19. Wahlperiode
Stenografischer Bericht – öffentlicher Teil –
43. Sitzung des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst
17. Mai 2018, 10:02 bis 11:21 Uhr
Anwesend:
Vorsitzende Abg. Ulrike Alex (SPD)
CDU
Abg. Jürgen Banzer
Abg. Dr. Ralf-Norbert Bartelt
Abg. Andreas Hofmeister
Abg. Bodo Pfaff-Greiffenhagen
Abg. Michael Reul
Abg. Armin Schwarz
Abg. Tobias Utter
Abg. Karin Wolff
SPD
Abg. Christoph Degen
Abg. Gernot Grumbach
Abg. Heike Habermann
Abg. Handan Özgüven
Abg. Dr. Daniela Sommer
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Abg. Martina Feldmayer
Abg. Eva Goldbach
DIE LINKE
Abg. Janine Wissler
FDP
Abg. Wiebke Knell
Lb/ew – 2 – WKA/19/43 – 17.05.2018
Fraktionsassistentinnen und Fraktionsassistenten:
Christian Richter-Ferenczi (Fraktion der CDU)
Marina Zahn (Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Nicole Eggers (Fraktion DIE LINKE)
Birgit Müller (Fraktion der FDP)
Landesregierung, Rechnungshof, Datenschutz, Landtagskanzlei, etc.:
Protokollierung: Claudia Lingelbach
Lb/ew – 3 – WKA/19/43 – 17.05.2018
Inhaltsverzeichnis:
Punkt 1:
Dringlicher Berichtsantrag
der Abg. Özgüven, Alex, Degen, Grumbach, Habermann, Dr.
Sommer (SPD) und Fraktion betreffend Landesticket für alle Be-
schäftigten der hessischen Hochschulen, der Universitätskliniken
und Studentenwerke
– Drucks. 19/6355 – S. 4
Punkt 2 bis 3: – siehe nicht öffentlicher Teil –
Lb – 4 – WKA/19/43 – 17.05.2018
Vor Eintritt in die Tagesordnung kommt der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst über-
ein, den Dringlichen Berichtsantrag in öffentlicher Sitzung zu behandeln.
Punkt 1:
Dringlicher Berichtsantrag
der Abg. Özgüven, Alex, Degen, Grumbach, Habermann, Dr.
Sommer (SPD) und Fraktion betreffend Landesticket für alle Be-
schäftigten der hessischen Hochschulen, der Universitätskliniken
und Studentenwerke
– Drucks. 19/6355 –
Minister Boris Rhein führt aus:
Ich möchte eine Vorbemerkung machen. Es haben sich schon einige Ausschüsse hier
im Hause – der Innenausschuss, der Haushaltsausschuss und der Ausschuss für Wirt-
schaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung – mit dem Thema Landesticket befasst.
Ich freue mich sehr, dass wir uns jetzt auch im Rahmen des Hochschulbereichs mit dem
Landesticket – man muss schon sagen: mit dem Erfolgsprojekt der Landesregierung –
befassen können.
Die in der Tarifeinigung vom 3. März 2017 zwischen den Gewerkschaften des öffentli-
chen Dienstes und dem Land Hessen festgelegte Freifahrtberechtigung, das sogenann-
te Landesticket, ist durch den „Tarifvertrag über die Nutzung des LandesTicket Hessen
durch Beschäftigte des Landes Hessen“ (TV LandesTicket Hessen) umgesetzt worden.
Vom Geltungsbereich dieses Tarifvertrags umfasst sind grundsätzlich Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer, Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten, die in einem Ar-
beitsverhältnis oder in einem tarifvertraglich geregelten Berufsausbildungs- oder Prakti-
kantenverhältnis zum Land Hessen stehen. Aus Gründen der Gleichbehandlung aller
Landesbediensteten wurde die Möglichkeit der kostenfreien Nutzung des Personennah-
verkehrs durch Beschluss der Landesregierung auch auf den Kreis der aktiven Beamtin-
nen und Beamten sowie der Richterinnen und Richter des Landes Hessen übertragen.
Das Landesticket ist also eine tarifvertragliche Regelung und damit eine Frage der Tarif-
verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Land Hessen. Dass andere
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hiervon nicht profitieren, mag man bedauern, ist
aber nicht ungerecht. Dies liegt aber daran, dass das Land Hessen nur für seine Be-
schäftigten mit den Gewerkschaften tarifvertragliche Regelungen vereinbaren kann.
Jetzt steht es den Tarifvertragsparteien, also den Gewerkschaften und anderen Part-
nern frei, die Forderung nach einem vergleichbaren Ticket in die Tarifverhandlungen mit
anderen Arbeitgebern einzubringen und ggf. in einem Gesamtpaket durchzusetzen.
Aus meiner Sicht entwickelt sich das Landesticket nach den ersten Erfahrungen zu ei-
nem besonderen Erfolgsmodell von dem sehr viele profitieren, vor allem natürlich die
rund 145.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes Hessen. Es ist ein Modell, das
durchaus einen Kreis betrifft, der immer größer wird; denn wir beobachten, dass nun
auch andere Arbeitgeber anfangen, sich nachdrücklich mit der Frage eines Jobtickets
zu befassen. Insofern kann man feststellen, dass wir mit der Neuerung große Bewegung
in den Markt gebracht haben. Wenn Sie sich einmal auf dem Hof meines Ministeriums
Lb – 5 – WKA/19/43 – 17.05.2018
umschauen, kann man wirklich sehen, dass der Parkplatz weitaus weniger gefüllt ist, als
das früher der Fall gewesen ist. Deswegen kann man sagen: Dieses Ticket zeigt seine
Wirkung.
