Download - Vinschger Nr. 29 vom 27.08. 2014
„Leider war Ötzi kein Skifahrer“
BÜRGERMEISTER IM INTERVIEW
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Foto: sepp
VINSCHGER GESICHTER
KOMMENTAR
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4 VINSCHGER THEMA 4 Schnals Tourismus als Motor und Sorgenkind
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Mals Wie geht es nach der Abstimmung weiter?
7 Schlanders Palabirnen-Ernte im Palbirnanger
8 Mals Grillfest im Martinsheim
9 Eyrs Nachruf auf Lukas Schönthaler
9 Schlanders Hunger kennt keinen Ferragosto
10 LESERBRIEFE
14 VINSCHGER KULTUR 14 Schluderns Über 13.000 Besucher bei den Ritterspielen
14 Tschengls Vinschger Hoangart
19 Latsch Für einen Tag Nabel der Blasmusik
20 VINSCHGER VORGESTELLT 20 Naturns Ruhig und zentral wohnen
24 VINSCHGER SPORT 24 Martell Lang ersehnte Rollerbahn fertig gestellt
25 Stilfserjoch Alles bereit für den Radtag 2014
25 Reschenpass Tolle Trails bei 3-Länder-Enduro
26 Vinschgau Hammerheiße Fußball-Derbys zum Auftakt
32 VINSCHGER MARKT 32 Kleinanzeigen
35 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN
6Gesellschaft
14Kultur
24Sport
Alle schauen nach Mals
Seit dem 22. August können alle über 16-jährigen Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Mals darüber abstimmen, ob der Einsatz „sehr giftiger, giftiger, gesund-heitsschädlicher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflanzenschutz-mittel und Herbizide“ auf dem Gemein-degebiet verboten werden soll. Die Volks-abstimmung läuft bis zum 5. September um 12 Uhr. Weil wir uns derzeit mitten in der Abstimmungszeit befinden, sehen wir von der Veröffentlichung von Leserbrie-fen, Stellungnahmen und Mitteilungen zur Pestizid-Debatte ab. Neben Privaten haben sich auch Vereine, Verbände und Parteien aus dem In- und teilweise auch aus dem Ausland für oder gegen ein Verbot des Einsatzes chemisch-syntheti-scher Pflanzenschutzmittel ausgespro-chen. Es wurde zum Teil auch mit harten Bandagen aufgefahren. Nun liegt der Ball bei den Bürgern. Alle Wahlberechtigten haben einen Kopf und sind angehalten zu überlegen, welche Folgen ihr JA oder ihr NEIN haben kann und wird. Das Volk ist der Souverän eines demokratischen Staates und die Volksvertreter sind ver-pflichtet, Volksentscheide zu respektieren und umzusetzen. Natürlich immer im Rahmen der geltenden Gesetze. Sicher falsch liegt eigentlich nur jener, der sein Abstimmungsrecht nicht wahrnimmt. Un-abhängig vom Ausgang der Abstimmung hat schon allein die Abhaltung derselben zu einer Sensibilisierung des Themas geführt. Nicht von ungefähr blickt derzeit fast das ganze Land nach Mals.
SEPP LANER
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Tourismus als Motor und Sorgenkind im Schnalstal
Die Verwaltungsperiode 2010-2015 neigt sich dem Ende zu. „Der Vinschger“ eröffnet die Interview-Reihe mit dem Bürgermeister der Gemeinde Schnals.
SCHNALS - Bürgermeister Karl Josef Rainer erwähnt es immer wie-der. Das Schnalstal sei eines der schönsten Hochtäler der Alpen.
„Wenn man weit herumgekommen ist“, fügt er gern hinzu. Das hier folgende Gespräch drehte sich um den Tourismus und zwangs-läufig um Kurzras, obwohl nur wenige der 1.293 Einwohner im Talschluss leben. Dass in diesem Interview Landwirtschaft, Kultur oder Handwerk kaum aufscheinen, darf man nicht dem Bürgermeister ankreiden. Die Schuld liegt beim Fragesteller und natürlich an der Tatsache, dass das Schnalstal und seine Wirtschaftszweige tatsäch-lich am Tourismus hängen.
der Vinschger: Herr Bürgermeister, können Sie sich die Schlagzeile „Er hat sich erfolgreich für sein Tal eingesetzt“ erwarten? Sie haben sie sich 2010 gewünscht. KARL JOSEF RAINER: Eines kann ich ehrlich sagen, ich habe alles gegeben. Ein Programm zu 100
Prozent umsetzen, ist aber - glaub ich - noch keinem Bürgermeister gelungen.
Nennen Sie ein Vorhaben, Projekt oder eine Maßnahme, auf die Sie besonders stolz sind!Dass ich fast alle Tage im Jahres-ablauf für die Gemeinde da war, für alle Bürger erreichbar, dass die Sprechstunden ausgeweitet, regelmäßig in allen Fraktionen Bürgerversammlungen abgehalten und die Anregungen der Bürger aufgegriffen wurden, erlaub‘ ich mir als Pluspunkte zu registrieren. Nennen darf ich auch die guten Kontakte mit der Landesregierung und mit deren Ämtern, es war für meine erfolgreiche Arbeit als Bürgermeister wichtig.
Wo haben Bürger konkret mitreden können?Z.B. beim Tourismusentwick-lungskonzept, dem TEK. Das war noch vor 2010. Beim Erstellen des Masterplanes für Kurzras konnten alle, die nur irgendwie
mit dem Tourismus zu tun hat-ten, Vorschläge einbringen. Beim Bau der Kegelbahn war es der Sportverein, beim Bau der Kühl-zelle die Jägerschaft. Das Projekt
„Stille“ in Karthaus ging von der Leitbildgruppe des Kulturvereins aus. Dasselbe kann man zur Er-weiterung des Vereinshauses und der Verlegung der öffentlichen WC‘s in Katharinaberg sagen. Das sind nur einige Beispiele. Seit 2010 sind auch in allen drei Fraktionen Leitbildgruppen tätig.
Im TEK war die Rede von einer Aufbruchs-stimmung, die das Tal brauche. Hat Ihre Verwaltung dafür gesorgt?Dass es die braucht, war mir im-mer bewusst. Der Tourismus ist Säule und Motor der Wirtschaft im Tale. Daher hab ich den Bereich auch zur Chefsache erklärt und als Ressort übernommen. Als Ge-meindeverwaltung unterstützen wir den Tourismusverein kräf-tig. Ich versuchte bei allen Tref-
fen und Diskussionen anwesend zu sein. Im Gemeinderat haben wir die Grundaussage getroffen, dass bei der Bettenzuweisung an neue Betriebe 4-Sterne-Qualität Voraussetzung sei. Wir haben auf meine Initiative drei Jahre lang am Masterplan für Kurzras gearbeitet. Keinen Einfluss hatten wir auf den Eigentümerwechsel bei der Gletscherbahn.
Dann haben die Verwalter ihre Arbeit ja getan, aber ist es zu einer Aufbruchsstimmung gekommen?Ja, die hat sich eingestellt. Vor allem durch den Wechsel im Skigebiet. Viele haben gemeint, jetzt werden sie sofort steigen, die Nächtigungen. Aber um in Kurz-ras den Karren auf Vordermann zu bringen, braucht es Konzept, Zeit und Mittel. In die Hotellerie und in die Anlagen ist viel zu investie-ren. Deswegen ist der Masterplan
„Kurzras“ ein Richtung weisendes Instrument zur nachhaltigen Wei-
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VINSCHGER THEMA
Bürgermeister Karl Josef Rainer ist Arbeiten gewöhnt. Man sieht es
seinem Schreibtisch an.
terentwicklung dort und Verbesse-rung des Dorfbildes. Kurzras muss mehr den Charakter eines alpinen Sportdorfes bekommen.
Was bedeutete der Besitzerwechsel für Sie persönlich?Es hat mich innerlich beruhigt. Es sind Einheimische zum Zug gekommen. Auch die Nachbarn in Nordtirol zähle ich dazu. Ich bin mir aber bewusst, dass sich nicht alles von heute auf morgen ändern kann. Wir Schnolser müssen dafür sorgen, dass die neuen Eigner den historischen Hintergrund des Seilbahnbaues bei der Weiterent-wicklung nicht aus den Augen ver-lieren. Die Bahn ist gebaut worden, um im Schnalstal Arbeitsplätze zu schaffen und die Abwanderung zu
stoppen. Im Grunde geht es immer um dasselbe und deswegen ist uns Kurzras so wichtig.
Haben die Athesia AG und die Schröcks-nadel-Gruppe schon Konzepte und Projekte vorgestellt?Sie haben Arbeitern, Verbänden und interessierten Bürgern einen Fragekatalog vorgestellt. „Brain-storming“ nennt man so etwas. Was ich für sehr gut gefunden habe. Es war eine erste Orientierungs-phase. Eine Fülle von Ideen ist aufgetaucht; manche haben sich natürlich überschnitten. Wenn die Gesellschaft das alles umsetzt, wer-den Athesia und Schröcksnadel viel Gutes getan haben. Sie möchten vor allem die vier, fünf Wochen Skilauf der Frühsommersaison einfüh-ren. Hochsommerskilauf kommt ja nicht mehr in Frage. Konkret steht das Projekt zur Erneuerung des Lazaunliftes. Mit dem Grund-besitzer sind Verhandlungen im Gange. An der Bergstation auf Gra-wand soll der Zugangsbereich für die Skifahrer neu gestaltet werden. Ausschau gehalten wird nach neuen Pistentrassen für die bestehen-den Anlagen. Die Beschneiung soll flächendeckend werden. Es wird auch neue Hotelbetten brauchen.
Also ist die Zeitungsmeldung, dass es ab Juni 2015 wieder Sommerskilauf geben wird, nicht korrekt? Hier ist der Frühsommer-Skilauf gemeint.
Wie geht‘s mit den Betrieben weiter, die nicht Mitglieder des Tourismusvereines sind und keine Beiträge zahlen?Durch die Ortstaxe hat sich die An-gelegenheit zum Teil geregelt. Aber schon vorher ist es uns gelungen, einen Kompromiss zu schließen.
Die Hotelbetreiber haben für die Nutzung öffentlicher Strukturen durch ihre Gäste einen Beitrag entrichtet.
Seit 1991 wird von einer Stagnation des Tourismus im Schnalstal gesprochen. Genau seit der Entdeckung des Ötzi. Also hat er, haben der archeoParc, die Zusammenarbeit mit Meraner Land und die ARGE Schnalstal wenig gebracht?Die Gründe sind vielschichtig. In erster Linie ist der Ausfall der Privatzimmervermieter nicht so ohne weiteres zu kompensieren. Dann natürlich der Rückgang des Sommerskilaufes und nicht zu vergessen die wirtschaftliche Situation. So haben die Übernach-tungszahlen abgenommen. Leider war Ötzi kein Skifahrer, aber für den Bekanntheitsgrad und den Kulturtourismus war und ist er Gold wert. Sieht man die Statistik differenzierter, wird klar, dass das mittlere und äußere Schnalstal sehr viel durch den Wander- und Kulturtourismus dazu gewonnen haben. Das Thema Mountainbiker ist noch nicht so aktuell in Schnals.
Wie ist es mit dem Bauprojekt „Explorer-Hotel“ in Kurzras weiter gegangen? Sie haben sich im Gemeinderat ja nicht durchsetzen können mit dem Anspruch, nur ein 4-Sterne Haus käme in Frage.Es ist still geworden, es hat sich nichts getan, man hat nichts mehr gehört. Persönlich kennen gelernt oder getroffen von der Kette habe ich niemand. Auch unter den Mehrheitseignern der Gletscher-bahnen war das bis jetzt nie ein Thema.
Aufgetaucht ist auch der Gedanke einer Fusion der Tourismusvereine Schnals und Naturns. Was steckt konkret dahinter?
Es ist einmal angedacht worden, aber es gab nie konkrete Ver-handlungen. Nützliche Formen der Zusammenarbeit gibt es aber durchaus.
Noch einmal zurück zum Medienheld Ötzi. Wie steht es um die Erweiterung des archeoParc?Unser Bezugspunkt zum Ötzi und zur Urgeschichte ist der archeo-Parc. Dort sind wir auf gutem Wege, die Erneuerung bzw. Erweiterung konkret anzugehen. Der betrof-fene Grund ist ja im Besitz der Gemeinde. Dafür haben wir, und jetzt auch die Landesregierung, Geldmittel bereit bereitgestellt. Die Vernetzung archeoParc Schnals und „Archäologie Museum“ Bozen funktioniert sehr gut.
Nun zur wichtigsten Frage. Steigt Karl Josef Rainer 2015 wieder in den „Bürgermeister-ring“?Ich habe mich eingearbeitet. Ein fleißiger Ausschuss stand und steht mir zur Seite. Wir haben eine Men-ge laufender Projekte. Es warten viele Maßnahmen, die wir in naher und nächster Zukunft anzugehen haben. Da denk ich mir, es wäre gut für die Gemeinde, wenn da keine Unterbrechung kommen würde. Sicher wäre es schwierig, den Motor wieder neu zu starten. Zwar stehen wir noch einige Mo-nate vor der Wahl, aber ich habe derzeit ein gutes Gefühl. Doch es sind auch die drei Fraktionen, die bei der Aufstellung der Kandidaten mitbestimmen.
INTERVIEW GÜNTHER SCHÖPF
WORT|SPALTUNG (18)
ErziehungsverpflichteteWie so viele Menschen überspringe ich einen Teil des Tagblattes nie – den der Todesanzeigen. Interessant ist beispielswei-se, was oft in der Zeile unter dem Namen und den Lebensdaten der verstorbenen Person steht. Da liest man neben urigen Vulgonamen von Tiroler Landmännern, Hotelbesitzern, Weltkriegsteilnehmern, Verdienstkreuzträgern, Kunstmalerinnenehegatten und, wie vor einiger Zeit, von einer „Mutter von 7 Kindern“. Die verstorbene Frau war schon fortgeschrittenen Alters und in ihrer Generation waren sieben Kinder und auch wesentlich mehr sicherlich keine Seltenheit. Doch die hinterbliebenen Kinder würdigen damit, ganz entgegen dem Zeitgeist, ihre Lebensleistung – die vielleicht herausforderndste und schwierigste Aufgabe, der man sich stellen kann. In Zeiten, in denen vor Gericht häufig um die Erziehungsberechtigung gestritten wird, ist der Gedanke, dass es nicht nur ein Recht der Eltern, sondern vor allem auch eine Pflicht gegenüber den Kindern gibt, ein sehr wertvoller. Aber das ist freilich in unserer Abschiebegesellschaft sozial- wie auch wirtschaftspolitisch pure Ketzerei. Z
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Neuheit im VinschgauMALS - Im Vinschgau gibt es bisher keine Jugendherberge. Dies könn-te sich in Zukunft ändern, denn der Malser Gemeinderat sprach sich unlängst einhellig dafür aus, beim Land die Errichtung einer Jugendherberge zu beantragen. Als mögliches Gebäude nannte BM Ulrich Veith das denkmalge-schützte Hafner-Haus im Orts-kern. Mit den Eigentümern sei
bereits gesprochen worden, eben-so mit dem Landeshauptmann und der Landesregierung. Von einer Jugendherberge erhofft sich die Gemeinde eine Belebung des Ortszentrums, die Schaffung neu-er Arbeitsplätze sowie eine touris-tische Aufwertung. An rund 45 Betten für alle Generationen wird gedacht. Untermauern will die Verwaltung den Antrag mit einer
Studie. Mals sei als Standort auch deshalb geeignet, weil dort viele Sportveranstaltungen stattfinden. Der Rat stellte für das Vorha-ben zunächst 20.000 Euro bereit (Studie usw.) Errichtet würde die Jugendherberge vom Land. Wird das Vorhaben umgesetzt, würde Hand in Hand damit auch alte Bausubstanz genutzt. SEPP
Wie geht`s nachher weiter?Veith: „Wenn die Ja-Stimmen überwiegen, müssen wir im Rahmen der
gesetzlichen Möglichkeiten aktiv werden.“
MALS - Im Vorfeld der derzeit lau-fenden Volksabstimmung in der Gemeinde Mals waren juristische Zweifel aufgetaucht. So hatte ein Rechtsanwalt des Lagers, das sich gegen ein Verbot des Einsatzes von chemisch-synthetischen Pflanzen-schutzmitteln einsetzt, dahingehend argumentiert, dass die Gemeinde im Fall eines mehrheitlichen Ja ge-zwungen gewesen wäre, den Inhalt der Fragestellung wortwörtlich zu übernehmen, sprich mit einer Ver-ordnung eins zu eins umzusetzen.
