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Bistum BaselBischofsvikariat St. Viktor
Römisch-katholische Landeskirchedes Kantons LuzernSynodalverwaltung
Schulung Personalrecht22. Oktober 2011
Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Trudi BättigSynodalverwaltung
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Römisch-katholische Landeskirchedes Kantons LuzernSynodalverwaltung
Lohnsystem / Lohnharmonisierung
einheitliche Besoldungstabelle mit Lohnklassen A G Stufen 0 -40 einheitliche Besoldungstabelle mit Lohnklassen A – G, Stufen 0 -40
Kirchgemeinden sind bei der Lohneinstufung grundsätzlich autonom
Die Vorstände KGP und KMV haben den Richtlinien zugestimmtund sich verpflichtet, diese vom Synodalrat erlassenen Richtlinienumzusetzen.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Lohnklassen: ( Stand 1. 1. 2011)
A Pfarrer, Gemeindeleitung 93‘000 - 124‘000g
B Priester, Diakone und Theologinnen/Theologen 87‘834 - 113‘667
C Diplomierte Katechetinnen /Katecheten Jugend-und Sozialarbeiterinnen und -arbeiter 77‘500 - 103‘334
D Katechetinnen und Katecheten (mit beruflicherAusbildung wie Ausbildung bei der Landeskirche) 67‘167 - 93‘000
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Lohnklassen:
E Sakristaninnen und Sakristane 62‘000 - 82‘667
F Pfarreisekretärinnen / Pfarreisekretäre 62‘000 - 82‘667
G Pfarrhausfrau 53‘733 - 62‘000
siehe Beilage gelbes Blatt
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Lohnklassen:Die Tabelle dient zur ersten Festsetzung des Lohnes sowie für die jährlichen Lohnanpassungen.Für die Kirchenmusik ist eine spezielle Berechnung seit 1. Januar 2011 in Kraft und soll bis 2012 in allen Kirchgemeinden eingeführt sein.Die Dokumente können unter www.lukath.ch/Pubikationen/Dokumente,weitere Dokumente 2-32 bis 2-37, heruntergeladen werden.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Besoldung im Pensionsalter
Bei Weiterbeschäftigung im AHV-Alter soll das Bruttoeinkommenden bisherigen Lohn nicht übersteigen.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Kinder- und Ausbildungszulagen
Bundesgesetz über die Familienzulagen, Bewilligung und Berechnung nach dem kantonalen Gesetz.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Besondere Sozialzulagen
Z. Zt. CHF 250 pro Monat bei einem Pensum von 100 %. Sie wird entsprechend dem Pensum ausbezahlt.Grundsätzlich hat jeder Mitarbeitende Anspruch, wenn er/sie auch Anspruch auf Kinder- und Ausbildungszulagen hat.Sie wird insgesamt nur einmal ausgerichtet (Doppelverdiener).Sie erlischt mit dem Anspruch der Kinder- und Ausbildungszulagen.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Pauschale Spesen / AutoentschädigungPauschale Spesen / Autoentschädigung
Jede Kirchgemeinde kann sich dem Spesenreglement, welches am 18. 11. 2008 von der kt. Dienststelle Steuern genehmigt wurde, unterstellen. Bei Unterstellung müssen alle Bedingungen einge-halten werden. → Zu beziehen beim Kirchmeierverband.Die AHV akzeptiert die von der Steuerverwaltung genehmigten Spesen.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Dienst- und ArbeitsräumeDienst und Arbeitsräume
