Unternehmerische Konzeptionfür den Eigenen Wirkungskreis2013–2020
www.wald-mv.de
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Impressum
Herausgeber: Landesforst MV – Anstalt öffentlichen Rechts –
Fritz-Reuter-Platz 9, 17139 Malchin
Druck: Druckhaus Panzig, Studentenberg 1 A, 17489 Greifswald
www. druckhaus-panzig.de
Bildnachweis:Landesforst MV (Titel, Seite 4, Seite 11, Seite 17, Rückseite)
Gudrun Kiesendahl* (Seite 2)
Wolfgang Starke (Seite 6)
Dirk Elsper (Seite 9)
Jan Handke (Seite 10 links)
Forstamt Billenhagen (Seite 10 rechts)
Angelika Freuck* (Seite 13)
* Teilnehmer des Fotowettbewerbs 2011 „Wald-Welten in MV“
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Inhalt
1 Vorwort 5
2 Rahmenbedingungen 6
3 Strategische Ausrichtung der Landesforst MV 7
3.1 Vision 8
3.2 Positionierung 8
3.3 Kernkompetenzen 8
3.4 Strategische Hauptstoßrichtung 9
3.5 Geschäftsfelder 9
3.6 Wettbewerbsvorteile 10
3.7 Wertschöpfungskette 11
4 Umsetzung der Strategie 11
5 Balanced Scorecard als strategisches
Steuerungsinstrument in der Landesforst MV 12
5.1 Einleitung 12
5.2 Umsetzung in der Landesforst MV 12
6 Ökonomische Effekte 13
7 Anlagen 14
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Vorwort
1 Vorwort
Mit Inkrafttreten des Landesforstanstaltserrichtungsgesetzes (LFAErG) wurde zum 01.01.2006 die „Landesforst Mecklenburg-Vorpommern – Anstalt des öffentlichen Rechts“ errichtet. Die Landesforst MV ist als Einheitsforstverwaltung organisiert und nimmt die Aufgaben der Landesforstverwaltung wahr, sofern gesetz-lich nichts anderes bestimmt ist. Laut Präambel des LFAErG unterhält das Land M-V eine Landesforstverwaltung zum Schutz und zur Mehrung des Waldes, zur nachhaltigen Sicherung seiner sozialen, ökologischen, ökonomi-schen und kulturellen Funktionen sowie zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Der Wald der Landesforst MV dient dabei sowohl der Daseinsvorsorge, als auch auf der Grundlage einer naturnahen Bewirtschaftung dem Gemeinwohl im besonderen Maße. Die Landesforst MV nimmt sowohl Aufgaben des Eigenen Wirkungskreises als auch Aufgaben des Übertragenen Wirkungskreises wahr.
Der Eigene Wirkungskreis (EWK) umfasst im Wesentlichen den Wirtschaftsbetrieb der Landesforst MV mit den Geschäftsbereichen Forstbetrieb (Bewirtschaftung des anstaltseigenen Waldes) und Dienstleistungen. Der EWK ist unternehmerisch auszurichten, um mindestens Kostendeckung zu erzielen. Der Übertragene Wirkungskreis (ÜWK) beinhaltet die Aufgaben nach § 2 Abs. 3 LFAErG. Diese Aufgaben müssen weiterhin mit einer hohen Qualität bei strikter Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit erfüllt werden. Die zur Erfüllung der Aufgaben erforderlichen finanziellen Mittel werden nahezu vollständig von Seiten des Landes MV bereitgestellt. Auf der Grundlage des LFAErG und der Satzung der Landesforst MV lassen sich die Zielsetzungen für beide Wirkungskreise wie folgt zusammenfassen:
• Ökonomische Zielsetzung im EWK ist die Kosten deckung ab dem Jahr 2012, im ÜWK eine Effizienz steigerung.
• Ökologische Zielsetzung ist der Schutz und die Mehrung des Waldes sowie die Sicherung seiner Funktionen für das Gemeinwohl und die Daseinsvorsorge.
• Soziale Ziel setzung ist die Entwicklung des ländlichen Raumes mit den Bereichen Beschäftigungssicherung, Infrastruktur, Landschaftspflege, Schutz des Waldes, Erholung im Wald sowie die Förderung des Verbundes „Forst- und Holzwirtschaft“ (Cluster Forst und Holz).
Zur Umsetzung der ökonomischen Zielsetzung im EWK wurde im Jahr 2007 eine Unternehmerische Konzeption für den Zeitraum 2008 bis 2012 erarbeitet. Das Ziel der Unternehmerischen Konzeption war es, Mittel und Wege aufzuzeigen, wie die in den rechtlichen Grundlagen der Landesforst MV vorgegebene Kostendeckung im EWK bis 2012 erreicht werden soll. Im Rahmen einer Zwischenprüfung zum Umsetzungsstand dieser Konzeption wurde im Jahre 2010 eine eingehende Bestandsaufnahme der Geschäftstätigkeit und Aufgabenerfüllung im EWK durch-geführt. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass es mit Ausnahme des Krisenjahres 2009 gelungen war, die in der Haushaltsplanung veranschlagten Zuschüsse für den EWK zu unterschreiten. Der überwiegende Teil der in der Unternehmerischen Konzeption vorgesehenen Maßnahmen war bereits umgesetzt worden und die damit beab-sichtigten Effekte waren eingetreten oder werden voraussichtlich bis 2012 eintreten. Dementsprechend wurde geschlussfolgert, dass die vorgegebene Kostendeckung im EWK 2012 erreicht werden wird.