„Unser Rechtsanwalt hingegen ver-tritt die Meinung, dass die Gemeinde hier sehr wohl einen Spielraum hat, natürlich immer im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten“, sag-te Bürgermeister Ulrich Veith am 19. August bei einer Dringlichkeits-sitzung des Gemeinderates. Der Anwalt der Gemeinde habe daher angeregt, noch im Vorfeld der Ab-stimmung eine Sitzung einzuberu-fen, um den betreffenden Punkt der
Gemeindesatzung zu bestätigen und dies auf diese Weise auch öffent-lich zu kommunizieren. Wie Veith mehrfach betonte, „geht es heute nicht darum, die Satzung oder die Verordnung zu ändern, sondern nur um eine authentische Interpretation des Absatzes 6 des Artikels 40 der Satzung.“ In diesem Absatz heißt es, dass die „einführende Volksabstim-mung eine beschleunigende und innovative Funktion hat.“ Sie dient dazu, „aktuelle Sachangelegenhei-ten in der Gemeindepolitik einzu-bringen und einer verbindlichen Entscheidung zuzuführen.“ Falls die Mehrheit mit Nein stimmt, werde die Gemeinde laut Veith nichts ändern. Überwiegt aber das Ja, „werden wir diesen Bereich mit einer Verordnung regeln. Wir müssen in einem solchen Fall aktiv werden, aber nicht mit einer wortwörtlichen Umsetzung, sondern mit einer Verordnung im Rahmen der gesetzlichen Möglich-keiten, sodass diese auch rechtlich
hält.“ Keine Zweifel ließ Veith dar-an, dass die Volksabstimmung bin-dend ist. Gültig ist sie, wenn ein Beteiligungsquorum von 20 Prozent erreicht wird. Der Bürgermeister erinnerte auch an eine 70-seitige
„Klageschrift“ der Gegenpartei und an die Aufforderung der Landesre-gierung, die Kommission, die über die Zulassung der Abstimmung zu befinden hat, erneut einzuberufen. Die Kommission hatte am 14. August getagt und die Abstimmung erneut mehrheitlich für zulässig erklärt, worauf der Bürgermeister die Kund-machung vom 1. Juli 2014 für die Volksabstimmung bestätigte. Bei der Diskussion im Gemeinderat äußer-ten Johann Ziernheld, Gerold Frank und Egon Alber verschiedene Zweifel bezüglich der Vorgehensweise der Verwaltung im Zusammenhang mit der Volksabstimmung und verließen noch vor der Abstimmung den Saal. Der authentischen Interpretation stimmten alle im Saal verbliebenen
Räte zu. Auch Vizebürgermeisterin Sibille Tschenett, die sich verwun-dert darüber gab, „dass wir uns selbst noch einmal das sagen sollen, was ja klar ist, nämlich dass die Verord-nung im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu verabschieden ist.“ Christina Taraboi Blaas hatte be-dauert, dass im Zusammenhang mit der Pestizid-Debatte zum Teil auch Ängste geschürt worden seien. Man werde sich auch nach der Abstim-mung bemühen müssen, „einen für alle passenden Weg zu finden.“ Veith ärgerte sich über „Teile des Gemein-derates“, für welche Demokratie und Mitbestimmung der Bürger - sinn-gemäß - noch immer Fremdwörter seien. Auch er sprach sich gegen das Schüren von Ängsten aus: „Biolo-gische Pflanzenschutzmittel werden sowohl in der Landwirtschaft als auch in den Haushalten weiterhin verwendet werden können. Kein Bauer wird Hunger leiden, kein Be-trieb wird schließen müssen.“ SEPP
Aus dem Hafner-Haus könnte eine Jugendherberge werden.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Bei der Dringlichkeitssitzung des Malser Gemeinderates am 19. August.
Kritik wegen Eintritt zu „M & M“LAAS - Auch die heurige Auflage des Marmor- und Marillenfestes war ein Erfolg. Sauer aufgestoßen ist einigen Besuchern allerdings die Tatsache, dass heuer an bei-den Tagen erstmals ein Eintritt von 2 Euro verlangt wurde (Laaser ausgenommen). „Es geht nicht
um die 2 Euro, aber alle Be sucher, die von auswärts anreisen, kom-men eigens zu diesem Fest nach Laas und geben natürlich auch Geld aus. Außerdem wusste man im Vorfeld nicht, dass Eintritt zu zahlen ist,“ ärgerte sich ein Laaser. „Es gab wegen des Ein-
tritts zwar einige Kritik, doch es handelte sich um ein kleines Strohfeuer, das bald abflaute“, so
„M & M“-Koordinator Dietmar Spechtenhauser: „Ein Fehler war es, dass wir den Eintritt nicht öffentlich kommuniziert haben. Das war nicht mehr möglich,
denn die Entscheidung fiel kurz vor dem Fest.“ Ingesamt sei es aber angebracht, für Angebote, wie sie es sie bei „M & M“ gibt, Eintritt zu verlangen. Die Angebote seien hochwertig und teuer. Man werde auch künftig Eintritt verlangen. SEPP
Besonderes Geschenk für MessnerJUVAL - Zum 70. Geburtstag von Reinhold Messner am 17. Sep-tember hat sich das Bergmagazin
„Alpin“ etwas Besonderes aus-gedacht. Es widmet dem ersten Bezwinger aller Achttausender in der neuesten Ausgabe ein
Extra-Heft mit 16 Seiten. Die Sonderbeilage besticht mit vielen Bildern, mit Berichten über Hö-hepunkte im Leben von Messner, mit der Vorstellung seiner Muse-en sowie mit Kurz beiträgen von Freunden und Prominenten. Zu diesen gehören Peter Habeler, Heiner Geißler, Hans Kammer-lander, Kurt Diemberger, Hubert Burda, Paul Hanny und weitere Freunde und Wegbegleiter. Laut „Alpin“-Chefredakteur Bene Be-nedikt soll die Beilage eine kleine Entdeckungsreise durch das Le-ben von Reinhold Messner sein,
„der über Jahrzehnte die Kletter- und Bergsport- Szene beherrscht und revolutioniert hat“. SEPP
Friseur im GlückSCHLANDERS - Ungewöhnlich große Riesenboviste haben un-längst der Friseur Ernst Rechen-macher (im Bild rechts) sowie Walter Ratschiller (links) am Nördersberg in Schlanders ge-funden. Der Riesenbovist ist ein Wiesenpilz mit außerordentlich großen Fruchtkörpern. Auf die Frage, wie dieser Pilz schmeckt, meinte Ernst überzeugt: „Besser als Kalbfleisch.“ SEPP
So haben alle etwas davon
SCHLANDERS - In den vergangenen Jahren fielen die Früchte der 6 hochstämmigen Palabirnbäume im Palabirnanger in Schlanders einfach zu Boden, faulten und zogen jede Mende Ungeziefer an. Zumal der Anger ein öffentlicher Kinderspielplatz ist, kam es auch vor, dass spielende Kinder von
herab fallenden Birnen getroffen wurden. Das kann heuer nicht mehr passieren, denn die Birnen wurden am vergangenen Wochen-ende von Walter Tschenett vom Tälerhof in Schluderns und seinem Sohn Lukas gepflückt. Auf diese Weise ist die Gemeinde einerseits die Birnen los und die Familie
Tschenett kann die Früchte ande-rerseits veredeln und vermarkten. Seit 10 Jahren widmet sich Walter Tschenett zusätzlich zu einem klei-nen Obstbaubetrieb der Palabirne. Er stellt Palabirnen Mostarda her, Palabirnen Chutney, Palabirnen Mus, Trokenobst und weitere Produkte. Neu ist seit heuer das Vermieten von Palabirnbäumen. „Ich übernehme die Pflege und Hege der Bäume und der Pate holt die Früchte ab.“ Laut Tschenett kommt der Palabirne viel zu we-nig Wertschätzung zu. Zusätzlich zum guten Geschmack sei diese Birnensorte auch sehr gesund. Der Spruch „wenn die Palabirnen reif sind, kann der Arzt in den Urlaub gehen“, komme nicht von ungefähr. Dass die vielen Birnen im Palabirnanger bisher nicht geerntet wurden, sondern ein-fach zu Boden fielen, hatte Walter Tschenett im der Vinschger gelesen. Die Palabirnbäume in Schluderns haben er und Lukas übrigens vor einiger Zeit gezählt. Demnach gibt es dort 187 Bäume, die zwischen 50 und 200 Jahre alt sind. SEPP
Walter und Lukas Tschenett beim Pflücken den Birnen im Palabirnanger in Schlanders.
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Grillfest im Zeichen des Dankes
MALS - Das traditionelle Sommer-grillfest gehört für die Bewohner des Martinsheims Mals mittler-weile zu den Höhepunkten im Jahresverlauf. Das heurige Fest, musikalisch umrahmt von der Obervinschger Böhmischen, war eine kleine Jubiläums ausgabe, denn das neue Martinsheim wur-
de vor 10 Jahren bezogen. Die Martinsheim-Präsidentin Daniela di Pilla Stocker und die Direktorin Roswitha Rinner nahmen das Jubiläum zum Anlass, um allen zu danken, die dazu beitragen, den derzeit 82 Seniorinnen und Senioren eine qualitativ hoch-wertige Betreuung zukommen
zu lassen. Zusätzlich zum gesam-ten Mitarbeiterstab wurde vor allem den über 100 Freiwilligen ein Vergelt‘s Gott ausgesprochen, die sich in unterschiedlichster Weise für das Wohlergehen der Bewohner einbringen. Die Füh-rung des Heims bemüht sich, die Qualität weiter zu verbessern und neue Projekte anzugehen, etwa das begleitete Wohnen oder das Projekt „Altern im Dreilände-reck“. Auch allen Institutionen, mit denen das Heim zusammen-arbeitet, wurde gedankt. Der unumstrittene Höhepunkt des Tages war eine Modenschau von und mit Heimbewohnern. Dass es zeitweise regnete, tat der gu-ten Stimmung keinen Abbruch. Zu den Ehrengästen gehörte u.a. Bürgermeister Ulrich Veith, der die sehr gute Führung des Heims lobte. Auch alle Mitglieder des Verwaltungsrates sowie Vertreter anderer Vinschger Wohn- und Pflegeheime waren ins Martins-heim gekommen. SEPP
Zwei Taucher mit StilPRAD - Passend zur Daueraus-stellung über heimische Fisch-arten wurde im Nationalparkhaus
„aquaprad“ kürzlich die Sonder-ausstellung „Zwei Taucher mit Stil“ eröffnet. Die Besucher erhalten Einblick in die Lebensweise und den Lebensraum zwei ganz be-sonderer Vögel. Es sind dies die Wasseramsel und der Eisvogel. Die anpassungsfähige, standord-treue Wasseramsel (Bild oben), die sich vornehmlich von Was-serinsekten ernährt, die sie vor allem tauchend erbeutet, wurde von der Biologin Stefanie Winkler
aus Mals vorgestellt. Winkler ist während der Mutterschaftszeit von Renate Malleier die Leite-rin von „aquaprad“. Als weiteren
„Taucher mit Stil“ und ganz be-sonderen Singvogel nannte Klaus Graber den Eisvogel (Bild unten). Auch der Film „Auenlandschaften in Südtirol - Die Ahrauen und ihre Artenvielfalt“, der unter der Koordination von Graber vom Verein „Naturtreff Eisvogel“ ge-dreht worden war, wurde gezeigt. Renate Malleier sowie Hanspeter Gunsch, Leiter des Nationalpar-kaußenamtes in Glurns, dankten allen öffentlichen und privaten Leihgebern, die Fotos und Präpa-rate für die Sonderausstellung zur Verfügung gestellt hatten, sowie allen beteiligten Mitarbeitern von
„aquaprad“. SEPP
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Unser Darm ist nicht nur unser wichtigstes Verdauungsorgan, son-dern mit Sitz des Immunsystems von über 80% die bedeutendste Verteidigungslinie in unserem Or-ganismus. Und genau dort, wo wir vor Aufregung ein gewisses Krib-beln fühlen, sitzt das sogenannte Bauchhirn, das sich mit seinen über 10 Mio. Nervenzellen, den verschiedenen Zelltypen, Wirk-stoffen und Rezeptoren genau dem Kopfhirn ähnelt.Ein lahmer träger Darm erhöht das Risiko, dass krankmachende Keime sich vermehren und durch die er-höhte Kontaktzeit durch die Darm-schleimhaut in den Körper eindrin-gen. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von Symptomen direkt den Darm betreffend wie Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung, Durchfall, schmerzende Hämorrhoiden. Au-ßerdem können Allergien, Erkran-kungen der Haut, der Atemwege,
der Blase, des Genitalbereiches, eine allgemeine Abwehrschwäche und Erschöpfung, Kopfschmerzen, schlechter Schlaf die Folge einer schlechten Verdauung sein. Er-fahrungsgemäß kann auch Streß dieVerdauung beeinflussen.Zusammen mit einer gesunden Ernährung mit basischen Bestand-teilen wird der Patient bald die wohltuende Wirkung einer Reflex-zonenbehandlung spüren.