Können für hauptamtliche in der Pastoral tätige Personen keine Diensträume zur Verfügung gestellt werden, sind je nach ausge-wiesenem Raumbedürfnis pro Jahr mit pauschal zwischen CHF 1‘200 bis CHF 3‘500 zu vergüten.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Wohnung für Pfarrer oder GemeindeleitungWohnung für Pfarrer oder Gemeindeleitung
Die Wohnungsmiete wie auch die Besoldung basieren auf dem Bruttoprinzip.Luzerner Mietvertrag (offizielles Formular) verwenden.Für Inkonvenienzen wird ein Abzug vom quartierüblichen Mietzins im Rahmen von 20 – 25 % empfohlen. Das amtliche Formular Mietzinsreserve (offizielles Formular) soll ausgefüllt werden.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Pfarrhaushalt
Die Pfarrhausfrau ist i. d. R. Angestellte der Kirchgemeinde. Für die g gAbgeltung jener Leistungen, welche sie für den Pfarrhaushalt erbringt, rechnet die Kirchgemeinde mit dem Pfarrer ab.Bei der Miete ist ebenfalls das Bruttoprinzip anzuwenden. Die Inkonvenienzen werden berücksichtigt.Ist sie für spezifische Aufgaben der Kirchgemeinde angestellt (z.B. Katechese, Sekretariat, so ist dies eine separate Teilzeitanstellung.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
ll h i hAnstellung Ehepartnerin / EhepartnerGemeindeleiterin / Gemeindeleiter
Die Ehepartnerin oder der Ehepartner sollen mit einer Teilzeitan-stellung separat besoldet werden, wenn sie bestimmte Dienste für die Pfarrei wahrnehmen.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Seelsorgeaushilfen
Es ist Sache der Kirchgemeinden, für die Entschädigung der Seelsorgeaushilfen – insbesondere auch während der Ferien-abwesenheit der Pfarreileitung – aufzukommen und der Pfarreileitung die Auslagen für die Verköstigung der Aushilfen zu ersetzen.Höhe der Entschädigung: Richtlinien herausgegeben, von der Dekanenkonferenz und vom Synodalrat bestätigt.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Versicherungen
Pensionskasse der römisch katholischen Landeskirche des Kantons LuzernUnfallversicherung:Prämie der BUV zulasten der Kirchgemeinde.Prämie der NBUV kann den Mitarbeitenden übertragen werden.Lohnfortzahlung nach kantonalem Personalrecht: 730 Tage zu 100% inkl. allfällige Sozialzulagen (§§ 23 ff. Personalverordnung).
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Versicherungen
Krankentaggeld: Es gelten die Regelungen des kantonalen Rechts, d. h. während 730 Tagen Lohnfortzahlung zu 100 %siehe Beilage grün Merkblatt Krankheit und Unfall.
Krankenkasse: Ist Sache der Mitarbeitenden. Die Kirchgemeinde zahlt keine Beiträge an die Krankenkasse.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Urlaub
Gemäss §§ 40 ff. der kantonalen Verordnung zum Personalgesetz (Personalverordnung, SRL Nr. 52).
Der obligatorische Vierwochenkurs für Theologinnen und Theologen nach 10, 20, 30 Jahren sowie nach 15, 25, 35 Jahren der einwöchige Kurs sind besoldet, und die Kosten übernimmt die Kirchgemeinde.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
Hinweis:Hinweis:
Das Personalhandbuch kann im Internet unter: www.personal.lu.ch/Personalrechtkonsultiert werden.In diesem Handbuch sind alle Rechte und Pflichten mit erweiterten Ergänzungen geregelt.
