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7/26/2019 Terrorismus_ Islamisten Radikalisieren Sich Immer fter in Brssel Und Paris - DIE WELT
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Viele Islamisten kommen aus den gleichen Stadtvierteln in Brssel und Paris. Ein Zeichen der
gescheiterten Integration? Auch in Deutschland ist der islamische Fundamentalismus kein
Randphnomen.
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Politik Deutschland Terrorismus: Islamisten radikalisieren sich immer fter in Brssel und Paris
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POLITIK PARALLELGESELLSCHAFTEN 11.02.16
206 Twittern 122 Von Joachim Wagner
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Warum schlieen sich so viele Menschen der Terrormiliz Islamischer Staat an? Fr das Pentagon hat der Bayreuther
Forscher Johannes Siebert untersucht, was den IS fr Anhnger attraktiv macht.
Quelle: Die Welt
Europa hat ein Problem. Seine Terroristen kommen immer wieder aus den gleichen
Stadtvierteln. Das bekannteste ist Brssel-Molenbeek.
Dort wohnten: der mutmaliche Kopf des IS-Terrorgruppe von Paris,Abdelhamid
Abaaoud zwei seiner Komplizen, Ibrahim und Salah Abdeslam der Attentter, der
im Mai 2014 vier Menschen vor dem Jdischen Museum in Brssel erschoss der
Dschihadist, der imAugust 2015 im Thalys-Zug nach Paris Passagiere erschieen
wollte die beiden mutmalichen Terroristen, dieAnfang 2015im ostbelgischen
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Das sind die deutschen Treibhuserdes Terrors
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Verviers erschossen wurden der TerroristAmedy Coulibaly, der einen koscheren
Pariser Supermarkt berfiel und nicht zuletzt 48 Gotteskrieger, die die Terrormiliz
Islamischer Staat (IS) in Syrien untersttzen.
Aus Molenbeek kam auch ein Teil der Waffen,
die im Januar 2015 beim Anschlag auf das
Satireblatt "Charlie Hebdo" zum Einsatz
kamen. Ein "Terrornest" nennt Belgiens
Innenminister Jan Jambon das Viertel hier
wurde nach Erkenntnissen derSicherheitsbehrden das Pariser Blutbadvom
13. November 2015 vorbereitet und
organisiert.
Vom europischen Brssel ist Molenbeek nur
durch einen Kanal getrennt. Doch der trennt
Welten. Islamische Zuwanderer stellen rund
40 Prozent der Einwohner. 30 Prozent sollen
arbeitslos sein. Islamisch gekleidete Frauen.
Mnner, die ihre Tage beim Tee verbringen.
Was sagen sie zum Terror, der aus ihrer Nachbarschaft kommt? "Terror? Hier
doch nicht, Monsieur, hier ist alles friedlich." Es ist der Frieden, es ist das
Schweigen einer geschlossenen Welt.
Kein Terror ohne Milieu
Es gibt drei Anstze, Gewalt im Namen Allahs in Europa zu erklren.
Sozialpsychologen begreifen sie als "Kampf der Kulturen", als Wertekonflikt
zwischen muslimischer und westlicher Welt. Fr Soziologen ist sie eine Folge
gescheiterter Integration. Psychologen suchen die Ursachen in verkorksten
Lebenslufen und einer Flucht in die Religion. Alle drei Anstze sind wertvoll, sie
erhellen aber nur Teilwahrheiten.
Ntig ist aber ein Gesamtbild islamischer Parallelgesellschaften, denn Terrorbraucht ein Milieu, das ihn nhrt. Die drei Pariser Attentter vom Januar 2015
wuchsen in Pariser Vorstdten auf. Auch einige am Pariser Massaker vom
November 2015 Beteiligte lebten in solchen Gettos. Und der Kopenhagener Killer,
der im Februar 2015 einen Filmemacher und einen jdischen Wachmann erschoss,
stammte aus Nrrebro, einem Viertel mit muslimischen Gangs und radikalen
Organisationen.
In Frankreich sind muslimisch geprgte Vorstdte als Brutsttten islamistischer
Gewalt bekannt. Fr die Publizistin Caroline Fetscher sind diese Banlieues
"Treibhuser des Terrors", fr den Autor Michael Kleeberg "produzieren" solche
"muslimischen Parallelwelten" explizit "Mrder". In Deutschland ist der Kontext von
muslimischer Parallelgesellschaft und terroristischer Gewalt bisher unbekannt.
Hat Deutschland Glck gehabt?
Die groe Mehrzahl der Muslime lebt hierzulande unauffllig, friedlich,
gesetzestreu. Wie verbreitet unter ihnen radikale Haltungen sind, wusste bisher
niemand. Nun hat eine reprsentative Studie des Wissenschaftszentrums Berlin
(WZB) unter Leitung des Soziologen Ruud Koopmans religisen
Fundamentalismus und Fremdgruppenfeindlichkeit bei Muslimen und Christen in
sechs westeuropischen Lndern untersucht.
Gefragt wurde, ob Glubige zu den Wurzeln ihres Glaubens zurckkehren sollen.
Ob es nur eine bindende Interpretation von Glaubensregeln gibt. Ob religiseRegeln Vorrang vor staatlichen Gesetzen haben. Und nach der Haltung gegenber
Juden, Homosexuellen und dem Islam oder dem Westen.