Es ist in dieser Form in Deutschland einmalig, und es honoriert das Engagement der
Landesbediensteten in besonderer Weise – deshalb ist es auch eine tarifvertragliche
Regelung. Es würdigt die Motivation, und es ist auch eine Anerkennung für Leistungen
der Landesbediensteten.
Eines muss ich deutlich sagen: Dieses Landesticket ist kein Almosen, und es ist auch kein
Privileg für Angestellte und Beamte des Landes Hessen, wie es manchmal behauptet
wird, sondern es ist eine verdiente Anerkennung hervorragender Arbeit, die Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen des Landes leisten.
Dies vorangestellt erlaube ich mir, die Fragen wie folgt zu beantworten:
Frage 1:
Wie viele Beschäftigte haben die hessischen Hochschulen?
(Bitte jeweils mit Angabe des Standortes)
Frage 2:
Wie viele dieser Beschäftigten haben einen Anspruch auf das Landesticket?
(Bitte jeweils mit Angabe der Tätigkeitsfelder/-bereiche)
Frage 3:
Wie viele dieser Beschäftigten in jeweils welchen Tätigkeitsfeldern/-bereichen erhalten
aus welchen Gründen das Landesticket nicht? (Bitte jeweils mit Angabe des Standortes)
Die Fragen werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Wir haben zu dieser Frage die Hochschulen abgefragt, aber ich weise vorab darauf hin,
dass dabei sehr viele, sehr komplexe Ausnahmen bestehen, etwa weil Bedienstete der
Hochschulen an zwei hessischen Hochschulen beschäftigt sind und aus Gründen der
Praktikabilität nur an einer ein Landesticket bekommen, weil Personen als Emeriti an der
Hochschule lehren, weil sie Gastprofessuren innehaben oder weil sie Praktikanten au-
ßerhalb des Tarifvertrags sind.
Zudem sind studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte nahezu vollständig als Studie-
rende immatrikuliert und haben damit ein Semesterticket, sodass das Landesticket in-
soweit für sie keine solche Relevanz hat. Mir ist sehr wohl bewusst, dass das Semesterti-
cket mit den verschiedenen Regelungen natürlich immer auf einen bestimmten Raum
bezogen ist, während hingegen das Landesticket auf den gesamten Raum Hessen be-
zogen ist. – Dennoch wollte ich dies gesagt haben.
Jetzt komme ich zu dem umfangreichen Zahlenwerk der Hochschulen in Hessen (Anla-
ge 1).
Frage 4:
Wie viele Beschäftigte haben das Universitätsklinikum Frankfurt/M und das Universitäts-
klinikum Gießen-Marburg? (Bitte aufschlüsseln nach Standort sowie nach Vollzeit- und
Teilzeitbeschäftigten bzw. in 450,-€ - Kräften)
Lb – 6 – WKA/19/43 – 17.05.2018
Frage 5:
Wie viele dieser Beschäftigten haben einen Anspruch auf das Landesticket?
(Bitte jeweils mit Angabe der Tätigkeitsfelder/-bereiche)?
Frage 6:
Wie viele dieser Beschäftigten in jeweils welchen Tätigkeitsfeldern/-bereichen erhalten
aus welchen Gründen das Landesticket nicht? (Bitte jeweils mit Angabe des Standortes)
Diese Fragen werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Am privaten UKGM haben nur die Landesmitarbeiter Anrecht auf ein Landesticket, die
als Ärzte und Zahnärzte des Landes Hessen beschäftigt sind sowie die ausgeliehenen
Landesbeschäftigten, die sogenannten Rückkehrer.
Das Universitätsklinikum Frankfurt (UKF) ist nach dem Gesetz für die hessischen Universi-
tätskliniken eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts und unterliegt insoweit
nicht dem Geltungsbereich des TV LandesTicket Hessen. Für die beim UKF angestellten
nichtwissenschaftlichen Beschäftigten – das ist zum größten Teil das Pflegepersonal – gilt
der TV-UKF als ein eigener Haustarifvertrag, der ein Landesticket für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des UKF aktuell nicht vorsieht. Für die Universitätsmedizin Frankfurt be-
deutet das zwar gegenwärtig, dass das wissenschaftliche Personal am UKF, wenn es im
Arbeits- oder Beamtenverhältnis zur Goethe-Universität steht, die Freifahrtberechtigung
erhält, das nichtwissenschaftliche Personal, z.B. Mitarbeiter in Pflege, Funktionsdienst
und Verwaltung, die einen Arbeitsvertrag mit dem UKF haben, hingegen nicht.
Gleichwohl – das will ich hier sehr deutlich betonen – werden für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des UKF auch weiterhin Realisierungsmöglichkeiten für eine adäquate
Regelung mit dem RMV in einer eigenständigen tarifvertraglichen Regelung sehr inten-
siv geprüft. Ergebnisse kann ich Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt, was ich sehr bedauere,
noch nicht mitteilen.
