Vereinbarkeit von Famil ie und Beruf
vor, in bzw. nach der Krise – was hat s ich verändert?
PRESSEGESPRÄCH, 30.06.2020
Vereinbarkeit von Familie & Beruf
vor COVID 19
Feldarbeit: November 2019
1.000 ArbeitnehmerInnen
60 NetzwerkpartnerInnen
sehr wichtigeher wichtig
wenigerwichtig gar nicht
wichtig weißnicht/k.A.
55
43
2
67
28
32
1
Netzwerkpartner (Reihe 1)
ArbeitnehmerInnen (Reihe 2)
Einschätzung zur Wichtigkeit von Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Jobauswahlin Prozent, Feldarbeit: November 2019Fragestellung: „Was meinen Sie, wie wichtig ist den ArbeitnehmerInnen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei der Jobauswahl? “
Job-/Topsharing Netzwerkpartner
Job-/Topsharing ArbeitnehmerInnen
Kinderbetreung im Unternehmen (regelmäßig) Netzwerkpartner
Kinderbetreung im Unternehmen (regelmäßig)…
Bereitstellung Infos zum Thema Vereinbarkeit Netzwerkpartner
Bereitstellung Infos zum Thema Vereinbarkeit ArbeitnehmerInnen
Unterstützung bei Pflege von Angehörigen Netzwerkpartner
Unterstützung bei Pflege von Angehörigen ArbeitnehmerInnen
Unterstützung Kinderbetreuung durch Arbeitgeber…
Unterstützung Kinderbetreuung durch Arbeitgeber…
Unbezahlter Urlaub aus familiären Gründen Netzwerkpartner
Unbezahlter Urlaub aus familiären Gründen ArbeitnehmerInnen
Telearbeit/Home-Office Netzwerkpartner
Telearbeit/Home-Office ArbeitnehmerInnen
Gleichstellungs-/Frauenförderplan Netzwerkpartner
Gleichstellungs-/Frauenförderplan ArbeitnehmerInnen
7
21
14
21
20
26
13
32
29
29
25
32
38
34
27
41
36
34
30
33
38
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52
35
38
35
50
39
34
35
39
32
34
27
30
24
29
23
27
23
20
22
20
19
18
17
16
16
14
11
20
16
13
7
4
6
13
10
5
9
10
14
6
9
7
5
5
2
5
5
4
2
4
5
4
2
4
4
4
1 "sehr wichtig" 2 3 4 "gar nicht wichtig weiß nicht/k.A.
Welche Maßnahmen für Vereinbarkeit besonders wichtig?in Prozent, Feldarbeit: November 2019, rotierend angezeigt, Fragestellung: „Welche Maßnahmen sind für Ihre MitarbeiterInnen wichtig, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können?“
auf jeden Fallgut möglich
eher nichtniemals
Weiß nicht/keineAngabe
29
61
7
0 4
18
40
27
6 9
Netzwerkpartner (Reihe 1)
ArbeitnehmerInnen (Reihe 2)
Digitalisierung & Vereinbarkeit von Familie und Berufin Prozent, Feldarbeit: November 2019Fragestellung: „Verbessert die Digitalisierung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Ihrem persönlichen Alltag?“
auf jeden Fallgut möglich
eher nichtniemals
Weiß nicht/keineAngabe
31 33
21
8
6
18
40
27
6 9
„Digitalisierung verbessert den Alltag“
behaupten eher:>Führungskräfte>StadtbewohnerInnen>Personen aus höheren Bildungsschichten>Männer
Digitalisierung & Vereinbarkeit von Familie und Berufin Prozent, Feldarbeit: Mai 2020Fragestellung: „Verbessert die Digitalisierung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Ihrem persönlichen Alltag?“
viel Verständnisgutes Verständnis
wenigVerständnis kein Verständnis
weiß nicht/k.A.
