Verlegeanleitung Stand 06/2019
PV Indax
braas.de
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INHALT
1. Zu dieser Verlegeanleitung 3
2. Photovoltaik-Indach-System PV Indax 3 Zertifikate 3
3. Übereinstimmungserklärung 3
4. Sicherheitsvorschriften 4
5. Technische Angaben 55.1 TechnischeDatenModul 5
5.2 Einsatzbereiche 5 Dachneigung 5 Sparrenlänge 5 Gebäudehöhe 5
5.3 BemessungswertederBeanspruchbarkeit(Designwerte) undBefestigungsvarianten 5
5.4 AnforderungenanDachaufbauundLattung 55.4.1 Dachaufbau 55.4.2 Lattung 5
5.5 Verschaltung 5
5.6 BefestigungaufBraasDivoDämm 5
5.7 Deckmaße,Abschnürmaße 55.7.1 BeispielDeckmaße 55.7.2 Decklänge 65.7.3 Deckbreite 7
6. Systemkomponenten 86.1 Solarmodul 8
6.2. Eindecksets 96.2.1 Grundsetfür2x2Modulfelder 96.2.2 ErweiterungssetHorizontal 106.2.3 ErweiterungssetVertikal 106.2.4 ModulDrainageset 106.2.5 EinspaltigeVerlegung 10
6.3 Spezial-Ecken 11 Spezial-EckeA 11 Spezial-EckeB 11 Spezial-EckeC 11 Spezial-EckeD 11 Spezial-EckeAErweiterung 12 Spezial-EckeBErweiterung 12 Spezial-EckeCErweiterung 12 Spezial-EckeDErweiterung 12
7. Verlegung 137.1 BenötigtesMaterialundWerkzeuge 13
7.2 HinweisezurDacheinteilung 13
7.3 HinweisezurVerlegung 137.3.1 Hinterlüftung 137.3.2 Eindeckrahmen 137.3.3 Hilfsbohlen 137.3.4 Abschnüren 13
7.4 DachdurchführungderStrangleitungen 14
7.5 Standard-Verlegung(RechteckigesModulfeld) 147.5.1 MontagederHilfsbohlen 147.5.2 HorizontaleEinteilungdesModulfeldes 157.5.3 VertikaleEinteilungdesModulfeldes 167.5.4 Eindeckrahmenverlegen 167.5.5 Moduleverlegen 207.5.6 UntereEindeckblecheverlegen 227.5.7 TraufseitigeModuleverlegen 24
7.6 EinspaltigeVerlegung 267.6.1 FirstseitigerAnschluss 267.6.2 TraufseitigerAnschluss 27
7.7 VerlegungderSpezial-Ecken 287.7.1 Spezial-EckeAundB 287.7.2 Spezial-EckeCundD 29
7.8 Potentialausgleich 317.8.1 Komponenten 317.8.2 HerstellendesPotentialausgleichs 32
8. Anschluss an die Wechselrichter 32
9. Servicehinweise 32 ModulaustauschundDemontage 32
10. Inbetriebnahme- und Abnahmeprotokoll 33
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3. ÜBEREINSTIMMUNGSERKLÄRUNG
VonderInstallationsfirmanachderInstallationderAnlagevollständigausfüllen:
Übereinstimmungserklärung
nachBauregellisteA,Teil3,lfd.Nr.2.8
Die ausführende Firma
bestätigthiermit,dassdasvonihrerrichtete Photovoltaik-Indach-SystemPVIndax denBestimmungendesallgemeinenbauaufsichtlichen PrüfzeugnissesderMaterialprüfungsanstaltStuttgartMPA Nr.P-BWUOJ-1-16.3.261vom03.Juli2014entspricht. (ErrichtungentsprechenddieserVerlegeanleitung)
Bauvorhaben
Angaben zum Modulfeld PV Indax
GesamtanzahlModule(Stück)
WeitereAngabenzumModulfeld(AnzahlReihen,Spaltenetc.)
Ort,Datum Stempel/Unterschrift
1. ZU DIESER VERLEGEANLEITUNG
DieseVerlegeanleitunggibtInformationenzurSicherheitimUmgangmitdemPhotovoltaik-Indach-SystemPVIndaxsowiezurMontageundzurVerschaltung.DieindieserAnleitungbeschriebenenTätig-keitendürfenausschließlichvonfachkundigenPersonenausgeführtwerden,diez. B.imRahmeneinesPraxistrainingsgeschultwurdenodereineVororteinweisungerhaltenhaben.
LesenSiedieseAnleitungsorgfältigdurchundbeachtenSiedieAus-führungen.
DieBraasGmbHübernimmtkeineHaftungfürSchäden,diedadurchentstehen,dassdieseAnleitungnichtbeachtetwurde.BeachtenSieauchdieAnleitungenderanderenSystemkomponenten,diezurSolaranlagegehören.
DieVerlegeanleitungbeziehtsichaufdiedachintegrierteVerlegungdesPhotovoltaik-Indach-SystemsPVIndax,bestehendausdenModulenzusammenmitdenindieserAnleitungbeschriebenenEin-decksets.
Hinweise für die Installationsfirma:BittefüllenSienachBeendigungderMontagearbeitendiefolgendeÜbereinstimmungserklärungsorgfältigaus.
SiebestätigendamitdieÜbereinstimmungdervonIhnenerrichtetenSolaranlagemitdenBestimmungendesallgemeinenbauaufsicht-lichenPrüfzeugnisses.DieÜbereinstimmungistgegeben,wenndasSystemPVIndaxent-sprechenddieserVerlegeanleitungerrichtetwurde.
DieseAnleitungistBestandteilderDokumentationderAnlageundmusszusammenmitdieseraufbewahrtwerden.ÜbergebenSiedieseAnleitungnachderVerlegungdemBetreiberderAnlage(Kunden).WeisenSieihndaraufhin,dieseAnleitungzusammenmitderDoku-mentationseinerSolaranlageaufzubewahren.
2. PHOTOVOLTAIK-INDACH-SYSTEM PV INDAX
DasPhotovoltaik-Indach-SystemPVIndaxisteinuniverselles,dachin-tegriertesSystemfürdasgeneigteDach.Esistgleichzeitigeinvoll-wertigesBedachungsmaterialundgiltals„harteBedachung“imSinnederdeutschenLandesbauordnungen.DasSystemistsowohlfürdenNeubaualsauchfürdienachträglicheMontagegeeignet.
PVIndaxistausgelegtfürhinterlüfteteDachkonstruktionenmitklein-formatigenBedachungsmaterialien(DachziegeloderDachsteine)aufLattungmitLüftungsebene,z.B.durchKonterlattung.DerzulässigeDachneigungsbereichist16°bis65°.
DasSystemistmodularaufgebaut.EsbestehtauseinzelnenModulenvonca.1,00mBreiteundca.1,70mHöhesowiedenentsprechendenEindecksets.
DieModulewerdenaufHilfsbohleninderTraglattenebeneinvorhan-denerTraglattenstärkebefestigt.DerAnschlussandieDachdeckungerfolgtmitdenseparaten,ebenfallsmodularaufgebautenEindeck-sets(Eindeckrahmen).