Die folgenden Daten, die ich Ihnen zu den Häusern nenne, stammen aus einer aktuel-
len Abfrage beim UKF (Anlage 2)und beim UKGM (Anlage 3) zum Stichtag 1.4.2018.
Zu den Zahlen sei vorab angemerkt, dass die 450-Euro-Kräfte durch die Universitätsklini-
ka nicht separat ausgewiesen werden.
Wir haben in der Kürze der Zeit vom UKGM nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit
Landesticket in der geforderten Granularität erhalten können. Sobald die fehlenden
Zahlen aus Gießen und Marburg an uns gemeldet werden, werden sie selbstverständ-
lich an Sie weitergeleitet.
Frage 7:
Wie viele Beschäftigte haben die Studentenwerke in Hessen?
(Bitte aufschlüsseln nach Standorten.)
Frage 8:
In welchen Tätigkeitsfeldern/-bereichen sind diese Beschäftigten tätig?
(Bitte zusätzlich abbilden, wie viele davon Vollzeit-, Teilzeit- und mit 450,- € - Tätigkeit)
Die Fragen 7 und 8 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
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Der Abfragestand bei den Studentenwerken und dem einen Studierendenwerk zum
31.12.2016 ist den von den Wirtschaftsprüfern testierten Jahresabschlüssen entnommen.
Die Zahl der Aushilfen konnte nicht fristgerecht ermittelt werden; nach Angaben der
Studentenwerke handelt es sich allerdings zum großen Teil um studentische Hilfskräfte,
die – wie bereits in der Vorbemerkung gesagt – ein Semesterticket haben (Anlage 4).
Frage 9:
Für welche Beschäftigtengruppen welcher Institutionen, die nicht unter den Tarifvertrag
des Landes Hessen (TV-H) fallen bzw. über eine eigene Tarifhoheit verfügen und somit
nicht automatisch vom Landesticket hätten profitieren können, kommen nunmehr
doch durch (Nach-)Verhandlungen der Interessenvertreter in den Vorzug, das Landes-
ticket nutzen zu dürfen?
Frage 10:
Wie bewertet die Landesregierung die Ungleichbehandlung und die soziale Unausge-
wogenheit die dadurch entsteht, dass ein großer Rest von Beschäftigten in Landesbe-
trieben bleibt, die nicht automatisch vom Landesticket profitieren und auch nicht unter
eine Beschäftigtengruppe fallen, deren Interessenvertreter erfolgreiche Verhandlungen
mit dem Land führen konnten?
Frage 11:
Wie gedenkt die Landesregierung diese Ungerechtigkeit und soziale Unausgewogen-
heit zu lösen?
Aufgrund des inhaltlichen Zusammenhanges werden die Fragen 9 bis 11 zusammen
beantwortet.
Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst kann von sich aus nicht über das
Landesticket verhandeln oder verfügen. Wie bereits betont, ist das Landesticket eine
Einigung zwischen den Tarifparteien, also den Gewerkschaften und dem Land Hessen.
Die Kalkulation der Verkehrsverbünde ist dabei auf der Grundlage der Mitarbeiterstruk-
tur des Landes Hessen erfolgt und kann deswegen nicht ohne Weiteres auf Betriebe
oder Einrichtungen anderer bzw. jeder Art übertragen werden. Da muss man sich im
Einzelfall sehr genau anschauen, wie die Struktur eines Mitarbeitergefüges aussieht.
Zur Frage der Erweiterung des Landestickets will ich nur so viel sagen: Für Ärztinnen und
Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte, die unter §§ 41 und 41a TV-H fallen (Ärztinnen
und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte am UKGM, die bei einer der Gewerk-
schaften des TV-H organisiert sind oder für die § 41 bzw. § 41a TV-H kraft arbeitsvertrag-
licher Verweisung gilt) ergibt sich gem. TV LandesTicket Hessen vom 3. März 2017 ein
Anspruch auf das Landesticket. Um den bestehenden inhaltlichen Gleichklang zwi-
schen den unter §§ 41 bzw. 41a TV-H und den unter den TV-Ärzte Hessen fallenden Be-
schäftigten fortzuführen und damit nicht zwischen „Marburger-Bund-Ärzten“ und „Ärz-
ten einer der TV-H-Gewerkschaften“ am UKGM zu differenzieren, wurde im Rahmen der
Tarifeinigung vom 19. Februar 2018 zwischen dem Land Hessen und dem Marburger
Bund vereinbart, dass auch die Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte,
die unter den TV-Ärzte Hessen fallen, nach Maßgabe des TV LandesTicket Hessen vom
3. März 2017 einen Anspruch auf das Landesticket Hessen haben. Damit sind somit die
Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte am UKGM, die beim Marburger
Bund organisiert sind oder für die der TV-Ärzte Hessen kraft einer arbeitsvertraglichen
Verweisung gilt, umfasst. Insofern erhalten grundsätzlich alle Bediensteten, für die das
Land Hessen Arbeitgeber- bzw. Dienstherrnfunktion ausübt, das Landesticket. Dazu ge-
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hören auch die Bediensteten in rechtlich unselbständigen abgesonderten Teilen der
Landesverwaltung, deren Tätigkeit erwerbswirtschaftlich ausgerichtet ist (Landesbetrie-
be gem. § 26 Landeshaushaltsordnung/LHO).
