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Software Engineering SS 2009 Folie 1Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Die Planungsphase
• Ziele
• Überblick
• Aktivitäten
• Lastenheft
• Normenrecherche
• Projektkalkulation
• Methoden zur Aufwandsschätzung
• Function Point-Methode
• Projektplanung
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Software Engineering SS 2009 Folie 2Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Ziele der Planungsphase
• Grobe Definition der Software inkl. Hauptanforderungen und -funktionen (Lastenheft)
• Normenrecherche (Checkliste: „Betroffene Normen“)
• Machbarkeit (Machbarkeitsstudie)
• Ressourcenmanagement (Ressourcenplan)
• Risikomanagement (Risikoplan)
• Kostenermittlung (Kostenplan, Geschäftsplan)
• Zeit- und Kapazitätsmanagement (Kapazitätsplan)
• Projektmanagement (Projektplan)
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Software Engineering SS 2009 Folie 3Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Die Planungsphase
Übersicht
Planung
Lastenheft
Glossar
Projekt-kalkulation
. . .
Vorgaben desAuftraggebers
Projektleiter
Anwendungs-spezialist
Auftraggeber
Beteiligte (Rollen) Aktivität Input
Output(Ergebnisse)
ExterneVorgaben / Gesetze
Gesetzgeber
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Software Engineering SS 2009 Folie 4Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Rollen und Verantwortlichkeiten
• Auftraggeber:– Vorgabe der Anforderungen
– Abnahme der erstellten Dokumente
– Entscheidung über Projekt / endgültige Auftragserteilung
• Projektleiter:– Verantwortlich für Lastenheft
– Projektkalkulation
– Projektplanung
• Anwendungsspezialist– Erstellung Lastenheft
– Erstellung Glossar
– Mitwirkung bei Projektkalkulation und -planung
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Software Engineering SS 2009 Folie 5Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Produkt auswählen
• Auswahl aus verschiedenen Projektideen
• Klärung der prinzipiellen Aufgabenstellung
• Auswahl der grundlegenden Lösungsvarianten, z. B.– Erweiterung bestehender Altsysteme
– Nutzung und Erweiterung von Standardsoftware
– Individualentwicklung
– Entwicklung eines Softwareproduktes
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Software Engineering SS 2009 Folie 6Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Die Machbarkeitsprüfung
• Prüfung der fachlichen Durchführbarkeit– Softwaretechnische Realisierbarkeit
– Verfügbarkeit geeigneter Ressourcen (Hardware, Software)
• Prüfung alternativer Lösungsvorschläge– Z. B. Kauf von Standardsoftware, externe Vergabe
• Prüfung der Ressourcen (Ressourcenmanagement)– Verfügbarkeit der entsprechend qualifizierten Mitarbeiter
– Verfügbarkeit von Infrastruktur, Zeit, Geld, Zusatz-Hard-, Software
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Software Engineering SS 2009 Folie 7Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Die Machbarkeitsprüfung
• Prüfen der Risiken
• Aufwands- und Terminschätzung
• Wirtschaftlichkeitsbetrachtung– Interne Projekte: z. B. Gegenüberstellung von Einsparungen und
Projektkosten/laufenden Kosten
– Erstellung von Produkten: Gegenüberstellung von voraussichtlichen Einnahmen und Kosten
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Software Engineering SS 2009 Folie 8Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Das Lastenheft
• Auch als Grobes Pflichtenheft bezeichnet
• Enthält eine Zusammenfassung aller fachlichen Basisanforderungen, die die zu entwickelnde Software aus Auftraggeber-Sicht erfüllen muss
• Adressaten:– Auftraggeber (extern oder intern)
– Auftragnehmer: Projektleiter, Anwendungsspezialist
• Umfang: wenige Seiten (keine Details!)
