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Exkursion BürgenstockNeubau Hotel Reuti Hasliberg
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Holz TerminkalenderPro Holz Reise Südtirol 2016GV Pro Holz Biel 2016 VoranzeigeWissen & HorizonteDiplomfeier 2015
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KOSTENLOS
1
PRO HOLZMitteilungsblatt des Vereins ehemaliger Stu-denten der Abteilung TS Holzbau,SH Holz in Biel
Vorstand Verein PRO HOLZ
Präsident:
Daniel Banholzer Tel. P.: 033 971 34 37
Grundeystrasse 6 Tel. G.: 033 971 39 39
3862 Innertkirchen Fax: 033 971 51 91
E-Mail: [email protected]
Vizepräsident
Peter Vetter Tel. P.: 024 472 81 16
Chemin du Narzon 6 a Tel. G.: 024 471 20 71
1893 Muraz Fax G.: 024 471 50 57
E-Mail: [email protected]
Kassier
Marc Bilgeri Tel. P.: 071 944 34 03
Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 071 940 02 05
9524 Zuzwil Fax: 071 940 02 06
E-Mail: [email protected]
Sekretär
Roland Abderhalden Tel. P.: 071 352 25 77
Adelswil 2436 Tel. G.: 071 242 00 30
9100 Herisau Fax: 071 242 00 39
E-Mail: [email protected]
Mitglied
Thomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88
Im Bifang 6 B Tel. G.: 079 227 62 88
5102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02
E-Mail: [email protected]
Mitglied
Beat Hengartner Tel. P.: 079 226 13 03
Unterdorf 7 Tel. G.: 062 885 39 00
5645 Aettenschwil Fax: 062 885 39 38
E-Mail: [email protected]
Mitglied
Martin Wiederkehr Tel. P.: 032 530 05 81
Molerweg 10 Tel. G.: 032 344 02 10
2540 Grenchen Fax: 032 344 02 90
E-Mail: [email protected]
Adressänderungen sind immer an Marc Bilgerizu richten.
ImpressumDezember 2015, Ausgabe Nr. 4
Redaktion und Inserate
Thomas Stockner (-sto-) Natel: 079 227 62 88
Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 49
5102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02
E-Mail: [email protected]
Erscheinung und Auflage
Erscheint 4-mal jährlich
Auflage etwa 1200 Exemplare
Druck und Versand
KROMER PRINT AG Tel.: 062 886 33 33
5600 Lenzburg
HOLZ Terminkalender
30. Januar 2016
Wissen & Horizonte
Biel
20. bis 22. Mai 2016
60. GV Pro Holz
Biel
8. bis 12. Juni 2016
Pro Holz Reise
Südtirol
2
Pro-Holz-Reise Südtirol 2016
Liebes Pro-Holz-Mitglied
Die Pro-Holz-Reise 2016 führt nach Italien in die Provinz Südtirol. So
unterschiedlich wie im Südtirol und in den Dolomiten ist es nirgends in
Italien. Erlebe das Südtirol mit all seinen Facetten!
Das Südtirol ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Gegensätze. Deut-
sche, Italiener und Ladiner leben hier mit- und nebeneinander. Alpine
und mediterrane Lebensart, aber auch Bräuche und Gewohnheiten ver-
flechten zusehends und werden zu Neuem verknüpft. Auch die hetero-
gene Landschaft trägt zum Lebensgefühl im Südtirol bei; von der
schönsten Freilichtbühne der Alpen, den Südtiroler Dolomiten, die wegen ihrer einzigartigen Schönheit von
der UNESCO zum Welterbe gekrönt worden sind, bis zu edlen Weinen und Destillaten die im wunderbaren
Südtirol gedeihen. Lass dich in diese Gegend durch uns entführen.
Komm mit auf die Reise und geniesse unvergessliche Tage!
