VLAM auf Fruit Logistica
25 belgische Lieferanten von Kartoffeln, Obst, Gemüse und Obstbäumen begrüßen Sie in Berlin auf
dem Stand des VLAM (Flämisches Zentrum für Agrar- und Fischereimarketing) auf der Fruit Logistica.
Zusammen mit den anwesenden Genossenschaften präsentieren sie den Besuchern ein breites
Angebot an Produkten in Spitzenqualität. Besuchen Sie sie in Halle 6.2 auf den Ständen B-04, B-05, B-
06 und B-07.
Neuer Stand
VLAM nimmt mit einem neuen Standkonzept teil. Eine helle und leichte Struktur in Weiß mit einem
gelben Akzent, die auf die Region Flandern verweisen soll, wird mit anschaulichen Auslagen für
Produkte kombiniert. Oben auf dem Stand lenken Endlos-Videobänder die Aufmerksamkeit auf die
Produkte und betonen die Vorzüge der belgischen Produkte.
Frisches Obst und Gemüse
Teilnehmende Firmen sind: Bel'Export, Boussier / Belfrutex, Calsa/Weiss, De Plecker – Lauwers,
DBS / DBS Agro, Demargro, Devos Group, Dries Sebrechts Fruit (DSF), Frans Michiels Belgium (FMB),
Gemex, Nicolaï Fruit, Pacbelimex, Vanco Belgium, Vergro und Fruithandel Wouters.
20 Jahre Flandria
Besondere Aufmerksamkeit wird dem Flandria-Label zuteil, das es seit genau 20 Jahren gibt. In
diesem Zeitraum entwickelte sich Flandria von einem Nischen-Label für Tomaten und belgischen
Chicorée zu einem der wichtigsten Akteure auf dem europäischen Frischmarkt. Flandria hat über 60
Produkte im Angebot und produziert jährlich über 600.000 Tonnen an Erzeugnissen.
Kartoffeln
Sieben Lieferanten von Kartoffeln freuen sich darauf, ihre Kunden zu treffen: Bart's Potato Company,
Binst Breeding & Selection, Dauchy, De Aardappelhoeve, Pomuni, RTL Patat und Warnez.
Obstbäume
Auch zwei belgische Obstbaumanbauer sind auf dem VLAM-Stand anwesend, um einem
internationalen Publikum ihre Produkte zu präsentieren: Johan Nicolaï und Carolus.
VLAM vzw Koning Albert II-laan 35 bus 50, 1030 Brüssel
T +32 2 552 80 11- F +32 2 552 80 01
www.vlam.be – [email protected]
Responsibly Fresh Verband der belgischen Gartenbaugenossenschaften
Die belgischen Obst- und Gemüseauktionen vereinen ihre Kräfte, um nachhaltige Entwicklung zu
fördern. Vor vier Jahren, im Februar 2012, führten Sie das kollektive Nachhaltigkeitslabel Responsibly
Fresh ein. Seitdem haben die an der Initiative beteiligten Auktionen – Belgische Fruitveiling, BelOrta,
Limburgse Tuinbouwveiling, REO Veiling, Veiling Haspengouw und Veiling Hoogstraten – zusammen
mit den angeschlossenen Anbauern, unermüdlich weiter daran gearbeitet. Für nachhaltige Business
Chartas und für bestimmte Qualitätssysteme wurden Zertifikate erhalten und erneuert. Im Kollektiv
wurde an einer Reihe von Nachhaltigkeitskriterien gearbeitet.
Die Einzelheiten der unternommenen Bemühungen wurden in einem ersten Responsibly Fresh-
Nachhaltigkeitsbericht gesammelt. Im Juni 2016 gibt der zweite Responsibly Fresh-
Nachhaltigkeitsbericht ein Update über die weiteren erbrachten Leistungen und die kollektive Arbeit
an nachhaltiger Entwicklung durch die Auktionen und deren Produzenten in den letzten zwei Jahren.
Die Kommunikation mit internen und externen Beteiligten ist ausschlaggebend für Responsibly Fresh.
