Download - quarz Qualifiziert Richtung Zukunft
Qualifiziert Richtung Zukunft
Magazin für Arbeitsmarkt und Qualifizierung
Oktobe r 2012
CSR-Corporate Social ResponsibilityNachhaltige Unternehmenszukunft
Quelle für ChancenQFC
q ua r z
gerade halten Sie die erste Ausgabe des neuen Ma-
gazins „quarz - Qualifiziert Richtung Zukunft“ in den
Händen. Herausgeber ist das Qualifizierungsförder-
werk Chemie (QFC), eine gemeinnützige GmbH. Ihr
alleiniger Gesellschafter ist die Industriegewerk-
schaft Bergbau, Chemie,
Energie (IG BCE).
Wir werden Sie zukünftig
quartalsweise über die
Arbeitsschwerpunkte des
QFC und aktuelle Themen
aus dem Bereich Qua-
lifizierung und Arbeits-
marktpolitik informieren.
Wir richten uns zuerst an betriebliche Interessen-
vertretungen, denn diese reden bei Qualifizierung
und „Guter Arbeit“ ein gewichtiges Wort mit. Ange-
sprochen sind aber auch Personalverantwortliche
und Führungskräfte. Auch sie haben tagtäglich ar-
beitspolitische Herausforderungen zu meistern und
entscheiden mit über die Qualität der Arbeit. Ihre
Erfahrungen wollen wir zum Thema machen.
Nicht zuletzt wollen wir alle arbeitsmarktpolitischen
Akteure in Institutionen, Arbeitgeberorganisatio-
nen, Gewerkschaften, Verbänden, Initiativen und in
der Politik erreichen. Das Magazin soll sich zum Fo-
rum für kritischen Dialog entwickeln. Informieren,
kommentieren und disputieren - so soll „quarz“ eine
neue Herangehensweise an altbekannte Themen
ermöglichen und dem arbeitsmarktpolitischen Dia-
log dienen.
Einen Schwerpunkt der ersten Ausgabe bildet na-
turgemäß ein Blick auf das QFC – damit Sie wissen,
wer wir sind. Als Titelthe-
ma haben wir das Thema
Nachhaltigkeit gewählt,
dargestellt an dem immer
wieder intensiv diskutier-
ten Bereich Corporate
Social Responsibility, kurz
CSR. Hier geht es um un-
ternehmerische Gesamt-
verantwortung. Das umfasst mehr als die nackten
Zahlen des Betriebsergebnisses. Es ist ein großes
Themengebiet, das wir hier und heute anreißen,
das uns aber immer wieder begegnen wird.
Gerne nehmen Herausgeber und Redaktion Kom-
mentare und Anregungen entgegen. Die nächste
Ausgabe wird zu Beginn des kommenden Jahres
erscheinen.
Wir wünschen eine spannende Lektüre.
Jetzt informieren: www.jobboerse.arbeitsagentur.de
Bundesagentur für Arbeit
BAA_AZ_Jobboerse_210x280_RZ_081012.indd 1 08.10.12 15:04
EDITORIAL
10.2012 quarz 3
Qualifiziert Richtung Zukunft
Helmut Krodel Egbert Biermann
Helmut KrodelGeschäftsführer des QFC
Egbert Biermann IG-BCE-Vorstandsmitglied
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
gerade halten Sie die erste Ausgabe des neuen Ma-
gazins „quarz - Qualifiziert Richtung Zukunft“ in den
Händen. Herausgeber ist das Qualifizierungsförder-
werk Chemie (QFC), eine gemeinnützige GmbH. Ihr
alleiniger Gesellschafter ist die Industriegewerk-
schaft Bergbau, Chemie,
Energie (IG BCE).
Wir werden Sie zukünftig
quartalsweise über die
Arbeitsschwerpunkte des
QFC und aktuelle Themen
aus dem Bereich Qua-
lifizierung und Arbeits-
marktpolitik informieren.
Wir richten uns zuerst an betriebliche Interessen-
vertretungen, denn diese reden bei Qualifizierung
und „Guter Arbeit“ ein gewichtiges Wort mit. Ange-
sprochen sind aber auch Personalverantwortliche
und Führungskräfte. Auch sie haben tagtäglich ar-
beitspolitische Herausforderungen zu meistern und
entscheiden mit über die Qualität der Arbeit. Ihre
Erfahrungen wollen wir zum Thema machen.
Nicht zuletzt wollen wir alle arbeitsmarktpolitischen
Akteure in Institutionen, Arbeitgeberorganisatio-
nen, Gewerkschaften, Verbänden, Initiativen und in
der Politik erreichen. Das Magazin soll sich zum Fo-
rum für kritischen Dialog entwickeln. Informieren,
kommentieren und disputieren - so soll „quarz“ eine
neue Herangehensweise an altbekannte Themen
ermöglichen und dem arbeitsmarktpolitischen Dia-
log dienen.
Einen Schwerpunkt der ersten Ausgabe bildet na-
turgemäß ein Blick auf das QFC – damit Sie wissen,
wer wir sind. Als Titelthe-
ma haben wir das Thema
Nachhaltigkeit gewählt,
dargestellt an dem immer
wieder intensiv diskutier-
ten Bereich Corporate
Social Responsibility, kurz
CSR. Hier geht es um un-
ternehmerische Gesamt-
verantwortung. Das umfasst mehr als die nackten
Zahlen des Betriebsergebnisses. Es ist ein großes
Themengebiet, das wir hier und heute anreißen,
das uns aber immer wieder begegnen wird.
Gerne nehmen Herausgeber und Redaktion Kom-
mentare und Anregungen entgegen. Die nächste
Ausgabe wird zu Beginn des kommenden Jahres
erscheinen.
Wir wünschen eine spannende Lektüre.
Jetzt informieren: www.jobboerse.arbeitsagentur.de
Bundesagentur für Arbeit
BAA_AZ_Jobboerse_210x280_RZ_081012.indd 1 08.10.12 15:04
EDITORIAL
10.2012 quarz 3
Qualifiziert Richtung Zukunft
Helmut Krodel Egbert Biermann
Helmut KrodelGeschäftsführer des QFC
Egbert Biermann IG-BCE-Vorstandsmitglied
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
10.2012 quarz 5
quarz Qualifiziert Richtung Zukunft
6
16
INHALT
SAG MAL, DIE VOM QFC HABEN DOCH GENIALE IDEEN FÜR UNS JUNGE, ODER? SO MIT ZUKUNFT, LERNEN UND PERSPEKTIVE HABEN, UND SO.
Spenden werden vom Finanzamt bis zu einer Höhe von 20 Prozent Ihres Jahreseinkommens als Sonderausgaben im Sinne des § 10 Abs. 1 EStg steuermindernd aner-kannt.
Sie möchten unsere Projekte unterstützen? Unsere Bankverbindung:Kto.-Nr. 1 027 912 500BLZ 250 101 11Kreditinstitut: SEB Bank Hannover Zahlungsgrund: SpendeBitte denken Sie daran, Ihre Anschrift anzugeben, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt zustellen können.
NICHT NUR IDEEN! DIE WISSEN AUCH WIE‘S GEHT. DICH UND DEINEN BETRIEBFIT MACHEN, DAS KÖNNEN DIE. DAS MACHT DENEN RICHTIG SPAß.
1
Ein Unternehmen der
Qualifi zierungs-förderwerkChemie GmbH
QFCfa
cebo
ok.co
m/Q
FCGm
bH
qfc
.de
qfc-ne
ws.c
om
8
3 EditorialQualifiziert Richtung Zukunft
6 AktuellMolekulare Biotechnologie
7 Pro und ContraKurzarbeit-Krisenregeln jetzt wieder einführen?
8 TitelMit CSR in eine nachhaltige Unternehmenszukunft, Projekt CaeSaR, CSR-Infos, Nachhaltiges Engagement, Der CSR-Preis der Bundesregierung
13 Im GesprächUlrich Freese: „Ohne uns läuft nichts“
14 QFCQuelle für Chancen
16 KuratoriumEin gutes Netzwerk
17 GastkommentarDr. Hermann Borghorst
18 Kurze MeldungenArbeitsmarktpolitik im Web
18 Impressum
10.2012 quarz 5
quarz Qualifiziert Richtung Zukunft
6
16
INHALT
SAG MAL, DIE VOM QFC HABEN DOCH GENIALE IDEEN FÜR UNS JUNGE, ODER? SO MIT ZUKUNFT, LERNEN UND PERSPEKTIVE HABEN, UND SO.
Spenden werden vom Finanzamt bis zu einer Höhe von 20 Prozent Ihres Jahreseinkommens als Sonderausgaben im Sinne des § 10 Abs. 1 EStg steuermindernd aner-kannt.
Sie möchten unsere Projekte unterstützen? Unsere Bankverbindung:Kto.-Nr. 1 027 912 500BLZ 250 101 11Kreditinstitut: SEB Bank Hannover Zahlungsgrund: SpendeBitte denken Sie daran, Ihre Anschrift anzugeben, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt zustellen können.
NICHT NUR IDEEN! DIE WISSEN AUCH WIE‘S GEHT. DICH UND DEINEN BETRIEBFIT MACHEN, DAS KÖNNEN DIE. DAS MACHT DENEN RICHTIG SPAß.
