Unterrichtsmethoden
Martin Fischer
Methodik und BerufsbildungGliederung
Unterrichtsmethoden in der Berufsbildung
Empirische Verbreitung von Unterrichtsmethoden in der Berufsbildung
Diskussion und Fragen zum Thema
Lehr-Lern-Arrangements
Internet: www.itb.uni-bremen.de/ Downloads/Studium/Fischer/Lehren+Lernen2
Systematik der Methodik
Traditionelle Unterrichtsformen
Handlungsorientierte Methoden
UnterrichtsmethodenMethodik und Berufsbildung
Martin Fischer
Didaktik im weiteren Sinne umfaßt:
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 12.
Ziele
Methodik ist die Lehre von den Methoden und Medien.
Die Zieldimension
Inhalte
MethodenDie Wegdimension
Medien
Lehr-Lern-Arrangements
Methoden sind abhängig von Entscheidungen in der Zieldimension.
UnterrichtsmethodenMethodik und Berufsbildung
Martin Fischer
Methoden dienen dazu, Lernprozesse anzuregen und fördern. Dies geschieht durch ein Arrangement geeigneter Lernsituationen.
Berufliche und allgemeine Qualifizierung
Anregung von Lernen bedeutet fremdbestimmte Einflussnahme. Lernen soll aber zu Selbstständigkeit führen. Methoden müssen deshalb behutsam Einfluss nehmen, damit sie selbstständiges Lernen nicht behindern.
Grundsätzliche Ziele der Methoden sind:
Förderung von Selbstständigkeit
Individuelle Entfaltung ermöglichen
Dilemma der Methoden:
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 17.
UnterrichtsmethodenMethodik und Berufsbildung
Martin Fischer
Methodische Entscheidungen im didaktischen Feld setzen die Analyse folgender Bedingungsfelder voraus:
Individuelle Voraussetzungen der Lernenden
Ausbildungsberuf, Berufsfeld
Gemeinsame Voraussetzungen der Gruppe von Lernenden
Wichtige Aspekte der Bedingungsfelder für Lehr-Lern-Prozesse in der Berufsbildung sind:
betrieblicher Hintergrund
spezielle betriebliche Erfahrung
beruflich- fachliche Vorkenntnisse
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 20.
Methodische Entscheidungen müssen curriculare Vorgaben über Ziele und Inhalte berücksichtigen.
Unterrichtsmethoden Methodik und Berufsbildung
Martin Fischer
Betrieb:
Lernen am Arbeitsplatz 1. Fachtheoretischer und allgemeiner Unterricht
Unterweisung
Berufliche Schulen:
Traditionelle Unterrichtsformen
Handlungsorientierte Methoden
2. Fachpraktischer UnterrichtHandlungsorientierte Methoden
Lehrgespräch
Betrieblicher Unterricht
Unterweisungsmethoden
„Während in den Betrieben im Hinblick auf die beruflich- praktische Qualifizierung Methoden der Unterweisung zur Vermittlung von Fertigkeiten im Vordergrund stehen, sind in den beruflichen Schulen in erster Linie Methoden des Unterrichts üblich, die auf kognitive Lernziele ausgerichtet sind, um insbesondere zur theoretischen Fundierung der Berufspraxis beitragen.“ (Bonz 1999, S. 23)
Lehr-Lern-Arrangements
Besondere berufsbezogene Methoden
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 23.
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
Methodische Entscheidungsebenen
Zielvorgaben
und methodische Leitlinien
Aktionsformen
Gesamtkonzeption
grundsätzliche methodische Entscheidung
Sozialformen
ArtikulationLehrgriffe
Medien
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 30.
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
Die sechs Entscheidungsebenen sind begründet durch:
Das Raster der Ent-scheidungsebenen erleichtert:
die Bestimmung der Position praktizierter oder neuer Methoden.
1. sachlogische didaktische Argumente
Methodische Entscheidungen erfolgen in Abhängigkeit von Zielen und vorgegebenen Leitlinien zunächst auf der Ebene der Gesamtkonzeption und dann auf den nachfolgenden Entscheidungsebenen. Dabei sind die höheren Entscheidungen zu berücksichtigen.
2. rationale Planungsaspekte für Lehr-Lern-Prozesse.
den Überblick über die methodischen Entscheidungsmöglichkeiten und
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 35.
