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Präventionsprogramme zur Förderung von sozialer und emotionaler Kompetenz für
Kinder und Jugendlicheg
Prof. Dr. Franz Petermann
5. ADHS-Fachtag in Leipzig
am 12 11 2010
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am 12.11.2010
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Gliederung
1 U h V h lt tö1. Ursachen von Verhaltensstörungen2. Entwicklung aggressiver Schüler3 Ri ik f kt d S h t f kt3. Risikofaktoren und Schutzfaktoren4. Bremer Präventionsansätze für die Schule
4.1 Schulanfang4.2 Grundschule4.3 Haupt-/Real-/Berufsschule
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Ursachen von Verhaltensstörungen
Je mehr Risikofaktoren
Erziehungsfaktorenineffektive Erziehung,
wenig Anregung
vorhanden sind, desto größer ist das Risiko für eine Verhaltensstörung.
KindfaktorenEinfluss von Gleichaltrigen
Aggression in der Gruppe,Ablehnung durch Gleichaltrige
Früh auftretendeVerhaltens-störungen
Kindfaktorensoziale Fertigkeiten,
schwieriges Temperament
KontextfaktorenArmut, psychische
Störungen und Eheprobleme
der Eltern
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Quelle: Webster-Stratton & Taylor (2001)
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Geschlechtsunterschiede im aggressiven Verhalten
Jungen Mädchen
• Körperliche, offen-direkte • Hinterhältig-verdeckte Formen
g
Formen• Zielgerichtet – schädigende
Aggression
• Emotional motivierte Aggression (aufgrund des Verlustes von Selbstkontrolle)• Starkes Dominanzstreben in
Gruppen• Begrenzte soziale
Fertigkeiten um Konflikte
Verlustes von Selbstkontrolle)• Relationale Aggression
(Beziehungsaggression)Fertigkeiten, um Konflikte angemessen zu lösen • Differenzierte soziale Fertigkeiten, die aggressives
Verhalten reduzieren können
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ADHS und AggressionADHS und Aggression
Frühe Kindheit Jugendalter Junges Erwachsenenalter
Depression Substanz-missbrauch
Antisoziale Persönlichkeits
Aggressiv-dissoziales
Oppositionelles Persönlichkeits-
störungdissoziales Verhalten
Verhalten
Aufmerksamkeits-/ Hyperaktivitäts-
störung
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Wesentliche Risikofaktoren aggressiven Verhaltens im Kindes und Jugendalter:im Kindes- und Jugendalter:
I. Kindbezogene Faktoren
• Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen
Ne rops chologische Defi ite ( ie mangelnde Inhibition nd• Neuropsychologische Defizite (wie mangelnde Inhibition und Planung von Handlungen)
• Schwieriges Temperament (Irritabilität mangelndeSchwieriges Temperament (Irritabilität, mangelnde Emotionsregulation)
• Geringe sprachliche Intelligenz
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Quelle: Petermann & Koglin (2005)
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Wesentliche Risikofaktoren aggressiven Verhaltens im Kindes und Jugendalter:im Kindes- und Jugendalter:
II. Familiäre Faktoren
• Störungen der Eltern-Kind-Interaktion (wie unsichere oder desorganisierte Bindung)
• Negatives Erziehungsverhalten (inkonsistent, Einsatz körperlicher Bestrafung, Misshandlung)
E k k d hi h Stö d Elt ( i• Erkrankungen oder psychische Störungen der Eltern (wie depressive Mutter)
• Partnerschafts- oder Ehekonflikte• Partnerschafts- oder Ehekonflikte
• Geringer Sozialstatus (geringe Schulausbildung, finanzielle Probleme))
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Quelle: Petermann & Koglin (2005)
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Wesentliche Risikofaktoren aggressiven Verhaltens im Kindes und Jugendalter:im Kindes- und Jugendalter:
III. Soziale Faktoren
• Ablehnung durch Gleichaltrige
• Anschluss an auffällige Gleichaltrige g g
• Geringe Anbindung an die Schule
• Geringe Qualität der Nachbarschaft (wenig Austausch und HilfeGeringe Qualität der Nachbarschaft (wenig Austausch und Hilfe untereinander)
• Armut und Kriminalität im sozialen Umfeld
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Quelle: Petermann & Koglin (2005)
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Defizite im Wahrnehmen und Handeln aggressiver Kindern und Jugendlicher
• Sie nehmen vermehrt bedrohliche Reize wahr.• Sie unterstellen anderen häufiger feindselige Absichten.