Fr Deutschland enthlt die Studie zwei Botschaften. Die schlechte: Auch hier ist
islamischer Fundamentalismus kein Randphnomen, mit knapp 30 Prozent reicht
Kinotrailer
Je suis Charlie - Dokumentation des
Terroranschlags
dem "Getto" nebenan
AfD-Wahlkampf
Wenn der Oberstleutnant vom
Vaterland spricht
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1. Merkologists explain Merkel
2. Why the Arabs dont want us in Syria
3. The man Cameron is counting on to
keep Britain in Europe
4. Gulag Archipelago by Vladimir Putin
5. Franois Hollandes season in hell
in Brssel, Partnerpublikation der
WELT, berichtet ber Politik und Persnlichkeitender Europischen Union. www.politico.eu
http://www.politico.eu/http://www.politico.eu/article/francois-hollande-season-in-hell-crisis-approval-president-france-criticism/http://www.politico.eu/article/putin-russia-dont-mention-gulag-soviet-history-communism/http://www.politico.eu/article/roland-rudd-pr-prime-minister-david-cameron-keep-britian-in-europe-campaign/http://www.politico.eu/article/why-the-arabs-dont-want-us-in-syria-mideast-conflict-oil-intervention/http://www.politico.eu/article/merkologists-explain-merkel-chancellor-germany-elections/http://www.welt.de/politik/deutschland/article152962862/Wenn-der-Oberstleutnant-vom-Vaterland-spricht.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article152962862/Wenn-der-Oberstleutnant-vom-Vaterland-spricht.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article152938945/Die-Angst-der-Hamburger-vor-dem-Getto-nebenan.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article152938945/Die-Angst-der-Hamburger-vor-dem-Getto-nebenan.htmlhttp://www.welt.de/kultur/kino/article150582967/Je-suis-Charlie-Dokumentation-des-Terroranschlags.htmlhttp://www.welt.de/kultur/kino/article150582967/Je-suis-Charlie-Dokumentation-des-Terroranschlags.htmlhttp://www.welt.de/kultur/kino/article150582967/Je-suis-Charlie-Dokumentation-des-Terroranschlags.htmlhttp://www.welt.de/kultur/kino/article150582967/Je-suis-Charlie-Dokumentation-des-Terroranschlags.htmlhttp://www.welt.de/politik/ausland/article137566053/Das-friedliche-Daenemark-verliert-seine-Unschuld.htmlhttp://www.welt.de/themen/integrationhttp://www.welt.de/politik/ausland/article148839250/Ausnahmezustand-in-ganz-Frankreich-alle-Grenzen-geschlossen.htmlhttp://www.welt.de/themen/charlie-hebdo/http://www.welt.de/politik/ausland/article136219792/Drei-Tage-an-denen-Frankreich-zur-Kriegszone-wurde.html -
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Ruud Koopmans
Soziologe
er tief in muslimische Milieus. Die gute Nachricht: Bei uns ist der islamische
Fundamentalismus im westeuropischen Vergleich am schwchsten ausgeprgt,
sogar schwcher als in Schweden.
Was hat das alles mit terroristischer Gewalt zu tun? Eine Menge, meint Ruud
Koopmans. Er zieht eine "Linie von fundamentalistischen Einstellungen und
feindlichen Haltungen gegenber Fremdgruppen zur Gewaltbereitschaft" die sieht
er aufgrund anderer Studien bei zehn Prozent.
Fr ihn ist es "kein Zufall", dass die schwersten Terrorakte in Frankreich undBelgien geschahen. In Belgien liegen die Anteile muslimischer Fundamentalisten
bei ber 53, in Frankreich bei 52 Prozent, also weit hher als in Deutschland. Ergo:
Je radikaler das Getto, desto mehr Terror.
Kein Wunder, dass Belgien, gemessen an der Bevlkerungszahl, grter
europischer Exporteur von IS-Kmpfern ist. Platz zwei: Frankreich. Koopmans
vergleicht islamistische Milieus mit dem "Sympathisantenumfeld bei der RAF" in
den 70er-Jahren: "Ein Drittel bis zur Hlfte der Muslime in Westeuropa stimmen mit
der Ideologie und den Zielen der Gewalttter berein."
Auch die Studie "Lebenswelten junger Muslime in Deutschland" des
Bundesinnenministeriums frderte gefhrliche Radikalisierungspotenziale zutage:
Unter 14- bis 32-Jhrigen gibt es eine "streng religise" Gruppe "mit starken
Abneigungen gegenber dem Westen, tendenzieller Gewaltakzeptanz und ohne
Integrationstendenz": Zu ihr gehren rund 15 Prozent der deutschen und circa 24
Prozent der nichtdeutschen Muslime. Ursachen sieht die Studie in "traditioneller
Religiositt", "autoritren Einstellungen", der Orientierung an "Macht" und "Erfolg"
und dem Erleben "gruppenbezogener Diskriminierung".
Deutsche Parallelwelten
Ja, es war auch Glck, wenn unser Land bisher von schweren Anschlgen
verschont blieb. Von 8350 Salafisten bei uns gelten dem Verfassungsschutz zehn
Prozent als gewaltbereit. Fast alle, die wegen terroristischer Taten verurteilt wurdenoder im "Heiligen Krieg" in Pakistan oder Syrienkmpften, hatten sich in
salafistischen Milieus radikalisiert. Indizien sprechen dafr, dass die meisten von
ihnen in sozialen Brennpunkten aufwuchsen.
Viele dieser Viertel haben sich in muslimische Parallelwelten verwandelt. Hier
knnen Muslime leben wie in der Heimat: Moscheen, Koranschulen, Call Center fr
Kontakte nach Mossul, Kabul, Tripolis, islamische Hawala-Geldtransfers statt
Banken. Orthodoxe Muslime ziehen gern in solche Quartiere wegen billiger
Mieten und weil es dort so muslimisch ist.
