Download - Wir wollen was neos fuer wien
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Bildung – um Klassen besser Bildung ist die Voraussetzung für Initiative und Selbstbestimmung. Wir wollen, dass alle Kinder einen Schulabschluss schaffen. Wien wird Modellregion für autonome Schulen.Unternehmerisches Wien Wien hat viele Herausforderungen vor sich, Lösungen dafür kommen von Unternehmer_innen. Die Stadt kann helfen, indem sie passende Rahmen-bedingungen schafft.
»Wir schauen nicht länger zu. Wir holen uns die Stadt zurück. «BEATE MEINL- REISINGER
Unser Plan für die STADT DER ZUKUNFT Wir wollen was NEOS für Wien.
Wir wollen die Bildungswende,
Freiraum für mündige Menschen und Unternehmer_innen, und
wir wollen eine sichere Zukunft für unsere Stadt.
Wer sind wir ? Wir sind Menschen, die nicht länger zuschauen
wollen. Die den jahrzehntelangen Stillstand, die Reformver
weigerung und Pfründeabsicherung in der Politik nicht mehr
ertragen. Die Stadt gehört nicht einer Partei. Darum packen
wir’s nun selbst an und werden aktiv. Als Bürger_innen wol
len wir – ganz nach dem Motto »Holen wir uns die Stadt zu
rück!« – unser politisches Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Wir sind uns einig, dass der Stil in der Politik besser werden
muss, um der allgemeinen Politikverdrossenheit etwas entge
gensetzen. Wir wollen neu und frisch denken und nicht auf al
ten Wegen gefangen sein. Und wir wollen ein Politikverständnis
nach Wien bringen, das die Stadtregierung als Dienstleisterin für
die Bürger_innen sieht. Dafür treten wir an.
Für das Wien der Zukunft setzen wir
vier Schwerpunkte:
Transparenz und Beteiligung Mitgestaltung ist die Grundlage für eine Stadt, die allen gerecht wird. Die Stadt ist unser Lebens-raum, keine Verwaltungseinheit. Wir stehen für die Aufwertung von Bürger_innenbeteiligung und für Transparenz statt Amtsgeheimnis: beim Budget, bei den Unterneh-mensbeteiligungen der Stadt und bei den Sitzungen der Ausschüsse und Bezirks parlamente.
Integrierte Stadt- und Raumplanung für die Zukunft Stadtplanung darf nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden. Wir müssen Mobilität, Energie, Wohnen und Raum planung als gemeinsame Aufgaben betrach-ten, die über die Grenzen der Stadt hinausgehen und bei denen alle mitreden. So können wir die Zukunft Wiens gemeinsam mit allen Bürger_innen gestalten.
UNTERNEHMER ISCHES WIEN
Unternehmer_innen beleben die Stadt
Experimente, Innovation und Wissenstransfer fördern
»Made in Vienna« als Qualitätslabel für Kreative etablieren
ZUKUNFT
offene Planung mit den Bürger_innen
Mobilität, Energie, Wohnen gemeinsam planen
Innovation zum Nutzen der Wiener_innen
TRANSPARENZ UND BETEILIGUNG
Transparenz in Rathaus und Budget
Bürger_innenbeteiligung muss selbstverständlich werden
offene Bezirksparlamente
BILDUNG
Modellregion autonome Schule
Parteipolitik raus aus den Schulen
Bildungsabschluss für alle Schüler_innen
Vier Schritte zu einer STADT FÜR ALLE
UMKLASSEN BESSERESCHULEN
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Bildung braucht Erneuerung. Bildung ist die Basis für In
itiative, Selbstbestimmung und Verantwortung. Nur wer
Bescheid weiß, kann mitreden und sein Leben selbst in die
Hand nehmen. Unser Bildungssystem leistet dazu wenig.
Gerade in Wien werden Bildung und Schulen als Problem
fälle gesehen: Wir reden von Risikoschüler_ innen oder Inte
grationsproblemen. Das bringt uns nicht weiter. Wir wollen
dafür Sorge tragen, dass alle Schüler_innen einen Bildungs
abschluss erreichen – die Mittlere Reife. Wir sehen nach
vorne und haben einen Plan für die freie Schulwahl ohne
Schulgeld, bei dem »Brennpunktschulen« auch mehr Geld
für bessere Betreuung bekommen.