1
Ein Unternehmen der
Qualifi zierungs-förderwerkChemie GmbH
QFC
face
book
.com
/QFC
GmbH
qfc
.de
qfc-ne
ws.c
om
8
3 EditorialQualifiziert Richtung Zukunft
6 AktuellMolekulare Biotechnologie
7 Pro und ContraKurzarbeit-Krisenregeln jetzt wieder einführen?
8 TitelMit CSR in eine nachhaltige Unternehmenszukunft, Projekt CaeSaR, CSR-Infos, Nachhaltiges Engagement, Der CSR-Preis der Bundesregierung
13 Im GesprächUlrich Freese: „Ohne uns läuft nichts“
14 QFCQuelle für Chancen
16 KuratoriumEin gutes Netzwerk
17 GastkommentarDr. Hermann Borghorst
18 Kurze MeldungenArbeitsmarktpolitik im Web
18 Impressum
10.2012 quarz6 10.2012 quarz 7
PROCONTRA
In den Jahren 2008/2009 haben wir die Arbeits-marktkrise gut bewältigt, vor allem durch drei Faktoren: volle Arbeitszeitkonten wurden geleert, Kurzarbeit unbürokratisch genehmigt und die Kosten der Kurzarbeit für die Unternehmen wur-den gesenkt. Hinzu kam die zusätzlich geförder-te Qualifizierung von Beschäftigten während der Kurzarbeit.
Die IG BCE forderte anschließend, diese Rege-lungen zu erhalten, um sie bei einer erneuten Kri-se durch Rechtsverordnung schnell und unkom-pliziert wieder in Kraft setzen zu können. Der Zeit-gewinn gegenüber einem neuen Gesetzgebungs-verfahren könnte zahlreiche Arbeitsplätze retten. Die Bundestagsmehrheit hat den Vorschlag nicht aufgegriffen.
Wir alle hoffen, dass 2013 keine neue Krise kommt. Aber falls es doch geschehen sollte, müs-sen wir gut vorbereitet sein. Und deshalb jetzt, schnell und mit einem entsprechenden Gesetzes-vorschlag Vorsorge treffen.
AKTUELL PRO UND CONTRA
Dem deutschen Arbeitsmarkt geht es so gut wie schon lange nicht mehr. Die Arbeitslosenzahlen sind konstant unter 3 Millionen, und jeden Monat stellen wir neue Höchststände bei den Erwerbstä-tigenzahlen fest.
Das Arbeitsmarktinstrument der Kurzarbeit hat in der letzten Krise erfolgreich dazu beigetragen, Beschäftigung zu erhalten.
Aber der Erfolg hatte seinen Preis: 2009 bis 2010 wurden 7,6 Milliarden Euro für Kurzarbeitergeld ausgegeben, 2006 bis 2008 insgesamt 340 Millio-nen. Ein derart intensiver Einsatz von Mitteln muss auf echte Krisensituationen beschränkt bleiben. Deshalb haben wir nach der Krise das Kurzarbei-tergeld wieder auf die normalen Rahmenbedin-gungen zurückgefahren.
Sollte künftig eine krisenhafte Zuspitzung am Arbeitsmarkt entstehen, werden wir das eng ver-folgen und können dann jederzeit die Rahmen-bedingungen für das Kurzarbeitergeld ändern. Derzeit sehe ich dazu keinen Anlass.
Die Regeln zur Kurzarbeit aus der Krise vorsorglich wieder einführen?
Egbert Biermann, Mitglied des Ge-schäftsführenden Hauptvorstandes der IG Bergbau, Chemie, Energie
Dr. Heinrich L. Kolb, MdB, Stellvertretender Vorsitzender der
FDP-Bundestagsfraktion
Mit Vermittlungsquoten von bis zu 70 Prozent eröffnet ein Kursangebot Arbeitsuchenden mit abgeschlossener Berufsausbildung oder natur-wissenschaftlichem Studium neue Perspekti-ven im Biotechnologiesektor.
Modernste Laborausstattung, Praktikum in Bio-technologieunternehmen, universitäre Umge-bung – das sind die Erfolgsgaranten des Fortbil-dungskurses „Molekulare Biotechnologie“. Der einjährige Vollzeitkurs vermittelt fundiertes Wis-sen und spezielle Kenntnisse in chemischen, bio-logischen und physikalischen Grundlagen der modernen biochemischen Analytik und Gen-technologie.
Unter Verwendung aktueller Verfahren in neuester Laborumgebung wird praxisnah auf die Anforderungen eines Arbeitsplatzes in modernen Life Science Labors vorbereitet. Das dreimonatige Betriebspraktikum in Biotech-nologieunternehmen oder Forschungslabors festigt die erworbenen Methodenkenntnisse und sichert ihre praktische Anwendung.
In Kooperation mit dem BBZ Chemie in Berlin und der Fachhochschule Trier am Umwelt-Cam-
pus Birkenfeld wird die Fortbildung angeboten.Der Kurs schließt mit einem Träger-Zertifikat
oder einem Zertifikat der Hochschule ab und wird durch die Arbeitsagentur gefördert. - slWeiterführende Informationen: Ansprechpartnerin: Silvia Lehmann Tel.: 0345-21768-0, E-Mail: [email protected]: www.qfc.de, www.tinyurl.com/825ewlo
Molekulare Biotechnologie
Arbeitsmarkt–TrendsDie Situation auf dem Arbeitsmarkt wird für Menschen ohne Berufsabschluss immer schwieriger. Das liegt auch daran, dass die so genannten „Einfacharbeiten“ - Arbeiten, die ohne Hintergrundwissen ausgeübt werden können und meist nur angelernt sind - immer mehr abnehmen.
Aktuelle Zahlen legte jetzt der Arbeitsmarkt-forscher Prof. Dr. Lutz Bellmann vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vor:
In den Krisenjahren 2008 und 2009 ging die Be-schäftigung im Bereich der einfachen Arbeiten rund dreimal so stark zurück wie bei den Fach-arbeitern.Die Arbeitslosenquote lag bei diesem Personen-kreis im Jahr 2009 bei 21,9 Prozent, bei Hoch-schulabsolventen dagegen nur bei 2,5 Prozent. Dieser Trend, so Bellmann, werde sich fortsetzen. Prof. Dr. Lutz Bellmann ist Mitglied im Kuratorium des QFC.
10.2012 quarz6 10.2012 quarz 7
PROCONTRA
In den Jahren 2008/2009 haben wir die Arbeits-marktkrise gut bewältigt, vor allem durch drei Faktoren: volle Arbeitszeitkonten wurden geleert, Kurzarbeit unbürokratisch genehmigt und die Kosten der Kurzarbeit für die Unternehmen wur-den gesenkt. Hinzu kam die zusätzlich geförder-te Qualifizierung von Beschäftigten während der Kurzarbeit.
Die IG BCE forderte anschließend, diese Rege-lungen zu erhalten, um sie bei einer erneuten Kri-se durch Rechtsverordnung schnell und unkom-pliziert wieder in Kraft setzen zu können. Der Zeit-gewinn gegenüber einem neuen Gesetzgebungs-verfahren könnte zahlreiche Arbeitsplätze retten. Die Bundestagsmehrheit hat den Vorschlag nicht aufgegriffen.
Wir alle hoffen, dass 2013 keine neue Krise kommt. Aber falls es doch geschehen sollte, müs-sen wir gut vorbereitet sein. Und deshalb jetzt, schnell und mit einem entsprechenden Gesetzes-vorschlag Vorsorge treffen.
AKTUELL PRO UND CONTRA
Dem deutschen Arbeitsmarkt geht es so gut wie schon lange nicht mehr. Die Arbeitslosenzahlen sind konstant unter 3 Millionen, und jeden Monat stellen wir neue Höchststände bei den Erwerbstä-tigenzahlen fest.
Das Arbeitsmarktinstrument der Kurzarbeit hat in der letzten Krise erfolgreich dazu beigetragen, Beschäftigung zu erhalten.
Aber der Erfolg hatte seinen Preis: 2009 bis 2010 wurden 7,6 Milliarden Euro für Kurzarbeitergeld ausgegeben, 2006 bis 2008 insgesamt 340 Millio-nen. Ein derart intensiver Einsatz von Mitteln muss auf echte Krisensituationen beschränkt bleiben. Deshalb haben wir nach der Krise das Kurzarbei-tergeld wieder auf die normalen Rahmenbedin-gungen zurückgefahren.
Sollte künftig eine krisenhafte Zuspitzung am Arbeitsmarkt entstehen, werden wir das eng ver-folgen und können dann jederzeit die Rahmen-bedingungen für das Kurzarbeitergeld ändern. Derzeit sehe ich dazu keinen Anlass.
Die Regeln zur Kurzarbeit aus der Krise vorsorglich wieder einführen?
Egbert Biermann, Mitglied des Ge-schäftsführenden Hauptvorstandes der IG Bergbau, Chemie, Energie
Dr. Heinrich L. Kolb, MdB, Stellvertretender Vorsitzender der
FDP-Bundestagsfraktion
Mit Vermittlungsquoten von bis zu 70 Prozent eröffnet ein Kursangebot Arbeitsuchenden mit abgeschlossener Berufsausbildung oder natur-wissenschaftlichem Studium neue Perspekti-ven im Biotechnologiesektor.
