Nina Hensel
Das Gleichnis vom SenfkornMit Stundenbildern, Arbeitsblättern und Liedern, die Bibelgeschichte bedeutsam machen
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Nina Hensel
Komplett ausgearbeitete Unterrichtsstundenzu bekannten Bibel-Geschichten
Was hat die Bibel mit mir zu tun?
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.
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1Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
© Persen Verlag
Das Gleichnis vom Senfkorn (Lk 13, 18.19)
Die folgende Unterrichtsreihe umfasst insgesamt vier Unterrichtsstunden. Die Schüler sollen, ausgehend von ihren Herzenswünschen („Das wünsch’ ich sehr …“), die hoffnungsvolle Botschaft Jesu von einer neuen, besseren Welt – vom Reich Gottes – kennen lernen. Dass diese bessere Welt nichts Zukünftiges ist, sondern schon jetzt aus unscheinbaren Anfängen erwächst, lehrt sie das Gleichnis vom Senfkorn.
1. Stunde: Das wünsch’ ich sehr
Intention und Material
IntentionDie Schüler denken über ihre Herzenswünsche nach. Dabei geht es um Wünsche, die kein Ver-sandhauskatalog erfüllen kann („Das wünsch’ ich sehr …“). Im Gespräch über ihre Herzenswünsche erfahren die Schüler, dass auch ihre Mitschüler ähnliche Sehnsüchte haben.
MaterialVersandhauskataloge, Arbeitsblatt M1, Plakat für die Arbeitsergebnisse der SuS
Aufbau der Unterrichtsstunde
Einstieg (10 Minuten)Die SuS sitzen an ihren Arbeitsplätzen.Gestaltete Mitte im Erzählkreis: Versandhauskata-loge liegen um die Kerze herum.
1. L.: „Ich flüstere gleich eure Namen. Wer seinen Namen hört, kommt bitte leise und langsam in den Erzählkreis. Ein Mädchen setzt sich neben einen Jungen und ein Junge setzt sich neben ein Mädchen.“1
2. L. flüstert die SuS in den Erzählkreis.
3. Erstellung des Stundenwegweisers mithilfe von Bildern. Diese Bilder finden Sie auf den Seiten 5 bis 10 in diesem Buch.
� Erzählkreis � Ritual: Kerze anzünden � Lied: „Vom Anfang bis zum Ende“ (S. 80) � Ideen sammeln: Das wünsch’ ich sehr
1 Diese Aufgabe kann auch von einem SuS übernommen werden.
� Einzelarbeit � Erzählkreis: Vorstellung der Arbeitsergebnis-
se � Lied: „Das wünsch’ ich sehr“ (S. 74) � Ritual: Kerze auspusten
Tipp: Da der Anfang und das Ende des Stun-denwegweisers immer gleich sind, kann diese Aufgabe auch von den SuS übernommen wer-den. Den Stundenwegweiser können Sie z. B. an die Tafel heften. Durch Weiterschieben eines Magnetplättchens auf der Tafel kann ein S. mar-kieren, was als Nächstes in der Stunde erfolgt.
Ritual � Kerze anzünden
L. erklärt dazu: „Licht macht es hell um uns. Licht macht es warm in uns. Jesus hat einmal gesagt: ,Ich bin das Licht der Welt‘. Wir wollen dieses Licht bei uns spüren. Deshalb zünden wir diese Kerze an und werden dabei ganz still.“
� Lied: „Vom Anfang bis zum Ende“
Hinführung (10 Minuten) ErzählkreisTafelanschrift: Das wünsch’ ich sehr.
1. L. hält einige Kataloge hoch, blättert darin und zeigt dann auf das Thema der Stunde, welches an der Tafel über dem Stundenwegweiser steht.Spontanäußerungen der SuS abwarten. Impulse: L.: „Was kann man alles aus Versandhauskata-logen bestellen?“„Wie sieht eure Einkaufswunschliste aus?“SuS äußern ihre materiellen Wünsche.
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2Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
© Persen Verlag
Das Gleichnis vom Senfkorn
2. L: „Es gibt Wünsche, die kein Versandhauskata-log erfüllen kann. Herzenswünsche, die man nicht mit Geld erfüllen kann.“
3. SuS äußern ihre Herzenswünsche, Sehnsüchte.
Arbeitsauftrag (EA): Arbeitsblatt M1L.: „Schreibt auf das Herz eure Wünsche, die man nicht mit Geld erfüllen kann.“„Gibt es noch Fragen zu der Aufgabe?“L. bittet einen S., die Aufgabe in seinen eigenen Worten zu wiederholen.
