StrahlenbiologieKlausur WS 2008/09
2.3.2009
Name:________________
Punkte:
Note:
Klausurwertung WS 2008/09
30 Fragen: max. Punktzahl: 30 (davon 2 Bonuspunkte)
• 30 - 29 P = 1+ (3+1)• 28 P = 1 (1)• 27 P = 1- (1)• 26 - 25 P = 2+ (2+2)• 24 - 23 P = 2 (1+2)• 22 P = 2- (-)
• 21 P = 3+ (1)• 20 - 19 P = 3 (-)
___________
• 18 - 17 P = 3- (1+1)• 16 - 15 P = 4+ (2+1)• 14 P = 4• 13 P = 4-• < 13 P = 5
Schnitt: 23,6 Punkte = 2 13/19 haben eine 2 oder bessere Note!
Durch welches System können in der Zelle Stoffe mittels Durch welches System können in der Zelle Stoffe mittels Vesikel transportiert werden ?Vesikel transportiert werden ?
das Endoplasmatische Reticulumdas Endoplasmatische Reticulum
den Golgi-Apparatden Golgi-Apparat
das Ribosomdas Ribosom
Der Golgi-Apparat = System für intrazellulären TransportDer Golgi-Apparat = System für intrazellulären Transport
Welche Funktion haben die Peroxisomen ?Welche Funktion haben die Peroxisomen ?
Sind Organellen für die ProteinsyntheseSind Organellen für die Proteinsynthese
Sie entgiften toxische VerbindungenSie entgiften toxische Verbindungen
Sie produzieren WasserstoffperoxidSie produzieren Wasserstoffperoxid
Frage ändern!
Das Peroxisom = zelluläre „Entgiftungsanlage“Das Peroxisom = zelluläre „Entgiftungsanlage“
z.B. für H2O2
bildet sich bei vielen phy-bildet sich bei vielen phy-siologischen Prozessen siologischen Prozessen (Oxidation von Aminosäu-(Oxidation von Aminosäu-ren)ren)
chemisch sehr aggressivchemisch sehr aggressiv
muss deshalb entgiftet muss deshalb entgiftet werdenwerden
dafür zuständig die dafür zuständig die Peroxidasen in den Peroxidasen in den PeroxisomenPeroxisomen
HH22OO22
HH22O + OO + O22
PeroxidasenPeroxidasen
2x2x
Wieviele DNA-Doppelstränge gibt es in Wieviele DNA-Doppelstränge gibt es in einem Chromatid ?einem Chromatid ?
22
44
11
Ein Chromosom besteht aus jeweils zwei ChromatidenEin Chromosom besteht aus jeweils zwei Chromatiden
Eine Chromatide besteht aus jeweils einem DNS-DoppelstrangEine Chromatide besteht aus jeweils einem DNS-Doppelstrang
Ein Chromosom beinhaltet somitEin Chromosom beinhaltet somit zwei DNS-Doppelsträngezwei DNS-Doppelstränge
Aufbau eines ChromosomsAufbau eines Chromosoms
Der DNS-Doppelstrang ist von Hüllproteinen umgebenDer DNS-Doppelstrang ist von Hüllproteinen umgeben
HüllproteineHüllproteine
In welcher Richtung erfolgt die DNA-Replikation In welcher Richtung erfolgt die DNA-Replikation durch die DNA-Polymerase ?durch die DNA-Polymerase ?
in 5´- 2´ Richtung in 5´- 2´ Richtung
in 3´- 5´ Richtungin 3´- 5´ Richtung
in 5´- 3´ Richtungin 5´- 3´ Richtung
Die Replikation der Die Replikation der DNA-Sequenz erfolgt in DNA-Sequenz erfolgt in 5´- 3´ Richtung5´- 3´ Richtung durch durch die spezifische Aktivität die spezifische Aktivität der der DNA-PolymeraseDNA-Polymerase ! !