Modernste Laborausstattung, Praktikum in Bio-technologieunternehmen, universitäre Umge-bung – das sind die Erfolgsgaranten des Fortbil-dungskurses „Molekulare Biotechnologie“. Der einjährige Vollzeitkurs vermittelt fundiertes Wis-sen und spezielle Kenntnisse in chemischen, bio-logischen und physikalischen Grundlagen der modernen biochemischen Analytik und Gen-technologie.
Unter Verwendung aktueller Verfahren in neuester Laborumgebung wird praxisnah auf die Anforderungen eines Arbeitsplatzes in modernen Life Science Labors vorbereitet. Das dreimonatige Betriebspraktikum in Biotech-nologieunternehmen oder Forschungslabors festigt die erworbenen Methodenkenntnisse und sichert ihre praktische Anwendung.
In Kooperation mit dem BBZ Chemie in Berlin und der Fachhochschule Trier am Umwelt-Cam-
pus Birkenfeld wird die Fortbildung angeboten.Der Kurs schließt mit einem Träger-Zertifikat
oder einem Zertifikat der Hochschule ab und wird durch die Arbeitsagentur gefördert. - slWeiterführende Informationen: Ansprechpartnerin: Silvia Lehmann Tel.: 0345-21768-0, E-Mail: [email protected]: www.qfc.de, www.tinyurl.com/825ewlo
Molekulare Biotechnologie
Arbeitsmarkt–TrendsDie Situation auf dem Arbeitsmarkt wird für Menschen ohne Berufsabschluss immer schwieriger. Das liegt auch daran, dass die so genannten „Einfacharbeiten“ - Arbeiten, die ohne Hintergrundwissen ausgeübt werden können und meist nur angelernt sind - immer mehr abnehmen.
Aktuelle Zahlen legte jetzt der Arbeitsmarkt-forscher Prof. Dr. Lutz Bellmann vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vor:
In den Krisenjahren 2008 und 2009 ging die Be-schäftigung im Bereich der einfachen Arbeiten rund dreimal so stark zurück wie bei den Fach-arbeitern.Die Arbeitslosenquote lag bei diesem Personen-kreis im Jahr 2009 bei 21,9 Prozent, bei Hoch-schulabsolventen dagegen nur bei 2,5 Prozent. Dieser Trend, so Bellmann, werde sich fortsetzen. Prof. Dr. Lutz Bellmann ist Mitglied im Kuratorium des QFC.
10.2012 quarz 10.2012 quarz 9
TITEL TITEL
Mit CSR in eine nachhaltige UnternehmenszukunftGenug von allem, für alle, für immer - so prägnant fasst eine alte afrikanische Weis-heit den Nachhaltigkeitsgedanken zusammen. In Zeiten von Klimawandel, schwin-denden Ressourcen und globalisierten Waren- und Finanzmärkten ist sie aktueller als je zuvor.
Die nachhaltige gesellschaftliche und soziale Verantwortung von Unterneh-men, auch als Corporate Social Respon-sibility (CSR) bezeichnet, rückt zuneh-mend in den Fokus des öffentlichen Interesses. CSR integriert soziale und ökologische Belange in die Unterneh-menstätigkeit und in die Beziehungen mit Partnern wie Kunden, Lieferanten und Beschäftigten. CSR wird dabei als der soziale und gesellschaftliche Bei-trag von Unternehmen verstanden, der über die Einhaltung gesetzlicher Nor-men hinaus reicht. Thematisch umfasst CSR die vier Handlungsfelder Arbeits-platz, Umwelt, Markt und Gemeinwe-sen. In der Praxis bedeutet CSR für ein Unternehmen, sich verbindlich - und
über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinaus - zu verpflichten, die Ar-beits- und Lebensbedingungen zu ver-bessern, nachhaltig zum Umwelt- und Klimaschutz und zur Schonung der Res-sourcen beizutragen sowie die soziale Gemeinschaft im Wirkungsfeld des Un-ternehmens zu stärken.
Bisher werden systematische CSR-Stra-tegien meist nur von großen transnatio-nalen Unternehmen verfolgt. Überwie-gend gehorchen sie einem Top-Down Ansatz: Das Management entscheidet, aber Belegschaften und ihre Interessen-
vertretungen sind oftmals wenig bis gar nicht einbezogen. Noch intransparenter stellt sich die Situation in kleinen und mittleren Unternehmen dar. Dort feh-len häufig sowohl beim Management als auch in der Belegschaft grundlegen-de Informationen zum Thema nachhal-tige, verantwortungsvolle Unterneh-mensführung. Und das, obwohl nicht selten bereits erfolgversprechende An-sätze und Einzelaktivitäten in die Un-ternehmenskultur eingebunden sind. Dieses Informationsdefizit trägt wesent-lich dazu bei, die Chance zu vergeben, durch eine entwickelte CSR-Strategie
den Marktveränderungen und aktuel-len Herausforderungen, wie Energie-effizienz, demografische Veränderung, Fachkräftemangel und Qualifizierung erfolgreich begegnen zu können. Dabei wäre die Umsetzung von Strategien zur Übernahme gesellschaftlicher Verant-wortung gerade in kleinen und mittle-ren Unternehmen ein Qualitätsmerk-mal, das es erlauben würde, zukünftige Marktanforderungen zu erfüllen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Hier setzt das QFC mit seinem Projekt „CaeSaR – Gesellschaftliche Verantwor-tung im Mittelstand“ an. cd/sk
10.2012 quarz 10.2012 quarz 9
TITEL TITEL
Mit CSR in eine nachhaltige UnternehmenszukunftGenug von allem, für alle, für immer - so prägnant fasst eine alte afrikanische Weis-heit den Nachhaltigkeitsgedanken zusammen. In Zeiten von Klimawandel, schwin-denden Ressourcen und globalisierten Waren- und Finanzmärkten ist sie aktueller als je zuvor.
Die nachhaltige gesellschaftliche und soziale Verantwortung von Unterneh-men, auch als Corporate Social Respon-sibility (CSR) bezeichnet, rückt zuneh-mend in den Fokus des öffentlichen Interesses. CSR integriert soziale und ökologische Belange in die Unterneh-menstätigkeit und in die Beziehungen mit Partnern wie Kunden, Lieferanten und Beschäftigten. CSR wird dabei als der soziale und gesellschaftliche Bei-trag von Unternehmen verstanden, der über die Einhaltung gesetzlicher Nor-men hinaus reicht. Thematisch umfasst CSR die vier Handlungsfelder Arbeits-platz, Umwelt, Markt und Gemeinwe-sen. In der Praxis bedeutet CSR für ein Unternehmen, sich verbindlich - und
über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinaus - zu verpflichten, die Ar-beits- und Lebensbedingungen zu ver-bessern, nachhaltig zum Umwelt- und Klimaschutz und zur Schonung der Res-sourcen beizutragen sowie die soziale Gemeinschaft im Wirkungsfeld des Un-ternehmens zu stärken.
Bisher werden systematische CSR-Stra-tegien meist nur von großen transnatio-nalen Unternehmen verfolgt. Überwie-gend gehorchen sie einem Top-Down Ansatz: Das Management entscheidet, aber Belegschaften und ihre Interessen-
vertretungen sind oftmals wenig bis gar nicht einbezogen. Noch intransparenter stellt sich die Situation in kleinen und mittleren Unternehmen dar. Dort feh-len häufig sowohl beim Management als auch in der Belegschaft grundlegen-de Informationen zum Thema nachhal-tige, verantwortungsvolle Unterneh-mensführung. Und das, obwohl nicht selten bereits erfolgversprechende An-sätze und Einzelaktivitäten in die Un-ternehmenskultur eingebunden sind. Dieses Informationsdefizit trägt wesent-lich dazu bei, die Chance zu vergeben, durch eine entwickelte CSR-Strategie
den Marktveränderungen und aktuel-len Herausforderungen, wie Energie-effizienz, demografische Veränderung, Fachkräftemangel und Qualifizierung erfolgreich begegnen zu können. Dabei wäre die Umsetzung von Strategien zur Übernahme gesellschaftlicher Verant-wortung gerade in kleinen und mittle-ren Unternehmen ein Qualitätsmerk-mal, das es erlauben würde, zukünftige Marktanforderungen zu erfüllen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Hier setzt das QFC mit seinem Projekt „CaeSaR – Gesellschaftliche Verantwor-tung im Mittelstand“ an. cd/sk
TITEL
CaeSaR
Projektpartner sind die QFC GmbH, die IG BCE, die Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE sowie die Gesellschaft Bil-dung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Gemeinsam verfolgen sie mit CaeSaR das Ziel, kleine und mittlere Unterneh-men aus den Industriebereichen Che-mie, Glas, Papier, Kunststoff, Kautschuk und Energie bei der Entwicklung, Wei-terentwicklung und Umsetzung einer passgenauen, individuellen CSR-Strate-gie zu unterstützen. Dazu werden Work-shops und individuelle betriebliche
Coachings durchgeführt.In Fachseminaren werden betriebliche
Akteure zu CSR, deren Relevanz für die Wettbewerbsfähigkeit der Unterneh-men und zu anderen Schwerpunktthe-men und aktuellen Entwicklungen in den wesentlichen CSR-Handlungsfel-dern geschult.
