Staatliches Studienseminar für die Sekundarstufen I und II an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen
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Staatliches Studienseminar für die Sekundarstufen I und II an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen
Herausgeber:
Staatliches Studienseminar für die Sekundarstufen I und IIan Gymnasien und Gemeinschaftsschulen im SaarlandBeethovenstraße 2666125 Saarbrücken
Inhalt und Redaktion:
Simone GarveMarkus Meyer
Layout:
Monika Heusinger-Lahn
Programmierung des E-Portfolios:
Frederic Kerber
Bildquellen:
Needpix (CC0)
StockSnap.io (CC0)
digitale Version unter studsemgym-saar.de
August 2019�2
Staatliches Studienseminar für die Sekundarstufen I und II an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen
Inhaltsverzeichnis1. Übersicht 4
2. Das E-Portfolio in der LehrerInnenausbildung 4
2.1 Nutzen 4
2.2 Struktur 5
2.3 Konzept 5
2.4 Literatur 5
3. Anlage - E-Portfolio des Studienseminars 7
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Staatliches Studienseminar für die Sekundarstufen I und II an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen
1. Übersicht
2. Das E-Portfolio in der LehrerInnenausbildung 2.1 Nutzen Als ReferendarInnen sollen Sie zunehmend Ihre eigenen Lernprozesse reflektieren, gestalten und dokumentieren: Was sind meine Stärken und welche Entwicklungspotentiale baue ich als Nächstes aus? Was ist mein persönliches und berufliches Profil?
Das E-Portfolio wird in der 2. Ausbildungsphase eingesetzt als Lern- und Prozessportfolio. Die Aufgabenstellungen innerhalb des Portfolios leiten an, spezifisch berufliche Kompetenzen zu reflektieren und auch weiterzuentwickeln und dadurch sicherer mit eigenen Stärken und Entwicklungsbedarfen umzugehen. Das Portfolio ist ein hilfreicher Begleiter auf dem Weg zum Lehrerwerden. Es dient als Orientierungsrahmen zur Evaluation der eigenen Professionalisierung, als Strukturierungshilfe für Unterrichtsentwicklung und zur Weiterentwicklung unterrichtlicher Handlungskompetenz.
Das E-Portfolio soll helfen, Reflexionsprozesse zu initiieren, zu organisieren sowie zu dokumentieren. Die Dokumentation gibt einen Überblick, den man für sich selbst für weitere Unterrichtsprojekte als Planungshilfe bzw. zur Vorbereitung für die Lernentwicklungsgespräche bzw. mündliche Prüfung nutzen kann.
1. Teil 2. Teil 3. Teil
Kompetenzprofil Beratungsschwerpunkte im Prozess Qualifizierungsteil
1.1 Fragen zum Beginn der Ausbildung(kein Zugriff)
2.1 Hospitationsnachweise mit Beratungsschwerpunkten(Ansicht)
3.1 Tätigkeitsbericht (Ansicht) 3.1.1 Pflicht- und Wahlmodule3.1.2 Fortbildungen3.1.3 Teilnahme am Leben der Schule3.1.4 Konferenzen und Elternabende3.1.5 Beratung von Schülern und Eltern
1.2 Kompetenzen, die im Laufe der Ausbildung erworben werden (Ansicht + Feedback)
2.2 Unterricht unter Aufsicht (fachspezifisch, 1. Semester)2.2.1 Beobachtungsschwerpunkte in der Unterrichtsreihe (Ansicht) 2.2.2 Evaluation durch Kollegen/Schüler, Analyse und Beratungsschwerpunkte (Ansicht) 2.2.3 Entwicklungsaufgabe (kein Zugriff)2.2.4 Beratungsschwerpunkte vor und nach der Stunde (Ansicht + Feedack)
3.2 Auswahl für Lernentwicklungsgespräch mit Seminarleitung (kein Zugriff) s. 1.1s. 1.2s. 2.2 (1. Semester)s. 2.3 (2. Semester)