Arbeitsphase (10 Minuten)Die SuS sitzen an ihren Arbeitsplätzen.Sie schreiben in Einzelarbeit auf ein Herz ihre Wünsche, die nicht mit Geld zu bezahlen sind.
Reflexion (15 Minuten)ErzählkreisSuS stellen ihre Herzenswünsche vor. Anschlie-ßend werden alle Wünsche der SuS auf einem Pla-kat, in Form eines Herzens, zusammengeklebt.
AusblickL: „In der nächsten Stunde sprechen wir über das Reich Gottes.“
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3Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
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M1 Herzenswünsche
Schreibe in das Herz deine Wünsche, die man nicht mit Geld kaufen kann.
Das wünsche ich sehr …
4Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
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Das Gleichnis vom Senfkorn
2. Stunde: Reich Gottes – eine neue Welt
Intention und Material
IntentionDie SuS …
� erfahren, dass Gottes neue Welt mit Jesus begonnen hat und finden Beispiele dafür.
� lernen Bilder vom Reich Gottes kennen und finden ihre eigenen Wunsch- und Hoffnungs-bilder darin erfüllt.
� lernen die 1. Strophe des Liedes „Alles muss klein beginnen“ kennen.
MaterialArbeitsblatt M2
Aufbau der Unterrichtsstunde
Einstieg (10 Minuten)Die SuS sitzen an ihren Arbeitsplätzen.1. L. oder S. flüstert die SuS in den Erzählkreis.2. Erstellung des Stundenwegweisers mithilfe von
Bildern. � Erzählkreis � Ritual: Kerze anzünden � Lied: „Das wünsch’ ich sehr“ (S. 74) � Überlegen / Ideen sammeln � Partnerarbeit � Erzählkreis: Vorstellung der Arbeitsergebnis-
se � Lied: „Alles muss klein beginnen“1
� Ritual: Kerze auspusten
Ritual � Kerze anzünden
L. erklärt dazu: „Licht macht es hell um uns. Licht macht es warm in uns. Jesus hat einmal gesagt: ,Ich bin das Licht der Welt‘. Wir wollen dieses Licht bei uns spüren. Deshalb zünden wir diese Kerze an und werden dabei ganz still.“
� Lied: „Das wünsch’ ich sehr …“Anknüpfung an die letzte Unterrichtsstunde. Impuls: „Das Lied hat etwas mit der letzten Stunde zu tun.“
1 Besonders eignet sich das Lied „Alles muss klein beginnen“, Lied und Text: Gerhard Schöne, Buschfunk-Verlag
Hinführung (15 Minuten)1. L.: „Gott will uns Menschen eine neue, bessere
Welt schaffen. Eine Welt, in der eure Wünsche nach Freundschaft, Gesundheit, Weltfrieden … in Erfüllung gehen. Wir nennen diese neue Welt „Reich Gottes“. Im Vaterunser beten wir davon: Dein Reich komme, wie im Himmel so auf Er-den.“L.: „Mit Jesus hat diese neue Welt begonnen. Was hat Jesus gemacht?“ Impulse:
� „Denkt einmal an Zachäus oder Bartimäus.“ � „Er wendet sich den Ausgegrenzten und
Schwachen (Kindern) zu.“ � „Jesus heilt Kranke.“
2. L.: „Mit Jesus beginnt nicht nur Gottes neue Welt. Jesus erzählt auch vom Reich Gottes in vielen Bildern. Dazu habe ich euch einen Text mitgebracht, den wir nun einmal gemeinsam le-sen.“ M2L. und SuS lesen gemeinsam den Text.
3. L.: „Mit welchen Bildern wird hier Gottes neue Welt beschrieben?“ L. und SuS besprechen die Bilder.
Arbeitsauftrag (PA): Arbeitsblatt M2L.: „Malt ein Bild von unserer Welt, wie sie jetzt ist, und wie sie ist, wenn Gott kommt.“„Gibt es noch Fragen zu der Aufgabe?“L. bittet einen S., die Aufgabe in seinen eigenen Worten zu wiederholen.
Arbeitsphase (10 Minuten)Die SuS sitzen an ihren Arbeitsplätzen.
SuS malen in PA ein Bild von der Welt, wie sie jetzt ist, und wie sie ist, wenn Gott kommt.
Reflexion (10 Minuten) Erzählkreis
SuS stellen ihre Arbeitsergebnisse vor.