Das Getto macht empfnglich fr Propagandisten und Prediger, die Ungerechtigkeit
im Westen anprangern, um den Gottesstaat als Alternative zu preisen. Ein Frust,
der fr den Terrorismus-Experten Guido Steinberg in Gewalt mnden kann:
"Dschihadistische Milieus wurzeln in Problemvierteln groer Stdte, in denen
islamisch geprgte Parallelgesellschaften entstanden sind und der Staat nur
halbherzig interveniert hat." Einige dieser Viertel haben sich auch in Deutschland
zu Treibhusern terroristischer Gewalt entwickelt vier Beispiele.
Ein Drittel bis zur Hlfte der Muslime in
Westeuropa stimmen mit der Ideologie und
den Zielen der Gewalttter berein
https://twitter.com/share?url=http%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2Farticle151967824%2FDas-sind-die-deutschen-Treibhaeuser-des-Terrors.html&text=Ein+Drittel+bis+zur+H%E4lfte+der+Muslime+in+Westeuropa+stimmen+mit+der+Ideologie+und+den+Zielen+der+Gewaltt%E4ter+%FCberein&via=welthttp://www.welt.de/themen/syrien-konflikt/ -
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Erstens:Kiel-Gaarden. 42 Prozent der Bewohner leben von Sozialhilfe, 44 Prozent
haben einen Migrationshintergrund. Hier betrieb der Deutsch-Marokkaner
Redouane El-H. einen Call Shop, bevor er 2008 wegen Werbung und Rekrutierung
fr al-Qaida zu fnf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt wurde.
Hier verkehrte der "Kofferbomber von Kln" Youssef Al-H., bevor er mit einem
Komplizen zwei Bomben in Regionalzgen deponierte und dafr wegen vielfachen
versuchten Mordes mit lebenslanger Haft bestraft wurde. Heute ist Kiel das
Zentrum salafistischer Aktivitten in Schleswig-Holstein, von hier starten zahlreiche
Gotteskrieger nach Syrien.
Zweitens:Bonn-Neu-Tannenbusch hat zwei Gesichter, ein brgerliches und ein
tristes eine Hochhaussiedlung aus den Siebzigern. Hier leben weit ber 40Prozent von Hartz IV, ber 45 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Hier
lebte der Al-Qaida-Kmpfer Bekkay Harrach. 14 Tage vor der Bundestagswahl
2010 kndigte er per Video Terroranschlge an, falls Parteien gewhlt wrden, die
deutsche Truppen inAfghanistanlassen wollten. Hier lebte bis zu seiner
Festnahme Marco G., der eine Bombe am Bonner Hauptbahnhof deponierte.
Das Viertel ist ein salafistischer Hotspot. Viele der ber 50 Bonner, die sich laut
Verfassungsschutz derTerrormiliz IS anschlossen, wuchsen hier auf. Im Juni 2014
trafen sich hier 200 Salafisten zum Grillfest, samt den bekannten Predigern Pierre
Vogel und Sven Lau. Neu-Tannenbusch erwies sich auch als Nest von IS-
Untersttzern.
Ende Mrz 2014 wurde die Konvertitin Karolina R. verhaftet, im September 2014
filzten Beamte die Wohnungen des Predigers Izzudin J. und von Semir C. Der eine
stand im Verdacht, dem IS Fahrzeuge geliefert zu haben, der andere soll fr den IS
im Internet geworben haben.
Martin Finke leitet dort die Freiherr-von-Stein-
Realschule. Er sagt, "salafistische
Rattenfnger" fnden in Neu-Tannenbusch ein
"groes Rekrutierungspotenzial". Finke sieht
laut "Sddeutscher Zeitung" eine "Subkultur
an seiner Schule, mit Schlern, die die
Gewaltvideos des ,Islamischen Staates' und
anderer Dschihadisten auf YouTube coolfinden Je lter sie werden, desto mehr rckt
die Bedeutung des Herkunftslandes und ihr
Glauben nach vorn Armut paart sich hier
mit dem Religisen."
Foto: picture-alliance/ dpa
Der Angeklagte im "Kofferbomber"-Prozess zeigt im Oberlandesgericht in Dsseldorf den
anwesenden Journalisten den Mittelfinger
Foto: picture alliance / dpa
Die islamistischen Prediger Pierre Vogel (l.) alias
"Abu Hamza" und Sven Lau (r.) alias "Abu Adam"
stehen whrend einer Kundgebung gemeinsam auf
http://www.welt.de/politik/deutschland/article151967822/Pierre-Vogel-und-Sven-Lau.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article151967822/Pierre-Vogel-und-Sven-Lau.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article151967821/Jahresrueckblick-Kofferbomber-von-Koeln-zu-lebenslanger-Haft-verurteilt.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article151967821/Jahresrueckblick-Kofferbomber-von-Koeln-zu-lebenslanger-Haft-verurteilt.htmlhttp://www.welt.de/themen/islamischer-staathttp://www.welt.de/themen/afghanistan-politik/http://www.welt.de/politik/ausland/article12223020/So-starb-der-Bonner-Bekkay-Harrach-den-Maertyrertod.htmlhttp://www.welt.de/politik/article2852440/Obszoene-Geste-entlarvt-den-Kofferbomber-von-Koeln.htmlhttp://www.welt.de/themen/al-qaida/ -
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Drittens:Bremen-Grpelingen. Der Bremer
Verfassungsschutzchef Hans Joachim von
Wachter sieht in dem Viertel einen
"Radikalisierungsfaktor" zum Salafismus. Hier wohnten bis zur Schlieung der
Weser AG meist Werftarbeiter. Heute lebt hier jeder vierte Einwohner von
Sozialleistungen, fast 43 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Zehn Prozent
der 360 Salafisten an der Weser wohnen hier Humus fr einen Moscheeverein
mit dem harmlosen Namen "Kultur- & Familienverein".