P
O
O
O OO
HHH
CH2
A
P
O
O
O OO
HHH
CH2
OH
T
P
O
O
O OO
HHH
CH2
C
O
HHH
C5-AtomC5-Atom
CC3-AtomC3-Atom
freie 3´-OH Gruppefreie 3´-OH Gruppe
DNA-PolymeraseDNA-Polymerase
Z
Z
Z
P
P
A
G
T
Z
P
C
Aktivität der DNA-PolymeraseAktivität der DNA-Polymerase
Welches Enzym vollzieht die Welches Enzym vollzieht die Aneinanderknüpfung von Nukleobasen bei der Aneinanderknüpfung von Nukleobasen bei der
DNA-Replikation ?DNA-Replikation ?
DNA-Catalase DNA-Catalase
DesoxynucleaseDesoxynuclease
DNA-PolymeraseDNA-Polymerase
Warum muss die DNA überhaupt repliziert Warum muss die DNA überhaupt repliziert werden ?werden ?
Damit die gleiche genetisch Information auf Damit die gleiche genetisch Information auf die Tocherzellen weitergegeben werden die Tocherzellen weitergegeben werden kann.kann.
Damit beim Absterben einer Zelle die Damit beim Absterben einer Zelle die genetische Information erhalten bleibt.genetische Information erhalten bleibt.
Weil bei jeder einzelnen Zellteilung ein Stück Weil bei jeder einzelnen Zellteilung ein Stück genetische Information verloren geht.genetische Information verloren geht.
Was ist die mRNA ?Was ist die mRNA ?
Die Abschrift der tRNADie Abschrift der tRNA
Die Abschrift eines ProteinsDie Abschrift eines Proteins
Die Abschrift der DNA-Sequenz eines GensDie Abschrift der DNA-Sequenz eines Gens
Die RNA-Synthese d.h. die Transkription ist notwendig, um Die RNA-Synthese d.h. die Transkription ist notwendig, um die in der DNA gespeicherte genetische Information der die in der DNA gespeicherte genetische Information der
Gene in funktionelle Proteine übersetzen zu können.Gene in funktionelle Proteine übersetzen zu können.
TRANSKRIPTIONTRANSKRIPTION
DNADNA mRNAmRNA PROTEINPROTEINTranskriptionTranskription TranslationTranslation
TranskriptionTranskription ist die Synthese von Boten- oder ist die Synthese von Boten- oder mmessenger-RNA unter Vorgabe der DNA-Sequenz.essenger-RNA unter Vorgabe der DNA-Sequenz.
TranslationTranslation ist die Synthese von Proteinen unter ist die Synthese von Proteinen unter Vorgabe der mRNA-Sequenz.Vorgabe der mRNA-Sequenz.
Aus der tRNA wird in ein Protein synthetisiertAus der tRNA wird in ein Protein synthetisiert
Aus der mRNA wird in ein Protein synthetisiertAus der mRNA wird in ein Protein synthetisiert
Aus Protein wird ein anderes ProteinAus Protein wird ein anderes Protein
Was geschieht bei der Translation ?Was geschieht bei der Translation ?
Transport aus Transport aus dem Zellkerndem Zellkern
ZellkernZellkern
TranskriptionTranskription
mRNAmRNA
TranslationTranslation
CytoplasmaCytoplasma
mRNAmRNA ProteinProtein
Was geschieht mit der mRNA ?Was geschieht mit der mRNA ?
Die Aminosäure-BindungsstelleDie Aminosäure-Bindungsstelle
Die DNA-BindungsstelleDie DNA-Bindungsstelle
Die PeptidbindungsstelleDie Peptidbindungsstelle
Welche Bindungsstelle gibt es nicht im Ribosom ?Welche Bindungsstelle gibt es nicht im Ribosom ?