2.3 Vertretungen und Erkenntnisgewinn (Ansicht)
3.3 Auswahl für Beratungsgespräche mit FachleitInnen (Ansicht und Feedback)3.3.1 Fragen zur Vorbereitung des Beratungsgesprächs3.3.2 Beratungsprotokolle
2.4 Eigenverantwortlicher Unterricht (2. Semester)2.4.1 Beobachtungsschwerpunkte in der Unterrichtsreihe (Ansicht)2.4.2 Evaluation durch Kollegen/Schüler, Analyse und Beratungsschwerpunkte (Ansicht)2.4.3 Entwicklungsaufgabe (kein Zugriff)2.4.4 Beratungsaspekte vor und nach der Stunde (Ansicht + Feedback)
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2.2 Struktur Das E-Portfolio besteht aus drei Teilen:
1. Kompetenzprofil: Reflexionsbereich zur kriteriengeleiteten Evaluation der eigenen Professionalisierung
2. Beratungsschwerpunkte im Prozess: Reflexion der Lernfortschritte und Beratungsschwerpunkte
3. Qualifizierungsteil: Dokumentation der Tätigkeiten und Auswahl der Dokumente aus den beiden vorangegangenen Teilen für Lernentwicklungs- und Beratungsgespräch
2.3 Konzept Das E-Portfolio ist somit als Lern-, Prozess- und Präsentationsportfolio konzipiert. Es dient nicht der Leistungsbewertung, sondern der Selbstreflexion sowie der Übernahme für den eigenen Professionalisierungsprozess. Dies kann in der 3. Ausbildungsphase weiterentwickelt werden.
Der Reflexionsteil ist vorstrukturiert. In der Reflexion soll eine Theorie-Praxis-Vernetzung stattfinden. Die Verknüpfung von Hauptseminarinhalten mit der Anwendung der Praxis soll gefördert werden. In der Selbstreflexion werden verschiedene Kompetenzbereiche beachtet (Selbst-, Fach-, didaktisch-methodische und pädagogische Kompetenz), die in Anlehnung an die 7 C´s (ursprüngl. Hattie: Control, Challenge, Clarify, …) konkretisiert werden und Orientierungshilfe für Beratungsschwerpunkte sein können.
Das Portfolio ist in die Seminar-Website integriert, so dass Information, Kommunikation, Kollobaration sowie Dokumentation und Reflexion an einem digitalen Ort zusammenkommen. Man kann im digitalen Portfolio Bereiche freigeben, um gemeinsam mit MitreferendarInnen, FachleiterInnen und SeminarvertreterInnen die Entwicklung in Beratungsgesprächen oder in Form von digitalem Feedback zu besprechen. Die interaktive Form ist durch die Begriffe Ansicht und Feedback kenntlich gemacht.
2.4 Literatur Print
Köhler, K./Weiß, L.(2012): Portfolio für Referendare (alle Klassenstufen). AOL-Verlag.
Bräuer, Gerd (2016): Das Portfolio als Reflexionsmedium für Lehrende und Studierende Opladen/Toronto: Verlag Barbara Budrich.
Hellmann, K u.a. (2019): Kohärenz in der Lehrerbildung. Wiesbaden, Springer.
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Internet
Das Portfolio in der Lehrerausbildung - Hamburger Modell
Lernen in der Postkreidezeit: E-Portfolio in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung, Monika Heusinger-Lahn (2019)
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3. Anlage - E-Portfolio des Studienseminars Teil 1: Kompetenzprofil (Das bin ich!) Der individuelle Portfolioteil als Instrument der Selbststeuerung und -reflexion: Dieser Teil dient dazu, sich selbst in Bezug auf relevante Konzeptionen eigenen Lernens und Unterrichts zu reflektieren.