Modellregion autonome Schule. Schulen brauchen Unab
hängigkeit, um selbst an ihren Herausforderungen arbeiten
zu können. Wir müssen die Parteibücher aus den Schulen
entfernen und Lehrer_innen in ihrer Arbeit unterstüt
zen, statt sie nur zu kritisieren. Dazu brauchen wir Schul-autonomie: Schulen sollen eigenständig in finanziellen, pädagogischen und personellen Fragen entscheiden können.
Bildung von Beginn an. Wir treten dafür ein, Kin
der früh zu fördern, sie beim Übergang vom Kin
dergarten in die Schule zu begleiten, ihnen in der
mündigen Schule bis 15 Jahre bei der Entdeckung
ihrer Talente zu helfen und die Lehre als Bildungs
weg aufzuwerten. Vielfalt, Chancen und eine
Schule auf Augenhöhe stehen für uns im Vorder
grund. Wir stehen dafür, den alten Stillstand hin
ter uns zu lassen und und ein Bildungssystem für
unsere Kinder zu schaffen – nicht für politische
Versorgungsposten. Viele dieser Themen müssen
wir auf Bundesebene bearbeiten. Aber in Wien
können wir vorangehen und Zeichen setzen.
Bildung
Beteiligung Unternehmer_innen Zukunft
BEATE MEINL- REISINGER»Für uns steht jedes Kind unter Genieverdacht. «
SCHULE WÄCHST MIT: CAMPUS HÜTTELDORF
Neun- bis Elfjährige teilen sich eine Klasse – den Übergang von der Volksschule zum Gymnasium bemerken die Kinder so gar nicht. »Wir unterrichten immer drei Al-terstufen gemeinsam« erzählt Natascha Kober, Mitglied des aus Eltern und Pädagog_innen beste-henden Vorstands am Montessori Campus Wien Hütteldorf. Was als Kinderhaus und Volkschule be-
gonnen hat, ist mit den Kindern gewachsen. Heute kann auch eine der Matura entsprechende Ab-schlussprüfung abgelegt werden. Als freie Schule lebt der Campus seine Autonomie – Lehrer_innen werden vom Schulvorstand aus-gewählt, der Unterricht richtet sich nach den Bedürfnissen der Kinder. Kober: »Wir haben nie einen Träger gesucht. Wir wollen frei bleiben.«
SCHULEN: MEHR ALS KLASSENZIMMER CampusModelle sind Ausdruck eines neuen Verständnisses von Schule: Sie bieten mehr als Klassenzimmer. Schulen brauchen zusätzliche Räume zur Gruppenförderung von Kindern oder als Rückzugszonen bei Ganztagsschulen. Lehrer_innen brauchen Arbeitsplätze. Bewegungsräume und offene Flächen sorgen für Ausgleich. Kombinierte Angebote etwa von Kindergarten und Volkschule erleichtern den Übergang. Wir wollen mehr aus unseren Schulen machen!
LERNENDE SCHULE
ATTRAKTIVE LEHRE
Zusammen arbeit mit der lokalen Wirt schaft statt lee-rer Lehrstellen-Garantien, Unternehmensnetzwerke für die Lehrlingsausbildung, Lehre mit Schulabschluss, Schule mit Lehrabschluss
TALENTE BLÜHEN
Hand werk liche, soziale und kognitive Kompe tenzen för-dern – in der Schule und in der Lehre, Konzentration auf Talente und Interessen statt auf Defizite in der Schule
POLITIKFREIE SCHULEN
Parteieinfluss an Schulen reduzieren, Versorgungs-biotop Stadtschulrat abschaffen, neue qualitäts-sichernde Bildungs agentur für Wien einrichten
ELEMENTAR PÄDAGOGIK
Sprach förder ung, Integration und Lernen beginnen im Kinder garten mit individueller Förderung, flächendeckende ganztägige Kinderbetreuung ab dem ersten Jahr mit besserem Betreuungsschlüssel
ABSCHLUSS FÜR ALLE
Das gemeinsame Ziel: Die Mittlere Reife mit 15 Jahren und Bildungsabschlüsse für alle Schüler_innen
LEHRER_INNEN STÄRKEN
Weniger Verwaltungsjobs, mehr Zeit für Kinder, Unterstützung durch Sozialpädagog_innen
SCHULAUTONOMIE
Wien als Modellregion für autonome Schulen: finanzielle, personelle und pädagogische Selbstbestimmung, freie Schul-wahl ohne Schulgeld, index-basierte Finanzierung sichert dabei alle Bedürfnisse auch von Brennpunktschulen ab
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DAS WOLLEN WIR TUN
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Wir wollen eine offene Stadt. In Wien findet vieles hinter
verschlossenen Türen statt. Ausschusssitzungen, Entschei
dungen der Stadtplanung, Stadtfinanzen – überall heisst
es: Bürger_innen nein danke. Für uns ist das grundfalsch.