• Dokumentform: z.B. formlose Sammlung von Produktanforderungen
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Software Engineering SS 2009 Folie 9Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Gliederungsvorschlag für Lastenheft
• Zielbestimmung: – Bestimmung der Ziele, die mit dem Einsatz des Produktes erreicht werden
sollen
• Produkteinsatz– Anwendungsbereiche und Zielgruppen
• Produktfunktionen– Hauptfunktionen aus Auftraggebersicht (grobe Beschreibung)
– Typische Arbeitsabläufe
– keine Details
– Hier können bereits Use Case Diagramme genutzt werden
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Software Engineering SS 2009 Folie 10Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Gliederungsvorschlag für Lastenheft
• Produktdaten– Langfristig zu sichernde Hauptdaten, voraussichtlicher Umfang
• Produktleistungen– Z. B. hinsichtlich Zeit und Genauigkeit
• Qualitätsanforderungen– Erforderliche Qualitätsstufen für die wichtigsten Qualitätskriterien
– Akzeptanzkriterien für Qualitätsmerkmale
• Ergänzungen:– zusätzliche Anforderungen, Einschränkungen, Rahmenbedingungen,
mitgeltende Unterlagen, bestehende Produkte
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Software Engineering SS 2009 Folie 11Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Glossar (Begriffslexikon)
• Definiert alle wichtigen Fachbegriffe, die zur Beschreibung des Produktes benötigt werden
• Dient der Nutzung einer einheitlichen Terminologie und der Schaffung eines einheitlichen Verständnisses im gesamten Projektteam
• Wird während des Projektes laufend erweitert
• Beispiele:– Definition der Akteure
– Fachbegriffe der Branche und des Anwendungsbereichs
– Bezeichnung für Module und Teilsysteme
– ...
• Wird später auch für die Dokumentation und Online-Hilfe benutzt und weiter gepflegt
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Software Engineering SS 2009 Folie 12Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Normen und Normenrecherche
• Alle Normen mit „EN“ im Namen sind sog. harmonisierte Normen (gelten EU-weit). Diese Normen sind verpflichtend!
• Für die Einhaltung ist der Hersteller verantwortlich
• Beispiel: – DIN EN 60601-1: „Allgemeine Festlegung für die Sicherheit medizinisch
elektrischer Geräte
– DIN EN 60601-1-1: Anforderungen an med. Systeme (Kombination von Geräten)
– DIN EN 60601-1- 4: Anforderungen für „PEMS“ (programmierbare, elektrische, medizinische Systeme)
• Recherche bei www.beuth.de (Monopol)
• zutreffende Normen recherchieren (Updates!)
• Norminhalte prüfen Checkliste „Betroffene Normen“
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Software Engineering SS 2009 Folie 13Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Projekt kalkulieren
• Abschätzung des erforderlichen Aufwandes– Dauer
– Mitarbeiter
– externer Zukauf an Dienstleistungen
– Hilfsmittel (Computer, gekaufte Software, sonst. Hardware)
– Ressourcen
– Kosten
• Prinzipiell ist für die Aufwandschätzung sehr viel Erfahrung notwendig
• Wichtig:– Genug Aufwand für Nebentätigkeiten einrechnen,
wie Projektmanagement, Versionsverwaltung, Qualitätssicherung
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Software Engineering SS 2009 Folie 14Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Entwicklungskosten
• Wichtigste Kostenarten:– Personalkosten (bei Weitem der größte Posten)
– Lizenzkosten für zugekaufte Softwarekomponenten
– Anteilige Kosten für Entwicklungsumgebung (Hardware, Softwaretools)
– Auslagerung / Zukauf von Entwicklungsleistungen
– externe Prüfungen
– Recherchekosten (Normenrecherche, Urheberrechte, Patente...)
– Sonstiges (Büromaterial, Reisekosten, etc.)