Nach Abschluss der Zwischenprüfung wurde am 25.10.2010 durch den Verwaltungsrat beschlossen, die Unternehmerische Konzeption der Landesforst MV zu einem mittelfristigen Unternehmenskonzept für den Zeitraum 2013–2020 weiterzuentwickeln. Neben der weiteren Professionalisierung des Kerngeschäftes der Landes-forst MV sollen die inhaltlichen Schwerpunkte dabei in einer Veränderung der Kostenstruktur, der Schaffung einer effizienteren Betriebsstruktur durch Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse und Spezialisierung der Mitar-beiter sowie in der Erschließung zusätzlicher, gewinnbringender Geschäftsfelder gesehen werden.
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Rahmenbedingungen
2 Rahmenbedingungen
Gesetze, Verordnungen und Erlasse von Bundes- und Landesregierung sowie die vielfältigen gesellschaftlichen Trends bilden den Rahmen für die Geschäftstätigkeit der Landesforst MV. Im Zuge der Zwischenprüfung wurden auch die zum Zeitpunkt der Erstellung der Unternehmerischen Konzeption 2008–2012 herrschenden Ausgangs- und Rahmenbedingungen auf ihre Aktualität hin überprüft. Im Ergebnis war festzustellen, dass hinsichtlich des Unternehmens umfeldes keine wesentlichen Veränderungen der Rahmenbedingungen für die Landesforst MV auszumachen sind und insbesondere die Holzmarktlage erneut positiv ist. Wesentliche Änderungen der naturalen Rahmenbedingungen, welche einen erheblichen Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis im EWK haben, ergeben sich dagegen aus der aktuellen Forsteinrichtung. Insbesondere betrifft dies:
• dieAbsenkungderverfügbarenHolzverkaufsmengeum30.000fm/aaufmaximal890.000fm/a1)• unddieZunahmederVerjüngungsflächeumca.60%auf1.800ha/a.
Darüber hinaus ergeben sich Veränderungen der personellen Rahmenbedingungen aus dem Landespersonal konzept 2010, welches von 2012 bis 2020 für den ÜWK Personalkosteneinsparungen von jährlich 207.600EUR (1%)vorsiehtundsomiteinenAbbauvon rd.50Personalstellenerfordert.BeiderAufstellungdesHaushaltplans 2012/2013 und derMittelfristigen Finanzplanung 2014–2016wurde sichtbar, dass der Zuschuss-bedarf der beiden Wirkungskreise, bei Berücksichtigung der o.g. Rahmenbedingungen und der zu erwartenden Kostenentwicklung, im Planungszeitraum stetig ansteigt, so dass die Forderung des LFAErG zur Kostendeckung imEWKab2013nichtmehrerfülltundderveranschlagteZuschussfürdenÜWK(24,2Mio.EUR)–trotzdergemäßLandespersonalkonzept 2010 vorgenommenen Stellenkürzung – ebenfalls ab 2013 überschritten wird.
Die Möglichkeit, dieser Entwicklung mit weiteren Stellenkürzungen und Anpassungen der Organisationsstruktur zu begegnen, wurde von der Aufsichtsbehörde dahingehend begrenzt, dass Stelleneinsparungen (in Summe der Wirkungskreise) höchstens in dem Umfang vorgenommen werden, der für die übrige Landesverwaltung im Personalkonzept 2010 vorgesehen ist und Änderungen an der bestehenden Forstamts- und Revierstruktur nur in begründeten Einzelfällen erfolgen. Um der Landesforst MV bei der Erarbeitung ihres Strategiekonzeptes möglichst weitgehenden Spielraum zur Beseitigung dieses Problems zu gewähren, wurden im Haushaltsplan 2013
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Abbildung 1 Strategische Ausrichtung der Landesforst MV
Strategische Ausrichtung
spezielle Vorkehrungen getroffen. So wurde der den Gesamtzuschuss überschreitende Fehlbetrag nicht nach Wirkungskreisen getrennt, sondern in Summe ausgewiesen (Position Globale Zuschussminderung). Gleichzeitig erlauben die haushaltrechtlichen Bestimmungen, ggf. infolge struktureller Maßnahmen notwendig werdende Planänderungen im Einvernehmen mit dem Träger vorzunehmen und die damit verbundenen Kosten anteilig durch Entnahmen aus der Risikovorsorgerücklage zu finanzieren. Außerdem wird bis 2020 seitens des Trägers keine Gewinnabführung erwartet, so dass zuvorderst die im EWK erwirtschafteten Überschüsse zur Finanzierung der Strukturanpassungskosten genutzt werden können und die Risiko vorsorgerücklage lediglich zur Deckung darüber hinaus gehender Fehlbeträge heranzuziehen ist.
1 Um das maximale Potential nutzen zu können, sind - weitere technische und technologische Anstrengungen, insbesondere bei der Bewirtschaftung der Nassstandorte und munitionsbelasteten Flächen, - verstärkte Eigentumsarondierung, - verstärkte Vermarktung von Schwachholzsortimenten (BHD 7–17 cm) notwendig.
Deswegen wurden in den ökonomischen Betrachtungen 862.000 fm eingepreist.
3 Strategische Ausrichtung der Landesforst MV
Die Strategie eines Unternehmens dient dazu, in der Gegenwart die Voraussetzungen zu schaffen, um in der Zukunft das Unternehmensziel erreichen zu können. Oder kurz gesagt: Die Strategie ist der systematische Weg zum Erfolg.
Die Landesforst MV steht im EWK den gleichen Herausforderungen gegenüber wie jedes andere Unternehmen. Das Land als Träger bietet zwar eine große Sicherheit, doch gelten auch für Unternehmen im Eigentum des Staates die Regeln der Marktwirtschaft. Daher orientiert sich die Landesforst MV bei der Erarbeitung ihrer Unternehmens strategie an den Modellen für freie Unternehmen.
