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In dieser Ausgabe:
Seite Informationen der Bio Suisse 2 Neues Vorstandsmitglied - Daniela Marty 2 Neue Bioberaterin - Barbara Oppliger 3 Einladung Ausflug Bio Ostschweiz 4 Zum Gedenken an Jakob Ackermann, Niederuzwil 5 Bericht über Flurgang bei Baumberger & Schmid 6 Einladungen Bioackerbauring 6 Aktivitäten Biobauern Thurgauer Seerücken & Umgebung 8 Biodiversität - 12 Massnahmen ab 2015 obligatorisch 9 Inserate 10
Termine 14. Juni 2013 Bioackerbauring Ostschweiz & Biofarm, Schlatt, 9.30 Uhr
25. Juni 2013 Flurgang Biobauern und -bäuerinnen Seerücken, Hohentannen
1. Juli 2013 Bioackerbauring Ostschweiz, Tobel, 19. 30 Uhr
9. Juli 2013 Ausflug Bio Ostschweiz, Immenberg, 10 Uhr
24. Juli 2013 Redaktionsschluss August Rundbrief
9. August 2013 Brätelabend, Klarsreuti, 19.30 Uhr
13. August 2013 Bioackerbauring Ostschweiz, Besuch beim FiBL
31. August 2013 9. Ostschweizer Biomarkt, Weinfelde n, 9.00 Uhr
14. September 2013 St. Galler Genusstag, BO mit Sta nd, 9.00 - 17.00 Uhr
6. November 2013 Frauentag, Schererei Jolanda Bränd le, Mosnang BIO OSTSCHWEIZ
Sekretariat Pia Stadler, oberer Tobelhof, 9508 Weingarten Tel. 052 376 22 29, Fax 052 376 24 29 E-Mail: [email protected]
Co-Präsidium Sepp Sennhauser, Hölzli 514, 9512 Rossrüti Tel. 071 911 62 70 E-Mail: [email protected]
Co-Präsidium Herbert Schär, Schulhalde 7a, 8580 Hagenwil b. Amriswil Tel. 071 411 50 04, Fax 071 411 50 02 E-Mail: [email protected]
Redaktion Rundbrief Daniel Fröhlich, BBZ Arenenberg, Amriswilerstr. 50, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 10 51, Fax 071 626 10 51 E-Mail: [email protected]
Juni 2013
RUNDBRIEF BIO OSTSCHWEIZ www.bio-ostschweiz.ch Jahrgang 22, Ausgabe 2
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Bio Suisse - Adressänderung Vorstand Bio Ostschweiz
Seit vielen Jahren steht Ihnen die Geschäftsstelle von Bio Suisse in Basel als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Vom 18. März 2013 an tut sie das von einer neuen Adresse aus. Gleichzeitig gelten auch neue zentrale Rufnummern: Adresse: Bio Suisse
Peter Merian-Strasse 34 CH-4052 Basel
Telefon 061 204 66 66 Fax 061 204 66 11
Bio Ostschweiz - Vorstandsmitglied Daniela Marty st ellt sich vor Daniela Marty
Ich bin am 28.09.1971 in Burkina Faso (Afrika) geboren. Als ich sieben Monate alt war, bekam mein Vater Arbeit im schönen Entlebuch und somit traten sie mit mir die lange Reise in die Schweiz an. Nach acht Jahren zogen unsere Eltern mit mir, meinem Bruder und meiner Schwester nach Brunnen, Mosnang. Leider verstarb mein damals 7 jähriger Bruder ein halbes Jahr später. Ich verbrachte viel Freizeit auf dem Bauernhof meines Onkels. Meine Eltern unterstützten mich bei meiner Kaninchenzucht und ich durfte eine Ziege halten. Nach 9 Jahren Rudolf Steiner Schule absolvierte ich ein Bäuerliches Haushaltlehrjahr in Wald AR. Durch unseren Nachbar lernte ich die Biologisch-dynamische Landwirtschaft kennen und wollte mehr darüber erfahren. Also arbeitete ich ein Jahr lang auf dessen Betrieb und lernte melken, käsen, Gartenarbeit und Hausarbeit. Einmal im Monat besuchte ich 2 Tage Wanderunterricht auf verschiedenen Biol.