Si ähl h t H dl i l di f• Sie wählen vermehrt Handlungsziele aus, die auf Wiedergutmachung des eigenes Nachteils bzw. Rache abzielen.
• Ihnen fallen weniger Konfliktlösungen ein. Diese sind zudem g ghäufiger aggressiv.
• Sie bewerten die Konsequenzen aggressiver Handlungen positiver und nehmen an dass sie diese Handlungen auchpositiver und nehmen an, dass sie diese Handlungen auch erfolgreich umsetzen können.
Fazit: Sie wählen aggressive Lösungen und setzen diese ein.
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Innerfamiliäre Kennzeichen b i F ili it i Ki dbei Familien mit aggressiven Kindern
• Mangel an eindeutigen Regeln darüber, welches VerhaltenMangel an eindeutigen Regeln darüber, welches Verhalten angemessen ist. Regeln sollen verbindlich ausgehandelt werden und allen Familienmitgliedern Sicherheit vermitteln.Informationen über das Kind Eltern besitzen wenige Informationen• Informationen über das Kind. Eltern besitzen wenige Informationen, allein schon deshalb, weil sie eine Konfrontation mit dem Kind befürchten. Die Eltern halten sich damit die Möglichkeit offen, aggressives Verhalten zu leugnen.
• Einsatz von Verstärkung und Bestrafung. Eltern sind irritiert und betroffen, strafen zu oft, erkennen positives Verhalten nicht und loben , , pzu wenig.
• Massive Überforderung. Hohe Betroffenheit der Eltern, unklare Vorstellungen was sich verändern soll Keine Idee wie neuesVorstellungen, was sich verändern soll. Keine Idee, wie neues Verhalten in der Familie aussehen soll. Mangel an sozialer Unterstützung.
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Wichtige Schutzfaktoren aggressiven Verhaltens
• Keine früh auftretenden Aufmerksamkeitsstörungen• Vielfältige Kontakte zu Erwachsenen außerhalb der Familie• Elterliche Zuneigung und Bindung• Positives Temperament (flexibel aktiv offen) / kein auffälliges• Positives Temperament (flexibel, aktiv, offen) / kein auffälliges
Sozialverhalten in den ersten beiden Lebensjahren• Regelmäßige Ess- und Schlafgewohnheiten• Flexibles Einstellen auf neue Situationen• Aktives Bewältigungsverhalten bei Anforderungen und Belastungen
P iti ti t E ti l• Positiv gestimmte Emotionslage• Hohe Impulskontrolle• Positive Sozialkontakte zu nicht-auffälligen GleichaltrigenPositive Sozialkontakte zu nicht auffälligen Gleichaltrigen
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Bremer Präventionsansätze für die Schulefür die Schule
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Präventionsprogramme: Ausrichtung
• Primärprävention – universell(gesamte Kindergartengruppe, Schulklasse)
• Sekundärprävention – selektiv(Hochrisikogruppen)
T tiä ä ti i di i t• Tertiärprävention – indiziert(Kinder mit bedeutsamen Störungen)
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Präventionsprogramme: Fokus
• Personorientiert:setzt direkt an der Verhaltensmodifikation der Kinder anB i i l T i i i l F ti k it P bl lö t i iBeispiele: Training sozialer Fertigkeiten, Problemlösetraining
• Kontextorientiert:Kontextorientiert:setzt am sozialen Umfeld der Kinder an, um indirekt auf das Verhalten der Kinder einzuwirken Beispiele: Elterntraining, Fortbildung und Supervision pädagogischer Fachkräfte
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Förderbereiche von Kindertrainings
Zum Beispiel: p
Wahrnehmung und Bewertung sozialer Situationeni l P bl lö /U it i l K flikt it tisoziales Problemlösen/Umgang mit sozialen Konfliktsituationen
Ärger- und Wutkontrolle SelbstkontrolleSelbstkontrolleErwerb sozialer FertigkeitenEmpathie
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Förderbereiche von Elterntrainings
Erkennen und Einsetzen von positiven Eltern- und Kindqualitäten,eindeutig formulierte altersangemessene Anforderungen und Grenzsetzungeneindeutig formulierte, altersangemessene Anforderungen und Grenzsetzungen,Einsatz von Konsequenzen kindlichen Verhaltens in möglichst direktem Zusammenhang und somit für das Kind vorhersagbar,
iti K fü k ti d i l V h lt d Ki dpositive Konsequenzen für kooperatives und prosoziales Verhalten des Kindes (Aufmerksamkeit und Lob; Privilegien und materielle Belohnungen),negative Konsequenzen für oppositionelles und/oder aggressives Verhalten (Ignorieren, Verlust von Belohnungen),Beendigung zu harter, zu gewährender oder inkonsistenter Erziehungspraktiken,Einführen von Struktur und Regelmäßigkeit im Alltag,angemessene Äußerungsmöglichkeiten der Autonomiebestrebungen des Kindes sowiedes so emehr gemeinsame Zeit, um als Familie geplante angenehme Tätigkeiten durchzuführen.