1.1 Mögliche Fragen zu Beginn der Ausbildung (kein Zugriff): Das bin ich! (Das bringe ich aus meiner Biographie mit in die Ausbildung und bringe es mit in die Lehrerrolle bewusst ein)__________________________________________________________________________________
Warum will ich Lehrer werden? (Hoffnungen, Zielvorstellungen und Leitlinien, Wünsche, Erfahrungen mit meinen Lehrern)__________________________________________________________________________________
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Was heißt für mich guter Unterricht? („Wenn ich an meine Schul- und Studienzeit denke, dann fällt mir ein…“) __________________________________________________________________________________
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Welche pädagogischen Konzepte prägen meinen Blick auf Lernen und Unterricht? Welche eigenen Lernerfahrungen oder Lehrerfahrungen beeinflussen mein Handeln als Lehrerin? Welche Visionen und Zielvorstellungen für meine Berufsausübung sind lebendig?__________________________________________________________________________________
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Welche Erfahrungen und Kompetenzen bringe ich (auch aus der 1. Ausbildungsphase) mit? (Stärken, Erfahrungen etc.) Worauf kann ich aufbauen? Was gibt mir Sicherheit? __________________________________________________________________________________
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Welche Kompetenzen muss ich weiterentwickeln und in der 2. Ausbildungsphase im Besonderen in den Blick nehmen? (Bedenken, Herausforderungen etc.)__________________________________________________________________________________
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1.2 Kompetenzen, die ich im Laufe der 2. Ausbildungsphase erworben habe (Ansicht und Feedback) Welche Kompetenzen habe ich im ersten/zweiten Semester weiterentwickelt? Was hat mir dabei insbesondere geholfen? (Tipps und hilfreiche Anregungen) Was war dabei die Herausforderung/das Problem? __________________________________________________________________________________
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Welche Momente/Augenblicke im Unterricht oder außerunterrichtliche Gespräche mit Schülern, Lehrern oder Eltern haben mich zum Nachdenken gebracht? Welchen Erkenntnisgewinn ziehe ich daraus? __________________________________________________________________________________
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Welche Rückmeldungen von Schülern, Eltern, Kollegen habe ich als konstruktiv wahrgenommen? Inwiefern haben sie mich ins Nachdenken gebracht? Welche Konsequenzen ziehe ich daraus?__________________________________________________________________________________
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Teil 2: Beratungsschwerpunkte im Prozess In diesem Abschnitt werden Maßnahmen/Vereinbarungen, Reflexionen sowie Dokumentationen von Unterricht, Beratungsgesprächen, kollegialen und eigenverantwortlichen Hospitationen etc. festgehalten. Der Prozesscharakter des Lehrerseins spiegelt sich in diesem Teil des Portfolios wider. Die Themen ergeben sich aus den Praxiserfahrungen im Unterricht und im Schulleben oder aus Rückmeldungen bei Unterrichtsbesuchen.
2.1 Hospitationsnachweise mit Beratungsschwerpunkten wie Organisation (Ansicht) (Wochenplan/Freiarbeit, Einführung von Arbeits- und Sozialformen, Gestaltung des Klassenzimmers etc.) und Unterricht (Transparenz, Phasierung, Schüleraktivierung, Differenzierung, Impulsgebung etc.) und Erziehung (Arbeitsatmosphäre, Umgang mit Förderschülern, Konsequenzen bei Fehlverhalten etc.)Hier werden auch die Hospitationsnachweise in der Hospitationswoche (GemS und ggfls. Gym) aufgeführt.
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2.2 Unterricht unter Aufsicht im 1. Semester (fachspezifisch)
2.2.1 Beobachtungsschwerpunkte in der Unterrichtsreihe (Ansicht) Unterrichtsklima, Methodenökonomie, Zielorientierung, Strukturiertheit, Differenzierung, selbstständiges Lernen, Schüleraktivierung, Variabilität der Arbeits- und Sozialformen, Unterrichtserfolg, Fachsprache etc.
2.2.2 Evaluationen durch KollegInnen oder SchülerInnen, Analyse und Beratungsschwerpunkte (Ansicht)
2.2.3 Entwicklungsaufgabe, die sich aus einer komplexen Lernsituation heraus ergibt (kein Zugriff) Fallbeispiel aus den Kompetenzbereichen Unterrichten/Diagnostizieren: Wie gelingt es, meinen Blick auf einzelnen Schüler zu richten? Warum hört xy nicht zu? Wie kann ich kooperatives Lernen in der Klasse fördern? Wie kann ich die Schüler zur Mitarbeit anregen? Etc.