-dyn. Betrieben. Im Herbst 1990 trat ich in die Bäuerinnenschule im Custerhof Rheineck ein. Im Herbst 1991 heiratete ich meinen Mann Thomas und im Frühling 1992 konnten wir den Biohof seiner Eltern pachtweise übernehmen. Im Juni 1992 kam unsere erste Tochter Isabelle zur Welt und ihr folgten 1993 Mario, 1995 Amanda, 1998 Matthias und 2002 Andreas. Der 13 Hektaren Betrieb wurde bereits seit 1990 nach den Bio Suisse Richtlinien bewirtschaftet. 1997 bauten wir den Wagenunterstand für 800 Legehennen aus, im Frühling 2012 erweiterten wir für 1500 Legehennen. Dazu halten wir 18 Milchkühe mit Hörnern und einen Limousin Stier. Nebst meiner Berufung als Mutter und Hausfrau erledige ich gerne Arbeiten auf unserem Betrieb. Insbesondere das Eier ausnehmen und sortieren, Kunden beliefern und die Buchhaltung bereiten mir viel Freude. Auch Themen wie gesunde Ernährung und verschiedene Heilmethoden interessieren mich sehr. Des Weiteren betreuten wir 6 Jahre lang Randständige Jugendliche auf unserem Hof. Ein schöner Ausgleich bringt mir das musizieren, singen und jodeln. Auch eine Wanderung in der Natur geniesse ich sehr gerne. Auf die neue Aufgabe im Verein Bio Ostschweiz freue ich mich. Es ist für mich eine spannende Herausforderung und ich freue mich einen Beitrag für die Biologische Landwirtschaft leisten zu können.
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Bioberatung Kanton St. Gallen - Barbara Oppliger Barbara Oppliger
Steckbrief Name: Barbara Oppliger - Frischknecht Beruf: dipl. ing. agr. ETH Geburtsdatum: 12. Januar 1957 Zivilstand: verheiratet, fünf erwachsene Kinder aktuelle Adresse: Spengelgass 12, 9467 Frümsen, [email protected] Persönliche Daten 1958 - 65 1982-85 1986-90 seit 1990
Leben in Kerala, Südindien: mein Vater baute im Auftrag des HEKS eine Lehrwerkstätte für Werkzeugmacher mit Produktionsbetrieb auf Studium der Agronomie an der Abt. Vll der ETH Zürich Leben und Arbeiten auf dem Altiplano Boliviens Leben und Arbeiten im Nordwesten Pakistans wohnhaft in der Schweiz, seit 1991 in Frümsen
Berufliche Aktivitäten
Seit 1. 4. 2013 60% Anstellung Fachstelle Biolandbau und Biodiversität, LZSG.
2010 – 2013 Stellvertretungen Unterricht Berufsschule 2010 – 2013 Stellvertretung Fachstelle Weinbau, Kanton SG, Mitarbeit in
Rebbaukursen, IP Kontrolle, Weinlesekontrolle
2008 – 2013 Kontrolle von Wiesen, Weiden, Hecken und Rebbergen im Rahmen der Öko-Qualitäts-Verordnung im Auftrag des Landwirtschaftsamtes des Kantons SG
Seit 2004 Mitarbeit in NAP PGREL Projekten des BLW zur Inventarisierung und Erhaltung alter Rebsorten und Weiterbildung zur Ampelographin sowie Verbesserung von Ribelmais.
Gründung einer Firma für Beratung und Projektausführung im In- Und Ausland „RhyTOP GmbH“ im Februar 2003, Führen der Buchhaltung derselben und Mitarbeit in diversen Projekten, Geschäftsführung ab 2011.
Seit 1998 jährliche Besuchs- und Beratungsreisen nach Argentinien, Bolivien und Chile (Sozialprojekte, Landw. Projekte).