Aminosäure-BindungsstelleAminosäure-Bindungsstelle
= A-Stelle= A-Stelle
Peptid-BindungsstellePeptid-Bindungsstelle
= P-Stelle= P-Stelle
MetMet
AUG UGG UUU GGC AUG UGG UUU GGC
Nach Bindung der t-RNA für Nach Bindung der t-RNA für Methionin an die P-Stelle Methionin an die P-Stelle bindet entsprechend dem bindet entsprechend dem nächsten Codon UGG die t-nächsten Codon UGG die t-RNA für Tryptophan an die RNA für Tryptophan an die A-Stelle !A-Stelle !
TrpTrp
Translationsstart am Ribosom Translationsstart am Ribosom 2. Schritt2. Schritt
Welche DNA-Region steuert die Transkription Welche DNA-Region steuert die Transkription eines Genes ?eines Genes ?
das Replikondas Replikon
der Promotorder Promotor
das Start-Codondas Start-Codon
Promotor
TAC-GCA-------------------------ATCTAC-GCA-------------------------ATCDNADNA
codogener Strangcodogener Strang
TATATATA
Struktur eines GenesStruktur eines Genes
3´3´ 5´5´
Was bindet vor der RNA-Polymerase an den Was bindet vor der RNA-Polymerase an den Promotor und aktiviert die RNA-Polymerase zur Promotor und aktiviert die RNA-Polymerase zur
Transkription ?Transkription ?
ein Transkriptionsfaktorein Transkriptionsfaktor
die DNA-Polymerasedie DNA-Polymerase
die Helicasedie Helicase
PromotorPromotor
TAC-GCA-------------------------ATCTAC-GCA-------------------------ATCDNADNA
codogener Strangcodogener Strang
TATATATARNA-RNA-
PolymerasePolymeraseTranskrip-Transkrip-tionsfaktortionsfaktor
Transkription der DNA-SequenzTranskription der DNA-Sequenz
AUG-CGU------------------------UAGAUG-CGU------------------------UAG
mRNAmRNA
3´3´ 5´5´
Aktivierung der Expression eines GenesAktivierung der Expression eines Genes
Welche Enzyme sind notwendig, um einen Welche Enzyme sind notwendig, um einen genetischen Fingerabdruck zu erstellen ?genetischen Fingerabdruck zu erstellen ?
RestriktionsendonukleasenRestriktionsendonukleasen
RNA-PolymerasenRNA-Polymerasen
DNA-LigasenDNA-Ligasen
++
GelelektrophoreseGelelektrophorese
Restriktionsfragmentlängen-Polymorphismus = RFLPRestriktionsfragmentlängen-Polymorphismus = RFLP
RE1RE1 RE2RE2 RE3RE3 RE4RE4 RE5RE5
Einwirkung von RestriktionsenzymenEinwirkung von Restriktionsenzymen
Iso
lieru
ng
der
DN
AIs
olie
run
g d
er D
NA
In welcher Reihenfolge der Zellzyklusphasen In welcher Reihenfolge der Zellzyklusphasen wird dieser durchlaufen ?wird dieser durchlaufen ?
G1 - S - G2 - MG1 - S - G2 - M
G1 - M - S - G2G1 - M - S - G2
S - G1 - G2 - MS - G1 - G2 - M
Zellzyklusphasen - ZeitverteilungZellzyklusphasen - Zeitverteilung
4-7 Std4-7 Std
1-4 Std1-4 Std
1-3 Std1-3 Std
10 - 10 - 18 18 StdStd
In welcher Phase der Mitose werden die In welcher Phase der Mitose werden die Chromatiden zu den beiden Kernpolen gezogen ?Chromatiden zu den beiden Kernpolen gezogen ?
TelophaseTelophase
AnaphaseAnaphase
MetaphaseMetaphase
Phasen der MitosePhasen der Mitose
Die Zellteilung schliesst ab mit der Abschnürung Die Zellteilung schliesst ab mit der Abschnürung einer Zelle zu zwei Tochterzellen; wie nennt man einer Zelle zu zwei Tochterzellen; wie nennt man
diese Phase ?diese Phase ?