Vision
Kernkompetenzen
Geschäftsfelder und Wettbewerbsvorteile
StrategischeStoßrichtung
Optimierung der Wertschöpfungskette
Konkrete Maßnahmen
Positionierung
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Strategische Ausrichtung
3.1 Vision
Die Vision der Landesforst MV benennt folgende strategische Schwerpunkte der künftigen Entwicklung und soll das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter fördern:
„Die Landesforst MV hat sich als anerkannter und zuverlässiger Marktführer für den Wald und seine Produkte im Nordosten Deutschlands etabliert. Die unternehmerischen Aktivitäten der Landesforst MV sind – in einem zunehmend globalisierten Marktumfeld – dauerhaft gewinnbringend.“
„Die Landesforst MV steht für nachhaltige, naturnahe und artengerechte Bewirtschaftung des Waldes. Sie ist aufgrund der umfassenden Kompetenz ihrer Mitarbeiter und hoher fachlicher Expertise in allen forst lichen Themengebieten erster Ansprechpartner im Land.“
„Das gelebte Modell der Einheitsforstverwaltung stärkt Ansehen und Leistungsfähigkeit des Unternehmens Landesforst MV als zuverlässiger und flexibler öffentlicher Dienstleister im ländlichen Raum. Es ist Garant für die Umsetzung forstpolitischer Aufgaben und Ziele des Landes.“
3.2 Positionierung
Die Positionierung eines Unternehmens stellt dar, welchen Nutzen das Unternehmen bietet und was die Öffent-lichkeit und Kunden von dem Unternehmen erwarten können. Die Landesforst MV hat den Anspruch, im Nordosten Deutschlands ein zuverlässiger Anbieter eines breiten Spektrums von Waldprodukten und Dienst-leistungen zu sein, der flächendeckend überdurchschnittliche Produkt-, Service- und Beratungsqualität mit Wald-bewirtschaftung, bei höchstmöglichem Ausgleich der Zielkonflikte zwischen Gewinnerzielung und Naturschutz, vereint.
3.3 Kernkompetenzen
Die strategische Ausrichtung der Landesforst MV basiert auf ihren Kernkompetenzen.Die Kernkompetenz 1 liegt in der Verbindung aus Produktions- und Verkaufs-Know-how sowie Verkaufsressourcen für Holzrohstoffe mit hoher Verfügbarkeit aller Produktionsfaktoren und großem Vorrats-vermögen/Waldbestand.
Die Kernkompetenz 2 liegt in der Seriosität als verlässlicher und qualifizierter öffentlich-rechtlicher Dienstleister mit einem großen Know-how aufgrund hoher Mitarbeiterqualifikation und dem Vorhalten von Spezialisten für verschiedene Bereiche.
Die Kernkompetenz 3 liegt in der Verbindung aus flächendeckender Präsenz kompetenter Mitarbeiter mit Zugriff auf Fachspezialisten und der Beherrschung sowohl naturschutzfachlicher Anforderungen der Waldpflege als auch gewinnorientierter Bewirtschaftung des Waldes, woraus eine besondere Fähigkeit zur nachhaltigen Waldbewirt-schaftung erwächst.
Die Kernkompetenzen 1 und 2 sind bereits gegenwärtig gut ausgeprägt. Die Kernkompetenz 3 wird die Landesforst MV, insbesondere im Hinblick auf das zunehmende Konfliktpotenzial zwischen naturschutzfachlichen Anforderungen und gewinnorientierter Waldwirtschaft, weiter entwickeln.
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Strategische Ausrichtung
3.4 Strategische Hauptstoßrichtung
Hauptstoßrichtung der Landesforst MV ist die Erzielung von Überschüssen zur Sicherung des Fortbestandes und der nachhaltigen Entwicklung der Landesforst MV (d.h. angemessene Gewinnerzielung), nicht jedoch eine Gewinnmaximierung.Die Landesforst MV strebt eine Umsatzsteigerung von jährlich 1,5 % an. Neben erwarteten Preissteigerungensoll dies insbesondere durch den Ausbau des Dienstleistungsgeschäftes und der neuen Geschäftsfelder erreicht werden.
Die Risikoverteilung der Landesforst MV soll gewährleistet werden durch:• AbsatzdiversifizierunginderHolzvermarktung• ProfessionalisierungundAusbauderProduktpalettedesDienstleistungssektors• ErschließungneuerGeschäftsfelder• SteigerungdesAnteilsderUnternehmerleistungenimBereichder
Rohholzbereitstellung(ohneBrennholz)auf50%.
3.5 Geschäftsfelder
Die Landesforst MV ist in einem breiten Spektrum an Geschäftsfeldern tätig. Diese lassen sich in den Bereich Forst-betrieb mit Verkauf von Holz, Jagdbeteiligungen, Wildbret, Weihnachtsbäumen, Schmuckreisig und Saatgut sowie in den Bereich Dienstleistungen für Waldbewirtschaftung und Kompensationsmaßnahmen zusammenfassen.
Innerhalb dieser Geschäftsfelder werden als strategische Wachstumsfelder angesehen:• VermarktungvonAusgleichs-undErsatzmaßnahmen• VermarktungvonUmwelt-undNaturschutzleistungen• mittelbareundunmittelbareVermarktungerneuerbarerEnergien.
Auf diese Wachstumsfelder werden sich die strategischen Entscheidungen der Landesforst MV konzentrieren.