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Verhaltenstrainings des Bremer Präventionsforums (BPF)
N /A t Zi l D F k
- Übersicht -
Name/Autor Zielgruppe Dauer Fokus
Verhaltens-training im
Kindergarten-kinder
25 Einheiten, 2 Mal pro Woche;
Förderung emotionaler Kompetenzen und g
Kindergarten (Koglin & Petermann, 2006)
p ;Gesamtdauer ca. 3 Monate
pAufbau sozialer Problemlösung
2006)Verhaltens-training für Schulanfänger
Grundschul-kinder (1. + 2. Klasse)
26 Sitzungen, 2 Mal pro Woche
Angemessene Selbstbehauptung, Umgang mit mehrdeutigenSchulanfänger
(Petermann et al., 2006)
Klasse) Umgang mit mehrdeutigen Situationen, Selbstkontrolle, Umgang mit Frustration &
fMisserfolg
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Verhaltenstrainings des Bremer Präventionsforums (BPF) - Übersicht -
Name/Autor Zielgruppe Intensität Fokus
Verhaltens-training in der
Grundschul-kinder
26 Einheiten, 1-2 Mal pro Woche
Emotionale Kompetenz, soziale Kompetenzen, t a g de
Grundschule (Petermann, Koglin et al., 2007)
kinder (3. + 4. Klasse)
pro Woche soziale Kompetenzen, moralische Entwicklung (Regelbewusstsein, Fairness, Eigenverantwortung)
2007)Training mit Jugendlichen (Petermann &
13-20 Jahre
mind. 5 Einzelsitzungen (à 50 Min ) mind 10
Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkontrolle Beruf und(Petermann &
Petermann, 2010)
Min.), mind. 10 Gruppensitzungen (à 100 Min.)
Selbstkontrolle, Beruf und Zukunft, Selbstsicherheit, Einfühlungsvermögen, Umgang mit Kritik,
Modifikation für Schulsetting möglich
Misserfolg & Lob
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Verhaltenstraining für Schulanfänger
Verhaltenstraining für Schulanfänger
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Struktur des Verhaltenstrainings für SchulanfängerVerhaltenstraining für Schulanfänger
• primärpräventives Trainingsprogrammprimärpräventives Trainingsprogramm• Zielgruppe: 1. und 2. Klasse• wird vom Klassenlehrer durchgeführtg• Durchführungsort: Klassenzimmer• Dauer 26 Einheiten mit einer Frequenz von
2 Schulstunden pro Woche (13 Wochen innerhalb eines Schulhalbjahres)
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Verhaltenstraining für Schulanfänger
1. Stufe: Trainingsgrundlagen
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St f 1 T i i dl
Verhaltenstraining für Schulanfänger
Stufe 1: TrainingsgrundlagenEinheit 1 – 3
motorische Ruhe und
Motivationsauf-bau zur
Erkennen des Zusammenhangs
Aufbau eines VerpflichtungsRuhe und
Entspannung
bau zur Trainingsmitar-
beit
Zusammenhangs zwischen Verhalten und Konsequenzen
Verpflichtungs-gefühls
• Ruheritual „Atempause“
• Einführung
einer
• Verstärkerplan,
eingebunden in die
• Trainingsvertrag
„Atempause
einer altersgemäßen Identifikations-figur
eingebunden in die Schatzsuche
g(Handpuppe)
• altersgemäßer Trainingsrah-men: Schatzsuche
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Didaktisches Element „Ferdi“ Verhaltenstraining für Schulanfänger
(Handpuppe)
• Identifikationsfigur mit VorbildcharakterVorbildcharakter