KaryokineseKaryokinese
CytokineseCytokinese
MitokineseMitokinese
Phasen der MitosePhasen der Mitose
Aus wievielen unterschiedlichen Zellen ist ein Aus wievielen unterschiedlichen Zellen ist ein Stammzellsystem mindestens aufgebaut ?Stammzellsystem mindestens aufgebaut ?
aus 3: Stammzelle, Vorläuferzelle und aus 3: Stammzelle, Vorläuferzelle und FunktionszelleFunktionszelle
aus 4: Stammzelle, Vorläuferzelle, aus 4: Stammzelle, Vorläuferzelle, Funktionszelle, degenerierende ZelleFunktionszelle, degenerierende Zelle
aus 2: Stammzelle und Funktionszelleaus 2: Stammzelle und Funktionszelle
Multipotente Multipotente StammzelleStammzelle
„„vorbestimmte“ vorbestimmte“ VorläuferzelleVorläuferzelle
ausgereifte Funktionszelleausgereifte Funktionszelle
Fähigkeit zur Fähigkeit zur SelbstreplikationSelbstreplikation
Fähigkeit zur Fähigkeit zur SelbstreplikationSelbstreplikation keine Fähigkeit zur keine Fähigkeit zur
SelbstreplikationSelbstreplikation
Prinzipieller Aufbau eines ZellsystemsPrinzipieller Aufbau eines Zellsystems
Langsamer Langsamer Zellzyklus !Zellzyklus !
Schneller Schneller Zellzyklus !Zellzyklus !
Nicht mehr im Nicht mehr im Zellzyklus !Zellzyklus !
Welches der folgenden Systeme hat eine Welches der folgenden Systeme hat eine niedere Zellteilungsaktivität ?niedere Zellteilungsaktivität ?
BlutBlut
LungeLunge
KeimdrüsenKeimdrüsen
Unterschiedliche Gewebe und Zellsysteme haben Unterschiedliche Gewebe und Zellsysteme haben unterschiedliche Teilungsaktivitätenunterschiedliche Teilungsaktivitäten
Gewebe mit hoher mechanischer Belastung und Gewebe mit hoher mechanischer Belastung und starker Regenerationsnotwendigkeit : starker Regenerationsnotwendigkeit :
z.B. Darmepithel, Blutzellsystem, Keimdrüsenz.B. Darmepithel, Blutzellsystem, Keimdrüsen
haben hohe Zellteilungsaktivität !haben hohe Zellteilungsaktivität !
Gewebe mit hoher konstanter physiologischer Gewebe mit hoher konstanter physiologischer Belastung:Belastung:
z.B. Herz, Gehirn, Nerven, Leber, Lungez.B. Herz, Gehirn, Nerven, Leber, Lunge
haben geringe Zellteilungsaktivität !haben geringe Zellteilungsaktivität !
Was ist für die Wirkung von Wachstumsfaktoren Was ist für die Wirkung von Wachstumsfaktoren unbedingt erforderlich ?unbedingt erforderlich ?
Die Bindung an den RezeptorDie Bindung an den Rezeptor
Die Bindung an den ZellkernDie Bindung an den Zellkern
Die Bindung an ein Ankerprotein der ECMDie Bindung an ein Ankerprotein der ECM
inaktivaktivaktiv
Gene für ZellzyklusstartGene für ZellzyklusstartTATATFTF RPRP
TranskriptionTranskription
Aktivierung verschiedener Aktivierung verschiedener Signalübermittler-ProteineSignalübermittler-Proteine
TranslationTranslation
M-Phase-M-Phase-FörderfaktorFörderfaktor
Auslöser der DNA-Auslöser der DNA-ReplikationReplikation
G1-G1-CyclinCyclin
G2-G2-CyclinCyclin
cdk-cdk-FaktorFaktor
Wachstumsfaktor-Wachstumsfaktor-RezeptorRezeptor
Wirkung eines Wachstumsfaktors Wirkung eines Wachstumsfaktors
Zellmembran
DNA
Welche Regulationsfaktoren werden durch die Welche Regulationsfaktoren werden durch die durch einen Wachstumsfaktor induzierte durch einen Wachstumsfaktor induzierte
Signaltransduktion angeschaltet ?Signaltransduktion angeschaltet ?