Daniel Banholzer, Präsident Pro Holz
Reiseprogramm
Mittwoch, 08. Juni 2016
05.00 h Abfahrt ab Interlaken Ost Bahnhof
05.30 h Thun Bahnhof Carterminal
06.00 h Bern Neufeld P&R
06.30 h Olten Bahnhof
07.00 h Zürich Carterminal Sihlquai
08.00 h St.Gallen Car-Parkplatz Museumsstrasse
08.30 h Altstätten Restaurant Adler
Kaffeehalt
09.30 h Weiterfahrt via Feldkirch – Arlbergpass
– Landeck nach Imst
12.00 h Mittagessen im Restaurant Hirschen Imst
13.30 h Besuch der Firma Pfeiffer in Imst
16.00 h Weiterfahrt nach Innsbruck via
Brennerpass – Brixen nach Klausen
18.30 h Ankunft im Hotel Brunnerhof in Klausen
www.brunnerhof.it
Zimmerbezug
20.00h Nachtessen
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Donnerstag, 09. Juni 2016
09.00 h Abfahrt ab Klausen via Brixen nach
Ratschings/Gasteig
10.00 h Besuch der Firma Rainer Holzservice
www.holzservice.it
diverse Objektbesuche
Mittagessen in der Region
Besuch Bio-Weingut
16.30 h Rückfahrt nach Klausen
17.30 h Ankunft im Hotel
20.00 h Abendessen
Freitag, 10. Juni 2016
09.00 h Abfahrt ab
Klausen nach
Olang
10.00 h Besuch der Firma Nordpan
www.nordpan.rubner.com
12.30 h Mittagessen
nach dem Mittagessen fahren wir nach
Terlan
15.00 h Besuch der Distillerie Roner
www.roner.com
Rückfahrt nach Klausen
Ankunft im Hotel
20.00 h Abendessen auf dem Bauernhof
Samstag, 11. Juni 2016
09.00 h Abfahrt ab Klausen Region
10.00 h Besuch der Firma Rubner Haus
www.haus.rubner.com
13.00 h Mittagessen beim Gassenwirt in Kiens
15.00 h Besuch der Latschenölbrennerei
Kräuter garten Bergila, www.bergila.it
17.00 h Rückfahrt nach Klausen
18.00 h Ankunft im Hotel
20.00 h Abendessen
Sonntag, 12. Juni 2016
09.00 h Abfahrt ab Klausen
via Meran – Schalanders – Schluderns
10.30 h Kaffeehalt im Restaurant zum Weissen
Rössel
Weiterfahrt via Münster – Zernez
12.00 h Mittagshalt im Hotel Restorant Crusch
Alba Lavin
14.00 h Weiterfahrt via Susch – Davos
– Landquart – Sargans – Altstätten
16.00 h Getränkehalt
Ausstiegsorte:
St. Gallen Car-Parkplatz Museumsstrasse
Zürich Carterminal Sihlquai
Olten Bahnhof
Bern Neufeld P&R
Thun Bahnhof Carterminal
Interlaken Ost Bahnhof
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Holz Stürm AG
Verantwortungsvolle WaldbewirtschaftungResponsible forest managementFSC-zertifizierter Betrieb / FSC certified company / SGS-COC–001572
FSC Trademark © 1996Forest Stewardship Council A.C.
Herkunftszeichen Schweizer Holz ©Lignum-30-0012
Brand Reber AG
ZollbrückSägewerk, HobelwerkBahnhofstrasse 6, 3436 Zollbrück Tel. +41 34 496 30 30 Fax +41 34 496 30 31
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Freitag, 20. Mai 2016
13.00 h Eintreffen
13.30 h Start Event F1
16.00 h Apéro
17.00 h Start Attraktion F2
18.30 h Start Attraktion F3
19.30 h Nachtessen
Barbetrieb bis Open End
Sonntag, 22. Mai 2016
08.45 h Start Programm «Topfit»
09.15 h Start Programm «Fit»
10.45 h Start Programm «Geniesser»
11.30 h Apéro, anschliessend Mittagessen
14.30 h Rückreise
Samstag, 21. Mai 2016
09.15 h Eintreffen; Kaffee / Gipfeli
10.30 h GV Mitglieder / Damenprogramm
12.00 h Lunch
13.15 h Start Event S1
17.00 h Bezug Hotels
19.00 h Apéro
20.00 h Bankett; Attraktion S2
Barbetrieb bis Open End
Wir freuen uns, dich und deine Partnerin in Biel
begrüssen zu dürfen.