Nach langer Beobachtung durch den Verfassungsschutz beendete BremensInnensenator Ulrich Murer das Treiben. Im Dezember 2014 verbot er den Verein.
Dort hatten Imame gegen den Rechtsstaat und Glaubens- wie Religionsfreiheit
gewettert sowie Hass gegen andere Religionen geschrt. Auch war der
Moscheeverein eine Rekrutierungsbasis fr den IS.
Zur Zeit des Verbots kmpften 16 Besucher der Moschee in Syrien und im Irak.
Einen Mitbegrnder des Kulturvereins, Renee Marc S., auch als "Emir von
Grpelingen" bekannt, verurteilte das Oberlandesgericht Mnchen 2011 wegen
Untersttzung einer terroristischen Vereinigung zu dreieinhalb Jahren Gefngnis.
Viertens:Dinslaken-Lohberg. "Ein trkisches
Dorf" nennen Journalisten das Viertel. 40
Prozent der 6000 Bewohner haben einen
trkischen Hintergrund. Es gibt so viele
Moscheen wie Kirchen. Seit der Schlieung
der Zeche 2006 geht es in Lohberg bergab.
Nach dem Sozialbericht 2013 ist es der
rmste Stadtteil von Dinslaken "mit
zunehmender Arbeits- und
Perspektivlosigkeit" bei Jugendlichen. Jeder
Fnfte lebt von Hartz VI, 24 Prozent sind
arbeitslos.
Als "Hochburg der Heiligen Krieger" machte
das Viertel weltweit Schlagzeilen. Von hier
brachen 22 Jugendliche nach Syrien auf und
schlossen sich dem IS an, so viele, dass man von einer "IS-Brigade Lohberg"
spricht.
Wohl noch nie gab es in Deutschland auf so kleinem Raum so viele Dschihadisten.
Hier liefen Jugendliche in "Al quaeda"-T-Shirts herum, 2010 entstand eine
salafistische Szene. Der Salafist Pierre Vogel predigte in der DitiB-Moschee und
verteilte 2012 Korane. Laut Sicherheitsbehrden gab es Kontakte zur
terroristischen Sauerland-Gruppe.
Die Abschottung wchst
Wer sich radikalisiert, dem wird gern zugutegehalten, Opfer der deutschen
Mehrheitsgesellschaft zu sein. Fr die Lohberger Religionslehrerin Lamya Kaddor
ist die Integrationspolitik ihrer Stadt "gnadenlos" gescheitert. Muslimische
Jugendliche fhlten sich "an den Rand der Gesellschaft gedrngt" "weil sie den
falschen Namen haben, eine falsche Herkunft, weil sie sich vermutlich tagtglich
frustriert, ausgeschlossen und diskriminiert gefhlt haben".
Sicher machen Muslime solche Erfahrungen. Aber warum reagieren manche darauf
mit Gewalt, andere jedoch nicht? Kann es sein, dass neben individuellen
Faktoren wie schwierigen Familien, Schulproblemen oder Abenteuerlust auch
kulturelle Faktoren eine Rolle spielen? Welche Verantwortung tragen Religion,
Kultur, Familien fr das Entstehen terroristischer Gewalt?
dem Lauts precherwagen
Terrorprozess in Dinslaken
25-Jhriger hatte "Vielfalt von Funktionen
beim IS inne"
Die Scharia ist die Medizin gegen die
http://www.welt.de/vermischtes/article151260657/25-Jaehriger-hatte-Vielfalt-von-Funktionen-beim-IS-inne.htmlhttp://www.welt.de/vermischtes/article151260657/25-Jaehriger-hatte-Vielfalt-von-Funktionen-beim-IS-inne.htmlhttp://www.welt.de/vermischtes/article151260657/25-Jaehriger-hatte-Vielfalt-von-Funktionen-beim-IS-inne.htmlhttp://www.welt.de/vermischtes/article151260657/25-Jaehriger-hatte-Vielfalt-von-Funktionen-beim-IS-inne.html -
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Denis Cuspert
IS-Kmpfer
Die Kluft zwischen muslimischen Minderheiten und europischen
Mehrheitsgesellschaften ist nach allen Studien tiefer geworden. Die Zahl der
Deutschen, die den Islam als bedrohlich empfinden, stieg laut Religionsmonitor derBertelsmann-Stiftung von 53 Prozent 2012 auf 57 Prozent 2014. Dem Satz, der
Islam passe nicht in die westliche Welt, stimmten 2012 noch 52 Prozent zu, 2014
waren es schon 61 Prozent.
Bei unseren Nachbarn ist das Islambild teils noch dsterer. "Fr etwa die Hlfte bis
zwei Drittel der europischen Bevlkerung passt der Islamnicht in die westliche
Welt", resmiert der Religionsmonitor. In Frankreich sind Muslime nach den Pariser
Anschlgen unwillkommener denn je. 62 Prozent der Franzosen wollen keine
Flchtlinge mehr aufnehmen, vorher waren es nur 52 Prozent. Umgekehrt sind laut
WZB-Studie 33 Prozent aller Muslime in Deutschland berzeugt, der Westen sei
darauf aus, den Islam zu zerstren.
Faktor 1 - Radikale Prediger: In dieser angespannten Atmosphre wchst die
Islamfeindlichkeit westeuropischer Gesellschaften, aber auch die
Gewaltbereitschaft in islamischen Gettos. Moscheen und Prediger spielen dabei
eine Schlsselrolle. Bei 33 Prozent der Syrien-Reisenden haben
Sicherheitsbehrden Kontakte zu Moscheen festgestellt nach Freunden der
zweitwichtigste Radikalisierungsfaktor.