G1-Cyclin + cdk-FaktorG1-Cyclin + cdk-Faktor
cdk-Faktor + G2-Cyclincdk-Faktor + G2-Cyclin
cdk-Inhibitor + G1-Cyclincdk-Inhibitor + G1-Cyclin
inaktivaktivaktiv
Gene für ZellzyklusstartGene für ZellzyklusstartTATATFTF RPRP
TranskriptionTranskription
Aktivierung verschiedener Aktivierung verschiedener Signalübermittler-ProteineSignalübermittler-Proteine
TranslationTranslation
M-Phase-M-Phase-FörderfaktorFörderfaktor
Auslöser der DNA-Auslöser der DNA-ReplikationReplikation
G1-G1-CyclinCyclin
G2-G2-CyclinCyclin
cdk-cdk-FaktorFaktor
Wachstumsfaktor-Wachstumsfaktor-RezeptorRezeptor
Wirkung eines Wachstumsfaktors Wirkung eines Wachstumsfaktors
Zellmembran
DNA
Was bewirkt ein Differenzierungsfaktor ?Was bewirkt ein Differenzierungsfaktor ?
Das Ausreifen von Vorläuferzellen zu Das Ausreifen von Vorläuferzellen zu FunktionszellenFunktionszellen
Das Absterben von differenzierten ZellenDas Absterben von differenzierten Zellen
Die Teilung von FunktionszellenDie Teilung von Funktionszellen
cdk-cdk-FaktorFaktor
G1-CyclinG1-Cyclin
inaktivaktivaktiv
Gene für ZellzyklusarrestGene für ZellzyklusarrestTATATFTF RPRP
TranskriptionTranskription
Aktivierung verschiedener Aktivierung verschiedener Signalübermittler-ProteineSignalübermittler-Proteine
TranslationTranslation
RezeptorRezeptor
Wirkung eines Differenzierungsfaktors Wirkung eines Differenzierungsfaktors
ZellmembranZellmembran
DNA
Cdk-InhibitorCdk-InhibitorStopp
Der G1-Arrest bringt die Der G1-Arrest bringt die Zelle in die G0-Phase, in Zelle in die G0-Phase, in der sie zur Funktionszelle der sie zur Funktionszelle differenziert !differenziert !
Differenzierte Zellen werden in welcher Differenzierte Zellen werden in welcher Zellzyklusphase arretiert ?Zellzyklusphase arretiert ?
G1-PhaseG1-Phase
S-PhaseS-Phase
G2-PhaseG2-Phase
cdk-cdk-FaktorFaktor
G1-CyclinG1-Cyclin
inaktivaktivaktiv
Gene für ZellzyklusarrestGene für ZellzyklusarrestTATATFTF RPRP
TranskriptionTranskription
Aktivierung verschiedener Aktivierung verschiedener Signalübermittler-ProteineSignalübermittler-Proteine
TranslationTranslation
RezeptorRezeptor
Wirkung eines Differenzierungsfaktors Wirkung eines Differenzierungsfaktors
ZellmembranZellmembran
DNA
Cdk-InhibitorCdk-InhibitorStopp
Der G1-Arrest bringt die Der G1-Arrest bringt die Zelle in die G0-Phase, in Zelle in die G0-Phase, in der sie zur Funktionszelle der sie zur Funktionszelle differenziert !differenziert !