Ritual � Lied: „Alles muss klein beginnen“ � Kerze auspusten
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5Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
© Persen Verlag
M2 Eines Tages ist alles neu
Gott will uns Menschen eine neue, bessere Welt schaffen.Wir nennen diese neue Welt oft Reich Gottes.Mit Jesus hat die neue Welt begonnen. Jesus spricht in Bildern von dieser neuen Welt.
Eines Tages,
wenn der lahme Mann seinen Rollstuhl nach Hause schiebt,
wenn im Rohr der Raketen Vögel nisten,
wenn Gott kommt,
ist alles neu.
Eines Tages,
wenn der Hungrige genug Brot in Händen hält,
wenn der Stumme Worte der Liebe spricht,
wenn Grenzpfähle im Museum aufgebaut sind,
wenn Gott kommt,
ist alles neu.
Eines Tages,
wenn der Blinde die Vögel am Himmel sieht,
wenn Traurige voll Freude tanzen,
wenn sich Tote mit Leben füllen,
wenn Gott kommt,
ist alles neu.
Aus Afrika, Verfasser unbekannt
Malt ein Bild von unserer Welt, wie sie jetzt ist, und wie sie ist, wenn Gott kommt.
Schreibe unter die Bilder, was sie darstellen.
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6Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
© Persen Verlag
Das Gleichnis vom Senfkorn
3.– 5. Stunde: Alles muss klein beginnen – Das Gleichnis vom Senfkorn nach Lk 13, 18.19
Intention und Material
IntentionDie SuS lernen das Gleichnis vom Senfkorn ken-nen. Sie nehmen den Gegensatz vom winzigen Sa-menkorn am Anfang und der überaus großen Stau-de am Ende staunend wahr und erschließen das Bild als Gottes neue Welt. Eine Lerntheke ermög-licht den SuS, sich mit dem Inhalt des Senfkorn-gleichnisses vertiefend auseinanderzusetzen und mit eigenen Erfahrungen des „kleinen Anfangs“ in Beziehung zu setzen.
MaterialLerntheken-Angebote M3, Senfkörner, Bild einer SenfstaudeTipp: Sie können die Senfstaude in Originalgröße (ca. 4 m Höhe) auch auf eine Tapetenrolle mit Wachsmaler malen. Das Bild kann dann später, nach den SuS-Äußerungen, ausgerollt werden.
Aufbau der Unterrichtsstunde
Einstieg (10 Minuten)Die SuS sitzen an ihren Arbeitsplätzen.
1. L. oder S. flüstert die SuS in den Erzählkreis.
2. Erstellung des Stundenwegweisers mithilfe von Bildern.
� Erzählkreis � Ritual: Kerze anzünden � Lied: „Alles muss klein beginnen“ (1. Strophe) � Ideen sammeln/überlegen � Einzelarbeit � Erzählkreis: Vorstellung Lerntheken-Ange-
bote � Lied: „Alles muss klein beginnen“ (1. Strophe) � Kerze auspusten
Ritual � Kerze anzünden
L. erklärt dazu: „Licht macht es hell um uns. Licht macht es warm in uns. Jesus hat einmal gesagt: ,Ich bin das Licht der Welt‘. Wir wollen dieses Licht bei uns spüren. Deshalb zünden wir diese Kerze an und werden dabei ganz still.“
� Lied: „Alles muss klein beginnen“ Anknüpfung an die letzte Unterrichtsstunde. Impuls: „Das Lied hat etwas mit der letzten Stunde zu tun.“
Hinführung (15 Minuten) ErzählkreisTafelbild innen: Gezeichnetes Bild einer Senfstau-de. Tafel ist zugeklappt.
1. Stilleübung: SuS schließen ihre Augen. Jedes Kind erhält ein Senfkorn in die Hand. Das Füh-len und Betasten des Senfkorns bietet die Mög-lichkeit, zur Ruhe zu kommen, sich auf eine neue Situation einzulassen und sich auf ihre Wahrnehmung zu konzentrieren.SuS schildern ihre Wahrnehmungen.
2. L.: „Das ist ein Samenkorn. Schätzt, wie groß die Pflanze wird, die aus diesem winzigen Korn wächst.“L. lässt SuS die geschätzte Größe der Pflanze an die Tafelvorderseite aufzeichnen. Das Aufklappen der Tafelinnenseite bringt ein Bild von einer Senfstaude in Originalgröße zum Vorschein. Dies ermöglicht den Kindern, den Kontrast zwischen winzigem Senfkorn und über-aus großer Senfstaude zu bestaunen und führt sie direkt in das Gleichnis vom Senfkorn hinein.