Diese Kommunikation über verschiedene Themen wurde in den letzten zwei Jahren mit
verschiedenen Beteiligten intensiviert. Außerdem wurde Responsibly Fresh um eine neue
Komponente erweitert: Entwicklungskooperation. In diesem Rahmen beraten der VBT und seine
Mitglieder die ANPE, eine Organisation peruanischer Farmer, über Themen von allgemeinem
Interesse.
1. Responsibly Fresh, ein kollektives Nachhaltigkeitslabel
Der Verband der belgischen Gartenbaugenossenschaften (VBT) arbeitet schon seit einigen Jahren mit
den angeschlossenen Auktionen an einem Nachhaltigkeitsprojekt. Die Sorge von Firmen um
Nachhaltigkeit einerseits und das Spektrum an Labeln, die spezifische Nebenaspekte der
Nachhaltigkeit hervorheben, untermauern den Prozess. Von Anfang an haben die Auktionen einen
proaktiven, individuellen und kollektiven Ansatz angestrebt. Denn schließlich sind die
angeschlossenen Anbauer genauso unterschiedlich in ihren Geschäftssituationen wie die
mannigfaltigen Anbauerträge an Obst und Gemüse, die sie produzieren und kollektiv vermarkten.
Diese Vielfalt bedeutet, dass nachhaltige Entwicklung nicht innerhalb eines begrenzten Anzahl
Kriterien untergebracht werden kann sondern das Ziel eines ganzen Spektrums an Aktivitäten sein
muss. Responsibly Fresh betont die Anstrengungen, die vom Kollektiv der beteiligten Erzeuger
unternommen werden. Die Auktionen leisten ihre eigenen Beiträge, und es ist genau diese Vielfalt,
die Responsibly Fresh ebenfalls berücksichtigen will, während man sich zugleich auf die kollektiven
Ergebnisse konzentriert.
Auktionen können das Responsibly Fresh-Nachhaltigkeitslabel verwenden, wenn drei Bedingungen
erfüllt sind. Zuerst wird von dem einzelnen Erzeuger erwartet, dass er im Besitz eines gültigen
Zertifikats von einem Qualitätssystem ist, nämlich Vegaplan oder GLOBALG.A.P. Zweitens muss die
jeweilige Auktion im Besitz eines Zertifikats für eine nachhaltige Business Charta ist, wie sie von den
Provinzregierungen und/oder VOKA (Industrie- und Handelskammer Flandern) angeboten werden.
Die Verpflichtungen für externe Initiativen und die regelmäßigen, unabhängigen Audits machen
Responsibly Fresh transparent und glaubwürdig. Die die dritte Bedingung verlangt, dass die
Auktionen regelmäßig Fortschritte bei einer Reihe von Nachhaltigkeitskriterien, gesammelt in einer
kollektiven Akte, für das Kollektiv ihrer Erzeuger nachweisen müssen.
Von Anfang an konzentrierte sich Responsibly Fresh auf vier Themen: geringe Auswirkungen,
Biodiversität, Nähe und sparsame Verwendung von Lebensmitteln. Dies sind Themen, bei denen die
Erzeuger und Auktionen bereits enorme Anstrengungen unternommen haben und die noch Raum für
Fortschritte bieten.
- Geringe Auswirkungen: Gehen Sie sparsam mit Produktionsmitteln um und wenden Sie
integrierte Anbauprinzipien an.
- Biodiversität: Verlegen Sie sich auf abwechslungsreiche Bewirtschaftung und unterstützen
Sie wissenschaftlich Forschung nach neuen Sorten und Anbauverfahren.
- Nähe: Die Struktur der Vermarktungsgenossenschaften gewährleistet eine kurze, integrierte
Kette, was in transparenter Preisgestaltung für Erzeuger, One-Stop-Shopping für Händler und
erschwinglicher Qualität für Verbraucher resultiert.
