INSTALLATIEVOORSCHRIFTEN EN GEBRUIKSAANWIJZING HOUTKACHELINSTALLATION INSTRUCTIONS AND OPERATINGMANUAL WOOD STOVEINSTALLATION ET MODE D’EMPLOI POELE A BOISEINBAUANLEITUNG UND GEBRAUCHSANWEISUNG HOLZ-FEUERSTÄTTEINSTRUCCIONES DE INSTALACIÓN Y USO ESTUFA DE LEÑAREQUISITI PER L'INSTALLAZIONE E ISTRUZIONI PER L'USO STUFA A LEGNAMONTERINGS- OG BRUKSANVISNING ILDSTED
Sense 100 Sense 103/113 Sense 200 Sense 203
Sense 300 Sense 303 Sense 400 Sense 403
Sense
03.27127.200 - 02-2015
InhaltsverzeichnisEinleitung 3Leistungserklärung 4Leistungserklärung 6Leistungserklärung 8Sicherheit 10Installationsbedingungen 10Allgemeines 10Schornstein 10Belüftung des Raums 11Decken undWände 12Produktbeschreibung 12
Installation 13Allgemeine Vorbereitung 13Schornsteinanschluss vorbereiten 14Vorbereiten des Außenluftanschlusses 16Aufstellen und anschließen 16
Inbetriebnahme 17Erste Verwendung 17Brennstoff 17Anzünden 17Heizenmit Holz 18Regelung der Verbrennungsluft 19Löschen des Feuers 20Entaschen 20Nebel 20Eventuelle Probleme 20
Instandhaltung 21Schornstein 21Reinigung und andere regelmäßige Instand-haltungsmaßnahmen 21Ersatzteile Sense 23
Anlage 1: Technische Daten 25Anlage 2: Abmessungen 26Anlage 3: Abstand zu brennbarem Material 35Anlage 4: Diagnoseschema 40Index 41
2 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
EinleitungSehr geehrte(r) Benutzer(in),mit dem Kauf dieses Heizgeräts von DOVRE habenSie sich für ein hochwertiges Produkt entschieden.Dieses Produkt gehört zu einer neuenGeneration ener-giesparender und umweltfreundlicher Heizgeräte.DieseGeräte nutzen sowohl Konvektionswärme alsauch Strahlungswärme.
Ihr DOVRE-Gerät wurdemithilfe der modernstenProduktionsmittel gefertigt. Sollte Ihr Gerät widerErwarten dennoch einenMangel aufweisen, kön-nen Sie sich jederzeit an den DOVRE-Service wen-den.
Das Gerät darf nicht verändert werden; verwendenSie stets Original-Ersatzteile.
Das Gerät ist zum Aufstellen in einemWohnraumgedacht. Es muss hermetisch dicht an einen gutfunktionierenden Schornstein angeschlossen wer-den.
Wir empfehlen, das Gerät durch einen qualifiziertenTechniker installieren zu lassen.
DOVRE übernimmt keinerlei Haftung für Problemeoder Schäden, die auf eine inkorrekte Installationzurückzuführen sind.
Bei Installation und Verwendungmüssen die nach-folgend aufgeführten Sicherheitsvorschriften beach-tet werden.
Diese Anleitung erläutert, wie Sie das DOVRE-Hei-zgerät sicher installieren, verwenden und warten.Wenn Sie weitergehende Informationen und tech-nische Daten benötigen oder ein Installationsproblemhaben, wenden Sie sich bitte zuerst an Ihren Lie-feranten.
© 2015 DOVRE NV
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 3
LeistungserklärungGemäß der Verordnung über Bauprodukte 305/2011
Nr. 033-CPR-2013
1. Eindeutiger Kenncode des Produkttyps:
Sense 100 - 200 / 4,9 kW
2. Typen-, Partie- oder Seriennummer oder ein anderes Identifikationsmittel des Bauprodukts wie vor-geschrieben in Artikel 11 Abs. 4:
Einmalige Seriennummer.
3. Verwendungszweck des Bauprodukts entsprechend den zutreffenden harmonisierten technischenSpezifikationen und wie vom Hersteller festgelegt:
Ofen für festen Brennstoff ohne Produktion vonWarmwasser gemäß EN 13240.
4. Name, registrierter Handelsname oder registrierte Handelsmarke und Kontaktadresse des Her-stellers wie vorgeschrieben in Artikel 11 Abs. 5:
Dovre N.V. Nijverheidsstraat 18 2381Weelde Belgium.
5. Falls zutreffend, Name und Kontaktadresse des Bevollmächtigten, dessen Vollmacht die in Artikel12 Abs. 2 aufgeführten Aufgaben umfasst:
-
6. System oder Systeme zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit des Bau-produkts gemäß Anhang V:
System 3
7. Bezieht sich die Leistungserklärung auf ein Bauprodukt, auf das eine harmonisierte Norm Anwen-dung findet:
Die beauftragte Institution KVBG, registriert unter Nummer 2013, hat unter System 3 eine Typenprüfungdurchgeführt und einen Testbericht Nr. H20130113 erstellt.
8. Bezieht sich die Leistungserklärung auf ein Bauprodukt, für das eine Europäische TechnischeBewertung abgegeben wurde:
-
4 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
9. Angegebene Leistung:
Harmonisierte Norm EN 13240:2001/A2 ;2004/AC :2007
Wesentliche Merkmale Leistungen Holz
Brandsicherheit
Temperaturbeständigkeit A1
Abstand zu brennbaremMaterialMindestabstand inmmRückseite: 300Seitenfläche: 500
Risiko von herausfallenden, glühenden Teilchen Gemäß
Emission von Verbrennungsprodukten CO: 0,18 % (13 % O2)
Oberflächentemperatur Gemäß
Elektrische Sicherheit -
Einfache Reinigung Gemäß
Maximaler Arbeitsdruck -
Abgastemperatur bei Nennleistung 247℃
MechanischerWiderstand (Gewicht Tragfähigkeit desSchornsteins) Nicht festgelegt
Nennleistung 4,9 kW
Wirkungsgrad 79,5%
10. Die Leistungen des in den Punkten 1 und 2 beschriebenen Produkts entsprechen den in Punkt 9angegebenen Leistungen.
Diese Leistungserklärung wird unter ausschließlicher Verantwortung des unter Punkt 4 angeführtenHerstellers erstellt:
01.10.2013Weelde TomGehemCEO
Da die Produkte kontinuierlich verbessert werden, können die Spezifikationen des gelieferten Geräts ohne vor-herige Ankündigung von den Angaben in dieser Broschüre abweichen.
DOVRE N.V.Nijverheidsstraat 18 Tel : +32 (0) 14 65 91 91B-2381Weelde Fax : +32 (0) 14 65 90 09Belgien E-Mail: [email protected]
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 5
LeistungserklärungGemäß der Verordnung über Bauprodukte 305/2011
Nr. 032-CPR-2013
1. Eindeutiger Kenncode des Produkttyps:
Sense 100 - 200 / 7 kW
2. Typen-, Partie- oder Seriennummer oder ein anderes Identifikationsmittel des Bauprodukts wie vor-geschrieben in Artikel 11 Abs. 4:
Einmalige Seriennummer.
3. Verwendungszweck des Bauprodukts entsprechend den zutreffenden harmonisierten technischenSpezifikationen und wie vom Hersteller festgelegt:
Ofen für festen Brennstoff ohne Produktion vonWarmwasser gemäß EN 13240.
4. Name, registrierter Handelsname oder registrierte Handelsmarke und Kontaktadresse des Her-stellers wie vorgeschrieben in Artikel 11 Abs. 5:
Dovre N.V. Nijverheidsstraat 18 2381Weelde Belgium.