FürNetzparallelbetriebwerdendieModuleuntereinanderzueinzelnenSträngenverbundenundanden/dieWechselrichterangeschlossen.AlleEinzelsträngezusammenbildendenSolargenerator.
DieWechselrichterstellendieVerbindungzumöffentlichenStrom-netzher.DieModulekönnenmitallengängigenWechselrichtern,ent-sprechenddenlandesüblichenelektrotechnischenAnschluss-bedingungensowiedenVorschriftenderWechselrichterhersteller,eingesetztwerden.
ZurVerschaltungbesitzendieModule2Solarkabel(einePlus-undeineMinus-Leitung)mitSteckern,dieverpolungssicherausgeführtsind.
DieelektrischeAuslegungistvoneinerphotovoltaischversiertenElektrofachkraftgemäßdengesetzlichenBestimmungendurch-zuführen.
DadieelektrischenAnschlüssederModuleschutzisoliert(Schutz- klasseII)sind,dürfensiezumBeispielauchvonFachkräftendesDach-handwerksuntereinanderverschaltetwerden.JedeseinzelneModulverfügtüberdieMöglichkeitzumAnschlussvonPotentialausgleichsleitungen.DieModulrahmenwerdendafürbeiBedarfuntereinanderelektrischverbundenundandieHauptpoten-tialausgleichsschienedesGebäudesangeschlossen.
Zertifikaten IEC61215ed.2
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4. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
4.1 VERWENDETE BEGRIFFE UND SYMBOLE
IndieserAnleitungundsonstigenInformationsblätterndesHerstellerswerdenimmerwiederkehrendeBegriffeundSymboleverwendet,umSieundIhreKundenvorGefahrenzuwarnenundIhnenHinweisezurVermeidungdieserGefahrenzugeben. WARNUNGBegriffundSchriftwerdenverwendetbeimöglicherweisegefährlichenSituationen,diezuschwerenKörperverletzungenoderzumTodführenkönnen.
DiesesSymbolwirdverwendet,wennVerlet-zungsgefahrdurchNichtbeachtungvonAnwei-sungenbesteht.
DiesesSymbolwirdverwendet,wennVerlet-zungsgefahrdurchFalloderSturzbesteht.
DiesesSymbolwirdverwendet,wennGefahrdesKontaktsmitelektrischerSpannungbesteht.
DiesesSymbolwirdverwendet,wennSieelektri-scheKomponentenfreischaltenmüssen,umKontaktmitelektrischerSpannungzuvermei-den.
DiesesSymbolwirdverwendet,wennGefahren-bereicheabgesperrtwerdenmüssenundUnbe-fugtekeinenZutritthabendürfen.
DiesesSymbolwirdverwendet,wennVerlet-zungsgefahrdurchherabfallendeGegenständebesteht.
4.2 GRUNDLEGENDE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
n DieModulesindbeimAuspackenaufSchädenzuüberprüfen.BeschädigteModuledürfennichtinstalliertoderinBetriebgenom-menwerden.SchädensinddemLieferantenunverzüglichzumelden.DiebeschädigtenModulemüssenersetztwerden.
n DieAnschlussdosedarfnichtgeöffnetwerden;beiÖffnenderAnschlussdoseerlischtdieProduktgewährleistung.
n DieAnschlusskabeldürfennichtvonderAnschlussdosegelöstwer-den.
n DieInstallationdesIndach-SystemsPVIndaxmusssogestaltetsein,dasseinefreieLeitungsverlegung(zugspannungsfrei)gewährleistetist.
n DieKabelmüssenstetsvoreinerQuerschnittsreduzierunggeschütztwerden.HierzuistgenerelldasEinklemmen/QuetschenderKabelauszuschließen,speziellzwischen:
–demModulrahmenundderLattung –demModulrahmenundderDrainage –derDrainageundderLattung –demModulunddemUnterbau/derUnterkonstruktionn EineBeschädigungderSteckeristzwingendzuverhindern(z. B.wäh-rendderMontageoderbeimAuspackenderModule).
n Esistsicherzustellen,dassdieSteckverbindungenderKabelzurModulverschaltungstetsvollständigeinrasten.
n DerOriginalzustandderModuledarfnichtverändertwerden.Dies giltinsbesonderefürdieamModulbefindlichenKabelundStecker.DarüberhinaussindfürdenweitergehendenAnschlussderModule(StrangleitungenzumWechselrichter)nurpassendeOriginalsteckerzulässig.
n DerZwischenraumzwischenderModulrückseiteundderDachunter-konstruktionmusszurHinterlüftungdesModulsoffengehalten werden:eineuneingeschränkteLuftzirkulationistsicherzustellen.KeinesfallsdarfdieModulunterseitealsGegenlagerfüretwaigeDachisolierungenherangezogenwerden.
n DieModulrückseiteistvorBeschädigungzuschützen.EinModulmitbeschädigterRückseitenfoliedarfnichtmehrinstalliert/inBetriebgenommenwerdenundmussersetztwerden.
n BeiderMontageundWartungderModulesinddiegültigenVor-schriftenundSicherheitshinweisefürdieInstallationelektrischerGeräteundAnlagensowieeventuelleVorschriftendeszuständigenEnergieversorgerszumNetzparallelbetriebvonPhotovoltaikAnlagenzubeachten.
n DiePlanungderMontage,dieMontageunddieInbetriebnahmederModuledürfennurvonPersonenausgeführtwerden,dieaufgrundihrerberuflichenQualifikationmitderMontageunddersach-gemäßenundsicherenAusführungvertrautsind.
n DieModulesindelektrischeSpannungsquellenmitdendazugehöri-genpotentiellenGefahren.SelbstbeigeringerEinstrahlungistmitdervollenLeerlaufspannungzurechnen.
n EineunsachgemäßeAusführungbeiderMontageoderInbetrieb-nahmekannzuSchädenführenundPersonengefährden.
n DurchSerienschaltungderModule(AdditionderModul-Spannungen)könnenSpannungenoberhalbderSchutzkleinspannungvon 120VDCentstehen.
n SteckverbindungenniemalsunterLaststromziehen.n BeachtenSiedieEinsatzvoraussetzungen,diezusätzlichenInstallationshinweiseunddiemaximalzulässigeBeanspruchung derModule.
nDieModulesindnichtfürdieKranmontagezugelassen.
nDenAnschlussandenWechselrichterdarfnureinkonzessionierterElektroinstallateurherstel-len!
nVordemAnschlussanWechselrichterdieStrangspannungenüberprüfen!
nDiemaximaleEingangsspannungdesWechsel-richtersbeachten!