- Sparsame Verwendung von Lebensmitteln: Implementieren Sie bewährte und erprobte
Lagertechniken und kundenorientierte Portionen und antizipieren Sie ständig die
Marktnachfrage.
2. Kommunikation mit Beteiligten
Damit das Responsibly Fresh-Nachhaltigkeitsprojekt relevant und glaubhaft bleibt und um es stetig
voranzutreiben, kommt es auf gute Kommunikation mit internen und externen Beteiligten an. Darum
haben der VBT und seine Mitglieder beschlossen, alle zwei Jahre einen Nachhaltigkeitsbericht zu
veröffentlichen, um den Fortschritt aller Teilnehmer hinsichtlich nachhaltiger Entwicklung zu
überwachen. Einerseits zeigt ein solcher Bericht klar auf, wo das Projekt an einem bestimmten
Zeitpunkt steht, und andererseits liefert er ein Instrument, um einen Blick auf die Zukunft zu werfen.
Der erste Responsibly Fresh-Nachhaltigkeitsreport erschien 2014, mit Fokus auf 2012-2013. Der
zweite Bericht wird gegen Mitte 2016 veröffentlicht. Der Bericht hält sich an die Richtlinien der
Global Reporting Initiative (GRI). Angesichts des starken Exportfokus des belgischen Obst- und
Gemüsesektors ist die Anwendung dieses internationalen Standards natürlich wichtig, um auf der
Grundlage akzeptabler Prinzipien mit ausländischen Kunden über die unternommenen Bemühungen
im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung im Rahmen des Responsibly Fresh-Projekts kommunizieren
zu können. Es bleibt immer eine Herausforderung, die Kommunikation über das kollektive
Nachhaltigkeitslabel Responsibly Fresh voranzutreiben und Kunden das Engagement für nachhaltige
Entwicklung bewusst zu machen und die belgischen Auktionen und ihre Anbauer zu motivieren.
Außer den Nachhaltigkeitsberichten kommuniziert der VBT ständig mit internen und externen
Beteiligten über verschiedene Themen. Lebensmittelverluste und nachhaltige Beschaffung sind zwei
wichtige Themen, an denen der VBT mit Beteiligten im Rahmen von Responsibly Fresh im Jahr 2015
gearbeitet hat.
2015 fügte der VBT auch ein weiteres Programm für Beteiligte bezüglich Nachhaltigkeit auf der
jährlichen Generalversammlung hinzu. Auf dieser Veranstaltung wurde mit internen und externen
Beteiligten über die Bedeutung und Entwicklung von Nachhaltigkeit im Sektor diskutiert.
3. Entwicklungskooperation im Rahmen von Responsibly Fresh
Basierend auf der kooperativen Idee und einer holistischen Sicht auf nachhaltige Entwicklung
beschlossen der VBT und seine Mitglieder, eine Komponente betreffend Entwicklungskooperation in
das Nachhaltigkeitsprojekt Responsibly Fresh aufzunehmen.
Als ein genossenschaftlicher Sektor wollen der VBT und seine Mitglieder ihre Verantwortung
hinsichtlich nachhaltiger Entwicklung übernehmen und sich dabei als Pioniere profilieren. In diesem
Zusammenhang schlug die belgische NRO Trias eine Zusammenarbeit zwischen dem VBT und einer
Organisation von Farmern im Süden vor. Angesichts der Ähnlichkeiten zwischen ihren Operationen
ging der VBT eine Partnerschaft mit ANPE (Asociación nacional de productores agroecológicos) in
Peru ein. VBT-Vorsitzende Rita Demaré: “Anbauer im Süden produzieren oft unter sehr schwierigen
Bedingungen und erhalten oft keinen fairen Preis für ihre Erzeugnisse. Ich stelle fest, dass unsere
Kollegen im Süden oft durch die Gründung und die Entwicklung von Genossenschaften unterstützt
und geleitet werden, um zu vermeiden, dass ein zu großer Anteil des geschaffenen Wertes bei
anderen Akteuren in der Versorgungskette endet.” Der VBT und seine Mitglieder-Auktionen stellen
ihre Erfahrung mit verschiedenen Themen in den Dienst der ANPE. Auch mögliche Expertise-
Consignments zu spezifischen Aktionspunkten werden organisiert.