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Strategische Ausrichtung
3.6 Wettbewerbsvorteile
Die Landesforst MV hat eine ganze Reihe von Wettbewerbsvorteilen gegenüber ihren Mitbewerbern. Diese fußen im Wesentlichen auf den Stärken der Landesforst MV.
Die große landesforsteigene Waldfläche und die eigene forstbetriebliche Logistik bewirken:• LiefervorteiledurchhoheMengenverfügbarkeitundAngebotsvielfalt• einumfassendesSpektrumausWaldprodukten• umfangreicheErfahrungenaufdemGebietderforstlichenDienstleistungen• einumfangreichesAngebotundVerfügbarkeitbeiDienstleistungen• ProdukteausnaturnahemundartenschutzgerechtemWaldbau.
Der hohe Ausbildungsgrad der Mitarbeiter bewirkt:• einehoheFachkompetenzderMitarbeiter• einehoheProfessionalitätinderUmsetzungvonLeistungen• dieVerfügbarkeitvonSpezialisteninallenrelevantenBereichen• einequalifizierteHolzvermarktung• eineeinheitlicheAblauforganisation.
Die Präsenz vor Ort bewirkt:• einenlogistischenVorteilbeiDienstleistungen• eineoptimale,persönlicheBetreuungvonWaldbesitzernmitlangfristigemVertrauensaufbau• einehoheIdentifizierungderregionalenBevölkerungmitderLandesforstMValsöffentlich-rechtlichem Dienstleister und nachhaltigem Waldbewirtschafter • einehoheBürger-undKundennähe(nur„ein“AnsprechpartnerfüralleFragenzumWald)• hoheAkzeptanzderEinheitsforstverwaltung.
Das Land als Träger der Landesforst MV bewirkt:• einesolideundsicherefinanzielleGrundlage• einenzusätzlichenInputanfachlichemKnow-how• VertrauenundSicherheitbeiVertragspartnern• einehoheSeriositätderLandesforstMV.
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Umsetzung
3.7 Wertschöpfungskette
Die Wertschöpfungskette beschreibt, auf welche Art und Weise das Produkt bzw. die Dienstleistung auf dem Weg vom Hersteller/Anbieter bis zum Verbraucher/Kundenhergestellt/erbrachtwird.Ziel istdabei immer,das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu optimieren. Entschei-dend für die jeweilige Wertschöpfungskette eines Unternehmens sind die Kundenwünsche.
Für die Kunden der Landesforst MVzählen vorrangig: • kurzeLiefer-/Leistungszeiten• hoheZuverlässigkeit• starkeFlexibilität• hoheQualität• umfassenderService• breitesAngebotanKomplettlösungen.
Für die dauerhafte und kostenoptimierte Erfüllung dieser Kundenanforderungen gibt es verschiedene unternehmerische Möglichkeiten.
Die Landesforst MV geht dabei künftig nachstehende Wege:• weitergehendeErhöhungdesMechanisierungsgrades• verstärkteNutzungderbiologischenAutomation,insbesondereimBereichderWaldverjüngungundder
Bestandespflege• VerringerungderWildschäden• weitergehendeArrondierungderBetriebsfläche• fortwährendeOptimierungderAufbau-undAblauforganisation• Vorhaltenundggf.AusbauwesentlicherFähigkeitenundRessourcen,diedieKernkompetenzenstärken• EinkaufvonLeistungenundFähigkeitenzurKapazitätsergänzungundAbrundungderDienstleistungspalette,
sofern dies wirtschaftlicher ist als die Erbringung durch das eigene Unternehmen.
Die Landesforst MV setzt damit weiterhin vorrangig auf die Nutzung eigener Ressourcen. Dies erhöht die Verläss-lichkeit gegenüber den Kunden und reduziert die „Reibungsverluste“ verschiedener Schnittstellen. Die Landes-forst MV hält so auch die direkte Einflussmöglichkeit auf die Gesamtkosten im eigenen Unternehmen.
4 Umsetzung der Strategie
Neben der Entwicklung der Unternehmensstrategie wurden im Zuge der Erarbeitung der Unternehmerischen Konzeption neun Fachkonzepte, die auf Grundlage der angestellten Analysen, konkrete Zielstellungen und Maßnahmen zu deren Erreichung beinhalten, erstellt. Diese Fachkonzepte befinden sich im Anhang. Es ist davon auszugehen, dass diese Fachkonzepte im Zuge der Umsetzung des Unternehmenskonzeptes einer stetigen Weiterentwicklung bedürfen und dass weitere Fachkonzepte zu erarbeiten sind.
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Balanced Scorecard BSC
5 Balanced Scorecard als strategisches Steuerungsinstrument in der Landesforst MV
5.1 Einleitung
Die Balanced Scorecard (BSC) – zu deutsch ausgewogener Berichts- bzw. Wertungsbogen – wurde Anfang der 1990er Jahre an der Harvard University in den USA entwickelt und hat sich seitdem in den unterschiedlichsten Wirtschaftsunternehmen, aber auch in öffentlichen Verwaltungen als Kernelement integrierter Management-systeme (IMS) durchgesetzt. IMS fassen Methoden und Instrumente zur Einhaltung von Anforderungen aus verschiedenen Bereichen (z. B. Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz) in einer einheitlichen Struktur zusammen, die der Corporate Governance (d. h. der Leitung und Überwachung von Organisationen) dienen. Durch Nutzung von Synergien und Bündelung von Ressourcen ist – im Vergleich zu einzelnen, isolierten Managementsystemen – ein schlankeres, effizienteres Management möglich. Eine BSC ist hierbei Methode und Instrument zugleich, um mittels Indikatoren die Überwachung und Steuerung von Maßnahmen und Zielstellungen zu ermöglichen und somit die Entwicklung der Unternehmensstrategie zu verfolgen. Im Gegensatz zu Unternehmensleitbildern und anderen unscharfen Formulierungen versucht die Balanced Scorecard die Erreichung von strategischen Zielen messbar und über die Ableitung von Maßnahmen umsetzbar zu machen. Sie dient also primär der Operationalisierung einer Unternehmensstrategie. Wiederum im Gegensatz zu klassischen Kennzahlensystemen lenkt die BSC den Blick über die unterstellten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge auch auf nicht-finanzielle Indikatoren und unterschiedliche Perspektiven (Ökonomie, Ökologie, Soziales).