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
Gesamtkonzeption
Methodische Entscheidungen auf anderen Ebenen müssen mit der Gesamtkonzeption übereinstimmen.
linear-zielgerichtet versus offen
methodischen Leitlinien
legt die grundsätzliche methodische Entscheidung für Lehr-Lern-Prozesse fest.
allgemeinen Zielvorgaben oder
Wichtige gegensätzliche Gesamtkonzeptionen:
zu entscheiden
expositorisch versus entdeckenlassend
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 42.
Über die Gesamtkonzeption ist nach Maßgabe von
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
Aktionsformen kennzeichnen die Art der Einflussnahme von Lehrenden auf Lernende in Lehr-Lern-Prozessen.
Bei der indirekten Aktionsform werden Lernprozesse nur mittelbar von lehrender Position aus angeregt. Lernimpulse entstehen aus dem Kreis der Lernenden oder durch Medien, die die Lehrenden entsprechend ausgewählt oder gestaltet und eingesetzt haben.
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 44.
Bei der direkten Aktionsform wirken Lehrende unmittelbar auf Lernende ein, um Lernprozesse zu veranlassen.
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
Sozialform bezeichnet die:
Hufeisenform
äußere soziale Organisationsform der Lehr-Lern-Prozesse verbunden mit
Interaktionsmöglichkeiten zwischen Lehrenden und Lernenden
Sitzordnungen: Blockform
Kreisform
Gruppenform
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 50.
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
Sozialformen:
Unterrichtsgespräch in Kreis oder Hufeisenform
Frontalunterricht in frontaler Anordnung der Lernenden in Blockform gegenüber den Lehrenden
Interaktion: Aktionen und Reaktionen gleichermaßen auf Lehrende und Lernende bezogen
Interaktion: Aktion der Lehrenden führen zu Reaktionen der Lernenden. Steuerung der Lernprozesse von frontaler Position aus
Gruppenunterricht Aufteilung in Kleingruppen
Alleinarbeit
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 50.
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
Artikulation ist die Gliederung von Unterricht oder Unterweisung in Schritte, Phasen, Stufen oder Abschnitte.
Eine Artikulation, die den Phasen der Lernprozesse folgt, beansprucht deshalb den Rang einer allgemeinen Grundlage für jede Lehr-Lern-Planung, die auf solche Lernprozesse zielt.
Pragmatische Artikulation
Formale Schrittfolge nach fachlicher Systematik
Phasen des Gruppenunterrichts
Betriebliche Unterweisung nach der 4-Stufen-Methode
Phasen von Projektunterricht und von anderen handlungsorientierten Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 55.
Artikulation
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
Phasen- oder Artiku-lationsschemata mit Bezugnahme auf lerntheoretische Grundlagen
Formalstufen nach Dörpfeld
Formalstufen nach Rein im Anschluss an Herbart
Stufen des Denkprozesses nach Kerschensteiner
Lernschritte nach Roth
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 52.
Anschauen, Denken, Anwenden
Vorbereitung, Darbietung, Verknüpfung, Zusammenfassung, Anwendung
Schwierigkeitsanalyse, Lösungsvermutung, Prüfung der Lösungskraft, Verifikation: Bestätigung durch Ausführung
Motivation, Stufe der Schwierigkeit, Stufe der Lösung, Stufe des Tuns und Ausführens, Stufe des Behaltens und Einübens, Sufe des Bereitstellens, der Übertragung und Integration
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
Lehrgriffe
Frage, Impuls, Diskussion anregen, Arbeitsanweisungen geben, Moderationstechnik, Visualisierung, Folien einsetzen
Informieren, Problematisieren, Strukturieren, Veranschaulichen, Üben und Wiederholen
Wichtige Lehrgriffe
Fragen zielen auf eine bestimmte Antwort, geeignet z.B. bei linear-zielgerichteter Gesamtkonzeption
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 60.
Komplexe Lehrtechniken
Die Rechtfertigung von Lehrgriffen er-gibt sich vor allem aus der Gesamt-konzeption
Impulse eröffnen ein Denkfeld, geeignet für offene Gesamtkonzeption
als pädagogische Grundakte dienen dazu, Unterricht und Unterweisung zu realisieren.
UnterrichtsmethodenSystematik der Methodik
Martin Fischer
unterstützen und verbessern Unterricht und Unterweisung
Medien
Lernmittel zur Unterstützung von Lernen in indirekter Aktionsform
Unterscheidung nach dem methodischen Kontext:
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 62.