34
52
14
00
21
53
15
54
Netzwerkpartner (Reihe 1)
ArbeitnehmerInnen (Reihe 2)
Verständnis Vorgesetzte/r für das Thema derVereinbarkeit von Familie und Berufin Prozent, Feldarbeit: November 2019Fragestellung: „Wie schätzen Sie das Verständnis Ihres/r Vorgesetzten für das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein?“
> Öffentlicher Dienst/Republik Österreich (27 Nennungen)
> Spar/Eurospar/Interspar (20)
> Ikea (19)
> Gemeinde/Stadt Wien (17)
> OMV (13)
> Anton Paar (12)
> Siemens (12)
> Land (12)
> Microsoft (9)
> Staatsnahe Betriebe (8)
> Magna (8)
> Omicron (8)
> Hofer (7)
> Knapp (7)
> Billa (6)
> Voest (6)
> Kammern/Gewerkschaften (6)
> ÖBB (5)
> McDonalds (5)
> AVL (5)
2014 2019
> Hofer (30 Nennungen)
> Bank (Erste, Raiffeisen, Austria) (28)
> Spar / Eurospar / Interspar (27)
> Billa (25)
> Ikea (23)
> Land (21)
> Rewe (17)
> Stadt (Wien / Steyr/ Graz) (12)
> DM (17)
> NGO (15)
> Republik Österreich / öff. Verwaltung (19)
n=312 n=409
> Gemeinde (13)
> ÖBB (12)
> Anton Paar (11)
> Lidl (11)
> Zeidler (10)
> Spitäler (10)
> Voest (10)
> Universitäten (9)
> Siemens (8)
> Infineon (7)
> Schulen (7)
Welche familienfreundlichen Unternehmen bekannt? Top 20Anzahl Nennungen, Feldarbeit: November 2019, offene Fragestellung, MehrfachnennungenBasis: familienfreundliche Unternehmen bekanntFragestellung: „Und welche familienfreundlichen Unternehmen sind Ihnen bekannt?“
weiß nicht/keine Angabe
Sonstiges
Websites von Unternehmen
Stellenanzeigen von Unternehmen
Werbemaßnahmen Unternehmen
Auszeichnungen
Berichte in Medien
eigene Erfahrung
Erzählungen von Freunden/Familie
6
1
8
8
12
20
35
40
47
8
1
8
8
13
17
28
43
47
2019
2014
Erzählungen von Freunden:>Personen mit Kindern, insb. Frauen >Höhere Bildungsschichten>Personen in Partnerschaft ohne KinderEigene Erfahrung:>Männer>StadteinwohnerBerichte in den Medien:>Höhere Bildungsschichten>Altersgruppe 50+>Personen mit Kindern <18
Woher sind familienfreundliche Unternehmen bekannt?in Prozent, Feldarbeit: November 2019, Antworten gestützt, Mehrfachnennungen Basis: Unternehmen bekanntFragestellung: „Woher wissen Sie von familienfreundlichen Unternehmen?“
11
81
8
ja nein weiß nicht/keine Angabe
3659
5
ja nein weiß nicht/keine Angabe
20192014
Besonders bekannt unter:>Frauen >Altersgruppe 16-29>Personen, mit pflegebedürftigen Angehörigen
Bekanntheit des staatlichen Gütezeichens für familienfreundliche Betriebein Prozent, Feldarbeit: November 2019, gestützte AbfrageFragewortlaut: „Kennen Sie dieses staatliche Gütezeichen für familienfreundliche Betriebe?“
weiß nicht/k.A.
Sonstiges
bei Messen
in Aussendungen von Unternehmen
in Stellenanzeigen
in Mitarbeiterzeitung
auf Website von Unternehmen
in Medienberichten
Aufkleber an Türen/Schaufenstern
8
10
10
15
15
16
22
27
34
Sonstiges
in Mitarbeiterzeitung
weiß nicht/k.A.
bei Messen
in Aussendungen von Unternehmen
in Stellenanzeigen
in Medienberichten
auf Website von Unternehmen
Aufkleber an Türen/Schaufenstern
3
8
9
11
14
18
19
25
53
2014 2019
Wo hat man staatliches Gütezeichen bereits gesehen?in Prozent, Feldarbeit November 2019, Antworten gestützt, MehrfachnennungenBasis: Gütezeichen bekanntFragestellung: „Wo haben Sie es bereits gesehen?“
Vereinbarkeit von Familie & Beruf
nach COVID 19
Feldarbeit: Mai 2020
800 ArbeitnehmerInnen
90 NetzwerkpartnerInnen
3244
23
ja nein weiß nicht/k.A.
56
28 16
ja nein weiß nicht/k.A.
NetzwerkpartnerInnen ArbeitnehmerInnen
Treten Sie dafür ein, dass in Ihrem Unternehmen auch nach der Corona-Krise Home Office weiter erlaubt bzw. in intensiverer Form als vor der Corona-Krise zugelassen wird?in Prozent, Feldarbeit: Mai 2020
39
4714
ja nein weiß nicht/k.A.
40
49 11
ja nein weiß nicht/k.A.
NetzwerkpartnerInnen ArbeitnehmerInnen
Wird sich durch die Corona-Pandemie an Ihrem beruflichen Alltag grundsätzlich etwas ändern?in Prozent, Feldarbeit: Mai 2020
Home Office
Weniger Stunden, weniger Arbeit
Mehr Arbeitslosigkeit
Andere Form von Arbeiten
Bewussteres Konsumverhalten, Umdenken
"Alles", "vieles"
Hygienemaßnahmen
Mehr Zusammenhalt
Umgang mit Kolleg/innen
Digitalisierung
Finanzielle Situation
Mehr Stress
Mehr Arbeit
Keine Angabe
20
18
10
6
6
5
5
3
3
2
1
1
1
9
Was wird sich im Berufsalltag ändern?in ProzentBasis: ArbeitnehmerInnen, deren beruflicher Alltag sich ändern wird
• Flexibleres Arbeiten / Home Office
• Digitalisierung
• Verhalten / Umgang mit Menschen
Was wird sich ändern?in ProzentBasis: NetzwerkpartnerInnen, deren beruflicher Alltag sich ändern wird, n=14