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Lohnsystem / Lohnharmonisierung
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Schulung Personalrecht 22. Oktober 2011
Pensenberechnungen
Jörg Gerber
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Kirchenrat SeelsorgerIn
?Pfarreientwicklung
Provisorische ZeiterfassungStellenbeschreibung
Prov. Pensenberechnung
Gespräch Kirchenrat - SeelsorgerIn - Pfarreientwicklung
Korrigierte Pensenberechung
Massnahmen
Bistum Basel
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Jährliche Sollarbeitszeit
42-Stundenwochewww.personal.lu.ch/soll_arbeitszeit_2012.pdf
2011: 2091.6 h2012: 2074.8 h
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2012
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Einbezug der FerienAlter: 40 - 4 Wochen: 168 hAlter: 50 - 5 Wochen: 210 hAlter: 60 - 6 Wochen: 248 h
Beispiele 2012: Sollarbeitszeit bei 100%2074.8 h - 168 h = 1906.82074.8 h - 210 h = 1864.82074.8 h - 248 h = 1826.8
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Berechnungsbeispiel
Liturgie Samstag/Sonntag
Gottesdienst mit Predigt8 Stunden (7h Vorbereitung, 1h Durchführung)
Gottesdienst ohne Predigt: 1.5 Stunden (Vorbereitung und Durchführung)
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Bereich LiturgieSamstag/Sonntag 348 18.66%Anzahl Gd pro Wochenende 3Gde-Wochenende mit Predigt/Jahr 24 240Gd-Wochenende ohne Predigt/Jahr 24 108
Bereich LiturgieSamstag/Sonntag 14.5 0.78%Anzahl Gd pro Wochenende 3Gde-Wochenende mit Predigt/Jahr 1 10Gd-Wochenende ohne Predigt/Jahr 1 4.5
Berechnungsbeispiel Excel-Tabelle
Bistum Basel
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Beispiele Kasualien
Beerdigung inkl. Trauergespräch 8h
Taufen 3.75h
Trauungen: Ehedokument 1h 8hTraugespräche 2hTrauung 5h
Bistum Basel
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Katechese
Grundsatzregelung Landeskirche: 4.5 % pro Lektion
Pensenberechung im Modell Pfarreientwicklung:2h pro Lektion x 38 Wochen
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Bistum Basel
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78%
5%
12%5%
Konfessioneller Religionsunterricht: Arbeitsfelder einer Wochenstunde
Klasse (und Schule) 78%Lernende und Erziehungsberechtigte 5%Pfarrei 12%Lehrperson (KatechetIn) 5%
Bistum Basel
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1 Lektion à 4.5%
4 Lektionen à 4.5%
12 Lektionen à 4.5%
Klasse und Schule (78%) 66.7 266.8 800.3
Lernende/Eltern (5%) 4.3 17.1 51.3
Pfarrei (12%) 10.2 41.0 123.1
4 Lehrperson (5%) 4.3 17.1 51.3
Total Jahresstunden 85.5 342 1026
Total in % 4.5% 18% 54%
BerechnungsmodellJahreswochenstunden bei 4 Wochen Ferien: 1900 h1 Lektion à 4.5%: 85.5h
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Berechnung Religionsunterricht im Pensenmodell Pfarreientwicklung
1 Lektion x 2h x 38 Schulwochen: 76 hJahreswochenstunden Modell rugk: 85.5 h
Klasse und Schule 78%Lernende und Eltern 5%Lehrperson (KatechetIn) 5%Total 88%
Pfarrei 12% 9.1 h
Jahreswochenstunden Modell Pfarreientwicklung 85.1 h
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Bistum Basel
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Erstkommunion
•Elternbesuch: 1h/Besuch•Elternabend: 4h/Abend•Besinnungstag Eltern-Kind: 8h/Tag•Verantwortliche Durchführung 12h (nach Aufwand)
Bistum Basel
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Einzelseelsorge/Diakonie
•Spitalbesuche •2.5h pro Woche•Hausbesuche •1h pro Besuch•Seelsorgegespräche •1h pro Gespräch•Spez. Diakonie •Nach Aufwand
Bistum Basel
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Leitung/Administration
Gemeindeleitung ca. 1-3h pro Woche (z.B. Pfarreiblatt)
Organisationsarbeit allgemein ca. 1-2h pro Woche
Teamsitzungen ca. 1-1.5h pro Woche
Administration ca. 1-3h pro Woche
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Bistum Basel
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Hilfreiche Grundsätze•Beidseitige Grosszügigkeit (nicht „Erbsenzählen“•Zahlen immer an der konkreten Praxis messen•Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden•Stundenplanung, die Freiräume lässt
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Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern Pfarreientwicklung und Diakonie
Raster zur Pensenberechnung (Seelsorgerin/Seelsorger)
Aufgabenbereiche Arbeitszeit
Sollarbeitszeit 2011 2091.6h
Alter: z.B. 55 (= 5 Wochen Ferien) 1881.6h (2091.6h - 5x42h)
Gottesdienste Sonn- u. Feiertage
Gd mit Predigt 8h (7h Vorb. + 1h Durchf.)
