Download - Was Birken bewirken. Nanete Avila Desser
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Was Birken bewirken.
Bäume und Sträucher am Birkenhof.
Nanete Avila Desser
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© Nanete Avila Desser
Mai 2010
Wien
Fotografien:
HD - Hans Desser
NAD - Nanete Avila Desser
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Hans Desser zum 75. Geburtstag gewidmet
4
INHALT
Vorwort 5
Einleitung 6
Standort der dargestellten Bäume und Sträucher 8
Birken
9
Nadelbäume
21
Laubbäume
Nutzholz und Gartenbäume
55
Beeren- und Obstbäume
81
Sträucher
107
Register
154
5
Vorwort
Bäume zu bestimmen und an einem Katalog zu schreiben sind Tätigkeiten, die Viele, die
mich kennen, mir nicht zutrauen würden. Wieso eigentlich nicht?
Wohl ist es wahr, dass ich mich weder mit Botanik noch mit der Erstellung von
Verzeichnissen auskenne. Es stimmt auch, dass ich bis zum Sommer letzten Jahres nur
mühsam eine Föhre von einer Fichte unterscheiden konnte. Eine Buche oder einen Ahorn als
solche zu erkennen, überstieg bei weitem meine Kenntnisse der heimischen Flora.
Andererseits würden die meisten Leute bestätigen, dass meine Neugier und meine Lust am
Lernen kaum Grenzen kennen.
Was mich zuerst verlockte, die Bäume um mich herum zu bestimmen, war der Spaß, etwas
ganz Neues zu versuchen. Obwohl ich seit Jahren im Urlaub zum Birkenhof komme, gab und
gibt es immer noch so viel, das ich nicht kannte und erkannte. Die Bäume meiner
unmittelbaren Umgebung zu betrachten schien mir ein guter Weg, um mein Unwissen etwas
zu verringern. Der zweite und ausschlaggebende Grund war, dass ich ein bescheidenes, aber
dafür herzliches Geschenk für den 75. Geburtstag meines Schwiegervaters schaffen wollte.
Hans Desser erwarb den Birkenhof 1977. Ihn bewegte eine für ihn überraschende,
merkwürdige, aber starke Sehnsucht nach dem Landleben. Seitdem hat Hans mit viel
Aufwand und gärtnerischem Geschick den Grund in einen viel grüneren und lebenswerteren
Fleck umgewandelt.
Dank seines umfangreichen Archivs konnte ich nicht nur die genauen Daten, an denen
diverse Bäume und Sträucher gekauft oder angebaut worden waren, herausfinden, sondern
ich entdeckte auch die Annonce im „Kurier“, in der der Bauernhof 1977 zum Verkauf
angeboten worden war. Trotzdem: Die interessantesten Informationen erhielt ich während
der Gespräche, die ich mit Hans führte.
Das Resultat dieser kleinen Baum-Anthologie ist weder ein wissenschaftlicher Baumführer
noch ein umfassender Katalog. Ich habe mir selbstverständlich ein paar botanische
Publikationen angesehen und beim Bestimmen den „Dreier-Check“ – ein
Kombinationssystem von drei bestimmten Merkmalen, die jede Baum-Art identifizieren lässt
- angewendet. Dennoch bleibt das Ergebnis, was es sein sollte: Eine persönliche Betrachtung
der Interaktion von Mensch und Natur auf unserem geliebten Birkenhof - als
Geburtstagsgeschenk für unseren geliebten Hans verpackt.
Ich bedanke mich bei Michael Desser, Susanne Rücklinger und Eva Kolm (Vorwort und Einleitung), die den Text korrekturgelesen haben. Der Titel „Was Birken bewirken“ war Evas Idee.
Nanete Avila Desser.
Wien, im Mai 2010
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Einleitung
Die Baumarten, die auf dem Birkenhof vorkommen, sind hier in drei Gruppen eingeteilt:
Nadelbäume, Laubbäume und Sträucher. Die Laubbäume werden in zwei Untergruppen
angeordnet: Nutzholz und Gartenbäume sowie Beeren- und Obstbäume. Diese Anordnung
dient vor allem der Präsentation und hat keinen wissenschaftlichen Anspruch. Die Birke,
auch wenn sie zu den Laubbäumen gehört, wird dank ihrer besonderen Rolle am Birkenhof
gleich am Anfang dargestellt.
Von jeder bestimmten Art wird mindestens ein Exemplar vorgestellt.
Auf der Seite XI befindet sich eine digitalisierte Kopie einer militärischen Luftaufnahme des
Birkenhofs. Diese Aufnahme, die in den 70er Jahren gemacht wurde, bekam Hans Desser vor
vielen Jahren als Geschenk. Auf dieser vermerkte er nach einer von mir vorbereiten Skizze
die heutigen Standorte der dargestellten Bäume und Sträucher.
Aus dieser Aufnahme der 70er Jahre kann man übrigens auch die Veränderungen im
Pflanzenwuchs am Birkenhof ableiten.