Somit ermöglicht die BSC aufgrund ihrer flexiblen und damit umfassenden Gestaltungsmöglichkeit dem Management, nicht nur die finanziellen Aspekte zu betrachten, sondern mit Hilfe struktureller Frühindikatoren den Geschäftserfolg zu steuern. Sie ist demzufolge kein statisches System, sondern unterliegt einer system-immanenten Dynamik. Diese ermöglicht es im Rahmen der Steuerung, Indikatoren, Maßnahmen und Zielstel-lungen auch kurzfristig zu modifizieren und sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Mittlerweile arbeitet der Großteil der öffentlichen Verwaltungen in den USA mit diesem System. Auch im deutschsprachigen Raum und insbesondere bei den Forstverwaltungen mit ihren multifunktionalen Zielstellungen etabliert sich zunehmend die BSC als Managementinstrument.
5.2 Umsetzung in der Landesforst MV
Im Falle der Landesforst MV als Einheitsforstverwaltung mit vielfältigen gesellschaftlichen Aufgaben und als Bewirtschafter öffentlicher Wälder bedarf es einer umfassenden strategischen Steuerung zur Sicherung des Unternehmenserfolges. Künftig soll daher mit den Methoden der BSC die bisher vorrangig durch finanzielle Aspekte geprägte, traditionelle Unternehmenssicht auf alle relevanten Aufgaben der Landesforst MV gelenkt werden. Die BSC wird damit zum Instrument des bereichsübergreifenden strategischen Managements für beide Wirkungskreise. Gleichzeitig dient die BSC der Außendarstellung und Kommunikation der Leistungen der Landesforst MV.
Ausgehend von der Unternehmensstrategie, die im Falle der Landesforst MV ökonomische, ökologische und soziale Ziele bestimmt (Anlage 1), wird ein Katalog von ausgewählten Zielen und dazugehörigen Indikatoren erstellt. In dem sich anschließenden, kontinuierlichen Prozess werden Ziele und Zielerreichung regelmäßig über-prüft und ggf. durch korrigierende Maßnahmen gesteuert oder den geänderten Anforderungen angepasst. Da alle in der BSC ausgewiesenen Ziele gleichzeitig verfolgt werden, ist es erforderlich deren Anzahl zu beschränken. Die BSC der Landesforst MV soll insgesamt nicht mehr als 20 Ziele ausweisen, die in etwa zu gleichen Teilen den beiden Wirkungskreisen zuzuordnen sind. In den Anlagen 2 und 3 sind die Zielstellungen zusammengefasst, welche aus derzeitiger Sicht besonders geeignet erscheinen, um den Unternehmenserfolg im EWK zu steuern und deshalb in die BSC aufgenommen werden sollen. Um der Größe und Vielfalt der Landesforst MV Rechnung zu tragen, sollen auch BSC für einzelne Unternehmensbereiche aus der übergeordneten BSC abgeleitet werden und umgekehrt. Die Ziele der Unternehmensbereiche werden so mit den Unternehmenszielen verknüpft.
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Ökonomische Effekte
6 Ökonomische Effekte
Die im Kapitel 2 Rahmenbedingungen aufgezeigten ökonomischen Probleme sind struktureller Natur und müssen durch das vorliegende Strategiekonzept aufgelöst werden. Die im Anhang angefügten Fach-konzepte beinhalten eine Vielzahl von konkreten Maßnahmen zur praktischen Umsetzung des Strategie-konzeptes. Anliegen der folgenden Betrachtungen ist es, die ökonomischen Wirkungen, die bei Umsetzung dieser Maßnahmen erwartet werden, sichtbar zu machen und zu bewerten. In Anlage 4 werden alle finanziellen Veränderungen gegenüber der aktuellen Haushalts- und Mittelfristigen Finanzplanung, zuzüglich der Berech-nungen bis 2020, ausgewiesen. Im Wesentlichen resultieren diese Änderungen aus der Verlagerung von Personal-stellenindenneuzubildendenÜberhangIIunddemAusbau/derErschließungderaußerhalbdesForstbetriebeseinzuordnenden Geschäftsfelder.
Das Ergebnis, dargestellt in der Grundstruktur des Wirtschaftsplanes der Landesforst MV, ist in Anlage 5 ersichtlich. Dabei wurden die sich aus dem Ausbau und der Erschließung der außerhalb des Forstbetriebes einzu-ordnenden Geschäftsfelder erwarteten Erträge und Sachaufwendungen separat ausgewiesen. Es wird deutlich, dass im Bereich der Dienstleistungen kurzfristig Umsatzsteigerungen erzielt werden sollen, was aufgrund der in Zusammenhangmit demBau der A 14 zu erwartenden Beauftragung der LandesforstMV zur Erbringung vonErsatz- und Ausgleichmaßnahmen, realistisch erscheint. In der 2. Hälfte des Jahrzehnts wird davon aus gegangen, dass im Bereich der Naturschutz- und Umweltleistungen auf den Flächen der Landesforst MV entsprechende Leistungen in dem ausgewiesenen Umfang verkauft werden können. Im Sektor „Erzeugung erneuerbarer Energien“ (Beteiligungen an Biomasseheizkraftwerken und Nutzung Windenergie) wird aufgrund der langen Planungszeiträume erst ab 2016 mit ersten Erträgen gerechnet.