Zudem haben sich die Fraktionen von CDU und GRÜNEN und der Wissenschaftsminister
sehr intensiv dafür eingesetzt, dass wir im Hochschulbereich die beiden großen staatli-
chen Universitäten Goethe-Universität Frankfurt und TU Darmstadt, die eine eigene
Dienstherrnfähigkeit haben, unterstützen, zu gleichen Konditionen bei den Verkehrsver-
bünden wie das Land an dem Landesticket Hessen teilzunehmen. Auch dort fahren die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit dem 1. Januar 2018 mit dem Landesticket. Das
sind die Zahlen, die ich in der ersten Zahlenreihe vorgetragen habe. Die Situation der
Goethe-Universität und der TU Darmstadt wäre eine andere gewesen, weil sie sonst
nicht teilgenommen hätten. Aber hier will ich sehr deutlich ergänzen: Die Hochschulen
haben dabei wesentlich mitfinanziert. Das liegt auf der Hand; denn die Kosten tarifver-
traglicher Regelungen sind auch Kosten des jeweiligen Arbeitgebers.
Die Beschäftigten von Körperschaften, Stiftungen und Anstalten des öffentlichen Rechts
sowie von kommunalen Gebietskörperschaften sind keine Bediensteten des Landes
Hessen. Das Landesticket stellt eine Leistung des Landes in seiner Eigenschaft als Arbeit-
geber bzw. Dienstherr für seine Bediensteten dar. Es handelt sich hierbei nicht um einen
öffentlich-rechtlichen Rahmen, bei dem man die Möglichkeit des Beitritts durch Dritte
hat, mit dem Ziel einer unbestimmten Anzahl von potenziellen Nutzern die Inanspruch-
nahme von Beförderungsleistung der Verkehrsverbünde zu gleichen Bedingungen zu
ermöglichen. Eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung kann insoweit hierin nicht
erkannt werden.
Vorsitzende: Ich schaue jetzt in die Runde: Gibt es Fragen?
Abg. Gernot Grumbach: Ich fange mit den kleineren Fragen an. Wir haben bei der Rub-
rik „ohne Landesticket“ an der Universität einen deutlichen Ausreißer in der Professoren-
schaft. Gibt es dafür eine Erklärung
Wir haben andersherum bei den studentischen wissenschaftlichen Hilfskräften an der
Universität Frankfurt einen deutlichen Ausreißer in der Rubrik „mit Landesticket“? Gibt es
dafür eine Erklärung?
Minister Boris Rhein: In Gießen gibt es die Situation, dass wir dort 65 Emeriti und 5 Gast-
professoren haben. Deswegen kommen wir hier auf die 70 Personen ohne Landesticket.
Die Situation in Frankfurt betreffend die wissenschaftlichen Hilfskräfte mit Landesticket
hatte mich auch erstaunt. Ich glaube, es ging um Bestandsschutz.
LMinR Derix: Wir haben dort auch sehr kurzfristig festgestellt, dass wir überraschend 174
wissenschaftliche Hilfskräfte mit Landesticket haben. Es handelt sich um wissenschaftli-
che Hilfskräfte, nicht um studentische Hilfskräfte Nach einer ersten telefonischen Rück-
sprache mit der Goethe-Universität haben wir erfahren, dass das sozusagen Bestands-
kunden sind. Sie hatten vorher schon ein Jobticket der Goethe-Universität. Man hat sie
jetzt auf das Landesticket umgestellt: Ich weiß momentan nicht, was dahintersteckt. Wir
werden das noch im Nachgang klären.
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Minister Boris Rhein: Wir haben das in den letzten Tagen nicht hinbekommen. Wir sichern
Ihnen zu, den Sachverhalt noch konkret aufzuklären und nachzureichen.
Abg. Gernot Grumbach: Heißt das, dass andere Hochschulen ihre Emeriti mit Landesti-
ckets versehen oder sie überhaupt nicht einkalkulieren?
Minister Boris Rhein: Es kann natürlich auch sein, dass sie die Emeriti bei der Abfrage
nicht berücksichtigt haben.
Abg. Gernot Grumbach: Jetzt wären wir bei dem größeren Brocken. Sie haben eine
juristisch durchaus fundierte Beschreibung von Tarifverträgen abgegeben und sich auf
das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst bezogen. Wir fragen nicht ohne
Grund die Landesregierung, die sozusagen eine Gesamtverantwortung für ihre Beschäf-
tigten hat. In der Gesamtverantwortung sind wir dann schon an dem Punkt, an dem ich
frage: Glauben Sie, dass Sie es hinbekommen für alle Beschäftigten in den Institutionen,
die zum Hochschulbereich gehören – egal in welcher Rechtsform diese sind –, on the
long run eine gemeinsame Regelung hinzubekommen?