GEFAHR!nLebensgefahrbeiDacharbeiten.DieModuledürfennurvonPersoneninstalliertwerden,dieaufgrundihrerQualifikationmitDacharbeitenundderfachgerechtenInstallationvertrautsind.
nBeiderMontagesinddiejeweiligenVorschriftenzumArbeitsschutzundzurUnfallverhütungunbedingtzubeachtenundeinzuhalten.
nVerwendenSiegeeigneteAbsturzsicherungen.
nBeiderMontageaufdemDachbestehtdieGefahr,dassWerkzeuge,MontagematerialoderModulevomDachfallenundPersonenverletzen,diesichdarunteraufhalten.SperrenSiedeshalbdenGefahrenbereichamBodenvorBeginnderMontagearbeitenab.
nWarnenSiePersonen,diesichinderNähedesGefahrenbereichsoderimHausaufhalten.
nHaltenSieKindervomGefahrenbereichfern.nLassenSiekeineUnbefugtenaufdasDachsteigen.
nSteckerkontaktevorVerschmutzungschützen.nKeineSteckverbindungmitverschmutztenSteckerkontaktenherstellen.
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4.3 GRUNDLEGENDE HINWEISE ZUR VERWENDUNG DER MODULE
n DieModulemüssennachdenanerkanntenRegelnderTechnikmontiertundbetriebenwerden.
n DieModulewieGlasproduktebehandeln.Siedürfennichtbetretenwerden.Nichtsdarauffallenlassen.
n ModuleaufderFront-undRückseitevorKratzernundBeschädigun-genschützen.
n EineBündelungdesSonnenlichtsaufdieModulflächemitSpiegelnoderLinsenistverboten.
n DiemaximalzulässigeSystemspannungderModuledarfauchbeiniedrigerUmgebungstemperaturnichtüberschrittenwerden(sieheDatenblattundModultypenschild).
n DiejeweiligeErdungbzw.derjeweiligePotentialausgleichder Moduleistnachdengängigen,landesspezifischenVorschriftenfachmännischdurchzuführen
n WenndieModuleineineBlitzschutzanlageintegriertwerdensollen,müssendiejeweiligenVorschriftenbeachtetundeingehaltenwer-den.
n Module mit Antireflexbeschichtung nicht mit bloßen Händen berühren. Beim Verlegen silikonfreie Schutzhandschuhe tragen – keine Lederhandschuhe oder gepuderte Handschuhe.
5. TECHNISCHE ANGABEN
5.1 TECHNISCHE DATEN MODUL
WeitereModuldatensieheProduktdatenblattunterwww.braas.de
5.2 EINSATZBEREICHE
Dachneigung: 16°–65°Sparrenlänge: Maximal10mGebäudehöhe: Maximal18m
5.3 BEMESSUNGSWERTE DER BEANSPRUCHBARKEIT (DESIGNWERTE) UND BEFESTIGUNGSVARIANTEN
DieDesignwertegeltenfürModule,unterdenenmindestens3unter-stützende,gleichmäßigverteilteTraglattenverlegtsind.DaskönnendievorhandenenTraglattenoderimNeubauzusätzlichverlegteTrag-lattensein.
5.4 ANFORDERUNGEN AN DACHAUFBAU UND LATTUNG
Dachaufbaun AusbauphysikalischenGründenisteinebelüfteteDachdeckungerforderlich(DachdeckungauflinienförmigerUnterlage,z. B.auf LattungundKonterlattung).
n MindestensUnterspannbahnalsZusatzmaßnahmen DachdeckungmitkleinformatigenBedachungsmaterialienwieDach-ziegelnoderDachsteinen.
Lattungn Traglattung: Mindestens(30x50)mm,abhängigvomSparrenabstand.n Hilfslatten: QuerschnittshöhewievorhandeneTraglattung, mindestens(30x50)mm.n Hilfsbohlen:QuerschnittshöhewievorhandeneTraglattung, mindestens(30x120)mm.n HolzqualitätderHilfsbohlen:NHC24(altS10)oderbessern Hilfslatten / Hilfsbohlenmindestensüber4Sparrenfelderverlegen.n BefestigungderHilfsbohlen: HolzschraubenWürthASSYplus,mindestens(6,0x120)mm, AnzahlabhängigvonderBefestigungsvariante.n BefestigungderHilfslattenmindestenswieTraglattung.
LeistungsklasseMaße(lxBxH) (1769x999x75)mmGewicht Ca.20kg
Befestigungsvariante V1 V2 V3[kN/m²]
SogR d,S _|zurDachfläche 1,22 1,45 1,67
DruckR d,D _|zurDachfläche 2,31 3,31 4,12
SchubR d,p ||zurDachfläche 2,02 2,25 2,25
Ausführung V1 V2 V3Traglatten-querschnitt 30/50 30/50 40/60
Hilfsbohle 30/120 30/140 40/120Max.Sparren- abstand 80cm 80cm 100cm
Befestigung Hilfsbohleauf denSparren
2StückWürth ASSYplus
(6x120)mm
3StückWürth ASSYplus
(6x120)mm
4StückWürth ASSYplus
(6x120)mm
Befestigung Modulrahmen/First-befestigungaufdenHilfsbohlen
4StückWürthASSY3.0PanHead (4,5x35)mm(4,5x35)mm(4,5x45)mm*
Befestigungunters-teModulreiheaufdenHilfsbohlen
4StückWürthSpenglerdichtschraubeA2 (4,5x35)mm(4,5x35)mm(4,5x45)mm*
5.5 VERSCHALTUNG
n FürNetzparallelbetriebwerdendieModuleinReihezueinzelnenModul-Stringsverschaltet.
n DieAnzahlderModulejeStringrichtetsichnachdemverwendetenWechselrichter.
n BittedenVerschaltungsplanbeachten.n ZurVerbindungvonModulenübereinanderliegenderReihenisteineVerlängerungsleitungerforderlich.
n Länge:ca.1m
5.6 BEFESTIGUNG AUF BRAAS DIVODÄMM
n BeachtenSiedieVerlegeanleitungfürBraasDivoDämm.n Konterlattenstößesindmindestens25cmunterhalbderHilfsbohlenanzuordnen.
n InunmittelbarerNähe(+/-15cm)zudenBefestigungspunktenderHilfsbohlenmusseineSogschraubeangeordnetsein,ansonsteneinezusätzlicheSogschraubejeBefestigungspunktsetzen.Einschraub-tiefeimSparrenmindestens40mm.
n DieHilfsbohlenwerdenaufderKonterlattungbefestigt. Einschraubtiefe40mmeinhalten.
n SchraubenWürthASSYplus(6x80)mmverwenden.
5.7 DECKMAßE, ABSCHNÜRMAßE
5.7.1 Beispiel Deckmaße
NachdenSkizzenaufSeite6/7.