So wurde in der Neukllner Al-Nur-Moschee laut der Innenbehrde
"Gewaltanwendung" in Predigten "regelmig" befrwortet, "insbesondere durch die
Verherrlichung des bewaffneten Kampfes", der "demokratische Rechtsstaat" wurde
"abgelehnt", "Antisemitismus" verbreitet und die "Gleichberechtigung der Frau"
geleugnet.
In ihrer Radikalitt stehen Bremer Prediger denen an der Spree wenig nach. Im
jngst verbotenen "Kultur- & Familienverein" hielten sie Totengebete fr zwei IS-
Kmpfer und warben fr den Dschihad: "Wenn ihr den Dschihad vernachlssigt,wird Allah euch erniedrigen." Und: "Mgen die Kmpfer Allahs die Soldaten, die
Hunde, die Schweine alle vernichten." Offen verfassungsfeindlich war die
Aufforderung, dass "kein Muslim ein von Menschen bestimmtes politisches System
anerkennen drfe". Ergo: "Man darf in Deutschland weder whlen gehen noch
gelten die Gerichte fr Muslime."
Krankheit Demokratie und Integration
Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
In der Al-Nur Moschee in Berlin versammeln sich glubige Muslime zum Gebet
http://www.welt.de/politik/deutschland/article151967823/Betende-in-Al-Nur-Moschee-Berlin.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article151967823/Betende-in-Al-Nur-Moschee-Berlin.htmlhttps://twitter.com/share?url=http%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2Farticle151967824%2FDas-sind-die-deutschen-Treibhaeuser-des-Terrors.html&text=Die+Scharia+ist+die+Medizin+gegen+die+Krankheit+Demokratie+und+Integration&via=welthttp://www.welt.de/themen/islam/ -
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Guido Steinberg
Islamwissenschaftler und Terrorismusexperte
Faktor 2 - Religion vs. Rechtsstaat:Trotz plakativer Bekenntnisse zum
Rechtsstaat endet die Loyalitt vieler Trken, Kurden und Araber dort, wo religise
Gebote mit dem Grundgesetz kollidieren. Der Studie "Lebenswelten junger Muslime
in Deutschland" zufolge stimmten 47 Prozent dem Satz "Die Befolgung der Gebote
meiner Religion ist fr mich wichtiger als die Demokratie" eher oder vllig zu.
Laut WZB-Umfrage halten 45 Prozent der Muslime in Deutschland "religise
Vorschriften fr wichtiger als staatliche Rechtsnormen". In Frankreich, Belgien,
sterreich und den Niederlanden tun dies sogar 70 Prozent und mehr.
"Die Scharia ist die Medizin gegen die Krankheit Demokratie und Integration",
agitiert der ehemalige Kreuzberger Rapper und heutige IS-Kmpfer Denis Cuspert.
Ein Mitglied des salafistischen "Familien- & Kulturvereins" in Bremen erklrte bei
einer Verkehrskontrolle: "Fr uns Muslime gilt nur die Scharia. Deutsche Gesetze
interessieren uns nicht." Die Verachtung des Rechtsstaates in
fundamentalistischen Milieus demonstrierte die "Scharia-Polizei"in Wuppertal im
September 2014.
Eher still wirkt eine islamische Paralleljustiz im Schatten unserer Straf- und
Familiengerichte. Familienlteste und Streitschlichter versuchen, den
Strafanspruch der Justiz zu unterlaufen und Straftaten selbst zu regeln. Imame und
"Friedensrichter" wenden bei Heiraten, Scheidungen und Familienstreitigkeiten
islamisches Familienrecht an. Das ist der Kern der Scharia, die vielfach gegen das
Grundgesetz verstt.
Diese "prinzipielle Gegnerschaft zum Staat" und das "Misstrauen gegen Behrden
und Polizei" kann nach Ansicht des Experten Guido Steinberg "Gewaltbereitschaft"
frdern: "Aus Ablehnung des Staates kann schnell ein Angriff auf den Staat
werden."
Faktor 3 - Antisemitismus:In der Al-Nur-Moschee in Berlin-Neuklln forderte der
dnische Imam Abu B. im Februar 2015 offen zum Judenmord auf: "Zhle"
"zionistische Juden" "und tte sie bis zum letzten. Schone keinen einzigen von
ihnen, lasse den Boden unter ihren Fen zittern, lass sie schrecklich leiden." Vor
dem Bremer "Kultur & Familienverein" nannte ein Prediger Juden und Christen
"Hunde und Ratten".
Der Verfassungsschutzbericht 2013 warnt: "Antisemitismus ist integraler
Bestandteil islamistischer Ideologie." In Frankreich, Belgien und Dnemark
richteten sich terroristische Anschlge direkt gegen jdische Einrichtungen und
Personen Deutschland blieb bisher von solchen Taten verschont. Vermutlich
Zufall.