Um die CSR-Thematik darüber hinaus nachhaltig in die Aus- und Weiterbil-dung verankern zu können, werden im Rahmen von CaeSaR Bildungsbausteine zu den CSR-Handlungsschwerpunkten
entwickelt und in der Aus- und Weiterbildungspraxis erprobt.
Ein weiterer Schwerpunkt von CaeSaR ist die berufsbegleitende, an der betrieblichen Praxis aus-gerichtete Schulung zum CSR-Promotor. Grundlage der zwei-jährigen Qualifizierung sind in-einander greifende Module, die
CaeSaR ist das Akronym von „CSR-Aktivitäten für ethische und sozia-le Lösungen zur Schaffung eines innovativen Arbeitsumfelds und für nachhaltigen Ressourceneinsatz“. Das Projekt wird aus Mitteln des Eu-ropäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen des BMAS-Programms „CSR – Gesell-schaftliche Verantwortung im Mittelstand“ gefördert.
10.2012 quarz 11
TITEL
CSR-Grundlagenwissen, einschlägige Fachkompetenzen und Kenntnisse in Themen wie Pro-jektmanagement, G e s p r ä c h s f ü h -rung, Moderation und Konfliktma-nagement vermit-teln.
Die CSR-Promotoren werden darü-ber hinaus ein selbst definiertes be-triebliches Praxisprojekt initiieren, bei dessen Ausarbeitung und praktischer Umsetzung sie durch ein individuelles
Coaching unterstützt werden. Ziel der Qualifizierung ist die Kompetenzerwei-
terung von Füh-rungskräften und Arbeitnehmer-vertretungen für Projektmanage-mentaufgaben im Bereich CSR.
Mit der Qualifizierung zum CSR-Pro-motor wird eine Fachkraft geschaffen, die das eigene Unternehmen initiativ und unterstützend bei der Umsetzung von CSR-Maßnahmen begleitet. cd/sk
Das QFC informiert in unregelmäßigen Abständen über aktuelle Entwicklun-gen, Informationen und Studien im Zusammenhang mit Q3SQ, CSR, Global Compact und Nachhaltigkeit.www.qfc.de/qfc.de/downloads/ newsletter/csr-info-2012Gern können Sie diesen Newsletter auch abonnieren unter: www.qfc-news.com/ category/infoblatter-corporate-social-responsibility
CSR-Infos
10.2012 quarz10
CAESARGesellschaftliche Verantwortung
im Mittelstand
Als gemeinsame Initiative der Chemie-Industrie haben Vertreter von Bundesarbeitgeberverband Che-mie (BAVC), Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) und des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) das gemeinsame Nachhaltigkeitsverständnis der Branche formuliert. Die globalen Trends werden in dem gemeinsamen Nachhaltigkeitsverständnis wie folgt beschrie-ben:
„Im Jahr 2050 werden neun Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie alle streben nach Entwick-lungsperspektiven und Lebensqualität in einer intakten Umwelt. Mit steigender Weltbevölkerung wächst der Bedarf an Energie, Rohstoffen, Nahrung, medizinischer Versorgung und Mobilität. Gleich-zeitig erfordern Klimawandel, die Regenerations-grenzen der Ökosysteme und die Verknappung der Rohstoffe einen klugen und langfristig tragfähigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Während die Bevölkerungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern rasant wachsen, verläuft die
demographische Entwicklung in Deutschland fun-damental anders: Wir werden älter und wir werden
weniger; das Arbeitskräftepotenzial schrumpft. Die fortschreitende Globalisierung eröffnet neue Märk-
te, verschärft jedoch auch den Wettbewerb für den Wirtschaftsstandort Deutschland und verringert
nationalstaatliche Steuerungsmöglichkeiten.“
„Die chemische Industrie hat diese Herausforderun-gen erkannt und sieht zugleich damit verbundene Chancen: Eine nachhaltige Entwicklung ist nicht nur eine Verpflichtung gegenüber den künftigen Generationen, sondern auch eine Chance für eine langfristig erfolgreiche Zukunftsstrategie, die wirt-schaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher und sozi-aler Verantwortung und dem Schutz der Umwelt verbindet. Die chemische Industrie ist bereits heute Innovationstreiber für nachhaltige Entwicklung. Zur Versorgung mit Nahrung, sauberem Wasser
und Medikamenten, zur Ressourceneffizienz und der rasanten Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien leistet sie ebenso einen wesentlichen Bei-trag wie zu umweltfreundlichen Wohnkonzepten oder zur Mobilität von morgen. Mit der starken und zukunftsorientierten Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist die chemi-sche Industrie beispielsweise mit dem Tarifvertrag „Lebensarbeit und Demografie“ Vorreiter in der gesellschaftlichen und sozialen Dimension der Nachhaltigkeit.“
Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemiebranche.
2. Jahrgang / 2012 Informationen zu Corporate Social Responsibility I 27.08.2012
qfc.de qfc-news.com
11
QFC GmbH 2011
Ein Unternehmen der
Eisenbahnstraße 3 I 06132 Halle I T. +49 345 21768-0 I F. +49 345 21768 31 I [email protected]
QFC CSR INFO
Nr. 21
Gemeinsame Erklärung von BAVC, IGBCE und VCI. von Helmut Krodel und Peter Schmitt
Die Chemische Industrie versteht sich vor diesem Hintergrund als Treiber für nachhaltige Entwicklung:
die chemische industrie ist bereits heute innovationstreiber für nachhal-tige entwicklung. Zur Versorgung mit nahrung, sauberem Wasser und medikamenten, zur ressourceneffizienz und der rasanten entwicklung im Bereich erneuerbare energien leistet sie ebenso einen wesentlichen Beitrag wie zu umweltfreundlichen Wohnkonzepten oder zur mobilität von morgen. mit der starken und zukunftsorientierten sozialpartner-schaft zwischen arbeitgebern und arbeitnehmern ist die chemische
industrie beispielsweise mit dem tarifvertrag „Lebensarbeitszeit und demografie“ Vorreiter in der gesellschaftlichen und sozialen dimension der nachhaltigkeit.
die unternehmen nehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr – lokal, national und auch global. sie engagieren sich lokal im umfeld ihrer standorte und niederlassungen und unterstützen auf nationaler
chemie aLs treiBer nachhaLtiGer entWicKLunG
CSR Info 22/2012 Seite 4
Ein Unternehmen derEisenbahnstraße 3 I 06132 Halle I T. +49 345 21768-0 I F. +49 345 21768 31 I [email protected]
QFC CSR-INFONr. 22
Die Stellungnahme des CSR-Forums formuliert Empfehlungen an die Bundesregierung und an die Europä-
ische Kommission. Es wurde vereinbart, die Stellungnahme im Herbst 2012 in Brüssel zu präsentieren.
Das Forum fasste weiterhin einen Beschluss zur Kenntnisnahme des Abschlussberichts der Arbeitsgruppe
„Möglichkeiten und Grenzen der Evaluierung verantwortungsvoller Unternehmensführung“.
Das CSR-Forum befasste sich weiter mit der Einführung eines CSR-Preises der Bundesregierung. Es wurde
beschlossen, dass eine Jury mit Mitgliedern des Lenkungskreises des CSR-Forums eingesetzt werden solle.
Mit der Einsetzung der Jury sollen die im CSR-Forum vertretenen gesellschaftlichen Kräfte möglichst re-
präsentativ abgebildet werden, um die verschiedenen Blickrichtungen der Multistakeholder in die Bewer-
tung der CSR-Performance von Unternehmen einzubringen.Auf Vorschlag der Vertreterin von Transparency International Deutschland wurde weiterhin einvernehm-
lich ein Beschluss gefasst, der der Bundesregierung – in Bekräftigung einer Empfehlung des Nationalen
CSR-Forums aus dem Jahr 2010 – empfiehlt, die Ratifizierung des Übereinkommens der Vereinten Natio-
nen gegen Korruption (UNCAC) durch den Deutschen Bundestag voranzutreiben.Das QFC bietet im Rahmen seines „CaeSaR-Projektes – Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand“
(www.caesar-qfc.de) u.a. die Möglichkeit für Arbeitnehmer- und Unternehmensvertreter, sich umfassend
mit den oben genannten Menschenrechts-, Arbeits- und Sozialstandards und internationalen Initiativen
zu beschäftigen und diese in das betriebliche Kerngeschäft mit praktischen CSR-Projekten zu integrieren. Lesen Sie hier mehrüber Ziele und Instrumente des CSR-Projektes von QFC.
TITEL
CaeSaR
Projektpartner sind die QFC GmbH, die IG BCE, die Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE sowie die Gesellschaft Bil-dung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Gemeinsam verfolgen sie mit CaeSaR das Ziel, kleine und mittlere Unterneh-men aus den Industriebereichen Che-mie, Glas, Papier, Kunststoff, Kautschuk und Energie bei der Entwicklung, Wei-terentwicklung und Umsetzung einer passgenauen, individuellen CSR-Strate-gie zu unterstützen. Dazu werden Work-shops und individuelle betriebliche
Coachings durchgeführt.In Fachseminaren werden betriebliche
Akteure zu CSR, deren Relevanz für die Wettbewerbsfähigkeit der Unterneh-men und zu anderen Schwerpunktthe-men und aktuellen Entwicklungen in den wesentlichen CSR-Handlungsfel-dern geschult.