Modulfeld
Deckbreite
Gesam
tlänge
Gesamtlängenach5.7.2:185mm+3x1.705mm+510mm=5.810mm Deckbreitenach5.7.3:5x999mm+4x6mm+80mm=5.099mm
*Bauseitigbeizustellen
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6. SYSTEMKOMPONENTEN
6.1 SOLARMODUL
Firstseite
Firstseite
Traufseite
Modul
Traufseite
LaminatmitAntireflexbeschichtung
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6.2 EINDECKSETS (EDR)
6.2.1 Grundset für 2 x 2 Module
Firstbefestigung* Firstbefestigung*
Seitliches Eindeckblech links oben
Seitliches Eindeckblech rechts oben
Seitliches Eindeckblech links unten
Seitliches Eindeckblech rechts unten
Drainage-Schiene
Oberes Eindeckblech links Oberes Eindeckblech rechts
Unteres Eindeckblech links Unteres Eindeckblech rechts
Inhalt1oberesEindeckblechlinks(inkl.PfannenauflageundSchaumstoffstreifen)1oberesEindeckblechrechts(inkl.PfannenauflageundSchaumstoffstreifen)1seitlichesEindeckblechlinksoben(inkl.Schaumstoffstreifen)1seitlichesEindeckblechlinksunten(inkl.Schaumstoffstreifen)1seitlichesEindeckblechrechtsoben(inkl.Schaumstoffstreifen)1seitlichesEindeckblechrechtsunten(inkl.Schaumstoffstreifen)2Drainage-Schienen1unteresEindeckblechlinks1unteresEindeckblechrechts2BeutelHaften,Stifteund1SchaumstoffstreifenfürdieDrainage-Schiene
* Bitte separat bestellen:n 2Stck.Firstbefestigungen(sieheAuslegungstool)n Schrauben-Sets(35Stück/Set): ModulschraubemitDichtung(WürthSpenglerdichtschraube(4,5x35)mm) Modulschraube(WürthASSY3.0PanHead(4,5x35)mm) Lattungsschraube(WürthASSYplus(6x120)mm)
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6.2.2 Erweiterungsset Horizontal
6.2.3 Erweiterungsset Vertikal
Oberes Eindeckblech Mitte
Unteres Eindeckblech Mitte
Firstbefestigung*
Inhalt1OberesEindeckblech(inkl.PfannenauflageundSchaumstoffstreifen)1UnteresEindeckblech1BeutelHaftenundStifte
* Bitte separat bestellen:n Firstbefestigung(sieheAuslegungstool)n Schrauben-Sets(35Stück/Set): ModulschraubemitDichtung(WürthSpenglerdichtschraube (4,5x35)mm)
Modulschraube(WürthASSY3.0PanHead(4,5x35)mm) Lattungsschraube(WürthASSYplus(6x120)mm)
Inhalt1SeitlichesEindeckblechlinksoben(inkl.Schaumstoffstreifen)1.Eindeckblechrechtsoben(inkl.Schaumstoffstreifen)1Drainage-Schiene1BeutelHaften,Stifteund1Schaumstoffstreifen
* Bitte separat bestellen:n Schrauben-Sets(35Stück/Set): Modulschraube(WürthASSY3.0PanHead(4,5x35)mm) Lattungsschraube(WürthASSYplus(6x120)mm)
Drainage-Schiene
6.2.4 Modul Drainageset (für vertikale bzw. horizontale Erweiterung)
6.2.5 Einspaltige Verlegung
Inhalt1OberesEindeckblecheinspaltig1BeutelHaftenundStifte
Bauseitig beistellen2Spenglerdichtschrauben (4,5 x 35) mm (Modulschrauben mit Dich-tung)
Inhalt1UnteresEindeckblecheinspaltig1BeutelHaftenundStifte
Bauseitig beistellen2Spenglerdichtschrauben (4,5 x 35) mm (Modulschrauben mit Dich-tung)
Inhalt1Drainage-Schiene1Schaumstoffstreifen1BeutelHaftenundStifte
Drainage-Schiene
Seitliches Eindeckblech links oben*
Seitliches Eindeckblech rechts oben*
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L
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E K F
Oberes Eindeckblech einspaltig
Unteres Eindeckblech einspaltig
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Inhalt1UnterteilN1SeitenteilO1BeutelHaftenundStifte
Seitenteil O
Unterteil N(2 Teile)
Inhalt1UnterteilP1SeitenteilQ
1BeutelHaftenundStifte
Seitenteil Q
Unterteil P(2 Teile)
Inhalt1OberteilR1SeitenteilS
1BeutelHaftenundStifte
Oberteil R
Seitenteil S
Oberteil T
Seitenteil UInhalt1OberteilT1SeitenteilU1BeutelHaftenundStifte
6.3 SPEZIAL-ECKEN
N
T R
N P P
O
U
Q
S
Spezial-EckeA Spezial-EckeB
Spezial-EckeD Spezial-EckeC
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Inhalt1UnterteilNE1SeitenteilO1BeutelHaftenundStifte
Seitenteil O
Unterteil NE
Inhalt1UnterteilPE1SeitenteilQ
1BeutelHaftenundStifte
Seitenteil Q
Unterteil PE(2 Teile)
Inhalt1OberteilRE1SeitenteilS
1BeutelHaftenundStifte
Oberteil RE
Seitenteil S
Oberteil TE
Seitenteil UInhalt1OberteilTE1SeitenteilU1BeutelHaftenundStifte
6.4 SPEZIAL-ECKEN ERWEITERUNG
NE
TE RE
PE
O
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Q
S
Spezial-EckeAErweiterung
Spezial-EckeBErweiterung
Spezial-EckeDErweiterung
Spezial-EckeCErweiterung
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n VorderModulverlegungkönnendieDrainage-Schienen,First-befestigungenundderEindeckrahmenverlegtundandieDeckungseitlichundfirstseitigangeschlossenwerden.
n NurdieunterenEindeckblechewerdenspäterverlegt,umsievorBeschädigungenwährendderModulverlegungzuschützen.
n DimensionderHilfsbohlenjenachTraglattenstärkeundLast-anforderungwählen,VariantensieheSeite5.
n BefestigungmitHolzschraubenWürthASSYplus(6x120)mmn BeiSchalungdieSchraubenumdieSchalungsdickelängerwählen.n MindestabständederSchraubenbeachten: vomBohlenende42mm vomoberenBohlenrand18mm vomunterenBohlenrand18mm Schraubenuntereinander18mm
n FürdieproblemloseVerlegungundeineguteOptikdesSystemsaufgenauerechtwinkligeAbschnürungachten.
n LegenSiedeshalbdieerstevertikaleAbschnürungdurchBestim-menderDiagonalefest,siehe7.5.3,Seite16.