Datum Klasse/Kurs,Fach
Beobachtungsschwerpunkte(selbst gewählt oder vereinbart)
Tipps und Tricks
Fach
Datum Thema GLZ/Kompetenzzuwachs Beratungsschwerpunkte (vereinbart mit Fachleiter(in) oder Seminarvertreteri(in) oder Kollegen)
Fach
Datum Thema GLZ/Kompetenzzuwachs Beratungsschwerpunkte (vereinbart mit Fachleiter(in) oder Seminarvertreteri(in) oder Kollegen)
Datum Klasse/Kurs,Thema
Beobachtungsaufträge(höchstens 2)
Analyse (Erfolg/Baustelle/Ursache) Beratungsschwerpunkte(höchstens 2)
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Strukturierung und Analyse der Situation: 1. Worin besteht meine aktuelle Herausforderung?__________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________2. Wie erlebe ich die Situation und welche Fragen habe ich? Wie erleben andere die Situation? Was spielt dabei eine Rolle?__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
3. Das will ich erreichen und dafür tun (Ziele/Vorhaben, Entwürfe, Maßnahmen, Versuche, Was hilft? evtl. auch Theorien und Modelle aus dem Hauptseminar, Was ist wichtig?)____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
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4.Woran merke ich, dass sich etwas verändert hat? Woran merken andere, dass sich bei Ihrem Problem etwas verändert hat? Wie kann ich es überprüfen?__________________________________________________________________________________
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__________________________________________________________________________________
5. Das habe ich erreicht: bewährte Materialien (auch bekannte Theorien und Modelle aus dem Hauptseminar), Lösungskonzepte, erfolgreiche Strategien, Rückmeldungen, Evaluationen) s. auch Verweis auf 1. und 3. Teil des Portfolios__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
2.2.4 Beratungsaspekte vor und nach den Stunden (Ansicht und Feedback) Hier sollten in einer Reihe mindestens drei Stunden in jedem Fach in folgender Art und Weise nachbereitet werden:
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Datum:
Thema: Klassenstufe: __________________________________________________________________________________
Zuvor vereinbarte Schwerpunkte/Beobachtungspunkte: __________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
Orientierungshilfe für Beratungsschwerpunkte in Auswahl:
Fachliche Richtigkeit/Lernertrag Planungsaspekte/didaktisches Konzept/ Problem- und Kompetenzorientierung
Struktur der Stunde/Organisation/Methode didaktische Intention/Zielangabe/methodische Funktionalität/Qualität der AA/Feedback/Reflexion
Top Tipp
Top Tipp
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Schüleraktivierung Problemorientierung/Handlungsorientierung/Denkräume eröffnet/Kooperation genutzt/sinnvoller Wechsel zwischen Instruktion und Selbsttätigkeit
Umgang mit Heterogenität Dazu gehören: Reaktion auf differenzierte Lernvoraussetzungen durch Inhaltsstruktur/Methode/Aufgabe
Personale Qualitäten Dazu gehören: Lernklima/Umgangston/Klarheit/Transparenz/ Kontakt/Wertschätzung/positive Erwartungshaltung/Gesprächsleitung
Top Tipp
Top Tipp
Top Tipp
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Maßnahmen/Zielsetzungen 1
Das ist mein Ziel/Das sind meine Ziele (nicht mehr als drei):
Ganz präzise möchte ich:
Daran erkenne ich, dass ich mein Ziel erreicht habe:
Dies kann mich daran hindern, mein Ziel zu erreichen:
Dies wird mir helfen, mein Ziel zu erreichen:
Unterstützen wird mich bei meiner Zielsetzung:
Ort, Datum
Unterschriften
Köler u.a., Unterricht kompetenzorientiert nachbesprechen. Weinheim 2015, S.811
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2.3 Vertretungen und Erkenntnisgewinn (Ansicht)
2.4 Eigenverantwortlicher Unterricht (2. Semester) 2.4.1 Beobachtungsschwerpunkte in der Unterrichtsreihe (Ansicht)Unterrichtsklima, Methodenökonomie, Zielorientierung, Strukturiertheit, Differenzierung, selbstständiges Lernen, Schüleraktivierung, Variabilität der Arbeits- und Sozialformen, Unterrichtserfolg, Fachsprache etc.