• lenkt Aufmerksamkeit• bietet Möglichkeit zum
Unterrichtsgespräch• Tierart: anpassungsfähig,
aufmerksam, leise, au e sa , e se,langsam
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Didaktischer Rahmen „Schatzsuche“Verhaltenstraining für Schulanfänger
kl h i b S• klar umschriebene Sequenz• altersgerecht• weckt Ergebniserwartungweckt Ergebniserwartung
(Schatz)• verbindet Anstrengungs-
mit Belohnungsprinzipmit Belohnungsprinzip• Möglichkeit zur Integration
unterschiedlicher Motive• Erhaltung des
Spannungsbogens, Vorbeugung gegenVorbeugung gegen Sättigungseffekte
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Struktur einer EinheitVerhaltenstraining für Schulanfänger
• Durchführung eines Ruherituals• Durchführung eines Ruherituals• Einleitung der Arbeitseinheit durch Ferdi• Durchführung der ArbeitseinheitDurchführung der Arbeitseinheit• Kurzreflexion der Arbeitsergebnisse und Punktevergabe
durch Ferdi
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2. Einheit: Schatzsuchergeschichte wird eingeführtVerhaltenstraining für Schulanfänger
• Ferdi berichtet von einer Schatzkarte, die ihm und seinen Chamäleonfreunden den Weg gewiesen hat.
• Nun nun ist er gekommen• Nun nun ist er gekommen, um Hilfe zu holen, da der Schatz nicht gehoben werden kannwerden kann.
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2. Einheit: Schatzsuchergeschichte wird eingeführtVerhaltenstraining für Schulanfänger
• Im Arbeitsheft gibt es viele Möglichkeiten, die Kreativität der Schüler zu fördern undder Schüler zu fördern und ihre Identifikation mit dem Training zu steigern.
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3. Einheit: Schatzsucherregeln, Schatzsuchervertrag und Verhaltenstraining für Schulanfänger
Verstärkerplan werden eingeführt
Schatzsucherregeln:
• Fair bleiben• Mitmachen und helfen• Fragen bevor man etwas von einer• Fragen, bevor man etwas von einer
anderen Person nimmt
Schatzsuchervertrag wird von allen unterzeichnet
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TrainingsverträgeVerhaltenstraining für Schulanfänger
Be ährtes Selbstmanagement Mod l beim so ialen Lernen• Bewährtes Selbstmanagement-Modul beim sozialen Lernen
• Erhöht die Mitarbeitsbereitschaft, schreibt Selbstverantwortung zu, Aufwertung der Unterzeichner
• Konkretisiert erwünschtes Verhalten und macht damit Ziele im Alltag deutlich
• Achtung: positive und negative Konsequenzen festlegen!Achtung: positive und negative Konsequenzen festlegen!
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3. Einheit: Schatzsucherregeln, Schatzsuchervertrag und Verhaltenstraining für Schulanfänger
Mitmachplan:
Verstärkerplan werden eingeführt
Mitmachplan:
• Das Mitmachen während der SSchatzsuche wird mit Punkten verstärkt.
• Kriterien für “Mitmachen” sind individuell festzulegen (je nach Fähigkeiten des Schülers).
• Die Punkteverteilung erfolgt• Die Punkteverteilung erfolgt jeweils am Ende der Stunden.
• Am Ende der Schatzsuche werden die Punkte eingelöst (Argument: gerechte Schatzverteilung).