In der Anlage 6 wird der Fokus der Betrachtung auf den Zuschussbedarf der Landesforst MV gerichtet. Dabei wird deutlich, dass es aufgrund der vorgesehenen Maßnahmen im EWK gelingt, die ökonomische Zielstellung des Trägers der Landesforst MV nach Kostendeckung zu sichern. Die von der Landesforst MV selbst aufzubringenden Kosten für den Überhang II übersteigen den Gewinn im EWK in allen Jahren erheblich und wären somit nahezu vollständig (13,1 Mio. EUR) aus der Risikovorsorgerück-lage zu finanzieren.
Die in Anlage 7 angestellte Gegenüberstellung von hergeleitetem Zuschussbedarf und in HHP 2012–2013/ MFP 2014–2016 veranschlagter sowie bis 2020mit FMvereinbarter (Gesamt-) Zuschusshöhe offenbart eine verbleibende Deckungslücke. Berücksichtigt man, dass die Kosten für den Überhang II nicht aus dem Landes-zuschuss finanziert werden sollen, ergeben sich ab dem Jahre 2016 Überschreitungen in Höhe von jährlich rd. 500.000 EUR (insgesamt 2,3 Mio. EUR). Diese Unterdeckung resultiert maßgeblich aus dem Zuschuss-anstieg im ÜWK. Folglich wird durch das Konzept für den ÜWK auch dieses Problem gelöst werden müssen.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass: 1. bei Umsetzung der Unternehmerischen
Konzeption im EWK Kostendeckung, jedoch keine Gewinnerzielung gesichert werden kann,
2. der ökonomische Erfolg maßgeblich von der Erschließung des Geschäftsfeldes „Windenergie“ abhängig ist.
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Anlage 1
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Bereich Gesamt
Personalaufwand 0 -219 -257 -296 -360 -346 -506 -520
Sachaufwand 3.722 3.737 3.707 3.656 3.795 3.753 3.715 3.654
sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0
Summe Aufwand gesamt 3.723 3.518 3.450 3.360 3.435 3.407 3.209 3.134
Betriebsertrag 1.250 1.313 1.375 1.525 2.577 2.833 3.262 3.712
betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 2.760 2.628 2.527 2.387 2.289 2.146 1.984 1.799
Summe Ertrag gesamt 4.010 3.940 3.902 3.913 4.865 4.979 5.246 5.511
Zuschuss Erfolgsplan (685.75) -287 -422 -452 -553 -1.430 -1.572 -2.037 -2.378
Zuschuss Investitionen (891.75) 0 0 0 0 0 0 0 0
Zuschuss gesamt -286 -423 -452 -553 -1.430 -1.572 -2.037 -2.378
Bereich EWK
Personalaufwand -1.238 -1.263 -1.289 -1.315 -1.342 -1.371 -1.398 -1.428
Sachaufwand 1.432 1.491 1.541 1.611 1.864 1.948 2.063 2.177
sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0
Summe Aufwand gesamt 194 228 252 296 522 578 665 749
Betriebsertrag 1.250 1.313 1.375 1.525 2.577 2.833 3.262 3.712
betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0
Summe Ertrag gesamt 1.250 1.313 1.375 1.525 2.577 2.833 3.262 3.712
Zuschuss Erfolgsplan -1.056 -1.085 -1.123 -1.230 -2.054 -2.255 -2.598 -2.963
Zuschuss Investitionen 0 0 0 0 0 0 0 0
Zuschuss gesamt -1.056 -1.085 -1.123 -1.230 -2.054 -2.255 -2.598 -2.963
Bereich ÜWK
Personalaufwand -3.671 -3.482 -3.330 -3.124 -2.907 -2.729 -2.492 -2.246
Sachaufwand 2.203 2.174 2.100 1.983 1.874 1.751 1.605 1.433
sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0
Summe Aufwand gesamt -1.468 -1.308 -1.230 -1.141 -1.033 -978 -888 -812
Betriebsertrag 0 0 0 0 0 0 0 0
betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0
Summe Ertrag gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0
Zuschuss Erfolgsplan -1.468 -1.308 -1.230 -1.141 -1.033 -978 -888 -812
Zuschuss Investitionen 0 0 0 0 0 0 0 0
Zuschuss gesamt -1.468 -1.308 -1.230 -1.141 -1.033 -978 -888 -812
Bereich Überhang
Personalaufwand 4.910 4.526 4.362 4.143 3.889 3.753 3.384 3.153
Sachaufwand 87 72 67 62 57 54 48 43
sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0 0 0 0 0 0 0 0
Summe Aufwand gesamt 4.997 4.598 4.429 4.205 3.946 3.807 3.433 3.197
Betriebsertrag 0 0 0 0 0 0 0 0
betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 2.760 2.628 2.527 2.387 2.289 2.146 1.984 1.799