2.4.2 Evaluationen durch KollegInnen oder SchülerInnen, Analyse und Beratungsschwerpunkte (Ansicht)
Datum Fach, Klasse/Kurs Thema Erkenntnisgewinn
Fach
Datum Thema GLZ/Kompetenzzuwachs Beratungsschwerpunkte (vereinbart mit Fachleiter(in) oder Seminarvertreteri(in) oder Kollegen)
Fach
Datum Thema GLZ/Kompetenzzuwachs Beratungsschwerpunkte (vereinbart mit Fachleiter(in) oder Seminarvertreteri(in) oder Kollegen)
Datum Klasse/Kurs,Thema
Beobachtungsaufträge(höchstens 2)
Analyse (Erfolg/Baustelle/Ursache) Beratungsschwerpunkte(höchstens 2)
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2.4.3 Entwicklungsaufgabe, die sich aus einer komplexen Lernsituation heraus ergibt (kein Zugriff)
Fallbeispiel aus den Kompetenzbereichen Unterrichten/Diagnostizieren: Wie gelingt es, meinen Blick auf einzelnen Schüler zu richten? Warum hört xy nicht zu? Wie kann ich kooperatives Lernen in der Klasse fördern? Wie kann ich die Schüler zur Mitarbeit anregen? Etc.
Strukturierung und Analyse der Situation: 1. Worin besteht meine aktuelle Herausforderung?__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
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2. Wie erlebe ich die Situation und welche Fragen habe ich? Wie erleben andere die Situation? Was spielt dabei eine Rolle?__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
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3. Das will ich erreichen und dafür tun (Ziele/Vorhaben, Entwürfe, Maßnahmen, Versuche, Was hilft? evtl. auch Theorien und Modelle aus dem Hauptseminar, Was ist wichtig?) ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
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4. Woran merke ich, dass sich etwas verändert hat? Woran merken andere, dass sich bei Ihrem Problem etwas verändert hat? Wie kann ich es überprüfen?__________________________________________________________________________________
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5. Das habe ich erreicht: bewährte Materialien (auch bekannte Theorien und Modelle aus dem Hauptseminar), Lösungskonzepte, erfolgreiche Strategien, Rückmeldungen, Evaluationen) s. auch Verweis auf 1. und 3. Teil des Portfolios__________________________________________________________________________________
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2.4.4 Beratungsaspekte vor und nach den Stunden (Ansicht und Feedback) Hier sollten in einer Reihe mindestens drei Stunden in jedem Fach in folgender Art und Weise nachbereitet werden. Der Zeitpunkt des Zugriffes auf die Seiten ist in Absprache mit den Beteiligten zu treffen.
