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IT AIN´T WHAT YOU DO, IT´S THE WAY YOU DO IT –
EMPOWERMENT UNDORGANISATIONSENTWICKLUNG
Balance zwischen verschiedenen Lernformen?
Wolfgang StarkLabor für
Organisationsentwicklung
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Dominante Theorie in Organisationen (Chris Argyris)
Prof. Dr. Wolfgang Stark
(1) Einseitige Kontrolle (von oben nach unten) aufrecht erhalten
(2) Nur der Erfolg zählt – Fehler müssen minimiert werden
(3) So rational wie möglich sein(4) So weit wie möglich (negative)
Gefühle unterdrücken
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Arbeiten wir mit dem richtigen Organisationsmodell?
Dominanz von Aufbau und Ablauf
Linear-kausale Planung und Umsetzung
Hoher AufwandHohes Engagement der Mitarbeiter
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Schnelles Reagieren
Command-control-Modell
Geringe vs. Hohe Freiheitsgrade
Geringe interne undexterne Anerkennung
Stärkere Flexibilität
Hohes Qualitäts-bewusstsein
Zukünftige Aufgaben voraussehen
Hoher Beratungs- und Vernetzungsbedarf
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Empowerment Potentiale fördern
MGFFI 2006Wolfgang Stark
Empowerment meint, die Potentiale und Fähigkeiten von Menschen und Gruppen zu entdecken und weiter zu entwickeln– individuelle Stärken, Können und
Motivation nutzen– Lücke zwischen Einzelnen, sozialen
Gruppen und Strukturen schliessen
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Ebenen von Empowerment
Synergie-effekte wenn alle Ebenen verbunden werden
Die Kraft gemeinschaftlicher Werte nutzen
Methode: kulturelle Projekte, Erzählungen, DialogSzenarien entwickeln und erproben
IndividuelleEbene
StrukturEbene
Gruppenebene
MGFFI 2006 Wolfgang Stark
Gemeinschaftliche Wertegeteilte Visionen
“spirit”
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Prof. Dr. Wolfgang Stark
Lernstrukturen in Organisationen
Environment
Business
Organization
Doing the Work
Interpersonal Behavior
Mental Models
Beliefs, Images & Values
Results
D. Kantor
Less
visible
visible
Not visible
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Vier Balanceübungen für eine neue Zeit
Lernen in Organisationen
Prof. Dr. Wolfgang Stark
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Die Kunst der Balance des Lernens
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Lernende Organisation als Herausforderung in einer komplexen Umwelt
Lernen als Ausbalancieren verschiedener Lernformen
Möglichkeiten innovativer Organisationsentwicklung
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Prof. Dr. Wolfgang Stark
Bitte erinnern Sie sich an eine Situation, in der Sie den Eindruck hatten, Sie hätten wirklich
etwas wichtiges gelernt
Welche Bedingungen oder Umstände haben Ihren Lernprozess beeinflusst?
Bitte tauschen Sie sich in kleinen Gruppen kurz über diese Erfahrung aus.
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1. Das „Oxymoron“ organisationalen Lernens „ausbalancieren“
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Lernen bedeutetdie Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und vorhandene Regeln zu verletzen
Organisieren bedeutet zu „vergessen“ und Verschiedenheit reduzieren
Weick & Westley 1996
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_Lerntypen
Single loop learning – Anpassungslernen
Do the things right!
Double loop learning – Veränderungslernen
Do the right thing!
Triple loop learning – Das Lernen lernen
It ain´t what you do, it´s the way you do it!
Prof. Dr. Wolfgang Stark
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2. Balance zwischenunterschiedlichen Lerndynamiken
Organisations-Lernen
Lernenin Gruppen
IndividuellesLernen
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Effektiv, innovativ, wertschöpfend für die
Organisation
Fühlt sich gut an, macht Spaß, ergibt Sinn,
persönliches Wachstum
Unterstützt Gruppenkohärenz
verhilft der Gruppe zum Erfolg
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Die Gruppe wird mehr
als die Summe ihrer Bestandteile
Was wollen wir
gemeinsam erreichen?
Individuelle oder
kollektive Annahmen, wie die Welt funktioniert
Was möchte ich als Individuum
der Welt hinterlassen?
_Fünf Disziplinen Lernender Organisationen
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Systeme Systeme erkennenerkennen
- behindernde Faktoren
- Hebelpunkte
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3. Balance zwischen zwei Lernquellen
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Lernen aus der Vergangenheit – die Erfahrungen der Vergangenheit als Lernquelle: …Planen - Handeln – Beobachten – Reflektieren – Neu Planen – Handeln…
Lernen aus der Zukunft – die möglichen zukünftigen Herausforderungen als Lernquelle:die Zukunft erspüren und zulassen
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_Presencing:_Presencing: die Zukunft erspüren
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Downloading Institutionalizing
Seeing
Sensing
Presencing
Crystallizing
Prototyping
nach C.O. Scharmer, 2003
Gewohnte Denk- und Handlungsmuster bewusst machen
Wahrnehmung von/nach außen
zulassen
Hinter die Phänomene
schauen Wer bin ich?Was ist meine
Berufung?
Zukünftige Entwicklungen
erkennen
neue Praxis erproben
Rahmenbedingungenfür neue Praxis
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Bedingungen für Innovation in der Zivilgesellschaft
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Wirtschaftsunternehmen und -verbände
StaatlicheInstitutionen
Zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen
Ökonomie(Rationalität)
Gleichheit/Soziale Werte(Humanismus)
Nachhaltigkeit(Ökologie)
LernendeGemeinschaften
für sozialesUnternehmertum
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Balance zwischen Lernen und Zeit
Prof. Dr. Wolfgang Stark
KairosKairos
MetisMetis
Persönliches Persönliches WachstumWachstum WerteWerte
LernendeLernendeGemeinschaftenGemeinschaftenInnovationInnovation
Soziale VerantwortungSoziale Verantwortung
DialogDialogInspirationInspiration
KollektiveKollektiveEntwicklungEntwicklung
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Konsequenzen und mögliche Schritte
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Komplexität nicht reduzieren, sondern wahrnehmen und gemeinsam erforschen
Bildung lernender Gemeinschaften community action research und corporate social innovation
Neuer Blick auf Schlüsselkompetenzen für Führungskräfte und in der Personalentwicklung
Die soziale Grammatik von Organisationen entdeckenEmpowerment Patterns
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GedankenspielEs arbeiten drei Steinmetze am Fuß des
Kölner Doms.
Prof. Dr. Wolfgang Stark
Man fragt den ersten: „Was machst Du da?“ - „Ich verdiene mir mein Brot.“ Der zweite sagt: „Ich behaue einen Stein.“ und der dritte: „Ich arbeite am Kölner Dom.“
„Ich verdiene mir mein Brot.“
„Ich behaueeinen Stein.“ „Ich arbeite am
Kölner Dom!“
aber alle machen die gleiche Arbeit.
Der erste blickt grimmig,
der zweite normal,
der dritte freut sich,