Minister Boris Rhein: Ich glaube, dass ich das hier schon teilweise beantwortet habe –
sowohl in den Antworten auf die einzelnen Fragen als auch in der Vorbemerkung. Zu-
gegebenermaßen kann man sich den Dingen nicht anders nähern als juristisch – das tut
mir leid, aber es ist eben so –, weil es eine tarifvertragliche Angelegenheit ist. Sie ist ei-
gentlich – ich nenne gleich die Ausnahme – ausschließlich rechtlich zu beurteilen. Das
Jobticket ist am Ende nichts anderes, als ein Bestandteil der Tarifanpassung im öffentli-
chen Dienst. Insoweit hat hier Folgendes stattgefunden: Hier ist ein Gehaltsbestandteil in
einen Sachbestandteil umgewandelt worden. Das heißt, dass am Ende alle diejenigen,
die das Ticket bekommen, für dieses Ticket bezahlt haben; denn sie hätten ja auch ei-
nen höheren Gehaltsbestandteil in den Tarifverhandlungen erreichen können. Insoweit
muss man auch sagen, weil Sie ja auf den Punkt Ungerechtigkeit hinauswollen: Was
macht eigentlich der, der aufgrund seines Arbeitsweges das Landesticket gar nicht nut-
zen kann? Er muss vielleicht mit dem Auto kommen, weil seine ÖPNV-Verbindung so
schlecht ist, dass er das Ticket gar nicht nutzen kann. Er hat also ein wunderbares Lan-
desticket, aber er hat im Grunde genommen auf eine Gehaltserhöhung verzichtet. Das
ist nicht ganz richtig; denn er hat ja nicht persönlich verzichtet, sondern die Tarifparteien
haben es verhandelt. Wer ein Ticket haben möchte, muss im Grund genommen seinen
Tarifvertretern sagen: Ich will eine solche Umwandlung eines Gehaltsbestandteils in ei-
nen Sachbestandteil haben, und ich will, dass du bei der nächsten Tarifverhandlung
dafür sorgst, dass ich ein solches Ticket bekomme. – Dann müssen sich entsprechende
demokratische Mehrheitsprozesse in der Diskussion mit den Gewerkschaften und inner-
halb der Gewerkschaften ereignen.
Mein Ziel ist es – das haben Sie auch gefragt –, dass wir natürlich bei den Tarifverhand-
lungen am UKF eine Situation herbeiführen, dass eben nicht nur der Professor, der über
die Goethe-Universität das Landesticket hat, sondern auch die Krankenschwester oder
der Pfleger das Ticket haben. Wenn ich sagen könnte: Wir regeln das jetzt einfach mal,
wir nehmen das Geld in die Hand, und dann schauen wir mal wie es läuft – dann wür-
den wir das machen. Aber es muss in einem Tarifvertrag verhandelt werden. Wir wer-
den das mit hohem Engagement verfolgen. Wir beraten das sowohl im Aufsichtsrat als
auch mit dem Vorstand des UKF. Wir werden genau diesen Weg gehen wollen, dass wir
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eine solche Regelung im Tarifvertrag haben, damit diese auf Tarifergebnisse zurückzu-
führende unterschiedliche Behandlung verschiedener Sachverhalte – deshalb ist es
nicht ungerecht; es sind verschiedene Sachverhalte, deswegen werden sie auch unter-
schiedlich behandelt – geändert werden kann in der Weise, dass die Sachverhalte die
gleichen werden. Im Augenblick sind es noch nicht die gleichen Sachverhalte. Erst müs-
sen die Sachverhalte gleich werden, und dann kann auch die Regelung gleich wer-
den. Man kann nämlich nicht Verschiedenes gleich behandeln.
Abg. Gernot Grumbach: Beschreiben Sie bitte noch einmal, was Sie als Landesregie-
rung gemacht haben, um den beiden besonderen Hochschulen das Leben zu erleich-
tern. Das ist ja nicht ganz Ohne gewesen; denn es ist eine Mischung aus Landes- und
Universitätsgeld.
Minister Boris Rhein: Es tut mir leid, dass es so furchtbar technokratisch daherkommt. Ich
weiß ja, worüber wir reden. Trotzdem ist der Sachverhalt nun einmal so: Wir können nicht
unterschiedliche Sachverhalte gleich behandeln, sondern wir müssen erst den Sach-
verhalt zu einem gleichen Sachverhalt machen.
Bei den Hochschulen ist das eben ein anderer Fall. Es sind Hochschulen des Landes, ob
das eine Stiftungsuniversität oder eine Universität ist, für die das TUD-Gesetz gilt – das ist
eine andere Frage. Es sind Hochschulen des Landes. Insoweit ist es natürlich nicht ver-
tretbar, dass der Mitarbeiter der Goethe-Universität kein Ticket hat, aber der Mitarbeiter
der Frankfurt University of Applied Sciences ein Ticket hat und beide nur 1 km vonei-
nander entfernt liegen. Das Gleiche gilt für den Mitarbeiter oder auch den Professor der
Hochschule Darmstadt und den Professor oder Mitarbeiter der Technischen Universität
Darmstadt. Insoweit haben wir uns sehr stark dafür eingesetzt, dass wir diese beiden
großen Universitäten, die eine eigene Dienstherrenfähigkeit haben, unterstützen, zu den
gleichen Konditionen bei den Verkehrsverbünden teilzunehmen, wie das das Land Hes-
sen auch tut. Die ÖPNV-Verbünde hätten auch hingehen und sagen können: Ja, aber
wir müssen leider einen anderen Satz ansetzen, denn die Frankfurter von der Goethe-
Universität sind viel mobiler, und sie nutzen das Ticket daher sehr viel mehr. Deswegen
haben wir aber gesagt: Das sind Landesuniversitäten, für die wir gerne die gleichen
Konditionen möchten. Deshalb möchten wir, dass sie an dem Paket der günstigen Kon-
ditionen teilnehmen können, die das Land ausgehandelt hat. – Das war der erste Punkt.