Initiativen und Ideen gehen von den Bürger_innen aus. Sie gestalten ihren Raum, die Politik ist dabei nur eine Akteurin von vielen. Menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand. Politik moderiert, begleitet und sorgt für Ausgleich. Der öf-fentliche Raum ist ein sozialer Raum und gehört uns allen!
Bürger_innen sind keine Störfaktoren. Bürger_innenbetei
ligung findet in Wien selten und meist zu spät statt. Über
die Farbe einer neuen UBahnLinie abzustimmen, ist für
uns das genaue Gegenteil von Mitbestimmung. Wir treten
für verpflichtende und institutionalisierte Beteiligung be
reits zur Ideenfindung ein, fordern eine Aufwertung des
Petitions rechts und offene Bezirksvertretungen. In unse
rem Verständnis von Politik nützt die Stadt das kreative
Potenzial von Bürger_innen. Wien hat lieber sein Amtsge
heimnis – wir fordern stattdessen Infor
mationsfreiheit, offene Türen und eine
Stadtverwaltung, die sich als Dienstleis
terin sieht.
Wir rechnen mit euch. Die Stadtregierung macht
das nicht, sie rechnet lieber im geheimen: Die
Rechnungsberichte lassen Bilanzen von Wiener
Linien, Wiener Wohnen, Wiener Krankenanstal
tenverbund und Wien Holding unter den Tisch
fallen, die bedrohliche Schuldenentwicklung wird
ignoriert – und letztlich hat niemand den Über
blick. Wir brauchen ein umfassendes transparen
tes Rechnungswesen für die Stadt. Nur wenn die
Karten offenliegen, können wir gemeinsam gute
Entscheidungen treffen.
Bildung Beteiligung
Unternehmer_innen Zukunft
THOMAS WEBER»Demokratie lebt von Menschen, die sich beteiligen.«
OHNE DICH GIBT ES IN DER STADT KEIN WIR
Beteiligung ist für Julian Petrin das falsche Wort. »Menschen sollen nicht nur mitmachen – sie sollen machen können.« Julian Petrin ist Mitbegründer von Next Hamburg, einem Stadtentwicklungsprojekt, das direkt bei den Bürger_innen ansetzt. »Wir fragen die Leute nicht: Was meint ihr zu diesem oder jenem, sondern: Was wollt ihr denn?« Bei Next Hamburg bringen
Bürger_innen Themen selbst auf den Tisch. Sie können Ideen auf einer digitalen Stadtkarte eintra-gen und diskutieren, in Grätzelver-sammlungen gemeinsame Pläne schmieden und die Umsetzung organisieren. Menschen gestalten ihre Räume selbst, statt nur mitzu-reden. Petrin redet auch lieber von Stadtmachern als von Beteiligung.www.nexthamburg.de
CHIEF INNOVATION OFFICER FÜR WIENIn San Francisco direkt beim Bürgermeister angesiedelt, in Wien undenkbar: ein eigenes Büro für Innovation. Das Chief Innovation Office (CIO) ist eine Anlauf und Servicestelle für Menschen mit Plänen. »Unser Job ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Menschen ihre Pläne verwirklichen können. Bürger_innen sollen uns zeigen, was gute Verwaltung für sie bedeutet«, sagt San Franciscos CIO Jay Nath. Das ist ein Politikverständnis, das Wien braucht.