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7.3.2 Eindeckrahmen
7.3.3 Hilfsbohlen
7.3.4 Abschnüren
7. VERLEGUNG
7.1 BENÖTIGTES MATERIAL + WERKZEUGE
Material – Vor Ort beizustellen
Hilfslatten (Dimension:wieTraglatten)BeiBedarf(fallsdurchvorhandeneTraglattennichtabgedeckt):n 1Stück(fürtraufseitigesEindeckblech); Länge≥Systembreite(siehePlanungstool)
n 3Stück(fürfirstseitigesEindeckblech); Länge≥Systembreite(siehePlanungstool)
n 2Stück(proModulreihe);Länge≥Systembreite(siehePlanungstool)n 1StückproModulreihefürBefestigungderDrainage-Schienenn 3StückproModulreihezurUnterstützungderModule
Hilfsbohle (Dimension:sieheSeite5)n 1Stück.jeModulreihe+1StückFirstbefestigung; Länge≥Systembreite
PotentialausgleichFallsbenötigt:PotentialausgleichskabelmitBefestigungsschraubenundSicherungs-scheiben(sieheSeite31)
Werkzeugen Schlagschnurn LangesMaßbandn Zollstockn Latthammern Akkuschraubern Bit-Einsatz:WürthAW20,AW25,AW30n WinkelschleiferzumAnpassenderDachpfannenn SteckschlüsselSW7undInnensechskantschlüssel3mm fürPotentialausgleich
SchraubenBeiBefestigungsvarianteV3(Seite5)n WürthASSY3.0PanHead(4,5x45)mmn WürthSpenglerdichtschraubeA2(4,5x45)mm
7.2 HINWEISE ZUR DACHEINTEILUNG
n GehenSiebeiderFestlegungderModulfeldpositionimDachvonlinksnachrechtsvor.
n TeilenSiedeshalbdasDachvonlinksnachrechtsein.Dadurchver-meidenSieamlinkenAnschlussdesModulfeldesindenmeistenFäl-lendasEntfernendesoptischschönenDeckfalzesderDachpfannen.
n WennamrechtenAnschlussgeschnittenwerdenmuss,achtenSiedarauf,dassausreichendbreiteDachpfannenstehenbleiben,diesichnochsichereindeckenundbefestigenlassen.
n VermittelnSieggfs.dasModulfeldso,dasssichrechtsundlinksgleichgroßeDachpfannen-Breitenergeben.SchneidenSiedannanbeidenAnschlüssendieDachpfannen.
7.3 HINWEISE ZUR VERLEGUNG
7.3.1 Hinterlüftungn DerRaumzwischenModulrückseiteundDachunterkonstruktionmussfürdieHinterlüftungderModulefreibleiben.
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n StellenSiedieDurchführungderStrangleitungenzumWechsel-richterdurchdieZusatzmaßnahmefachgerechther.
n ImBild:DivorollSolarkabel-DichtmanschettefürdensicherenAnschlussandieZusatzmaßnahme.
n DieSchutzfolieaufderunterenSeitederDichtmanschetteabziehen.
n DieDichtmanschettefaltenfreiaufdieBahnkleben.n DieDivorollSolarkabel- DichtmanschettemiteinerSpitzenachobenaufkleben,damitkeinWassersackentsteht.
n AbschließenddieStrangleitungendurchdieDichtmanschetteführen.
n BeginnenSiemitderPositionderunterenHilfsbohle.n AbstandUnterkanteHilfsbohlevonderoberenDachpfannen-Kante: 120mm
n PositionenfürdieweiterenHilfsbohnenundHilfslattenanzeichnen.n AbstandHilfsbohlenuntereinander:1.705mmn AbstandUKHilfsbohle–UKHilfslattezurBefestigungderseitlichenEindeckblecheundDrainageschienen:195mm
n AbstandUKHilfsbohle–UKHilfslattefürdieoberenEindeckbleche:530mm
n VorhandeneTraglattenkönnenalsHilfslattenverwendetwerden.
n AnschließenddiePositionenderHilfsbohlenundHilfslattenabschnüren.
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7.4 DACHDURCHFÜHRUNG DER STRANGLEITUNGEN 7.5 STANDARD-VERLEGUNG (RECHTECKIGES MODULFELD)7.5.1 Montage der Hilfsbohlen
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n HilfsbohlenentsprechenddergewähltenBefestigungsvariantefestschrauben.
n LattungsschraubenWürthASSYplus(6,0x120)mmverwenden.n BeiSchalungentsprechendlängereSchraubengleichenTypswählen.
n MindestabständederSchraubenbeachten: vomBohlenrand18mm vomoberenBohlenrand42mm vomunterenBohlenrand18mm Schraubenuntereinander18mm
n ZuerstdieAbschnürmaßeaufderunterstenHilfsbohleanzeichnen.n AbstanddererstenAbschnürungzurDachpfannen-Kante:65mm
n DieweiterenAbschnürmaßeanzeichnen.n AbschnürmaßfürdieModulbreite:955mm
n AbschnürmaßfürdieDrainage-Schiene:50mm
n AufderunterstenHilfsbohlediePositionderModul-Unterkanteanzeichnen.
n Traufmaß185mmvonOberkanteDachpfannen.n AbschnürmaßaufdieweiterenHilfsbohlenübertragen:1.705mm
n AbschließenddieseMaßeaufallenHilfsbohlenabschnüren.n DieseAbschnürungenmarkierenimModulfelddieModul- Unterkanten.
n DieobersteAbschnürungmarkiertdieUnterkantederFirst-befestigung.
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7.5.2 Horizontale Einteilung des Modulfeldes
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Rechtwinkligkeit herstellenn FüreineproblemloseVerlegungistesnotwendig,dasModulfeldexaktrechtwinkligabzuschnüren.
n DazuzuerstdieGesamtbreitedesSystemsermitteln.
n DanachdieGesamthöheermitteln(AbstandunterstehorizontaleAbschnürung–oberstehorizontaleAbschnürung).
n AusGesamtbreiteundGesamthöhedieDiagonaleerrechnen.n DieseDiagonaleaufderoberstenhorizontalenAbschnürungantragen.
n AnalogzurunterstenHilfsbohlestelltdieserermitteltePunktdielinkeAbschnürungaufderHilfsbohledar.
n VondiesemPunktausdieAbschnürmaßeaufderoberstenHilfs-bohleanzeichnen.
n Anschließendallesabschnüren.
n BeginnenSiemitdenseitlichenEindeckblechen.n DieEindeckblechevonuntennachobenverlegen.n UnterkanteeinesEindeckblechesanderhorizontalenAbschnürungausrichten.
n AmlinkenAnschlussliegtdierechteSeitedesEindeckblechesandererstenvertikalenAbschnürung.
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7.5.3 Vertikale Einteilung des Modulfeldes
7.5.4 Eindeckrahmen verlegen
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n AmrechtenAnschlussliegtdielinkeSeitedesEindeckblechesandererstenvertikalenAbschnürung.
n DasEindeckblechseitlichmitHaftenbefestigen.n DieHaftenkönnenmitdenbeiliegendenStiftenodermitSchrauben(z.B.3x30mm)befestigtwerden.
n DienächstenEindeckblechevonobeneinschieben.n SichernSiealleBlechemitausreichendHaften.
n AuchdieseEindeckblecheanderhorizontalenAbschnürungaus-richten.
n FürdieBefestigungderDrainage-SchienenundseitlichenEindeck-blechenbeiBedarfeineHilfslatteverlegen.UKHilfsbohle–UKHilfs-latte:195mm
n VorhandeneTraglattenkönnenverwendetwerden.
n DieDrainage-SchienenmitdenbeiliegendenStiftenodermitSenkkopf-Schrauben(z.B.3x30mm)befestigen.