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g)
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TrainingshausaufgabenVerhaltenstraining für Schulanfänger
• wichtig zur Stabilisierung neu gelernten Verhaltens und Vertiefung der Inhalte
• im Training allerdings optional angeboten, da Hausaufgaben in der 1 und 2 Klasse oft nicht üblich sindHausaufgaben in der 1. und 2. Klasse oft nicht üblich sind
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Verhaltenstraining für Schulanfänger
2. Trainingsstufe
Steigerung der visuellen und auditiven Wahrnehmungauditiven Wahrnehmung
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AufmerksamkeitVerhaltenstraining für Schulanfänger
Vier KernbereicheVier Kernbereiche
• Wachheit, Aktiviertheit,• Daueraufmerksamkeit• Selektive/fokussierte Aufmerksamkeit• Geteilte Aufmerksamkeit
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2. Stufe Einheit 4 – 6Verhaltenstraining für Schulanfänger
Einheit Spezielle Ziele Praktisches Vorgehen
4. • Einführung der Selbstinstruktion zur Aufmerksamkeits
Erlernen des Schatzsucherrufs
Aufmerksamkeits-fokussierung
• Steigerung visueller Übung mit multistabilen Bildern
Aufmerksamkeit
5 • Steigerung auditiver Das Orakel-Spiel5. Steigerung auditiver Aufmerksamkeit
Das Orakel Spiel
6. • Steigerung visueller und auditiver Aufmerksamkeit
Übung „Das Missverständnis“
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Verhaltenstraining für Schulanfänger
3. Trainingsstufe
Emotionale Kompetenz
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Stufe 3: Selbst- und Fremdwahrnehmung emotionaler Grundkategorien
Verhaltenstraining für Schulanfänger
g g(Ärger, Angst, Trauer, Freude), Aufbau sozial-emotionaler Fertigkeiten,
Aufbau von prosozialem Verhalten Einheit 7 – 12
Selbst- und Fremdwahrnehmung von Gefühlen • strukturierte Bild- und Textanalyse zum Thema
Verbindung zur Erlebniswelt der Schüler
„Baltasar ist traurig“• strukturierte Bild- und Textanalyse zum Thema
„Mortimer hat Angst“
herstellen • Transfer-
üb • strukturierte Bild- und Textanalyse zum Thema „Caesar ärgert sich“
• strukturierte Bild- und Textanalyse zum Thema C M ti d B lt i d i d f öhli h“
übungen
„Caesar, Mortimer und Baltasar sind wieder fröhlich“
• Übungen zur Stärkung des Einfühlungsvermögens,• Übungen zur Stärkung des Einfühlungsvermögens, zum Hilfeverhalten und zur Kooperation
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Im GespensterschlossVerhaltenstraining für Schulanfänger
A f ih S h h• Auf ihrer Schatzsuche gelangen die Kinder in ein Schloss.
• Im Schloss leben 3 einsame Gespenster, die nicht voneinander wissenvoneinander wissen.
• Die Gespenster verarbeiten ihre soziale Isolation emotional
t hi dli hunterschiedlich.• Damit verkörpert jedes
Gespenst ein spezifisches p pGefühl.
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Aufbau von SequenzenVerhaltenstraining für Schulanfänger
• Die Emotionen Trauer Angst und Ärger werden in je 2Die Emotionen Trauer, Angst und Ärger werden in je 2 Sitzungen bearbeitet.
• 1. Einheit: Das jeweilige Gespenst meldet sich per G t b i f I B i f d di M k l iGespensterbrief. Im Brief werden die Merkmale in unterschiedlichen Ausprägungen geschildert.
• Die Kinder analysieren die geschilderten Merkmale, die y g ,Situation des Gespenstes und vergleichen diese mit eigenen Erlebnissen.
• 2 Einheit: Die Kinder versetzen sich in die Lage des• 2. Einheit: Die Kinder versetzen sich in die Lage des Gespenstes und versuchen ihm “aus der Patsche” zu helfen. Sie nehmen es mit. Dazu wird ein Singspiel durchgeführt.
• Das Gespenst bedankt sich jeweils mit einem Brief.