NEXT VIENNA
OFFENE BEZIRKSPARLAMENTE
öffentliche Sitzungen und Aus-schüsse, Bürger_innen-Stunden und Rederecht für Initiativen im Bezirksparlament, Direktwahl der Bezirksvorsteher_in, Ab-schaffung der 2. Bezirksvorste-her_innenstellvertreter_innen
DEMOKRATIE STÄRKEN
Petitionsrecht aufwerten, Hür-den für Volksbefragungen und Volksbegehren senken, faires Verhältniswahlrecht, Senkung der Sperrklausel für neue Partei-en im Gemeinderat auf 3 %
ENTFILZEN
Pensionsprivilegien auch in Wien abschaffen, Ausschreibun-gen für Spitzenjobs der Stadt, klare Vergabeprozesse schaffen
KOSTEN SENKEN
Allein für Eigenwerbung gibt Wien so viel aus wie alle anderen Bundesländer zusammen
ENKELFITTE STADTFINANZEN
Transparentes Rechnungs-wesen, Schuldenabbau und Spekulationsstopp, Schul-denbremse für die Stadt
NEXT VIENNA
Von Hamburg lernen – Einrichtung einer digitalen Innovationskarte, klare Beteiligungsprozesse, um Wiener_innen zu Gestal-ter_innen zu machen
OPEN GOVERNMENT
Offene Einsicht in alle Verträge der Stadt, Offen-legung aller Beteiligungen und Förderungen, zentrales Informationsregister, Informationsfreiheit statt Amtsgeheimnis
DAS WOLLEN WIR TUN
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Wir wollen Initiative. Unternehmer_innen stehen ständig
vor neuen Herausforderungen, überwinden Hürden, über
nehmen Verantwortung, sind flexibel und hoch motiviert.
Sie sind Motoren für Innovation und Fortschritt. Gerade in
Zeiten, in denen die globale Wirtschaft durch die Digitali
sierung einen revolutionären Paradigmenwechsel erfährt,
sind junge, wendige Unternehmen das Aushängeschild ei
ner Stadt. Unterstützen wir ihren Mut, statt ihnen durch un
durchsichtige Abgaben und ineffiziente Verwaltung die Flü
gel zu stutzen. Wir stehen für ein unternehmerisches Wien.
Unsere Stadt hat wunderbare Voraussetzungen. Wien ge
nießt international einen hervorragenden Ruf: einzigartige
Lebensqualität, leistbare Wohnungen, ein funktionierendes
Verkehrsnetz. Trotzdem wandern die schlauesten Köpfe
samt ihrer Ideen ab – nach Berlin, London, San Francisco.
Nicht weil dort das Leben lebenswerter wäre, sondern weil
sie und ihre Unternehmen dort mit offenen Armen emp
fangen werden. Mit treffsicheren Förderungen, leichtem
Zugang zu privatem Investitionskapital
und Aufbruchsstimmung. Wien braucht eine neue Willkommenskultur für un-ternehmerische Menschen. Weil wir die klügsten Köpfe behalten wollen.
Denken wir in großen Maßstäben. Wien hat eine
gewaltige Chance. Wir können zum Magneten für
Unternehmer_innen aus Mittel und Osteuropa
werden. Wenn wir Räume und Rahmenbedingun
gen schaffen, die dem Geist des modernen Arbei
tens entsprechen. Bringen wir unseren Jüngsten
unternehmerisches Denken bei, schaffen wir Frei
räume für Kreativität und Innovation und laden
wir Menschen, die mit uns etwas bewegen wollen,
ein, bei uns Fuß zu fassen.
Bildung Beteiligung Unternehmer_innen
Zukunft
MARKUS ORNIG» Klein- und Mittelbetriebe sind die Arbeitsplatz-motoren der Stadt.«
ANYLINE: WELTNEUHEIT AUS WIEN
Manchmal geht es schnell. Lukas Kinigadner gründete 2013 sein Unternehmen Anyline. Das Pro-dukt: Eine Scan-Technologie für Smartphones, die Zahlen rasend schnell einliest. Eine Weltneuheit aus Wien. »Ich liebe diese Stadt«, sagt Kinigadner. »Wir kommen gut an Talente, die Wohnungen und Büros sind leistbar und die Förde-rungen sind echt okay.« Knapp 20
Mitarbeiter hat Kinigadner heu-te. Er fliegt von Messe zu Messe, um sein Produkt internationalen Kund_innen vorzustellen. Was in Wien besser laufen könnte? »Die Politik hat kein Verständnis. Es geht uns um den Spirit, den kann man in keinen Bürokomplex in St. Marx pferchen. Strukturell muss sich was tun. Lohnnebenkosten runter – das wäre für alle das wichtigste.«
MADE IN VIENNA: STADT SCHAFFT RAUMGründer_innen brauchen Raum. Unsere Vision: Gestalten wir die stillgelegten Stadtbahnbögen zwischen Heiligenstadt, Spittelau und Friedensbrücke als StartUpBiotop unter der Marke »Made in Vienna« und verwandeln wir die Trasse in einen Freizeitbereich nach dem Vorbild der New Yorker »High Line«. Die Stadt schafft die Grundlagen, Unternehmen beleben das Grätzel. Ein Modellprojekt für Innovation, Kommunikation, Kooperation und Leben in der Stadt.