3. L.: „Ich möchte euch jetzt eine Geschichte erzäh-len. Jesus erzählte diese Geschichte als Antwort auf die Frage: Wie ist das Reich Gottes?Hört gut zu. Am Ende der Geschichte stelle ich euch die gleiche Frage.“
4. L. liest vor: „Geschichte vom Senfkorn.Jesus erzählt vom Reich Gottes. Er sagt: ,Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch in seinen Garten sät. In der Erde beginnt das Senfkorn zu wachsen. Es wächst und wächst und bekommt Äste und Zweige. Schließlich ist es so groß, dass sogar die Vögel des Himmels in seinen Zweigen wohnen.‘“
5. L.: „Wie ist das Reich Gottes?“„Was geschah mit dem Senfkorn in der Ge-schichte?“
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7Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
© Persen Verlag
Das Gleichnis vom Senfkorn
Mögliche SuS-Antworten: � es wurde ausgesät von einem Mann � es wuchs zum Baum � Vögel konnten darin ihr Nest bauen und brü-
tenL.: „Überlegt: Was musste der Mann tun, damit das Senfkorn wuchs und wuchs?“Mögliche SuS-Antworten:
� Er musste sich darum kümmern, es gießen, Unkraut entfernen …
� Das Reich Gottes beginnt im Kleinen – wie ein Senfkorn – und wächst durch unser hin-zutun zu etwas Großem heran.
6. L.: „Was wir tun müssen, damit das Reich Got-tes wächst und wächst, darum geht es in der Lerntheke, die ich euch dort aufgebaut habe.“
L. stellt Angebote vor: � Erstellen einer Collage unter dem Aspekt
„Zeichen der Hoffnung“ � Schreiben einer eigenen Hoffnungsgeschich-
te � Herstellung eines „Hoffnungs“- Memo-Spiels
Arbeitsauftrag: Lerntheke M3L.: „Schaut euch die einzelnen Lerntheken-Ange-bote an. Sucht euch ein Angebot aus und stelle es mithilfe des Arbeitsblattes vor.“„Gibt es noch Fragen zu der Aufgabe?“
L. bittet einen S., die Aufgabe in seinen eigenen Worten zu wiederholen.
Arbeitsphase (10 Minuten)Die SuS sitzen an ihren Arbeitsplätzen.
SuS sichten in EA die Lerntheke. Sie suchen sich ein Angebot aus, das sie ihren Mitschülern mithilfe von Leitfragen auf einem Arbeitsblatt vorstellen (Präsentationsbogen).
Reflexion (10 Minuten)Erzählkreis
SuS stellen die Lerntheken-Angebote vor.
AusblickL.: „In den nächsten zwei Religionsstunden sollt ihr an den Lerntheken-Angeboten arbeiten.“
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8Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
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M3 Lerntheken-Angebote 1
Collage „Anfänge von Gottes neuer Welt“ erstellen oder
Wo: grüner Tisch
Arbeitsauftrag: Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn. Zu Anfang ist es ganz klein und wächst zu etwas Großem heran. Suche in verschiedenen Zeitschriften Bilder und Sätze, die Gottes neue Welt im Kleinen beschreiben, und klebt sie in die freien Flächen der Erdkugel.
Schaue dir noch einmal die Bilder an, die zeigen, wie Gottes neue Welt aussieht, wenn sie fertig ist und nicht mehr „wachsen“ muss.
Hoffnungs-Memo erstellen oder
Wo: rosa Tisch
Arbeitsauftrag: Erstellt zusammen ein Memo. Immer zwei Spielkarten gehören zusammen. Schreibt auf die Spielkarten, woran ihr schon heute Anfänge der neuen Welt Gottes erkennen könnt.
Zum Beispiel:
Spielt das Spiel ein Mal!
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vertragen
1 Die Arbeitstische der SuS sind zu farbig gekennzeichneten Gruppentischen zusammengestellt.
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9Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
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M3 Lerntheken-Angebote
Hoffnungs-Geschichte schreiben
Wo: blauer Tisch
Arbeitsauftrag: In der Geschichte vom Senfkorn wird aus etwas winzig Kleinem etwas überaus Großes. Dies macht Hoffnung, dass auch kleine Dinge viel bewirken können. Vielleicht hast du auch schon einmal selbst erlebt, wie aus kleinen Anfängen etwas Großes wurde. Schreibe diese Hoffnungsgeschichte auf und gestalte sie mit Bildern.
