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Hanganschnitt am Mönchmühlenteich
Landmarke 9Geopunkt 9
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The outcrop displays clay, marl and clay stones with dolomitic
limestone from the late Triassic peri-od (235 – 233 million years ago). Plant eating dinosaurs lived in the Triassic landscape of the foothills of the Harz Mountains approx. 217 – 201 million years ago. At the beginning of the 20th century fossil remains of nearly 50 plant eating dinosaurs of the genus Plateosaurus were recovered from a clay pit near Halberstadt. A skeleton of the ”Halberstadt Dinosaur” is on display in the “Heineanum” museum in the town of Halberstadt.
Spuren der EiszeitIm Aufschluss bedecken Harzschotter die Keupertone. Frostschuttbeladene Gebirgsflüsse hatten sich während
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Erdfallgebiet am Großen Probstberg
Heilschlammbergwerk „Teufelsbad“
Hanganschnitt im Teufelsbachtal
Sandsteinfelsen „Hans Mönch“
Hanganschnitt am Mönchmühlenteich
Kalksteinbruch am Mönchmühlenteich
Gipsklippe an der Kurklinik
Hangböschung an der ehemaligen Försterei
Kloster Michaelstein
Klosterbachgraben Unterlauf
Klosterbachgraben Oberlauf
schichte. Landmarken sind die weithin sichtbaren oder besonders bekannten Punkte, die den fortlaufend numme-rierten Teilgebieten des Geoparks zu-sätzlich einen Ortsbezug geben. Die Geopunkte ringsherum lassen sich zu spannenden Touren durch den Natur- und Geopark verbinden. Für jedes der einzelnen Teilgebiete sind Faltblätter in mehreren Sprachen verfügbar. Fragen Sie danach z. B. im Hotel „Zum Kloster-fischer“ bzw. in der Touristinformation Blankenburg oder studieren Sie die Falt-blätter hier: www.harzregion.de
Landmarke 9
Roßtrappe
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Der geologische Wanderweg am Kloster Michaelstein ist als Geopunkt 9 im Gebiet um die Landmarke 9 Teil des UNESCO Global Geo-parks Harz · Braunschwei-ger Land · Ostfalen. Mit dem
Netz aus Landmarken und weiteren Geopunkten stellt sich der in Quedlin-burg geschäftsansässige Regionalver-band Harz der Herausforderung, die komplizierte Geologie der Harzregion erlebbar und verständlich zu machen. Geopunkte sind Fenster in die Erdge-
Plateosaurus
der Elster-Kaltzeit vor 385.000 bis 335.000 Jahren über weite Bereiche der Aufrichtungszone ergossen, als die Gletscher schmolzen. Eiszeit-Denksteine in Wernigerode, am Lühner Torplatz Blankenburg, in Friedrichs-brunn und Stolberg markieren die Südgrenze der Inlandvereisung. Auch während der Saale-Kaltzeit (vor 300.000 bis 128.000 Jahren) erreich-te die Gletscherfront nochmals den Harz. Während der Weichsel-Kaltzeit (vor 117.000 bis 11.560 Jahren) lagen der Harz und sein Vorland hingegen im eisfreien Gebiet.
Geologischer Wanderweg Blankenburg
Hier finden Sie weitere Informationen zum
Natur- und Geopark Harzwww.harzregion.de
Am Hanganschnitt sind dunkelgraue bis rotgraue Tone, Mergeltone und Ton-steine mit Dolomitkalklagen der Unte- ren Keuperzeit (vor 235 bis 233 Mio. Jahren) aufgeschlossen. Der Keuper gehört mit Buntsandstein und Mu-schelkalk in die Triaszeit. Am Ende der Muschelkalkzeit verlandete das Bin-nenmeer in mehreren Phasen. Festlän- dische Einflüsse waren vorherrschend. Bunte Gesteinsfarben kennzeichnen eine Wechselfolge von Fluss- und See-ablagerungen. Sie waren unter einem wechselhaften, meist jedoch eher trockenen Klima entstanden. Es gab große Flussdelta-Gebiete mit einer entsprechenden Vegetation. In der Keuperlandschaft des Harzvorlandes lebten vor etwa 217 bis 201 Mio. Jahren pflanzenfressende Dinosaurier. Anfang des 20. Jh. wurden in einer Tongrube bei Halberstadt fossile Res-te von fast 50 Individuen der Gattung Plateosaurus geborgen. Ein Skelett des „Halberstädter Sauriers“ kann im Museum Heineanum in Halberstadt be-sichtigt werden.