INVESTITIONEN ERLEICHTERN
Freibeträge und Verlustab-schreibung für Investor_in-nen, neue Rechtsformen (Klein AG, GmbH Zero), Crowdfunding ermöglichen
NEUE ARBEIT
modernes Sozialversiche-rungs- und Arbeitsrecht, Durchlässigkeit zwischen angestellten und selbstän-digen Arbeitsformen, keine Doppelbelastungen mehr
FORSCHUNG UND TECHNOLOGIE
Vernetzung Richtung Ost-europa ausbauen, Wien als Innovationsmetropole für die Region etablieren
INNOVATION RAUM GEBEN
Zwischen- und Mehrfachnut-zung stärken, Produktions- und Werkstattflächen zur gemein-samen Nutzung einrichten, Industrie- und Gewerbegebiete attraktiver gestalten
ABGABEN MINIMIEREN
Gewerbeordnung und Betriebs-anlagengenehmigungen vereinfachen, Nebenkosten reduzieren, durchgängig digitale Amtswege für Unternehmer_in-nen schaffen
FAIR FÖRDERN
Transparenzdatenbank für städtische Förderungen, ge-zielte Programme für Unterneh-mer_innen (Business Angels, Coaching) und Arbeitsmarkt (Jugend, 50+)
EPU ENTLASTEN
Nullkostengründung, Umsatz-grenze für Kleinunternehmer erhöhen, kein Kammer-Zwang
START-UPS
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WIEN KANN SOVIELMEHR
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Denken wir Wien neu. Wir leben in der zweitgröß
ten deutschsprachigen Stadt. Und es lässt sich hier
gut leben. Das wissen wir Wiener_innen und die
20.000 Menschen, die jedes Jahr hierher ziehen.
Doch die Entwicklung der Stadt stagniert. Wir
zehren von der Vergangenheit. Oft passen die Rah
menbedingungen nicht mehr in unsere Zeit. Wir
wollen eine Bürger_innenStiftung einrichten, die
zentrale Fragen der Stadtplanung direkt mit den
Menschen entscheidet, die diese Entscheidungen
auch betreffen. Egal, ob es um Mobilität, Energie,
Wohnen, Kultur oder Kinderbetreuung geht. Bau
en wir gemeinsam an der Zukunft unserer Stadt –
ressourcenschonend, transparent und sozial.
Wien als Knotenpunkt einer Metropolregion. Unsere Visi
on von Wien ist größer als die Stadt selbst. Wir sehen Wien
als Drehscheibe einer Metropolregion. Wir wollen die ver
schütteten Potentiale freilegen. Das erfordert neue Konzep-te, für die es in den vergangenen Jahrzehnten keinen Platz gegeben hat. Denken wir Wien neu und zeigen wir der Welt, was wir können.
Wien ist mehr als Historien-Disneyland. Lernen
wir von den intelligentesten Städten Europas.
Berlin positioniert sich mit Partner_innen aus In
dustrie und Wissenschaft als Innovationshub für
integrierte Energie und Mobilitätstechnologien.
Amsterdam forciert Car Sharing mit EAutos. Riga
hat ein beinahe flächendeckendes und kostenloses
WifiNetz. Barcelona ist Europas ausgezeichne
te Innovationshauptstadt für den Einsatz neuer
Technologien zum Nutzen der Einwohner_innen.
So zum Beispiel beim Thema »Pflege daheim«. Wir
wollen, dass neue Technologien gemeinsam mit
den Unis zum Einsatz gebracht werden.
Bildung Beteiligung Unternehmer_innen Zukunft
STEFAN GARA»Innovationen und neues Lernen für die Stadt der Zukunft.«
BETTINA EMMERLING»Mehr Mobilität, weniger Verkehr.«
MOBILITÄT: DONAU ALS WASSERSTRASSEZwischen Nußdorf und Praterspitz teilt der Donaukanal die Stadt in zwei Hälften. Bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts wurde der Donaukanal für den Personen und Warentransport genutzt. Der neue Handelskai machte dann die Güterverschiffung obsolet. Gilt das heute noch? Nur bedingt: Wir träumen von Lastenbooten auf dem Donaukanal, die die Lokale und Geschäfte entlang der Ufer beliefern, und von Lastenfahrrädern, die die Waren an Land weiterverteilen.