Dem Satz, man knne "Juden nicht trauen",
stimmten laut WZB-Studie 28 Prozent der
Muslime in Deutschland zu. Der Aussage,
dass "Menschen jdischen Glaubens
berheblich und geldgierig" sind, pflichtetennach der Studie "Muslime in Deutschland"
15,7 Prozent aller muslimischen Jugendlichen
bei, unter nicht zugewanderten deutschen nur
5,7 Prozent. Der Prsident des Zentralrats der
Juden, Josef Schuster, forderte dazu auf, in
Aus Ablehnung des Staates kann schnell ein
Angriff auf den Staat werden
http://www.welt.de/politik/article149154633/Juden-fuerchten-Hass-und-Intoleranz-durch-Fluechtlinge.htmlhttp://www.welt.de/politik/article149154633/Juden-fuerchten-Hass-und-Intoleranz-durch-Fluechtlinge.htmlhttp://www.welt.de/politik/article149154633/Juden-fuerchten-Hass-und-Intoleranz-durch-Fluechtlinge.htmlhttps://twitter.com/share?url=http%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2Farticle151967824%2FDas-sind-die-deutschen-Treibhaeuser-des-Terrors.html&text=Aus+Ablehnung+des+Staates+kann+schnell+ein+Angriff+auf+den+Staat+werden&via=welthttp://www.welt.de/regionales/nrw/article150048093/Salafisten-empoeren-sich-ueber-Festnahme-Sven-Laus.html -
7/26/2019 Terrorismus_ Islamisten Radikalisieren Sich Immer fter in Brssel Und Paris - DIE WELT
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Ralph Ghadban
Islamwissenschaftler
Vierteln wie Berlin-Neuklln keine Kippa mehr
zu tragen.
Im November 2015, angesichts des Zustroms
meist muslimischer Flchtlinge, ging er einen
Schritt weiter. Schuster sprach sich fr eine
Obergrenze bei deren Aufnahme aus. "Viele Flchtlingewollen in Freiheit und
Frieden leben, gleichzeitig entstammen sie aber Kulturen, in denen der Hass auf
Juden und die Intoleranz ein fester Bestandteil ist."
Was er nicht ausdrcklich sagte, aber meinte: Ein ungebremster Zustrom
muslimischer Flchtlinge knnte nicht nur Hass erzeugen, sondern zu einer Gefahr
fr jdisches Leben in Deutschland werden, terroristische Gefahr inklusive. Nun
besttigte sich diese Sorge. Diese Woche wurde ein Algerier festgenommen, der
im Auftrag des IS als Flchtlingeingereist war, um einen Terroranschlag in Berlin
zu begehen.
Faktor 4 - Geringe Bildung:Ein wichtiger Radikalisierungsfaktor sind
gescheiterte Schul- und Berufskarrieren. Nach der Studie der Sicherheitsbehrden
ber Radikalisierungsverlufe von Syrien-Reisenden 2015 hatten nur 50 Prozent
von ihnen eine Schul- und nur 48 Prozent eine berufliche Bildung abgeschlossen.
Muslimische Parallelwelten haben eine negative Sogkraft entwickelt. Schulen in
Berlin-Neuklln wie in Hamburg-Wilhelmsburg berichten, viele Familien mit
leistungsstarken Kindern und aufstiegswilligen Eltern zgen in Viertel mit besseren
Schulen um und religis-konservative Familien in die verlassenen Wohnungen.
brig bleiben leistungsschwache Kinder bildungsferner Eltern. Bei der Vorstellung
des Bildungsberichts 2014 klagte der Gttinger Bildungsforscher Martin Baethge,
die Zahl der Migranten ohne Abschluss sei "unglaublich" und habe sich seit 2005
kaum verndert. Besonders hoch ist der Anteil ohne Schulabschluss bei Migranten
trkischer Herkunft mit knapp 60 Prozent bei den Frauen und knapp 50 Prozent bei
den Mnnern.
Auch Neukllns Brgermeisterin Franziska Giffey kann keine "signifikanten
Fortschritte" erkennen. Diese Realitt vertrgt sich schlecht mit der Hoffnung auf
Heilung demografischer Probleme durch Zuwanderung.
Es ist richtig, die Themen Flchtlingeund Terrorismus nicht zu vermischen. Richtig
ist aber auch, dass es Berhrungspunkte gibt. Es sind drei. Erstens die Gefahr,
dass der IS im Schutz der groen Flucht Kmpfer nach Europa schleust wie jetzt
den Algerier nach Deutschland.
Zweitens versuchen radikale Gruppen, Flchtlinge zu kontaktieren,unter dem
Deckmantel humanitrer Hilfe. 230 solcher Bemhungen hat der
Verfassungsschutz bisher bundesweit registriert. Islamisten verteilen Flyer,Sachspenden, Gebetsteppiche und den Koran. Sie laden Flchtlinge in Moscheen
ein und helfen bei Behrdengngen. "Ein besonderes Augenmerk" will
Verfassungsschutzprsident Hans-Georg Maaen "jungen unbegleiteten
Flchtlingen schenken, die eine leichte Beute fr Islamisten sein knnten". Hier
sieht er "erhebliches Radikalisierungspotenzial".
Zentralrat
Juden frchten Hass und Intoleranz durch
Flchtlinge
Als Muslime haben sie eine Religion, die nichts
und niemanden anerkennt auer sich.
Demokratie und Menschenrecht werden nicht
akzeptiert
https://twitter.com/share?url=http%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2Farticle151967824%2FDas-sind-die-deutschen-Treibhaeuser-des-Terrors.html&text=Als+Muslime+haben+sie+eine+Religion%2C+die+nichts+und+niemanden+anerkennt+au%DFer+sich.+Demokratie+und+Menschenrecht+werden+nicht+akzeptiert&via=welthttp://www.welt.de/politik/article149154633/Juden-fuerchten-Hass-und-Intoleranz-durch-Fluechtlinge.htmlhttp://www.welt.de/regionales/hamburg/article151611291/Islamisten-werben-intensiv-um-Fluechtlinge.htmlhttp://www.welt.de/themen/fluechtlingehttp://www.welt.de/politik/deutschland/article151873342/Verdaechtiger-hatte-Kontakt-zu-Chef-Terrorplaner-des-IS.html -
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Hohe Zahlen an Neuankmmlingenneu erfasste Flchtlinge in Deutschland pro Monat
registrierte Flchtlinge* gestellte Asylerstantrge
Jan '14 Jul '14 Jan '15 Jul '15 Jan '160
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
* Neuregistrierungen im sog. Easy-System, kann Doppelzhlungen enthalten (Quelle: BAMF, BMI)
Die dritte und grte Gefahr aber wird erst in einigen Jahren real werden:
terroristische Gewalt als Folge gescheiterter Integration. 70 Prozent aller
Asylbewerber, die bis November 2015 einen Antrag stellten, waren laut Bundesamt
fr Migration und Flchtlinge Muslime. Hochgerechnet auf eine Million Flchtlinge,
die 2015 kamen, sind 700.000 Muslime einzugliedern.