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n DieDrainage-SchienenanderhorizontalenAbschnürungausrichten.
n WeitereDrainage-Schienenüberlappendverlegen.
n AlleDrainage-SchienenandenhorizontalenAbschnürungenausrichten.
n NachVerlegenderseitlichenEindeckblecheundDrainage-SchienendieFirstbefestigungenanschrauben.
n UnterkanteFirstbefestigungliegtanderAbschnürung.n JenachBefestigungsvariante(sieheSeite5)Modulschrauben (4,5x35)mmverwendenoderbauseitigWürthASSY3.0PanHead (4,5x45)mmbeistellen.
n AufdieoberstenDrainage-SchienenbeiliegendeSchaumstoff-streifenaufkleben.
n DerSchaumstoffstreifenschließtdiekleineLückezwischendenFirstbefestigungenunddientderRegensicherheit.
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n AnschließendwerdendieoberenEindeckblecheverlegt.n Verlegerichtung:Vonlinksnachrechts.n ZuerstdaslinkeobereEindeckblechindasseitlicheEindeckblecheinschieben.
n JedesweitereEindeckblechindasbenachbarteBlechseitlicheinschieben.
n Eindeckblechganznachobenschieben.n DieuntereUmkantungmussumdieKantederFirstbefestigunggreifen.
n FürdieWindsogsicherungdieEckenderoberenEindeckblecheundjedeÜberlappungfestschrauben.
n ModulschraubenmitDichtung(4,5x35)mmoderandereSpengler-schraubenverwenden.
n DieoberenDachpfanneneindecken. Mindest-Höhenüberdeckung: Dachneigung≥22°: 100mm Dachneigung<22°: 150mm
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n AuchdieseitlichenDachpfanneneindecken. Fallserforderlich,dieDachpfannensobeischneiden,dasssiebis andenStehfalzgedecktwerdenkönnen.
n ÜberjederDachpfannedenSchaumstreifeneinschneiden,umdieLückeunterdemVersatzzuschließen.
n DietraufseitigenDachpfannenerstbeidecken,wenndieunterenEindeckblecheverlegtsind.
n DieModulereihenweiseverlegen.n MitderoberstenReihebeginnen.n DaszuverlegendeModulanhebenundindieFirstbefestigungeinschieben.
Hinweis:DieGlasoberflächemitAntihaftbeschichtungnichtmitbloßenHändenberühren.SilikonfreieSchutzhandschuhetragen–keineLederhandschuheodergepuderteHandschuhe.
n Modulganznachobenschieben.
n JenachBefestigungsvariante(sieheSeite5)Modulschrauben (4,5x35)mmverwendenoderbauseitigWürthASSY3.0PanHead (4,5x45)mmbeistellen.
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7.5.5 Module verlegen
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HinweisDasModulistrichtigpositioniert,wenndieModulunterkanteanderAbschnürungaufderHilfsbohleliegt.
n WährendderVerlegungdieModuleuntereinanderelektrischverbinden.
n LeitungsführunginderKonterlattenebene.n BittedenVerschaltungsplanbeachten.
HinweisZurVermeidungvonKontaktfehlerndieSteckverbindungsorgfältigausführen.
n VorderMontagederModul-TraufreihewerdendieunterenEindeck-blecheverlegt.
n AlsAuflagefürdieunterenEindeckblecheeineHilfslattehochkantoberhalbderDachpfannenverlegen.
n Höhe:Traglattenstärke+2cm
n FürdieAuflagederStyroporkeileunterdenTraufelementeneineHilfslatteflachverlegen.
n HöheHilfslattewieTraglattenstärke.
n HöherprofilierteDachpfannensolltenimKopfbereichangeschrägtwerden,umHinterschnitteunddamitWassersäckeanderSchürzezuvermeiden.
HinweisBesonderswichtigbeigeringerDachneigung.
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n DieDachpfannensoanschrägen,dasssicheinemöglichstflacheGeradevonderHilfslatteausergibt.
n AngeformteSchürzeandenangeschrägtenDachpfannen.
n DieunterenEindeckblechevonrechtsnachlinksverlegen.n ZuerstdasuntereEindeckblechrechtsunterdasseitlicheEindeck-blechunddieDrainage-Schieneschieben.
n DieUmkantungdesunterenEindeckblechesbeginntunmittelbarnebenderDrainage-Schiene.
n DerKnickdesunterenEindeckblechesliegtaufderAbschnürungaufderHilfsbohle.
n UnteresundseitlichesEindeckblechmitHaftenbefestigen.
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7.5.6 Untere Eindeckbleche verlegen
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n VordemVerlegenweitererEindeckblechedieSchutzstreifenvomButylkleberentfernen.
n DieSchürzewiedargestelltumschlagen.
HinweisDasUmschlagenistwichtigfürdieRegensicherheit.
n DanachdieweiterenEindeckblecheverlegen.
n Drainage-SchieneundEindeckblechemitHaftenbefestigen.
n DieunterenEindeckblechelinksundrechtsdurchUmbiegenderLaschenamseitlichenEindeckblechsichern.
n DieSchürzejeweilsseitlichumschlagen.
HinweisDasUmschlagenistwichtigfürdieRegensicherheit.
n AbschließendalleEindeckblechemitHaftenbefestigen.
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n ZuerstdieKlebestreifenvondenButylkleber-Padsentfernen
n DieModulewiebeschriebenverlegen.
n Nichtvergessen,dieModuleuntereinanderzuverschaltenundaneineStrangleitungzumWechselrichteranzuschließen.
HinweisZurVermeidungvonKontaktfehlerndieSteckverbindungsorgfältigausführen.
n JenachBefestigungsvariante(sieheSeite5)ModulschraubenmitDichtung(4,5x35)mmverwendenoderbauseitsWürthSpengler-dichtschraubenA2(4,5x45)mmbeistellen.
n DanachdieLaschenanderrechtenSeitederTraufblechenachinnendrücken.
n DieLaschenverhinderndasAufwehenderTraufbleche.
n Lascheeingedrückt.
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7.5.7 Traufseitige Module verlegen
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n DanachdieplissierteSchürzeanformen.n DazuzuerstdieuntereSchutzfolieabziehen.
HinweisFürdieVerklebungderSchürzemussderUntergrundsauber,staubfreiundtrockensein.
n DieSchürzezuerstandenHochpunktenanformenn DanachsorgfältigandieKonturderDachpfannenanformen.
n ZumgleichmäßigenAndrückenkanneineRolleverwendetwerden.
n DieSchutzfolievondenseitlichenSchaumstreifenabziehen.n DenSchaumstreifenanschließendaufderSchürzefestkleben.
n AbschließenddieseitlichenDachpfanneneindecken.
n AuchamlinkenAnschlussbeidecken.
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n FertigverlegtesModulfeld.
n DerfirstseitigeAnschlusswirdmitdemoberenEindeckblecheinspaltigVhergestellt.
n DieVerlegungerfolgtsinngemäßwiedieFirstblecheGundH.
n ZuerstdiebeidenseitlichenEindeckblecheunddieFirstbefestigungverlegen.
n DanachdasobereEindeckblecheinspaltigverlegen.
n Eindeckblechdabeiganznachobenschieben.n DieuntereUmkantungmussumdieKantederFirstbefestigunggreifen.
n FürdieWindsogsicherungdiebeidenEckendesEindeckblechesfestschrauben.
n ModulschraubenmitDichtung(4,5x35mm)odergleichwertigeSpenglerschraubenverwenden.