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Lukas Schönthaler: ein NachrufEYRS - Der Schmerz ist unendlich groß, vor allem bei seiner Frau und den Kindern, seiner Mutter, den Geschwistern, Verwandten, Mitarbeitern und Freunden. Trau-er und tiefe Betroffenheit mach-ten sich breit, als bekannt wurde, dass Lukas den Kampf gegen seine schwere Krankheit verloren hat. Noch so jung, im Alter von 47 Jah-ren, wurde er als vorbildlicher Fa-milienvater, als weitum geschätzter Bauunternehmer, als wertvolles Mitglied der Dorfgemeinschaft von Eyrs und darüber hinaus, vom Herrn über Leben und Tod, auf den Lukas sein Leben ausgerichtet hat, mitten im Berufsleben von sei-nem irdischen Dasein abberufen. Lukas hat nach dem Tod seines Vaters die Leitung des Bauunter-
nehmens übernommen, gemein-sam mit seinen Brüdern dessen Erbe weitergeführt und ausge-baut. Als Bauunternehmer war Lukas weit über die Grenzen des Tales hinaus bekannt und ge-schätzt. Sein Entgegenkommen, seine Hilfsbereitschaft und Güte den Kunden gegenüber und das gute Ausführen der Arbeiten, die seine Mannschaften erledigten, machten ihn zu einem der ge-fragtesten Bauunternehmer im Vinschgau. „Das Leben geliebt und gemeistert, die lange Krankheit angenommen, gelitten, ohne zu klagen, gekämpft, geglaubt, gehofft und doch verloren…und heimge-gangen zum Vater“, so die treffen-den Worte in der Todesnachricht. Der Familie, seiner Frau Lore, den
Töchtern Marilena und Valentina und seiner Mutter Rosa galt trotz seiner vielfältigen beruflichen, sportlichen und sonstigen ehren-amtlichen Aktivitäten seine gro-ße Aufmerksamkeit und Sorge. Mit Lukas verlieren sie einen treu sorgenden Vater, Ehemann und
Sohn. Ehrenamtlich engagierte sich Lukas in verschiedenen Gre-mien: beim Sport, in der Pfarrge-meinde, bei der Raiffeisenkasse, als Helfer, wo immer Hilfe erforderlich war. Die Teilnahme überaus vieler Trauergäste an den Abendrosen-kränzen und an der Beerdigung war Ausdruck der Anteilnahme, des Dankes und der Wertschät-zung für den Verstorbenen.
Lukas hat in seinem kurzen irdi-schen Leben vielen Menschen ein Haus gebaut. Er ist jetzt eingezogen in das Haus Gottes. Möge ihm dort das Licht der Auferstehung, an das er geglaubt hat, in Ewigkeit leuchten.
HERMANN SCHÖNTHALER
Hunger kennt keinen FerragostoSCHLANDERS - Wenn im August der Banco Alimentare in Tri-ent geschlossen bleibt, hat die Schlanderser Tafel eine lange Durststrecke zu überwinden. Um diese etwas zu kürzen und die 160 Personen auch weiterhin mit dem Lebensnotwendigsten versorgen zu können, spendete der Kiwanis Club Vinschgau der Schlanderser Tafel Lebensmittel und andere Produkte. In An lehnung an den Slogan der Caritas „Hunger kennt keine Ferien“ sprach Monika Wielander Habicher von der Schlanderser Tafel den Kiwaniern Konrad Lechthaler und Hannes Rungg ihren Dank aus. Hannes Rungg hatte die Waren zum Ein-
kaufspreis dem Kiwanis Club Vinschgau weitergegeben. Er be-tonte, dass Menschen mit einem geringen Einkaufsbudget öfters ihr eigenes Einkaufsverhalten
überprüfen sollten. Qualitativ gleichwertige Produkte könnten meist auch zu Tiefst- oder Spar-preisen erworben werden. Mit Freude und Dankbarkeit konnte
die großzügige Lieferung Anfang August von den freiwilligen Hel-fern der Schlanderser Tafel ent-gegengenommen werden. INGE
Im Bild (v.l.): Rosmarie Holzner, Marianne Pircher, Konrad Lechthaler, Kurt Gufler, Daniel Matzohl, Inge Dietl, Renate Holzner, Monika W. Habicher und Hannes Rungg.
DER VINSCHGER 29/14 9
DONNERSTAG, 28. AUGUST 2014Die Geschäfte haben bis 22:00 UHR geöffnet
DANKE!
11 Personen schlafen in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli 2014 in der Dr. H. Florastr. 15 in Mals, als Feuer ausbricht und das Haus mit Wirtschaftsgebäude im Meer der Flammen zerstört wird. Wir drei Familien und unser alleinstehen-der Onkel haben unser Zuhause verloren, sind aber heilfroh, dass wir alle leben, dass keinem der Einsatzkräfte und Nachbarn etwas zugestoßen ist und dass nicht noch mehr Häuser abgebrannt sind. Dass wir heute alle wieder vorüber-gehend ein Dach über dem Kopf haben, wäre ohne die große Hilfe, die wir erfahren durften, nicht möglich. Wir bedanken uns bei den Männern und Frauen der Feuer-wehren, die unter der Leitung von Armin Plagg unter sehr schwierigen Bedingungen Großartiges geleistet haben. Danke dem Weißen Kreuz, den Notärzten, der Notfallseelsor-ge und den vielen Vereinen. Danke dem Dorf Mals. Danke an alle, die uns spontan in ihr Heim eingeladen, oder sogar von den eigenen Schlaf-zimmern ausgezogen sind, um uns aufzunehmen. Danke für jedes Es-sen. Danke den unzähligen Helfern und Helferinnen, die in Windeseile Schutt und Asche beseitigt, ein Notdach errichtet haben, und jenen, die Sachgegenstände und Möbel der übrig gebliebenen Stockwerke unter strömendem Regen geräumt haben. Danke den vielen Einzelper-sonen, die noch in der Nacht und die nächsten Tage, die Helfer ver-pflegt und auf unterschied lichste Weise unterstützt haben. Danke den Hotels, Altersheimen und den vielen Frauen, die unsere Kleider gewaschen und gebügelt und die geputzt und beim Einzug geholfen haben. Auch all jenen sei gedankt, die durch ihr Können mitgeholfen haben, ein Zuhause für uns zu schaffen: ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle Handwerker von nah und fern. Ein Dank geht auch an alle, die uns helfen, Räumlichkeiten zu finden, wo wir die geretteten Gegenstände unterstellen können. Herzlichen Dank für Unterwäsche, Lebensmittel, Schuhe, Kleidung, Spielsachen, Geschirr und Hausrat. Danke der Kirche, den Banken und Stiftungen, den Betrieben und Unternehmen für jede Sach- und Geldspende. Danke auch jenen Ein-
zelpersonen und Institutionen, die den Erlös kultureller und anderer Veranstaltungen gespendet haben, besonders auch den Künstlern, die Bilder zur Verfügung gestellt und den Musikern, die musiziert haben. Danke auch allen Personen, die in den verschiedenen Ämtern arbeiten, für das Verständnis und die Unterstützung in den unter-schiedlichsten Bereichen und ein besonderer Dank dem Bürgermeis-ter Ulrich Veith, der uns mit Rat und Tat zur Seite steht. Tausend Dank den vielen Kindern, die für uns gebastelt haben. Vergelt‘ s Gott für jedes Gespräch, für jeden lieben Gruß, für jede Umarmung und jeden Händedruck.
DIE BETROFFENEN FAMILIEN, MALS, 11.08.2014
GEBURTSHILFEABTEILUNGEN, KEIN KNIEFALL
Ein neueres italienisches Gesetz sagt, dass Geburtshilfeabteilungen mit weniger als 500 Geburten pro Jahr geschlossen werden müssen. Jetzt haben Südtiroler Verwalter, Politiker Angst vor einer Anzeige und die Geburtshilfeabteilungen von Innichen, Sterzing, Schlanders sollen geschlossen werden, obwohl wir Südtiroler das nicht wollen. Was ist unsere „beste Südtiroler Autonomie“ wert? Das darf nicht sein, da muss eine starke Person (LH Kompatscher?) im Notfall sich vor diese stellen und evtl. auf den Tisch hauen und sagen: „Wir zahlen mehr nach Rom, als wir zurückbekommen (10:9), Italien nimmt uns noch zusätzlich viel Geld, Mailänder Abkommen, Soli-daritätsabgabe an Nachbarprovin-zen, unser Sanitätswesen schreibt, auch aufgrund vieler Einsparun-gen, nicht rote, sondern schwarze Zahlen und daher machen wir so weiter wie bisher.“ Würden die 3 Abteilungen geschlossen, hätte das viele negative Folgen. Müss-ten dann die Vinschger Frauen auch für Schwangerschaftsunter-suchungen bis nach Meran fahren? Beibehaltung des Arztes auch bei der Geburt? Auch die Zahl von Rettungswagen-, Auto- und Haus-geburten mit ihrem Risiko für Frau und Neugeborenes würden, bei der weiten Strecke vom Obervinschgau aus, zunehmen. Natürlich müsste
in den kleinen Abteilungen auch weiterhin ein hoher medizinischer Standard, höchste Sicherheit gebo-ten werden. Deshalb dürften dort nach meiner Meinung nur Ärzte (!), Hebammen (!), Krankenschwestern in Eigenverantwortung (z.B. Nacht-dienst) arbeiten, die zuerst in grö-ßeren Zentren entsprechende, auch praktische Erfahrung (Fallzahl) gemacht haben. Bei uns ticken die Uhren anders, lassen wir uns doch nicht alles von Italien vorschreiben.
DR. MARTIN STAMPFER, KINDERARZT, MALS/
MERAN, 05.08.2014
GEBURTENABTEILUNG SCHLANDERS SICHERN
Im Namen aller 13 Gemeinden des Vinschgaus fordert die Bezirksge-meinschaft Vinschgau die zustän-dige Landesrätin und die gesamte Landesregierung eindringlich auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Geburtenabteilung im Krankenhaus Schlanders langfristig zu sichern! Die Geburtenabteilung Schlanders gehört zur medizini-schen Grundversorgung eines der flächenmäßig größten Bezirke Süd-tirols. Aufgrund der geo grafischen Ausdehnung des Bezirkes ist die Geburtshilfe im Krankenhaus Schlanders für die Menschen und Familien des Tales eine unver-zichtbare Einrichtung. Bereits Re-schen liegt mit 45 km sehr weit von Schlanders entfernt, gar nicht zu sprechen von den zahlreichen und auch langen Seitentälern des Vinschgaus. Jemandem weitere 35 km Fahrt von Schlanders nach Meran in einem Notfall zuzumuten, wäre absolut verantwortungslos und für den Vinschgau nicht hin-nehmbar. Wir glauben nicht, dass es der Gesundheit der Kinder und Mütter zuträglich wäre, wenn sie im Auto auf die Welt kommen müssen. Das Krankenhaus Schlan-ders weist mit rund 400 Geburten im Jahr steigende Geburtszah-len auf. In diesem Krankenhaus wurden bereits zahlreiche Ein-sparungs- und Rationalisierungs-maßnahmen durchgeführt, u.a. auch die Zusammenlegung zweier Abteilungen in die so genannte Mutter-Kind-Station. Angesichts der geografischen Verhältnismä-ßigkeiten und der Verteilung der
Krankenhäuser in Südtirol würde das In-Frage-Stellen der Gebur-tenstation in Schlanders einem gravierendem Ausfall der gesund-heitlichen Grundversorgung zu Lasten der Bevölkerung der westli-chen Landeshälfte gleichkommen! Die Gesamtheit der Gemeinden des Vinschgaus ist überzeugt, dass es den rechtlichen Spielraum gibt, die einzige Geburtenabteilung des Vinschgaus im Krankenhaus Schlanders abzusichern! Wir sind zuversichtlich, dass die Landesrätin alle Entscheidungen im grundle-genden Interesse der Vinschger Bevölkerung treffen wird.
ANDREAS TAPPEINER (PRÄSIDENT DER BE-
ZIRKSGEMEINSCHAFT VINSCHGAU) UND DIETER
PINGGERA (VIZE-PRÄSIDENT DER BEZIRKS-
GEMEINSCHAFT VINSCHGAU); SCHLANDERS,
04.08.2014
LIEBE TOURISTIKER
Wenn ihr schon Radtouren von Tschierv (Schweiz) durch den Vinschgau anbietet, dann stellt zumindest sicher, dass man auch die Wege befahren darf. Und nicht Privatwege benutzt werden müssen, von denen man als Biker verjagt wird. Dankeschön.
DANIELA GOLLER, 19.08.2014
BAUMHAUS IN SCHLANDERS
Soviel zum Slogan: „I schaug drauf, weil des ins Jugendliche keart und du?”
TAMARA OBERHOFER, GÖFLAN, 28.07.2014
LESERBRIEFE
10 DER VINSCHGER 29/14
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Nach dem neuesten Gesetz der Klinischen Reform müssten sämt-liche Geburtshilfeabteilungen mit weniger als 500 Geburten pro Jahr schließen. Davon wäre bekanntlich auch die Geburtsstation in Schlanders betroffen, was zu Recht heftige Unmutsäußerungen ausgelöst hat.Jeden Tag wird von der öffentlichen Hand Geld beim sprichwört-lichen Fenster hinausgeschmissen. In diesem Fall aber, wo es darum geht die schwangere Frau so gut als möglich zu betreuen und ein neues Leben in die Welt zu setzen, sollen bestehen-de Strukturen einfach ausradiert werden? Gerade bei uns im Vinschgau haben wir das große Glück einer vorbildhaften und toll funktionierenden Geburtenabteilung - dies kann der Schreiber dieser Zeilen auch persönlich bestätigen.
Müsste dann in Zukunft eine Frau aus Reschen mit Wehen in das oftmals sowieso schon überfüllte Krankenhaus nach Meran gebracht werden? Mit einer solchen irrsinnigen Regelung nimmt man in Kauf, dass die Zahl der Hausgeburten bzw. auch jener im Auto oder im Rettungswagen zunehmen, womit auch das Risiko für die werdende Mutter sowie für das Neugeborene ansteigt.Bleibt zu hoffen, dass die Entscheidungsträger noch einmal darüber nachdenken, wie sie der werdenden Mutter am besten unter die Arme greifen und nicht wie sie ihr die Geburt noch mühsamer gestalten können. Ein Kind auf die Welt zu bringen ist nämlich auch heute noch eine der größten Leistungen, die eine Frau in ihrem Leben bewältigen kann. RUDI MAZAGG
KOMMENTAR„I729“ VOR DEM AUS?
