Erfindungen aus dem Nano-Bereich, für die
Patentschutz beantragt wurde:
Die Folienabbildung zeigt die Anzahl der Erfindungen aus dem Nanotechnologie-Bereich, für welche Patentschutz beantragt worden ist. Die Daten beziehen sich auf die Einwohnerzahl für die Jahre 1980 bis 2005. (Weitere Infos: Swiss Nanotech Report 2010, Seite 39 (Link: http://www.empa.ch/plugin/template/empa/*/91537 )
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Foto / rechte Bildhälfte: Hier wird darauf hingewiesen, dass es den beiden Physikern Heinrich Rohrer und Gerd Binnig 1981 im IBM-Forschungslabor in Rüschlikon bei Zürich gelungen ist, Nanomaterialien sichtbar zu machen; gemeinsam entwickelten sie das Rastertunnelmikroskop. Mit diesem Instrument liessen sich erstmals die kleinsten Teilchen – Atome und Moleküle – sichtbar machen, neu arrangieren und erforschen. Rohrer und Binnig schufen damit den Grundstein für die Nanotechnologie. Für ihre Erfindung erhielten sie 1986 den Nobelpreis für Physik. Folie Nr. 09: Beispiel: Firmen mit NanoPotenzial im Kt. Aargau
Am Beispiel des Kantons Aargau wird aufgezeigt, wie gross das Nanopotential in der Schweiz ist. Hier gibt es eine Vielzahl von Unternehmen, die sich mit Forschung und Entwicklung von Nanoprodukten und -anwendungen sowie der Herstellung von Nanomaterialien befassen.
Folie Nr. 10: Beispiel: Firmen mit NanoPotenzial im Kt. Solothurn
Ähnlich wie im Kanton Aargau gibt es auch im Kanton Solothurn grosse NanoPotentiale.
Folie Nr. 11: Anwendungsfelder der Querschnittstechnologie Nanotechnik
Diese Folie zeigt exemplarisch 9 wichtige Industriebereiche für innovative Nanoanwendungen. Weitere Informationen hierzu sind im Swiss NanoCube-Wirtschaftsmodul enthalten.
Folie Nr. 12: Beispiele für Arbeitsfelder in der "Nanotechnik"
Die Folie ist selbsterklärend.
Folie Nr. 13: Ausbildungs- und Berufsorientierung
Diese Folie vermittelt, warum Nanotechnologie und Nanowissenschaft interessante und zukunftsorientierte Ausbildungsgebiete für naturwissenschaftlich und technisch interessierte Jugendliche sind. Folie Nr. 14: Lehr- und Bildungsangebot Nanowissenschaft und Nanotechnologie
Bereits heute gibt es in der Schweiz sowie im benachbarten Ausland zahlreiche Möglichkeiten, um sich während der Berufsausbildung, dem Studium oder im Rahmen von Weiter-bildungsmassnahmen intensiv mit den Themen Nanotechnologie und Nanowissenschaft auseinander zu setzen. Exemplarisch zeigt die Folie verschiedene Möglichkeiten auf. Folie Nr. 15: Einstiegsmöglichkeiten in das Fachgebiet Nanotechnologie / Nanowissenschaft
Die Graphik auf Folie 16 zeigt auf, welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten es für interessierte Personen gibt. Jugendlichen stehen nach dem Schulabschluss zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Entweder man absolviert eine technische oder naturwissenschaftliche Berufslehre oder man studiert eine entsprechende Fächerkombination mit dem Schwerpunkt Nanotechnik / Nanowissenschaft an einer Fachhochschule oder Universität. In beiden Fällen bestehen nach dem Ausbildungsabschluss ausgezeichnete Berufs- und Karriere-Möglichkeiten. Eine weitere Möglichkeit für Personen, die bereits eine Ausbildung abgeschlossen haben und beruflich tätig sind, sind spezifische Weiterbildungsmassnahmen auf dem Fachgebiet Nanotechnik. Folie Nr. 16 + 17: Voraussetzungen für eine Ausbildung in Nanotechnologie / Nanowissenschaft
Nicht nur technische und naturwissenschaftliche Interessen sind wichtige Voraussetzungen für eine Ausbildung auf dem Gebiet der Nanotechnik; ebenfalls sollten bestimmte „Softskills“ sowie EDV-Kenntnisse vorhanden sein. Die Folien 16 (Softskills) und 17 (EDV-Kenntisse) zeigen verschiedene wichtige Voraussetzungen.
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Folien Nr. 18 bis 20: Nanotechnologie stellt neue Anforderungen an Aus- und Weiterbildung, Kompetenzentwicklung und Nachwuchsförderung
Anmerkung: Die Folien 18 bis 20 stehen nicht in direktem Zusammenhang mit den in diesem Modul behandelten Themen Berufsausbildung (Lehre, Studium) und Weiterbildung. Sie zeigen jedoch, wie ein relativ junges, interdisziplinäres Technologiefeld, wie die Nanotechnologie, neue Anforderungen an Aus- und Weiterbildung, Kompetenzentwicklung und Nachwuchs-förderung stellt. Bei Untersuchungen des "isw" / Deutschland in Unternehmen und Einrichtungen konnten neue bzw. veränderte Tätigkeitsanforderungen in den Arbeitsbereichen Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung, Fertigung und Produktion, Dokumentation, Marketing und Vertrieb sowie Unternehmensführung vorgefunden werden. So sind beispielsweise im Bereich Nanochemie / Nanomaterialien auf Grund der veränderten Tätigkeitsanforderungen neue Qualifizierungsprofile resp. Berufsbezeichnungen denkbar (z.B. "Nanochemielaborant/in", "Nanokanten/In).