ZUWANDERUNG IST URBAN
aktives und passives Wahlrecht nach 10 Jahren in Wien, trans-parente Vergabe von Gemeinde-wohnungen, Zusammenleben und Begegnung im Grätzel stär-ken, Integration aktiv gestalten
ENERGISCH MIT SONNENENERGIE
Gebäude als Kraftwerke designen, energieautonome Stadtteile, integrierte multi-modale Mobilität stärken, elektrisch betriebene Liefer-fahrzeuge, Ressourcen-kreisläufe schliessen
AGIL UND MOBIL
bessere Querverbindungen zwischen den Bezirken, Rad-Highways, Car Sharing in den Außenbezirken, Do-naukanal als Transportweg
GESUNDES WIEN
Spitäler entlasten, nieder-gelassenen Bereich und häusliche Pflege stärken, Pflegepersonal entlasten
WOHNRAUM FÜR ALLE
Freifinanzierten und geförderten Wohnbau ankurbeln, Trans-parenz bei Wiener Wohnen, Kosten wahrheit bei Betriebs-kosten, Baukosten senken
STADTPLANUNG
Energie, Mobilität und Wohnen vernetzt über die Stadtgrenzen hinaus planen, unabhängige Expert_innen im Fachbeirat, Grätzel-Grün für das Stadtklima
NEUE KULTUR FÜR WIEN
Kulturelle Zentren in neuen Stadtvierteln, Künstler_innen und Kreative anziehen, zweckge-bundene Förderungen, Master-plan für Kulturstadt Wien 2050
1001 DACH: SOLARSTROM FÜR BETRIEBE
Studien bestätigen, dass das Pho-tovoltaik-Potential in Österreich gigantisch ist. Allein: Es wird nicht abgerufen. Damit sich das än-dert, hat Cornelia Daniel-Gruber die Initiative »1001 Dach« ins Le-ben gerufen. »Wir wünschen uns, dass es für Österreichs Betriebe Normalität wird, den Strom dort zu beziehen, wo er auch benötigt wird: vom Dach des Unternehmens
selbst«, so Daniel-Gruber. Unter-nehmen können gratis ihre Dächer auf Nutzbarkeit hin überprüfen las-sen. Wenn eine Unternehmer_in-nen-Gemeinschaft ein Volumen von 200 KW zusammenbekommt, dann gibt es 10 % Rabatt auf die Solar-Anlagen. Die Initiative belebt durch Kooperation einen Markt, der in Österrreich bisher lange brach gelegen ist.
VERNETZTE ENERGIE
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DAS WOLLEN WIR TUN
Wir schauen nicht länger zu. WIR TRETEN AN.
CHRISTOPH WIEDERKEHR
»Generationen- gerechtigkeit muss der Maßstab für alle politischen Entscheidungen in Wien werden.«
WALTER HATZENBICHLER
»Ich will eine Stadt, die ihre Schulden minimiert und an die nächsten Generationen denkt.«
THOMAS WEBER
»Demokratie, das sind wir alle. Beteiligung macht unsere Stadt lebens werter und lebendiger.«
ANGELIKA PIPAL-LEIXNER
»Wohnraum für alle – leistbar, sozial und treffsicher.«
ANNA VETTER
»Zuwanderung ist Teil unserer urbanen Identität. Wir brauchen Chancengerech-tigkeit unabhängig von der Herkunft.«
ANNA KREIL
»Um besser und effizienter zu wer-den, muss unser Gesundheitswesen mit allen Beteiligten von Grund auf erneuert werden.«
MARKUS ORNIG
»Neue Impulse für Klein- und Mittelbetriebe als die Wirtschafts- und Jobmotoren unserer Stadt.«
BETTINA EMMERLING
»Jedem sein Ver-kehrsmittel und genug Platz für alle – miteinander statt gegeneinander.«
STEFAN GARA
»Der Wandel zur klimafreundlichen, ressourceneffizien-ten Stadt ist zent-raler Innovations-motor für Wien.«
BEATE MEINL- REISINGER
»Wir brauchen um Klassen bessere Schulen in Wien.«
NEOS braucht Dich. Lerne uns kennen. Jeden Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr beim Open House in der NEOSphäre, Neustiftgasse 73-75, 1070 Wienwien.neos.eu | [email protected] | facebook.com/NEOS.Wien
BILDUNG, BETEILIGUNG, UNTERNEH-MER_INNEN, ZUKUNFT, MOBILITÄT, JUGEND, INTEGRATION, WOHNEN, TRANSPARENZ, GESUNDHEIT
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