Gd ohne Predigt 1.5h
Werktagsgottesdienste
Gd 1.5h
Schülergd ohne Vorbereitung 1h
Schülergd mit Vorbereitung 2.5h - 5h
Bussfeiern
Durchführung 1.5h
Vorbereitung 4h
Beerdigungen
Beerdigung inkl. Trauergespräch 8h
Taufen
Taufe inkl. Besuch 3.75h
Trauungen
Ehedokument ausfüllen 0.5h-1h
Traugespräche 2h
Trauungen 5h
Katechese
Lektionen 2h pro Lektion x 38 W
Erstkommunion
Elternbesuch 1h/Besuch
Elternabend 4h/Abend
Besinnungstag Eltern-Kind 8h/Tag
Verantwortliche Durchführung 12h (nach Aufwand)
Jörg Gerber 2/2
Firmung
Anzahl Elternbesuche 1h/Besuch
Elternabende 4h/Abend
Besinnungstage Eltern-Kind 8h/Tag
Verantwortliche Durchführung 12h (nach Aufwand)
Einzelseelsorge/Diakonie
Spitalbesuche 2.5h pro Woche
Hausbesuche 1h pro Besuch
Seelsorgegespräche 1h pro Gespräch
Spez. Diakonie Nach Aufwand
Jugendarbeit
MinistrantInnen ca. 0.5-1h pro Woche
Jugendarbeit ca. 0.5-2h pro Woche
Erwachsenenarbeit
Begleitung von Gruppen ca. 0.5-1h pro Gruppe pro Woche
Bildungsveranstaltungen ca. 4-6h pro Abend
Gemeinschaft
Pfarreiveranstaltungen Nach Aufwand
Kontakte Geschätzte Stunden pro Jahr
Leitung/Administration
Gemeindeleitung ca. 1-3h pro Woche (z.B. Pfarreiblatt)
Organisationsarbeit allgemein ca. 1-2h pro Woche
Teamsitzungen ca. 1-1.5h pro Woche
Administration ca. 1-3h pro Woche
Dekanat
Sitzungen 12h (4h pro Sitzung)
Dekanats-Weiterbildungen 40h (5 Tage à 8h)
Übrige Bereiche
Weiterbildungen Nach Aufwand
Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern Pfarreientwicklung und Diakonie
Religionsunterricht in der Schule
Berechnungsmodell nach Vorgabe der Fachstelle Religionsunterricht und Gemeindekatechese Die Aufgaben der katechetisch Tätigen umfasst drei verschiedene Teilbereiche: Schulischer
Bereich / ausserschulischer Bereich / Pastoral und Liturgie.
Das folgende Berechnungsmodell gilt als Grundlage für die Berechnung der Tätigkeit einer
Katechetin / eines Katecheten im schulischen Bereich.
Die beiden anderen Bereiche werden in der Stellenbeschreibung definiert und entsprechend
den Jahressollstunden vertraglich geregelt und besoldet.
Die Anstellung einer Katechetin / eines Katecheten im schulischen Bereich erfolgt in
Jahreswochenstunden.
