Stationen der Judenverfolgungim Nationalsozialismus.
Massen-verschleppung1941
Bücherver-brennung1933
Nürnberger Gesetze1935
Pogrom-nacht1938
Zwangs- vornamen1939
Gelber Stern1941
Boykott1933
Massenmord1942
Eine Präsentation in leichter Sprachevon Hans-Georg VorndranImDialog – Evangelischer Arbeitskreisfür das christlich-jüdische Gespräch
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Text auf dem Schild:
„Deutsche!Wehrt euch!Kauft nicht bei Juden!“
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Heinrich Heine 1820:
„Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen“.
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Juden dürfen keine Nichtjuden heiraten und umgekehrt.
Auf dem Schild steht:
„Ich bin am Ort das größte Schwein und lass mich nur mit Juden ein.“
• jüdische Schüler und jüdische Lehrer mussten die Schulen verlassen.
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• Berufsverbot für jüdische Zahnärzte, Heilpraktiker und Krankenpfleger
• Juden mussten Radios und Fahrräder abgeben
• die Zeit zum Einkaufen wurde auf die Zeit zwischen 16 Uhr und 17 Uhr beschränkt
• Weibliche Nichtjuden unter 45 Jahren dürfen nicht bei Juden als Hausangestellte arbeiten.
• Juden können keine deutschen Staatsbürger sein.
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Davidstern
„Judenstern“
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Wer ist eigentlich eine Jüdin oder ein Jude?
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Wie viele Juden gibt es auf der ganzen Welt undin welchen Ländern leben die meisten von ihnen?
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120.000 Jüdinnen und Juden= 0,15 Prozent der Bevölkerung.
Vor 1933 waren es etwa 500.000= 0,7 Prozent der Bevölkerung.
14 Millionen weltweit.
Die meisten in den USA und in Israel.
Wie viele Juden leben heute in Deutschland?
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Hinweise zur WeiterarbeitAlle Texte und Fotos in dieser Präsentation dienen ausschließlich zur persönlichen beruflichen Nutzung.
Zu dieser Präsentation gehören zwei pdf-Dateien.
vorlesetexte.pdf Darin finden Sie Texte in einfacher Sprache zum Vorlesen oder Erzählen sowie Erklärungen zu den in der Präsentation gezeigten Fotos, sowie alle Bild- und Textnachweise.
blindheit_schuld_umkehr.pdf Darin finden Sie Texte zur Weiterarbeit und Vertiefung der auf Folie 25 angesprochenen Thematik für Teilnehmende ab Jahrgang 10 und für Erwachsene.
Im Online-Shop des Evangelischen Arbeitskreises für das christlich-jüdische Gespräch – ImDialog finden Sie (elektronische!) Schriften•zum Download als pdf-Dateien•zu bestimmten Themen und Anlässen•rund um das Verhältnis zwischen Judentum und Christentum.Für Schule, Gottesdienst und die Arbeit in der Gemeinde.
Zu den in dieser Präsentation angesprochenen Themen bieten wir verschiedene Ausstellungen zum Ausleihen an.