Lehrauftrag: 1997 – 2010 erteilen von div. Fächern in landwirtschaftlichen Berufsklassen
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Einladung zum Ausflug Bio Ostschweiz vom 9. Juli 20 13 Pia Stadler
Rundwanderung ab Tobelhof zum Immenberg- Brätliplat z - Tobelhof durch das Schutzgebiet mit grosser Artenvielfalt
Der Immenberg mit seinen verschiedenen Geländetypen bildet die Grundlage für eine äusserst vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Nebst Orchidee findet man Fransen- und Schwalbenwurz-Enzian, Türkenbund-Lilie, Pimpernuss, Gemeiner Seidenbast, Elsbeerbaum sowie Immergrüne Bärentraube. Treffpunkt: 10.00 Uhr
Oberer Tobelhof, 9508 Weingarten-Kalthäusern TG Lageplan beiliegend kurze Betriebsvorstellung, Anschliessend Rundwanderung zum Immenberg ca 1 Std. Verpflegung: aus dem Rucksack,
bei schönem Wetter beim Brätliplatz
Der Kaffee und Dessert beim Tobelhof wird vom Verein offeriert. Zugsverbindungen: ab Wil SG: 09.01 bis Tobel-Affeltrangen
ab Weinfelden: 08.32 bis Tobel-.Affeltrangen ab Tobel-Affeltrangen 09.28 mit Postauto nach Weingarten-Kalthäusern, Fussmarsch ca 20 Min. oder für Abholservice Tel. 052 376 22 29
Wir freuen uns über einen interessanten und geselligen Ausflug zum Immenberg mit reger Beteiligung von vielen neuen und treuen Mitgliedern mit Familie.
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Lageplan Betrieb Familie Stadler, oberer Tobelhof
Zum Gedenken an Jakob Ackermann, Niederuzwil Tobias Brülisauer
Eine grosse Trauergemeinde verabschiedete am 23. April 2013 Jakob Ackermann, Niederuzwil. Infolge eines tragischen Arbeitsunfalles verstarb er auf seinem Hof Haslen, wo er zeitlebens mit viel Liebe und Überzeugung gewirkt hat. Der Biolandbau verliert mit Jakob einen seiner markantesten Pioniere. Als wohl erster Biobauer im Kanton St. Gallen setzte er die Doktrin von Hans Müller und Dr. Rusch in die Praxis um. Ein lebendiger, fruchtbarer Boden, gebildet aus einer optimalen, porenreichen Krümelstruktur war sein Leitgedanke. Diesem Ziel wurde alles untergeordnet. Mit der Kemink-Methode konnte er dieses Ziel am besten erreichen. Dieser vitale Boden ermöglichte ihm, direkt neben Autobahn und KVA trotzdem Gemüse zu produzieren, das keine Kontaminationen aufweist. Damit verblüffte er manchen Wissenschafter. Jakob war vom Biolandbau, von der Wichtigkeit eines gesunden Bodens überzeugt. Seine geistige Heimat, wo er immer wieder Kraft und Unterstützung erhielt, war der Möschberg. Die tägliche Arbeit mit Pflanzen und Tieren war für ihn nicht nur Beschäftigung mit der Natur, für ihn war es ein Wirken an der Schöpfung. Mit Achtung und Ehrfurcht ging er sie an und war bestrebt, dabei stets den ganzheitlichen Rahmen zu sehen. Immer wieder war er bereit, sein Wissen an Vorträgen oder Betriebsrundgängen an Interessierte weiter zu geben. Seine rumänischen Praktikanten besuchte er auch in ihrem Heimatland und unterstützte sie mit Rat und Tat vor Ort. Es ist ihm vergönnt, dass seine beiden Söhne Peter und Thomas sein Vermächtnis weiterleben und in seinem Sinn sein Lebenswerk weiter entwickeln. Jakob hatte ein weites Herz. Als letzten, für ihn selbstverständlichen Dienst pflegte er seine Frau Marianne, als ihre Kräfte nachliessen. Nur kurze Zeit nach ihrem Tod ist er ihr nun gefolgt. Der Biolandbau in der Ostschweiz ist Jakob für sein Lebenswerk zu Dank verpflichtet. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
