Technik für Menschen
medizin&technik – elf Jahre am Puls der Zeit
Dass wir mit der allerersten Ausgabe der neuen Fachzeitschrift medizin&technik zur Medica nach Düsseldorf gefahren sind, ist jetzt tatsächlich schon lange her. Dazwischen liegen elf erfolgreiche Jahre, in denen wir unseren Lesern „Ingenieurwissen für die Medizintechnik“geboten haben.
Das tun wir auch weiterhin – allerdings ist an den neuen Ausgaben von medizin&technik sowie der englischsprachigen medicine&technology zu sehen, dass der Grafiker für frischen Wind gesorgt hat.
Freuen Sie sich weiterhin auf spannende Inhalte und endecken Sie mit uns die interessantesten Seiten der Medizintechnik!
Herzliche Grüße
Dr. Birgit OppermannChefredakteurin
Weiterhin mit Hand und Fuß – die medizin&technik
Nach 10 erfolgreichen Jahren und 55 Ausgaben haben wir medizin&technik optisch erneuert. Mit dem modernen und übersichtli-chen Layout können unsere Leser die wichtigen Informationen zu den
vielen neuen Themen und Ver-fahren schon beim Durchblättern schnell erfassen. Natürlich steht medizin&technik weiterhin für höch-ste redaktionelle Qualität und bestes Know-how in der Medizintechnik.
Das Herzstück
In jeder Ausgabe widmen wir uns einem Thema besonders intensiv.Das Titelthema ist auch in der „neuen“ medizin&technik das Herzstück.
optisch erneuert. Mit dem modernen und übersichtli-chen Layout können unsere Leser die wichtigen Informationen zu den
Das Herzstück
Mit dem modernen und übersichtli-
die wichtigen Informationen zu den
medizin&technik weiterhin für höch-ste redaktionelle Qualität und bestes Know-how in der Medizintechnik.
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LasertechnikSoftwareentwicklung,Werkzeuge und Formen
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medizin&technik zeigt die interessantesten Seiten der Medizintechnik
Was tut sich in Technik und Forschung?
Was erwarten Mediziner von neuen Produkten?
Welche internationalen Absatzmärkte werden interessant und welche rechtlichen Vorgaben sind zu beachten?
ZielgruppeLeiter von Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionsabteilungen, Projekt-manager, aber auch Geschäftsführer aus der Medizintechnik
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Medica/Compamed
Mit medizin&technik haben Leser und User jederzeit alle Entwicklungen der Branche im Blick – über alle relevanten Informationskanäle:
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Medtech meets Quality
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01.2016www.medicine-technology.com
RRP 11,– €
Engineering for the Medical Device Industry
FEATURE
IT SecurityWhat needs to be addressed
for Medical DevicesPage 24
Generative ManufacturingSystem solution for Printing Silicones Page 42
Research in SwedenPromising new initiatives and networks Page 58
IrelandAn attractive place of production for multinational companies Page 12
MED_medizin & technik/P1/2016/Druckstruktur_MED - Seite 1 MUEV - 11.05.2016 13:09
medizin&technik
03.2016www.medizin-und-technik.de
EVK 11,– €
Ingenieurwissen für die Medizintechnik
TITELTHEMA
Smarte TextilienIntegrierte Elektronik bereitet
den Weg für neue FunktionenSeite 36
Sonderteil 3D-DruckGenerative Fertigung bietet mehr – nicht nur für Prothesen Seite 62
10 Jahre medizin&technikEntdecken Sie die interessantesten Seiten der Medizintechnik Seite 14
SpecialAutomatisierung: Lösungen für Klinik und Fertigung Seite 71
MED_medizin & technik/03/2016/Druckstruktur_MED - Seite 1 MUEV - 12.05.2016 13:15
36 medizin&technik 03/2016
Weich, tragbar und dabei ganz schön helle
Smarte Textilien | Kaum auf dem Markt, prognostizieren Experten Wearables wie Smartwatches und Fitness-Armbändern schon wieder das Ende. Die Zukunft – auch in der Medizintechnik – liegt in smarten Textilien, in die Sensorik und Stromversorgung integriert sind.