Lehrmittel zur Verbesserung von Lehren in direkter Aktionsform
UnterrichtsmethodenTraditionelle Unterrichtsformen
Martin Fischer
KlassenunterrichtFrontalunterricht
Frageunterricht = Entwickeln mit Hilfe von Fragen
Ausprägungsformen des Frontalunter-richts
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 73.
Vortrag, Darbietung
Blockform = Block der Lernenden gegenüber der lehrenden Position
direkte Aktionsform
Entwickeln durch Impulse
Didaktische Schwerpunkte
Vermittlung von Kenntnissen, von Verständnis
Aufbau der kognitiven Struktur über Nachvollzug
Vorteile Effiziente Unterrichtsplanung
Effektivität vor allem bei der Wissensvermittlung
zielorientierte Lenkung des Unterrichtsverlaufs
UnterrichtsmethodenTraditionelle Unterrichtsformen
Martin Fischer
Kreis- oder Hufeisenform als SitzordnungUnterrichtsgespräch
freies Gespräch im Unterricht
Ausprägungsformen
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 79.
Thematisch gebundenes Unterrichtsgespräch
Interaktionsmöglichkeiten zwischen allen am Gespräch Beteiligten
Diskussion, Debatte
Didaktische Schwerpunkte
Entwicklung von Gesprächs- + sozialer Kompetenz
Äußerung und Begründung von Auffassungen+Erfahrung
Vorteile
themenbezogene Diskussion und Stellungsnahme
Meinungsbildung, Klärung von Positionen
Individuelle Entfaltung in der Kommunikation
Unterrichtsgespräch als Teil anderer Methoden (Gruppe)
Einbezug von Interessen und Impulsen der Lernenden
UnterrichtsmethodenTraditionelle Unterrichtsformen
Martin Fischer
1. Eröffnung in Form des Unterrichtsgespräches
Gruppenunterricht: komplexe Methode, Gruppenarbeit in der zentralen Phase.
3. Abschluss in Form des Unterrichtsgesprächs
Phasen des Gruppenunterrichts: 2. Gruppenarbeit in Kleingruppen
arbeitsteilig oder
arbeitsgleich
Als Partnerarbeit bezeichnet man Gruppenarbeit mit zwei Beteiligten.
Lehr-Lern-Arrangements
Didaktische Schwerpunkte
Intensive Auseinandersetzung mit Aufgaben und Medien
Zusammenarbeit entwickelt sich über Lernaufgaben
Vorteile
selbständiges Erarbeiten von Lösungen in Kleingruppen
Selbständigkeit, soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
Selbständiges Lernen mit Langzeitwirkung
großer Lernumfang durch arbeitsteilige Gruppenarbeit
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 87.
UnterrichtsmethodenTraditionelle Unterrichtsformen
Martin Fischer
Isoliertes Lernen ohne Hilfe von PersonenKennzeichen von Alleinarbeit
Lernhilfen über Medien
1. Lernen nach vorgegebener Instruktionen oder nach Programmen
2. Lernen aufgrund offener Lernaufgaben, die individu-elles Erarbeiten nach eigenem Lernplan zulassen
Spannweite der Alleinarbeit zwischen
(1) Bei linear-zielgerichteter GesamtkonzeptionDidaktische Schwerpunkte Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten
Nachvollzug und Verständnis
Übung und Festlegung von Kenntnissen und Fertigkeiten
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 92.
(2) Bei offener Gesamtkonzeption
Selbstständigkeit; Problemlösendes Denken, Kreativität
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
Ausführung
Handlungsorientierte Methoden initiieren ganzheitliches Lernen durch Handeln
Kontrolle und Bewertung
Planung
ZielsetzungHandeln im Sinne einer vollständigen Handlung umfasst
Ziel handlungsorien-tierter Methoden
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 117.
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
Handlungsziel und Handlungsprodukt
Handlungsorientierte Methoden (II)
handelnde Personen
Thema und Handlungsproblem
Handlungsort und HandlungsbedingungenElemente der Handlungssituation, an der Lern-Handeln ansetzt:
Zentrale Aufgaben der Lehrenden:
Auswahl handlungsorientierter Methoden
Gestaltung der Handlungssituation
Problemstellung und Aufgaben formulieren
Handlungsziel und Handlungsprodukt skizzieren
Lernhilfen bereitstellen
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 35.