Auch hatte sich Hans Desser bereit erklärt, eine Reihe von „Objekten“ zu fotografieren. Die
zusätzlichen Aufnahmen sind von mir.
Die am Birkenhof vorhandenen Felder werden von der Familie Strohmeier bearbeitet.
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Verzeichnis
1 Weiß-Birke. Hänge-Birke 22a Zwetschge. Zwetschke
1a Birken an der Feuerlagerstelle 22b Reneklode. Ringlotte
1b Birke am Teich 23 Echte Walnuss
2 Gewöhnliche Fichte. Rottanne 24 Heidelbeere
2a Junge Fichte 25 Rote Johannisbeere. Ribisel
2b Fichtenwald 26 Alpenrose
3 Blaue Steck-Fichte. Blautanne 27 Zierquitte
4 Colorado-Tanne 28 Forsythie
5 Schwarz-Kiefer 29 Fingerstrauch
6 Zwerg-Kiefer. Legföhre 30 Efeu
7 Japanische Lärche 31 Weigela florida ‚Variegata‘
8 Europäische Lärche 31a Weigela florida ‚Purpurea‘
9 Wald-Kiefer. Föhre 32 Ungarische Flieder
10 Blut-Ahorn 33 Sanddorn
11 Silber-Ahorn 34 Himbeere
12 Berg-Ahorn 35 Schwarze Johannesbeere
13 Winter-Linde 36 Josta. Rigatze
14 Silber-Weide 37 Essigbaum
15 Rot-Buche 38 Brombeere
16 Schwarz-Erle 39 Faulbaum
17 Eberesche 40 Schwarzer Holunder
18 Kornelkirsche 40a Schwarzer Holunder
19 Sauer-Kirche. Weichsel 41 Purgier-Kreuzdorn.
20 Kultur-Apfel 42 Blutberberitze
21 Vogel-Kirsche 43 Eingriffliger Weißdorn
22 Pflaume
8
Standort der dargestellten Bäume und Sträucher
9
Birken
10
1. Weiß-Birke. Hänge-Birke. Betula pendula
Mit ihren weißen Borken und
überhängenden Zweigen geben die Birken
nicht nur den Namen, sondern auch den
„Ton“ am Birkenhof an.
Ungefähr sechzig Exemplare befinden sich
am Hof: Zweiunddreißig davon gehören
zur Birken-Allee.
Die Birken-Allee ist anfangs 1979 gepflanzt
worden. Nur drei Weiß-Birken standen
schon vor dem Ankauf des Grundes dort.
Im Sommer stellt ihre grün-weiße
Farbkombination einen erfrischenden
Kontrast dar.
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HD. Sommer 2009
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1a. Birken an der Lagerfeuerstelle
Herbstbeginn an der Lagerfeuerstelle: Die Birken färben
sich und die Landschaft goldgelb.
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HD. Herbst 2009
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Birken-Allee im Spätherbst
Im Spätherbst nehmen die Zweige einen braun-violetten Ton an,
der den Winter vorahnen lässt.
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HD. Herbst 2009
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Birken-Allee im Winter
Im Winter, von Schnee bedeckt, bietet die Birken-Allee
ein Sinnbild der Harmonie.
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HD. Winter 2010
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1b. Birke am Teich
Die Birke, die neben dem Teich steht, ist
Anfang der 80er Jahre gesetzt worden.
Hänge-Birken sind raschwüchsig und
erreichen ein Alter zwischen neunzig und
hundertzwanzig Jahren. Die Rinde ist
durch die Substanz Betulin weiß gefärbt,
das den Baum vor Tierfraß und vor Nässe
schützt.
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HD. Sommer 2009
20
21
Nadel
-
Bäume
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2. Gewöhnliche Fichte. Rottanne. Picea abies
Am Birkenhof sind die Fichten zahlreich.
An der nordwestlichen Seite des Hofes
bilden fünf prächtige Stücke mitten im
Feld eine Fichteninsel. Von diesen sind
zwei bereits in der Luftaufnahme der 70er
Jahre zu sehen. Die anderen sind
innerhalb der letzen dreißig Jahre
hinzugekommen. Fichten können bis zu
sechshundert Jahre leben.
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HD. Sommer 2009
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Fichte - Zapfen
Bei den Rottannen, anders als bei anderen
Tannen, hängen die reifen Zapfen herab
und fallen später als Ganzes ab.
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NAD. Herbst 2009
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2a. Junge Fichte
Diese junge Fichte wächst neben dem
Kräutergarten. Ursprünglich wuchs sie im
inneren Hof in einem Topf heran und war
viele Jahre der Weihnachtsbaum des
Hauses. Weil sie zu groß geworden war,
wurde sie im September 2003 umgesetzt.
Da wir einen neuen Weihnachtsbaum
brauchten, besorgte Hans Desser zwei
Monate später vom Wald einen
Pflanzenstock, den er in einen Topf
einsetzte. Immer wenn der aktuelle
Weihnachtsbaum zu groß für den Topf
wird, muss auch dieser in den Garten
versetzt werden.