Liebe Pro Hölzlerin, lieber Pro Hölzler
Die 60. GV Pro Holz, findet vom 20. bis 22. Mai 2016 in Biel, statt. Das OK ist fleissig am Arbeiten.
Die Eckpunkte des Programms sind festgelegt, jetzt geht es noch darum, an den Details zu feilen und all die
1000 Kleinigkeiten zu planen. Hier einige erste Infos:
20. bis 22. Mai 2016 in Biel
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Hüsser Holzleimbau AG Oberebenestrasse 22 5620 Bremgarten www.huesserholzleimbau.com
Hergiswaldbrücke Kriens
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News!
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Carbolane
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Werte Pro Hölzler
Wiederum steht das Tagesseminar «Wissen & Hori-
zonte» an. Am 30. Januar 2016 werden uns die
Referate in die Welt der Technik, der Gesundheit
und der Farbe entführen. Bis zum heutigen Tag
habe ich die Zusage von 3 Top-Referenten und
-Referentinnen. Das geplante vierte Referat soll uns
eine spezielle Form von Holzbau und der Verbin-
dung von Wirtschaft und Bildungsstätte aufzeigen.
Lassen Sie sich von unseren Referenten überzeu-
gen. Reservieren Sie sich den 30. Januar und ani-
mieren Sie Partner und Partnerinnen, aber auch
MitarbeiterInnen Ihrer Unternehmung zur Teilnah-
me. Ich freue mich auf rege Beteiligung.
Urs Stalder, dipl. Holzingenieur HTL
Nach einem ziemlich bewegten Berufs- und Ausbil-
dungsleben als kaufmännischer Angestellter, Stras-
senbauarbeiter, Schreiner, Entwicklungs- und Pro-
duktionsleiter bei Pavatex arbeite ich nun seit gut
zwölf Jahren als Dozent an der Höheren Fachschule
Holz Biel. Dort unterrichte ich vor allem die Fächer
Werkstoffkunde, Holzschutz, Umwelt und Nachhal-
tigkeit in allen Vertiefungsrichtungen. Zwischen-
durch habe ich auch verschiedene Fachthemen wie
Türen und Fenster, Baubiologie, Ökologie, Ferti-
gungstechnik usw. angeboten.
Nebst meiner Unterrichtstätigkeit bei den Techni-
kern habe ich noch verschiedene andere Aktivitäten
an der Berner Fachhochschule Architektur, Holz
und Bau.
So leite ich das Nachdiplomstudium HF Unterneh-
mensführung und unterrichte angehende Holzfach-
leute und zukünftige Bachelorstudenten in Werk-
stoffthemen.
Seit etwas mehr als 8 Jahren bin ich auch zu etwa
20% in der F+E im Bereich Einbruchprüfung als Pro-
jektleiter und zertifizierter Einbrecher tätig. In die-
sem akkreditierten Prüflabor testen wir Türen, Fens-
ter, Rollläden, Abschlüsse und auch mal Geldauto-
maten nach der Normenreihe SN EN 1627 – 1630
auf ihre Tauglichkeit bezüglich Einbruchhemmung.
Einbruchhemmung bei Türen und Fenstern.
In meinem Vortrag werde ich zuerst das Thema
Sicherheit eingrenzen und dann mit einigen Beispie-
len und Daten erläutern, welche Risiken bestehen
und welche Massnahmen zur Einbruchhemmung
sich daraus ableiten lassen.
Dann werde ich den Ablauf der Prüfung anhand der
Normenreihe SN EN 1627 – 1630 erklären und noch
einige ergänzende Hinweise zu einem umfassenden
Sicherheitskonzept geben.
Corinne Kuratle
Master of Science in Exercise and Health Sciences
Personalentwicklung in der Kuratle Group in Leib-
stadt
Projektleiterin S-Tool bei der Praxisbrücke Seminar
AG in Rheinfelden
Gesundheitsförderung in KMU
Betriebliches Gesundheitsmanagement gilt als eine
nachhaltige und notwendige Strategie, um Mitarbei-
tende an ein Unternehmen zu binden und sie gesund
sowie leistungsfähig zu halten. Gemäss Gesund-
heitsförderung Schweiz können mit einem Betrieb-
lichen Gesundheitsmanagement (BGM) 12% bis
34% der Absenzen gesenkt werden, was auch eine
Einsparung der Kosten mit sich bringt. Ausserdem
erhöht ein gutes Arbeitsklima automatisch die Moti-
vation der Mitarbeitenden und dadurch deren Pro-
duktivität. Weitere Herausforderungen wie der
Fachkräftemangel und die veränderten Bedürfnisse
der heutigen Generation können mit einem BGM
angegangen werden, und der Arbeitgeber kann so
seine Wettbewerbsfähigkeit im Markt verbessern.