Medien
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
1. Zielsetzung
Die Projektmethode
2. PlanungPhasen der Projektarbeit:
Kennzeichen von Projekten
Produkt und Handlungsorientierung
Interdisziplinarität
Orientierung an Lernenden
Situations- und Gesellschaftsbezug
Gemeinsame Organisation
3. Ausführung 4. Beurteilung
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 35.
ist eine handlungsorientierte Methode, bei der komplexe Aufgaben von Lernenden in allen Projektphasen selbstständig bearbeitet werden.
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
SelbstständigkeitDidaktische Position der Projektmethode und Lernziele:
Handlungsfähigkeit
Ganzheitliches Lernen durch Verknüpfung
von inhaltlichen und prozessualen Lernzielen
von kognitiver, motorischer und affektiver Lernzieldimension
von Aspekten verschiedener Fächer
von Denken und Handeln
von Theorie und Praxis
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 124.
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
Übungsfirmen und Lernbüros
Durch Simulation
Simulation von be-trieblicher Praxis in
Juniorenfirmen
Verhaltensimulation: Rollenspiel
Entscheidungssimulation: Planspiel
Simulationsspiele reduzieren die Wirklichkeit zu einer wirklichkeitsnahen Spielsituation: Spiel-Handeln in der fiktiven Wirklichkeit als Vorbereitung auf die reale Berufs- und Arbeitswelt.
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 130.
werden komplexe Situationen, Strukturen und Prozesse wirklichkeitsnah abgebildet oder transformiert, um Handeln wie in der Wirklichkeit zu ermöglichen.
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
Anwendungssimulation: Computersimulation der Wirklichkeit auf einen Bildschirm
Simulation durch Medien:
Simulationsspiele ermöglichen Lern-Handeln in komplexen Situationen und vermitteln Handlungskompetenz
Simulation von betrieblicher PraxisDidaktische Position von Simulation:
Das Spektrum der Ziele von Simulation durch Medien erstreckt sich:
von der Einübung einfacher Betätigung und Reaktion
bis zum Handeln in komplexen Situationen.
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 130.
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
zielen auf die Simulation von Entscheidungen und die Planung in komplexen Situationen.
Planspiele
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 136.
sind zweiseitig gestaltet: (1) Modell, das den Spielrah-men festlegt und (2) eigentliches Spiel als Aktionsbereich der Spieler.
Im Planspiel wechseln:
Reflexions- und Diskussionsphasen ab mit
Spielphasen.
Ablauf eines Planspiels:
Problemstellung, Ausgangssituation
1. Spielphase mit Entscheidung und Planung
Reflexionsphase im Anschluss an die Ermittlung der neuen Situation
2. Spielphase usw.
Konfrontation mit Auswirkungen am Ende der SpielphaseDiskussion, Transfer auf Lebens- und Arbeitssituationen
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
Entscheiden unter Berücksichtigung von Interdependenzen
Handeln in komplexen SituationenDidaktische Position von Planspielen:
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 136.
Vorausschauendes Planen unter Berücksichtigung von wahrscheinlichen Reaktionen bzw. Folgen
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
übernehmen Lernende festgelegte Rollen und stellen im Spiel die soziale Realität der Aufgabe entsprechend dar. Die Erfahrungen der Akteure und die Beobachtungen werden anschließend diskutiert.
Im Rollenspiel
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 140.
Ablauf eines Rollenspiels:
Information zum Spiel
Vorbereitung und Rollenverteilung
eigentliches Spiel
Diskussion der Erfahrungen und Beobachtungen
Generalisierung und Transfer
Erweiterung des sozialen Verhaltensrepertoires
Sozialkompetenz als Handeln in sozialen Situationen erwerben, insbesondere in Konfliktsituationen
Didaktische Position von Rollenspielen:
Bedingungen sozialen Handelns erfahren
affektive Dimension sozialen Verhaltens berücksichtigen
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
konfrontieren die Lernenden mit komplexen Problemsitu-ationen aus dem Berufs- und Arbeitsleben. Die Lösung dieser realitätsnahen Fälle setzt Lernprozesse in Gang, die praktisches Handeln begründen und vorbereiten.
Fallstudien
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 145.