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NAD. Herbst 2009
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2b. Fichtenwald
Am westlichen Teil des Grundes, bilden
hundert Fichten und Föhren sowie ein
paar Lärchen den Wald, der zum Birkenhof
gehört.
Eine hübsche Ansicht des
Sonnenunterganges erhält man am
Waldrand von dem höchsten Punkt der
Wiese aus, wo eine Holzbank mit einer
Widmung an „El Jefe“ angebracht wurde:
ein Geschenk der Familie Desser-Avila an
Hans Desser zum siebzigsten Geburtstag.
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NAD. Herbst 2009
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Fichteninsel
Im Frühherbst ruhen Siloballen vor der Fichteninsel.
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NAD. Herbst 2009
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3. Blaue Steck-Fichte. Blautanne. Picea punges ‚Glauca‘
Die stahlblaue Tanne fällt nicht nur wegen
ihrer ungewöhnlichen Farbe auf: Dieser
über dreizehn Meter hohe Baum steht
unmittelbar vor der Haustür des
nördlichen Traktes. Er stand schon dort als
Hans Desser den Grund übernahm.
Blautannen können bis fünfunddreißig
Meter hoch und achthundert Jahre alt
werden.
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HD. Sommer 2009
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4. Colorado-Tanne. Abies concolor
Die Colorado-Tanne befindet sich neben
der Blautanne. Abgesehen von den
Waldbäumen ist diese Tanne zweifellos
der höchste Baum am Birkenhof: ungefähr
fünfzehn Meter hoch. Wenn man bedenkt,
dass diese Tanne eine Größe von fünfzig
Metern und ein Lebensalter von
dreihundertfünfzig Jahren erreichen kann,
kommt man zu dem Schluss, dass dieses
Exemplar unter den Bäumen noch ein
Jugendlicher ist.
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HD. Sommer 2009
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5. Schwarz-Kiefer. Pinus nigra
Den Pflanzenstock dieser Schwarz-Kiefer
bekam Hans 1988 als Abschiedsgeschenk
von Kollegen des Boltzmann-Institutes, wo
er ein paar Jahre gearbeitet hatte. Der
junge Baum entwickelt sich gut, obwohl er
von den umgebenden Birken bedrängt
wird.
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HD. Sommer 2009
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6. Zwerg-Kiefer. Legföhre. Pinus mugo subsp. pumilio
Die eher niederliegenden Zwerg-Kiefern
bilden eine Hecke von ungefähr zehn
Metern Länge und bis drei Metern Höhe
zwischen dem Terrassengarten und der
Lagerfeuerstelle.
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HD. Herbst 2009
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Zwerg-Kiefer - Zapfen
Die drei bis fünf Zentimeter langen Zapfen
stehen aufrecht.
Die reifen Zapfen weisen weit gespreizte
Schuppen auf.
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HD. Frühling 2010
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7. Japanische Lärche. Larix kaempferi
Hans Desser bekam 1988 von seinem
damaligen Schwiegervater drei Japanische
Lärchen-Setzlinge. Der erste wurde vor
der Terrasse eingesetzt und ist heute ein
Teil dieser Baumgruppe. Ein zweiter
Setzling wurde im Wald gepflanzt, ging
aber ein. Der Dritte wuchs durchaus gut
im Kräutergarten. Leider wurde er 2007,
als der Orkan Kyrill auch über
Niederösterreich hinwegfegte, geknickt.
Lärchen sind die einzigen Nadelbäume in
der heimischen Flora, die Sommergrün
sind.
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HD. Sommer 2009
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Japanische Lärche - Nadeln und Zapfen
Die Japanische Lärche und die heimische
Europäische Lärche unterscheiden sich vor
allem durch ihre Nadeln und Zapfen. Bei
der japanischen Art sind die Nadeln etwas
länger und versammeln sich reichlich in
Büscheln: bis zu fünfzig Nadeln gegen nur
vierzig bei der europäischen Art. Die
Zapfen der Japanischen Lärche stehen
aufrecht am Zweig, sind rundlich und zwei
bis drei Zentimeter lang. Wenn sie reifen,
rollen die Schuppen sich nach außen, was
die Zapfen wie Holz-Rosen aussehen lässt.
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HD. Sommer 2009
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8. Europäische Lärche. Larix decidua
Ein halbes Dutzend Europäischer Lärchen
stehen am Rand des Waldes, der zum
Grund gehört. Im Gegensatz zu den
anderen Nadelbäumen ist die Lärche ein
Sommergrün: Im Herbst färben sich die
Nadeln goldgelb bevor sie im Winter
abfallen. Ab März-April blühen frische
Nadeln um die Zapfen herum.
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HD. Frühling 2010
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Europäische Lärche - Zapfen.
Die Zapfen reifen innerhalb eines Jahres,
fallen aber erst gemeinsam mit den
Zweigen nach mehreren Jahren ab.