Der Verlauf der nachhaltigen Entwicklung wird ferner gefördert von:
Kontaktperson: Laurien Danckaerts – VBT Beraterin Qualität & Nachhaltigkeit – T +32 (0)16 20 00 80
Mehr Information: Responsibly Fresh – www.responsibly-fresh.com und VBT – www.vbt.eu
Facts & figures | Belgien
Frischobst
- 2014 produzierte Belgien 318.411 Tonnen Äpfel und 374.325 Tonnen Birnen, das sind 44
bzw. 19 Prozent mehr als 2013. Seit 2011 ist das belgische Birnenaufkommen größer als
das Apfelaufkommen. Die Produktion von Erdbeeren belief sich auf 39.320 Tonnen (+
9,5% gegenüber 2013).
- Die Apfelausfuhren gingen 2014 um 15 Prozent zurück. Wichtigste Abnehmer waren die
Niederlande (24%), Frankreich (23%) und Deutschland (23%); es folgten Russland (11%),
das Vereinigte Königreich (4%) und Spanien (2%).
- Im Zeitraum Januar bis August 2015 verzeichneten die Apfelausfuhren einen Anstieg um
26 Prozent gegenüber Januar bis August 2014. Spitzenreiter waren erneut unsere
Nachbarländer : die Niederlande (26%), Frankreich (25%) und Deutschland (15%). Wegen
der Liefersperre kam das Russland-Geschäft vollständig zum Erliegen. Lettland (5%),
Tschechien (4%) und Indien (3%) waren die Neulinge unter den Top Ten.
- Für die Birnen war 2014 ein ausgezeichnetes Jahr; dies gilt für die Erträge (+ 19%) wie
auch für das Ausfuhrgeschäft (+ 34%). Mit einem Anteil von 23 Prozent blieb Russland,
dank einer sehr ergiebigen ersten Jahreshälfte, auch 2014 Spitzenreiter. Die
Nachbarländer folgten mit deutlichem Abstand: die Niederlande (15%), Frankreich (10%)
und das Vereinigte Königreich (10%). Im Zeitraum Januar bis August 2015 verbuchten die
Birnenausfuhren einen Rückgang um 11 Prozent gegenüber Januar bis August 2014.
Ausschlaggebend hierfür war der Wegfall der Russland-Lieferungen wegen des Boykotts.
Die Aufgliederung der Ausfuhren nach Zielländern änderte sich dadurch einschneidend.
Jetzt führen die Niederlande (16%), Litauen (13 %) und Lettland (12%) das Feld an.
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
NETHERLANDS
GERMANY
FRANCE
RUSSIAN FEDERATION
UNITED KINGDOM
CZECH REPUBLIC
LATVIA
LITHUANIA
INDIA
SPAIN
POLAND
LUXEMBOURG
SWEDEN
Belgische Apfelexporte, anteilig und nach Zielländern geordnet(in Prozent des Ausfuhrvolumens)
Jan-Aug 2015
Jan-Aug 2014
- Die Erdbeerexporte entwickelten sich in den letzten Jahren gleichbleibend; sie hatten
weniger unter dem russischen Einfuhrverbot zu leiden. Wichtigste Abnehmerländer
waren 2014 die Niederlande (21 %); es folgten das Vereinigte Königreich (20%),
Frankreich (19%) und Deutschland (7 %).
Frischgemüse
- 2014 produzierten die belgischen Gemüseerzeuger gut 796.392 Tonnen Gemüse für den Frischmarkt; das sind 0,5 Prozent mehr als 2013. Tomaten (249.245 Tonnen) sind der absolute Renner. Porree (154.000 Tonnen), Möhren (81.000 Tonnen), Salat (fast 63.000 Tonnen), Chicorée (39.330 Tonnen), Weißkohl (31.500 Tonnen), Paprika (25.580 Tonnen) und Gurken (17.590 Tonnen) sind weitere Aushängeschilder des belgischen Gemüseanbaus.