5. Falls zutreffend, Name und Kontaktadresse des Bevollmächtigten, dessen Vollmacht die in Artikel12 Abs. 2 aufgeführten Aufgaben umfasst:
-
6. System oder Systeme zur Beurteilung und Prüfung der Leistungsbeständigkeit des Bauprodukts,aufgeführt in Anlage V:
System 3
7. Bezieht sich die Leistungserklärung auf ein Bauprodukt, auf das eine harmonisierte Norm Anwen-dung findet:
Die beauftragte Institution KVBG, registriert unter Nummer 2013, hat unter System 3 eine Typenprüfungdurchgeführt und einen Testbericht Nr. H20130112 erstellt.
8. Bezieht sich die Leistungserklärung auf ein Bauprodukt, für das eine Europäische TechnischeBewertung abgegeben wurde:
-
6 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
9. Angegebene Leistung:
Harmonisierte Norm EN 13240:2001/A2 ;2004/AC :2007
Wesentliche Merkmale Leistungen Holz
Brandsicherheit
Temperaturbeständigkeit A1
Abstand zu brennbaremMaterialMindestabstand inmmRückseite: 300Seitenfläche: 500
Risiko von herausfallenden, glühenden Teilchen Gemäß
Emission von Verbrennungsprodukten CO: 0,07% (13% O2)
Oberflächentemperatur Gemäß
Elektrische Sicherheit -
Einfache Reinigung Gemäß
Maximaler Arbeitsdruck -
Abgastemperatur bei Nennleistung 274 °C
MechanischerWiderstand (Gewicht Tragfähigkeit desSchornsteins) Nicht festgelegt
Nennleistung 7 kW
Wirkungsgrad 80,0%
10. Die Leistungen des in den Punkten 1 und 2 beschriebenen Produkts entsprechen den in Punkt 9angegebenen Leistungen.
Diese Leistungserklärung wird unter ausschließlicher Verantwortung des unter Punkt 4 angeführtenHerstellers erstellt:
01.10.2013Weelde TomGehemCEO
Da die Produkte kontinuierlich verbessert werden, können die Spezifikationen des gelieferten Geräts ohne vor-herige Ankündigung von den Angaben in dieser Broschüre abweichen.
DOVRE N.V.Nijverheidsstraat 18 Tel : +32 (0) 14 65 91 91B-2381Weelde Fax : +32 (0) 14 65 90 09Belgien E-Mail: [email protected]
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 7
LeistungserklärungGemäß der Verordnung über Bauprodukte 305/2011
Nr. 041-CPR-2014
1. Eindeutiger Kenncode des Produkttyps:
Sense 300 - 400 / 9 kW
2. Typen-, Partie- oder Seriennummer oder ein anderes Identifikationsmittel des Bauprodukts wie vor-geschrieben in Artikel 11 Abs. 4:
Einmalige Seriennummer.
3. Verwendungszweck des Bauprodukts entsprechend den zutreffenden harmonisierten technischenSpezifikationen und wie vom Hersteller festgelegt:
Ofen für festen Brennstoff ohne Produktion vonWarmwasser gemäß EN 13240.
4. Name, registrierter Handelsname oder registrierte Handelsmarke und Kontaktadresse des Her-stellers wie vorgeschrieben in Artikel 11 Abs. 5:
Dovre N.V. Nijverheidsstraat 18 2381Weelde Belgium.
5. Falls zutreffend, Name und Kontaktadresse des Bevollmächtigten, dessen Vollmacht die in Artikel12 Abs. 2 aufgeführten Aufgaben umfasst:
-
6. System oder Systeme zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit des Bau-produkts gemäß Anhang V:
System 3
7. Bezieht sich die Leistungserklärung auf ein Bauprodukt, auf das eine harmonisierte Norm Anwen-dung findet:
Die beauftragte Institution KVBG, registriert unter Nummer 2013, hat unter System 3 eine Typenprüfungdurchgeführt und einen Testbericht Nr. H20140117 erstellt.
8. Bezieht sich die Leistungserklärung auf ein Bauprodukt, für das eine Europäische TechnischeBewertung abgegeben wurde:
-
8 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
9. Angegebene Leistung:
Harmonisierte Norm EN 13240:2001/A2 ;2004/AC :2007
Wesentliche Merkmale Leistungen Holz
Brandsicherheit
Temperaturbeständigkeit A1
Abstand zu brennbaremMaterialMindestabstand inmmRückseite: 400Seite: 500
Risiko von herausfallenden, glühenden Teilchen Gemäß
Emission von Verbrennungsprodukten CO: 0,08 % (13 % O2)
Oberflächentemperatur Gemäß
Elektrische Sicherheit -
Einfache Reinigung Gemäß
Maximaler Arbeitsdruck -
Abgastemperatur bei Nennleistung 216 °C
MechanischerWiderstand (Gewicht Tragfähigkeit desSchornsteins) Nicht festgelegt
Nennleistung 9 kW
Wirkungsgrad 80%
10. Die Leistungen des in den Punkten 1 und 2 beschriebenen Produkts entsprechen den in Punkt 9angegebenen Leistungen.
Diese Leistungserklärung wird unter ausschließlicher Verantwortung des unter Punkt 4 angeführtenHerstellers erstellt:
01.10.2013Weelde TomGehemCEO
Da die Produkte kontinuierlich verbessert werden, können die Spezifikationen des gelieferten Geräts ohne vor-herige Ankündigung von den Angaben in dieser Broschüre abweichen.
DOVRE N.V.Nijverheidsstraat 18 Tel : +32 (0) 14 65 91 91B-2381Weelde Fax : +32 (0) 14 65 90 09Belgien E-Mail: [email protected]
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 9
SicherheitAchtung! Alle Sicherheitsvorschriftenmüssenstreng befolgt werden.
Lesen Sie die demGerät beiliegenden Anlei-tungen zu Installation, Inbetriebnahme undPflege sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät inBetrieb nehmen.
Das Gerät muss gemäß den in Ihrem Land gel-tenden gesetzlichen Bestimmungen installiertwerden.
Alle lokalen Bestimmungen sowie Bestim-mungen aufgrund von EU-Normenmüssen beider Installation des Geräts beachtet werden.
Vorzugsweise sollte das Gerät von einem dazubefugten Techniker installiert werden. Dieserkennt alle geltenden Bestimmungen und Vor-schriften.
Das Gerät wurde zu Heizungszwecken ent-wickelt. Alle Oberflächen einschließlich Glasund Anschlussrohr können sehr heiß werden(mehr als 100 °C)! Verwenden Sie bei derBedienung eine "kalte Hand" oder hit-zebeständige Handschuhe.
Sorgen Sie für eine hinreichende Abschirmung,wenn sich kleine Kinder, Personenmit Ein-schränkungen, Ältere oder Tiere in der Nähedes Geräts aufhalten.
Die Sicherheitsabstände zu brennbaremMate-rial müssen strikt eingehalten werden.
Legen Sie keine Gardinen, Kleider, Wäsche-stücke oder andere brennbareMaterialien aufoder neben das Gerät.
Verwenden Sie während des Betriebs IhresGeräts keine leicht entflammbaren oder explo-sivenMaterialien in der Nähe des Geräts.
Lassen Sie den Schornstein regelmäßig rei-nigen, um Schornsteinbrände zu verhindern.Heizen Sie niemals mit geöffneter Tür.
Bei Schornsteinbrand: Schließen Sie die Luf-teingänge des Geräts und rufen Sie die Feu-erwehr.
Wenn das Glas des Geräts gebrochen odergesprungen ist, muss dieses Glas aus-getauscht werden, bevor das Gerät erneut inBetrieb genommenwird.
Ziehen Sie nicht gewaltsam an der Tür; achtenSie darauf, dass Kinder nicht an der geöffnetenTür ziehen; stellen oder setzen Sie sich nichtauf die geöffnete Tür; stellen Sie keine schwe-ren Gegenstände auf die Tür.
Sorgen Sie für eine ausreichende Ventilation indem Raum, in dem das Gerät aufgestellt ist.Bei nicht ausreichender Ventilation ist die Ver-brennung nur unvollständig, wodurch sich gif-tige Gase im Raum ausbreiten können. Vgl.Kapitel "Installationsbedingungen" für weitereInformationen zur Ventilation.