Wodurch unterscheiden sich Tumorzellen von Wodurch unterscheiden sich Tumorzellen von Normalzellen ?Normalzellen ?
Durch die fehlende DNA-SyntheseDurch die fehlende DNA-Synthese
Durch den fehlenden ZellkernDurch den fehlenden Zellkern
Durch die fehlende KontaktinhibitionDurch die fehlende Kontaktinhibition
NährmediumNährmedium
ZellkulturschaleZellkulturschale
NährmediumNährmedium
ZellkulturschaleZellkulturschale
Tumorzellen stellen bei Tumorzellen stellen bei Zellkontakt die Teilungsak-Zellkontakt die Teilungsak-tivität tivität nichtnicht ein - sie sind ein - sie sind nichtnicht kontaktinhibiert ! kontaktinhibiert !
Normale Zellen stellen bei Normale Zellen stellen bei Zellkontakt die Teilungs-Zellkontakt die Teilungs-aktivität ein - sie sind aktivität ein - sie sind kontaktinhibiertkontaktinhibiert ! !
Unterschiede zw. Normal- u. TumorzellenUnterschiede zw. Normal- u. Tumorzellen
KontaktinhibitionKontaktinhibition
Wodurch entsteht eine Tumorzelle ?Wodurch entsteht eine Tumorzelle ?
Durch eine Mutation in der DNA des Durch eine Mutation in der DNA des ZellkernsZellkerns
Durch einen Defekt in der Durch einen Defekt in der ProteinsyntheseProteinsynthese
Durch eine Mutation in der DNA der Durch eine Mutation in der DNA der Mitochondrien Mitochondrien
normales, funktionsfähiges normales, funktionsfähiges Protein AProtein A
abnormales Protein A mit abnormales Protein A mit veränderter Funktionveränderter Funktion
Mutationsereignis: Strahlung, Mutationsereignis: Strahlung, chem. Agenzienchem. Agenzien
TranskriptionTranskription
TranslationTranslation
TranslationTranslation
TranskriptionTranskription
Gen AGen A
mRNA AmRNA A
Protein AProtein AProtein AProtein A
normale Zellvermehrungnormale Zellvermehrung abormale Zellvermehrungabormale Zellvermehrung
Veränderung der Teilungsaktivität durch Veränderung der Teilungsaktivität durch MutationMutation
Was ist unbedingte Voraussetzung für die Was ist unbedingte Voraussetzung für die Metastasierung ?Metastasierung ?
Die Gap-JunctionsDie Gap-Junctions
Der IntegrinrezeptorDer Integrinrezeptor
Die Typ IV CollagenaseDie Typ IV Collagenase
Krebsenstehung: gutartig - bösartigKrebsenstehung: gutartig - bösartig
gutartiggutartig bösartigbösartig
Für den Durchbruch durch die Basalmembran muss Für den Durchbruch durch die Basalmembran muss
1: die Zellbindung an die ECM aufgehoben und 1: die Zellbindung an die ECM aufgehoben und
2: die Collagen Typ IV Schicht der Basalmembran aufgelöst 2: die Collagen Typ IV Schicht der Basalmembran aufgelöst
werden !werden !
Welche Gene sind primär in Tumorzellen Welche Gene sind primär in Tumorzellen verändert ?verändert ?
Gene der ATP-SyntheseGene der ATP-Synthese
Gene des KrebszyklusGene des Krebszyklus
negative u. positive negative u. positive WachstumskontrollgeneWachstumskontrollgene
cdk-cdk-FaktorFaktor
G1-CyclinG1-Cyclin
Gen für CdK-InhibitorGen für CdK-InhibitorTATARPRP
TranskriptionTranskription
TranslationTranslation
Wirkung eines negativen Zellzykluskontrollgenes, z.B. Wirkung eines negativen Zellzykluskontrollgenes, z.B. des Tumorsuppressorgens p53des Tumorsuppressorgens p53
ZellmembranZellmembran
Cdk-InhibitorCdk-InhibitorStoppStopp
Der G1-Arrest bringt die Der G1-Arrest bringt die Zelle in die G0-Phase, in Zelle in die G0-Phase, in der sie bis zum nächsten der sie bis zum nächsten Zellteilungssignal ver-Zellteilungssignal ver-bleibt.bleibt.