Sommertreffen mit Luis
PFALZEN - Luis Durnwalders Erfahrung ist geschätzt, sein Tem-perament ungebrochen. Davon konnte sich auch die Gruppe von Wirtschaftsvertretern aus dem Vinschgau überzeugen, die den ehemaligen Landeshauptmann Ende August in Pfalzen besuchte. Es gehe ihm gut, er sei bestens informiert und freue sich täglich über zahlreiche Gespräche und Kontakte, so Durnwalder. Gefreut hat er sich auch über die Begeg-nung mit den „Freunden aus dem
Vinschgau“, die das tradi tionelle Sommertreffen beibehalten möchten. Bei der Aussprache ging es um die generelle Wirtschafts-entwicklung sowie viele weitere Themen: Bürokratie, Energie, Ver-kehrsbelastungen, Pestizide und Geburtenstation im Krankenhaus Schlanders. Zurückhaltung übt Durnwalder in der Bewertung der aktuellen Politik. Verwöhnt wurden die Vinschger mit einer Pusterer Marende. RED
Luis Durnwalder mit den Freunden aus dem Vinschgau
DER VINSCHGER 29/14 11
STABEN - Die Naturnser Fraktion Staben hat seit Juni einen neuen Treffpunkt: Vor wenigen Mona-ten eröffnete die Familie Gufler den Stabnertreffpunkt. Direkt am Fahrradweg, mitten im Stabner Ortszentrum gelegen, eignet sich der Treff als Einkehrmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen. Vor allem die Einheimischen haben schon jetzt das Lokal für sich entdeckt. Das Stabnertreff hat das ganze Jahr über geöffnet und definiert sich als typische Südtiroler Bar/Caffè. Bei einem leckeren Frühstück,
zum Beispiel mit „Macchiatto“ und „Brioche“, kann man ge-mütlich die Zeitung lesen. In den wärmeren Monaten gibt es verschiedene Eisspezialitäten. Auch der kleine Hunger wird im Stabnertreff gestillt: Diverse Imbisse wie Baguettes, Toasts, Pizzette und dergleichen stehen auf der Speisekarte. Ein Besuch lohnt sich, egal ob mit dem Fahr-rad, mit dem Auto oder zu Fuß. Die Familie Gufler freut sich auf Ihren Besuch. Das Lokal hat täg-lich geöffnet, Dienstag Ruhetag. Parkplätze sind vorhanden. AM
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Der neue Stabner Treffpunkt
Die Familie Gufler mit (von links) Matthias, Marlene und Helmut. Es fehlen die Töchter Franziska und Veronika. Haider Alm
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2,5 km 7,5 km
8,38 km
12,5 km 17,8 km15 km
16,1 km
2504 m
10 km5 km
1920 m
Saligen-MarschSaligen-MarschAlmfest06.09.2014
mit Spiel und Spaß
Naturns feiert seine SeilbahnNATURNS - Zehn Jahre und noch top in Schuss: So präsentiert sich die Seilbahn Unterstell. Mit ei-nem Bergfest, organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr Naturns, feierte die Seilbahn kürzlich ihr zehnjähriges Bestehen. Dekan Rudolf Hilpold hielt vor zahl-reichen Besuchern direkt an der Bergstation eine Messe. Kon-rad Götsch, Präsident der Füh-rungsgesellschaft der Seilbahn Unterstell, begrüßte zahlreiche Ehrengäste und dankte der FF Naturns für die Organisation der Feierlichkeiten. Der Naturnser Bürgermeister Andreas Heideg-ger wies auf den großen Erfolg der Seilbahn Unterstell hin. In den vergangenen zehn Jahren seien bereits rund eine Million Fahrgäste gezählt worden. Die Seilbahn Unterstell wurde 2004 samt Fotovoltaikanlagen in Be-trieb genommen und kostete rund vier Millionen Euro. Die Hälfte davon finanzierte das Land, je zehn Prozent bezahlten die Gemeinde, der Tourismus-
verein und Konrad Götsch. Die restlichen 20 Prozent der Kosten wurden mit einem Darlehen ab-gedeckt. Voll des Lobes war auch Landesrat Richard Theiner. „Der
Sonnenberg ist ein Musterbei-spiel für die gute Zusammen-arbeit von Berglandwirtschaft und Tourismus“, betonte er. Zwei Tage lang sorgte die Naturnser
Feuerwehr mit vielen fleißigen Helfern rund um Kommandant Manuel Santner für eine gelun-gene Organisation des Bergfestes. AM
Konrad Götsch führt durch den Maschinenraum.
Im Bild (v.l.): Manuel Santner, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Naturns, Ernst Müller, Obmann des Bodenverbesserungskonsortiums Sonnenberg, der Naturnser Vizebürgermeister Helmut Müller,
Tourismusvereinspräsident Stefan Perathoner, der frühere Naturnser Bürgermeister Walter Weiss, Konrad Götsch, Präsident der Führungsgesellschaft der Seilbahn Unterstell, der Naturnser Bürgermeister Andreas Heidegger und
Landesrat Richard Theiner.
Die Seilbahn Unterstell erfreut sich großer Beliebtheit.
12 DER VINSCHGER 29/14
VINSCHGER GESELLSCHAFT
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Senioren fliegen aus
MORTER - Der traditionelle Som-merausflug des Seniorenaus-schusses Morter führte Ende Juli nach Reschen und Langtaufers. Um 9 Uhr brach die Gruppe mit
„Martelltal Reisen“ in Richtung Reschensee auf. Im Nu vergin-gen dort 2 Stunden beim Spa-zieren, einer Kaffeepause und einer lustigen Schifffahrt. Das Mittagessen wurde in Hinterkirch in Langtaufers eingenommen. Johann Lanbacher, Pfarrer von
Morter, kam nach und zelebrierte im Kirchlein zum hl. Nikolaus einen Wortgottesdienst. Im An-schluss daran ging es weiter nach Melag zu einer Hofkäserei. Eine gute Marende während der Heim-fahrt bei der „Post“ in Spondinig rundete den gelungenen Ausflug ab. Der Seniorenausschuss Mor-ter bedankt sich für die Teilnahme an den verschiedenen Aktivitäten. RED
MARTELL - Der Almabtrieb in Martell hat eine lange Tradition. Heuer ist es am Sonntag, 7. Sep-tember, soweit. Der Festbetrieb in der Freizeitanlage „Trattla“ beginnt bereits um 10 Uhr. Ge-gen 13 Uhr werden die Kühe und Kalbinnen erwartet, die den Sommer auf der Lyfi Alm und
der Enzian-Alm verbracht haben. Die schönsten Kühe und Kalbin-nen werden beim Abtrieb wieder schöne Kränze tragen, gewunden mit Berg- und Alm blumen sowie Moosgewächsen und Kräutern. Insgesamt waren heuer rund 160 Rinder auf die zwei Almen aufgetrieben worden. Almkäse und Almbutter, hergestellt auf der Lyfi Alm, werden beim Ab-triebsfest ebensowenig fehlen, wie weitere typische Produkte und Spezialitäten. Auch auf ein buntes Rahmenprogramm mit Glückstopf, Einlagen der Mar-teller Goaßlschnöller sowie mit Musik mit der Gruppe „Sauguat“ dürfen sich die Besucher freuen. Der Almsommer 2014 war laut dem Almmeister Anton Eberhöfer übrigens nicht der beste. We-gen des schneereichen Winters aperten die Weideflächen erst sehr spät aus und während des Sommers war es oft kühl und verregnet. SEPP
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Auf zum Marteller Almabtrieb
Vinschger HoangartTSCHENGLS - Das Kulturgasthaus Tschengelsburg bot den optimalen Rahmen für den 4. Vinschger Ho-angart. Zahlreiche Interessierte ka-men zu der Veranstaltung, die der Obmann des Südtiroler Volksmu-sikkreises, Gernot Niederfriniger, und Elisabeth Menghin von der Volkstanzgruppe Mals mit kurzen Grußworten eröffneten. Haus-herr Karl Perfler sprach über die
„KAIROS- ZEIT“, was so viel be-deutet wie die „bewusst gelebte Zeit“. So wurde bewusst den Klän-gen der Schüler der Musikschule Oberer Vinschgau oder den Dar-
bietungen der Weisenbläser aus Taufers im Münstertal gelauscht. Die Prader Volkstänzer erklärten einfache Volkstänze zum Mit-machen, dazu spielten die neu-gegründete „Storchnmusi“ sowie die „Bichlmusi“. Der Tschenglser Kirchenchor gab einige Lieder zum Besten. Goaßlschnöller aus Prad rundeten den Hoangart ab. In gewohnter Weiße unterstützte der Bildungsausschuss Laas die Veranstaltung. Der 5. Vinschger Hoangart findet am 3. Oktober im Gasthaus „Lamm“ in Laatsch statt. RED Beim Tanzen im Innenhof der Tschenglsburg
Lichtblicke im finsteren Zeitalter
SCHLUDERNS - Das finstere Mittelalter in Schluderns ist mit Spätherbstsonne zu Ende gegan-gen. Typisch vinschgerisch. Mit einer frischen Brise Vinschger Oberwindes, aber „mit dem bes-ten Sonntag aller bisherigen Aus-
gaben“. Dies hatte Edwin Lingg anhand der Parkplatzbelegung festgestellt. „Wir schätzen die Besucherzahl auf gut 13.000, un-gefähr wie letztes Jahr. Der Freitag war besser als vom Wetterdienst gemeldet; vielleicht war es unser
bester Freitag überhaupt. Schade, dass der Samstag im Süden und Osten viel schlechter war als bei uns“, meinte der Präsident des Vereines Südtiroler Ritterspiele. In der Zeltstadt selbst lief alles sehr entspannt ab. Am Infostand,
an den Kassen und am Eingang arbeiteten Routiniers. Im Gegen-satz zu früheren Ausgaben schien man es zu bedauern, dass die drei Tage zu Ende gingen. „So könnte es eine Woche bleiben“, fasste eine Schludernser Bürgerin am Info-Stand zusammen. Sehr über-legt und sehr erfolgreich wurden die Besucher gleich am „Burgtor“ mit viel Programm empfangen. Nicht nur die Kinderaugen auf den Schultern ihrer Väter wurden immer größer, je tiefer sich die Fa-milien ins Lagerinnere bewegten. Müttern erhielten viel Freiraum. An den Marktbuden herrschte am Sonntagabend entspannte Schnäppchen-Atmosphäre - trotz berstender Lanzen, schnaubender Rösser, Feuerspeier, Jongleure, Kanonendonner und Schlacht-getümmel. S
14 DER VINSCHGER 29/14
VINSCHGER KULTUR
Die 9. Südtiroler Ritterspiele in Schluderns
DER VINSCHGER 29/14 15
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Programm | 08/2014 – 10/2014
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Vom Wert der Würde in der Pfl egeIn diesem Seminar setzen wir uns mit den Bedeutungen des Begriffes „Würde“ auseinander und damit was in der Pfl ege als würdevoll oder auch würdelos erlebt wird. Ziel ist, die eigene Wahr-nehmung für Würde-Verletzungen zu schärfen und pfl egerisches Handeln als würde-bewahrendes Element zu erkennen. (Um CME-Credits angesucht.)
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Trauer – er – WandernTrauer ist ein Teil unseres Lebens. Für Trauernde gibt es Möglichkeiten, Wege durch die Trauer hin-durch und aus dieser Trauer zu suchen und zu fi nden. Die zwei Tage sind ein Angebot, ein kleines Stück Weg in Gemeinschaft zu gehen. Sie sind gekennzeichnet von Zeiten des Gehens und Wan-derns, von Zeiten der Ruhe und von Zeiten des Gesprächs.
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Termin:Mo 27.10. bis Di 28.10.Zeit: jeweils 9 bis 17 UhrGebühr: 250,00 €Leitung: Rolf Klaus undAnna Maria Friedrich
Termin: Sa 06.09., 09.30 Uhr bisSo 07.09., 16 UhrGebühr: 120,00 € Leitung: Martina Gamper, Irene Volgger
Termin: Mo 20.10. bis Mo 10.11.Zeit: jeweils Mo und Dovon 9.00 bis 11.00 UhrGebühr: 155,00 € Leitung: Christian Platzer
Termin: Fr 24.10., 18.30 Uhr bisSo 26.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm
Freizeit
Termin: Sa 30.08.Zeit: 10.00 bis 17.30 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Roberta Rio
Termin:Sa 27.09., 9.00 Uhr bisSo 28.09., 14.00 UhrGebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti
Termin:Fr 03.10., 10.00 Uhr bisSo 05.10., 16.00 UhrGebühr: 200,00 € Leitung: Georg Ladurner
Termin:Sa 04.10., 9.30 Uhr bisSo 05.10., 18.00 UhrGebühr: 100,00 € Leitung: Markus Prieth
Termin:Fr 17.10., 17.00 Uhr bisSo 19.10., 16.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Jutta Töpfer-Moritz
Termin:Sa 18.10., 9 Uhr bis So 19.10., 14 UhrGebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti
Rio Flamenco – Bewahren Sie Haltung!Die aufrechte Körperhaltung beim Flamenco kann sowohl für die Prävention von Fehlhaltungen als auch für die Verbesserung der nonverbalen Kommunikation verwendet werden. Der Workshop rich-tet sich an Menschen, die ihre Leidenschaft fürs „Bodentelegramm“, dem tanzenden Klopfen und Stampfen auf den Boden, mit großer Freude und Energie umsetzen möchten.
Fotowerkstatt – Das ParadiesDie Sehnsucht nach dem Paradies trägt der Mensch als Archetyp (C.G.Jung) in sich. Sie begleitet ihn durch das Leben, lässt ihn hoffen und weiter streben. Fotografi sch bedeutet das Paradies die Suche nach dem, was uns im Innersten anrührt, was uns zutiefst inspiriert und erfüllt. Das kann für jeden etwas anderes sein.
Bauen mit ErdeMöchten Sie mit Hand anlegen, sich mit der Erde verbinden und ausprobieren, was die besagte Naturbauweise kann? Erde als Baumaterial, die Technik und gestalterische Möglichkeiten werden in Theorie und Praxis erläutert. Gemeinsam werden wir gestalterische Methoden kreativ einsetzen und Erde zu benutzbaren Sitzgelegenheiten formen.
Goldrainer Jodel-WochenendeJodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durch hinhören, mitschwingen und mitsingen.
Acrylmalerei – Blumen, Stillleben, Landschaft, ArchitekturDie wichtigsten Aspekte bei realistischen, dekorativen oder abstrakten Darstellungen bleiben immer: die treffende Gestaltung, Tiefenwirkung, Licht und Schatten, sowie die Botschaft des Bildes. Von Skizzen lernen wir Entstehungsprozesse von Bildern kennen, gewinnen an Sicherheit für Bildfi ndung, ob für gegenständlich oder abstrakt.
Meine Kamera kreativ – Fotowerkstatt für FrauenDer Kurs gibt Einblick in die grundlegenden Funktionen der Kamera, wie Blende, Belichtungszeit und Tiefenschärfe. Wir üben gestalterische Möglichkeiten, verschiedene Einstellungen und Sujets. Ein gemeinsamer Fotoausfl ug bietet die Möglichkeit, praktische Tipps umzusetzen. Abschließende Bildbesprechung.
Kultur
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Karl Gruber
Südtiroler Heiligenhimmel – Heilige und Schutzpatrone kennenlernenHeiligen Schutz– und Namenspatronen, die besonders in unserem Land verehrt wurden und verehrt werden, will diese Veranstaltung mit Diözesankustos Karl Gruber nachspüren. Seine 1991 erschiene-ne Publikation „Südtiroler Heiligenhimmel. Namenspatrone in der heimischen Kunst“ umfasst reiche Informationen, die beim Dia-Vortrag im Blick auf ausgewählte Orte weiter ausgeführt und in an-schließender Exkursion an Ort und Stelle erlebt werden sollen.
Termin:Fr 24.10., 15.00 Uhr bisSo 26.10., 15.00 UhrGebühr: 160,00 € Leitung: Klaus Grimm
Rhythmus und Tanz als sozialpädagogische ChanceIn tanz- und sportpädagogischen Fachkreisen genießt der Tanzunterricht aufgrund seiner weitrei-chenden, vielschichtigen Wirksamkeit schon lange einen hohen Stellenwert. Die Fortbildung will pädagogisch Tätige sowie Tanzinteressierte ermuntern, den internationalen Folkloretanz als pädago-gische Chance zu entdecken.