Instal-lationsbedingungenAllgemeines
Das Gerät muss hermetisch dicht an einen gutfunktionierenden Schornstein angeschlossen wer-den.
Für die Anschlussmaße vgl. die Anlage „Tech-nische Daten“.
Informieren Sie sich bei der Feuerwehr und/oderbei Ihrer Versicherungsgesellschaft über even-tuelle spezielle Bedingungen und Vorschriften.
SchornsteinDer Schornstein ist erforderlich für:
Die Abfuhr von Verbrennungsgasen durch natür-lichen Abzug.
Die warme Luft in dem Schornstein ist leichterals die Außenluft und steigt daher nach oben.
Das Ansaugen von Luft, erforderlich für die Ver-brennung der Brennstoffe in demGerät.
Ein nicht korrekt funktionierender Schornstein kann zuRauchrückschlägen beim Öffnen der Tür führen. Schä-den durch Rauchrückschlag fallen nicht unter dieGarantie.
10 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Schließen Sie nicht mehrere Geräte (etwanoch einen Zentralheizungskessel) an den-selben Schornstein an, es sei denn, lokale oderlandesweite Gesetze lassen dies zu. SorgenSie in jedem Fall bei zwei Anschlüssen dafür,dass der Höhenunterschied zwischen denAnschlüssenmindestens 200mm beträgt.
Fragen Sie Ihren Installateur nach einer Beratung zuIhrem Schornstein. Konsultieren Sie die EU-NormEN13384 für die korrekte Berechnung Ihres Schorn-steins.
Der Schornstein muss die folgendenBedingungenerfüllen:
Der Schornstein muss aus feuerfestemMaterialbestehen, vorzugsweise aus Keramik oder Edel-stahl.
Der Schornstein muss luftdicht und gut gereinigtsein und vollständigen Zug garantieren.
Ein Zug/Unterdruck von 15 - 20 Pa bei nor-maler Belastung ist ideal.
Der Schornstein muss - vom Ausgang aus demGerät ab - so vertikal wiemöglich verlaufen. Rich-tungsänderungen und horizontale Teilstücke störenden Abzug der Verbrennungsgase und führenmög-licherweise zu Rauchansammlungen.
Die Innenmaße des Schornsteins dürfen nicht zugroß sein, um zu vermeiden, dass sich die Ver-brennungsgase zu stark abkühlen und dadurch denZug beeinträchtigen.
Der Schornstein sollte nachMöglichkeit den glei-chen Durchmesser aufweisen wie das Anschluss-stück.
Für den nominellen Durchmesser vgl. dieAnlage "Technische Daten". Wenn der Rauch-kanal gut isoliert ist, kann der Durchmessereventuell etwas größer sein (max. zweimal sogroß wie der des Anschlussstücks).
Der Abschnitt (die Oberfläche) des Rauchkanalsmuss konstant sein. Änderungen und (vor allem)Verengungen stören die Abfuhr der Ver-brennungsgase.
Bei Verwendung einer Regen-haube/Abfuhrabdeckung auf dem Schornstein: Ach-ten Sie darauf, dass die Haube nicht die Mündung
des Schornsteins verengt und dass sie nicht dieAbfuhr der Verbrennungsgase behindert.
Der Schornstein muss in einem Bereichmünden,der nicht durch umliegendeGebäude, in der Nähestehende Bäume oder andere Hindernisse behin-dert wird.
Der Teil des Schornsteins, der außerhalb derWoh-nung liegt, muss isoliert sein.
Der Schornstein muss mindestens 4 Meter hochsein.
Als Faustregel gilt: 60 cm oberhalb des Dachfirsts.
Wenn der Dachfirst mehr als 3 Meter vom Schorn-stein entfernt ist: Verwenden Sie dieMaße aus derfolgenden Abbildung. A = der höchste Punkt desDaches innerhalb eines Abstands von 3 Metern.
Belüftung des RaumsFür eine gute Verbrennung benötigt das Gerät Luft(Sauerstoff). Die Luft wird über einstellbare Luf-teinlassöffnungen aus dem Raum, in dem das Gerätaufgestellt ist, angeführt.
Bei nicht ausreichender Ventilation ist die Ver-brennung nur unvollständig, wodurch sich gif-tige Gase im Raum ausbreiten können.
Eine Faustregel ist, dass die Luftzufuhr 5,5 cm²/kWbetragenmuss. Eine zusätzliche Ventilation ist erfor-derlich:
Wenn das Gerät in einem gut isolierten Raumsteht.
Wenn einemechanische Ventilation verwendetwird, etwa durch ein zentrales Absaugsystem odereine Abzugkappe in einer offenen Küche.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 11
Sie können für zusätzliche Ventilation sorgen, indemSie in der Außenwand ein Ventilationsgitter einbauenlassen.
Sorgen Sie dafür, dass andere Luft verbrauchendeGeräte (etwa einWäschetrockner, andere Heizgeräteoder ein Badezimmerventilator) über eine eigeneAußenluftzufuhr verfügen, oder ausgeschaltet sind,wenn das Gerät in Verwendung ist.
Sie können das Gerät auch an einer Außen-luftanfuhr anschließen. Hierfür ist einAnschlusssatz im Lieferumfang enthalten.Dann benötigen Sie keine zusätzliche Ven-tilation.
Decken und WändeDer Boden, auf dem das Gerät aufgestellt wird, mussüber eine ausreichende Tragfähigkeit verfügen. Fürdas Gewicht des Geräts siehe Anlage „TechnischeDaten“.
Schützen Sie brennbare Bödenmithilfe einerfeuerfesten Bodenplatte gegenWär-meausbreitung. Vgl. die Anlage „Abstand zubrennbaremMaterial“.
Entfernen Sie brennbareMaterialien, wie etwaLinoleum, Teppich usw. unter der feuerfestenBodenplatte.
Sorgen Sie für ausreichenden Abstand zwi-schen demGerät und brennbarenMaterialien,wie etwa hölzernenWänden undMöbeln.
Auch das Anschlussrohr strahlt Wärme ab. Sor-gen Sie für ausreichenden Abstand bzw.Abschirmung zwischen dem Anschlussrohrund brennbarenMaterialien.Die Faustregel für ein einwandiges Rohr ist einAbstand, der das Dreifache des Rohr-durchmessers beträgt. Wenn das Rohr voneiner Schutzschale umhüllt ist, ist ein Abstand,der dem Rohrdurchmesser entspricht, ver-tretbar.
Zwischen Teppichen und dem Feuer muss einMindestabstand von 80 cm gewahrt bleiben.
Schützen Sie brennbare Böden vor demOfenmithilfe einer feuerfesten Bodenplatte gegeneventuell herausfallende Asche. Die Boden-
platte muss den in Ihrem Land gültigen gesetz-lichen Normen entsprechen.
Zu den Abmessungen der feuerfesten Boden-platte vgl. die Anlage „Abstand zu brennbaremMaterial“.
Weitere Anforderungen im Zusammenhangmitder Brandsicherheit finden Sie im Abschnitt„Abstand zu brennbaremMaterial“.
Produktbeschreibung
12 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
1. Anschlussstück
2. Tür
3. Seitenglas
4. Riegel
5. Luftklappe
TürschließungDas Gerät wird mit montiertem Verriegelungsknopf (4)geliefert. Die Tür wird durch Drücken des Ver-riegelungsknopfs geöffnet. Da der Verriegelungsknopfbeim Betrieb heiß wird, liegt demGerät ein Hand-schuh bei, den Sie zum Schutz Ihrer Hand verwendenkönnen.
InstallationAllgemeine Vorbereitung
Überprüfen Sie das Gerät sofort nach Lieferung auf(Transport-) Schäden und eventuelle andereMän-gel. Das Gerät ist an der Unterseite mit Schraubenauf der Platte befestigt.