Bei der Europäischen Lärche bleiben die
Ränder der reifen Zapfen anliegend, im
Gegensatz zu den Schuppen der
Japanischen Art.
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HD. Frühling 2010 u. Winter 2009
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9. Wald-Kiefer. Föhre. Pinus sylvestris
Mit Ausnahme der Fichte ist die Föhre der
häufigste Baum am Birkenhof. Zusätzlich
zu den Föhren im Wald findet man auch
andere Exemplare verstreut. Die oben
abgebildete Föhre steht zwischen der
Terrasse und dem Wald. Das
nachmittägliche Sonnenlicht des Sommers
lässt die fuchsrötliche Farbe der Borke
glänzend in Erscheinung treten.
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HD. Sommer 2009
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Wald-Kiefer - Zapfen
Die drei bis sechs Zentimeter langen Zapfen hängen am Zweig.
Wenn sie reifen, weisen sie weit klaffende Schuppen auf.
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HD. Frühling 2010
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Laubbäume
Nutzholz
und
Gartenbäume
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10. Blut-Ahorn. Acer platanoides 'Crimson King’
Der Blut-Ahorn, der vor der Terrasse steht,
ist gewiss der eindrucksvollste Baum am
Birkenhof. Dies hängt einerseits mit dem
purpurroten Ton seiner Blätter zusammen,
andererseits mit dem Umstand, dass Blut-
Ahorne, im Gegensatz zu anderen Ahorn-
Arten, selten in der Gegend vorkommen.
Dank seiner zahlreichen Zweige diente
dieser Blut-Ahorn schon zwei Desser-
Generationen als beliebter „Versteck-
Baum“.
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HD. Sommer 2009
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Terrassenbaumgruppe im Herbst
Vor der Terrasse steht eine Gruppe von
hohen Bäumen: ein Blut-Ahorn, eine
Winter-Linde, zwei Silber-Ahorne und eine
Japanische Lärche. Diese herbstliche
Aufnahme zeigt die Baumgruppe von
hinten, nämlich von der Aussichtsbank.
Ein zweiter Blut-Ahorn wurde 1997 von
Rosa Stepanowa zu Ehren ihres
verstorbenen Vaters gepflanzt. Diesen
jungen Baum, der „Roter Siegfried“
genannt wird, kann man in der Aufnahme
durch die weißen Zäune erblicken.
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HD. Herbst 2009
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11. Silber-Ahorn. Acer saccharinum
Zwei Silber-Ahorne sind Teil der
Baumgruppe vor der Terrasse. Sie sind
junge Bäume, die eine Höhe von zwanzig
Metern erreichen können.
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HD. Sommer 2009
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Silber-Ahorn - Blätter und Blüte
Der Silber-Ahorn ist in Nordamerika
beheimatet und in Europa eher als Park-
Baum zu finden. Manche Merkmale sind
wichtig für die Bestimmung: Die
hellgrünen Blätter sind tief fünfgelappt,
ihre Unterseite ist silbrig und der Blattrand
ist scharf gesägt. Die Blüten sind rötlich.
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HD. Sommer 2009
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12. Berg-Ahorn. Acer pseudoplatanus
Diese beeindruckende Berg-Ahorngruppe
befindet sich fast an der nördlichen
Grenze des Grundes und ist von der
Terrasse her am besten zu betrachten.
Man kann die Bewunderung in der
Stimme der Gäste hören, wenn sie fragen:
„Was ist das für ein Baum?“
Weitere drei Berg-Ahorngruppen befinden
sich ein paar Meter davon entfernt. Ein
weiteres Exemplar wächst auf der
Dreiecksteininsel heran.
Berg-Ahornblätter sind fünfgelappt und
gesägt. Im Gegensatz zu anderen
Ahornarten stehen die Fruchtflügel im
neunzig Grad-Winkel zueinander.
Berg-Ahorne können fünfhundert Jahre alt
werden.
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HD. Sommer. 2009
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13. Winter Linde. Tilia cordata
Diese Linde gehört zu der
Terrassenbaumgruppe. Sie steht dicht
neben dem Blut-Ahorn. Winter-Linden
können tausend Jahre alt werden und
Stämme von zwei Meter Dicke bilden.
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HD. Sommer 2009
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Winter-Linde - Blätter und Früchte
Im Frühherbst sind die kugeligen, schwach gerippten Früchte reif.
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HD. Sommer 2009
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14. Silber-Weide. Salix alba
Die Zweige der Silber-Weide hängen am
oberen Teil der Terrasse herab, was viel
Charme - und viele Blätter zum Kehren -
erzeugt.
Ein weiteres Exemplar beugte sich noch
vor drei Jahren über den Teich. Es wurde
von einem Blitz getroffen.
Silber-Weiden leben zwischen achtzig und
zweihundert Jahre.