Doch nach einer Studie des Kriminologischen Instituts Hannover haben Muslime im
Vergleich zu anderen Religionen die niedrigsten Integrationswerte. Keine anderen
Einwanderer, ob Polen, Italiener oder Spanier, taten sich mit der Eingliederung so
schwer wie sie.
Der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban erwartet, dass sich viele Syrer, Iraker
und Afghanen "integrieren werden, aber viele auch nicht". Denn: "Als Muslime
haben sie eine Religion, die nichts und niemanden anerkennt auer sich.
Demokratie und Menschenrecht werden nicht akzeptiert." Alle Versuche, den Islam
zu modernisieren, seien "bisher gescheitert".
Michael Hther vom Institut der Deutschen Wirtschaft schtzt, die Flchtlinge
bruchten im Schnitt fnf Jahre, um fit fr den regulren Arbeitsmarkt zu werden.
Ein langer Weg, auf dem Gescheiterte und Enttuschte anfllig werden knnten fr
Salafisten und andere. Ghadban: "Ein Teil der muslimischen Flchtlinge wird sich
isolieren, abspalten und die Parallelgesellschaften werden weiter wachsen."
Importierte Gewalt
Fundamentalistische Muslime bringen ein starkes Wertegerst aus ihrer Heimat
mit das bewahren sie. Hierin sieht die WZB-Studie den Schlssel fr die Erklrungdes muslimischen Fundamentalismus in Europa. Allein "soziale und konomische"
Fakten wie Bildung und Arbeit knnten Unterschiede unter den Religionen nicht
erklren.
Auch ein "Zusammenhang mit der Integrationspolitik" besteht nach Ansicht des
Leiters der Studie, Koopmans, nicht. Wenn aber die Entfremdung der Muslime vom
Westen, in dem sie leben, nicht so sehr wirtschaftliche und integrationspolitische
Ursachen hat welche dann? Die Hauptursachen fr Fundamentalismus und
terroristische Gewalt in Europa sieht Koopmans im Import dieser Einstellungen und
der Gewaltbereitschaft aus den Heimatlndern.
Das hiee aber, ein gngiges Argument wre
erschttert: die Pariser Mrder oder deutsche
IS-Helfer seien Opfer der Verhltnisse hier,
diskriminiert, ausgegrenzt, perspektivlose
Verlierer. Das sind sie auch. Aber das reicht
nicht, um in den "Heiligen Krieg" gegen ihre
Bildungsexperte fordert
Arabisch soll Pflichtfach in Schu len werden
http://www.welt.de/politik/article151823458/Arabisch-soll-Pflichtfach-in-Schulen-werden.htmlhttp://cloud.highcharts.com/embed/null -
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CSU will Zuwanderer auf Leitkultur verpflichten
Wie kann die Politik sicherstellen, dass die Integration der Flchtlinge gelingt? Die
CSU plant, Migranten auf die deutsche Leitkultur zu verpflichten. Bei der SPD setzt
man eher auf Gastfamilien und Paten.
Quelle: Die Welt
neue Heimat zu ziehen entscheidend dafr
ist die Herkunftskultur.
Importiert wird islamistische Gewalt einmal
direkt, wenn al-Qaida oder IS ihre Kmpfer
beauftragen, in Paris, London oder Berlin
massenhaft "Unglubige" zu tten. Der
Auftrag zum Pariser Blutbad am 13.
November 2015 soll laut Geheimdiensten
direkt von der IS-Spitze aus Syriengekommen sein.
Wichtiger ist fr Koopmans aber der indirekte Weg, der Transfer von
Fundamentalismus und Fremdgruppenfeindlichkeit "als kulturelles und religises
Erbe aus ihren Herkunftslndern": "Die Migranten werden nicht zu
Fundamentalisten, weil sie hier so schlecht behandelt werden, nein, sie kommen
aus Lndern, in denen Fundamentalismus und Fremdgruppenfeindlichkeit stark
ausgeprgt sind."
Das heit, der Hang zur Gewalt wird nicht hier erworben, er ist mitgebracht.
Meinungsumfragen des amerikanischen PEW-Instituts, die Einstellungen von
Muslimen in der Trkei und arabischen Lndern mit denen muslimischer
Zuwanderer in Westeuropa direkt vergleichen, zeigen: Fundamentalismus und
Akzeptanz religiser Gewalt sind in ihrer Heimat meist strker als in Europa, ihrer
zweiten Heimat.
Nach einer Umfrage des trkischen Metropol Instituts hlt jeder fnfte Trke
Gewalt im Namen des Islam unter bestimmten Umstnden fr gerechtfertigt und
den Anschlag auf "Charlie Hebdo" fr eine Strafe fr Gotteslsterung. Und 44
Prozent der trkischen Muslime glauben, die Pariser Bluttaten seien das Werk
auslndischer Geheimdienste.