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Bericht über Flurgang Bioackerbauring bei Urs Baumb erger & Rita Schmid vom 22. Mai 2013 Tobias Brülisauer
Gleich zu Beginn des Rundganges stellte Urs Baumberger klar, dass es unter Bio-Ackerbauern verschiedene Strategien gibt: solche, die auf den Pflug schwören und solche, die möglichst pfluglos arbeiten. Er bekenne sich klar zu ersteren; für ihn sei pflügen, und das möglichst tief, die Schlüsselbodenbearbeitung. Urs arbeitete viele Jahre in Norwegen, von dort hat er auch das Abschleppgerät mitgebracht. Mit diesem Gerät kann er grössere Mengen Erde verschieben, ausebnen und Pflugfurchen ausfüllen. Der Arbeitsgang mit diesem Gerät gehört bei ihm zu jeder Bodenbearbeitung. Urs hat gern viele verschiedene Ackerkulturen. „Alles gerät oft nicht, aber irgend etwas funktioniert auch sehr gut“ ist seine Devise. Dieses Jahr mit schwierigen klimatischen Bedingungen seit letztem Herbst präsentieren sich vor allem die Drescherbsen sehr gut. Ihnen scheint das kalte, nasse Wetter nichts anzuhaben. Der Versuch mit Mohn für Brötchen erforderte zwar sehr viel Handarbeit mit der Unkrautbekämpfung, hat jetzt aber die kritische Phase hinter sich und steht kurz vor der Blüte. Mehr unter dem Wetter leiden die Wintergerste und der Urdinkel. Das Keimen der angesäten Soja ist ebenfalls verzögert und braucht dringend wärmeres und trockeneres Wetter. Auch die üppige Kunstwiese 440 ist schnittreif und beginnt bereits, unten gelb zu werden. Die interessanten Bemerkungen von Urs lösten Diskussionen aus, andere Erfahrungen wurden ausgetauscht und gefachsimpelt. Urs ist überzeugt, dass auch mit Pflanzen kommuniziert werden kann und der Dialog mit wohlwollenden Gedanken das Wachstum positiv beeinflusst. Anschliessend an den Rundgang wärmten sich die rund 30 Teilnehmer in der geschlossenen Garage bei Kaffee, Tee und Kuchen wieder auf und diskutierten rege weiter. Wir danken Urs und Rita nochmals herzlich für den interessanten Einblick in ihren Betrieb. Einladungen Bioackerbauring Tobias Brülisauer
Einladung zur Flurbegehung Bio-Ackerbau
Datum: Freitag, 14. Juni 2013; 9.30 Uhr
Ort: bei Gustav Möckli, Schlatt TG, anschliessend geht es weiter zu Kai Tappolet, Wilchingen SH
Themen: Ölsaaten: Ölkürbisse, Sonnenblumen, Sommerlein Getreide: Winterweizen, Winterhafer Saatgutproduktion, Ernteaufbereitung & Unkrautregulierung Information & Austausch über Kulturführung Mitwirkende: Niklaus Steiner, Produktmanager Getreide & Beeren Biofarm Hans-Georg Kessler, Produktmanager Ölsaaten Biofarm Bioackerbauring Ostschweiz Brütsch Erdverbunden BBZ Arenenberg Strickhof Sativa Für Verpflegung ist gesorgt. Produzenten und Neuinteressierte sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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Einladungen Bioackerbauring Tobias Brülisauer Einladung zur Besichtigung von neuen Weizensorten Datum: Montag, 1. Juli 2013; 19.30 Uhr Ort: bei Fritz & Andreas Rupp in Tobel TG Themen: neue Weizensorten (Sortenversuch Biomahlweizen) Rapssortenversuch inkl. Anbautechnik & Absatz Dinkelanbau Dieser Anlass