Wenn Sie (Transport-) Schäden oder Mängelfestgestellt haben, nehmen Sie das Gerät nichtin Gebrauch, und informieren Sie den Lie-feranten.
Entfernen Sie die abmontierbaren Teile (feuerfesteInnenplatten, Rost, obere Platte, Aschenlade) ausdemGerät, bevor Sie es installieren.
Wenn Sie die abmontierbaren Teile entfernen,können Sie das Gerät leichter verschieben undBeschädigungen vermeiden.
Achten Sie beim Entfernen dieser Teile auf ihreursprüngliche Lage, damit Sie sie später wie-der korrekt anbringen können.
09-20021-011
1
2
3
1. Öffnen Sie die Tür; vgl. die nachfolgende Abbil-dung.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 13
09-20021-012
2. Entfernen Sie die feuerfesten Innenplatten; vgl.die nachfolgende Abbildung.
a. Erst die Flammleitplatte (09) entfernen.
Die Flammleitplatte ist an der Oberseite miteinemMetallclip befestigt, um Beschä-digungen beim Transport zu vermeiden.
b. Innenplatten (10), (11), (07) und (08) an den Sei-ten und an der Rückseite entfernen.
c. Feuerkorb an der Rückseite (02) und (03) undan der Vorderseite (04), (05) und (06) ent-fernen.
d. Rost und Aschenlade (01) und (12) entfernen.
Die Vermiculit-Innenplatten haben ein gerin-ges Gewicht und sind bei Lieferungzumeist ockerfarben. Sie isolieren die Ver-brennungskammer und sorgen so für einebessere Verbrennung.
Herausnehmbare Innenteile01 Feuerboden02 Feuerkorb rechts hinten03 Feuerkorb links hinten04 Feuerkorb rechts05 Feuerkorb links06 Feuerkorb07 Innenplatte Seite rechts hinten08 Innenplatte Seite links hinten09 Flammleitplatte Innenplatte10 Innenplatte Seite rechts11 Innenplatte Seite links12 Aschenlade
SchornsteinanschlussvorbereitenBeim Anschließen des Geräts an einen Schornsteinhaben Sie dieWahl, den Anschluss an derOberseiteoder an derRückseite des Geräts anzubringen.
Optional ist ein Hitzeschild erhältlich. Bei Ver-wendung dieses Hitzeschilds kann der Abstand zubrennbarenMaterialien verkleinert werden. Vgl.Anlage „Abstand zu brennbaremMaterial“. Vor demAnschluss an der Rückwandmuss die Aus-bruchplatte entfernt werden. Dies erfolgt mithilfe einerDrahtschere (1); vgl. nachfolgende Abbildung.
14 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
09-20021-014
1
Montage HitzeschildGehen Sie zur Demontage des optionalen Hit-zeschildes wie folgt vor:
1. Schrauben Sie die 2 GewindeendenM6 (1) mitdem Abstandhalter (2) an die Rückwand.
2. Hitzeschild (3) anbringen undmit 2 Flansch-kopfschraubenM6 (4) anschrauben, vgl. folgendeAbbildung.
12
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34
Anschluss an der OberseiteDas Gerät wird standardmäßigmit montiertemAnschlussstück zum Anschluss an der Oberseite
geliefert, vgl. folgende Abbildung.
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2
1
Anschluss an der RückseiteVor dem Anschluss an der Rückseite muss die Posi-tion des Anschlussstücks geändert werden. DasAnschlussstück ist mit 2 MutternM8 (Schlüssel 13)befestigt. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Flammleitplatte entfernen.
2. Mutter lösen und Anschlussstück entfernen.
Kontrollieren, dass die Dichtung an der Kon-taktfläche nicht beschädigt ist. Dichtung beiBeschädigung ersetzen.
3. Anschlussstück im Verhältnis zur ursprünglichenPosition um 180° drehen, vgl. nachfolgende Abbil-dung.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 15
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2
1
4. Anschlussstück mit den 2MutternM8montieren.
5. Flammleitplatte wieder anbringen.
Vorbereiten desAußenluftanschlussesWenn das Gerät in einem unzureichend belüftetenRaum aufgestellt wird, können Sie denmitgeliefertenAnschlusssatz für die Zufuhr von Außenluft an dasGerät anschließen.
Das Luftzufuhrrohr hat einen Durchmesser von100 mm. Bei Verwendung eines glatten Rohrs darf die-ses höchstens 12 Meter lang sein. Bei Verwendungvon Hilfsstücken, wie etwa Biegungen, müssen Siediemaximale Länge (12 Meter) pro Hilfsstück um1 Meter vermindern.
Außenluftanschluss durch dieWand1. Bringen Sie in derWand eine Anschlussöffnung
an (vgl. Anlage "Abmessungen" für die korrektePosition dieser Anschlussöffnung).
2. Schließen Sie das Luftzufuhrrohr hermetischmitderWand ab.
Aufstellen und anschließen1. Stellen Sie das Gerät an einem geeigneten Ort
auf, und sorgen Siemit einerWasserwaage für
eine ebene Aufstellung. Das Gerät verfügt überStellfüße, die entweder bereits montiert sind oderder Lieferung beiliegen. Verwenden Sie diese Stell-füße, um das Gerät perfekt waagerecht auf-zustellen.
09-20021-017
1
2. Wenn das Gerät auf einem glatten Untergrundsteht, können die vier Anti-Rutsch-Pads unter dieFüße geklebt werden, um ein Verschieben desGerätes zu verhindern, siehe folgende Abbildung.
09-20500-015
3. Schließen Sie das Gerät hermetisch dicht an denSchornstein an.
4. Schließen Sie die Außenluftzufuhr an demAnschlusssatz an, der an demGerät befestigt ist.
5. Bringen Sie alle demontierten Teile wieder anihrem korrekten Platz im Gerät an.
Lassen Sie das Gerät nicht ohne feuerfesteInnenplatten brennen.
16 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Das Gerät ist jetzt gebrauchsfertig.
InbetriebnahmeErste VerwendungWenn Sie das Gerät zum erstenMal in Betrieb neh-men, lassen Sie es einige Stunden durchheizen.Dadurch härtet der hitzebeständige Lack aus. Hierbeikann es zu Rauch- undGeruchsbildung kommen. Öff-nen Sie dann eventuell in dem Raum, in dem dasGerät aufgestellt ist, Fenster und Türen.
BrennstoffDieses Gerät ist ausschließlich zum Verbrennen vonNaturholz geeignet, das gesägt und gespalten sowieausreichend getrocknet ist.
Verwenden Sie keine anderen Brennstoffe; diese kön-nen demGerät ernsthafte Schäden zufügen.
Die folgenden Brennstoffe dürfen nicht verwendet wer-den, da sie die Umwelt verschmutzen undGerät undSchornstein stark verunreinigen, was zu einemSchornsteinbrand führen kann:
Behandeltes Holz, wie etwa Holz mit Beschich-tungen, gefärbtes Holz, imprägniertes Holz, kon-serviertes Holz, Multiplex und Spanplatten.
Kunststoff, Altpapier und Haushaltsabfälle.
HolzVerwenden Sie vorzugsweise hartes Laubholz, wieetwa Eiche, Buche, Birke oder Obstbaumholz. Die-ses Holz brennt langsam bei ruhiger Flamme.Nadelholz enthält mehr Harz, brennt schneller underzeugt mehr Funken.
Verwenden Sie getrocknetes Holz mit maximal20 % Feuchtigkeitsanteil. Hierzumuss das Holzmindestens zwei Jahre lang getrocknet werden.Holz mit einem Feuchtigkeitsanteil von 20% liefert4,2 kWh pro kg Holz. Holz mit einem Feuch-tigkeitsanteil von 15% liefert 4,4 kWh pro kg Holz.Frisch geschlagenes Holz mit einem Feuch-tigkeitsanteil von 60% liefert 1,6 kWh pro kg Holz.