- Die belgische Ausfuhr von Frischgemüse nahm 2014 um 0,7 Prozent zu. Unsere
Nachbarländer waren mit Abstand die wichtigsten Abnehmer unseres Frischgemüses; an
erster Stelle stand 2014 Frankreich mit 40 Prozent Exportanteil; es folgten die Niederlande
(21 Prozent) und Deutschland (19 Prozent).
Im Zeitraum Januar bis August 2015 konnten wir einen Zuwachs um 6 Prozent gegenüber
Januar bis August 2014 verzeichnen. Die Nachbarländer Frankreich (38%), Niederlande (21%)
und Deutschland (21%) führten nicht nur weiter das Ranking an, sondern stockten ihre
Bezugsmengen sogar noch auf. Wegen der russischen Einfuhrsperre kamen unsere Verkäufe
von Frischgemüse dorthin völlig zum Erliegen. Dadurch rückten Lettland und Litauen nach
oben.
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
RUSSIAN FEDERATION
UNITED KINGDOM
NETHERLANDS
FRANCE
BELARUS
SPAIN
SWEDEN
GERMANY
LITHUANIA
LATVIA
KAZAKHSTAN
CYPRUS
POLAND
CZECH REPUBLIC
Belgische Birnenexporte, anteilig und nach Zielländern geordnet (in Prozent des Ausfuhrvolumens)
Jan-Aug 2015
Jan-Aug 2014
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
FRANCE
NETHERLANDS
GERMANY
UNITED KINGDOM
SPAIN
CZECH REPUBLIC
LUXEMBOURG
ITALY
POLAND
LATVIA
LITHUANIA
RUSSIAN FEDERATION
Belgische Frischgemüseexporte, anteilig nach Zielländern geordnet (in Prozent des Ausfuhrvolumens)
Jan-Aug 2015
Jan-Aug 2014
Kartoffeln und Kartoffelzubereitungen
- 2014 produzierten die belgischen Kartoffelanbauer fast 3,690 Millionen Tonnen Kartoffeln*.
(*vorläufige Zahlen)
- Die Niederlande sind mit Abstand der bedeutendste Abnehmer belgischer Kartoffeln (Anteil
64%). Deutlich abgeschlagen folgen Frankreich (19%) und das Vereinigte Königreich (3%). Die
Lieferungen in Nicht-EU-Länder erhöhten sich 2014 auf 4 Prozent.
- Auch belgische Kartoffelzubereitungen sind an den ausländischen Märkten sehr gefragt.
2014 erhöhten sich die Ausfuhren auf über 2 Millionen Tonnen.
Wichtigste Abnehmer sind auch hier unsere Nachbarländer: Frankreich (23%), die
Niederlande (15%) und das Vereinigte Königreich (15%). Auch außerhalb der EU erfreuen
sich belgische Kartoffelzubereitungen wachsender Beliebtheit. 2014 bezogen die Drittländer
21 Prozent unserer gesamten Ausfuhren. Im Zeitraum Januar bis August 2015 nahmen die
Ausfuhren weiter zu, vor allem in Richtung Drittländer; gegenüber dem gleichen Zeitraum
2014 betrug der Zuwachs 32 Prozent.
0% 5% 10% 15% 20% 25%
FRANCE
NETHERLANDS
UNITED KINGDOM
SPAIN
GERMANY
ITALY
BRAZIL
SAUDI ARABIA
PORTUGAL
IRELANDCHILE
GREECE
JAPAN
POLAND
SWEDEN
JORDAN
PHILIPPINES
MALAYSIA
DENMARK
CHINA
COLOMBIA
TURKEY
Ausfuhr belgischer Kartoffelzubereitungen, anteilig und nach Zielländern geordnet (in Prozent des Ausfuhrvolumens)
Jan-Aug 2015
Jan-Aug 2014
Obstbäume
- Bei den Obstbäumen belief sich der Produktionswert 2014 auf 22 Millionen Euro. Damit
stellen die Obstbäume 7 Prozent des Produktionswertes aller belgischen
Baumschulprodukte.