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7.6 EINSPALTIGE VERLEGUNG7.6.1 Firstseitiger Anschluss
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n FertigeingedeckterfirstseitigerAnschluss.
n DertraufseitigeAnschlusswirdmitdemunterenEindeckblecheinspaltigWhergestellt.
n DieVerlegungerfolgtsinngemäßwiedieunterenEindeckblecheAundB.
n VorderMontagedesunterenModulsdasuntereEindeckblecheinspaltigverlegen.
n DasuntereEindeckblechlinksundrechtsdurchUmbiegenderLaschenandenseitlichenEindeckblechensichern.
n DerKnickdesEindeckblechesliegtaufderhorizontalenAbschnürungaufderHilfsbohle.
n AbschließenddieseitlichenEindeckblechemitHaftenbefestigen.
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7.6.2 Traufseitiger Anschluss
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n DieSchürzerechtsundlinksseitlichumschlagen.
HinweisDasUmschlagenistwichtigfürdieRegensicherheit.
n FertigeingedecktertraufseitigerAnschluss.
Spezial-Ecke AN UnterteilN–zweiteiligO SeitenteilO1 Drainage-Schiene2 SeitlichesEindeckblechlinksoben
Spezial-Ecke A Erweiterungsinngemäß
Spezial-Ecke BP UnterteilP–zweiteiligQ SeitenteilQ1 Drainage-Schiene3 SeitlichesEindeckblechrechtsoben
Spezial-Ecke B Erweiterungsinngemäß
BeschreibunganhandderSpezial-EckeA.DieVerlegungderSpezial-EckeBerfolgtsinngemäß.n ÜberdemoberstenModuleineFirstbefestigunganschrauben.n JenachBefestigungsvarianteModulschrauben(4,5x35)mmverwendenoderbauseitigWürthASSY3.0PanHead(4,5x45)mmbeistellen.
n DiebeidenTeiledesUnterteilsNzusammenstecken.
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7.7 VERLEGUNG DER SPEZIAL-ECKEN7.7.1 Spezial-Ecke A und B
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DaskompletteUnterteilNsinngemäßwieeinoberesEindeckblechverlegen:n Unterteilganznachobenschieben.n DieuntereUmkantungmussumdieKantederFirstbefestigunggreifen.
n BeiBedarfeinezusätzlicheHilfslattealsobereAuflageverlegen.
n DasUnterteilfürdieWindsogsicherungrechtsundlinksfestschrauben.
n ModulschraubenmitDichtung(4,5x35)mmoderandereSpengler-schraubenverwenden.
n AnschließenddasSeitenteilOeindecken.n DieUnterkantediesesSeitenteilsliegtanderKnickliniedesUnterteilsN.
n AbschließendSeitenteilundUnterteilmitHaftenbefestigen.
Spezial-Ecke CR OberteilRS SeitenteilS1 Drainage-Schiene4 SeitlichesEindeckblechrechtsunten
Spezial-Ecke C Erweiterungsinngemäß
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Spezial-Ecke C und D
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Spezial-Ecke DT OberteilTU SeitenteilU1 Drainage-Schiene5 SeitlichesEindeckblechlinksunten
Spezial-Ecke D Erweiterungsinngemäß
BeschreibunganHandderSpezial-EckeD.DieVerlegungderSpezial-EckeCerfolgtsinngemäß.
n DasSeitenteilUaufvorhandenerTraglatteodereinerHilfslatteanschrauben.
n SinngemäßverlegenwieeinseitlichesEindeckblechlinks.
n IndiesesSeitenteilUeineDrainage-Schieneeinschieben.n DieUnterkanteliegtanderhorizontalenAbschnürungaufderHilfsbohle.
n DieDrainage-Schienefirstseitigbefestigen.
n DieDrainage-SchieneistindierechteAufkantungeingeschoben.
n DasseitlicheEindeckblechlinksuntenebenfallsanderhorizontalenAbschnürungaufderHilfsbohleausrichten.
n DirektüberdenDachpfanneneineHilfslatteverlegen.n JenachEinbausituationeinezusätzlicheHilfslattealsAuflagefürdasOberteilTverlegen.
n AbstandAbschnürung–UnterkantedieserzusätzlichenHilfslatte:11cm
n HöhebeiderHilfslatten:Traglattenstärke+2cm
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n DasOberteilTverlegen.
n AbschließendalleEindeckblechemitHaftenbefestigen.n DieSchürzeseitlichumschlagen.
HinweisDasUmschlagenistwichtigfürdieRegensicherheit.
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7.8 POTENTIALAUSGLEICH
JenachAnforderungkanndiePV-AnlageindenörtlichenSchutzpoten-tialausgleicheinbezogenwerden.DazualleModuleuntereinandermitPotentialausgleichsleitungenver-bindenundandenHauptpotentialausgleichdesGebäudesanschließen.
Wichtige Hinweisen SchoninderPlanungsphaseabklären,obAnforderungenanden Blitzschutzgestelltwerden.
n BeiAnforderungenandenBlitzschutzbzw.beibestehenderBlitz-schutzanlageistdiePV-AnlagevoneinerBlitzschutz-FachkraftindieBlitzschutzanlagezuintegrieren.
Empfehlungen für PotentialausgleichsleitungenWennkeineAnforderungandenBlitzschutzbestehen:n Leitungsmaterial: Kupfern Leitungsquerschnitte: Moduleuntereinander: 4mm² Hauptpotentialausgleichsleitung: 6mm²n Kennzeichnung: grün-gelb
7.8.1 Komponenten
Edelstahl-SchraubeM5TORXAW25mitaußenverzahnterEdelstahl-FächerscheibeFormAZurHerstellungderLeitfähigkeitvormontiertamModulrahmen
PotentialausgleichsleitungmitGabelkabelschuhimFotoLänge0,8m
Prinzipieller Aufbau der Verschraubung:AlleMaterialien:Edelstahl,GewindeM5
Schraube
Gabelkabelschuh
FächerscheibeFormA(außenverzahnt)A2DIN6798(HerstellungderLeitfähigkeit)
ModulmitEinpressmutter
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n DieModulrahmenbesitzenfürPotentialausgleichsleitungenrechtsundlinkseineEinpressmutterM5.
n JeEinpressmutteristeineSchraubeM5mitFächerscheibevorkonfektioniert.
n BittebeachtenSiedieReihenfolgederVerschraubung: Schraube Kabelschuh Fächerscheibe Modulrahmen
n NebeneinanderliegendeModulemitkurzerPotential-ausgleichsleitungLänge0,80mverbinden.
n JeweilseinePotentialausgleichsleitungkannamBodenvormontiertwerden.
n 2übereinanderliegendeModulreihenmitLeitungslänge2,50mverbinden.