Um die CSR-Thematik darüber hinaus nachhaltig in die Aus- und Weiterbil-dung verankern zu können, werden im Rahmen von CaeSaR Bildungsbausteine zu den CSR-Handlungsschwerpunkten
entwickelt und in der Aus- und Weiterbildungspraxis erprobt.
Ein weiterer Schwerpunkt von CaeSaR ist die berufsbegleitende, an der betrieblichen Praxis aus-gerichtete Schulung zum CSR-Promotor. Grundlage der zwei-jährigen Qualifizierung sind in-einander greifende Module, die
CaeSaR ist das Akronym von „CSR-Aktivitäten für ethische und sozia-le Lösungen zur Schaffung eines innovativen Arbeitsumfelds und für nachhaltigen Ressourceneinsatz“. Das Projekt wird aus Mitteln des Eu-ropäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen des BMAS-Programms „CSR – Gesell-schaftliche Verantwortung im Mittelstand“ gefördert.
10.2012 quarz 11
TITEL
CSR-Grundlagenwissen, einschlägige Fachkompetenzen und Kenntnisse in Themen wie Pro-jektmanagement, G e s p r ä c h s f ü h -rung, Moderation und Konfliktma-nagement vermit-teln.
Die CSR-Promotoren werden darü-ber hinaus ein selbst definiertes be-triebliches Praxisprojekt initiieren, bei dessen Ausarbeitung und praktischer Umsetzung sie durch ein individuelles
Coaching unterstützt werden. Ziel der Qualifizierung ist die Kompetenzerwei-
terung von Füh-rungskräften und Arbeitnehmer-vertretungen für Projektmanage-mentaufgaben im Bereich CSR.
Mit der Qualifizierung zum CSR-Pro-motor wird eine Fachkraft geschaffen, die das eigene Unternehmen initiativ und unterstützend bei der Umsetzung von CSR-Maßnahmen begleitet. cd/sk
Das QFC informiert in unregelmäßigen Abständen über aktuelle Entwicklun-gen, Informationen und Studien im Zusammenhang mit Q3SQ, CSR, Global Compact und Nachhaltigkeit.www.qfc.de/qfc.de/downloads/ newsletter/csr-info-2012Gern können Sie diesen Newsletter auch abonnieren unter: www.qfc-news.com/ category/infoblatter-corporate-social-responsibility
CSR-Infos
10.2012 quarz10
CAESARGesellschaftliche Verantwortung
im Mittelstand
Als gemeinsame Initiative der Chemie-Industrie haben Vertreter von Bundesarbeitgeberverband Che-mie (BAVC), Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) und des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) das gemeinsame Nachhaltigkeitsverständnis der Branche formuliert. Die globalen Trends werden in dem gemeinsamen Nachhaltigkeitsverständnis wie folgt beschrie-ben:
„Im Jahr 2050 werden neun Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie alle streben nach Entwick-lungsperspektiven und Lebensqualität in einer intakten Umwelt. Mit steigender Weltbevölkerung wächst der Bedarf an Energie, Rohstoffen, Nahrung, medizinischer Versorgung und Mobilität. Gleich-zeitig erfordern Klimawandel, die Regenerations-grenzen der Ökosysteme und die Verknappung der Rohstoffe einen klugen und langfristig tragfähigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Während die Bevölkerungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern rasant wachsen, verläuft die
demographische Entwicklung in Deutschland fun-damental anders: Wir werden älter und wir werden
weniger; das Arbeitskräftepotenzial schrumpft. Die fortschreitende Globalisierung eröffnet neue Märk-
te, verschärft jedoch auch den Wettbewerb für den Wirtschaftsstandort Deutschland und verringert
nationalstaatliche Steuerungsmöglichkeiten.“
„Die chemische Industrie hat diese Herausforderun-gen erkannt und sieht zugleich damit verbundene Chancen: Eine nachhaltige Entwicklung ist nicht nur eine Verpflichtung gegenüber den künftigen Generationen, sondern auch eine Chance für eine langfristig erfolgreiche Zukunftsstrategie, die wirt-schaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher und sozi-aler Verantwortung und dem Schutz der Umwelt verbindet. Die chemische Industrie ist bereits heute Innovationstreiber für nachhaltige Entwicklung. Zur Versorgung mit Nahrung, sauberem Wasser
und Medikamenten, zur Ressourceneffizienz und der rasanten Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien leistet sie ebenso einen wesentlichen Bei-trag wie zu umweltfreundlichen Wohnkonzepten oder zur Mobilität von morgen. Mit der starken und zukunftsorientierten Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist die chemi-sche Industrie beispielsweise mit dem Tarifvertrag „Lebensarbeit und Demografie“ Vorreiter in der gesellschaftlichen und sozialen Dimension der Nachhaltigkeit.“
Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemiebranche.
2. Jahrgang / 2012 Informationen zu Corporate Social Responsibility I 27.08.2012
qfc.de qfc-news.com
11
QFC GmbH 2011
Ein Unternehmen der
Eisenbahnstraße 3 I 06132 Halle I T. +49 345 21768-0 I F. +49 345 21768 31 I [email protected]
QFC CSR INFO
Nr. 21
Gemeinsame Erklärung von BAVC, IGBCE und VCI. von Helmut Krodel und Peter Schmitt
Die Chemische Industrie versteht sich vor diesem Hintergrund als Treiber für nachhaltige Entwicklung:
die chemische industrie ist bereits heute innovationstreiber für nachhal-tige entwicklung. Zur Versorgung mit nahrung, sauberem Wasser und medikamenten, zur ressourceneffizienz und der rasanten entwicklung im Bereich erneuerbare energien leistet sie ebenso einen wesentlichen Beitrag wie zu umweltfreundlichen Wohnkonzepten oder zur mobilität von morgen. mit der starken und zukunftsorientierten sozialpartner-schaft zwischen arbeitgebern und arbeitnehmern ist die chemische
industrie beispielsweise mit dem tarifvertrag „Lebensarbeitszeit und demografie“ Vorreiter in der gesellschaftlichen und sozialen dimension der nachhaltigkeit.
die unternehmen nehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr – lokal, national und auch global. sie engagieren sich lokal im umfeld ihrer standorte und niederlassungen und unterstützen auf nationaler
chemie aLs treiBer nachhaLtiGer entWicKLunG
CSR Info 22/2012 Seite 4
Ein Unternehmen derEisenbahnstraße 3 I 06132 Halle I T. +49 345 21768-0 I F. +49 345 21768 31 I [email protected]
QFC CSR-INFONr. 22
Die Stellungnahme des CSR-Forums formuliert Empfehlungen an die Bundesregierung und an die Europä-
ische Kommission. Es wurde vereinbart, die Stellungnahme im Herbst 2012 in Brüssel zu präsentieren.
Das Forum fasste weiterhin einen Beschluss zur Kenntnisnahme des Abschlussberichts der Arbeitsgruppe
„Möglichkeiten und Grenzen der Evaluierung verantwortungsvoller Unternehmensführung“.
Das CSR-Forum befasste sich weiter mit der Einführung eines CSR-Preises der Bundesregierung. Es wurde
beschlossen, dass eine Jury mit Mitgliedern des Lenkungskreises des CSR-Forums eingesetzt werden solle.
Mit der Einsetzung der Jury sollen die im CSR-Forum vertretenen gesellschaftlichen Kräfte möglichst re-
präsentativ abgebildet werden, um die verschiedenen Blickrichtungen der Multistakeholder in die Bewer-
tung der CSR-Performance von Unternehmen einzubringen.Auf Vorschlag der Vertreterin von Transparency International Deutschland wurde weiterhin einvernehm-
lich ein Beschluss gefasst, der der Bundesregierung – in Bekräftigung einer Empfehlung des Nationalen
CSR-Forums aus dem Jahr 2010 – empfiehlt, die Ratifizierung des Übereinkommens der Vereinten Natio-
nen gegen Korruption (UNCAC) durch den Deutschen Bundestag voranzutreiben.Das QFC bietet im Rahmen seines „CaeSaR-Projektes – Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand“
(www.caesar-qfc.de) u.a. die Möglichkeit für Arbeitnehmer- und Unternehmensvertreter, sich umfassend
mit den oben genannten Menschenrechts-, Arbeits- und Sozialstandards und internationalen Initiativen
zu beschäftigen und diese in das betriebliche Kerngeschäft mit praktischen CSR-Projekten zu integrieren. Lesen Sie hier mehrüber Ziele und Instrumente des CSR-Projektes von QFC.
TITEL
10.2012 quarz12
Erstmals vergibt die Bundesregierung einen CSR-Preis, mit dem verantwor-tungsvolle Unternehmen verschiede-ner Größenkategorien für ihr gesell-schaftliches Engagement ausgezeich-net werden.
Mit dem Preis soll aufgezeigt werden, dass sich CSR-Engagement lohnt und Beispiele Guter Praxis veröffentlicht werden. Dabei wird weniger Augen-merk auf einzelne Aktionen gelegt als
vielmehr auf ein gesamtverantwortli-ches Handeln.