Sägen Sie das Holz auf Maß und spalten Sie es,solange es noch frisch ist. Frisches Holz lässt sichleichter spalten, und gespaltenes Holz trocknet
besser. Bewahren Sie das Holz unter einer Abde-ckung auf, in der sich derWind frei bewegen kann.
Verwenden Sie kein nasses Holz. Nasses Holzspendet keineWärme, da die gesamte Energie fürdas Verdampfen der Feuchtigkeit verwendet wird.Dabei entsteht viel Rauch und es kommt zu Ruß-ablagerungen an der Gerätetür und im Schornstein.DerWasserdampf kondensiert im Gerät und kannaus demGerät austreten und zu schwarzen Fle-cken auf dem Fußboden führen. DerWasserdampfkann auch im Schornstein kondensieren und zurEntstehung von Carbolineum beitragen. DieserStoff ist leicht brennbar und kann zu einem Schorn-steinbrand führen.
AnzündenSie können überprüfen, ob der Schornstein über aus-reichenden Zug verfügt, indem Sie oberhalb derFlammplatte ein Knäuel Zeitungspapier anzünden. Einkalter Schornstein verfügt oft über unzureichendenZug, wodurch Rauch in das Zimmer gelangen kann.Wenn Sie das Gerät wie hier beschrieben anzünden,vermeiden Sie dieses Problem.
1. Stapeln Sie zwei Lagenmittelgroßer Holzstückekreuzweise übereinander.
2. Stapeln Sie auf den Holzstücken zwei bis dreiLagen Anzündehölzchen kreuzweise über-einander.
3. Legen Sie den Anzünderblock zwischen dieAnzündehölzchen und zünden Sie den Anzün-derblock gemäß der Anleitung auf der Verpackungan.
09-20500-016
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 17
4. Schließen Sie die Tür des Geräts, und öffnen Sieden primären Lufteinlass sowie den sekundärenLufteinlass des Geräts; vgl. die nachfolgendeAbbildung.
5. Lassen Sie das Anzündfeuer durchbrennen, bisein glühendes Holzkohlebett entstanden ist.Anschließend können Sie das Gerät erneut füllenund regeln, vgl. das Kapitel "Heizenmit Holz".
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CBA
C:
o o o Primärer Lufteinlass geöffnet (beim Anzün-den)
o o Sekundärer Lufteinlass geöffnet (Schei-benspülung)
o Lufteinlass zur Nachverbrennung geöffnet
B:
o o Sekundärer Lufteinlass geöffnet (Schei-benspülung)
o Lufteinlass zur Nachverbrennung geöffnet
A:
o Lufteinlass zur Nachverbrennung geöffnet(für eine gute Verbrennung nicht vollständigschließen)
Heizen mit HolzNachdem Sie die Anleitung zum Anzünden befolgthaben:
1. Öffnen Sie langsam die Tür des Geräts.
2. Verteilen Sie das Holzkohlebett gleichmäßig überden Heizboden.
3. Stapeln Sie einige Holzstücke auf dem Holz-kohlebett auf.
Lose Stapelung
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Bei einer losen Stapelung verbrennt das Holz schnell,da der Sauerstoff jedes Holzstück einfach erreichenkann. Stapeln Sie das Holz lose, wenn Sie kurz hei-zenmöchten.
18 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Kompakte Stapelung
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Bei einer kompakten Stapelung verbrennt das Holzlangsamer, da der Sauerstoff zunächst nur einzelneHolzstücke erreichen kann. Stapeln Sie das Holz kom-pakt, wenn Sie länger heizenmöchten.
4. Schließen Sie die Tür des Geräts.
5. Schließen Sie den primären Lufteinlass, und las-sen Sie den sekundären Lufteinlass offen stehen.
Füllen Sie das Gerät maximal zu einem Drittel.
Regelung derVerbrennungsluftDas Gerät verfügt über verschiedene Einrichtungenfür die Luftregelung; vgl. die nachfolgende Abbildung.
Das Gerät hat eine Luftklappe, die sowohl die primäreals auch die sekundäre Luft reguliert. Ist die Luft-klappe komplett herausgezogen, sind primärer undsekundärer Lufteinlass geöffnet. Je nachdem, wieweit die Luftklappe hineingedrückt wird, schließt sichder primäre Lufteinlass und danach der sekundäre. Istdie Luftklappe vollständig geschlossen, bleibt einekleine Luftöffnung offen, um die Nachverbrennungunter der Flammleitplatte zu unterhalten.
09-20021-019
1
2
3
Die primäre Luftklappe regelt die Luft unter dem Rost(1).
Die sekundäre Luftklappe regelt die Luft vor demGlas(Air-Wash) (2).
Die Rückwand verfügt unter der Flammenplatte überpermanente Luftöffnungen (3), die für die Nach-verbrennung sorgen.
HinweiseHeizen Sie niemals mit geöffneter Tür.
Heizen Sie das Gerät regelmäßig gut durch.
Wenn Sie langemit niedriger Flamme heizen,können sich im Schornstein Ablagerungen vonTeer und Carbolineum (Steinkohlenteer) bilden.Diese Stoffe sind leicht brennbar. Wenn dieAblagerungen dieser Stoffe zu sehr anwach-sen, kann durch eine plötzliche Tem-peratursteigerung ein Schornsteinbrandentstehen. Wenn Sie regelmäßig gut durch-heizen, verschwinden eventuelle Teer- und
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 19
Carbolineum-Ablagerungen.Darüber hinaus kann sich beim Heizen auf zugeringer Stufe Teer auf der Scheibe und der Türdes Geräts absetzen.Bei milden Außentemperaturen ist es daherbesser, das Gerät einige Stunden lang intensivdurchbrennen zu lassen, als es längere Zeit aufniedrigem Stand zu betreiben.
Regeln Sie die Luftzufuhr mit der Luftklappe.
Der Lufteinlass belüftet nicht nur das Feuer,sondern auch das Glas und schützt es so vorschneller Verschmutzung.
Öffnen Sie den primären Lufteinlass rechtzeitig,wenn die Luftzufuhr über den sekundären Luf-teinlass nicht ausreicht, oder wenn Sie das Feuerneu entfachenmöchten.
Das regelmäßige Nachfüllen kleiner Holzmengenist besser als das gleichzeitige Verbrennen vielerHolzscheite.
Löschen des FeuersFüllen Sie keinen Brennstoff nach, und lassen Sie denOfen normal ausgehen. Wenn ein Feuer durch Ver-minderung der Luftzufuhr gedämpft wird, werdenschädliche Stoffe freigesetzt. Lassen Sie das Feuerdaher selbstständig herunterbrennen. Achten Sie aufdas Feuer, bis es vollständig erloschen ist. Wenn diesder Fall ist, können alle Luftklappen geschlossen wer-den.
EntaschenNach dem Verbrennen von Holz bleibt eine relativgeringeMenge Asche zurück. Dieses Aschebett istein guter Isolator für den Heizboden und sorgt für einegute Verbrennung. Sie können daher ruhig eine dünneSchicht Asche auf dem Heizboden liegen lassen.
Die Luftzufuhr durch den Heizboden darf jedoch nichtbehindert werden, und hinter der gusseisernen Innen-platte darf sich nicht zu viel Asche ansammeln. Ent-fernen Sie daher regelmäßig die angesammelteAsche.
1. Öffnen Sie die Tür des Geräts.
2. Verwenden Sie die Zugschaufel, um die ange-sammelte Asche durch den Rost in die Aschen-lade zu scharren.
3. Entfernen Sie die Aschenlademit Hilfe des mit-gelieferten Handschuhs und leeren Sie sie.
4. Setzen Sie die Aschenlade wieder ein und schlie-ßen Sie die Tür des Geräts.
NebelNebel behindert die Abfuhr von Abgasen durch denSchornstein. Rauch kann sich niederschlagen und zuGeruchsbelästigung führen. Bei Nebel sollten Siedaher nicht mit dem Gerät heizen, wenn dies nichtunbedingt erforderlich ist.