wird in Zusammenarbeit mit der Biofarm durchgeführt. Anschliessend bleit noch Zeit für ein geselliges Beisammensein. Produzenten und Neuinteressierte sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch. Einladung zum Tagesausflug ans FiBL Datum: Dienstag, 13. August 2013, 7.55 Uhr, Besammlung bei Madörin, Märstetten Ort: Frick (AG) Programm: Abfahrt bei Madörin mit Bus in Märstetten 8.00 Uhr Abfahrt beim Parkplatz Hotel Domicil, Frauenfeld 8.10 Uhr Ankunft in Frick 9.30 Uhr Kaffee und Gipfeli Vorstellung FiBL durch Hansueli Dierauer ab 10 Uhr Präsentation Exaktversuch am FiBL (langjähriger Bodenbearbeitungsversuch mit Vergleich Pflug- reduzierte Bodenbearbeitung und zusätzlichen Faktoren wie Düngung und Biodynamische Präparate) Mittagessen am FiBL 12.00 Uhr Abfahrt nach Therwil BL 13.15 Uhr Besichtigung des DOK (langjähriger Vergleichsversuch 14.00 Uhr Bio organisch- Bio dynamisch- konventionell mit zwei verschiedenen Düngungsstufen) Rückfahrt nach Weinfelden 16.00 Uhr Kosten: CHF 20.00 (Verpflegung ist inbegriffen.) Anmeldung: Bis am 5. August 2013 telefonisch an Herbert Schär (071 411 50 04) oder Tobias Brülisauer (071 891 19 06) Wir freuen uns, mit euch einen interessanten Tag zu erleben.
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Aktivitäten der Biobauern vom Thurgauer Seerücken u nd Umgebung Irmi Glauser, Martina Marti
Datum: Dienstag, 25. Juni 2013, 19,45 Uhr bei Ort: Baumschule Frieden, Zihlschlachterstrasse, 9216 Hohentannen, Tel. 078 722 80 46 Thema: Baumschule für Obstunterlagen und Hochstammobst-Produktion im Dorf Hohentannen. Anreise: Richtung Zihlschlacht fahren, Treffpunkt nach dem Dorf vor dem Wald. Bei schönem Wetter gibt es nach dem Flurgang die Möglichkeit etwas zu bräteln. Bitte selbst etwas mitbringen. Datum: Freitag, 9. August 2013, ab 19,30 Uhr Ort: Familie Marti, in Klarsreuti Thema: Brätelabend mit Familie. Auf vielseitigen Wunsch wollen wir einen gemütlichen und lustigen Abend in geselliger Runde verbringen. Für das Grillgut sorgt jeder selbst. Zur Verfügung stehen Feuer, Getränke und Dessert. Verschiebedatum: Freitag, 16. August. Bei Wetterunsicherheit: Tel.: 071 648 23 13 / 071 648 13 86 Wir freuen uns auf viele interessierte Biobauern und –bäuerinnen.
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Biodiversität - 12 Massnahmen ab 2015 obligatorisch Daniel Fröhlich
Das Regelwerk der Bio Suisse wird mit einem Massnahmenkatalog zur Förderung der Biodiversität auf Knospe-Betrieben ergänzt. Ab dem 1. Januar 2015 müssen Knospe-Betriebe mindestens 12 Massnahmen aus dem Massnahmenkatalog erfüllen. Die Bio Suisse hat hinsichtlich der Umsetzung der Biodiversitätsmassnahmen im Regelwerk das Projekt «Knospe-Biodiversität für mehr Lebensqualität» lanciert. Das Projekt bietet für 150 Betriebe (verteilt über 3 Jahre) eine einzelbetriebliche Biodiversitätsberatung nach der Methode «von Biobauern für Biobauern» an. Roland Heuberger und Tobias Brülisauer wurden für das Einzugsgebiet von Bio Ostschweiz als Biodiversitätsberater ausgebildet. Sie werden bei den im Einzugsgebiet ausgewählten Betrieben eine Biodiversitätsberatung durchführen. Weiter wurde im Rahmen des Projekts der Betrieb von Roland Heuberger als Vorzeigebetrieb ausgewählt. Dieser dient künftig als