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Software Engineering SS 2009 Folie 15Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Verfahren zur Aufwandsschätzung
• Analogiemethode– Vergleich mit anderen Projekten
• Multiplikatormethode– Zerlegen des Projekts in Einzel-Bausteine, Abschätzung des Aufwandes für
Einzelbausteine
• Gewichtungsmethode– Identifizieren von Aufwandstreibern (Funktionsmerkmale)
– Berechnung des Aufwandes mittels Formel (z. B. Function Point)
• Prozentsatzmethode– Detaillierte Schätzung einer (Teil-)Phase (bzw. Daten einer bereits abgelaufenen
Phase)
– Hochrechnen auf Gesamtaufwand
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Software Engineering SS 2009 Folie 16Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Einflussfaktoren für Aufwandsschätzung
• Das magische Quadrat
Quantität
KostenEntwicklungsdauer
KonstanteFläche desVierecks:Produktivitätdes Teams
Beispiel:Reduzierung derEntwicklungszeitund Erhöhung derQualität ist möglich,Wenn die Quantitätreduziert und dieKosten erhöht werden.
- -
++
Das magische Quadrat
Qualität
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Software Engineering SS 2009 Folie 17Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Bestimmung der Einflussfaktoren
• Quantität– Anzahl Programmzeilen (Lines of Code, LOC)
• Problematisch, da nur Implementierung berücksichtigt,
• Definition einer Zeile schwierig, Abhängig von Programmiersprache
– Funktions- und Datenumfang• Wird schon frühzeitig festgelegt
• Unabhängig von einer Programmiersprache
• Zusätzlich Berücksichtigung von Komplexitätsmaßen
• Qualität– Höhere Qualitätsanforderungen erhöhen den Aufwand
– Bewertung von Qualitätsmerkmalen mit Kennzahlen
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Software Engineering SS 2009 Folie 18Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Bestimmung der Einflussfaktoren
• Entwicklungsdauer– Bei kürzerer Entwicklungsdauer steigt die Zahl der benötigten Mitarbeiter. Durch
erhöhten Kommunikationsaufwand sinkt deren Produktivität. Damit steigt der Aufwand.
• Kosten– Ändern sich die anderen Faktoren beim magischen Quadrat, hat dies unmittelbar
Auswirkungen auf die Kosten
– Umgekehrt kann durch den Einsatz finanzieller Mittel die Situation der anderen Merkmale verbessert / verschlechtert werden.
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Software Engineering SS 2009 Folie 19Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Optimale Entwicklungsdauer
Optimale Entwicklungsdauer
= 2,5 * (Aufwand in MM) [Monate]s
mit: s = 0,38 für Stapel-Systemes = 0,35 für Dialog-Systemes = 0,32 für Echtzeit-Systeme
(MM: Mitarbeitermonate)
Beispiel:Dialogsystem, Aufwand geschätzt 9 Monate
Dauer = 2,5 * 9 0,35 = 5,3 Monate
Größe des Entwicklungsteams:9 MM / 5,3 Monate = 1,7 Mitarbeiter (also ca. 2)
Faustregel:
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Software Engineering SS 2009 Folie 20Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Beispiel: Function Point-Methode
5. Einflussfaktoren (z. B. Komplexität, GUI-Anforderungen, Erfahrung) nach einem Schema mit Punkten bewerten (z. B. 0-5)
6. Summe der bewerteten Einflussfaktoren bilden
7. Bewertungsfaktor berechnen (obige Summe / 100 + 0,7)
8. Multiplizieren (ergibt bewertete Function Points)9. Zur Punktzahl gehörender
Aufwand aus Tabelle ablesen
1. Kategorisierung jederAnforderung, z. B. Eingabedaten, Ausgabe-daten, Abfragen
2. Klassifizierung jederAnforderung: einfach, mittel, komplex
3. Gewichtungsfaktor für jede Anforderung (aus Tabelle)
4. Gewichtete Summe bilden
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Software Engineering SS 2009 Folie 21Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Beispiel: Function Point-Methode
• Wird in verschiedenen Projektphasen wiederholt– Anforderungen und Einflussfaktoren besser bekannt
– Abschätzung wird genauer
• Tatsächlich gemessene Aufwände dienen dazu, die verwendeten Tabellen zu verbessern
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Software Engineering SS 2009 Folie 22Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Projekt planen
• Zeitplan– Bestimmung und Terminierung der Einzelaktivitäten incl. Ergebnissen,
Verantwortlichkeiten, Ressourcen
– Festlegung von Meilensteinen
• Qualitätsplan– Qualitätsmaßnahmen und –standards im Projekt
• Validierungsplan– Methoden, Ressourcen und Zeitplan zur Systemvalidierung
• Konfigurationsmanagementplan– Konfigurationsmanagementprozeduren und -strukturen
• Wartungsplan– Wartungsanforderungen und Aktivitäten
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Software Engineering SS 2009 Folie 23Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Projekt planen
• Personalentwicklungsplan– Weiterbildung der Projektmitarbeiter
• Kostenplan– Ermittlung aller anfallender Kosten
– Eingabe: • Daten aus anderen Plänen
• Marktgegebenheiten
• betriebswirtschaftliche Größen, z. B. kalkulatorische Zinsen, Mittel für die Geldbeschaffung, ...