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Verhaltenstraining für Schulanfänger
4. Trainingsstufe
Vermittlung von sozialen Fertigkeiten
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ZieleVerhaltenstraining für Schulanfänger
Vermittlung basaler sozialer Fertigkeiten in alltäglichen Problemsituationen
Unter Einbindung der Inhalte der vorangehenden TrainingsstufenTrainingsstufen
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4. Stufe Einheiten 13 – 26Verhaltenstraining für Schulanfänger
Trainings-einheit
Spezielle Ziele Praktisches Vorgehen
13 Motivationsaufbau Drachengeschichte13. Motivationsaufbau,Ermittlung des Schülerwissens über angemessenes Sozialverhalten und Ab hät d K
Drachengeschichte„Wann-bekomme-ich-Ärger-Spiel“
Abschätzen der Konsequenzen
14. Aufbau von Regelverständnis für strukturierte Rollenspiele
Rollenspielregeln
15. Übung von Strategien zur angemessenen Selbstbehauptung
Comicgeschichte „Mein Platz ist besetzt“
16. Übung von Strategien zur angemessenen Selbstbehauptung
Hörspiel „Die Beschimpfung“
17 Üb St t i C i hi ht D17. Übung von Strategien zum angemessenen Umgang mit Misserfolg
Comicgeschichte „Das Missgeschick“
18. Übung von Strategien zum angemessenen Comicgeschichte „Das
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18. Übung von Strategien zum angemessenen Umgang mit Misserfolg
Comicgeschichte „Das Federmäppchen“
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4. Stufe Einheiten 13 – 26Verhaltenstraining für Schulanfänger
19. Übung zur Selbstkontrolle Comicgeschichte „Lust auf Kekse“
20 Übung zur Selbstkontrolle Comicgeschichte Vordrängeln20. Übung zur Selbstkontrolle Comicgeschichte „Vordrängeln am Kiosk“
21. Übung von Strategien zum angemessenen U it Mi f l
Comicgeschichte „Das M l i l“Umgang mit Misserfolg Murmelspiel“
22. Übung von Strategien zum angemessenen Umgang mit Misserfolg
Comicgeschichte „Der Klassenkasper“
23. Übung von Strategien zur angemessenen Selbstbehauptung
Comicgeschichte „Die Bewährungsprobe“
Ü24. Überprüfung des Gelernten Die Drachenprüfung25. Einüben von Kooperation und
HilfeverhaltenBau einer Brücke für die Chamäleons, die Bergung des g gSchatzes
26. Regelabsprachen für die Zukunft Unterrichtsgespräch: Was haben wir gelernt?
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Was haben wir gelernt?Was fehlt uns noch?
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14. Einheit: Einführung in die RollenspieleVerhaltenstraining für Schulanfänger
A h d i S i l d• Anhand eines Spiels werden mit den Kindern die Rollenspielregeln der Zuschauer und die der Schauspieler eingeübt.
• Ein in der Klasse platzierter Regelbogen dient der ErinnerungErinnerung.
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15. Einheit: Strategien zur angemessenen Verhaltenstraining für Schulanfänger
Selbstbehauptung werden geübt
Die Comicgeschichte “Mein Platz ist besetzt” wird
ä ti t d ipräsentiert und gemeinsam analysiert.Die Schüler geben zunächst die gAusgangssituation wieder.Unangemessene Lösungen werden ausschließlich bewertetwerden ausschließlich bewertet.Angemessene Lösungsstrategien werden erarbeitet, bewertet und im Rollenspiel trainiert.
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Angemessene Lösungen in Rollenspielen Verhaltenstraining für Schulanfänger
üben und vorspielen
• Die Kinder üben die angemessene Lösungsstrategie in RollenspielenRollenspielen.
• Eine Kleingruppe stellt ihre Lösung der Klasse vor währendEine Kleingruppe stellt ihre Lösung der Klasse vor, während die anderen die Zuschauer spielen.
• Wichtig: Die unangemessene Lösung wird nicht gespielt!!!
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Letzte EinheitVerhaltenstraining für Schulanfänger
di t d i A t d S h t h i• … dient der gemeinsamen Auswertung der Schatzsuche im Hinblick auf die Fragen:
Was haben wir auf der Schatzsuche mit Ferdi gelernt?Welche „Tricks“ wenden wir in unserer Gruppe auch in Zukunft an?Zukunft an?
• Schließlich Verabschiedung von Ferdi
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Verhaltenstraining in der Grundschule
VerhaltenstrainingVerhaltenstraining in der Grundschule
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Verhaltenstraining in der Grundschule
Das Verhaltenstraining in der Grundschule …
• ist ein altersgerecht gestaltetes Präventionsprogramm• ist ein altersgerecht gestaltetes Präventionsprogramm• zur gezielten Förderung der emotionalen und sozialen
Kompetenz sowie der moralischen Entwicklung • wurde speziell für Kinder im Grundschulalter entwickelt • umfasst 26 Einheiten
kann mit Gruppen in der Schule oder anderen pädagogischen• kann mit Gruppen in der Schule oder anderen pädagogischen Einrichtungen vom Lehrer oder Gruppenleiter durchgeführt werden
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Verhaltenstraining in der Grundschule
Der Kurs wird von einer Abenteuergeschichte in Form eines HörspielsForm eines Hörspiels begleitet ...