Bis zum 23. November 2012 können sich Unternehmen in vier Größenkate-gorien – vom Ein-Personen-Betrieb bis zum Großunternehmen - für den Preis bewerben.
Alle Informationen zum CSR-Preis, sei-ner Methodik sowie den Zugang zum Bewerbungsportal finden Sie unter www.csr-preis-bund.de.
QFC: Nachhaltiges Engagement
Global CompactDie Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH ist seit 2008 Partner des Global Compact der Vereinten Nationen. Der Global Compact ist eine freiwillige inter-nationale Initiative der Vereinten Natio-nen, um einen Beitrag für eine soziale und nachhaltige Globalisierung zu leisten. Im Rahmen der Mitgliedschaft sind wir verpflichtet, regelmäßig einmal im Jahr über unsere Aktivitäten zu berichten.
Qualitätsstandard Q3SQDas Qualifizierungsförderwerk Chemie vergibt das Qualitäts-siegel Q3SQ, das gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Nordostchemie und der Industriege-werkschaft Bergbau, Chemie, Energie entwickelt wurde. Q3SQ ist ein Quali-tätsstandard für die Aus- und Weiterbil-dung in der chemischen Industrie, der ein Qualitätsmanagement, Sozial– und Umweltstandards verbindet. www.qfc.de/qfc.de/kompetenzen/ qualitaetssiegel-q3sq
Der CSR-Preis der Bundesregierung
10.2012 quarz
IM GESPRÄCH
In Deutschland wur-de lange kontrovers debattiert über CSR, die unternehmerische Sozialverantwortung.
Unternehmen tra-gen eine ganz spezi-elle gesellschaftliche Verantwortung, auch über die gesetzlichen Anforderungen hin-
aus. Das sollte in einer sozialen Markt-wirtschaft niemand ernsthaft anzwei-feln. CSR umschreibt diesen freiwilligen, aber nicht beliebigen Beitrag der Wirt-schaft zu einer nachhaltigen Entwick-lung.
Ein Vorwurf lautete, Konzerne wür-den CSR lediglich als ein weiteres Marketing-Instrument nutzen, um an ihrem guten Ruf zu polie-ren.
Ein guter Ruf ist ja nichts Schlechtes. Aber bei CSR geht es eindeutig um mehr. Es geht um „ökonomische, soziale und öko-logische Nachhaltigkeit“.
Es gibt aber auch Befürchtungen, CSR könne sich zur Alternative zum Betriebs-verfassungsgesetz entwickeln.
CSR ergänzt die Mitbestimmung. Frei-willigkeit spielt zwar eine große Rolle, aber Beschäftigte, Betriebsräte und Ge-werkschaften werden die Unternehmen auch hier genau im Auge behalten.
Die Unternehmensführung kann also nicht allein bestimmen, was CSR ist.
Die zentralen Themen von CSR sind Ar-beitsplatz, Markt, Umwelt und Gemein-wesen. Betriebsräte und Gewerkschaf-ten dabei auszuschließen, wäre gera-dezu grotesk. CSR schränkt ihre Beteili-gungsmöglichkeiten nicht ein, sondern erweitert sie sogar. Und genau deshalb ist die IG BCE dabei.
Ohne uns läuft nichtsIm Gespräch: Ulrich Freese, stellvertretender Vorsitzender der IG BCE
Ulrich Freese, Stellvertretender Vorsitzender der IG BCE
13
TITEL
10.2012 quarz12
Erstmals vergibt die Bundesregierung einen CSR-Preis, mit dem verantwor-tungsvolle Unternehmen verschiede-ner Größenkategorien für ihr gesell-schaftliches Engagement ausgezeich-net werden.
Mit dem Preis soll aufgezeigt werden, dass sich CSR-Engagement lohnt und Beispiele Guter Praxis veröffentlicht werden. Dabei wird weniger Augen-merk auf einzelne Aktionen gelegt als
vielmehr auf ein gesamtverantwortli-ches Handeln.
Bis zum 23. November 2012 können sich Unternehmen in vier Größenkate-gorien – vom Ein-Personen-Betrieb bis zum Großunternehmen - für den Preis bewerben.
Alle Informationen zum CSR-Preis, sei-ner Methodik sowie den Zugang zum Bewerbungsportal finden Sie unter www.csr-preis-bund.de.
QFC: Nachhaltiges Engagement
Global CompactDie Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH ist seit 2008 Partner des Global Compact der Vereinten Nationen. Der Global Compact ist eine freiwillige inter-nationale Initiative der Vereinten Natio-nen, um einen Beitrag für eine soziale und nachhaltige Globalisierung zu leisten. Im Rahmen der Mitgliedschaft sind wir verpflichtet, regelmäßig einmal im Jahr über unsere Aktivitäten zu berichten.
Qualitätsstandard Q3SQDas Qualifizierungsförderwerk Chemie vergibt das Qualitäts-siegel Q3SQ, das gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Nordostchemie und der Industriege-werkschaft Bergbau, Chemie, Energie entwickelt wurde. Q3SQ ist ein Quali-tätsstandard für die Aus- und Weiterbil-dung in der chemischen Industrie, der ein Qualitätsmanagement, Sozial– und Umweltstandards verbindet. www.qfc.de/qfc.de/kompetenzen/ qualitaetssiegel-q3sq
Der CSR-Preis der Bundesregierung
10.2012 quarz
IM GESPRÄCH
In Deutschland wur-de lange kontrovers debattiert über CSR, die unternehmerische Sozialverantwortung.
Unternehmen tra-gen eine ganz spezi-elle gesellschaftliche Verantwortung, auch über die gesetzlichen Anforderungen hin-
aus. Das sollte in einer sozialen Markt-wirtschaft niemand ernsthaft anzwei-feln. CSR umschreibt diesen freiwilligen, aber nicht beliebigen Beitrag der Wirt-schaft zu einer nachhaltigen Entwick-lung.
Ein Vorwurf lautete, Konzerne wür-den CSR lediglich als ein weiteres Marketing-Instrument nutzen, um an ihrem guten Ruf zu polie-ren.
Ein guter Ruf ist ja nichts Schlechtes. Aber bei CSR geht es eindeutig um mehr. Es geht um „ökonomische, soziale und öko-logische Nachhaltigkeit“.
Es gibt aber auch Befürchtungen, CSR könne sich zur Alternative zum Betriebs-verfassungsgesetz entwickeln.
CSR ergänzt die Mitbestimmung. Frei-willigkeit spielt zwar eine große Rolle, aber Beschäftigte, Betriebsräte und Ge-werkschaften werden die Unternehmen auch hier genau im Auge behalten.
Die Unternehmensführung kann also nicht allein bestimmen, was CSR ist.
Die zentralen Themen von CSR sind Ar-beitsplatz, Markt, Umwelt und Gemein-wesen. Betriebsräte und Gewerkschaf-ten dabei auszuschließen, wäre gera-dezu grotesk. CSR schränkt ihre Beteili-gungsmöglichkeiten nicht ein, sondern erweitert sie sogar. Und genau deshalb ist die IG BCE dabei.
Ohne uns läuft nichtsIm Gespräch: Ulrich Freese, stellvertretender Vorsitzender der IG BCE
Ulrich Freese, Stellvertretender Vorsitzender der IG BCE
13
10.2012 quarz16
KURATORIUM
Gute Arbeit braucht gute Berater. Das ist in der Politik nicht anders als in Wirt-schaft oder Wissen-schaft.Oft kommen gute Berater aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. So ist es auch beim QFC. Die 28 Kuratoren sind der Kern vielfältiger nationaler und
auch internationa-ler Netzwerke, die eine entscheidende Rolle für die Erfolge des QFC spielen. Im regen Gedanken- und Ideenaustausch – auch über die
Grenzen des Gremiums hinaus – sind sie eine zugleich stabile wie frucht-bare Basis.