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Corinne Kuratle befasste sich in ihrer Masterarbeit
mit dem Thema Gesundheitsförderung am Arbeits-
platz und setzt sich nun auf verschiedenen Ebenen
für die Mitarbeitenden der Kuratle Group ein. Die
Kuratle Academy bietet den Mitarbeitenden vielfäl-
tige Möglichkeiten, sich und die Unternehmung
weiterzuentwickeln. Von Produkteschulungen über
Führungsschulungen bis zu Mentalem Training bie-
tet die Kuratle Group ihren Mitarbeitenden Chancen
und Perspektiven, sich weiterzubilden.
Bevor Corinne Kuratle in die Unternehmung ihres
Vaters eingetreten ist, hat sie bei der Beratungsfir-
ma Praxis Brücke Seminare AG Erfahrungen in der
Umsetzung und Einführung von Betrieblichen
Gesundheitsprogrammen, Durchführung von Semi-
naren und Coachings sammeln dürfen.
Aus interner und externer Perspektive berichtet sie
über die Gesundheitsförderung in KMU und stellt
sich der Frage, wie viel Verantwortung der Arbeitge-
ber in Bezug auf die Gesundheit der Mitarbeitenden
übernehmen muss.
Roman Hausammann,
Dipl. Ing. FH / MAS REM
Wiss. Mitarbeiter und Dozent für Holzbau
Stv. Leiter Kompetenzbereich Holzbau
Referat:
Eggo Holzbausystem – Ein Unternehmensüber-
greifendes Geschäftsmodell zur Erschliessung des
Marktes «Wohnbauten» durch kleine Unternehmen
der Holzwirtschaft.
Thema:
Das Projekt «Eggo Holzbausystem» sieht neben der
Entwicklung eines neuen Gesamtbausystems die
organisatorische und wirtschaftliche Definition eines
neuen Geschäftsmodells vor. Die Resultate eröffnen
kleinen Holzbetrieben den Zugang zum Markt für
Wohnbauten. Die Wertschöpfung erfolgt im Ver-
bund von Kleinunternehmen auf der Basis flexibler,
modular aufgebauter Prozesse. Bislang sind keine
organisationsübergreifenden Geschäftsmodelle für
Kleinunternehmen bekannt. Die zu entwickelnde
Holz-Hohlkastenbauweise ist prädestiniert für diese
Art von neuem Geschäftsmodell und Garant für eine
wirtschaftliche Umsetzung.
Aktuelle Projektleitung:
KTI-Projekt: Hochleistungs-Hybridbausystem mit
Holz und Stahl (HHHS)
KTI-Projekt: Machbarkeitsstudie zur Entwicklung
eines über 6 Meter spannenden, selbsttragenden
Kompaktfassadensystems in Holzbauweise für In -
dustriebauten
Arbeitsschwerpunkte:
– Mehrgeschossiger Holzbau (Statik, Tragwerkspla-
nung und Konstruktion)
– Holzelementbau (Planung, Fertigung, Logistik und
Montage inkl. Schnittstellen und Arbeitssicherheit)
– Bau- und Immobilienökonomie
Eva Leuba, Innenarchitektin FH / VSI
Leitung Gestaltungswerkstatt, Haus der Farbe
Zürich
Berufliche Tätigkeit:
Als Theatermalerin, Bühnenbildassistentin habe ich
mich am Theater mehrere Jahre gerne bewegt, bis
der Wunsch zu «Handfesterem» und «Längerwäh-
rendem» immer stärker wurde, also weg von der
Illusion und dem Spiel! Nach meinem Studium zur
Innenarchitektin war ich in verschiedenen Architek-
tur- und Innenarchitekturbüros tätig. Die Auftrags-
palette reichte von Ladenbau, Ausstattungen in
Gastrobetrieben, Büro-Einrichtungen, Privataufträ-
gen bis zum Messe-Ausstellungsbau.