Summe Ertrag gesamt 2.760 2.628 2.527 2.387 2.289 2.146 1.984 1.799
Zuschuss Erfolgsplan 2.237 1.970 1.902 1.818 1.657 1.661 1.449 1.397
Zuschuss Investitionen 0 0 0 0 0 0 0 0
Zuschuss gesamt 2.237 1.970 1.902 1.818 1.657 1.661 1.449 1.397
darunter Überhang I 0 0 0 0 0 0 0 0
darunter Überhang II 2.237 1.970 1.902 1.818 1.657 1.661 1.449 1.397
Auswirkungen des Konzeptes (in TEUR)
24
Anlage 5
Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Bereich Gesamt
Personalaufwand 59.172,6 59.135,9 57.725,2 57.542,5 56.968,6 55.260,1 55.373,0 55.659,9 56.407,0
Sachaufwand 29.208,5 31.523,2 32.095,6 32.251,8 32.481,8 33.388,5 33.822,7 34.297,2 34.756,4
sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Summe Aufwand gesamt 88.381,1 90.659,1 89.820,8 89.794,3 89.450,4 88.648,6 89.195,7 89.957,1 91.163,4
Betriebsertrag 53.898,4 53.019,7 53.826,3 54.430,6 55.121,8 57.108,4 57.899,3 58.869,5 59.865,1
betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 7.139,9 9.502,4 7.952,8 7.840,5 7.916,5 6.993,7 6.989,1 6.921,1 6.869,1
Summe Ertrag gesamt 61.038,3 62.522,1 61.779,0 62.271,1 63.038,3 64.102,1 64.888,5 65.790,6 66.734,2
Zuschuss Erfolgsplan (685.75) 27.342,8 28.137,0 28.041,8 27.523,3 26.412,1 24.546,5 24.307,3 24.166,6 24.429,1
Zuschuss Investitionen (891.75) 4.291,3 4.158,8 3.391,1 3.525,3 3.820,8 3.820,8 3.820,8 3.820,8 3.820,8
Zuschuss gesamt 31.634,1 32.295,8 31.432,9 31.048,6 30.232,9 28.367,3 28.128,1 27.987,4 28.249,9
Bereich EWK
Personalaufwand 30.252,4 29.044,0 29.599,0 30.155,3 30.744,8 31.544,8 32.095,1 32.772,3 33.489,7
Sachaufwand 20.229,4 20.783,3 20.777,7 20.940,6 21.283,3 22.566,6 22.869,6 23.203,9 23.542,1
dav. bisheriges Leistungsspek-trum
20.229,4 19.783,3 19.727,7 19.840,6 20.118,7 21.187,2 21.408,0 21.631,1 21.854,7
dav. zusätzl. Dienstleistungen 1.000,0 1.050,0 1.100,0 1.150,0 1.200,0 1.250,0 1.300,0 1.350,0
dav. aus Energiewirtschaft. 0,0 0,0 0,0 14,6 179,4 211,7 272,9 337,4
sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Summe Aufwand gesamt 50.481,8 49.827,2 50.376,7 51.095,9 52.028,1 54.111,4 54.964,8 55.976,2 57.031,8
Betriebsertrag 53.436,2 52.537,7 53.331,9 53.919,9 54.603,2 56.701,4 57.488,6 58.454,9 59.446,7
dav. bisheriges Leistungsspek-trum
53.436,2 51.287,7 52.019,4 52.544,9 53.077,8 54.124,8 54.656,0 55.192,6 55.734,5
dav. zusätzl. Dienstleistungen 1.250,0 1.312,5 1.375,0 1.437,5 1.500,0 1.562,5 1.625,0 1.687,5
dav. aus Energiewirtschaft. 0,0 0,0 0,0 87,9 1.076,6 1.270,0 1.637,3 2.024,7
betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 412,6 453,7 560,3 621,4 719,4 704,4 770,6 815,8 879,6
Summe Ertrag gesamt 53.848,8 52.991,4 53.892,2 54.541,4 55.322,5 57.405,8 58.259,2 59.270,6 60.326,3
Zuschuss Erfolgsplan -3.367,0 -3.164,2 -3.515,6 -3.445,4 -3.294,4 -3.294,4 -3.294,4 -3.294,4 -3.294,4
Zuschuss Investitionen 3.363,2 3.142,4 2.936,8 3.031,2 3.294,4 3.294,4 3.294,4 3.294,4 3.294,4
Zuschuss gesamt -3,8 -21,8 -578,7 -414,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Bereich ÜWK
Personalaufwand 20.362,9 17.519,9 17.145,9 17.652,6 18.298,9 18.604,4 18.911,5 19.287,7 19.764,3
Sachaufwand 8.922,6 10.616,0 11.239,2 11.244,6 11.136,7 10.764,8 10.899,4 11.045,1 11.170,8
sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Summe Aufwand gesamt 29.285,5 28.136,0 28.385,1 28.897,2 29.435,6 29.369,3 29.810,9 30.332,8 30.935,0
Betriebsertrag 462,2 482,0 494,4 510,7 518,7 407,0 410,8 414,6 418,5
betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 5.534,9 5.527,8 4.615,4 4.691,9 4.809,9 4.000,6 4.072,4 4.121,2 4.190,4
Summe Ertrag gesamt 5.997,1 6.009,7 5.109,7 5.202,5 5.328,6 4.407,6 4.483,1 4.535,8 4.608,9
Zuschuss Erfolgsplan 23.288,4 22.126,2 23.275,4 23.694,7 24.107,0 24.961,7 25.327,8 25.797,0 26.326,2
Zuschuss Investitionen 911,3 1.004,8 443,0 482,9 515,2 515,2 515,2 515,2 515,2
Zuschuss gesamt 24.199,6 23.131,0 23.718,4 24.177,6 24.622,2 25.476,9 25.843,0 26.312,1 26.841,4