Ein gutes Netzwerk
Ralf Bastian BASF SE Betriebsrat
Institut für Arbeitsmarkt (IAB) Forschungsbereichsleiter
IG Bergbau, Chemie, Energie Geschäftsführender Hauptvorstand
LMBV mbH ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender
ehemaliger Arbeitsdirektor
Ministerium für Arbeit und Soziales, Sachsen-Anhalt Staatssekretärin
Universität Rostock Hochschullehrer
Hochschullehrer
Alfred Geißler Arbeitsdirektor, Mitglied der GF
Reiner Hofmann IG Bergbau, Chemie, Energie Landesbezirksleiter
Geschäftsführer
Dr. Wolfgang Jäger Hans-Böckler-Stiftung Geschäftsführer
Carsten Johnson
Hochschule Merseburg Rektor
Geschäftsführerin
Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. Hauptgeschäftsführer
Umweltcampus Birkenfeld Hochschullehrer
Prof. Dr. Rita Meyer Hochschullehrerin
Dirk Meyer Bundesarbeitgeberverband Chemie BAVC GF Bildung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt
Technische Universität Dresden Hochschullehrerin
Bündnis 90 Die Grünen MdB / Arbeitsmarktpolitische Sprecherin
IG Bergbau Chemie Energie Landesbezirksleiterin
IHK Halle-Dessau Präsidentin
CDU Fraktion MdB / Sprecher der AG Arbeit und Soziales
Gesellschaft für Personalförderung mbH Geschäftsführer
IG Metall Bildungszentrum Berlin Schulleiter
Staatssekretär
Dr. Klaus West Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie CSSA Geschäftsführer
Die Mitglieder des Kuratoriums der Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH
Prof. Dr. Lutz Bellmann
Egbert Biermann
Dr. Heinrich Bonnenberg
Dr. Hermann Borghorst Vattenfall Europe (VE) Mining AG, VE Generation AG
Beate Bröcker
Prof. Dr. Andreas Diettrich
Prof. Dr. Dietmar Frommberger Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Steag GmbH
Mathias Hohmann Arbeitsfördergesellschaft Premnitz mbH
Cisco Networking Akademy Akademy Manager
Prof. Dr. Jörg Kirbs
Ruth Kretschmer Dow Olefinverbund GmbH
Dr. Paul Kriegelsteiner
Prof. Dr. Alfons Matheis
Leibnitz Universität Hannover
Prof. Dr. Manuela Niethammer
Brigitte Pothmer
Petra Reinbold-Knape
Carola Schaar
Karl Schiewerling
Roland Schimek
Udo Schmode
Prof. Dr. Wolfgang Schroeder Min. für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie; Brdbg.
10.2012 quarz 17
GASTKOMMENTAR
Viele neue Projekte und Initiativen ha-ben in den vergangenen Jahren die strategischen Unternehmensbereiche des QFC ausgefüllt. Mit dem Gütesie-gel Q3SQ und dem Berufswahl-SIEGEL Sachsen-Anhalt setzte es völlig neue Ak-zente im Bereich Fachkräftesicherung.
Mehrere Beratungsprojekte unterstüt-zen die Betriebspartner. Das QFC enga-giert sich im Kontext von Ausbildung, Beruf und Weiterbildung und fördert das soziale Engagement.
Heute arbeitet das QFC auf der Basis eines zertifizierten Qualitätsmanage-mentsystems nach DIN ISO 9001:2008. Zudem ist es als Bildungsträger nach der Weiterbildungszulassungsverord-nung AZWV zugelassen. Kern des be-
trieblichen und gesellschaftspolitischen Engagements sind vielfältige Netzwer-ke auf nationaler und internationaler Basis.
Das Kuratorium nimmt dabei aus mei-ner Sicht eine exponierte Stellung ein. Es wird das QFC auch zukünftig aktiv be-gleiten und unterstützen. Geschäftsfüh-rung, Beschäftigte und Beirat des QFC können auf eine sehr erfolgreiche Arbeit zurückblicken.
Ich werde als Vorsitzender des Kura-toriums die Entwicklung des QFC auch zukünftig begleiten, wünsche allen weiterhin eine erfolgreiche Arbeit und freue mich auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit.
Erfolgreicher Wandel – neue AkzenteDie Entwicklung des QFC liegt mir sehr am Herzen. Bevor ich Arbeits-direktor bei der Lausitzer Braunkohle AG und dann bei Vattenfall wurde, war ich für kurze Zeit Geschäftsführer des QFC. Gemeinsam mit den damaligen Mitarbeitern haben wir ein Unternehmenskon-zept entwickelt, das das nachhaltige Wirken des QFC sicherstellen sollte. Dieses Konzept ist im Grundsatz noch heute gültig. Sicher, der Erfolg hat immer viele Väter. Aber ich freue mich, einen Teil dazu bei-getragen zu haben.
Dr. Hermann Borghorst ist Vorsitzender des Kuratoriums der Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH und war 2000/2001 auch deren Geschäftsführer. Von 2001 bis 2009 war er Arbeitsdirektor und Perso-nalvorstand der Vattenfall Europe Mining AG und der Vattenfall Europe Generation AG.
Dr. Hermann Borghorst
10.2012 quarz16
KURATORIUM
Gute Arbeit braucht gute Berater. Das ist in der Politik nicht anders als in Wirt-schaft oder Wissen-schaft.Oft kommen gute Berater aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. So ist es auch beim QFC. Die 28 Kuratoren sind der Kern vielfältiger nationaler und
auch internationa-ler Netzwerke, die eine entscheidende Rolle für die Erfolge des QFC spielen. Im regen Gedanken- und Ideenaustausch – auch über die
Grenzen des Gremiums hinaus – sind sie eine zugleich stabile wie frucht-bare Basis.
Ein gutes Netzwerk
Ralf Bastian BASF SE Betriebsrat
Institut für Arbeitsmarkt (IAB) Forschungsbereichsleiter
IG Bergbau, Chemie, Energie Geschäftsführender Hauptvorstand
LMBV mbH ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender
ehemaliger Arbeitsdirektor
Ministerium für Arbeit und Soziales, Sachsen-Anhalt Staatssekretärin
Universität Rostock Hochschullehrer
Hochschullehrer
Alfred Geißler Arbeitsdirektor, Mitglied der GF
Reiner Hofmann IG Bergbau, Chemie, Energie Landesbezirksleiter
Geschäftsführer
Dr. Wolfgang Jäger Hans-Böckler-Stiftung Geschäftsführer
Carsten Johnson
Hochschule Merseburg Rektor
Geschäftsführerin
Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. Hauptgeschäftsführer
Umweltcampus Birkenfeld Hochschullehrer
Prof. Dr. Rita Meyer Hochschullehrerin
Dirk Meyer Bundesarbeitgeberverband Chemie BAVC GF Bildung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt
Technische Universität Dresden Hochschullehrerin
Bündnis 90 Die Grünen MdB / Arbeitsmarktpolitische Sprecherin
IG Bergbau Chemie Energie Landesbezirksleiterin
IHK Halle-Dessau Präsidentin
CDU Fraktion MdB / Sprecher der AG Arbeit und Soziales
Gesellschaft für Personalförderung mbH Geschäftsführer
IG Metall Bildungszentrum Berlin Schulleiter
Staatssekretär
Dr. Klaus West Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie CSSA Geschäftsführer
Die Mitglieder des Kuratoriums der Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH
Prof. Dr. Lutz Bellmann
Egbert Biermann
Dr. Heinrich Bonnenberg
Dr. Hermann Borghorst Vattenfall Europe (VE) Mining AG, VE Generation AG
Beate Bröcker
Prof. Dr. Andreas Diettrich
Prof. Dr. Dietmar Frommberger Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Steag GmbH
Mathias Hohmann Arbeitsfördergesellschaft Premnitz mbH
Cisco Networking Akademy Akademy Manager
Prof. Dr. Jörg Kirbs
Ruth Kretschmer Dow Olefinverbund GmbH
Dr. Paul Kriegelsteiner
Prof. Dr. Alfons Matheis
Leibnitz Universität Hannover
Prof. Dr. Manuela Niethammer
Brigitte Pothmer
Petra Reinbold-Knape
Carola Schaar
Karl Schiewerling
Roland Schimek
Udo Schmode
Prof. Dr. Wolfgang Schroeder Min. für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie; Brdbg.
10.2012 quarz 17
GASTKOMMENTAR
Viele neue Projekte und Initiativen ha-ben in den vergangenen Jahren die strategischen Unternehmensbereiche des QFC ausgefüllt. Mit dem Gütesie-gel Q3SQ und dem Berufswahl-SIEGEL Sachsen-Anhalt setzte es völlig neue Ak-zente im Bereich Fachkräftesicherung.
Mehrere Beratungsprojekte unterstüt-zen die Betriebspartner. Das QFC enga-giert sich im Kontext von Ausbildung, Beruf und Weiterbildung und fördert das soziale Engagement.
Heute arbeitet das QFC auf der Basis eines zertifizierten Qualitätsmanage-mentsystems nach DIN ISO 9001:2008. Zudem ist es als Bildungsträger nach der Weiterbildungszulassungsverord-nung AZWV zugelassen. Kern des be-
trieblichen und gesellschaftspolitischen Engagements sind vielfältige Netzwer-ke auf nationaler und internationaler Basis.
Das Kuratorium nimmt dabei aus mei-ner Sicht eine exponierte Stellung ein. Es wird das QFC auch zukünftig aktiv be-gleiten und unterstützen. Geschäftsfüh-rung, Beschäftigte und Beirat des QFC können auf eine sehr erfolgreiche Arbeit zurückblicken.
Ich werde als Vorsitzender des Kura-toriums die Entwicklung des QFC auch zukünftig begleiten, wünsche allen weiterhin eine erfolgreiche Arbeit und freue mich auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit.
Erfolgreicher Wandel – neue AkzenteDie Entwicklung des QFC liegt mir sehr am Herzen. Bevor ich Arbeits-direktor bei der Lausitzer Braunkohle AG und dann bei Vattenfall wurde, war ich für kurze Zeit Geschäftsführer des QFC. Gemeinsam mit den damaligen Mitarbeitern haben wir ein Unternehmenskon-zept entwickelt, das das nachhaltige Wirken des QFC sicherstellen sollte. Dieses Konzept ist im Grundsatz noch heute gültig. Sicher, der Erfolg hat immer viele Väter. Aber ich freue mich, einen Teil dazu bei-getragen zu haben.