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7.8.2 Herstellen des Potentialausgleichs
8. ANSCHLUSS AN DIE WECHSELRICHTER
WARNUNG!nLebensgefahrdurchKontaktmitelektrischerSpannung.
nDenAnschlussandenWechselrichterdürfennurkonzessionierteElektrofachkräftenachdenanerkanntensicherheitstechnischenRegelnausführen.
nSchaltenSievorArbeitenanModulendiesedurcheinenFreischalterstromlos,dasonstLichtbögenentstehenkönnen.
nDieAnschlussdosederModuledarfnichtgeöff-netwerden.
nSteckverbindungenniemalsunterLaststromziehen.
nVordemAnschlussanWechselrichterdieStrangspannungenüberprüfen!
nDiemaximaleEingangsspannungdesWechsel-richtersbeachten!
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9. SERVICEHINWEISE
Modulaustausch und Demontage
GEFAHR!LebensgefahrbeiDacharbeiten.ModuledürfennurvonFachhandwerkernausgetauschtoderdemontiertwerden,dieaufgrundihrerQualifika-tionmitDacharbeitenundderfachgerechtenIns-tallationvertrautsind.UnsachgemäßeArbeitenkönnenGefahrenundSchädenverursachen.
WARNUNG!LebensgefahrdurchKontaktmitelektrischerSpannung.
SchaltenSievorArbeitenanModulendiesedurcheinenFreischalterstromlos,dasonstLichtbögenentstehenkönnen.VorArbeitenamSystemdenWechselrichterwechselstrom-undgleichstromseitigfreischal-ten.SteckverbindungenniemalsunterLaststromziehen.
LIFTDO NOT LIFTLIFTDO NOT LIFT
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10. INBETRIEBNAHME- UND ABNAHMEPROTOKOLL
1. Anlagenbetreiber
Name/Bezeichnung
Straße/Hausnummerbzw.Postfach
PLZ/Ort
Ansprechpartner
Telefon
Fax
3. Montagebetrieb
Firma
Straße/Hausnummerbzw.Postfach
PLZ/Ort
Ansprechpartner/Durchwahl
Telefon
Fax
DatumderMontage
4. Elektrobetrieb
Firma
Straße/Hausnummerbzw.Postfach
PLZ/Ort
Ansprechpartner/Durchwahl
Telefon
Fax
DatumderElektroinstallation
2. Standort der Anlage (fallsabweichendvon1.)
Gebäudebezeichnung
Straße/Hausnummer
PLZ/Ort
Ansprechpartner
Telefon
Fax
5. Inbetriebnahme (fallsabweichendvon4.)
Firma
Straße/Hausnummerbzw.Postfach
PLZ/Ort
Ansprechpartner/Durchwahl
Telefon
Fax
DatumderInbetriebnahme
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6. Anlagedaten
Dachneigung °
Ausrichtung °
IndachNamedesSystems
AufdachHersteller/ TypderPV-Module
AnzahlPV-Module
Anlagen-Nennleistung
StrangleitungenTyp
Querschnitt mm2
Gleichstrom-HauptschalterTyp
Anzahl
WechselrichterHersteller
Typ
Anzahl
LeitungsschutzschalterTyp
phasig
FehlerstromschutzschalterTyp
Auslöse-Fehlerstrom A
Potentialausgleich MontagegestellAnschlussan(z.B.Hauptpotentialausgleichsschiene)
7. PrüfungDatum/UhrzeitderPrüfungen
Temperatur °C
Wetterm Sonnigm Bedecktm Wolkigm Unbeständig
Messungen der SträngeStrang 1 2 3 4AnzahlModuleLeerlaufspannung[V]Kurzschlussstrom[A]
Strang 5 6 7 8AnzahlModuleLeerlaufspannung[V]Kurzschlussstrom[A]
Erdungswiderstand
Zählerstand Einspeisezähler
SichtprüfungSolargenerator(Module)
Elektroinstallation
8. Sonstiges(z.B.übergebeneDokumenteandenAnlagenbe-treiber,wieVerschaltungsplan,Montageanleitungen,Wechselricher-Dokumentationen…)
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9. Erklärung
m DieAnlageistohneMängel
m DieAnlageistfunktionsbereit
m DieAnlagebefindetsichimvertragsgemäßenZustand
m EsliegenfolgendeBeanstandungen/Mängel/Schädenvor:
m FolgendeArbeitensindnochdurchzuführen
MitIhrerUnterschriftbestätigenderAuftragnehmerundderAnlagenbetreiberdieordnungsgemäßeFunktionundInbetriebnahmedergesamtenPV-Anlage,womitdieGewährleistungsfristfürdiePV-AnlagemitdemDa-tumdiesesInbetriebnahmeprotokollsbeginnt.
Auftragnehmer
Ort/Datum FirmenstempelundUnterschriftdesAuftragnehmers
Auftraggeber / Betreiber der Anlage
Ort/Datum Unterschrift
VERKAUFSREGIONEN UND LÄGERObergräfenhain VerkaufsregionundLagerRathendorferStraße09322PenigOTObergräfenhainT 034346640F 03434664189
BerlinVerkaufsregionHolzhauserStraße102–10613509BerlinT 03043559163F 03043559165
RehfeldeLagerLichtenowerStraße615345RehfeldeOTZinndorfT 06104800204F 06104800525
KarstädtLagerStraßedesFriedens48a19357KarstädtT 0387977950F 038797795134
RahmstorfVerkaufsregionundLagerGoldbeckerStraße2121649RegesbostelT 0416597210F 04165972132
IdstedtLagerAlteLandstraße124879IdstedtT 04625800F 046258047
BRAAS INNENDIENSTT 061048001000F 061048001010E [email protected]
BRAAS ANWENDUNGSBERATUNGT 061048003000F 061048003030E [email protected]
Heisterholz VerkaufsregionundLagerHeisterholz1/B6132469PetershagenT 057078110F 05707811223
HeyrothsbergeLagerKönigsbornerStraße3539175HeyrothsbergeT 0392927500F 0392922134
MonheimVerkaufsregionundLagerBaumbergerChaussee10140789MonheimBaumbergT 021739670F 02173967261
DülmenVerkaufsregionundLagerWierlings-Esch3148249DülmenT 0259494260F 02594942649
Heusenstamm VerkaufsregionundLagerRembrückerStraße5063150HeusenstammT 061049370F 06104937470
HainstadtVerkaufsregionundLagerZiegeleistraße1074722Buchen-HainstadtT 062819080F 06281908177
ÖstringenLagerIndustriestraße176684ÖstringenT 06104800241F 06104800582
MainburgVerkaufsregionundLagerWolnzacherStraße4084048MainburgT 08751770F 0875177139
AltheimVerkaufsregionundLagerBraas&Schwenk-Straße5089605AltheimT 0739150060F 073915006249
Nürnberg/Herzogenaurach VerkaufsregionundLagerKonrad-Wormser-Straße191074HerzogenaurachT 09132903321F 09132903329
Braas GmbH FrankfurterLandstraße2–461440OberurselT +49617161014F +496171612300
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