- Wichtigste Abnehmer von Obstbäumen sind Frankreich (36%) und Deutschland (17%),
gefolgt von Polen (10%), dem Vereinigten Königreich und Italien (je 9%).
- Auch in anderen Ländern erfreuen sich belgische Obstbäume großer Wertschätzung; daher
auch eine zunehmende Nachfrage aus Drittländern. So zählen die Ukraine und die Schweiz
bereits jetzt zum festen Kundenkreis. Mit 89 Prozent der Lieferungen in Drittländer führte
China im Zeitraum Januar bis August 2015 deutlich das Feld an.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
FRANCE
NETHERLANDS
POLAND
UNITED KINGDOM
CHINA
ITALY
SWEDEN
GERMANY
DENMARK
UKRAINE
SPAIN
CROATIA
LUXEMBOURG
SWITZERLAND
SLOVAKIA
FINLAND
Belgische Ausfuhren von Ostbäumen, anteilig und nach Zielländern geordnet (in Prozent des Ausfuhrvolumens)
Jan-Aug 2015
Jan-Aug 2014
Aktuelles | Belgien
BELORTA
Mit einem Jahresumsatz von mehr als 400 Millionen Euro ist BelOrta die größte genossenschaftliche
Obst- und Gemüseversteigerung Belgiens und zugleich europäischer Marktführer. Rund 40 Prozent
aller belgischen Gartenbauprodukte, die über das Auktionswesen vermarktet werden, werden via
BelOrta verkauft. Rund 1.350 aktive Obst- und Gemüsebauern garantieren das ganze Jahr hindurch
eine Anlieferung von mehr als 120 Gemüse- und 30 Obstsorten.
Wir freuen uns, Sie auf Ihren Besuch in Halle 6.2 – A-04!
Veiling BelOrta Mechelsesteenweg 120, B-2860 St-Katelijne-Waver T +32 15 55 11 11, F +32 15 55 06 01 [email protected], www.belorta.be
GEMEX STELLT SICH DER ZUKUNFT IN NEUEN BETRIEBSGEBÄUDEN
Gemex ist ein belgischer Familienbetrieb der sich seit 1989 auf den Export von frischem Obst und
Gemüse, hauptsächlich nach Deutschland spezialisiert hat.
In Februar dieses Jahres werden wir unser neues Betriebsgebäude in Genk beziehen. Es wird 4000
Quadratmeter Betriebsfläche inklusive Kühlhäuser umfassen. Dieser Umzug bringt einen noch
besseren Service für die Kunden weil Büros , Kühlhaus und Verladung dann unter einem Dach sind.
Somit können wir das Wachstum weiterhin steigern.
Gemex c.v.
Rummenweg 176, B-3540 Herk-de-Stad
T +32 13 55 33 26, F +32 13 55 23 36
www.gemex.be, [email protected]
VEILING HOOGSTRATEN
Nach einer umfassenden Rundumerneuerung unter Anleitung eines externen Consultants
präsentieren wir Ihnen auf der Fruit Logistica 2016 unsere neue Identität. Neben der Erarbeitung
neuer Kernwerte haben wir Bewährtes neu definiert. Zentrales Aushängeschild bleiben auch künftig
Qualität und Service.
Gemeinsam mit seinen Erzeugern, seinem Vorstand und seinen Mitarbeitern ist die Veiling
Hoogstraten bestens gewappnet, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
Unter dem Motto „Welcome to the Home of Quality!” freuen wir uns auf Ihren Besuch in Halle 6.2,
Stand B08.
Veiling Hoogstraten Loenhoutseweg 59, B-2320 Hoogstraten Tel. +32 3 340 02 11, Fax +32 3 314 78 44 www.veilinghoogstraten.be, [email protected]
VEILING HASPENGOUW
- Im April 2015 wurde Marijke Vanderstukken zur neuen CEO der Veiling Haspengouw bestellt.