... die Geschichte spielt in einer verlassenen Burg.
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Verhaltenstraining in der Grundschule
Es gibt vierEs gibt vierProtagonisten,die Schüler/-innen der 3. Klasse sind.
C d i d M h tCedric und Mehmet,Julie und Irinasind Kinder mitsind Kinder mit unterschiedlichem kulturellen und sozialen Hintergrund.
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Verhaltenstraining in der Grundschule
Das Training umfasst drei inhaltliche Kernbereiche:
Förderung moralischer Entwicklung
Förderung sozialer Kompetenzen
Entwicklung
Förderung sozialer Kompetenzen
Förderung emotionaler Kompetenzen
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Verhaltenstraining in der Grundschule
Themen des Kernbereiches emotionale Kompetenz:
Förderung von
• Emotionswissen und -verständnis (Selbst- und Fremdwahrnehmung; Auslöser)( g )
• Empathie• Emotionsregulationsstrategien (Selbstkontrolle)
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Verhaltenstraining in der Grundschule
Themen des Kernbereiches soziale Kompetenz:
• Genaue Wahrnehmung sozialer Situationen• Bewertung sozialer Abläufe• Bewertung sozialer Abläufe • Erweiterung angemessener Lösungsstrategien bei
Problemen• Neubewertung eigenen Handelns
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Verhaltenstraining in der Grundschule
Themen des Kernbereiches moralische Entwicklung:
Förderung von
• Regelbewusstsein • FairnessFairness• Eigenverantwortung• Zivilcourageg
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Verhaltenstraining in der Grundschule
Zeitliche Struktur
26 Ei h it• 26 Einheiten • Dauer: jeweils zwischen 45 bis 90 Minuten• Frequenz: ein bis zwei Einheiten pro WocheFrequenz: ein bis zwei Einheiten pro Woche• Innerhalb eines Schulhalbjahres abzuschließen• Empfehlung: Einheiten in die ersten Schulstunden des Tages
legen• Einheiten sollten nicht direkt aufeinander folgen • eintägige Trainingspause zur Festigung der Trainingsinhalte• eintägige Trainingspause zur Festigung der Trainingsinhalte
und zum Üben der erlernten Strategien im Alltag
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Training mit Jugendlichen
Training mit gJugendlichen
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Training mit Jugendlichen
Ziele
• Globales Ziel:• alltagsnahe Förderung und Einübung von kompetenten
Sozial- und Arbeitsverhaltensweisen
• Optimierung des Arbeitsverhaltens von JugendlichenAbbau von aggressiv-dissozialen VerhaltensweisenAbbau von initiativlosem Verhalten Abbau von sozial unsicheren Verhaltensweisen
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Training mit Jugendlichen
Einzeltraining
1 Beruf und Zukunft1. Beruf und Zukunft
2. Freizeit und Familie
3. Lebensschicksale und Eigenverantwortung
4 Schwierige Situationen und widerstehen lernen4. Schwierige Situationen und widerstehen lernen
5. Offenes Angebot: Eigenständiges Problemlösen
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Training mit Jugendlichen
Gruppentraining
Th blö k1. Gruppenregeln
Themenblöcke:2. Gefühle und Verhalten3. Vorstellungsgespräche üben
4. Einfühlungsvermögen üben
5. Selbstsicherheit im Umgang mit Gleichaltrigen
6. Anerkennung aussprechen und loben
7. Akzeptieren von Außenseitern
8. Umgehen mit Kritik im Beruf
9. Umgehen mit Misserfolg
10. Rückmeldungen zum Training
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Themenblock 1: Gruppenregeln
Allgemein gültige Regeln• sich ruhig verhalten
Individuelle Regelnn beim Zuhören den Redenden• sich ruhig verhalten
• einer nach dem anderen reden• konzentriert teilnehmen• gut zuhören
n beim Zuhören den Redenden ansehen
n lauter sprechenn ruhig bleiben: die Finger aus dem• gut zuhören
• pünktlich anfangen und aufhören• nicht über andere lästern
alle sollen mitarbeiten
n ruhig bleiben: die Finger aus dem Gesicht, nicht an den Nägeln kauen