Mein Engagement am Haus der Farbe:
Als Dozentin: Meine Unterrichtsschwerpunkte sind
die Aspekte Farbe als Gestaltungsmittel, Farbe im
3-dimensionalen Gestalten, Farbe im Innenraum
9
sowie Konzeptarbeit, Material und Bemusterung.
Dabei setze ich mich dafür ein: für die disziplinüber-
greifende Gestaltung Mut zu machen und ein gutes
Netzwerk aufzubauen.
Als Leiterin der Gestaltungswerkstatt: Zusätzlich zu
meiner Tätigkeit als Dozentin leite ich die Gestal-
tungswerkstatt vom Haus der Farbe. Diese Dienst-
leistung bietet eine Betreuung in der Projektabwick-
lung wie auch Begleitung und Beratung bei Farbge-
staltungen an.
Das ist mir wichtig:
In der Architektur Materialien und Farben in einer
hohen gestalterischen Qualität einzusetzen, ist für
mich immer ein zentrales Thema und Ziel. Das Ver-
binden von gestalterischen Ideen mit einer qualita-
tiven hohen Umsetzung, sprich gutem Handwerk,
ist mir ein zusätzliches Anliegen. Differenzierte
Raumgestaltung wird, meiner Meinung nach, durch
atmosphärische, funktionale und ästhetische Quali-
täten gebildet sowie durch ein logisches und ausge-
wogenes Zusammenspiel von Formen, Farben,
Materialien, Struktur und Licht gebaut.
Referat «Farbe schafft Mehrwert»
Am Beispiel WBZ Lenzburg und dem Gebäude A
der Berufsschule Lenzburg werden im Referat unter-
schiedliche Aspekte der Farbgestaltung am Bau
vorgestellt.
– Farbe und Raumfunktionen
– Farbe und Atmosphäre
– Farbe und Identität
– Epochenfarbigkeit
– Umsetzung eines Farbkonzeptes, Vorgehen.
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Glückliche Bieler Studienabgängerinnen und -abgänger liessen sich feiern
Am 16. Oktober 2015 ehrte der Fachbereich Holz
der Berner Fachhochschule BFH mit der ange-
schlossenen Höheren Fachschule Holz Biel ihre
Diplomandinnen und Diplomanden im Kongress-
haus Biel. Die Studiengangsleitung freut sich,
dass sie über 100 Diplome an die erfolgreichen
Absolventinnen und Absolventen der Bachelor-
und Masterstudiengänge Holztechnik sowie des
Studiengangs Holztechniker/-in HF Holzbau über-
geben durfte.
Für hervorragende Leistungen wurden nachfol-
gende Diplomandinnen und Diplomanden mit einem
Preis geehrt:
Höhere Fachschule Holz Biel, dipl. Holztechniker/-
innen HF Holzbau
LOÏC DU BOIS
Beste Gesamtstudienleistung als Techniker HF
– Preis ODEC (schweizerischer verband der dipl.