Eventuelle ProblemeLesen Sie die Anlage "Diagnoseschema", um even-tuell bei der Verwendung des Geräts auftretende Pro-bleme zu lösen.
20 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
InstandhaltungBefolgen Sie dieWartungsanleitungen in diesem Kapi-tel, um ihr Gerät in einem guten Zustand zu halten.
SchornsteinIn vielen Ländern sind Sie gesetzlich dazu ver-pflichtet, den Schornstein regelmäßig kontrollierenund warten zu lassen.
Am Anfang der Heizperiode: Lassen Sie denSchornstein von einem anerkannten Schorn-steinfeger reinigen/fegen.
Während der Heizperiode und wenn der Schorn-stein längere Zeit nicht verwendet wurde: LassenSie den Schornstein auf Ruß kontrollieren.
Nach der Heizperiode: Schließen Sie den Schorn-stein mit einem Knäuel Zeitungspapier ab.
Reinigung und andereregelmäßigeInstandhaltungsmaßnahmen
Reinigen Sie das Gerät nicht, so lange es nochwarm ist.
Reinigen Sie die Außenseite des Geräts mit einemtrockenen und fusselfreien Tuch.
Nach Ablauf der Heizperiode können Sie die Innen-seite des Geräts reinigen:
Entfernen Sie eventuell zuerst die feuerfestenInnenplatten. Vgl. das Kapitel "Installation" fürAnleitungen zum Entfernen und Anbringen vonInnenplatten.
Reinigen Sie eventuell die Luftzufuhrkanäle.
Entfernen Sie die Flammplatte oben in demGerätund reinigen Sie sie.
Kontrolle der feuerfesten Innen-plattenDie feuerfesten Innenplatten sind Verbrauchsteile, diedem Verschleiß unterliegen. Innenplatten aus Ver-miculit sind empfindlich. Diese Innenplatten nicht mitden Holzscheiten bestoßen. Überprüfen Sie die Innen-
platten regelmäßig, und tauschen Sie sie bei Bedarfaus.
Vgl. das Kapitel "Installation" für Anleitungen zumEntfernen und Anbringen von Innenplatten.
Die isolierenden Vermiculit- oder Schamott-Innenplatten können Haarrisse aufweisen.Dies hat aber keine nachteiligen Auswirkungenauf ihre Funktion.
Gusseiserne Innenplatten halten lange, wennSie regelmäßig die Asche entfernen, die sichdahinter ansammelt. Wenn angesammelteAsche hinter einer gusseisernen Platte nichtentfernt wird, kann die Platte keineWärmemehr an die Umgebung abgeben und sichanschließend verformen oder reißen.
Lassen Sie das Gerät nicht ohne feuerfesteInnenplatten brennen.
Glas reinigenGut gereinigtes Glas nimmt weniger schnell neuenSchmutz auf. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Entfernen Sie Staub und losen Rost mit einem tro-ckenen Tuch.
2. Reinigen Sie das Glas mit einem Ofen-scheibenreiniger:a. Tragen Sie Ofenscheibenreiniger auf einen
Küchenschwamm auf, wischen Sie diegesamte Glasoberfläche damit ab und lassenSie den Reiniger einwirken.
b. Entfernen Sie den Schmutz mit einem feuch-ten Tuch oder mit Küchenpapier.
3. Reinigen Sie das Glas dann noch einmal miteinem normalen Glasreinigungsprodukt.
4. Wischen Sie das Glas mit einem trockenen Tuchoder mit Küchenpapier ab.
Verwenden Sie keine scheuernden oder scharfenProdukte zur Reinigung des Glases.
Verwenden Sie zum Schutz Ihrer Hände geeigneteHaushaltshandschuhe.
Wenn das Glas des Geräts gebrochen odergesprungen ist, muss dieses Glas aus-
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 21
getauscht werden, bevor das Gerät erneut inBetrieb genommenwird.
Achten Sie darauf, dass kein Ofen-scheibenreiniger zwischen das Glas und diegusseiserne Tür läuft.
Wartung für Emaille-OfenReinigen Sie das Gerät nicht, so lange es noch warmist. Das Reinigen der emaillierten Oberfläche desOfens geschieht am bestenmit sanfter Haus-haltsseife und lauwarmemWasser. Verwenden Sieso wenigWasser wiemöglich, trocken Sie die Ober-fläche gut ab, um Rostbildung zu vermeiden. Ver-wenden Sie keine Stahlwolle oder andereScheuermittel. Setzen Sie keinenWasserkesseldirekt auf einen Emaille-Ofen; verwenden Sie einenUntersetzer, um Beschädigungen zu vermeiden. Ach-ten Sie darauf, dass keine aggressiven Säurenmitemaillierten Teilen in Berührung kommen.
SchmierungObwohl Gusseisen eigentlich "selbstschmierend" ist,müssen bewegliche Teile doch regelmäßiggeschmiert werden.
Schmieren Sie die beweglichen Teile (wie etwa Lei-tungssysteme, Scharnierfedern, Riegel und Luft-klappen) mit einem hitzebeständigen Fett(erhältlich im Fachhandel).
Lackschäden beseitigenKleine Lackschäden können Siemit hit-zebeständigem Speziallack aus der Sprühdose behe-ben, den Sie bei Ihrem Lieferanten erhalten.
Emaille-Oberfläche nachbessernDie Emaillierung ist ein handwerklicher Vorgang, derdazu führt, dass kleinere Farbabweichungen oderBeschädigungen amGerät vorkommen können. DieGeräte werden in der Fabrik einer Sichtkontrolle unter-zogen, das heißt, ein Kontrolleur untersucht die Ober-fläche zehn Sekunden lang aus einer Entfernung voneinemMeter.Eventuell vorhandene Beschädigungen, die dabeinicht auffallen, gelten als akzeptabel. Zum Lie-ferumfang des Geräts gehört ein spezieller hit-zebeständiger Lack, mit dem kleinere (Transport-)Beschädigungen behoben werden können.Tragen Sie diesen hitzebeständigen Lack in dünnen
Schichten auf und lassen Sie ihn gründlich trocknen,bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
Einige Emaillefarben reagieren auf Tem-peraturänderungen. Dadurch kann es vorkommen,dass sich die Farbe bei der Verwendung desGeräts verändert. Nach dem Abkühlen des Gerätskehrt dann die ursprüngliche Emaillefarbe wiederzurück.
Werden Emaille-Oberflächen sehr heiß, könnenHaarrisse entstehen. Das ist ein normaler Vorgangund hat keinen Einfluss auf die Funktion desOfens.
Achten Sie darauf, denOfen nicht zu über-lasten. Bei Überlastung wird die Ober-flächentemperatur extrem hoch und an derEmaille kann bleibender Schaden entstehen.
Abdichtungen kontrollierenPrüfen Sie, ob die Abdichtungsschnur der Tür nochgut schließt. Diese unterliegt dem Verschleiß undmuss rechtzeitig ausgetauscht werden.
Überprüfen Sie das Gerät auf Luftlecks. Ver-schließen Sie eventuelle Rissemit Ofenkitt.
Lassen Sie den Kitt gut aushärten, bevor Siedas Gerät in Betrieb nehmen, andernfalls dehntsich die Feuchtigkeit darin auf und führt erneutzu einem Leck.
Tür nachstellenPrüfen Sie, ob die Tür gut schließt. Die Schließungder Tür kann durch Ändern des Abstands des Schließ-bolzens zur Tür straffer oder lockerer eingestellt wer-den. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie die Tür. Der Schließbolzen (2) ist jetztsichtbar und zugänglich; vgl. nachfolgende Abbil-dung.
2. Die beiden Schrauben (1) lösen, mit denen derSchließbolzen befestigt ist.
3. Durch Entfernen eines Unterlegplättchens (3) hin-ter dem Schließbolzen (2) schließt die Tür straffer.Schließt die Tür zu straff, ein zusätzliches Unter-legplättchen hinter dem Schließbolzen anbringen.