Phasen des Lernprozesses beim Lösen von Fallstudien:
Konfrontation mit dem Fall
Information: Beschaffung und Auswertung
Exploration: Erarbeiten von Lösungswegen/-varianten
Resolution: Entscheiden zwischen Lösungsvarianten
Disputation: Verteidigung gegen Einwände
Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeit
Analyse von praktischen und komplexen FällenDidaktische Position von Fallstudien:
selbständiger Erwerb von Kenntnissen aus verschiedenen Wissensgebieten
Kollation: Spiel-Entscheidungen mit Realität vergleichen
UnterrichtsmethodenHandlungsorientierte Methoden
Martin Fischer
benutzt Leittexte zur Anregung und Strukturierung von Lernprozessen. Leittexte haben die Form von Leitfragen, Leitsätzen, Arbeitsplänen und Kontrollbögen.
Die Leittextmethode
Lehr-Lern-Arrangements
Quelle: Bonz, B.: Methoden der Berufsbildung. Hirzel, Stuttgart 1999, S. 153.
Leittexte zielen auf 6 Phasen des Lern-Handelns:
Informieren
Planen
Entscheiden
Ausführen
Kontrollieren
schriftliche Informationen und Denkanstöße ersetzen Steuerung durch Lehrende
Selbständiges Handeln aufgrund von LeittextenDidaktische Position der Leittextmethode:
Fertigkeiten und Kenntnisse mit Bezug zur Berufspraxis
Bewerten
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
Erfassung und Analyse vorherr-schender Lehrme-thoden und Unter-richtsstile im berufs-bezogenen Unterricht
Untersucht wurden je zwei Berufe der Berufsfelder „Wirtschaft und Verwaltung“ (Einzelhandels- und Industriekaufleute) und „Metalltechnik“ (Kfz- und
Industriemechaniker/-innen) sowie die „neuen“ IT-Berufe. Befragt wurden 3435 SchülerInnen (im 2./3. Ausbil-dungsjahr) sowie 399 LehrerInnen zur Einsatzhäufigkeit von Frontalunterricht sowie gängiger handlungsorientier-ter Lehr-Lern-Arrangements an 74 Schulen in 6 Bundesländern.
Gewerblich-technischer Bereich:
Projektunterricht/Auftragsorientiertes Lernen, Erkundung, Lernen mit dem Computer und Experimente;
Kaufmännisch-verwaltender Bereich
IT-Bereich
Projektunterricht, Erkundung, Lernen mit dem Computer, Planspiele und Fallstudien;
Projektunterricht/Auftragsorientiertes Lernen, Erkun-dungen, Lernen mit dem Computer und Fallstudien.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
Ergebnisse Der Frontalunterricht dominiert deutlich.
In keinem der drei Bereiche zeigten sich auffällige Un-terschiede hinsichtlich der Einsatzhäufigkeit des Frontal-unterrichts, bezogen auf das Dienstalter der befragten Lehrerinnen und Lehrer oder bezogen auf die Art ihrer Ausbildung. Angesichts des relativ hohen Durchschnitts-alters der befragten Lehrkräfte kann angenommen wer-den, dass sich Unterschiede in der didaktisch-methodi-schen Kompetenz im Lauf der Berufserfahrung ausge-glichen haben.
Die Lehrkräfte halten aus der Sicht der SchülerInnen an einem Frontalunterricht fest (etwas weniger im IT-Bereich), der in seiner Ausführung weitgehend durch die Lehrkräfte vorstrukturiert ist. Er wird wenig schülerorien-tiert gestaltet.
Medien: Tafel, Schulbücher, OHP, Arbeitsblätter.
Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-Lern-Methoden in der beruf-lichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informations-system der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
Ergebnisse für den gewerblich-tech-nischen Bereich aus Sicht der Schüler
Frontal-unter-richt
jede Unterrichtsstd.
fast jede Stunde
viele Stunden
einige Stunden
sehr wenige Std.
nie
Projekt-/Auftrags-lernen
Erkun-dungen
Lernen mit Com-puter
Experi-mente
13,4% 0,4% 0,3% 0,6% L 0,5/S 0,6%
31,6% 1,6% 1,6% 1,9% L 2,0/S 1,0%
25,3% 7,2% 4,8% 5,7% L10,9/S6,0% 21,0% 17,6% 10,5% 26,9% L35,9/S22,3%
6,9% 27,5% 24,8% 35,6% L30,6/S29,3%
0,1% 43,6% 54,5% 27,0% L17,6/S38,1%
Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-Lern-Methoden in der beruflichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
BerufsübergreifendeErgebnisse
Die Vorzüge des Frontalunterrichts liegen aus der Sicht der befragten Lehrkräfte in der zeitökonomischen Bewältigung der Stofffülle und der effizienten Vermittlung von Begriffswissen.