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HD. Sommer 2009
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15. Rot-Buche. Fagus sylvatica
Hans erwähnte eines Tages, dass sich
unweit von uns im Wald eine riesige alte
Buche befindet. Da fiel mir ein, dass ich
eine Buche zwischen einer Föhre und
einer Eberesche in der Dreiecksteininsel,
entdeckt hatte.
Diese war bis zu diesem Zeitpunkt
unerkannt geblieben. Dann konnte ich sie
anhand der Borke, der Blätter und der
Fruchtbecher bestimmen.
Ein noch jüngeres Exemplar wächst in der
Fichteninsel heran, in der Nähe des
Weißdornes.
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HD. Sommer 2009
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Herbstliche Rot-Buche
Im Herbst, wenn die Ebereschen ihre
Pracht verlieren, kann der goldgefärbte
junge Baum zur Geltung kommen.
Mindestens fünf weitere Buchen befinden
sich im Wald, der zum Birkenhof gehört.
Eine davon hütet den Eintritt des
Versteckes, wo seinerzeit die Kinder von
Hans, Delphine und Anatol, und später
meine Töchter, Lisa und Amanda, ein
Waldhaus einrichteten.
Rot-Buchen können dreißig Meter hoch
werden und über dreihundert Jahre leben.
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NAD. Hebst 2009
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Rot-Buche - Blätter und Fruchtbecher
Die glänzenden dunkelgrünen Blätter sind
einförmig bis breit-elliptisch und fünf bis
zehn Zentimeter lang.
Die Fruchtbecher sind dreigelappt. Darin
befinden sich ab September zwei
dreikantige Nüsse.
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NAD. Sommer 2009
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16. Schwarz-Erle. Alnus glutinosa
Zwei junge Schwarz-Erlen nehmen an der
nördlichen Seite der Birken-Allee ihren
Platz ein. Hans pflanzte sie dort Ende der
80er Jahre ein, weil die Birken an dieser
Stelle nicht wuchsen. Offenbar ist der
Boden dort zu nass.
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HD. Sommer 2009
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Laubbäume
Beeren-
und
Obst
-
Bäume
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17. Eberesche. Sorbus aucuparia
Im Sommer entfalten viele Ebereschen
ihre Pracht am Birkenhof. Das hier
abgebildete Exemplar befindet sich
unterhalb der Lagerfeuerstelle.
Ein weiteres besonders hübsches
Exemplar steht als Solitär an der
nordwestlichen Grenze des Grundes.
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HD. Sommer 2009
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Vogelbeere
Die knallroten Beeren der Ebereschen bezaubern nicht nur Vögel.
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HD. Sommer 2009
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18. Kornelkirsche. Cornus mas
Dieser kleine Kirschbaum, der zwischen
drei und acht Meter Höhe erreichen kann,
befindet sich oberhalb der Terrassen-
Baumgruppe.
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HD. Sommer 2009
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Kornelkirschen
Heuer trägt die Kornelkirsche ihre
elliptischen, anfangs gelben und dann
rotglänzenden Früchte. Die säuerlichen
Kirschen enthalten viel Vitamin-C und
können zur Herstellung von Marmelade
verwendet werden.
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HD. Sommer 2009
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19. Sauer-Kirsche. Weichsel. Prunus cerasus
Am Birkenhof ist eine Vielzahl von
Weichselbäumen zu finden. Viele davon
sind junge Bäume, die noch keine Früchte
tragen. Das abgebildete Exemplar, das bei
der Lagerfeuerstelle steht, trägt aber seit
vielen Jahren kleine, süßsaure Kirschen.
Da Anatol Desser als Chemiker den Kern
dieser Kirschen-Art erforscht, erntet er sie
gern und lädt alle herzlich ein, sie zu
genießen. Die Kerne soll man allerdings
sammeln, damit auch die Wissenschaft
davon profitiert.
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HD. Frühling 2010
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20. Kultur-Apfel. Malus domestica
Dieser Apfelbaum wächst neben der
Lagerfeuerstelle. Im Frühling trägt er tief
rosa Blüten. Seine mittelgroßen Äpfel sind
im Sommer an der Sonnenseite rotbackig.
Ein zweiter Malus domestica befindet sich
im inneren Hof. Noch letzten Sommer trug
er viele Früchte. Da er aber ziemlich
krumm wuchs, erhielt er im Herbst einen
radikalen Schnitt.
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HD. Frühling 2010
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21. Vogel-Kirsche. Prunus avium
Diese wilde Variante der Süß-Kirsche steht
als Solitär vor dem Kräutergarten. Im
frühen Sommer trägt sie eine riesige
Menge von kleinen, süßen Früchten.
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HD. Sommer 2009
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Vogel-Kirsche im Frühling
Am 1.Mai 2010 fotografierte Hans Desser
noch einmal den blühenden Kirschbaum.
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HD. Frühling 2010 HD. Frühling 2010
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22. Pflaume. Prunus domestica
Die Art Prunus domestica weist
verschiedene Unterarten auf: Zwetschge,
Mirabelle, Reneklode. Diese Subspezies
unterscheiden sich vor allem in den
Früchten.