TITELTHEMA
MED_medizin & technik/03/2016/Druckstruktur_MED - Seite 36 PLIB - 12.05.2016 15:59
03/2016 medizin&technik 37
Getrieben durch die ständige Miniatu-risierung von Sensoren, Stromver-
sorgung, Mikrocontrollern und Kommu-nikationstechnologie ist sich das US-Marktforschungsunternehmen Gartner si-cher: Smartwatches, also mit Sensoren und Aktuatoren ausgestattete Armband-uhren, sind schon bald wieder veraltet. Der neueste Schrei ist smarte Kleidung. Gerade einmal 60 000 intelligente Texti-lien wurden 2014 weltweit verkauft, doch laut Gartner soll die Zahl in diesem Jahr auf 1,1 Millionen und 2017 auf 5,3 Millio-nen in die Höhe schnellen. Smarte Texti-lien werden damit Teil des Internets der Dinge.
Der überwiegende Teil der smarten Textilien, bei denen die Technologie auf den ersten Blick unsichtbar erscheint, wird dabei sicherlich auf die Fitness-In-dustrie entfallen. Doch auch in der Medi-zintechnik werden seit einigen Jahren entsprechende Anwendungsfälle entwi-ckelt. Ein Beispiel dafür ist der Hightech-Therapiehandschuh Tipstim Glove, den der Dorstener Medizintechnikhersteller
Bosana Medizintechnik GmbH 2014 für die Rehabilitation von Schlaganfallpa-tienten auf den Markt gebracht hat: Durch sensible Stimulation der Fingerspitzen werden direkt in den zugeordneten Gehir-narealen, die für die Hand zuständig sind, plastische Prozesse ausgelöst. Dabei kommt ein neu entwickeltes, elektrisch leitendes und für den medizinischen Ein-satz geprüftes Textilgewebe zum Einsatz.
Der Prototyp war bereits 2008 in dem vom Bundeswirtschaftsministerium ge-förderten Projekt „Textile aktuatorische Elektroden auf der Basis von leitfähigen Garnen zur gezielten Stimulation einzel-ner Muskeln beziehungsweise Muskel-gruppen“ im Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland (TITV) in Greiz ent-wickelt worden. Partner des TITV waren das Institut für Neuroinformatik der Ruhr-Universität Bochum, die Neurologische Klinik des Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikums Bergmannsheil in Bochum und die Haynl-Elektronik GmbH aus Schönebeck.
Kooperationen verschiedener Disziplinen sind notwendig„Smarte Textilien verlangen konstruktive Zusammenarbeit verschiedener Diszipli-nen“, sagt Sabine Gimpel, Leiterin For-schungsmarketing am TITV Greiz. Die Forschung könne hier nicht mehr allein und im stillen Kämmerlein stattfinden. Daher sei ein regelmäßiger Austausch auf breiter Ebene wichtig. „Elektronische Tex-tilien sind noch eine sehr junge Disziplin. Da gibt es ein Menge Handlungsbedarf.“
So nennt sie die Automatisierung der Fertigung sowie die Zuverlässigkeit und Bi
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r Mit E-Broidery lassen sich mikro-elektronische Bauteile mit Textilien verbinden. Im medizinischen Be-reich ist ihr Einsatz bei EKG-Mes-sungen oder in der Lichttherapie denkbar
IHR STICHWORT
■ Smarte Textilien■ Sensorintegration■ Wearables■ Stromversorgung■ Sticken■ Wundüberwachung
Nachfolger der WearablesEs ist faszinierend, wie Ideen aus der Modebranche smarte Textilien voranbringen.
Sabine Koll, Fachjournalistin
MED_medizin & technik/03/2016/Druckstruktur_MED - Seite 37 PLIB - 12.05.2016 15:59
Mediaberatung:
Joachim LinckhTelefon +49 711 7594-565Fax +49 711 [email protected]
Konradin-Verlag Robert Kohlhammer GmbHErnst-Mey-Straße 870771 Leinfelden-EchterdingenTelefon +49 711 75 94-0www.konradin.dewww.medizin-und-technik.de
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