n in der Gruppe mehr sagen, nicht zurückhaltend sein
• alle sollen mitarbeiten• nicht um Stühle streiten
n geduldig bleiben; nicht wütend motzen oder unaufmerksam werden
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Training mit Jugendlichen
Gruppentraining
Themenblock 4: Einfühlungsvermögen übenZiele:
g g
• Rückmeldung zur Verhaltensbeobachtung undRückmeldung zur Verhaltensbeobachtung und Verhaltensübung
• Einfühlungsvermögen einüben
• Verantwortung für andere übernehmen und sich auf einen Partner einstellen und ihm vertrauen
• Verhalten und Selbstkontrolle durch individuelle Regeln einüben
S lb b b h d/ d i ifi h• Selbstbeobachtung und/oder ein spezifisches Verhalten einüben
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Training mit Jugendlichen
Gruppentraining
Themenblock 4: Einfühlungsvermögen übenPraktisches Vorgehen und Material: „Einfühlungsvermögen üben“
Vorgehen: Jeder Jugendliche schätzt neun Gefühlsfotos auf ihren Aussagegehalt ein
d b ü d i b iund begründet, warum er ein bestimmtes Gefühl bei der Person zu erkennen glaubt.
Material: neun Fotos, Schreibmaterial
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© ZKPR, Universität Bremen Prof. Dr. Franz Petermann 63
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Training mit Jugendlichen
Gruppentraining
Themenblock 4: Einfühlungsvermögen übenPraktisches Vorgehen und Material: „Verantwortung für andere übernehmen und sich auf einen Partner einstellen und ihm vertrauen“auf einen Partner einstellen und ihm vertrauen
Vorgehen: Es werden Paare vonVorgehen: Es werden Paare von Jugendlichen bestimmt, die das Spiel „Führen und Folgen“ zusammen sowie im Rollentausch durchführenRollentausch durchführen.
Material: großer Raum mit Hindernissen
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Training mit Jugendlichen
Das JobFit-TrainingSchulbasiertes Jugendtraining
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Training mit Jugendlichen
- OrganisationDas JobFit-Training
Vorbereitung:• Zweitägige Schulung zur Durchführung des GruppentrainingsVorbereitung:• Zweitägige Schulung zur Durchführung des Gruppentrainingsg g g g pp g
Durchführung:• Zwölf Module à 90 Minuten in einem Schulhalbjahr
g g g g pp g
Durchführung:• Zwölf Module à 90 Minuten in einem SchulhalbjahrZwölf Module à 90 Minuten in einem Schulhalbjahr• Regelmäßige Trainingsdurchführung einmal pro Woche• Gegebenenfalls Kotrainer (Schulpsychologe, Praktikant etc.)
Zwei Klassenhälften in zwei Klassenräumen
Zwölf Module à 90 Minuten in einem Schulhalbjahr• Regelmäßige Trainingsdurchführung einmal pro Woche• Gegebenenfalls Kotrainer (Schulpsychologe, Praktikant etc.)
Zwei Klassenhälften in zwei Klassenräumen
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Sieben Prinzipien eines schulbasiertenSieben Prinzipien eines schulbasierten Verhaltenstrainings
• Der Einsatz setzt eine innere Akzeptanz des Vorgehens vorausvoraus.
• Eine Fortbildung und Supervision/kollegiale Unterstützung sind nötig. U te stüt u g s d öt g
• Sozial-emotionale Themen müssen im Unterricht allgegenwärtig sein. g g g
• Sozial-emotionale Inhalte müssen altersgemäß und wiederholt bearbeitet werden.
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Sieben Prinzipien eines schulbasiertenSieben Prinzipien eines schulbasierten Verhaltenstrainings
• Genaue Kenntnisse über die sozialen Lebensumstände der Schüler sind hilfreich, um Verhaltenstraining flexibel einsetzen zu können.
• Wertschätzung und Konsequenz im Unterricht müssen für alle Schüler erkennbar sein. D h di i P V bild i iti• Durch die eigene Person Vorbild sein, positives Verhalten im Unterricht mit den Schülern einüben und lobenloben.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Internetseite des Bremer Präventionsforums:http://www.zrf.uni-bremen.de/zkpr/BPF/index.html
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