16 DER VINSCHGER 29/14Programm | 08/2014 – 10/2014 | www.schloss-goldrain.com Programm | 08/2014 – 10/2014
Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Irene Volgger, Martina Gamper
Suizid – Gesprächsrunde für HinterbliebeneDie Art des Todes hat wesentlichen Einfluss auf die Trauer und die Lebensbewältigung danach. Bei Tod durch Suizid drängen sich den Hinterbliebenen Fragen und Gefühle auf, die die Trauer unsagbar erschweren. In der Gruppe mit Angehörigen und Hinterbliebenen bieten wir die Möglichkeit des Austausches in einem geschützten Rahmen.
Termin: Sa 06.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer
Termine: siehe linksGebühr: 85,00 € pro KursLeitung: Brunhilde Gostner
Kochkurs für eine gesunde und vitale VollwerternährungLassen Sie sich bei einem interessanten Kochkurs inspirieren – wir bereiten einfache und schnelle Gerichte für Vollwertkost und gesunde Ernährung vom Frühstück bis zum Abendessen. Mit Schritt-für-Schritt-Rezepten können Sie auch Ihre Lieben daheim für die gesunde Küche begeistern!
BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.1. Termin: Di 09.09. bis Di 07.10., jeweils von 9.30 bis 11 Uhr (Schloss Goldrain)2. Termin: 2. Do 16.10. bis Do 13.11., jeweils von 9.30 bis 11 Uhr (Schluderns)
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Bewusst, vitalstoffreich und gesund essenWie leckeres gesundes Essen im Handumdrehen zubereitet ist und alle satt und zufrieden macht, lernen Sie in diesem Kurs! Sie erfahren, wie einfach und schmackhaft die vitalstoffreiche Ernährung sein kann. Wir kochen zusammen, klären offenen Fragen und natürlich genießen wir im Anschluss unser Mittagessen aus der ayurvedischen Küche.
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Qi Gong – JahreskursQigong ist ein chinesisches Übungssytem, das sowohl Bewegungen als auch Meditation beinhaltet. Mit dem Begriff Qigong werden alle Übungen zusammengefasst, bei denen es darum geht, die Le-bensenergie Qi im eigenen Körper zu steuern bzw. positiv zu beeinflussen.
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Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungspro-zess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kom-petenten Sport- und Heilmasseur!
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Termin: Sa 27.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Rosalinde Haller
Termin: Sa 18.10.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45 € (+Material)Leitung: Hanno Innerhofer
Termin:Sa 18.10. bis So 19.10.Zeit: jeweils 9 bis 17.30 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi
Termin: Sa 18.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70 € (+Material)Leitung: ElisabethUnterhofer
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Ernst Viertler
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti
Kreativer Vital-Tanz – Mit kleinen Schritten zu großer BeweglichkeitKreativer Vital-Tanz führt durch freie Bewegung ohne festgelegte Schritte zu mehr Kreativität und Ausdrucksfähigkeit und stärkt durch spielerische, phantasievolle und vielfältige Bewegungsanregun-gen die Lebensfreude, Energie und Kontaktfähigkeit.
Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.
Mit Klangschalen entspannen – BasisseminarEntdecken Sie die entspannende und kraftspendende Wirkung der tibetischen Klangschalen am eigenen Körper, erlernen Sie die harmonisierende Eigen-Klangmassage um Verspannungen zu lösen und viele kreative Übungen für Beruf, Familie, Freunde und sich selbst.
Naturkosmetik für Schönheit und WohlbefindenIn diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.
Betreuung von Menschen mit DemenzDurch die beginnende Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes, verändert sich für viele Menschen schlagartig die Lebenssituation. Frühest mögliches Erkennen und Einholen von Informati-onen können die Lage für beide Seiten verbessern: Empfehlung im Umgang mit Alzheimer-Kranken, Tipps für den Alltag, Empfehlungen für die Angehörigen, Möglichkeiten zur Entlastung…
Ayurvedische Fußmassage – PadabhyangaMit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.
Termin: Sa 20.09.Zeit: 14.30 bis 19.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Dora Waldthaler
Gesunde Ernährung für unsere KinderEine gesunde Entwicklung braucht eine gesunde Ernährung. Wir lernen die Grundlagen der gesun-den Ernährung für Schulkinder kennen, wobei auch die geeignete Ernährung für das hyperaktive Kind berücksichtigt wird. Frühstück, Jause, Mittag- und Abendessen werden zubereitet.
Termin: siehe linksGebühr: 370,00 €(pro Termin, inkl. U/V)Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle
Parkinson Gesundheits- und ErholungswochenWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre eige-nen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.
1. Termin: So 21.09., 14 Uhr bis Sa 27.09., 12.30 Uhr (in italienischer Sprache)2. Termin: So 05.10., 14 Uhr bis Sa 11.10., 12.30 Uhr (in deutscher Sprache)
Termin:Fr 26.09., 14 Uhr bisSa 27.09., 18 UhrGebühr: 195,00 € Leitung: Maximilian Huber
Einführung in die FußreflexzonenmassageDurch das gezielte Massieren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und erreichen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.
Termin:Sa 11.10. und Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr(2 weitere Termine 2014)Gebühr: 50,00 €Leitung: Arnold Stiglmair
Bibelschule Goldrain – Jesaja: Der Prophet und „sein“ BuchIn einer Zeit fundamentalistischer Denkströmungen ist es bedeutsam, die Vielfalt religiöser Denk- und Sprechweisen und deren Entstehung zu beachten. Gerade für einen rechten Umgang mit Bi-beltexten gibt die Einsicht in die 400-jährigen Entwicklungsgeschichte des Jesaja-Buches wichtige Impulse – auch als Anregung für die religiöse Sprache von heute.
Termin:Sa 20.09. bis So 21.09.Zeit: jeweils 9.00 bis 18 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber
Einführung in Healing Touch – Heilende BerührungUnter Healing Touch versteht man eine wissenschaftlich fundierte Bio-Energiemethode, die es den Teilnehmenden ermöglicht, Blockaden bei Klienten zu lösen und körpereigene Heilungskräfte zu ak-tivieren. Healing Touch gehört auch in den Bereich der Vorbeugung zur Erhaltung des Wohlbefindens und der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie. (Um ECM-Credits angesucht)
Gesundheit
Religiöse Weiterbildung
Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.30 bis 19.00 UhrGebühr: 45 € (+Material)Leitung: Dora Waldthaler
Hülsenfrüchte als pflanzliche EiweißquelleHülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Abend werden wir verschiedenste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.
Termin: So 26.10.Zeit: 9 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti
Ayurvedische Rückenmassage – Prishta AbhyangaMit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Mar-mapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schul-terbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.
Programm | 08/2014 – 10/2014 | www.schloss-goldrain.com Programm | 08/2014 – 10/2014
Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Irene Volgger, Martina Gamper
Suizid – Gesprächsrunde für HinterbliebeneDie Art des Todes hat wesentlichen Einfluss auf die Trauer und die Lebensbewältigung danach. Bei Tod durch Suizid drängen sich den Hinterbliebenen Fragen und Gefühle auf, die die Trauer unsagbar erschweren. In der Gruppe mit Angehörigen und Hinterbliebenen bieten wir die Möglichkeit des Austausches in einem geschützten Rahmen.
Termin: Sa 06.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer
Termine: siehe linksGebühr: 85,00 € pro KursLeitung: Brunhilde Gostner
Kochkurs für eine gesunde und vitale VollwerternährungLassen Sie sich bei einem interessanten Kochkurs inspirieren – wir bereiten einfache und schnelle Gerichte für Vollwertkost und gesunde Ernährung vom Frühstück bis zum Abendessen. Mit Schritt-für-Schritt-Rezepten können Sie auch Ihre Lieben daheim für die gesunde Küche begeistern!
BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.1. Termin: Di 09.09. bis Di 07.10., jeweils von 9.30 bis 11 Uhr (Schloss Goldrain)2. Termin: 2. Do 16.10. bis Do 13.11., jeweils von 9.30 bis 11 Uhr (Schluderns)
Termin: Sa 13.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Marion Rinner
Bewusst, vitalstoffreich und gesund essenWie leckeres gesundes Essen im Handumdrehen zubereitet ist und alle satt und zufrieden macht, lernen Sie in diesem Kurs! Sie erfahren, wie einfach und schmackhaft die vitalstoffreiche Ernährung sein kann. Wir kochen zusammen, klären offenen Fragen und natürlich genießen wir im Anschluss unser Mittagessen aus der ayurvedischen Küche.
Termin: Do 04.09.14 bisDo 21.05.15Zeit: jeden Do 19.45 Uhr bis 21.45 UhrGebühr: 280,00 € Leitung: Giovanni Egua
Qi Gong – JahreskursQigong ist ein chinesisches Übungssytem, das sowohl Bewegungen als auch Meditation beinhaltet. Mit dem Begriff Qigong werden alle Übungen zusammengefasst, bei denen es darum geht, die Le-bensenergie Qi im eigenen Körper zu steuern bzw. positiv zu beeinflussen.
Termin: Sa 06.09.Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Thomas Stricker
Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungspro-zess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kom-petenten Sport- und Heilmasseur!
Termin: Sa 06.09.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Helene Sanin
Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) – ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Kör-per. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesund-heit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.
Termin: Sa 27.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Rosalinde Haller
Termin: Sa 18.10.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45 € (+Material)Leitung: Hanno Innerhofer
Termin:Sa 18.10. bis So 19.10.Zeit: jeweils 9 bis 17.30 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi
Termin: Sa 18.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70 € (+Material)Leitung: ElisabethUnterhofer
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Ernst Viertler
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti
Kreativer Vital-Tanz – Mit kleinen Schritten zu großer BeweglichkeitKreativer Vital-Tanz führt durch freie Bewegung ohne festgelegte Schritte zu mehr Kreativität und Ausdrucksfähigkeit und stärkt durch spielerische, phantasievolle und vielfältige Bewegungsanregun-gen die Lebensfreude, Energie und Kontaktfähigkeit.
Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.
Mit Klangschalen entspannen – BasisseminarEntdecken Sie die entspannende und kraftspendende Wirkung der tibetischen Klangschalen am eigenen Körper, erlernen Sie die harmonisierende Eigen-Klangmassage um Verspannungen zu lösen und viele kreative Übungen für Beruf, Familie, Freunde und sich selbst.
Naturkosmetik für Schönheit und WohlbefindenIn diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.
Betreuung von Menschen mit DemenzDurch die beginnende Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes, verändert sich für viele Menschen schlagartig die Lebenssituation. Frühest mögliches Erkennen und Einholen von Informati-onen können die Lage für beide Seiten verbessern: Empfehlung im Umgang mit Alzheimer-Kranken, Tipps für den Alltag, Empfehlungen für die Angehörigen, Möglichkeiten zur Entlastung…
Ayurvedische Fußmassage – PadabhyangaMit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.
Termin: Sa 20.09.Zeit: 14.30 bis 19.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Dora Waldthaler
Gesunde Ernährung für unsere KinderEine gesunde Entwicklung braucht eine gesunde Ernährung. Wir lernen die Grundlagen der gesun-den Ernährung für Schulkinder kennen, wobei auch die geeignete Ernährung für das hyperaktive Kind berücksichtigt wird. Frühstück, Jause, Mittag- und Abendessen werden zubereitet.
Termin: siehe linksGebühr: 370,00 €(pro Termin, inkl. U/V)Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle
Parkinson Gesundheits- und ErholungswochenWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre eige-nen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.
1. Termin: So 21.09., 14 Uhr bis Sa 27.09., 12.30 Uhr (in italienischer Sprache)2. Termin: So 05.10., 14 Uhr bis Sa 11.10., 12.30 Uhr (in deutscher Sprache)
Termin:Fr 26.09., 14 Uhr bisSa 27.09., 18 UhrGebühr: 195,00 € Leitung: Maximilian Huber
Einführung in die FußreflexzonenmassageDurch das gezielte Massieren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und erreichen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.
Termin:Sa 11.10. und Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr(2 weitere Termine 2014)Gebühr: 50,00 €Leitung: Arnold Stiglmair
Bibelschule Goldrain – Jesaja: Der Prophet und „sein“ BuchIn einer Zeit fundamentalistischer Denkströmungen ist es bedeutsam, die Vielfalt religiöser Denk- und Sprechweisen und deren Entstehung zu beachten. Gerade für einen rechten Umgang mit Bi-beltexten gibt die Einsicht in die 400-jährigen Entwicklungsgeschichte des Jesaja-Buches wichtige Impulse – auch als Anregung für die religiöse Sprache von heute.
Termin:Sa 20.09. bis So 21.09.Zeit: jeweils 9.00 bis 18 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber
Einführung in Healing Touch – Heilende BerührungUnter Healing Touch versteht man eine wissenschaftlich fundierte Bio-Energiemethode, die es den Teilnehmenden ermöglicht, Blockaden bei Klienten zu lösen und körpereigene Heilungskräfte zu ak-tivieren. Healing Touch gehört auch in den Bereich der Vorbeugung zur Erhaltung des Wohlbefindens und der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie. (Um ECM-Credits angesucht)
Gesundheit
Religiöse Weiterbildung
Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.30 bis 19.00 UhrGebühr: 45 € (+Material)Leitung: Dora Waldthaler
Hülsenfrüchte als pflanzliche EiweißquelleHülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Abend werden wir verschiedenste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.
Termin: So 26.10.Zeit: 9 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti
Ayurvedische Rückenmassage – Prishta AbhyangaMit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Mar-mapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schul-terbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.
DER VINSCHGER 29/14 17Programm | 08/2014 – 10/2014 | www.schloss-goldrain.com Programm | 08/2014 – 10/2014
Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Irene Volgger, Martina Gamper
Suizid – Gesprächsrunde für HinterbliebeneDie Art des Todes hat wesentlichen Einfluss auf die Trauer und die Lebensbewältigung danach. Bei Tod durch Suizid drängen sich den Hinterbliebenen Fragen und Gefühle auf, die die Trauer unsagbar erschweren. In der Gruppe mit Angehörigen und Hinterbliebenen bieten wir die Möglichkeit des Austausches in einem geschützten Rahmen.
Termin: Sa 06.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer
Termine: siehe linksGebühr: 85,00 € pro KursLeitung: Brunhilde Gostner
Kochkurs für eine gesunde und vitale VollwerternährungLassen Sie sich bei einem interessanten Kochkurs inspirieren – wir bereiten einfache und schnelle Gerichte für Vollwertkost und gesunde Ernährung vom Frühstück bis zum Abendessen. Mit Schritt-für-Schritt-Rezepten können Sie auch Ihre Lieben daheim für die gesunde Küche begeistern!
BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.1. Termin: Di 09.09. bis Di 07.10., jeweils von 9.30 bis 11 Uhr (Schloss Goldrain)2. Termin: 2. Do 16.10. bis Do 13.11., jeweils von 9.30 bis 11 Uhr (Schluderns)
Termin: Sa 13.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Marion Rinner
Bewusst, vitalstoffreich und gesund essenWie leckeres gesundes Essen im Handumdrehen zubereitet ist und alle satt und zufrieden macht, lernen Sie in diesem Kurs! Sie erfahren, wie einfach und schmackhaft die vitalstoffreiche Ernährung sein kann. Wir kochen zusammen, klären offenen Fragen und natürlich genießen wir im Anschluss unser Mittagessen aus der ayurvedischen Küche.
Termin: Do 04.09.14 bisDo 21.05.15Zeit: jeden Do 19.45 Uhr bis 21.45 UhrGebühr: 280,00 € Leitung: Giovanni Egua
Qi Gong – JahreskursQigong ist ein chinesisches Übungssytem, das sowohl Bewegungen als auch Meditation beinhaltet. Mit dem Begriff Qigong werden alle Übungen zusammengefasst, bei denen es darum geht, die Le-bensenergie Qi im eigenen Körper zu steuern bzw. positiv zu beeinflussen.
Termin: Sa 06.09.Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Thomas Stricker
Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungspro-zess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kom-petenten Sport- und Heilmasseur!
Termin: Sa 06.09.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Helene Sanin
Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) – ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Kör-per. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesund-heit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.
Termin: Sa 27.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Rosalinde Haller
Termin: Sa 18.10.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45 € (+Material)Leitung: Hanno Innerhofer
Termin:Sa 18.10. bis So 19.10.Zeit: jeweils 9 bis 17.30 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi
Termin: Sa 18.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70 € (+Material)Leitung: ElisabethUnterhofer
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Ernst Viertler
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti
Kreativer Vital-Tanz – Mit kleinen Schritten zu großer BeweglichkeitKreativer Vital-Tanz führt durch freie Bewegung ohne festgelegte Schritte zu mehr Kreativität und Ausdrucksfähigkeit und stärkt durch spielerische, phantasievolle und vielfältige Bewegungsanregun-gen die Lebensfreude, Energie und Kontaktfähigkeit.
Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.
Mit Klangschalen entspannen – BasisseminarEntdecken Sie die entspannende und kraftspendende Wirkung der tibetischen Klangschalen am eigenen Körper, erlernen Sie die harmonisierende Eigen-Klangmassage um Verspannungen zu lösen und viele kreative Übungen für Beruf, Familie, Freunde und sich selbst.
Naturkosmetik für Schönheit und WohlbefindenIn diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.
Betreuung von Menschen mit DemenzDurch die beginnende Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes, verändert sich für viele Menschen schlagartig die Lebenssituation. Frühest mögliches Erkennen und Einholen von Informati-onen können die Lage für beide Seiten verbessern: Empfehlung im Umgang mit Alzheimer-Kranken, Tipps für den Alltag, Empfehlungen für die Angehörigen, Möglichkeiten zur Entlastung…
Ayurvedische Fußmassage – PadabhyangaMit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.
Termin: Sa 20.09.Zeit: 14.30 bis 19.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Dora Waldthaler
Gesunde Ernährung für unsere KinderEine gesunde Entwicklung braucht eine gesunde Ernährung. Wir lernen die Grundlagen der gesun-den Ernährung für Schulkinder kennen, wobei auch die geeignete Ernährung für das hyperaktive Kind berücksichtigt wird. Frühstück, Jause, Mittag- und Abendessen werden zubereitet.
Termin: siehe linksGebühr: 370,00 €(pro Termin, inkl. U/V)Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle
Parkinson Gesundheits- und ErholungswochenWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre eige-nen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.
1. Termin: So 21.09., 14 Uhr bis Sa 27.09., 12.30 Uhr (in italienischer Sprache)2. Termin: So 05.10., 14 Uhr bis Sa 11.10., 12.30 Uhr (in deutscher Sprache)
Termin:Fr 26.09., 14 Uhr bisSa 27.09., 18 UhrGebühr: 195,00 € Leitung: Maximilian Huber
Einführung in die FußreflexzonenmassageDurch das gezielte Massieren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und erreichen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.
Termin:Sa 11.10. und Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr(2 weitere Termine 2014)Gebühr: 50,00 €Leitung: Arnold Stiglmair
Bibelschule Goldrain – Jesaja: Der Prophet und „sein“ BuchIn einer Zeit fundamentalistischer Denkströmungen ist es bedeutsam, die Vielfalt religiöser Denk- und Sprechweisen und deren Entstehung zu beachten. Gerade für einen rechten Umgang mit Bi-beltexten gibt die Einsicht in die 400-jährigen Entwicklungsgeschichte des Jesaja-Buches wichtige Impulse – auch als Anregung für die religiöse Sprache von heute.
Termin:Sa 20.09. bis So 21.09.Zeit: jeweils 9.00 bis 18 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber
Einführung in Healing Touch – Heilende BerührungUnter Healing Touch versteht man eine wissenschaftlich fundierte Bio-Energiemethode, die es den Teilnehmenden ermöglicht, Blockaden bei Klienten zu lösen und körpereigene Heilungskräfte zu ak-tivieren. Healing Touch gehört auch in den Bereich der Vorbeugung zur Erhaltung des Wohlbefindens und der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie. (Um ECM-Credits angesucht)
Gesundheit
Religiöse Weiterbildung
Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.30 bis 19.00 UhrGebühr: 45 € (+Material)Leitung: Dora Waldthaler
Hülsenfrüchte als pflanzliche EiweißquelleHülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Abend werden wir verschiedenste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.
Termin: So 26.10.Zeit: 9 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti
Ayurvedische Rückenmassage – Prishta AbhyangaMit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Mar-mapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schul-terbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.
Programm | 08/2014 – 10/2014 | www.schloss-goldrain.com Programm | 08/2014 – 10/2014
Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Irene Volgger, Martina Gamper
Suizid – Gesprächsrunde für HinterbliebeneDie Art des Todes hat wesentlichen Einfluss auf die Trauer und die Lebensbewältigung danach. Bei Tod durch Suizid drängen sich den Hinterbliebenen Fragen und Gefühle auf, die die Trauer unsagbar erschweren. In der Gruppe mit Angehörigen und Hinterbliebenen bieten wir die Möglichkeit des Austausches in einem geschützten Rahmen.
Termin: Sa 06.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer
Termine: siehe linksGebühr: 85,00 € pro KursLeitung: Brunhilde Gostner
Kochkurs für eine gesunde und vitale VollwerternährungLassen Sie sich bei einem interessanten Kochkurs inspirieren – wir bereiten einfache und schnelle Gerichte für Vollwertkost und gesunde Ernährung vom Frühstück bis zum Abendessen. Mit Schritt-für-Schritt-Rezepten können Sie auch Ihre Lieben daheim für die gesunde Küche begeistern!
BabymassageAn fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspan-nungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.1. Termin: Di 09.09. bis Di 07.10., jeweils von 9.30 bis 11 Uhr (Schloss Goldrain)2. Termin: 2. Do 16.10. bis Do 13.11., jeweils von 9.30 bis 11 Uhr (Schluderns)
Termin: Sa 13.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Marion Rinner
Bewusst, vitalstoffreich und gesund essenWie leckeres gesundes Essen im Handumdrehen zubereitet ist und alle satt und zufrieden macht, lernen Sie in diesem Kurs! Sie erfahren, wie einfach und schmackhaft die vitalstoffreiche Ernährung sein kann. Wir kochen zusammen, klären offenen Fragen und natürlich genießen wir im Anschluss unser Mittagessen aus der ayurvedischen Küche.
Termin: Do 04.09.14 bisDo 21.05.15Zeit: jeden Do 19.45 Uhr bis 21.45 UhrGebühr: 280,00 € Leitung: Giovanni Egua
Qi Gong – JahreskursQigong ist ein chinesisches Übungssytem, das sowohl Bewegungen als auch Meditation beinhaltet. Mit dem Begriff Qigong werden alle Übungen zusammengefasst, bei denen es darum geht, die Le-bensenergie Qi im eigenen Körper zu steuern bzw. positiv zu beeinflussen.
Termin: Sa 06.09.Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Thomas Stricker
Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungspro-zess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kom-petenten Sport- und Heilmasseur!
Termin: Sa 06.09.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Helene Sanin
Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) – ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Kör-per. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesund-heit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.
Termin: Sa 27.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Rosalinde Haller
Termin: Sa 18.10.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45 € (+Material)Leitung: Hanno Innerhofer
Termin:Sa 18.10. bis So 19.10.Zeit: jeweils 9 bis 17.30 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi
Termin: Sa 18.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70 € (+Material)Leitung: ElisabethUnterhofer
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Ernst Viertler
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti
Kreativer Vital-Tanz – Mit kleinen Schritten zu großer BeweglichkeitKreativer Vital-Tanz führt durch freie Bewegung ohne festgelegte Schritte zu mehr Kreativität und Ausdrucksfähigkeit und stärkt durch spielerische, phantasievolle und vielfältige Bewegungsanregun-gen die Lebensfreude, Energie und Kontaktfähigkeit.
Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.
Mit Klangschalen entspannen – BasisseminarEntdecken Sie die entspannende und kraftspendende Wirkung der tibetischen Klangschalen am eigenen Körper, erlernen Sie die harmonisierende Eigen-Klangmassage um Verspannungen zu lösen und viele kreative Übungen für Beruf, Familie, Freunde und sich selbst.
Naturkosmetik für Schönheit und WohlbefindenIn diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.
Betreuung von Menschen mit DemenzDurch die beginnende Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes, verändert sich für viele Menschen schlagartig die Lebenssituation. Frühest mögliches Erkennen und Einholen von Informati-onen können die Lage für beide Seiten verbessern: Empfehlung im Umgang mit Alzheimer-Kranken, Tipps für den Alltag, Empfehlungen für die Angehörigen, Möglichkeiten zur Entlastung…
Ayurvedische Fußmassage – PadabhyangaMit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.
Termin: Sa 20.09.Zeit: 14.30 bis 19.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Dora Waldthaler
Gesunde Ernährung für unsere KinderEine gesunde Entwicklung braucht eine gesunde Ernährung. Wir lernen die Grundlagen der gesun-den Ernährung für Schulkinder kennen, wobei auch die geeignete Ernährung für das hyperaktive Kind berücksichtigt wird. Frühstück, Jause, Mittag- und Abendessen werden zubereitet.
Termin: siehe linksGebühr: 370,00 €(pro Termin, inkl. U/V)Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle
Parkinson Gesundheits- und ErholungswochenWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre eige-nen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.
1. Termin: So 21.09., 14 Uhr bis Sa 27.09., 12.30 Uhr (in italienischer Sprache)2. Termin: So 05.10., 14 Uhr bis Sa 11.10., 12.30 Uhr (in deutscher Sprache)
Termin:Fr 26.09., 14 Uhr bisSa 27.09., 18 UhrGebühr: 195,00 € Leitung: Maximilian Huber
Einführung in die FußreflexzonenmassageDurch das gezielte Massieren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und erreichen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.
Termin:Sa 11.10. und Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr(2 weitere Termine 2014)Gebühr: 50,00 €Leitung: Arnold Stiglmair
Bibelschule Goldrain – Jesaja: Der Prophet und „sein“ BuchIn einer Zeit fundamentalistischer Denkströmungen ist es bedeutsam, die Vielfalt religiöser Denk- und Sprechweisen und deren Entstehung zu beachten. Gerade für einen rechten Umgang mit Bi-beltexten gibt die Einsicht in die 400-jährigen Entwicklungsgeschichte des Jesaja-Buches wichtige Impulse – auch als Anregung für die religiöse Sprache von heute.
Termin:Sa 20.09. bis So 21.09.Zeit: jeweils 9.00 bis 18 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber
Einführung in Healing Touch – Heilende BerührungUnter Healing Touch versteht man eine wissenschaftlich fundierte Bio-Energiemethode, die es den Teilnehmenden ermöglicht, Blockaden bei Klienten zu lösen und körpereigene Heilungskräfte zu ak-tivieren. Healing Touch gehört auch in den Bereich der Vorbeugung zur Erhaltung des Wohlbefindens und der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie. (Um ECM-Credits angesucht)
Gesundheit
Religiöse Weiterbildung
Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.30 bis 19.00 UhrGebühr: 45 € (+Material)Leitung: Dora Waldthaler
Hülsenfrüchte als pflanzliche EiweißquelleHülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Abend werden wir verschiedenste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.
Termin: So 26.10.Zeit: 9 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti
Ayurvedische Rückenmassage – Prishta AbhyangaMit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Mar-mapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schul-terbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.
18 DER VINSCHGER 29/14
PROGRAMM AUGUST – OKTOBER 2014
Programm | 08/2014 – 10/2014
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Vom Wert der Würde in der Pfl egeIn diesem Seminar setzen wir uns mit den Bedeutungen des Begriffes „Würde“ auseinander und damit was in der Pfl ege als würdevoll oder auch würdelos erlebt wird. Ziel ist, die eigene Wahr-nehmung für Würde-Verletzungen zu schärfen und pfl egerisches Handeln als würde-bewahrendes Element zu erkennen. (Um CME-Credits angesucht.)
Information & Anmeldung für alle Kurse:
Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com
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Termin: Fr 19.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 122,00 €Leitung: Angelika Feichtner
volXklang hoangart auf Schloss Goldrain am 7. September Ein schöner Nachmittag mit einem besonderen Musikangebot
Mit dem Thomas Lamprecht Quartett und dem Großmütterchen Hatz Salon Orkestarund: Vinschger Spezialitäten
Beginn: 14 Uhr Eintritt: 15.- Euro (Kinder/Jug. bis 14 frei)
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Persönlichkeit
Stärkendes und Wohltuendes für die FrauWir sprechen über Brustgesundheit, Stärkung des Beckenbodens, Möglichkeiten für ruhigen, er-holsamen Schlaf, reine Haut in der Teenagerzeit bis zu Hilfe bei Beschwerden in den Wechseljah-ren. Anschließend stellen wir aus besten Zutaten Wohltuendes für uns selbst her: einen Menstee, einen durchblutungsfördernden Balsam, ein Brustöl u.a.m.
Selbstbestimmt, erfolgreich und gesund erhaltend leben u.leistenIm Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre verborgenen inneren Kräfte mobilisieren, Ihre innere Sou-veränität entwickeln und selbstbestimmt Ihr Leben und Leisten erfolgreich und gesund erhaltend meistern können.
Trauer – er – WandernTrauer ist ein Teil unseres Lebens. Für Trauernde gibt es Möglichkeiten, Wege durch die Trauer hin-durch und aus dieser Trauer zu suchen und zu fi nden. Die zwei Tage sind ein Angebot, ein kleines Stück Weg in Gemeinschaft zu gehen. Sie sind gekennzeichnet von Zeiten des Gehens und Wan-derns, von Zeiten der Ruhe und von Zeiten des Gesprächs.
Internet für Anfänger und leicht FortgeschritteneDas Internet ist von unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. In diesem Kurs werden verschiedene Möglichkeiten wie: Informationssuche, Google Maps, soziale Netzwerke und E-Mails angespro-chen, aber auch die Gefahren, welche im Netz lauern – und wie man sich davor schützen kann.
Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil IIWir lernen, uns auf unsere innere Stimme zu verlassen, damit viele Probleme in unserem Leben erst gar nicht auftreten – wir lernen, Zeichen zu erkennen und Botschaften zu verstehen.
Termin: Sa 20.09.Zeit: 8.00 bis 18.30 UhrGebühr: 122,00 €Leitung: Ines Sturm
Termin:Mo 27.10. bis Di 28.10.Zeit: jeweils 9 bis 17 UhrGebühr: 250,00 €Leitung: Rolf Klaus undAnna Maria Friedrich
Termin: Sa 06.09., 09.30 Uhr bisSo 07.09., 16 UhrGebühr: 120,00 € Leitung: Martina Gamper, Irene Volgger
Termin: Mo 20.10. bis Mo 10.11.Zeit: jeweils Mo und Dovon 9.00 bis 11.00 UhrGebühr: 155,00 € Leitung: Christian Platzer
Termin: Fr 24.10., 18.30 Uhr bisSo 26.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm
Freizeit
Termin: Sa 30.08.Zeit: 10.00 bis 17.30 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Roberta Rio
Termin:Sa 27.09., 9.00 Uhr bisSo 28.09., 14.00 UhrGebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti
Termin:Fr 03.10., 10.00 Uhr bisSo 05.10., 16.00 UhrGebühr: 200,00 € Leitung: Georg Ladurner
Termin:Sa 04.10., 9.30 Uhr bisSo 05.10., 18.00 UhrGebühr: 100,00 € Leitung: Markus Prieth
Termin:Fr 17.10., 17.00 Uhr bisSo 19.10., 16.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Jutta Töpfer-Moritz
Termin:Sa 18.10., 9 Uhr bis So 19.10., 14 UhrGebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti
Rio Flamenco – Bewahren Sie Haltung!Die aufrechte Körperhaltung beim Flamenco kann sowohl für die Prävention von Fehlhaltungen als auch für die Verbesserung der nonverbalen Kommunikation verwendet werden. Der Workshop rich-tet sich an Menschen, die ihre Leidenschaft fürs „Bodentelegramm“, dem tanzenden Klopfen und Stampfen auf den Boden, mit großer Freude und Energie umsetzen möchten.
Fotowerkstatt – Das ParadiesDie Sehnsucht nach dem Paradies trägt der Mensch als Archetyp (C.G.Jung) in sich. Sie begleitet ihn durch das Leben, lässt ihn hoffen und weiter streben. Fotografi sch bedeutet das Paradies die Suche nach dem, was uns im Innersten anrührt, was uns zutiefst inspiriert und erfüllt. Das kann für jeden etwas anderes sein.
Bauen mit ErdeMöchten Sie mit Hand anlegen, sich mit der Erde verbinden und ausprobieren, was die besagte Naturbauweise kann? Erde als Baumaterial, die Technik und gestalterische Möglichkeiten werden in Theorie und Praxis erläutert. Gemeinsam werden wir gestalterische Methoden kreativ einsetzen und Erde zu benutzbaren Sitzgelegenheiten formen.
Goldrainer Jodel-WochenendeJodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durch hinhören, mitschwingen und mitsingen.
Acrylmalerei – Blumen, Stillleben, Landschaft, ArchitekturDie wichtigsten Aspekte bei realistischen, dekorativen oder abstrakten Darstellungen bleiben immer: die treffende Gestaltung, Tiefenwirkung, Licht und Schatten, sowie die Botschaft des Bildes. Von Skizzen lernen wir Entstehungsprozesse von Bildern kennen, gewinnen an Sicherheit für Bildfi ndung, ob für gegenständlich oder abstrakt.
Meine Kamera kreativ – Fotowerkstatt für FrauenDer Kurs gibt Einblick in die grundlegenden Funktionen der Kamera, wie Blende, Belichtungszeit und Tiefenschärfe. Wir üben gestalterische Möglichkeiten, verschiedene Einstellungen und Sujets. Ein gemeinsamer Fotoausfl ug bietet die Möglichkeit, praktische Tipps umzusetzen. Abschließende Bildbesprechung.
Kultur
Termin: Sa 25.10.Zeit: 9 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Karl Gruber
Südtiroler Heiligenhimmel – Heilige und Schutzpatrone kennenlernenHeiligen Schutz– und Namenspatronen, die besonders in unserem Land verehrt wurden und verehrt werden, will diese Veranstaltung mit Diözesankustos Karl Gruber nachspüren. Seine 1991 erschiene-ne Publikation „Südtiroler Heiligenhimmel. Namenspatrone in der heimischen Kunst“ umfasst reiche Informationen, die beim Dia-Vortrag im Blick auf ausgewählte Orte weiter ausgeführt und in an-schließender Exkursion an Ort und Stelle erlebt werden sollen.
Termin:Fr 24.10., 15.00 Uhr bisSo 26.10., 15.00 UhrGebühr: 160,00 € Leitung: Klaus Grimm
Rhythmus und Tanz als sozialpädagogische ChanceIn tanz- und sportpädagogischen Fachkreisen genießt der Tanzunterricht aufgrund seiner weitrei-chenden, vielschichtigen Wirksamkeit schon lange einen hohen Stellenwert. Die Fortbildung will pädagogisch Tätige sowie Tanzinteressierte ermuntern, den internationalen Folkloretanz als pädago-gische Chance zu entdecken.
Ein Tag Nabel der BlasmusikLATSCH - 64 Jahre mussten vergehen, bis die Bürgerkapelle Latsch wieder ein „Bezirksmusikfest“ ausrichten konnte. Zu Pfingsten 1950 hatte die Kapelle den Reigen dieser Fest-lichkeiten im Bezirk Schlanders des Landesverbandes Südtiroler Musik-kapellen einst eröffnet. Nach 11 Ob-männern hatte Maria Kuppelwieser als erste Obfrau der Bürgerkapelle die Ehre, ihr Heimatdorf für einen Tag zum Nabel der Vinschger Blas-musik zu machen. Bezirksobmann
Manfred Horrer und Verbandsob-mann Pepi Fauster sparten dann auch nicht mit Anerkennung und Lob für die Organisation. Das Fest eröffnete der Empfang der Ver-bandsfahne und deren Begleitung durch die Musikkapelle Goldrain/Morter zum Dorfplatz. Dort feier-
ten Ortspfarrer Johann Lanbacher mit „Musikantenpfarrer“ Michael Horrer den Gottesdienst. Er wurde umrahmt von Dirigent Dietmar Rainer mit den Musikanten aus Karthaus und Unser Frau in Schnals. Nach Grußworten von Landesrat Richard Theiner, Parlamentarier
Albrecht Plangger, Bürgermeister Helmut Fischer und Verbandsob-mann Fauster zogen 16 Vinschger Kapellen und Musikanten aus dem Allgäu zum Festplatz. Den Ehren-gästen voraus fuhr der von der Musikkapelle Tschengls gestaltete und geschmückte Festwagen. S
„Faltenradio“ kommt am 5. September nach SchludernsSCHLUDERNS - Kritiker und Zuhörer geraten bei Auftritten der vier hochbegabten Musiker, Kabaret-tisten, in Volkstänzen bewander-ten Akrobaten, die sich „Falten-radio“ nennen, ins Schwärmen. Diese vier Multiinstrumentalisten aus Österreich werden die Besu-cher des Konzertes am 5. Septem-
ber im Kultursaal von Schluderns begeistern. Die Musiker wechseln die Instrumente wie die Hemden. Mit Klarinette, Ziehharmonika und Percussion wird der Gesang von Stefan Prommegger in allen Va riationen begleitet. „Faltenradio“ hat verstanden, dass die Volks-musik es wert ist, auf die Bühne
gebracht zu werden. Musik ist nicht weniger wichtig, nur weil sie aus der Tradition stammt. Und klassische Musik wird durchaus befruchtet und neu beleuchtet, wenn sie sich neben Jazz und Kle-zmer platzieren kann. Der Kon-zertverein „musica viva Vinschgau“ darf in Zusammenarbeit mit dem
Bildungsausschuss Schluderns zu einem höchst abwechslungs-reichen, lustigen Musikabend einladen. Das Konzert mit dem Bühnenprogramm „ZOO“ findet am Freitag, 5. September 2014 um 20.00 Uhr im Kultursaal von Schuderns statt. Eintritt 10,00 Euro, Schüler und Studenten 5 Euro. HS
Mit dem Musikantengruß ließ Bezirksobmann Manfred Horrer den Festakt am Latscher Dorfplatz ausklingen.
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In einer ruhigen und dennoch zentralen Lage in Naturns be-findet sich die vom Bauunter-nehmen Leo Lösch neu errich-tete Wohnanlage „Johanna“. Sie entstand auf einem Grundstück,
welches die Geschwister Margit und Wolfgang Schweitzer von ih-rer Mutter Johanna geerbt hatten.
In einer Bauphase von 18 Mo-naten entstanden acht Wohnein-heiten in verschiedenen Größen,
die als schlüsselfertige Eigen-tumswohnungen an einheimische Bürger übergeben wurden. Die beiden exklusiven Dachwohnun-gen werden vom Geschwisterpaar Schweitzer selbst bewohnt.
Die Wohnungen wurden von den Eigentümern individuell eingerichtet. Allein die Außen-fassade zeigt sich einheitlich: ein traditionelles Satteldach und großzügige Balkone prägen die in
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zu gewähren, wählte der Bauherr Mattglas als Gestaltungselement. Ein pflegeleichter gefliester Plat-tenboden zieht sich durch das gesamte Treppenhaus, passend
dazu die in Anthrazit beschich-teten Wohnungstüren.
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Martell kommt ins „Rollen“ Im Biathlonzentrum Martell wurde die langersehnte Rollerbahn fertig gestellt.
Die 3 km lange Strecke steht nicht nur Spitzensportlern zur Verfügung.
MARTELL/GROGG-ALM - Es kommt Bewegung in die Marteller Sportszene. Die Rollerstrecke für Freizeit- und Spitzensportler auf der Grogg-Alm ist seit an-fangs Juli fertig gestellt. Damit entstehen neue Nutzungsmög-lichkeiten. Gewissermaßen sai-sonunabhängig kann das Sport- und Freizeitangebot um einiges erweitert werden. Neben dem Skirollertraining der Langläufer und Biathleten finden nun auch Inline-Skater, ja sogar Biker beste Bedingungen. „Für unsere Betrie-be ist es auf jeden Fall wichtig, dass jetzt ganzjährig Bewegung herrscht“, meinte Bürgermeister Georg Altstätter und kündigte die offizielle Bahn-Eröffnung für den 6. September 2014 an. Die Planung für die Rollerbahn reicht
ins Jahr 2011 zurück. Im Juni 2012 wurden die Arbeiten be-gonnen und ein erster Abschnitt von 1.230 Metern war am 14. Juli desselben Jahres fertig ge-stellt. Nun stehen 3 km zwischen 1.680 und 1.730 Höhenmetern zur Verfügung. Rund die Hälfte der Kosten trägt das Nationale
Olympische Komitee (CONI), 10% kommen aus Eigenmitteln der Gemeinde, den Rest trägt das Land Südtirol. Die erste öffentli-che Bewährungsprobe werde die Bahn bei den Italienmeisterschaf-ten im Skiroll-Biathlon vom 6. und 7. September 2014 bestehen müssen, kündigte Bürgermeister Altstätter an. Inzwischen hätten sich bereits die Biathlon A- und B-Mannschaften der Schweiz angekündigt. Vor den Italien-meisterschaften würden sich der Landeskader und die italienische Nationalmannschaft vorbereiten. Gemeldet habe sich auch das deutsche Zoll Ski Team aus Ruh-polding unter anderen mit Mi-riam Gössner, Laura Dahlmeier, Simon Schemp und Florian Graf. Ernsthaft getestet wurde die
Strecke bereits Mitte Juli vom A- und B-Kader der italienischen Nationalmannschaft Biathlon. Es war nach Seefeld und Ruhpol-ding das dritte Trainingslager, das die Trainer Andreas Zin-gerle, Patrick Favre und Patrick Oberegger ihren Schützlingen Lukas Hofer (Montal), Dominik Windisch (Bruneck), Karin Ober-hofer (Feldthurns), Dorothea Wierer (Niederrasen) und Nicole Gontier (Aosta) zugemutet hatte. Beim ersten Test der Marteller Rollerbahn durch Spitzenathle-ten leistete die Norwegerin Jori Moerkve ihren internationalen Beitrag. Andreas Zingerle meinte zur Strecke „gut zu trainieren“; in einer Kurve sei aufzupassen, dass man nicht zu schnell hinein-komme. S
Dorothea Wierer: Wer nicht übt zur Sommerszeit...
Sommercamp der LangläuferMALS - Damit im Winter die Ergeb-nisse stimmen, müssen Winter-sportler auch im Sommer trainie-ren. Dies lernen bereits die kleinen Athleten. Erstmals haben nun zwei Langlauf-Trainerinnen der Sport-oberschule in Mals, Valentina Pun-tel und Barbara Moriggl, ein Som-mer-Trainingcamp für Langläufer im Alter zwischen 11 und 14 Jah-ren organisiert. Dazu wurden alle Athleten aus ganz Südtirol eingela-den. Die erste Einheit fand am 17. und 18. Juli in Mals statt, die zweite Einheit geht Anfang September im
Pustertal über die Bühne. Für die 20 Teilnehmer, 16 Athleten und 4 Trai-ner, vorwiegend aus den Vinschger Traditionsvereinen Sesvenna, Prad und Latsch, stand vormittags und nachmittags jeweils ein Training in den Bereichen Ausdauer, Koordi-nation, Kraft und Schnelligkeit auf dem Programm, wobei das Haupt-augenmerk auf das spielerische Wetteifern gelegt wurde. Wie die ehemalige Weltcupläuferin Barbara Moriggl betont, geht es den beiden Organisatorinnen darum, wertvolle Trainingstipps und -tricks an Trai-
ner, Betreuer und Eltern zu vermit-teln. Nun bleibt zu hoffen, dass es nicht bei einer Erstauflage des Som-mercamps bleibt. Die Vision wäre eine vereins-, ja talübergreifende Zusammenarbeit. Ein Dank gilt
der Sportoberschule Mals, welche die Sportstätten und Busse zur Ver-fügung stellte und dem Südtiroler Landeskader, der die Verpflegung und einen Teil der Übernachtungs-spesen übernahm. AN
Die Athleten samt Trainer und den Organisatorinnen.
24 DER VINSCHGER 29/14
VINSCHGER SPORT
Nicole Gontier, Dorothea Wierer, Lukas Hofer, Jori Moerkve, Dominik Windisch
und Karin Oberhofer üben den kritischen 1. Schuss (von rechts).