Ernst Hillebrand von der Friedrich-Ebert-Stiftung sieht es so: "Der Islamismus ist
nicht im Pariser Stadtteil Saint-Denis oder Neuklln entstanden, sondern in Riad,
Kairo und Islamabad. Er ist ein ideologisches Kind der Modernisierungskonflikte der
islamischen Welt selbst."
Importiert werden diese Einstellungen via Internet, Satelliten-TV, Zeitungen, Reisen,
verwandtschaftliche Bande, patriarchalische Erziehungsstile, Verbnde,
Moscheen. Eine fatale Schlsselrolle spielt Saudi-Arabien. Von dort kam der
Salafismus nach Europa. Er wurde hier mithilfe von Petro-Dollars, durch den Bau
http://www.welt.de/politik/deutschland/article151197833/CSU-will-Zuwanderer-auf-Leitkultur-verpflichten.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article151197833/CSU-will-Zuwanderer-auf-Leitkultur-verpflichten.htmlhttp://www.welt.de/politik/article151823458/Arabisch-soll-Pflichtfach-in-Schulen-werden.htmlhttp://www.welt.de/politik/article151823458/Arabisch-soll-Pflichtfach-in-Schulen-werden.htmlhttp://www.welt.de/politik/article151823458/Arabisch-soll-Pflichtfach-in-Schulen-werden.html -
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Peter Schneider
Schriftsteller
von Schulen und Moscheen und Schrifttum verbreitet.
Der Stuttgarter Verfassungsschtzer Herbert L. Mller beobachtet, dass bis heute
"politische Organisationen aus Saudi-Arabien konservative Strmungen
hierzulande strken". Von dort kmen "tonnenweise Bcher" fundamentalistischen
Inhalts. Bedeutung haben fr den Experten Steinberg auch Gastprediger aus
Saudi-Arabien und gypten. Zwar werde die Prediger-Szene immer "deutscher",
aber auch hier Aufgewachsene orientierten sich weiter an "Vordenkern in Saudi-
Arabien und den Golfstaaten".
Ein Neukllner Experiment
An einer Neukllner Schule baten Lehrer ihre Schler, ein Plakat ber ihr
Heimatland zu malen. Alle muslimischen Schler malten Plakate ber ihre
Herkunftslnder: Libanon, Trkei, Palstina kein einziges deutsches. Das
Experiment zeigt den starken Einfluss der Herkunftslnder auf hier lebende
Muslime und die Konservierung ihrer Werte in Parallelwelten. Sie sind der Humus,
in dem die importierten fundamentalistischen Haltungen gedeihen befeuert durch
soziale Misserfolge und Diskriminierungserfahrungen.
Wenn der Soziologe Koopmans zu dem Ergebnis kommt, knapp ein Drittel der
Muslime in Deutschland stimme mit der Ideologie und den Zielen islamistischerTerroristen berein und zehn Prozent von ihnen seien als gewaltbereit einzustufen,
dann gilt das erst recht fr soziale Brennpunkte muslimischer Prgung. Das heit
nicht, dass sich alle Al-Qaida- und IS-Kmpfer in Parallelwelten radikalisiert haben.
Einzeltter wieArid Uka, der in Frankfurt einen US-Soldaten erschoss, oder die
"Wolfsburger Gruppe" lebten in intakten kleinbrgerlichen Milieus. Dennoch tat die
Mehrheit auch deutscher Gotteskrieger den letzten Schritt zur Gewalt in
muslimischen Parallelgesellschaften. Wer dem Terror vorbeugen will, muss solche
Milieus im Blick haben.
Daraus folgt nicht der Abschied von bisheriger Integrationspolitik. Im Gegenteil, inDeutschland ist die Distanz der muslimischen Minderheit zur Mehrheitsgesellschaft
nach diversen Migrationsstudien geringer als in den Lndern, die der Multikulti-
Ideologie gefolgt sind, wie Grobritannien.
Die bisherige Integrationspolitik ist jedoch auenpolitisch zu ergnzen. Der Einfluss
der Herkunftslnder bei uns muss begrenzt werden, etwa bei der Finanzierung von
Moscheen und beim Import von Gast-Imamen. Wichtig ist, bei der Verteilung der
Flchtlinge muslimisch geprgte Problemviertel zu meiden. Wir sollten mehr
Integrationsbereitschaft von konservativen Muslimen fordern und bei
Wertekonflikten entschiedener auftreten.
Vor allem aber sollten wir ber die in den vergangenen Jahren gewachseneEntfremdung zwischen Muslimen und Hiesigen ehrlicher reden. In den Worten des
Schriftstellers Peter Schneider: "Wenn die politische 'Correctness'dazu fhrt, dass
Tatsachen nicht benannt werden drfen, beraubt sich die Gesellschaft ihrer
Zukunftsfhigkeit."
Wenn die politische Correctness dazu fhrt,
dass Tatsachen nicht benannt werden drfen,
beraubt sich die Gesellschaft ihrer
Zukunftsfhigkeit
https://twitter.com/share?url=http%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2Farticle151967824%2FDas-sind-die-deutschen-Treibhaeuser-des-Terrors.html&text=Wenn+die+politische+%3FCorrectness%3F+dazu+f%FChrt%2C+dass+Tatsachen+nicht+benannt+werden+d%FCrfen%2C+beraubt+sich+die+Gesellschaft+ihrer+Zukunftsf%E4higkeit&via=welthttp://www.welt.de/politik/deutschland/article151756995/Wie-Political-Correctness-zu-Sprechverboten-fuehrt.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article106152874/Der-gefaehrliche-Trend-zum-islamistischen-Amoklauf.html -
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