- Am 28. August 2015 unterzeichneten die Veiling Haspengouw, UNIVEG und AIF ein
Kooperationsabkommen. In der neuen Struktur bleibt die Veiling Haspengouw als
Genossenschaft bestehen; sie wird aber durch die Aufstockung der Absatzkanäle gestärkt.
- Carlo Franssen wurde Anfang September 2015 zum Managing Director von H-Fruit und H-
Pack berufen.
- Die Veiling Haspengouw stellte im September 2015 die Migo®-Birne vor. Diese Birne zeichnet
sich durch gute Haltbarkeit und ansprechendes Aussehen, durch eine glatte Schale,
Formschönheit und eine gute Fruchtfestigkeit aus.
Lust auf noch mehr Informationen? Dann besuchen Sie uns im Messestand der Veiling Haspengouw
in Halle 6.2, Stand # B-03
Veiling Haspengouw
Tongersesteenweg 152, B-3800 Sint-Truiden
Tel. +32 11 670 611, Fax +32 11 672 776
[email protected], www.veilinghaspengouw.be
VEILING REO Neben unseren klassischen Kernprodukten wie Lauch, Unter-Glas-Salat, Tomaten, Gurken und
Zucchini hat sich REO in den vergangenen Jahren auch profiliert als DER Partner für:
- Weißkohl, Rotkohl und Knollensellerie, deren Erzeugung stark exportorientiert ist. Wir können sowohl den Frischmarkt als auch die Industrie bedienen, und zwar in allen gängigen Verpackungen: Netzbeutel, lose in Dosen, Holzsteigen, grüne Klappkisten, etc.
- Tomabel: wir vertreiben alle Erzeugnisse des Tomabel-Qualitätslabels, das sich aufgrund der allerhöchsten Qualität für Tomaten, Erdbeeren, Chicorée, diverse Salatsorten einen ausgezeichneten Ruf erworben hat.
- Das gesamte Fine-Fleur-Portfolio steht für authentische Erzeugnisse höchster Güte aus der Bodenkultur, wie z. B. Tomaten, Erdbeeren, Chicorée, Krausendivie, etc.
- Sie möchten mehr wissen? Dann besuchen Sie uns in Halle 6.2. – Stand B 06
Coöperatieve Veiling Roeselare CVBA
Oostnieuwkerkesesteenweg 101, 8800 Roulers, Belgiën
Tel. +32 (0)51 231 211 – Fax +32 (0)51 231 289
www.reo.be - [email protected]
JOHAN NICOLAI GALA ONE® - FRÜH REIFENDER GALA
Der belgische Baumschulenmann Johan Nicolaï, Züchter der Sorte Kanzi®, präsentiert mit Gala One®
eine frühe Sorte von Gala Royal Beaut Proselect®, die von seiner Fruit Innovation-Firma ZOUK
vermarktet wird.
Gala One® reift 10 bis 14 Tage vor Gala Royal Beaut Proselect®, was das Pflückfenster um zwei
Wochen nach vorne bringt.
Entdeckt wurde der Gala One®-Baum unter den Mutterbäumen des Gala Royal Beaut Proselect®. Er
zeichnete sich durch mehr Farbe aus und blühte auch früher.
Die ersten Bäume wurden bei Anbauern in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und anderswo
angepflanzt, mit den ersten kommerziellen Pflanzungen Anfang Winter 2016, Frühjahr 2017.
Johan Nicolaï nv
Brustem industriepark, Lichtenberglaan 2050, B-3800 Sint-Truiden
T +32 11 70 20 00, F +32 11 70 20 01
[email protected], www.nicolai.be
POMUNI
DUOPACK = 2 IN 1 BEUTEL!