Dementsprechend werden die SchülerInnen in eine tendenziell passive und rezeptive Rolle der Wissens-aufnahme gedrängt (im IT-Bereich schwächer aus-geprägt). Dabei schätzen die Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht schülerorientierter ein als die Schülerinnen und Schüler.
Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-Lern-Methoden in der beruflichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
BerufsübergreifendeErgebnisse
Bei der Beurteilung findet sich in allen drei Bereichen für den Frontalunterricht das gleiche Muster: Nur einem kleinen Teil der befragten Schüler macht das Lernen im Frontalunterricht Spaß, während mindestens die Hälfte gut oder sogar sehr gut mit ihm lernen kann.
Diese – im Vergleich zu den meisten handlungsorien-tierten Lehr-Lern-Arrangements – relativ große Diskrepanz der Beurteilung des Motivations- und des Lerneffekts könnte mit den langjährigen schulischen Sozialisationserfahrungen der Schüler in Zusammen-hang stehen (gewöhnt an lehrerzentrierten Frontal-unterricht). Zudem kommt der Vermittlung von Begriffs-wissen weiterhin ein hoher Stellenwert zu. Dies könnte auch dazu führen, dass aus der Sicht der Schüler „Lernen“ und „Wissen“ mit der „Entwicklung von Begriffswissen“ gleichgesetzt und in erster Linie dessenErweiterung als Lernzuwachs wahrgenommen wird.
Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-Lern-Methoden in der beruf-lichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informations-system der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
BerufsübergreifendeErgebnisse
Die eher handlungs- und schülerorientierteren Methoden nahmen in ihrer Häufigkeit eine ergänzende Funktion zum Frontalunterricht ein.
Gewerblich-technischer Bereich
Ergänzend: Projektunterricht bzw. Auftragsorientiertes Lernen sowie Experimente und das Lernen mit dem Computer. Selbstgesteuertes Lernen wurde vonimmerhin mehr als einem Drittel der befragten Lehrkräfte mehrmals im Monat oder häufiger eingesetzt.
Kaufmännisch-verwaltender Bereich
Ergänzend: Fallstudie und Lernen mit dem Computer, wenngleich hier ein höherer Prozentsatz der Lehrkräfte letztere Methode nur in sehr geringem Umfang oderüberhaupt nicht einsetzte.
IT-Bereich Frontalunterricht nicht so dominant wie in den anderen Berufsfeldern, ergänzt durch Lernen mit dem Computer, Projektunterricht und Selbstgesteuertes Lernen.
Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-Lern-Methoden in der beruflichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
BerufsübergreifendeErgebnisse
Befragte Lehrer besitzen zum Teil nur geringe unterrichtsmethodische Kenntnisse über die handlungsorientierten Lehr-Lern-Arrangements. Im Trend zeigt sich, dass diejenigen Methoden, in denen die befragten Lehrkräfte insgesamt die geringsten Kenntnisse aufwiesen, am seltensten eingesetzt wurden.
Bei handlungsorientierten Lehr-Lern-Arrangements (insbesondere aus Sicht der Schüler) zeichnete sich ab, dass die Hauptphasen dieser Arrangements durchaus schülerorientiert durchgeführt werden, weniger umfassend und stärker lehrerzentriert erfolgt die Vor- und Nachbereitung. Die systematische Reflexion und Dokumentation erfolgt seltener und könnte ein Grund dafür sein, warum diese Methoden von den Schülern hinsichtlich des Lerneffekts eher kritisch eingeschätzt werden. Kritischer Punkt gegenüber dem Leitziel (umfassende berufliche Handlungskompetenz).
Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-Lern-Methoden in der beruf-lichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informations-system der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
BerufsübergreifendeErgebnisse
Gegen den verstärkten Einsatz der handlungsorientierten Lehr-Lern-Arrangements spricht aus der Sicht der Lehr-kräfte in allen drei Bereichen ihre geringe zeitökonomi-sche Effizienz bei der Vermittlung von Wissen und Fer-tigkeiten, der Vorbereitung und der Durchführung desUnterrichts. Ebenso wird die geringe Lernkontrollmög-lichkeit dieser Methoden als problematisch eingeschätzt. Im gewerblich-technischen Bereich kommt hinzu, dass nach Ansicht der Lehrkräfte die Schüler nicht die erfor-derlichen Voraussetzungen für einen handlungsorientier-ten Unterricht mitbringen. Dieser Aspekt spielt bei den beiden anderen Bereichen keine so große Rolle.