p53p53
inaktiv
p53p53
p53p53
aktivaktiv
nach erfolgter nach erfolgter ZellteilungZellteilung
Wozu dient der Wert der Relativen Biologischen Wozu dient der Wert der Relativen Biologischen Wirksamkeit ?Wirksamkeit ?
Zum Vergleich der biologischen Wirkung von Zum Vergleich der biologischen Wirkung von verschiedenen Strahlungsartenverschiedenen Strahlungsarten
Zur Eichung von StrahlenmessgerätenZur Eichung von Strahlenmessgeräten
Zur Bestimmung des LETZur Bestimmung des LET
Strahlenqualität und biologische WirksamkeitStrahlenqualität und biologische Wirksamkeit
Zur Beschreibung der biologischen Wirkung von der Zur Beschreibung der biologischen Wirkung von der Strahlenqualität benutzt man den Begriff Strahlenqualität benutzt man den Begriff
Relative Biologische Wirksamkeit – RBWRelative Biologische Wirksamkeit – RBW
Bei der Bestimmung des RBW-Wertes bedient man Bei der Bestimmung des RBW-Wertes bedient man sich der schädigenden Wirkung einer Bezugs-sich der schädigenden Wirkung einer Bezugs-
strahlung, z.B. 250 kV Röntgenstrahlung.strahlung, z.B. 250 kV Röntgenstrahlung.
Beispiel: LDBeispiel: LD50 50 einer Zellkultur, d.h. die Strahlendosis, einer Zellkultur, d.h. die Strahlendosis,
die notwendig ist um 50 % der Zellen abzutöten!die notwendig ist um 50 % der Zellen abzutöten!
RBW =RBW =DDLD50 LD50 250 kV Rö-Str.250 kV Rö-Str.
DDLD50 LD50 Test-Str.Test-Str.
In welcher Zellzyklusphase sind Zellen am In welcher Zellzyklusphase sind Zellen am strahlenresistentesten ?strahlenresistentesten ?
G2-PhaseG2-Phase
G0-PhaseG0-Phase
S-PhaseS-Phase
Welche Aussage bezüglich der Strahlen-Welche Aussage bezüglich der Strahlen-empfindlichkeit eines Gewebes trifft nicht zu ?empfindlichkeit eines Gewebes trifft nicht zu ?
Sie ist abhängig vom SauerstoffgehaltSie ist abhängig vom Sauerstoffgehalt
Sie ist abhängig von der TemperaturSie ist abhängig von der Temperatur
Sie ist unabhängig von der TeilungsrateSie ist unabhängig von der Teilungsrate
Welches ist der schwerwiegenste DNA-Schaden, Welches ist der schwerwiegenste DNA-Schaden, der durch ionisierende Strahlung entsteht ?der durch ionisierende Strahlung entsteht ?
BasenschadenBasenschaden
EinzelstrangbruchEinzelstrangbruch
DoppelstrangbruchDoppelstrangbruch
durch ionisierende Strahlung induziert
durch UV-Strahlung induziert
DNA-SchädenDNA-Schäden
Wie nennt man den Austausch von Teilbereichen Wie nennt man den Austausch von Teilbereichen zwischen zwei Chromosomen ?zwischen zwei Chromosomen ?
TranslokationTranslokation
TransduktionTransduktion
TranslationTranslation
Chromosomenschäden = ChromosomenaberrationenChromosomenschäden = Chromosomenaberrationen
Translokation
„Reparatur“Chromosomen-
bruch
(DNA-Doppel-strangbruch)