Mehrere Exemplare von Pflaumen,
Zwetschgen und Renekloden wachsen am
Birkenhof. Hinter der Scheune blühen sie
besonders üppig.
Die kugeligen bis eiförmige Pflaumen sind
üblicherweise etwas größer als die
Zwetschgen: drei bis acht Zentimeter lang.
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NAD. Sommer 2009
100
22a. Zwetschge. Zwetschke. Prunus domestica subsp. domestica
Aus den reichlichen Zwetschgen gewinnt
Hans Desser einen herrlichen
Zwetschgenschnaps. Im Sommer 2009
stand Amanda Desser Avila als motivierte
Labor-Assistentin dem Großvater bei.
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NAD. Sommer 2009
102
22b. Reneklode. Ringlotte. Prunus domestica subsp. italica
Die Reneklode, auch ‚Edel-Pflaume‘
genannt, ist eine Unterart der Pflaume. Sie
steht bei dem Wäschehängeplatz, vor der
Haustür des südlichen Traktes. Im Frühling
trägt der Baum unzählige weiße Blüten.
Im Herbst erscheinen die kleinen,
kugeligen Früchte. Sie sind anfangs
grüngelb und zuletzt rötlich.
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HD. Frühling 2010
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23. Echte Walnuss. Juglans regia
Zwei Walnuss-Bäume befinden sich
im inneren Hof. Sie wurden 1986
gepflanzt. Beide tragen jährlich viele
Nüsse. Ein dritter Walnussbaum, der
am Wäschehängeplatz steht, wurde
vor ungefähr zwanzig Jahren von
einem Blitz getroffen. Er wurde dann
von Franz Strohmeier geschnitten,
wuchs nach, wurde aber
unfruchtbar.
Im inneren Hof sind jedoch jedes
Jahr viele Nüsse zu sammeln.
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HD. Sommer 2009
106
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Sträucher
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24. Heidelbeere. Vaccinium myrtillus
Der Zwerg-Strauch ist in der Gegend
überall zu finden: Auch bei der
Feuerlagerstelle und in dem Wald, der
zum Grund gehört.
Ab August beginnt die Pflück-Saison: Die
Heidelbeermarmelade von Rosa
Stepanowa und der Heidelbeerkuchen von
Lisa Desser Avila sind schon in die
Geschichte eingegangen.
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NAD. Sommer 2009 u. Frühling 2010
110
25. Rote Johannisbeere. Ribisel. Ribes rubrum
Mehrere Rote Johannisbeersträucher
wurden im Jahr 2007 zwischen dem
Terrassenbeet und dem Silber-Ahorn
gepflanzt. Sie bringen zahlreiche Früchte
hervor.
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HD. Sommer 2007
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26. Alpenrose. Rhododendron hirsutum
Diese Alpenrose gedeiht vor der Terrasse,
neben der Zwerg-Föhre. Einen weiteren
Rosenstock setzte Hans im Jahr 2009 im
Kräutergarten ein.
Rhododendron sind immergrüne
Sträucher, die sogar den tiefen
Waldviertel-Winter grün überstehen.
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HD. Sommer 2007
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27. Zierquitte. Chaenomeles spec
Die Zierquitte gedeiht im Terrassenbeet.
Im Frühling fällt dieser Strauch durch ihre
feurigen roten Blüten auf. Im Spätsommer
tragen Zierquitten gelbe Früchte, die wie
kleine Quitten aussehen.
Zierquitten stammen aus Asien und
werden in Europa als Ziersträucher
kultiviert.
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HD. Frühling 2010
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28. Forsythie. Forsythia x intemedia
Der auch als ‚Goldflieder‘ oder
‚Goldglöckchen‘ bekannte Strauch wächst
vor der Terrasse.
Die strahlenden Blüten erscheinen Ende
April noch vor dem Blattaustrieb.
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HD. Frühling 2010
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Forsythie im Herbst
Im Herbst färben sich die oval-länglichen
Blätter gelblich-grün. Die weinrote bis
rosa-lila Herbstfärbung, wie man im Jahr
2009 beobachtet durfte, kommt ziemlich
selten vor.
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HD. Herbst 2009
120
29. Fingerstrauch. Potentilla fruticosa ‚Goldfinger‘
Dieser kaum ein Meter hohe Strauch steht
neben der Stiege bei den Kletter-Rosen.
Von Sommer bis Herbst bringt er
massenhaft fünfblättrige gelbe Blüten
hervor.
Weitere vier Exemplare befinden sich am
Birkenhof: zwei vor der Terrasse und zwei
bei der Einfahrt.
121
HD. Sommer 2007
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30. Efeu. Hedera helix
Das kletternde Immergrün schmückt die
Mauern am inneren Hof und besteigt auch
eine Ecke der Fassade des nördlichen
Traktes.
