Lebenslauf
Giuseppe Mariotti
*20. Oktober 1963
inBroni, Italien
Dai 3 Fukunaka Haitsu 406 2-26-1 Okinohama Higashi770-8053 TokushimaJAPANTel. +81-90-9454-7980
Schulstrasse 55A - 2103 Langenzersdorf
ÖSTERREICHTel.: 02244/29 3 29
Email: [email protected]
http://www.mariotti.at
FamilienstandVerheiratet, drei Kinder
Musikalische Ausbildung
1968 Anfang des Studiums von Klavier und Orgel in Pavia, Italien.
1977-1985 Studium von Klavier, Orgel und Komposition am staatlichen
Konservatorium „G. Nicolini“ in Piacenza, Italien. Klavierdiplom 1985.
ab 1977 Beginn der solistischen und kammermusikalischen Konzertätigkeit.
1982-1985 Teilnahme an Meisterkursen am Mozarteum in Salzburg (Hans Graf), an
der Accademia Chigiana in Siena (P. Badura-Skoda) sowie in Fiesole
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(Maurizio Pollini). Studium der Italienischen Literatur an der Universität von Pavia
(Italien).
1985-1991 Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien in
der Klavierkonzertfachklasse von Prof. Hans Graf. Diplom 1991.
Ab 1986 Beginn der Privatunterrichtstätigkeit. Vorbereitung zahlreicher italienischer
Studenten für die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule in Wien.
1987 Debüt im Musikverein (Brahmssaal) mit Mozarts Klavierkonzert KV488.
1991-1996 Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst
in Wien in der Klavierkammermusikklasse von Prof. Georg Ebert.
Diplom 1996, Erwerbung des Magistertitels.
ab 1991 Erweiterte Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker in Europa, den
USA, Russland, Israel und Fernost. Zahlreiche Rundfunk- und Fernseh-
aufnahmen.
1993 Ernennung zum Bösendorfer Artist.
1993-1996 Aufnahme von 4 CDs mit Originalklavierwerken von Ferruccio Busoni.
Veröffentlichung 1996. Ausgezeichnete Kritiken der internationalen
Fachpresse.
1994-1996 Unterricht an Sommerkurse in Thalwil (Zürich). Konzerttätigkeit in Trio
mit dem Geiger Lui Chan, Konzertmeister des Brucknerorchesters Linz,
und Christian Schulz, Cellist der Wiener Symphoniker.
1999-2004 Musikdirektor der in Wien. Als solcher, Veranstalter und
Mitwirkender von mehr als 100 Konzerten. Gründung des
Kammerorchesters
„Ensemble Salieri Wien“. Kommerzielle CD-Aufnahmen mit demselben.
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Rege Konzerttätigkeit in Österreich und Italien mit dem Geiger Marco
Fornaciari.
ab 1996 Jurymitgliedschaften in Klavier- und Kammermusikwettbewerben.
Minsk International Piano Competition (1996), Cremona International
String Quartet Competition (1997-2001), Concorso Pianistico Internazionale di
Ostra, Senigallia (2001, 2002), Osaka International Competition (2006-
2009).
ab 2003 Im Auftrag der Wiener Musikuniversität, Professur an der Musikfakultät
der Tokushima Bunri University, Japan. Betreuung einer
Konzertfachklasse von 16 Studenten, vorwiegend im Universitätsalter (18
bis 22 Jahre), und hochbegabte Studenten im Alter von 7 bis 15 Jahren.
Regelmäßige Meisterkurse in Tokyo, Osaka und Tateshina (Nagano).
Zyklische Meisterkurse mit Professoren der Wiener Musikuniversität an
der
Tokushima Bunri University. Zahlreiche Vorträge mit Schwerpunkt
Wiener Klangkultur in japanischen Universitäten und Musikschulen.
Projektgründung zur Entdeckung und Förderung junger
musikalischer Talente.
Gründung des „UniDuo“ mit dem Italienischen Geiger Mauro Iurato
(Gastkonzertmeister des Osaka Philharmonic Orchesters) und mit diesem
etwa 50 Konzerte in Japan und Europa.
2005 Konzert zum 200. Geburtsjahr Luigi Boccherinis im Großen Sendesaal des
ORF, mit Mitgliedern des „Piccolo Concerto Wien“ auf Original-
instrumenten. Aufführung auf Fortepiano um 1790. Europaweit live
übertragen.
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Debüt mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra mit Beethoven 5.
Klavierkonzert.
Ab April 2007 Dekan der Musikfakultät der Tokushima Bunri University, Japan,
zusätzlich zur Lehrtätigkeit. Erneuerung der Studienprogramme für alle
Instrumente, Einführung neuer pädagogischer Methoden, sowie
Intensivierung der kammermusikalischen Aktivitäten.
Mitglied des Board of Directors der Osaka International Music
Competition und Juror desselben, bis 2009.
April 2008 Ernennung zum Visiting Professor am Kobe College of Music (Japan), mit
6 Klavierkonzertfachstudentinnen.
Gründung des „Ensemble 428“ (Musik mit Stimmung um 428 Hz) mit
dem Cellisten Christian Schulz (Wiener Symphoniker). Debüt am 17. Mai
2009 im Brahmssaal des Wiener Musikvereins.
Ab 2009 Dozent des Wiener Musikseminars – Internationale Meisterkurse.
Beginn der Aufnahmereihe „200 Jahre Italienische Klaviermusik“ für die
Firma fonè: Monographische CDserie mit Klaviermusik von Francesco
Pollini, Theodor Döhler, Stefano Golinelli, Giuseppe Martucci, Giacinto
Scelsi und andere.
Fließende Unterrichtssprachen:
Deutsch, Englisch, Italienisch und Japanisch.
Private Interessen
Sammlung historischer Tasteninstrumente (3
Hammerklaviere, eine Positivorgel des XVIII.
Jahrhunderts), Partituroriginalausgaben und alter
Radierungen. Bücher über Musik, Musiktheorie, Ästhetik
und Kunstgeschichte.
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