Jahreswochenstunde für eine Klasse: 4.5%
Arbeitsfelder für den schulischen Bereich
a) Klasse (und Schule)
b) Lernende und Erziehungsberechtigte
c) Pfarrei
d) Lehrperson (Katechetin)
Prozentualer Anteil einer Jahreswochenstunde für die 4 Arbeitsfelder
JG 2/2
Arbeitsfelder für den schulischen Bereich
a) Arbeitsfeld Klasse und Schule: 78%
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Religionsstunde, Schulhauskontakte,
Lehrerteam, Kontakte mit Klassenbegleitung RU, Klassenassistenz
b) Arbeitsfeld Lernende und Erziehungsberechtigte: 5%
Persönliche Gespräche mit SchülerInnen, Elternzusammenarbeit
c) Arbeitsfeld Pfarrei: 12%
KatechetInnenrunde in der Pfarrei und im Pastoralraum, 1-2 Gottesdienste mit SchülerInnen
pro Klasse, Versöhnungsfeier mit der Klasse, Eröffnungsgottesdienst der Schule, Mitwirkung
bei Taufe und andern kirchlichen Feiern, Mitarbeit in der Mediothek etc.
d) Arbeitsfeld Lehrperson: 5%
Weiterbildung, Q-Gruppenarbeit, KatechetInnenrunde im Dekanat
Zusatzaufgaben mit separater Entschädigung
Vorbereitung zu den Sakramenten (Mehraufwand entsprechend den Vorgaben der Pfarrei)
Regelmässige Gottesdienste, Familiengottesdienste, Kinderfeiern
Ausserschulische Angebote: Bibelnachmittage, Krippenspiele, Projekte, Weekends, Pfarrei-
lager
Berechnungsmodell
Jahreswochenstunden bei 4 Wochen Ferien: 1900 h
1 Lektion à 4.5%: 85.5h pro Jahr
1 Lektion 4 Lektionen 12 Lektionen
Klasse und Schule (78%) 66.7 266.8 800.3 h/Jahr
Lernende/Erziehungs-
berechtigte (5%) 4.3 17.1 51.3 h/Jahr
Pfarrei (12%) 10.2 41.0 123.1 h/Jahr
Lehrperson (5%) 4.3 17.1 51.3 h/Jahr
Total Jahresstunden 85.5 342 1026 h/Jahr
Total in % 4.5% 18% 54%
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Schulung Personalrecht 22. Oktober 2011
Arbeitszeugnis
Trudi BättigSynodalverwaltung
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Arbeitszeugnis
Gesetzesgrundlage: § 49 Abs. 1 Personalgesetz
Die Mitarbeitenden haben bei Beendigung des Arbeitsverhältnis-ses Anspruch auf ein Arbeitszeugnis.Ein Arbeitszeugnis kann nicht verwehrt werden.Ein Arbeitszeugnis kann jederzeit verlangt werden.Verjährung: 10 Jahre nach Beendigung des Arbeitsverhältnis-ses.
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Arbeitszeugnis
Angaben im Zeugnis:
→ Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberin→ Persönliche Daten des Arbeitnehmenden→ Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses→ Stellung und Funktion→ Leistung und Verhalten des Mitarbeitenden
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ArbeitszeugnisAngaben im Zeugnis:
Freiwillig:→ Austrittsgrund→ Schluss-Satz
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Arbeitszeugnis
Arten von Arbeitszeugnissen:Arten von Arbeitszeugnissen:
Vollzeugnis, auch qualifiziertes Zeugnis genannt,bildet die Regel,enthält alle vorgenannten Angaben im Zeugnis.
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Arbeitszeugnis
Arten von Arbeitszeugnissen:
Z ischen e gnisZwischenzeugnisSinnvoll, wenn personelle Veränderungen anstehen (Vorgesetztenwechsel, Funktionswechsel) oder ein Stellenwechsel ins Auge gefasst wird;kann jederzeit ohne Begründung verlangt werden;enthält Hinweis, dass das Anstellungsverhältnis noch andauert.