4. Die beiden Schrauben des Schließbolzens wiederandrehen und Tür schließen.
22 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
09-20021-024
123
Austausch GlasWenn das Glas des Geräts gebrochen odergesprungen ist, muss dieses Glas aus-getauscht werden, bevor das Gerät erneut inBetrieb genommenwird.
Zum Austausch des Seitenglases müssen erst alleInnenplatten und die Luftleitplatte entfernt werden. DieLuftleitplatte ist mit einer Mutter M8 in der Mitte obenim Gerät befestigt. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Schrauben Sie die beidenGlasbefestigungenmitZubehör (1) und (2) ab und entfernen Sie das Glas(3), vgl. nachfolgende Abbildung.
2. Glasdichtung kontrollieren und, falls erforderlich,austauschen.
3. Das neueGlas in der Nut anbringen und die Glas-befestigungen anschrauben.
09-20021-025
1
2
3
Ersatzteile Sense
Sense 100/103/113/200/203Pos. Artikelnr. Beschreibung Anzahl01 03.66544.002 Feuerraumboden 102 03.77429.002 Feuerkorb rechts hin-
ten1
03 03.77428.000 Feuerkorb links hin-ten
1
04 03.77425.002 Feuerkorb rechts 105 03.77424.002 Feuerkorb links 1
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 23
06 03.77423.002 Feuerkorb 107 03.77523.000 Innenplatte Seite
rechts hinten1
08 03.77522.000 Innenplatte Seitelinks hinten
1
09 03.76181.000 FlammleitplatteInnenplatte
1
10 03.77525.000 Innenplatte Seiterechts
1
11 03.77524.002 Innenplatte Seitelinks
1
12 03.05216.000 Aschenlade 1
Sense 300/303/400/403Pos. Artikelnr. Beschreibung Anzahl01 03.66549.002 Feuerboden 102 03.77444.002 Feuerkorb rechts hin-
ten1
03 03.77443.000 Feuerkorb links hin-ten
1
04 03.77442.002 Feuerkorb rechts 105 03.77441.002 Feuerkorb links 106 03.77440.002 Feuerkorb 107 03.77548.000 Innenplatte Seite
rechts hinten1
08 03.77547.000 Innenplatte Seitelinks hinten
1
09 03.76188.000 FlammleitplatteInnenplatte
1
10 03.77550.000 Innenplatte Seiterechts
1
11 03.77549.002 Innenplatte Seitelinks
1
12 03.05216.000 Aschenlade 1
24 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Anlage 1: Technische Daten
ModellSense100/103/113/200/203
Sense100/103/113/200/203
Sense300/303/400/403
Nennleistung 4,9 kW 7,0 kW 9,0 kW
Schornsteinanschluss (Durchmesser) 150mm 150mm 150mm
Gewicht 105 kg - 125 kg 105 kg - 125 kg 150 kg - 180 kg
Empfohlener Brennstoff Holz Holz Holz
Kennzeichen Brennstoff, max. Länge 33 cm 33 cm 40 cm
Massenfluss der Abgase 4,5 g/s 5,1 g/s 7,3 g/s
Abgastemperatur, gemessen inMes-sabschnitt 247℃ 274 °C 274 °C
Temperatur, gemessen am Ausgang desGeräts 317 °C 351 °C 352 °C
Mindestzug 12 Pa 12 Pa 12 Pa
CO-Emission (13% O2) 0,18% 0,07% 0,08%
NOx-Emission (13% O2) 81mg/Nm³ 89mg/Nm³ 75mg/Nm³
CnHm-Emission (13% O2) 173mg/Nm³ 76mg/Nm³ 69mg/Nm³
Staubemission 27mg/Nm³ 25mg/Nm³ -
Staubemission gemäß NS3058-NS3059 2,87 gr/kg 2,87 gr/kg -
Wirkungsgrad 79,5% 80% 80%
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 25
Anlage 2: Abmessungen
Sense 100
09-20021-001
470
900
285
3 6 0
300
790
150
100
1 5 0
100
375
26 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Sense 103
09-20021-002
470
900
285
3 6 0
300
790
150
100
1 5 0
100
375
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 27
Sense 113 7
20
10
5
470
61
0
12
0
1
00
15
0
360
150
10
0
37
5
09-20021-034
28 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Sense 200
09-20021-003
470
980
365
3 6 0
150
380
870
100
1 5 0
100
375
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 29
Sense 203
09-20021-004
470
980
365
3 6 0
150
380
870
100
1 5 0
100
375
30 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Sense 3001
06
0
34
0
5 5 5
15
01
00
4 2 5
35
5
93
0
1 5 0
44
0
11
5
09-20021-005
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 31
Sense 3031
06
0
5 5 5
34
0
93
0
15
01
00
35
5
4 2 5
44
0
11
5
1 5 0
09-20021-006
32 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Sense 400
43
0
11
60
5 5 5
15
01
00
45
0
10
25
4 2 5
1 5 0
44
0
11
5
09-20021-007
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 33
Sense 4031
16
0
43
0
5 5 5
15
01
00
45
0
10
25
4 2 5
1 5 0
44
0
11
5
09-20021-008
34 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Anlage 3: Abstand zu brennbarem Material
Sense 100/103/113/200/203 4,9 kW – 7 kW - Mindestabstände in Millimeternfür die Ausführung ohne Hitzeschild
1
2
10
0
10
0
10
0
30
0
750
150 150
10
0
10
0
1000
70
0
840
90
0
900
75
0
53
0
650
750
100 300 100
10
0
500
30
0
30
0
09-20021-021
1 Brennbares Material
2 Nicht brennbares Material, Dicke 100mm
Achtung! Ist kein Außenluftanschluss vorhanden, muss der Abstand des Anschlussstücks für die Außen-luft bis zurWandmindestens 20mm betragen, um die Zufuhr der Verbrennungsluft zu garantieren. In die-sem Fall kann das Anschlussstück demontiert werden.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 35
Sense 100/103/113/200/203 4,9 kW – 7 kW – Mindestabstände in Mil-limetern für die Ausführung mit Hitzeschild
1
2
09-20021-022
1 Brennbares Material
2 Nicht brennbares Material, Dicke 100mm
Achtung! Ist kein Außenluftanschluss vorhanden, muss der Abstand des Anschlussstücks für die Außen-luft bis zurWandmindestens 20mm betragen, um die Zufuhr der Verbrennungsluft zu garantieren. In die-sem Fall kann das Anschlussstück demontiert werden.
36 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Sense 300/303/400/403 - 9 kW - Mindestabstände in Millimetern für die Aus-führung ohne Hitzeschild
1
2
30
0
10
0
10
0
30
0
500
10
0
150 150
10
0
15
0/1
00
*
1100
11
80
1050
11
20
1120
10
50
1
10
0
930
890
150/100* 500/300* 150/100*
15
0/1
00
*
1050
50
0/3
00
*
* with/without sideglass09-20021-031
1 Brennbares Material
2 Nicht brennbares Material, Dicke 100mm
Achtung! Ist kein Außenluftanschluss vorhanden, muss der Abstand des Anschlussstücks für die Außen-luft bis zurWandmindestens 20mm betragen, um die Zufuhr der Verbrennungsluft zu garantieren. In die-sem Fall kann das Anschlussstück demontiert werden.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 37
Sense 300/303/400/403 - 9 kW - Mindestabstände in Millimetern für die Aus-führung mit Hitzeschild
* with/without sideglass
1
2
09-20021-032
1 Brennbares Material
2 Nicht brennbares Material, Dicke 100mm
Achtung! Ist kein Außenluftanschluss vorhanden, muss der Abstand des Anschlussstücks für die Außen-luft bis zurWandmindestens 20mm betragen, um die Zufuhr der Verbrennungsluft zu garantieren. In die-sem Fall kann das Anschlussstück demontiert werden.