Datum: Thema:
Klassenstufe: __________________________________________________________________________________
Zuvor vereinbarte Schwerpunkte/Beobachtungspunkte: __________________________________________________________________________________
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Orientierungshilfe für Beratungsschwerpunkte in Auswahl:
Fachliche Richtigkeit/Lernertrag Planungsaspekte/didaktisches Konzept/ Problem- und Kompetenzorientierung
Struktur der Stunde/Organisation/Methode didaktische Intention/Zielangabe/methodische Funktionalität/Qualität der AA/Feedback/Reflexion
Top Tipp
Top Tipp
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Schüleraktivierung Problemorientierung/Handlungsorientierung/Denkräume eröffnet/Kooperation genutzt/sinnvoller Wechsel zwischen Instruktion und Selbsttätigkeit
Umgang mit Heterogenität Dazu gehören: Reaktion auf differenzierte Lernvoraussetzungen durch Inhaltsstruktur/Methode/Aufgabe
Personale Qualitäten Dazu gehören: Lernklima/Umgangston/Klarheit/Transparenz/ Kontakt/Wertschätzung/positive Erwartungshaltung/Gesprächsleitung
Top Tipp
Top Tipp
Top Tipp
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Maßnahmen/Zielsetzungen 2
Das ist mein Ziel/Das sind meine Ziele (nicht mehr als drei):
Ganz präzise möchte ich:
Daran erkenne ich, dass ich mein Ziel erreicht habe:
Dies kann mich daran hindern, mein Ziel zu erreichen:
Dies wird mir helfen, mein Ziel zu erreichen:
Unterstützen wird mich bei meiner Zielsetzung:
Ort, Datum
Unterschriften
Köler u.a., Unterricht kompetenzorientiert nachbesprechen. Weinheim 2015, S.812
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Teil 3: Qualifizierungsteil3.1 Im Qualifizierungsteil werden Nachweise über den Werdegang und über besondere Projekte kommentiert, die für die weitere pädagogische Arbeit relevant sind (Tätigkeitsbericht). Des Weiteren werden weitere Belege gesammelt, die über Ihre Kompetenzen Aufschluss geben können; insofern kann da auch die Verbindung zu den Teilen des persönlichen Profils gezogen werden (s.1.1 und 1.2). (Ansicht)
3.1.1 Pflicht- und Wahlpflichtmodule
3.1.2 Fortbildungen (ohne Pflichtveranstaltungen im Rahmen der Ausbildung)
3.1.3 Teilnahme am Leben der Schule (Tag der offenen Tür, Projekttage, Schulfest, Gemeinschaftsveranstaltungen, Hospitationstage in der GemS (Struktur und Leitbild) und ggfls. am Gym etc.)
3.1.4 Konferenzen, Elternabende u.a.
Dozent Thema Anmerkungen
Fach Datum Thema Kompetenzzuwachs/Erkenntnisgewinn
Datum Art der Veranstaltung Rolle Erkenntnisgewinn
Datum Art der Veranstaltung Rolle Erkenntnisgewinn
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3.1.5 Beratung von Schülern, Eltern
3.2 Auswahl für Lernentwicklungsgespräch mit Seminarleitung (kein Zugriff) Im Entwicklungsgespräch wird das pädagogische Selbstverständnis präsentiert sowie die Aufgaben im Zusammenhang mit Schule, Bildung und Erziehung. Die individuellen Lernprozesse und Anschauungen stehen im Zentrum und beziehen sich auf Entwicklungsaufgaben, die bewusst für die Entwicklungsgespräche ausgewählt wurden. Hier wird entschieden, welche Teile des persönlichen Profils, des Prozessportfolios oder der Dokumente für den Austausch mit der Seminarleitung zur Verfügung gestellt werden. Es wird eine kritische Reflexion erwartet. 3.2.1 Welche Teile des Kompetenzprofils nehme ich in das 1./2. Entwicklungsgespräch mit? (s. 1.1 und 1.2)__________________________________________________________________________________
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3.2.2 Welche Teile des Prozessportfolios möchte ich mitnehmen/ welche Lernentwicklungsaufgabe möchte ich präsentieren? (s. 2.2 für Erstsemester, s. 2.3 für Zweitsemester)__________________________________________________________________________________
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3.2.3 Welche geeigneten Materialien stehen mir zur Verfügung? __________________________________________________________________________________
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Datum Thema Beratungsschwerpunkte/Vereinbarungen Anmerkungen
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3.3 Auswahl für Beratungsgespräche mit FachleiterInnen (Ansicht und Feedback) Zur Vorbereitung der halbjährlichen Beratungsgespräche mit den Fachleitern stehen Dokumente zur Verfügung, die auf der Website eingesehen werden können. 3.3.1 Fragen zur Vorbereitung des Beratungsgespräche (s. Datei Website)__________________________________________________________________________________
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3.3.2 Beratungsprotokolle (s. Dateien Website)__________________________________________________________________________________
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