Ihr zweiter Punkt: Natürlich haben wir Geld dafür eingestellt, aber die Hochschulen ha-
ben auch eigenes Geld in die Hand genommen, um an diesem Paket teilnehmen zu
können. Kann uns jemand vom Ministerium die Zahlen sagen? Nein? – Dann können wir
die Zahlen noch nachliefern.
Abg. Gernot Grumbach: Die zweite Frage schließt an das an, was Sie gerade gesagt
haben. Sie müssten ja inzwischen als Aufsichtsratsmitglied den Brief der 4.000 Beschäftig-
ten bekommen haben, die sozusagen für eine relativ schnelle Regelung plädiert ha-
ben, wo man dann darüber reden muss, ob man jenseits der klassischen Tarifvertrags-
verhandlung eine Sonderverhandlung führt.
Minister Boris Rhein: Ich habe den Brief natürlich bekommen. Ich kann voll und ganz das
Anliegen nachvollziehen. Ich rede bewusst nicht von Ungerechtigkeit, weil es zwei un-
terschiedliche Sachverhalte sind. Ich rede aber davon, dass wir hier den Sachverhalt
gleich machen müssen. Insoweit ist es sehr bedauerlich, dass die Situation so ist, wie sie
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ist. Ich habe den Brief nicht nur erhalten, sondern wir erörtern dieses Thema sehr intensiv
– sowohl im Aufsichtsrat als auch im Vorstand. Wir wollen dieses Anliegen, das die Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter zu Recht formuliert haben, selbstverständlich umsetzen –
so schnell das möglich ist.
Abg. Gernot Grumbach: Haben Sie eine zeitliche Perspektive?
Minister Boris Rhein: Im nächsten Tarifvertrag; Ende des Jahres läuft der Tarifvertrag aus.
Ich glaube, wir sind uns hier alle einig: Es ist eine große Errungenschaft in unserem Gefü-
ge, dass jetzt nicht ein Minister oder die Landesregierung hingeht, sondern es ist eine
Frage, die jetzt unter den Tarifparteien zu entscheiden ist. Dafür müssen alle, die dann
am Tisch zu sitzen haben, eine Diskussion führen, wie sie es gemeinsam hinbekommen
können. Am Ende spielt das Land natürlich immer noch eine Rolle.
Abg. Karin Wolff Ich finde schon, dass man dem Vortrag des Ministers überhaupt nicht
widersprechen kann – in allen Details, aber auch in der Absicht, dem grundsätzlich be-
fürwortend gegenüberzustehen, was die Arbeitgeberseite angeht, aber auch auf die
tarifvertraglichen Bestimmungen hinzuweisen. Ich denke der Sachverhalt ist eindeutig.
Auch die Vorgehensweise ist eindeutig. Das Landesticket ist offenkundig als große Leis-
tung dieses Tarifvertrags von beiden Seiten gesehen worden – sonst wären die Fragen
auch nicht so gestellt worden. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes er-
freuen sich an dem Landesticket. Die anderen werden in dem Rhythmus, in dem Tarif-
verträge jetzt anzugehen sind, dann auch in die Verhandlungen einsteigen können. Ich
denke, es liegt beiden Seiten daran, dieses Interesse zu bekunden. Der Minister hat
eben deutlich gemacht, was er befürworten würde. Auf der anderen Seite müssen
dann auch die anderen Tarifpartner ihr Interesse entsprechend deutlich machen und
das auch in Verhandlungen dokumentieren – mit allen Konsequenzen.
Ich will abschließend nur auf einen Sachverhalt hinweisen, weil vorhin in der Statistik
auch alle Berufsgruppen abgefragt worden sind, etwa bei den Studierendenwerken.
Dort wurde auch eine Gruppe genannt, nämlich die Auszubildenden, die am Schülerti-
cket teilnehmen. Insofern will ich an der Stelle deutlich machen, dass sie vom landes-
weiten Schülerticket profitieren. Daher sind sie heraus aus der Frage, ob das später
noch zu klären ist.
Abg. Gernot Grumbach: Ich glaube, der Unterschied besteht im Kern darin, dass man
sich auch hätte vorstellen können, dass eine Landesregierung, die so etwas einführt,
auch einen Moment mit bedenkt, was das für Nebenwirkungen haben kann, und wie
sie die Nebenwirkungen auffängt. Das ist wohl der Punkt, um den es hier zum Teil geht.
Der Minister hat gesagt, er gebe zumindest jetzt Überlegungen, die Nebenwirkungen
aufzufangen. Das haben wir dann auch zur Kenntnis genommen.