absolventinnen und absolventen höherer fach-
schulen)
Beste Gesamtstudienleistung in der Vertiefung
Holzbau
– Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur
Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik
Beste Gesamtstudienleistung in der Vertiefung
Holzbau auf Französisch
– Preis PRO HOLZ (Verein ehemaliger Holzbau-
Studenten der Höheren Fachschule Holz Biel)
THOMAS GABRIEL
Beste Gesamtstudienleistung in der Vertiefung
Holzbau auf Deutsch
– Preis PRO HOLZ (Verein ehemaliger Holzbau-
Studenten der Höheren Fachschule Holz Biel)
SYLVAIN MEIER
Beste Diplomarbeit in der Vertie-
fung Holzbau auf Französisch
– Fédération suisse romande des
entreprises de menuiserie, ébénisterie et charpen-
terie – FRM
Bachelor of Science in Holztechnik
TOBIAS BLESSING
Beste Bachelorthesis zum Thema «Förderung des
Umweltschutzes, mit Schwergewicht im Bereich
Wald und Biodiversität»
– Preis der Jubiläumsstiftung Jutzler
NOËMI HUG
Beste Bachelorthesis
– Award der Swiss Engineering (STV)
– Preis der Swiss Timber Engineers (ste)
Zweitbeste Studienleistung im Abschlusssemester
– Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur
Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik
LAURENT GUENAT
Beste Studienleistung im Abschlusssemester
– Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur
Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik
Master of Science in Holztechnik
ELISABETH NADERER
Beste Gesamtstudienleistung
– Preis der Stiftung Schweizer Wirtschaft zur Förde-
rung der Weiterbildung in der Holztechnik
Beste Masterthesis
– Preis der Lignum, Holzwirtschaft Schweiz
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Diplomandinnen und Diplomanden Holztechniker/innen HF Holzbau
der Höhere Fachschule Holz Biel
Appert Philipp 8362 Balterswil
Baumann Benz 3210 Kerzers
Bénard Ludovic 2000 Neuchâtel
Catteeuw Benoît 1971 Grimisuat
Chabloz Yvan-Léonard 1663 Epagny
Chassot Damien 1462 Yvonand
Conus Arnaud 1674 Vuarmarens
Di Pietrantonio Vincent 1441 Valeyres-Montagny
Dizerens Yannick 1410 St-Cierges
Du Bois Loïc 1346 Les Bioux
Dubosson Nicodème 2606 Corgémont
Felber Dominik 6233 Büron
Fitzé Alexandre 1040 St-Barthélemy VD
Flükiger Rinaldo 2738 Court
Fuchs Paul 9553 Bettwiesen
Gabriel Thomas 6373 Ennetbürgen
Gisin Larissa 4426 Lauwil
Herzog Tobias 5063 Wölflinswil
Hofer Martin 3116 Kirchdorf BE
Hossmann Elias 3007 Bern
Huber Christoph 6332 Hagendorn
Jolliet Morgan 1329 Bretonnières
Jordan Yann 1084 Carrouge VD
Kämpf Christian 3655 Sigriswil
Keiser Samuel 5057 Reitnau
Kocher Remo 4114 Hofstetten SO
Ledergerber Tobias 9204 Andwil SG
Lugon Vincent 1950 Sion
Mathis Michael 6382 Büren NW
Meier Sylvain 2863 Undervelier
Messer Lukas 3428 Wilerb.Utzenstorf
Michellod Baptiste 1955 Chamoson
Mösch David 4332 Stein AG
Müller Matthias 6218 Ettiswil
Niederberger Beat 6370 Oberdorf NW
Nietlisbach René 6423 Seewen SZ
Oertig Marcel 9200 Gossau SG
Perret Thomas 5054 Moosleerau
Pillonel Thibaut 1630 Bulle
Ramseyer Baptiste 2923 Courtemaîche
Reichenbach Sarah 1588 Cudrefin
Rolli Martin 3132 Riggisberg
Röthlisberger Marco 3052 Zollikofen
Ryser Bruno 4585 Biezwil
Schallenberg Dirk 9565 Bussnang
Schmid Michael 3014 Bern
Schmid Thomas 3252 Worben
Stutz Cédric 8185 Winkel
Suter Matthias 4922 Thunstetten
Tresch Fabian 6473 Silenen
Troxler Simon 9033 Untereggen
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– Workshop Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung: 18. März 2016
– Studienstart: 19. September 2016
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Am 21. September bei wunderbarem Herbstwetter traf
sich eine muntere Schar von Pro Hölzlern für eine Besich-
tigung der Grossbaustelle auf dem Bürgenstock.
Wir wurden von Roland Wyrsch, Leiter Projektmanage-
ment, empfangen und in die Geschichte des Bürgenstocks
eingeweiht.
Hier einige Eckdaten zur Entwicklung des Bürgenstocks:
Die mutigen Pioniere des Bürgenstock Resort, Franz Josef
Bucher und Josef Durrer, haben Tourismus-Geschichte
geschrieben: 1871 kauften sie die «Alp Tritt» auf dem Grat
des Bürgenbergs, 500 Meter über dem Vierwaldstättersee
gelegen. Sie gaben dem Hoteldorf den einprägsamen
Namen «Bürgenstock» und legten so den Grundstein für
eine Perle von Weltruf – das Bürgenstock Resort.