Auch beim Kräutergarten ist Efeu zu
finden: Seit 2002 übersiedelt Hans jährlich
mehrere Setzlinge vom Hof um die
Steinsäulen herum, die den Kräutergarten
einzäunen.
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HD. Winter 2009
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31. Weigelie. Weigela florida ‘Variegata‘
Dieses Exemplar wurde 2007 im
Kräutergarten gepflanzt. Die rosa Blüten,
die es im Frühling trägt, stehen im
markanten Kontrast zu den gelb-weißen
Blatträndern.
125
‘
HD. Herbst 2009
126
31a. Weigelie. Weigela florida ´Purpurea‘
Die Weigela ´Purpurea‘ kombiniert
braunrote Blätter mit dunkelrosa Blüten.
Sie wurde 2007 im Kräutergarten
gepflanzt.
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HD. Herbst 2009
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32. Ungarischer Flieder. Syringa josikaea
Dieser hohe Strauch bringt im Frühling
stark duftende zartrosa bis violette Blüten
hervor. Drei Exemplare wurden im Jahr
2000 im Kräutergarten eingesetzt.
129
HD. Sommer 2007
130
33. Sanddorn. Hyppophae rhamnoides
Mehrere Exemplare von diesem dornigen
Strauch zäunen die frontale Seite des
Kräutergartens ein. Laut Hans Dessers
Archiv wurden im Jahr 2001 drei weibliche
und ein männlicher Ableger eingesetzt. Im
Jahr 2003 kamen vier Neue dazu: Zwei
weibliche und ein männlicher Ableger.
Die an Vitamin-C reichen Früchte sind im
September reif und verbleiben an der
Pflanze bis zum Frühjahr. Die
Voraussetzung dafür ist, dass keine
Wintergäste durch den Hof ziehen und sie
abernten.
131
HD. Herbst. 2009
132
34. Himbeere. Rubus idaeus
Der Himbeerstrauch im Kräutergarten trug
im Jahr 2009 reichlich: Im Frühherbst gab
es noch ein paar Beeren zu kosten.
133
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HD. Herbst 2009
HD. Herbst. 2009
134
35. Schwarze Johannisbeere. Ribes nigrum
Schwarze Johannisbeersträucher wurden
ab dem Jahr 2003 im Kräutergarten
eingeführt. Im Jahr 2007 wurde ein
weiteres Exemplar eingesetzt.
Im Mai blühen gelblichgrüne und am
Rand rötlich Blüten. Die Blätter sind drei-
bis fünfgelappt, grob gesägt und tragen an
der Unterseite Öldrüsen.
135
RD. Frühling 2010
136
36. Josta. Rigatze. Ribes × nidigrolaria
Neben der schwarzen Johannisbeere
gedeiht im Kräutergarten ein Hybride, der
als die Kreuzung zwischen Schwarze
Johannisbeere und Stachelbeere
entstand. Daher der Kunstname Josta.
Den Strauchableger bekam Hans Desser
von seiner Jugendfreundin Karin Turnheim
geschenkt.
Der reich verzweigte Strauch erblüht
zwischen April und Mai. Die Blüten sind
rötlich. Im Sommer trägt er tiefschwarze
Beeren, die einer großen Johannisbeere
ähneln.
137
RD. Frühling 2010
138
37. Essigbaum. Rhus laciniata
Dieser kleine Baum wurde im Jahr 2004
vor dem Kräutergarten gepflanzt. Im
Sommer beeindruckt der extreme
Farbkontrast und im Herbst färben sich die
Blätter in Nuancen von Gelb, Orange und
Rot.
Essigbäume können eine Höhe von acht
Metern erreichen.
139
HD. Sommer u. Herbst 2009
140
38. Brombeere. Rubus fruticosus
In der Mitte des südlichen Feldes bildet
dieser stark bewerte Strauch eine
Brombeereninsel. Die zunächst roten
Früchte werden schwarz glänzend, wenn
sie reifen. Brombeeren sind von August bis
Oktober überall am Birkenhof zu finden.
141
NAD. Sommer 2009
HD.Frühling 2010
142
39. Faulbaum. Fragula alnus
Dieser in Birkenmooren und gemischten
Nadelwäldern verbreitete Strauch kommt
am Birkenhof häufig vor. Früher hat man
aus dem Holz des Faulbaums Kohle zur
Schiesspulvererzeugung gewonnen. Daher
wird der Faulbaum auch Pulverbaum
genannt.
Im Mai erscheinen die eiförmigen Blätter.
Im Sommer trägt der Strauch seine
kugelförmigen, anfangs dunkelroten, dann
schwarzvioletten Früchte.
143
NAD. Frühling 2010
144
40. Schwarzer Holunder. Sambucus nigra
Dieser breite Strauch bildet eine weitere
kleine Insel im südwestlichen Feld.
Zwischen April und Mai bringen
Holundern zartgrüne Blätter und von Mai
bis Juni cremeweiße Blüten hervor.