Prognose des Zuschussbedarfes bei Umsetzung des Konzeptes (in TEUR)
2525
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7
Prognose des Zuschussbedarfes bei Umsetzung des Konzeptes in (TEUR)
Prognose des Zuschussbedarfes bei Umsetzung des Konzeptes (in TEUR)
Gegenüberstellung Zuschussbedarf bei Umsetzung des Konzeptesund geplanter Zuschuss lt. HHP/MFP 2012–2016 (in TEUR)
(Titel 685.75 und 891.75)
* zwischen LU und FM vereinbarte Zuschusshöhe
Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Bereich Überhang
Personalaufwand 8.557,3 12.572,0 10.980,3 9.734,6 7.924,9 5.110,9 4.366,4 3.599,9 3.153,0
Sachaufwand 56,5 123,9 78,7 66,6 61,8 57,1 53,7 48,2 43,5
sonstiger Aufwand (o. Abs.) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Summe Aufwand gesamt 8.613,8 12.695,9 11.059,0 9.801,2 7.986,7 5.168,0 4.420,1 3.648,1 3.196,5
Betriebsertrag 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
betriebsfremder Ertrag (o. Abs.) 1.192,3 3.520,9 2.777,1 2.527,2 2.387,2 2.288,7 2.146,1 1.984,1 1.799,1
Summe Ertrag gesamt 1.192,3 3.520,9 2.777,1 2.527,2 2.387,2 2.288,7 2.146,1 1.984,1 1.799,1
Zuschuss Erfolgsplan 7.421,5 9.174,9 8.282,0 7.274,0 5.599,6 2.879,3 2.273,9 1.664,0 1.397,4
Zuschuss Investitionen 16,8 11,6 11,2 11,2 11,2 11,2 11,2 11,2 11,2
Zuschuss gesamt 7.438,3 9.186,5 8.293,2 7.285,2 5.610,8 2.890,5 2.285,1 1.675,2 1.408,6
darunter Überhang I 7.438,3 6.949,9 6.322,8 5.383,7 3.793,2 1.233,1 624,2 226,7 11,1
darunter Überhang II 0,0 2.236,6 1.970,4 1.901,5 1.817,6 1.657,4 1.660,9 1.448,5 1.397,5
WK 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Gesamt 31.634,1 32.295,8 31.432,9 31.048,6 30.232,9 28.367,3 28.128,1 27.987,4 28.249,9
EWK -3,8 -21,8 -578,7 -414,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
ÜWK 24.199,6 23.131,0 23.718,4 24.177,6 24.622,2 25.476,9 25.843,0 26.312,1 26.841,4
Überhang I 7.438,3 6.949,9 6.322,8 5.383,7 3.793,2 1.233,1 624,2 226,7 11,1
Überhang II 0,0 2.236,6 1.970,4 1.901,5 1.817,6 1.657,4 1.660,9 1.448,5 1.397,5
2012 2013 2014 2015 2016 2017* 2018* 2019* 2020*
Zuschussbedarf (Gesamt) 31.634,1 32.295,8 31.432,9 31.048,6 30.232,9 28.367,3 28.128,1 27.987,4 28.249,9
Zuschusslt.HHP/MFP(Gesamt) 31.576,9 30.013,7 29.735,4 29.189,3 27.996,9 26.265,3 26.004,8 26.057,0 26.351,5
Deckungslücke (Gesamt) 57,2 2.282,1 1.697,5 1.859,3 2.236,0 2.102,0 2.123,3 1.930,4 1.898,4
Deckungslücke (Gesamt)abzüglich Kosten Überhang II
57,2 45,5 -273,0 -42,3 418,5 444,7 462,4 481,8 501,0
26
Forststruktur Stand: 01.01.2013 mit Landkreisen
Rostock
Schwerin
Stralsund
Wismar
Greifswald
Neubrandenburg
Ludwigslust
Güstrow
NP Vorp. Boddenlandschaft
NP Jasmund
NP Müritz
NP Müritz
Rügen
Dargun
Poggendorf
Güstrow
Jägerhof
Stavenhagen
Malchin
Rothemühl
Grevesmühlen
Radelübbe
Kaliß
Bad Doberan
Karbow
Neubrandenburg
Schuenhagen
Torgelow
Mirow
Billenhagen
Sandhof
Schildfeld
Gädebehn
Schlemmin
Wredenhagen
Friedrichsmoor
JasnitzNeustrelitz
Lüttenhagen
Ludwigslust
Neu Pudagla
NossentinerHeide
LK Nordwestmecklenburg
LK Rostock
LK Ludwigslust-Parchim
LK Vorpommern-Rügen
LK Mecklenburgische Seenplatte
LK Vorpommern-Greifswald
Forstamtsgrenzen
Nationalparke
Zentrale der Landesforst MV
27
Rostock
Schwerin
Stralsund
Wismar
Greifswald
Neubrandenburg
Ludwigslust
Güstrow
NP Vorp. Boddenlandschaft
NP Jasmund
NP Müritz
NP Müritz
Rügen
Dargun
Poggendorf
Güstrow
Jägerhof
Stavenhagen
Malchin
Rothemühl
Grevesmühlen
Radelübbe
Kaliß
Bad Doberan
Karbow
Neubrandenburg
Schuenhagen
Torgelow
Mirow
Billenhagen
Sandhof
Schildfeld
Gädebehn
Schlemmin
Wredenhagen
Friedrichsmoor
JasnitzNeustrelitz
Lüttenhagen
Ludwigslust
Neu Pudagla
NossentinerHeide
LK Nordwestmecklenburg
LK Rostock
LK Ludwigslust-Parchim
LK Vorpommern-Rügen
LK Mecklenburgische Seenplatte
LK Vorpommern-Greifswald
Forstamtsgrenzen
Nationalparke
Zentrale der Landesforst MV
28