Beschluss:
WKA/19/43 – 17.05.2018
Der Dringliche Berichtsantrag gilt mit der Entgegennahme eines
mündlichen Berichts des Ministers als erledigt.
(Schluss des öffentlichen Teils: 10:52 Uhr – es folgt der nicht öffentlicher Teil)
Kopie von GESAMTLISTE_DBA Landesticket Besch. m. u.o. Landesticket HS
Prof. WissMit Admin-tech.
MA
Stud-wiss HK Lehrbeauftragte Sonstige
Stichtag 01.04.18
Standort
mit
Landesticket
ohne
Landesticket
mit
Landesticket
ohne
Landesticket
mit
Landesticket
ohne
Landesticket
mit
Landesticket
ohne
Landesticket mit Landesticket
ohne
Landesticket
mit
Landesticket
ohne
Landesticket
Goethe-Universität Frankfurt 477 0 2271 0 1969 0 174 1619 nicht ermittelbarnicht
ermittelbar0 0
Justus-Liebig-Universität Gießen 347 70 1891 0 2410 0 0 1541 0 480 0 151
Philipps-Universität Marburg 300 7 1510 39 1846 44 0 1117 nicht ermittelbarnicht
ermittelbar0 0
Universität Kassel 339 20 1520 0 1291 0 0 1764 0 619 0 77
Technische Universität Darmstadt 303 5 2.492 26 1.986 49 0 2.417 0 304 25 3
Frankfurt University of Applied Sciences 261 0 139 0 458 0 0 458 0 473 0 0
Hochschule Darmstadt 354 0 137 0 585 0 0 420 0 560 17 0
Hochschule Fulda 150 2 139 16 343 22 0 307 0 115 0 2
Technische Hochschule Mittelhessen 232 6 213 7 696 32 0 495 0 293 0 39
Hochschule Geisenheim 40 2 95 3 313 4 0 35 0 61 26 0
Hochschule RheinMain 254 1 61 5 436 14 0 138 0 0 34 52
Hochschule für Gestaltung Offenbach 25 1 24 0 57 0 0 26 0 36 0 0
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt 68 0 31 0 77 0 0 61 0 294 0 7
SUMME 3.150 114 10.523 96 12.467 165 174 10398 0 3235 102 331
Anmerkungen der Hochschulen
Goethe-Universität Frankfurt
Justus-Liebig-Universität Gießen
Philipps-Universität Marburg
Universität Kassel
Technische Universität Darmstadt
Frankfurt University of Applied Sciences
Hochschule Darmstadt
Hochschule Fulda
Technische Hochschule Mittelhessen
Hochschule Geisenheim
Hochschule RheinMain
Hochschule für Gestaltung Offenbach
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt
"Prof" = 65 Emeriten+5 Gastprofessoren, "Sonstige" = z. B. Praktikanten und Übungsleiter
"Prof" = 1 Gastprofessor
"Sonstige"=nebenberufliche Teilzeitprofessoren
Prof, WissMit, Admin-techn. MA: Abwesenheitszeiten ohne Anspruch auf das Landesticket;
Stud. u. wiss. Hilfskräfte haben keinen Anspruch, sind aber an der Universität eingeschrieben (Semesterticket).
Lehrbeauftragte sind keine Beschäftigte und haben keinen Anspruch. Eine Ermittlung der Anzahl zum 01.04.2018 ist nicht möglich. Lehrbeauftragungen erfolgen
semesterweise und werden erst nach Semesterende mitgeteilt. Die durchschnittliche Anzahl pro Semester beträgt ca. 400.
"Stud-Wiss HK" = nur studentische Hilfskräfte; Nicht betrachtet werden Personenkreise wie Emeriten, Seniorprofessoren, Lehrbeauftragte, Stipendiaten,
Gastprofessoren und Gastwissenschaftler, Vertretungsprofessoren, Praktikanten, Abgeordnete, Übungsleiter.
Kein Ticket, da z.B. Sonderurlaub ohne Bezüge, Elternzeit (Geburt Kind noch in 2017), Rente auf Zeit, geringfüge Beschäftigung oder 2. Beschäftigungsverhältnis (1.