Wie Qualifikationsprofile in der Bildungsorganisation realisiert werden können, zeigt die grafische Darstellung auf Folie 19.
Mit der Zunahme der Veränderung der Qualifikationsbestandteile bestehender Berufe resultieren neue Anforderungen durch die wissenschaftlich-technische und wirtschaftliche Entwicklung, was zu einem neuen Beruf resp. Berufsbezeichnung führen kann (Folie 20). Folien Nr. 21 bis 24: Ausbildung Nanotechnologie: Berufsausbildung (Lehre)
Folie 22 zeigt Beispiele für Ausbildungsberufe im Bereich nanotechnologischer Forschung und Anwendung sowie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten nach dem Lehrabschluss (Folie 23). Im übrigen sind die Folien selbsterklärend. Folie Nr. 24: Nützliche Links für weitere Informationen
Auf dieser Folie befinden sich verschiedene nützliche Links zur Beantwortung von Fragen zu verschiedenen „nano-relevanten“ Ausbildungsberufen. Folien Nr. 25 bis 36: Ausbildung Nanotechnologie: Studium an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen Die Folien beschreiben die Studienmöglichkeiten an Hochschulen und Universitäten sowie stichwortartig den Studienverlauf sowie die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten nach dem Studienabschluss (Folie 35). Die einzelnen Folien sind selbsterklärend. Folie Nr. 36: Nützliche Links für weitere Informationen Wie Folie Nr. 24 für das Thema „Berufslehre“ enthält Folie 36 verschiedene nützliche Links zu weitergehenden Informationen zum Studium Nanotechnologie / Nanowissenschaft. Folien Nr. 37 bis 40: Ausbildung Nanotechnologie: Weiterbildung Oben genannten Folien beschreiben den Weiterbildungsstudiengang MAS Mikro- und Nanotechnologie (Folie 38) sowie die Notwendigkeit der Ausbildung, Qualifizierung und Förderung von Fachkräften und Nachwuchswissenschaftlern in der Schweiz (Folie 39). Die einzelnen Folien sind selbsterklärend. Folie Nr. 40: Nützliche Links für weitere Informationen Wie die Folien Nr 24 (Thema „Berufslehre“) und 36 (Thema „Studium Nanotechnologie / Nanowissenschaft“) enthält Folie 40 verschiedene nützliche Links zu weitergehenden Informationen / Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Gebiet Nanotechnologie / Nano-wissenschaft. Folie Nr. 41: Zusammenfassung Auf dieser Folie werden die wichtigsten Schlüsselbotschaften des Moduls „Nanotechnologie – Ausbildung und Beruf“ zusammengefasst.
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4. Baustein 3: Link- und Literaturempfehlungen
Ausbildung Nanotechnologie: Lehre
http://www.berufsberatung.ch/dyn/1199.aspx?data=crossreference&id=7112
http://www.swissmntnetwork.ch/content/
http://www.sdbb.ch/dyn/9.asp
http://www.textillehre.ch/
Ausbildung Nanotechnologie: Studium
http://www.berufsberatung.ch/dyn/1199.aspx?data=crossreference&id=7112
http://www.ausbildung-weiterbildung.ch/nanotechnology-info.aspx?gclid=CLSfyrvH2LwCFUnjwgodiTMAlw
http://www.studium-schweiz.ch/de/hochschulen/universitaet-eth
http://www.nanofh.ch
http://www.swissmntnetwork.ch/content
http://www.sdbb.ch/dyn/9.asp
http://www.studium-schweiz.ch/de/info/nanowissenschaften-studium.html
http://www.berufsberatung.ch/dyn/1326.aspx?id=4511&searchsubmit=true&id_uni=3039
http://www.nanoscience.ch/nccr/media/brochure/Nanowissenschaften-2.pdf
Ausbildung Nanotechnologie: Weiterbildung
http://www.berufsberatung.ch/dyn/1199.aspx?data=crossreference&id=7112
http://www.berufsberatung.ch/dyn/13630.aspx
http://www.nanofh.ch
http://www.swissuni.ch/index_DE
http://www.swissmntnetwork.ch/content/
http://www.sdbb.ch/dyn/9.asp
http://www.berufsberatung.ch/dyn/6010.aspx?id_branch=272
http://www.nanoscience.ch/nccr/media/brochure/Nanowissenschaften-2.pdf
http://www.studium-schweiz.ch/de/info/nanowissenschaften-studium.html
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5. Baustein 4: Kontaktadressen
Ansprechpartner Swiss Nano-Cube:
Die Innovationsgesellschaft, St.Gallen Lerchenfeldstrasse 5 9014 St.Gallen (Schweiz) Tel. +41 (0) 71 278 02 05 Dipl. Ing. Chem. Helmut Elbert Telefon: +41 (0) 71 278 02 05 E-Mail: helmut.elbert(at)innovationsgesellschaft.ch Dr. Christoph Meili Telefon: +41 (0) 71 278 02 06 E-Mail:christoph.meili(at)innovationsgesellschaft.ch