Sie bauten u.a. das «Grand Hotel» (1873), das «Palace
Hotel» (1905), die Bürgenstock-Bahn (1888), den Felsen-
weg und den Hammetschwandlift (1905).
Sie schufen ein Paradies, das, von Fritz Frey in den 50er-
und 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts um- und
weitsichtig initiiert, Weltprominenz anlockte. Illustre Gäste
aus Politik, Wirtschaft, Showbusiness und Gesellschaft
fühlten sich auf dem Bürgenberg wohl: Unter anderem
haben der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland,
Konrad Adenauer, die indische Ministerpräsidentin Indira
Gandhi und ihr Vater Pandit Nehru, US-Prä sident Jimmy
Carter, «James Bond» alias Sean Connery oder das
Schauspieler-Ehepaar Sophia Loren und Carlo Ponti
sowie Audrey Hepburn und Mel Ferrer (sie haben das Bür-
genstock Resort 1954 für ihre Heirat gewählt) hier Erho-
lung gefunden.
Im Jahre 2007 erwarb ein Staatsfond aus dem Emirat
Katar die Hotelanlage.
2008: Entwicklung Re sort konzept von heute unter der
Leitung von Bruno H. Schöpfer.
Das neue Bürgenstock Resort ist zurzeit im Bau. Es ent-
steht ein autofreies Resort mit 400 Zimmern, 68 Resi-
dence-Suiten mit Hotelservice sowie ein breites Freizeit-
angebot. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 500
Millionen Schweizer Franken. Investor ist die Katara Hos-
pitality.
Das Konzept für das neue Bürgenstock Resort steht
auf fünf Pfeilern:
– Waldhotel Healthy Living
– Kongresse, Konferenzen und Bankette
– Hotelperlen mit einzigartigem Spa-Angebot
– Residence-Suiten mit Hotelservice
– Lokaltourismus – Ein offener Berg für alle
Das Bürgenstock Resort:
– 3 Hotels
Bürgenstock Hotel 5-Sterne Superior (102 Zimmer und
Suiten, 1 Restaurant, Lobby Bar, Cigar Lounge und
Club Lounge)
Palace Hotel 4-Sterne Superior (108 Zimmer, 1 Restau-
rant, Lounge, Konferenzräumlichkeiten)
Waldhotel / Healthy Living (160 Zimmer, 1 Restaurant)
Bürgenstock Residence-Suiten
Panorama (3 neue Gebäude, grosse Südsichtterrassen);
Grand (im Gründerhotel von 1873, unter denkmalschüt-
zerischen Auflagen renoviert, See- und Südsicht);
Lakeview (10 private Villen (538–814m2) mit einem atem-
beraubenden Blick über den See und die Berge);
10 000 m2 alpiner Bürgenstock Spa, 3 Pools, 15 Treat-
ment Rooms, 3 private Spas, alpine Saunalandschaft
Die Länge des Resorts beträgt ca. 1 km
Das Resort liegt 850 m. ü. M. und 500 Meter über dem
Vierwaldstättersee, Golf, Tennis und Curling (im Winter)
im Resort.
2009: Baubeginn mit Strasse, Länge rund 4,3km
2010: Gestaltungsplan wird rechts-
kräftig
2012: Besitzergesellschaft erhält neu-
en Firmenname und Logo: Katara
Hospitality
2015: Per Ende 2015 sind 73 von 75 Baubewilligungen
erteilt und 250 Mio. verbaut in: Infrastruktur mit Energie-Baubeginn mit Strasse, Länge rund 4,3 km
Exkursion Bürgenstock vom 21. September 2015
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verteilzentrale – Panorama Residence Suiten – 4.3 km
Strassen.
Nach dieser kurzweiligen und amüsanten Einführung
begaben wir uns auf einen Rundgang durch die verschie-
denen Baustellen. Zum grossen Bedauern durften wir die
Baustellen nicht betreten, somit sahen wir den wunder-
baren Dachstuhl der Firma Amstutz Holzbau nur aus der
Ferne.