Alles bereit für den RadtagGLURNS - Auch zur heurigen
„Radtour Silfserjoch“ (www.stel-viobike.com), die am Samstag, 30. August, stattfindet, werden wieder Tausende von Radfahrern aus nah und fern erwartet. Die Straße auf das Stilfserjoch ist ab der Abzweigung zu den Hl. Drei Brunnen in Trafoi bis zur Pass-höhe von 8 bis 16 Uhr gesperrt. Dieselben Sperrzeiten gelten für die Straßen auf der Seite der Lombardei sowie der Schweiz (Umbrail). Entlang der Strecke werden die Radler wiederum Versorgungsstationen vorfinden sowie Stände, an denen die Rad-trikots 2014 angeboten werden. Bei der Vorstellung der Radtour 2014 im Außenamt des Natio-nalparks in Glurns unterstrichen dessen Leiter Hanspeter Gunsch sowie auch der Dienstleiter des Weißen Kreuzes Prad, Florian Winkler, dass sich alle Teilneh-mer gut auf die Tour vorbereiten sollten: Helm, Regenschutz, gute gesundheitliche Verfassung. 30 Einsatzkräfte werden an 5 Stütz-punkten in Bereitschaft stehen, unter anderem auch 3 Notärzte und ein Rettungshubschrauber. Daniel Theiner und Jessica Ho-fer vom ASV Prad stellten das
„Stelvio Bike Festival“ in Prad vor: am 29. August ab 18.30 Uhr Modeschau für Kinder, gefolgt von Modeschau für Erwachsene sowie Musik und Unterhaltung (Linedancer, Flyingart, Kravatte & Kravalle); am 30. August be-
ginnt das Festival um 6 Uhr mit Frühstücksmöglichkeit auf dem Hauptplatz, ab 15 Uhr gibt es Tanz und Unterhaltung mit dem Duo Bergkristall. Lukas Hofer informierte, dass für die Rück-fahrt über den Umbrailpass mit der Schweizer Kantonspolizei vereinbart wurde, bei Sta. Maria und Müstair Umleitungen aus-zuschildern, damit es zu keinem Verkehrschaos kommt. Hofer erinnerte auch daran, dass die Radler keinen Müll hinterlassen sollten. Gunsch dankte abschlie-ßend allen, die zum Gelingen der Radtour beitragen und diese, in welcher Form auch immer, mittragen und unterstützen. Der Radtag sei neben dem Reschen-seelauf eine der bedeutendsten Großveranstaltungen im Ober-vinschgau, die eine erhebliche wirtschaftliche Wertschöpfung nach sich ziehen, vor allem im Be-reich Tourismus. In diese Kerbe hieb auch der Gemeindepolizist Gerald Burger, der beim Radtag zusammen mit weiteren 4 Kolle-gen für einen geordneten Verkehr sorgen wird. „Je früher die Anrei-se, desto geordneter kann alles ablaufen, auch beim Parken der Autos“, sagte Burger. Als weitere sportliche Großveranstaltung, die erstmals im Juni 2015 stattfinden wird, kündigte Burger die 1. Aus-gabe des „Ortler Bike Marathons“ mit Start und Ziel in Glurns an. SEPP
3-Länder-Enduro ein Erfolg
RESCHENPASS - 3 Länder, 4 Lifte, 6 Stages mit insgesamt 18 km Länge, 1.450 Höhenmetern berg-auf und gut 4.000 Höhenmetern bergab und das Ganze verteilt auf eine gut 50 Kilometer lange Runde. Dies sind die Kennzah-len der 4. Etappe der „European Enduro Serie“, die am vergange-nen Wochenende auf den neuen Trails rund um den Reschen-pass (Haideralm, Schöneben und Mutzkopf ) ausgetragen wurde. Als besonders interessanten Trail bewältigten die knapp 250 Teilnehmer, die aus mehreren Ländern Europas angereist wa-ren, die lange, größtenteils steile Abfahrt von der Haideralm. Selbst Topfahrer sprachen von einer besonderen Herausforderung. Gewonnen hat das spannende Rennen nach rund 5 Stunden Fahrzeit Jeromé Clementz aus Frankreich. Bei den Frauen siegte
Raphaela Richter aus Deutsch-land. Alle Ergebnisse im Internet ( w w w. e n d u r o s e r i e s . e u ) . Clementz, der amtierende Welt-meister, der nach langer Verlet-zungspause wieder an den Start gegangen war, zeigte sich von der Qualität der Trails beeindruckt und lobte außerdem die Gast-freundlichkeit der Region. Uli Stampfer, Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass, und sein Nauderer Kollege Manuel Baldauf ziehen ebenfalls eine po-sitive Bilanz: „Wir konnten im Zuge der Enduro Veranstaltung unsere besten Trails der 3-Länder Region präsentieren. Das positive Feedback freut uns sehr. Wir wer-den das Streckenangebot in den nächsten Monaten und Jahren konsequent weiterentwickeln und freuen uns bereits heute auf die Veranstaltung 2015.“ RED/SEPP
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SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.
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Fußball: hammerheiße Derbys zum Auftakt
Laatsch/Taufers gegen Laas, Prad gegen Schluderns und in der 1. Amateurliga Landesliga-Absteiger Latsch gegen
Schlanders am 31. August 2014.
Der Kapitän geht von Bord
So ganz genau weiß man es im ASC Latsch noch nicht. Soll man sich mehr über den Moti-vationsschub durch Neuzugänge und durch Spielertrainer Chris-tian Platzer aus Naturns (bisher Oberliga mit Obermais) freuen oder soll man über den Abgang von Kapitän Michael Tscholl zu Partschins trauern. Betreuer Sandro Gaio versuchte tief zu sta-peln, gab aber letztlich zu: „Wir wollen ja keinen Druck aufbauen, aber die Losung lautet: zurück in die Landesliga!“. Mit Daniel De Nadei, der zu Voran Leifers wechselt, und der Entscheidung von Jan Raffeiner, sich der Frei-zeitmannschaft anzuschließen, können die Latscher leben, aber den Kapitän zu verlieren… Es soll auch für die Kameraden ein Schock gewesen sein. Verstärken werden sich die Latscher mit Lukas Schuler aus Kastelbell und mit Moritz Frötscher von Ober-mais. Hannes Angerer möchte
seine gute Saison mit Kastelbell im Heimatverein Latsch fort-setzen. S
Vorfreude auf Untervinschger Derby
Nach 25 Jahren stehen sich der Liganeuling Partschins und Oberligaabsteiger Naturns erstmals wieder in einem Der-by (diesmal in der Landesliga) gegenüber. Dabei werden sich die Naturnser Fans wohl erst daran gewöhnen müssen, dass die Rungg‘s nun nicht mehr im
„blaugelben“, sondern im „rot-schwarzen“ Dress spielen. Neben Uli, Armin und Felix Rungg wer-den im Mannschaftskader des ASV Partschins auch Alexander Nischler, Jonas Tumler (alle SSV Naturns), Tobias Müller, Pat-rick Reiner, Daniel Hofer, Tobias Müller (alle Spielgemeinschaft Untervinschgau) und Johannes Pircher (vom ASV Plaus) als
„Heimkehrer“ bezeichnet. Der einzige wirklich „Neue“ ist Mi-
chael Tscholl aus Latsch. Trainer blieb Hannes Köllemann. Den Verein verlassen haben hingegen Alessandro Finanzi (ASV Kastel-bell-Tschars) und Lorenz Thuile (SSV Naturns).
Neuanfang in Naturns
Nach dem Abstieg startet der SSV Naturns mit fünf Fußball-spielern aus der eigenen Jugend: Dominik Schlögl, Tobias Gam-per, Stephan Lanpacher, Werner Gerstgrasser und Felix Piazzo in der Landesliga einen Neuanfang. Als Initialzünder für dieses Vorha-ben wurde Peter Mair aus Mezzo-corona geholt. Ein echter Neuling ist hingegen Martin Metz vom ASC Schlanders, während Patrick Fliri (Schenna) und Philipp Aus-serer (Plaus) als „Ehemalige“ zu ihrem Stammverein zurückkeh-ren. Eine komplette Elf hat den Verein hingegen verlassen. Neben Uli, Armin und Felix Rungg wech-selten auch Alexander Nischler und Jonas Tumler zum Ligakon-kurrent Partschins. Ramiro Lago spielt nun in San Marino, Jakob Moriggl zog es zum ASV Ober-land, Alex Paulmichl will sein Talent als Tormann beim ASV Mals beweisen, Stephan Götsch, Alexander Pohl und Ramon San-son stehen aus Studiengründen nicht mehr zur Verfügung. OSSI
Martin Metz, kopfballstarker Kapitän und Chef der Verteidigung in Schlanders, will es mit Naturns
in der Landesliga wissen.
Latsch gewinnt das Pokalspiel gegen Neumarkt mit 2:0 durch einen entschlossenen Spielertrainer Christian Platzer (rechts), den neu motivierten Lukas Schuler (vorne), mit Mattia Lo Presti und Alex Mantinger (im Hintergrund)
26 DER VINSCHGER 29/14
VINSCHGER SPORT
Erfolgreiche Rafting-Minis
AOSTATAL - Nach dem Sieg der Italienmeisterschaft in den Dis-ziplinen Slalom und Abfahrt im Juni in Sterzing, waren die jun-gen Mädels vom Rafting Team DRD4 aus dem Vinschgau am 3. August auch auf einem extrem anspruchsvollen Teilstück (900 m) des Flusses Dora Baltea im
Aostatal erfolgreich. Die DRD4 Minis sicherten sich in der Dis-ziplin Head to Head (Kopf an Hopf) den 1. Platz und im Sprint den 2. Rang. Sie ließen somit als jüngste Teilnehmerinnen bei den gesamtstaatlichen Rennen mit dem 1. Platz der Italienmeister-schaft aufhorchen. RED
Die drei Bestplatzierten des heurigen Vinschgaucups (v.l.): Günther Warger (3.), Roman Stecher (1.) und Christian Messmer (2.).
Gleitschirmfliegen: Vinschgaucup 2014 abgeschlossenVINSCHGAU - Eine gute Saison trotz des vielen Regens: so lau-tet das Fazit der Organisatoren des Vinschgaucups 2014. Der Vinschgaucup ist eine Renn-serie für die Mitglieder des Gleitschirmclubs Vinschgau, die bereits zum 5. Mal ausge-richtet wurde. Dabei werden nach Möglichkeit zwischen Jahresbeginn und Ende Juli 10 Durchgänge ausgetragen in verschiedenen Fluggebieten, auch außerhalb von Landes- oder Staatsgrenzen. Trotz der vielen verregneten Wochenen-den konnten heuer wieder 10 Durchgänge angesetzt werden, wobei 7 auch gültig gewertet wurden. Höhepunkt war ein dreitägiger Ausflug über das verlängerte Pfingstwochenende ins Zillertal. An allen drei Ta-gen herrschten ausgezeichnete Flugbedingungen. Angesichts der guten Wetterprognosen haben die Rennleiter dann auch zweimal eine Aufgabe von über 170 km ausgeschrieben. Dies ist in doppelter Hinsicht be-
merkenswert, denn beim Vin-schgaucup waren bis dahin nie Aufgaben über 100 km gestellt worden. Zudem sind derart lange Strecken selbst beim Weltcup selten. Tatsächlich haben dann jeweils auch zwei Piloten die vorgegebene Strecke erreicht. Am Pfingstsamstag haben der Tschirlander Chris-tian Messmer und der Malser
Günther Warger nicht nur die vorgegebene Aufgabe erflogen, sondern sogar die 200 km-Mar-ke geknackt. Auch am Pfingst-sonntag haben dann der Lich-tenberger Roman Stecher und wiederum Christian Messmer die vorgegeben 172-km-Auf-gabe geschafft. Insgesamt ha-ben 14 Piloten am diesjährigen Vinschgaucup teilgenommen.
Für die Gesamtwertung zählen dabei die besten vier Ergebnisse. Bereits zum dritten Mal holte sich Roman Stecher den Ge-samtsieg, welcher in 4 Durch-gängen siegreich war. Eben-falls zum dritten Mal erreichte Christian Messmer den zweiten Gesamtrang, der bei jedem der 7 Durchgänge nie schlechter als Zweiter war. Zum zweiten Mal Gesamtdritter wurde Günther Warger. RED
Ergebnis Vinschgaucup 2014:
1. Roman Stecher (Lichtenberg/Burgeis)2. Christian Messmer (Tschirland/Mals)3. Günther Warger (Mals)4. Zerpelloni Walter (Schnals)5. Rechenmacher Johann (Morter)6. Platzer Valentin (Stilfs)7. Gemassmer Hias (Kortsch)8. Unterholzner Karl (Schlanders)9. Waldner Sepp (Marling)10. Stephan Schöpf (Schluderns)
Im Bild (v.l.): Lena Kobald (Martell), Pia Tumler (Morter), Sarah Oberhofer (Martell) und Raphaela Oberhofer (Martell).
DER VINSCHGER 29/14 27
28 DER VINSCHGER 29/14
VINSCHGER MARKT
39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr
Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld
Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469
Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]
Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]
Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)
Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).
Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)
Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7
Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.
Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993
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Gesuchsvordrucke und weitere Informationen: Sabrina WeissTel. 0473 / 623 150
[email protected] Direktorin: Iris Cagalli
Diözesaninstitut für den Unterhalt des Klerus (DIUK)
verkauft die Gp. 243 (1.039 m² Wiese), K.G. Tschengls, mit urbanistischer Zweckbestimmung „landwirtschaftliches Grün“ Schriftliche Kaufangebote sind innerhalb 30.09.2014 beim Diözesaninstitut für den Unterhalt des Klerus (DIUK), Dom-platz 3, 39100 Bozen, Fax Nr. 0471 – 979465, zu hinterlegen.Weitere Informationen unter Tel. 0471 - 306300,E-Mail: [email protected].
VINSCHGER VERANSTALTUNGEN
7. SEPTEMBER, AB 10 UHRTraditioneller Almabtrieb in Martell
Am Sonntag, 7. September, fi ndet der traditionelle Almabtrieb in Martell statt. Festbetrieb ab 10 Uhr in der Freizeitanla-ge „Trattla“; Eintreffen der geschmück-ten Kühe von der Alm um ca. 13:00 Uhr; Glückstopf, typische Südtiroler Speziali-täten, Almbutter und Almkäse, Marteller
Goaßlschnöller; für Stimmung und Unterhaltung sorgt „Sauguat“.
11. SEPTEMBER, 19 UHRHeilung an Leib & Seele
Alan Ames (Australien) spricht mit Erlaubnis seines Bischofs über seine Gotteserfahrung und betet um Heilung. Die Veranstaltung fi ndet in der Pfarrkirche Naturns statt. Hunderte hören gespannt zu, wenn Alan von seinem bewegten Leben berichtet. In Armut in England aufgewach-sen und früh mit Alkohol und Gewalt konfrontiert, geriet er auf die schiefe Bahn. Jung verheiratet,
suchte er mit seiner Familie in Australien den Neuanfang. Mit 40 beherrscht ihn eine innere Leere – bis Gott in sein Leben eingreift. Nach einer radika-len Umkehr bekommt Alan den Auftrag, seine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Er hat u.a. die Gabe der Heilung. In Naturns spricht Alan nach dem Gottesdienst, der um 19 Uhr beginnt, über Gott und Heilung durch Gott. Da-nach wird er für alle, die es wünschen, einzeln per Handaufl egung ein Hei-lungsgebet sprechen. Weitere Infos im Internet (www.alanames.org/de).
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Tel. 0043 664 50 11 208 [email protected]
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