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Arbeitszeugnis
Arten von Arbeitszeugnissen:
ArbeitsbestätigungGibt ausschliesslich Auskunft über die Dauer der Anstellung und die ausgeübte Funktion;kein Hinweis auf den Grund der Auflösung.
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Arbeitszeugnis
Grundregeln eines Arbeitszeugnisses: (1)
Wahrheit → objektiv und richtigWohlwollen → das Wesentliche vom Unwesentlichen trennen, Massstab der wohlwollenden Beurteilung findet seine Grenzen an der Wahrheitspflicht.
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Arbeitszeugnis
Grundregeln eines Arbeitszeugnisses: (2)
Klarheit → inhaltlich klare und eindeutige Formulierung, keine Geheimcodes (unklare Formulierungen sind etwa: bemühte sich, stets bemüht, sein Möglichstes, gemäss seinen Fähigkeiten).
Siehe Beilage grün „Formulierungen und ihre möglichen Interpretationen“.
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Arbeitszeugnis
Grundregeln eines Arbeitszeugnisses: (3)Grundregeln eines Arbeitszeugnisses: (3)
Vollständigkeit → alles Wesentliche für die Beurteilung der Leistung und des Verhaltens des Arbeitnehmenden im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses;es dürfen und müssen gegebenenfalls auch negative Aspekte aufgeführt werden.
Bistum BaselBischofsvikariat St. Viktor
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Arbeitszeugnis
Grundregeln eines Arbeitszeugnisses: (4)
Austrittsgrund → auf Wunsch des Arbeitnehmenden,qualifiziertes Schweigen → offensichtliches Fehlen von Aussagen über Leistung oder Verhalten. Das Fehlen des Austrittsgrundes beispielsweise lässt vermuten, dass der Mitarbeitende entlassen worden ist.
Bistum BaselBischofsvikariat St. Viktor
Römisch-katholische Landeskirchedes Kantons LuzernSynodalverwaltung
Arbeitszeugnis
Haftung
Der Arbeitgeber haftet für das Zeugnis, das er ausstellt !(Beispiel: Verfehlungen, wodurch der neue Arbeitgeber erneut zu Schaden kommt.)
Risiko der Schadenersatzpflicht !
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Römisch-katholische Landeskirchedes Kantons LuzernSynodalverwaltung
Arbeitszeugnis
Was darf in einem Arbeitszeugnis nicht stehen: (1)(nach geltender Rechtssprechung)
→ Mitgliedschaft in Partei / Gewerkschaft / Berufsverband→ Details aus dem Privatleben→ Urlaubs-, Krankheits- und Abwesenheitstage→ Gehalt / Lohn
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Arbeitszeugnis
Was darf in einem Arbeitszeugnis nicht stehen: (2)( h l d h h )(nach geltender Rechtssprechung)
→ Verdacht auf strafbare Handlungen→ gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen AG und AN→ Kündigungsgrund, sofern er für das weitere Berufsleben von
Nachteil ist
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Arbeitszeugnis
Verfasser / Unterzeichnender des Arbeitszeugnisses (1)
Grundsätzlich ist der/die direkte(r) Vorgesetzte(r) dafür ver-antwortlich:→ Pfarrer/Gemeindeleiter(in) → Dekanatsleiter,→ seelsorgerliche Mitarbeitende → Pfarrer/Gemeindeleiter(in),→ gemischt pastoral/weltlich → Pfarrer / Gemeindeleiter(in) und
direkte(r) Vorgesetzte(r) für den weltlichen Teil.
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Arbeitszeugnis
Verfasser / Unterzeichnender des Arbeitszeugnisses (2)
→ Hauswart(in) Pfarreiheim → Personalverantwortliche(r) und Kirchenratspräsident(in),
→ Verwaltungsangestellte (nicht zu verwechseln mit Pfarreisekretärin !)
→ Personalverantwortliche(r) und Kirchenratspräsident(in).
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Arbeitszeugnis
Fragen?Fragen?
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