Ganz herzlichen Dank an die Firma Amstutz und an Roland
Wyrsch für diese Führung.
Bezugsbereit 2017!
Aus alt wird neu
Unterzüge aus Eiche ca. 60 x 60 cm (gebaut 1878)
Die Pro Hölzler bei den denkmalgeschützten Umkleide-kabinen
Baukräne, so weit das Auge reicht (Länge der ver-schiedenen Baustellen zusammen ca. 1 km)
Grandiose Aussicht
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Für ein Skigebiet ist
Schnee der Lebensnerv,
für den Ingenieur bedeutet
es grössere Träger und
Stützen. Die Betreiber des
Hotels Reuti können sich
freuen, denn an dieser
Lage wird mit einer
Schneelast von rund 450
kg/m2 gerechnet, was
einer Altschneehöhe von
rund 1,3 m entspricht.
Dem Skiplausch steht also
in den Augen des Holz-
bauingenieurs nichts im
Weg.
Das Gebäude wird durch ein gleichgeneigtes Spar-
rendach mit 200 mm Höhe überspannt. Im Vordach-
bereich wurde zusätzlich eine 40-mm-Dreischicht-
platte mit den Sparren statisch verbunden, um die
Verformungen zu begrenzen. Die Sparren werden
neben der First- und der Fusspfette auf zwei Mittel-
pfetten gelagert. Die Pfetten bestehen aus Brett-
schichtholz der Festigkeitsklasse GL24 und GL28
und sind bei einer Breite von 200 mm bis zu 680 mm
hoch. Die Pfetten wiederum sind mit Querdruckver-
stärkungen auf Stützen gelagert, welche die Lasten
in das Fundament leiten. Die Stützen sind dabei so
ausgebildet, dass kein Querholz die Lastabtragung
beeinflusst. Die Stützen sind mehrheitlich in den
Wänden integriert.
Die Aussenwände sind in Holzrahmenbau mit Stän-
derdimension von 60/200 mm ausgeführt. Innen
sind die Wände mit OSB und aussen mit Gipsfaser-
platten bekleidet. Ein ausgedämmter Installations-
rost mit Gipsfaserplatten bekleidet grenzt die Aus-
senwand raumseitig ab. Die Fassade bildet eine
horizontale Nut- und Kamm-Schalung aus Fichte,
welche durch eine spezielle Behandlung dem
Gebäude eine antike Erscheinung verleiht.
Das viergeschossige Gebäude verfügt über drei
Vollgeschosse und eine Galerie in Holzbau. Die Voll-
holzdecken sind mit 100 mm Kalksplitt beschwert,
um den erhöhten Anforderungen an den Schall-
schutz gerecht zu werden. Die Zimmertrennwand
besteht aus zwei mit Gipsfaserplatten bekleideten
Ständerwänden. Die beiden Ständerkonstruktionen
sind konsequent voneinander getrennt und der
Hohlraum mit Dämmung gefüllt.
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Seilbahn Weissenstein AG, Solothurn, Baujahr 2014, 3 Gebäude · L x B x H 23.66 – 29.29 m 13.36 m 7.90 mArchitekten · Guido Kummer & Partner · Solothurn
Holzleimbau
Engineering für Holzbau
CNC-Abbund
Holz-Membran-Hallen
Die Trennung der einzelnen Zimmer lässt sich gut an
den auskragenden Balkonen an der Frontseite able-
sen. Die Rippendecken sind an die Kopfhölzer der
Zimmertrennwände angeschlossen, welche gleich-
zeitig auch die Balkonsticher bilden. Die Kopfhölzer
sind dabei mit Brettschichtholz aus Esche in GL48h
ausgeführt.
Für die horizontale Aussteifung des Gebäudes wir-
ken die Vollholzdecken als Scheibe, welche über
den in Massivbauweise erstellten Treppenhauskern
die Aussteifungslasten in das Fundament leiten. Da
der Treppenhauskern alleine für die Aussteifung des
Gebäudes nicht genügt, sind in den Aussenwänden
zusätzlich Wandscheiben in Rahmenbauweise aus-
gebildet. Die Wandscheiben sind mit OSB bekleidet,
welche zweireihig auf die Ständer vernagelt sind.
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