Anlaufstelle und zum Austausch unter Berufskolleginnen und Berufskollegen. Auf dem Betrieb von Roland Heuberger wurde am 4. Juni 2013 eine Flurbegehung über Biodiversität durchgeführt. Biodiversitätsleistungen werden zudem unter der aktuellen Agrarpolitik (AP 2011) und der zukünftigen Agrarpolitik (AP 14-17) mit Direktzahlungen entschädigt. Tendenziell werden in der entworfenen AP 14-17 Leistungen zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen (Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit, Ressourcen-effizienz) und der Kulturlandschaft im Vergleich zur AP 2011 mehr entschädigt. Darum wird empfohlen, bei der Ausrichtung der Produktion vermehrt nach Möglichkeiten zur Erbringung von Biodiversitätsleistungen Ausschau zu halten. Kursangebot zum Massnahmenkatalog der Bio Suisse ge plant Da schweizweit die einzelbetriebliche Biodiversitätsberatung auf 150 Betriebe beschränkt ist, möchte Bio Ostschweiz in Zusammenarbeit mit den Biodiversitätsberatern der Bio Suisse und der Bioberatung des Kantons Thurgaus einen Kurs zum Massnahmenkatalog der Bio Suisse durchführen. Kursziel ist, dass sämtliche Teilnehmende die für ihren Betrieb notwendigen Veränderungen kennen, damit die 12 Massnahmen erreicht werden. Der Kurs wird an mindestens zwei Daten im Zeitraum zwischen November 2013 und Januar 2014 angeboten. Die Ausschreibung erfolgt im TG-Bauer und dem Rundbrief der Bio Ostschweiz. Eine Anmeldung ist erforderlich.
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Inserate
Vom einzelnen maschinellen Pflegegang bis zur kompl etten Feldbetreuung Herbert Schär Tel: 071 411 50 04 Schulhalde 7a Fax: 071 411 50 02 CH-8580 Hagenwil bei Amriswil Natel: 079 510 59 20
Aktuell: Mais: Unkrautregulierung:
Die Tunnelrotorhacke wird ab 7 cm Maispflanzenhöhe eingesetzt. Ein
planer Boden auf der ganzen Arbeitsbreite (Maschinenbreite) ist optimal
für eine saubere Unkrautbekämpfung auch in den Reihen. Dafür bietet
eine kombinierte Maissaat die beste Voraussetzung.
Schar- Sternhackkombination
Diese Maschine zeigt ihre Überlegenheit ab 30 cm Pflanzenhöhe.
Durch ganzflächiges Unterfahren im Zwischenreihenbereich mit
Hackscharen ist diese Hackkombination sehr wirkungsstark auch gegen
kräftige Wurzelunkräuter. Die nachfolgenden Sternhackelemente
entwurzeln die unterfahrenen starken Unkräuter und decken zudem kleine
in den Reihen zu.
Kleegras / Gründüngung / Zwischenfutter:
Entsprechend dem Saatgut, den Verhältnissen und Wünschen kann die
optimale Sähkombination von 3 oder 6 m Arbeitsbreite eingesetzt
werden.
Unkrautkuren: Schälgrubber-Striegelkombination
Gegen unerwünschten Bewuchs ist das ganzflächige, flache Unterfahren
des Bodens mit Gänsefussscharen kombiniert mit Striegel eine sehr gute
Möglichkeit bei bestmöglicher Bodenschonung und günstigem Preis.
Vor allem Placken, Quecken und Disteln werden durch mehrere Fahrten im
richtigen Zeitabstand stark zurückgedrängt oder sogar ganz eliminiert.
Die Lockerung des Bodens, das Vernichten des gekeimten
Ausfallgetreides, die Störung der Schnecken und die oberflächliche
Einarbeitung von Ernterückständen machen das Feld für die Folgekultur
Saatbereit.
Acker- und Obstkulturen Bio-Suisse Lohnarbeiten im Biolandbau
Bio L gisc h
Für alle Feldarbeiten Von der Ernte bis zur Ernte