38 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Sense - Abmessungen feuerfeste Bodenplatte
09-20021-030
BB
A
Mindestabmessungen feuerfeste Bodenplatte
A (mm) B (mm)
Din 18891 500 300
Deutschland 500 300
Finnland 400 100
Norwegen 300 5
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 39
Anlage 4: Diagnoseschema
Problem
Holz brennt nicht durch
Liefert nicht ausreichend Wärme
Rauchrückschlag beim Nachfüllen
Gerät brennt zu stark, nicht gut regelbar
Flammenanschlag an das Glas
Mögliche Ursache Mögliche Lösung
Nicht ausreichender ZugEin kalter Schornstein führt zu unzureichendem Zug. Folgen Sie derAnleitung zumAnzünden im Kapitel „Verwendung“; öffnen Sie einFenster.
Holz zu feucht Verwenden Sie nur Holzmit max. 20%Feuchtigkeit.
Holzstücke zu groß Verwenden Sie kleine Anzündeholzstücke. Verwenden Sie gespal-tenesHolzmit maximal 30 cmStückgröße.
Holz nicht korrekt gestapelt Stapeln Sie dasHolz so, dass zwischen den Blöcken ausreichendLuft zirkulieren kann (lose Stapelung, vgl. „Heizenmit Holz“).
Schornstein funktioniert nicht korrekt
Prüfen Sie, ob der Schornstein die Voraussetzungen erfüllt: min-destens4 m hoch, richtiger Durchmesser, eine gute Isolierung,glatte Innenflächen, nicht zu viele Biegungen, keine Hindernisse imSchornstein (z. B. Vogelnest, Rußablagerungen), hermetische Dich-tigkeit (keine Spalten).
Mündungsöffnung desSchornsteinsnicht korrekt
Ausreichende Höhe über der Dachfläche, keine Hindernisse in derNähe.
Einstellung der Lufteinlassöffnungennicht korrekt Öffnen Sie die Lufteinlassöffnungen vollständig
AnschlussdesGeräts amSchornsteinnicht korrekt Der Anschlussmusshermetisch dicht sein.
Unterdruck in demRaum, in dem dasGerät aufgestellt ist Schalten Sie Luftabzugssysteme aus.
Unzureichende Frischluftzufuhr Sorgen Sie für ausreichende Luftzufuhr, verwenden Sie nötigenfallseinen Außenluftanschluss.
UngünstigeWetter-bedingungen? Inversionswetterlage(umgekehrter Luftstrom im Schornsteindurch hohe Außentemperatur), extremeWindgeschwindigkeiten
Bei Inversionswetterlagen sollten Sie dasGerät nicht verwenden.Setzen Sie, falls erforderlich, eine Zugklappe auf den Schornstein.Dies ist nur nach Rücksprachemit demSchornsteinfeger möglich.
Zug imWohnzimmer Vermeiden Sie Zug imWohnzimmer; stellen Sie dasGerät nicht inder Nähe einer Tür oder von Heizungsschächten auf.
Flammen schlagen an dasGlas Vermeiden Sie es, dasHolz zu dicht an dasGlas zu legen. SchiebenSie den primären Lufteinlasswieder zu.
Gerät verliert Luft Überprüfen Sie die Abdichtungen der Tür und die Fugen desGeräts.
40 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 41
IndexA
Abdichtungsschnur der Tür 22AbgasMassenfluss 25Temperatur 5, 7, 9, 25
Abmessungen 26Abmontierbare Teile 13AnschlussAbmessungen 26
Anschluss am Schornsteinan der Oberseite 15an der Rückseite 15
Anschluss an Außenluftzufuhr 16Anschlussstück Schornsteinanschluss 15Anzündeholz 40Anzünden 17Asche entfernen 20Aschenladeöffnen 20
Ausgehen des Feuers 20Außenluftzufuhr 11, 16Anschluss an 16
AustauschGlas 23
austauschenGlas 23
B
Belüftung 11Außenluftzufuhr anschließen 16Faustregel 11
Belüftung des Feuers 20BödenBrandsicherheit 12Tragfähigkeit 12
BrandsicherheitAbstand zu brennbaremMaterial 35Boden 12Möbel 12Wände 12
Brennbares MaterialAbstand zu 35
Brennstoffbenötigte Menge 20
geeignet 17Holz 17nachfüllen 19-20ungeeignet 17
Brennstoff nachfüllen 20
C
Carbolineum 19
E
EmailWartung 22
Endbelag, Instandhaltung 22Entaschen 20EntfernenAsche 20feuerfeste Innenplatten 14
F
Fegen des Schornsteins 21FeuerAnzünden 17löschen 20
Feuerfeste Innenplattenentfernen 14Instandhaltung 21Warnung 16
Füllhöhe des Geräts 19
G
Geeigneter Brennstoff 17Gewicht 25GlasAnschlag 40austauschen 23beschädigt 23gesprungen 23reinigen 21
Glatter Untergrund 16Gusseiserne Innenplatten 14
H
Haube auf dem Schornstein 11Heizen 18Brennstoff nachfüllen 18, 20Gerät brennt zu heftig 40Gerät nicht gut regelbar 40
nicht ausreichendeWärme 40unzureichendeWärme 20
HinweisSchornsteinbrand 19
Hitzeschildmontieren 15
Holz 17aufbewahren 17brennt nicht durch 40geeignete Sorte 17nass 17trocknen 17
Holzscheite stapeln 18
I
InnenplattenVermiculit
Vermiculit
feuerfest 14
Innenplatten, feuerfesteentfernen 14
InstallationAbmessungen 26
InstandhaltungAbdichtung 22feuerfeste Innenplatten 21Glas reinigen 21Reinigung des Geräts 21schmieren 22Schornstein 21
K
KlebenAnti-Rutsch 16
L
Lack 17Lagerung von Holz 17Lufteinlässe 18Luftloch 22Luftregelung 19
M
MauernBrandsicherheit 12
MontageHitzeschild 15
N
Nachfüllen von BrennstoffRauchrückschlag 40
Nadelholz 17Nasses Holz 17Nebel, nicht heizen 20Nennleistung 25Nominale Leistung 20
O
Ofenscheibenreiniger 21
Ö
ÖffnenAschenlade 20Tür 13
P
Primärer Lufteinlass 18Probleme lösen 20, 40
R
Rauchbei erster Verwendung 17
Rauchrückschlag 10, 40Regeln der Luftzufuhr 20Regelung der Verbrennungsluft 19ReinigenGlas 21
ReinigungGerät 21
Risse im Gerät 22
S
Schäden 13Scharniereinstellen 22
ScheibenAnschlag 40reinigen 21
SchließbolzenUnterlegplättchen 22
Schmieren 22
42 Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten 43
Schmierfette 22SchornsteinAnschluss an 16Anschlussdurchmesser 25Bedingungen 11Höhe 11Instandhaltung 21
SchornsteinanschlussOberseite 15Rückseite 15
Schornsteinbrand verhindern 19Schornsteinhaube 11Sekundärer Lufteinlass 18Staubemission 25
T
Teer 19Teile, abmontierbare 13Temperatur 25Teppich 12Tragfähigkeit von Boden 12Trocknen von Holz 17TürAbdichtungsschnur 22nachstellen 22öffnen 13Schließbolzen 22Schließung 22
U
Ungeeigneter Brennstoff 17Untergrundglatt 16
V
Ventilationsgitter 11Vermiculit-Innenplatten 14
W
WändeBrandsicherheit 12
Wärme, unzureichende 20, 40WarnungbrennbareMaterialien 10feuerfeste Innenplatten 16Glas gebrochen oder gesprungen 10, 21, 23heißeOberfläche 10
Ofenscheibenreiniger 22Schornsteinbrand 10, 17Tür belasten 10Ventilation 10-11Versicherungsbedingungen 10Vorschriften 10
WartungEmail 22
Wetterbedingungen, nicht heizen 20Wirkungsgrad 5, 7, 9, 25
Z
Zug 25Zündfeuer 17