Dr. Hermann Borghorst ist Vorsitzender des Kuratoriums der Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH und war 2000/2001 auch deren Geschäftsführer. Von 2001 bis 2009 war er Arbeitsdirektor und Perso-nalvorstand der Vattenfall Europe Mining AG und der Vattenfall Europe Generation AG.
Dr. Hermann Borghorst
KURZE MELDUNGEN
10.2012 quarz18
ImpressumHerausgeber: Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH (QFC)
Königsworther Platz 6, 30167 Hannover, Telefon: (0511) 7631-252
Konzept: Andrea Pilch
Redaktion: Helmut Krodel (verantwortlich), Bodo Bastian, Jörg Kunkel, Andrea Pilch
Autoren: Carola Dittmann, Dr. Stefan Kiesewetter, Silvia Lehmann
Layout/Grafik/Titelbild: Carsten Pilch
Fotos: Michael Cintula (S. 7), Ulrich Pucknat/IG BCE (S. 13)
Umsetzung: Ralph Bauer
Auflage: 20.000
Erscheinungsweise: quarz erscheint quartalsweise
Druck: BWH GmbH – Die Publishing Company, Beckstraße 10, 30457 Hannover
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 16. Oktober 2012
Arbeitsmarkt vor neuen Herausforderungen Weitere Zuwanderung bringt 2013 mehr Arbeitskräfte nach Deutschland. Doch das kann den negativen demo-grafischen Effekt nicht ausgleichen: Ins-gesamt wird das Arbeitsangebot leicht sinken. Aktuelle Prognosen des IAB: www.tinyurl.com/kb1412-pdf
Frühindikator Leiharbeit fällt abLeiharbeit gilt als Frühindikator für die Entwicklung am Arbeitsmarkt, denn sie reagiert frühzeitig auf Änderungen. Die Bundesagentur für Arbeit stellt in ihrem aktuellen Bericht zur Leiharbeit nun ein Abflachen fest:www.tinyurl.com/2HJ2011-pdf
Buchtipp: Ein interner Arbeitsmarkt Um Stellenabbau ohne betriebsbeding-te Kündigungen zu bewältigen, haben viele Unternehmen eigene „Arbeitsäm-ter“ aufgebaut. Sie beraten, qualifizie-ren und vermitteln auf freie Stellen des internen Arbeitsmarktes. Einen Über-blick gibt ein aktuelles Buch von Gernot Mühge und Johannes Kirsch aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ):www.tinyurl.com/muehgekirsch
Arbeitsmarktpolitik im WebSchadenersatzbeihilfe
Bei arbeits- und beamtenrechtlicher Inanspruchnahme. Dies gilt auch bei Dienstschlüsselverlust und bei Schäden
an Dienstfahrzeugen.
Unterstützung bei wirtschaftlicher Notlage infolge eines Schadensfalls, je nach Lage des Einzelfalls.
Rechtsschutz im Straf- und Zivilverfahren wenn kein Rechtsschutz durch eine Gewerkschaft besteht.
Unterstützung bei Krankenhausaufenthalt aufgrund Arbeitsunfall, Dienstunfall sowie Wegeunfall.
Unterstützung bei Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit als Folge eines Arbeits- bzw. Dienstunfalls.
Unterstützung bei Haft eines GUV/FAKULTA-Mitglieds
aus Anlass einer berufsbedingten Tätigkeit.
Unterstützung der Hinterbliebenen nach Unfalltod des GUV/FAKULTA-Mitglieds im
Rahmen eines Arbeits- bzw. Dienstunfalls.
www.guv-fakulta.dei
Der besondere Schutzfür Mitglieder derDGB-Gewerkschaften
Die tägliche Arbeit birgt für alle
Beschäftigten besondere
Gefahren. Hektik, Stress und
Unachtsamkeit können
schwere Folgen haben. Bei
Schadenersatzforderungen
ist Hilfe rar. Hier hilft die
GUV/FAKULTA mit ihren
Unterstützungsleistungen.
Jetzt auch in unserem neuen Online-Shop:www.fair4us.de
- Taschen aus Fairtrade Baumwolle und FairWear zertifizierte Caps- Handgefertigte Unikate aus der Produktion sozialer Einrichtungen-„Made in Germany “- Produkte: für exzellente Qualität und kurze Transportwege- Ökologische Produkte, z.B. Kugelschreiber aus abbaubaren Materialien, Taschenlampen mit Dynamo-Funktion und verschiedene Recycling-Produkte
Fair für Mensch & UmweltDie fairen Werbemittel
FAIR
E W
ER
BE
MIT
TEL
KURZE MELDUNGEN
10.2012 quarz18
ImpressumHerausgeber: Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH (QFC)
Königsworther Platz 6, 30167 Hannover, Telefon: (0511) 7631-252
Konzept: Andrea Pilch
Redaktion: Helmut Krodel (verantwortlich), Bodo Bastian, Jörg Kunkel, Andrea Pilch
Autoren: Carola Dittmann, Dr. Stefan Kiesewetter, Silvia Lehmann
Layout/Grafik/Titelbild: Carsten Pilch
Fotos: Michael Cintula (S. 7), Ulrich Pucknat/IG BCE (S. 13)
Umsetzung: Ralph Bauer
Auflage: 20.000
Erscheinungsweise: quarz erscheint quartalsweise
Druck: BWH GmbH – Die Publishing Company, Beckstraße 10, 30457 Hannover
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 16. Oktober 2012
Arbeitsmarkt vor neuen Herausforderungen Weitere Zuwanderung bringt 2013 mehr Arbeitskräfte nach Deutschland. Doch das kann den negativen demo-grafischen Effekt nicht ausgleichen: Ins-gesamt wird das Arbeitsangebot leicht sinken. Aktuelle Prognosen des IAB: www.tinyurl.com/kb1412-pdf
Frühindikator Leiharbeit fällt abLeiharbeit gilt als Frühindikator für die Entwicklung am Arbeitsmarkt, denn sie reagiert frühzeitig auf Änderungen. Die Bundesagentur für Arbeit stellt in ihrem aktuellen Bericht zur Leiharbeit nun ein Abflachen fest:www.tinyurl.com/2HJ2011-pdf
Buchtipp: Ein interner Arbeitsmarkt Um Stellenabbau ohne betriebsbeding-te Kündigungen zu bewältigen, haben viele Unternehmen eigene „Arbeitsäm-ter“ aufgebaut. Sie beraten, qualifizie-ren und vermitteln auf freie Stellen des internen Arbeitsmarktes. Einen Über-blick gibt ein aktuelles Buch von Gernot Mühge und Johannes Kirsch aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ):www.tinyurl.com/muehgekirsch
Arbeitsmarktpolitik im WebSchadenersatzbeihilfe
Bei arbeits- und beamtenrechtlicher Inanspruchnahme. Dies gilt auch bei Dienstschlüsselverlust und bei Schäden
an Dienstfahrzeugen.
Unterstützung bei wirtschaftlicher Notlage infolge eines Schadensfalls, je nach Lage des Einzelfalls.
Rechtsschutz im Straf- und Zivilverfahren wenn kein Rechtsschutz durch eine Gewerkschaft besteht.
Unterstützung bei Krankenhausaufenthalt aufgrund Arbeitsunfall, Dienstunfall sowie Wegeunfall.
Unterstützung bei Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit als Folge eines Arbeits- bzw. Dienstunfalls.
Unterstützung bei Haft eines GUV/FAKULTA-Mitglieds
aus Anlass einer berufsbedingten Tätigkeit.
Unterstützung der Hinterbliebenen nach Unfalltod des GUV/FAKULTA-Mitglieds im
Rahmen eines Arbeits- bzw. Dienstunfalls.
www.guv-fakulta.dei
Der besondere Schutzfür Mitglieder derDGB-Gewerkschaften
Die tägliche Arbeit birgt für alle
Beschäftigten besondere
Gefahren. Hektik, Stress und
Unachtsamkeit können
schwere Folgen haben. Bei
Schadenersatzforderungen
ist Hilfe rar. Hier hilft die
GUV/FAKULTA mit ihren
Unterstützungsleistungen.
Jetzt auch in unserem neuen Online-Shop:www.fair4us.de
- Taschen aus Fairtrade Baumwolle und FairWear zertifizierte Caps- Handgefertigte Unikate aus der Produktion sozialer Einrichtungen-„Made in Germany “- Produkte: für exzellente Qualität und kurze Transportwege- Ökologische Produkte, z.B. Kugelschreiber aus abbaubaren Materialien, Taschenlampen mit Dynamo-Funktion und verschiedene Recycling-Produkte
Fair für Mensch & UmweltDie fairen Werbemittel
FAIR
E W
ER
BE
MIT
TEL
Maßgeschneiderte Vorsorgelösungen
Von BAVC und IG BCE empfohlene Produktlösungen
Mit R+V ein zuverlässiger fi nanzstarker Partner an Ihrer Seite
Auf die chemische Industrie zugeschnittenes Leistungs -spektrum mit hervorragendem Preis-/ Leistungsverhältnis
Fachkundige Beratung und Serviceleistung vor Ort
Maßgeschneiderte Versorgungslösungen mit geringem Verwaltungsaufwand für Ihren Betrieb
www.das-chemie-versorgungswerk.de