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Software Engineering SS 2009 Folie 24Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Bemerkungen zur Planungsphase
• Es gibt keine einheitliche Vorgehensweise und Terminologie für die Planungsphase
• Konkrete Durchführung der Planung hängt sehr stark von firmenindividuellen Rahmenbedingungen ab
• Konkrete Durchführung der Planung hängt vom konkreten Projekt ab
• Die Vorgehensweise bei der Planungsdurchführung sollte nach im Vorfeld festgelegten Verfahren ablaufen und dokumentiert werden (Verfahrensanweisung).
• Bei firmeninternen Projekten ist das Ergebnis der Planungsphase i. d. R. ein interner Projektantrag, über den dann entschieden wird.
• Auch bei firmeninternen Projekten kann auf die Planungsphase inklusiver der zugehörigen Dokumentation nicht verzichtet werden.
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Software Engineering SS 2009 Folie 25Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Bemerkungen zur Planungsphase
• Dokumentation der Ergebnisse der Planungsphase ist unverzichtbar
• Abstimmung der Dokumente mit den beteiligten Akteuren ist Voraussetzung für eine Reibungsfreie Durchführung
• Definierte Marken für „Reviews“ in der Planungsdurchführung erleichtern die Dokumentationsdisziplin
• Häufig stellen die Ergebnisse der Planungsphase die Grundlagen für ein Angebot einer Softwarefirma dar.In diesem Fall wird der Auftrag erst im Anschluss an die Planungsphase erteilt.
![Page 26: Prof. Dr. Gerhard Schmidt pres. by H.-J. Steffens Software Engineering SS 2009Folie 1 Die Planungsphase Ziele Überblick Aktivitäten Lastenheft Normenrecherche](https://reader035.vdocuments.pub/reader035/viewer/2022062512/55204d6a49795902118bffe5/html5/thumbnails/26.jpg)
Software Engineering SS 2009 Folie 26Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Zusammenfassung
• Ziele der Planungsphase sind die grobe Definition der Software, die Ermittlung von Dauern und Aufwänden, die Klärung der Machbarkeit und die Entscheidung über das weitere Vorgehen
• Sie umfasst die Produktauswahl, das Erstellen des Lastenhefts, die Prüfung der Machbarkeit, die Kalkulation und die Planung des Projektes
• Das Lastenheft fasst die fachlichen Anforderungen aus Auftraggebersicht grob zusammen
• Die erforderlichen Aufwände können z. B. mit Hilfe der Analogiemethode, der Multiplikatormethode, der Gewichtungsmethode oder der Prozentsatzmethode ermittelt werden
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Software Engineering SS 2009 Folie 27Prof. Dr. Gerhard Schmidtpres. by H.-J. Steffens
Zusammenfassung
• Bei der Function Point Methode werden die einzelnen Anforderungen sowie zusätzliche Einflussfaktoren bewertet und auf Grundlage empirischer Daten in Aufwände umgerechnet
• Planungsergebnisse müssen dokumentiert werden
• Die Vorgehensweise der Planungsphase sollte im Unternehmen dokumentiert sein
• Die Vorgehensweise sollte „Review“ enthalten