Kleine Anfänge, die groß werden:– ein neues Geschwisterchen– eine neue Freundschaft– in der Schule: Rechnen, Lesen, Schreiben …
Zusatzangebot: Senfkorngleichnis als Ziehharmonika-Buch
Wo: roter Tisch
Arbeitsauftrag: Erstelle ein Ziehharmonika-Buch zur Geschichte vom Senfkorn. Male dazu in jede Spalte der Tabelle ein passendes Bild. Falte das Blatt anschließend zu einer Ziehharmonika zusammen.
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10Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
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11Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
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M3 Zusatzangebot: Senfkorngleichnis als Ziehharmonika-Buch
Vorstellungsbogen
So heißt das Angebot:
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Jesus erzählt vom Reich Gottes. Er sagt:
Das Reich Gottes gleicht einem
Senfkorn, das ein Mensch in seinem
Garten sät.
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bekommt Äste und Zweige.
Schließlich ist es so groß, dass sogar die Vögel des Himmels in seinen Zweigen
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Das Gleichnis vom Senfkorn
6. Stunde: Vom Samenkorn zum Hoffnungsbaum
Intention und Material
IntentionZum Abschluss der Unterrichtsreihe überlegen die SuS gemeinsam, wie sie selbst im Kleinen zum Wachstum des Reiches Gottes beitragen können. Jeder S. schreibt seine Idee auf einen Ast. Zusam-mengesetzt ergeben sie eine große Senfkornstau-de, einen Hoffnungsbaum.
MaterialArbeitsblatt M4 ggf. auf Pappe
Aufbau der Unterrichtsstunde
Einstieg (10 Minuten)Die SuS sitzen an ihren Arbeitsplätzen.1. L oder S flüstert die SuS in den Erzählkreis.
2. Erstellung des Stundenwegweisers mithilfe von Bildern:
� Erzählkreis � Ritual: Kerze anzünden � Lied: „Alles muss klein beginnen“ � Ideen sammeln / überlegen � Einzelarbeit � Erzählkreis: Vorstellung der Arbeitsergebnis-
se � Lied: „Alles muss klein beginnen“ � Ritual: Kerze auspusten
Ritual � Kerze anzünden
L. erklärt dazu: „Licht macht es hell um uns. Licht macht es warm in uns. Jesus hat einmal gesagt: ,Ich bin das Licht der Welt‘. Wir wollen dieses Licht bei uns spüren. Deshalb zünden wir diese Kerze an und werden dabei ganz still.“
� Lied: „Alles muss klein beginnen“Anknüpfung an die letzte Stunde.Impuls: „Das Lied hat etwas mit der letzten Stunde zu tun.“
Hinführung (15 Minuten)1. L.: „Auch das Reich Gottes beginnt klein und
wächst durch unser Handeln. Es zeigt sich schon heute.“
2. SuS nennen Beispiele.L.: Auch ihr könnt zum Wachstum des Reiches Gottes beitragen.
Arbeitsauftrag (EA): Arbeitsblatt M4L.: „Schreibt auf einen Ast oder ein Blatt, wie ihr zum Wachstum des Reiches Gottes beitragen könnt …“„Gibt es noch Fragen zu der Aufgabe?“L. bittet einen S. die Aufgabe in seinen eigenen Worten zu wiederholen
Arbeitsphase (10 Minuten) Die SuS sitzen an ihren Arbeitsplätzen.
SuS überlegen in EA, wie sie selbst zum Wachs-tum des Reiches Gottes auf Erden beitragen kön-nen. Sie schreiben ihre Idee(n) auf einen Ast (Äste) oder ein Blatt (Blätter).
Reflexion (10 Minuten)Erzählkreis
SuS stellen ihre Arbeitsergebnisse vor. Äste und Blätter werden zu einem Baum zusam-mengesetzt.
Ritual � Lied: „Alles muss klein beginnen“ � Kerze auspusten
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Lieder und Noten
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Text: Kurt RoseMelodie: Detlev Jöcker
Aus: Das Liederbuch zum Umhängen 1© Menschenkinder Verlag u. Vertrieb GmbH, Münster
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21Nina Hensel: Das Gleichnis vom Senfkorn
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Lieder und Noten
Immer und überall (Vom Anfang bis zum Ende)
Text und Musik: Daniel Kallauch© cap-music, 72221 Haiterbach-Baihingen
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Illustrationen: Petra Lefin
Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH
Bestellnr.: 23487DA1
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