Beschäftigungsverhältnis bei anderer Hochschule)
"Lehrbeauftragte" = Externe
"Prof" = Emeriti, "Sonstige" = abg. Päd. Mitarb. und Praktikanten, "Lehrbeauftragte" = Externe
Stichtag 01.04.18
Standort
Gesamtbe-
schäftigtenzahl
Uniklinikum Frankfurt 6737
Beschäftigte mit Landesticket
Stichtag 01.04.18 Prof. WissMit Admin-tech. MAÄrzte/-innen
Zahnärzte/-
innen
gemäß §§
41/41a
TVGU
Stud-wiss HK Lehrbeauftragte Sonstige
Vollzeit 139 360 30 793 0 0 137
Teilzeit 11 428 18 167 0 0 148
SUMME 150 788 48 960 0 0 285 2231
Beschäftigte ohne Landesticket
Stichtag 01.04.18 Prof. WissMit Admin-tech. MAÄrzte/-innen
Zahnärzte/-
innen
gemäß §§
41/41a TVGU
Stud-wiss HK Lehrbeauftragte Sonstige
Vollzeit 28 437 1 56 20 2291
Teilzeit 13 114 1 313 12 1220
SUMME 0 41 551 2 369 32 3511 4506
Kopie von GESAMTLISTE_DBA Landesticket UKGM
Stichtag 01.04.18
Standort
Gesamtbe-
schäftigtenzahl
Universitätsklinikum Gießen Marburg 1787
Beschäftigte mit Landesticket
Stichtag 01.04.18 Prof. WissMit Admin-tech. MA Ärzte/-innen
Zahnärzte/-
innen
gemäß §§
41/41a TVH
Stud-wiss HK Lehrbeauftragte Sonstige Ärzte/-innen
Zahnärzte/-
innen
gemäß TV-
Ärzte Hessen
"Rückkehrer"
Standort Gießen
Vollzeit
48 32 0 0 0 0 0 569 19
Standort Gießen
Teilzeit
1 31 0 0 0 0 0 196 9
Standort Marburg
Vollzeit
52 33 0 0 0 0 0 480 24
Standort Marburg
Teilzeit
1 35 0 0 0 0 0 139 11
SUMME 102 131 0 0 0 0 0 1384
Studierendenwerk : Darmstadt
Abfragestand per 31.12.2016
Tätigkeit/ Bereich Vollzeit Teilzeit Auszubildende Aushilfen* Gesamt Studienfinanzierung (BAföG/AFBG) 10 17
27
Studentisches Wohnen inkl Facility Manage-ment 1 31 32 Beratung und Unterstützung 9 1 10 Hochschulgastronomie 54 116 170 Kinderbetreuung 0 Internationales 1 1 2 Verwaltung 16 13 29
Auszubildende falls nicht aufteilbar 9
9
Aushilfen (450€) *
Gesamt 100 179 0 0 279
Studenten-/ Studierendenwerk : Hessen gesamt
Abfragestand per 31.12.2016
Tätigkeit/ Bereich Vollzeit Teilzeit Auszubildende Aushilfen * Gesamt Studienfinanzierung (BAföG/AFBG) 85 48 0 133 Studentisches Wohnen inkl Facility Manage-ment 93 67 0 160 Beratung und Unterstützung 14 15 0 29 Hochschulgastronomie 493 423 6 922 Kinderbetreuung 23 35 0 58 Internationales 2 1 0 3 Verwaltung 74 54 3 131
Auszubildende falls nicht aufteilbar 17 0 0 0 17 Aushilfen (450€) *
Gesamt 801 643 9 0 1.453
* Aushilfen bestehen zum größten Teil aus studentischen Mitar-beitern. Dieser Personenkreis kann bereits im Gültigkeitsbereich des AStA-Semestertickets kostenfrei den öffentlichen Personennah-verkehr nutzen.
Studentenwerk : Frankfurt
Abfragestand per 31.12.2016
Tätigkeit/ Bereich Vollzeit Teilzeit Auszubildende Aushilfen* Gesamt Studienfinanzierung (BAföG/AFBG) 26 10
36
Studentisches Wohnen inkl Facility Manage-ment 16 1 17 Beratung und Unterstützung 3 2 5 Hochschulgastronomie 243 62 305 Kinderbetreuung 0 Internationales 0 Verwaltung 17 11 28
Auszubildende falls nicht aufteilbar
0
Aushilfen (450€) *
Gesamt 305 86 0 0 391
Studentenwerk : Gießen
Abfragestand per 31.12.2016
Tätigkeit/ Bereich Vollzeit Teilzeit Auszubildende Aushilfen* Gesamt Studienfinanzierung (BAföG/AFBG) 20 9 29 Studentisches Wohnen inkl Facility Manage-ment 32 5 37 Beratung und Unterstützung 1 4 5 Hochschulgastronomie 91 99 4 194 Kinderbetreuung 8 3 11 Internationales 0 Verwaltung 19 4 3 26
Auszubildende falls nicht aufteilbar
0
Aushilfen (450€) *
Gesamt 171 124 7 0 302
Studentenwerk : Kassel
Abfragestand per 31.12.2016
Tätigkeit/ Bereich Vollzeit Teilzeit Auszubildende Aushilfen* Gesamt Studienfinanzierung (BAföG/AFBG) 13 5
18
Studentisches Wohnen inkl Facility Manage-ment 11 5 16 Beratung und Unterstützung 7 7 Hochschulgastronomie 71 72 2 145 Kinderbetreuung 20 20 Internationales 1 1 Verwaltung 8 12 20
Auszubildende falls nicht aufteilbar
0
Aushilfen (450€) *
Gesamt 104 121 2 0 227
Studentenwerk : Marburg
Abfragestand per 31.12.2016
Tätigkeit/ Bereich Vollzeit Teilzeit Auszubildende Aushilfen* Gesamt Studienfinanzierung (BAföG/AFBG) 16 7 23 Studentisches Wohnen inkl Facility Manage-ment 33 25 58 Beratung und Unterstützung 1 1 2 Hochschulgastronomie 34 74 108 Kinderbetreuung 15 12 27 Internationales (in Gastronomie enthalten) 0 Verwaltung 14 14 28
Auszubildende falls nicht aufteilbar 8
8
Aushilfen (450€)*
Gesamt 121 133 0 0 254