Mehr handlungsorientierte Methoden: ja, wenn die Stoff-fülle des Lehrplans reduziert und die Prüfungsanforde-rungen verändert werden würden. Diese Aspekte spielen im IT-Bereich keine so dominante Rolle.
Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-Lern-Methoden in der beruf-lichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informations-system der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
BerufsübergreifendeErgebnisse
Die Gestaltung des Unterrichts orientiert sich in allen Bereichen maßgeblich an den Erfahrungen, welche die Lehrer aus dem eigenen Unterricht selbst gewinnen.Der Unterricht von Kollegen spielt als Orientierungsas-pekt für das eigene unterrichtsmethodische Handeln nur eine untergeordnete Rolle. Das Studium, als die erstePhase der Lehrerausbildung, hat kaum Bedeutung für die methodische Ausgestaltung des eigenen Unterrichts.
Die Kenntnisse über den Frontalunterricht stammen maßgeblich aus dem Referendariat und aus dem Studium, während das Wissen über die handlungsorien-tierten Methoden zumeist in Fortbildungen vermittelt oder durch ein Selbststudium angeeignet wird. Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-
Lern-Methoden in der beruf-lichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informations-system der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
Ergebnisse zur betrieblichen Ausbildung
Die betriebliche Ausbildung wird im gewerblich-techni-schen und im kaufmännisch-verwaltenden Bereich wei-terhin durch die traditionellen Unterweisungsmethoden Demonstration und Vier-Stufen-Methode dominiert, im IT-Bereich nehmen diese Methoden mittlere Rängeein, hier spielen handlungsorientierte methodische Arrangements im Vergleich zu den traditionellen Unterweisungsmethoden eine größere Rolle.
Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-Lern-Methoden in der beruf-lichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informations-system der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
Die Demonstrationsmethode wird in allen drei Berufsbereichen über alle Betriebsgrößen hinweg auf einem etwa gleich hohen Häufigkeitsniveau eingesetzt, im gewerblich-technischen und IT-Bereich zeichnet sich als Trend ab, dass die Vier-Stufen-Methode sowie die handlungsorientierten Lehr-Lern-Arrangementsin größeren Betrieben häufiger eingesetzt werden. Im kaufmännisch-verwaltenden Bereich ist dieser Trend lediglich für den Projektunterricht erkennbar.
UnterrichtsmethodenEmpirische Verbreitung von Methoden
Lehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
Ergebnisse zur betrieblichen Ausbildung
Quelle: Pätzold, G. u.a.: Lehr-Lern-Methoden in der beruf-lichen Bildung. Oldenburg: Bibliotheks- und Informations-system der Universität Oldenburg, 2003, S. 241ff.
Die in den Betrieben eingesetzten Lehr-Lern-Methoden werden im Hinblick auf den Motivations- und den Lerneffekt von Schülern durchweg besser beurteilt als die schulischen Unterrichtsmethoden.
Auch die klassischen Unterweisungsmethoden werden – vor allem im Hinblick auf den Lerneffekt – eindeutig positiv bewertet. Diese Methoden haben also durchaus ihre Berechtigung für den betrieblichen Teil der Aus-bildung, vorausgesetzt, es findet eine systematische Einordnung der jeweils durchgeführten Aufgaben in den Gesamtzusammenhang betrieblicher Arbeitsprozesse statt. Die Leittextmethode bildet in der Beurteilung der Schüler das Schlusslicht.
UnterrichtsmethodenLehr-Lern-Arrangements
Martin Fischer
Fragen zum Thema Nennen Sie Ziele und Dilemma methodischer Einflussnahme in der Berufsbildung. (6)
Was versteht man unter „Aktionsform“ bei Lehr-Lern-Prozessen? (5)
Nennen und diskutieren Sie Gründe, weshalb Lehrkräfte in berufsbildenden Schulen den Frontalunterricht als Unterrichtsform am häufigsten einsetzen. (15)
Was versteht man unter „Lehrgriffen“ bei Lehr-Lern-Prozessen? (9)
Was ist ein Unterrichtsgespräch und welche didaktischen Schwerpunkte und Vorteile werden damit gesetzt. (12)
Internet: www.itb.uni-bremen.de/ Downloads/Studium/Fischer/Lehren+Lernen2