Nach der Einführung der ersten Pomuni-Verpackung im vergangenen Jahr
präsentiert die Firma nun stolz ihren Duopack. Mit anderen Worten, ab sofort
finden Sie ein Duo von Kartoffelsorten in dieser Verpackung. Heutzutage müssen
verschiedene Kartoffelsorten immer strenger getrennt werden, was auch der
Grund ist, weshalb wir dies bisher noch nie in der Kartoffelabteilung angetroffen
haben. Es ist eine echte Innovation und ein gelungener Coup für Pomuni.
KLEINERE VERPACKUNG
Der Duopack enthält 2 x 750 g. Ben Muyshondt, Operations
Manager bei Pomuni, erklärt: “Von vielen Kunden haben wir
gehört, dass auf dem Kartoffelmarkt kleinere Verpackungen fehlen.
Bisher lag der Schwerpunkt auf den größeren 2,5 kg und 5 kg
Formaten für die normalen Sorten. Die Duopacks bieten den
Kunden zusätzliche Möglichkeiten, weil sie nun 2 verschiedene
Sorten in einem geringeren Gewicht haben können. Mit der
richtigen Kartoffelsorte kann der Kunde also beispielsweise
Kartoffelpüree sowie Ofenkartoffeln in derselben Woche
zubereiten. Wir sind davon überzeugt, dass dies dem Kunden mehr
Komfort beim Einkauf bieten kann. Außerdem kann das Volumen
noch angepasst werden, mit anderen Worten, wir können nicht nur
den Inhalt sondern auch das Gewicht diversifizieren.”
3 PACKUNGEN
Zu Beginn gibt es 3 verschiedene Duopacks in einem Display: mehlige
Kartoffeln zusammen mit fest kochenden Kartoffeln, rote Babykartoffeln
kombiniert mit gelben Babykartoffeln und schließlich als letztes Duo mehlige
Kartoffeln verpackt mit Trüffelkartoffeln. Das gesamte Sortiment wird schön
in einem Display präsentiert, erneut ein gelungener Coup für Pomuni und die
Kartoffelabteilung. Ab 30. Oktober 2015 ist der Duopack bei Delhaize mit den
mehligen und lila Kartoffeln erhältlich.
Kommen und entdecken Sie Pomuni und unsere Duopacks. Besuchen Sie
unseren Stand auf der Fruit Logistica in Berlin: Halle 6.2 – Stand B-07.
Pomuni
Vaartstraat 247, B - 2520 Ranst
T: +32 3 485 73 73, F: +32 3 485 79 30
[email protected], www.pomuni.com
WARNEZ
WARNEZ - JONGLIERVIELFALT UND –FÄHIGKEIT
Heute, im Jahr 2016, hebt Warnez sein Kartoffelgeschäft auf eine neue
Ebene. Dank eines vollautomatischen Produktionsflusses können wir
mehr Kartoffeln, mehr Sorten und mehr Verpackungsarten verarbeiten
als je zuvor.
Bei uns stehen die Kartoffel und die Zufriedenheit unserer Kunden,
Anbauer und Mitarbeiter immer an erster Stelle.
NOCH MEHR FLEXIBILITÄT DANK AUTOMATION
Flexibilität war seit jeher einer der Kernwerte bei Warnez. Die
Herausforderung besteht darin, diese Flexibilität in einer
automatisierten Umgebung beizubehalten. In unserer aktualisiertem
Produktionsbereich ist es uns gelungen, die Diversität in unserem
Sortiment beizubehalten und sogar noch zu erweitern: durch noch
präziseres Kalibrieren und Verfolgen, alles mit verbesserter
Kartoffelqualität, Sicherheit am Arbeitsplatz und Effizienz.
Wir sind davon überzeugt, dass dies wesentlich zu einer Verbesserung
für unsere Anbauer, Mitarbeiter und Kunden beiträgt.
Kommen und entdecken Sie das neue Warnez. Besuchen Sie unseren Stand auf der Fruit Logistica in
Berlin: Halle 6.2 – Stand B-07.
Warnez
Marialoopsesteenweg 2L, B-8700 Tielt
T +32 51 40 08 12, F +32 51 40 54 12
[email protected], www.warnezpotatoes.be