145
NAD. Frühling 2010
HD. Frühling 2010
146
40a. Schwarzer Holunder
Von August bis September reifen die
glänzenden schwarzen Steinfrüchte.
Dieses Holunder Exemplar befindet sich
unter der Colorado-Tanne, die neben dem
nördlichen Trakt steht.
147
NAD. Sommer 2009
148
41. Purgier-Kreuzdorn. Rhamus cathartica
Charakteristisch für diesen kleinen wilden
Strauch ist die dunkelbraune, abrollende
Ringelborke. Die eins bis drei Zentimeter
langen Blätter erscheinen im Mai. Im
September tragen Purgier-Kreuzdorne
kleine schwarze Früchte.
149
NAD. Frühling 2010
150
42. Blutberberitze. Berberis thunbergii
Fünfzehn Blutberberitzensträucher
wurden im Jahr 2004 neben dem neuen
„EVN Häuschen“ gepflanzt, um es rot und
grün einzuzäunen.
Die teils hellgrünen teils purpurroten
Blätter harmonisieren hervorragend mit
dem roten Fruchtschmuck.
151
NAD. Herbst 2009
152
43. Eingriffliger Weißdorn. Crataegus monogyna
Dieses wilde Sommergrün befindet sich
am südlichen Eck der Fichteninsel. Im
Herbst 2009, als seine Blätter sich
braunrötlich färbten, gelang es mir, ihn
anhand seiner kugeligen kleinen Beeren zu
bestimmen.
153
HD. Herbst 2009
154
Register
Abies concolor 26-27 Hyppophae rhamnoides 122-123 Rottanne 14-21
Acer platanoides 48-51 Johannesbeere, Schwarze 126-127 Rubus fruticosus 132-133
Acer pseudoplatanus 56-57 Johannisbeere, Rote 102-103 Rubus idaeus 1204-125
Acer saccharinum 52-55 Josta 128-129 Salix alba 62-63
Ahorn, Berg- 54-55 Juglans regia 96-97 Sambucus nigra 132-133
Ahorn, Blut- 48-51 Kiefer, Schwarz- 28-29 Sanddorn 122-123
Ahorn, Silber- 52-55 Kiefer, Wald- 42-45 Sorbus aucuparia 74-77
Alnus glutinosa 70-71 Kiefer, Zwerg- 30-33 Syringa josikaea 120-121
Alpenrose 104-105 Kirche, Sauer- 82-83 Tanne, Colorado 26-27
Acer pseudoplatanus 48-51 Kirsche, Vogel- 86-89 Tilia cordata 58-61
Apfel, Kultur- 84-85 Kornellkirsche 78-81 Vaccinium myrtillus 100-101
Berberis thunbergii 142-143 Kreuzdorn, Purgier 140-141 Walnuss, Echte- 96-97
Betula pendula 2-11 Lärche, Europäische 38-41 Weichsel 82-83
Birke, Weiß- 2-11 Lärche, Japanische 34-37 Weide, Silber- 62-63
Birke,Hänge- 2-11 Larix decidua 38-41 Weigela florida ‘Purpurea‘ 118-119
Blautanne 24-25 Larix kaempferi 34-37 Weigela florida ‘Variegata‘ 11-117
Blutberberitze 142-143 Legföhre 30-33 Weigelie 116 und 118
Brombeere 132-133 Linde, Winter- 58-61 Weißdorn, Eingriffliger 145-145
Buche, Rot- 64-69 Malus domestica 84-85 Zierquitte 106-107
Chaenomeles spec 106-107 Pflaume 90-91 Zwetschge 92-93
Cornus mas 78-81 Pflaume, Edel- 92 Zwetschke 92-93
Crataegus monogyna 144-145 Picea abies 14-23
Crimson King 48-51 Picea pungens ‘Glauca ‘ 24-25
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Eberesche 74-77 Pinus mugo pumilio 30-33
Efeu 114-115 Pinus nigra 28-29
Erle, Schwarz- 70-71 Pinus sylvestris 42-45
Essigbaum 130-131 Potentilla fruticosa 112-113
Fagus sylvatica 64-69 Prunus avium 86-89
Faulbaum 134-135 Prunus cerasus 82-83
Fichte, Blaue Steck- 24-25 Prunus domestica 90-91
Fichte, Gewöhnliche 14-23 Prunus domestica domestica 90-91
Fingerstrauch 112-113 Prunus domestica italica 94-95
Flieder, Ungarische 120-121 Reneklode 94-95
Föhre 40-43 Rhamus Cathartica 140-141
Forsythia x intermedia 108-111 Rhododendron hirsutum 104-105
Forsythie 108-111 Rhus laciniata 130-131
Fragula alnus 134-135 Ribes nigrum 126-127
Goldfinger108 Ribes rubrum 102-103
Hedera helix 114-115 Ribes x nidigrolaria 128-129
Heidelbeere 100-101 Ribisel 102-103
Himbeere 124-125 Rigatze 128-129
Holunder, Schwarzer 136-139 Ringlotte 94-95